Ausgabe Nr. 4 November 2020
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S TA DTM US I K E R Ausgabe Nr. 4 November 2020 S TA DTM US I K E R Mitteilungsblatt der Stadtmusik St. Gallen Ausgabe-Nr. 4, November 2020, 34. Jahrgang, 2020 Erscheint 4 mal jährlich; Auflage: 1 000 Exemplare Stadtmusik St. Gallen Vorwort der Präsidentin ..................................... 2 – 3 Präsidentin: Ursina Ludwig Gedanken zur aktuellen Probesituation..............4 – 5 Postfach, 9000 St. Gallen Weihnachtsspecial ............................................. 6–9 Telefon 078 852 06 55 Mitglieder stellen sich vor .............................. 11–14 IBAN CH88 0690 0016 0080 1220 4 Veranstaltungen und Konzerte 2020 / 2021.......... 15 info@stadtmusik-sg.ch www.stadtmusik-sg.ch Redaktion: Janine Binswanger (jbi)
2 VORWORT DER PRÄSIDENTIN Liebe Stadtmusik-Freunde digen Schutzmassnahmen, den konzert einzustudieren, in der Probebetrieb aufzunehmen. Es Hoffnung, den Advent mit ei- Mit dem Entscheid des Bun- galt allerdings, zuerst ein ge- nem wunderschönen Konzert desrats vom 28. Oktober 2020 eignetes Probelokal zu finden, einzuläuten. Ich bedaure sehr, wurde sowohl die Durchfüh- in welchem die Abstände ein- dass die Noten nun vorerst zu rung des Kirchenkonzerts als gehalten werde konnten. In Hause auf dem Notenständer auch das traditionelle Advents- Niederwil wurden wir fündig bleiben müssen. Positiv bleibt singen definitiv verunmög- und konnten endlich wieder mir dieses sehr aussergewöhn- licht. Somit sind in diesem Jahr zusammen Musizieren, unser liche Jahr in Erinnerung bezüg- alle musikalischen Aufführun- Hobby pflegen und unsere lie- lich des grossen Zusammen- gen der Stadtmusik St. Gallen ben Kollegen sehen. Nach der halts und die Kameradschaft dem Coronavirus zum Opfer ersten Probe wurde uns jedoch in der Stadtmusik. Sowohl bei gefallen. bewusst, dass ein Raum allein der Suche als auch beim Aus- noch nicht das Gelbe vom Ei bau des Probelokals konnte ich Ich blicke auf ein sehr turbul- ist. Die Herausforderung, ein jederzeit auf die Mithilfe un- entes Vereinsjahr zurück. Un- Probelokal akustisch zu opti- serer Vereinsmitglieder zählen ser grosses Projekt der Urauf- mieren haben wir angenom- und wir haben diese Heraus- führung der Symphony No 5 men und viel gelernt. Mithilfe forderungen gemeinsam stem- in der Tonhalle zusammen mit unserer Vereinsmitglieder wur- men können. zwei Chören im Frühjahr muss- den die paar Quadratmeter an te als Erstes aufgrund Covid-19 verschiedenen Abenden und Auch wenn wir in diesem Jahr abgesagt werden. Die Enttäu- Wochenenden zu einem mu- nicht mehr im gesamten Or- schung und die Ungewiss- siktauglichen Probelokal um- chester Musik machen dürfen, heit, wann es musikalisch wie- funktioniert, ja fast wohnlich so sind wir bereits daran, Mög- der weitergehen kann, waren gemacht. lichkeiten zu finden, wie wir gross. Im Sommer, ein Licht- auch in kleineren Gruppen mu- blick, es war wieder möglich, Motiviert begannen wir, das sizieren können. Ich wünsche unter Einhaltung der notwen- Programm für das Kirchen- mir, dass wir trotz allem die
3 Freude an der Musik nicht ver- lieren und – in welcher Form auch immer – bald wieder ge- meinsam Musizieren können. «Die Hoffnung ist eine zu- versichtliche innerliche Aus- richtung, gepaart mit der po- sitiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswer- tes eintreten wird, ohne dass wirklich Gewissheit darüber besteht.» Treffender kann ein Wort, die derzeitige Situation wohl kaum umschreiben. Keiner von uns weiss, was morgen sein wird, aber wir alle hoffen, dass die Zukunft wieder vol- ler gemeinsamer Klänge sein wird. Ich möchte mich bei Ihnen, lie- be Leserinnen und Leser, für die Unterstützung in diesem Jahr bedanken und wünsche Ihnen allen einen gesunden Abschluss des Jahres 2020. Das Adventssingen bringt die Stadtmusik Ihnen dieses Jahr mit dieser Ausgabe des Stadt- musikers zu Ihnen nach Hause. Geniessen Sie die Weihnachts- geschichte, lassen Sie Musik in Ihren Wänden erklingen und dekorieren Sie Ihr Zuhause weihnächtlich. Ich freue mich auf möglichst viele musikalische Begegnun- gen im 2021. Ursina Ludwig Präsidentin
4 GEDANKEN ZU DER AKTUELLEN PROBESITUATION Eigentlich sollte ich hier über und sind hart. In meinem Le- privat, hobbytechnisch. Die das Konzertprogramm des Kir- ben konnte ich mir nicht vor- Freude auf den Wiederbeginn chenkonzertes schreiben. Über stellen, dass einst der Bundes- nach den Sommerferien rie- wunderschöne Saxophonklän- rat mir verbieten würde, dass sig. Ein neues Probelokal, wei- ge, die durch die Highlands ich jeden Montagabend in te Abstände, manchmal ein bis nach St. Gallen schwingen, der Probe sitze. Und doch: es etwas mulmiges Gefühl und über die weit entfernte Stadt ist so. Der Lockdown im Früh- dann doch wieder der Sieg Jerusalem und über lässige, ling war ein Schock. Beruflich, des inneren Anti-Corona-Hel- verrückte und einfach wunder- schöne Stücke, die die Stadt- musik in der St. Laurenzenkir- che erklingen lassen wollte. Der Grund für den Konjuk- tiv in diesen Sätzen muss ich wohl niemandem mehr erklä- ren. Denn nun bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als darü- ber zu berichten, was wohl alle selbst erlebt und erfahren haben. Die vergangenen Monate und insbesondere nun auch die vergangenen Wochen waren
5 Akustikplatten: Der Vorstand sik zu machen. Es ist eine Zeit, hat keine Mühen gescheut, in der alles anders ist. In der uns das Musizieren so ange- all das geliebte wegfällt. Eine nehm wie möglich zu gestal- Zeit, in der wir zu reinen Ar- ten. Danke dafür! beitsmaschinen verkommen, alles andere ist ja verboten. Es Doch dann das: Steigende Fall- ist eine Zeit, in der es schwie- zahlen, drohender Lockdown rig ist, wirklich ein Mensch zu und schliesslich Gewissheit: sein und das Leben zu frönen. Seit Ende Oktober ist klar: Pro- Aber es ist auch eine Zeit, der ben geht nur noch in kleinen inovativen Ideen. Der krea- Gruppen. Die letzte Probe vor tiven und um-die-Ecke-den- dieser Gewissheit war emoti- kenden Menschen. Und klar, onal. Es war, als müssten wir es ist – äxgüsi- scheisse, dass uns von einem geliebten Et- wir kein Konzert haben, dass was verabschieden, das auf wir keine Gesamtproben mehr der Pflegestation lag, dem es haben. Aber: Ich denke was besser ging und dem nun er- uns Menschen doch im In- neut der Todesstoss versetzt nersten ausmacht ist, dass wir wurde. Ok, ich übertreibe… eben die Hoffnung nicht ver- ein bisschen. lieren. Dass wir in schönen Er- innerungen schwelgen kön- den. Wenn’s geht, dann will Jedenfalls ist es eine zermür- nen und dass wir daraus Kraft ich doch in die Probe. So dach- bende Zeit. Eine Zeit, in der schöpfen, Neues zu wagen te ich und das tat ich. Es war man nicht recht weiss, ob und auf Altes zu hoffen. Neu unglaublich schön, all die lie- man nun üben soll, oder ob es ist, dass wir in Ensembles pro- ben Menschen wiederzuse- zu schlimm ist. Ob man üben ben. Auf das Alte, die Proben, hen. Doch noch schöner war soll, weil man doch Hoffnung hoffen wir immerdar. das gemeinsame Musizieren. hat. Oder ob man üben soll, Das Einturnen zu Beginn der weil es einfach gut tut, Mu- Sabrina Bächi Probe, das Einsummen (singen war ja verboten) und dann das Erstrahlen der vielen Töne. Ich hätte es nie gedacht, aber so- gar die Trompetenklänge habe ich vermisst. Klar, nach der ersten Probe pfiffen mir die Ohren. Nicht etwa, weil ich Flöte spiele, sondern weil das neue Probe- lokal ein leerer Betonsaal war, an dem die Klänge sich über- schlugen und zurückprallten. Biergenuss! Doch auch das wurde von Mal www.freihof.swiss zu Mal verbessert. Vorhänge,
6 WEIHNACHTSSPECIAL Die aktuelle Situation erlaubt Ab 1. Dezember werden die al Media Kanälen (Instagram es uns dieses Jahr leider nicht, Stadtmusiken St. Gallen, Zürich und Facebook) der Stadtmu- das traditionelle Weihnachts- und Bremgarten gemeinsam sik St. Gallen zu finden sein, singen im Klosterhof durch- einen musikalischen Advents- sodass wir die weihnachtliche zuführen. Aus diesem Grund kalender zusammenstellen, Vorfreude gemeinsam erleben bringen wir Ihnen auf den hinter dessen Türchen sich ver- können. nachfolgenden Seiten ein biss- schiedene künstlerische Beiträ- chen Weihnachtsstimmung ge der Mitglieder verstecken. nach Hause. Diese werden auf den Soci- DIE ORANGE DES WAISENKNABEN Schon als kleiner Junge hatte ich meine Eltern verloren und kam mit neuen Jahren in ein Waisenhaus in der Nähe von London. Es war mehr ein Gefängnis. Wir mussten 14 Stun- den am Tage arbeiten: im Garten, in der Küche, im Stall, auf dem Feld. Kein Tag brachte Abwechslung, und im ganzen Jahr gab es nur einen einzigen Ruhetag: Das war der Weih- nachtstag. Dann bekam jeder Junge eine Orange zum Christfest. Das war alles. Keine Süs- sigkeiten, kein Spielzeug. Aber auch diese eine Orange bekam nur derjenige, der sich im Laufe des Jahres nichts hatte zu Schulden kommen lassen und immer folgsam gewesen war. Diese Orange an Weihnachten verkörperte die Sehnsucht eines ganzen Jahres. So war wieder einmal das Christfest herangekommen. Aber es bedeutete für mein Kna- benherz fast das Ende der Welt. Während die anderen Jungen am Waisenhausvater vor- bei schritten und jeder seine Orange in Empfang nahm, musste ich in einer Ecke stehen und zusehen. Das war die Strafe dafür, dass ich eines Tages im Sommer aus dem Waisen- haus hatte weglaufen wollen. Als die Geschenkverteilung vorüber war, durften die ande- ren Knaben im Hof spielen. Ich aber musste in den Schlafraum gehen und dort den ganzen Tag über im Bett liegen bleiben. Ich war tieftraurig und beschämt. Ich weinte und wollte nicht länger leben. Nach einer Weile hörte ich Schritte in meinem Zimmer. Eine Hand zog die Bettdecke weg, unter der ich mich verkrochen hatte. Ich blickte auf. Ein kleiner Jun- ge namens William stand vor meinem Bett. Er hatte eine Orange in der Hand und hielt sie mir entgegen. Ich wusste nicht, wie mir geschah. Wo sollte eine überzählige Orange her- gekommen sein? Ich sah abwechselnd auf William und auf die Frucht und fühlte dumpf in mir, dass es mit der Orange eine besondere Bewandtnis haben musste. Auf einmal wurde mir klar, dass die Orange schon geschält war, und als ich näher hinblickte wurde mir alles klar. Und Tränen kamen in meine Augen. Als ich die Hand dann ausstreckte, um die Frucht entgegenzunehmen, da wusste ich, dass ich fest zupacken musste, damit sie nicht ausein- ander fiel. Was war geschehen? Zehn Knaben hatten sich im Hof zusammengetan und be- schlossen, dass auch ich zu Weihnachten meine Orange haben müsse. So hatte jeder die seine geschält und ein Scheibe abgetrennt, und die zehn abgetrennten Scheiben hatten sie sorgfältig zu einer neuen, schönen und runden Orange zusammengesetzt. Diese Oran- ge war das schönste Weihnachtsgeschenk in meinem Leben. Sie lehrte mich, wie trostvoll echte Kameradschaft sein kann.
9 WEIHNACHTSSPECIAL
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11 NEUE MITGLIEDER STELLEN SICH VOR MICHAELA BALDAUF Klarinette Seit 2020 Ich bin 25 Jahre alt und kom- Praktikums in Dillingen an der pelle oder bei Chorensembles me ursprünglich aus dem Donau durfte ich in der dor- unter Freunden ausgeholfen, schönen und nahen Westall- tigen Stadtkapelle mitspielen. aus Zeitgründen aber bislang gäu. Nach meinem Studium Im Studium habe ich schliess- nie bei einem Verein regel- in München hat es mich wie- lich noch ein bisschen Oboe mässig dirigiert. der näher in die Heimat gezo- gelernt. Um dieses schö- gen, weshalb ich vor gut ei- ne Instrument jedoch richtig Zudem bin ich begeister- nem Jahr meine Arbeitsstelle gut zu beherrschen, müsste te Chorsängerin. Früher war am Kantonsspital St. Gallen ich doch noch deutlich mehr ich im Schulchor, später in antrat. üben, als mir das derzeit ne- der Schwäbischen Choraka- ben der Arbeit möglich ist – demie, einem überregionalen Schildere bitte deinen ein Projekt für die Zukunft! Projektchor mit regelmässigen musikalischen Werdegang! Stimmbildungs-Einheiten. In der Grundschule begann Auch im Allgäu-Schwäbi- Während des gesamten Stu- ich, Klavier zu lernen. Ein paar schen Musikbund (ASM) bin diums war ich dann Mitglied Jahre später kam der Klarinet- ich seit vielen Jahren in der im UniversitätsChor Mün- tenunterricht dazu. Schon Jugendarbeit tätig und prü- chen. Als Teil davon durfte bald konnte ich in der Ju- fe regelmässig die D1- und ich unter der Leitung von En- gendkapelle und schliesslich D2-Bläserprüfungen. Seit nio Morricone auf seiner letz- im Musikverein Scheidegg dem Dirigentenkurs habe ich ten Tournée, 60 years of mu- mitspielen. Während eines manchmal in der Jugendka- sic, mitsingen.
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13 Was hat dich bewogen, zeit in der Stadtkapelle Dillin- musik kennenlernen durfte, der Stadtmusik St. Gallen gen war das eine grosse Be- die immer für ein Bier und ei- beizutreten? reicherung an einem neuen nen Ratsch nach der Musik- Als ich nun nach St. Gallen Wohnort. probe (natürlich vor den Co- umzog, war völlig klar, dass rona-Beschränkungen) zu das ohne Musik nicht geht. In Welche Bedeutung hat das haben sind und alle mit so verschiedenen Praktika wäh- «Musikmachen» in deinem grosser Freude dabei sind, rend des Studiums, wo es Leben? GEMEINSAM zu musizieren. sich aufgrund der kurzen Zeit Natürlich eine grosse Bedeu- Ich freue mich auf das erste nicht lohnte einem Ensem- tung. Musikmachen ist für Konzert, sobald wir es –ge- ble beizutreten, war ich am mich ein wichtiger Ausgleich meinsam – geschafft haben, Ende immer «untermusiziert» und gibt mir neue Kraft, wenn die COVID19-Pandemie wie- – nicht fein! Umso mehr freut es mir mal nicht so gut geht. der etwas zu beruhigen. es mich, dass ich nun mit der Stadtmusik wieder in den Ge- Was fällt dir spontan nuss regelmässigen Musi- ein, wenn du an die zierens komme. Ausserdem Stadtmusik St. Gallen freue ich mich, neue musik- denkst? freudige und unterhaltsame Da denke ich vor allem an Menschen kennenzulernen die vielen lieben Menschen, – schon in meiner Gastspiel- die ich bisher in der Stadt- NEUE MITGLIEDER STELLEN SICH VOR Als sechstes von acht Kindern auf dem See rudern oder Se- wuchs ich (46) in einem alten geln gehen. Bauernhaus mitten in der Lu- zerner Vorortsgemeinde Lit- Schildere bitte tau auf. Inzwischen wohne deinen musikalischen ich in Oberegg und bin sel- Werdegang! ber Vater von vier Kindern. Ein Jahr Musikgrundschule, Dabei geniesse ich die (he- zwei Jahre Blockflöte (das In- rausfordernde Zeit) mit ih- strument war kurze Zeit spä- nen. Beruflich bin ich als Mu- ter Zita’s Lieblingstecken) da- sikschulleiter der Musikschule nach vier Jahre Trompete, Oberrheintal tätig. bevor ich mit 13 Jahren als viertes Kind in der Familie ROLAND Regelmässig gehe ich joggen, schliesslich auf Tuba wech- AREGGER fahre mit dem Bike irgendwo selte. Begleitend dazu spiel- Tuba den Berg hinauf. Irgendwann te ich zahlreiche Jahre in der Seit 2019 mal möchte ich jeden Morgen Dorfmusik Littau, der Brass-
14 band Bürgermusik Luzern, len Kontakte hier in der Ost- Handwerk ich einmal gut be- der Nationalen Jugendbrass- schweiz auf- bzw. auszubau- herrschte. Heute bin ich nicht band, dem Schweizer Ju- en. Auf Facebook sah ich, mehr so fit wie früher aber gendsymphonie-Orchester dass die Stadtmusik St. Gallen zum vergnügten «Spielen» und dem 21st Century Or- Tubisten suchte und melde- reicht noch alleweil. chester mit. Nach dem Stu- te mich beim Dirigenten Niki. diums-Abschluss verbrachte Er ist ein alt bekannter Studi- Was fällt dir spontan ich ein halbes Jahr in Chica- enkollege von mir (Sorry Niki, ein, wenn du an die go an der Northwestern Uni- aber wir gehen schon Rich- Stadtmusik St. Gallen versity, bevor ich auf fast di- tung Fünfziger). Klar, es hät- denkst? rektem Weg für 15 Jahre ins te auch ein Verein in meiner Ein Dirigent mit einer bewun- Bündnerland nach Lenzerhei- beruflichen Region Rheintal dernswerter Schlagtechnik. de zog. Dort unterrichtete ich sein können. Allerdings hatte Sympathische Präsidentin. Tol- an der regionalen Musikschu- ich das Gefühl, dort in erster le Kollegen – auch neben mir le alle Blechinstrumente – am Linie als Schulleiter und nicht im Posaunenregister. Übri- wenigsten jedoch Tuba und als Roli mitzuspielen. gens: Den «Posaunitis-Whats- war nebenbei als Schulmusi- App-Chat» lieben meine Kin- ker tätig. Parallel dazu schloss Welche Bedeutung hat das der, weil es dort immer so ich weitere Ausbildungen wie «Musikmachen» in deinem lustige Filmli zu sehen gibt. Konzert- und Schulmusikdip- Leben? lom, Blasmusikdirektion und Musik kann eine emotio- Musikschulleiterdiplom ab. nal starke und berührende Ausdrucksform sein. Egal ob Was hat dich bewogen, man singt, spielt oder Musik der Stadtmusik St.Gallen hört. Als praktizierender In- beizutreten? strumentalist bin ich Teil ei- Familiäre Veränderungen nes rhythmischen, pulsie- motivierten mich, die sozia- renden Klangspiels, dessen
15 VERANSTALTUNGEN UND KONZERTE 2020 / 2021 2020 06.12.2020 KIRCHENKONZERT Sonntag, 17.30 Uhr, Kirche St. Laurenzen St. Gallen abgesagt 20.12.2020 ADVENTSSINGEN Sonntag, 17.30 Uhr, Klosterhof St. Gallen abgesagt 2021 08.01.2021 NEUJAHRSBEGRÜSSUNG Freitag, 19.00 Uhr, Restaurant Scheitlinsbüchel, St. Gallen abgesagt 02.05.2021 FRÜHJAHRSKONZERT zu Gast: Stadtmusik Zürich, Sonntag, 11.00 Uhr, Tonhalle St. Gallen 15. / 16.05.2021 EIDGENÖSSISCHES MUSIKFEST INTERLAKEN Samstag / Sonntag, Interlaken abgesagt 07.10.2021 OLMA-ERÖFFNUNG Donnerstag, 09.00 Uhr, Theater St. Gallen 28.11.2021 KIRCHENKONZERT Sonntag, 18.00 Uhr, Kirche St. Laurenzen St. Gallen
16 STADTMUSIK ST. GALLEN VORSTAND URSINA LUDWIG RALPH SUTTER Präsidentin Vizepräsident / Aktuar Dorf 1192 Studerswilerweg 8b 9103 Schwellbrunn 9300 Wittenbach 078 852 06 55 076 397 34 65 praesident@stadtmusik-sg.ch ralph.sutter@bluewin .ch CHRISTIAN MEISTERHANS CHRISTIAN VETSCH Noten-Archiv Finanzen Zelg 873 Hauptstrasse 77a 9053 Teufen 9052 Niederteufen 071 333 40 10 071 335 77 24 meibetsch@bluewin.ch christian.vetsch@agis.ch ASTRID BILL JANINE BINSWANGER Administration Beisitzerin Oberstrasse 296a Biserhofstrasse 31 9014 St. Gallen 9011 St. Gallen 071 278 05 60 079 826 64 85 ad.bill@bluewin.ch janine.binswanger@bluewin.ch MUSIKKOMMISSION NIKI WÜTHRICH Dirigent Mittelbergsteig 19 8044 Zürich 076 375 15 72 niki@nikiwuethrich.ch DANIEL FURRER MICHAELA WIEDERKEHR Leitung Alpstrasse 9 Kornaustrasse 15 9443 Widnau 9430 St. Margrethen 076 572 51 15 076 558 32 64 michaela.wiederkehr@bluewin.ch dani-furrer@bluewin.ch MANUEL KÖPFLI MARC KÖPFLI Paul-Brandt-Strasse 23 Heerenschürlistrasse 6 9000 St. Gallen 8051 Zürich 078 824 77 15 076 387 36 12 manuel.koepfli@gmail.com marc.koepfli@hotmail.com
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