Barbaraschule Katholischer Grundschulverbund Pumpe/Stich und Röthgen - Hauptstandort: Stich 60 52249 Eschweiler

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Barbaraschule Katholischer Grundschulverbund Pumpe/Stich und Röthgen - Hauptstandort: Stich 60 52249 Eschweiler
Barbaraschule
Katholischer Grundschulverbund
Pumpe/Stich und Röthgen

   Hauptstandort:
   Stich 60
   52249 Eschweiler

                       Teilstandort:
                       Karlstraße 40
                       52249 Eschweiler
Barbaraschule Katholischer Grundschulverbund Pumpe/Stich und Röthgen - Hauptstandort: Stich 60 52249 Eschweiler
Inhalt

Leitideen der Barbaraschule Eschweiler

Präambel

Schulordnung

Pausenordnung

Angaben zur Schule

Historie der beiden Standorte

Die Ortsteile Pumpe/Stich und Röthgen

Kooperationspartner unserer Schule

Feste, Feiern und Rituale

Betreuungsangebot

Sicherheit, Bewegung und Gesundheit

Schulsozialarbeit

Tiergestützte Pädagogik

Sprachförderung (früher DIKU)

Vertretungskonzept

Konferenzen und Teamstruktur

Anmeldeverfahren für die Schulneulinge

Schulstart für die Schulneulinge

A-Z

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Barbaraschule Katholischer Grundschulverbund Pumpe/Stich und Röthgen - Hauptstandort: Stich 60 52249 Eschweiler
Leitideen der Barbaraschule Eschweiler

Die Basis für ein friedliches und produktives Miteinander sind Wertschätzung, Toleranz und
Gewaltfreiheit. Sie begleiten uns tagtäglich in unserem Alltag. Die individuelle Vielfalt
unserer Schüler/-innen und die Einzigartigkeit jedes Einzelnen sehen wir als Bereicherung,
als Chance, als Gewinn für unsere Schule.

                                          Barbaraschule -
                                     eine Schule für alle Kinder
                               ALLE KINDER LIEGEN UNS AM HERZEN

Jedes Kind wird entsprechend seiner individuellen Voraussetzungen gefördert. Dabei stellt
die Rücksichtnahme auf die persönliche Situation einen wesentlichen Ausgangspunkt für den
Lernerfolg des Kindes und das sich Wohlfühlen an der Schule dar. Bedingt durch ihre
Individualität können Kinder nicht alle zur gleichen Zeit und im gleichen Zeitraum gleiche
Leistungen erbringen. Wir wollen jedes Kind in seiner Entwicklung begleiten. Durch das
differenzierte Angebot wollen wir alle Kinder fordern und fördern und sie zum Lernen
ermutigen. Vom ersten Schultag an wird großer Wert auf die Herausbildung sozialer
Kompetenz gelegt. Nur in der Gemeinschaft können sich soziale Fähigkeiten entwickeln. Den
persönlichen Möglichkeiten und Ansprüchen stehen die Rechte und Pflichten gegenüber.
Zum friedlichen Zusammenleben in einer Gruppe oder Gemeinschaft ist gegenseitige
Rücksichtnahme und die Erfüllung von Aufgaben für die Gemeinschaft notwendig.

                                         Barbaraschule -
                             eine Schule mit einem aktiven Schulleben
                                    RAUM FÜR BEGEGNUNGEN

Die Barbaraschule gibt Eltern, Erziehern, Lehrern und Schülern Raum für Begegnungen.
Gemeinsam tragen alle die Verantwortung für das Wohlergehen und die Erziehung eines
Kindes. Schulfeste, Projektwoche, Tag der offenen Tür, Vorlesestunde, gemeinsame
Karnevalsfeier, gemeinsame Schulausflüge, gemeinsame Theaterbesuche, gemeinsames
adventliches Ritual sind Beispiele, diese Begegnungen umzusetzen.
Uns ist es wichtig, ein offenes Ohr für die Kinder zu haben, wir wollen zeitnah und
lösungsorientiert helfen, wobei auch die Zusammenarbeit aller pädagogischen Fachkräfte
eine wichtige Rolle spielt. Hierbei sind auch die Streitschlichter zu nennen, aber auch der
Klassenrat und das soziale Training, die ein weiteres Mosaik im Schulleben bilden. Wir
nehmen uns die Zeit, die nötig ist, einander zuzuhören und einander zu helfen. Jeder soll sich
wohlfühlen und in einer vertrauten und ruhigen Atmosphäre lernen können. Wir gehen
freundlich miteinander um und begegnen dem anderen mit Wertschätzung.

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Barbaraschule Katholischer Grundschulverbund Pumpe/Stich und Röthgen - Hauptstandort: Stich 60 52249 Eschweiler
Barbaraschule -
         eine Schule, an der den Kindern ein positives Bild von Schule vermittelt wird
                       MITEINANDER LEBEN – VONEINANDER LERNEN

Soll die Grundschule die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der Kinder stärken,
muss sie die Lernsituation so differenziert gestalten, dass alle Kinder tatsächlich etwas
leisten können; dass sie Erfolg haben und Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten gewinnen
können.
 Der Unterricht ist darauf gerichtet, Leistungen der Kinder zu motivieren und
    anzuerkennen. Hierbei kommt auch das eigenverantwortliche, selbstständige Lernen
    nicht zu kurz.
 Unser Ziel ist es, aus jedem Kind eine selbstbewusste und kritikfähige Persönlichkeit zu
    machen. Hierbei sollte es Durchhaltevermögen und Anstrengungsbereitschaft lernen.
 Es soll stark gemacht werden für das Leben, indem es lernt, Widerständen zu begegnen
    und gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Hierbei versteht sich der Lehrer, die Lehrerin als
    Lernbegleiter.
 Die Schüler/-innen sollen befähigt werden, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen, sich
    selbst Ziele zu setzen und eigene Lernwege zu gehen.
 Durch Lob und Anerkennung sollte bei den Kindern Zutrauen zu sich selbst und Mut zum
    Angehen weiterer Lernprozesse gefördert werden.
 Die Neugier der Kinder soll durch den Unterricht wach gehalten werden.
 Die Freude am Lernen und Leisten soll bei den Kindern ein positives Bild von Schule
    vermitteln, es soll Freude machen, sich anzustrengen und im Anschluss daran dafür
    belohnt zu werden.
Eine pädagogisch verantwortete Leistungsbewertung hat eine stark motivierende
Auswirkung. Ermutigende Bestätigungen tragen mit dazu bei, die Leistungsbereitschaft zu
steigern.

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Präambel der Barbaraschule

Als katholische Grundschule verstehen wir uns als eine Schule, in der die Kinder, Lehrerinnen
und Eltern in christlichem Geist miteinander leben und lernen und in der die Kinder den
katholischen Glauben erfahren können.
Wir wollen religiöses Grundwissen und religiöse Lebenserfahrung vermitteln, den Kindern
Orientierung geben und so Sinnfindung ermöglichen.
Wir bereichern unser Schulleben durch die Feier christlicher Feste, durch die Pflege religiöser
Bräuche sowie durch Singen und Beten und durch die Feier von Gottesdiensten.
Aufgrund der vielfältigen Zusammensetzung unserer Schülerschaft ist Achtung anderen
Völkern, Religionen und Lebensanschauungen gegenüber Voraussetzung unserer
Gemeinschaft und wird von allen Kindern und Lehrern überzeugend gelebt. Wir streben die
Integration aller Kinder an und bieten eine Atmosphäre der Offenheit und vertrauensvollen
Zusammenarbeit an.
Für uns ist jedes Kind einzigartig und von unschätzbarem Wert. Wir wollen alle Schülerinnen
und Schüler, die wir ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten dürfen, stark machen für ihr
Leben.
In einem sozialen und freundlichen Lernklima nehmen wir die uns anvertrauten Kinder an
die Hand und entdecken und entwickeln ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Wir
möchten ihre guten Anlagen zur Entfaltung bringen, ihnen Vertrauen in die Zukunft geben
und Lebenssicherheit auf der Grundlage des christlichen Glaubens vermitteln.
Gemeinsam verfolgen wir den Auftrag des Erziehens und Bildens: Wir fördern und fordern
jedes Kind entsprechend seinen Möglichkeiten in einer positiven Lernatmosphäre.
Unsere Schülerinnen und Schüler lernen allein und gemeinsam selbständig und
eigenverantwortlich zu lernen. Wir legen Wert auf die Entwicklung sozialer Kompetenzen,
die sich nur in einer Gemeinschaft herausbilden lassen.

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Schulordnung

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Vor dem Unterricht:
   Fehlende Kinder müssen bis 7:45 Uhr telefonisch entschuldigt werden. Alternativ können
    sie auch im Vorfeld schriftlich beim Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin durch die
    Eltern oder einen beauftragten Mitschüler bzw. Mitschülerin entschuldigt werden.
   Am Standort Stich ist auf dem Parkplatz gegenüber der Firma Quast eine Elternhaltestelle
    eingerichtet worden (Beschilderung vorhanden), an welcher die Kinder ohne Gefahren
    aussteigen können. Diese sollte genutzt werden, um die Sicherheit der Kinder am Eingang
    zum Schulhof durch parkende/wendende Autos nicht zu gefährden.
   OGS-Kinder betreten ab 7:30 Uhr das Schulgebäude durch die Vordertür und begeben
    sich sofort in ihre Gruppenräume. Aufgrund der Corona-Pandemie kann die
    Frühbetreuung aktuell nicht angeboten werden.
   Alle übrigen Kinder betreten das Schulgebäude durch die Eingangstüre auf dem Schulhof
    um 7:50 Uhr und gehen sofort in ihre Klassen.
    Corona-Regelung: Die Klassen nutzen die vorgegebenen Eingänge.
   In den Klassen verhalten wir uns bis zum Beginn des Unterrichts ruhig und befolgen die
    Anweisungen der Aufsicht.

Während des Unterrichts:
   Wir sind pünktlich.
   Wir zeigen auf.
   Wir hören einander zu.
   Wir befolgen die Anweisungen aller Lehrerinnen und Lehrer.
   Wir gehen mit unseren Materialien und mit den Materialien der anderen sorgfältig um.
   Wir sind höflich und zeigen sowohl unseren Mitschülerinnen und Mitschülern als auch
    unseren Lehrerinnen und Lehrern gegenüber Respekt.
   Konflikte lösen wir mit Worten, nicht mit Gewalt.
   Wir tragen während des Unterrichts keine Kappen.
   Wir kauen während des Unterrichts keinen Kaugummi.
   Wir essen nur in den Frühstückspausen. Wenn die Lehrkraft es erlaubt, dürfen wir
    während des Unterrichts trinken.
   Wir nutzen kein Handy und keine Smartwatch während der Schulzeit.
    Anmerkung: Sollte gegen diese Regel verstoßen werden, wird das Gerät von der
    Lehrperson eingesammelt und in einem abschließbaren Schrank verwahrt. Es muss dann
    von den Eltern abgeholt werden; die Rückgabe wird schriftlich quittiert.

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Nach dem Unterricht:
   Wir erledigen unsere Dienste zuverlässig
   Wir verlassen das Schulgebäude zügig bzw. gehen in die OGS.
   Wir fertigen unsere Hausaufgaben sorgfältig und vollständig an.
   Wir geben Post an unsere Eltern sofort ab.
   Wir kontrollieren, ob unsere Arbeitsmaterialien vollständig sind, damit wir am nächsten
    Tag in der Schule gut arbeiten können.

Im Schulgebäude:
   Wir rennen nicht durch das Gebäude.
   Wir achten auf eine angemessene Lautstärke.
   Wir halten unsere Schule sauber.
   Wir spielen nicht auf der Toilette, halten sie sauber und halten uns nicht länger als nötig
    darin auf.

Bei Ausflügen und Unterrichtsgängen:
   Wir bleiben geordnet in der Reihe an dem uns zugewiesenen Platz.
   Wir schubsen und drängeln nicht.
   Wir bleiben bei unserer Klasse und warten an Ampeln.
   Im Bus suchen wir uns zügig einen Sitzplatz, bleiben während der Fahrt sitzen und
    verhalten uns ruhig.

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Vereinbarung innerhalb des Kollegiums:

Maßnahmen bei Fehlverhalten

Stufe 0        Fehlverhalten → Ermahnung (Individuelles System erzieherischer Maßnahme jeder
               Lehrkraft)
Stufe 1        Konfrontation: Androhung erster Sanktion
Stufe 2        Verweis in eine andere Lerngruppe (Elterninformation erfolgt ab diesem Punkt)
Stufe 3        Supportanfrage über Karten, zweite Lehrkraft kommt hinzu (Anfrager führt weiter
               Regie)
Stufe 4        Unterrichtsausschluss für den Tag durch die Schulleitung, i.d.R. nach Anhörung von
               Kind und Eltern (Ordnungsmaßnahme)
Stufe 5        Hausrecht (Polizei)

Anmerkungen:
 Stufe 4 tritt sofort ein bei folgendem Fehlverhalten:
       -   Gewalt (physisch/verbal) gegen eine Lehrkraft
       -   Schwere körperliche Gewalt gegen andere Kinder
       -   Kind stört auch nach Verweis in eine andere Lerngruppe (Stufe 2)
    In besonders schweren Fällen kann die Anhörung nachgeholt werden.
    Ein Kind kann als pädagogische Maßnahme für den Rest des Unterrichtstages
    ausgeschlossen werden, wenn die Eltern dies unterstützen.
   Sollten die Eltern sich nicht kooperativ zeigen und sich weigern, das Kind abzuholen, wird
    dieses zunächst in eine andere Lerngruppe gesetzt.
   Der Einsatz körperlicher Gewalt ist in Notwehrsituationen zulässig (vgl. §32 StGb)

Türen und Fenster
   Fenster müssen nach Unterrichtsschluss geschlossen werden.
   Alle Klassenräume müssen nach Unterrichtsschluss abgeschlossen werden.
   Nach dem Unterricht dürfen keine Kinder unbeaufsichtigt in den Klassen zurückbleiben.
   Die Tür des Lehrerzimmers muss nach Verlassen immer abgeschlossen werden.

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Aufsicht
Standort Stich:
   Die Frühaufsicht beaufsichtigt die Kinder von 7:50 Uhr bis 8:05 Uhr
   Die Türe zum Gebäude bleibt während der Hofpause geschlossen.
Standort Röthgen:
   Jede Lehrkraft beaufsichtigt die Schülerinnen und Schüler von 7:50 Uhr bis 8:05 Uhr im
    offenen Anfang in der Klasse.
   Die Türen zum Schulhof bleiben bis 7:50 Uhr geschlossen.
   Zu Beginn der Pause werden die Toilettentüren auf dem Hof auf- und die Toilettentüren
    im Gebäude abgeschlossen.
   Nach dem Klingeln werden die Toilettentüren auf dem Hof wieder abgeschlossen und die
    Toilettentüren im Gebäude wieder geöffnet.
    Toilettenregelung wurde für die Dauer der Corona-Pandemie im Hygienekonzept
    geändert!

Karneval
   Spielzeugwaffen sind gestattet, jedoch keine Munition
   Die Spielzeugwaffen müssen während der Pause im Klassenraum bleiben.
   Bei Missbrauch wird die Waffe von der Lehrkraft eingesammelt.

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Pausenordnung

Während der Pausen halten sich keine Kinder in den Fluren, den Klassen oder im
Treppenhaus auf.
Sollen Kinder auf Anweisung der LK während der Pause im Gebäude bleiben, hat die LK, die
die Anordnung gab, die Aufsichtspflicht bzw. spricht diese mit anderen ab.
Corona-Regelung: Die Kinder bleiben im ihnen zugeordneten Schulhofbereich.

Aufsicht
Die Aufsicht wird direkt bei Pausenbeginn angetreten, so dass keine Kinder unbeaufsichtigt
auf dem Schulhof sind.
Röthgen: 1 Lehrer/-in als Aufsicht auf dem Schulhof
Stich:     2 Lehrer/-innen als Aufsicht auf dem Schulhof

Aufstellen nach der Pause
- Aufstellpunkte für jede Klasse
- Klassen werden reingeschickt
- Lehrkräfte begeben sich nach Pausenende direkt in die jeweilige Klasse.
Corona-Regelung:
Stich: Die Lehrkraft der folgenden Unterrichtsstunde holt die Kinder ab.
Röthgen: Die Aufsicht schickt die Klassen mit Abstand in die Klassen.

Ballspiele
   generell nur Schaumstoffbälle
   Ballspiele sind nur bei trockenem Boden erlaubt.

Klassentüren
Die Klassentüren und Schultüren bleiben während der Pausen verschlossen.

Pausenzeiten
1. Pause: 9.45 bis 10.05 Uhr
2. Pause: 11.35 bis 11.50 Uhr
Corona-Regelung: 1. Pause: Jg. 3-4 9.30 - 9.50 Uhr, Jg. 1-2 9.50 – 10.10 Uhr

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Regenpause:
   Zeichen zur Regenpause: 3x klingeln
   Lehrer/-in bleibt in der Klasse oder flexible Absprachen untereinander

Spaßkämpfe:
   sind generell untersagt

Spielen im Gebüsch:
   ist nicht gestattet (zu starke Verschmutzung des Schulgebäudes).

Toilettennutzung:
Während der Hofpausen ist die Nutzung der Toiletten möglich:
Standort Röthgen:
Zu Beginn der Pause werden die Toilettentüren auf dem Hof aufgeschlossen und im
Gebäude abgeschlossen. Nach dem Schellen werden die Hoftüren wieder abgeschlossen und
die Türen im Gebäude wieder geöffnet.
Während der Pausen nutzen die Kinder nur den äußeren Eingang.
Standort Stich:
Während der Pausen nutzen die Kinder die Toiletten in der unteren Etage des Neubaus.
Corona-Regelung: Die Toiletten werden in den Pausen nur in Notfällen genutzt.
Toilettengänge erfolgen i.d.R während der Frühstückspause.

Verlassen des Schulgeländes
   nur in Ausnahmefällen mit ausdrücklicher Genehmigung der aufsichtsführenden
    Lehrkraft

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Angaben zur Schule

Schulleiterin        Frau Klippel

                     Standort Pumpe/Stich                Standort Röthgen

Standortleitungen    Frau Detzner                        Frau Empt

Anschrift            Stich 60                            Karlstraße 40
                     52249 Eschweiler                    52249 Eschweiler
                     Tel.: 0 24 03 / 50 55 60            Tel.: 0 24 03 / 50 51 30
                     Fax: 0 24 03 / 50 55 70             Fax: 0 24 03 / 50 51 40
                     E-Mail: kgs-barbara@eschweiler.de   E-Mail: kgs-barbara@eschweiler.de

Sekretariat          Frau Gatzweiler                     Frau Fuchs
                     täglich                             Montag und Freitag
                     jeweils 7.30 - 12.00 Uhr            jeweils 7.30 - 14.00 Uhr

Schulsozialarbeit    Herr Schilling                      Herr Schilling
                     Dienstag, Donnerstag und Freitag    Montag und Mittwoch
                     Tel.: 0151 / 53 86 98 98            Tel.: 0151 / 53 86 98 98

Sozialpädagogische   Frau Vietz                          Frau Vietz
Fachkraft

OGS                  Frau Kraweczinski                   Frau Stalimerou
                     Tel. 02403 / 50 55 65               Tel. 02403 / 50 51 33
                     und 02403 / 50 55 66

Hausmeister          Herr Nüse                           Herr Schier

Klassen              2-zügig (insgesamt 8 Klassen)       1-zügig (insgesamt 4 Klassen)

Reinigungskräfte     2 Reinigungskräfte (städtische      2 Reinigungskräfte (städtische
                     Angestellte)                        Angestellte)

An folgenden Kreuzungen / Einmündungen stehen Schülerlotsen:
 Bourscheidtstraße / Mittelstraße
 Burgstraße
 Jägerspfad am Waldparkplatz
 Wilhelminenstraße / Stich
 Stich / Barbarastraße

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Kurze Vorstellung
Die KGS Barbaraschule ist ein dreizügiger Grundschulverbund, der derzeit von ungefähr 280
Kindern besucht wird. Der Hauptstandort Pumpe/Stich wurde zum Schuljahr 2014/15 in eine
offene Ganztagsschule umgewandelt, am Nebenstandort Röthgen wurde bereits zum
Schuljahr 2007/08 der offene Ganztag eingeführt. Der Standort Stich verfügt darüber hinaus
über eine Vormittagsbetreuung. Träger beider Betreuungsangebote ist der Deutsche
Kinderschutzbund OV Eschweiler e.V..
Unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler an den beiden Standorten von derzeit 14
Kolleginnen und Kollegen. Unterstützt werden sie dabei von unserem Schulsozialarbeiter
und einer Sozialpädagogischen Fachkraft, die an beiden Standorten arbeiten.
Die Kinder nehmen in jahrgangsbezogenen Klassen am Unterricht teil. Am Hauptstandort
Pumpe/Stich ist die Schule zweizügig und am Nebenstandort in Röthgen einzügig. Beide
Schulstandorte blicken auf eine lange Tradition zurück und sind in den jeweiligen Stadtteilen
fest verwurzelt.

Kurzinformation zu beiden Standorten
   Standort Pumpe/Stich:
    Unser Schulstandort Pumpe/Stich liegt in einem Stadtviertel, das vom Mittelalter bis in
    die jüngste Vergangenheit von Bergbau und Schwerindustrie geprägt war. Das
    Hauptgebäude wurde im Jahr 1895 errichtet, als die Betriebe des Eschweiler Bergwerk-
    Vereins expandierten und die Kinderzahl im Schulbezirk stark zunahm. 1968 wurde aus
    dem „System Stich“ die „Katholische Grundschule Stich“, die Mitte der 70er Jahre um
    acht Pavillonklassen erweitert wurde. Diese wurden 2001 wieder abgerissen. Im Jahr
    2003 wurde der Neubau fertig gestellt und die Schule erhielt im Folgejahr den Namen
    Barbaraschule.

   Standort Röthgen:
    Unser Schulstandort Röthgen ist hervorgegangen aus der Volksschule Röthgen. Das
    Schulgebäude an der Karlstraße wurde am 08.04.1902 seiner Bestimmung übergeben. Im
    Volksmund heißt die Schule auch heute noch „Karlschule“. Im Rahmen der Neuordnung
    des Schulwesens wurden 1968 die traditionellen Volksschulen durch Grund- und
    Hauptschulen ersetzt. Die Karlschule trug fortan den Namen Katholische Grundschule
    Eschweiler-Röthgen. Seit der Gründung des Grundschulverbundes im Jahr 2013 ist sie
    Nebenstandort der Barbarschule.

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Unterrichtszeiten
1. Stunde                                 8:05 - 8:50 Uhr
2. Stunde                                 8:50 - 9:35 Uhr
Frühstückspause                           9:35 - 9:45 Uhr
große Pause                               9:45 - 10:05 Uhr
3. Stunde                                 10:05 - 10:50 Uhr
4. Stunde                                 10:50 - 11:35 Uhr
kleine Pause                              11:35 - 11:50 Uhr
5. Stunde                                 11:50 - 12:35 Uhr
6. Stunde                                 12:35 - 13:20 Uhr

Offener Anfang
An beiden Standorten wird der offene Anfang praktiziert. Das bedeutet: Die Kinder dürfen ab
7.50 Uhr (15 Minuten vor Unterrichtsbeginn) in das Schulgebäude und in ihre Klasse gehen.
Dort können sie spielen, frühstücken oder sich unterhalten.
Dabei gilt an den beiden Standorten folgende Aufsichtsregelung:
Standort Pumpe/Stich: Frühaufsicht
Standort Röthgen: Jede Lehrkraft beaufsichtigt ihre Schüler/innen selbst in der Klasse.
Corona-Regelung: Jede Lehrkraft empfängt die Kinder in der Klasse.

Wir als Katholische Verbundschule: Schulgottesdienste
Als Katholische Verbundschule pflegen wir einen engen Kontakt zur Gemeinde und der
Kirche. Regelmäßige Schulgottesdienste gehören daher zu unserem Schulleben.
 Standort Röthgen:
Die Klassen 3 und 4 haben abwechselnd an vorher bestimmten Terminen Gottesdienst.
 Standort Stich:
Die Klassen 1 bis 4 haben an vorher bestimmten Terminen an einem Donnerstag in der
ersten Stunde Gottesdienst.

Fördervereine
Unterstützt werden wir an beiden Standorten vom jeweiligen Förderverein:
Der Förderverein der Barbaraschule am Standort Pumpe/Stich besteht seit 1999.
Der Förderverein am Standort Röthgen besteht bereits seit 1990.

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Die Hauptaufgabe des Fördervereins liegt in der Bezuschussung von Anschaffungen.
Außerdem möchte er die Schule bei der Finanzierung von Gemeinschaftsveranstaltungen
unterstützen.
Oft stehen keine öffentlichen Mittel zur Verfügung. Hier kommt der Förderverein zum Zuge!
Ganz nach dem Motto: WIR KÖNNEN AKTIV WERDEN!
Der Förderverein darf Spenden entgegennehmen und durch den Verkauf, z.B. auf
Schulfesten, Einnahmen erzielen, die unseren Kindern zu Gute kommen.

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Historie unserer Schule
                                    Standort Stich

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts nahm infolge der fortschreitenden Industrialisierung die
Zahl der Kinder im Eschweiler Stadtteil Pumpe-Stich enorm zu. Daher beschloss die
Versammlung der Stadtverordneten den Neubau einer Schule zu Stich.
Am 8. April 1895 erfolgte der erste Spatenstich und bereits am 3. Dezember wurde die neu
erbaute Schule eingeweiht.
Sie verfügte über sechs Klassenräume, drei Lehrerinnenwohnungen und zwei angebaute
Wohnhäuser für Lehrerfamilien.
Erster Schulleiter war Hauptlehrer Wilhelm Plum, es folgten Josef Haarich, Theodor Pötter
(ab 1935) und ab 1942 Heinrich Scheuten.
Nachdem das Schulgebäude im 2. Weltkrieg durch Beschuss erheblich in Mitleidenschaft
gezogen war, konnte am 03.09.1945 der Schuldienst wieder aufgenommen werden, so
berichtet Rektor Karl Knur in seiner Chronik.
Mit der Schulreform 1968 wurde das „System Stich“ in eine katholische Grundschule
umgewandelt und nach Auflösung der evangelischen Grundschule im Jahre 1969 von 333
Kindern beider Konfessionen besucht.
Auf Rektor Schopp, der im Juli 1970 in den Ruhestand trat, folgte als neuer Schulleiter
Günter Emmerling. Die Schülerzahl stieg weiter (auf 450), und schon bald entstand akute
Raumnot. Außerdem erhielt unsere Schule den Status einer Versuchsschule, an der die
neuen Richtlinien und Lehrpläne erprobt werden sollten. Dies hatte zur Folge, dass die
Ausstattung mit Lehr- und Lernmitteln wesentlich verbessert wurde.
1972 erfolgte die Einrichtung eines Schulkindergartens, in den die noch nicht schulreifen
Kinder aufgenommen wurden. Im Jahre 1975/76 ließ die Stadt 8 Fertigbauklassen auf dem
Schulhofgelände errichten, so dass nunmehr hinreichend Klassenräume zur Verfügung
standen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren drei Klassen in der Waldschule ausgelagert, und
zwar im ehemals evangelischen Gebäude.
Die 80er-Jahre brachten für unsere Schule eine Vielzahl personeller Veränderungen.

                                            17
Nach Erreichen der Altersgrenze beendete im Juli 1984 unsere Konrektorin, Edith Skepeneit,
ihre aktive Laufbahn.
Der Schulleiter verstarb plötzlich, mehrere Kolleginnen gingen in den Ruhestand oder
verstarben und der Schulkindergarten wurde aufgrund sinkender Schülerzahlen
(„Pillenknick“) 1987 geschlossen.
Das Jahr 1995 stand ganz im Zeichen des 100jährigen Bestehens unserer Schule. Dies wurde
im Mai mit einem großen Schulfest gefeiert.
Gründlich renoviert und mit einer von 170 auf 230 Kinder gestiegenen Schülerzahl in 9
Klassen präsentierte sich die Schule im Jubiläumsjahr den zahlreichen Ehemaligen und
Ehrengästen.
Eine gravierende Veränderung brachte das Jahr 2001, als die acht Fertigbauklassen auf dem
Schulhof im Sommer 2001 abgerissen werden mussten wegen Schimmelpilzbefall. Drei
Grundschulklassen wurden zum Schulzentrum Waldschule ausgelagert. Am 20. Januar 2004
konnte ein Schulneubau mit 6 Klassenräumen, neuer Toiletten- und Heizungsanlage und
neuen Diensträumen eingeweiht werden. Die Grundschule trägt seit 2004 den Namen
„Barbaraschule“ in Erinnerung an die Bergbautradition des Stadtteils. Die Schule wurde von
1986 bis 2008 von Rektor Dieter Cremer geleitet. Im Februar 2008 trat Herr Cremer in den
Ruhestand und Frau Irene Dorn wurde Schulleiterin. Sie trat 2012 in den Ruhestand. Die
Schule wurde daraufhin bis 2013 kommissarisch von Frau Ute Peter geleitet, bis der
Katholische Grundschulverbund Barbaraschule gebildet wurde.

                           Standort Röthgen – Karlschule

Im Jahre 1902 wurde das Gebäude seiner Bestimmung als Schule übergeben. Ab 1905 wurden sechs
Jungen- und sechs Mädchenklassen unterrichtet. Zu dieser Zeit erhielt die Straße ihren heutigen
Namen „Karlstraße“ und die Schule im Volksmund den Namen Karlschule. Schon 1907 entstanden
auf dem Schulgelände Pavillonklassen (Döcker‘sche Baracken genannt). Die Zahl der Schulkinder stieg
bis zum Jahr 1912 auf über 800 Kinder an. Religion unterrichtete der Pfarrer. Aus Platzgründen
wurden zusätzliche Gebäude in der Umgebung genutzt, z.B. ein Gebäude in der Odilienstraße für die

                                                18
Mädchen des vierten Schuljahres. Während des 1. Weltkriegs (1914 bis 1918) fand der Unterricht nur
im Gebäude an der Karlstraße statt. Im 2. Weltkrieg wurde die Schule als Lazarett für deutsche und
später auch amerikanische Soldaten genutzt. Am 02.09.1945 wurde der Unterricht durch den Einsatz
von einigen Lehrkräften durch die Militärregierung wieder aufgenommen. Es gab auch Schulspeisung.
1946 sprachen sich die Eltern der schulpflichtigen Kinder durch Wahl für eine Konfessionsschule aus.
Im April 1947 wurde der englische Sprachunterricht eingeführt. Der Martinszug wurde nach dem
Krieg erstmalig am 10.11.1948 durchgeführt und ist seitdem Tradition. Bisher wurden Mädchen und
Jungen getrennt unterrichtet. Gemischte Klassen wurden erst seit 1954 erwähnt. Mit Beginn des
neuen Schuljahres 1955 dauerte eine Schulstunde 45 Minuten. Englischunterricht wurde Pflicht. Zum
ersten Mal wurden Schülerlotsen durch die Polizei ausgebildet und eingesetzt, dies waren Schüler
der 6. und 7. Jahrgangsstufe der Schule. Seit Juli 1955 trug die Schule den offiziellen Namen
Katholische Volksschule Eschweiler Röthgen. Im März 1955 wurde der bisherige Konrektor Schopp
vom Schulrat zum Rektor ernannt. Am 15.07.1958 wurde der Lehrer Johannes Mettner zum
Konrektor der Karlschule ernannt. In den vorherigen Jahren wurden einige Räume für die Hilfsschule
zur Verfügung gestellt. Am 07.05.1962 zog die Hilfsschule in ihr eigenes Gebäude in der
Hompeschstraße um. Im Jahr 1963 trat die „technische Revolution“ ein: Die Schule erhielt eine
Ölheizungsanlage und eine Telefonanlage und die Klassenräume Waschbecken. Am 01.08.1968
wurde aus der Katholischen Volksschule Eschweiler Röthgen die Katholische Grundschule Eschweiler
Röthgen. Rektor Schopp wurde an die Grundschule Stich versetzt und der Hauptlehrer Konrektor
Mettner erfüllte fortan seine Aufgaben. 1970 wurde Frau Christel Pauli neue Schulleiterin. Im April
1972 wurde eine überdachte Pausenhalle neben dem Schulgebäude errichtet. Zum Ende des
Schuljahres 1984/1985 wurde Paul Friedel Körfer neuer Leiter der Karlschule. 1990 wurde auf
Initiative der Eltern der Förderverein der Katholischen Grundschule Eschweiler-Röthgen e.V.
gegründet. Seit 1996 gibt es an der Schule eine geregelte Vormittagsbetreuung (Kids Klub) in der
Trägerschaft des Deutschen Kinderschutzbundes. Nach mehreren Anträgen durch die Schulkonferenz
wurde 1998 ein Zugang durch das Gebäude zu den Schülertoiletten geschaffen. Der Weg über den
Schulhof ist seitdem nicht mehr nötig. Im Frühjahr bis Sommer 1999 wurden die Fassade und die
Giebelseite zur Südseite unter Einschaltung des Landeskonservators restauriert. Eine Aussage über
die Restaurierung der Gebäuderückseite und des anderen Giebels wurde nicht gemacht. Dies ist bis
zum Ende des Jahres 2017 auch weiterhin nicht geschehen. Am 23.06.2001 feierte die Grundschule
ein großes Sommerfest unter dem Motto „100 Jahre Grundsteinlegung“. Im Februar 2012 ging Herr
Körfer in den Ruhestand. Bis zum Schuljahresende leitete Frau Empt die Schule kommissarisch als
dienstälteste Lehrerin. Zum 01.08.2012 wurde Frau Wunderlich neue Schulleiterin.

Katholischer Grundschulverbund Barbaraschule
Im Jahr 2013 wurde die Katholische Verbundschule Barbaraschule gegründet. Karlschule und
Barbaraschule-Stich wurden zu einem Verbund zusammengelegt. Frau Wunderlich übernahm die
Leitung der neu gegründeten Verbundschule. Aufgrund von Erkrankung der Schulleiterin übernahm
in der Folge ein Schulleitungsteam die Leitungsaufgaben. Von Juni 2016 bis Mai 2019 leitete Herr
Arnouts die Schule, seit August 2020 ist Frau Klippel Schulleiterin des Grundschulverbunds.

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Unsere Ortsteile
                                Ortsteil Pumpe/Stich
Pumpe-Stich ist ein südwestlicher Stadtteil von Eschweiler in der Städteregion Aachen in
Nordrhein-Westfalen. Er ist mit über 5.000 Einwohnern einer der größeren Stadtteile von
Eschweiler und grenzt im Westen an die 1935 von Eschweiler an Stolberg abgetretenen
Viertel Steinfurt und Donnerberg und im Osten an den Stadtteil Röthgen. Der Stadtteil
besteht aus den Teilen Pumpe, Stich, Siedlung Waldschule (mit der Eschweiler Donnerberg-
Kaserne), Aue, Konkordiasiedlung und Teilen der Siedlung Jägerspfad. Ein berühmter Sohn ist
Franz Reuleaux. Sein Geburtshaus in Pumpe, das „Hotel Bitter“, steht nicht mehr. Pumpe-
Stich ist das älteste und war das wichtigste Industriegebiet der Stadt. Noch heute hat es ein
stark industriegeprägtes Aussehen. Nach 1945 setzte verstärkt eine Wohnbebauung ein und
industrielle Mittelbetriebe siedelten sich an.

Stadtteil Pumpe
Dem Bergbau verdankt „Pumpe“ seinen Namen. Hier befanden sich seit dem Übergang vom
Pingen- zum Stollenbau Ende des 16. Jahrhunderts Herren- oder Wasserkünste, die mittels
großer Wasserräder Pumpen antrieben, die für die Wasserhaltung in den Kohlenschächten
sorgten.

Stadtteil Stich
Der Name „Stich“ kommt von „Steech“, abgeleitet von der hochdeutschen Form „Steg, Stieg,
Stiege, Steige“. Wenn man von Eschweiler nach Pumpe wollte, musste man „dr Steech
erop“. Auch heißt es: „Ich wohne auf dem Stich.“

Stadtteil Siedlung Waldschule
Die Siedlung Waldschule ist ein Teil von Pumpe-Stich und liegt zwischen Heidelandschaft im
Westen, dem Eschweiler Stadtwald im Osten, der Inde im Norden und der Donnerberg-
Kaserne Eschweiler im Süden. Beginn der Bauarbeiten war im März 1949 mit 87
Siedlerstellen, erster Spatenstich am 4. April 1950 durch Bürgermeister Bücken. Das
evangelische Hilfswerk übernahm die Trägerschaft. Benannt ist die Siedlung Waldschule
nach der ehemaligen Waldschule dort. Das Siedlerheim befindet sich an der Ecke
Heidestraße / Moosweg.

Stadtteil Aue und Schweiz
Fälschlicherweise wird die Aue gerne als separater Ortsteil bezeichnet. Dass dies aber falsch
ist, beweist zum Beispiel, dass sich die Schützenbruderschaft ursprünglich St. Sebastianus
Schützenbruderschaft von Pumpe-Stich, Aue und Schweiz nannte. Der FC Rhenania hatte
seinen ersten Fußballplatz im Bereich Aue, wo sich heute der Schrottplatz Hoffmann
befindet.

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Vereinsleben
Ältester Verein ist die St.-Barbara- und St. Sebastianus-Schützenbruderschaft von 1869. Die
Karnevalsgesellschaft „Narrenzunft“ vertritt den Ort im Eschweiler Karneval. Der Fußballclub
„Rhenania“ spielt zurzeit erfolgreich in der Kreisliga.
Weitere Vereine im Ort sind die Bogenschützengesellschaft Germania, die
Siedlergemeinschaften Waldschule und Jägerspfad, zwei Gebrauchshundevereine, der
Taubenzüchterverein „Wiedersehen“ und das Mandolinenorchester „Edelweiß“.
Bis zum Jahr 1991 bestand eine Interessengemeinschaft der Ortsvereine. Seit 2005 wurde
von der Schützenbruderschaft und der Karnevalsgesellschaft eine Wiederbelebung dieser IG
angestrebt. Im Jahr 2006 ist dies durch besonderen Einsatz des „Familienzentrums
Purzelbaum – Alte Rodung“ gelungen.

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Ortsteil Röthgen
Röthgen [ˈʁøːtçən] ist ein Stadtteil Eschweilers südlich von Eschweiler-Mitte und mit diesem
seit dem 19. Jahrhundert zusammengewachsen: Grenze ist heute die Talstraße und
Talbahnlinie. Unterteilt ist Röthgen in Röthgen (Unterröthgen) und Oberröthgen (Oberdorf).
Sehenswürdig sind die Burg Röthgen, die katholische Kirche St. Marien und die Karlschule.
Das Kreisaltenheim, das Pastor-Zohren-Haus und der Eschweiler Hauptbahnhof sind größere
öffentliche Gebäude.

Geschichte
Röthgen gehört zusammen mit Bergrath und Röhe spätestens seit dem 16. Jahrhundert zum
Amt Eschweiler und ist wie diese ein alter Rodungsort. Der Ortsname wird auf einer
französischen Landkarte von 1802 "Roethgen" und auf einer preußischen Landkarte von
1846 "Röthchen" geschrieben.

Oberröthgen
Oberröthgen oder Oberdorf ist der südöstliche, landschaftlich höher gelegene Teil Röthgens
im Bereich Burgstraße / Wilhelmstraße / Ringofen. Hier liegt auch die Siedlung Jägerspfad.

Unterröthgen
Unterröthgen ist der westliche, landschaftlich tiefer gelegene Teil Röthgens im Bereich
Odilienstraße / Röthgener Straße / Eisenbahnstraße. Hier liegen das Kreisaltenheim, der
Eschweiler Hauptbahnhof sowie Röthgens Einkaufsstraße Röthgener Straße.

Vereine
In Röthgen gibt es sechs Karnevalsvereine:
KG Ulk Oberröthgen
KG Röthgener Garde
KG Blaue Funken Artillerie
KG Fidele Trammebülle
KG Lustige Reserve
KG Eschweiler Böse Buben
sowie den Pfadfinderstamm Hohensteiner (seit 1949) und den Spielmannszug der
Freiwilligen Feuerwehr Eschweiler.

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Kooperationspartner unserer Schule
Wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen, um unseren Schüler/-innen vielfältige Angebote
unterbreiten und Familien Unterstützung gewähren zu können.

   Kindergärten
   Feuerwehr
   Das Da Theater, VITHE - Theater der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien
   Verein Gewaltfrei lernen e.V.
   Förster (Eschweiler Stadtwald)
   Rettungsdienst (Leben retten - leicht gemacht)
   Stadtbücherei
   Partnerschaftsverein Eschweiler
   Lions Club Eschweiler (Klasse 2000)
   Bundesgrenzschutz (Gleise sind kein Spielplatz)
   Round Table AC („Raus aus dem Toten Winkel!“)
   Techniker Krankenkasse (Stressprävention Bleib locker)
   Weiterführende Schulen (z.B. Roboter-Workshop, Englischkooperation mit dem Städt.
    Gymnasium)
   Außerschulische Lernorte (z.B. Hühnerhof, Bauernhof, Kläranlage …)
   Ehrenamtler (z.B. Lesepaten, Sprachförderer)
   Schulpsychologischer Dienst (Beratung und Fortbildung)
   Gesundheitsamt
   Jugendamt
   Katholische Kirchengemeinde Heilig Geist
   Evangelische Kirchengemeinde Eschweiler
   Polizei (standortbezogen)
   Ortsteilarbeitskreis Pumpe/Stich
   Sozialraumkonferenz Eschweiler-West
   Sparkasse Aachen, Raiffeisenbank Eschweiler (Unterstützung von Projekten)
   Fördervereine beider Standorte
   Musikkapellen beim Martinszug
   Burghof (Veranstaltungsort)
   Medienzentrum Aachen
   Bildungsbüro / FV "Partner für Bildung e.V."
   Bildungsbüro / Bildungszugabe
   Kompetenzteam NRW (Schulentwicklungsbegleiter)
   Kommunales Integrationszentrum

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Feste, Feiern und Rituale
2020 müssen die Feiern und sonstigen Angebote aufgrund der Corona-Pandemie alternativ
gestaltet werden und entfallen teilweise.
Einschulungsfeier
Zu Beginn des Schuljahres werden die Schulneulinge an ihrem ersten Schultag nach dem
Einschulungsgottesdienst im Schulgebäude von der gesamten Schülerschaft empfangen. Mit
Liedern oder kleinen Begrüßungsstücken werden die neuen Mitglieder in die
Schulgemeinschaft aufgenommen.
Schulspiel
Schon vor dem ersten Schultag können die neuen Schulkinder ihre zukünftige Lernumgebung
kennen lernen. Beim Schulspiel werden in Kleingruppen erste Erfahrungen mit Schule und
Lehrer/-innen auf spielerische Art und Weise gesammelt.
Sport
Die Standorte verfügen nicht über eigene Sporthallen. Jede Klasse fährt in einer
Doppelstunde wöchentlich zu einer nahe gelegenen Sporthalle. Darüber hinaus sorgen
Bewegungseinheiten im Klassenraum und auf dem Schulhof für weitere sportliche
Betätigung. In Röthgen bietet der neue Multifunktionsraum Gelegenheit zu
Bewegungsangeboten.
Zusätzlich gehen die Kinder der 3. und 4. Klasse regelmäßig zum Schwimmen. Ziel ist es, dass
alle Schüler/-innen die Schwimmfertigkeit erlangen. Die Schwimmabzeichen „Seepferdchen“
und das deutsche Schwimmabzeichen in „Bronze“ können erworben werden.
Bundesjugendspiele
Einmal im Jahr führen wir die Bundesjugendspiele durch. Neben den Standarddisziplinen
Laufen, Werfen und Springen laden vielfältige Angebote zum Bewegen und Spielen ein.
Sportabzeichen
Im Zuge der Bundesjugendspiele werden gleichzeitig die Sportabzeichen des olympischen
Sportbundes abgenommen. In einer feierlichen Verleihung erhalten die Kinder aller
Eschweiler Schulen einmal jährlich die erworbenen Urkunden und Anstecknadeln.
Fußballturnier
Seit einigen Jahren nehmen Schüler und Schülerinnen an den Stadtmeisterschaften der
Grundschulen teil. Die Wettbewerbe finden einmal jährlich in der Halle und einmal auf dem
Platz statt.
Stadtsportschwimmfest
Beim Stadtsportschwimmfest stellen unsere besten Schwimmer und Schwimmerinnen ihr
Können unter Beweis und messen ihre Kräfte mit Schülern anderer Grundschulen in
Eschweiler. Viele Pokale und Urkunden in der Sportvitrine bezeugen eine lange Tradition.

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Lehrer und Erzieher lesen für Kinder
Zum internationalen Vorlesetag schlüpfen Lehrer und Mitarbeiter der OGS in die Rolle von
Vorlesern. Die Kinder dürfen aus einem reichhaltigen Angebot von vorgestellten Büchertiteln
ein Buch auswählen und bekommen eine gesamte Stunde lang aus diesem Lieblingsbuch
vorgelesen. Neben der Werbung für das Buch und Steigerung der Lesemotivation genießen
die Kinder Geschichten in gemütlicher Atmosphäre.

Bücherei
Einmal in der Woche können die Kinder in den schuleigenen Büchereien aus einem
altersangemessenen Angebot Bücher ausleihen. Viertklässler, Eltern oder Lehrkräfte beraten
und helfen den Kindern bei der Auswahl.

Adventssingen
In der Adventszeit treffen sich die Schüler und Lehrer der beiden Standorte jeden Montag
zum Einstimmen in den Advent. Der Tannenbaum erstrahlt, die Adventskerzen leuchten und
es werden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, Gedichte aufgesagt oder kurze Stücke
aufgeführt. Zudem wird in jeder Klasse eine Adventsgeschichte vorgelesen.

Gottesdienst
In Kooperation mit der katholischen und evangelischen Kirche findet in regelmäßigen
Abständen donnerstags, für den Standort Stich, und freitags, für den Standort Röthgen, in
der ersten Stunde ein Schulgottesdienst statt. Dieser wird zu einem bestimmten Thema oder
passend zu kirchlichen Festen von Kindern unserer Schule gestaltet. Wir singen, tragen
Fürbitten vor oder gestalten sogar ein Krippenspiel. Dabei werden die unterschiedlichen
Religionen der Kinder einbezogen.

Karneval
Am Fettdonnerstag feiern wir am Standort Stich in unserer kunterbunt geschmückten Schule
zunächst in unseren Klassen und dann mit allen zusammen in der „Brücke“ Karneval. Wir
singen und tanzen und verabschieden uns mit einer Polonaise durch die Schule in eine jecke
Zeit.
In Röthgen findet im Rahmen einer kleinen Kindersitzung ein buntes Programm im
Multifunktionsraum statt. Zu diesem sind auch die Eltern der Kinder eingeladen und alle
haben die Möglichkeit, auf das von den Eltern reichhaltig bestückte Büffet zuzugreifen. Im
Anschluss werden die Kinder zum Zwecke des örtlichen Brauchtums in die Stadt entlassen.
Da montags der große Umzug in Eschweiler stattfindet, beginnt der Unterricht an der
Barbaraschule nach Karneval erst am Aschermittwoch. An beiden Standorten kann im
Rahmen eines Gottesdienstes das Aschenkreuz empfangen werden.

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Klassenfahrt 4. Schuljahr
Wenn es die Klassengemeinschaft erlaubt und die Lehrkraft es für sinnvoll hält, wird, in der
Regel gegen Ende der Klasse 4, eine Klassenfahrt zum Abschluss der Schulzeit in eine
Jugendherberge mit 2 Übernachtungen organisiert und durchgeführt. Alternativ können
auch Tagesfahrten oder Ausflüge angeboten werden.
Die Fahrten werden vom Förderverein des jeweiligen Standortes bezuschusst.

St. Martin
Jedes Jahr im November werden in den Klassen fleißig hübsche Laternen gebastelt. Mit
diesen ziehen wir dann als Schule in Begleitung vom Heiligen Martin, der auf seinem Pferd
voranzieht, durch die geschmückten Straßen.
Beim Singen werden wir am Standort Stich durch zwei Musikkapellen tatkräftig unterstützt.
Im Anschluss treffen wir uns alle auf dem Schulhof, wo wir das große Martinsfeuer
bestaunen und uns mit heißem Kakao wärmen. Am Morgen danach teilen wir im Sinne vom
Heiligen Martin in den Klassen einen großen Weckmann.
Am Standort Röthgen nehmen auch beide Kindergärten der Caritas Lebenswelten am Umzug
teil. Auch hier endet der Umzug auf dem Schulhof, wo die Martinsgeschichte am
Martinsfeuer mit dem heiligen Martin und dem Bettler nachgespielt wird. Im Anschluss
werden in der Schule vom Heiligen Martin Weckmänner verteilt und der Förderverein
schenkt gegen einen geringen Obulus warmen Kakao aus.

Nikolaus
Alle Jahre wieder bekommen wir am 6. Dezember Besuch vom Heiligen Nikolaus und seinem
Begleiter. Er nimmt sich Zeit für jede Klasse und freut sich über Gedichte und Lieder, die die
Kinder für ihn vorbereitet haben. Die Kinder hören gespannt zu, wenn der Nikolaus aus
seinem goldenen Buch vorliest. Außerdem dürfen sie sich jedes Jahr über eine gesunde und
eine süße Gabe freuen.

Projektwoche/Schulfest/Tag der offenen Tür
An der Barbaraschule finden Schulfest, Projektwoche, Theaterbesuch und ein gemeinsamer
Ausflug der Schule im Wechsel statt. Die Termine für die Präsentationen sind samstags,
damit auch berufstätige Eltern die Werke ihrer Kinder bestaunen können. Gemeinsam mit
diesem Samstag findet auch der Tag der offenen Tür statt, der vier Unterrichtsstunden
beinhaltet, an denen die Eltern und kommende Schulneulinge teilnehmen können. Dies
findet standortbezogen statt.

Theater
Einmal jährlich macht sich die gesamte Schüler- und Lehrerschaft auf den Weg ins
Stadttheater nach Aachen oder aber das Theater kommt wie in den letzten Jahren zu uns
nach Eschweiler, etwa das Vithe-Figurentheater oder das „DasDa-Theater“.

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Verabschiedung Klasse 4
Zum Abschied der Großen wird an beiden Standorten ein Schulgottesdienst für die vierten
Schuljahre veranstaltet, an dem sich der Rest der Schülerschaft beteiligt und zu dem auch
die Eltern eingeladen sind. Die Abschiedsfeste werden individuell gestaltet.

Englandfahrt - Schulpartnerschaft mit der Reigate Priory School
Schon seit 2006 findet zwischen unseren Grundschülern der vierten Klassen am Standort
Pumpe/Stich und gleichaltrigen Schülern der Reigate Priory School (ca. 30 km südlich von
London) regelmäßig ein Schüleraustausch statt.
Bereits im Winter lernen sich die Kinder beider Schulen durch eine in der Schule angeleitete
Brieffreundschaft kennen. Im Frühling besuchen uns dann ca. 40 englische Schüler/-innen für
eine Woche in Eschweiler. Gemeinsam gestalten wir den deutschen Schulalltag, betätigen
uns künstlerisch und sportlich und besuchen die Kaiserstadt Aachen.
Im Anschluss fahren 25 Kinder der Barbaraschule gemeinsam mit zwei Lehrerinnen und
weiteren Begleitpersonen nach Reigate. Wir leben dort gemeinsam in einer Jugendherberge
und nehmen ebenfalls am schulischen Alltag der englischen Partnerkinder teil. Außerdem
machen      wir    jedes Jahr einen          Ausflug nach      London oder Brighton.
Durch diese einmalige interkulturelle Erfahrung bekommen die Kinder die Möglichkeit, in der
Schule gelerntes Wissen anzuwenden, mit „native speakers“ zu kommunizieren und
kulturelle Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Unsere Jugendherberge in Reigate: Old Pheasantry

Ins Leben gerufen wurde dieses wertvolle Projekt durch den Partnerschaftsverein Eschweiler
e.V., basierend auf einer langjährigen Freundschaft zweier ehemaliger Lehrerinnen beider
Schulen. Fortgeführt und organisiert wird der Austausch von zwei verantwortlichen
Lehrerinnen mit Unterstützung des Partnerschaftsvereins und weiteren freiwilligen Helfern.

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Betreuungsangebot
Täglich betreut der Kinderschutzbund Eschweiler ca. 550 Kinder an 5 Grundschulstandorten
in der geregelten Vormittagsbetreuung (Kids-Klub), 7.30 – 13.30 Uhr und in der
Ganztagsbetreuung (OGS), 7.30 – 16.00 Uhr, so auch an unserer Verbundschule mit den
beiden Standorten Pumpe/Stich und Röthgen.
Der Kinderschutzbund ist verantwortlich für die inhaltliche Ausgestaltung, plant und
organisiert den Tagesablauf der Kinder mit Mittagessen, Lernzeiten sowie mit Spiel-, Natur-,
Kreativ- und musischen Angeboten.
Durch täglichen Austausch mit dem Lehrerkollegium, gemeinsame Lernzeiten mit den
Lehrer/innen und regelmäßige Teilnahme an Konferenzen wächst ein Miteinander, das dem
Wohl der Kinder dient.
Hausaufgaben – Lernzeiten
Die Lernzeit wird gemäß den Richtlinien eingehalten:
1.und 2. Schuljahr  30 Minuten
3. und 4. Schuljahr  45 Minuten
Wir sorgen für eine ruhige, reizarme und angemessene Arbeitsatmosphäre und
berücksichtigen günstige Arbeitsphasen mit festen Zeiten, Räumen und Mitarbeitern. Dem
Kind stehen wir als Ansprechpartner zur Verfügung und leiten es zum selbstständigen
Arbeiten an. Wir ermutigen die Kinder auch zur gegenseitigen Hilfestellung und
Partnerarbeit.
Sind die Aufgaben vor Ablauf der Zeit erledigt, können sich die Kinder ruhig mit
motivierenden und lernförderlichen Materialien beschäftigen.
Die Eltern werden über Leistungen und Verhalten in der Lernzeit informiert.

Mittagessen
Einen wesentlichen Bestandteil in der OGS stellt das verbindliche gemeinsame Mittagessen
dar, bei dem uns eine entspannte Atmosphäre sehr wichtig ist.

Arbeitsgemeinschaften
Um einen Ausgleich zum überwiegend kognitiven, unterrichtlichen Lernen in der Schule zu
schaffen, werden AGs aus unterschiedlichen Lernbereichen wie kreatives, musisches,
sportliches und sozial/emotionales Lernen angeboten.

Ferienaktivitäten
Der Kinderschutzbund als Träger unserer Betreuungsangebote bietet an allen Brückentagen
und in den gesamten Schulferien bis auf eine Woche nach Weihnachten schulübergreifende
Betreuung an. In den Ferien bearbeiten und erkunden die Gruppen immer andere Themen
und Erfahrungsbereiche.

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Sicherheit

Brandschutz
Die dritten Klassen der Barbaraschule besuchen jedes Jahr im Rahmen des
Sachunterrichtthemas „Feuerwehr“ die Feuerwache in Eschweiler. Dort erleben und lernen
sie interaktiv die Gefahren, die von Feuer ausgehen, kennen und richtiges Verhalten im
Brandfall anzuwenden. Erfahrene Feuerwehrleute zeigen den Kindern mit einfachen
Methoden, wie sie Bränden vorbeugen können. Eine Tour durch die Feuerwache, das
Anziehen einer Ausrüstung und das Fahren mit dem Feuerwehrauto gehört dazu, wenn man
einen Vormittag im Leben eines Feuerwehrmannes oder einer Feuerwehrfrau
nachempfindet.

Aktion „Bahngleise sind kein Spielplatz“

Welche großen Gefahren Bahnhöfe und Bahngleise mit sich bringen, zeigt die Bundespolizei
den dritten Klassen der Barbaraschule jedes Jahr. Unter dem Motto „Bahngleise sind kein
Spielplatz“ berichtet ein Bundespolizist über Gefahrenquellen an Bahnhöfen und -schienen.
Außerdem werden Kinder gestärkt, sich nicht selbst in lebensbedrohliche Situationen zu
bringen, beispielsweise durch Mutproben.

Verkehrserziehung/ Schulwegbegehung mit Polizeibegleitung
Bereits in der 1. Klasse starten wir mit der Verkehrserziehung. Es wird mit den Kindern
thematisiert, welche Gefahren der Verkehr mit sich bringt und wie wichtig das Tragen von
sicherer Kleidung und vor allem der Warnweste in der dunklen Jahreszeit ist. Jedes Kind
erhält im 1. Schuljahr eine reflektierende Warnweste. Zusätzlich werden
Verkehrssituationen, etwa Verhalten auf dem Gehweg und an der Bordsteinkante und
Überqueren der Straße zwischen parkenden Autos besprochen.
Damit die Kinder auch praktische Erfahrungen im Straßenverkehr sammeln können, findet in
den ersten Schulwochen des 1. Schuljahres eine Schulwegbegehung mit Polizeibegleitung
statt. Der Polizist bespricht mit den Kindern das richtige Verhalten im Straßenverkehr und
auf dem Schulweg, und übt es mit ihnen in verschiedenen Situationen auf der Straße.

Radfahrausbildung
In der 4. Klasse findet die Radfahrausbildung statt. Dafür wird zunächst im Sachunterricht für
die theoretische Prüfung geübt, indem verschiedene Verkehrssituationen und -regeln
besprochen werden. Nach Absolvierung der theoretischen Prüfung in der Schule, haben alle
Schüler und Schülerinnen die Gelegenheit, ihre Fahrsicherheit auf dem Übungsgelände der
Jugendverkehrsschule Dürwiß zu überprüfen. Nach der Überprüfung der Fahrräder der
Kinder auf Verkehrssicherheit beginnt der praktische Teil der Radfahrausbildung im

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Schulbezirk unter Aufsicht der Polizei. Es wird im öffentlichen Verkehrsraum geübt,
abschließend findet die praktische Prüfung statt.

Aktion „Raus aus dem toten Winkel“
Alle zwei Jahre nehmen die dritten und vierten Klassen der Barbaraschule an dem Projekt
„Raus aus dem toten Winkel“ teil. Mit Unterstützung des Round Table wird ein LKW auf dem
Schulhof abgestellt und den Kindern gezeigt, was ein toter Winkel ist. Sie erleben hautnah
als Fahrer oder Fußgänger, welche Gefahren der tote Winkel birgt, wie man sich im
Straßenverkehr richtig verhält, und dass sogar eine ganze Schulklasse im toten Winkel
verschwinden kann.

Verkehrszähmer
Das Verkehrszähmer – Programm soll Schüler/-innen zu bewegen, ihren Schulweg selbst zu
gehen, anstatt sich fahren zu lassen. Kinder, die regelmäßig zu Fuß gehen, machen mehr
Erfahrungen im Straßenverkehr, können Situationen besser einschätzen und Risiken eher
abwägen. Die Kinder werden so geschult, sich sicher und umsichtig im Straßenverkehr zu
bewegen und sie kommen wacher in die Schule. Die Eltern werden mit einbezogen, ihre
Kinder so lange auf dem Schulweg zu begleiten, wie es beide für richtig halten. Außerdem
werden die Kinder ermutigt, in Gruppen zu gehen.
Wenn der Schulweg zu weit ist, sollen die Kinder zumindest einige Minuten zu Fuß zur Schule
gehen, um andere Schulkinder zu treffen und sich vor dem Unterricht noch ein bisschen zu
bewegen. Am Standort Stich wurde deshalb eine „Elternhaltestelle“ eingerichtet. Als Anreiz
sammeln die Kinder Zaubersterne für die Klasse, die sie gegen kleine Belohnungen wie ein
Sportspiel eintauschen können.
Durch das Programm wird auch die Verkehrssituation an der Schule beruhigt. Die Straßen
und Bürgersteige rund um die Schule sollen für die Kinder sicherer und ruhiger gemacht
werden, da es vermehrt zu brenzligen Situationen während der Bring- und Abholzeiten
kommt, wenn Eltern direkt vor der Schule anhalten.

Kinder stark machen

In jedem zweiten Schuljahr führen wir für unsere Dritt- und Viertklässler das Programm
„Kinder stark machen“ durch. Dabei lernen die Kinder, wie sie sich Fremden gegenüber
verhalten. Lehrkräfte und Eltern werden geschult, wo Kindern Gefahren drohen und wie sie
sie unterstützen können sich zu schützen. Durchgeführt wird das Programm von der
Kriminalpolizei.

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Bewegung
Bewegungsphasen
Bewegung gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Kindes. Durch Bewegung und den
Einsatz des Körpers mit allen Sinnen erkunden, entdecken und gestalten die Kinder ihre Welt
und Umwelt und machen sie für sich (be-) greifbar. Wer sich bewegt, stimuliert seine
Sinnesreize und wird gleichsam aufnahmefähiger und leistungsstärker.
Somit lassen wir in jegliche Unterrichtsfächer Phasen der Bewegung einfließen, um dem
natürlichen Bewegungsdrang der Kinder nachzukommen, ihre Gesundheit zu fördern und
ihnen das Lernen zu erleichtern. Dies wird beispielsweise durch verschiedene
Unterrichtsformen, Bewegungsspiele oder –lieder in die tägliche Arbeit eingebaut.
Insbesondere im ersten Schuljahr werden häufig Bewegungslieder integriert, die zum einen
dem ursprünglichen Bewegungsdrang nachkommen und zum anderen den Kindern auf
spielerische Art und Weise das Lernen ermöglichen.
Zusätzlich zu den Bewegungsphasen während des Unterrichts bieten die Pausen auf dem
Schulhof den Kindern viele Möglichkeiten sich körperlich zu betätigen. Unsere Schulhöfe
setzen sich sowohl aus festen Spiel- und Kletterstationen als auch aus naturbelassenen
Ecken und Bereichen mit Büschen und Bäumen zusammen. Kletterturm, Wippe,
Tischtennisplatte, Torwand, Balancierbalken und Sitzgelegenheiten laden die Kinder zu
Klettern, Hangeln, Balancieren, Turnen, Springen und freiem und fantasievollem Spielen ein.
Die asphaltierten Flächen geben den Kindern daneben genügend Möglichkeiten für Ball-,
Lauf- und Fangspiele. Außerdem wurden für alle Klassen Pausenspiele wie Bälle, Springseile,
Schläger- und Wurfspiele angeschafft, die die Kinder mit in die Pause nehmen können.

Schwimmunterricht
Neben dem Sportunterricht werden die 3. und 4. Klassen auch zwei Schulstunden pro Woche
im Schwimmen unterrichtet. Je nach Schwimmfähigkeiten werden die Kinder in
verschiedene Schwimmgruppen aufgeteilt und ausgehend von ihrem aktuellen Können
unterrichtet. Von der Wassergewöhnung über grundlegende Bewegungsformen wie Gleiten,
Tauchen und Springen bis hin zu den Schwimmstilen wird jedes Kind gefördert. Je nach
Fortschritt hat jedes Kind die Möglichkeit das Zeugnis für Frühschwimmer Seepferdchen oder
das Jugendschwimmabzeichen in Bronze oder Silber zu erlangen. Auch die Baderegeln sind
Teil des Unterrichts. Ziel ist es, dass am Ende der Grundschulzeit jedes Kind schwimmen
kann. Hierzu werden auch Kinder ermuntert, an den Ferienkursen im Rahmen des
Programms „NRW kann schwimmen“ teilzunehmen. Einmal im Jahr nehmen einige Schüler
unserer Schule am „Stadtschwimmsportfest“ in Eschweiler teil.

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