Berichte zur Stadtentwicklung - B 5/06 Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 - Stadt Ludwigshafen
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Berichte zur Stadtentwicklung B 5/06 Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 Dokumentation 2. Bilanztreffen September 2006 Das bereits Wirkliche ist von einem Meer von Möglichkeit umgeben Ernst Bloch
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 Zweite Zwischenbilanzveranstaltung 2006 „Das bereits Wirkliche ist von einem Meer von Möglichkeit umgeben“ (E.Bloch) Stadt Ludwigshafen am Rhein Bereich Stadtentwicklung Postfach 21 12 25 67012 Ludwigshafen am Rhein Tel. 0621 504-3012 und Fax -3453 Email: Werner.Appel@Ludwigshafen.de http://www.Ludwigshafen.de
Inhaltsverzeichnis Seite Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer 1 1. Einleitung 2 2. Projektblitzlichter 3 2.1 Entwicklungskonzept Innenstadt 3 2.2 Barrierefreies Ludwigshafen 4 2.3 BAFF e.V. 5 2.4 Bewegungswerkstatt Ludwigshafen 6 3. Umsetzungslandkarte – Projekte und Ideen 7 4. Die demographische Herausforderung 11 5. Bilanz und Ausblick 13 6. Kontakt und Ansprechpartner 14 7. Übersicht zu laufenden und geplanten Projekten 15 7.1 Stadt der Innovationen 16 7.2 Stadt der Talente und Bildung 17 7.3 Seestadt 18 7.4 Generationengerechte Bürgerstadt 20 7.5 Stadt der Kunst und Kultur 22 Anhang Entwicklungskonzept Innenstadt 25 BAFF e.V. 29 Bewegungswerkstatt 34
Konzeption, Moderation, Dokumentation Dirk Kron Moderation + Prozessberatung Baslerstr. 19 D-79100 Freiburg Tel. 0761 7075 982, Fax 0761 7075 985 Email: domdey.kron@t-online.de Städtische Koordination und Redaktion Werner Appel Stadtverwaltung Ludwigshafen Bereich Stadtentwicklung Rathausplatz 20 67059 Ludwigshafen Tel. 0621 504 2338, Fax 0621 504 3453 Email: Werner.Appel@Ludwigshafen.de
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Joachim Alexander, Stadtverwaltung, Bereich Baukoordinierung Christoph Beil- mann Bernhard Braun, Stadtratsfraktion Die Grünen im Rat Carolin Cardeneo Klaus Dillinger, Geschäftsführer WirtschaftsEntwicklungsGesellschaft mbH Barbara Esser, Theater im Pfalzbau Heike Feldmann, Bürgerstiftung Ludwigshafen Ulrich Gaißmayer, Geschäftsführer LUKOM GmbH Gunnar Gerke, Geschäftsführer Kauf- hof Ludwigshafen Otto Heckmann Martina Holzbecher Prof. Dieter Jahn, BASF Hannele Jalonen, Integrationsbeauftragte der Stadtverwaltung Heinrich Jöckel, CDU-Stadtratsfraktion Alfred Jung, Die Naturfreunde Sigrid Karck, Stadtverwal- tung, Bereich Öffentlichkeitsarbeit Claus Köster Klaus Kufeld, Leiter Ernst-Bloch- Zentrum Lorenz Kuhl Elke Lehnert, Ehrenamtsbörse VeHra Eva Lohse, Ober- bürgermeisterin Chris Ludwig, Baff e.V. Marcus Mandl Ernst Merkel, Beigeord- neter Uschi Morgenstern Helmuth Morgenthaler Marieluise Palm, CDU- Stadtratsfraktion Matthias Pfeiffer, Geschäftsführung Türmerleim GmbH Sabine Pfirrmann, Ökumenische Sozialstation Heinz-Dieter Phillippi, Seniorenrat Karin Pisek Prof. Cornelia Reifenberg, Beigeordnete Siegfried Rode, Seniorenrat Ulla- Britta Schäffler Birgitta Scheib, Eisenbahnerverein Michael Schröder Dr. Wolf- gang Schubert Friedemann Seitz Lece Shabani Karola Steinruck Reiner Ste- phan, TWL Nicole Stolz, Stolz-Augenoptik GmbH Peter Stundner Pia Ternes, Agendabüro der ILA 21 Gaby van Lier, Müllers Wirtshaus Wolfgang van Vliet, Beigeordneter Dr. Georg Waßmuth, Landespflegebeirat Oswin Welsch Dagmar Wolpert Willi Würtz-Pisek Ibrahim Yetkin Herzlichen Dank an die Unterstützer im Jahr 2006: GAG Ludwigshafen Ernst-Bloch-Zentrum Wir für Ludwigshafen e.V. LUKOM GmbH Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 1
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 1. Einleitung „Das bereits Wirkliche ist von einem Meer von Möglichkeit umgeben“ - dieses der zweiten Zwischenbilanz zum Zukunftsforum 2020 vorange- stellte Ernst Bloch Zitat war Leitidee und roter Faden eines aufschluss- reichen Nachmittags im Ernst Bloch Zentrum. Ausgangspunkt waren die strategischen Ziele des 2004 erst- mals stattgefundenen Zukunftsfo- Nach der Begrüßung konnten der rums Ludwigshafen 2020. Bei der Austausch von Informationen, das hier dokumentierten Veranstaltung Knüpfen von Kontakten und die Bil- vom 23. September 2006 trugen dung von Netzwerken für die Zu- zum zweiten Mal rund 50 Schlüssel- kunft erneut beginnen. personen, Mitdenker, Entschei- dungsträger, Praktiker und Umset- Der Ablauf gliederte sich wie zer zusammen, was von den Visio- folgt: nen bereits Wirklichkeit ist und wird. Und sie skizzierten, was darüber Begrüßung Oberbürgermeisterin hinaus möglich sein kann, um die Dr. Eva Lohse fünf Leuchttürme der Seestadt, der Einführung in den Ablauf, Stadt der Talente und Bildung, der Dirk Kron (Moderation) Stadt der Kunst und Kultur, der Projektblitzlichter: Stadt der Innovationen und der Ge- 1. Seestadt - planerische Umset- nerationengerechten Bürgerstadt vo- zung ranzutreiben und Ludwigshafen in 2. Barrierefreies Ludwigshafen eine nachhaltige Zukunft zu bringen. 3. Ziele von BAFF e.V. 4. Bewegungswerkstatt Diskussion im Plenum Umsetzungslandkarte: Übersicht über Projekte, die mit- helfen, die Leuchtturmziele zu er- reichen Auswertung der Rückmeldungen durch 5 Arbeitsgruppen Bearbeitung der Prozessfrage: Welche Bedeutung haben die Leuchttürme im Kontext des de- mografischen Wandels ? Ergebnispräsentation Diskussion im Plenum Kurzbilanz über das Erreichte Das Treffen verfolgte drei Ziele: und das Nichterreichte im letzten aktuelle Projekte vorstellen Jahr Zwischenbilanz ziehen und Schlusswort und Ausblick der Diskussion „demographischer Oberbürgermeisterin Wandel“ als Querschnittsthema 2 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 2. Projektblitzlichter Als Einsteig in diese Veranstaltung sollte ein etwas tieferer Einblick in vier Projekte bzw. Institutionen und deren Inhalte und Zielsetzungen ge- geben werden. Sowohl „große“ als auch „kleinere“ Bausteine zeigten das breite Spektrum Ludwigshafener Aktivitäten auf. 2.1 Entwicklungskonzept Innenstadt Werner Appel, Mitarbeiter der Stadt- verwaltung im Bereich Stadtentwick- lung 1, stellte den Entwurf des In- neue Wohnquartiere rund um den nenstadtentwicklungskonzepts und Luitpoldhafen begonnen. die planerischen Entwicklungen zum Der Leitsatz aus dem Zukunftsforum Zollhofhafen vor 2. Das vorliegende 2004 „Die Rheinuferpromenade ver- Konzept diene sowohl als eigene bindet attraktives Wohnen, Einkau- Handlungsrichtschnur als auch für fen und Erholung“ habe eindrucks- die Einwerbung von Fördermitteln volle Schritte nach vorne gemacht. übergeordneter Institutionen. Er Insgesamt stehen derzeit ca. 3 km machte die dynamische Entwicklung Rheinfront baulich und strukturell vor Ludwigshafens hin zur Seestadt einer grundlegenden Veränderung. deutlich. Im Beitrag der Stadt Lud- wigshafen beim Wettbewerb Werkstatt Innenstadt des Landes Rheinland-Pfalz wur- de im Juli 2004 noch formu- liert, der Zollhofhafen könne mittel- bis langfristig die Chance der Öffnung zum Rhein bieten. Heute, nur zwei Jahre danach, liegt dieses umfassende Konzept vor und ein erster Investor ist vom Stadtrat für das neue Stadt- quartier am Rhein ausge- wählt worden. Dort soll neben Einkaufen auch Gastronomie, Hotellerie, Kultur und Wellness so- wie Aufenthalt am Rhein ermöglicht Ansprechpartner bei der Stadtver- werden. Gleichzeitig haben die ers- waltung Ludwigshafen: ten Bauarbeiten für Bernd Reif, (Stadtentwicklung) 1 In Vertretung von Bernd Reif, der den Pro- Tel. 0621 504 3124 zess Innenstadt normalerweise begleitet. Email: Bernd.Reif@ 2 Das Konzept ist zwischenzeitlich am Ludwigshafen.de 30.10.06 vom Stadtrat beschlossen worden. Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 3
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Diese Aktivitäten verstehen sich als 2.2 Barrierefreies Ludwigshafen Ergänzung der Broschüre „Wegwei- ser für behinderte Menschen“ der Peter Stundner, engagierter Bürger, Stadtverwaltung Ludwigshafen. Eh- stellte Ergebnisse und Perspektiven renamtliche möchten Daten sam- eines ehrenamtlichen Projektes vor, meln und sie den Koordinationsstel- dass Ludwigshafen barrierefreier len bei der Stadtverwaltung zur Ver- machen möchte. Ganz im Sinne ei- fügung stellen. Deshalb wolle er und ner für alle „zugänglichen“ generati- seine Mitstreiter auch im nächsten onengerechten Bürgerstadt. Schritt mit den geeigneten Informa- tions- und Servicestellen in Lud- wigshafen sprechen. Schließlich sei nicht beabsichtigt, ei- ne gedruckte Broschüre herzustel- len, weil die se in zu kurzer Zeit ver- altet sein würde. Ziel sei es viel- mehr, die Informationen via Internet den Nutzern zur Verfügung zu stel- len. Er und einige Mitstreiter haben be- gonnen in Oggersheim, eine Liste von barrierefreien Gaststätten auf- zustellen. Diese solle möglichst auf alle anderen Stadteile erweitert wer- den. Ebenso könne sie erweitert werden um eine Auflistung von barrierefrei- en Gaststätten in der Nähe öffentli- cher Verkehrsmittel und in Verbin- dung mit Parks, Grünanlagen und Sportanlagen in Ludwigshafen. Auch hier gibt es eine erste Aufstellung, die durch weitere Angaben ergänzt werden soll. Ein zweiter Baustein könne eine Auflistung von Fachärzten und phy- siotherapeutischen Praxen mit be- hindertengerechten Zugängen und Behandlungsräumen sein. Hier wer- de die Zusammenarbeit mit den Ärz- teorganisationen in Ludwigshafen gesucht. Und der dritte Baustein könne eine Zusammenstellung sozialer und kul- tureller Treffpunkte mit behinderten- gerechten Zugängen und Aufent- haltsräumen. 4 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Der Rahmen einer europäischen 2.3 „Informations- und Bera- Entwicklungspartnerschaft bietet die tungszentrum Ludwigshafen“ Möglichkeit gegenseitiger Verstän- InBeZ-Teilprojekt Beratung 3 digung und wechselseitiger Lernpro- zesse. Die modellhafte Erprobung Chris Ludwig, Geschäftsführerin, vor Ort und die Identifikation regio- machte mit ihrer Projektpräsentation naler Ressourcen führen in der deutlich, dass eine Stadt der Talente Rückkopplung zu den übergeordne- und Bildung auch die verborgenen ten Ebenen zur Optimierung beste- Talente fördern kann und sollte, die hender und zukünftiger Angebote. sich hinter vielen Migrationsbiogra- fien verbergen. Ihr Verein BAFF e.V. bietet hier konkrete Beratungsange- bote an. Projektvorstellung InBeZ Ludwigshafen TP baff e.V. Träger: Der Verein für Bildung, Ausbildung, Förderung und Frauen- projekte e.V., kurz baff, arbeitet seit 10 Jahren in Ludwigshafen. Ein in- terdisziplinäres Team unterstützt in- terkulturelle Bildung und einen chancengerechten Zugang zum Ar- beitsmarkt durch vielfältige Bil- dungsangebote. Projekt: Das Teilprojekt erarbeitet baff eV bis Dezember 2007 in Kooperation Verein für Bildung, Ausbildung, Förderung mit Arbeitsmarktakteuren ein Bera- und Frauenprojekte tungskonzept für die Integration von älteren Migrantinnen und Migranten Maxstraße 61a, 67059 Ludwigshafen in den Arbeitsmarkt. Telefon: 0621/ 623335 Fax: 0621/ 523047 Mail: baff-ev@gmx.de Home: www.baff-ev.de 3 Die Projekt-Bezeichnungen ergeben sich aus den Fördervoraussetzungen der EU und dem BMWA Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 5
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 chomotorischer Betreuung der Kin- 2.4 Bewegungswerkstatt Lud- der bereits erheblich verbessert. Ziel wigshafen der Bewegungswerkstatt ist es, Kin- der möglichst früh mit Freude an Sozialdezernent Wolfgang van Vliet Bewegung und Sport heranzuführen zeigte mit dem Projekt Bewegungs- und damit Gesundheitsrisiken für die werkstatt eindrucksvoll auf, was in Zukunft zu vermeiden. Um die kind- Netzwerkarbeit entstehen kann, liche Entwicklung zu fördern, ist die wenn viele Partner an einem Strang Zusammenarbeit aller besonders ziehen. Es ist ein ganzheitlicher An- wichtig. Daher richten sich die An- satz, der Kinder, Eltern und Umfeld gebote der Bewegungswerkstatt an in Bewegung setzt, damit künftige Eltern, Kindertagesstätten, Schulen, Talente nicht frühzeitig „hocken“ die offene Kinder- und Jugendarbeit, bleiben. Sportvereine und Ärzte. Beratend sollen Wege aus der Bewegungs- armut aufgezeigt werden. Innerhalb der Metropolregion arbeitet die Be- wegungswerkstatt eng mit der Ball- schule Heidelberg zusammen. Die BG Unfallklinik unterstützt die Arbeit als Sponsor. Die Initiative Bewegungswerkstatt Ludwigshafen Bewegung, Spielen und Lernen bil- den einen engen Zusammenhang bei der Erziehung und Bildung unse- rer Kinder. Den Angeboten der Be- wegungswerkstatt Ludwigshafen, die im September 2005 ins Leben gerufen wurden, liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Denkstrukturen unserer Kinder nur über Bewegung Ansprechpartnerin bei der Stadtver- entstehen. Bewegung bedarf einer waltung Ludwigshafen: gesunden motorischen Entwicklung, die in der heutigen Zeit durch das Frau Heike König (Bereich Sport), Phänomen Bewegungsmangel bei Tel. 504-2928; e-mail: unseren Kindern vielfach nicht ge- Heike.Koenig@Ludwigshafen.de geben ist. Anfangsuntersuchungen mittels eines motorischen Tests zu Beginn des Projektes haben erge- ben, dass 83% der 300 untersuch- ten Kinder im Alter von 4-6 Jahren erhebliche motorische Entwicklungs- defizite aufwiesen. Diese Zahlen haben sich nach einem Jahr psy- 6 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 3. Umsetzungslandkarte – Seestadt Projekte und Ideen Die Seestadt ist planerisch und in der Umsetzung weit vorangekom- Nachdem die Projektblitzlichter das men. Das Wohnen am Rheinufer Interesse geweckt und die Diskussi- Süd schafft eine neue Attraktivität. on der Teilnehmer angestoßen hat- Mit guter Verkehrsanbindung ent- te, folgte der zweite gemeinsame steht hier eine ruhige und zugleich Arbeitsschritt. In einem Projektple- zentrale Wohnlage. Das geplante num wurde anschließend auf Pin- neue Stadtquartier am Zollhofhafen wänden zusammengetragen was zu steigert die Attraktivität der Lud- den fünf strategischen Leuchttürmen wigshafener Innenstadt und führt zu neuen Impulsen. Hier könnte sogar an Projekten ein „Einkaufstourismus“ entstehen mit einer Anlegestelle für die „Weiße geplant, Flotte“. bereits realisiert, in Arbeit befindlich ist oder welche neuen Ideen es als Projektbausteine gibt. Auch der Rheinstrand entwickelt sich positiv, neue Gastronomie ent- deckt den Standort und hebt die Aufenthaltsqualität. Am Zollhofhafen Rasch füllten sich fünf „Umsetzungs- kann neben Einkaufen auch ein landkarten“ mit zahlreichen Hinwei- Freizeit-/Wellnessangebot entste- sen und Anregungen. Insbesondere hen. Eine zusätzliche Vision wäre die Pinwand des Leuchtturms „Ge- ein künftiges Badeschiff. nerationengerechte Bürgerstadt“ füll- te sich mit vielen beschrifteten Mo- derationskarten und zeigte auf, wie breit das dahinter stehende Thema ist, das die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Senioren und Migran- tInnen umfasst. Eine detaillierte Pro- jektübersicht zu jedem Leuchtturm findet sich im Anhang wieder. An dieser Stelle folgen die zusammen- gefassten Ergebnisse der Auswer- tungen aus den Arbeitsgruppen: Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 7
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Stadt der Innovationen Generationengerechte Die großen Themen bleiben auf dem Bürgerstadt Radarschirm: Energieeffizienz, Che- Drei Zielgruppen konnten hier in die- mie-Cluster, IT-Medienkompetenz. sem Jahr besonders deutlich identi- Gerade das Thema Energieeffizienz fiziert werden, zu denen unter- ist ein zentrales Zukunftsthema, in schiedliche Aktivitäten und Projekte dem Ludwigshafen große Potenziale in der Stadt gemeldet wurden: entfaltet und Antworten bieten kann, die in der Welt gefragt sind. Wir brauchen hier nach wie vor spekta- kuläre Impulsprojekte. Daneben ist es wichtig der Umsetzung in die Breite den Weg zu ebnen. Hierzu brauchen wir entsprechende Infor- mations- und Kommunikationszent- ren, wie sie z.B. von der Energieeffi- zienzagentur E2A angestoßen wer- den. • Ältere Menschen, • Kinder, • Migrantinnen und Migranten. Für Seniorinnen und Senioren geht es immer stärker um Fragen einer angemessenen Wohnumfeldent- wicklung (Beispiel Generationen- wohnen der GAG). Für Kinder rückt der Aspekt Verbes- Um Strahlkraft zu erzeugen benöti- serung der materiellen und sozialen gen wir dauerhafte Kommunikati- Lebensbedingungen durch Elternbil- onsstrukturen nach außen. Span- dung in den Vordergrund. Wobei nend wird es sein, das Thema Inno- hier eine zentrale Herausforderung vation verstärkt mit dem Thema Bil- das Erreichen bildungsferner Bevöl- dung zu vernetzen. „Wie lernen wir kerungsteile ist. Innovationsfähigkeit, Start up - Ma- nagement, Change Management ?“ sind einige Fragen, auf die wir Ant- worten finden wollen. Innovation hat mit Lernen zu tun. Das sollte auch ein Zukunftsthema in unserer Stadt sein. 8 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Integration wurde erneut als ein wächst das Gefühl der Bewohnerin- zentrales Handlungsfeld erkannt, in nen und Bewohner, sich hier in der dem in den Bereichen Sprachförde- Stadt wohlfühlen, hier etwas erleben rung, Bildung und Ausbildung sowie zu können. Das Straßentheaterfesti- politische und gesellschaftliche Par- val oder der Inselsommer sind Bei- tizipation Impulse gesichtet werden spiele für Kulturangebote, die die konnten. Bürgerschaft der Stadt erreichen. Die interkulturelle Öffnung auch der Drittens zeigt sich immer deutlicher „aufnehmenden“ Gesellschaft bleibt die hohe Qualität und Vielfalt, die im hier eine wichtige Aufgabe. Ziel wird Bereich der Kinder- und Jugendar- es sein einen ressourcenorientierten beit erreicht wird: durch die Instituti- Blick auf Migrantinnen und Migran- onen in der Stadt (wie Theater, Bib- ten zu bekommen sowie Vielfalt und liotheken oder Musikhochschule Talente im Sinne eines „Diversity etc.) aber auch durch bürgerschaftli- Managements“ (ein Konzept der ches Engagement. Unternehmensführung, das die Heterogenität der Beschäftigten be- Stadt der Talente und Bildung achtet und zum Vorteil aller Beteilig- Wie vor einem Jahr wurde erneut ten nutzen möchte). besser für die festgestellt, dass sehr vieles bereits Gesellschaft nutzbar zu machen. in Gang ist. Diesmal sind einige Köpfe aus diesem Themenbereich Stadt der Kunst und Kultur nicht persönlich vertreten gewesen, Drei große Trends hat diese Ar- so dass die weitere Entwicklung in beitsgruppe herausgefiltert: Ludwigshafen nur sehr unvollständig Erstens nimmt die Kooperation in zusammen getragen werden konnte. der Metropolregion zu und führt zu spannenden Projekten und einer beeindruckender Qualität. Was hier noch fehlt ist ein übergreifendes Kommunikationskonzept. Als wesentliche Beobachtung aus der Umsetzungslandkarte hielt die Arbeitsgruppe fest, dass gute Bil- dung ein zentrales Thema der Zu- kunftsfähigkeit ist und ein klassi- sches Querschnittsthema darstellt. Zweitens erhält auch das Eigenprofil Die Bildung und Förderung Hochbe- Ludwigshafens neue und klarere gabter ist hierbei ein Aspekt der Konturen. Die Stadt wird zuneh- Aufgabe. Der zweite Aspekt, die mend überregional wahrgenommen: Förderung verborgener Talente und das Filmfestival, das Theaterfestival die Stärkung bildungsferner Bevöl- oder das Hackmuseum etwa tragen kerungsteile, bedarf künftig noch viel zu einem neuen Blick von außen auf mehr Beachtung. Der Leuchtturm Ludwigshafen bei. Gleichzeitig Bildung und Talente sollte, so eine Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 9
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Teilnehmerin, auch in die Ecken der Stadt leuchten, in die bisher zu we- nig Bildungslicht fällt. Im Bereich medizinische Prävention ist das Ge- sundheitsnetz weiter gewachsen und weitet sich in der Metropolregi- on aus. Ein eigenes Forschungs- zentrum ist mittlerweile Realität ge- worden. Zudem entstehen immer mehr Netzwerke zur Aus- und Wei- terbildung. Dazu müssten ganz im Sinne der strategischen Leuchttürme Botschaf- ten zu einer Marke Ludwigshafen Verbesserte Außendarstellung gebündelt und über abgestimmte der Stadt Ludwighafen Maßnahmen wie Presse, Events, Marketing gezielt kommuniziert wer- Als übergreifendes Thema für alle den. Leuchttürme und Projekte der Stadt- entwicklung wurde von allen Ar- beitsgruppen angeregt, als Stadt ei- ne aktivere Selbstdarstellung inner- halb der Metropolregion und darüber hinaus zu betreiben. Ludwigshafen hat mittlerweile zahl- reiche qualitativ hochwertige Zu- kunftsimpulse zu bieten, entwickelt und zeigt neue Facetten und „Ge- sichtszüge“, die künftig noch stärker nach außen (in die Region und weit darüber hinaus) kommuniziert wer- den und auch nach Innen, d.h. in die Eigenwahrnehmung der Bevölke- rung gebracht werden sollten. 10 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Aus Sicht des Leuchtturms See- 4. Der demographische Wandel stadt wird die Einkaufsstadt durch als Herausforderung die eingeleiteten Entwicklungen ge- stärkt, eine generationengerechte Im Rahmen der Zukunftskonferenz Stadt braucht kurze Wege, das im Jahr 2004, wurden in einem Wohnen am Rheinufer Süd hat op- zentralen Arbeitsschritt Trends und timale Verkehrsanbindungen und ei- Herausforderungen der Gegenwart ne zentrale Lage, es bietet Möglich- und Zukunft identifiziert. Diese bilde- keiten für alle Generationen. Die ten eine der Grundlagen für die spä- wachsende Attraktivität der Stadt, tere Entwicklung der fünf strategi- die mit den Projekten in diesem Be- schen Ziele, die dann als Leucht- reich angestrebt wird ist ein wichti- türme beschrieben wurden. Bei die- ger Standortfaktor. sem gemeinsamen Abbilden von Herausforderungen war das Thema demographischer Wandel mit 50 Punkten der am stärksten gewichte- te Themenblock 4. Insofern lag es nahe, dass Oberbürgermeisterin Dr. Lohse dieses Querschnittsthema aufgriff und diesem im Rahmen die- ser Bilanzveranstaltung einen hohen Stellenwert gab. Der Leuchtturm Stadt der Innovati- onen will auch weiterhin ein Motor sein, um attraktive und zukunftsfähi- ge Arbeitsplätze zu schaffen. Der Bereich Energieeffizienz hat zudem für die Wohnqualität und Wohnöko- nomie große Bedeutung. Sie hilft die Netto-Mieten zu reduzieren, sichert einer älter werdenden Bevölkerung bezahlbare Mieten und ist bei stei- Die fünf thematischen Arbeitsgrup- genden Energiepreisen ein klarer pen wurden gebeten, jeweils zu er- Wettbewerbsvorteil. kunden, welche Impulse vom jewei- ligen Leuchtturm hinsichtlich des Querschnittsthemas demographi- scher Wandel ausgehen können und welche Auswirkungen angesichts der heute zu erwartenden Bevölke- rungsentwicklung auf die fünf Ziele eintreten könnten. Die Gruppen ka- men zu folgenden Einschätzungen: 4 Vgl. Dokumentation Zukunftsforum, Kon- zepte zur Stadtentwicklung, Heft K1/04, Seite 12. Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 11
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Das Wohnumfeld generationenge- len Integrationsaufgaben. Hier könn- recht zu gestalten ist für die Per- ten noch stärkere und neuartige kul- spektive der Generationengerech- turelle Impulse für die Herausforde- ten Bürgerstadt ein zentrales rung Integration entwickelt werden. Handlungsfeld. Zudem wurde festgehalten, dass es schon zahlreiche Initiativen gibt und bestehende Angebote erfasst und ausgewertet werden sollten. Insbe- sondere alterspezifische Angebote seien darauf aufbauend zu entwi- ckeln. Zudem sieht diese Gruppe eigene Handlungsmöglichkeiten im Bereich Ehrenamt, genauer gesagt in der Einbindung von Seniorinnen und Senioren verschiedene Projekte, sei es beispielsweise als Beratende, als Trainierende, als Lehrende oder für „Diversity Management“ war ein Hausaufgabenhilfe. Hierzu müssten zentrales Stichwort der Arbeitsgrup- die Älteren aber auch geschult und pe Stadt der Talente und Bildung: bei der Suche nach adäquaten Betä- Die Vielfalt, die offensichtlichen und tigungsfeldern unterstützt werden. verborgenen Talente besser fördern Zudem benötigen junge Familien mit und nutzen, individuell aber auch in- Kindern bedarfsgenaue Betreu- stitutionell durch fortschreitende ungsangebote. Vernetzung, zu der das Zukunftsfo- rum selbst ja seinen Beitrag leistet, wurde als zentraler Impuls in Rich- tung demografische Herausforde- rung gesehen. Es geht darum, die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Stadt künftig noch viel mehr als Stärke in einer globalisierten Welt wahrzunehmen und auszubauen. Für den Bereich Stadt der Kunst und Kultur stellte sich die Frage nach dem künftigen Kulturauftrag in einer älter werdenden Gesellschaft mit weiterhin zunehmenden kulturel- 12 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Seiten auch weiter fortgeschritten 5. Bilanz und Ausblick sein. Daher schlägt Herr Appel die Gründung eines Arbeitskreises zum Bei der Zwischenbilanzveranstaltung Ausbau des Internetangebots vor. im Jahr 2005 wurden verschiedene Sollte es gelingen, ausreichenden Aktivitäten anvisiert, die gewisser- Serverplatz, redaktionelle Mitarbeit maßen als Aufträge aufgefasst wur- und Betreuung der Internetseiten si- den. Zusammenfassend stellte Wer- cherzustellen, ist das Ziel, das Inter- ner Appel kurz die Aktivitäten des netangebot weiter auszubauen. Zie- letzten Jahres zusammen, die dar- le sind hier der Austausch der Teil- auf Bezug nehmen. nehmer untereinander, die Informa- tion der Teilnehmer und die Zu- Im vergangen Jahr wurde angeregt, gangsmöglichkeit für neue Mitstrei- mehr Teilnehmer mit Migrationshin- ter. tergrund für das Zukunftsforum zu gewinnen Dies sei insoweit gelungen, als die Integrationsbeauftragte der Stadt- verwaltung und eine Vertreterin des Integrations- und Migrationsbeirates heute mitarbeiten. Zudem wurde der Prozess des Zukunftsforums im Mig- rationsausschuss und dem Runden Tisch Integration vorgestellt und zur Mitarbeit eingeladen. Zum Abschluss dankte Oberbür- germeisterin Frau Dr. Lohse den Teilnehmenden für Ihr Engagement. Sie kündigte an, im Jahr 2007 das Thema demografischer Wandel in einer eigenen Veranstaltung wieder aufgreifen zu wollen. Für das Zu- kunftsforum gelte es weiterhin, eine Wahrnehmungsplattform und ein städtischer Seismograph für die zu- künftige Entwicklung Ludwigshafens zu sein und ein Netzwerk der Netze Der explizite Wunsch der Teilneh- und der Multiplikatoren zu bilden. menden, das Zukunftsforum einer „Wir sollten dabei noch stärker breiteren Öffentlichkeit stärker im schauen, wo genau sind wir in den Bewusstsein zu verankern ist bisher Leuchttürmen Top in Ludwigshafen, leider nicht gelungen. In Fachkrei- wo haben wir auch bundesweit oder sen wird das Forum und werden die europaweit beste Beispiele zu bie- Leuchttürme wahrgenommen, eine ten. Dies müssen wir bekannt ma- stärkere Vermarktung ist bisher je- chen und entsprechend vermarkten, doch nicht geglückt. denn dies sind Standortvorteile für unsere Stadt,“ schloss die Oberbür- Im Internet sind bereits einige Seiten germeisterin. unter der Homepage www.Ludwigshafen.de konzipiert worden, allerdings könnten diese Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 13
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 6. Kontakt und Ansprechpartner Stadt der Talente und Bildung: Was die einzelnen Leuchttürme/ Ein Ansprechpartner ist noch nicht strategischen Ziele betrifft, so sollen benannt, solange besteht eine Kon- sie künftig folgendermaßen verortet taktmöglichkeit über : sein: Uschi Morgenstern Stadt der Innovationen: c/o Ernst-Bloch-Zentrum Klaus Dillinger Walzmühlstr. 63 W.E.G. 67061 Ludwigshafen am Rhein WirtschaftsEntwicklungsGesell- Tel.: 0621 504 2041 schaft Ludwigshafen/Rh. m.b.H. Fax: 0621 504 2450 Email: Info@Bloch.de Rathausplatz 10 + 12 Internet: www.Bloch.de 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621/504 2080 Seestadt: Fax: 0621/504 2379 Email: Klaus.Dillinger@ Volker Adam weg-Ludwigshafen.de Stadtverwaltung Ludwigshafen Internet: www.weg-Ludwigshafen.de Bereich Stadtentwicklung Rathausplatz 20 In Kooperation mit Arbeitskreis Wirt- 67059 Ludwigshafen am Rhein schaft/Wissenschaft/Forschung des Tel.: 0621 504 2201 Marketing-Vereins. Fax: 0621 504 3453 Email: Generationengerechte Volker.Adam@Ludwigshafen.de Bürgerstadt: Internet: www.Ludwigshafen.de Beigeordneter Wolfgang van Vliet In Kooperation mit Arbeitskreis Stadtverwaltung Ludwigshafen City/Handel des Marketing-Vereins. Stadthaus Nord Europaplatz 1 Stadt der Kunst und Kultur: 67063 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621 504 2005 Beigeordnete Prof. Dr. Cornelia Fax: 0621 504 3785 Reifenberg Email: Wolfgang.van.Vliet@ Stadtverwaltung Ludwigshafen Ludwigshafen.de Rathausplatz 20 Internet: www.Ludwigshafen.de 67059 Ludwigshafen am Rhein Tel.: 0621 504 2003 Für den Bereich Ehrenamt und In- Fax: 0621 504 3783 ternetportal: Email: Cornelia.Reifenberg@ Dr. Heiderose Gärtner Ludwigshafen.de VEhRA Internet: www.Ludwigshafen.de Förderung des Ehrenamts e.V. Gemeinnütziger Verein In Kooperation mit Arbeitskreis Amtsstraße 4 Kultur/Sport/Freizeit des Marketing- 67059 Ludwigshafen Vereins. Tel.: 0621 5200631 Fax: 0621 5200632 Email: info@vehra-lu.de Internet: www.vehra-lu.de 14 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7. Umsetzungslandklarte: “Man achte auf die kleinen Dinge, gehe Ihnen nach“ Ernst Bloch Übersicht zu laufenden und geplanten Projekten Diesem Ernst Bloch Zitat folgend wurden zahlreiche Projekte, Maßnahmen, Planun- gen und Ideen thematisch gesammelt, die zu den 5 strategischen Zielen passen und helfen, diese Wirklichkeit werden zu lassen. Dabei ist es unerheblich, ob sie ihren gedanklichen Ursprung im Rahmen des Zukunftsforums Ludwigshafens 2020 im Jahr 2004 hatten oder bei anderer Gelegenheit, früher oder später als Idee „geboren“ wurden. Wichtig ist allein sie hier in einem Wahrnehmungszusammenhang als Mosa- iksteine einer skizzierten Zukunft zu stellen (die folgenden Listen sind ohne die aus- gehängten Umsetzungshinweise aus dem Jahr 2005; siehe dazu Dokumentation des Zwischenbilanztreffens 2005, Berichte zur Stadtentwicklung Heft B5/05). Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 15
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7.1 Stadt der Innovationen Status Wer arbeitet dar- Projekt/Vorhaben an? Hinweisgeber Es läuft/ist geplant Projekt: neue Technologien zur Gebäudebeheizung läuft TWL R. Stephan Lernmesse des Lernzirkels läuft baff e.V. Chr. Ludwig Neue Kommunikations- und Informationszentren in der Region und in geplant E2A Schubert Ludwigshafen zum energieeffizienten Bauen (KIC) Kernkompetenz Energie ausbauen und stärker vermarkten geplant ? W. Appel Mir fehlt…(Ideen, Anregungen etc.) Gewerbeübergreifende Effizienzsteigerungsmassnahmen, technisch Idee R. Stephan und kaufmännisch umsetzen, Interessenverbund Verbraucher- Gebäudebesitzer-Erzeuger Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 16
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7.2 Stadt der Talente und Bildung Projekt/Vorhaben Status Wer arbeitet daran? Hinweisgeber Es läuft/ist geplant Forschungszentrum im Gesundheitsnetz -RND wurde realisiert; Dip- läuft Gesundheitsnetz -RND Hr. Köster lomarbeiten zur Ist-Situation in der Metropolregion wurden und wer- den vergeben, 2 sind bereits abgeschlossen Arbeitskreis Medizinische Prävention wurde gegründet läuft Gesundheitsnetz -RND Hr. Köster Die Offensive Bildung läuft weiter läuft Hr. Alexander Fertigstellung Haus der Naturpädagogik im Wildpark Rheingönheim erfolgt Stadtverwaltung Hr. Alexander IGS-Gartenstadt- Einrichtung einer Oberstufe läuft Stadtverwaltung, Schule M. Mandl Arbeitskreis Wirtschaft und Schule; stellt Infos zusammen über Aus- läuft Arbeitskreis Frau Deyer- E. Lehnert (Klini- bildungsbetriebe für Schüler, gewinnt Azubis für Unternehmen ling, BASF kum LU) „Marktplatz“- Bertelsmann-Projekt; Ziel: Zusammenbringen von Un- läuft VEHRA E. Lehnert ternehmen und sozialen Einrichtungen Abenteuer-Lesefest im Rahmen der Bibliothekstage RLP, Oktober läuft Stadtbibliothek 2006 Sprachförderung erfolgt bereits in allen Kindergärten Ludwigshafens läuft Stadtverwaltung U. Morgenstern Mir fehlt…(Ideen, Anregungen etc.) Projektinitiative für mehr Chancengleichheit: Schulsozialarbeit an je- Idee B. Braun der Grund- Und Hauptschule Der Bildungsarbeitsgruppe fehlt die Anbindung zu Stadt und Trägern Hinweis Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 17
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7.3 Seestadt Projekt/Vorhaben Status Wer arbeitet daran? Hinweisgeber Es läuft/ist geplant Solarsegel, Standortfindung läuft in Arbeit Stadt LU/GAG W. Appel Baubeginn Bellavista (Parkinsel) läuft GAG M. Mandl Neue Gastronomie direkt am Rhein, Beach, Ruderclub, Inselbastei, läuft Stadtverwaltung, Private Baubeginn Schwanthaler Platz, Doppelhäuser Hafenstrasse läuft GAG Fr. Schäffler Baugruppenmodell läuft GAG M. Mandl Rheinufer Süd mit Stadtvillen, Baugruppenmodell, Studentenwohnen läuft GAG Fr. Schäffler und „Bed & Roses“/Seniorenwohnen Einkaufszentrum Zollhofhafen/Rheinplatz wird realisiert In Arbeit Stadtverwaltung und In- D. Wolpert vestor Das Einkaufszentrum am Zollhofhafen wird begleitet von einer Neuaus- In Arbeit Stadtverwaltung, WEG M. Mandl richtung der Innenstadt. Es bietet nicht nur Einkaufen sondern wird Teil eines neuen Stadt-Quartiers mit einem Nutzungsmix Schiffsanlegestelle am Zollhofhafen „Weiße Flotte“ In Arbeit Stadtverwaltung M: Mandl. „Girls on the boat“, Projekt zur Stärkung der Handlungsfähigkeit deut- läuft Träger der Mädchenar- Ch. Ludwig scher und ausländischer Mädchen beit Mädchenfest mitten auf dem Rhein – MS Kurpfalz „Projekt Girls for läuft AK Mädchenarbeit Bereich Jugend- Girls förderung Riverboat-Party; 15.9.2006 Partyboot für Jugendliche ab 13 Jahren aus läuft Jugendförderung LU und Bereich Jugend- Ludwigshafen und Mannheim mit Workshops, Disco, Tombola MA förderung Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 18
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Ausstellung „Modelle einer Seestadt“ im Stadtmuseum läuft Stadtmuseum Bereich Kultur Mir fehlt…(Ideen, Anregungen etc.) weitere Cafés, Restaurants am Rhein in City-Nähe (Standortvorteil ge- Idee H. Feldmann genüber Mannheim) Anbindung Zollhofhafen an Personenschifffahrt Idee B. Scheib Anmerkung zum Jugendboot: tolle Idee, aber mehrere Boote oder Fahr- Hinweis Y. Ibrahim ten anbieten, das Gedränge war zu groß, vom Erfolg fast erdrückt Badeschiff im Rhein oder am Hafen mit Badestegen, Hängematten, Idee Schäffler Bar.... Vernetzung mit Mannheim sicherstellen; jede Seite plant allein Hinweis G. Waßmuth Umsetzung der Riverside-Fähre, eine Attraktion nicht nur in Mannheim Hinweis M. Mandl sondern auch auf Ludwigshafener Seite Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 19
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7.4 Generationengerechte Bürgerstadt Projekt/Vorhaben Status Wer arbeitet daran? Hinweisgeber Es läuft/ist geplant Öffnung der Moscheevereine durch Jugendleitercard und interreligiö- geplant Moscheevereine H. Jalonen sen Dialog Internationales Straßentheater Juli 2006 und Juli 2007 läuft Stadtverwaltung Bereich Kultur Wegweiser für barrierefreies Wohnen und Leben in LU, In Arbeit Seniorenrat, Beratungs- A. Jung Ziel: Rollstuhlgerechte Stadt; zur Zeit entsteht Website für rollstuhlge- stelle für Körperbehinder- rechte Lokale te, Ehrenamtliche Ehremamtliches Dolmetscherprojekt geplant Stadtverwaltung H. Jalonen „Juni“, Projekt für junge Migranten mit schlechten Noten geplant Schulen H. Jalonen „Sport bildet Jugend“, Schulische Unterstützung für Jugend aus bil- läuft Sportvereine H. Jalonen dungsfernen Familien in Sportvereinen Seniorengerechtes und barrierefreies Wohnen in der Pfingstweide als geplant LUWOGE Van Vliet Exwost Modellprojekt Jugendportal „lu4u“; seit 11.5.06 im Netz; Infoplattform für Kinder und läuft Stadtverwaltung Jugendförderung Jugendliche, Plattform für Beteiligung Schaukelpferd- Projekt für Kinderspielwaren, die kostenlos an Kinder- läuft VEHRA L. Kuhl gärten abgegeben werden Bed and Roses am Rheinufer Süd, Neues Wohnen im Alter geplant GAG D. Wolpert „Seniorenfreundlicher Service“, Projekt läuft seit 2005, Einzelhandel läuft Seniorenrat der Stadt H.-D. Philippi und Dienstleister werden zertifiziert; bisher 83 Dienstleister, Ärzte, A- Ludwigshafen e.V. potheken zertifiziert, Vernetzung mit anderen Städten Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 20
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Stärkung und Förderung ehrenamtlicher Tätigkeiten, Beispiel THW- läuft THW Ludwigshafen, G. Gerke Ludwigshafen, 7.10.06 THW Event vor dem Kaufhof für jung und alt Kaufhof, Playmobil EU-Projekt „Arbeit und Familie“ zur Vereinbarkeit von Beruf und Fami- läuft baff e.V., Lokale Agenda P. Ternes lie, Evaluierung des Ist-Zustandes, Vernetzung von Firmen, die Kin- 21 e.V. derbetreuung anbieten wollen Interkulturelle Öffnung der Stadtverwaltung geplant Stadtverwaltung H. Jalonen Internationale Modenschau, um Traditionen und Kulturen zu pflegen geplant Fr. Shabani H. Jalonen Eine lebendige Kultur der Stadtteilfeste mit viel ehrenamtlichem Enga- läuft Viele ! E. Lohse gement und großer Resonanz Mir fehlt…(Ideen, Anregungen etc.) Es gibt immer noch zahlreiche Gefahrenstellen für Gehbehinderte, Hinweise A. Jung z.B. Weg zur Gaststätte Reiterstuben in Oggersheim, Straßenbahn- haltestelle Fichtestrasse, Münztoilette am Eingang Ebertpark, bei Ver- anstaltungen an behindertengerechte Toilettenwagen denken. Elterliche Unterstützung für Schüler und Schülerinnen mit Migrations- Hinweis I. Yetkin hintergrund Räume für Werkstatt und Lager für das VEHRA-„Schaukelpferd“- Hinweis L. Kuhl Projekt Sauberkeit in der Fußgängerzone, Fahrradverbot in der Fußgänger- Hinweis K. Pisek zone Mittagstisch für Kinder; ist aus der Projektidee etwas geworden? Idee/ B. Scheib Hinweis Aktionsplan zum Thema „Kinderarmut in Ludwigshafen“ Idee P. Ternes Modell „Senioren-WGs“: Zielgruppe: alleinlebende Senioren in großen Idee P. Ternes Wohnungen Möglichkeiten für Kinder einfach in der Natur zu spielen, diese zu ent- Hinweis G. Wasmuth decken, ohne dass Aufsicht nötig wäre Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 21
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 7.5 Stadt der Kunst und Kultur Projekt/Vorhaben Status Wer arbeitet daran? Hinweisgeber Es läuft/ist geplant Werfthalle am Zollhofhafen ECE, WEG M. Mandl Kultursommer Ludwigshafen, Inselsommer, Straßentheater- läuft Stadtverwaltung Bereich Kultur festival Zusammenarbeit in der Metropolregion läuft Übersicht über alle Kunstwerke am Bau für Einwohner und In Arbeit u.a. Frau Jonas E. Lehnert (Kli- Besucher Ludwigshafens nikum) Herbstprogramm VEHRA: „Kids on tor“: Betreuung von Kin- geplant VEHRA E. Lehnert dern mit Circus-Thema im Friedenspark (VEHRA) 2. Weihnachtskonzert der Bürgerstiftung: Peter Gynt (gele- läuft Bürgerstiftung/Staatsphilharmonie H. Feldmann sen von Friedrich von Thun) Lesen: Bibliothekstage, Buch im Dreieck, Lange Nacht der läuft Bibliotheken, Abenteuer Lesefest für Kinder Von Piccolo zu Picasso - Erzählwerkstatt geplant Kids& Teens Akademie - Werkstatt der Bürgerstiftung, ge- läuft Bürgerstiftung H. Feldmann nerationsübergreifendes Projekt, Jugendliche erarbeiten mit Kindern best. Themen Schultheaterwoche, Kindertheater international, Medien- läuft schule im Theater, Jugendclub kritisches Theater Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 22
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Mir fehlt…(Ideen, Anregungen etc.) Größere Vernetzung und Planung gemeinsamer Projekte Hinweis B. Esser mit schon bestehenden Kulturinstitutionen Verstärkte Unterstützung von kleineren, ehrenamtlichen Hinweis B. Braun Kulturinitiativen Gemeinsames Kommunikationskonzept aller Kultur- Hinweis H. Feldmann schaffenden und bessere Programm- und Terminabstim- mung in Ludwigshafen und in der Metropolregion Noch engere Kontakte der „Kultur-Macher“ mit den allg. Bil- Idee/ U. Morgenstern dungseinrichtungen, um die Jugend zu erreichen (Schul- Hinweis theatertage, Tanzprojekte etc.) Hörspielabende Idee Medienpädagogik, Lesen, Literatur etc. Idee Römisches Freilichtmuseum am ehemaligen Kastell in Idee M. Mandl Rheingönheim im Rahmen der Neugestaltung des Depo- niegeländes Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 23
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 ANHANG Im Anhang werden die Präsentationen kommentarlos wiedergegeben, die bei der Veranstaltung im Ernst Bloch Zentrum vorgetragen wurden zu den im Kapitel 2 ent- haltenen Projektblitzlichtern. Allein das Projekt „Barrierefreies Ludwigshafen“ wurde nur durch Redevortrag ohne Präsentation vorgestellt. Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 25
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Entwicklungskonzept Innenstadt Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Neue Ausrichtung und Schwer- Entwurf des Einkaufszentrums punktbereiche der Innenstadt der ECE am Zollhofhafen Bildung von Kaufkraft Angebots- Angebots- zurü zurückgewinnen schwerpunkten: schwerpunkten: Kompaktierung Modell der Stadtvillen am Entwicklungs- Entwicklungs- Rheinufer Süd ziele Attraktives Frisches Wohnen und Erscheinungsbild Leben in der Innenstadt Neue Leuchte „Galaxie“ Öffnung zum Rhein am Berliner Öffnung zum Rhein Platz/Rheinuferpark Stadtentwicklung 26 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Neuausrichtung der Innenstadt: Von einer überstreckten Nord- Nord-Süd- …zu einer thematisch gegliederten Ausrichtung parallel zum Rhein Ost- Ost-West- West-Orientierung mit verlaufend… verlaufend… Entwicklung zum Rhein hin. Kompaktierung der Innenstadt Funktionale Ankernutzung am Rhein Stadtentwicklung Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Ausschnitt Zielkarte: Teilkonzept Nutzung Stadtentwicklung Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 27
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Wirkungsketten Stadtentwicklung Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Leitprojekte - PPP 1. Fokus Gestalt/Öffentlicher Raum Entrée Rhein – Kaiser-Wilhelm-Straße („3 Städte – 3 Plätze“) Gestalterische Neuorientierung City Möblierung Gestaltkonzept öffentlicher Raum 2. Fokus Einzelhandel/Gastronomie/Nutzung Innenstadtgelenk – Bismarckstraße Konzeption mittlere Ludwigstraße – BID Entwicklung Rheinufer-Gastronomie (Gelbes Haus) 3. Fokus Wohnen Wohnen am Lutherplatz (Stadthaus Lutherstraße) Vorbereitende Untersuchungen Quartier Mundenheimer Straße 4. Fokus Verkehr Umbau Rheinuferstraße/Zollhofstraße Ausbau Bahnhofstraße/Anbindung Einkaufszentrum 5. Fokus Kultur Kulturkonzept südliche Innenstadt Kulturachse Kaiser-Wilhelm-Straße – Zollhofhafen/Rheinufer Stadtentwicklung 28 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) Wirkungen/Aufgaben des Entwicklungskonzeptes Konzept ist nicht starr, sondern wird bedarfsorientiert fortgeschrieben Integriertes, planerisches Konzept als Ausgangspunkt für eine Neuorientierung der Innenstadtarbeit (Ziele/Maßnahmen/Umsetzungsstruktur) Zwingende Grundlage für die Generierung von Fördermitteln Kein Allheilmittel Wie geht es weiter? Diskussion im Stadtentwicklungsausschuss am 25.09.2006 Beschluss im Stadtrat am 30.10.2006 mit Stadtumbaugebiet Verlagerung der Diskussion von der konzeptionellen Ebene auf die Sachebene und Projektebene Danach/parallel Maßnahmenumsetzung/Vorbereitung Leitprojekte Stadtentwicklung Innenstadtentwicklungskonzept Ludwigshafen (Stand August 2006) „Selbstläufergebiete“: Leuchtturm Seestadt : Das Leben von Ludwigshafen ist an den Rhein gerückt. Die Rheinuferpromenade verbindet attraktives Wohnen, Einkaufen und Erholen. Stadtentwicklung Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 29
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 BAFF e.V. Projektvorstellung InBeZ Ludwigshafen TP baff e.V. baff eV, Projekte, Gremien, Veranstaltungen 2006 Jungen/ Mädchen/ Frauen ♀ Gender ♀♂ Männer ♂ KOM, ca. 100 Frauen EFF-Frauenprojekt, TP InBeZ/ Equal Erwachsene ca. 40 Frauen und Zielstellung: Arbeitsmarktintegration 5 Ehrenamtliche älterer MigrantInnen Zusätzliche Sprachkurse Arbeitskreise landes-/ bundes-/ EU- Vorbereitung Integrationskurse weit, Schwerpunkte Beratung, Interkulturalität und Gender, ADD-Deutsch-Kurs in Ehrenamtsbörse Zusätzliches der Schule für Mütter LOS-Wittelsbachschule Fortbildungsangebote für Engagement AK Asyl MigrantInnen: Koop Solwodi - Sprache, EDV Koop Lichtpunkt Fortbildungsangebote für MultiplikatorInnen Mädchenwerkstatt, Aktion Mensch, ca. LOS-Projekt BQN RlP, MultiplikatorInnen-Projekt Jugendliche ca. 80 Mädchen 30 Mädchen plus Eltern und MultiplikatorInnen „Coole Jungs“ Klinikum-Projekt InDica LOS-Projekte: AmQuip SozPäd IEDA-Projekt - Krimirat „Mehr als Schule“ Eltern als LOS-Projekte: - „Elternsprechtag“ Zusätzliches Berufswahlbegleiter - Frauencafe InDica Engagement Schulprojektwochen - Wittelsbach- Eltern als Berufswahlbegleiter Mütter-Töchter-Werken schule ♀♂ MultiplikatorinnenWS ORGANISATION/ verantwortliche MITARBEIT Regelmäßige GREMIENARBEIT/ Mitarbeit Runder Tisch für Integrationsarbeit mit Arbeitskreisen Dachorganisationen: „DPWV“ lokale, Landes- und Projektgruppe „Internationale Elternschule“ mit Bundesgremien, „Böll-Stiftung RlP“ Landesgremien, Antragsverfahren „Lernende Region“ „anderes lernen RlP“ regionale und Landesgremien Agenda-Forum „Geschlechtergerechtigkeit“ DGB-AK Schule-Arbeitswelt Vereins- Kooperation „Internationale Sommerschule“ •Girls Day Initiativausschuß Migrationsarbeit/ Land engagement Vorstand Frauencafe •Rheinland-Pfalz-Tag Christlich-Islamischer Gesprächskreis Trägerinterner AK Elternarbeit •Sprungbrett-Messe VHS Themenabende Extern angebotene DIENSTLEISTUNGEN: Zielgruppenorientierte Schulungen zu: Interkulturalität, Gender Mainstreaming Veranstaltungsmanagement: Organisation von Fachveranstaltungen, Moderation, Workshops; Projektberatung für MSO 30 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Transnationale Ebene Kiel Rostock Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien, Slowakei Greifswald EP NOBI Hamburg Neubrandenburg Netzwerk „Integration durch Qualifizierung“ Entwicklungspartnerschaft (EP) InBeZ Rhein-Saar-Elbe Bremen Informations- und Beratungszentren für M igrantInnnen EP KUMULUS-PLUS Rhein-Saar-Elbe Berlin EP Integra.net Neue Wege zur Qualifizierung und Beschäftigung - Abbau geschlechtsspezifischer Diskrepanzen auf dem Arbeits- markt Bielefeld Potsdam EP KUM ULUS-PLUS Beratungs- und Informationsnetzwerk - Berlin /M ecklen- EP Pro Qualifizierung burg-Vorpomm ern Düsseldorf EP M igraN et Netzwerk zur strukturellen Neuordnung der beruflichen Dresden Integration von M enschen mit M igrationshintergrund in Apolda Bayern Gummersbach EP N OBI Bonn Norddeutsches Netzwerk zur beruflichen Integration EP Integra.net Sachsen von M igrantinnen und M igranten Frankfurt EP Pro Qualifizierung Mainz Info- und Beratungsnetzwerk Qualifizierung von MigrantInnen EP InBeZ Rhein- Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BM WA), Saar-Elbe Berli n, Referat IIa6, Grundsatzfragen der Ausländerpolitik Simmern Nürnberg Ludwigshafen Bundesagentur für Arbeit (BA), Zentralstelle für Arbei tsvermittlung (ZAV), Bonn Saarbrücken Koordinierungsprojekt „Integration durch Qualifizierung“ (KP IQ) Zentralstelle für die Weiterbildung Stuttgart im Handwerk (ZWH), Düsseldorf EP MigraNet Augsburg München TP baff e.V. InBeZ Ludwigshafen Zielstellung: Arbeitsmarktintegration älterer MigrantInnen Operative Ebene: In enger Kooperation mit der Arge GfA Ludwigshafen individuelle Beratung und im besten Fall mit gezielter Förderung nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt Evaluierende wissenschaftliche Ebene: Erfassung und Systematisierung gelungener und nicht gelungener Strategien der Arbeitsmarktintegration und Identifikation der dazu führenden strukturellen Bedingungen Strategische Ebene: Ergebnissicherung im Kontakt mit Arbeitsmarktakteuren und Angeboten zur Erweiterung von Handlungsoptionen, Austausch, Systematisierung und Transfer auf Landes-, Bundes-, EU-Ebene. Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 31
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Bisherige KundInnen des Projekts (Stand 08.2006) 67 Personen 29 (43%) davon Deutsche mit Migrationshintergrund 15 GUS-Staaten 5 Türkei 3 Polen 3 Tschechien 1 Irak 1 Kosovo 1 Deutschland Handlungsbedarfe Mehrere Strategien 1. Individuelle Lösungen für qualifizierte SGB-II-EmpfängerInnen Verbesserung der Rahmenbedingungen, z.B. Erfassung des Migrationshintergrundes Erfassung der höchsten erreichten Qualifikation Anpassungsqualifizierung (im Betrieb) Möglichkeit der Anerkennung vorhandener Abschlüsse, Angebote zur Wiederholung des Abschlusses in Deutschland 32 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Handlungsbedarfe 2. Bedarfsgerechte Qualifizierung von arbeitsmarktfernen KundInnen der GfA Bedarfserhebung für Arbeitskräfte in der Region Betriebsnah qualifizieren oder im Betrieb flankierend qualifizieren mit gezielter Sprachförderung Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 33
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Bewegungswerkstatt Ludwigshafen „Bewegungswerkstatt Ludwigshafen“ MOT 4 - 6 Anfangsuntersuchung 140 120 100 Anfangsuntersuchung 80 60 40 20 0 auffällig unterdurch. normal gut sehr gut 34 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 MOT 4 - 6 Vergleichsauswertung 200 180 160 140 Vortest Nachtest 120 100 80 60 40 20 0 auffällig unterdurc. normal gut sehr gut nicht anw. Bewegungswerkstatt LU Ziele: aufzeigen: der Bewegungsarmut unserer Kinder sensibilisieren: für die Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung beraten: Wege aus der Bewegungsarmut vernetzen: aller an der kindlichen Entwicklung beteiligten Institutionen Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 35
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Beratung für Kindertagesstätten Psychomotorische Weiterbildung Mathematik in der Bewegung Graphomotorische Förderung Beratung für Kindertagesstätten Joggen im Vorschulalter Bewegungsbaustellen Konzept Bewegungskindergarten 36 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Beratung für Grundschulen Bewegtes Lernen Linkshändigkeit und Lernen ADHS- Problematik in der Schule Beratung für die BBS Hauswirtschaft und Sozialpädagogik Psychomotorik in der Ausbildung von Erzieher/innen Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06 37
Zukunftsforum Ludwigshafen 2020 – Bilanztreffen 2006 Mitmachen für Eltern Elternseminar an der VHS Pädagogische Praxis Mitmachen in Sportvereinen „Sportspaß für starke Kinder“ „Sporteln in der Familie“ „Ballschule“ 38 Stadtentwicklung 2006 Heft B 5/06
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