Bildungskatalog 2020 - Fortbildungen
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Vorwort Ich freue mich über Ihr Interesse an unseren Fortbildungen! Die Pflege und der Sozialbereich sind sich ständig weiterentwi- ckelnde Bereiche. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit einem erstklassigen Fortbildungsprogramm, das wir für Sie für das Jahr 2020 entwickelt haben. Bei einem Ausflug auf der Insel Malta habe ich dort an der Hausmauer eines Gymnasiums, direkt am Eingang zur Schule, folgenden Satz gelesen: „We cannot change the wind but we can adjust the sails.“ Auf Deutsch würde man sagen: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel dem Wind anpassen“. Dieses Zitat wird Aristoteles zugeschrieben und auch wenn Österreich keine Seefahrernation ist, so ist die Aussage doch klar und ein- deutig! Wir können die Umstände oft nur schwer beeinflussen, aber wie wir dem Leben begegnen, liegt in unserer Hand! Eine Fortbildung zu besuchen ist wie die Segel neu in den Wind zu drehen! Mögen Sie in unserem Bildungszentrum das Richtige finden, um für Ihren Alltag gut gerüstet zu sein. Viel Freude beim Durchblättern! Ihr David Lumpi 3
Impressum: Soziale Dienste der Adventmission Geschäftsführung: David Lumpi bildungszentrum@sdadv.at gemeinnützige GmbH Redaktion & Werbung: Karin Bitterer Homepage: www.bizadv.at Bildungszentrum Michaela Jagitsch Telefon: 01 - 789 10 70 Handelskai 388/7/4 Satz & Layout: Pierre Intering Fax: 01 - 789 15 11 A - 1020 Wien Lektorat: Angelika Schultschik UID-Nr: ATU66051247, FN 353673h, DVR. 4003516 Kontobezeichnung: Bildungszentrum - Soziale Dienste der Adventmission I IBAN: AT57 1200 0100 1463 6301 4
LEITBILD BILDUNGSZENTRUM KURZFASSUNG Leitmotiv der Sozialen Dienste der Adventmission S OZIALKOMPETENZ D YNAMIK A KTIVITÄT D IALOG V ERANTWORTUNG WER WIR SIND THEORIE UND PRAXIS VERNETZEN – Das Bildungszentrum der Sozialen Dienste der Advent- TRANSFERWISSEN UNTERSTÜTZEN mission ist eine behördlich bewilligte und deren Aufsicht Die Aneignung der Handlungskompetenz erfolgt durch unterliegende, österreichweit anerkannte Erwachsenen- die Ausbildung, den Einsatz von PraxisanleiterInnen und bildungseinrichtung im Bereich der Gesundheits- und durch praktische Übungen. Einen besonderen Schwer- Sozialbetreuungsberufe mit Schwerpunktsetzung mobile punkt legen wir dabei auf Entwicklung beruflicher Hand- Pflege und Betreuung. lungskompetenzen im Tätigkeitsfeld „mobiler Pflege und Betreuung“. WAS WIR TUN KREATIVITÄT UND INNOVATION LEBEN – Unsere Bildungsangebote haben zum Ziel, unseren Bil- VERÄNDERUNGEN GESTALTEN dungsteilnehmerInnen jene Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, welche diese, nach erfolgreicher Absolvie- Durch ein hohes Maß an Aufgeschlossenheit, Engagement rung des Bildungsangebotes befähigen, sämtliche Tätig- und Innovation sind unsere ReferentInnen und Mitarbei- keiten des jeweiligen Berufsbildes fachlich korrekt durch- terInnen in der Lage, neu entwickelte, praxisrelevante zuführen, sowie sich individuell und sozial verantwortlich Themenbereiche in das Bildungsprogramm einfließen zu zu verhalten. Darüber hinaus eröffnen wir Bildungsteil- lassen bzw. zu vermitteln. nehmerInnen in der Fort- und Weiterqualifizierung die Möglichkeit, erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten NACHHALTIGKEIT IM BERUF ERZIELEN – zu vertiefen und sich über neueste Entwicklungen und LEBENSLANGES LERNEN FÖRDERN Erkenntnisse zu informieren. Lernen betrachten wir dann als gelungen, wenn sich die Kommunikations- und Handlungskompetenz unse- UNSER HANDELN WIRD GELEITET DURCH DIE rer TeilnehmerInnen erweitert, sowie ein Zugewinn an GRUNDSÄTZE Selbstvertrauen, Lebensbewältigungs- und Lernstrategien erkennbar ist. Wir betrachten Freude und eine angenehme INTERDISZIPLINÄR DENKEN Lernatmosphäre als wesentliche Faktoren für den Lerner- – KOOPERATIV HANDELN folg. Die Vermittlung von Kompetenzen zur Kooperation und KUNDENORIENTIERUNG WERTSCHÄTZEND LEBEN die Bereitschaft, sich auf interdisziplinäre Prozesse ein- zulassen, sind wichtige Herausforderungen für die Pflege Eine elementare Erfahrung innerhalb der Gemeinschaft und Betreuung der Zukunft. Im Kontext kooperativer unseres Bildungszentrums soll Wertschätzung und Aner- Unterrichtsmethoden bildet sich ein Unterrichtsstil, der kennung sein. Dazu gehört der Kommunikationsstil unter- Fairness, Verlässlichkeit und einen wertschätzenden Dia- einander: respektvoll, ermutigend, tolerant, freundlich, auf- log fördert. richtig, humorvoll, sachlich bei Kritik und bei schlechten Bewertungen dennoch unterstützend und fördernd. GESUNDHEIT FÖRDERN – LEBENSQUALITÄT SICHERN QUALITÄT SICHERN – In unseren Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten sind KOMPETENZEN ENTWICKELN Aspekte der Gesundheitsförderung und Prävention fixer Unsere Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen vertiefen Bestandteil. Durch die erlangten Kenntnisse werden Bei- erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten und informieren träge zur Erhaltung der eigenen Gesundheit, sowie des über neueste Entwicklungen. Diese Maßnahmen sichern Gesundheitspotentials Anderer geleistet. Qualität und Kompetenzen. 5
FORTBILDUNGEN 9 Arzneimittelmanagement 10 Assessmentinstrumente 11 Chronische Schmerzen I 12 Chronische Schmerzen II 13 Das Phänomen der Wohnraumvermüllung 14 Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 1 16 Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 2 17 Depression kann jeden treffen 18 Der Umgang mit psychisch schwierigen PatientInnen 19 Die onkologische Pflege – Teil 1 20 Die onkologische Pflege – Teil 2 21 Erste Hilfe Auffrischungskurs 22 Freiheitsbeschränkende Maßnahmen 23 Gesundheitsvorsorge von „Kopf bis Fuß“ 24 Ich seh, ich seh … 25 Inkontinenz 26 Keime: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt 31 Mobilität und Sturzmanagement 32 Positionierung und Transfer 33 Schlaflose Nächte? 34 Selbstbehauptung und Selbstverteidigung 35 Sexuelle Belästigung und Gewaltprävention in der Betreuung und Pflege 36 Wundmanagement – Hautintegrität für DGKP 37 Wundmanagement – Hautintegrität für PA & PFA 6
AUFSCHULUNGEN 40 Von der Pflegehilfe zur Pflegeassistenz 41 Transurethraler & suprapubischer Dauerkatheter BERUFSAUSBILDUNGEN 43 Heimhilfe 43 Pflegeassistenz 44 Bewerbung INFORMATIONEN 46 Unsere ReferentInnen 51 Anmeldeformular 53 Allgemeine Geschäftsbedingungen 54 Anfahrt Ihre Stimme zählt ... damit jedes Kind - weltweit - die Schule besuchen kann. 125 Millionen Kinder haben heute die Schule nicht besucht. Helfen Sie uns, dies zu ändern. Zum Beginn dieser Bewegung steht eine Peti- tion, für die wir auch Ihre Unter- schrift brauchen. Werbeeinschaltung Petition auf: inschool.adra.at
F O RT B I L D U N G E N Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn PflegeassistentIn | PflegefachassistentIn HeimhelferIn 8
Arzneimittelmanagement Unter Arzneimittelmanagement wird die Entgegennahme der ärztlichen/ therapeutischen Verordnung von Arzneimitteln, die anschließende Beschaf- fung, die Vorbereitung und Dokumentation bis hin zur korrekten Verabrei- chung, sowie die Lagerung und Aufbewahrung von Arzneimitteln verstan- den. Auch die Reaktion der KundInnen auf die Medikation ist zu beobachten,zu dokumentieren ggf. die Information weiterzuleiten und Maßnahmen einzu- leiten, um die PatientInnensicherheit zu gewährleisten. Ziel dieses Seminars ist es das Wissen zum Arzneimittelmanagement im multiprofessionellen Team aufzufrischen und entsprechend den „Hand- lungsleitlinien für Pflege und Betreuung“ auf den neuesten Stand zu brin- gen. Außerdem sollen Handlungsmöglichkeiten der verschiedenen Berufs- gruppen in der Hauskrankenpflege diskutiert und reflektiert werden. Themenschwerpunkte: • Arzneimittelmanagement im multiprofessionellen Kontext – Handlungs- leitlinien für Pflege & Betreuung vorstellen • Das Konzept der Adhärenz vorstellen und anhand von Fallbeispielen dis- kutieren • Handlungsmöglichkeiten bei unregelmäßiger oder falscher Arznei mittelanwendung diskutieren und reflektieren Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Fallbeispiele Dr.in Gabriele Schelle Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefach assistentIn | HeimhelferIn A: Dienstag, 17.03.2020 B: Dienstag, 15.09.2020 jeweils von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 9
Assessmentinstrumente Einsatzmöglichkeiten im pflegerischen Berufsalltag Assessmentinstrumente nehmen im pflegerischen Beratungsalltag zuneh- mend einen festen Platz ein. Durch den Einsatz von Assessmentinstrumenten können sowohl der objektive Beratungsbedarf als auch die subjektiven Bera- tungsbedürfnisse der KlientInnen bzw. der pflegenden Angehörigen besser identifiziert und weiterführende Interventionen abgeleitet werden. Kursinhalte: • Sinn, Zweck und Aufgabe von Assessmentinstrumenten • Einsatzmöglichkeiten von Assessmentinstrumenten im Rahmen der Pfle- geberatung • Auswahl geeigneter Assessmentinstrumente für die Pflegeberatung Methoden: Theorieinput, praktische Übung & Reflexion Mag.a Astrid Swatosch | M. Ed. Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | Leitungen im Pflegemanagement A: Dienstag, 24.03.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 Dr. J.D. Pamplona-Roger Heilkräfte für den Körper Ein Praxishandbuch Dr. J. D. Pamplona-Roger hebt den außergewöhnlichen Wert des menschlichen Körpers hervor, indem er alle Körperteile und Organe anschaulich beschreibt und fachmännischen Rat erteilt, wie dieser Organismus gesund bleiben und in Form gehalten werden kann. • Wie wir unseren Körper korrekt behandeln • Vorbeugung von Krankheiten • Wie die Schönheit des Körpers optimal zur Geltung kommt Werbeeinschaltung • Die größten Gefahren für unseren Körper • Wie sich frühzeitiger Verschleiß und Alterungsprozesse aufhalten lassen. Gb, 336 S., 20,5 x 27 cm, € 59,00 (zzgl. Versand) ISBN 978-3-900160-82-1 Top Life Center 1210 Wien, Prager Straße 287, Tel. 01 229 4000 www.toplife-center.com info@toplife-center.com 10
Chronische Schmerzen I Auswirkungen auf die Lebensqualität & neue Wege der Schmerztherapie Chronische Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität vieler Menschen und gehören zu den belastendsten Krankheiten überhaupt. Es kommt zu Beeinträchtigungen, die den Menschen als Ganzes, im sozialen Gefüge, in seiner Rolle im Beruf, in der Partnerschaft, in der Familie und Freizeit beeinflussen. Schwerpunktmäßig werden in diesem Seminar die Entstehung von chroni- schen Schmerzen und die multimodale Schmerztherapie vorgestellt. Ver- schiedene Studien zeigen, dass eine multimodale Therapie, bei der Experten aus verschiedenen medizinischen Fachgebieten zusammenwirken die effek- tivste Behandlung bei chronischen Schmerzen darstellt. Themenschwerpunkte: • Mechanismen, die bei der Entstehung von chronischen Schmerzen eine • Rolle spielen darzustellen • Grundzüge der multimodalen Therapie vorzustellen • Ausgewählte nichtmedikamentöse Verfahren vorzustellen z. B. TENS, Biofeedback • Therapeutische Ansätze zur Entwicklung von Selbstmanagement und Eigenverantwortung zu diskutieren Methoden: Vortrag, Gruppengespräche, Fallbeispiele und praktische Übungen Dr.in Gabriele Schelle Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 22.04.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 11
Chronische Schmerzen II Für diese Veranstaltung ist Teil I nicht vorausgesetzt Dieses Seminar vertieft das Wissen um ausgewählte nicht-medikamentöse Verfahren und therapeutische Ansätze zur Entwicklung von Selbstmanage- ment. Das Schmerzbewältigungsprogramm (SBT) ist ein wissenschaftlich evaluiertes, auf psychologischen und medizinischen Erkenntnissen basie- rendes Behandlungsprogramm zur Therapie chronischer Schmerzen. Sie lernen selbst aktiv den Schmerz zu bewältigen und ihm die Grundlage zu entziehen. Es werden Verfahren vermittelt, die helfen, aktiv etwas zur Linderung von Schmerzen zu unternehmen, Medikamente einzusparen und schließlich auch vorbeugend Einfluss auf die Entstehung von Schmerzen zu nehmen. Themenschwerpunkte: • ausgewählte nicht-medikamentöse Verfahren z. B. TENS, Biofeedback, Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Imaginationstraining bei Schmerzen • ausgewählte Inhalte des Schmerzbewältigungstrainings (SBT) am Bei- spiel von chronischen Kopfschmerzen Methoden: Vortrag, Gruppengespräch und praktische Übungen Dr.in Gabriele Schelle Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Montag, 21.09.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 12
Das Phänomen der Wohnraumvermüllung Seine Bedeutung für die ambulante Pflege und Betreuung In der ambulanten Pflege werden gelegentlich KundInnen versorgt, die ihren eigenen Wohnbereich und zum Teil auch ihre Selbstpflege stark vernachlässigen. Nicht immer handelt es sich dabei um das sogenannte „Messie-Syndrom“, vielmehr können unterschiedliche Krankheitsbilder aber auch normale Ver- haltensweisen bei sozialer Isolation zu derartigen Situationen führen. Themenschwerpunkte: • In diesem Seminar werden sowohl die Entstehungsgeschichte als auch mögliche Ursachen und unterschiedliche Erscheinungsbilder dieses Syndroms besprochen • Voraussetzungen und Möglichkeiten für Unterstützungsangebote wer- den erarbeitet • Grenzen und ethische Aspekte für Unterstützungsangebote von Seiten der ambulanten Pflege werden diskutiert Dr. Andreas Olbrich-Baumann | Psychologe Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassis- tentIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchs- dienstmitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende A: Montag, 08.06.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 13
Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 1 Die medizinischen Aspekte von Demenz und Alzheimer im Betreuungsalltag Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste aber nicht die einzige Ursache der Demenz. Was man unter Demenz versteht, wird in den beiden wichtigsten, weltweit anerkannten Diagnoseklassifikationssystemen ICD-10 und DSM-IV definiert. Im neuen DSM-5 wird der Begriff Demenz aus folgenden Gründen durch den Begriff Neurokognitive Störung ersetzt: • die Definition der Demenz ist auf die Alzheimer-Krankheit zugeschnitten • Forschungsfortschritte ermöglichen eine Frühdiagnose bevor Demenz- symptome auftreten • vor allem jüngere Betroffene lehnen den Begriff Demenz (de mente – „ohne Geist“) ab Themen der Fortbildung: • Definition der Demenz nach ICD-10 und DSM-IV • Alzheimer Krankheit –– Prävention –– Ursachen –– Verlauf –– Diagnose –– Therapie –– Aktuelle Entwicklungen • Andere Ursachen der Demenz Dr.in Andrea Olinovec Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 29.04.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 14
fundiertes Programm, welches sich seit 1954 in Österreich hervorragend bewährt hat und stetig weiter entwickelt wurde. Das endlichFREI-Seminar findet mehrmals jährlich statt. Die Erfolgsqoute spricht für sich. Selbst nach einem Jahr sind mehr als 50% der TeilnehmerInnen endlichF REI rauchfrei! endlichF REI Das endlichFREI-Team hilft Ihnen den Prozess der Entwöhnung erfolgreich durchzustehen. In entspannter Gruppenatmosphäre erlernen Sie Techniken, wie Sie endlichFREI werden können. Die endlichF REI endlichF R E I geistige, körperliche und emotionale Betreuung und Information erfolgt durch Herrn Ewald Jurak mit ärztlicher Unterstützung. Werden Sie endlichFREI Das• endlichFREI-Seminar ohne Medikamente ist ein modernes und wissenschaflich DAS NICHTRAUCHER-SEMINAR • ohneProgramm, fundiertes Arbeitsunterbrechung welches sich seit 1954 in Österreich bewährt hat In 5 Tagen zum Nichtraucher! • • ohne durch Gefahrentwickelt und stetig weiter für die Gesundheit sachliche wurde. Das endlichFREI-Seminar findet Information mehrmals jährlich statt. Die Erfolgsquote spricht für sich. Selbst nach • durch Diskussion einem Jahr sindInfoabend TERMINE mehr als 50% derMo TeilnehmerInnen | 27. März 2017rauchfrei! | 18.30 WEITERE Weitere TERMINE auf Informationen Anfrage unter Seminar 29. März - 2. April 2017 | 18.30 ANMELDUNG www.endlichfrei.info E-Mail: anmeldung@endlichfrei.info WO Web: pro www.endlichfrei.info/anmeldung Kosten Anton-Baumgartner-Straße TeilnehmerIn: EUR 8, 75, - A-1230 Wien Telefon: Anmeldung +43 1933 unter 01/319 2292 3-71 292 (Fr. Kerschbaum) LEITUNG Ewald Jurak, M.A. (Mo (Für SDADV MitarbeiterInnen |–Dr. werdenDo zw. 10.00 Monika die Kurskosten – 16.00 Uhr) Wild übernommen.) Lebens- Veranstaltet Fax: u. in Kooperation +43 Familienberater mit 1 Leben Liga 2292und Fachärztin 293 für Lungenkrankheiten Gesundheit www.llg.at Impressum: Österreichische LIGA LEBEN UND GESUNDHEIT|Verein zur Förderung einer naturgemäßen UNKOSTENBEITRAG Lebensweise|Zweigstelle Wien-Süd|Anton-Baumgartner-Straße 8|A-1230Wien|www.endlichfrei.info Kursbeitrag: 75,- Euro Infoabend: kostenlos (Anmeldung für den Infoabend erforderlich) Werden Sie endlichFREI • ohne Gefahr für die Gesundheit • ohne Medikamente • durch sachliche Information Mark A. Finley, Peter N. Landless • ohne Arbeitsunterbrechung Natürlich glücklich • durch Diskussion ANMELDUNG Das Geheimnis E-Mail: ganzheitlicher Gesundheit anmeldung@endlichfrei.info Web: www.endlichfrei.info/anmeldung Wie viel würden Telefon: +43 1Sie zahlen 2292 um(Mo 292 die Geheimnisse – Do zw. lebenslanger 10.00 – 16.00 Gesundheit Uhr) und Wohlbefinden zu erfahren? Dieses Buch zeigt erstaunlich einfache Fax: +43 1 2292 293 Möglichkeiten, solch chronischen Mördern wie Krebs, Diabetes, Herzer- krankungen und Fettleibigkeit vorzubeugen und wie eine gute Ernährung Impressum&Veranstalter: Österreichische LIGA LEBEN UND GESUNDHEIT|Verein zur Förderung einer naturgemäßen Lebensweise|Zweigstelle Wien-Süd|Anton-Baumgartner-Straße 8|A-1230Wien|www.endlichfrei.info heilen, sowie den Körper und den Geist stärken kann. Dieses Buch bietet nicht nur einen Fahrplan für eine gesündere und produktivere Lebensreise. Der Mensch hat mehr Einfluss auf sein Glück, als ihm oft bewusst ist. Tb, 144 S., 11 x 18 cm, € 3,90 (zzgl. Versand) ISBN 978-3-903002-07-4 Top Life Center 1210 Wien, Prager Straße 287 | Tel. 01 229 4000 | www.toplife-center.com info@toplife-center.com
Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 2 Die pflegerischen Aspekte von Demenz und Alzheimer im Betreuungsalltag Für diese Veranstaltung ist Teil I nicht vorausgesetzt. Es ist eine pflegerische Herausforderung, die Betreuung ganzheitlich zu gestal- ten und im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeit, aber auch im Bedürfniskreis der KundInnen zu agieren. Der Beziehungsaufbau steht im Mittelpunkt der Tätigkeit, ergänzt durch die Biografie der KundInnen. Herausfordernd dazu kommt der Einfluss von exter- nen Faktoren (Gesetze, Rahmenbedingungen, Krankenkassen, Angehörige, Besucher) und die begrenzten Personalressourcen in der Betreuung. Mangelernährung, Agitiertheit, Bewegungsmangel, Depression, Angst und Aggression sind belastende Faktoren für die KundInnen als auch für ihr Umfeld. Im interdisziplinären Kontext steigt die Herausforderung für das Betreuer-Team. Folgende Fragen und Themen werden uns beschäftigen: • Wie können wir Menschen mit Demenz verstehen lernen? • Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz • Unruhe & Aggression im Vergessen • Verlust von Person & Integrität • Umgang mit Gewalt und Ablehnung • Reflektion im interdisziplinären Team • Reduzierung der belastenden Faktoren • Ausblicke in die Zukunft Wolfgang Plate, DGKP Maximal 18 Personen | € 220,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 06.10.2020, von 08.00 – 16.20 Uhr inklusive Mittagspause | exklusive Verpflegung Fortbildungseinheiten: 8 16
Depression kann jeden treffen Belastungen im Pflegealltag meistern Jeder ist entweder selbst, als Angehöriger oder Freund von dieser Erkrankung betroffen. Die Depression zählt weltweit zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen. Trotzdem dauert es oft viel zu lang bis die richtige Diagnose gestellt wird. Die Depression ist behandelbar. Aber die Behandlung einer Depression braucht Zeit und Geduld. Themen: • Was sind die typischen Zeichen der Depression? • Wie entsteht die Depression? –– Das bio-psycho-soziale Modell – der Versuch einer Erklärung • Wer neigt zur Depression? –– Gibt es ein erlerntes Verhalten? • Bei welchen Erkrankungen kommen Depressionen vor? • Wie kann die Depression behandelt werden? • Welche Gefahren bestehen, wenn die Depression nicht behandelt wird? • Wie kann man dem Auftreten der Depression vorbeugen? Dr.in Andrea Olinovec Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 29.09.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 17
Der Umgang mit psychisch schwierigen PatientInnen Einführung in die Psychopathologie im Pflegekontext In dieser Fortbildung soll eine kurze Einführung in die Psychopathologie (im Sinne des ICD_10 und DSM-V) gegeben werden (insbesondere von Störun- gen, die im Pflegekontext relevant sind). Folgende Fragen werden erörtert: • Welche Symptome zeigen sich bei Schizophrenen, Depressiven, bei post- traumatischen Belastungsstörungen, „zwänglichen“ und narzisstischen Persönlichkeiten und welche Ursachen könnten dahinterstecken? • Wie kann man mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen als Pflege- person umgehen? Ausgehend vom Konzept von Hinsch & Pfingsten zu sozialen Kompetenzen soll auch über Sozialverhalten reflektiert werden. Themenschwerpunkte: • Kenntnisse wichtiger Symptome der häufigsten psychopathologischen • Störungen • Kenntnisse der Entstehungsursachen von psychopathologischen Erschei- nungsbildern und Abgrenzung von normalen Alterungsprozessen • Umgang mit halluzinierenden Personen im Pflegekontext • Angemessenheit von Emotionen Dr. Andreas Olbrich-Baumann | Psychologe Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Montag, 11.05.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 18
Die onkologische Pflege – Teil 1 Maligne Erkrankungen gelten als gut behandelbar und werden von der WHO als chronische Erkrankungen eingestuft. Dennoch sind die Behandlun- gen für tumorerkrankte Menschen eine Herausforderung, ebenso wie ihre Begleitung und Betreuung durch Angehörige und Pflegepersonen. Vor allem im häuslichen Bereich ist grundlegendes Wissen über die Auswir- kungen von Krebserkrankungen, Nebenwirkungen von Therapien und stüt- zende Begleitung unumgänglich, wenn Pflege gemeinsam mit Angehörigen gelingen soll. Themenschwerpunkte: • Fatigue (chronische Müdigkeit) • neurowissenschaftliche Ansätze zu Konzentrationsstörungen • neurologische Defizite (Schmerzen, Sensibilitätsstörungen) • pflegerische Möglichkeiten Mag.a Brigitte Harrer Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 17.06.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 19
Die onkologische Pflege – Teil 2 Maligne Erkrankungen gelten als gut behandelbar und werden von der WHO als chronische Erkrankungen eingestuft. Dennoch sind die Behandlun- gen für tumorerkrankte Menschen eine Herausforderung, ebenso wie ihre Begleitung und Betreuung durch Angehörige und Pflegepersonen. Vor allem im häuslichen Bereich ist grundlegendes Wissen über die Auswir- kungen von Krebserkrankungen, Nebenwirkungen von Therapien und stüt- zende Begleitung unumgänglich, wenn Pflege gemeinsam mit Angehörigen gelingen soll. Themenschwerpunkte: • Übelkeit und Erbrechen • Verdauungsbeschwerden und Mangelernährung • Veränderung der Ausscheidung • inkontinenzassoziierte Dermatitis (IAD) Mag.a Brigitte Harrer Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 13.10.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 20
Erste Hilfe Auffrischungskurs Erste Hilfe gemäß § 26 ASchG und § 40 AStV Schwerpunkt der Auffrischungskurse sind die Versorgung bewusstloser Menschen sowie das intensive Training der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Ziel dieses Kurses ist es in einer Notfallsituation adäquat reagieren zu kön- nen. Kursinhalte: • Rettungskette und Notruf • Notfallcheck • stabile Seitenlage • Herz-Lungen-Wiederbelebung (nach den neuesten ERC Guidelines) • starke Blutung • Herzinfarkt • Schlaganfall Eine Auffrischung der lebensnotwendigen Sofortmaßnahmen ist allen Per- sonen empfohlen, deren Erste Hilfe-Kurs bereits 4 Jahre zurück liegt. Die Johanniter Maximal 20 Personen | € 220,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Montag, 30.03.2020 B: Mittwoch, 27.05.2020 C: Mittwoch, 18.11.2020 jeweils von 8.00 – 16.20 Uhr inklusive Mittagspause | exklusive Verpflegung Fortbildungseinheiten: 8 21
Freiheitsbeschränkende Maßnahmen Es liegen keine Zahlen vor, wie viele KlientInnen in der häuslichen Pflege in ihrer persönlichen Freiheit beschränkt werden. Freiheitsbeschränkende Maßnahmen stellen einen erheblichen Eingriff in die persönliche Freiheit und Selbstbestimmung pflegebedürftiger Menschen dar. Ziel des Seminars ist es, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen und alternative Hand- lungsweisen zu diskutieren. Kursinhalte: • Das Recht auf persönliche Freiheit – gesetzliche Grundlagen • Definition und Methoden freiheitsbeschränkender Maßnahmen • Gefahren von freiheitsbeschränkenden Maßnahmen • Kritische Reflexion freiheitsbeschränkender Maßnahmen • Alternativen zu freiheitsbeschränkenden Maßnahmen • Falldiskussion Methoden: Theorieinput, Fallbeispiele, Reflexion Christine Fichtinger, DGKP Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassis- tentIn A: Montag, 27.04.2020 B: Montag, 28.09.2020 jeweils von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 22
Gesundheitsvorsorge von „Kopf bis Fuß“ „Vorbeugen ist besser als Heilen“ dieser Spruch ist uns vertraut und klingt logisch. Etwas komplizierter wird es dann allerdings, wenn wir überlegen, wie wir vorbeugen können. Manche Menschen lassen sich jedes Jahr komplett durchchecken, andere vertrauen auf ihr Glück bzw. ihre Selbstheilungskräfte oder wollen es lieber nicht wissen und nehmen an Vorsorgeuntersuchungen prinzipiell nicht teil. Oft ist es gut einen Mittelweg zu finden bzw. vor allem auch Signale, die der Körper aussendet wahrzunehmen, zu deuten und entsprechend zu han- deln. Damit beschäftigt sich die Fortbildung, indem versucht wird, wichtige Organsysteme kurz vorzustellen und präventive Möglichkeiten zur Gesund- heitsvorsorge herauszufinden. Wenn unser Herz spricht, sollten wir es ernst nehmen, genauso, wenn uns die Verdauungsorgane oder die Haut usw. etwas sagen möchten. In der Fortbildung werden Symptome erklärt, Untersuchungsmöglichkeiten vorgestellt und zugleich der psychosomatische Zusammenhang zwischen Geist, Seele und Körper besprochen, denn es gibt Umstände, unter denen die Vorsorge besonders wichtig ist, aber vielleicht gerade dann vernachlässigt wird. Dr. Hubert Schuster, MAS Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 17.11.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 23
Ich seh, ich seh … Die eigene Wahrnehmung schärfen In dieser Fortbildung werden Sie durch gezielte Übungen lernen, Ihre Acht- samkeit und Auffassungsgabe erheblich zu verbessern. Ein wesentlicher Schritt ist, wieder mehr in sich zu ruhen und innere Gelassenheit zu erlangen, um Informationen besser zu empfangen und angemessen darauf zu reagieren. Durch Kommunikationsmodelle werden Sie lernen nicht alles persönlich zu nehmen, eigenen Grenzen zu spüren und diese zu wahren. Je aufmerksamer wir mit uns selbst und unseren Mitmenschen sind, desto leichter fällt es uns souverän in Situationen zu agieren. Im Grunde besit- zen wir eine enorme Auffassungsgabe und nehmen jeden Augenblick eine Unmenge an Details wahr - diese geniale Fähigkeit ist in unserem Unterbe- wusstsein beheimatet. Die Informationsverarbeitung des Unterbewussten ist 4,5 Mal schneller als die des Verstandes. In der Neurowissenschaft geht man heute davon aus, dass wir pro Sekunde bis zu 15.000.000 Bits an Informationen unbewusst wahr- nehmen können. Dazu zählen visuelle und geschmackliche Eindrücke, Gerü- che, Geräusche und kinästhetische Informationen. Bewusst können wir lediglich bis zu 60 Bits wahrnehmen und verarbeiten, was immer noch sehr viel mehr ist, als wir in der Regel nutzen. Die Inhalte werden spielerisch erarbeitet. Sie sind herzlich eingeladen, Erfah- rungen aus dem Arbeitsalltag einzubringen, sodass alle voneinander lernen können. Samuel Hierzer, MSc | Dipl. Psychosozialberater Maximal 18 Personen | € 220,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | PflegefachassistentIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienstmit- arbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 19.05.2020, von 8.00 – 16.20 Uhr inklusive Mittagspause | exklusive Verpflegung Fortbildungseinheiten: 8 24
Inkontinenz Wenn Ausscheidung zum Thema wird Jeder Mensch ist in seinem Leben von Geburt an inkontinent. Im Laufe unse- rer Entwicklung erlernen wir, unsere Blase, unseren Darm zu kontrollieren. Doch nicht immer bleibt das so, und die erworbene Kontinenz kann aus verschiedensten Gründen beeinträchtigt sein: sei es Bettnässen bei Kindern, Miktionsstörungen durch Verletzungen oder ein schwacher Beckenboden… Themenschwerpunkte: • Ursachen für Harn- bzw. Stuhlinkontinenz • Toilettentraining, Miktionstraining, Beckenbodentraining • Hilfsmittel bei Inkontinenz (was bezahlt welche Krankenkasse, Stück- zahl, Verordnungsmodalitäten) • Hautschutz und Hautpflege bei Inkontinenz (inkontinenzassoziierte Der- matitis) Mag.a Brigitte Harrer Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassis- tentIn A: Mittwoch, 11.11.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 Dr. J.D. Pamplona-Roger Heilkräfte der Pflanzen Ein Praxishandbuch Die Pflanzenwelt ist eine natürliche Apotheke. Blätter, Blüten und Wurzeln von Pflanzen bilden bis heute die Grundstoffe für unzählige Heilmittel bzw. Medikamente und spielen bei vielen Therapien eine zentrale Rolle. Dieses kompakte Handbuch stellt anschaulich und leicht verständlich rund 200 Heilpflanzen vor. Es beschreibt nicht nur ihre spezifischen Wirkungen auf bestimmte Krankheiten und Leiden, sondern zeigt auch sinnvolle und praktische Anwendungen für Prävention und Therapie. Werbeeinschaltung Gb, 384 S., 20,5 x 26,7 cm, € 59,00 (zzgl. Versand) ISBN 978-3-900160-81-4 Top Life Center 1210 Wien, Prager Straße 287 | Tel. 01 229 4000 | www.toplife-center.com info@toplife-center.com
Keime: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt Multiresistente Krankenhauskeime, wie z.B. MRSA, VRE, 3- und 4-MRGN oder ESBL-Keime, werden vom Spital leider oftmals mit unseren KundInnen nach Hause entlassen. Das Vorhandensein dieser Keime in der mobilen Betreuung und Pflege führt häufig zu Verunsicherung im Umgang mit den betroffenen KundInnen und zu Ängsten hinsichtlich der eigenen Gesundheit, sowie möglichen Auswir- kungen auf die Familie. In dieser Fortbildung werden die notwendigen Hygienemaßnahmen thema- tisiert, die Sie selbst und Ihre KundInnen vor einer Übertragung schützen. Themenschwerpunkte: • Kenntnisse von bzw. sicherer Umgang bei multiresistenten Keimen • Wissensauffrischung bzw. Erweiterung der Basishygiene (persönliche Hygiene, Händehygiene, Schutzkleidung, etc.) Methoden: Theorieinput, praktische Übungen (z. B. Händedesinfektion mit Didaktobox) und Reflexion Astrid Schmidt, MSc Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 04.11.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 26
TERMINKALENDER ENTNAHME HIER FORTBILDUNGEN UND AUFSCHULUNGEN ZUM MITNEHMEN 27
TERMINE FRÜHJAHR Fortbildungen 17.03.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Arzneimittelmanagement 24.03.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Assessmentinstrumente 25.03.2020 Mittwoch 08.00 – 16.20 Uhr Positionierung und Transfer 30.03.2020 Montag 08.00 – 16.20 Uhr Erste Hilfe Auffrischungskurs 22.04.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Chronische Schmerzen I 27.04.2020 Montag 14.00 – 17.50 Uhr Freiheitsbeschränkende Maßnahmen 29.04.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 1 05.05.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Schlaflose Nächte? 11.05.2020 Montag 14.00 – 17.50 Uhr Der Umgang mit psychisch schwierigen PatientInnen 19.05.2020 Dienstag 08.00 – 16.20 Uhr Ich seh, ich seh … 27.05.2020 Mittwoch 08.00 – 16.20 Uhr Erste Hilfe Auffrischungskurs 08.06.2020 Montag 14.00 – 17.50 Uhr Das Phänomen der Wohnraumvermüllung 09.06.2020 Dienstag 08.00 – 16.20 Uhr Sexuelle Belästigung und Gewaltprävention … 17.06.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Die onkologische Pflege – Teil 1 30.06.2020 Dienstag 12.30 – 16.30 Uhr Wundmanagement – Hautintegrität für DGKP €€35 35 EiEinenenü lichehe nütztzlic sohh so spen spen E Hühn Hü scharar hnerersch H Hühn Hühne Werbeeinschaltung Hilfe Hilfe. trage tragen Wirklichsinnvolle Wirklich sinnvolleGeschenke, Geschenke,mit mitdenen denensie sie 28
TERMINE HERBST Aufschulungen 20.10.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Transurethraler & suprapubischer Dauerkatheter Fortbildungen 15.09.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Arzneimittelmanagement 21.09.2020 Montag 14.00 – 17.50 Uhr Chronische Schmerzen II 28.09.2020 Montag 14.00 – 17.50 Uhr Freiheitsbeschränkende Maßnahmen 29.09.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Depression kann jeden treffen 05.10.2020 Montag 08.00 – 16.20 Uhr Sexuelle Belästigung und Gewaltprävention … 06.10.2020 Dienstag 08.00 – 16.20 Uhr Demenz, Alzheimer & Co. – Modul 2 07.10.2020 Mittwoch 08.00 – 16.20 Uhr Positionierung und Transfer 12.10.2020 Montag 12.30 – 16.30 Uhr Wundmanagement – Hautintegrität für PA & PFA 13.10.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Die onkologische Pflege – Teil 2 28.10.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Mobilität und Sturzmanagement 04.11.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Keime: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt 11.11.2020 Mittwoch 14.00 – 17.50 Uhr Inkontinenz 17.11.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Gesundheitsvorsorge von „Kopf bis Fuß“ 18.11.2020 Mittwoch 08.00 – 16.20 Uhr Erste Hilfe Auffrischungskurs 24.11.2020 Dienstag 14.00 – 17.50 Uhr Selbstbehauptung und Selbstverteidigung €Dünger- 35 Eine nützliche soihr hilft ihr so hilft ihr hilft HühnermistHühnermist ist eine natürliche ist eine natürliche Dünger- spendenGeschenk: ndenGeschenk: quelle. Schenken quelle. Schenken Sie einer Sie einerdie Familie Familie die spendenGes erste Hühnerfamilie erste Hühnerfamilie und Ausbildung, und Ausbildung, Hühnerschar HühnerFamilien er leisten Hilfe. Eier, leisten Familien Eier, die die reich in Not wie in Not große reich an Proteinen an Proteinen große wie diegackernden die neuen, sind, mitglieder sind, mitglieder neuen, gackernden Familien-Familien- richtigwerden. richtig gepflegt Hühner leisten gepflegt werden. Hilfe. Eier, die r n zurtragen zur Ernährung Ernährung derbei. der Familie Familie bei. tragen zur Ernäh nen sie die die Welt Welt verändern: verändern: Wirklich WWW.adra.at/GeschenkkataloG/ sinnvolle Geschenke, mit denen sie die Welt WWW.adra.at/GeschenkkataloG/
Dr. J.D. Pamplona-Roger Heilkräfte der Getränke Ein Praxishandbuch Getränke schmecken nicht nur köstlich, Informationen z. B. für Menschen mit Diabe- sondern helfen auch in ihrer Verschiedenar- tes oder Allergien. Angefangen von Wasser, tigkeit, das Wohlbefinden zu verbessern, ge- Säften, Smoothies, pflanzlichen Milch-Alter- sundheitlichen Problemen vorzubeugen und nativen und Tees bis zu Entgiftungs- und Rei- Krankheiten zu heilen. nigungskuren bleiben in der Vielfalt der Ge- Jorge D. Pamplona-Roger beschreibt in die- tränke in diesem Buch keine Wünsche offen. sem Praxishandbuch über 120 Getränke in seiner fachlich kompetenten Art, mit vielen Gb, 336 S., 20,5 x 27 cm, € 59,00 (zzgl. Versand) praktischen Anwendungen und hilfreichen ISBN 978-3-903002-39-5 Werbeeinschaltung Top Life Center 1210 Wien, Prager Straße 287 | Tel. 01 229 4000 | www.toplife-center.com | info@toplife-center.com
Mobilität und Sturzmanagement Aus heiterem Himmel – das Phänomen Sturz Der Sturz als plötzliches Ereignis wird vor allem für ältere Menschen dann zum Problem, wenn die Angst vor neuerlichen Stürzen nach und nach zur Immobilität führt. Oft sind es einfache Maßnahmen, die Pflegende, KundInnen und Anghörige zur Vermeidung von Stürzen treffen können, damit Betreuung zu Hause wei- ter gut möglich ist. Diese Fortbildung möchte die Komplexität des Phäno- mens Sturz von möglichst vielen Seiten beleuchten. Themenschwerpunkte: • Sturz als komplexes Geschehen • Sturzursachen • Assessmentinstrumente und Dokumentation • Sturzprophylaxe • Seniorenparcours und einfache Gleichgewichtsübungen Mag.a Brigitte Harrer Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 28.10.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 31
Positionierung und Transfer Auffrischung Der Mensch verbringt 1/3 seines Lebens im Liegen. Aufgrund von Alter und Krankheiten wird dieser Zeitumfang leider immer größer. Das Ziel der betreuenden Personen sollte es sein, den KundInnen die jewei- ligen Liegepositionen nach den Erfordernissen auszurichten. Weiters werden durch Mobilisation aus dem Bett Komplikationen aufgrund längerer Bettlägrigkeit zusätzlich verhindert. Bei Bewegungsübergängen und Positionierungen ist eine ergonomische Arbeitsweise notwendig, um die Arbeitsbedingungen an die Eigenschaften und Bedürfnisse des Men- schen anzupassen! Je mehr die KundInnen zur aktiven Mitarbeit angehalten werden, desto ein- facher und kraftsparender ist das Arbeiten mit ihnen! Ausgangsbasis & Zielsetzung: • rückenschonendes, ergonomisches Arbeiten, optimale Positionierung • Beispiele aus der Praxis! • Einsatz von Hilfsmitteln, um einen Transfer zu unterstützen • Anbahnen und Automatisieren von Bewegungsübergängen • Bewegungsübergänge, Positionierung ökonomisch durchführen Hinweis: TeilnehmerInnen benötigen bequeme Kleidung Sabine Lakatha | Physiotherapeutin Maximal 18 Personen | € 220,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Mittwoch, 25.03.2020 B: Mittwoch, 07.10.2020 jeweils von 8.00 – 16.20 Uhr inklusive Mittagspause | exklusive Verpflegung Fortbildungseinheiten: 8 32
Schlaflose Nächte? Schlafstörungen sind häufig, vielfältig und folgenschwer. Oft sind auch andere Krankheiten die Ursache einer Störung. Für eine wirksame Therapie ist deshalb eine eingehende Anamnese und Diagnostik sehr wichtig. In die- sem Seminar werden medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien vorgestellt. Schwerpunktmäßig werden Inhalte der kognitiven Verhaltenstherapie in der Prävention und Therapie von Schlafstörungen vermittelt. Der erste Schritt besteht in einer eingehenden Beratung und Aufklärung über das Wesen des Schlafs, sowie über jene Faktoren, die ihn beeinflussen bzw. stören können. Im Zuge der Veranstaltung werden Verfahren vermittelt, die aktiv helfen, das störende Verhalten zu verändern und damit dauerhaft zu einem gesunden Schlaf beitragen können. Themenschwerpunkte: • Das Wesen des Schlafs und jene Faktoren, die ihn beeinflussen bzw. stö- ren können • Medikamentöse Möglichkeiten in der Therapie von Schlafstörungen • Ausgewählte nicht-medikamentöse Verfahren der kognitiven Verhaltens- therapie werden in der Gruppe geübt Methoden: Vortrag, Gruppengespräch, praktische Übungen Dr.in Gabriele Schelle Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 05.05.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 33
Selbstbehauptung und Selbstverteidigung Ziel dieses Workshops ist es, die teilnehmenden Personen schnell in die Lage zu versetzen, selbstverteidigungsfähig zu werden, sowie auf angemessene Art und Weise auf Übergriffe und Gewalt zu reagieren, wenn die Präven- tion versagt hat. Eigene Stärken, Schwächen und Grenzen, sowie die anderer zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Abwehr- und Befreiungstechniken auf gewalttätige Angriffe und Förderung des Durchhaltevermögens und des Kampfgeistes sind Inhalte dieses Workshops. Kursinhalte: • rechtliche Basis • Kommunikation und Körpersprache • Prävention • De/Eskalationsebenen • Lagebeurteilung und taktisches Verhalten • Gefahrenradar • Eigensicherung • Verteidigung gegen bewaffnete und unbewaffnete Angriffe Methoden: praktische Übungen Hinweis: Bitte bequeme Kleidung anziehen Polizei Sport Vereinigung Wien Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 24.11.2020, von 14.00 – 17.50 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 34
Sexuelle Belästigung und Gewaltprävention in der Betreuung und Pflege Sexuelle Belästigung und Gewalt in der Pflege sind tabuisierte Themen. Aggressionen einzelner KundInnen gegenüber Pflegekräften können meh- rere Auslöser haben (z. B. psychische Krankheiten, Einsamkeit, Gewalterfah- rungen im bisherigen Leben, Aggression als einzige Ausdrucksmöglichkeit von Gefühlen, Alkoholismus, etc.). Diese sollen in dieser Fortbildung bespro- chen und genauer beleuchtet werden. Dieses Seminar dient dazu, über persönliche Erfahrungen mit diesen The- men zu sprechen, Modelle und Verhaltensweisen zur Prävention kennen zu lernen. Individuelle, kunden- und pflegekräfteorientierte Präventionsmaßnahmen werden anhand von konkreten Beispielen erarbeitet. Hierzu werden die Kon- flikttheorien von Glasl und die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg herangezogen und praktisch umgesetzt sowie in der Kleingruppe reflektiert. Außerdem werden bereits erfolgreich eingesetzte Modelle vorgestellt. Jeder Fall ist ein besonderer, individueller Fall. Es wird in diesem Seminar besonders darauf Wert gelegt, dass ein wertschätzender, würdevoller konst- ruktiver Umgang miteinander als oberste Priorität steht. Dr. Andreas Olbrich-Baumann | Psychologe Maximal 16 Personen | € 220,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn | PflegeassistentIn | Pflegefachassisten- tIn | HeimhelferIn | BehindertenbetreuerIn | PersonenbetreuerIn (24h) | Besuchsdienst- mitarbeiterIn | Pflegende/r Angehörige/r | Zivildienstleistende | interessierte Personen A: Dienstag, 09.06.2020 B: Montag, 05.10.2020 jeweils von 8.00 – 16.20 Uhr inklusive Mittagspause | exklusive Verpflegung Fortbildungseinheiten: 8 35
Wundmanagement – Hautintegrität für DGKP Gerade im mobilen Setting stellt die professionelle Wundversorgung eine große Herausforderung dar. Entsprechend den verschiedenen Berufsqua- lifikationen erfahren Sie, wie Sie mit neu entstandenen und chronischen Wunden umgehen. Schwerpunktmäßig werden die Wundkategorien nach neuestem Stand der Wissenschaft und die dazugehörige Wundversorgung näher erklärt. Themenschwerpunkte: • Wundkategorien nach neuestem Stand kennen • Wunden einschätzen können • Verschiedene Verbandmaterialien und deren Anwendung kennen • Grundzüge der Wunddokumentation • Intertrigo, Mykosen, Dermatitiden Methode: Vortrag, Diskussion, praktische Übungen Daniela Lercher | Wundmanagerin Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen Diplomierte Gesundheits- & KrankenpflegerIn A: Dienstag, 30.06.2020, von 12.30 – 16.30 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 36
Wundmanagement – Hautintegrität für PA & PFA Gerade im mobilen Setting stellt die professionelle Wundversorgung eine große Herausforderung dar. Entsprechend den verschiedenen Berufsqua- lifikationen erfahren Sie, wie Sie mit neu entstandenen und chronischen Wunden umgehen. Schwerpunktmäßig werden die Wundkategorien nach neuestem Stand der Wissenschaft und die dazugehörige Wundversorgung näher erklärt. Themenschwerpunkte: • Wundkategorien nach neuestem Stand kennen • Wunden einschätzen können • Verschiedene Verbandmaterialien und deren Anwendung kennen • Grundzüge der Wunddokumentation • Intertrigo, Mykosen, Dermatitiden Methode: Vortrag, Diskussion, praktische Übungen Daniela Lercher | Wundmanagerin Maximal 18 Personen | € 110,- inkl. 10% USt. | ausgenommen SDADV MitarbeiterInnen PflegeassistentInnen & PflegefachassistentInnen A: Montag, 12.10.2020, von 12.30 – 16.30 Uhr Fortbildungseinheiten: 4 37
€ 42 Schenke eine Ziege so hilft ihr aus dem sie dringende Rech- nungen wie zum Beispiel einen spendengeschenk: Arztbesuch oder Medikamente Cocofombo ist 64 Jahre alt und begleichen kann. hat ihre verwaisten Enkelkinder bei sich aufgenommen. Dank Ih- Besondere Idee: Starten Sie rer geschenkten Ziegen kann sie eine kleine Herde, die sich heute die Schulgebühren zahlen vergrößert, indem Sie 2 Ziegen Werbeeinschaltung und hat ein kleines Einkommen, schenken. www.adra.at/geschenkkatalog/
AUFSCHULUNGEN THEORIE - UND PRAXISMODULE Die erweiterten Kompetenzen nach dem GuKG 39
Von der Pflegehilfe zur Pflegeassistenz Durch die Novellierung des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes mit 01.09.2016, wurden die Kompetenzen und Aufgaben für die Pflegeassistenz erweitert. Ziel der Fortbildung ist es, einen berufsgruppenspezifischen Aufbau von Fachwissen zu vermitteln, um PflegeassistentInnen auf die neuen Kompe- tenzen und Tätigkeiten optimal in folgenden Bereichen vorzubereiten: • Gesetzliche Grundlagen zum Tätigkeitsbereich der Pflegeassistenz • Durchführung der Sondenernährung bei liegender Magensonde • Durchführung von Mikro- und Einmalklistieren • Umgang mit und Dispensieren von Medikamenten • Absaugen aus den oberen Atemwegen sowie dem Tracheostoma in sta- bilen Pflegesituationen • Blutentnahme aus der Vene (ausgenommen Kinder) • Durchführung von standardisierten Blut-, Harn- und Stuhluntersuchun- gen • Erweiterte Erste Hilfe Maßnahmen und Sauerstoffverabreichung Dr.in Andrea Olinovec Dr. Hubert Schuster, MAS Mag.a Brigitte Harrer PflegeassistentIn Durchführung exklusiv für Organisationen; Angebot auf Anfrage. Fortbildungseinheiten: 8 40
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