Bildungsprogramm Januar bis Dezember 2023 - Bildung & Entwicklung der Psychiatrischen Klinik Lüneburg - Psychiatrische Klinik Lüneburg
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Bildungsprogramm Januar bis Dezember 2023 Bildung & Entwicklung der Psychiatrischen Klinik Lüneburg 1
Liebe Mitarbeiterinnen, INHALT 4— Terminübersicht liebe Mitarbeiter, 6— Ansprechpartnerinnen 7— Allgemeine Hinweise Wir lassen Sie wachsen … über sich hinaus und miteinander. Im Bildungsprogramm der Psychiatrischen 8__FACH- UND SOZIALKOMPETENZ Klinik Lüneburg finden Sie vielzählige und vielfältige Möglichkeiten, sich fachlich 9— Fortbildungen A bis Z und persönlich weiterzuentwickeln. Jede:r hat individuelle Stärken und Bedürfnis- se, die es zu fördern und zu berücksichtigen gilt, mit dem Ziel, Ihre Kompetenzen 21— WPL: Weiterbildung für Assistenzärzt:innen an der richtigen Stelle einzusetzen. Unser interprofessionelles Angebot dient aber 22— Psychiatrie Essentials auch der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch. Hierfür gibt es unterschied- 26 — Klinik im Dialog liche Fortbildungsreihen, wo viele Kolleg:innen mit verschiedenen Expertisen aufeinandertreffen, um sich gemeinsam weiterzuentwickeln – eben eine Klinik im 28— Pflegeperspektiven Dialog (siehe S. 26). Die VHS-Kurse sind auch für die Kolleg:innen aus den anderen 29— Praxisanleitung in der Pflege Gesellschaften innerhalb der Gesundheitsholding geöffnet. 30 — VHS-Kurse A bis Z Bildung und Entwicklung ist eine gemeinsame Verantwortung und Gestaltung: 37— E-Learning Gehen Sie also mit sich und Ihrer Führungskraft in den Dialog, wohin Sie wachsen wollen. Und lassen Sie uns in einer so dynamischen Branche wie dem Gesund- 38__FÜHRUNGSKOMPETENZ heitswesen an immer neuen Herausforderungen gemeinsam wachsen. 39— Fortbildungen A bis Z 44__GESUNDHEITSKOMPETENZ Marieke Timm Jan-Hendrik Kramer Leitung Bildung & Entwicklung Geschäftsführer 45— Fortbildungen A bis Z 46— VHS-Kurse A bis Z 48— E-Learning 50__PFLICHTFORTBILDUNGEN 51— Themen 55— Termine 2023 58— Multiplikator:innen 2 3
Terminübersicht JUN Do., 01.06., Fr., 02.06. Mi., 07.06. Prolonged Exposure (Workshop Teil 1) GfK Übungstermin S. 17 S. 12 FORTBILDUNGEN A BIS Z/PSYCHIATRIE ESSENTIALS/VHS-KURSE A BIS Z Do., 29.06., Fr., 30.06. Psychiatrie Essentials – Ethik in der Psychiatrie und Perspektiven S. 25 Fr., 30.06. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 JAN Mo., 09.01., Di.,10.01. Gewaltfreie Kommunikation (GfK) Grundkurs S. 11 Fr., 13.01. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 JUL Mi., 05.07. GfK Übungstermin S. 12 Mi., 18.01., Do., 19.01. Psychiatrie Essentials – Grundlagen: Behandlung und Pflege S. 22 AUG Fr., 11.08. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 FEB Mi., 01.02. GfK Übungstermin S. 12 Do., 24.08., Fr., 25.08. Psychiatrie Essentials – Grundlagen: Behandlung und Pflege S. 22 Mo., 06.02. VHS Grundlagen Excel 2016 S. 31 Do., 31.08. Prolonged Exposure (Workshop Teil 2) S. 17 Do., 09.02. VHS Konfliktmanagement S. 35 Fr., 10.02., Sa., 11.02. Akupunktur Grundkurs S. 9 SEP Fr., 01.09. Prolonged Exposure (Workshop Teil 2) S. 17 Do., 16.02., Fr., 17.02. Gewaltfreie Kommunikation (GfK) Grundkurs S. 11 Di., 05.09. Motivational Interviewing – Übung und Reflexion S. 16 Fr., 24.02. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 Mi., 06.09. GfK Übungstermin S. 12 Do., 07.09. Pflegeprozess und -planung S. 18 MÄR Mi., 01.03. GfK Übungstermin S. 12 Do., 14.09. Arbeitszeugnisse S. 39 Do., 02.03. Verdienstabrechnung S. 20 Mo., 18.09. VHS Grundlagen PowerPoint 2016 S. 32 Mo., 06.03. Vertrauen und Delegation S. 42 Fr., 22.09. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 Do., 23.03., Fr., 24.03. Psychiatrie Essentials – Gesundheit und Krankheit S. 23 Mo., 25.09. Metakognitives Training bei Depression S. 14 Do., 28.09., Fr., 29.09. Psychiatrie Essentials – Gesundheit und Krankheit S. 23 APR Mi., 05.04. GfK Übungstermin S. 12 Do., 27.04. Pflegeprozess und -planung S. 18 OKT Mi., 04.10. GfK Übungstermin S. 12 MAI Mi., 03.05. GfK Übungstermin S. 12 NOV Mi., 01.11. GfK Übungstermin S. 12 Mi., 03.05., Do., 04.05. Psychiatrie Essentials – Organisation Psychiatrie S. 24 Do., 02.11. Verdienstabrechnung S. 20 Fr., 05.05., Sa., 06.05. Akupunktur Grundkurs S. 9 Fr., 03.11. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 Di., 09.05. Motivational Interviewing S. 16 Mi., 08.11., Do., 09.11. Psychiatrie Essentials – Organisation Psychiatrie S. 24 Mi., 10.05. Resilienz-Seminar S. 44 Mo., 20.11. Pflegeprozess und -planung S. 18 Mo., 15.05. Metakognitives Training bei Psychosen S. 15 Mi., 22.11., Do., 23.11. Qualitätsmanagement Grundlagenschulung S. 19 Fr., 19.05. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 Mi., 29.11., Do., 30.11. Psychiatrie Essentials – Ethik in der Psychiatrie und Perspektiven S. 25 DEZ Mi., 06.12. GfK Übungstermin S. 12 Klinik im Dialog, Pflegeperspektiven und Praxisanleitung ab Seite 26 Mi., 06.12., Do., 07.12. Akupunktur Zertifikatskurs S. 10 Pflichtfortbildungen ab Seite 48 Fr., 15.12. HydMedia-Anwenderschulung S. 13 4 5
Anprechpartnerinnen Allgemeine Hinweise Sie möchten uns Feedback oder Anregungen zu Bildungsthemen oder dem Programm geben? TEILNEHMER:INNEN Sie haben allgemeine Fragen? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. » Alle Mitarbeiter:innen der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL) sowie Interessierte aus ande- ren Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg. » Für die Seminare ist jeweils die Zielgruppe angegeben. Mit „klinische Mitarbeiter:innen“ sind alle Kolleg:innen gemeint, die an der Behandlung von Patient:innen direkt beteiligt sind. FREISTELLUNG/KOSTEN » Die Freistellung vom Dienst für Fortbildungen ist mit den Vorgesetzten zu klären, hierbei sollen auch die Ziele des Seminars besprochen werden. » Für Mitarbeiter:innen der Psychiatrischen Klinik Lüneburg sind die in diesem Katalog auf- geführten Fortbildungen kostenfrei. Für Kolleg:innen der weiteren Gesellschaften unter dem Dach der Gesundheitsholding Lüneburg wird eine Pauschale von 100 Euro pro Seminartag veranschlagt, ggf. anteilig. ANMELDUNG PRÄSENZSEMINARE Marieke Timm Christina Harlos Barbara Blecks » Es ist jeweils in den Kursbeschreibungen angegeben, ob eine Anmeldung erforderlich ist. Die Anmeldung zu den Präsenzseminaren erfolgt per E-Mail an bildung.entwicklung@ pk.lueneburg.de bzw. durch die Stationsleitungen über den IBF-Button des Clinic Planners. » Externe Teilnehmer:innen senden die jeweilige interne Fortbildungsgenehmigung per E-Mail an bildung.entwicklung@pk.lueneburg.de » Der Anmeldeschluss liegt in der Regel sechs Wochen vor Seminarbeginn. ANMELDEBESTÄTIGUNG » Sie erhalten zeitnah eine Rückmeldung, wenn Ihre Anmeldung angenommen wurde. » Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die maximale Anzahl der Teilnehmer:innen, erhalten Sie nach Eingang der Anmeldung einen Platz auf der Warteliste. Rita Horvay Britta Hupfeld » Bei Ausfall oder Absage des Seminars werden Sie benachrichtigt. RÜCKTRITT Marieke Timm Leitung B & E Tel. 04131 60 10050 » Falls Sie an einem Seminar nicht teilnehmen können, melden Sie sich bitte rechtzeitig bei der Abteilung für Bildung & Entwicklung ab. In der Regel bestehen Wartelisten, somit kann der Christina Harlos B&E Tel. 04131 60 10052 Platz an andere Interessierte vergeben werden. Barbara Blecks B&E Tel. 04131 60 10051 Rita Horvay B&E Tel. 04131 60 17030 Britta Hupfeld Personalentwicklung Tel. 04131 60 10407 E-Mail: bildung.entwicklung@pk.lueneburg.de 6 7
Akupunktur Grundkurs In Zusammenarbeit mit der National Acupuncture Detoxification Association Deutsche Sektion e. V. (NADA) erlernen Sie gemäß deren Protokoll eine standardisierte Form der Ohrakupunktur. Es handelt sich um eine spezifische Behandlungsmethode für Menschen mit Suchterkrankung Fach- und oder sozialen und psychischen Problemen, im ambulanten und stationären Bereich. Die Be- sonderheit des NADA-Settings ist, dass die Akupunktur idealerweise in einer Gruppe umgesetzt wird – dies setzt einen niedrigschwelligen und unbürokratischen Zugang, Vermeidung von Konfrontation und respektvollen Umgang miteinander voraus. Die Ohrpunkte sind aufgrund langjähriger Erfahrung so gewählt, dass mit der Behandlung eine Sozialkompetenz körperlich und seelisch ausgleichende Wirkung erzielt wird. Damit können Sie das NADA-Proto- koll sehr gut in komplementärer Weise in ein bestehendes Behandlungskonzept integrieren. ZIELE » Kennenlernen der Anatomie des Ohres, Lokalisation der Ohrpunkte, Hygieneregeln und Akupunkturtechnik » Übung der Ohrakupunktur und praktische Durchführung Das eigene Wissen erweitern der Behandlung und vertiefen. » Verstehen der Wirkung der Ohrakupunktur nach dem Bewährtes reflektieren NADA-Protokoll und Neues erfahren. » Selbsterfahrung für die Teilnehmer:innen Konfliktfähigkeit, Kooperations- » Besprechung der Besonderheiten des NADA-Settings, und Einfühlungsvermögen die Integration des NADA-Protokolls in das gesamttherapeutische fördern. Konzept sowie psychosoziale Aspekte des NADA-Protokolls und rechtliche Voraussetzungen zur Durchführung ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen aus dem Pflege- und Erziehungsdienst aller Bereiche Wolfgang Weidig, Wolfgang Altenhofen PKL, Gesellschaftshaus, rechter Flügel (NADA-Trainer) Kurs 1: 10.02.2023 | 13 bis 17 Uhr und 11.02.2023 | 9 bis 17 Uhr Anmeldung erforderlich Kurs 2: 05.05.2023 | 13 bis 17 Uhr und 06.05.2023 | 9 bis 17 Uhr 8 9
Akupunktur Zertifikatskurs Gewaltfreie Kommunikation Der Zertifikatskurs dient dem Erfahrungsaustausch nach dem Grundkurs in Verbindung mit einer Supervision. Es geht u. a. um die Frage, ob und wie es Ihnen gelungen ist, das NADA-Proto- Grundkurs koll systematisch anzuwenden und in die Behandlung zu integrieren. Die Anwendung der Ohr- „Wie Kommunikation auf Augenhöhe gelingt“ – Kommunikationsseminar auf Basis der Gewalt- akupunktur wird wiederholt und ggf. korrigiert. Weitere und neue Anwendungsformen werden freien Kommunikation nach Rosenberg. erläutert und vertieft. Im Anschluss wird das Erlernte praktisch und theoretisch geprüft. Menschliche Stärke zeigt sich besonders im konstruktiven Miteinander in belasteten Situatio- ZIELE nen. In helfenden Berufen gilt es, die Balance zwischen der Fürsorge für die Klient:innen/Pati- ent:innen und der Selbstfürsorge auszuloten. Empathische Hinwendung und selbstempathische » Anwendung des NADA-Protokolls im Alltag Abgrenzung sind hier gleichermaßen hilfreich. » Ergänzung des Behandlungsspektrums » Vertiefung von Wirkungsweisen Dieser praxisorientierte Kurs gibt alltagstaugliche Anregungen für eine effektive und unter- » Vermittlung neuer Forschungsansätze stützende Kommunikation im Team und in therapeutischen Begleitungssituationen mit » Praktische und theoretische Überprüfung der bisherigen Praxis Klient:innen/Patient:innen und deren Angehörigen. Konflikte können kompetent und souverän entschärft oder vermieden werden, ohne das eigene Anliegen zu vernachlässigen. So bleiben ZIELGRUPPE wir auch im Konflikt auf Augenhöhe miteinander, ein wertschätzender Kontakt ist auch bei Mei- » Teilnehmer:innen mit Akupunktur Grundkurs nungsverschiedenheiten wieder möglich. Wir üben, die Kraft der Empathie nicht nur als Basis zur und Erfahrung aus mindestens 20 Behandlungen Verbindung zu begreifen, sondern auch als Selbststärkung zu nutzen, um in der Begleitung von Hilfesuchenden die eigenen Ressourcen gut im Blick zu behalten. Der Grundkurs dient als Kick-off. Für eine Verstetigung des Gelernten sind im Nachgang Übungs- termine vorgesehen, von denen Sie mindestens vier wahrnehmen sollten (siehe S. 12). ZIELE » Klärung der eigenen und fremden Position in Konflikten » Probleme im Arbeitsalltag ehrlich und teamverträglich ansprechen » Effektive Auseinandersetzungen und verlässliche Absprachen » Kollegiale Wertschätzung und konstruktives Feedback » Balance von Eigenverantwortung und Teamgeist » Verantwortlicher Umgang mit persönlichen Befindlichkeiten und Fehlern ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche Wolfgang Weidig, Wolfgang Altenhofen PKL, Gesellschaftshaus, PKL, Gesellschaftshaus, rechter Flügel Claudia Wunram, GfK-Trainerin (NADA-Trainer) linker Flügel 06.12.2023 | 13 bis 18 Uhr und Kurs 1: 09. und 10.01.2023 jeweils 9 bis 17 Uhr Anmeldung erforderlich Anmeldung erforderlich 07.12.2023 | 9 bis 17 Uhr Kurs 2: 16. und 17.02.2023 jeweils 9 bis 17 Uhr 10 11
Gewaltfreie Kommunikation HydMedia-Anwenderschulung Übungstermine In HydMedia werden alle relevanten Informationen und Dokumente digital integriert und an den Arbeitsplätzen über das Intranet für alle bereitgestellt. Hierdurch werden der papierspa- Nach dem zweitägigen Grundkurs sind Sie bereit, die Haltung und die Anwendung der Gewalt- rende Informationsaustausch, eine Erleichterung der Zusammenarbeit und der Zugriff auf die freien Kommunikation (GfK) zu üben. Sie kennen die Grundlagen der GfK und haben Sie auf aktuellen Versionen von Dokumenten gewährleistet. Beispiele aus dem Alltag angewandt und eingeübt. INHALTE Um die Nachhaltigkeit des Gelernten in der Praxis zu unterstützen, werden bei monatlichen » Erstellen, Bearbeiten und Prüfen von gelenkten Reflexions- und Übungsterminen die Erfahrungen der Teilnehmer:innen mit der eigenen An- Dokumenten wendung des Gelernten im Arbeitsalltag gemeinsam reflektiert und in ergänzenden Übungen » Überblick zu den Dokumentenvorlagen vertieft. Hier ist Raum für kollegiale Unterstützung. » Einblick in die Strukturierung und Systematisierung der Dokumente ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen, die bereits den Grundkurs besucht haben ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche, die in ihrer Tätigkeit gelenkte Dokumente in HydMedia erstellen, bearbeiten und/oder prüfen und in HydMedia als Anwender:in für Dokumente (Ersteller:in, Prüfer:in) hinterlegt sind. » Gesellschaftsübergreifend für Mitarbeiter:innen von Psychiatrischer Klinik, Service Plus, Gesundheitsholding und Städtischem Pflegezentrum (kostenfrei) Ort wird jeweils vor dem Termin per Mail Claudia Wunram, GfK-Trainerin mitgeteilt Lena Otte, Katja Scharloh-Hansch, PKL, IT-Schulungsraum, Haus 18 Dorle Stödter und/oder Stefan Olmützer Anmeldung erforderlich Anmeldung erforderlich 01.02.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 05.07.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 01.03.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 06.09.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 13.01.2023 9 bis 11 Uhr 11.08.2023 9 bis 11 Uhr 05.04.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 04.10.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 24.02.2023 9 bis 11 Uhr 22.09.2023 9 bis 11 Uhr 03.05.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 01.11.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 19.05.2023 9 bis 11 Uhr 03.11.2023 9 bis 11 Uhr 07.06.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 06.12.2023 10.30 bis 12.30 Uhr 30.06.2023 9 bis 11 Uhr 15.12.2023 9 bis 11 Uhr 12 13
Metakognitives Training Metakognitives Training bei Depression bei Psychosen Was führt dazu, dass Patient:innen in der Depression negative Gedanken haben und mehr oder Im Metakognitiven Training Psychose werden die Patient:innen angeregt, über ihr Denken weniger von deren Realitätsgehalt überzeugt sind? Welche Prozesse sind dafür verantwortlich, nachzudenken (Metakognition). Dabei handelt es sich entweder um ein individualisiertes Einzel- dass sich Menschen mit Depressionen immer wieder mit Gedanken beschäftigen, deren Inhalte oder ein Gruppentherapieprogramm speziell für Patient:innen mit Störungen aus dem schizo- negativ sind? Was ist der „Motor“ hinter diesen Gedanken? phrenen Formenkreis. Im Metakognitiven Training Depression (D-MKT) werden die Patient:innen angeregt, sich ihr Im Rahmen dieses interaktiven Workshops erhalten Sie eine Einführung in die Inhalte, Hinter- Denken und ihre Denkverzerrungen bewusst zu machen, die zur Entstehung und Aufrechterhal- gründe und v. a. die Durchführung des Metakognitiven Trainings für Psychosepatient:innen. tung von negativen Denkmustern beitragen. Zunächst werden Sie an das Grundkonzept, die wissenschaftliche Evidenz und das Therapie- Im Rahmen dieses interaktiven Workshops erhalten Sie eine Einführung in die Inhalte, Hinter- material des Metakognitiven Gruppentrainings für Psychosepatient:innen herangeführt. Neben gründe und v. a. die Durchführung des Metakognitiven Trainings für Depressionspatient:innen. dem Psychose MKT im Gruppensetting wird Ihnen außerdem die Weiterentwicklung für die Einzeltherapie (MKT+) vorgestellt. Zunächst werden Sie an das Grundkonzept, die wissenschaftliche Evidenz und das Therapie- material des Metakognitiven Gruppentrainings für Depressionspatient:innen herangeführt. In In Kleingruppen erhalten Sie die Möglichkeit, exemplarisch Übungen aus dem Training anzu- Kleingruppen erhalten Sie die Möglichkeit, exemplarisch Übungen aus dem Training anzuleiten leiten sowie den Umgang mit schwierigen Situationen während des Gruppentrainings und der sowie den Umgang mit schwierigen Situationen während des Gruppentrainings und der Einzel- Einzeltherapie mit Psychosepatient:innen zu üben. therapie zu üben. Durch das praxisorientierte Vorgehen sind Sie im Anschluss an den Workshop in der Lage, so- Durch das praxisorientierte Vorgehen werden Sie im Anschluss an den Workshop in der Lage wohl das MKT und das MKT+ selbstständig anzuwenden und in Ihren Arbeitsalltag zu integrie- sein, sowohl das D-MKT und das MKT+ selbstständig anzuwenden und in Ihren Arbeitsalltag zu ren. integrieren. ZIELGRUPPE ZIELGRUPPE » Klinische Mitarbeiter:innen aller Bereiche » Klinische Mitarbeiter:innen aller Bereiche (Vorkenntnisse in MKT nicht erforderlich) (Vorkenntnisse in MKT nicht erforderlich) Josephine Schultz Rabea Fischer, PKL, Gesellschaftshaus, rechter Flügel PKL, Gesellschaftshaus, linker Flügel Neurokognitive Psychologin, UKE Neurokognitive Psychologin, UKE 25.09.2023 | 9 bis 17 Uhr Anmeldung erforderlich 15.05.2023 | 9 bis 17 Uhr Anmeldung erforderlich 14 15
Motivational Interviewing Prolonged Exposure Motivational Interviewing (MI) ist ein Ansatz zur Gesprächsführung, der sowohl klient:innen- Prolonged Exposure (PE) ist ein manualisiertes evidenzbasiertes Behandlungsverfahren für Men- zentriert als auch direktiv erfolgt. Ziel ist es, die Eigenmotivation von Menschen zu erhöhen, ein schen, die unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) sowie anderen Traumafolge- problematisches Verhalten (z. B. Suchtmittelmissbrauch) zu ändern. Der von William R. Miller störungen und Problemen leiden. Die Methode ist einfach zu lernen, gut umzusetzen und zeigt (Albuquerque, USA) und Steven Rollnick (Wales) entwickelte Ansatz wird mittlerweile internatio- in Studien sehr gute Ergebnisse. nal vermehrt angewendet, vor allem in der Suchtbehandlung. Es wird davon ausgegangen, dass Der Schwerpunkt des Workshops liegt in der Behandlung der PTBS. Gleichzeitig soll die Flexibili- Menschen in der Regel nicht unmotiviert, sondern ambivalent sind („Soll ich etwas ändern oder tät des Verfahrens im Rahmen der manualisierten Therapie dargestellt und erlernt werden. Über nicht?“). Dementsprechend geht es beim MI um die Exploration und Reduzierung von Ambiva- Vorträge, Diskussionen, Videoaufnahmen von Therapiesitzungen und teilnehmende Rollenspie- lenzen bei den Klient:innen (vgl. auch Körkel, J. & Veltrup, C. (2003). Motivational Interviewing: Eine le mit Feedback der Dozierenden erlernen Sie die Anwendung des Verfahrens. Übersicht. Suchttherapie, 4, 115–124). Die Motivationsförderung ist nicht auf den Suchtbereich beschränkt, sondern auch in anderen INHALTE Bereichen können Sie von dieser Methode profitieren, da vor jeder Veränderung Ambivalenzen » Diagnostik und Psychopathologie der PTBS in die eine und andere Richtung vorherrschend sein können. » Theorie der emotionalen Verarbeitung in Bezug auf PE bei PTBS » Überblick und Vergleich empirischer psychotherapeutischer Behandlungen bei PTBS ZIELE » Störungsmodell zur Verarbeitung traumatischer Erinnerungen » Erlernen der theoretischen und praktischen Grundlagen » Implementierung psychoedukativer Komponenten in PE für PTBS von Motivierender Gesprächsführung » Erstellen einer In-vivo-Expositionshierarchie » Kennenlernen einer hilfreichen Methode, Menschen » Implementierung einer In-vivo-Exposition gegenüber sicheren, in ihren Ambivalenzen zu begleiten und zu einer Veränderung aber vermiedenen Traumaerinnerungen von Patient:innen zu motivieren » Gemeinsames Herausarbeiten eines geeigneten Indextraumas » Einführen von imaginärer Exposition mit der Konfrontation ZIELGRUPPE von Erinnerungen an das traumatische Ereignis » Klinische Mitarbeiter:innen aller Bereiche » Auswählen von Hotspots mit den Patient:innen und Durchführung des Hotspot-Verfahrens » Umgang mit Vermeidung in und um PE-Sitzungen sowie Über- und Unterbelastungen bei der imaginären Exposition ZIELGRUPPE » Approbierte Psycholog:innen, ärztliche Psychotherapeut:innen, Psycholog:innen in Ausbildung und Assistenzärzt:innen der KPP und KFPP » Externe approbierte Psycholog:innen, ärztliche Psychotherapeut:innen, Dipl.-Psych. Dr. phil. Clemens Veltrup Psycholog:innen in Ausbildung und Assistenzärzt:innen (Kosten 1.500 Euro) PKL, Haus 29, Seminarraum 2. OG (Psychologischer Psychotherapeut) Dr. med. Marc Burlon, 09.05.2023 | 9 bis 17 Uhr Anmeldung erforderlich Bo Søndergard Jensen (Psychologischer Psycho- PKL, Gesellschaftshaus therapeut) Zusätzlich gibt es einen Übungstermin für alle Kolleg:innen, die schon in MI geschult sind. 01. bis 02.06. und 31.08. bis 01.09.2023 Anmeldung erforderlich 05.09.2023 | 9 bis 12.30 Uhr, Anmeldung erforderlich. donnerstags: 13 bis 19.45 Uhr | freitags: 9 bis 16 Uhr 16 17
Pflegeprozess und -planung Qualitätsmanagement Der Pflegeprozess bildet die Grundlage professionellen Handelns in der Gesundheits- und Kran- kenpflege. Er wird zielgerichtet, systematisch und individuell durchgeführt und bildet die Basis Grundlagenschulung und Referenz der pflegerischen Versorgung während der gesamten Behandlung. Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen eines Produktes oder einer Dienstleistung. Für Or- In der Schulung erlernen Sie die Theorie zur Entstehung des modernen Pflegeprozesses, und ganisationen im Gesundheitswesen bedeutet das, u. a. die Erwartungen, Wünsche und Bedürf- dessen sechs Schritte werden detailliert beleuchtet. Als Nächstes werden die Grundlagen zur nisse der Patient:innen und Mitarbeiter:innen, aber auch der Kostenträger, des Gemeinsamen praktischen Orientierung am Pflegeprozess, dessen Umsetzung sowie die Dokumentations- Bundesausschusses und des Medizinischen Dienstes zu erfüllen. Auf der anderen Seite spielen anforderungen im Allgemeinen sowie speziell in der PKL vermittelt. Die Grundlagen der in gesetzliche, behördliche und fachliche Standards in den Qualitätsbegriff hinein. Dadurch erhöht KIS Avedis genutzten Pflegeklassifikation werden erläutert. Anschließend werden Sie selbst die sich die Komplexität dieser Anforderungen. Pflegeplanung in KIS Avedis schrittweise am PC exemplarisch durchführen (inkl. Anamnese, Das Qualitätsmanagement (QM) bietet hierbei eine unterstützende Struktur und soll als hilf- Diagnostischem Prozess, Handlungsplanung, Nutzung von Standardpflegediagnosen und reiches Instrument im Alltag integriert und erlebt werden. Klare Regelungen, Definition von Evaluierung). Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, transparente Abläufe und Prozesse – damit bleibt mehr Zeit für die wesentliche Arbeit. So können ein systematisches Qualitätsmanagement und ZIELGRUPPE ein gelebter PDCA-Zyklus wesentlich zur Zufriedenheit von Patient:innen und Mitarbeiter:innen » Neue Mitarbeiter:innen des Pflege- und Erziehungsdienstes beitragen und die Sicherheit im täglichen Arbeitsfeld fördern. Ziel ist, das Arbeitsfeld Stück für sowie Mitarbeiter:innen, die sich mehr Sicherheit in der Stück zu verbessern, sein Handeln zu planen, prüfen und ggf. anzupassen – und das in einem Pflegeplanung und Hintergrundwissen wünschen. fortlaufenden Prozess. Die Normsprache der QM-Norm DIN EN ISO 9001:2015 (Zertifizierungs- » Es handelt sich um ein ergänzendes Angebot norm) in den Kontext sozialer Organisationen zu übertragen, ist hierbei eine Herausforderung. zur Einarbeitung durch die KIS-Multiplikator:innen auf den Stationen. ZIELE » Verschaffen eines kompakten Überblicks über das QM-System und dessen Nutzen » Kompetente Anwendung des QM-Systems im Arbeitsalltag ZIELGRUPPE » Potenzielle Qualitätsbeauftragte » Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche » Gesellschaftsübergreifend für Mitarbeiter:innen von Psychiatrischer Klinik, Service Plus, Gesundheitsholding und Städtischem Pflegezentrum (kostenfrei) Christina Harlos PKL, Haus 18, IT Schulungsraum Lena Otte, Katja Scharloh-Hansch, Dorle PKL, Haus 29, PART-Raum Stödter und/oder Stefan Olmützer 27.04.2023 oder 07.09.2023 oder Anmeldung erforderlich 20.11.2023 | jeweils 11 bis 14 Uhr 22. und 23.11.2023 I 9 bis 16 Uhr Anmeldung erforderlich 18 19
Verdienstabrechnung WPL: Weiterbildung für Bei dieser Schulung lernen Sie, wie Ihre Verdienstabrechnung inhaltlich aufgebaut ist. Neben der Erläuterung des Brutto- und Nettoentgelts werden die unständigen Bezüge der Sonntags-, Assistenzärzt:innen Feiertags- und Nachtzuschläge etc. sowie die VBL-Umlage Schwerpunkte dieser Veranstaltung Der Weiterbildungsverbund für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Lüneburger sein. Heide e. V. (WPL) bietet Fort- und Weiterbildung in den medizinischen Fachgebieten Psychiatrie, Sie haben selbstverständlich die Möglichkeit, eigene Fragen zur Verdienstabrechnung zu stellen. Psychotherapie und Psychosomatik. Ärzt:innen wird hierüber die Weiterbildung zum Arzt/zur Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie zum Arzt/zur Ärztin für Psychosomatische Medi- ZIELE zin und Psychotherapie gemäß der Richtlinie der Ärztekammer ermöglicht. Die Teilnahme beim » Ablauf und Inhalte der Verdienstabrechnung verstehen WPL e. V. ist freiwillig und nur für Assistenzärzt:innen der Verbundkliniken zugelassen. » Unterschiede zwischen Brutto- und Nettoentgelt erkennen Die Verbundkliniken sind: » Erläuterung der Zuschläge, u. a. Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge 1. Falkenried Klinik Bad Bevensen 5. MediClin Klinikum Soltau » Erklärung der VBL-Umlage 2. DianaKlinik Bad Bevensen 6. MediClin Seepark Klinik Bad Bodenteich 3. Heidekreis-Klinikum Walsrode 7. Psychiatrische Klinik Lüneburg ZIELGRUPPE 4. Klinik Lüneburger Heide Bad Bevensen 8. Psychiatrische Klinik Uelzen » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche Die Inhalte des Semesterprogramms orientieren sich an den Vorgaben der Weiterbildungsord- nung der Ärztekammer Niedersachsen. Die Inhalte werden nach acht Semestern wiederholt, damit alle Weiterbildungskandidat:innen die Möglichkeit haben, möglichst viele Themen für die Facharztprüfung zu behandeln. Die Weiterbildungskosten übernimmt die jeweilige Verbund- klinik. WPL-Sekretariat | Ansprechpartnerin: Nelli Wolf | Tel. 04131 60 10215 | Fax 04131 60 10280 | E-Mail: nelli.wolf@pk.lueneburg.de Psychiatrische Klinik Lüneburg, Am Wienebütteler Weg 1, 21339 Lüneburg Neue Teilnehmer:innen werden über das Sekretariat der Chefärzt:innen der Verbundkliniken bei Nelli Wolf angemeldet. Am Ende des Semesters erhalten die Teilnehmer:innen von Nelli Wolf eine Sammelbescheini- gung über alle besuchten Veranstaltungen, die am Ende der Weiterbildung bei der Ärztekam- mer für die Zulassung zur Facharztprüfung eingereicht werden kann. März: PKL, Haus 48, Albert-Ransohoff-Saal Ines Praast November: PKL, Gesellschaftshaus, rechter Flügel 02.03.2023 | 10 bis 11.30 Uhr oder Die Termine für 2023 standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Anmeldung erforderlich 02.11.2023 | 10 bis 11.30 Uhr Bitte erkundigen Sie sich bei Nelli Wolf. 20 21
Psychiatrie Essentials MODUL 2 Gesundheit und Krankheit Ausbau des fachlichen Wissens, Erweiterung des Handlungsrepertoires, Förderung der Metho- Aktive reflexive Auseinandersetzung mit den Perspektiven auf Gesundheit und Krankheit: denkompetenz und Reflektion des eigenen Verhaltens – dies sind die Grundziele der Fortbil- Welche Klassifikationen, Kategorien und Beschreibungen von Gesundheit und Krankheit gibt dungsreihe „Psychiatrie Essentials“. Außerdem gibt es die Gelegenheit, die Kooperation verschie- es? Sie lernen verschiedene Entstehungsmodelle für psychische Erkrankungen kennen und set- dener Bereiche und Berufsgruppen durch gegenseitiges Kennenlernen zu stärken. zen sich mit dem Thema Stigmatisierung psychischer Erkrankung auseinander. Darüber hinaus sollen die subjektive Perspektive und Auseinandersetzung von psychischer Erkrankung und Ge- Zur Erweiterung des Einarbeitungskonzeptes sind vorrangig Mitarbeiter:innen innerhalb der nesung behandelt werden. Sie lernen die wichtige Arbeit von Genesungsbegleiter:innen/Peers ersten zwei Tätigkeitsjahre in der PKL nach der Probezeit angesprochen. kennen und gewinnen ein Verständnis des Recoverygedankens und seiner Anwendungsfelder. Die Module müssen jeweils einzeln gebucht werden. Jedes Modul stellt ein in sich geschlosse- nes Seminar dar. Die Reihenfolge, in der die Module belegt werden, ist nicht vorgegeben. ZIELE » Kennenlernen von Entstehungs- und Klassifikationsmodellen MODUL 1 psychischer Erkrankung Grundlagen: Behandlung und Pflege » Reflektierendes Verständnis zu den Begriffen Gesundheit In diesem Modul werden wesentliche Grundlagen der klinischen Arbeit vermittelt, die Sie bei und Krankheit den spezifischen Anforderungen der psychiatrischen Tätigkeit unterstützen und Ihnen Hand- » Verständnis der Peer-Arbeit/Genesungsbegleitung lungssicherheit geben. Die therapeutische Haltung und die aktuellen Behandlungsstandards » Gewinn von Impulsen zu recoveryunterstützendem der PKL sowie die wichtigen klinischen Berufsgruppen werden vorgestellt. Denken und Handeln Anhand praktischer Übungen sollen Basisinterventionen in der psychiatrischen Arbeit erlernt » Verständnis von Resilienz und deren Nutzen werden. MODUL 2 TERMIN UHRZEIT ORT ZIELGRUPPE ZIELE » Überblick über die großen Therapieschulen Gesundheit 23. bis 24.3.2023 9 bis 17 Uhr PKL, Mitarbeiter:innen » Grundlagenwissen zu Psychopathologie & Psychopharmakologie und Krankheit Gesellschaftshaus, aller Berufsgrup- » Hintergrundwissen zur Profession Pflege, Pflegetheorien, rechter Flügel pen und Bereiche dem Pflegeprozess sowie der Bezugspflege » Grundlegende Methodenkompetenz bei psychiatrischen Notfällen 28. bis 29.9.2023 9 bis 17 Uhr PKL, » Hintergrundwissen zur ergotherapeutischen Arbeit Gesellschaftshaus, linker Flügel MODUL 1 TERMIN UHRZEIT ORT ZIELGRUPPE Grundlagen: 18. bis 19.1.2023 9 bis 17 Uhr PKL, Mitarbeiter:innen Behandlung Gesellschaftshaus, aller Berufsgrup- und Pflege linker Flügel pen und Bereiche 24. bis 25.8.2023 9 bis 17 Uhr PKL, Gesellschaftshaus, rechter Flügel 22 23
MODUL 3 MODUL 4 Organisation Psychiatrie Ethik in der Psychiatrie und Perspektiven Sie erhalten einen Überblick über das System und die Organisation Psychiatrie bzw. Kranken- In der Psychiatrie sind wir häufig mit ethischen Fragestellungen konfrontiert, für die es keine haus. Vor dem Hintergrund des Leitbilds der PKL und des Unternehmensziels der bestmöglichen eindeutige Antwort gibt. Auch aus der Geschichte und unserem gesellschaftlichen Auftrag Behandlung unserer Patient:innen setzen Sie sich unter anderem mit folgenden Fragen aus- ergeben sich wichtige Perspektiven, die unser Handeln bestimmen und die Identität der Psych- einander: Welche Bereiche und Abteilungen sind direkt und indirekt an der Behandlung der Pati- iatrie prägen. ent:innen beteiligt? Wie gestaltet sich die Kooperation zwischen den verschiedenen Bereichen? In Übungen werden die in diesem Modul vermittelten Theorien und Methoden zu Entschei- Was ist Ihr Beitrag? Welche Ansprüche und Forderungen werden von intern und extern an eine dungsfindungsprozessen, zu Empowerment- und Verhandlungsstrategien individuell und in psychiatrische Klinik gestellt (Patient:innen, Angehörige, Krankenkassen, Gerichte, Gesellschaft Teams trainiert. Hierdurch erwerben Sie Werkzeuge für das Entscheiden und Verhandeln im …)? Was bedeutet Gemeinnützigkeit und wie finanziert sich eine psychiatrische Klinik? eigenen Lebens- und Berufsumfeld sowie zur Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung. Die Beschäftigung mit diesen Fragen und die Aneignung eines ganzheitlichen Blicks auf die ZIELE Klinik bieten Ihnen die Möglichkeit, neue Perspektiven einzunehmen und fördern die Koopera- » Kennenlernen verschiedener Motive und Dynamiken tionsfähigkeit zwischen den verschiedenen Berufsgruppen und die Eigenverantwortung eines/ individuellen Handelns einer jeden Einzelnen. » Kritische Reflexion des Arbeitsfelds Psychiatrie und dessen Geschichte ZIELE » Kennenlernen der Aufgaben des Ethikkomitees » Auseinandersetzung mit der Psychiatrie als Unternehmen mit Zielen, Leitbild und Strategie MODUL 4 TERMIN UHRZEIT ORT ZIELGRUPPE » Kennenlernen verschiedener Berufsbilder und Funktions- abteilungen, deren Bedeutung und Zusammenspiel Ethik in der 29. bis 30.06.2023 9 bis 17 Uhr Gedenkstätte, Mitarbeiter:innen » Reflexion zu Kooperation und Kooperationsbarrieren Psychiatrie und 29. bis 30.11.2023 Altes Gärtnerhaus aller Berufsgrup- » Betrachtung der Psychiatrie in der Versorgungslandschaft Perspektiven pen und Bereiche MODUL 3 TERMIN UHRZEIT ORT ZIELGRUPPE Organisation 03. bis 04.05.2023 9 bis 17 Uhr PKL, Mitarbeiter:innen Psychiatrie Gesellschaftshaus, aller Berufsgruppen linker Flügel und Bereiche 08. bis 09.11.2023 9 bis 17 Uhr PKL, Gesellschaftshaus, linker Flügel 24 25
Klinik im Dialog TERMIN OBERTHEMA INHALT 1. Woche Psychiatrische Psychiatrische Störungsbilder und deren Symptome, psy- „Klinik im Dialog“ ist ein neues vereintes Format anstelle der ehemaligen Dienstags-, Mittwochs- Behandlung chologische Testverfahren, therapeutische Interventions- und Freitagsfortbildungen. Ab 2023 gibt es jeden Mittwoch eine bis zwei Veranstaltungen zu techniken, Psychopharmakologie, nationale psychiatrische aktuellen und relevanten Themen und dies bereichs- und berufsgruppenübergreifend – ein Versorgungsleitlinien. weiterer Schritt in der interprofessionellen Zusammenarbeit innerhalb der gesamten PKL. Die Erläuterung zum Aufbau und Beispielthemen finden Sie in der Tabelle. 2. Woche Kasuistik Fallbeispiele von Kolleg:innen aller Bereiche anhand derer mit einem vordefinierten Ablauf sowohl prospektiv die weitere Behandlung im Plenum diskutiert werden, als auch retrospektiv anhand des Falls u. a. die Diagnostik, das ZIELGRUPPE Störungsbild und Behandlungsmethoden reflektiert und Klinische Mitarbeiter:innen aller Bereiche vermittelt werden. INFORMATIONEN UND ORGANISATION: 3. Woche Fragen, Fakten, Klinikinterne Beispiele, u. a. psychiatrische Notfälle, Das jeweils gültige Programm finden Sie im Intranet, außerdem werden die Kolleg:innen der Fallvignetten klinische Schnittstellen wie Überleitungen ambulant zu Kliniken über Outlook/E-Mail eingeladen. stationär oder Überleitungen von KJPP zu KPP. Zielgruppe hier vorrangig Ärzt:innen in Weiterbildung, Psychothera- peut:innen in Ausbildung und Mitarbeiter:innen aus dem Pflege- und Erziehungsdienst. 4. Woche/ Journal Club/ Vorträge und Diskussionen über wissenschaftliche Studien 5. Woche offenes Thema sowie Vorstellung von Projekten und Angeboten aus dem Netzwerk der Psychiatrie oder soziale psychiatrienahe Themen. Für 2023 sind unter anderem Veranstaltungen zu folgen- den Themen geplant: » Gewaltfreie Kommunikation » Trauerbegleitung » Möglichkeiten und Relevanz der ICF » Armut und Erkrankung » Kongressnachlese » Krankenhausfinanzierung M&MK Weiterhin mittwochs von 8.30 bis 9.15 Uhr im Anschluss an die Frühkonferenz (Haus 48, Albert-Ransohoff-Saal) für alle klinischen Mitarbeiter:innen der KPP: Morbiditäts- und Mortalitätskonferenz (M&MK) zur Besprechung retrospektiver Fälle mit Fokus auf sicherheits- relevante Ereignisse. 26 27
Pflegeperspektiven Praxisanleitung in der Pflege Im Rahmen der Fortbildungsreihe „Pflegeperspektiven“ wollen wir Grundlagen, Entwicklungen Die Praxisanleiter:innen übernehmen die Betreuung der Auszubildenden in der Gesundheits- und Trends der psychiatrischen Pflege beleuchten. Teilnehmer:innen erhalten die Möglichkeit, und Krankenpflege auf Station. Zum Erhalt und Ausbau der diesbezüglichen Kompetenzen sind ihr Fachwissen zu erweitern und zu vertiefen. Sie erhalten alltagsnahe Impulse für die profes- jährlich 24 Stunden Fortbildung verpflichtend. Diese Stunden können sowohl intern als auch sionelle Arbeit und Beziehungsgestaltung mit den Patient:innen. Zudem soll Raum geschaffen extern absolviert werden. werden, das begründete Handeln zu reflektieren und Themen im Plenum zu diskutieren. Neben Ansprechpartnerinnen: Melanie Ostertag, Tel. 04131 60 20408, melanie.ostertag@pk.lueneburg.de Mitarbeiter:innen aus den pflegerischen Berufsfeldern der PKL können selbstverständlich auch oder Erika Stemke, Tel. 04131 60 20409, erika.stemke@pk.lueneburg.de interessierte Kolleg:innen anderer Bereiche an dem Angebot teilnehmen. An der Gestaltung des Intern gibt es folgende Angebote: Angebotes können sich interessierte Kolleg:innen gern beteiligen, hierfür bitte Kontakt zu B & E aufnehmen. DATUM UHRZEIT THEMA Die jeweiligen Themen der einzelnen Veranstaltungen werden im Intranet bekannt gegeben. 05.01.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung Die Anmeldemodalitäten werden rechtzeitig vorher veröffentlicht. Führungskompetenz für Praxisanleitende 10.01.2023 8 bis 15.30 Uhr mit C. Hahne (online) TERMIN UHRZEIT ORT ZIELGRUPPE 02.02.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung Gesellschaftshaus, Anleitung von Auszubildenden der Kooperationspartner 16.01.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Mitarbeiter:innen der 16.02.2023 8 bis 15.30 Uhr linker Flügel mit B. Leufgen pflegerischen Berufsgrup- pen aller Bereiche (neu 02.03.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung Gesellschaftshaus, 30.03.2023 12.30 bis 14.30 Uhr oder mit Erfahrung) sowie linker Flügel 16.03.2023 8 bis 15.30 Uhr Ideenwerkstatt für Praxisanleitende mit B. Leufgen interessierte Kolleg:innen anderer Berufsgruppen 06.04.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung Gesellschaftshaus, 21.04.2023 12.30 bis 14.30 Uhr 20.04.2023 8 bis 15.30 Uhr Refresher Pflegepädagogik linker Flügel Praxisanleiter:innentreffen. 04.05.2023 10 bis 14 Uhr Haus 48, Evaluation der aktuellen Ausbildungssituation 25.05.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Albert-Ransohoff-Saal 15.06.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung 07.09.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung Die Termine für das 2. Halbjahr werden im Intranet veröffentlicht. Kompetenzbereich V – ist das nicht Schulsache!? 21.09.2023 8 bis 15.30 Uhr Mit B. Leufgen 05.10.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung 12.10.2023 8 bis 15.30 Uhr Refresher Pflegepädagogik Praxisanleiter:innentreffen. 02.11.2023 10 bis 14 Uhr Evaluation der aktuellen Ausbildungssituation 16.11.2023 8 bis 15.30 Uhr Refresher Pflegepädagogik 07.12.2023 12.30 bis 14.30 Uhr Praxisanleiter:innentreffen. Intervision und Abstimmung 28 29
Generation X, Y, Z – wir arbeiten Grundlagen Excel 2016 zusammen Die Arbeit mit einem Programm zur Tabellenkalkulation wie Microsoft Excel ist in der Arbeits- welt unverzichtbar geworden. Größere Datenbestände können Sie komfortabel und geschickt Teams sind in der Regel altersmäßig sehr durchmischt – von 16 bis 65 Jahren kann alles dabei über Excel übersichtlich abbilden und miteinander in Bezug setzen. Das Programm wird aber sein. Bei vielen unterschiedlich vertretenen Generationen kann die Kommunikation schon mal auch häufig für Abfragen und Eintragungen genutzt, sodass es sinnvoll ist, den Aufbau und die holprig werden. Gerade zwischen Mitarbeiter:innen, die vor dem Digitalisierungsboom sozia- Grundzüge zu kennen. lisiert wurden, und den Kolleg:innen ab dem Geburtsjahr 1995 können ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge oder Herangehensweisen festgestellt werden. In diesem Seminar INHALTE geht es darum, ein Verständnis füreinander zu entwickeln und herauszufinden, wie sich das » Anlegen von Tabellen Potenzial der unterschiedlichen Generationen nutzen lässt, vor allem in Arbeits- und Ausbil- » Sortieren und Filtern von Datenbeständen dungssituationen. » Einfügen von Berechnungen » Durchführung von Auswertungen mithilfe INHALTE statistischer Funktionen (Mittelwert, Anzahl, Summe etc.) » Was macht die unterschiedlichen Generationen aus? » Prozentrechnung ∙ Einflussfaktoren von Motivation und Leistungsfähigkeit » Erstellen von Diagrammen ∙ Werkzeuge erfolgreicher Motivation ∙ Grundprinzipien des Lernens gestern und heute ZIELGRUPPE » Erfolgreiches Zusammenarbeiten: » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche ∙ Wie funktioniert Begeisterung? » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften ∙ Is‘ was, Doc? Wie unterschiedlich kommunizieren wir wirklich? der Gesundheitsholding Lüneburg Und wie kommen wir zusammen? » Workshop-Phase ∙ Entwicklung konkreter Aufgabenstellungen, die der modernen Methodik entsprechen und das selbstgesteuerte Lernen berücksichtigen ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg N. N. VHS REGION Lüneburg Margot Schwarz VHS REGION Lüneburg Termin wird noch bekannt gegeben Anmeldung erforderlich 06.02.2023 | 8.30 bis 16 Uhr Anmeldung erforderlich 30 31
Grundlagen Outlook 2016 Grundlagen PowerPoint 2016 Outlook ist das aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenkende Programm zum Versenden PowerPoint ist die gängigste Software zum Erstellen von Präsentationen. Außerdem kommt von E-Mails und der Koordination von Terminen und Kontakten. In diesem Kurs erlernen Sie die PowerPoint überall dort zum Einsatz, wo Sie Bilder, Grafiken und Text auf mehreren Seiten über- Grundlagen, um das Programm sicher in Ihren Arbeitsalltag integrieren zu können. sichtlich gestalten möchten. Dies können Sie sich auch zunutze machen, um Maßnahmen oder Konzepte und deren Zusammenhänge visuell für sich und andere begreifbarer zu machen. INHALTE » Organisation von E-Mails in Outlook-Ordnern und -Unterordnern INHALTE » Bessere Übersicht über Aufgaben und Termine » Erstellen von professionellen Präsentationsfolien » Übersicht der Kalender-Funktionen » Anpassen einer Präsentation mithilfe von » Eintragen wichtiger E-Mails und Kontakte in die Aufgabenliste Folienlayouts und Folienmaster im Corporate Design » Hinzufügen von Multimedia: Bilder, Grafiken, Filme und Sound ZIELGRUPPE » Erstellen von Übergängen und Effekten » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche » Erstellen und Drucken von Folien, Handzetteln, Notizenseiten » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften ZIELGRUPPE der Gesundheitsholding Lüneburg » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg N. N. VHS REGION Lüneburg Margot Schwarz VHS REGION Lüneburg Termin wird noch bekannt gegeben Anmeldung erforderlich 18.09.2023 | 8.30 bis 16 Uhr Anmeldung erforderlich 32 33
Interkulturelle Sensibilisierung Konfliktmanagement Das Training dient der allgemein-kulturellen Sensibilisierung und wird deshalb bereichsüber- Der Umgang mit Missverständnissen und Konflikten ist eine ständige Herausforderung im Be- greifend angeboten. Sie erleben mithilfe einer Simulation, die auf einer in-group/out-group- rufsalltag. Es ist nicht entscheidend und auch unmöglich, diese zu vermeiden. Ziel der Fortbil- Kulturkontrastierung beruht, welche Auswirkungen die Konfrontation mit fremden Werten und dung ist es, dass Sie Möglichkeiten und Methoden kennenlernen, um konstruktiv und im Sinne Normen, Handlungsweisen, Denkstrukturen und Annahmen auf das eigene Selbstverständnis von Win-win-Lösungen mit ihnen umzugehen. hat. INHALTE Sie reflektieren, angeregt durch einen Perspektivwechsel, welche Hilfen nötig sind, um Integra- » Was ist ein Konflikt? tion in eine fremde Gemeinschaft zu ermöglichen und zu fördern. » Wie entstehen unterschiedliche Spannungssituationen und Konflikte? Die so gewonnenen Erkenntnisse bilden die Ausgangsbasis für die interkulturelle Handlungs- » Welche unterschiedlichen Konflikttypen und -arten gibt es? kompetenz, die insbesondere für die Mitarbeiter:innen hilfreich ist, die Patient:innen mit fremd- » Welche Bedeutung hat die eigene, subjektive Wahrnehmung und kultureller Prägung in ihrem Arbeitsalltag betreuen. Beurteilung/Interpretation der Situation? » Wie bestimmen und beeinflussen die eigenen Erfahrungen und INHALTE Gefühle die Entwicklung, und wie können Sie diese konstruktiv nutzen? » Definition des Kulturbegriffs » Einführung in die allgemeinen Grundlagen der Kultur-Forschung ZIELGRUPPE und in die Kultur-Theorien » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche » Analyse unserer eigenen kulturellen Prägung und ihrer Wirkungen » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften » Umgang mit Stereotypisierung, Fremdzuschreibung und Vorurteil der Gesundheitsholding Lüneburg » Die Erfahrung von Fremdheit und ihre möglichen Auswirkungen » Vorstellung und Bearbeitung ausgewählter Teilnehmer:innen- Fallbeispiele » Kennenlernen kulturspezifischer Kulturstandards (in Bezug auf die bearbeiteten Fallbeispiele) » Erarbeitung eigener Checklisten (Dos and Don'ts) ZIELGRUPPE » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg Karin Kunze VHS REGION Lüneburg Ute Steinsberger VHS REGION Lüneburg Termin wird noch bekannt gegeben Anmeldung erforderlich 09.02.2023 | 8.30 bis 16 Uhr Anmeldung erforderlich 8.30 bis 16 Uhr 34 35
Projektmanagement E-Learning: Sofortmaßnahmen Effektives und effizientes Projektmanagement verkürzt Ihre Arbeitszeit signifikant und erhöht die Motivation des Projektteams. Im Kurs durchlaufen Sie die Projektmanagementphasen in in Notfallsituationen der Arbeit an eigenen realen oder fiktiven Projekten. Sie arbeiten in Teams und wenden die vor- gestellten Methoden des Projektmanagements selbst auf Ihr Projekt an. Der Kurs bietet einen Sofortmaßnahmen in Notfallsituationen – für Sofortmaßnahmen in Notfallsitua- Einblick in das weite Feld des Projektmanagements und bietet Ihnen Methoden an, die Sie auch Pflegefachpersonen im Krankenhaus tionen – Kurs Auffrischung außerhalb von Projekten sinnvoll anwenden können. Die Reanimation im Krankenhaus stellt für alle Es kann jederzeit geschehen, dass Beteiligten eine herausfordernde Situation dar. Sie Erste Hilfe leisten müssen. Dieser INHALTE Eine optimale und schnelle Erstversorgung Kurs wiederholt die wichtigsten Fak- » Überblick über den Projektmanagement-Markt der Patient:innen kann über das Ergebnis ten und frischt Ihr Wissen dazu auf. » Projektphasen lebensrettender Maßnahmen entscheiden und Eine erfolgreiche Reanimation hängt » Die Rolle des Projektleiters verhindert Spätfolgen für die Betroffenen. Da auch davon ab, wie gut das Vorge- » Projektorganisation ein reibungsloser Ablauf nicht immer gewähr- hen bei einem Notfall eingeübt ist. » Projektdokumentation leistet ist, wurden Standards in der Medizin und Bitte beachten Sie gegebenenfalls » Ziele festlegen und Strukturen schaffen Pflege entwickelt, um Hektik und Ungewissheit den in Ihrer Einrichtung geltenden (Projektstrukturplan, Meilensteine, Terminplanung etc.) über Abläufe zu vermeiden. Noch besser ist es, Reanimationsprozess. Dieser Kurs ist » Risikomanagement Verschlechterungen früh zu erkennen und zu kein Ersatz für eine Präsenzschulung » Stakeholdermanagement lösen, bevor es zu einer Reanimation kommen in Erster Hilfe und Reanimation. » Teamarbeit muss. In diesem Kurs lernen Sie, wie Sie als Dieser Kurs ist nicht vertont. Pflegefachkraft kritische Situationen schnell ZIELGRUPPE erkennen sowie gezielte und adäquate Maß- » Mitarbeiter:innen aller Berufsgruppen und Bereiche Lebensrettende Maßnahmen und nahmen einleiten. » Interessierte Kolleg:innen der anderen Gesellschaften der Reanimation – Lerneinheit Reani- Gesundheitsholding Lüneburg mation für Ärzt:innen Sofortmaßnahmen in Notfallsituationen – Dieser Kurs schildert Ihnen den Erstunterweisung Ablauf einer Reanimation vom Auf- Sollten Sie als Erste zu einem Notfall kommen, finden der Person bis zur Postre- bei dem Personen medizinische Hilfe oder animationsphase. Lernen Sie, wann sogar lebensrettende Maßnahmen brauchen, Sie einen Defibrillator verwenden müssen Sie richtig handeln. Eine erfolgreiche sollten und wann Sie welche Medi- Überbrückung der Zeit, bis z. B. ärztliches kamente einsetzen müssen. Dieser Personal eintrifft, hängt auch davon ab, wie gut Kurs ist nicht vertont. das Vorgehen bei einem Notfall eingeübt ist. Dieser Kurs soll Ihr Wissen über Maßnahmen Sie finden diese Kurse auf der E-Lear- der Ersten Hilfe, lebensrettende Sofortmaß- ning-Plattform im E-Portal des Internets N. N. VHS REGION Lüneburg nahmen und Reanimation auffrischen und eine oder unter formalisierte Schulung ergänzen. https://pk-lueneburg.training.relias.de Termin wird noch bekannt gegeben Anmeldung erforderlich Suchen Sie über den Button „Wahlkurse 9 bis 16 Uhr durchsuchen“. 36 37
Arbeitszeugnisse Mitarbeiter:innen erwarten professionell formulierte Zwischen- und Endzeugnisse, die der Individualität und den arbeitsrechtlichen Erfordernissen entsprechen. Das Arbeitszeugnis dient dem Fortkommen der Arbeitnehmer:innen und muss daher aufgrund der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers von Wohlwollen getragen sein. Der Beurteilungsbogen aus der Personalabteilung Führungskompetenz unterstützt Sie bei der Einordnung Ihrer Mitarbeiter:innen. Doch welche Formulierung bedeutet genau was? Dies hilft Ihnen auch, Bewerbungen besser zu lesen und die Sprache dahinter zu verstehen. Im Anschluss ist Zeit für Ihre Fragen. INHALTE » Aufbau und Inhalt eines Arbeitszeugnisses » Qualifiziertes oder einfaches Arbeitszeugnis Erlernen und Vertiefen » Anspruch auf ein Arbeitszeugnis sozialer und methodischer » Formulierungen und Formulierungshilfen Fähigkeiten für den Führungsalltag. ZIELGRUPPE » Führungskräfte aller Berufsgruppen und Bereiche Markus Burzlaff, Britta Hupfeld PKL, Haus 29, PART-Raum 14.09.2023 | 10 bis 11.30 Uhr Anmeldung erforderlich 38 39
Gewinnbringender Umgang Rückenwind mit Heterogenität in Teams für starke Führungskräfte Heterogenität in Teams kann als Ressource besonders dann ihre Wirkung entfalten, wenn es Die Gesundheitsholding Lüneburg und ihre Gesellschaften haben Führungsleitlinien für ein dem Team und der Führungskraft gelingt, die unterschiedlichen Eigenschaften und Eigenarten wertschätzendes Miteinander innerhalb der gesamten Belegschaft entwickelt. Aber Führen will der Mitarbeiter:innen kontextangemessen und kompetenzorientiert zu aktivieren. gelernt sein. Daher durchlaufen alle leitenden Mitarbeiter:innen den Basiskurs, um ein „Hand- werkszeug“ für die tägliche Führungsarbeit zu erhalten. ZIELE Über E-Learning-Einheiten wird theoretisches Wissen vermittelt, das an den Präsenztagen in » Einführung in das Modell der Vielstimmigkeit bzw. Diskussionen, Fallbeispielen und Rollenspielen in die Praxis übertragen und für den Arbeitsalltag des inneren Parlamentes nach Gunther Schmidt geübt wird. Professionell ausgebildete Führungskräfte binden ihre Mitarbeiter:innen mit ein, (hypnosystemischer Ansatz) motivieren und wertschätzen sie. In der Schulung lernen Sie, wie Ihnen dies gelingen wird. » Kontextangemessenes und auftragsbezogenes Führen und (An-)Leiten INHALTE » Systemtheoretische Hintergründe » Grundlagen der Führung » Einführung in das Konzept „Spiral Dynamics“ (Clare W. Graves), » Führen über Ziele eine Theorie der Persönlichkeitsentwicklung im Arbeitskontext » Erfolgspotenziale erkennen & nutzen » Die individuellen Lern- und Veränderungswege der » Work-Life-Balance Mitarbeiter:innen aufspüren und mitgestalten » Erfolgreiche Kommunikation als Führungskraft » Die Teamdynamik verstehen und wirksame Veränderungsimpulse geben » Konfliktmanagement » Mit den Grenzen und speziellen Eigenarten von » Mitarbeiter:innengespräch Mitarbeiter:innen umgehen lernen » Persönlichkeitsstile ZIELGRUPPE » Personalentwicklung » Veränderungsmanagement » Führungskräfte im Pflege- und Erziehungsdienst ZIELGRUPPE » Führungskräfte aller Gesellschaften der Gesundheitsholding Lüneburg Dozent:innen der TOP Management- PKL, Haus 29, PART-Seminarraum, 2. OG beratung, Köln/Frechen Christiane Schellong (Systemische Supervisorin) Kick-off (online): 20.03.2023 Anmeldung: Jana Summann 1. Präsenzteil (online): 17.04. bis 18.04.2023 Tel. 04131 60 21033 2. Präsenzteil: 08.05. bis 09.05.2023 E-Mail: jana.summann@ Termin wird noch bekannt gegeben Anmeldung erforderlich 3. Präsenzteil: 24. bis 26.05.2023 gesundheitsholding-lueneburg.de 40 41
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