Biologie an der Universität Flensburg - Enthält die aktuellen Modulkataloge

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Biologie an der Universität Flensburg - Enthält die aktuellen Modulkataloge
Biologie
an der Universität Flensburg

         Enthält die aktuellen Modulkataloge

Stand:             Wintersemester              2012/2013
Biologie an der Universität Flensburg - Enthält die aktuellen Modulkataloge
Universität Flensburg
Biologie und ihre Didaktik
Auf dem Campus 1
D - 24943 Flensburg

Telefon: (0461) 805-2321
Telefax: (0461) 805-2322
E-Mail: bio@uni-flensburg.de
Internet: www.uni-flensburg.de/biologie/

Dieses Heft soll für Studierende im Bereich Biologie und ihre Didak-
tik der Uni Flensburg und für weitere interessierte Personen eine
Hilfe für die Planung des Studiums, eine Ermunterung zur aktiven
Teilnahme und Gestaltung der Biologie und ein praktischer Ratge-
ber sein.

Impressum
Herausgegeben von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im
Fachgebiet Biologie und ihre Didaktik
Universität Flensburg
Titelbild: Carsten Hobohm
neu zusammengestellt von Silke Sünram und Carsten Hobohm
Druck: Werner Rux
16. Auflage 2012
Biologie an der Universität Flensburg - Enthält die aktuellen Modulkataloge
Inhalt
1. Die Biologie und ihre Didaktik der Uni Flensburg stellt sich vor ............. S. 2
1.1 Vergleich mit anderen Universitäten in Deutschland .................................... S. 2
1.2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ................................................................... S. 2
1.3 Projekte, Tagungen und Publikationen ......................................................... S. 4
1.4 Freilandlabor Flensburg ................................................................................ S. 13
1.5 Ostseelabor Flensburg .................................................................................. S. 14
1.6 Gartenanlage Campus Flensburg ................................................................. S. 15

2. Biologie und ihre Didaktik im Studium ....................................................... S. 15
2.1 Ziele des Studiums ....................................................................................... S. 15
2.2 Aufbau des Studiums .................................................................................... S. 16
2.3 Modulübersicht .............................................................................................. S. 16
2.4 Modulbeschreibungen ................................................................................... S. 17
2.5 Zu den Veranstaltungstypen ......................................................................... S. 27
2.6 Schulpraktische Ausbildung .......................................................................... S. 28
2.7 Übersicht über die Räume des Instituts ........................................................ S. 28

3. Bibliotheken .................................................................................................. S. 28

4. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten .......................................... S. 29
4.1 Technische Hinweise für die Gestaltung von Vorträgen ............................... S. 29
4.2 Hinweise zur Manuskriptgestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten .......... S. 30
4.3 Gliederung von Bachelor- und Masterarbeiten ............................................. S. 32
4.4 Zitieren .......................................................................................................... S. 33

5. Weitere, für das Biologiestudium interessante Einrichtungen
          der Region und Kontaktadressen .................................................. S. 35
5.1 PHÄNOMENTA ............................................................................................. S. 35
5.2 Naturwissenschaftliches Museum der Stadt Flensburg ................................ S. 36
5.3 Weitere Kontaktadressen .............................................................................. S. 37

6. Fachschaft Biologie ...................................................................................... S. 37

7. AStA ............................................................................................................... S. 38

8. Ausbildungsförderung nach dem BAföG ................................................... S. 38

9. Lagepläne ...................................................................................................... S. 39
Biologie an der Universität Flensburg - Enthält die aktuellen Modulkataloge
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1.  Die Biologie und ihre Didaktik der Uni Flensburg stellt sich vor
1.1 Vergleich mit anderen Universitäten in Deutschland

Die Lehramtsausbildung in der Biologie der Uni Flensburg muss den Vergleich mit
anderen deutschen Universitäten nicht scheuen. Beim Hochschulranking im Jahr
2009 besetzte Flensburg die Spitzenposition!
Dabei wurden die Studiensituation insgesamt, die Betreuung und die Studienorgani-
sation besonders positiv beurteilt. 27 Universitäten waren insgesamt getestet wor-
den; die Universitäten Bayreuth und Freiburg erreichten ebenfalls die Spitzenposition
(vgl. Zeit Studienführer 2009/10, S. 221 ff.).
Ein solches Ergebnis können die Lehrenden nicht allein erzielen. Es bedarf der guten
und einvernehmlichen Zusammenarbeit aller Beteiligten, und dazu gehören insbe-
sondere unsere Laborantin und Sekretärinnen, ohne die bei uns vieles überhaupt
nicht funktioniert, und nicht zuletzt die Studierenden, die das Geschehen aktiv mitzu-
gestalten bereit sind.
Ein solches Ergebnis konnte aber auch nur deshalb erreicht werden, weil die Lehr-
amtsausbildung an der Uni Flensburg insgesamt sehr gut organisiert ist. Nur deshalb
ist es möglich, dass weit über 100 (!) verschiedene Fächerkombinationen in der
Lehramtsausbildung in Flensburg realisiert sind und den Studierenden dabei auch
noch garantiert wird, dass sie in der Regelstudienzeit fertig werden können. Gibt es
eine andere Uni in Deutschland, die dieses zu leisten bereit wäre?

1.2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Dr. Dennis Barnekow (HG 476), Akademischer Oberrat
Biologie und ihre Didaktik
Leitung Ostseelabor Flensburg
Tel. (0461) 805-2331, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: barnekow@uni-flensburg.de, ostseelabor@uni-flensburg.de

Arne Bockwoldt (HG 466), Doktorand
Biologie und ihre Didaktik
Tel. (0461) 805-2312, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: arne.bockwoldt@uni-flensburg.de

Michaela Bricks (HG 482), Doktorandin
Biologie und ihre Didaktik
Tel. (0461) 805-2324, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: michaela.bricks@uni-flensburg.de

Dr. Ines Bruchmann (HG 478), Postdoc
Ökologie und Umweltbildung
Tel. (0461) 805-2327, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: ines.bruchmann@uni-flensburg.de

Prof. Dr. Andreas Christian (HG 467), Direktor
Biologie und ihre Didaktik
Tel. (0461) 805-2313, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: christian@uni-flensburg.de
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Simon Clausen (HG 466), Doktorand
Biologie und ihre Didaktik
Tel. (0461) 805-2312, Fax (0461) 805-2312
E-Mail: simon-clausen@uni-flensburg.de

Uwe Deppe (HG 483), Abgeordnete Lehrkraft
Ökologie und Umweltbildung
Tel. (0461) 805-2323, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: uwe.deppe@uni-flensburg.de

Prof. Dr. Carsten Hobohm (HG 480), Direktor
Ökologie und Umweltbildung
Tel. (0461) 805-2320/2321, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: hobohm@uni-flensburg.de

Kevin Kolanowski (HG 482), Doktorand
Biologie und ihre Didaktik
Tel. (0461) 805-2324, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: kevin.kolanowski@uni-flensburg.de

Anne Rebenstorff (HG 462), Laborantin
Tel. (0461) 805-2419, Fax (0461) 805-2304
E-Mail: rebenstorff@uni-flensburg.de

Sabine Ruff (HG 464), Urlaubsvertretung Sekretariat
Tel. (0461) 805-2252, Fax (0461) 805-2933
E-Mail: ruff@uni-flensburg.de

Thorsten Steuer, Doktorand
Biologie und ihre Didaktik
E-Mail: thorsten-steuer@uni-flensburg.de

Silke Sünram (HG 474), Sekretariat
Tel. (0461) 805-2321, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: suenram@uni-flensburg.de, bio@uni-flensburg.de

Elisabeth Voß-Isenbeck (HG 475), Oberstudienrätin
Sachunterricht und ihre Didaktik
Leitung Freilandlabor Flensburg
Tel. (0461) 805-2332, Fax (0461) 805-2322
E-Mail: voss-isenbeck@uni-flensburg.de, freilandlabor@uni-flensburg.de

Marco Wulf, Doktorand
Biologie und ihre Didaktik
E-Mail: marco-wulf@uni-flensburg.de
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1.3 Projekte, Tagungen und Publikationen

Mit der folgenden Liste von Projekten, Tagungs-, Forschungs- und Publikationsaktivi-
täten werden Tätigkeiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Biologie an
der Universität Flensburg vorgestellt, die zum Teil auch zur studentischen Teilnahme
geeignet sind. Interessierte Studies sollen hiermit ermuntert und aufgefordert wer-
den, ihr Interesse bei den Lehrenden zu bekunden. Die Türen stehen weit offen; wir
freuen uns über Ihre Teilnahme.
In vielen Themenfeldern und fast allen Bereichen der biologischen Projekte können
Bachelor- und Masterarbeiten angefertigt werden.
Mehrere Promotionsvorhaben sind in die laufenden Forschungsprojekte eingebun-
den; diese dienen teilweise der Grundlagenforschung, in anderen Fällen weisen sie
aber auch curriculare Bezüge auf und sind auf die Verbesserung der Hochschul-
bzw. Schulbildung direkt ausgerichtet.

Projekte

Versuch macht klug
In diesem Projekt geht es um frühkindliche Bildung durch forschendes Experimentie-
ren im naturwissenschaftlichen Bereich. Es richtet sich insbesondere an Erzieherin-
nen und Erzieher von Kindertagesstätten in Schleswig-Holstein, die von uns fortge-
bildet werden (Finanzierung durch die Nordmetall-Stiftung und das Ministerium für
Bildung und Kultur, Federführung Andreas Christian, Doktoranden Thorsten Steuer,
Marco Wulf und Simon Clausen).

Praktikum für die Umwelt
Seit vielen Jahren bietet das Praktikum für die Umwelt Studierenden verschiedener
Fachrichtungen die einmalige Chance, Natur intensiv zu erleben und dabei wichtige
Kompetenzen für die spätere Berufswahl zu erwerben. Dieses von der UNESCO
ausgezeichnete Projekt wird gemeinsam von EUROPARC Deutschland e.V. (Dach-
verband der Nationalen Naturlandschaften) mit der freien Wirtschaft organisiert. Seit
kurzem ist die Universität Flensburg (Abteilung für Ökologie & Umweltbildung) nun
offizieller Kooperationspartner und Partnerhochschule zugunsten des Programms
Praktikum für die Umwelt. Dies ermöglicht Studierenden verbesserten Zugang zu
bezahlten Praktika und ermöglicht im Rahmen der Lehre den Austausch mit Exper-
tinnen und Experten aus dem praktischen Natur- und Landschaftsschutz und der au-
ßerschulischen Umweltbildungsarbeit. Die Kooperation eröffnet zudem großen Raum
für Forschungsarbeiten an der Schnittstelle von Theorie und Anwendungspraxis. Im
Rahmen z.B. von Masterarbeiten oder Promotionen sind sowohl pädagogisch-
didaktische Fragestellungen als auch ökologische und naturschutzfachliche Themen
denkbar. Information und Koordination: Ines Bruchmann.

Internationale Klasse (Network of the Ten)
Projektförderung durch die EU (Sokrates/Erasmus), Netzwerk der Lehre mit umwelt-
wissenschaftlichen Inhalten. In diesem Verbund von 10 europäischen Universitäten
ist die Universität Flensburg (Sprecher Carsten Hobohm) seit 2006 beteiligt. Da es
immer schwieriger wird, reisefreudige Studierende zu finden (Bologna-Prozess), wird
im Januar/Februar 2013 eine Tagung der beteiligten Dozenten in Canterbury stattfin-
den, die sich mit dem Fortbestehen des Netzwerkes unter veränderten Vorzeichen
befassen wird.
5

Biodiversitätsforschung in Israel
Israel liegt am Schnittpunkt dreier großer Kontinente: Europa, Afrika und Asien. Auf
engstem Raum treffen hier nicht nur verschiedene Klimazonen (Mediterran bis tro-
pisch) sondern auch sehr unterschiedliche geologische Formationen aufeinander. In
der Folge sind extrem vielgestaltige habitatreiche Landschaften und sehr hohe Ar-
tenzahlen vorzufinden. Bis heute werden neue Arten für Israel nachgewiesen und
beschrieben. Eine langjährige Forschungskooperation der Universitäten Tel Aviv
(Inst. für Zoology) und Lüneburg (Inst. für Ökologie) resultierte u.a. in der Beschrei-
bung neuer, z.T. endemischer Insektenarten. In assoziierten Einzelarbeiten wurden
Erstfunde verschiedener Flechtenarten beschrieben (Ines Bruchmann). Das aktuelle
Projekt in Zusammenarbeit mit den Botanischen Gärten von Tel Aviv, der Universität
Lüneburg (Inst. für Ökologie) und der Universität Flensburg (Abteilung für Ökologie
und Umweltbildung) untersucht die Diversität von Gefäßpflanzen entlang von Klima-
und Feuchtegradienten.

Biodiversitätsforschung auf Sizilien, Exkursion EDGG
Im April/Mai 2012 befasste sich eine international zusammengesetzte Gruppe der
European Dry Grassland Working Group (EDGG) unter Beteiligung von Ines Bruch-
mann mit Biodiversitätsmustern in Trockenrasen auf Sizilien.
Die Analyse der Kryptogamenflora (Flechten und Moose) wird in enger Zusammen-
arbeit von Mitarbeitenden der Universitäten Flensburg (Ines Bruchmann) und Kiel
vorgenommen.

Raising awareness for biodiversity features in Colombia & Germany (Qualitäts-
netz Biodiversität)
Im Januar 2012 fand ein erstes Treffen in der Javeriana-Universität, Bogota, Kolum-
bien statt. In diesem Projekt ging es um die Formulierung eines DAAD-Antrages zum
Thema Wahrnehmung der Bedrohung der Biodiversität. Dieser Antrag wurde mitler-
weise gestellt. Die Expertise der kolumbianischen Seite betrifft den Aspekt der
Wahrnehmung unter bestimmten ökonomisch-sozialen Bedingungen, unsere Kompe-
tenz bezieht sich auf den Aspekt der Biodiversität bzw. den der Erhaltung der Biodi-
versität. Von Flensburger Seite waren dort Ines Bruchmann, Esther Klubmann und
Carsten Hobohm beteiligt (Projektförderung durch den DAAD; Fact Finding Mission,
Federführung in Flensburg: Carsten Hobohm und Ines Bruchmann, in Kolumbien:
Olga Lucia Castillo Ospina).

Sauropod Biology
DFG-Projekt unter Federführung von Andreas Christian und Martin Sander (Bonn) in
Zusammenarbeit mit anderen deutschen Universitäten, Hauptkoordination über die
Universität Bonn. Dieses befasst sich mit der Erforschung der Biologie der Sauropo-
den (Dinosaurier), wobei hier in Flensburg die Rekonstruktion der Halsstellung in
Verbindung mit Untersuchungen an rezenten, heute noch existierenden, langhalsi-
gen Tieren (Giraffe, Kamel, Strauß) und die Untersuchungen an Knochen ausgestor-
bener, langhalsiger Dinosaurier (Diplodocus, Brachiosaurus) im Vordergrund steht.
Das Projekt wurde 2010 abgeschlossen.

Besiedlung künstlicher Riffe in der Flensburger Förde
Im Rahmen der Tätigkeit im Ostseelabor werden fachwissenschaftliche (z. Zt.
Besiedlung künstlicher Riffe in der Flensburger Förde) als auch didaktische
Fragestellungen untersucht (z. Zt. Untersuchungen zum Selbstgesteuerten Lernen in
der Freilandbiologie).
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Im Wattenmeer werden Materialien entwickelt und erprobt, um Menschen den
Lebensraum nachhaltig erleben zu lassen (Leitung Dennis Barnekow).

International Network for Energy and Environmental Sustainability (INEES)
(erster workshop auf Jamaica 11-12/2009)
Projektförderung durch den DAAD 2010-2013
Auftragnehmer: Univ. Flensburg (Leitung Wulf Boie, Teilnehmer der Biologie C. Ho-
bohm und Simon Clausen), Partneruniversitäten Bangladesh, Barbados, Jamaica,
Trinidad, Ghana und Kolumbien. In diesem Projekt geht es auch um die Frage der
Entwicklung von Curricula in den Studiengängen der beteiligten Hochschulen zum
Thema Energie und sparsamer Umgang mit Energie.

Schutz und Verbreitung endemischer Gefäßpflanzen
Die Arbeitsgruppe, die sich mit der Erforschung endemischer Gefäßpflanzen ausein-
andersetzt, ist ein lockerer Verbund interessierter Kolleginnen und Kollegen von ver-
schiedenen Universitäten und Naturschutzbehörden im In- und Ausland. An der Uni-
versität Flensburg arbeiten Ines Bruchmann, Uwe Deppe und Carsten Hobohm fe-
derführend in diesem Projekt. Die Forschung der Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit
der Verbreitung und dem Schutz endemischer Gefäßpflanzen. Inzwischen wurden
auch Kontakte zum BfN und zu einzelnen botanischen Gärten geknüpft.
Letztendlich geht es in diesem Projekt um den praktischen Naturschutz, um Arterhal-
tung und die Vermittlung der Bedeutung der Erhaltung von Biodiversität an Schulen
und Hochschulen. Die Forschung mündet in ein Buchprojekt, das im Jahr 2013 ab-
geschlossen werden soll. Das Buch hat den Titel Endemism in Vascular Plants (Rei-
he Plant and Vegetation, Springer Dordrecht) und wird von Carsten Hobohm heraus-
gegeben. Als Coautoren sind Ines Bruchmann und Uwe Deppe beteiligt.

Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt und deren Umsetzung (seit 2005)
Projektförderung durch das BMU und BfN
Auftragnehmer: div. Vertreter und Vertreterinnen von Verbänden, Universitäten (Car-
sten Hobohm von der Uni Flensburg), Behörden etc. Die teilnehmenden Personen
wollen die Umsetzung der CBD (Convention on Biological Diversity) über alle Ak-
teursgruppen befördern um letztlich die Erhaltung der biologischen Vielfalt unterstüt-
zen zu können.

Freilandlabor und Ostseelabor
Diese von Elisabeth Voß-Isenbeck und Dennis Barnekow geleiteten Dauerprojekte
der Lehre werden unter Punkt 1.4 und 1.5 gesondert dargestellt.

Tagungen, Workshops und Vorträge (seit 2006)

Europe´s semi-natural meadows and pastures
Das ist der Titel des Einführungsvortrages einer gemeinsamen Tagung der EFNCP
(European Forum on Nature Conservation and Pastoralism) und des DVL (Deutscher
Verband für Landschaftspflege) am 13. November in Brüssel zum Thema Semi-
natural pastures and meadows - a golden thread through EU environmental and
agricultural policies (Einführungsvortrag Carsten Hobohm).

Workshop zur Erstellung eines MINT-Profils
im September 2012 am Bildungswerk der Wirtschaft Hamburg e.V. (Teilnahme Ines
Bruchmann).
7

Naturschutztag Schleswig-Holstein.
Teilnahme Dennis Barnekow (September 2012).

Robben an schleswig-holsteinischen Küsten.
Vortrag von Dennis Barnekow anlässlich des Waltages in Westerholz (Juli 2012).

Do we need a top-down physiognomic classification of habitats?
Vortrag von Carsten Hobohm auf einer internationalen Tagung von Vegetations- und
Landschaftsökologen an der Universität Wien (European Vegetation Survey, Mai
2012).

RTG-Tagung (Johanna und Reinhold Tüxen- Gesellschaft)
Teilnahme Carsten Hobohm (Mai 2012 in Rinteln).

Empirische Untersuchungen zur Systemkompetenz von Schülerinnen und
Schülern im Multimar-Wattforum
Vortrag oder Postervortrag von Simon Clausen im Rahmen der Fachtagung zum
Thema Didaktik der Biologie - Standortbestimmung und Perspektiven, Universität
Bayreuth 9/2011.

EvaplantE – Database on endemic vascular plants in Europe
Vortrag von Carsten Hobohm im September 2011 an der FH in Freising anlässlich
eines Workshops der Working Group on Vegetation Databases.

The power of endemicity in species conservation – a critical discussion.
Vortrag von Ines Bruchmann 9/2011, Interdisciplinary workshop: (De-) Constructing
Biodiversity, Univ. Göttingen.

Halting the loss of biodiversity: Europe´s endemic rich open landscapes.
Vortrag Ines Bruchmann 9/2011, 41st Annual Meeting of the Ecological Society of
Germany, Austria and Switzerland, Oldenburg.

Plant endemism in Europe: Spatial distribution of endemic vascular plants.
Posterpräsentation von Ines Bruchmann 9/2011, 41st Annual Meeting of the Ecologi-
cal Society of Germany, Austria and Switzerland, Oldenburg.

MNU-Tagung-Tagung. Selbstgesteuertes Lernen an außerschulischen Lernor-
ten.
Vortrag von Andreas Christian und Dennis Barnekow, Kiel 9/2011

Wasser – das Umweltproblem der Zukunft? Anmerkungen zur theoretischen
und konstitutionellen Bedeutung, zur Kulturgeschichte, zu den gesellschaft-
lich-sozialen Auswirkungen und möglichen Problemen in naher Zukunft.
Vortrag von Carsten Hobohm im Rahmen des Interdisziplinären Kolloquiums, Univ.
Flensburg 7/2011.

Empirische Untersuchungen zur Nachhaltigkeit außerschulischer Bildung für
nachhaltige Entwicklung
Postervortrag von Simon Clausen, Teilnahme auch Arne Bockwoldt, in der 13. Früh-
jahrsschule der Fachsektion Didaktik der Biologie, Mühlheim/Ruhr 4/2011.
8

54th International Symposium of the International Association for Vegetation
Science (IAVS)
Meeting in Lyon 6/2011, Teilnahme und Postervortrag von Carsten Hobohm.

Biodiversity: Why is Greece so rich in vascular plants?
University of Thessaloniki, Greece, Vortrag Carsten Hobohm 5/2011.

Landschaft und Biodiversität: Welche Faktoren bestimmen die Vielfalt der Ge-
fäßpflanzen von Landschaften?
Univ. Hannover, Tagung der RTG, Vortrag von Carsten Hobohm 4/2011.

Am Phänomen lernen
Univ. Flensburg, 28.-29. 3. 2011, Teilnahme von Marco Wulf, Thorsten Steuer und
Simon Clausen.

Workshop Teacher Training in Basic Science Education im Rahmen des “Inter-
national Network for Energy and Environmental Sustainibility” (INEES)
Vortrag von Simon Clausen 10/2010 in Ocho Rios/Jamaika.

Endemic vascular plants in grasslands of Europe
Posterpräsentation von Carsten Hobohm, Univ. of Sibiu/EFNCP, Romania, 9/2010.

Halting the loss of biodiversity: endemic vascular plants in grasslands of Eu-
rope
Posterpräsentation von Ines Bruchmann, 23rd general meeting of the European
Grassland Federation, 8-9/2010, Univ. Kiel.

Distribution Patterns and Habitat Preferences of Endemic Vascular Plants in
Europe
Vortrag über das Promotionsvorhaben von Ines Bruchmann, Tagung des BfN, Insel
Vilm, 8/2010.

International Congress of Vertebrate Morphology
Vortrag von Andreas Christian, Posterpräsentation von Gordon Dzemski, Punta del
Este, Uruguay, 7/2010.

Zukunft der Energie
Teiln. Arne Bockwoldt, 6/2010, Univ. Magdeburg.

Conservation of Grassland in Europe
Vortrag Carsten Hobohm, EDGG meeting, Smolenice, Slovakia, 6/2010.

Am Phänomen lernen – Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fachkräf-
ten an Kindertagestätten
Teiln. Andreas Christian, Marco Wulf, Simon Clausen, Thorsten Steuer, Univ. Flens-
burg, 3/2010.

Lernen – Gestalten – wir machen Zukunft
Teilnahme von Dennis Barnekow und Arne Bockwoldt im Rahmen der Aktionstage
zur UN-Dekade BNE 2009 in Schleswig-Holstein.

Schule gestaltet Globalisierung – Globales Lernen im Unterricht
9

Teilnahme Ines Bruchmann, 11/2009 im Heinrich-Böll-Haus, Verein Niedersächsi-
scher Bildungsinitiativen & Universität Lüneburg.

Biodiversity Hotspots, Endemism and Nature Conservation in Europe
Vortrag Carsten Hobohm, Univ. of Kristianstad, Schweden, 9/2009.

Annual Meeting of the Society of Vertebrate Palaeontology
Vortrag Andreas Christian und Posterpräsentation von Jan-Thomas Möller 9/2009 in
Bristol, UK.

9. Tagung der Fachgruppe “Methoden und Evaluation” der Deutschen Gesell-
schaft für Psychologie
Teiln. Simon Clausen und Thorsten Steuer, Bielefeld 9/2009.

X-Perimenta – Festival der Naturwissenschaften
Teiln. Marco Wulf, Simon Clausen, Thorsten Steuer, Kiel 9/2009.

Endemic Vascular Plants in European Grasslands
Vortrag Carsten Hobohm, Universität Halle, 9/2009, workshop on dry grasslands
EDGG.

Lehren und Lernen mit der Lernplattform moodle
Teilnahme Ines Bruchmann, 8/2009, e-Learning an der Universität Flensburg, ZWW.

Jahrestagung der Flor.-Soz. AG
Teilnahme von Ines Bruchmann 6/2009 in Salzburg.

Research on internactive exhibits
Teiln. Andreas Christian, Marco Wulf, Simon Clausen, Thorsten Steuer, Wien,
5/2009.

International Nature Conservation Policies and Implications
Vortrag Carsten Hobohm, University of Liege, Belgium, 5/2009, international class.

Endemische Gefäßpflanzen in Europa
Vortrag Carsten Hobohm und Ines Bruchmann, 5/2009 in Rinteln, RTG-Tagung.

Am Phänomen lernen – naturwissenschaftliche Förderung im Elementarbe-
reich
Teiln. Andreas Christian, Marco Wulf, Simon Clausen, Thorsten Steuer, Univ. Flens-
burg, 3/2009.

Tribute to Charles Darwin and Bernissart Iguanodons
Vortrag Andreas Christian und Teilnahme Jan-Thomas Möller 2/2009 in Brüssel, Bel-
gien.

Gesellschaft und Natur
Vortrag von Carsten Hobohm im Rahmen des interdisziplinären Colloquiums 12/2008
an der Univ. Flensburg.

International Workshop/10th Meeting of the Research Unit
Vortrag Andreas Christian und Teilnahme Jan-Thomas Möller 11/2008.
10

Annual Meeting of the Society of Vertebrate Palaeontology
Teilnahme von Jan-Thomas Möller 10/2008 in Cleveland/Ohio.

Das Seminar als Lern- und Erkenntnisraum
Teilnehmerin Ines Bruchmann, 10/2008 Hochschuldidaktik, Universität Flensburg
(ZWW).

Biodiversity in an Ecosystem Context
Teilnahme Ines Bruchmann 9/2008 an der Tagung der Eureco-GFÖ am UFZ, Leip-
zig.

Künstliche Riffe in der Flensburger Förde
Sondierungstreffen unter Federführung von Dennis Barnekow mit verschiedenen
Institutionen zur Erstellung eines Interreg-Antrages an der Universität Flensburg
6/2008.

Jahrestagung der Flor.-Soz. AG
Teilnahme von Ines Bruchmann und Carsten Hobohm 6/2008 in Greifswald.

Auswirkungen von anthropogenen Einflüssen auf die marine Fauna
Teilnahme Dennis Barnekow bei der Seehundstation Friedrichskoog 5/2008.

9th Meeting of the Research Unit
Teilnahme von Jan-Thomas Möller in 4/2008 in Bonn.

Internationaler Naturschutz und Biodiversität im Grünlandbereich
Vortrag Carsten Hobohm 4/2008 an der Univ. Bonn.

Biodiversity Hotspots and Endemism in Europe
Vortrag Carsten Hobohm 2/2008 an der Univ. Canterbury, UK.

Publikationen (seit 2008, Auswahl)
Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, soll aber einen kleinen
Einblick in die vielfältige Publikationstätigkeit der Biologie in Flensburg gewährleisten.
Die vielen Publikationen unserer entpflichteten Kolleginnen und Kollegen, insbeson-
dere jene von Wilfried Probst, sind hier nicht aufgeführt; man möge sie über die ent-
sprechenden homepages einsehen. Auch Buchbesprechungen oder publizierte Po-
ster sind nicht aufgeführt.

Barnekow D & Christian A 2012. Bilder in (Schul-)büchern im Bereich der Biolo-
    gie. - In: Billmayer, F & Blohm, M. (Hrsg.) Schulbuchbilder Bildkompetenzer-
    werb am Beispiel von Schulbüchern. - Medien – Kunst – Pädagogik 6: 11-17.
Barnekow D & Probst W 2012. Die Schichten der Wiese. - Unterricht Biologie 375:
    35-41.
Barnekow D 2008. Leitfaden Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der
    Nationalpark-Region. - In: Pädagogisches Zentrum Nationalpark (PZN) im
    Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-
    Holstein (Hrsg.), 30 Seiten (www.pzn-sh.de oder www.wattenmeer-
    nationalpark.de).
11

Barnekow D 2007/2008. Mitarbeit an Schulbüchern, u.a. in: Pietsch, B. &
      Schuchardt, P (2008) Biologie 9/10 Gymnasium Brandenburg. - Duden
      Paetec Schulbuchverlag, Probst, W. & Schuchardt, P (2007) Biologie
      Lehrbuch S II. Duden Paetec Schulbuchverlag, Probst, W. & Schuchardt, P
      (2007): Biologie Berlin. Duden Paetec Schulbuchverlag.
Barnekow D & Blaseio B 2009. Insekten – mehr als (nur) ärgerlich. - Weltwissen
      Sachunterricht 3: 38-42.
Barnekow D & Prause M 2008. Der Seehund im Wattenmeer. - RAAbits 18 Seiten,
      1 Farbfolie.
Bruchmann I 2012. Facing the biodiversity challenge: Plant endemism as an
      appropriate biodiversity indicator. – Deutsches Referenzzentrum für Ethik in
      den Biowissenschaften (in Druck).
Bruchmann I 2011. Plant endemism in Europe: spatial distribution and habitat
      affinities of endemic vascular plants. - Diss. Uni. Flensburg.
Bruchmann I & Hobohm C 2013. Factors that Create and Increase Endemism. -
      In: Hobohm C (Hrsg.). Endemism in Vascular Plants. - Plant and Vegetation,
      Springer, Dordrecht.
Bruchmann I & Hobohm C 2013. Factors that Threaten and Reduce Endemism. -
      In: Hobohm C (Hrsg.). Endemism in Vascular Plants. - Plant and Vegetation,
      Springer, Dordrecht.
Bruchmann I & Hobohm C 2011. Des plantes endémique dans les milieux prai-
      riaux d' Europe. - La Revue Fourrages 208: 253-259.
Bruchmann I & Hobohm C 2010. Über Grenzen hinweg: Schutz endemischer
      Gefäßpflanzen in Europa? – Treffpunkt Biologische Vielfalt 10: 119-125.
Bruchmann I & Hobohm C 2010. Halting the loss of biodiversity: Endemic
      vascular plants in grassland of Europe - Grassland Science in Europe 15:
      776-778.
Bültmann H, Scholz P, Teuber D, Feuerer T, Fischer P, Boch S, Bradtka JH,
      Cezanne R, Dolnik C, Drehwald U, Eichler M, Ewald J, Heinken T, Hobohm C,
      Jansen F, Kriebitzsch W-U, Loos GH, Otte V, Paul A, Printzen C, Schmidt M,
      Sparrius L & Waesch G 2011. Waldartenliste der Flechten Deutschlands. -
      In: Schmidt M, Kriebitzsch W-U & Ewald J (eds.). Waldartenlisten der Farn- und
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13

                             1.4 Freilandlabor Flensburg

                            Das Freilandlabor wurde vom Institut für Biologie und
                            Sachunterricht und ihre Didaktik der Universität Flensburg
                            eingerichtet. Die Stadtbrache zwischen Güterbahnhof und
                            Sandberg (Fachhochschule) ist Naturreservat und Lehr-
                            einrichtung. Sie dient als Praxisfeld für Biologieunterricht
                            im Freien, Umwelterziehung und Naturerleben.
                            Für Studierende der Vermittlungswissenschaften im Be-
  reich Biologie besteht hier die Möglichkeit, Unterrichtsvorhaben zu entwickeln und
  mit Schulklassen zu erproben.
  Schulklassen und andere interessierte Gruppen können auf Wunsch angeleitet bzw.
  pädagogisch betreut werden.
-    Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Natur "begreifen" und mit
  allen Sinnen erleben zu wollen.
-    Beratung, Lehrer- und Erzieherfortbildungen, Projekttage, Führungen ...
-    Angebote werden flexibel nach Anfrage, in Abhängigkeit von Altersstruktur und
  Jahreszeit ausgerichtet.

  Eingang Kanzleistraße gegenüber der Fachhochschule bzw. vom Mühlendamm (Ec-
  ke Munketoft) aus über das Gelände des städtischen Bauhofs.

  Büro/ Kontakt:     Silke Sünram, HG 474
                     Tel.: (0461) 805-2321, Fax: (0461) 805-2322
                     E-Mail: suenram@uni-flensburg.de

  Pädagogische
  Betreuung und
  Leitung:           OStRn Elisabeth Voß-Isenbeck
                     E-Mail: voss-isenbeck@uni-flensburg.de
                             freilandlabor@uni-flensburg.de

                     Weitere Informationen siehe Anschlagbrett.
14

                       1.5 Ostseelabor Flensburg

                       Das Ostseelabor ist eine Lehreinrichtung, die Institut für Bio-
                       logie und Sachunterricht und ihre Didaktik eingerichtet wurde.
                       Hier stehen sowohl der Lebensraum Ostsee als auch die um-
                       liegende Landschaft am Ostseestrand der Flensburger Förde
                       im Mittelpunkt der praktischen Angebote und Arbeiten.
                       Ein künstliches Riff als Ausgleichsmaßnahme im Sinne des
                       Naturschutzes wird vom Ostseelabor ebenfalls mitbetreut. Die
naturwissenschaftlichen Untersuchungen werden durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit
transparent, sodass diese Art des Naturschutzes sowohl für den Lebensraum als
auch für die Menschen der Region eine Bereicherung darstellt.
Die Entwicklung und Erprobung dieser Begegnungsstätte dient als exemplarisches
Beispiel.
Es ist möglich den Lebensraum Ostsee interessierten Gruppen im Gelände „begreif-
bar“ zu machen. Über verschiedene Möglichkeiten, z. B. in Form von Stationen, wer-
den die Besucher für die Natur sensibilisiert.

Interessierte Gruppen können sich unter den folgenden Adressen melden.

Büro/ Kontakt:    Silke Sünram, HG 474
                  Tel. (0461) 805-2321, Fax: (0461) 805-2322
                  E-Mail: suenram@uni-flensburg.de

                  Akademischer Oberrat Dr. Dennis Barnekow, HG 476
                  Tel. (0461) 805-2331
                  E-Mail: barnekow@uni-flensburg.de
                          ostseelabor@uni-flensburg.de
                  Weitere Informationen siehe Anschlagbrett.

Pädagogische
Betreuung:        Studentische Arbeitsgemeinschaften
Lage:             Strandbad Ostseebad in der Nordstadt, erreichbar über Werftstra
                  ße, Brauereiweg, Batteriestraße, Am Ostseebad
                  Buslinien 1 und 7 bis Haltestelle "Am Lachsbach", dann noch ca.
                  10 Minuten Fußweg durch den Wald
15

1.6 Gartenanlage auf dem Campus

Südlich vom Hauptgebäude befindet sich eine kleine eingezäunte Gartenanlage, die
von Elisabeth Voß-Isenbeck und Carsten Hobohm betreut wird. Sie wird hauptsäch-
lich in der Lehre, aber auch durch weniger wissenschaftliche – dennoch wichtige -
Veranstaltungen (Grillabende, Semesterabschluss etc.) genutzt.

2. Biologie und ihre Didaktik im Studium

Die Lehrenden im Bereich Biologie und ihre Didaktik sind für die fachinhaltliche und
fachdidaktische Ausbildung der Vermittlungswissenschaften im Fach Biologie ver-
antwortlich. In Lehre und Forschung ergibt sich daraus eine enge Verzahnung von
Fachinhalten und Fachdidaktik.
Synergien ergeben sich insbesondere mit weiteren naturwissenschaftlichen Fächern,
der Mathematik, mit dem Sachunterricht, der Geographie, der Philosophie (Ethik),
dem Bereich Gesundheit und Prävention und auch mit anderen Fächern.

2.1 Ziele des Studiums

In der Biologie werden in erster Linie Studierende für den Bachelor- und Masterab-
schluss im Bereich Vermittlungswissenschaften ausgebildet.

Ziel ist es, Studierende zu befähigen, für die Allgemeinbildung bedeutsame biologi-
sche Bildungsinhalte auszuwählen und zu vermitteln. Dieses Ziel soll möglichst pra-
xisnah erreicht werden. Dabei spielen neben der schulpraktischen Ausbildung auch
von den Studierenden eigenverantwortlich gestaltete Veranstaltungen eine wichtige
Rolle.
16

Mit den raschen Fortschritten der biologischen Wissenschaften muss die Frage nach
biologischer Allgemeinbildung immer wieder neu gestellt und hinterfragt werden. Un-
ser Bestreben ist deshalb eine ständige Aktualisierung aller Lehr- und Lerninhalte.

Ein besonderer Schwerpunkt unserer Ausbildung ist der Aspekt der Umweltbildung
und des verantwortungsvollen Handelns. Dabei geht es um Verantwortung gegen-
über dem Leben allgemein, aber auch ganz konkret um die Erhaltung der biologi-
schen Vielfalt und um die entsprechende Vermittlung dieser Inhalte an Schulen.

Wichtige Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit zu einem Naturverständnis, das aus
Erlebnissen erwächst. Unmittelbarer Umgang mit der Vielfalt der Naturerscheinun-
gen, insbesondere mit der biologischen Formenvielfalt ist deshalb ein wichtiges Aus-
bildungsziel, welches wir in Flensburg schwerpunktmäßig verfolgen.

2.2 Aufbau des Studiums
Das BA-Studium gliedert sich in sechs Semester. Wenn möglich, sollten im ersten
Semester die Veranstaltungen des Moduls 1, "Grundlagen der Biologie" (Vorle-
sung und Seminar mit Übungen), "Physikalische Grundlagen" und "Chemische
Grundlagen ", belegt werden, um eventuelle Defizite in den für das weitere Studium
wesentlichen Grundkenntnissen ausgleichen zu können. Wenn die Prüfung zum er-
sten Modul erfolgreich absolviert worden ist, können alle weiteren Module weitge-
hend frei gewählt werden. Es empfiehlt sich allerdings den angeratenen Studienplan
einzuhalten, sofern es möglich ist.

Die geforderten Exkursionen sollten sich aus halbtägigen, ganztägigen und mehrtä-
gigen Exkursionen zusammensetzen, die bereits in den Teilmodulen integriert wer-
den. Die Teilnahme an Exkursionen ist grundsätzlich zu empfehlen.

2.3 Modulübersicht (neue Prüfungsordnungen)

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 Grundlagen
Modul 2 Biodiversität
Modul 3 Funktion und Evolution der Organismen
Modul 4 Ökologie und Umweltbildung
Modul 5 Angewandte Biologie
Modul 6 Biologievermittlung an speziellen Lernorten

MA-Studium (für Grund- und Hauptschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 Fachdidaktik
Modul 2 Forschung und Präsentation

MA-Studium (für Realschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 Fachdidaktik
Modul 2 Forschung und Präsentation
17

2.4 Modulbeschreibungen
BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 „Grundlagen“
18

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 2 „Biodiversität“
19

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 3 „Funktion und Evolution von Organismen“
20

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 4 „Ökologie und Umweltbildung“
Bitte beachten: Modulklausur am ersten Montag nach dem SoSe!
21

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 5 „Angewandte Biologie“
22

BA-Studium – Teilstudiengang Biologie
Modul 6 „Biologievermittlung an speziellen Lernorten“
23

MA-Studium (für Grund- und Hauptschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 „Fachdidaktik“
24

MA-Studium (für Grund- und Hauptschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 2 „Forschung und Präsentation“
25

MA-Studium (für Realschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 1 „Fachdidaktik“
26

MA-Studium (für Realschulen) – Teilstudiengang Biologie
Modul 2 „Forschung und Präsentation“
27

2.5 Zu den Veranstaltungstypen

Vorlesungen (V) dienen vorwiegend der konzentrierten Wissensvermittlung. Oft ste-
hen sie in engem Bezug zu "Übungen". Vorlesungen laufen heutzutage meistens so
ab, dass ein Dozent oder eine Dozentin einer größeren Zahl von Studierenden im
Frontalunterricht bestimmte Zusammenhänge erklärt und gelegentlich auch Fragen
dazu an das Auditorium stellt.

Als Übungen (Ü) werden Veranstaltungen bezeichnet, in denen die eigene vorwie-
gend praktische Tätigkeit der Studierenden im Vordergrund steht. In den meisten im
Vorlesungsverzeichnis aufgeführten Veranstaltungen des Instituts für Biologie und
ihre Didaktik wird der Begriff Übung mit dem Begriff Seminar gekoppelt.

Seminare (S) vermitteln vertiefende und systematische Kenntnisse zu ausgewählten
Themen und Fragestellungen des Faches. In der Biologie werden dazu üblicherwei-
se Referate oder kleinere Unterrichtseinheiten von den Studierenden ausgearbeitet.
In diesen Veranstaltungen werden Teile selbstverantwortlich von Studierenden ge-
staltet.

Mit dem Begriff Kolloquium (Kol) werden Veranstaltungen bezeichnet, in denen das
wissenschaftliche Gespräch eine wichtige Rolle spielt. Unsere Kolloquien sind über-
wiegend Vortragsveranstaltungen, zu denen häufig auswärtige Referenten eingela-
den werden. Im Anschluss an den Vortrag können üblicherweise Fragen gestellt
werden.

Projekte (Proj) stellen eine Lehr- und Lernmethode dar, bei der ein für die Lernen-
den relevantes Problem bearbeitet und gelöst werden soll. Typisch für die Durchfüh-
rung eines Projektes sind:
1. Formulierung einer konkreten Frage
2. Entwicklung eines Plans zur Problemlösung
3. Handlungsbezogene Auseinandersetzung mit dem Problem
4. Überprüfung der Problemlösung an der Wirklichkeit
5. Hochschulöffentliche Darstellung der Ergebnisse z.B. in Form einer Posterpräsen-
tation
Das Besondere dieser Unterrichtsmethode ist, dass sie in hohem Maße die Selbst-
ständigkeit der Lernenden fordert. Sie ist sehr arbeitsintensiv – für Lehrende und
Lernende gleichermaßen; die Lehrenden fungieren hauptsächlich als Koordinatoren.

Exkursionen (E) haben im Biologiestudium einen besonders hohen Stellenwert. Es
können Betriebsbesichtigungen und Besuche von Umweltzentren, Zoologischen und
Botanischen Gärten u. ä. durchgeführt werden. Mehrtägige Exkursionen führen meist
zu näher gelegenen Gebieten, z. B. ins Wattenmeer, an die Ostsee oder das Elbtal.
Wir bemühen uns um ein möglichst reichhaltiges Exkursionsangebot und gehen da-
von aus, dass die Studierenden dieses Angebot möglichst umfassend nutzen.

Alle Studierenden sollen wenigstens einmal während ihres Studiums an einer großen
mehrtägigen Exkursion teilnehmen. Der Informationsgewinn ist bei diesem Veranstal-
tungstyp ausgesprochen groß.
28

2.6 Schulpraktische Ausbildung
Während des Studiums sind drei Praktika zu absolvieren, ein außerschulisches Ver-
mittlungspraktikum in der Regel im ersten Studienjahr (P1), ein schulisches Assi-
stenzlehrerpraktikum in der Regel im 2. Schuljahr (P2), und ein Vertiefungspraktikum
(schulisch oder außerschulisch) im 3 Studienjahr. Auf die schulpraktische Ausbildung
der Studierenden wird an der Universität Flensburg besonderer Wert gelegt. Bei der
Vermittlung von Praktikumsplätzen für das außerschulische Praktikum sind die Leh-
renden gern behilflich. Bei dem Praktikum P3 handelt es sich um ein Praktikum, wel-
ches als Schulpraktikum für den Eintritt in den Master Voraussetzung ist. Wird dieses
Praktikum in einem außerschulischen Betrieb absolviert, gibt es nach dem Bachelor-
Abschluss keine weitere Möglichkeit in Flensburg einen Lehramts-Master zu studie-
ren! Die Betreuung der Schulpraktika findet seit der BA/MA-Umstellung nur von der
Schule statt. Der Bericht wird allerdings von den Lehrenden beurteilt. Die Verteilung
dieser P3-Berichte erfolgt im Biologie-Sekretariat bei Silke Sünram (HG 474).

2.7 Übersicht über die Räume des Instituts für Biologie und Sachunterricht
und ihre Didaktik
434 Labor
435 Labor
436 Praktikum
437 Vorbereitung
438 Praktikum
439 Arbeitsraum Studierende bzw. Seminarraum für kleine Gruppen
440 Sammlung
447 Hörsaal
451 Seminarraum (mit Physik/ Chemie) kann als Arbeitsraum genutzt werden, wenn
     keine Veranstaltung stattfindet
473 Herbarium
474 Sekretariat/ Sünram
477 Dunkelkammer
478 Bibliothek
479 Aquarien und Tierhaltung

3.    Bibliotheken
Nach wie vor sind Bibliotheken eine wichtige Quelle um an Bücher und Zeitschriften-
artikel heran zu kommen. In Flensburg und Umgebung sind dies:

Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
Auf dem Campus 3, 24943 Flensburg
Tel. (0461) 805-2910/ 2911
Fax (0461) 805-2900
E-Mail: bibliothek@zhb-flensburg.de
Internet: www.zhb-flensburg.de

Diese Bibliothek ist naturgemäß eine relativ kleine mit einem Bücherbestand, der
sich mit dem von großen Bibliotheken (Kiel) nicht messen lassen kann. Das muss sie
aber auch nicht. Die Fernleihe funktioniert ausgezeichnet.

Dansk Centralbibliothek for Sydslesvig
Norderstraße 59, 24939 Flensburg
Tel. (0461) 8697 0
29

Fax (0461) 8697-222
E-Mail: dcb@dcbib.dk
Internet: www.dcbib.dk

Landeszentralbibliothek
Waitzstraße 5, 24937 Flensburg
Tel. (0461) 8606-200
Fax (0461) 8606-220
E-Mail: lzb.flensburg@t-online.de
Internet: http://www.bz-sh.de

Universitätsbibliothek Kiel
Leibnitzstraße 9, 24118 Kiel
Tel. (0431) 8804701
Internet: www.uni-kiel.de/ub/

Auch die Stadtbibliothek Flensburg, Süderhofenden 40, 24937 Flensburg, Tel.
(0461) 852569, kann zur Literaturbeschaffung genutzt werden.
Internet: www.stadtbibliothek.flensburg.de

Einige Nachschlagewerke, Bestimmungsbücher und die Zeitschrift Unterricht Biolo-
gie werden für Studierende über das Sekretariat (Frau Sünram) zur Verfügung ge-
stellt. Einige ältere Bücher zur Biologie und Bestimmungsbücher können auch in HG
438 und 439 eingesehen werden.

4. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
4.1 Technische Hinweise für die Gestaltung von Vorträgen

Es gibt einige Grundregeln, die Voraussetzung dafür sind, dass ein Referat oder Vor-
trag interessant und verständlich wird. Es ist umso erstaunlicher, dass selbst gestan-
dene Hochschullehrende in dieser Beziehung immer wieder die simpelsten Fehler
machen. Fangen Sie deshalb früh an, diese Dinge auszuräumen.

Handout
Ein Handout soll der oder dem Vortragenden als unterstützendes Medium und den
Zuhörenden als zusammenfassende Informationsquelle/Handreichung dienen. Es
umfasst i.d.R. ein bis zwei übersichtlich gegliederte DinA4-Seiten und wird dem Pu-
blikum vor dem Referat/Vortrag ausgeteilt (ein nach dem Referat verteiltes Handout
wird üblicherweise nicht mehr gelesen). Ein qualitativ hochwertiges Handout soll un-
abhängig vom Referat verständlich, gut strukturiert und in sich schlüssig aufgebaut
sein. Dabei sollen neben den üblichen formalen Vorgaben (Datum, Seminar, Dozen-
tin, Referent) zwingend auch die benutzten Literatur- und Internetquellen (nach gel-
tenden Zitationsstandards) zu finden sein. Visualisierende Abbildungen/Grafiken
oder Tabellen unterstützen oder ergänzen den Vortrag und sind mit Abbildungsun-
terschriften bzw. Tabellenüberschriften sowie Quellen zu versehen. Je nach Aufbau
des Vortrags kann ein Handout auch interessante Zusatzinformationen oder Anlei-
tungen zu praktischen Übungen enthalten (z.B. Diagramme zum Üben von Stamm-
baumanalysen, o.ä.). Üblicherweise zeichnet sich ein Handout durch hohe Informati-
onsdichte aus. Es sei hier betont, dass ein Ausdruck der PowerPointFolien nicht den
Anforderungen eines Handouts entspricht! Die gängigen Schriftgrößen- und Absatz-
standards zur Erstellung von Hausarbeiten müssen beim Handout nicht eingehalten
30

werden. Trotzdem sollte auf gute Lesbarkeit (Schriftgröße nicht kleiner als 10pt, auch
bei Abbildungen) geachtet werden. Ein nicht zu vernachlässigender Nebeneffekt ei-
nes guten Handouts ist es, dass es Ihnen auch lange nach dem Studium noch gut
aufbereitete Informationen inkl. Angaben zu weiterführender Literatur zu bestimmten
Biologie-Themen zur Verfügung stellt und Sie damit später auch weiterarbeiten kön-
nen (z.B. Unterrichtsvorbereitung).

Gliederung des Vortrages
Gliedern Sie Ihren Vortrag und stellen Sie diese Gliederung gleich zu Beginn des
Referates vor, differenzieren Sie beispielsweise die Eingangshypothese oder Frage-
stellung (1), den Ergebnisteil (2) und das Fazit oder die Zusammenfassung (3).
Wenn Sie Folien verwenden (Powerpoint ist inzwischen absolut üblich), dann sollten
diese lesbar sein, Buchstaben sollten mindestens mit einem Schriftgrad von 18 ab-
gebildet werden (1), die Abbildungen und Tabellen sollten nicht mehr Informationen
enthalten als besprochen werden (2), Abbildungen sollten scharf sein (3), und Texte
sollten kommentiert aber möglichst nicht Wort für Wort vorgelesen werden.
Halten Sie die Zeit ein (auf Tagungen häufig ein riesiges Problem)! Wie lange Sie für
Ihren Vortrag benötigen, können Sie nicht schätzen; man muss es vorher ausprobie-
ren.

Ästhetik
Bringen Sie nicht zu viele Tabellen, rechte Winkel, Geraden und bewegte Animatio-
nen, da sie ermüdend wirken. Nutzen Sie im Gegensatz dazu die Reichhaltigkeit der
Formen und Farben in der Biologie. Es gibt keine andere Wissenschaft, die es mit
auch nur annähernd so vielen und komplexen Objekten wie die Biologie zu tun hätte.
Bemühen Sie sich deshalb um eine geeignete Auswahl von schönen Bildern. Von
Schülerinnen und Schülern wird der ästhetische Aspekt in der Biologie übrigens als
wichtiger erachtet als in anderen Fächern!

4.2 Hinweise zur Manuskriptgestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten (z.B.
Hausarbeiten, Unterrichtsentwürfe, Bachelor- und Masterarbeiten)

Wissenschaftliche Arbeiten sind grundsätzlich in einem angemessenen, sachlich-
objektiven Sprachstil abzufassen d.h. keine Verwendung von Umgangssprache,
spannungssteigernden Stilelementen, Superlativen o.ä. Manuskripte sollten nach
Möglichkeit digital erstellt und in gedruckter Form eingereicht werden. In Ausnahme-
fällen ist eine handschriftliche Abfassung des Textes möglich. Bei digitaler Erstellung
bitte folgende Gestaltungsrichtlinien beachten:

Seitenlayout:
        Seitenformat: Din A4
        Seitenränder: oben/ unten: 2,5 cm, links: 2 cm, rechts: mind. 3 cm
        Seitennummerierung; fortlaufend beginnend ab Inhaltsverzeichnis
Fließtext: Zeilenabstand: 1,5 pt
            Schriftgröße: 12 pt
            Schriftart: gut lesbar; z.B. Serifenschrift: Times New Roman oder
Groteskschrift: Arial; keine Schreibschriften; normale Laufweite der verwendeten
Schrift

Überschriften sollen sich deutlich vom Fließtext abheben. Entsprechend ihres Bedeu-
tungsranges können Überschriften auch optisch gewichtet werden. Überschriften der
31

verschiedenen Ordnungen sind fortlaufend zu nummerieren. Eine identische Num-
merierung muss natürlich im Inhaltsverzeichnis wiederzufinden sein.
Beispiel:
      1 Überschrift 1. Ordnung
      1.1 Überschrift 2. Ordnung
      1.1.1   Überschrift 3. Ordnung
      1.1.2   Überschrift 3. Ordnung
      1.2 Überschrift 2. Ordnung
      2 Überschrift 1. Ordnung
        ...
Gestaltung des Titelblatts
Die folgenden Elemente sollten auf dem Titelblatt zu finden sein:
       Universität Flensburg (ggf. Logo der Universität)
 Institut
   Titel der Veranstaltung, Dozent/ Dozentin, Semester (z.B. WiSe 09/10)
    Titel der Arbeit
      Name des Autors/ der Autorin, Matrikelnummer, ggf. eMail-Adresse
       Abgabetermin

Gestaltung des Inhaltsverzeichnisses:
      1 Überschrift 1. Ordnung                             Seite 2
      1.1 Überschrift 2. Ordnung                           Seite 2
      1.1.1   Überschrift 3. Ordnung                       Seite 3
      1.1.2   Überschrift 3. Ordnung                       Seite 4
      1.2 Überschrift 2. Ordnung                           Seite 4
      2 Überschrift 1. Ordnung                             Seite 4
        ...
Abbildungen (z.B. Fotos, Scans, Zeichnungen, Grafiken, Diagramme, Abbildungen)
Alle Abbildungen einer Arbeit werden fortlaufend nummeriert (Abb.1; Abb. 2; etc) und
werden mit einer kurzen Bildunterschrift betitelt bzw. beschrieben. Jeder Abbildung
ist die Quelle (bei Fotos der Bildautor und Aufnahmedatum) beizufügen.
Abbildungen sind stets in einer guten Qualität (hohe Bildauflösung, 300-600 dpi) und
in einer angemessenen Größe einzufügen. Digitale Bilder dürfen nicht entgegen ih-
res ursprünglichen Seitenverhältnisses gezerrt werden.

Tabellen werden mit einer Tabellenüberschrift versehen und fortlaufend nummeriert
(Tab. 1; Tab. 2; etc.). In der Tabellenüberschrift werden alle Abkürzungen oder Sym-
bole der Tabelle erklärt. Wird die fortlaufende Tabelle durch einen Seitenumbruch
unterbrochen, wird auf der Folgeseite der Tabellenkopf zu wiederholen.

Abbildungen und Tabellen sollen stets in konkretem Bezug zu den Inhalten im Fließ-
text stehen d.h. sie sollen ergänzend oder visualisierend wirken. Im Fließtext sollten
dementsprechend Querverweise bzw. Erläuterungen zu Abbildungen oder Tabellen
erfolgen.
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