Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021

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Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Blick punkt
Ausgabe 31 – Juli bis September 2021

Der Sommer bringt
uns schöne Momente

Hauszeitung des CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor • www.cms-verbund.de
Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Inhaltsverzeichnis & Impressum                                                                     Vorwort

Inhalt

                                                                                                   Liebe Leser/innen
 03        Vorwort                                     24       Seelsorgliche Begleitung im CMS
 04        Auf einen Blick –                           25       Fronleichnamsgottesdienst
           Ihre Ansprechpartner
                                                       26       Die Tanzstunde
 05        Unsere neuen Mitarbeiter
                                                       29       Veranstaltungen                    „Heute ist ein guter Tag, um glücklich        Daher freue ich mich, dass wir bereits bei
 07        Neuer Bewohnerbeirat                                                                    zu sein“, mit diesem Satz weckt mich          unserem diesjährigen Frühlingsfest wie-
                                                       30       Brieffreundschaft
 08        Unser Maifest                                                                           Max Raabe jeden Morgen, wenn mein             der zusammen feiern und die gemeinsa-
                                                       32       Gewinnerin Rätsel / Rätselseite    Wecker klingelt.                              me Zeit genießen konnten. Diese Momen-
 10        Muttertag und Vatertag                                                                                                                te sind für Sie auf Seite 8/9 festgehalten.
                                                       35       Teil 18 – Im Alter aktiv bleiben
 11        Hochzeitstage                                                                           Wir alle hatten in der vergangenen Zeit       Auch durch die Wiedereröffnung unseres
                                                       36       Impressionen
                                                                                                   nicht immer viele Gründe, um glücklich        Restaurants gehen wir einen weiteren
 12        Abschiede
                                                                                                   zu sein. Die Kontaktbeschränkungen, das       Schritt Richtung Normalität zurück.
 13        Unsere Hauswirtschaft /                                                                 Vermissen seiner Liebsten und die Unge-       Ich freue mich darauf in meiner neu-
           Rotkehlchen                                                                             wissheit, was die Zukunft bringt: das alles   en Position gemeinsam mit Ihnen die
 14        Clownbesuch                                                                             hat uns einiges abverlangt.                   Freude und das Miteinander wieder in
                                                                                                                                                 unser Haus einkehren zu lassen.
 15        Die Bayern-Tour 1948                                                                    Doch Corona hat uns allen auch ge-
 18        Impressionen                                                                            zeigt, dass viele Dinge, die uns wichtig      Denn wie singt Max Raabe weiter: „…steht
                                                                                                   erschienen, letztendlich zweitrangig          das Glück vor der Tür, dann lass ich es
 20        Die Geschichte hinter dem Bild
                                                                                                   sind. Es hat uns gelehrt, was im Leben        rein!“
 23        Vorstellung Pfarrer                                                                     wirklich zählt: Familie, Freunde und
                                                      Sämtliche Personenbezeichnungen gelten
                                                      gleichwohl für alle Geschlechter.            unsere Gesundheit.                            Es grüßt Sie herzlich,
                                                                                                                                                 Sandra Cwielong, Einrichtungsleitung

Impressum                                             Redaktion:   Anne Rosenmeier

                                                      Layout:      Prospektlabor – Sarah Libéral
Herausgeber:       CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                www.prospektlabor.de
                   Märtmannstr. 4 • 44287 Dortmund
                                                      Druck:       printaholics GmbH
Auflage:           350                                             www.printaholics.com
Nächste Ausgabe:   Oktober 2021

            02 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                     CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 03
Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Unsere neuen Mitarbeiter

          Die Freude und das Lächeln                                                  Neue Mitarbeiter
         sind der Sommer des Lebens.                                                  Wir freuen uns, Ihnen unsere neuen Mitarbeiter vorzustellen

                                         Jean Paul                                    Das CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor möchte Ihnen unsere neuen Mitarbeite-
                                                                                      rinnen und Mitarbeiter vorstellen. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Start
                                                                                      und freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Auf einen Blick

Auf einen Blick
Ihre Ansprechpartner im Pflegewohnstift Rodenbergtor

Hausleitung:                                   Hauswirtschaftsleitung:                                                              Micaela Tewes
                                                                                       Ann-Kristin Mund
Sandra Cwielong                                Doris Erika Mohaupt
                                                                                       Seit 28.07.21 – Pflegeassistentin            Seit 01.05.2021 – Pflegefachkraft
Pflegedienstleitung:				 Wohnbereichsleitung WB Blickwinkel:
Hannah Deerberg          Daniela Krause (ehemals Gatto)

Verwaltungsleitung:                            Wohnbereichsleitung WB Nathebachtal:
Claudia Schilling                              Phillip Dammers

Leitung Soziale Betreuung:			                  Wohnbereichsleitung WB Emscheraue:
Anne Rosenmeier                                Carina Caserta

Küchen- und Restaurantleitung:		               Wohnbereichsleitung WB Archenbecke:
Ralf Oehmer                                    Sascha Jung

Haustechnikleitung:                            Bei Fragen und Anregungen rufen Sie
                                                                                       Sarah Walter                                 Christiane Sankowski
Sven Bendig                                    uns gerne an: Tel. 0231- 53 475 - 0
                                                                                       Seit 26.05.2021 – Pflegefachkraft            Seit 01.07.2021 – Pflegeassistentin

       04 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                            CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 05
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UNSERE STARKEN PARTNER                                      Neuer Bewohnerbeirat

                                                            Der Bewohnerbeirat
                                                            des CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor

                                                            An dieser Stelle möchten wir Ihnen un-      ßung neuer Bewohner. Vor allem aber
                                                            seren Bewohnerbeirat vorstellen. Der        steht der Beirat stellvertretend für alle
                                                            Bewohnerbeirat besteht hauptsächlich        Bewohner für deren Anliegen ein.
                                                            aus Bewohnern, kann aber durch externe
                                                            Personen unterstützt werden.                Wenden Sie sich also vertrauensvoll an die
                                                                                                        Mitglieder des Beirats, wenn Sie Wünsche
                                                            Die Aufgaben des Beirats sind vielfältig,   oder Sorgen haben.
                                                            zum Beispiel gehört dazu auch die Begrü-

                                                             Frau Demski                 Frau Bender                   Herr Bökenkamp

                                                               Wir sind gerne
                                                                für Sie da!
                                                               Sprechen Sie
                                                                  uns an!
                                                                                         Frau Lemke                    Herr Süss

       06 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                 CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 07
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Unser Maifest

                                                                                          gern gesehener Gast unseres Hauses,        Neben diesen freudigen Ereignissen gab
                                                                                          der wie immer für gute Stimmung            es auch eines, das viele der Teilnehmen-
                                                                                          sorgte. Es wurde geklatscht, geschunkelt   den wehmütig stimmte. Wir verabschie-
                                                                                          und getanzt, was das Zeug hielt. Dabei     deten uns von Herrn Sascha Heuer, der
                                                                                          immer für alle gut sichtbar der Maibaum,   nach anderthalb Jahren bei uns eine
                                                                                          geschmückt mit bunten, flatternden Bän-    andere Arbeitsstelle in der Nähe sei-
                                                                                          dern.                                      ner Familie antreten wird. Gleichzeitig
                                                                                                                                     war es für viele eine Erleichterung, dass
                                                                                                                                     das Gesicht der neuen Residenzleitung

Unser Frühlingsfest
                                                                                                                                     schon ein bekanntes ist. Diese Position
                                                                                                                                     übernahm ab Mai 2021 die vorherige Pfle-
                                                                                                                                     gedienstleitung Frau Sandra Cwielong. An
„Wir freuen uns auf den Mai“                                                                                                         dieser Stelle nochmals die besten Wün-
                                                                                                                                     sche für diese herausfordernde Aufgabe!

Ende April hatten wir das große Glück,
                                                                                                                                     Da kurz nach dem Fest wieder ungemütli-
dass wir für unser Frühlingsfest einen
                                                                                                                                     che Kälte und Nässe einkehrten, konnten
Tag in diesem insgesamt sehr kalten
                                                                                                                                     wir uns nicht mehr lange an dem Mai-
April 2021 ausgewählt hatten, an dem
                                                                                                                                     baum erfreuen. Aber die Erinnerung an
strahlender Sonnenschein uns ange-
                                                                                                                                     das schöne Fest im Sonnenschein trägt
nehm warme Temperaturen bescher-
                                                                                                                                     uns durch die Zeit bis zu unserem mit
te.
                                                                                                                                     Freude erwarteten Sommerfest im Juli.
                                                                                                                                     Anne Rosenmeier, Soziale Betreuung
So konnten wir in unserem Innenhof Be-
                                                                                          Dieser sorgte schon am Vortag für viel
wohner von allen Etagen und ebenso
                                                                                          Vorfreude auf das Fest, als ihn so man-
                                                                                          cher beim Blick aus dem Fenster entdeck-
                                                                                          te. Dementsprechend durfte auch die Kür
                                                                                          eines Maikönigpaares nicht fehlen. Im
                                                                                          Vorfeld wurde durch die Soziale Betreu-
                                              Mieter des Wohnstifts empfangen. Zwar       ung eine Schätzaktion durchgeführt. Der
                                              noch getrennt und mit Abständen unter-      Bewohner und die Bewohnerin, die
                                              einander, aber allein der Anblick vieler    am besten geschätzt haben, wie viele
                                              Menschen auf einem Fleck Erde ist in die-   Schokoladenkäfer sich in einem Glas
                                              ser Zeit etwas Besonderes, in diesem Fall   befanden, wurden auf dem Fest feier-
                                              etwas besonders Schönes.                    lich zum Maikönig und zur Maikönigin
                                                                                          ernannt. Die Freude der beiden stand ih-
                                              Zur musikalischen Unterhaltung durf-        nen ins Gesicht geschrieben und sie nah-
                                              ten wir Gunter Gerke begrüßen, ein          men das würdevolle Amt gern an.

       08 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                               CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 09
Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Muttertag und Vatertag                                                                   Hochzeitstage

Schöne Überraschungen
für alle Frauen und Männer im Haus

Am Muttertag hatten die Mitarbei-             Auch die Männer fanden es schön, dass
terinnen der Sozialen Betreuung ge-           am Vatertag an sie gedacht wurde. Es war

                                                                                         Hochzeitstage
meinsam mit der Pflegedienstleitung           schade, dass kein richtiger Stammtisch
Hannah Deerberg die wunderbare Auf-           stattfinden konnte. Dafür wurde aber
gabe, alle Frauen des Hauses mit einer        gemeinsam mit Frau Pfetzing in klei-
Rose zu ehren.                                ner Runde angestoßen und der kühle         und ihre Bedeutungen
                                              Tropfen, natürlich auch in der alkohol-
                                              freien Variante, schmeckte allen.
                                                                                         Zu jedem Hochzeitstag gibt es immer          Wer auf 60 Jahre Ehe zurückblicken kann,
                                              Anne Rosenmeier, Soziale Betreuung
                                                                                         auch eine symbolische Bezeichnung.               blickt fast auf sein ganzes Leben.
                                                                                         So nennt man den Tag der Eheschließung          Ein Leben, das von der einen Liebe
                                                                                         entweder weiße Hochzeit oder grüne                        begleitet wurde,
                                                                                         Hochzeit.                                        die alles andere überdauert hat,
                                                                                                                                       die in schwierigen Zeiten unterstützte
                                                                                         Die wichtigsten Hochzeitstage sind z. B.:      und fröhliche Zeiten noch fröhlicher
                                                                                         • die Petersilienhochzeit (12 ½ Jahre)                         machte!
                                                                                         • die Silberhochzeit (25 Jahre)                            Autor unbekannt
                                                                                         • die Rubinhochzeit (40 Jahre)
                                                                                         • die Goldene Hochzeit (50 Jahre)           An dieser Stelle möchten wir auch ganz
                                                                                         • die Diamantene Hochzeit (60 Jahre).       herzlich Frau Daniela Krause, ehemals
                                                                                                                                     Gatto, zu ihrer Hochzeit gratulieren! Al-
                                                                                         Der Diamant ist ein wertvolles Material.    les Gute für die Zukunft im Namen vom
Ob Bewohnerin, Mieterin oder Mitarbeite-
                                                                                         Genau so ist die Ehe, die so viele Jahre    gesamten Team und den Bewohnern!
rin, alle weiblichen Personen, die an Mut-
                                                                                         schon aufweisen kann, sehr wertvoll; man
tertag anzutreffen waren, konnten sich
                                                                                         hat Höhen und Tiefen erlebt und auch hat
über diese kleine Überraschung freuen.
                                                                                         man besonderem Druck standgehalten.

       10 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                              CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 11
Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
UNSERE STARKEN PARTNER                                                                             Unsere Hauswirtschaft / Rotkelchen

                                                                                                   Neues
                                                                                                   aus der Hauswirtschaft

                                                                                                                                                                                      nys / AdobeStock.com
                                                                                                   Im Juni bestand unsere Auszubildende
                                                                                                   Kimberly Langes ihre Abschlussprü-
                                                                                                   fung und konnte im gleichen Monat           eine hauswirtschaftliche Fachkraft für un-
                                                                                                   als Wäschereimitarbeiterin eingestellt      sere schöne Einrichtung gewonnen zu ha-
                                                                                                   werden. Wir freuen uns, mit Frau Langes     ben.

                                                                                                   Rotkehlchen
                                                                                                   Ein gern gesehener Gast

                                                                                                   Haben Sie auch einen eigenen Namen
                                                                                                   für unser kleines, neugieriges Vögel-
                                                                                                   chen im Garten? Es ist etwas Uneinigkeit
                                                                                                   zu spüren zwischen den Kollegen, ob es
                                                                                                   denn nun Rüdiger oder Hermann heißt.
                                                                                                   Oder vielleicht ganz anders? Auf jeden
                                                                                                   Fall sorgt es für Gesprächsstoff.

                                                                                                   Rotkehlchen gelten ja allgemein als be-     abzulichten, damit Sie es an dieser Stelle
                                                                                                   sonders zutraulich und unser Exemplar       sehen können.
                                                                                                   entspricht dieser Beschreibung exakt. So
                                                                                                   manchem Kollegen schaute es schon           Hatten Sie schon das Vergnügen es per-
                                                                                                   beim Arbeiten über die Schulter und         sönlich kennen zu lernen? Wenn nicht,
                                                                                                   der ein oder andere Besucher wurde          dann halten Sie doch beim nächsten Gar-
                                                                                                   auch schon genauestens beäugt. Aller-       tenbesuch mal Ausschau.
                                                                                                   dings ist auch eine Scheu vor der Fotoka-   Anne Rosenmeier, Soziale Betreuung
                                                                                                   mera zu bemerken. Frau Steinhauer hatte
                                                                                                   ihre liebe Mühe damit, das flinke Tier
                                                            https://www.xn--albrechtdrer-llb.de/

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Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Clownbesuch                                                                               Die Bayern-Tour 1948

                                                                                                                                                                                  Jonathan / AdobeStock.com
„Schnäuzchen“ zu Besuch                                                                   Die Bayern-Tour 1948
Ein musikalisches Gastspiel der besonderen Art                                            Teil 2: Die Zugspitze

Der immer wieder gern gesehene Gast           er von Wohnbereich zu Wohnbereich und       Was bisher geschah: Wir waren acht          Gitarre um und wir schmetterten einige
Clown „Schnäuzchen“ besuchte uns die-         durch den Garten, so dass hoffentlich je-   Jungen, die sich 1948 zuerst mit dem Zug    Wanderlieder (wir konnten gut singen).
ses Mal mit seinem Schifferklavier. Mit       der der schönen Musik eine Zeit lang lau-   nach München aufgemacht hatten und          Begeisterte Zuschauer hatten wir genug.
bekannten Schlagern und Volksmusik            schen könnte.                               dann eine Radtour über den Chiemsee         Nach etwa zehn Minuten tauchte die Her-
bewegte er so Manchen zum Mitsingen                                                       zum Watzmann unternommen haben.             bergsmutter wieder auf und sagte, sie
und Schunkeln.                                Wir sagen Danke und auf Wiedersehen,        Nach ein paar Ruhetagen am Königsee         hätte da noch was. Wir gingen mit Freu-
                                              bis zum nächsten Mal, lieber „Schnäuz-      ging es weiter in Richtung Zugspitze über   de auf das „noch was“ ein und saßen
Für alle, auch die Mitarbeiter, hatte er      chen“!                                      Nußdorf und Tatzelwurm, Bayrischzell,       nach kurzer Zeit in der Privatwohnung
eine kleine süße Aufmerksamkeit dabei,                                                    Walchensee, bis Garmisch.                   der Herbergsmutter und aßen Wild-
die ebenso für viel Freude sorgte. So zog                                                                                             schweinsuppe. Einrichten konnten wir
                                                                                          Der Tatzelwurm war eine nicht befestigte    uns auf dem Dachboden auf Reservema-
                                                                                          Passstraße. Zum Pass hinauf mussten wir     tratzen.
                                                                                          die Fahrräder stundenlang steil bergauf
                                                                                          schieben. Ich hatte am rechten Brustbein    Durch unseren Gesang fanden wir zu den
                                                                                          meine Haut wund gescheuert. Von Bay-        anderen Jugendgruppen sehr schnell Kon-
                                                                                          rischzell fuhren wir nach Bergen zu ei-     takt. Die Mädchen besorgten uns manches
                                                                                          ner erstklassigen Jugendherberge nahe       Essbares – z. B. eine 30 cm lange Leber-
                                                                                          dem Chiemsee, in der wir einige Tage        wurst, die wir gerne annahmen. Außerdem
                                                                                          bleiben wollten.                            war in der Herberge noch manches zu tun.
                                                                                                                                      Bömmel als Elektriker, Böckel als Maurer,
                                                                                          Die Herberge war mit zwei Jugendgrup-       Bobby als Fahrradputzer. Pottmann und
                                                                                          pen (überwiegend Mädchen) voll besetzt.     ich mussten feststellen, warum im Schwei-
                                                                                          Die Herbergsmutter fertigte uns schnell     nestall die Sau oft ausbrechen konnte,
                                                                                          ab. „Tut mir leid…“ usw. Ich legte meine    und daraufhin Reparaturarbeiten durch-

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Blick punkt - Der Sommer bringt uns schöne Momente - Ausgabe 31 - Juli bis September 2021
Die Bayern-Tour 1948

führen. Die Sau hebelte mit der Schnauze       dahinter begann die Steilwand, das so ge-     brochen war, war atemberaubend. Nach           ich mir dann noch einige Pluspunkte zu-
die Stalltür aus und ging laufen. Aber alles   nannte Brettstück. Gleichzeitig zeigte sich   gutem Frühstück machten wir uns auf            rückgeholt, zumal ich keine Kopfschmer-
hat einmal ein Ende und unter allgemei-        der erste Nebel, der die steile Felswand      den Rückweg. Diesmal nahmen wir die            zen mehr hatte. Es wurden noch einige
nem Bedauern verabschiedeten wir uns in        verdeckte. Es war gut so, denn vielleicht     Strecke durch die Partnachklamm. Da-           Lieder von Bergvagabunden gesungen,
Richtung Garmisch-Patenkirchen.                hätten wir uns nicht getraut, die Steilwand   bei stellten wir fest, dass der Abstieg kör-   dann schliefen wir ein und dachten an un-
                                               zu erklettern, wenn wir ihr Ausmaß gese-      perlich nicht sehr viel leichter war als der   ser schönstes Erlebnis.
In Garmisch angekommen, besorgte uns           hen hätten.                                   Aufstieg. Auf halber Höhe bekam ich Kopf-
Franz eine Wohnung in einem halbferti-                                                       schmerzen, die mir schwer zu schaffen          Am anderen Morgen fanden wir in Greinau
gen Haus und wir sahen uns die Sehens-         Normalerweise war diese Strecke durch         machten. Durch die andere Abstiegsrou-         eine bewirtschaftete Berghütte „Zum Hir-
würdigkeiten von Garmisch-Patenkirchen         Eisenstäbe und Seile gesichert, aber der      te endete die Bergtour in unmittelbarer        seler Peter“ und erlaubten uns den Luxus,
an. Am nächsten Morgen in aller Früh:          Zahn der Zeit und durch Kriegseinwirkung      Nähe zu unserer Unterkunft. Wir ließen         einmal wieder in Einzelbetten zu schlafen
Zugspitze. Mit den Fahrrädern fuhren           hatte sich viel verändert. Meine Haare wa-    unser Gepäck dort und mussten noch 8           und hatten das Gefühl, überall, wohin wir
wir bis Hammersbach und stellten die           ren durch den Nebel und der niedrigen         Kilometer zu unseren Rädern laufen.            kamen, war es schön. Mein offizieller Tarif-
Räder dort ab. Von dort aus begann             Temperatur vereist. Nach Überwindung                                                         urlaub war übrigens schon lange vorbei
die Fußtour bis zu einer Hütte im Höl-         der Wand tauchte vor uns das Zugspitz-        Zwangsläufig blieben Sancho und ich in         und ich machte bis auf weiteres Blau. Ein
lental, in der wir übernachten wollten.        platt (das heutige Skigebiet) und das         der Unterkunft und sorgten für verspäte-       befreundeter Arbeitskollege ahnte wahr-
Schon um 14:00 Uhr erreichten wir die          schneeferne Haus auf. Hinter dem Hotel        tes Mittagessen. Bömmel und Pottmann           scheinlich so etwas und ging zu meinem
Hütte und waren noch voller Tatendrang.        ging es noch einmal steil bergauf und         sollten unsere Räder mitbringen. Wir bei-      höchsten Vorgesetzten und gab sich als
In Garmisch hatten wir schon vorher ver-       wir erreichten um etwa 20:00 Uhr den          den Meisterköche kochten einen riesigen        mein Vater aus. Unser Chef Dr. Kornfeld,
sucht, einen Bergführer zu mieten. Doch        Gipfel. Wir fühlten uns erneut großar-        Topf voller Erbsensuppe mit Einlage. Als       der Bayern schon von früher her kannte,
alle Bergführer lehnten unser Vorhaben         tig und beglückwünschten uns alle mit         die Suppe fertig war, fiel uns auf, dass       zeigte volles Verständnis und gab sein OK.
ab. Das Wetter sei nicht beständig. Sie        Handschlag, wie es die echten Bergstei-       die anderen für diese Strecke zu viel Zeit
hatten uns aber vorher die Tour so vorge-      ger tun.                                      brauchten. Wir wurden langsam unru-            Es blieb uns somit ein wenig Zeit, denn
schlagen. In der Hütte saßen wir nun und                                                     hig, bis bei mir der Groschen fiel: Ich        wir wollten noch ein paar Tage am
blickten voller Ungeduld auf den Gipfel.       Das Gipfelkreuz                               hatte vergessen, Bömmel den Fahrrad-           Starnberger See verbringen. Erst fuh-
Nach kurzer Zeit waren wir uns einig: Wir      der Zugspitze                                 schlüssel mitzugeben. Ich sprang auf           ren wir auf Bömmels Wunsch noch nach
gehen weiter durch die Höllentalklamm.         Unterkunft fanden wir in der Wetterstati-     und lief den Bergkameraden entgegen.           Bad Tölz und besuchten eine Herberge, in
Das Ganze mit seinen Wasserfällen und          on. Hier fanden wir einen Raum, der für       Nach etwa 3 km fand die Begegnung statt.       der Bömmel als Kind eine schöne Zeit ver-
ausgewaschenen Tobeln war für uns das          solche Vagabunden wie uns zur Verfügung       Keiner sagte ein Wort. Ich auch nicht.         bracht hatte. Die Herbergsmutter erkann-
reine Naturwunder.                             gestellt worden war. Den Sonnenunter-                                                        te Bömmel sofort wieder und lud uns alle
                                               gang über den Wolken verbrachten wir ge-      Bömmel hatte an meinem Esel das Hinter-        zum Essen ein.
Die Zugspitze                                  meinsam auf dem Gipfel und wollten den        rad ausgebaut und versuchte zum X-ten
Trotzdem zog es uns weiter und nach müh-       nächsten Sonnenaufgang auch hier erle-        Mal, mein Rad auf dem labilen Vorderrad        Am Starnberger See erholten wir uns
samer Strecke erreichten wir den Höllen-       ben. Doch die Bande war zu faul. Außer        zu transportieren. Ich baute meinen Esel       dann noch drei Tage und kehrten nach
talgletscher, der uns stark beeindruckte.      Bömmel und mir verschliefen die anderen       zusammen und gemeinsam fuhren wir die          München und von dort aus mit dem
Der Gletscherschrund (Grenze zwischen          den Aufgang. Das Erlebnis, das geschlos-      letzten 3 km zu unserer guten Erbsensup-       Zug nach Dortmund zurück. Es war die
Eis und Felswand) war zu dieser Jahres-        sene Wolkenmeer unter uns zu sehen,           pe. Beim gemeinsamen Genießen der her-         schönste Tour meines Lebens.
zeit etwa 1,5 m breit und sehr tief. Direkt    das nur von einigen Bergspitzen durch-        vorragend gekochten Erbsensuppe, habe

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Impressionen

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Die Geschichte hinter dem Bild

                                                                                            Auf unserer Route über unbefestigte
                                                                                            Wege fuhren wir durch einen tierrei-
                                                                                            chen Nationalpark. Immer mal wieder
                                                                                            kreuzten diverse wilde Tiere unseren Weg
                                                                                            und wir konnten in der Ferne Elefanten,
                                                                                            Zebras und Wasserschweine beobach-
                                                                                            ten. Etwas bedrückt nahmen wir in der
                                                                                            Nähe einen kleinen, leblos wirkenden Kör-
                                                                                            per wahr. Ein Zebrafohlen lag dort ganz
                                                                                            allein in der Savanne, weder das Mutter-
                                                                                            tier noch andere Mitglieder seiner Herde
                                                                                            konnten wir ausmachen.

Eine bildliche Reise
                                                                                            Richtig erleichtert waren wir, als es seinen
                                                                                            kleinen Kopf hob und es sich, scheinbar
                                                                                            noch etwas schlaftrunken, verwirrt um-
                                                                                                                                            vorbei. Wir verfolgten den Weg des kleinen
nach Südafrika                                                                              sah. Diesen Moment konnte ich foto-
                                                                                                                                            Zebras und sahen schließlich auch, was es
                                                                                            grafisch festhalten. Langsam erhob es
                                                                                                                                            entdeckt hatte: die Zebraherde. Wir konn-
                                                                                            sich und stand erst unsicher auf sei-
Sind Ihnen die Fotos an den Flurwän-          und traten mit einer kleinen Reisegruppe                                                      ten noch beobachten, wie es den Schutz
                                                                                            nen staksigen Beinchen. Dann, urplötz-
den unserer Wohnbereiche schon ins            die bekannte „Garden-Route“ von Kap-                                                          seiner Mutter suchte und schließlich inmit-
                                                                                            lich, sauste es zu unser aller Erstaunen los,
Auge gefallen? Sie können dort wunder-        stadt nach Port St. Elizabeth im Osten des                                                    ten seiner Herde verschwand.“
                                                                                            mit hocherhobenem Schweif direkt an uns
bare Landschaften, Tiere in Nahaufnahme       Landes an. Viele Touristen machen diese                                                       Anne Rosenmeier, Soziale Betreuung
oder interessante Begebenheiten aus aller     Tour als Busreise, als passionierte Radfah-
Welt entdecken.                               rer kam dies für uns aber nicht in Frage.

Auch die Fotografin ist für die meisten
von Ihnen sicherlich keine Unbekannte.
Es handelt sich um Renate Steinhauer, die
seit vielen Jahren als Mitarbeiterin in der
Verwaltung tätig ist. In dieser neuen Ru-
brik beschäftigen wir uns mit der Ge-
schichte, die sich hinter dem Bild ver-
birgt. Heute geht es um das Foto des
sitzenden Zebrafohlens, das auf dem
Wohnbereich Archenbecke seinen
Platz gefunden hat.

Frau Steinhauer berichtet: „Im Jahre 2016
waren mein Mann und ich in Südafrika

       20 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                    CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 21
UNSERE STARKEN PARTNER                                                                      Vorstellung Pfarrer

 Liebe Leser und liebe Leserinnen!

                                                                                                                                                                                     Foto: Oliver Schaper
 Sicher haben Sie in der Vergangenheit die
 eine oder andere Mitarbeiterin von uns
 schon gesehen oder sogar kennengelernt,
                                              Unsere Praxis befindet sich im Rodenberg-
                                              Center in Dortmund-Aplerbeck. Die Praxis
                                              bietet Ihnen ein kompetentes Team, beste-
                                                                                            Gruß von Gegenüber
 denn wir betreuen seit mehreren Jahren       hend aus Logopädinnen, Sprachtherapeu-        Pfarrer Johannes Majoros-Danowski stellt sich vor
 verschiedene BewohnerInnen in Ihrem          tinnen und Atem-, Sprech- und Stimmleh-
 Haus logopädisch. Wir arbeiten nicht nur     rerinnen, welches sich in regelmäßigen
                                                                                            Nur wenige Schritte entfernt auf der an-     zusammen mit unserer Kirchenmusi-
 in der Praxis, sondern führen auch gerne     Fortbildungen weiterqualifiziert und sich
                                                                                            deren Straßenseite liegt die Große Kirche.   kerin Andrea Bärenfänger zu Ihnen ins
 Hausbesuche durch.                           für die Anforderungen der Zeit ausbildet.
                                                                                            Sie gehört zur Evangelischen Georgs-Kir-     Haus und wir halten Gottesdienst un-
                                                                                            chengemeinde. Als für Sie zuständiger        ten in der Bibliothek. Wir laden Sie da-
 Die logopädische Behandlung wird einge-      Dabei ist die enge Zusammenarbeit mit
 setzt bei sämtlichen Formen von Sprach-,     den Patienten, den Angehörigen und dem        Pfarrer der Gemeinde möchte ich mich         rüber hinaus jeden Mittwoch um 17:45
 Sprech-, Stimm-, Hör- und Schluckstörun-     betreuenden Personal ein grundsätzlicher      Ihnen kurz vorstellen: Mein Name ist         Uhr zu unserer kleinen Wochenandacht
 gen. Krankheiten wie Schlaganfall, Parkin-   und wesentlicher Aspekt.                      Dr. Johannes Majoros-Danowski, ich bin       „hör mal + denk mal“ in die Große Kirche
 son, Multiple Sklerose und Demenz sind in                                                  57 Jahre alt, wirke seit fünf Jahren hier    ein. In unserem Monatsblatt „schorsch-
 der Neurologie die Hauptverursacher für      Wir freuen uns, als Partner des „CMS Pfle-    in Aplerbeck und wohne zusammen mit          Aktuell“ und in unserem Gemeindebrief
 vorher genannte Störungen.                   gewohnstifts Rodenbergtor“ tätig zu sein      meiner angehenden Frau, unseren zwei         „schorsch“, die im Haus ausliegen, finden
                                              und stehen bereit für eine gemeinsame ver-    Kindern und unserem Foxterrier „Jazz“ im     Sie auch alle weiteren Termine.
 Ob eine logopädische Therapie empfeh-        trauensvolle Zusammenarbeit.                  alten Pfarrhaus neben der Georgskirche.
 lenswert ist, entscheidet der behandelnde                                                                                               Ich freue mich auf eine Begegnung mit
 Haus- oder Facharzt und stellt bei Bedarf    Ob telefonisch oder persönlich – Wir freuen   Einmal im Monat, jeweils am zweiten          Ihnen!
 eine Heilmittelverordnung aus.               uns auf Ihren Kontakt!                        Mittwoch um 16:00 Uhr, komme ich             Ihr Pfarrer Johannes Majoros-Danowski

       22 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                  CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 23
seelsorgliche Begleitung im CMS

                                                                                              Gründen nicht an den Gottesdiens-            unseren Möglichkeiten.

Leben ist Begegnung                                                                           ten teilnehmen können, besteht die
                                                                                              Möglichkeit der Hauskommunion. Wir           Ebenso sind wir in der Trauerbegleitung für
Bericht zur seelsorglichen Begleitung im CMS                                                  kommen gerne zu Ihnen.                       Sie oder Ihre Angehörigen da.

                                                                                              Die seelsorgerische Begleitung               Bitte sprechen Sie Frau Rosenmeier vom
„Ohne Begegnung bleibt der Mensch               2020 machte die Corona-Krise jegliche reli-   in Form von Einzel- oder Gruppengesprä-      Sozialen Dienst des Hauses an, die uns in
einsam, wo sie verschenkt wird,                 giöse Tätigkeit aufgrund von Kontaktverbo-    chen, ist uns sehr wichtig. Dieses Angebot   diesen Fällen verständigen wird.
wachsen Kontakte zum Nächsten.                  ten unmöglich.                                kann auch von Angehörigen wahrgenom-
Die Begegnung macht das Ich zum Du,                                                           men werden.                                  Unsere Tätigkeit im CMS Pflegewohnstift
und es entsteht Vertrauen“.                     Es war uns, den kirchlichen Mitarbeite-                                                    Rodenbergtor verstehen wir als Ermuti-
(Nach Pfr. Roland Breitenbach)                  rinnen und Mitarbeitern sehr bewusst,         Oft machen wir die Erfahrung, dass ster-     gung auf einem gemeinsamen Weg und
                                                welch schweren Situationen Sie als            bende Menschen keine Angehörigen ha-         freuen uns auf Kontakte mit Ihnen, wie
Diese Gedanken bewegten im Jahre 2008           Bewohnerinnen und Bewohner, aber              ben oder die Angehörigen erschöpft sind.     auch immer sie auch aussehen mögen.
die damalige Hausleitung, und so wurden         auch als Pflegerinnen und Pfleger, aus-       Die Sterbebegleitung gehört auch zu          H.P. Niepmann
die beiden großen christlichen Kirchen ge-      gesetzt waren. Besonders die Unmöglich-
beten, doch eine seelsorgliche Begleitung       keit, Sterbende begleiten zu können, war
für Bewohnerinnen und Bewohner unseres          auch für uns als Seelsorgsbegleiter sehr      Fronleichnamsgottesdienst

Hauses anzubieten. Für die katholische          belastend. Heute gibt es Dank niedriger In-
St. Ewaldi-Gemeinde Dortmund-Apler-             zidenzzahlen wieder die Möglichkeit für er-
beck waren und sind derzeit folgende            weiterte Kontakte.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tä-
tig:                                            Darum möchten wir Ihnen sagen, welche
                                                Hilfen wir Ihnen gerne anbieten:
• Annette Sprenger als Wortgottesdienst

                                                                                              Fronleichnam
  (WGD)-Leiterin und musikalische               Besuch unserer Gottesdienste
  Begleiterin                                   Im Rahmen der z.Zt. gegebenen Möglich-
• Susanne Lütkemeier-Freudenreich               keiten der Pandemie. An jedem 1. und 3.
                                                Mittwoch finden die Wortgottesdienste um
                                                                                              Ein schöner besinnlicher Feiertag
  und Ulrich Freudenreich als WGD-
  Leiterpaar,                                   16:00 Uhr im Andachtsraum des Hauses
• Gabriele Floer-Niepmann und                   statt. Die Besucherzahl konnte von sechs      Der diesjährige Fronleichnamsgottes-
  Hans-Paul Niepmann als WGD-Leiter-            auf zehn Personen erhöht werden. Unsere       dienst konnte wie gewohnt in unserem
  paar und in der Trauer- und Sterbe-           Wortgottesdienste sind ein ökumenisches       Innenhof stattfinden. Geleitet wurde er
  begleitung tätig.                             Angebot zu dem jede/jeder herzlich will-      von Herrn Freudenreich und musika-
• Im ökumenischen Geist werden wir              kommen ist.                                   lisch begleitet von Frau Sprenger. Sie
  musikalisch unterstützt vom Ehepaar                                                         bereiteten den teilnehmenden Bewoh-
  Ulla und Volker Linnigmann.                   Für Bewohnerinnen und Bewohner                nern einen schönen, besinnlichen Feier-
                                                des Hauses, die aus gesundheitlichen          tag.

          24 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                 CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 25
Die Tanzstunde

                                                                                           Nach jedem Tanz mussten die Partner              men“, wobei sich die Interessen vereinzelt
                                                                                           gewechselt werden. Die Partnerin des             überschnitten. Nun nahte der Mittel-
                                                                                           letzten Tanzes musste der Herr nach              ball. Hierzu mussten die Herren eine
                                                                                           Hause bringen. Da die Tanzschule ziem-           Dame einladen (auffordern?). Meine
                                                                                           lich weit außerhalb lag, war das, je nach        Herzdame war zwar nicht begeistert,
                                                                                           dem, reizvoll oder lästig. Es gab zwar auch      stimmte aber zu. Jetzt folgte die nächs-
                                                                                           eine Straßenbahn, aber die wurde nie             te Hürde; Anstandsbesuch bei den Eltern.
                                                                                           benutzt. Nun, am ersten Abend hatte ich          Mit einem Blumenstrauß (vermutlich
                                                                                           Glück und die Wunschkandidatin erwischt,         Nelken) bewaffnet, trat ich Sonntag-
                                                                                           die ich vom Sport her flüchtig kannte. Am        morgen 11:00 Uhr an. Die Eltern waren
                                                                                           nächsten Tag in der Schule, gab es natür-        sehr nett und halfen mir gut über die
                                                                                           lich nur ein Thema und für mich eine nie-        halbe Stunde.

Die ersten Tanzstunden
                                                                                           derschmetternde Nachricht. Die meisten
                                                                                           Mädchen kamen aus einer Klasse des be-           Der Mittelball war einerseits sehr schön,
                                                                                           nachbarten Mädchengymnasiums und                 andererseits eine Enttäuschung, da sich
Erinnerungen von Herrn Aff, Mieter im Wohnstift                                            hatten bei meinem Vater Mathematikun-            meine Partnerin offensichtlich von mir
                                                                                           terricht! Mit dem Sohn eines Lehrers in          abwandte. Der Schmerz verging und bei
                                                                                           der Tanzstunde! (Nach ihren Klassenarbei-        der bald folgenden Skifreizeit, schaute ich
„Also lautet ein Beschluss, dass ein          Schichtunterricht), um im Anschluss direkt
                                                                                           ten in Mathe, stand ich bei den Mädchen          mich, erfolgreich, unter den Töchtern des
Schüler tanzen lernen muss.“ Gesagt,          in die Tanzschule zu gehen. Große Span-
                                                                                           immer hoch in Kurs).                             Landes um. Nun stand auch ich für den
getan. Im Herbst 1956, wir waren in Ober-     nung! – Welche „Damen“ werden da sein?
                                                                                                                                            Rest des Tanzkurses und den Abschluss-
sekunda, meldete sich fast die ganze Klas-    Nach der Begrüßung mussten wir uns auf
                                                                                           So gingen die Wochen dahin. Bis auf zwei         ball „über den Dingen“. Es war eine wun-
se, „beim Ewald“ zum Tanzkurs an.             eine Stuhlreihe setzen und die Mädchen
                                                                                           Klassenkameraden, die „über den Dingen           derschöne Zeit!
                                              gegenüber auf eine andere. Jetzt wurde
                                                                                           standen“, hatten wir alle unsere „Flam-          Henner Aff, Mieter im Wohnstift
Mit Anzug und Krawatte erschienen wir         erst mal geäugt und taxiert, während der
zum Nachmittagsunterricht (wir hatten         Tanzlehrer Erläuterungen gab.

                                              Dann wurde es ernst!! Wir sollten die
                                              Damen auffordern. Also, vor die Aus-
                                              erwählte hintreten, eine Verbeugung
                                              machen und sagen „darf ich bitten?“
                                              Nächster Schritt: Wie fassen wir uns ge-
                                              genseitig an? Davon hatten beide Seiten
                                              keine Ahnung. Die Mutigsten griffen gleich
                                              kräftig zu, während die Schüchternen Ab-
                                              stand hielten. Beide Haltungen wurden
                                              auf ein Mittelmaß korrigiert. Danach wur-
                                              den die ersten Schritte ohne und später
                                              mit Musik geübt.
                                                                                           Olga, Eric / beide AdobeStock.com

       26 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                      CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 27
!
UNSERE STARKEN PARTNER                                      Veranstaltungskalender

                                                            Bitte beachten Sie, dass
                                                            wegen der zurzeit noch nicht                            AUGUST
                                                            absehbaren Entwicklung der                               Ab 12.08.2021 – Huhn on Tour
                                                            Corona-Krise, die genannten                              bei uns zu Gast
                                                            Veranstaltungen lediglich un-
                                                            ter Vorbehalt geplant werden
                                                            können. Schauen Sie auf
                                                            unsere Aushänge!

                                                            Es wird tierisch in diesem Sommer!
                                                            Freuen Sie sich mit uns auf:

                                                            JULI
                                                            22.07.2021 – Besuch der
                                                            Shetlandponys

                                                                      Pflegefachkräfte
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                                                             Organisationstalent • Teamfähigkeit • Flexibilität • Kreativität • EDV-Erfahrung

                                                             Wir bieten Ihnen: ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet • ein hohes Maß an Selbstständigkeit •
                                                             Fort- und Weiterbildungen • ein qualifikationsbezogenes Gehalt • eine entbürokratisierte EDV-gestützte
                                                             Pflegedokumentation • ein attraktives Zuschlagssystem

                                                              Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
                                                             CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor
                                                             Märtmannstr. 4 • 44287 Dortmund-Aplerbeck • Tel.: 0231 - 53 475 - 0 • cms-rodenbergtor@cms-verbund.de

       28 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                          CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 29
Brieffreundschaft                                                                            Brieffreundschaft

Eine Überraschung                                                                            Das Generationenprojekt
der besonderen Art – von Rita Maas, Mieterin im Wohnstift                                    Ein Bericht von Laura aus der Klasse 7a der Adolf-Schulte-Schule

Sommer 2020. Es war ein ganz norma-            geschrieben und für mich der erste An-        Die Adolf-Schulte-Schule in Dortmund-Apler-       sich überlegt, dass wir den Bewohnern
ler Wochentag, also bisher keine be-           knüpfungspunkt insoweit, als dass die Far-    beck ist seit langen Jahren Kooperationspartner   Briefe schreiben könnten.
sonderen Vorkommnisse. ES sollte sich          ben pink und lila auch meine Lieblingsfar-    unseres Hauses. Letztes Jahr zur Adventszeit
jedoch schnell ändern. Am Nachmittag           ben sind. Ich konnte Laura berichten, dass    bastelten die Schüler und Schülerinnen für uns    Ich finde das Projekt eigentlich ganz gut,
bekam ich von der CMS Senioreneinrich-         ich bereits in meiner Jugend mit lila Tinte   wunderschöne Dekorationen für den Weih-           weil ich jemanden kennenlernen konn-
tung die telefonische Frage gestellt: „Kön-    auf rosa Papier geschrieben habe. (Woher      nachtsbaum und die Bewohnerzimmer, da der         te und mal was Neues ausprobiert habe.
nen Sie sich vorstellen, mit einer Schülerin   ich in den Nachkriegsjahren die lila Tinte    Adventsmarkt ausfallen musste, auf dem die        Mir hat es gut gefallen mit Rita Briefe
einer Förderschule einen Briefkontakt auf-     hatte weiß der Himmel.)                       Schule normalerweise einen Stand darbietet.       zu schreiben, denn ich konnte dadurch
zubauen? Es handelt sich um ein Pilot-Pro-                                                   Zudem besuchen immer wieder Schülerprakti-        viel über sie, ihre Vergangenheit und
jekt, bei dem Senioren unserer Einrichtung     Der Briefverkehr macht mir Spaß. Ich          kanten unser Haus und unterstützen die Soziale    über ihre Schulzeit erfahren, die sich
mit jungen Schülern eine Brieffreund-          weiß jetzt einiges über Lauras Umfeld,        Betreuung bei ihren Tätigkeiten.                  von meiner sehr unterscheidet.
schaft beginnen.“ Soweit die Anfrage.          aus der Familie und Schule. Ich besitze
Schüler schreiben Senioren und umge-           auch Fotos vom Außen- und Innenbereich        Bis vor Corona gab es auch das so genannte        Mir hat die herzliche Art meiner Brief-
kehrt – fand ich gut. Diese Generationen-      ihrer Schule. Für eine 13-jährige Schülerin   „Generationenprojekt“, bei dem eine Schüler-      freundin besonders gut gefallen und das
Angelegenheit könnte spannend werden.          ist die Fragestellung und die Beantwor-       gruppe in Begleitung vom Lehrpersonal eine        hat mir viel Freude bereitet. Ich habe so-
                                               tung meiner Fragen beachtlich. Und so         Spielerunde auf einem Wohnbereich anbot.          gar zu Weihnachten ein Geschenk von ihr
Nachdem einige Fragen, die ich zunächst        sind schon einige Briefe hin- und herge-      Es wurden dort so einige spannende Runden         bekommen. :-)
stellte, beantwortet wurden, sagte ich zu.     wandert. Und dann kam CORONA!                 Mensch ärgere Dich nicht gespielt… Als Alter-
Die erste Kontakt-Aufnahme folgte einige                                                     nativprojekt, bedingt durch die nicht mehr vor-   Ich würde mich sehr freuen, wenn wir
Zeit später. Die Förderschule übergab          Ich kannte den Begriff bisher nur aus der     handene Möglichkeit uns zu besuchen, wurden       uns mal sehen könnten, wenn Corona
der CMS Senioreneinrichtung, in der            mündlichen Überlieferung, die besagte,        die Brieffreundschaften ins Leben gerufen. Im     weg ist. Ich hätte mir gewünscht, dass wir
ich als Mieterin wohne, die Briefe der         dass das Wort die Übersetzung für „kleine     Folgenden Artikel von der Stiftsmieterin Rita     mehr Briefe geschrieben hätten. Leider
Schüler, die dann an die jeweiligen Se-        Gruppe“ oder für „Horde“, ob mit „C“ oder     Maas und der Schülerin Laura erfahren Sie,        kam das etwas zu kurz während der Coro-
nioren weitergeleitet wurden. Ich habe         „K“ geschrieben, ist mir nicht bekannt.       was es damit auf sich hat:                        na-Zeit. Aber ich hoffe, dass sie die Zeit gut
mich riesig gefreut, als ich von Laura den     Corona hat Vieles ins Stocken gebracht.                                                         überstanden hat.
ersten Brief bekam. Interessant ist, dass      Lauras Briefe liegen sicher noch unfertig     Das Generationenprojekt von Laura
wir uns nur mit dem Vornamen anspre-           in der Schule und meine Post liegt schät-     (7a): In der 7. Klasse gibt es zwei Grup-         Ich wünsche ihr das allerbeste und hoffe
chen. Also Laura schreibt Rita und umge-       zungsweise irgendwo auf Eis. Bis der nor-     pen – eine geht in der Küche kochen und           auf einen letzten Brief und ein Treffen.
kehrt. Wir wissen voneinander weder den        male Betrieb wieder losgeht, wird noch        die andere Gruppe geht eigentlich ins
Nachnamen, noch wie wir aussehen.              einige Zeit vergehen. Bis dahin heißt es:     Altenheim. Das ging wegen Corona lei-             Liebe Grüße,
                                               „Bitte warten, bitte warten ... !“            der nicht … Wir haben für das Projekt             Deine Brieffreundin Laura :-)
Der Brief von ihr war auf rosa Briefpapier     Fortsetzung folgt.                            eine neue Lehrerin bekommen. Sie hat

        30 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                      CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 31
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Gewinnerin Rätsel / Rätsel

Gewinnerin                                                                                                4                              2
                                                                                                                                                     7

unseres letzten Rätsels
                                                                                                                                              2
                                                                                                  8

                                                                                                                                                                           ?
                                                                                                              4                               1
Die Gewinnerin des letzten Rätsels
ist Frau Margret Viets. An dieser Stelle

                                                                                                                                                                                          ?
nochmals herzlichen Glückwunsch und                                                               1                                                      6
viel Freude mit unserem Präsent.
                                                                                          3
                                                                                              5

Unser Kreuzworträtsel                                                                                             5

                                                                                                                                                                            ?
Tragen Sie die Antworten der Fragen in das Gitter ein

                                                                                                                                                                          ?
                                                                                                                  7
Liebe Leser, auch dieses Mal halten wir eine Überraschung für Sie bereit, wenn Sie das                                                        6
Glück haben, bei der Auslosung gezogen zu werden.
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Und so wird es gemacht. Lesen Sie die Zeitung in Ruhe durch und schon können

                                                                                                                                                                                      ?
Sie die untenstehenden Fragen beantworten. Die farbigen Zahlen ergeben das Lö-
sungswort. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und Rätseln! Sollten Sie bei
der Auflösung Hilfe benötigen, stehen Ihnen die Mitarbeiter der Sozialen Betreuung
                                                                                         Das Lösungswort tragen Sie bitte in den unteren Abschnitt ein und geben diesen
gern zur Verfügung. Sprechen Sie uns an. Viel Glück!                                     bis zum ??.??.2021 in der Verwaltung ab.

1. Was wurde zum Frühlingsfest als Hingucker mit bunten Flatterbändern geschmückt?
2. Welcher Vogel kommt uns im Garten gern besuchen?
3. Herr Aff berichtet uns von seinen Erfahrungen in der … ?
4. Um welches Bundesland geht es in dem Bericht von Herrn Schramm?                       Name, Vorname:
5. Welches Jungtier konnte von Frau Steinhauer fotografiert werden?
6. Clown Schnäuzchen besuchte uns und musizierte mit seinem Schiffer… ?                  Lösungswort: Besuchen Sie mal unseren
                                                                                         Innenhof! Vielleicht gibt es schon reife
7. Laura und Frau Maas schreiben sich im Rahmen eines Schulprojektes … ?
                                                                                                                                                         1        2       3   4   5   6   7
8. Rosen gab es zum Muttertag, kühle Getränke zum … ?

       32 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                                                            CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 33
UNSERE STARKEN PARTNER                                      Teil 18 - Im Alter aktiv bleiben: Gesundheit und Freude an der Bewegung

                                                            Sturzprophylaxe
                                                            Im Alter sicher unterwegs!

                                                            Beschäftigt Sie dieses Thema auch im-          Was kann man vorbeugend tun, um
                                                            mer wieder? Sie sind schon einmal ge-          Stürze zu vermeiden? Neben ausreichen-
                                                            stürzt, haben Angst zu fallen oder sind        der Bewegung ist eine ausgewogene Er-
                                                            sehr vorsichtig, um einen erlebten             nährung von großer Bedeutung. So geben
                                                            Sturz nicht noch einmal zu wiederho-           Sie Ihrem Körper ausreichend Nährstoffe.
                                                            len? Lesen Sie mehr darüber in dem heu-        Doch gerade im Bereich der Bewegung wol-
                                                            tigen Beitrag zum Thema Sturzprophylaxe.       len wir Ihnen einige alltagstaugliche Ideen
                                                                                                           geben, um sich bewegt und mobil zu halten.
                                                            Warum ist ein Sturz im Alter so gefürch-
                                                            tet? Ältere Menschen fallen häufiger, da       Übung 1: Einbeinstand – Versuchen Sie
                                                            sie durch eine allgemeine Gebrechlichkeit      abwechselnd für einige Sekunden auf ei-
                                                            eingeschränkter sind. Dazu kommen häu-         nem Bein zu stehen oder das Gewicht zu
                                                            fig Herz-Kreislaufprobleme oder Schwierig-     verlagern. Halten Sie sich an einer Stuhlleh-
                                                            keiten beim Sehen oder Hören. Fällt man        ne fest, zunächst mit beiden Händen, dann
                                                            einmal, so gibt es häufig zwei Arten von ne-   nur noch mit einer Hand und wer mag, auch
                                                            gativen Folgen: physische Folgen, falls Ver-   freihändig. Das trainiert Ihre Balance.
                                                            letzungen entstanden sind, und psychische
                                                            Folgen. Die psychischen Folgen bleiben         Übung 2: Fensteröffnen – Eine Hand (mit
                                                            häufig lange zurück und schränken durch        oder ohne Hantel) mit angewinkeltem El-
                                                            Angst die eigene Mobilität stark ein. Man      lenbogen von der Körpermitte nach außen
                                                            traut sich nicht mehr alleine aufzustehen      strecken. Beide Seiten abwechseln.
                                                            oder bestimmte Situationen zu meistern.
                                                                                                           Übung 3: Schauen in Nachbars Garten –
                                                            Was ist die Konsequenz eines Sturzes?          Mit beiden Beinen stehen und so hoch wie
                                                            Die häufig bleibende Angst vor einem er-       möglich auf Zehenspitzen aufrollen und
                                                            neuten Sturz führt dazu, dass viele älte-      wieder abrollen.
                                                            re Menschen sich weniger bewegen. Dies
                                                            kann negative Folgen für die Substanz der      Benutzen Sie so oft es geht eine Treppe
                                                            Knochen haben. Nur durch Bewegung er-          oder bewegen Sie sich an der frischen Luft.
                                                            hält der Körper Impulse, um Knochen und        Auch die regelmäßige Überprüfung Ihrer
                                                            Gelenke wirksam zu erhalten. Es ist also von   Augen und Ohren beim Facharzt ist von
                                                            großer Bedeutung sich gerade nach Stür-        großer Bedeutung, damit Sie Ihre Umwelt
                                                            zen weiterhin zu bewegen und keine Angst       bestmöglich wahrnehmen können.
                                                            aufkommen zu lassen.                           Ihre Gesundheitspraxis Danielzyk

       34 | BLICKPUNKT | CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor                                    CMS Pflegewohnstift Rodenbergtor | BLICKPUNKT | 35
Impressionen

Einblicke in unseren
bunten Alltag!
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