Bürgerentscheid "Unechte Teilortswahl" am 27. April - Stadt ...
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Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 Mehrheitliches Votum des Gemeinderates Bürgerentscheid "Unechte Teilortswahl" am 27. April Der Bürgerentscheid zur Un- echten Teilortswahl wird am Sonntag, 27. April durchge- führt. Der Gemeinderat hat sich in seiner Sitzung vergangenen Mittwoch in geheimer Ab- stimmung mit einer Stimme mehr dagegen ausgespro- chen, die Hauptsatzung auf dem Wege der "Abhilfe" nochmals zu ändern und so die Unechte Teilortswahl oh- ne Bürgerentscheid wieder zuzulassen. Nachdem im Oktober ver- gangenen Jahres die Ab- schaffung der Unechten Teil- ortswahl mehrheitlich be- schlossen worden war, über- gaben im November Ort- schaftsräte fast aller Parteien rund 4 000 Unterschriften. Ziel war, einen Bürgerent- scheid zu erreichen. Der Bürger, so die Begrün- dung, solle nunmehr selbst entscheiden. Weitere Infos siehe Seite 2.
Nummer 6 2 Donnerstag, 7. Februar 2008 Bürgerentscheid "Unechte Teilortswahl" am 27. April Kino in Ettlingen Am Sonntag, 27. April, wird der Bürgerent- beizubehalten. Der Bürger, so die Begrün- Donnerstag, 7. Februar scheid zur Unechten Teilortswahl durchge- dung weiter, solle nunmehr selbst ent- 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei führt. Der Gemeinderat sprach sich in sei- scheiden. den Olympischen Spielen ner Sitzung in geheimer Abstimmung mit Die Abstimmungsfrage werde lauten: "Soll einer Stimme mehr dagegen aus, die ab der nächsten Kommunalwahl die durch Freitag, 8. Februar Hauptsatzung auf dem Wege der Abhilfe den Gemeinderat am 10. Oktober 2007 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei nochmals zu ändern und so die Unechte abgeschaffte Unechte Teilortswahl wieder den Olympischen Spielen Teilortswahl ohne Bürgerentscheid wieder eingeführt werden?" Dem schlossen sich Samstag, 9. Februar zuzulassen. die Räte an. 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei Wie bereits mehrfach berichtet, hatte der Zum Abstimmungstag bestimmte der Rat den Olympischen Spielen Rat im Oktober vergangenen Jahres mehr- Sonntag, 27. April, von 8 bis 18 Uhr. Zu- heitlich eine Änderung der Hauptsatzung, dem wurde der Gemeindewahlausschuss Sonntag, 10. Februar und somit die Festlegung der Zahl der Ge- gebildet, bestehend aus Oberbürgermeis- 11.30, 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei meinderäte auf 32 sowie die Abschaffung terin Gabriela Büssemaker als Vorsitzende den Olympischen Spielen der Unechten Teilortswahl beschlossen. (Stellvertreter Ralf Degner), Beisitzer sind Dienstag (Kinotag), 12. Februar Im November übergaben Ortschaftsräte Joachim Rutschmann, Paul Haase und 15, 17.30, 20 Uhr Asterix bei fast aller Couleur rund 4.000 Unterschriften Paul Schreiber. Wahlhelfer erhalten 40 Eu- den Olympischen Spielen und damit mehr als die erforderlichen ro Entschädigung, somit fallen für die 2.500 an Oberbürgermeisterin Gabriela Wahlhelfer insgesamt Kosten in Höhe von Mittwoch, 13. Februar Büssemaker. rund 11.500 Euro an. Oberbürgermeisterin 17.30, 20 Uhr Asterix bei Ziel war es, einen Bürgerentscheid zu errei- Gabriela Büssemaker kündigte darüber hi- den Olympischen Spielen chen, um die Änderung der Hauptsatzung naus sachliche Informationsveranstaltun- Telefon 07243 330633 aufzuheben und die Unechte Teilortswahl gen auch in allen Stadtteilen an. www.kulisse-ettlingen.de Aus dem Gemeinderat Narren spendeten 750 Euro für Bürgerstiftung Antrag auf Willkommensservice für neue Bürger Einen Antrag, für neue Bürgerinnen und Bürger einen Willkommensservice einzu- richten, stellte die SPD-Fraktion. Mittels Bürgermentoren oder Ehrenamtlichen soll- ten Neuhinzugezogene mit einem Begrü- ßungsschreiben, einem Blumengruß sowie einer Infotasche willkommen geheißen werden. Wichtige Adressen und Ansprechpartner sollten vorhanden sein. Gewerbliche An- bieter könnten sich beteiligen. Zur Begrü- ßung neuer Erdenbürger sollten Familien beglückwünscht werden, darüber hinaus sollten Informationen über das soziale An- gebot und für den Bedarfsfall Hilfestellun- gen bekannt gemacht werden. Dies, so die Antragsteller, bereichere als Geste und Aufmerksamkeit die "Visitenkar- te der Stadt" und vertiefe die Bindung an die Gemeinde. Im Übrigen liege das Vorhaben auf der Li- Einen gemeinsamen Scheck von 750 Euro übergaben Walter Neumeister von der Narren- nie "Familienfreundliche Stadt Ettlingen" vereinigung (r.) und Markus Utry (2.v.l.) von den Moschdschellen an Bürgerstiftungsvor- und der sozialpolitischen Zielsetzung des sitzenden Josef Offele im Beisein von Kulturamtsleiter Dr. Determann. Die Narrenvereini- Leitbildes. gung hatte vor rund zwei Jahren das 1. Herbstfest der Bürgerstiftung organisiert und auf ihre Gewinne verzichtet. Das ist Altruismus fürwahr, betonte Josef Offele, heraushebend, Ausgehend vom Elternbrief hätten die Ar- dass die Bürgerstiftungsidee zu greifen beginnt und sich viele Vereine in der Stadt damit beitsgruppen des Sozialen Bündnisses be- identifizieren, merkte Dr. Determann an. Da wir auf unsere Gewinne verzichteten, kamen reits die Idee eines Begrüßungspakets für 500 Euro für die Bürgerstiftung zusammen. 250 Euro sammelten die Ettlinger Moschd- Eltern Neugeborener als auch für Neubür- schelle auf ihrem Moschdfeschd und "haben damit für die Bürgerstiftung das Bewusst- ger erarbeitet. sein geweckt", so Offele. "Jeder Cent, jede Aktion zählt", ist doch die Bürgerstiftung auf Nach Fertigstellung des Konzeptes werde Nachhaltigkeit angelegt. Und auf die rhetorische Frage nach der Unterstützung fürs dem Gemeinderat darüber sowie über die nächste Herbstfest kam ein Kopfnicken mit der Anmerkung, dass man doch andere entstehenden Kosten berichtet, dies woll- Arbeitsgemeinschaften Ettlinger Vereine mit einbinden möge, auf dass das Fest auf vielen ten auch die Räte. Schultern verteilt sei.
Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 3 Stadtbau Ettlingen GmbH Am 3. März Modernisierung am Mehrfamilienhaus 12. Ausbildungs- Lindenweg 65 - 69 platzbörse Aufgrund der positiven Resonanz in den ver- gangenen Jahren geht die Ettlinger Ausbil- dungsplatzbörse am Montag, 3. März, um 18.30 Uhr in die zwölfte Runde. Erstmals fin- det die Börse aufgrund der großen Nachfrage in der Schlossgartenhalle statt. Ziel der Aktion ist, Kontakte zwischen Unternehmen aus Ett- lingen und Umgebung und Lehrstellensuch- enden herzustellen und Schülern, Eltern und Lehrern ein breites Spektrum von Ausbil- dungsberufen für unterschiedliche Interes- sensbereiche und Schulabschlüsse zu prä- sentieren. Großer Vorteil der Börse gegen- über den üblichen Bewerbungsverfahren ist, dass in kurzer Zeit eine Vielzahl von Kontak- ten geknüpft werden kann und den künftigen Berufseinsteigern im direkten Gespräch Wis- senswertes über die Voraussetzungen und Zukunftsaussichten zahlreicher Ausbildungs- berufe vermittelt werden kann. Es soll ein frühzeitiger Kontakt zwischen Jugendlichen und Ausbildungsbetrieben ermöglicht wer- den, das heißt, es werden auch Stellen für 2009 angeboten. Die Agentur für Arbeit, die Industrie- und Handelskammer sowie die Handwerkskammer werden ebenfalls mit In- Bis auf die Außenanlage ist die Modernisierung am Mehrfamilienhaus im Lindenweg formationsständen präsent sein. Angebote abgeschlossen. Die Stadtbau GmbH plant, die Sanierung fortzusetzen. von Firmen, die an der Börse nicht teilnehmen Nach siebenmonatiger Bauzeit sind die bau Ettlingen GmbH aus eigenen Mitteln können, werden am "elektronischen Schwar- Modernisierungsmaßnahmen am Mehrfa- aufgebracht. Da die energetische Ertüchti- zen Brett", dem Beratungscomputer der milienhaus Lindenweg 65 - 69 in Ettlingen- gung des Gebäudes auf Neubau-Niveau Agentur für Arbeit, veröffentlicht. Firmen, die West abgeschlossen. Weitere 15 Wohn- nach Energie-Einsparverordnung (EnEV) an der Ausbildungsplatzbörse teilnehmen einheiten aus dem Gebäudebestand der geplant wurde, kann nach Abschluss der möchten, können sich bei der Stadtverwal- Stadtbau Ettlingen GmbH kommen in den Maßnahme ein Tilgungszuschuss in Höhe tung, Anja Karbstein, Telefon 07243 101- Genuss einer Wärmedämmung sowie ei- von 15 Prozent des Darlehens beantragt 518, E-Mail: personalabteilung@ettlingen.de, ner neu gebauten Balkonanlage. Außer- werden. melden. dem wurden die Treppenhäuser saniert. Mit Abschluss der Modernisierungsmaß- Lediglich die Außenanlagen können erst im nahme Lindenweg 65 - 69 konnte die Neue Existenz- Frühjahr hergerichtet werden. "Von dem mit den Architektenleistungen Stadtbau Ettlingen GmbH zwischenzeitlich die Hälfte der Mehrfamilienhäuser in Ettlin- gründer- und Unter- beauftragten Büro Gradinger und Witz, Ett- lingen wurde bestätigt, dass die prognosti- gen West auf einen zeitgemäßen energeti- schen Standard sanieren, was sich für den nehmerseminare Dreitägiges zierten Baukosten von knapp 500.000 Eu- Mieter auf einen deutlich reduzierten Ener- Existenzgründerseminar ro wohl eingehalten werden können", er- gieverbrauch niederschlägt und der Um- 11. bis 13. Februar, 2. bis 4. Juni, 17. klärte Stadtbaugeschäftsführer Heinrich welt zugute kommt. Auch die Wohnqualität bis 19. Juli, 18. bis 20. September, 13. Spadinger. Allerdings habe die dreiprozen- in dem Gebäude, welches sich nunmehr bis 15. November tige Umsatzsteuererhöhung voll auf die in einem terracottafarbenen Scheibenputz Zweitägiges Unternehmer-Seminar Baupreise durchgeschlagen. präsentiert, konnte durch den Balkonan- 15. und 16. Februar und 6. und 7. Juni Die Modernisierungsmaßnahme wurde bau wesentlich verbessert werden. jeweils in der Stadthalle Friedrichstraße, über zinsgünstige Mittel der L-Bank aus Die Stadtbau Ettlingen GmbH plant, die montags bis mittwochs 8 - 14 Uhr, don- dem CO2-Gebäudesanierungsprogramm Modernisierungsmaßnahmen nach Maß- nerstags bis freitags 14 - 20 Uhr, sams- mit einem Gesamtbetrag von 442.000 Eu- gabe der zur Verfügung stehenden Mittel tags 8 - 14 Uhr ro finanziert. Den Restbetrag hat die Stadt- auch in Zukunft weiterzuführen. Anmeldung und Informationen: Stadt Ettlingen, Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft, Ottostraße 5, Melanie Röper, 07243 101-427, Fax: Einfälle statt Abfälle im Museum 07243 101-199-427 Die Flyer mit den Inhalten der Seminare Was aus ehemaligen Dosen oder Kronkorken alles entstehen kann, zeigt das Museum gibt es im Rathaus oder unter www.ett- in seiner Ausstellung "Einfälle für Abfälle - Kreativität in fernen Ländern". Vernissage lingen.de/ Wirtschaft & Verkehr/ Wirt- ist am 17. Februar, um 11 Uhr im Asamsaal. Ein umfangreiches Begleitprogramm schafts-förderung/Existenzgründung/- bietet das Museum zu dieser Ausstellung an von der Erfinderwerkstatt bis hin zum festigung. Exotischen Frühstück mit Unterstützung des Vereins Solidarität Fada N’Gourma. Aus- Die Seminare können nur durchgeführt führlicher Bericht folgt. werden, wenn die erforderliche Min- destteilnehmerzahl angemeldet wurde.
Nummer 6 4 Donnerstag, 7. Februar 2008 Landschaftsarchitekt Klaus Veiel erläuterte Im Erweiterungsteil werden einige Obst- Gemeinderat den Gemeinderätinnen und -räten die Pla- bäume, die sich für grabnahe Standorte nung. nicht eignen, durch Linden ersetzt. Zudem Antrag zur Einrichtung eines wird im alten Friedhofsteil der Gehölzbe- Im Erweiterungsteil soll die Sichtachse in stand durchforstet und verjüngt. beratenden Planungs- und der Mitte fortgesetzt werden, so dass ein Der Ortschaftsrat hatte dem Gestaltungs- Stadtgestaltungsausschusses weiter Blick in die Landschaft der Rhein- entwurf im Vorfeld zugestimmt. Der erste Ebenfalls im Sinne des Leitbildes beantrag- ebene möglich ist. Beiderseits des offenen Bauabschnitt sowie die Umgestaltung des te die SPD-Fraktion die Einrichtung eines Raumes schließen Belegungsflächen an, Bereichs um die Linde sollen dieses Jahr beratenden Planungs- und Stadtgestal- entlang der Zufahrt wird eine Lindenreihe vonstatten gehen. Ein zweiter Bauab- tungsausschusses unter Einbeziehung gepflanzt, locker wachsende Laubgehölze schnitt, so die Überlegungen, sei voraus- sachkundiger ehrenamtlich tätiger Bürge- und geschnittene Eiben strukturieren das sichtlich erst nach dem Jahr 2020 erforder- rinnen und Bürger gemäß §41 Gemeinde- Gelände. Die Pflanzen setzen den Gliede- lich. Ortsvorsteher Robert Seemann lobte ordnung. rungs-Rhythmus des bestehenden Fried- die Planung, die sich gut den vorhandenen hofs leicht abgewandelt fort. Gegebenheiten anpasse, er hob außerdem Denn damit bestimme die Bürgerschaft ak- tiv und partnerschaftlich die Lebensverhält- Wie bislang werden Haupterschließungs- die gelungene Kooperation zwischen Ort- nisse in Ettlingen mit. Die Antragssteller wege als Splittwege, Nebenwege als Ra- schaftsrat, Garten- und Friedhofsabteilung rechtfertigten ihren Antrag mit Hinweis auf senwege ausgebildet, das natürliche Ge- der Stadt sowie dem Landschaftsarchitek- die zahlreichen Initiativen, angestoßen von fälle des Geländes wird durch Terrassen turbüro hervor. den Bürgern, angefangen vom Tiefgara- nivelliert, wie im alten Teil. Insgesamt sind genabgang im Neuen Markt über die Pforz- Flächen für 60 Urnen- und 365 Erdgrab- heimer Straße bis hin zu privaten Bauvor- stellen geplant, wobei in einem ersten Bau- Kanal- und Straßenbau-Auftrags- haben, die die Anwohner auf den Plan abschnitt zunächst nur Flächen erschlos- vergabe riefen. sen werden sollen, die für 20 Urnen- und Einen Auftrag zur Durchführung von In- Zukünftige Bauvorhaben könnten bereits 151 Erdgräber reichen. Dies deckt den Be- standsetzungsarbeiten im Kanalbau von vor der Beschlussfassung optimiert ge- darf der nächsten 10 bis 15 Jahre. 180.000 Euro wurde an eine Firma aus Ba- lenkt werden, so die Begründung. Eine Wasserstelle sowie Bänke und Abfall- den-Baden vergeben. Es handelt sich um Bereits mehrfach wurden entsprechende körbe wurden miteingeplant. Die Zufahrt, einen als Einheitspreis/Zeitvertrag ausge- Anträge gestellt, die bislang jedoch stets die im Winter durch fehlende Befestigung schriebenen Auftrag, der die Unterhaltung abschlägig beschieden wurden, erinnerte zu Problemen führte, wird asphaltiert, der und Sanierung von öffentlichen Kanälen die Verwaltung; zuletzt wurde ein entspre- Bereich um die Linde entsiegelt und das und Schachtbauwerken sowie die Herstel- chender Antrag 2005 auch im Verwal- Eingangstor nebst Sandsteinkreuz ver- lung und Sanierung öffentlicher Hausan- tungsausschuss beraten, aber letztlich setzt. Die Linde hatte durch ihr schnelles schlussleitungen umfasst. An die gleiche nicht weiter verfolgt. Wachstum Schäden an der Mauer verur- Firma ging der Auftrag zur Durchführung Derzeit wird auch im Rahmen des Leitbild- sacht, durch die Neugestaltung wird der von Instandsetzungsarbeiten im Straßen- prozesses dieser Vorschlag diskutiert. Bereich zudem aufgewertet. bau in Höhe von 320.000 Euro. Auch bei Dennoch solle, so die Verwaltung, die An- dieser Ausschreibung hatte es zwei Bieter gelegenheit nochmals umfassend geprüft gegeben. Es handelt sich um die Unterhal- und das Resultat dann im Ausschuss für tung von öffentlichen Straßen, Geh- und Umwelt und Technik zur Vorberatung vor- Radwegen. Die Firma ist als zuverlässig, gelegt wird, dem stimmten die Gemeinde- leistungsfähig und fachkundig bekannt. räte zu. Bürgermeisterin anstelle von Planung für die Friedhofs- Oberbürgermeisterin Mitglied im erweiterung in Oberweier SWE-Aufsichtsrat Beispielhaft in die Umgebung eingebunden Zustimmung erteilte der Gemeinderat dem ist der Oberweirer Friedhof. Er wurde 1952 Übertrag der Aufsichtsrats-Mitgliedschaft nach Plänen des Landschaftsplaners von der Oberbürgermeisterin auf die Bür- Ockel realisiert und zeichnet sich durch ein germeisterin. Der Gesellschaftsvertrag der terrassiertes Gelände und zahlreiche Bäu- SWE Servicegesellschaft für Energie- me aus. 2002 wurde der Friedhof nebst dienstleistungen wurde 2007 an die Struk- unterhalb liegenden Erweiterungsflächen turen der Gesellschaftsverträge der Stadt- planungsrechtlich gesichert. werke GmbH und der Stadtbau GmbH an- Nun sind drei Viertel der ersten Erweite- gepasst. Nach dem Gesellschaftsvertrag rungsfläche belegt, eine neue Erweiterung kann der Oberbürgermeister im Einverneh- steht somit an. Diese soll einerseits aus men mit dem Gemeinderat die Mitglied- Gründen der Pietät und um eine hohe Ak- schaft im Aufsichtsrat auf den Ersten Bei- zeptanz zu erreichen, mit einem Vorlauf geordneten übertragen, der dann auch von drei bis fünf Jahren erschlossen Vorsitzender des Aufsichtsrats ist. Im Falle werden. der SWE hatte der Gemeinderat dem be- Bei der Gestaltung sollten die Besonder- reits zugestimmt. Aufgrund der starken in- heiten der Anlage berücksichtigt werden, haltlichen, personellen sowie strukturellen zudem galt es, eine Struktur zu finden, in Verflechtungen der SWE Service mit der der auch Felder mit neuen Grabarten ein- SWE ergeben sich durch die Übertragung gerichtet werden können. der SWE-Service-Aufsichtsrats-Mitglied- Das Landschaftsarchitekturbüro Klahn, schaft von Gabriela Büssemaker auf Cor- Singer und Partner, Karlsruhe, wurde mit nelia Petzold-Schick Synergieeffekte. Der der Planung beauftragt. Die Kosten der Er- Übertrag erfolgt zum 1. Januar 2008 für weiterung belaufen sich auf rund 200.000 die Dauer der Amtszeit der Bürgermeis- Euro. terin.
Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 5 Die Weichen für das Mehrgenerationen- Förderung Mehrgenerationenhaus durch Bund haus sind gestellt in Form eines Zuschus- ses: das Bundesfamilienministerium ge- unter Dach und Fach: nehmigte insgesamt 200.000 Euro, die als Betriebskostenzuschuss über fünf Jahre ausgezahlt werden. Und das, obgleich der Konzept überzeugte in Berlin Zug Mehrgenerationenhaus für Ettlingen im Grunde schon abgefahren war; denn Anfang letzten Jahres hatte Stutensee ei- nen Zuschlag erhalten. Doch der Bund stockte das Förderprogramm auf, so dass zusätzlich zu den 500 bundesweit bereits genehmigten Mehrgenerationenhäusern 14 weitere gefördert werden. Für Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick kam dieser Erfolg verdient als Be- stätigung einer "zeitgemäßen Familienpoli- tik." "An unserem qualitativ ausgefeilten Konzept kam die unabhängige Jury nicht vorbei", lobte sie das Team um den Leiter des Amts für Jugend, Familie und Senio- ren, Patrik Hauns, sowie alle übrigen Betei- ligten. In einem Pressegespräch im Rat- haus stellten sich die künftigen Partner in Sachen Mehrgenerationenhaus kurz vor, die sich in Ettlingen auf sozialem Sektor bereits einen Namen gemacht haben. Sie werden das Haus baulich wie inhaltlich zu einem "Generationen übergreifenden, nie- derschwelligen Kompetenz- und Bera- tungszentrum für Familien, Frauen, Senio- ren und Menschen mit Behinderungen ent- wickeln und ausbauen", so das Konzept. Mit an Bord sind dann der Caritasverband, Ein Kompetenz- und Begegnungszentrum soll es einmal werden, das Mehrgenerationen- das eff-eff, der Tageselternverein, der Ver- haus auf dem Gelände an der Middelkerker Straße, ein Anlaufpunkt für alle. ein Kaffeehäusle, die Reha Südwest und deren Tochter die Integration und Leistung eff-eff, das laut Vorsitzender Helga Hinse Ettlingens Sozialpolitik sei hinsichtlich der Karlsruhe gemeinnützige GmbH, kurz IL- einen lang gehegten Traum (fast) erfüllt Angebote für Familien und Senioren vor- KA. Als Platz für das Haus wurde das städ- sieht: einen "Familienmarktplatz" als Dreh- bildlich, so Kappes, das Mehrgeneratio- tische Grundstück am Horbachpark auser- und Angelpunkt für alle Generationen mit nenhaus basiere auf einem innovativen sehen, das früher dem Specht und später Mittagstisch und mannigfaltigen Möglich- Konzept. der Sozialstation als Domizil diente, derzeit keiten bürgerschaftlichen Engagements werden die Räumlichkeiten vom eff-eff und Doch noch gibt es eine Strecke Wegs zu bis hin zu gegenseitigen Hilfeleistungen dem Tageselternverein genutzt. bewältigen, bevor das Mehrgenerationen- und mütterfreundlichen Arbeitsplätzen. haus in seiner neuen Form segensreich Das Haus soll umfassend Beratungs- und Über all diese niederschwelligen sozialen wirken kann, angefangen bei weiteren Ent- Hilfsangebote bündeln, auch das Lokale Angebote hinaus, "die eine hohe Frequenz scheidungen des Gemeinderats. Bündnis wird dort verankert werden. Hinzu nach sich ziehen", und die bis hin zu einem Secondhand-Laden reichen könnten, so Zunächst werde ein Beirat gebildet, um kommen Angebote der Kinder- und Senio- das Konzept weiter umzusetzen, informier- renbetreuung mit dem Ziel, die Vereinbar- die Bürgermeisterin, werde es in den obe- ren Geschossen Wohnmöglichkeiten ge- te Petzold-Schick über die nächsten keit zwischen Beruf und Familie zu verbes- Schritte. Dies werde im ersten Halbjahr sern. ben, wie zum Beispiel integrative Wohnge- meinschaften und/oder betreutes Woh- 2008 dem Gemeinderat vorgelegt, "so Im Zentrum des Ganzen wird, wie bei nen. Chancengleichheit und Integration, dass der Spatenstich vielleicht noch in die- Mehrgenerationenhäusern üblich, ein Café auch diese Themen werden im Mehrgene- sem Jahr erfolgen kann". Dazu gehöre na- stehen, wie IL-KA-Geschäftsführer Tobias rationenhaus zu den Schwerpunkten ge- türlich auch die Kostenkalkulation, sie David erläuterte. In Zusammenarbeit mit hören, wie Patrik Hauns ergänzte. Das Lo- rechne mit insgesamt rund 3,2 Millionen dem Kaffeehäusle werde ein offener Treff kale Bündnis für Familien habe in seinen Euro für das Gesamtprojekt, wovon ein entstehen, der allen Bürgerinnen und Bür- Arbeitsgruppen bereits eine Reihe von Pro- Drittel für das Familienzentrum im Erdge- gern offen steht und wo behinderte mit jekten in Vorbereitung, die gleichfalls integ- schoss anzusetzen wäre. Als Partner steht nicht behinderten Menschen zusammen- riert werden könnten. die Caritas in den Startlöchern. Möglich arbeiten. Uwe Herbener-Roos von der Re- wäre, das Grundstück in Erbpacht zu ver- ha Südwest ergänzte, dass künftig auch geben und dann von städtischer Seite "Wir haben den Antrag der Stadt Ettlingen die Früh-beratungs- und Frühförderstelle stockwerksweise zu mieten oder Teilei- gerne unterstützt", betonte Peter Kappes, integriert werden sollen, dabei handelt es gentum zu erwerben. Sozialdezernent im Landratsamt, vor allem sich um die therapeutische Versorgung unter dem Blickwinkel des demografischen In ein paar Jahren werde sich das Haus zu von Kindern mit Behinderungen. Auch der Wandels. "Wir dürfen nicht auf den Wandel einem Kompetenz- und Begegnungszent- Tageselternverein wird sein Ausbildungs- warten, sondern müssen ihn gestalten", rum in der Region entwickelt haben, fest programm im Rahmen des Mehrgeneratio- verdeutlichte er, der Kreis werde daher als im Alltag der Bevölkerung verankert, ein nenhauses anbieten, wie die Vorsitzende Partner der Stadt das Mehrgenerationen- Anlaufpunkt für alle Bürgerinnen und Bür- des Vereins, Edeltraut Haas, kurz umriss. haus konkret unterstützen, zumal auch die ger, selbst für jene, die sonst nur wenig Konkrete Vorstellungen, wie das Haus mit Psychologische Beratungsstelle dort als Kontakt zu anderen Menschen pflegten, so Leben zu füllen sei, hat auch bereits das Mieterin ihr Domizil finden soll. die Prognose.
Nummer 6 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 Aus dem Gemeinderat Leitbild Ettlingen - Machen Sie mit!!! Interfraktioneller Antrag auf Bezuschussung des Mensaessens für bedürftige Kinder Ein interfraktioneller Antrag, wonach Kin- der von Hartz IV-Empfängern oder Gering- verdienern einen Zuschuss von zwei Euro bzw. zwei Dritteln des Essenspreises er- halten sollen, wurde zur weiteren Beratung in den Verwaltungsausschuss verwiesen. Materielle Armut, so die Begründung für den Antrag, lasse Kinder von Geringverdie- nern und Hartz IV-Empfängern keine Chance, am Mensaessen zum Preis von drei Euro teilzunehmen. Damit an den Ett- linger Schulen keine Zwei-Klassen-Gesell- schaft entstehe, sollten Komplementärmit- tel in erforderlicher Höhe bereit gestellt werden. Benachbarte Kommunen sollen diejenigen Kinder ihrer Bürger, die Ettlinger Schulen besuchen, entsprechend unter- stützen. Die Stadt möge darüber hinaus beim Land entsprechende finanzielle Un- terstützung zur Finanzierung von Mensa- betrieben und Essenszuschüssen bean- tragen. Die Verwaltung schlug den Verweis in den Die Arbeitsgruppe für den Themenbereich Jugend, Familie und Senioren des Leitbildes Ausschuss vor, zumal noch ein umfängli- erarbeitete Projektvorschläge auf ihrem Treffen im Rathaus. ches Meinungsbild von Elternvertretung, Mit dem vorliegenden Leitbild ist eine Die jeweilige Projektgruppe setzt sich nun Schulen und Sozialverbänden eingeholt inhaltlich mit den Zielen auseinander, erar- Grundlage gegeben, aus der sich viele wei- werden solle, um ein entsprechendes Kon- beitet Projektvorschläge und setzt diese um. tere Aktivitäten ergeben, die es nun umzu- zept vorzulegen; dem schlossen sich die setzen gilt. Die Arbeitsgruppen aus sieben Die Zukunft geht uns alle an. Deshalb wür- Räte an. de sich Oberbürgermeisterin Büssemaker Themenbereichen haben sich bereits ge- troffen, um die jeweiligen Ziele und Strate- sehr über Ihre Mitarbeit freuen. Machen Sie Antrag Wärmenetze für gien mit Leben zu erfüllen. Nach einem kur- mit und gestalten Sie aktiv die Zukunft Ett- Gewerbegebiete zen Rückblick über den bisherigen Verlauf lingens! und die Ergebnisse des Leitbildprozesses Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit oder Die Freien Wähler und die Grünen stellten waren die Teilnehmer der Arbeitsgruppen weitere Anregungen bzw. Fragen haben, mit Unterstützung anderer Gemeinderäte aufgefordert, neue Projektvorschläge zu können Sie sich gerne an Andrea Häfner, den Antrag, die Erschließung des Heiligen- 07243/101-211 oder per Mail an ob@ett- entwickeln und eine Bewertung der bishe- feldes sowie aller weiteren Gewerbegebie- lingen.de wenden. rigen Maßnahmen bzw. Projekte vorzu- te mit einem Wärmenetz anstelle eines nehmen. Bitte merken Sie sich auch den letzten Gasnetzes zu planen und den Stadtwerken Im Themenbereich Jugend, Familie und Termin der Arbeitsgruppe vor einen Prüfauftrag zu erteilen. Auf diese Senioren wurden nachfolgende Projekte/ Dienstag 26. Februar, 17.30 Uhr Weise, so die Antragsteller, könnten die Maßnahmen ausgewählt: Soziales und Bildung Gewerbekunden mit einer eigenen Ener- giezentrale auf Basis regenerativer Brenn- - Öffentlichkeitsarbeit verbessern/Infos von (Achtung Terminänderung!) stoffe und oder besonders effizienter Tech- und für Jugendliche - Veranstaltungsraum für Jugendliche (z.B. Nähere Informationen und die aktuellen nik versorgt werden. Prozesswärme könn- für private Feiern) Termine zum Leitbildprozess finden Sie un- te ins Netz eingespeist werden. Der Ge- - Flexible Betreuung für Kinder in den un- ter www.ettlingen.de (Startseite, Bürger& meinderat entschied, die Stadtwerke mit einer entsprechenden Prüfung zu beauftra- terschiedlichen Altersklassen Soziales, Bürger, Leitbildprozess). gen, danach werde sich der Ausschuss mit dem Thema befassen. Hospizdienst Ettlingen Förderverein HOSPIZ e.V. Spendenannahmen Folgende Spenden genehmigte der Ge- meinderat: der Gegenwert von 145 Euro Vortrag: ging ans Eichendorff-Gymnasium, Geld- spenden in Gesamthöhe von 180 Euro gin- gen an Ein Herz für Ettlingen. Partner für Tod und Wiedergeburt Gatschina erhielten 200 Euro, Sachspen- Donnerstag, 7. Februar um 19.30 Uhr, in der "Scheune" den in Höhe von rund 2.730 Euro erhielt der Kindergarten Schluttenbach. Über eine Pforzheimer Str. 31 Geldspende in Höhe von 400 Euro freuten Tod und Wiedergeburt im Tibetischen Buddhismus sich die Schlossfestspiele, während das Amt für Jugend, Familie und Senioren Ein- Vortrag und Diskussion von und mit Dr. Ulrike Markusch trittsgutscheine im Gegenwert von rund 80 Euro zur Weitergabe entgegennahm. Eintritt frei - um eine Spende wird gebeten.
Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 7 Aus dem Gemeinderat Antrag auf Einführung einer gesplitteten Abwassergebühr Eine Reihe von Gemeinderäten, darunter die Freien Wähler und die Grünen, stellten den Antrag, eine gesplittete Abwasserge- bühr einzuführen. Der Gemeinderat be- schloss, in Zusammenarbeit mit einem Fachbüro eine Informationsveranstaltung zum Thema "Niederschlagswassergebühr" durchzuführen. Gerechter und sozialer sei eine getrennte Abwassergebühr nach Nie- derschlags- und Schmutzwasser, so die Antragsteller. Es werde verursacherge- recht abgerechnet und schaffe ökologi- sche Anreize. Als Begründung wurde die Erklärung der Stadt Karlsruhe angeführt, die ab 1. Januar 2008 die Gebühr in Schmutzwasser- und Niederschlagswas- sergebühr splittet. Demnach berechnet sich die Schmutz- wassergebühr nach wie vor nach dem Frischwasserverbrauch in Euro pro Kubik- meter, allerdings verringert um die Kosten- anteile für die Niederschlagswasserbeseiti- gung, abhängig von den befestigten und abflusswirksamen Flächen in Euro pro zehn Quadratmeter und Jahr. Dies sei ge- rechter und fördere die Flächenentsiege- lung. Zahlreiche Gemeinden im Land seien inzwischen zu dieser Praxis übergegangen oder planten dies, so die Antragsteller. Die Verwaltung verwies auf die Projektkos- ten, die mit 80.000 bis 200.000 Euro zu Buche schlagen würden. Denn im Vorfeld wäre eine digitale Flächenermittlung oder durch Erhebungsbögen notwendig, ent- sprechende Info-Veranstaltungen und Bür- gerberatungen sowie die Integration der erarbeitete Daten ins städtische Abrech- nungssystem nebst dauerhafter Kontrolle der Grundstücke mit Datenpflege. Um sich zu dem komplexen Thema eine Meinung bilden zu können, schlug die Verwaltung daher eine Informationsveranstaltung durch ein Fachbüro vor. Eine neutrale Dar- stellung und rechtliche Erfahrungen aus erster Hand seien hilfreich, im Verwal- tungsausschuss werde über das weitere Vorgehen nach der Veranstaltung berich- tet; dazu gaben die Räte ihr Placet. Reisepässe und Personalausweise Personalausweise, deren Neuaus- stellung vom 15. bis 22. Januar, sowie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 9. bis 11. Januar beantragt wur- de, können unter Vorlage des alten Do- kumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, diens- tags von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.
Nummer 6 8 Donnerstag, 7. Februar 2008 Möglichkeit der Eintragung Aus dem Gemeinderat: von Übermittlungssperren Jugendsozialarbeit an Schulen: Keine Veröffentlichung Konzeption soll weiter umgesetzt werden von Alters- und Im Dezember 2000 wurde die Jugendsozi- abschluss erreichen und die Schulpflicht Ehejubiläen alarbeit in Form einer Fachstelle an Schulen erfüllen sowie der Rückgang von Vor- zunächst an der Schiller- sowie an der Pes- kommnissen von Gewalt und Sachbe- Auf der Grundlage des Meldegesetzes Ba- talozzischule installiert, beides Grund- und schädigungen im Umfeld Schule. den-Württemberg kann der Weitergabe Hauptschulen. Im Oktober 2004 wurde der von Daten aus dem Melderegister an Dritte Erreicht wird dies durch Beratung und Ein- Personalanteil um 25 Prozent aufgestockt, zelfallhilfe: 2007 kam es zum Beispiel an widersprochen werden. Diese sog. Über- so dass insgesamt zwei Fachkräfte einge- mittlungssperren werden unbefristet im der Schillerschule zu 95 Kontakten mit setzt werden konnten. Im Zuge der weite- Schülerinnen und Schülern, Jungs und Melderegister eingetragen und können je- ren Schulentwicklung, Ganztagesschule, derzeit widerrufen werden. Gegen folgen- Mädchen in nahezu gleichen Anteilen. 116 Einführung des G8 wurde die Schulsozial- Schülerinnen und Schüler nahmen an der de Datenübermittlung kann widerspro- arbeit auf Beschluss des Gemeinderats er- chen werden: Pestalozzischule wie auch immer geartete neut erweitert, so dass eine weitere Fach- Beratung in Anspruch. Ein weiterer Ar- - Veröffentlichung der Meldedaten im Ein- kraft (halbe Stelle) eingestellt werden konn- wohnerbuch der Stadt Ettlingen beitsbereich ist die soziale Gruppenarbeit, te. Derzeit sind mit Birgit Hasselbach, die von Gewaltpräventionstagen bis zur - Weitergabe der Meldedaten vor Wahlen Kathrin Kleinmann und Corinne Mayr diese an Parteien oder andere Träger von Wahl- geschlechtsspezifischen Gruppenarbeit Stellen aktuell mit einer Erziehungswissen- wie dem Mädchenclub reicht. Darüber hi- vorschlägen schaftlerin, einer Diplom-Pädagogin und - Weitergabe der Meldedaten an "fremde" naus gibt es den offenen Bereich, Beispiel: einer Diplom-Sozialpädagogin besetzt. An- Schülercafé der Schillerschule. Hinzu kom- Religionsgemeinschaften gesiedelt ist die Schulsozialarbeit im Amt - Weitergabe der Meldedaten aufgrund au- men Prävention und Integration, Orientie- für Jugend, Familie und Senioren. rung in Berufsfeldern, Elternarbeit, Koope- tomatisiertem Abruf über das Internet Hinsichtlich der Grundsatzziele gibt die - Weitergabe von Meldedaten zum Zwecke ration im Gemeindewesen und Vernetzung Schulsozialarbeit Schülerinnen und Schü- mit außerschulischen Institutionen und Ini- der Direktwerbung lern in ihrer Entwicklung und bei der Bewäl- Die Eintragung einer Übermittlungssperre tiativen, Projektarbeit, Mitwirken am Schul- tigung ihrer Lebensaufgaben Unterstüt- leben und Beteiligung an der Schulent- für die Weitergabe von Meldedaten an Reli- zung und Hilfestellung und zielt darauf ab, gionsgemeinschaften kann jedoch nur er- wicklung sowie organisatorische Tätigkei- Benachteiligungen abzubauen. Sie will so- ten oder Öffentlichkeitsarbeit. folgen, wenn ein Familienmitglied (Ehepart- ziale Kompetenz und demokratische ner, Kinder oder Eltern) einer anderen oder Strukturen, den Aufbau und die Stabilisie- Für das Schuljahr 2007/2008 werden die keiner Religionsgemeinschaft angehört. rung von Eigenverantwortung und Selb- drei Schulsozialarbeiterinnen die noch Ferner kann auch der Veröffentlichung bei ständigkeit fördern. Grundgedanke der recht junge Teamsituation nutzen, um ge- Alters- oder Ehejubiläum im Amtsblatt sowie Kooperation von Jugendhilfe/Jugendpfle- meinsame Projekte ins Leben zu rufen. In einer Ehrung durch die Stadt Ettlingen wi- ge und Schule ist es, in multifunktionalen Arbeit sind beispielsweise schulübergrei- dersprochen werden. Ab dem 80. Lebens- Teams die unterschiedlichen Kompeten- fende Gewaltpräventionsprojekte, Sucht- jahr werden in fünf Jahres-Schritten Ge- zen mit Blick auf die gemeinsame Unter- prävention mit Multiplikatorenausbildung in burtstage im Amtsblatt veröffentlicht und stützung der Kinder und Jugendlichen zu Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Glückwunschschreiben der Stadt Ettlingen bündeln. der agj und GATE, Aufklärungsarbeit zum versandt. Ab dem 90. Lebensjahr findet alle Die Schulsozialarbeit fungiert ebenfalls als Thema Mobbing, die Initiierung eines El- fünf Jahre eine Ehrung mit Überreichung ei- Bindeglied zwischen der Schule und den ternstammtischs zu spezifischen Themen nes Präsents statt. Bei Ehejubiläen wird die außerschulischen Institutionen (z.B. Ju- aus den Bereichen Erziehung und Bildung, Presseveröffentlichung und Ehrung ab der gendamt, Beratungsstellen, Firmen und Projekt zur Unfallprävention, evtl. in Zu- Goldenen Hochzeit (50 Jahre) in zehn Jah- Handwerksbetriebe, Vereine und Verbän- sammenarbeit mit dem "Lokalen Bündnis", res-Schritten vorgenommen. de, Institutionen des Stadtteils, Gemein- intensives Bewerbungstraining für Klasse 8 Wird keine Datenweitergabe und/oder Eh- wesenarbeit u.v.a.m.). und vieles mehr. rung gewünscht, kann im Bürgerbüro oder Zu den Fachzielen, die vor allem in Koope- Die Gemeinderäte lobten unisono die Ar- in den Ortsverwaltungen ein entsprechen- ration mit Schule und Jugendamt ange- beit der Sozialarbeiterinnen und wünsch- der Antrag gestellt oder auch formlos strebt werden, zählen unter anderem, dass ten sich die weitere kontinuierliche Umset- schriftlich eingereicht werden. Eine telefoni- alle Schülerinnen und Schüler einen Schul- zung der Konzeption. sche Antragstellung ist leider nicht möglich. Unter www.ettlingen.de Verwaltung, For- mulare, Sonstige (Antrag Eintragung Über- mittlungssperre bzw. Ehrung und Veröffent- lichung von Alters- und Ehejubilaren) gibt es die entsprechenden Formulare. Für Rück- fragen steht Ihnen das Bürgerbüro unter Wegen mangelnder Standsicherheit: 101-222 gerne zur Verfügung (Fax 101-528 und E-Mail: ordnungsamt@ettlingen.de). Tribüne des Albgaustadions ab sofort gesperrt Wegen mangelnder Standsicherheit wird die Tribüne des Albgaustadions ab sofort bis auf Weiteres gesperrt. Wie das Amt für Wirtschaftsförderung und Gebäudewirtschaft Grabfeld wird mitteilte, wurden im Rahmen einer Ortsbegehung durch ein Ingenieurbüro gerissene Schweißnähte an Trägerteilen und an den Treppenkonstruktionen festgestellt, so dass abgeräumt eine weitere Nutzung zu gefährlich wäre. Ende Februar wird auf dem Ettlinger Im nächsten Schritt werden die festgestellten "erheblichen Schäden" näher unter- Friedhof das Grabfeld 12 B in Höhe der sucht, über das weitere Vorgehen wird danach der Gemeinderat bzw. der zuständige Aussegnungshalle abgeräumt. Ausschuss befinden müssen.
Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 9 25. Planspiel Börse der Sparkassen ging zu Ende: Spende für Bürgerstiftung Ettlinger "Hardbroker" im europäischen Vom Musikverein Vergleich spitze Schöllbronn 200 Euro bekamen die Sieger, die EG-Bro- ker Elite des Eichendorff-Gymnasiums 30 Euro. Zweite wurden die Aktenvernichter von der Albert-Einstein-Schule, auf den dritten Platz kamen "Keine Ahnung" gefolgt von den Monederos und Rodhaus, all drei vom AMG. Sechste wurden die Tarantinos vom Ei- chendorff-Gymnasium, siebte die Spvgg Bruchhausen/Spessart. Die Pantokraten von der Albert-Einstein-Schule kamen auf Platz 8, die Herrenalber vom AMG auf Platz 9. Ungebrochen ist das Interesse am Aktien- markt, dies zeigt die Teilnehmerrekordbe- Spendenübergabe: Vorsitzender des Die Hardbroker, Daniel Schindler, Stefan teiligung mit über 46.312 Spielgruppen im Schöllbronner Musikvereins Steffen Neu- Jäkel und Lars Menzel freuten sich mit Jubiläumsjahr des Börsenspiels. meister, Bürgerstiftungsvorsitzender Josef Sparkassendirektor Kurt Rössler. Allein in Baden-Württemberg waren es Offele und Kulturamtsleiter Dr. Determann. über 4.000 Spielgruppen, Simon Mößner Einstimmig war das Votum dafür gewesen, Nomen est omen: Die besten Jungbroker von der Marketingabteilung der Ettlinger der 25. Auflage des Planspiels Börse kom- dass man einen Teilbetrag des Eintrittes für Sparkasse betreute 67 Jungbroker- men aus Sachsen und haben ihren Erfolg das Jahreskonzert der Bürgerstiftung gruppen. offenbar vorausgesehen: "Die Sieger" spendet, erläuterte Steffen Neumeister, Trotz erheblicher Kurseinbrüche setzten Vorsitzender des Musikvereins Schöll- nannten sie sich. In zehn Wochen vermehr- "Die Hardbroker" aufs richtige Pferd: zwölf te die Spielgruppe ihr fiktives Startkapital bronn. Transaktionen, darunter Apple Computer, in Höhe von 50 000 Euro um gut 30 Pro- die Aktien verbuchten in der letzten Woche 250 Euro kamen so für die Bürgerstiftung zent auf 65. 322,12 Euro. Doch auch die zusammen, bei der es sich um eine gute einen steilen Kursanstieg, Fiat oder Banco besten aus Ettlingen, die Hardbroker vom Idee mit Langfristigkeit handelt, unter- Santander brachten das Depot ins Plus. Albertus-Magnus-Gymnasium um Spiel- Beim Stoxx-Tipp lagen die "Börsenkiller" strich Neumeister. gruppenleiter Lars Menzel (betreuende der Wilhelm-Röpke-Schule vorne, sie hat- Dass sind Aktien, die man in einen guten Lehrerin war Frau Pirdzun), können sich mit ten 4.432,85 Punkte angenommen, tat- Fonds anlegt, hob Kulturamtsleiter Dr. Ro- einem Endstand von 56.354,94 Euro vor bert Determann heraus, der wie Bürgerstif- sächlich lag der Stoxx am Schlusstag bei allem im europäischen Vergleich durchaus tungsvorsitzender Josef Offele seinen 4.437,83 Punkten. Damit belegten die Bör- sehen lassen. Frankreichs bestes Team Dank aussprach. "Die Denkweise und das senkiller bundesweit Platz 269 und erhiel- "Chenalbaudelet" kam auf 56.279 Euro, ten 50 Euro für die Klassenkasse. Engagement sei beeindruckend, so Offele. die Sieger aus Luxemburg auf rund Die Bürgerstiftung ihrerseits sei bemüht, 56.000 Euro. Gekennzeichnet war das 25. Planspiel Börse von einem schwierigen wirtschaftli- den Vereinen wieder etwas zurückzu- Am Dienstag vergangener Woche wurden chen Umfeld, in dem insbesondere die US- geben. die zehn Ettlinger Siegergruppen durch Hypothekenkrise und die Energiepreise die Ein besonderer Aktivposten sei das Aktiv- Sparkassendirektor Kurt Rössler geehrt. Kurse nach unten zogen. team, ohne das vieles nicht so liefe. Biographie über Schreiben an Ministerin Stolz: Berthold Waßmer Angeregt durch die Aufführung von Chancengleichheit für Schüler Berthold Waßmers Weihnachtsmesse an Heiligabend, erinnerten sich viele Post aus Ettlingen erhält dieser Tage Sozi- cher Gestellte kaum machbar sei. Auch für Ettlinger an diesen Komponisten, der al- und Arbeitsministerin Monika Stolz. das an mehreren Tagen verpflichtende Mit- Rektor der Schillerschule und Dirigent Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick tagessen im Rahmen des Ganztages- des Kirchenchores war. Mancher kam wandte sich schriftlich an die Ministerin mit schulkonzepts reiche der Sozialhilferegel- beim Erzählen ins Schwärmen über sei- der Bitte, "Ihren Einfluss geltend zu ma- satz nicht aus. Für den Schulsachenfonds nen Charakter und seine Lehrme- chen". wurden im Haushalt 2008 20.000 Euro be- thoden. Denn, so Ettlingens Sozialdezernentin, in reitgestellt. Was liegt da näher, Stoff für eine Bio- Sachen Einrichtung von Schulbudgets für Der Gemeinderat diskutiere noch über die graphie über Herrn Waßmer zusam- Schulmaterialien und Schulessen stünden Bezuschussung von Mittagessen für be- menzutragen. Land und Kommunen gemeinsam in der dürftige Schülerinnen und Schüler, in der Wer etwas über den Komponisten, Diri- Pflicht und das Land habe seine Unterstüt- letzten Gemeinderatssitzung war ein ent- genten, Lehrer und Mensch weiß, wen- zung ja auch bereits signalisiert. Im Sinne sprechender Antrag gestellt worden. Die de sich an Gregor Klinke, Albstraße 47 der Chancengleichheit müssten alle Kinder Sozialdezernentin appellierte an die Minis- in Ettlingen, 07243 14735, gregor@klin- mit den erforderlichen Schulsachen ausge- terin, dass "rasch Lösungen gefunden ke.org stattet werden, was aber für sozial schwä- werden" müssten.
Nummer 6 10 Donnerstag, 7. Februar 2008 der deutschen Sprache meist nicht kun- Öffnungszeiten: dig - suchten zu verhindern, dass sich un- Beratung und Information: Montag bis ter ihren Augen NS-Gedankengut weiter Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- verbreiten könnte. gen nach Vereinbarung In Ettlingen erschien die erste Ausgabe des Cafeteria: Montag bis Freitag von 14 bis ersten Jahrgangs vom "Anzeiger für Ettlin- 18 Uhr gen und den Albgau" mit gültiger Presseli- Sprechstunden des Seniorenbeirates: zenz der Alliierten am 18. September 1948 Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr in der Druckerei Graf. Unter diesem Titel Über das Zentrum sind zu erreichen: erschien die letzte Ausgabe am 8. Juni - OASE-Dienst "Senioren helfen Se- 1949. Ab dann gab es die "Ettlinger Zei- nioren": tung" mit der ersten Ausgabe vom 11. Ju- Auftragsannahme für kleinere Schreibar- ni 1949. beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen Das hilft den Geburtstagskindern, die in und Anträgen, bei kleineren Reparaturen diesem Jahr 60 Jahre alt werden, nicht im Haus wirklich weiter, weil das Stadtarchiv nur - Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Originale verkauft, die es mehrfach besitzt. Förderung des Generationen-Mitei- Kopien werden von dem qualitativ schlech- nander: ten Zeitungspapier aus konservatorischen Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- Gründen grundsätzlich nicht angefertigt. schengeld Senioren und Familien bei gele- Das Stadtarchiv bittet um Verständnis, gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, wenn der Erhalt der Originale wichtiger ist, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten. als der Wunsch des Kunden. "Literaturkreis" Der Literaturkreis befasst sich am Diens- Frauen tag, 12. Februar, 10.30 Uhr, mit dem Buch "Die acht Frauen des Großvaters" von Salim Alafenisch. Gäste sind will- kommen. Zum Europarat und Europaparlament nach Straßburg Der Ortsverband Albgau der Europa-Uni- on-Deutschland lädt alle Seniorinnen und Stadtarchiv Senioren Ettlingens wieder zu Fahrten nach Straßburg ein. Geburtsjahrgang 1948 Seit Jahren verkauft das Stadtarchiv Zei- Impressum tungen von den Jahrgängen im Original, Herausgeber: Große Kreisstadt Ettlin- die sich im laufenden Jahr für einen runden gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- Geburtstag anbieten. 2008 betrifft das alle dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Jahrgänge, die als letzte Ziffer eine "8" ha- Merklinger Str. 20, 71263 Weil der ben. So feiern die 1948 Geborenen in die- Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr. sem Jahr ihren 60. Geburtstag, Da böte es 07033 2048. sich an, ihnen eine Originalzeitung aus dem Verantwortlich für den amtlichen Teil, Jahr 1948 als Geschenk zukommen zu alle sonstigen Verlautbarungen und lassen. Mitteilungen (ohne Anzeigen): Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- Diesem begreiflichen Wunsch würde das maker. Stadtarchiv gerne nachkommen, allein die Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Zeitgeschichte macht dieser harmlosen Geschenkidee einen Strich durch die Senioren Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- Rechnung. Im Zuge der nationalsozialisti- 199413. schen Herrschaft fusionierten Zeitungen, E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de wurden Zeitungen gleichgeschaltet oder stellten ihr Erscheinen ein, bis auf das NS- Begegnungszentrum am Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil: Blatt "Der Führer". Während des Weltkrie- Klösterle - Seniorenbüro - Oswald Nussbaum, 71263 Weil der ges wurden die Ausgaben dünner, erschie- Stadt. Anlaufstelle für freiwilliges nen weniger regelmäßig und am Ende we- Büro für Anzeigenannahme: Engagement gen Rohstoffknappheit und Absatzschwie- 76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel. rigkeiten gar nicht mehr. Mit dem Ein- Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 07243 5053-0, Telefax 07243 505310. marsch der Alliierten und deren Verwaltung Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand in den Besatzungszonen wurde die deut- (Büro), Fax 718079 nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu sche unabhängige Presse zunächst nicht E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de entrichtenden Abonnementgebühr. gleich wieder zugelassen. Die Alliierten - Homepage: www.bz-ettlingen.de
Nummer 6 Donnerstag, 7. Februar 2008 11 Am 12. März, 23. April und 21. Mai ist je- Samstag, 16. Februar weils ein Besuch des Europaparlaments Veranstaltungskalender 19.30 Uhr "Liebermann oder Die geplant. des Begegnungszentrums Traumkarriere" - eine Komödie in 5 Bil- Am 16. April und 24. Juni kann der Europa- dern - Premiere "Theater La Facette". rat besucht werden. Vorgesehen sind auch vom 11. bis 16. Februar Vorverkauf: Begegnungszentrum am Klös- Gespräche bzw. Diskussionen mit den Ab- Montag, 11. Februar terle, Tel. 07243 101538 und Stadtinfor- geordneten. mation, Tel. 07243 101221 oder an der 10 Uhr PC-Grundwissen 1 Abendkasse (Eintritt 7 E). Anmeldung bei Siegfried Pötschke (Tel. (für Einsteiger) 07243 14856). Die Fahrtkosten belaufen 10 Uhr Mundorgel-Gruppe sich auf E 20. 13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- "Freiwilligendienste - serne 14 Uhr Handarbeitstreff seniorKompetenzTeam" Florale Impressionen von 15 Uhr Bridge Sprechstunde und Beratung: Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr 16 Uhr Russisch für Anfänger Alfred Link 19 Uhr Proben "Theater La Facette" oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel- 718077) Eine eindrucksvolle Ausstellung kann bis bahn "Huttenkreuz" "seniorHausTierNotdienst" zum 22. Februar von Montag bis Freitag, 14 bis 18 Uhr, in der Cafeteria besichtigt Dienstag, 12. Februar Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- werden. 10 Uhr PC-Netzwerk - kleines Heim- sönlich sowie telefonisch unter 07243 netzwerk einrichten 718077 oder 101-546 (Brigitte Sparkuhle). Der Ettlinger Alfred Link, der in seinem Be- rufsleben vielfältig gestalterisch tätig war, 10 Uhr Schach Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- machte daraus ein nachberufliches Hobby. 10.30 Uhr Literaturkreis - Gäste sind heit: Auch sein großes Interesse für Botanik herzlich willkommen Beratung nach telefonischer Anmeldung fließt in seine Werke ein. Die Bilder sind 14 Uhr Basteln "Goldene Finger" (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Collagen im Hochformat mit Abdrucken (belegt) Gedächtnistraining mit dem PC von Zweigen und Blumen, die auf eine spe- 14 Uhr Gruppe "Schönhengster" Information und Terminvereinbarung mon- zielle Unterlage aufgebracht und zum Teil 14 Uhr "Rommee-Hand" tags bis freitags von 10 bis 12 Uhr oder nachträglich bemalt werden. Die Werke le- 14 Uhr Boule (1) - Platz "Wasen" telefonisch unter 07243 101524 und ben von den Farben. 14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesen- 718077. reben" 14.30 Uhr Stickkreis - Interessenten will- Termine: 200. Jubiläumsfahrt des kommen 16 Uhr Proben "Intermezzo" Montag, 11. Februar, 9 - 11.30 Uhr Arbeitstreffen des "Großen senior- "Karte-ab-60-Clubs" Mittwoch, 13. Februar Kompetenzteams" Auf Einladung des Karlsruher Verkehrsver- 9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1) DRK- Montag, 11. Februar, 16 - 18 Uhr bundes (KVV) feierten die aktiven Teilneh- Haus, Dieselstr. 1 sKT-Stammtisch "Tiere brauchen mer die 200. Fahrt des "Karte-ab-60- 10 Uhr Englisch "Anyway" Freunde" (Stammtisch ohne Tiere). Gäs- Clubs" - die erste Fahrt fand bereits am 23. 10 Uhr Englisch für Touristen te/Interessenten sind willkommen. November 1998 statt. Die Tram aus dem 10 Uhr PC-Bildbearbeitung mit Photo- Jahre 1930 führte die Gäste ab Bahnhof shop (Grundwissen) "Ettlingen-Stadt" durch weite Teile von Karlsruhe und Durlach in die Zentrale "Tul- 10.45 Gymnastik 50plus (2) DRK-Haus 12.49 Uhr "Karte-ab-60-Club" zum Jugend lastraße". ZKM - Abfahrt ab Bahnhof Ettlingen-Stadt Eine Tram-Fahrt mit vielen Erinnerungen, sei es die Sitzanordnung, die liebevollen 13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne Kinder- und Details wie die Spiegel, die Haltegriffe, die 14 Uhr "Rommee-Spieler" (belegt) Jugendzentrum Specht Glocke, der Schaffnerplatz, die Messing- 15 Uhr Stammtisch "Stadtverwaltung" Rohrackerweg 24 mechanik für nur ein Ausstellfensterchen, 15 Uhr Russisch mit Vorkenntnissen Tel. 07243 4704 das Platzangebot für Blinde, der Aus- 18 Uhr Proben "Graue Zellen" www.kjz-specht.de stiegshinweis "linke Hand an linke Stange", der Kerzenhalter für Verdunkelung bei Flie- Donnerstag, 14. Februar Montag: gerangriffen und schließlich der Fahrer- 10 Uhr PC-Textbearbeitung mit Micro- 12 - 14 Uhr Mittagstisch stand mit den Handkurbeln. Herrn Bär, der soft Word 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe die Restaurierung der Tram leitete bzw. 14 Uhr "Rommee-Joker" 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff durchführte, wurde bei dem regen Interes- 14 Uhr Boule (3) - Platz "Wasen" 18.30 - 21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene se wieder bewusst, dass sich der Aufwand 14.30 Uhr Singgemeinschaft 50plus der Sanierung gelohnt hat. Dienstag 15 Uhr Canasta 12 - 14 Uhr Mittagstisch Am Ziel angekommen, erläuterte Herr Ce- 19 Uhr Proben "Theater La Facette" 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe der im Panoramasaal die Entstehung, die 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff Einführung und die weitere Entwicklung Freitag, 15. Februar 8.40 Uhr Wandern mit den Hobby-Rad- 15.30 - 17.30 Uhr Holzwerkstatt der "Karte-ab-60". Nach einem Essen wur- 16 - 18 Uhr Kreativwerkstatt den das "Call-Center" und die Schaltzent- lern. Abfahrt ab Stadtbahnhof Ettlingen nach Gernsbach. Eine Mittagseinkehr ist 17 - 19 Uhr Bewerbungshilfe rale besichtigt - eindrucksvoll hierbei die Großbildschirme zur Verkehrsüberwa- vorgesehen. Tourenführung: U. Dahlinger Mittwoch: chung und die vielen Bildschirme der (Tel. 4181) und U. Springer (Tel. 14882). 12 - 14 Uhr Mittagstisch Sachbearbeiter, um einen optimalen Ver- 10 Uhr PC-Gedächtnistraining (belegt) 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff kehrsfluss zu gewährleisten. Viele Fragen 13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- 14.30 - 15.30 Uhr Sprechzeit wurden gestellt und beantwortet. Noch- dorff-Gymnasium 15.30 - 17 Uhr Jungstreff mals vielen Dank an den KVV. 16 Uhr Sütterlinschrift 18 - 21 Uhr Jugendcafé & Breaker Treff
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