C ool Ab in den Schnee! - Schule Waldkirch
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Information der Schule Waldkirch-Bernhardzell | Ausgabe 37 | 26. Februar 2021
c ool
Ab in den Schnee!
Auch in der App zum Downloaden!Wer aufhört besser zu werden,
hat aufgehört, gut zu sein.
Philip Rosenthal
Liebe Leserinnen und Leser
Qualität! Sie begleitet uns durch den Alltag. Wir erwarten Bei der Erarbeitung des Qualitätskonzeptes für unsere Schule,
Qualitätsprodukte und Dienstleistungen, die Wohnqualität wurden die verschiedenen Ansprüche beachtet und in den Qua-
ist uns wichtig, unser Arbeitgeber fordert von uns qualitativ litätsleitsätzen, -ebenen und -bereichen integriert. Die Schul-
gute Arbeit, wir wünschen uns mehr Lebens- und Freizeitqua- aufsicht des Kantons hat unser Konzept im vergangenen Jahr
lität usw. Doch was bedeutet Qualität? Grundsätzlich wohl die detailliert geprüft. Mit grosser Freude konnten wir die sehr
Übereinstimmung von Leistungen mit Ansprüchen. Das bringt gute Rückmeldung dazu entgegennehmen.
uns zur Frage: Was haben wir für Ansprüche? Wie steht es nun mit der Qualität? Stimmen unsere Leistun-
In der Schule sind viele verschiedene Anspruchsgruppen mit ih- gen mit den Ansprüchen überein? Um dies zu überprüfen plant
ren Bedürfnissen zu berücksichtigen: Schülerinnen und Schüler, der Schulrat eine externe Evaluation auf Grund unseres loka-
Eltern, Mitarbeitende, Bürgerschaft. So möchten beispielsweise len Qualitätskonzeptes. Auch der Schulrat hat Ansprüche an
die Schülerinnen und Schüler eine gute Schulgemeinschaft er- die Weiterentwicklung unserer Schule: Wir wollen nicht auf-
leben, die Eltern erwarten einen optimalen Lernfortschritt bei hören besser zu werden!
ihren Kindern, die Mitarbeitenden wünschen sich Unterstüt- Susanne Roth
zung bei ihrer beruflichen Weiterentwicklung und die Bürger- Schulratspräsidentin
schaft erwartet, dass die finanziellen Mittel sorgsam für den
Schulbetrieb eingesetzt werden. Nicht ganz einfach, alle An-
sprüche unter einen Hut zu bringen.
IMPRESSUM Bild Titelseite Schlittelplausch
Redaktion Schulverwaltung, T 071 434 67 40,
Herausgeber Schule Waldkirch-Bernhardzell sekretariat@schulewabe.ch
Gestaltung und Druck Cavelti AG, Marken. Digital und gedruckt, Gossau Erscheinungsweise: 4-mal im Jahr, Jahrgang 10Ausgabe 37 | 26. Februar 3
Schulrat
Konstituierung Legislatur 2021 bis 2024
Der Schulrat hat sich an der Sitzung vom 4. Dezember 2020 für
die Amtsperiode 2021 bis 2024 wie folgt konstituiert:
Personalkommission
Priska Keller, Leitung
Irene Helg
Marcel Huwiler
Pädagogische Kommission
Sandra Luder, Leitung Überprüfung durch das Amt für Volksschule
Christian Büsser Die Schulaufsicht des Kantons SG hat im Jahr 2020 die Schule
Susanne Roth Waldkirch-Bernhardzell evaluiert. Der Schwerpunkt der Prüfung
lag bei der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie
Strategie-Ausschuss auf der korrekten Umsetzung der untergeordneten Reglemente,
Susanne Roth, Leitung Verordnungen und Weisungen. Insbesonders unter die Lupe ge-
René Keller nommen wurden personalrechtliche Angelegenheiten und das
lokale Qualitätskonzept. Wie die kantonale Schulaufsicht im
Infrastruktur Kommission Evaluationsbericht bestätigt, hat die Schule Waldkirch-Bern-
René Keller, Leitung hardzell sehr umfassende und vielfältige Instrumente zum Per-
Christian Büsser sonalmanagement geschaffen. Die Qualitätskriterien Schule,
Unterricht und Schulführung sind im lokalen Qualitätskon-
Rekurskommission zept sehr detailliert und praxisbezogen aufgebaut, was eine
Susanne Roth, Leitung äusserst gezielte Evaluation der gesamten Schule erlaubt. Die-
Sandra Luder ses Konzept hat den Kanton derart überzeugt, dass wir an-
Marcel Huwiler gefragt wurden, ob es als gutes Beispiel anderen Gemeinden
gezeigt werden darf.
Personalausschuss Im Weiteren wird im kantonalen Bericht der Schule attestiert,
Susanne Roth, Leitung dass die zahlreichen ausserschulischen, stufen- und klassen-
Priska Keller übergreifenden Anlässe an den verschiedenen Schulstandor-
René Keller ten von einem lebendigen und den Bedürfnissen der Kinder
und Jugendlichen angepassten Gemeinschaftsleben zeugen.
Auch im Bereich der Schulentwicklung erhielt unsere Schule
eine äusserst positive Rückmeldung. So hat sich gemäss Be-
richt die Schule Waldkirch-Bernhardzell des Themas «Schüler
beurteilung» auf proaktive und umsichtige Art und Weise ange-
nommen. Die dabei geschaffenen Instrumente sind umfassend,
innovativ und zeugen von dem grossen Engagement aller Be-
teiligten.
Wir alle sind stolz darauf, von der kantonalen Fachstelle ein
derart gutes Schulzeugnis erhalten zu haben, welches bestä-
tigt, dass unsere Schule hohe Qualitätsstandards erfüllt und
erfolgreich in die richtige Richtung gemeinsam unterwegs ist.4 Ausgabe 37 | 26. Februar
Austritt
Angela Ochsner hat das Kindergartenteam Waldkirch per Ende
Herzlich Januar verlassen um eine neue Herausforderung anzunehmen:
willkommen! Liebe Angela
«Time to say goodbye» – Nun ist er da, der Moment des Los-
lassens … Nach fast zehn Jahren tatkräftigem Einsatz für
den Kindergarten Waldkirch zieht es dich in deine Heimat
Personelles
Schaffhausen zurück. «Das daar doch nid wahr sii – da die
Eintritt
da daar!», haben wir uns gedacht!
Helen Widmer hat nach den Sportferien die Nachfolge von
Von Herzen wollen wir dir «Danke tusig» sagen – für deine
Angela Ochsner im Kindergarten Waldkirch angetreten, die
Freundschaft, deine hohe Authentizität, deinen gut gesal-
auf das 2. Semester eine neue berufliche Herausforderung an-
zenen Humor, deine spannenden Mittagsmenus und die vie-
genommen hat.
len horizonterweiternden Gesprächsthemen. Damit hast du
unseren Alltag wahrhaftig zum Glänzen gebracht! Deine an-
Mein Name ist Helen Widmer und ich
steckende Freude an Neuem und Unbekanntem finden wir
wohne in St. Gallen. Meine Freizeit ver-
fantastisch und wird uns fehlen.
bringe ich oft in der Natur, finde meinen
So sehr schätzen wir deine grosse Erfahrung, deinen Mut
Ausgleich im Yoga oder lese gerne ein gu-
zum Anpacken, deine bunte Einzigartigkeit und deinen em-
tes Buch. Die Ausbildung zur Kindergar-
pathischen Blick für das Wohl der Kinder. Die Zusammen
tenlehrperson habe ich an der Pädago-
arbeit mit dir werden wir vermissen.
gischen Hochschule in Rorschach im Juli
Wir wünschen dir für deinen weiteren Weg starke Füsse, die
2016 abgeschlossen und anschliessend
dich hüpfen und tanzen lassen, offene Türen und ein glück-
konnte ich 3 Jahre in Rapperswil-Jona im
liches Herz. Und nun, «Bella Ciao!»
Kindergarten Rain Berufserfahrung sammeln. Dann zog es mich
Herzlich, deine Arbeitskolleginnen
in die Welt hinaus, wo ich für 8 Monate durch Asien und Neusee-
land gereist bin. Das Kennenlernen verschiedenster Menschen
und Kulturen fasziniert mich sehr. Diese unvergesslichen Mo-
nate im Ausland haben mich sehr bereichert. Wieder zurück in
der Schweiz, habe ich als Stellvertretung in Gossau SG im Kin-
dergarten Talstrasse gearbeitet. Nun starte ich mit viel Freude
wieder mit einer eigenen Klasse im Kindergarten Waldkirch.
Ich freue mich auf die neuen Kinder, das neue Schulteam und
neue Herausforderungen in der Schule Waldkirch-Bernhardzell.
Anstelle von Nicole Durrer erteilt Simone Kuster ab dem 2. Se-
mester den Unterricht in der Musikgrundschule in Bernhardzell:
Ich bin Simone Kuster. Ab Februar über-
nehme ich in Bernhardzell die Musik-
grundschullektionen. Ich freue mich sehr
darauf, denn es liegt mir am Herzen, mit
Kindern zu musizieren und ihre Begeiste-
rung dafür zu wecken. An der Musikschule
Bischofszell durfte ich in den letzten Jah-
ren immer wieder MGS-Stellvertretun-
gen übernehmen. Dabei habe ich meine
Freude daran entdeckt. Ich bin Primarlehrerin und arbeite in
Auf Wiedersehen!
der 1./2. Klasse in Hauptwil als Förderlehrerin und im Team
teaching. Ich wohne mit meinem Mann und unseren zwei Söh-
nen in Hauptwil. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur,
lese oder musiziere. Unter anderem spiele ich Cello. Dies in ei-
nem Klezmerensemble in Winterthur und einer Band in Haupt-
wil. Auch Chorsingen gehörte immer zu meinen Leidenschaften.
Ich freue mich, die 1./2.-Klässlerinnen und 1./2.-Klässler, und
auch das Team in Bernhardzell kennenzulernen.Ausgabe 37 | 26. Februar 5
Schulleitungen Was können Eltern tun?
Im Grunde wird der erhöhte Stress bei den Kindern von zu ho-
hen Erwartungen und zu starkem Termindruck hervorgerufen.
Elternbildung im Kanton St. Gallen Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder echte Freizeit
Kinder unter Druck – mehr echte Freizeit, bitte! und Langeweile. Denn Langeweile ist ein zentraler Motivator,
Fast täglich hören wir Berichte über Druck, Stress und Burnout. der die Entwicklung anstösst. Eltern können dafür sorgen, dass
Stress ist äusserst gefährlich für unsere Gesundheit. Natürlich das Kind freie Zeit mit anderen Kindern verbringen kann, nach
gilt dies nicht nur für Erwachsene, sondern auch für unsere Kin- draussen geht und spielt.
der. Immer häufiger leiden bereits Kinder und Jugendliche un- Die Bedürfnisse und Signale des Kindes ernst nehmen und das
ter zu grossem Druck und sind schon in jungen Jahren vielen Kind altersentsprechend in die Freizeitplanung einbeziehen,
Stress-Faktoren ausgesetzt. stärkt die kindliche Selbstbestimmung. Kinder müssen sich
selbstwirksam erleben, das heisst erfahren, dass sie aus eige-
Wodurch wird Stress bei Kindern ausgelöst? ner Kraft etwas bewirken und erreichen können.
Als entscheidende Ursache gilt in erster Linie der fehlende Frei- Eltern sollten nicht unverzüglich Tipps für Beschäftigungen lie-
raum der Kinder, der ihnen eine kindliche Selbstbestimmung fern oder in Aktionismus verfallen, um das Kind zu bespassen.
ermöglicht. Der zweite Faktor sind zu viele Termine, die bereits Weitere hilfreiche Tipps und Anregungen können hier nachge-
in jungen Jahren wahrgenommen werden müssen. lesen werden: https://stress.projuventute.ch/de/
Die Kinder empfinden es als sehr unangenehm, dass sie nur sel- Miriam Battocletti
ten nach ihrer Meinung gefragt und zu wenig in die Freizeitpla- Schulleitung Förderung Primarschule
nung eingebunden werden.
Auch die mediale Dauerbeschallung sorgt, insbesondere bei
kleinen Kindern, für eine permanente Reizüberflutung, der das
kindliche Gehirn nicht gewachsen ist.
Zu viel Lärm, zu hoher Medienkonsum und zu viele geplante
Aktivitäten in der Freizeit können Kinder stressen. Das macht
sie aufgedreht oder übermüdet. Die vielen Eindrücke können
Kinder überfordern, ihr Gehirn kann Unwichtiges noch nicht Informationen und Tipps
ausblenden. für zu Hause in Zeiten des Coronavirus
Die aktuelle Lage ist für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern,
Langeweile ist wichtig aber auch für die Lehr- und Fachpersonen eine Herausfor-
Aus Angst unser Nachwuchs könnte den Anschluss verlieren, derung.
versuchen wir unsere Kinder auf jede erdenkliche Art zu för- Im Schulbereich können wir auf verschiedene lokale und
dern. Wir hetzen sie nach der Schule ins Tennis, Frühenglisch, kantonale Unterstützungs- und Beratungsangebote zurück-
Lernstudio oder Ballett. Da bleibt keine Zeit. Dabei wäre Lan- greifen.
geweile so wichtig. Durch die Langeweile erfahren Kinder Ruhe Auch für Familien gibt es Anlaufstellen und Unterstützungs-
und lernen, sich mit dem Gefühl der Langeweile auseinander- möglichkeiten. Eine Zusammenstellung der verschiedenen
zusetzen. Wenn Kinder Langeweile erleben und dieses Gefühl Angebote und praktische Tipps für den Alltag zu Hause sind
beseitigen möchten, müssen sie selbst kreativ werden und auf der Website des Kantons St. Gallen zu finden:
überlegen, was sie dagegen tun können. Oft entsteht Lange- Infos und Tipps für zu Hause in Zeiten des Coronavirus:
weile, wenn bei den Kindern Stress oder ein stark getakteter h ttps://www.sg.ch/tools/informationen-coronavirus/
Tagesablauf wegfällt. Das ist häufig am Wochenende oder in informationen-fuer-die-zeit-zuhause.html
den Ferien der Fall. Eltern sollten daher das Gefühl der Lange- Miriam Battocletti
weile als gutes Zeichen sehen. Das Kind ist auf dem Weg zur Schulleitung Förderung Primarschule
Entspannung und zur Ruhe.6 Ausgabe 37 | 26. Februar
Aus der Schule geplaudert Projekttage Bernhardzell
Wir sind stark!
Obwohl für die Mittelstufe das Skilager und für die Unterstufe
Blick hinter die Kulissen eine Projektwoche ins Wasser fielen, hat uns das «Wir» in der
Was macht eigentlich die Schulleitung Musikschule? letzten Woche vor den Sportferien mit ein paar besonderen
Martin Lorber arbeitet seit 1. Februar 2019 als Schuleiter Musik Lektionen überrascht!
für die Schule Waldkirch-Bernhardzell und stellt sein Tätig-
keitsgebiet vor.
Die Musikschule Waldkirch-Bernhardzell ist in all den Jahren
im Bereich der musikalischen Bildung und in ihren musikkul-
turellen Aktivitäten zu einer wichtigen Institution in der Poli-
tischen Gemeinde Waldkirch geworden.
Der Musikunterricht bzw. das Erlernen eines Instrumentes er-
öffnet den Kindern und Jugendlichen den Zugang zu einer Viel-
zahl wichtiger Erfahrungen, die sich erwiesenermassen positiv
auf die Entwicklung junger Menschen auswirken. Die Musik-
schule Waldkirch-Bernhardzell ist ein Ort der Begegnung – an
unserer Schule wird unter verantwortungsvoller und kompe-
tenter Anleitung Instrumental- und Gesangsunterricht in den
verschiedensten Stilrichtungen und Unterrichtsformen erteilt.
Das «Wir» traf das «Nos» aus Spanien. Von ihm lernte es die
Begegnung bzw. Beziehungspflege ist auch ein gutes Stichwort
drei goldenen Regeln kennen und brachte sie zu uns nach Bern-
für meine Arbeit als Schulleiter. Ich vertrete die Musikschule
hardzell.
nach innen und aussen und führe die Schule in zwei Bereichen:
im fachlichen, pädagogischen und künstlerischen Bereich und
im administrativen, organisatorischen Bereich. Die Schulleitung
plant, führt, berät und wo nötig muss sie auch kontrollieren. Als
Schulleiter Musik bin ich verantwortlich für Strategien und Kon-
zepte und dafür, dass sich die Schule gut in die Zukunft entwi-
ckelt. Ebenso muss ich für die passende Infrastruktur besorgt
sein wie auch für geeignetes Personal und dessen Weiterbil-
dung. Auch die Finanzen sind ein wichtiger Teil auf der Klaviatur
von einer Musikschulleitung: ein Budget erstellen und darüber
wachen, dass mit den Ressourcen haushälterisch umgegangen
wird. Alles in allem sind die Aufgaben eines Musikschulleiters
vielseitig, im Alltag bedeuten sie vor allem viel Kommunika-
tion, sei es in Form von Sitzungen, Gesprächen, schriftlichem
Verkehr, allgemeinen Informationen oder Öffentlichkeitsarbeit.
Müsste ich meine Tätigkeit mit wenigen Worten umschreiben,
würde ich sagen, es geht im Wesentlichen darum, in Beziehung
zu sein: mit der Musik und ihren aktuellen Entwicklungen, mit
Lehrpersonen und Behörden, mit Eltern und Schüler und Schü-
lerinnen und nicht zuletzt auch mit anderen Schulleitungen, Die drei goldenen Regeln lauten: Ich trage Sorge zu mir. Ich
um unsere Erfahrungen auszutauschen und uns gegenseitig trage Sorge zu dir. Ich trage Sorge zu den Sachen.
weiter zu bringen. Natürlich gehört es auch zu meinen Aufga-
ben, mich um Administratives zu kümmern, z. B. Berichte zu Die drei goldenen Regeln waren immer wieder Thema in d
ieser
schreiben oder mich um Schülerzuteilungen zu kümmern. Die- Woche. Wie setzen wir sie im Schulzimmer um? Was heissen
ser Teil der Aufgaben gehört ebenso dazu wie auch die Möglich- sie für uns auf dem Pausenplatz? Und was bedeuten sie auf
keit, besondere Projekte zu lancieren, die nicht zum Schulall- dem Schulweg?
tag gehören, wie z. B. den musikalischen Adventskalender. Das
macht mir dann besondere Freude, weil ich dann zusammen
mit den Akteur und Akteurinnen unserer Schule «am Puls» bin
und die Früchte unserer Arbeit auch direkt miterleben kann. Mehr Bilder in der App
Martin Lorber, Schulleitung MusikAusgabe 37 | 26. Februar 7
Wie wir Sorge zu uns selber tragen können, hat uns auch
Gennaro Migliozzi von Skema gezeigt. Im Kindergarten und in
der Unterstufe erlernten wir etwas Kung Fu. In der Mittelstufe
ging es um die Selbstverteidigung.
Bereits beim Aufwärmen kommen wir ins Schwitzen!
Gar nicht so einfach, dieses Kung Fu!
Wir sind stark!
Auch die Lehrpersonen sind stark!8 Ausgabe 37 | 26. Februar
Berichte aus dem OZ
Kreativer Unterricht in allen Lagen
Freitag, 15. Januar 2021. Wegen der starken Schneefälle habe
ich mich an jenem Freitag für die öffentlichen Verkehrsmittel
entschieden. Früher aufstehen war dann doch das kleinere
Übel statt mein Auto aus einer Dachlawine auszubuddeln und
damit spätestens auf der Autobahn Höhe Bürerstich stehen
zu bleiben. Weit bin ich wegen des kompletten Kollaps der Zu-
glinie Wil – St. Gallen jedoch nicht gekommen, sodass ich die
erste Morgenlektion per Handy vom Bahnhofsplatz in Wil er-
teilen musste. Die Buslinie zurück nach Hause fiel nämlich
zum dem Zeitpunkt auch aus. Die Leute in meiner unmittel-
baren Nähe schienen nun nicht nur genervt wegen der vielen
Zug- und Busausfälle, sondern auch davon, dass sie unfreiwil-
lig an einer Deutschlektion zum Thema Wortbausteine teilneh-
men mussten. Im Büro der Firma, in der beide meiner Brüder
arbeiten, d irekt hinter dem Bahnhof, erhielt ich dann schliess-
Wir hören genau zu und setzen nachher tatkräftig um, was uns lich Asyl. Ich bekam einen Konferenzraum inklusive Laptop zur
Gennaro zur Selbstverteidigung beibringt. Verfügung gestellt und konnte so die restlichen Morgenlek-
tionen unterrichten. Für den Dresscode in der Firma war ich
nur nicht passend gekleidet, freitags tragen dort nämlich alle
Hawaiihemden …
Marina Niedermann, SHP Oberstufe
Mehr Bilder in der App
Ferien
Frühling
Samstag, 10. April bis Sonntag, 25. April
Feiertage – die Schule ist geschlossen
Wir sind stark und kennen uns jetzt bei den goldenen Regeln Karfreitag, 2. April
richtig gut aus! Deshalb kriegen wir vom «Wir» so einen c oolen Ostermontag, 5. April
Experten-Pin.
Der Ferienplan ist online verfügbar:
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