Checkliste 2: bewerbungsgespräch

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Checkliste 2: bewerbungsgespräch
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                          01/2015
Checkliste 2: bewerbungsgespräch
Azubi-Finder – Was ist das?
Wir vermitteln Ausbildung

Die Azubi-Finder der IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland bringen Jugendliche und Unternehmen
zusammen und vermitteln passgenau Ausbildungsstellen. Das Angebot ist für Schüler/-innen und
Betriebe kostenlos.

In vielen Berufen zeichnet sich bereits ein Fachkräftemangel ab, zahlreiche Unternehmen können
Ausbildungsstellen nicht besetzen. Um diesem Trend entgegenzuwirken, unterstützt das Team der
Azubi-Finder über das gesamte Jahr die Mitgliedsunternehmen der IHK Arnsberg im Kreis Soest
und Hochsauerlandkreis bei der Suche nach passenden und qualifizierten Auszubildenden. Dazu
werden in einem persönlichen Beratungsgespräch mit dem Betrieb die Anforderungen an die
zukünftigen Azubis exakt ermittelt. Anschließend stellt das Team den Kontakt zwischen
Unternehmen und einem oder mehreren ausgewählten Jugendlichen her.

Mehr Informationen gibt es im Internet unter www.azubi-finder.de oder auf Facebook unter
www.facebook.com/azubifinder

Die folgende Grafik beschreibt den Weg, den Jugendliche mithilfe der Azubi-Finder auf ihrem Weg
in eine Ausbildung durchlaufen.
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Terminplanung vor dem Bewerbungsgespräch
Mein Bewerbungsgespräch am ___________ um ___________Uhr
Unternehmen/Ansprechpartner: _____________________________________________________

Sofort nach Erhalt der Einladung
Datum:   Aufgaben:
               Ich bestätige dem Betrieb sofort den Termin zum Bewerbungsgespräch.

               Ich trage den Termin des Bewerbungsgesprächs in meinen Kalender ein und informiere
                meine Eltern.
               Ich besorge mir Unterlagen zu Einstellungstests und führe jeden Tag
                eine Einheit (ca. 60 Minuten) durch.
               Ich hole mir Auskünfte über den Betrieb ein (z.B. Internet, Bekannte fragen).
               Ich recherchiere zusätzlich (z.B. im Internet oder bei der
                Arbeitsagentur) zum Ausbildungsberuf.
               Ich plane (wenn nötig) einen Termin beim Friseur ein.

Etwa eine Woche vor dem Bewerbungsgespräch
Datum:   Aufgaben:
               Ich besorge passende Kleidung, Socken, Schuhe bzw. sehe nach, ob vorhandene
                Kleidung sauber und glatt ist; Kleidung evtl. waschen und bügeln, Schuhe putzen (s.
                Checkliste „Outfit“).
               Ich suche Verkehrsverbindungen zu dem Betrieb heraus und kalkuliere, dass ich ca. 20
                Minuten vor dem Termin ankomme.
               Ich stelle Material bzw. die Unterlagen zusammen (s. Checkliste „Das nehme ich zum
                Bewerbungsgespräch mit“).
            

Am Tag vor dem Bewerbungsgespräch
Datum:   Aufgaben:
               Ich lese Infos zum Ausbildungsberuf nach, um das Gedächtnis aufzufrischen.
               Ich lese meine Bewerbungsunterlagen noch einmal, damit ich mich erinnere, wie ich
                mich beworben habe.
               Ich hänge die vorgesehene und vorbereitete Kleidung heraus und überprüfe sie noch
                einmal.
               Am Abend gehe ich zeitig schlafen, damit ich ausgeruht und fit bin.
               Ich trinke auf keinen Fall alkoholische Getränke! Alkohol setzt die geistige und
                körperliche Leistungsfähigkeit herab.
               Ich lege die zusammengestellten Unterlagen/Materialien für das Bewerbungsgespräch
                bereit (s. Checkliste).
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Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch

Das nehme ich mit:

Das Einladungsschreiben des Betriebs                                     

Kopien meiner Bewerbungsunterlagen                                       

Liste der für mich wichtigen Fragen                                      

Notizen zur Verkehrsverbindung, eine Anfahrtsskizze, einen Stadtplan     

Fahrkarte                                                                

Bargeld – für alle Fälle                                                 

Stift und Schreibblock                                                   

Taschentücher                                                            

Sonstiges:                                                               

Top-Tabus im Bewerbungsgespräch

Folgendes begeisterte Personalchefs einer Umfrage zufolge wenig:

Unpünktlich erscheinen                                                 92%

Unterlagen nicht vollständig mitbringen                                70%

Unpassende Kleidung                                                    68%

Wichtige Details verschweigen                                          66%

Die eigenen Stärken nicht kennen                                       65%

Unsicher wirken                                                        62%

Selbst keine Fragen stellen                                            61%

Zu wenig über die Firma wissen                                         39%
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Die Struktur eines typischen Bewerbungsgesprächs

Viele Bewerbungsgespräche laufen entsprechend der folgenden Struktur ab:

        1.      Begrüßung und Gesprächseröffnung
        2.      Präsentation des Bewerbers/der Bewerberin
        3.      Informationsteil
        4.      Abschluss des Gesprächs und Verabschiedung

In der Regel dauert das Gespräch zwischen 30 und 60 Minuten.

Begrüßung und Gesprächseröffnung

               der erste Eindruck: Erscheinungsbild/Auftreten/Umgangsformen
               Sympathie – Antipathie
               Warming up: Small Talk
               kurze Vorstellung des Unternehmens

Bei der Begrüßung und der Gesprächseröffnung zählt der erste Eindruck: Dein Äußeres, dein Auftreten
und deine Umgangsformen. Wer sich nach diesem Leitfaden richtet und vorbereitet hat, hat schon viel
gewonnen!

Das Warming up besteht erst einmal aus „Small Talk“. Fragen wie „Haben Sie gut hergefunden?“ oder „Ob
uns der Tag noch Sonnenschein bringt?“ sollen zur Entspannung beitragen.

Meistens erhältst du eine kurze Vorstellung des Unternehmens. Schon jetzt ist gutes und konzentriertes
Zuhören angesagt. Vielleicht gibt es ja neue Informationen, auf die du später zurückkommen kannst.

Über folgende Eigenschaften des Auftretens machen sich die Gesprächspartner im Laufe des
Warming ups – neben dem äußeren Erscheinungsbild – einen ersten Einblick:

Gewinnend – gehemmt – heiter – höflich – offenherzig – herausfordernd – korrekt – distanziert – arrogant –
aufdringlich – etwas befangen – schwerfällig – sicher – recht unsicher – vorlaut – hält wenig Abstand – kühl –
zurückhaltend – bescheiden – forsch – ernst – lässig

Auch in Bezug auf Eigenschaften des sprachlichen Ausdrucks entsteht im Laufe des Warming ups
ein erster Eindruck:

Flüssig – treffend – präzise – zu viele Worte – schlagfertig – umständlich – fehlerlos – knapp – kann sich gut
ausdrücken – unklar – verliert den Faden – redegewandt – steht Rede und Antwort – leicht missverständlich
– treffend – schwerfällig – umständlich
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Präsentation des/der Bewerbers/in

       Schule und bisherige Tätigkeiten (z.B. Praktika)
       Bewerbungsmotivation und Berufswahl
       Persönlicher, familiärer und sozialer Hintergrund
       Evtl. spezielle Test- und Prüfungsfragen

Jetzt werden viele Fragen gestellt!

Nach der Begrüßung und der Gesprächseröffnung wird die Bewerberin bzw. der Bewerber in der Regel
aufgefordert, sich vorzustellen, etwas über sich zu erzählen, sich zu präsentieren. Hier kannst du einen
kurzen Abriss über deine schulische Bildung geben (z.B.: Unterrichtsfächer, die Spaß machen und in denen
gute Ergebnisse erzielt wurden) und auf durchgeführte Praktika oder Ferienjobs hinweisen.
Spätestens jetzt werden dir Fragen gestellt zu Bewerbungsmotivation und Berufswahl, persönlichem,
familiärem und sozialem Hintergrund etc.

In manchen Betrieben werden auch spezielle Fragen zu Deutsch, Mathematik und Allgemeinwissen gestellt.

Der Informationsteil

Im Informationsteil werden der Bewerberin bzw. dem Bewerber weitere Angaben zu den Themen Betrieb und
Ausbildung gegeben.

Jetzt wird dein Interesse und deine Aufmerksamkeit noch einmal abgefragt. Gutes Zuhören lohnt sich also
immer. In diesem Teil des Gesprächs erhältst du in der Regel auch die Gelegenheit, deine (vorbereiteten)
Fragen zu stellen. Mit diesen Fragen gibst du Auskunft über dein aktives Interesse. Frage also bloß nicht
zuerst nach dem Urlaub!

Abschluss des Gesprächs und Verabschiedung

Zum Abschluss des Gesprächs wird in der Regel die weitere Vorgehensweise geklärt. Jetzt ist der Zeitpunkt
für folgende Fragen gekommen:
„Wann kann ich damit rechnen von Ihnen zu hören?“ und/oder „Wie sieht die weitere Vorgehensweise aus?“.

Gleichzeitig betone, dass du dich über das Gespräch sehr gefreut hast und bedanke dich noch einmal
ausdrücklich.
Fragen im Bewerbungsgespräch

Eine gute Vorbereitung heißt, folgende Fragen zu bearbeiten:

     Welche Fragen werden häufig gestellt?
     Welche Fragen möchte ich dort stellen?
     Was muss ich mitnehmen?
     Wie komme ich (rechtzeitig) hin?
     Welche „Tabus“ gibt es?
     Was sind meine Stärken und Schwächen?
     Was ist das passende Outfit und wie bereite ich mich vor?
     Welche Verhaltensregeln gibt es? Wie halte ich sie ein?
     Wo informiere ich mich über Ausbildungsberuf und –betrieb?
     Wie bereite ich mich auf Einstellungstests vor?
     Wie läuft ein Bewerbungsgespräch ab?

Häufig gestellte Fragen zur Berufs- und Betriebswahl:
     Aus welchen Gründen haben Sie sich für diesen Ausbildungsberuf entschieden?
     Was wissen Sie über den Ausbildungsberuf?
     Weshalb glauben Sie für diesen Beruf geeignet zu sein?
     Wie lange besteht Ihr Berufswunsch?
     Welche längerfristigen Planungen haben Sie für Ihren beruflichen Werdegang?
     Welche Erwartungen haben Sie an die Ausbildung?
     Haben Sie diese Arbeit schon einmal gemacht (Du kannst z.B. von Praktika berichten)?
     Warum bewerben Sie sich gerade bei uns?
     Was wissen Sie über unseren Betrieb?

Häufig gestellte Fragen zur Person/Kompetenzen:
     Erzählen Sie etwas über sich selbst! (Zeit: 1-2 Minuten)
      (Stütze dich auf deinen Lebenslauf. Erzähle etwas über dein Hobbys, Interessen, Praktika,
      ehrenamtliche Tätigkeiten. Insbesondere, wenn diese Inhalte einen direkten Bezug zum
      Ausbildungsberuf darstellen. Achten Sie darauf, nicht ausschweifend zu werden.)

     Welche Funktionen bzw. Rollen hatten Sie in Ihrer Schule?
      (Bei dieser Frage geht es darum, herauszufinden, ob du dich in Gemeinschaften einfügen können
      und wie Sie mit anderen umgehen.)

     Worin liegen Ihre Stärken und Schwächen?
      (oder: Was können Sie besonders gut bzw. worin können Sie sich verbessern?)
      Denke daran, jeder hat ein Talent, jeder ist in etwas besonders gut – auch du!
Beispiele für Fragen, die ich im Bewerbungsgespräch gerne stellen möchte:
 Wie viele Auszubildende gibt es in Ihrem Betrieb und in welchem Lehrjahr sind sie?
 Wer ist Ansprechpartner/in während meiner Ausbildungszeit?
 Mit welchen Personen werde ich zusammen arbeiten?
 Wer wird mir die Aufgaben stellen und meine Arbeitsergebnisse überprüfen?
 Wie sieht mein Arbeitsplatz aus?
 Bietet der Betrieb längerfristige Chancen?
 Wann genau beginnt die Ausbildung (Tag/Uhrzeit)?
 Ist Arbeitskleidung erforderlich? Stellt mir der Betrieb diese Arbeitskleidung?
 Welche Berufsschule werde ich besuchen?

Was sollte ich über den Ausbildungsberuf wissen?

 Wie lautet die genaue Bezeichnung des Ausbildungsberufs?
 Welche Kompetenzen sind notwendig?
 Wie lange dauert die Ausbildung?
 Welche Fachbereiche bzw. Schwerpunkte gibt es?
 Welche Inhalte werden vermittelt?
 Welche Möglichkeiten stehen mir nach der Ausbildung offen?

Was sollte ich über den Betrieb wissen?

 In welcher Branche ist der Betrieb tätig?
 Welche Produkte stellt der Betrieb her?
 Welche Dienstleistungen bietet der Betrieb?
 Wie heißt der Betriebsinhaber?
 Seit wann gibt es dieses Unternehmen?
 Wie viele Mitarbeiter hat der Betrieb?

Recherchequellen für Informationen über den Betrieb und die Branche

 Ausbildungsstellenanzeige
 Homepage des Betriebs
 Beim Betrieb selbst nach Infomaterialien fragen (z.B. Broschüren, Produktkatalog)
 Agentur für Arbeit
 IHK, HWK, ZAK usw.
 Eltern, Freunde und Bekannte
Meine Stärken und Schwächen

Wenn du Erfolg haben möchtest, solltest du deine Stärken und Schwächen kennen!
Fachliche Stärken/Schwächen werden ergänzt durch soziale und persönliche Stärken/Schwächen.
Fragen zur Ermittlung: Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?

Stärken/Schwächen einschätzen

1.     Schritt: Selbsteinschätzung
2.     Schritt: Fremdeinschätzung
3.     Schritt: Übereinstimmungen und Abweichungen überprüfen
4.     Schritt: Worin liegen Unterschiede begründet?

Für die Ermittlung von Stärken und Schwächen ist es sinnvoll, systematisch
vorzugehen:

1.     Schritt: Günstig sind Auflistungen mit Eigenschaften, die jeder einzelne für sich innerhalb einer
       Selbsteinschätzung in einer Skala von 1-5 bemisst.
2.     Schritt: Im zweiten Schritt sollte eine Fremdeinschätzung hinzukommen. Bitte mindestens eine
       Person, der du vertraust (z.B. Mutter, Vater, Freund bzw. Freundin), eine Einschätzung deiner
       Person zu den gleichen Eigenschaften abzugeben. Diese Vertrauensperson sollte deine Einträge
       nicht sehen und die Einschätzung in der Form eines/einer „kritischen Beraters/Beraterin“
       durchführen.
3.     Schritt: Im dritten Schritt werden Übereinstimmungen und Abweichungen überprüft und
4.     im vierten Schritt nachgefragt, worin genau diese Unterschiede begründet liegen. In diesen
       Gesprächen liegt die eigentliche Chance, sich selbst kennen zu lernen. Versuche dabei, für jeden
       Eintrag ein Beispiel aus deinem Leben anzuführen (Praktikum, Schule, Verein, Nebenjob, etc.).
Meine sozialen und persönlichen Stärken / Schwächen
[1 = trifft voll zu ; 2 = trifft zu ; 3 = trifft teilweise zu ; 4 = trifft nicht zu ; 5 = trifft gar nicht zu ]

                                                                                                                  1   2   3   4   5

Zuverlässigkeit (Was ich sage, halte ich auch!)                                                                               

Ehrlichkeit (Ich sage offen meine Meinung.)                                                                                   

Pünktlichkeit (Ich erscheine eher 5 Minuten zu früh als zu spät zu einem Termin.)                                             

Selbstständigkeit (Ich erledige Sachen, auch ohne darauf vorher angesprochen werden zu                                        
müssen.)

Ausdauer (Dinge die ich anfange, bringe ich auch zu Ende.)                                                                    

Konfliktfähigkeit (Ich kann mit Kritik umgehen.)                                                                              

Konzentrationsfähigkeit (Ich kann mich auf eine Sache konzentrieren.)                                                         

Zielstrebigkeit (Was ich mir vornehme, erreiche ich auch!)                                                                    

Kommunikationsfähigkeit (Ich spreche gerne mit anderen.)                                                                      

Teamfähigkeit (Ich arbeite gerne mit anderen zusammen.)                                                                       

Kooperationsbereitschaft (Ich bin hilfsbereit und biete andere gerne meine Hilfe an.)                                         

Einsatzbereitschaft (Wenn ich Dinge angehe, dann mit 100% Einsatz.)                                                           

Begeisterungsfähigkeit (Ich kann mich schnell für neue Sachen begeistern.)                                                    

Kreativität (Ich entwickle ständig neue Idee.)                                                                                

Ehrenamtliches Engagement (Ich engagiere mich für meine Mitmenschen.)                                                         

Stresstoleranz (Ich kann mit Belastung und Druck gut umgehen.)                                                                

Planvolles Vorgehen (Bevor ich Sachen mache, mache ich mir Gedanken darüber, wie ich                                          
es umsetzen kann.)

Fähigkeit, zuzuhören (Ich höre Problemen von Freunden gerne zu.)                                                              
Outfit – Das passt!

Helle Farben wirken freundlich, dunkle Farben wirken eher streng                                        

Sauberer Mantel oder saubere Jacke – nachsehen, ob alle Knöpfe halten                                   

Saubere, passende Kleidung, die dem Anlass eines Bewerbungsgesprächs und dem Unternehmen
                                                                                                        
angemessen ist
Socken/Strümpfe, passend zu den Schuhen und Kleidung                                                    

Schuhe putzen, nachsehen, ob Schnürsenkel sauber und in Ordnung sind                                    

Auffälliges Piercing für das Gespräch entfernen                                                         

Tattoo möglichst mit Kleidung verdeckt halten                                                           

ca. eine Woche vor dem Gespräch zum Friseur gehen (wenn nötig)                                          

Ich achte auf eine saubere und gepflegte Erscheinung!
                                                                                                        
Gepflegte Hände, saubere und gefeilte Fingernägel

Das Extra für Mädchen

Tiefen Ausschnitt bei Blusen vermeiden                                                                  

Blickdichte Strümpfe, kein nacktes Bein zeigen. Ersatzpaar bereit halten, falls sich eine Laufmasche
                                                                                                        
bildet

Nur dezenten Schmuck anlegen                                                                            

Nur dezentes Make-Up kommt an                                                                           

Fühle ich mich wohl in der ausgewählten Kleidung? Steht mir die Kleidung?                               

Folgendes outet mich garantiert im Bewerbungsgespräch

Ungewaschene Haare                                       Protzige Armbanduhren
Beschmierte Brillengläser                                Zigarettenschachtel in der Hemdtasche
Schuppen auf dunklen Stoffen                             Knallrote, überlange Fingernägel
Ungeputzte Zähne mit sichtbaren Schäden                  Sichtbare Tattoos und Piercings
Kaugummi kauen                                           Starkes Parfum bzw. Aftershave
Abgekaute oder dreckige Fingernägel                      Bauchfreie Kleidung
Metallüberzogene Absätze oder gar Sporenstiefel          Transparente Blusen, zu kurze, enge Kleidung
Der Benimm-Knigge: Verhalten im Bewerbungsgespräch

Vor dem Gespräch stelle ich mein Handy aus.                                                       

Ich warte darauf, dass man mir die Hand zur Begrüßung reicht.                                     

Falls ich sitze, stehe ich zur Begrüßung auf jeden Fall auf!                                      

Ich stelle mich mit meinem Vor- und Nachnamen vor.                                                

Ich spreche laut, langsam und deutlich – aber nicht übertrieben.                                  

Ich warte darauf, dass mir ein Sitzplatz zugewiesen wird.                                         

Spätestens jetzt bedanke ich mich für die Einladung.                                              

Mein Gegenüber spreche ich mit Namen an, denn der Name des Menschen ist Teil seiner
                                                                                                  
Persönlichkeit.

Ich höre gut, konzentriert und genau zu.                                                          

Ich antworte auf die mir gestellte Fragen. Habe ich die Frage nicht verstanden, frage ich nach.   

Mein Gegenüber unterbreche ich nicht, sondern lasse ihn ausreden.                                 

Während des ganzen Gesprächs halte ich immer wieder Blickkontakt.                                 

Immer wieder mal lächle ich mein Gegenüber an – aber nicht übertrieben.                           

Meine Hände gehören nicht in die Hosentasche.                                                     
Weiterführende Informationen:

                                           Die IHK-Lehrstellenbörsen mit aktuellen
www.ihk-lehrstellenboerse.de
                                           Ausbildungsplätzen aus deiner Region

                                           Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe in
www.ihk-arnsberg.de/Lehrstellenatlas.htm
                                           deiner Region

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www.berufenet.arbeitsagentur.de
                                           Berufsbeschreibungen

www.berufe.tv                              Videos und weitere Infos zu Berufen

                                           Infoportal rund um das Thema Abitur und
www.abi.de
                                           Berufsmöglichkeiten danach

                                           Infos und Filme rund um das Thema
www.azubot.de
                                           Ausbildung

                                           Interaktives Portal für Berufe und
www.beroobi.de
                                           Berufswahl
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