Chiesa Evangelica Luterana in Italia - Comunità Evangelica Luterana di Genova Comunità Evangelica Luterana di Sanremo
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Gemeinderundbrief Nr. 100 Natale 2017 – Pasqua 2018 Circolare Chiesa Evangelica Luterana in Italia Comunità Evangelica Luterana di Genova Comunità Evangelica Luterana di Sanremo „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6) „A chi ha sete io darò gratuitamente della fonte dell’acqua della vita.“ (Apocalisse 21,6)
Inhalt / Indice Titel / titolo 1 Bilderbogen Genua / Impressioni Genovesi 2 Inhalt, Gruß /Contenuto, Saluto 3 Nachruf / In memoriam Waltraud Bruzzone 4 Jahreslosung / Versetto dell'anno 2018 5 Gebetswoche für die Einheit der Christen / Settimana di preghiera per l’unità dei cristiani 7 Kollekte / Colletta 8 Zu Weihnachten / Per il Natale 9 Termine Genua / appuntamenti comunità Genova 10 Termine Sanremo / appuntamenti comunità Sanremo 12 Weltgebetstag 2018 / Giornata Mondiale di Preghiera 2018 14 Körperbewusstsein und Gesundheitsvorsorge im Luthersaal in Genua / Sport e salute nella Sala Luterana a Genova 16 Bilderbogen Sanremo / Impressioni Sanremesi 19 Impressum / Colophon 20 Liebe Leserinnen und Leser, Sie halten die 100. Ausgabe des Gemeinderundbriefes der evangelisch-lutherischen Gemeinden Genua und Sanremo in Händen. Erinnert sich noch jemand an die Anfänge? Pfarrer Wellmann berichtete mir, dass er den Gemeindebrief seinerzeit selbst ausgedruckt und vervielfältigt habe: eine Seite Text, eine Seite Informationen – jeden Monat. Heute ist er umfangreicher, kommt aber seltener, diesmal zu Weihnachten bis Ostern. Zur Menschwerdung Gottes gehört, dass unser Glaube sichtbar wird und Bodenhaftung hat: Mit Weihnachtsschmuck und Festen, aber auch mit praktischer Hilfe, Geld (s. S. 8) und Gymnastik (s. S. 16). An dieser Stelle möchte ich Ihnen allen meinen herzlichen Dank aussprechen: für Ihre Hilfe und Unterstützung unserer Gemeinden in jedweder Form, für Ihr freundliches Willkommen, Ihre Geduld und Offenheit. Wir haben uns miteinander auf den Weg gemacht und ich freue mich auf die Jahre, die wir gemeinsam unterwegs sein werden unter Gottes Wort. Ich wünsche Ihnen ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr! Elisabeth Kruse Care lettrici e lettori, avete in mano la centesima edizione della Circolare della Comunità Evangelica Luterana di Genova e Sanremo. Vi ricordate ancora degli inizi? Il parroco Wellmann mi ha raccontato di aver a suo tempo stampato personalmente la circolare della comunità e di averla copiata: una pagina di testo, una di informazioni – ogni mese. Oggi la circolare ha più pagine ma esce più di rado, questa volta da Natale a Pasqua. Nel momento in cui Dio si fa uomo bisogna che la nostra fede diventi visibile e sia concreta: con luminarie, addobbi natalizi e feste, ma anche con aiuti pratici, denaro (vedi pag. 8) e ginnastica (vedi pag.16). A questo punto vorrei esprimervi i miei più sentiti ringraziamenti: per il vostro aiuto e sostegno per le nostre comunità sotto ogni forma, per il vostro cordiale benvenuto, la vostra pazienza e cordialità. Ci siamo messi in cammino insieme e io mi rallegro al pensiero degli anni a venire in cui cammineremo insieme sotto la parola di Dio. Vi auguro un Natale lieto e benedetto e un buon Anno Nuovo! 3 La vostra pastora Elisabeth Kruse
Wir mussten am 31. August 2017 Abschied nehmen von WALTRAUD BRUZZONE geb. MAHLER Geboren 1929 in Hamburg zog sie 1958 nach Genua, wo sie 1960 heiratete und seitdem auch immer in Italien wohnhaft blieb. Sie hatte ein Keramikstudium absolviert und war eine ausgezeichnete Töpfermeisterin. Die beiden blauen Altarvasen stammen aus ihrer Hand. Außerdem war sie stets mit einem wunderschönen Stand auf den Weihnachtsbazaren vertreten. Sie war jahrelang Sekretärin der Deutschen Schule Genua und wohl sicher eines der treuesten und ältesten Gemeindemitglieder. Leider werden sich nur noch wenige an sie erinnern, da sie in den letzten Jahren krank war und nicht mehr am Gemeindeleben teilnehmen konnte. Freies Geleit Da wird ein Ufer zurückbleiben. Oder das Ende eines Feldwegs. Noch über letzte Lichter hinaus wird es gehen. Anhalten darf uns niemand und nichts! Da wird sein unser Mund voll Lachens - Die Seele reiseklar - Das All Nur eine schmale Tür, Angelweit offen – Heinz Piontek (1925-2003) Il 31 agosto 2017 abbiamo dovuto dire addio a WALTRAUD BRUZZONE nata MAHLER Nata nel 1929 ad Amburgo si è trasferita nel 1958 a Genova, dove si è sposata nel 1960 ed ha abitato da allora. Aveva studiato ceramica ed era un’eccellente ceramista. I due vasi blu dell’altare sono opera sua. Inoltre era sempre presente ai mercatini di Natale con un bellissimo stand. E’ stata per anni segretaria della Scuola Germanica di Genova e sicuramente uno dei membri più fedeli e più anziani della comunità. Purtroppo saranno pochi a ricordarsi di lei, poiché negli ultimi anni era malata e non poteva più prendere parte alla vita della comunità. 4
Gott spricht: „Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ (Offenbarung 21,6) "Wasser ist Leben", sagt der Wüstenflieger und Dichter Antoine de Saint-Exupery. Wohl wahr, wenn wir bedenken, wie sehr wir darauf angewiesen sind. Die langen Monate der Trockenheit im vergangenen Sommer haben es deutlich gezeigt, und zugleich an die Gefahr erinnert, die vom Wasser ausgehen kann, wenn es auf ausgetrocknete Erde fällt. Wenn sie es nicht mehr aufnehmen kann, drohen Erdrutsche, Überschwemmungen und reißende Fluten. Auch das Meer hält uns täglich vor Augen, wie ambivalent das Wasser ist: seine majestätische Schönheit erfreut das Herz, das Wissen um seine todbringende Gewalt macht uns das Herz schwer. Selbst das Wasser der Taufe birgt beides: es schafft neues Leben und "ersäuft den alten Adam", wie Luther formulierte. Wir brauchen Wasser – zum Waschen, zum Kochen, zum Trinken. Auf einer der zahlreichen Internetseiten zum Thema "lebendiges Wasser" las ich, lebendiges Wasser sei keine Frage des Geldbeutels. Die Rede war von gesundem Trinkwasser, frei von chemischen Rückständen, am besten Quellwasser. Natürlich sollte ich dann dann doch etwas kaufen... „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“ Dass der freie Zugang zu gesundem Trinkwasser ein Menschenrecht ist, das weltweit längst nicht für alle eingelöst wird, ist ein wichtiger Aspekt des Themas, das uns die Losung für das neue Jahr mit auf den Weg gibt. Ich möchte mich dem Vers aus der Offenbarung des Johannes heute über seine symbolische Seite nähern. Ein Symbol verweist auf das, was hinter den Dingen liegt und mit Worten nur schwer zu erfassen ist. In der Antike gab es den Brauch, dass Freunde, wenn sie sich auf unbestimmte Zeit trennen mussten, einen Ring zerbrachen. Jeder nahm eine Hälfte mit sich. Im greifbaren Bruchstück war die andere Hälfte, und mit ihr der Freund in der Ferne, der sie mit sich trug, doch anwesend. Das Sichtbare verweist auf das Unsichtbare. Und das Sichtbare hat eine Wirkung: Die Freundschaft wird gestärkt. Auf welche Wirklichkeit verweisen uns die Bilder der Jahreslosung? Gott spricht: Vielleicht fehlen mir manchmal die richtigen Worte. Vielleicht fehlt mir die richtige Ansprache. Vielleicht habe ich genug von zu vielen Worten. Wenn Gott spricht, hat es das richtige Maß. Ich bin gemeint und kann mich auf sein Wort verlassen. Und die Antwort ist mein Leben. Durst: Der Durst führt mir täglich vor Augen, wie angewiesen ich bin. Das fängt mit dem Morgenkaffee an und geht bis zum Gläschen am Feierabend. Und wehe, ich vergesse zwischendurch, ausreichend Wasser zu trinken – dann fließen die Gedanken nicht mehr. Man spricht vom Lebensdurst, dem Verlangen nach einem erfüllten Leben. Auch das können wir nicht aus uns selbst hervorbringen. Wir sind aufeinander angewiesen wie auf das Wasser. Quelle: Aus welchen Quellen schöpfe ich – Begegnungen, ein gutes Buch, Musik, Anerkennung? Ist die Quelle geeignet, meinen Lebensdurst zu stillen? Haben auch dazu alle Zugang, die danach dürstet? Lebendiges Wasser ist uns versprochen, mithin das, was uns leben lässt – ohne Schadstoffe und so beschaffen, dass wir es aufnehmen können. Ohne das, was Gott uns gibt, wäre unsere Lebendigkeit dahin. Vergessen wir also nicht, davon zu trinken! Umsonst: "Es gibt im Leben nichts geschenkt", lautet ein erfahrungsgesättigter Satz. Das Versprechen der Jahreslosung bürstet unsere Erfahrung gegen den Strich: Das, was unsere Lebendigkeit ausmacht, das Leben selbst ist ein Geschenk. Erinnern wir uns im Laufe des kommenden Jahres öfter daran! Ihre Pfarrerin Elisabeth Kruse 5
Dio dice: „Darò da bere gratis all’assetato l’acqua viva della sorgente“ (Apocalisse 21,6) "L’acqua è vita", dice Antoine de Saint-Exupery, sorvolatore di deserti e poeta. Verissimo, se pensiamo a quanto ne siamo dipendenti. I lunghi mesi di siccità dell’estate scorsa l’hanno mostrato chiaramente, e al tempo stesso ci hanno ricordato il pericolo che può derivare dall’acqua quando cade su di un terreno inaridito. Quando il terreno non riesce più ad assorbirla c’è minaccia di smottamenti, alluvioni e inondazioni che trascinano via tutto. Anche il mare ci mette davanti agli occhi l’ambivalenza dell’acqua: la sua maestosa bellezza ci rallegra il cuore, la consapevolezza della violenza con cui può portare morte ci rattrista. Anche l’acqua del battesimo contiene entrambe: crea una nuova vita e „affoga l’antico Adamo“, come ha detto Lutero. Noi abbiamo bisogno dell’acqua – per lavare, per cucinare, per bere. Su uno dei numerosi siti internet riguardo all‘“acqua viva“ ho letto che l’acqua viva non è una questione di portafoglio. Si parlava di acqua potabile sana, libera da particelle chimiche, meglio di tutte quella di sorgente. Naturalmente dovrei però comprare qualcosa… Dio dice: “Darò da bere gratis all’assetato l’acqua viva della sorgente.“ Il versetto per l’anno nuovo ci porta tra l’altro a riflettere su questo aspetto importante dell’argomento acqua: il libero accesso all’acqua potabile è un diritto umano che nel mondo non è valido per moltissimi. Io vorrei oggi accostarmi al versetto della Rivelazione di Giovanni partendo dal suo lato simbolico. Un simbolo rimanda a quello che si nasconde dietro le cose e che è difficile formulare con parole. Nell’antichità era costume che gli amici, quando dovevano separarsi per un certo tempo, spezzassero un anello. Ognuno dei due ne prendeva con sé la metà. Nel pezzo concreto c’era l’altra metà, e con essa l’amico lontano che la portava con sé. Ciò che è visibile rimanda all’invisibile. E il visibile ha un effetto: l’amicizia viene rafforzata. A quale realtà ci rimandano le immagini del versetto? Dio dice: A volte mi mancano le parole giuste. Oppure l’inizio adatto. Forse ne ho abbastanza delle parole troppo numerose. Se è Dio a parlare il tono è quello giusto. Si rivolge a me e posso aver fiducia nelle sue parole. E la risposta è la mia vita. Sete: La sete mi dimostra tutti i giorni come sono dipendente dall’acqua. Si comincia col caffè del mattino e si va avanti fino al bicchierino alla sera. E guai se nel frattempo mi dimentico di bere acqua sufficiente – allora non riesco più a pensare. Si parla di sete di vita, di desiderio di una vita piena e soddisfacente. Dipendiamo gli uni dagli altri come dall’acqua. Anche questo non possiamo ottenerlo da soli. Sorgente: A quale sorgente attingo – incontri, un buon libro, musica, riconoscimenti? La sorgente è quella giusta per saziare la mia sete di vita? E vi possono attingere tutti quelli che hanno la stessa sete? Acqua viva ci viene promessa, con ciò che ci tiene in vita – senza inquinanti e tale da poter essere assimilata. Senza quello che Dio ci dà la nostra vitalità se ne andrebbe. Non dimentichiamo quindi di berne! Gratis: "Niente ci viene regalato nella vita", recita una frase piena di esperienza. La promessa del versetto dell’anno fa il contropelo alla nostra esperienza: ciò che rappresenta la nostra vitalità, la vita stessa è un dono. Ricordiamocene più spesso nel corso del prossimo anno! La vostra parroca Elisabeth Kruse 6
Settimana di Preghiera per l’Unità dei Cristiani 18 – 25 gennaio 2018 Incontri Ecumenici di Riflessione e Preghiera “Potente è la tua mano, Signore” (Esodo 15,6) Genova: 18 gennaio ore 18.30, Chiesa Ortodossa Romena, Piazza Aprosio Sestri Ponente Incontro di Preghiera Predicazione: Cardinale Angelo Bagnasco, Arcivescovo di Genova Pastore William Jourdan, Chiesa Valdese di Genova 19 gennaio ore 20.30, Chiesa di San Gottardo, Salita alla Chiesa di San Gottardo, 3 Incontro di Preghiera organizzato dai giovani 20 gennaio ore 17.30, Sala Frate Sole Chiesa dell’Annunziata, Piazza Bandiera Conferenza sul tema: “Esodo ed esodi” Relatori: Pastora Lidia Maggi Mons Giacomo Martino, delegato diocesano per i migranti 23 gennaio ore 18.30, Chiesa Valdese di Sampierdarena, Via Urbano Rela 1/A Incontro di preghiera Predicazione: Mons Nicolò Anselmi, Vescovo Ausiliare di Genova Padre Filip Sorin, Chiesa Ortodossa Romena Sanremo: Incontro di preghiera 22 gennaio ore 21 , Concattedrale San Siro 7
Kollekten Lukas übermittelt uns in der Apostelgeschichte (20,35) eine Rede des Paulus, in der er anmahnt, sich der Schwachen anzunehmen "im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen.“ (Inzwischen hat man durch Studien den Zusammenhang zwischen persönlichem Glück und dem Weggeben von Geld auch wissenschaftlich bestätigt.) An andrer Stelle heißt es, nachdem Paulus von der Sammlung für die Gemeinde in Jerusalem berichtet hat: "Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb." (2. Korinther 9,7) Nein, ich zitiere diese Sätze nicht, um Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich möchte nur daran erinnern, dass das Sammeln der Kollekte, das Abgeben für das Gemeinwohl von Anbeginn der Kirche eine geistliche Angelegenheit und eine gottesdienstliche Handlung war. Dazu gehört, dass der Gemeinde bekannt gemacht wird, wofür ihre Gaben bestimmt sein sollen, und dass sie mit der Bitte um Gottes Segen für Geber, Gaben und Empfänger auf den Altar gelegt werden als sichtbares Zeichen dafür, dass wir vor Gott zusammen gehören – die, die geben können und die, die nehmen dürfen. Wir sind aufeinander angewiesen – das findet in der Kollekte seinen sichtbaren Ausdruck. Im "Dankopfer" können wir unseren Dank für unser Leben und Wohlergehen und unsere Solidarität mit denen zum Ausdruck bringen, die Unterstützung brauchen. Morgen könnten wir dazu gehören. Pfarrerin Elisabeth Kruse Collette Luca tramanda negli Atti degli Apostoli (20,35) un discorso di Paolo in cui egli sollecita ad occuparsi dei deboli „in ricordo delle parole del Signore Gesù che ha detto: dare rende più felici che ricevere“ (Intanto studi scientifici hanno confermato il rapporto tra la felicità personale e il donare denaro.) In un altro punto è detto, dopo che Paolo ha riferito della raccolta per la comunità a Gerusalemme: „Chi dona con cuore lieto ama Dio." (2 Corinzi 9,7) No, non cito queste frasi per farvi tirare fuori i soldi di tasca. Vorrei solo ricordare che la raccolta della colletta, il dare per il benessere generale è stato fin dall’inizio della chiesa una faccenda spirituale e un’azione di servizio a Dio. Ne fa parte integrante che la comunità deve sapere a cosa sono destinate le loro donazioni, e che queste vengano poste sull’altare con la preghiera di una benedizione per i donatori, i doni e chi li riceve come segno tangibile che facciamo parte di un tutto – coloro che possono dare e coloro che possono ricevere. Noi dipendiamo gli uni dagli altri – questo trova espressione evidente nella colletta. Nell‘“obolo di ringraziamento“ possiamo esprimere il nostro ringraziamento per la nostra vita e il nostro benessere e la nostra solidarietà per coloro che hanno bisogno di aiuto. Domani potrebbe toccare a noi. Parroca Elisabeth Kruse 8
Natale Sulla terra ci sono gioie e dolore, canti e genocidi. Non c'è pane per la vita. Falla finita o mio Dio di spartire il mondo in due Da altri lidi mi giunge l'odore di tristezza e morte, il lamentoso pianto di una vita senza sorte. Vorrei un immenso girotondo dove tutti possano masticare lo stesso pane. O Dio porta lontano la mia voce e il mio pensiero. Avvolgi di gioia e di colori tutto quanto il mondo intero. Poesia da Silvano Lignana, membro della comunità di Genova Es war einmal ein frommer Mann, der wollte schon in diesem Leben in den Himmel kommen. Darum bemühte er sich ständig in den Werken der Frömmigkeit und Selbstverleugnung. So stieg er auf der Stufenleiter der Vollkommenheit immer höher empor, bis er eines Tages mit seinem Haupte in den Himmel ragte. Aber er war sehr enttäuscht: Der Himmel war dunkel, leer und kalt. Denn Gott lag auf Erden in einer Krippe.“ Martin Luther 9
TERMINE / APPUNTAMENTI COMUNITÀ DI GENOVA Il Culto è bilingue / Der Gottesdienst ist zweisprachig Dicembre / Dezember 24 dicembre 17.00 Christvesper mit Krippenspiel und Musik Chiesa Culto con presepe e musica Gennaio / Januar 06 gennaio 17.00 Musik und Wort / musica e parola (vedi pag 11) Chiesa 16 gennaio 20.00 Bibelabend / studio biblico Fr. Nullo 18 – 25 gennaio Gebetswoche für die Einheit der Christen (s. S. 7) Settimana di Preghiera per l’Unità dei Cristiani (vedi pag 7) 21 gennaio 10.30 Gottesdienst / Culto Chiesa 26 – 28 gennaio Un fine settimana nel segno della Giornata Mondiale di Preghiera per tutte le donne cristiane (vedi pag 14) Assarotti 28 gennaio 10.30 Gottesdienst / Culto Assarotti 30 gennaio 20.00 Agapemahl / Culto con Agape Assarotti Febbraio / Februar 04 febbraio 10.30 Abendmahlsgottesdienst Chiesa Culto con Santa Cena 13 febbraio 20.00 Bibelabend / studio biblico Fr. Nullo 18 febbraio 10.30 Gottesdienst / Culto Chiesa 27 febbraio 20.00 Agapemahl / Culto con Agape Assarotti Marzo / März 02 marzo 16.30 Weltgebetstag/ Giornata Mondiale di Preghiera Chiesa Battista 04 marzo 10.30 Abendmahlsgottesdienst Chiesa Culto con Santa Cena 06 marzo 20.00 Bibelabend / studio biblico Fr. Nullo 18 marzo 10.30 Gottesdienst / Culto Chiesa 27 marzo 20.00 Agapemahl / Culto con Agape Assarotti Aprile / April 01 aprile 10.30 Ostergottesdienst mit Abendmahl und Konzert Chiesa Culto di Pasqua con Santa Cena e concerto Claudio Petto, organo 10
*Concerto *Culto “Il trombone tradizionale tedesco e l'organo nella Chiesa Evangelica luterana” Il concerto rievoca l'antica tradizione biblica del trombone, simbolo del sacro e del soprannaturale, con l'organo, da sempre presente nel culto cristiano di ogni età. Il programma, dal Settecento al Novecento, prevede brani basati sui classici corali luterani. Johann Sebastian Bach (1685-1750)- Corale:“Wachet auf, ruft und die Stimme” Robert Schumann (1810-1856), Kanonischer Studien op.56 Bernhard Krol (1920-2013), Sinfonia Sacra op.56 “Jesu meine Freude” Jan Koetsier (1911-2006), Partita (“Wachet auf”) Op.41 Nr.3 Francesco Verzillo, Trombone tedesco (Deutsche Posaune) Claudio Petto, Organo (Orgel) 11
TERMINE / APPUNTAMENTI COMUNITÀ DI SANREMO Il Culto è bilingue / Der Gottesdienst ist zweisprachig 23 dicembre 17.00 Concerto des Open Orchestra Chiesa 25 dicembre 17.00 Weihnachtsgottesdienst / Culto di Natale Chiesa 31 dicembre 17.00 Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl Chiesa Culto di fine anno con Santa Cena Gennaio/ Januar 12 gennaio 15.30 Bibelstunde / studio biblico Via Pallavicino 13 gennaio 17.00 Kreistanzen / danza in cerchio Chiesa 14 gennaio 10.00 Abendmahlsgottesdienst Chiesa Culto con Santa Cena 18 – 25 gennaio Gebetswoche für die Einheit der Christen (s. S. 7) Settimana di Preghiera per l’Unità dei Cristiani (vedi pag 7) 26 gennaio 15.30 Gemeindenachmittag Via Pallavicino 27 gennaio 17.00 Concerto: Duo Hindemith Chiesa Gian Marco Solarolo, corno Inglese Cristina Monti, pianoforte 28 gennaio 9.30 Gottesdienst / Culto con i Valdesi Chiesa Valdese Febbraio/ Februar 03 febbraio 17.00 Kreistanzen / danza in cerchio Chiesa 09 febbraio 15.30 Bibelstunde / studio biblico Via Pallavicino 11 febbraio 10.00 Abendmahlsgottesdienst Chiesa Culto con Santa Cena 17 Febbraio 17.00 Kreistanzen / danza in cerchio Chiesa 23 febbraio 15.30 Gemeindenachmittag Via Pallavicino 24 febbraio 17.00 Concerto: Trio Chiesa Adriano Meggetto, flauto Patrizia Marchese, clarinetto Tiziana Zunino, pianoforte 25 febbraio 10.00 Gottesdienst / culto Chiesa 12
Marzo/ März 02 marzo 15.00 Weltgebetstag / Giornata Mondiale di Preghiera Chiesa 03 marzo 17.00 Kreistanzen / danza in cerchio Chiesa 09 marzo 15.30 Bibelstunde / studio biblico Via Pallavicino 11 marzo 10.00 Abendmahlsgottesdienst Chiesa Culto con Santa Cena 23 marzo 15.30 Gemeindenachmittag Via Pallavicino 24 marzo 17.00 Kreistanzen / danza in cerchio Chiesa 25 marzo 10.00 Gottesdienst / Culto Chiesa 30 marzo 17.00 Musik und Wort zum Karfreitag Chiesa Musica sacra per il Venerdì Santo con letture con il Coro Musica Nova Sanremo Aprile/ April 08 aprile 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl Chiesa Culto di Pasqua con Santa Cena 21 aprile 17.00 Concerto Chiesa Duo Glavina – Anfossi, violoncello e pianoforte 13
“Tutta la creazione di Dio è molto buona” Giornata Mondiale di Preghiera 2 marzo 2018 da Suriname Weltgebetstag am 2. März 2018 “Informarsi per pregare – pregare per agire” Questa volta le donne del Suriname hanno scritto la liturgia, prendendo come argomento il creato. Suriname è un paese dell’America Latina, tra il Venezuela e la Guyana, sulla costa caraibica ed è di grande bellezza naturale con una ricca fauna e flora che si trova in nessun’altra parte del mondo. La popolazione ne è consapevole e orgogliosa. Purtroppo, però, c’è l’industria mineraria che nella ricerca della bauxite per la produzione di alluminio distrugge la foresta pluviale e l’habitat di popoli indigeni e di animali. Le recenti ricerche dell’oro si sono rivelate ancora più pericolose e distruttive in quanto il mercurio per l’estrazione del metallo prezioso finisce nei fiumi e sorgenti d’acqua e l’inquinamento mette in pericolo la vita di tutti. Le donne del Suriname ci implorano di salvaguardare il creato e di avere maggiormente cura della nostra terra. Incontro preparativo sul Suriname a Genova, 26 - 28 gennaio 2018, Via Assarotti 21A Invito a tutte le donne cristiane Da anni la Giornata Mondiale di Preghiera viene celebrata in diversi luoghi in Italia, ma in molte comunità e parrocchie aspetta ancora di essere scoperta e laddove il primo venerdì di marzo è già diventato un’istituzione, manca a volte lo slancio per tentare nuovi passi. A questo la Rete delle Donne vuole porre ora rimedio offrendo un corso intensivo di preparazione per realizzare la Giornata Mondiale di Preghiera 2018. Saremmo liete di dare il benvenuto a donne di tutte le confessioni cristiane dei gruppi ecumenici, sia che organizzino già la Giornata nella loro comunità, sia che la vogliano celebrare per la prima volta. Inizio: il 26 gennaio alle ore 15.00 Fine: il 28 gennaio a mezzogiorno, dopo il culto 14
Programma Venerdì pomeriggio: - informazioni di A. Lier sul paese e sulla storia del Suriname - l’autrice Helga Hiller (Germania) parlerà degli inizi del movimento alla fine dell’ottocento - relazione della presidente mondiale uscente Corinna Harbig (Slovenia) Sabato: - studi biblici ed elaborazione di proposte di realizzazione liturgica creativa - breve tour della città con guida Domenica mattina: - culto con la pastora E. Kruse, animato dalle partecipanti del corso Iscrizioni entro il 05-01-2018 presso salomongisela1@gmail.com, cellulare: 346.244.4499 In Genua wird der Weltgebetstag am 2. März um 15.30 Uhr in der Kirche der Baptisten gefeiert, in Sanremo um 15 Uhr in der lutherischen Kirche. Die Liturgie für den Weltgebetstag kommt dieses Jahr aus Surinam und hat die Schöpfung zum Thema. Surinam liegt in Südamerika zwischen Venezuela und Guayana an der Karibikküste und ist von einzigartiger landschaftlicher und botanischer Schönheit. Während die einheimische Bevölkerung diese Natur schätzt und liebt, wird der Regenwald bei der Suche nach Bauxit-Erz zur Herstellung von Aluminium zerstört. Die kürzlich begonnene Suche nach Gold hat sich als noch gefährlicher erwiesen: Zur Gewinnung des Edelmetalls wird Quecksilber eingesetzt, das Flüsse und Grundwasser verseucht und lebensbedrohlich für Menschen und die gesamte Natur ist. Die Frauen Surinams bitten um die Erhaltung der Schöpfung und um einen größeren Einsatz für unsere Erde! Vorbereitungstreffen in Genua, 26. – 28. Januar 2018, Luther-Saal, Via Assarotti 21A Eingeladen sind alle Christinnen! Das Frauennetzwerk der ELKI lädt zu einem “Intensivkurs” zur Vorbereitung des diesjährigen Weltgebetstags nach Genua ein (so nah und bequem werden wir es nicht so bald wieder haben…). Auch wenn in unseren Gemeinden die Feier dieses Tages eine lange Tradition hat, kann das Seminar sicher viele neue Anregungen liefern und Kontakte herstellen. Ideal wäre die Teilnahme ökumenischer Vorbereitungsgruppen! Beginn: 26. Januar um 15.00 Uhr Ende: 28. Januar mittags nach dem Gottesdienst Programm Freitagnachmittag: - A. Lier informiert über das Land Surinam. - Helga Hiller, Autorin aus Deutschland, spricht über die Anfänge des WGT am Ende des 19. Jhdts - Vortrag der scheidenden Vorsitzenden Corinna Harbig (Slowenien) Samstag: - Bibelstudien und Erarbeitung der Liturgie - kurze Stadtführung Sonntagmorgen: - Gottesdienst mit Pastorin E. Kruse unter Mitarbeit der Kursteilnehmerinnen Anmeldung bis zum 5.1.2018 bei salomongisela1@gmail.com oder 346.244.4499 15
Körperbewusstsein und Gesundheitsvorsorge in der Sala Luterana in Genua "Eine gemeinsam konstruierte Realität im Dienst der Gesundheit und Gesundheitsvorsorge rund um Wirbelsäule und Becken", so könnten wir die seit 2015 stattfindenden Kurse “Dalla ginnastica pelvica alla ginnastica vertebrale” nennen. Dank der Anregung von Andreia Gomide, der Offenheit von Pfarrer Jakob Betz, des Kirchenvorstandes und der Präsidentin des Ospedale Evangelico Internationale, Barbara Olivieri, sowie der Bereitschaft von Pfarrerin Elisabeth Kruse, das Projekt anzunehmen und weiterhin mitzutragen, können wir auf eine kontinuierliche Aufbauarbeit zurückblicken. Viele Genueserinnen haben die Evangelische Gemeinde und den schönen Luther-Saal über dieses kostenlose Gesundheitsprojekt kennen und schätzen gelernt. Die Kurse gliedern sich in 8 Einheiten à 60 Minuten. Sie sind kostenlos und werden von 8 per Mille getragen. Das Ospedale Evangelico Internationale Genova und die Evangelisch-lutherische Gemeinde unterstützen das Projekt mit ihrem Patronat. Mit Primo Canale und Tele Nord, den üblichen Werbekanälen, nicht zuletzt durch die Flyer in den Apotheken in Via Assarotti konnte das Projekt 2015 erfolgreich angeschoben werden, woraufhin viele Anfragen kamen. Im Laufe der Zeit hat sich nun folgende Form des Angebotes entwickelt: es gibt einen kostenlosen Kurs für Anfänger/innen und einen weiterführenden Kurs für begeisterte Fortgeschrittene zum Preis von 50 Euro für 8 Unterrichtseinheiten. Gymnastik zur Beckenbodengesundheit im Rahmen der Kirche? Warum nicht. Im deutschsprachigen Internet findet man zum Begriff „Beckenbodengymnastik“ zahlreiche Anbieter, darunter auch die katholische und evangelische Kirche, die mit ihren interessanten Bildungsprogrammen zum seelischen Wohlergehen, zur Gemeinschaftspflege und zur Erhaltung der Gesundheit beitragen. Hört man das Wort Beckenbodengymnastik in Deutschland, so versteht man darunter einen Kurs, in dem sich Frauen meist nach der Geburt treffen, um ihren Beckenboden wieder in einen gesunden Tonus zu bringen. Eine Nach- und Vorsorge: Nachsorge für den Beckenboden, der die Schwangerschaft trägt, und in den meisten Fällen das Tor zum Licht der Welt ist, der jedoch oft nicht unversehrt bleibt. Vorsorge für die Zeit der Menopause, in der bereits kleine Inkontinenzstörungen auftreten können, z.B. beim Husten, Nießen, Tanzen, Sport und Lachen… oder sich Organsenkungen bemerkbar machen. Oft ein Grund, die Aktivitäten, die Freude bereiten und den Körper lebendig halten, zu reduzieren. Die Gesundheitsvorsorge wird hier ein echter Gewinn. Die gelebten Jahre werden mehr und die Zeit, die mit Leben gefüllt werden möchte, dehnt sich aus, da berufliche oder familiäre Aufgaben weniger werden. Bewegung ist ein wesentlicher Aspekt, sich selbst zu begleiten und auch den Prozess des “decrescendo” lebensvoll zu erfahren. In den letzten Jahren haben vorwiegend Frauen im Alter von 35 bis 93 die Kurse besucht. Die Motivation bewegt sich zwischen Vorsorge und dem Wunsch, beginnende Probleme zu beheben. Die Unterrichtseinheiten gliedern sich in eine ausführliche Einführung in die Anatomie des Beckens und des Beckenbodens sowie deren Bewegungsmöglichkeiten. Die Teilnehmer/innen können dann in den tatsächlichen Übungen die erforderlichen Bewegungen sehr genau nachvollziehen. Nach der einführenden Unterrichtseinheit sind die nächsten Schritte, das Erlernte in unterschiedlichen Positionen (Rückenlage, Bauchlage, Vierfüßlerstand, Sitzen und Stehen) zu variieren und zu integrieren. Aus anfänglich sorgfältig und langsam ausgeführten Bewegungen entwickelt sich Sicherheit und die Kenntnisse können in immer größere Abläufe integriert werden. 16
Dadurch wird die Beckenbodengymnastik langsam in eine Wirbelsäulengymnastik eingebunden. Der Beckenboden ist wesentlich für eine gesunde Wirbelsäule und ein gut trainierter Beckenboden kann Organvorfälle verhindern. Die Teilnehmer/innen haben am Ende des Kurses gelernt, ihr Steißbein wieder aktiv zu bewegen, haben verstanden, dass sich die beiden Beckenhälften beinahe unabhängig voneinander bewegen können, und haben auch den gesundheitlichen Wert der Übungen verstanden und körperlich erfahren. Aus der langjährigen Erfahrung mit Beckenbodenproblemen hier einige positive Rückmeldungen von Menschen, die an Kursen teilgenommen haben: ‘Ich kann jetzt wieder Sport machen‘, ‘ich habe wieder angefangen zu Tanzen’, ‘ich muss nicht mehr auf die teuren Slipeinlagen zurückgeifen’, ‘durch die Körperbewusstseinserfahrung und die Übungen habe ich nun ein Instrument in der Hand, mit dem ich besser kontrollieren kann’, ‘ich kann meinen Tätigkeiten nun gelassener nachgehen’; ‘das ist empowering’ hat eine englisch sprechende Dame gesagt. Abgesehen vom gesundheitlichen Gewinn bildet sich nach dem anfänglichen Herantasten an die Materie mit der Zeit eine schöne, offene, heitere und solidarische Gemeinschaft. Die Teilnehmerinnen lernen sich zunehmend kennen und verwickeln sich in Gespräche. Der nächste kostenlose Einführungskurs beginnt am 11. Januar um 9.30 in der Sala Lutero. Sie sind herzlich eingeladen, auch zum Ausprobieren. Veronika Wiethaler Dipl. Musik und Bewegungspädagogin Somatic Movement Therapist BMC® Heilpraktikerin Sport e salute nella Sala Luterana a Genova "Una realtà costruita insieme al servizio della salute e della prevenzione intorno alla colonna vertebrale e al bacino“, così potremmo definire i corsi che hanno luogo dal 2015 e che si chiamano “Dalla ginnastica pelvica alla ginnastica vertebrale”. Grazie all’incoraggiamento di Andreia Gomide, alla disponibilità del parroco Jakob Betz, del Consiglio di Chiesa e della presidentessa dell’Ospedale Evangelico Internazionale, Barbara Olivieri, e alla decisione della parroca Elisabeth Kruse di accettare il progetto e di farlo continuare possiamo contare su un lavoro costante e produttivo. Molte genovesi hanno conosciuto e apprezzato la comunità evangelica e la bella sala Lutero grazie a questo progetto di salute gratuito. I corsi si suddividono in 8 unità di 60 minuti. Sono gratuiti e vengono pagati con l’otto per Mille. L‘ Ospedale Evangelico Internazionale di Genova e la comunità evangelica-luterana sostengono il progetto con il loro patronato. Per mezzo di Primo Canale e Tele Nord, i soliti canali della pubblicità, e non da ultimo per mezzo dei volantini nella farmacia in Via Assarotti il progetto è partito con successo: abbiamo ricevuto molte richieste. Nel corso del tempo l’offerta si è così strutturata: c’è un corso gratuito per principianti e un corso che prosegue per avanzati entusiasti al prezzo di 50,00 € per otto unità di lezione. Ginnastica del pavimento pelvico sotto l’egida della chiesa? Perché no. Nell’internet di lingua tedesca si trovano molte offerte sotto il concetto “Ginnastica per il pavimento pelvico”, tra cui anche della chiesa cattolica e evangelica, che contribuiscono 17
con i loro interessanti programmi di formazione al benessere spirituale, alla cura della comunità e al mantenimento della salute. Se in Germania si sente la parola esercizi del pavimento pelvico si intende un corso in cui le donne, per lo più dopo un parto, si incontrano per riportare il loro pavimento pelvico ad un tono migliore. Una prevenzione da attuare prima e dopo: dopo per il pavimento pelvico, che porta la gravidanza, e nella maggioranza dei casi è la porta per la luce del mondo, ma che spesso non resta senza danni. Prima per il tempo della menopausa, durante il quale possono avvenire già alcuni piccoli disturbi di incontinenza, per esempio tossendo, sternutendo, ballando, facendo sport e ridendo…oppure avvengono abbassamenti degli organi. Spesso un motivo per ridurre le attività che fanno piacere e mantengono sano il corpo. La prevenzione diventa in questo caso un vero vantaggio. Gli anni già vissuti aumentano e il tempo che si vorrebbe riempire di vita si dilata, dato che gli impegni famigliari o professionali diminuiscono. Il movimento è un processo essenziale dell’accompagnamento di sé e anche per vivere con vitalità il processo del “decrescendo”. Negli ultimi anni hanno frequentato il corso soprattutto donne tra i 35 e i 93 anni. La motivazione ondeggia tra prevenzione e il desiderio di eliminare i problemi all’inizio. Le unità si suddividono in un’introduzione esauriente dell’anatomia del bacino e delle sue possibilità di movimento. Le/i partecipanti possono poi capire con precisione, eseguendo gli esercizi reali, quali sono i movimenti relativi. Dopo le unità introduttive i passi seguenti sono variare e integrare quello che si è imparato nelle diverse posizioni (bocconi, supini, a quattro zampe, da seduti e in piedi). Dai movimenti eseguiti all’inizio con cura e lentamente si sviluppa la sicurezza e le conoscenze si possono integrare in movimenti sempre più grandi. In questo modo la ginnastica del pavimento pelvico si collega poco a poco a una ginnastica della colonna vertebrale. Il pavimento pelvico è essenziale per una colonna vertebrale sana e un pavimento pelvico ben esercitato può prevenire danni agli organi. I/le partecipanti hanno imparato, alla fine del corso, a muovere di nuovo attivamente il loro osso sacro, hanno capito che le due metà del bacino possono muoversi quasi indipendentemente l’una dall’altra, e hanno anche capito il valore dell’esercizio per la salute dopo averlo provato concretamente. Dalla lunga esperienza con i problemi del pavimento pelvico ecco qui di seguito i giudizi positivi di persone che hanno preso parte ai corsi: ‘adesso posso di nuovo fare sport‘, ‘ho ripreso a ballare’, ‘non devo più usare i costosi assorbenti per mutandine’, ‘per mezzo dell’esperienza di consapevolezza del corpo e degli esercizi adesso ho in mano uno strumento per controllarmi meglio’ , ‘posso svolgere le mie attività con più sicurezza’, ‘questo è empowering’ ha detto una signora di lingua inglese. A parte il guadagno in termini di salute col tempo si forma, dopo i primi timidi contatti nella materia, una comunità bella, aperta, allegra e solidale. Le partecipanti fanno conoscenza e chiacchierano tra di loro. Il prossimo corso introduttivo comincia l’11 gennaio alle 9.30 nella Sala Lutero. Siete cordialmente invitate anche ad una lezione di prova. Veronika Wiethaler Dipl. in musica e pedagogia del movimento Somatic Movement Therapist BMC® Naturopata 18
Bilderbogen Sanremo 15 19
Pfarramt/Ufficio Pastorale Pfarrerin/Pastora: Elisabeth Kruse Via Francesco Nullo 10/17 16147 Genova Tel: 010 3776446 – Cell +39 3890035631 E-Mail: genova@chiesaluterana.it Presidente Genova: Paolo Musso Tel. 010 2530 428 - Cell: 328 388 6471 Vicepresidente Genova: Elvira Ackermann Cell: 393 912 8484 Presidente Sanremo: Dr. Andrea Massias Cell: 348 3751962 Vicepresidente Sanremo: Michele Riva Cell: 339 6283167 Kirche/Chiesa Genova-Nervi Sala Luterana/Luthersaal Kirche/Chiesa Sanremo Via Capolungo 18 Via Assarotti, 21 A Corso Garibaldi 37 Gemeindekonto Genua Gemeindekonto Sanremo Conto Corrente Genova: Conto Corrente Sanremo: Comunità Ev. Luterana di Genova BCI Intesa Banca Prossima Sanremo UniCredit Genova IBAN: IBAN: IT 03 E 02008 01400 000100390589 IT 50 S033 5901 6001 0000 0115 119 BIC: UNCRITM 1100 BIC: BCITITMX www.chiesaluterana.it Redaktion Gemeindebrief / redazione circolare: Andrea Massias - a.massias@alice.it; Elisabeth Kruse - genova@chiesaluterana.it Grafik-Layout / Impaginazione: Riccardo Pezzi Herausgeber: Gemeinden Genua und Sanremo Editore: Comunità di Genova e Sanremo 20
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