LA CELFI 01/02-2017 GEMEINDEBRIEF - LETTERA DELLA COMUNITÀ - Chiesa Evangelica Luterana in Italia

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LA CELFI 01/02-2017 GEMEINDEBRIEF - LETTERA DELLA COMUNITÀ - Chiesa Evangelica Luterana in Italia
01/02-2017
           LA CELFI
             A U SG A B E/ ED IZ IO
                                      N E: JU LY /L U G LI
                                                           O

            F - LETT ERA DELLA COMUNITÀ
GEMEINDEBRIE
                                                     COMUNITÀ EVANGELICA
    MEMBRO DELLA CELI                                LUTERANA DI FIRENZE
    MITGLIED DER ELKI                                TOSCANA - EMILIA-ROMAGNA - MARCHE
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Liebe Leserinnen und Leser!
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          „Wer bin ich?“ – Mit dieser Frage beginnt eines der Gedichte Dietrich
ANDACHT

          Bonhoeffers (1906-1945), das er während seiner Gestapo-Haft in Berlin-
          Tegel geschrieben hat. Schonungslos erforscht er sich darin selbst: Was
          macht mich als Person aus? Das Bild, was andere von mir haben? Oder
          meine innere Zerrissenheit? Das Ideal, dem ich entsprechen will? Oder
          doch die Erkenntnis meiner eigenen Fehlerhaftigkeit?
          Unabhängig von der besonderen Entstehungssituation dieses Gedichtes
          trifft Bonhoeffer damit auch heute noch das Lebensgefühl vieler Menschen:
          „Wer bin ich?“ - Spielen nicht auch wir so viele Rollen in unserem Leben,
          dass wir auf diese Frage keine eindeutige Antwort mehr finden? In meiner
          Familie bin ich oft ein anderer als in meinem beruflichen Umfeld. Meine
          Freunde kennen nur bestimmte Seiten von mir, andere halte ich vor ihnen
          verborgen, wenn sie mir denn selbst überhaupt bewusst sind. Meine
          Sehnsucht nach Freiheit ist unendlich groß, aber zugleich spüre ich immer
          wieder, wie gefangen ich in verschiedenen Sachzwängen bin. Die innere
          Zerrissenheit, die aus Bonhoeffers Gedicht spricht, kennzeichnet treffend
          unser Menschsein.
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Cari lettori e care lettrici!
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„Chi sono io?“ – con questa domanda inizia uno delle poesie che Dietrich

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Bonhoeffer (1906-1945) ha scritto durante la sua detenzione nel carcere
della Gestapo a Berlino – Tegel. Inesorabilmente esplora se stesso: Cosa
mi rende una persona? Quale immagine hanno gli altri di me? Oppure il
mio tumulto interiore? A quale ideale voglio corrispondere? Oppure la
conoscenza della mia imperfezione?
Indipendentemente dalla particolare situazione della nascita di questa
poesia, Bonhoeffer coglie ancora oggi il sentimento della vita di molte
persone: "Chi sono io?" - non giochiamo anche noi talmente tanti ruoli
nella nostra vita da non trovare una risposta chiara a questa domanda?
Nella mia famiglia, sono spesso diverso da quello che sono nel mio ambiente
professionale. I miei amici conoscono solo alcuni lati di me, altri ne tengo
nascosti davanti a loro, a patto che io stesso ne sia consapevole. Il mio
desiderio di libertà è infinito, ma allo stesso tempo sento sempre quanto
io sia prigioniero in diverse situazioni obbligate. Il conflitto interiore, che
esprime la poesia di Bonhoeffer, caratterizza in pieno la nostra umanità.
Ma anche nelle parabole di Gesù, troviamo di continuo la descrizione
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Aber auch schon in den Gleichnissen Jesu finden wir immer wieder die
 4        Beschreibung verschiedener Rollen, die wir spielen: Maria und Martha, der
ANDACHT

          verlorene Sohn und sein zuhause gebliebener Bruder, die klugen und die
          törichten Jungfrauen, den, der sein Haus auf Sand errichtet, und den,
          der sein Haus auf Fels baut. Wir machen es uns zu einfach, wenn wir uns
          hier jeweils nur mit einer Figur identifizieren. Ich glaube viel mehr, der
          Schlüssel zum Verständnis der Gleichnisse Jesu liegt darin, beide Seiten
          in uns selbst zu entdecken. Wir sind mal Maria und mal Martha, mal
          der verlorene und mal der bodenständige Sohn – und oft genug Beides
          zugleich.
          Vielleicht ist für uns Jesus selbst gerade deshalb so glaubwürdig, weil
          er die Liebe auch konsequent lebt, von der er spricht. Taten und Worte,
          Anspruch und Wirklichkeit, Selbsteinschätzung und Fremdwahrnehmung
          fallen bei uns dagegen immer wieder auseinander. Wir sind noch nicht die,
          die wir einmal sein werden. Das ist eine ernüchternde, aber hoffnungsvolle
          Einsicht zugleich. Wir finden jetzt keine eindeutige Antwort darauf, was
          uns im Letzten als Person ausmacht. Aber als Christinnen und Christen
          dürfen wir darauf hoffen, dass wir es im Lichte Gottes einmal erkennen
          werden, wenn sich unser Leben dann
          zu einem Ganzen zusammenfügt.
          Dietrich Bonhoeffers Gedicht endet
          mit einem Gebetsruf: „Wer ich auch
          bin, Du kennst mich, Dein bin ich,
          o Gott!“ In dieser Gewissheit grüßt
          Sie,
          Ihr Pfarrer Friedemann Glaser

          (Das ganze Gedicht „Wer bin
          ich?“ finden Sie in Dietrich
          Bonhoeffer: „Widerstand und
          Ergebung“ oder im Internet unter
          www.religionspaedagogikzh.ch/
          upload/20120229133415.pdf)
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dei vari ruoli che giochiamo: Maria e Marta, il figliol prodigo e il fratello     5
rimasto a casa, le vergini sagge e quelle stolte, l'uomo che ha costruito la

                                                                                 MEDITAZIONE
sua casa sulla sabbia, e colui che la costruisce sulla roccia. Troppo facile
se ognuno di noi si identifica con una figura sola. Credo molto di più
che la chiave per comprendere le parabole di Gesù sia quella di scoprire
entrambe le parti in noi stessi. A volte siamo Maria e a volte Marta, a
volte il figliol prodigo e a volte il fratello radicato nella casa paterna - e
spesso siamo entrambi allo stesso tempo.
Forse Gesù è per noi così credibile proprio perché lui vive coerentemente
l’amore di cui parla. Invece, dentro di noi, le azioni e le parole, le
aspettative e la realtà, la valutazione, che ci diamo da noi, e la percezione
che di noi hanno gli altri sono continuamente in contraddizione. Noi
non siamo ancora quelli che saremo un giorno. Si tratta di una visione
disincantata, ma, allo stesso tempo, piena di speranza. Ora non troviamo
una risposta chiara a ciò che ci rende, alla fin fine, persone umane. Ma,
come cristiani, ci è lecito sperare che, prima o poi, alla luce di Dio, ci
accorgeremo quando la nostra vita arriverà a comporsi in un tutto unico.
La poesia di Dietrich Bonhoeffer termina con la preghiera: “Chiunque io
sia, tu mi conosci, tuo sono io, o Dio!” Con questa certezza vi saluta il
vostro pastore
Friedemann Glaser

                                            (La poesia intera „Chi sono
                                            io?“ potete trovarla nel
                                            libro di Dietrich Bonhoeffer:
                                            „Resistenza e Resa“ oppure su
                                            Internet     www.leggoerifletto.
                                            blogspot.it/2015/02/chi-sono-
                                            io-dietrich-bonhoeffer.html)
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THEOLOGIE

            Solus Christus – oder: Vom umstrittenen
            Fundament unseres Glaubens
            Pfarrerin Franziska Müller
            An den Klippen südlich von Livorno stehend, das rauschende Meer zu
            Füßen, in weiter Ferne die untergehende Sonne, die einen roten Strahl auf
            dem Wasser des Meeres hinterlässt: da erahne ich etwas von Unendlichkeit,
            genieße mein Dasein und vertraue darauf, dass das Leben es auch weiter
            gut mit mir meinen wird.
            Ich denke, jeder von uns kennt solche Augenblicke, in denen wir tiefen
            Frieden empfinden. Manches im Leben macht es uns leicht, an einen
            liebevollen, nahen Gott zu glauben.
            Doch immer wieder ist dieses Vertrauen auch auf harte Proben gestellt –
            heute wie auch zu Luthers Zeiten. Krankheiten, nichterfüllte Hoffnungen,
            Böses, das Menschen einander antun – vieles kann uns zum Zweifeln
            bringen, ob Gott es wirklich gut mit uns meint, ob er uns in unseren
            Sorgen und Nöten wirklich wahrnimmt, ja, ob er überhaupt existiert.
            In seinem großen Katechismus beschreibt Luther seinen Zeitgenossen,
            woran man sehen könne, wie Gott zu einem stehe, damit, dass man Gottes
            Liebe in Jesus Christus erkennen könne, er sei der „Spiegel des väterlichen
            Herzens“.
            Wenn wir in der Bibel lesen, wie Jesus agierte, so entdecken wir in
            seinem Reden und Handeln Gott selbst: In der Zuwendung zu den Armen,
            in der Solidarität mit den Strauchelnden, in der Bereitschaft, sogar mit
            seinem eigenen Leben für das einzustehen, was ihm am Herzen liegt: den
            Menschen die Güte von Gottes Reich zu verkünden und sie aufzurufen, ein
            Teil davon zu werden.
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Solus Christus – ovvero: La base                                                7
controversa della nostra fede

                                                                               TEOLOGIA
Pastora Franziska Müller
In piedi sugli scogli a sud di Livorno, davanti al mare impetuoso che
s’infrange sulle rocce, in lontananza il sole che tramonta, che lascia un
raggio rosso sulle acque del mare: intuisco qualcosa di infinito, mi godo
la vita e sono fiduciosa che la vita continuerà a volermi bene.
Credo che ognuno di noi conosca questi momenti, nei quali sentiamo una
profonda pace. Alcune cose nella nostra vita rendono facile credere in un
Dio amorevole e vicino a noi.
Ma sempre di nuovo, questa fiducia viene messa a dura prova – oggi,
come ai tempi di Lutero. Malattie, speranze inadempiute, il male che si
fanno le persone a vicenda – molte cose possono farci dubitare che Dio
davvero voglia il nostro bene, che egli realmente percepisca le nostre
preoccupazione e difficoltà, e sì, che egli esista davvero.
Nel suo Grande Catechismo Lutero descrive ai suoi contemporanei da
che cosa si può vedere come Dio si relaziona con noi, così che si possa
riconoscere l’amore di Dio in Gesù Cristo, lui che è lo "specchio del cuore
di suo padre."
Quando leggiamo nella Bibbia il modo in cui agiva Gesù, scopriamo
nelle sue parole e azioni Dio stesso: nell’attenzione per i poveri, nella
solidarietà con i deboli, nella volontà di garantire anche con la propria
vita quello                            che gli sta al cuore: proclamare al
                                       popolo la bontà del Regno di Dio e
                                        chiamarli a diventare parte di esso.
                                        Nella sequela di Gesù sta a tutti
                                        noi, raccontarci l'un l'altro di
                                         questo Cristo e farci coraggio per
                                         entrare nello spirito in ciò che
                                         ha proclamato e vissuto. Prima
                                          di ogni cosa - eventi culturali,
                                          cooperazione conviviale, impegno
                                          politico – questo è il compito
                                           della Chiesa.
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In der Nachfolge Jesu ist es nun an uns allen, einander von diesem Christus
  8         zu erzählen und Mut zu machen, uns auf das einzulassen, was er verkündet
THEOLOGIE

            und vorgelebt hat. Vor allem anderen – kulturellen Events, geselligem
            Miteinander, politischem Engagement – ist das Aufgabe der Kirche.
            Denn wer das erkannt hat, der hat nach der Einsicht der Reformatoren das
            Fundament für alles Weitere, einen neuen, festen Grund für sein Vertrauen.
            So formuliert der Heidelberger Katechismus in seiner ersten Frage und
            deren Antwort: „Was ist dein einziger Trost im Leben und im Sterben? Dass
            ich mit Leib und Seele im Leben und im Sterben nicht mir, sondern meinem
            getreuen Heiland Jesus Christus gehöre.“
            Als Menschen, denen ein toleranter Umgang mit Andersgläubigen am
            Herzen liegt, stellt sich uns gerade beim ‚Solus Christus‘ aber die Frage:
            Ist das nicht arrogant und intolerant?
            Wenn wir jedoch die Bedeutung Jesu Christi für unseren Glauben
            relativieren, wenn wir darauf verzichten, sein Leben in den Mittelpunkt
            unseres Glaubens zu stellen, so geht uns dieser Zugang zum ‚väterlichen
            Herzen Gottes‘ verloren: Konkreter Glaube braucht Konkretion. Oder, wie
            es die EKD-Denkschrift zur Rechtfertigungslehre ausdrückt: „Ein diffuser
            Glaube an ‚irgendeine höhere Macht‘ hilft auch nur diffus.“ Gerade in
            Krisenzeiten kann und soll der Glaube an Jesus Christus, der selbst Leiden
            und Verzweiflung und Tod erlebt hat, uns das Vertrauen geben, dass Gott
            mit uns ist, als derjenige, dessen Liebe letztlich stärker ist als alles, was
            unser Leben belastet.
            Im Gespräch mit Menschen anderen Glaubens muss dann das ‚Solus
            Christus‘ nicht zum Ende des Gesprächs führen. Stattdessen kann es
            zum Kern dessen werden, was meinen Glauben ausmacht. Wenn ich mir
            dessen sicher bin, kann ich zum einen fröhlich von meinem Glauben
            erzählen und zum anderen interessiert zuhören, worauf mein Gegenüber
            im Leben wie im Sterben vertrauen kann.

                          ‘SOLUS CHRISTUS’
                                         LUTHER: 500 JAHRE REFORMATION
                                         LUTERO: 500 ANNI DI RIFORMA
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Perché solo chi ha capito questo, stando alla visione dei Riformatori, ha le
basi per tutto il resto, una nuova, solida ragione per la sua fiducia. Così,
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il catechismo di Heidelberg ha formulato nella sua prima domanda e la
relativa risposta: "Qual è il tuo unico conforto nella vita e nella morte?
Che io appartengo con la mia anima e il mio corpo, non a me, ma al mio
fedele Salvatore Gesù Cristo", sia nella vita che nella morte.
Come esseri umani, ai quali sta a cuore essere più tolleranti con le
persone di credenze diverse, proprio di fronte al “Solus Christus”, si
pone la questione: questa affermazione non è intollerante e arrogante?
Tuttavia, se relativizziamo l'importanza di Gesù Cristo per la nostra
fede, se ci asteniamo di mettere la sua vita al centro della nostra fede,
perdiamo l'accesso al “cuore paterno di Dio”: la fede concreta ha bisogno
di “concrezione”. O, come è formulato nel memorandum dell’EKD sulla
dottrina della giustificazione: "Una credenza diffusa in qualche ‘più
alto potere spirituale’ può aiutare solo vagamente. Soprattutto in tempi
di crisi è la fede in Gesù Cristo, che ha personalmente sperimentato
                                      la sofferenza e la disperazione e
                                      la morte, che può e deve darci la
                                      fiducia che Dio è con noi, come uno
                                      il cui amore è più forte di tutto ciò
                                      che appesantisce la nostra vita”.
                                      Parlando con persone di credenze
                                      diverse il “Solus Christus”'non deve
                                      portare alla fine della conversazione.
                                      Può invece diventare il nucleo di ciò
                                      che costituisce la mia fede. Se io
                                      sono certa di tutto questo, posso,
                                      da una parte, raccontare lietamente
                                      la mia fede e, d’all’altra, ascoltare
                                      con interesse su che cosa il mio
                                      interlocutore può basare la propria
                                      fiducia sia nella vita che nella morte.
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10 Herzliche Einladung zum Gemeindefest
           Sonntag, 18. Juni 2017 in Sasso Marconi
AUSBLICK

           Abfahrtszeiten des Buses um 8.30 Uhr an der Piazza Adua und um ca.
           8.45 Uhr bei der Obi Hall. Wer mit dem Bus fahren möchte, möge sich
           bitte im Pfarramt anmelden.
           Treffpunkt 10.15 Uhr vor dem Mausoleum G. Marconi in Pontecchio
           Marconi (SS64 Porrettana).
           Der Florentiner Bus muss auf dem Parkplatz an der Via Porrettana halten,
           Autos können die Via dei Celestini hinauffahren bis zum Eingang des
           Museums.
           10.30 Uhr: Führung durch das Museo Guglielmo Marconi (Villa Griffone)
           Info: Tel 051 846121
           12.45 Uhr Abfahrt zur Kirche S. Nicolò delle Lagune
           Auf der Via Porrettana in Richtung Sasso Marconi Centro fahren, nach der
           Esso-Tankstelle und einer Kurve kommt man zur Abzweigung nach rechts
           in Richtung "Mongardino 6 Calderino 12". Diese Landstrasse SP74 führt
           bergauf. An der Kreuzung in Mongardino vor dem Gasthaus La Grotta nach
           links abbiegen in die Via Lagune. Diese Strasse ist schmal und hat gegen
           Ende zwei Kurven, die für den Bus nicht einfach sind. Es geht weiter
           bergauf, am Ortsschild Lagune vorbei. Danach kann man an der Stelle, wo
           von links die Via Ronchi einmündet, rechts auf der Höhe die Kirche sehen,
           mit den Stufen für die Pilger. Die Fahrzeuge müssen aber weiter fahren
           bis zu dem Hinweisschild "Chiesa di Lagune" auf der rechten Strassenseite
           neben dem kleinen Oratorio. Dort steigen die Gäste aus dem Bus aus: Mit
           dem PKW kann man den Weg hinauffahren bis zum Parkplatz auf der Wiese.
           13.15 Uhr Picknick
           Alle, die zum Buffet oder zur Kaffeetafel etwas mitbringen möchten,
           sollen sich bitte mit Gerda Furlan Tel. 051841718 absprechen.
           15 Uhr Gottesdienst in der Kirche
           S. Nicolò
           17 Uhr Heimreise
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                                                                               EVENTI
Festa della Comunità
Domenica 18. giugno 2017 a Sasso Marconi
Partenza alle ore 8.30 in Piazza Adua e ca. alle ore 8.45 davanti all'Obi
Hall.
Ritrovo: ore 10.15 davanti al Mausoleo G. Marconi a Pontecchio Marconi
(SS64 Porrettana).
L'autobus deve parcheggiare sul parcheggio della Via Porrettana, le
macchine possono salire la Via dei Celestini fino all'ingresso del museo.
ore 10.30 Visita guidata del museo Guglielmo Marconi (Villa Griffone)
Info: Tel 051 846121
ore 12.45 Partenza per la chiesa S. Nicolò delle Lagune
Seguire la Via Porrettana in direzione Sasso Marconi Centro. Dopo la
stazione di servizio Esso e una curva prendere a destra la SP74 in direzione
"Mongardino 6 Calderino 12" e salire. fino all'incrocio a Mongardino
davanti al ristorante La Grotta. Piegare a sinistra in Via Lagune. Questa
srada è stretta, con due curve alla fine che non sono facili per l'autobus,
sempre in salita. Dopo aver superato la targa della località Lagune,
si vede a sinistra l'imbocco di Via Ronchi, a destra in alto la chiesa e
gli scalini per i pedoni. Proseguire diritto fino all cartello "Chiesa di
Lagune" sul lato destro di fianco all'oratorio. Lì bisogna lasciare il bus
             e andare a piedi, mentre le macchine possono salire ancora
              pochi metri fino al pacheggio sul prato.
              ore 13.15 Uhr Rinfresco
              Chi vuole contribuire al buffet o al carrello dei dolci è
               pregato di concordarlo con Gerda Furlan Tel. 051841718.
               ore 15 culto nella chiesa di San Nicolò
               ore 17 Partenza
AUSBLICK

Eindrücke von der Gemeinde
Impressioni dalla Comunità
14 47 Jahre Küsterin –
           Antje Andreini geht in den Ruhestand
ABSCHIED

           Pfarrerin Fanziska Müller und Pfarrer Friedemann
           Glaser
           „Eigentlich müsste der Park ‚Giardino Antje‘ heißen“, so haben es
           Nachbarn bei der Einweihung des „Giardino Martin Lutero“ gesagt.
           Und das zeigt: Unsere lutherische Kirche wird mit Antje Andreini
           identifiziert, die dort seit 47 Jahren Küsterin ist. Und sie hat viel dafür
           getan, dass der Giardino tatsächlich ein Ort
           der Begegnung ist für die älteren Menschen
           der Nachbarschaft, für Kinder und Touristen,
           denen Antje Andreini gerne Auskunft über
           unsere Kirche gibt.
           Pfarrer sind seit 1970 gekommen und
           gegangen: Mittorp, Kleemann, Goeden,
           Möslein, das Ehepaar Müller-Glaser, daneben
           Vikare und Vertreter. Antje Andreini war immer
           da – als Küsterin und auch als ein Stück
           wandelndes Gedächtnis der Gemeinde. Sie tat
           ihren Dienst von Herzen gerne: Den Altar für
           den Gottesdienst mit Blumen schmücken, die
           Kinder der Mittwochsgruppe betreuen,
           auf Gemeindewochenenden kochen, mit
           Menschen in Kontakt sein. „Wie lieblich
           sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth!“ So
           heißt es im 84. Psalm, der sozusagen der
           „Küsterpsalm“ ist. Bei Antje Andreini spürt
           man die Liebe zu ihrer Kirche und ihrer
           Gemeinde.
           Und was kann sie nicht alles erzählen!? Von
           den Anfängen des Weihnachtsbazars, den sie
           mit Colette Kleemann beim ersten Mal abends
           heimlich vorbereitet hatte, weil es der Pfarrer
47 anni da custode –                                          15
                  Antje Andreini va in pensione

                                                                               SALUTO
                  Pastora Fanziska Müller e Pastore
                  Friedemann Glaser
                  In realtà il parco si dovrebbe chiamare „Giardino
                  Antje“, così hanno detto i nostri vicini il giorno
                 dell’inaugurazione del „Giardino Martin Lutero“. E
                 questo dimostra come la nostra chiesa luterana venga
                 identificata con Antje Andreini che è qui da 47 anni
come custode. E lei ha fatto tanto perché il giardino fosse davvero
un luogo di incontro delle persone più anziane del vicinato, e anche
dei bambini e dei turisti, ai quali Antje Andreini dà sempre volentieri
informazioni sulla nostra chiesa.
Dal 1970 sono arrivati e poi anche partiti tanti pastori: Mittorp,
                             Kleemann, Goeden, Moeslein, i coniugi
                             Müller-Glaser, oltre a vicari e sostituzioni. E
                             Antje Andreini era sempre lì – come custode
                             ma anche come memoria storica della
                             comunità. Lei ha fatto il suo lavoro sempre
                              con grande gioia: decorare l’altare per il
                              culto con delle bellissime composizioni
                              floreali, prendersi cura dei bambini del
                              gruppo del mercoledì, cucinare durante i
                                         weekend per le famiglie, stare
                                         in contatto con le persone.
                                         „Oh quanto sono amabili le tue
                                         dimore, o Eterno degli eserciti!”
                                         così recita il Salmo 84, il
                                         cosiddetto “Salmo dei custodi”.
                                         Avvicinando Antje Andreini si
                                         può sentire il suo amore per la
                                         sua chiesa e la sua comunità.
                                         E cosa non ha da raccontare!?
16
ABSCHIED

           nicht wissen sollte. Von den Kindern aus der Mittwochsrunde, die nach
           25 Jahren heute mit eigenen Kindern wieder in die Gemeinde kommen.
           Von den kleineren und größeren Katastrophen wie Wasserrohrbrüche,
           vom Sturm geknickten Bäumen oder Schwelbränden. Wie oft hat Antje
           Andreini Schlimmeres verhindert!
           Die Wurzeln ihrer Liebe zur Kirche liegen sicher schon in ihrer Kindheit:
           Antje Andreini erzählt, dass sie ihre Mutter oft zur Bibelstunde begleitet
           hat und später Mitarbeiterin im Kindergottesdienst war. Ihr liegen deshalb
           auch die religiöse Erziehung der Kinder, die Gesprächsgottesdienste im
           Gemeindesaal und die Kirchenmusik besonders am Herzen.
           Wir als Kirchengemeinde sagen Antje Andreini herzlichen Dank für all
           das, was sie in den vergangenen 47 Jahren als Küsterin geleistet und
           für uns Lutheraner in Florenz getan hat. Sie hat für unsere Kirche gelebt
           – und oft genug dafür auch die eigenen Interessen zurückgestellt. Im
           Gottesdienst am 9. Juli, der zugleich Antje Andreinis 75. Geburtstag ist,
           wollen wir sie feierlich in den Ruhestand verabschieden.
           Antje Andreini hat ihr letztes Jahr als Küsterin ganz bewusst erlebt,
           will aber jetzt auch offen sein für den neuen Lebensabschnitt: Für Tiere
           und Kinder, für Blumen und Reisen, aber hoffentlich auch für viele
           Begegnungen in der Gemeinde und im „Giardino Marin Lutero“. Wir
           wünschen ihr für den Ruhestand, was der (Küster-)Psalm 84 sagt: „Gott
           der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre. Er wird
           kein Gutes mangeln lassen den Frommen.“
Gli inizi del nostro bazar natalizio, che hanno preparato lei e Colette
Kleemann per la prima volta, in tutta segretezza, la sera, perché non
                                                                               17

                                                                              SALUTO
lo doveva sapere il pastore. Dei bambini del gruppo del mercoledì, che
ancora oggi dopo 25 anni vengono a loro volta con i loro bambini qui alla
comunità. Dei piccoli e grandi disastri come rotture di tubi dell’acqua,
alberi spezzati per via delle tempeste e piccoli focolai d’incendio. Quante
volte Antje Andreini ha impedito il peggio!
Le radici del suo amore per la chiesa si trovano sicuramente già nella sua
infanzia: Antje Andreini racconta che spesso accompagnava sua madre
agli studi biblici e più tardi collaborava al culto per i bambini. Ed è per
questo che ha a cuore l’educazione religiosa dei bambini, i culti dialogati
nella sala della comunità e la musica sacra.
Noi, come comunità, ringraziamo Antje Andreini di cuore per tutto ciò
che ha fatto negli ultimi 47 anni come custode e per noi luterani a
Firenze. Lei ha vissuto per la nostra chiesa – e spesso ha messo da parte
i suoi stessi interessi. Durante il culto del 9 luglio, che è anche il 75°
compleanno di Antje Andreini,
Le rivolgeremo un festoso saluto
per il pensionamento.
Antje Andreini ha vissuto il suo
ultimo anno da custode molto
intensamente, ma ora vuole
essere anche aperta per un nuovo
capitolo della sua vita: per gli
animali e i bambini, per i suoi
fiori e magari qualche viaggio,
ma anche per tanti incontri nella
nostra comunità e nel „Giardino
Martino Lutero“.Per la sua
pensione noi le auguriamo ciò
che dice il salmo (del custode)
84 “Anche l’Eterno largirà ogni
bene, e la nostra terra produrrà
il suo frutto.”
18
AUSBLICK

           Meer und mehr – Einladung zur
           Gemeindefreizeit in Cesenatico
           Pfarrerin Fanziska Müller und Pfarrer Friedemann Glaser
           Eine gute Tradition findet ihre Fortsetzung: Organisiert von der
           Gemeindegruppe Emilia-Romagna findet zum Ausklang der Sommerferien
           wieder eine Gemeindefreizeit an der nördlichen Adria statt. Cesenatico
           hat sich als guter Standort erwiesen – mit schönen Ausflugsmöglichkeiten
           ins Hinterland, einem wunderbaren, auch für Kleinkinder geeignetem
           Sandstrand und – dank guter Beziehungen – einem hervorragenden Preis-
           Leistungs-Verhältnis bei der Unterbringung.
           Als Thema steht über der Freizeit: „‘Hier stehe ich, ich kann nicht
           anders‘ – Vom toleranten Umgang mit Glaubensgewissheiten.“ Inspiriert
           vom Reformationsjubiläum wollen wir miteinander darüber ins Gespräch
           kommen, was ein Zusammenleben zwischen den Religionen – aber
           durchaus auch in konfessionsverbindenden Familien, wie wir sie ja
           häufig erleben – schwierig macht, und wie es zu einem Gewinn für alle
           werden kann.
           Bei der letzten Freizeit wurde beschlossen, dass die thematischen Einheiten
           auf Italienisch stattfinden sollen, da Familien herzlich eingeladen sind
           und keiner durch seine Sprache ausgeschlossen sein soll.
           Mitte Juni werden wir nähere Informationen zur Freizeit verschicken. Als
           Lustmacher, daran teilzunehmen, hier die ersten Informationen und Bilder
           der letzten Freizeiten.
Mare e altro – Invito al „Tempo libero                                           19
per le famiglie“ a Cesenatico

                                                                                EVENTI
Pastora Fanziska Müller e Pastore Friedemann Glaser
Una buona tradizione continua: per finire le vacanze estive in bellezza
si terrà di nuovo il tempo libero per famiglie nella riviera adriatica, il
tutto organizzato dal gruppo Emilia-Romagna. Cesenatico ha dimostrato
di essere un ottimo posto che offre bellissime escursioni nell'entroterra,
una meravigliosa spiaggia molto adatta anche per bambini e, grazie a
buone conoscenze, un ottimo rapporto qualità-prezzo per quanto riguarda
l’alloggio.
Il tempo libero è all’insegna del motto "'Io sono qui, non posso fare
altrimenti’ - Tolleranza nel trattare certezze religiose". Ispirati
dall'anniversario della Riforma, vogliamo parlare di che cosa rende
difficile la convivenza tra le religioni - ma certamente anche nelle famiglie
interconfessionali come spesso le viviamo - e come possa diventare un
guadagno per tutti.
Durante l’ultimo incontro di questo genere è stato deciso che i temi
verranno trattati in lingua italiana, in quanto sono invitati anche tutti i
famigliari e nessuno deve essere escluso a causa della lingua.
A metà giugno manderemo informazioni più dettagliate. Per farvi venire
voglia di partecipare, qui le prime informazioni e alcune immagini degli
ultimi incontri.
20 Neuer Konfirmandenjahrgang
           – Herzliche Einladung!
AUSBLICK

           Pfarrerin Fanziska Müller und Pfarrer Friedemann Glaser
           Liebe Jugendliche! Liebe Eltern!
           „Gemeinsam unterwegs auf dem Weg des Glaubens“ – so kann man die
           Konfirmandenzeit beschreiben. Konfirmanden, Pfarrer, Mitarbeiter, ja
           eigentlich die ganze Gemeinde machen sich zusammen auf, um über die
           großen Fragen des Lebens und des Glaubens nachzudenken.
           Im Sommer wollen wir mit einer neuen Konfirmandengruppe starten.
           Die Konfirmation findet dann im Frühjahr oder Frühsommer 2019 statt.
           Eingeladen sind alle Jugendliche, die 2019 dann mindestens 13 Jahre
           alt sind. Gerne können am Konfirmandenunterricht auch Jugendliche
           teilnehmen, die noch nicht getauft sind. Die Taufe erfolgt dann während
           der Konfirmandenzeit oder bei der Konfirmation.
           Wir bitten die Eltern darum, ihre Jugendlichen, die Interesse am
           Konfirmandenunterricht haben, im Pfarramt anzumelden. Toll wäre es,
           wenn unsere neuen Konfirmanden schon am Gemeindefest in Sasso
           Marconi (18. Juni) teilnehmen könnten, um dort auch andere evangelische
           Jugendliche zu treffen.
           Freizeiten, Wochenenden in Florenz oder anderswo, Beteiligung an
           Gottesdiensten und Gemeindeveranstaltungen, Treffen mit anderen
           Konfirmandengruppen – wie die Konfirmandenzeit ganz konkret aussehen
           wird, hängt dann zum Beispiel von der Teilnehmerzahl oder den
           verschiedenen Wohnorten ab. Fragen
           Sie gerne für weitere Auskünfte im
           Pfarramt nach.
           Wir freuen uns auf jeden Fall auf
           die gemeinsame Zeit mit den neuen
           Konfirmanden!
           Eure / Ihre Pfarrer Franziska Müller
           und Friedemann Glaser
Una nuova classe di confermandi                                                      21
– un cordiale invito!

                                                                                    EVENTI
Pastora Fanziska Müller e Pastore Friedemann Glaser
Cari ragazzi, care ragazze! Cari genitori!
„Insieme sulla strada per la fede“ – così si potrebbe descrivere il
periodo di preparazione alla confermazione. I ragazzi e le ragazze della
confermazione, i pastori, i collaboratori, anzi, in realtà tutta la comunità,
intraprendono insieme il cammino per riflettere sulle domande importanti
della vita e della fede.
In estate vogliamo dare inizio a un nuovo gruppo di confermandi. La
confermazione verrà celebrata in primavera o all'inizio dell'estate del
2019. A essere invitati sono tutti i giovani che nel 2019 avranno minimo
13 anni di età. Possono partecipare tranquillamente al corso per la
confermazione anche ragazzi e ragazze che non sono ancora battezzati.
Per loro, il battesimo avverrà durante i due anni del corso o durante la
celebrazione della confermazione stessa.
Chiediamo ai genitori, che hanno figli e figlie interessati alla confermazione
di iscriverli al corso nell’ufficio pastorale. Sarebbe bello se questi ragazzi
partecipassero alla festa della comunità a Sasso Marconi il 18 giugno
                            per poter conoscere altri ragazzi e ragazze
                            protestanti.
                            Per quanto riguarda gli incontri, i fine settimana a
                            Firenze o in altri luoghi, la partecipazione ai culti
                            e alle manifestazioni della comunità, gli incontri
                            con altri gruppi di confermandi – insomma,il
                            modo in cui si svolgerà il corso dei confermandi
                            dipenderà dal numero dei confermandi e dalle
                            città di appartenenza.
                            Chi ha dubbi o domande da fare, si rivolga
                            tranquillamente all’ufficio pastorale.
                            Ad ogni modo, noi non vediamo l’ora di trascorrere
                            del tempo insieme con i nuovi confermandi!
                            I vostri pastori Franziska Müller e Friedemann
                            Glaser
22 Herbstkonzerte 2017
           Francesco Giannoni
AUSBLICK

           Im nächsten Herbst wird das Programm noch attraktiver, da den
           Musikveranstaltungen mehr Raum gewidmet wird:
           MITTWOCH, DEN 11. OKTOBER, wird die Saison von der Sopranistin
           Ester Maria Castriota, begleitet am Klavier von Giséle Ortrun Grahe,
           eröffnet. Das Programm wurde noch nicht definiert, vermutlich
           aber wird die Florentiner Sopranistin mit ihrer langjährigen
           kammermusikalischen Erfahrung ein Programm von Komponisten der
           französischen und deutschen Nachromantik auswählen. Die Deutsche
           Giséle Ortrun Grahe hat eine reiche musikalische Erfahrung sowohl als
           Musikerin als auch Lehrerin in vielen europäischen Städten (Rostock,
           Florenz, Graz, Berlin, Essen, Venedig).
           MITTWOCH, DEN 18. OKTOBER, wird es ein Orgelkonzert mit
           dem aus Bologna stammenden Enrico Presti geben. Dabei werden
           Komponisten der Spätromantik und klassischen Moderne zu hören
           sein: Liszt, Sibelius, Messiaen, Cage, Menotti und weitere. Es wird
           eine einmalige Gelegenheit sein – dank der Fähigkeiten vom Maestro
           Presti - zeitgenössische Werke auf einem Instrument zu hören, dessen
           mechanische und akustisches Profil eigentlich eine Barock- und Bach-
           Orgel ist.
           Die Jazzband von Erhard Ufermann ist bekannt für ihr Repertoire
           an kirchenmusikalischem Jazz und engagiert sich immer wieder
           in innovativen Projekten. Wir hoffen, dass sie am 29. OKTOBER in
           unserer Kirche das Programm spielen wird: „Salam – ein poetischer
           Dialog“. Sie arbeitet dafür mit dem marokkanischen Sänger Havat
           Chaoui zusammen, der das Cross-over von zeitgenössischem Jazz und
           säkularer Musik, zwischen Orient und Okzident so beschreibt: „Das
           Leben spiegelt sich in Liedern wider. Jede Zeit, jede Kultur hat ihr

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                                                                              EVENTI
Concerti di Autunno 2017
Francesco Giannoni
Nel prossimo autunno il calendario si farà ancora più accattivante grazie
al maggiore spazio offerto agli eventi di musica d'insieme:
MERCOLEDÌ 11 OTTOBRE apriranno la stagione il soprano Ester
Maria Castriota accompagnata al pianoforte da Giséle Ortrun Grahe.
Il programma non è ancora definito, ma non è escluso che il bravo
soprano fiorentino, con lunga esperienza cameristica, possa offrire un
panorama di autori post romantici francesi o germanici. Giséle Ortrun
Grahe, tedesca, possiede un ricco passato musicale, sia da interprete che
da docente, in numerosi centri europei (Rostock, Firenze, Graz, Berlino,
Essen, Venezia).
MERCOLEDÌ 18 sarà il turno dell'organo solo, con il bolognese
Enrico Presti ad interpretare autori dal tardo romanticismo ad oggi:
Liszt, Sibelius, Messiaen, Cage, Menotti ed altri. Sarà un'occasione
imperdibile il poter ascoltare - grazie alle capacità del M° Presti - opere

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FOTO: FIENE WOLLSTADT
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AUSBLICK

           eigenes Lied: Liebe, Tod, Hoffnung, Kampf. Nur ein Flügelschlag kann
           uralte Erfahrungen mit dem Leben unserer Zeit verbinden.“
           Dass das Ende der Konzertsaison auf den Jahrestag der Reformation
           fällt, ist natürlich kein Zufall. AM MITTWOCH, DEN 31. OKTOBER, wird
           das Duo Lorenzo Maria Scultetus und Francesco Giannoni, jeweils
           am Klavier und auf der Orgel, ein Ad-hoc-Repertoire mit Musik von
           Wolfgang Amadeus Mozart spielen. Die "Orgel-Klavier Kombination"
           oder auch Harmonium-Piano entstand in der zweiten Hälfte des
           19. Jahrhunderts und mehrere große Komponisten haben sich ihm
           gewidmet, darunter César Franck und Charles Marie Widor. Im Konzert
           erklingen zwei Bearbeitungen: Eine Fantasie in f-moll, die Mozart
           ursprünglich für die automatische Orgel geschrieben hat, jetzt gesetzt
           für Orgel zu vier Händen. Und als Uraufführung das Klavierkonzert
           in c-Moll KV491 in einer Transskription als Konzertsonate für Klavier
           und Orgel, die für diesen Anlass von Francesco Gianonni erarbeitet
           wurde.

     ì z                     è        r       t         j             d
contemporanee su di uno strumento il cui profilo
                    meccanico e acustico è stato concepito unicamente
                                                                                 25
                    come riproduzione di organo barocco e bachiano.

                                                                                EVENTI
                    La jazz band di Ehrard Ufermann, inconfondibile
                 nel repertorio del jazz spirituale e impegnata in
                 progetti sempre innovativi, speriamo che DOMENICA
                  IL 29 OTTOBRE porterà nella nostra chiesa il
                  programma “Salam: un dialogo poetico”, che, con la
                 collaborazione della cantante marocchina Hayat Chaoui,
             esplorerà la fusione tra jazz contemporaneo e musica di
          secolare tradizione, tra oriente ed occidente: “La vita si riflette
nelle canzoni. Ogni era, ogni cultura ha una sua propria canzone: amore,
morte, speranza, lotta. Solo un battito d'ali unisce antiche esperienze con
la vita dei nostri tempi”.
La chiusura della stagione concertistica cadrà non a caso proprio
nell'anniversario della Riforma, quando MERCOLEDÌ 31 il duo Lorenzo
Maria Scultetus e Francesco Giannoni, rispettivamente al pianoforte
e all'organo, eseguiranno un repertorio ad hoc, e solo mozartiano. Il
connubio organo-pianoforte, o harmonium-pianoforte, sorse nella
seconda metà dell'800 e diversi autori importanti vi si dedicarono, tra i
quali César Franck e Charles Marie Widor. Il programma però prevede due
adattamenti particolari: una Fantasia in Fa minore che Mozart scrisse
per organo automatico, che sarà eseguita nella versione a 4 mani per
due organisti, e, in prima esecuzione assoluta, il concerto in Do minore
KV491 per pianoforte e orchestra nella trascrizione appositamente
elaborata da Francesco Giannoni, che trasforma questa opera in una
sonata concertante per piano e organo.

ì z                     è         r        t         j              d
26 Gemeindeversammlung und KV
            Florenz 19. März 2017
RÜCKBLICK

            Gemeindepräsidentin Dr. Michaela Grundmann
            Liebe Gemeinde, wir haben uns über die rege Teilnahme an der
            Gemeindeversammlung vom 19. März sehr gefreut, in der wir uns besannen,
            was wir erreicht haben, was schwierig war und wohin wir wollen.
            So ist der Ausbau des Gartenhäuschens für unsere langjährige Küsterin
            A. Andreini inzwischen fast beendet. Mit Geldern aus dem Sozialfond des
            Marienheims wird für fünf Jahre ein Frauenhaus unterstützt.
            Wir sind dankbar, dass wir mit Frau Sacha eine freundliche und kompetente
            Sekretärin haben, durch die sich unsere Gemeinde inzwischen auch nach
            außen zweisprachig präsentiert.
            Zur Diskussion kamen die vielen Stunden, die im Kirchenvorstand durch
            die Auseinandersetzung mit den sich wiederholenden Eingaben von
            Herrn Lahr bis hin zu Anrufung verschiedener Schlichtungsausschüsse
            konsumiert wurden. Dabei ist der Gemeindeversammlung das Anliegen
            von Herrn Lahr nicht klargeworden. Von den Gemeindemitgliedern wurde
            ein Handschlag als Friedensgeste zwischen Herr Lahr und den Pfarrern
            und dem Kirchenvorstand vorgeschlagen. Wir hofften damit, den Konflikt
            zu beenden.
            Neu in den Kirchenvorstand gewählt wurde Claudia Portogallo und im
            Amt bestätigt Cesare Knebel. Mit ihm haben wir einen Schatzmeister,
            der unsere Finanzen transparent verwaltet und gut darstellen kann. Er
            betont, dass wir aufgrund der drastisch           zurückgehenden    OPM-
Assemblea Annuale                                                              27
Firenze 19 marzo 2017

                                                                              CRONACA
Presidente delle comunità Dott.ssa Michaela
Grundmann
Cari membri della comunità,
siamo davvero soddisfatti della grande partecipazione all’assemblea
annuale della nostra comunità il 19 marzo, nella quale abbiamo
riflettuto su ciò che abbiamo realizzato, cosa è stato difficile e dove
vogliamo arrivare.
Così i lavori di ristrutturazione del Gartenhäuschen per la nostra custode
Antje Andreini sono quasi finiti. Con i soldi del fondo sociale del
Marienheim, sosteniamo per i prossimi cinque anni una casa per donne.
Siamo grati, che con la Sig.ra Sacha abbiamo trovato una segretaria
gentile e competente, attraverso la quale la nostra comunità è
rappresentata all’esterno in due lingue.
Sono emerse anche le tante ore che il consiglio presbiterale ha
consumato per i diversi conflitti con le domande ripetitive dal Sig. Lahr,
fino all’appello a diversi collegi dii conciliatori. Durante l’assemblea
non è stato chiaro la preoccupazione del Sig. Lahr. Dai presenti in sala è
stato proposto una stretta di mano come segno di pace tra il Sig. Lahr, i
pastori e il consiglio presbiterale. Speriamo davvero di poter concludere
con questo il conflitto.
                                                 Come nuovo membro del
                                                 consiglio     presbiterale
                                                è stata eletta Claudia
                                                Portogallo ed è stato
                                                riconfermato          César
                                               Knebel. Con lui abbiamo
                                               un tesoriere che gestisce
                                               le nostre finanze in modo
                                              trasparente e le rappresenta
                                              molto bene. Egli ha
                                              sottolineato che dobbiamo
28
RÜCKBLICK

            Geldern sorgfältig wirtschaften und möglichst unsere Gebäude sanieren
            sollten.
            Renovierungen bedeuten auch inhaltliche Schwerpunktsetzungen: Mit der
            Freiwerdung des Küsterhäuschens besteht die Chance, Gemeinderäume auf
            die Seite zum Arno hin zu verlegen. So könnte unsere Kirche präsenter
            und offener werden.
            In der diakonischen Arbeit wollen wir als Lutheraner besser sichtbar
            werden – unterstützt auch von der neuen ELKI-Diakoniebeauftragten
            Daniela Barbuscia. Die Limonaia des Marienheims könnte zusammen
            mit den Waldensern renoviert und für Menschen mit besonderen
            Anforderungen genutzt werden. Dabei wäre die Renovierung selbst ein
            diakonisches Projekt, wenn daran Personen mitarbeiteten, die auf dem
            1. Arbeitsmarkt keine Chance haben. An diesem Konzept soll bis zur
            nächsten Gemeindeversammlung weitergedacht werden.
            Im Blick auf den Allori-Friedhof wurde darüber informiert, dass seine
            Satzung neu diskutiert wird und in dem Buch „Loving Memory“ seine
            Geschichte eindrucksvoll veröffentlicht wurde.
            Die Pfarrer berichten von der guten Einbindung unserer Gemeinde in die
            Ökumene. Wir sind mit vielen Veranstaltungen beteiligt an der Feier des
            500. Reformationsjubiläums.
            Ein besonderer Dank gilt allen, die für das kulinarische Wohl der
            Anwesenden sorgten und so den unbeschwerten Austausch beim
            Mittagessen ermöglichten. Vielen Dank an alle Anwesenden, die durch
            ihre Anteilnahme und ihre Unterstützung ein gelungenes Miteinander in
            unserer Kirche möglich machen. Sie bestärken damit den Kirchenvorstand
            in seiner Arbeit für die Gemeinde.
operare con cautela a causa del drastico calo dei fondi OPM e, quanto
più possibile, restaurare/ristrutturare i nostri edifici.
                                                                               29

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Intraprendere dei lavori di ristrutturazione significa, per noi, anche
mettere delle priorità sostanziali:
liberandosi la casa della custode abbiamo l’opportunità di spostare le
stanze della comunità verso l’Arno. Così la nostra chiesa potrebbe essere
più presente e più aperta.
Nel lavoro diaconale vogliamo essere più visibili come luterani – con
il sostegno anche dal nuovo delegato per la diaconia della CELI la
Sig.ra Daniela Barbuscia. La limonaia nel Marienheim potrebbe essere
ristrutturata in collaborazione con i valdesi e usata per le persone
con bisogni speciali. La ristrutturazione in sé sarebbe già un progetto
diaconale se vi cooperassero persone che non hanno alcuna possibilità
di inserimento sul primo mercato del lavoro. Bisogna continuare a
elaborare questo progetto fino alla prossima assemblea annuale.
Guardando il cimitero agli Allori, siamo stati informati che il suo statuto
è in via di nuova discussione, e che il volume “In Loving Memory” viene
narrata con grande efficaia la sua suggestiva storia.
I pastori hanno relazionato circa la buona integrazione della nostra
comunità nel movimento ecumenico. Siamo presenti con molte
manifestazioni per i festeggiamenti del 500° anniversario della Riforma.
Un grazie anche a coloro che si sono preoccupati del benessere culinario
di tutti i presenti, permettendo così ai partecipanti all’assemblea di
stare insieme serenamente a pranzo. Un sentito ringraziamento a tutti i
partecipanti che con la loro presenza
e il loro aiuto rendono possibile una
collaborazione fruttuosa nella nostra
chiesa, incoraggiando, in tal modo, il
consiglio presbiterale nel suo lavoro
per la comunità.
30 Synode – Südeuropakonferenz –
            Pfarrkonvent
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            Pfarrerin Fanziska Müller und Pfarrer Friedemann Glaser
            In Venedig gab es die erste lutherische Gemeinde Italiens. Deshalb tagte
            dort im Jubiläumsjahr der Reformation die Synode vom 22.-25. April. Die
            ersten beiden Tage waren dicht gedrängt, unter anderem mit einem Bericht
            der Struktur-Kommission. Sie hatte sich Gedanken gemacht, wie die ELKI bei
            zurückgehenden Einnahmen den zukünftigen Herausforderungen begegnen
            kann. Von Fundraising über eine Vernetzung der Kompetenzen zwischen
            den Gemeinden bis hin zur Zusammenlegung von Pfarrstellen reichen die
            Vorschläge, die auf der nächsten Synode ausführlich diskutiert werden
            sollen. Am dritten Sitzungstag gingen die Synodalen an die Öffentlichkeit:
            Eine Sonderbriefmarke zum Reformationsjubiläum wurde präsentiert und
            am Abend erstrahlte die lutherische Kirche durch die Installation eines
            Künstlers in einem neuen Licht. Beim Abschlussgottesdienst wurde Pfarrer
            Urs Michalke (Verona) in das Amt des Vizedekans eingeführt.
            In Florenz treffen sich vom 6.-10. Juli die von der EKD entsandten
            Pfarrerinnen und Pfarrer aus Südeuropa. Auch dann wird es um die Zukunft
            der Kirche gehen – unter anderem bei Begegnungen mit den Adventisten
            und mit Timothy Verdon, dem Ökumenebeauftragten des Domkapitels. Die
            Kolleginnen und Kollegen aus Portugal, Spanien, Italien und Griechenland
            feiern den Gottesdienst am 9. Juli mit uns.
            Im Anschluss findet dann bis 12. Juli der
            Pfarrkonvent der ELKI statt. Die Pfarrerschaft steht
            vor einem Umbruch, da die Gemeinden in Bozen,
            Ispra-Varese, Mailand (reformierte Stelle) und
            Genua neu besetzt werden.
Sinodo – Conferenza dell’Europa                                                   31
meridionale – Convegno dei Pastori

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Pastora Fanziska Müller e Pastore Friedemann Glaser
La fondazione della prima comunità luterana in Italia avvenne a Venezia.
E’ questo il motivo, per cui, dal 22 al 25 aprile, si è tenuto nella città
lagunare il sinodo nell’anno giubilare della Riforma. I primi due giorni
sono stati pieni di incontri, compresa una relazione della commissione
strutturale. Essa si è occupata di come la CELI possa affrontare le sfide
future con le entrate che sono in diminuzione. Le idee proposte, che
verranno discusse più dettagliatamente durante il prossimo sinodo, sono
andate dalla raccolta di fondi alla fusione di parrocchie, passando dalla
creazione di una rete di competenze tra le comunità. Durante la terza
giornata i sinodali si sono presentati al pubblico: è stato presentato un
francobollo speciale per l'anniversario della Riforma, e, la sera, la Chiesa
Luterana brillava di una nuova luce, grazie all'installazione di un artista.
Durante il culto finale il pastore Urs Michalke (Verona) è stato insediato
nella carica di vice-decano.
Dal 6 al 10 luglio si incontreranno a Firenze tutti i pastori inviati dall’EKD
nell'Europa meridionale. Anche allora si parlerà del futuro della Chiesa –
tra l’altro in incontri con gli Avventisti e con Timothy Verdon, l’incaricato
per l’ecumenismo del Capitolo del Duomo. I colleghi di Portogallo, Spagna,
Italia e Grecia celebreranno con noi il culto del 9 luglio.
In seguito, sino al 12 luglio, si svolgerà la conferenza dei pastori della
CELI. Il clero si trova ad affrontare radicali cambiamenti, in quanto le
comunità di Bolzano, Ispra-Varese, Milano (carica riformata) e Genova
saranno affidate a nuovi pastori.
32 Friedensmarsch in Bologna
            Gerda Furlan
RÜCKBLICK

            Am 31.12.2016 fand in Bologna der nationale Marsch
            für den Frieden statt, der seit 49 Jahren von der
            katholischen Kirche veranstaltet wird, aber auch andere
            Organisationen mit einbezieht. Der Stadtpark Giardini
            Margherita war Treffpunkt für die etwa 3000 Teilnehmer.
            … In seinem Grußwort erinnerte Bürgermeister Merola
            daran, dass für die Stadt Bologna das Zusammenleben
            in Frieden und Gerechtigkeit einen unschätzbaren Wert
            bedeutet, den es zu erhalten gilt. Der Erzbischof von
            Bologna, Matteo Zuppi, rief dazu auf, Gewaltlosigkeit als Lebensstil
            anzunehmen und diese Haltung … praktisch umzusetzen.
            Begleitet von Fahnen, Schildern, Liedern und Erfahrungen … setzte sich
            der Zug in Bewegung zum Platz von San Domenico. Wir versammelten uns
            vor der Kirche zu einem Moment religionsübergreifender Besinnung. Die
            Vertreter der nicht katholischen Gemeinden lasen gemeinsam den Appell
            vor, der von den Delegierten der internationalen Friedenskonferenz am
            20.09.2016 in Assisi verfasst worden war. Danach gab der Bischof von
            Taranto, gleichzeitig Vorsitzender der CEI für Sozial- und Arbeitswesen,
            Auslegungen zur Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag.
            Wir setzten unseren Weg fort zur Basilika San Petronio, wo traditionsgemäß
            das Te Deum gesungen wurde. Mit unseren roten Rucksäcken auf
            dem Rücken… ging es in der darauffolgenden
            Etappe zum Paladozza und einer Gesprächsrunde
            mit Erfahrungsaustauch zwischen Vereinigungen,
            welche sich weltweit gegen Gewalt engagieren. Zum
            Abschluss … zelebrierte Bischof Zuppi in der Kirche
            San Francesco die Messe.
Marcia nazionale per la pace a Bologna                                         33
Gerda Furlan

                                                                              CRONACA
Il 31.12.2016 si è svolto a Bologna la Marcia nazionale per la Pace,
un evento che da 49 anni viene promossa dalla Chiesa cattolica
ma coinvolge anche altre associazioni. Ci siamo trovati ai Giardini
Margherita in circa 3000 persone. Nel suo saluto il Sindaco Merola ha
sottolineato che per la città di Bologna la convivenza solidale nella
pace e nella giustizia è un valore inestimabile da coltivare sempre.
L'arcivescovo Matteo Zuppi ci ha esortato di adottare la nonviolenza
come stile di vita e di praticarla nelle azioni.
Accompagnati da bandiere, striscioni, cartelli, canti e testimonianze
ci siamo incamminati verso piazza di San Domenico. Ci siamo fermati
davanti alla basilica per un momento di preghiera interreligiosa. Gli
esponenti delle comunità non cattoliche hanno letto l'appello di pace
firmato in occasione dell'incontro internazionale il 20.09.2016 ad
Assisi. Poi, l'arcivescovo di Taranto nonché responsabile della CEI per
problemi sociali e del lavoro ha commentato il messaggio di Papa
Francesco per la giornata mondiale della pace.
Il corteo ha proseguito fino alla basilica di San Petronio per il canto del
Te Deum, una tradizione dell'ultimo giorno dell'anno. Successivamente,
sempre con i zainetti rossi in spalla abbiamo concluso la quarta tappa
al Paladozza con una tavola rotonda tra testimonianze di associazioni
impegnate contro la violenza a livello mondiale. In ultimo, alle
l'Arcivescovo Zuppi ha celebrato la messa nella basilica di San
Francesco.
8xMille
           alla Chiesa
GEMEINDE

           Luterana
           Un grazie di cuore a tutti i contribuenti
           che negli ultimi anni hanno destinato
           l’8xMille alla CELI che ha potuto realizzare,
           grazie a queste risorse, tante iniziative
           che rendiconta in modo trasparente.
           Nel 2017 la Chiesa Evangelica Luterana
           in Italia festeggia il 500° anniversario
           dell’affissione delle 95 tesi di Martin Lutero
           a Wittenberg. La Riforma luterana è stata
           un evento importante per le Chiese,
           ma anche perché ha cambiato il corso
           della storia mondiale determinando
           importanti trasformazioni sociali. La CELI
           quest’anno si dedicherà alla diffusione
           del pensiero luterano in Italia, non solo
           con manifestazioni di vario genere,
           ma anche attraverso importanti opere
           sociali. Tra le tante iniziative spicca l’aiuto
           delle comunità alle zone colpite
           dal terremoto. Non dimentichiamo inoltre
           i progetti nell’ambito della sanità, assistenza
           ai migranti, scuola, ecumenismo e dialogo
           interreligioso.
           Una chiesa che vive
           il messaggio biblico oggi!
GIUGNO - JUNI 2017
GIO/DO ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL      35
 01       CORO
          CHOR

                                                                                         CALENDARIO
                                                                                           KALENDER
GIO-DOM MILANO
01-04     GIORNO DELLA CHIESA
          KIRCHENTAG
DOM/SO ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
 04       CULTO
          GOTTESDIENST
MER/MI ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 07       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: IMPRESSIONI DEL GIORNO DELLA CHIESA
          MITTWOCHSRUNDE: EINDRÜCKE VOM KIRCHENTAG
GIO/DO ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 08       CORO
          CHOR
DOM/SO ORE/UHR 16 - PISA - ORT BITTE IM PFARRAMT ERFRAGEN
 10       CULTO DELLA COMUNITÀ DI PISA
          GOTTESDIENST DER GEMEINDEGRUPPE PISA
MER/MI ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 14       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: GRAN FINALE CON SALUTI A ANTJE ANDREINI
          MITTWOCHSRUNDE: BUNTER ABSCHLUSS MIT ABSCHIED VON ANTJE ANDREINI
GIO/DO ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 15       CORO
          CHOR
SAB/SA FIRENZE - ORT / UHRZEIT WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN
 17       INCONTRO DEI GIOVANI
          JUGENDTREFFEN
DOM/SO ORE/UHR 10.30 - EMILIA ROMAGNA - SASSO MARCONI
 18       FESTA DELLA COMUNITA'
          GEMEINDEFEST
DOM/SO ORE/UHR 19 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - GEMEINDESAAL/SALA DELLA COMUNITÀ
 23       COMITATO CULTURA: CUCINA E TAO
          KULTURKOMITEE: KOCHEN UND TAO
          LUGLIO - JULI 2017
GIO-LUN   FIRENZE
06-10     EKD CONFERENZA EUROPA DEL SUD
          EKD SÜDEUROPAKONFERENZ
DOM/SO ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
 09       CULTO CON SALUTO ALLA CUSTODE ANTJE ANDREINI
          FESTGOTTESDIENST MIT VERABSCHIEDUNG DER KÜSTERIN ANTJE ANDREINI
GIO-DOM FIRENZE
10-12     CELI CONVEGNO DEI PASTORI
          ELKI PFARRKONFERENZ
                      PAUSA ESTIVA / SOMMERPAUSE
SETTEMBRE - SEPTEMBER 2017
  36         DOM/SO ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
              03       CULTO CON BATTESIMO
                       GOTTESDIENST MIT TAUFE
CALENDARIO
  KALENDER

             VEN-DOM   EMILIA ROMAGNA - CESENATICO
             08-10     TEMPO LIBERO PER LE FAMIGLIE
                       FAMILIENFREIZEIT
             MER/MI    ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              13       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: "HERBSTZEITLOSE" - STORIE, CANTI E POESIE
                       MITTWOCHSRUNDE: "HERBSTZEITLOSE" - GESCHICHTEN, LIEDER UND GEDICHTE
             GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              14       CORO
                       CHOR
             VEN/FR    ORE/UHR 19 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - GEMEINDESAAL/SALA DELLA COMUNITÀ

              15       COMITATO CULTURA: JAZZ
                       KULTURKOMITEE: JAZZ
             DOM/SO ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
              17       CULTO
                       GOTTESDIENST
             MER/MI    ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              20       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: SONO PIÙ DELLA SOMME DELLE MIE OPERE –
                       APPROCCI TEOLOGICI PER IL SOLO GRATIA DI LUTERO
                       MITTWOCHSRUNDE: ICH BIN MEHR ALS DIE SUMME MEINER TATEN –
                       TEOLOGISCHEN ZUGÄNGE ZU LUTHERS SOLA GRATIA
             GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              21       CORO
                       CHOR
             DOM/SO ORE/UHR 11 - PISA
              24       GIORNATA A TEMA "SOLA GRATIA" E PASSEGGIATA AUTUNNALE
                       THEMENTAG “SOLA GRATIA” UND HERBSTWANDERUNG
             MER/MI    ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              27       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: INSIEME IN MOVIMENTO
                       MITTWOCHSRUNDE: GEMEINSAM UNTERWEGS
             GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              28       CORO
                       CHOR
                       OTTOBRE - OKTOBER 2017
             DOM/SO    ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE

              01       CULTO DEL RINGRAZ. PER IL RACCOLTO CON LA COMUNITÀ RIFORMATA
                       ERNTEDANKGOTTESDIENST MIT DER REFORMIERTEN GEMEINDE
             MER/MI    ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              04       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: INCURSIONI ARTISTICHE
                       MITTWOCHSRUNDE: KÜNSTLERISCHE STREIFZÜGE
             GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

              05       CORO
                       CHOR
OTTOBRE - OKTOBER 2017
MER/MI ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL   37
 11       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: DONNE TEDESCHE A FIRENZE
          MITTWOCHSRUNDE: DEUTSCHE FRAUEN IN FLORENZ

                                                                                         CALENDARIO
                                                                                           KALENDER
MER/MI ORE/UHR 21 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 11       CONCERTO: ESTER MARIA CASTRIOTA E GISÉLE ORTRUN GRAHE
          KONZERT: ESTER MARIA CASTRIOTA E GISÉLE ORTRUN GRAHE
GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

 12       CORO
          CHOR
VEN/FR    ORE/UHR 19 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ

 13       COMITATO CULTURA: CORO WETZLAR
          KULTURKOMITEE: CHOR WETZLAR
SAB/SA    ORE/UHR 16 - PISA - ICIT, VIA SAN MARTINO 51

 14       CULTO
          GOTTESDIENST
DOM/SO ORE/UHR 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
 15       CULTO
          GOTTESDIENST
MER/MI ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 18    GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: SONO PIÙ DELLA SOMME DELLE MIE OPERE - VIATICO
       PER LA VITA DI TUTTI I GIORNI
       MITTWOCHSRUNDE: ICH BIN MEHR ALS DIE SUMME MEINER TATEN -
       WEGZEHRUNG FÜR DEN ALLTAG
MER/MI ORE/UHR 21 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
 18       CONCERTO D'ORGANO E. PRESTI
          ORGELKONZERT E. PRESTI
GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

 19       CORO
          CHOR
DOM/SO ORE/UHR 10.30 - METHODISTENKIRCHE / CHIESA METODISTA BOLOGNA
 22       CULTO INSIEME IN OCCASIONE DELLA FESTA PER LA RIFORMA
          GEMEINSAMER GOTTESDIENST ZUM REFORMATIONSFEST
MER/MI ORE/UHR 15.30 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL
 25       GRUPPO DEL MERCOLEDÌ: PASSEGGIATA AL CIMITERO AGLI ALLORI
          MITTWOCHSRUNDE: GANG ÜBER DEN ALLORI-FRIEDHOF
GIO/DO    ORE/UHR 20 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - SALA DELLA COMUNITÀ / GEMEINDESAAL

 26       CORO
          CHOR
DOM/SO ORE/UHR 10.30 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
 29       CULTO IN COMUNE CON TUTTE LE COMUNITÀ EVENGELICHE DI FIRENZE
          GEMEINSAMER GOTTESDIENST EVANGEL. KIRCHEN IN FLORENZ
DOM/SO ORE/UHR 14.30 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - CHIESA / KIRCHE
          CONCERTO
 29       KONZERT
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