LA CELFI 01-2018 GEMEINDEBRIEF - LETTERA DELLA COMUNITÀ - chiesa luterana di firenze
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01-2018 LA CELFI AUSGABE/EDIZION E: DEZEMBER/JANUAR - DICEMBRE/GENNA IO F - LETT ERA DELLA COMUNITÀ GEMEINDEBRIE COMUNITÀ EVANGELICA MEMBRO DELLA CELI LUTERANA DI FIRENZE MITGLIED DER ELKI TOSCANA - EMILIA-ROMAGNA - MARCHE
Gott spricht: Ich will dem Durstigen 2 geben von der Quelle des lebendigen ANDACHT Wassers umsonst. Offenbarung 21,6 Liebe Leserinnen und Leser! Alle 20 Sekunden stirbt weltweit ein Kind an Wassermangel, jährlich über drei Millionen Menschen. Wasser ist Lebenselixier. Wem dieses vorenthalten wird, dem wird die Lebensgrundlage entzogen. So ist es für manchen schon ein großes Glück, genügend Trinkwasser zu haben. Ein Glück, für das er notfalls – in völlig überlasteten Booten bei der Überfahrt über das Mittelmeer – sein Leben aufs Spiel setzt. In der Jahreslosung des Jahres 2018 steht das Bild des Wassers noch für eine andere Dimension: Die Jahreslosung lädt uns ein, nicht mit dem zufrieden zu sein, was uns – dank der günstigen Lebensumstände und dem, wie wir uns auf dieser Basis ‚eingerichtet‘ haben – zu eigen ist. Sie fragt uns an, was in unserem Leben zu kurz kommt, wonach uns „dürstet“. In ihr klingt das Gespräch Jesu mit der samaritanischen Frau am Brunnen über das ‚lebendige Wasser‘ an: „Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten“. (Johannes 4, 13f) Vom lebendigen Wasser trinken wird nur der, der einen Durst spürt, der über den körperlichen hinausgeht: Da ist vielleicht der nie verheilte Schmerz einer großen Enttäuschung, der es mir bis heute schwermacht, neu zu vertrauen. Oder die Sehnsucht nach einem Ort, wo ich ungefragt hingehöre. Oder der Zweifel, ob das, was ich tue, überhaupt sinnvoll ist. Wer diesen Durst in sich wahrnimmt, den wird die Verheißung lebendigen Wassers locken.
Dio disse: A chi ha sete io darò gratuitamente della 3 fonte dell’acqua della vita. Apocalisse 21,6 MEDITAZIONE Cari lettori e care lettrici! Ogni 20 secondi, nel mondo, muore un bambino a causa della mancanza di acqua; in un anno sono più di 3 milioni. L’acqua è l’elisir della vita. A chi viene a mancare viene tolta la base della vita. E così, per alcuni, è già una grande fortuna avere abbastanza acqua da bere. Una fortuna per cui, se necessario, si mette a rischio la propria vita – su barche completamente sovraccariche per attraversare il Mediterraneo. Nel versetto dell'anno 2018, l'immagine dell'acqua rappresenta un'altra dimensione: il versetto dell’anno ci invita a non essere soddisfatti di ciò che è nostro - grazie alle favorevoli circostanze della nostra vita e a ciò che abbiamo “costruito” su questa base. Esso ci chiede cosa è che rimane indietro nella nostra vita, di cosa abbiamo "sete". In esso riecheggia la conversazione “sull’acqua viva” che Gesù ebbe con la donna samaritana al pozzo. "Chiunque beve di quest'acqua, avrà ancora sete, ma chi beve dell'acqua che io gli darò non avrà mai più sete in eterno". (Giovanni 4,13f) Dell'acqua viva berrà soltanto chi avverte una sete che va al di là del fatto fisico. Forse c’è ancora il dolore non guarito di una grande delusione, che mi rende difficile tornare a fidarmi. Oppure il desiderio nostalgico di un luogo a cui appartengo senza saperlo. O anche il dubbio che quello che faccio abbia un senso. Chi percepisce questa sete, richiamerà su di sé la promessa dell'acqua della vita. Solo quando l'acqua potabile diventa scarsa, ci rendiamo conto di quanto sia prezioso e di quanto sia importante per noi che essa sia a nostra disposizione. Solo quando osiamo sentire i nostri bisogni non soddisfatti, scopriamo quanto potrebbero diventare preziose le nostre vite, e anche che questi desideri non possiamo soddisfarli da soli.
Erst wenn das Trinkwasser knapp wird, merken wir, wie wertvoll es ist, 4 und wie abhängig wir davon sind, dass es uns zur Verfügung steht. Erst ANDACHT wenn wir unsere unerfüllten Bedürfnisse zu spüren wagen, entdecken wir, wie wertvoll unser Leben werden könnte, und wie wir sie doch nicht selbst stillen können. Ob man vielleicht sogar sagen kann, dass die Erfahrung, diese Bedürfnisse sich nicht selbst erfüllen zu können, die Eigenschaft ist, die spirituelle Menschen verbindet – über die Grenzen der Konfessionen, ja der Religionen hinweg? In Jesus Christus sagt uns Gott zu, dass er uns hört und sich auf unser Sehnen einlässt: Es lohnt, so verspricht er uns, den Schmerz auszuhalten, wenn wir in uns spüren, was gelebt werden will, aber nicht gelebt werden kann. Er verspricht uns, auf der Seite derer zu sein, die sich nach gelebtem Leben sehnen. Die neue Jahreslosung ist ein Plädoyer dafür, sich nicht mit dem Vorfindlichen abzufinden, nicht für uns und nicht für andere Menschen in Not, und dafür, nicht zu meinen, alles aus eigenen Kräften bewerkstelligen zu müssen. Was die Jahreslosung für jeden Einzelnen von uns und für uns als Kirchengemeinde heißt, lassen Sie uns darüber miteinander im Gespräch bleiben, das wünscht sich Ihre Pfarrerin Franziska Müller.
Potremmo forse persino dire che l'esperienza di non essere in grado di 5 soddisfare se stessi è la qualità che collega le persone spirituali – al di là MEDITAZIONE dei confini delle confessioni, addirittura delle religioni? In Gesù Cristo Dio ci dice che ci ascolta e si coinvolge nel nostro desiderio: vale la pena, così ci promette, sopportare il dolore quando sentiamo in noi ciò che vuole essere vissuto ma non può essere vissuto. Ci promette di essere dalla parte di coloro che hanno nostalgia di una vita vissuta. Il nuovo versetto dell’anno è una raccomandazione di non accontentarci di quel che troviamo davanti a noi, non per noi e non per gli altri che hanno bisogno, e di non pensare di dover fare tutto da soli. Che il significato, che il versetto dell’anno ha ognuno di noi, e per noi come parrocchia, resti un argomento di conversazione comune – questo il desiderio e l’augurio della vostra pastora Franziska Müller
6 THEOLOGIE Sola gratia – allein aus Gnade Pfarrer Friedemann Glaser Wir „werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist“ (Römer 3,24). Martin Luther hat sich intensiv hineinversenkt in die Briefe des Apostels Paulus, bis er darin schließlich den gnädigen Gott fand. Diese Entdeckung der Gnade Gottes wurde für ihn zur befreienden Lebenswende und sie ist bis heute Kennzeichen evangelischen Glaubensverständnisses. Der Wortstamm „Gnade“ kommt von „sich jemandem zuneigen“. Er beschreibt ein Beziehungsgeschehen. Wenn Gott uns gnädig ansieht, dann gilt das unserer ganzen Person – nicht nur unseren scheinbar liebenswürdigen Seiten, sondern eben auch unseren Abgründen. Martin Luther bringt es auf den Punkt: „Gott liebt uns nicht, weil wir schön sind, sondern wir sind schön, weil Gott uns liebt!“ Gnade aber lässt sich nicht verdienen oder einfordern, sondern Gnade kann einem nur geschenkt werden. Gottes Geschenk ist sein uneingeschränktes Ja zu uns. Gottes Gnade steht über der Geschichte mit seinen Menschen: Weil sein Ja zu uns immer schon gilt, deshalb überhaupt hat Gott unsere Welt erschaffen, deshalb hat er das Volk Israel als seinen Zeugen erwählt, deshalb ist er in Jesus Christus einer von uns geworden und deshalb wird er am Ende der Tage unsere Erde endgültig in sein Reich verwandeln.
Sola gratia – con la sola grazia 7 Pastore Friedemann Glaser TEOLOGIA “Ma sono giustificati gratuitamente per la sua grazia, in virtù della redenzione realizzata da Cristo Gesù” (Romani 3,24). Martin Lutero si è immerso nelle lettere dell'apostolo Paolo fino a trovare in esse finalmente il Dio clemente. Per lui, questa scoperta della grazia di Dio è diventata un punto di svolta liberatorio nella sua vita e ancora oggi è una caratteristica della comprensione protestante della fede. La parola "grazia" deriva da "avere simpatia per qualcuno". Descrive una relazione. Se Dio ci guarda con clemenza, questo vale per tutta la nostra persona - non solo i nostri lati apparentemente amorevoli, ma anche i nostri abissi. Martin Lutero arriva al punto di dire: "Dio non ci ama perché siamo belli, ma siamo belli perché Dio ci ama!". La grazia, tuttavia, non può essere guadagnata o richiesta; la grazia può essere solo regalata. Il dono di Dio è il suo illimitato SI’ senza riserve detto a noi. La grazia di Dio è al di sopra della storia con il suo popolo: poiché il suo SI’ a noi vale sempre, è per questo che Dio ha creato il nostro mondo e per questo ha scelto il popolo di Israele come suo testimone, e per questo attraverso Gesù Cristo è diventato uno di noi per questo, alla fine dei giorni, finalmente trasformerà la nostra terra nel suo regno. Di questa grazia possiamo vivere. Tuttavia, questa non è una autorizzazione a pensare
Aus dieser Gnade dürfen wir leben. Das ist allerdings kein Freibrief im 8 Sinne von „der liebe Gott wird schon fünfe grade sein lassen“ oder „es THEOLOGIE wird schon alles gut gehen“. Was Gnade wirklich bedeutet, erfahren wir in ganzer Tiefe oft erst, wenn wir mit unseren menschlichen Möglichkeiten am Ende sind: am Sterbebett etwa, wenn über alle Trauer hinaus plötzlich eine Nähe möglich wird, die uns tröstet. Oder wenn mir jemand die Hand zum Frieden reicht, dem ich etwas angetan habe, was ich selbst nicht mehr gut machen kann. Oder wenn jemand angesichts der Not dieser Welt exemplarisch wenigsten für einige Hilfe schafft. Aus Gnade leben heißt dann vielleicht: sich selbst und andere nicht mehr ständig zu bewerten. Sich selbst und anderen zugestehen, dass wir alle unsere Grenzen haben. Sich selbst und anderen so zu begegnen, dass Gottes Ja zu uns stärker ist als alles, was gegen uns spricht. Sich selbst und anderen deshalb auch offen die Meinung über gemachte Fehler sagen zu können, ohne einander in Bausch und Bogen zu verdammen. Dietrich Bonhoeffer spricht einmal kritisch von der „billigen Gnade“, die die Kirche einfach verschleudere. Leben aus der Gnade müsse auch Konsequenzen haben. „Gott liebt dich so, wie du bist!“ Richtig - aber Gott will uns nicht so lassen, wie wir sind, er will uns verändern. Denn Gnade ohne Nachfolge ist Augenwischerei, wie Bonhoeffer damals sagte. Wo für uns alles getan ist, können wir nicht genug für andere tun!
che "il buon Dio chiuderà un occhio" o che "tutto andrà bene". Ciò che significa veramente grazia, spesso lo impariamo fino in fondo solo 9 TEOLOGIA quando siamo arrivati alla fine delle nostre possibilità umane: ad esempio, quando, essendo al capezzale di qualcuno che muore, oltre ogni lutto, diventa possibile una vicinanza che ci consola. Oppure quando qualcuno si avvicina a me per fare pace, qualcuno a cui ho fatto qualcosa che non posso più rimediare da solo. O ancora quando, di fronte alla miseria di questo mondo, qualcuno procura un po' di aiuto almeno a qualche persona. Vivere della grazia significa allora forse: non giudicare sempre se stessi e gli altri. Riconoscere a se stesso e agli altri che tutti abbiamo i nostri limiti. Incontrare se stessi e gli altri in modo che il SI’ di Dio per noi sia più forte di qualsiasi cosa che parli contro di noi. E quindi essere in grado di parlare apertamente a noi e agli altri degli errori fatti senza condannarci a vicenda. Dietrich Bonhoeffer parla criticamente della "grazia a buon mercato” che la chiesa sta semplicemente “svendendo”. La vita per grazia deve avere anche delle conseguenze. "Dio ti ama così come sei!" Giusto - ma Dio non vuole lasciarci così come siamo, ci vuole cambiare. Perché la grazia senza conseguenze è un autoinganno, come disse allora Bonhoeffer. Dove tutto viene fatto per noi, noi non possiamo fare abbastanza per gli altri!
10 RÜCKBLICK 500 Jahre Reformation - ein Weg, der sich gelohnt hat! Pfarrer Friedemann Glaser Zwei Jahre lang waren wir in Florenz auf dem Weg, um das 500. Reformationsjubiläum zu feiern. Er hat sich gelohnt – und ist hoffentlich erst ein Anfang! Zum einen hat sich der Weg gelohnt, weil wir uns neu der Grundlagen unseres evangelischen Glaubens bewusstwurden. Wir haben jedes Halbjahr unter ein reformatorisches „Solus“ gestellt, dazu Grundsatzartikel im Gemeindebrief geschrieben und in unseren Gruppen das jeweilige „Allein“ diskutiert. Dankbar denken wir an die Thementage „Allein aus Glaube“ und „Allein Christus“ in Florenz zurück, sowie an die Thementage „Allein die Schrift“ in Bologna und „Allein aus Gnade“ in Pisa. Weiter hat sich der Weg gelohnt, weil wir mit den anderen evangelischen Kirchen enger zusammengerückt sind und Vertrauen zwischen uns gewachsen ist. Wir haben das Programm der vergangenen beiden Jahre zusammen geplant und in gemeinsamen Flyern beworben. Das Theater zu den 95 Thesen Luthers in der Baptistenkirche, den toskanischen Kirchentag im Gignoro, die Thementage mit den Methodisten in Bologna und den Waldensern in Pisa, das Konzert der evangelischen Kirchenchöre
11 CRONACA 500 anni Riforma – un percorso che valeva la pena! Pastore Friedemann Glaser Per due anni, a Firenze, abbiamo percorso la strada che doveva portare alla celebrazione del 500° anniversario della Riforma. Ne è valsa la pena - e speriamo che sia solo l’inizio! Da un lato, percorrere questa via è valso la pena, perché siamo diventati nuovamente consapevoli delle fondamenta della nostra fede protestante. Ogni semestre ci siamo dedicati a uno dei "Solus" della Riforma, abbiamo scritto degli articoli nella “Lettera della comunità, e nei nostri diversi gruppi parrocchiali abbiamo discusso il "solus" prescelto. Ricordiamo con gratitudine le giornate a tema "Sola fide" e "Solus Christus" a Firenze, nonché le giornate a tema "Sola scriptura" a Bologna e "Sola gratia" a Pisa. Inoltre, questo impegno è valso la pena, perché ci siamo avvicinati di più alle altre chiese protestanti e tra di noi è cresciuta la fiducia. Abbiamo programmato insieme gli eventi degli ultimi due anni, pubblicizzandoli con volantini firmati da tutti. Il teatro delle 95 tesi di Lutero nella Chiesa Battista, la giornata della chiesa toscana al Gignoro, le giornate a tema con i metodisti a Bologna e i valdesi a Pisa, il concerto dei cori
und den großen Festgottesdienst jetzt am 31.10.17 haben wir in großer 12 Freundschaft gemeinschaftlich gestaltet. RÜCKBLICK Und schließlich hat sich der Weg gelohnt, weil wir in der italienischen Gesellschaft sichtbarer wurden und uns von katholischer Seite große Wertschätzung entgegenkam. Hier hat der Besuch von Papst Franziskus beim Lutherischen Weltbund in Lund am 31.10.16 eine große Rolle gespielt. Seine Würdigung Martin Luthers als Kirchenlehrer, der die Kirche wieder auf die Bibel und auf Christus verwiesen hat, öffnete neue Perspektiven für das Gespräch zwischen den Konfessionen. Wir haben bei vielen katholischen Veranstaltungen in den vergangenen zwei Jahren über Luther berichten können und viele Vertreter der katholischen Kirche haben an unseren Veranstaltungen teilgenommen. In der italienischen Öffentlichkeit sind wir durch die Benennung des „Giardino Martin Lutero“ vor unserer Kirche und die Cranach-Ausstellung in den Uffizien stärker wahrgenommen worden. Es ist zu wünschen, dass diese Entwicklungen weitergehen und dass das Reformationsjubiläum uns dazu den nötigen Schwung gibt. Eine reformatorische Grundeinsicht lautet: Kirche darf nicht stehenbleiben, sondern muss sich immer wieder so wandeln, dass Menschen durch sie zu Christus finden. Oder wie Martin Luther sagt: „Einem Gläubigen ist nichts schädlicher, als dass er meint, er habe es schon ergriffen, und es sei nicht nötig, es erst zu suchen ... Dieses Leben ist keine Frömmigkeit, sondern ein Fromm-Werden, keine Gesundheit, sondern ein Gesund-Werden, kein Wesen, sondern ein Werden, keine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind es noch nicht, werden es aber."
delle chiese protestanti e il grande culto solenne dello scorso 31 ottobre – sono tutte iniziative che abbiamo progettato insieme e con grande 13 CRONACA senso di amicizia. E, infine, percorrere questa strada ne è valso la pena valeva la pena, perché siamo diventati più visibili nella società italiana e abbiamo ricevuto un grande apprezzamento da parte cattolico. A questo proposito, ha svolto un ruolo importante la visita di Papa Francesco alla Federazione Mondiale Luterana a Lund il 31.10.16. Il suo apprezzamento di Martin Lutero come dottore della chiesa, che ha riportato la chiesa alla Bibbia e a Cristo, ha aperto nuove prospettive per il dialogo tra le confessioni. Negli ultimi due anni abbiamo potuto parlare di Lutero in molti eventi cattolici, e molti rappresentanti della chiesa cattolica hanno partecipato ai nostri eventi. Con l’intitolazione a “Martin Lutero" del giardino davanti alla nostra chiesa e con la mostra di Cranach agli Uffizi abbiamo acquisito maggiore visibilità nell’opinione pubblica italiana. Ci auguriamo che questa evoluzione prosegua e che l'anniversario della Riforma ci abbia dato la spinta necessaria. Una riflessione fondamentale della Riforma è che la Chiesa non deve fermarsi, ma deve continuamente cambiare in modo che, attraverso di essa, la gente trovi Cristo. Ovvero, come afferma Martin Lutero: "Nulla è più dannoso per un credente che credere di averlo già afferrato e non ci sia bisogno di cercarlo ... Questa vita non è devozione, ma un diventare devoti. Non c’è salute, ma un diventare sani. Non è un essere, ma un diventare. Non un riposo, ma un esercizio. Non lo siamo ancora, ma lo diventeremo."
14 RÜCKBLICK Gemeindebegegnung in Pisa Gemeindegruppe Pisa Ein besonderes Ereignis zum Lutherjahr fand am 24. September in Pisa statt. Der Thementag "Sola Gratia" bot den Gemeindemitgliedern aus Florenz, Pisa und der Emilia-Romagna die Gelegenheit, gemeinsam mit der Waldensergemeinde Pisa einen Sonntag zu verbringen. Der Tag begann um 9.30 Uhr auf der Piazza dei Miracoli mit zwei parallel laufenden Führungen, eine für Kinder und Jugendliche und eine für Erwachsene. Auf dieser Piazza vereinen sich die in religiöser Hinsicht wichtigsten Stationen unseres Lebens: Die Taufe, der Besuch des Gottesdienstes, die Hochzeit, die Trauerfeier und das Begräbnis. Ein Ort der Freude, aber auch der Trauer und des Nachdenkens. Der Platz der Wunder mit seinen beeindruckenden, weiß-eleganten Gebäuden: der mächtigen Kathedrale, dem geneigten Glockenturm, dem kreisrunden Baptisterium und dem langen, schlichten Friedhof "Camposanto" stimmte alle Teilnehmer auf den bevorstehenden Thementag ein. Im Anschluss an die Besichtigung führte ein kurzer Fußweg bis zur Waldenserkirche, wo die Waldenser-Gemeinde uns im Kirchgarten freundlich mit Kaffee und Gebäck begrüßte. Nach dieser kleinen Stärkung feierten wir gemeinsam Gottesdienst mit Pastor Daniele Bouchard und unserem Pastorenehepaar. Die Kirche war bis auf den letzten Platz von der bunten Gemeinde besetzt und erfüllt von fröhlichem Singen und gemeinsamem Gebet.
15 CRONACA La giornata della “Sola Gratia” Gruppo Pisa Un evento particolare, dedicato al cinquecentenario della Riforma, ha avuto luogo a Pisa il 24 settembre 2017: La giornata dal titolo “Sola Gratia” è stata, per i membri della Chiesa Evangelica Luterana, accorsi da Firenze e dintorni, dall’Emilia Romagna e da Pisa, l’occasione per trascorrere una domenica insieme alla comunità Valdese. La giornata è incominciata alle 9.30 in Piazza dei Miracoli con due visite guidate parallele, una per bambini e ragazzi ed una per adulti. In questa piazza si celebravano, da un punto di vista religioso, i momenti più significativi della nostra vita: Il battesimo, il culto , il matrimonio, il funerale. Si tratta di un luogo di gioia, ma anche di dolore e di riflessione. La Piazza dei Miracoli con i suoi meravigliosi edifici bianchi ed eleganti, la imponente Cattedrale, il Battistero circolare, la Torre Pendente e il lungo e semplice edificio del Camposanto, hanno fatto sì che ci sentissimo immersi nello stato d’animo giusto per proseguire con la giornata dedicata alla “Sola Gratia”. Una volta terminata la visita, con pochi passi a piedi, abbiamo raggiunto la vicina chiesa Valdese, dove la comunità ci ha accolto in modo cordiale ed affettuoso con caffè e dolci. Dopo questo spuntino molto gradito abbiamo celebrato il culto tutti insieme con il pastore valdese Daniele Bouchard e i nostri pastori. Neanche un posto era rimasto libero nonostante le tante sedie che erano state aggiunte alle panche e la
Anschließend erwartete alle ein gemeinsames Mittagsmahl mit leckerer 16 toskanischer Küche im Gemeindesaal. Die entspannte Atmosphäre lud zu RÜCKBLICK Momenten des Austauschs und der Begegnung ein. Der Thementag sollte aber auch dazu anregen, über wichtige Lebensfragen ins Gespräch zu kommen. Ugo Albano aus der Gemeindegruppe Emilia- Romagna informierte mit seinem Vortrag über die Wichtigkeit und Realisierung der Patientenverfügung. In einem anschließenden Erfahrungs- und Gedankenaustausch wurde über das Ende des Lebens und das Sterben in Würde nachgedacht. Der Tag fand seinen Ausklang bei Kaffee und Kuchen. Die Begegnung der lutherischen mit der Waldenser-Gemeinde war ein gelungenes Fest. Wenige Wochen später, am 31.Oktober 2017, wurde in der Waldenserkirche in Pisa ein Ökumenischer Gottesdienst zur 500-Jahrfeier der Reformation gefeiert. Gastgeber war erneut die Waldensergemeinde, eingeladen waren Vertreter der Evangelisch–Lutherischen Kirche, der Adventisten des siebten Tages, der Rumänisch-Orthodoxen Kirche und der Römisch- Katholischen und der Apostolischen Kirche, die jeweils Grußworte ihrer Gemeinden überbrachten und gemeinsam beteten und sangen. Die Waldenserkirche Pisa – ein wahrer Ort des Dialogs der Kirchen.
nella chiesa risuonavano le nostre preghiere ed i nostri canti allegri. Dopo il culto, nella sala parrocchiale, ci aspettava il pranzo con pietanze 17 CRONACA tipiche toscane, e l’atmosfera piacevole offrì l’occasione giusta per conoscersi meglio e per uno scambio di idee. La giornata intitolata „Sola Gratia“, oltre ad essere un piacevole incontro, è stata anche l’occasione per dialogare sulle domande fondamentali della vita: Il Signor Ugo Albano, appartenente al gruppo dell’Emilia Romagna, nella sua conferenza, ci ha parlato dell‘importanza e della realizzazione del testamento biologico. Nella successiva discussione abbiamo riflettuto sulla fine della vita e sulla dignità di questo momento particolare. Prima di salutarci abbiamo gustato insieme dei dolci tedeschi e ci siamo preparati per la partenza. L’incontro della nostra chiesa luterana con la chiesa valdese a Pisa è stato proprio una festa riuscita. Poche settimane più tardi, il 31 ottobre 2017, nella chiesa Valdese ha avuto luogo un culto ecumenico per celebrare il cinquecentenario della Riforma. Erano presenti rappresentanti della chiesa evangelica luterana, della chiesa cristiana avventista del settimo giorno, della chiesa apostolica, della chiesa cattolica e della chiesa ortodossa romena che hanno portato i saluti delle loro comunità e tutti insieme abbiamo pregato e cantato. La chiesa Valdese di Pisa: un vero luogo del dialogo delle chiese.
18 RÜCKBLICK “I volti della Riforma. Lutero e Cranach nelle collezioni medicee” in den Uffizien Michaela und Julia Grundmann Die Tischreden Luthers haben zu ihrer Zeit sicherlich nicht nur den Schülern manche wegweisenden Gedanken gegeben. Ein Tischgespräch zwischen Honorarkonsulin Wendt und dem Direktor der Uffizien, Herrn Schmidt, war die Geburtsstunde für die Sonderausstellung mit Cranachbildern aus der Medici-Sammlung. Eingeleitet wurde die Eröffnung am 30. Oktober mit der Musik der Formation Ufermann und der Sängerin Hayat Chaoui. Mit Anbruch der Dämmerung singt sie „Der Mond ist aufgegangen“. Nach wenigen Takten wird dieses altvertraute Lied verwoben mit einem arabischen Abendlied, das auf Mohammed selbst zurückgehen soll. In der Tradition von Martin und Katharina Luther berichtet das Pfarrerehepaar Müller-Glaser unserer evangelischen lutherischen Kirche Florenz über die erste Pfarrfamilie. Luther, 1521 von Papst Leo X. exkommuniziert und dann unter Reichsacht gestellt, wollte in dieser Situation nicht die Verantwortung für eine Familie übernehmen. Letzlich entschloss er sich aber doch zur Heirat – für ihn ein dreifaches Zeichen: Zum einen für die Aufhebung der Trennung zwischen Klerikern und Laien, zum anderen für die Bewährung des Glaubens im Alltag und schließlich als Symbol der Hoffnung in der düsteren Zeit nach der Niederschlagung des Bauernkrieges.
“I volti della Riforma. Lutero e Cranach 19 nelle collezioni medicee” agli Uffizi CRONACA Michaela und Julia Grundmann I “discorsi a tavola” di Lutero non hanno dato solo al loro tempo alcuni pensieri-guida agli studenti. Una chiacchierata a tavola tra la console onoraria Wendt e il direttore degli Uffizi, Eike Schmidt, è segnato l’ora della nascita della mostra temporanea con i quadri di Cranach della collezione medicea. L'inaugurazione, il 30 ottobre 2017, è stata aperta con la musica della formazione Ufermann e la cantante Hayat Chaoui. Al crepuscolo, canta la canzone "Der Mond ist aufgegangen" (La luna è sorta). Dopo qualche battuta questa ben nota canzone si mescola con una serenata araba, che dovrebbe risalire a Maometto stesso. Nella tradizione di Martin e Katharina Lutero, i pastori Müller-Glaser della nostra chiesa evangelica luterana di Firenze riferiscono della prima famiglia parrocchiale. Lutero, scomunicato nel 1521 da Papa Leone X e poi messo al bando, non voleva assumersi, in questa situazione, la responsabilità di una famiglia. Alla fine però decise lo stesso di sposarsi - per lui un triplice segno: da un lato, per l'abolizione della separazione tra chierici e laici, dall'altro per la prova della fede nella vita quotidiana e, infine, come simbolo di speranza nel tempo tetro dopo la repressione della guerra dei contadini. Per Katharina von Bora, che era fuggita dal monastero, il matrimonio era una necessità sociale. Si dimostrò una moglie fedele che dette alla luce sei figli, si dimostrò anche una donna d'affari che seppe gestire una MOSTRA SPECIALE AGLI UFFIZI DAL 31.10.2017 AL 07.01.2018 li Uffizi Nel cinquecentenario, le Gallerie deg e sua espongono i ritratti di Martin Lutero a von Bora , fatt i da Luca s moglie Katharin 53). La mos tra si trova nella Cranach (1472-15 durante gli orari di apertura.
20 RÜCKBLICK Für die aus dem Kloster entflohene Katharina von Bora war die Heirat eine soziale Notwendigkeit. Sie erwies sich als treue Ehefrau, die sechs Kinder gebar, als geschickte Geschäftsfrau, die ein großes Gut mit Gesinde und Unterkünfte für 30 Studenten verwaltete, und als eine bibelfeste, gebildete Gesprächspartnerin. Lucas Cranach, Maler, Stadtrat, Drucker, Geschäftsmann, Freund und Manager der Familie Luther sorgte nicht nur durch den Druck der ersten deutschen Bibel und reformatorischer Schriften für die Verbreitung von Luthers Gedankengut, sondern auch durch die vielen Porträts des Reformators und seiner Familie. In Mittelpunkt der Sonderausstellung steht das Gemälde der Eheleute Martin und Katharina. Welch Skandal: Eine entlaufene Nonne und ein exkommunizierter Mönch heiraten und werden von Cranach wie ein Fürstenpaar dargestellt - selbstbewusst, zugewandt, gleichwertig! Die Reformationsfeier steht heute nicht mehr im Zeichen der Separation, sondern der Wiederannäherung der christlichen Kirchen, betonte Don Alessandro Clemenzia, stellvertretender Leiter des Priesterseminars in Florenz. Er sieht in der Dreieinigkeit Gottes ein Vorbild für die Einheit der Kirche trotz der Vielheit der Konfessionen. Wie in der Musik am Anfang der Eröffnung verdanken wir der Kunst die Begegnung verschiedener Kulturen. In den Bildern von Cranach, ausgestellt in den Uffizien, begegnete sich die Reformation jenseits der Alpen und das Rinascimento im Florenz der Medici – und wir uns heute wieder.
grande tenuta con servi e alloggi per 30 studenti, e una partner istruita che conosceva bene la Bibbia. 21 CRONACA Lucas Cranach, pittore, consigliere comunale, tipografo, uomo d'affari, amico e manager della famiglia Lutero, provvide alla diffusione delle idee di Lutero non solo con la stampa della prima Bibbia tedesca e degli scritti della Riforma, ma anche con i molti ritratti del riformatore e della sua famiglia. Al centro di questa mostra è il dipinto dei coniugi Martin e Katharina. Che scandalo: una suora scappata e un monaco scomunicato si sposano e sono ritratti da Cranach come fossero una coppia di principi – sicuri di sé, di fronte e alla pari! La celebrazione della Riforma oggi non è più caratterizzata dalla separazione, ma dal riavvicinamento delle chiese cristiane, ha sottolineato Don Alessandro Clemenzia, vice rettore del seminario di Firenze. Egli vede nella Trinità di Dio un modello per l'unità della Chiesa nonostante la molteplicità delle confessioni. Come per la musica, all'inizio dell'inaugurazione, dobbiamo ringraziare l'arte per l'incontro di diverse culture. Nelle immagini di Cranach, esposte agli Uffizi, si incontrano la Riforma al di là delle Alpi e il Rinascimento della Firenze dei Medici - e noi di nuovo oggi.
22 Ausstellung „WURZELN“ Pfarrer Friedemann Glaser AUSBLICK Von Anfang an waren da gegenseitige Sympathien. Während der Vakanzvertretung 2014 durch Pfarrer Henry Lohse lernte die Mittwochsrunde das Künstlerpaar Claudia Lohse-Jarchow und Raymond Jarchow kennen. So entstand die Idee zum Projekt „WURZELN“, das wir als Kirchengemeinde auch finanziell und ideell unterstützen: Deutsche Frauen, die hierher nach Italien gekommen sind, wurden porträtiert und erzählten aus ihrem Leben. Herauskommt eine Ausstellung, die das Thema „WURZELN“ in doppelter Hinsicht umkreist: Was sind die sprachlichen, kulturellen und religiösen Wurzeln dieser Frauen, die sie dann auch in unserer Kirchengemeinde miteinander pflegen? Und wie haben sie sich in den italienischen Alltag, in die Familie ihrer Männer, in eine andere Sprache und Mentalität „eingewurzelt“? Die Ausstellung, die unter anderem schon auf dem Kirchentag in Berlin gezeigt wurde, kehrt jetzt „heim“ nach Florenz, wo die porträtierten Frauen leben. Sie wird am Sonntag, den 12. November, in Anwesenheit von Claudia Lohse-Jarchow und Raymond Jarchow eröffnet und bis Sonntag, den 21. Januar 2018, in unserer Kirche zu sehen sein. Einen Katalog zur Ausstellung kann man bei den beiden Künstlern erwerben. „Wer um die Wurzeln seines Lebens weiß, kann seinen Gedanken, Worten und Werken Flügel verleihen“, schreibt der Aphoristiker Ernst Ferstl. Wir sind gespannt, was wir über die „WURZELN“ unserer Gemeinde erfahren!
23 EVENTI Mostra „RADICI“ Pastore Friedemann Glaser Fin dall'inizio è stata una simpatia reciproca. Durante la supplenza, nel 2014, del pastore Henry Lohse, il gruppo del mercoledì ha potuto conoscere la coppia di artisti Claudia Lohse-Jarchow e Raymond Jarchow. È così che nasce l'idea per il progetto "RADICI", che la comunità sostiene sul piano finanziario e su quello ideale: Donne tedesche, che sono venute qui in Italia, sono state ritratte e hanno raccontato parti delle loro vite. Il risultato è una mostra che ruota sull'argomento "RADICI" in due modi: quali sono le radici linguistiche, culturali e religiose di queste donne, di cui si prendono cura reciproca anche nella nostra chiesa? E come si sono "radicate" nella vita quotidiana italiana, nella famiglia dei loro mariti, in un linguaggio e in una mentalità differenti? La mostra, che è già stata esposta al Kirchentag di Berlino, sta ora tornando "a casa" a Firenze, dove vivono le donne rappresentate. Verrà inaugurata domenica 12 novembre in presenza di Claudia Lohse-Jarchow e Raymond Jarchow e rimarrà esposto nella nostra chiesa fino alla domenica 21 gennaio 2018. Un catalogo per la mostra può essere acquistato dai due artisti. "Chi conosce le radici della sua vita può dare ali ai suoi pensieri, parole e opere", scrive in un suo aforisma Ernst Ferstl. Siamo curiosi di quello che impareremo sulle "RADICI" della nostra comunità!
24 Unsere neue Küsterin – Patricia Müller stellt sich vor WILLKOMMEN Patricia Müller Seit Juli bin ich eure neue Küsterin. Ich heiße Patricia Mueller, komme aus Frankfurt am Main und wohne seit 1981 in Florenz. Meine Heimatgemeinde besaß keine Kirche, unser Pfarrer Ernst Friedrich baute gerade die Nordgemeinde nahe der amerikanischen Besatzungszone auf. Unser Gottesdienst fand in dem großen Saal einer Wohnung statt. Ein kleines Zimmer diente für Gespräche und für unseren Konfirmandenunterricht. In der Küche wurde natürlich immer Kaffee gekocht und Kuchen aufgeschnitten. Es war eine sehr heimelige Gemeinde, ein Zuhause. Als ich letztes Jahr - und ich muss gestehen, dass es eine sehr schwierige Zeit für mich war - wegen des unverhofften Todes meines Mannes hier in den Kirchenraum eintrat und nach dem Gottesdienst weiter in den Gemeindesaal zur kleinen Kaffeerunde ging, erinnerte ich mich wieder: Ja, so war es damals gewesen und so ist es auch jetzt hier in Florenz. Ich habe mich sofort zu Hause und von vielen warmherzigen Menschen umgeben gefühlt. Als ich später erfuhr, dass eine neue Küsterin gesucht wurde, hatte ich sofort Lust mich darum zu bewerben. Ich freue mich auf meine Arbeit und bedanke mich für euer Vertrauen.
La nostra nuova custode - Patricia Müller 25 si presenta BENVENUTO Patricia Müller Da luglio sono la vostra nuova custode. Mi chiamo Patricia Müller, vengo da Francoforte sul Meno, e dal 1981 vivo a Firenze. La mia comunità d’origine non aveva una chiesa, il nostro Pastore Ernst Friedrich stava giusto creando una nuova comunità, la Nordgemeinde, vicino alla zona di occupazione americana. Il nostro culto si faceva in una grande sala di un appartamento. Una stanza piccola serviva per colloqui del pastore e per le lezioni dei confermandi. Nella cucina, ovviamente, si faceva il caffè e si tagliavano le torte. Era una comunità molto intima, una casa. Quando l’anno scorso, e ammetto che per me era un periodo di grande smarrimento a causa dell’improvvisa morte di mio marito, sono entrata nella chiesa, e, dopo la funzione, nella sala della comunità per il caffè, mi sono ricordata … si, così era stato e così è anche ora a Firenze. Mi sono subito trovata a casa e circondato da tante persone calorose. Quando più tardi ho saputo che si cercava una nuova custode, ho avuto subito voglia di farmi avanti. Non vedo l’ora di iniziare il lavoro e vi ringrazio per la vostra fiducia.
26 Willkommen, liebe Patricia Müller! Pfarrer Friedemann Glaser e Pfarrerin Franziska Müller WILLKOMMEN „Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar.“ (Psalm 84,5) Die Küsterin unserer Kirchengemeinde hat ein wichtiges Amt inne: Oft ist sie die erste Ansprechpartnerin für Kontaktsuchende, sie braucht Fingerspitzengefühl im Umgang mit Gemeindegliedern und Mitarbeitenden, sie ist für die Ordnung im Gemeindehaus und die Gestaltung des Kirchenraumes zuständig, zudem ist sie nach der neuen Arbeitsplatzbeschreibung auch für die Putzarbeiten im Marienheim und für den Kontakt mit den Mietern dort verantwortlich. Das ist ein ganzes Paket von Aufgaben – und wir sind froh, dass Patricia Müller sich dafür beworben hat und ihren Dienst seit dem 1. Juli tut. Im Gottesdienst am 17. September haben wir sie ganz offiziell als Küsterin eingesetzt und für ihren Auftrag um Gottes Segen gebeten. Und Patricia Müller hat längst schon einige Bewährungsproben hinter sich: Engagiert hat sie Antje Andreini beim Umzug geholfen, am Erntedankfest konnten wir ihren schön geschmückten Altar bewundern und über die Festtage während der Feiern zum 500. Reformationsjubiläum war sie gemeinsam mit Vanessa Sacha, unserer Pfarramtssekretärin, pausenlos im Einsatz. Dafür herzlichen Dank! Wir heißen Sie, liebe Patricia Müller, noch einmal ganz herzlich in der Kirchengemeinde willkommen und wünschen Ihnen für Ihren Küsterdienst Kraft, Freude, Weisheit und Geduld! Ihre Pfarrer Friedemann Glaser und Franziska Müller
Benvenuta, cara Patricia Müller! 27 Pastore Friedemann Glaser e Pastora Franziska Müller BENVENUTO “Beato chi abita nella tua casa: senza fine canta le tue lodi.” (Salmo 84,5) La custode della nostra comunità ha un compito molto importante: è spesso la prima interlocutrice per chi cerca una persona di contatto, ha bisogno di spirito intuitivo nei confronti dei membri della chiesa e dei dipendenti, è responsabile dell'ordine nella casa della comunità e per l’organizzazione della sala della comunità, ed è anche responsabile del lavoro di pulizia nel Marienheim e del contatto con gli inquilini secondo il nuovo mansionario. Questi sono un bel po' di compiti - e siamo contenti che Patricia Müller abbia presentato la sua domanda e stia prestando servizio dal 1° luglio. Nel culto del 17 settembre l’abbiamo nominata formalmente Custode e abbiamo chiesto la benedizione del Signore per il suo incarico. E Patricia Müller ha già dovuto affrontare alcuni test: ha aiutato con grande impegno Antje Andreini durante il suo trasloco; per la festa del ringraziamento per il raccolto abbiamo potuto ammirare l’altare da lei splendidamente decorato, e durante le celebrazioni per il 500 ° anniversario della Riforma, insieme con Vanessa Sacha, segretaria della comunità, ha lavorato senza sosta. Grazie mille! Cara Patricia Müller, Le diamo un’altra volta un caloroso benvenuto nella nostra comunità e Le auguriamo per il Suo lavoro di custode forza, gioia, saggezza e pazienza! I Suoi pastori Friedemann Glaser e Franziska Müller
28 Von Bochum nach Florenz Hanna Menzel WILLKOMMEN Mein Name ist Hanna Menzel, ich bin 19 Jahre alt und bis Ende Juli 2018 als Praktikantin bei Ihnen und Euch in der lutherischen Gemeinde tätig. Herbert Grönemeyers Liedtext „Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt, ist es besser, viel besser als man glaubt“ trifft auch auf mich zu - ich komme nämlich aus Bochum, mitten aus dem Ruhrgebiet. Dort habe ich in den vergangenen Monaten mein Abitur gemacht. Vor der Wahl eines Studienfaches war es mir wichtig, einen Freiwilligendienst zu machen, um mich zu orientieren, wichtige Erfahrungen zu sammeln und auf eigenen Beinen zu stehen. Dafür habe ich mich vor knapp einem Jahr beim „Diakonischen Jahr im Ausland“ um einen Einsatz in meinem Wunschland Italien beworben, da mich Italien schon immer fasziniert hat und ich gerne mein Schulitalienisch aufbessern möchte. Als ich dann vor einigen Monaten erfahren hatte, dass ich die Möglichkeit haben werde, nach Florenz zu gehen, war ich voller Vorfreude. In meiner Freizeit spiele ich Klavier, singe im Chor, bastle und male gerne. Bereits in Bochum war ich in unserer Kirchengemeinde aktiv. Regelmäßig habe ich beim Kinder- und Jugendprogramm sowie auf Konfirmandenfahrten mitgeholfen, im Krippenspiel mitgewirkt und mit unserer Jugendband Gottesdienste mitgestaltet. In Florenz arbeite ich nun nicht nur in der Gemeinde sondern auch in dem waldensischen Altenheim „Il Gignoro“. Direkt gegenüber davon liegt die Wohngemeinschaft, in der ich mit drei anderen Freiwilligen lebe. Hier in der Gemeinde geht es mir wirklich sehr gut: ich wurde herzlich und aufgeschlossen von Ihnen und Euch aufgenommen. Direkt zwei Tage nach meiner Ankunft hatte ich die Möglichkeit, mit meiner WG-Mitbewohnerin Edith auf
Da Bochum a Florenz 29 Hanna Menzel BENVENUTO Il mio nome è Hanna Menzel, ho 19 anni e sono qui da voi fino da luglio 2018 come volontaria nella comunità evangelica luterana. Il testo di una canzone di Herbert Grönemeyer „Nel più profondo occidente, dove il sole prende la polvere, si sta meglio, meglio di quello che pensate“, si applica proprio a me – perché io vengo da Bochum, nel bel mezzo della regione del Ruhr. Lì ho fatto nei ultimi mesi la mia maturità. Prima di decidere cosa voglio studiare, era molto importante per me fare un anno di volontariato, per orientarmi un pò, fare esperienze importanti e stare sulle mie gambe. E per questo mi sono candidata, ca. un anno fa, da „Un anno di diaconia all'estero“ per un posto nel mio paese desiderato l’Italia, perché l’Italia mi è sempre piaciuto e volevo migliorare il mio italiano da scuola. Quando poi ho saputo, ca 6 mesi fa, di poter andare a Firenze ero piena di gioia nell’attesa. Nel mio tempo libero suono il pianoforte, canto nel coro e mi piace fare il bricolage e disegnare. Già a Bochum sono stata molto attiva nella nostra comunità. Regolarmente aiutavo durante il programma dei bambini e dei ragazzi e durante le gite dei confermandi, ho partecipato alla recita natalizia (presepe vivente) e abbiamo collaborato con la nostra band dei giovani ai culti. A Firenze non lavoro solo nella comunità ma anche nella casa di riposo „Il Gignoro“ dei valdesi. Proprio davanti ad essa si trova l’alloggio in comune, nel quale vivo con altri tre volontari. Qui nella comunità sto proprio bene, sono stata accolto con grande affetto e gioia da tutti voi. Proprio due giorni dopo il mio arrivo qui a Firenze ho
die Familienfreizeit nach Cesenatico zu fahren. Das war ein schöner 30 Einstieg, um die Gemeinde und einige Leute schon etwas besser WILLKOMMEN kennenzulernen. Weiterhin bin ich hier vor allem für das Kinder- und Jugendprogramm zuständig, was mir sehr viel Spaß macht. Bereits im September fand das erste Konfirmandenwochenende statt und seit einer kurzen Zeit bieten wir wöchentlich eine Jungschar an, in der ich mitwirke. Ich bin gespannt darauf, was in den nächsten Monaten weiterhin auf mich zukommen wird, und freue mich sehr auf die Erfahrungen und Begegnungen in „meiner“ neuen Gemeinde. Herzlich Willkommen, Hanna! Pfarrer Friedemann Glaser und Pfarrerin Franziska Müller Mit Jugendlichen in den Gemeinderäumen übernachten – auf Isomatte und im Schlafsack, zwischen einer langen Videonacht und einem eiligen Frühstück, um vor dem Gottesdienst noch einmal alles durchsprechen und -proben zu können. Mit den Kindern singen, spielen und basteln. Anpacken beim Aufräumen und Umräumen. Während Sitzungen die Kinderbetreuung und notfalls auch das Catering übernehmen. Gewissenhaft und umsichtig den eigenen Part erledigen. Und manchmal einfach nur Dasein. Was täten wir ohne unsere Praktikantin, die wir dazu nur in Teilzeit haben? Etliches könnte – so – nicht funktionieren. Was täten wir ohne diese Praktikantin, die so wunderbar an ihre Vorgängerinnen anknüpft und doch auch wieder ganz eigenes mitbringt: Liebe Hanna, wie gut, dass du da bist. Vielen Dank für dein Engagement und deine Bereitschaft, dich mit all dem einzubringen, was du mitbringst. Ein Drittel des Jahres ist nun schon vorüber. Auch für die anderen beiden wünschen wir dir viele gute Erfahrungen, Hilfe, wo du ihrer bedarfst und Gottes guten Segen! Wir hoffen, dass dieses Jahr hier in Florenz ein gutes Jahr für dich bleibt und sind gerne bereit, unseren Teil dazu beizutragen. Franziska Müller und Friedemann Glaser
avuto la possibilità, insieme alla mia coinquilina Edith, di venire con voi a Cesenatico al tempo libero per le famiglie. È stato un inizio molto bello, 31 BENVENUTO per conoscere meglio la comunità e alcuni dei membri. E anche qui mi occupo soprattutto del programma per i bambini e i ragazzi, che mi piace davvero molto. Già a settembre abbiamo avuto il primo weekend dei confermandi e da poco abbiamo cominciato anche una “Banda dei ragazzi” che si trova una volta alla settimana nel quale collaboro. Sono molto curiosa cosa accadrà ancora nei prossimi mesi, e sono felice delle nuove esperienze e incontrò nella “mia nuova comunità”. Benvenuta, Hanna! Pastore Friedemann Glaser e Pastora Franziska Müller Dormire con gli adolescenti nelle sale della comunità - sul materasso e nel sacco a pelo, una lunga notte di video e una colazione frenetica - per poter riparlare e riprovare il tutto prima del culto. Cantare, giocare e fare bricolage con i bambini. Dare una mano nel mettere a posto e riorganizzazare. Durante le riunioni prendersi cura dei bambini e, se necessario, anche del catering. Scrupolosamente e attenta fare la propria parte. E delle volte essere semplicemente li. Cosa faremmo senza la nostra volontaria, e che abbiamo solo part-time? Alcune cose non potrebbero funzionare - in questo modo. Che cosa faremmo senza questa volontaria, che continua così meravigliosamente il lavoro dei suoi predecessori e mette così tanto del proprio: cara Hanna, meno male che sei qui. Grazie per il tuo impegno e la tua volontà di metterci tutto ciò che puoi mettere. Un terzo dell'anno è già finito. E anche per gli altri due ti auguriamo tante belle esperienze, aiuto, dove ne hai bisogno e la benedizione di Dio! Speriamo che quest'anno a Firenze sarà un buon anno per te e siamo pronti a fare la nostra parte perché lo diventi. Franziska Müller e Friedemann Glaser
32 Wie kommen die Informationen zu den Interessierten? INFORMATIONEN Pfarrerin Franziska Müller „Das muss ja eine schöne Veranstaltung gewesen sein. Schade, dass ich davon nichts wusste.“ – „Unsere Gemeindebriefe sind so wunderschöne Erinnerungstücke. Ich lese sie immer wieder gerne.“ – „Die Referenten in der Mittwochsrunde waren wirklich interessant. Aber eigentlich bin ich wegen des Themas gekommen, das im Gemeindebrief angegeben war.“ Diese und andere Rückmeldungen haben uns bewogen, zu überlegen, wie wir den verschiedenen Bedürfnissen an Information besser gerecht werden können. Wir haben festgestellt, dass wir über bevorstehende Veranstaltungen kurzfristiger und auf vielfältigere Weise informieren müssen: Deshalb wollen wir den Infobrief stärken. Er soll künftig verlässlich 10 Tage vor jedem neuen Monat per mail versandt werden und zudem ausgedruckt verteilt werden. In ihm werden die Veranstaltungen des nächsten Monats vorgestellt. In einzelnen Fällen kann er auch verschickt werden. Gleichzeitig sollen die Infos auf der (künftigen) neuen Internetseite veröffentlicht werden und ebenso auf facebook. Wir hoffen, dass damit die Zahl derer, die nichts von einer Veranstaltung wussten, deutlich kleiner wird. Der auch weiter liebevoll gestaltete Gemeindebrief erscheint künftig halbjährig. Er ist dann der Ort für allgemeinere, längerfristig aktuelle Themen rund um unsere Gemeinde. Allerdings: Vor allem im Blick auf die Vernetzung von Internet, online- Newsletter, facebook und homepage könnten wir noch Hilfe brauchen. Vielleicht kennen Sie sich in diesem Bereich etwas aus und haben Lust, daran mitzuarbeiten?
Come arrivano le informazioni a coloro 33 che sono interessati? INFORMAZIONI Pastora Franziska Müller „Dev’essere stato proprio un bel evento, che peccato che non lo sapevo.” – „La nostra lettera della comunità sono dei bellissimi ricordi. Mi piace tanto leggerli una volta ogni tanto.” – „I relatori del gruppo del mercoledì sono stati davvero interessanti. Ma in realtà sono venuto per il tema, che è stato indicato nella lettera della comunità.“ Questo e altri commenti ci hanno portato a considerare nuovamente come possiamo meglio soddisfare le varie esigenze di informazione. Abbiamo notato che dobbiamo informare sugli eventi imminenti in un modo più breve e più vario: è per questo che vogliamo rafforzare la newsletter. In futuro, sarà inviato in modo affidabile via e-mail 10 giorni prima di ogni nuovo mese e distribuito anche in cartaceo. In esso vengono presentati gli eventi del mese successivo. In alcuni casi può anche essere inviato per posta. Allo stesso tempo, le informazioni dovrebbero essere pubblicate sul (futuro) nuovo sito Web e anche su Facebook. Speriamo che questo riduca significativamente il numero di coloro che non sapevano di un evento. La lettera della comunità, progettato come sempre con grande passione, verrà pubblicata ogni sei mesi. È quindi il luogo per questioni attuali più generali e a lungo termine intorno alla vita della comunità. Tuttavia: soprattutto, in vista del collegamento in rete, della newsletter online, di Facebook e della homepage, potremmo ancora aver bisogno di aiuto. Forse conoscete bene questa materia e avete voglia di collaborare con noi?
34 Hinweis zum Kalender CALENDARIO KALENDER Um Ihnen den Überblick im Kalender zu erleichtern, haben wir dieses Mal die regelmäßigen Veranstaltungen wie Mittwochsrunde, Jungschar und Chor nicht aufgenommen. Bitte beachten Sie, dass der Redaktionsschluss des Gemeindebriefes bis zu einem halben Jahr vor einem Ereignis liegen kann, auf das im Kalender hingewiesen wird. Uhrzeit und Ort können sich also noch ändern. Über die aktuellen Veranstaltungen mit allen notwendigen Informationen hält Sie deshalb der monatliche Newsletter auf dem Laufenden. Gerne dürfen Sie auch im Gemeindebüro nachfragen, wenn Sie wegen einer Veranstaltung Fragen haben. Unsere regelmäßigen Veranstaltungen Die Mittwochsrunde ist ein Kreis von Frauen, die sich mit kulturellen, pädagogischen und theologischen Themen beschäftigt, aber auch Ausflüge und Museumsbesuche, macht sowie den Weihnachtsbazar der Gemeinde vorbereitet. Sie trifft sich jeweils mittwochs ab 15.30 Uhr im Gemeindesaal zu einem Kaffee und ab 16.00 Uhr zum gemeinsamen Programm des Nachmittags. Die Mittwochsrunde findet jede Woche statt außer in den Schulferien. Die Jungschar ist ein Angebot für Kinder von 3-7 Jahren. Sie trifft sich ebenfalls mittwochs ab 15.30 Uhr in der Via de‘ Bardi, 20. In deutscher Sprache werden biblische Geschichten erzählt, und die Kinder singen basteln und spielen miteinander. Parallel dazu treffen sich die Eltern oder Großeltern, die sie begleiten. Die Jungschar findet wöchentlich außer in den Schulferien statt. Der Kirchenchor probt donnerstags ab 20.00 Uhr. Auch er findet wöchentlich im Gemeindesaal statt außer in den Schulferien. Wenn Sie unsicher sind, ob eine unserer regelmäßigen Gruppen stattfindet oder nicht, wenden Sie sich bitte gerne an die Verantwortlichen der Gruppe bzw. an das Gemeindebüro.
DEZEMBER / DICEMBRE 2017 SA/SAB UHR/ORE 16 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 35 02 ADVENTSFEIER UND ADVENTSKRANZVERKAUF FESTA D'AVVENTO E VENDITA DELLE CORONE D'AVVENTO CALENDARIO KALENDER VE-DOM ORT UND UHRZEIT WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN / LUOGO E ORARI VERRANNO COMUNICATI 08-10 KONFI- UND JUGENDWOCHENENDE FINE SETTIMANA DEI CONFERMANDI E GIOVANI DOM/SO UHR/ORE 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 10 GOTTESDIENST UND WEIHNACHTSBASAR CULTO E BAZAR NATALIZIO SA/SAB UHR/ORE 15.00 - BOLOGNA - VIA G. VENEZIAN 1 16 GOTTESDIENST CULTO SO/DOM UHR/ORE 10 - PISA - CIT, VIA SAN MARTINO 51 17 GOTTESDIENST MIT WEIHNACHTSBRUNCH CULTO CON BRUNCH NATALIZIO SO/DOM UHR/ORE 17 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE/CHIESA 17 MUSIKALISCHE VESPER VESPRO MUSICALE SO/DOM UHR/ORE 16 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 24 HEILIGABEND GOTTESDIENST CULTO DELLA VIGILIA DI NATALE MO/LUN UHR/ORE 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 25 WEIHNACHTSGOTTESDIENST MIT TAUFE CULTO DI NATALE CON BATTESIMO SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 31 SILVESTERGOTTESDIENST MIT ABENDMAHL CULTO DI SAN SILVESTRO CON SANTA CENA JANUAR / GENNAIO 2018 SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 07 GOTTESDIENST CULTO SA/SAB UHR/ORE 16 - PISA - CIT, VIA SAN MARTINO 51 13 GOTTESDIENST CULTO DO-DO ORT UND UHRZEIT WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN / LUOGO E ORARI VERRANNO COMUNICATI 17-26 GEBETSWOCHE ZUR EINHEIT DER CHRISTEN SETTIMANA DI PREGHIERA SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 21 GOTTESDIENST CULTO SO/DOM UHR/ORE 11 - FIRENZE - VIA DEI BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 21 KULTURKOMITEE: FINISSAGE "WURZELN" COMITATO CULTURA: FINISSAGE "RADICI"
FEBRUAR / FEBBRAIO 2018 36 VE-DOM FIRENZE 2-4 PRÄDIKANTENAUSBILDUNG SEMINARIO TEOLOGICO CALENDARIO KALENDER SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 04 GOTTESDIENST CULTO SA/SAB UHR/ ORE 16 - PISA - CIT, VIA SAN MARTINO 51 17 GOTTESDIENST CULTO SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 18 GOTTESDIENST CULTO SA/SAB UHR/ORE 15.30 - EMILIA ROMAGNA 24 HAUSKREIS GRUPPO FAMIGLIA MÄRZ / MARZO 2018 FR/VEN UHR/ORE 18 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI - KIRCHE / CHIESA 02 GOTTESDIENST WELTGEBETSTAG CULTO GIORNALE MONDIALE DELLA PREGHIERA SAB-DOM ORT UND UHRZEIT WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN / LUOGO E ORARI VERRANNO COMUNICATI 3-4 KONFI- UND JUGENDWOCHENENDE FINE SETTIMANA DEI CONFERMANDI E GIOVANI SO/DOM UHR/ORE 10 - FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 04 GOTTESDIENST CULTO FR/VEN ORT UND UHRZEIT WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN / LUOGO E ORARI VERRANNO COMUNICATI 09 KREUZWEG KIRCHEN FLORENZ VIA CRUCIS CHIESE FIRENZE SA/SAB UHR/ORE 16 - PISA - CIT, VIA SAN MARTINO 51 10 GOTTESDIENST CULTO SO/DOM UHR/ORE 11 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 18 GOTTESDIENST CULTO SO/DOM UHR/ORE 12- FIRENZE - VIA DE BARDI 20 - GEMEINDESAAL / SALA DELLA COMUNITÀ 18 GEMEINDEVERSAMMLUNG ASSEMBLEA ANNUALE SO/DOM UHR/ORE 16.30 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 18 KONZERT CONCERTO FR/VEN UHR/ORE 10 - FIRENZE - LUNGARNO TORRIGIANI 11 - KIRCHE / CHIESA 30 GOTTESDIENST AM KARFREITAG MIT ABENDMAHL CULTO DI VENERDÌ SANTO CON SANTA CENA
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