CLUBNACHRICHTEN FEBRUAR CN 1/12 SEKTION BASELLAND - SAC Baselland
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FEBRUAR CN 1/12 SEKTION BASELLAND CLUBNACHRICHTEN _EINLADUNG JAHRESVERSAMMLUNG 2012 _JAHRESBERICHTE 2011
EDITORIAL
Terminplan Clubnachrichten CN:
Ausgabe Periode Einsendeschluss Redaktions- Versand an Versamm-
an Tourenob- schluss Mitglieder lungen/
mann Anlässe
2012 20.02.12 – 16. Dez. 23. Dez. 16. Jan. JV 11. Feb.
20.05.12 Mi. 30. Nov. Mi. 07. Dez.
1/12 Feb.
2/12 Juni 21.05. – 14. März 21. März 30. April SV 05. Juni
05.08.
3/12 Aug. 06.08. – 06. Juni 13. Juni 16. Juli TL-Sitzung,
21.10. TourenKom.
4/12 Okt. 22.10. – 22. Aug. 29. Aug. 01. Okt. HV 23. Okt.
31.12.
5/12 Dez. 01.01.13 – 24. Okt. 31. Okt. 03. Dez.
24.02.13
2013 25.02. – Fr. Mi. 04. Feb. JV 02. März
04. Jan. 09. Jan.
1/13 Feb.
Ausschreibungen Sektion: Bernhard Strub N 079 285 11 31 wintertouren@sac-baselland.ch
Ausschreibungen Senioren: Martin Saner P 061 961 90 43 seniorenobmann@sac-baselland.ch
Ausschreibungen JO: Jan Ermuth jan@ermuth.com
Ausschreibungen KiBe: Matthias Ermuth matthias@ermuth.com
Tourenberichte/Fotos:
Für Clubnachrichten: Christina Götz-Haake clubnachrichten@sac-baselland.ch
Für SAC Homepage: Barbara Bühler webmaster@sac-baselland.ch
IG Klettern Basler Jura
Klettern natürlich - natürlich Klettern
www.igklettern-basel.ch
Impressum:
Herausgeber: SAC Baselland, 4410 Liestal
www.sac-baselland.ch
Präsident: Bernhard Meier, Obergestadeckweg 20, 4410 Liestal P 061 921 25 46
praesident@sac-baselland.ch
Tourenobmann: Urs Leuenberger, Hübelmattweg 4, 4323 Wallbach P 061 821 40 53
tourenobmann@sac-baselland.ch N 079 418 48 79
Mitgliederkontrolle: Roth Margrit, Im Kohl 217, 4493 Wenslingen P 061 991 00 74
mv@sac-baselland.ch
Redaktion/Inserate: Christina Götz-Haake, Eggrainweg 13, 4402 Frenkendorf N 079 353 95 89
clubnachrichten@sac-baselland.ch
Druck/Versand: Lüdin AG Druckerei, Schützenstr. 2-6, 4410 Liestal G 061 927 27 00
Abonnement: Erscheint 5x jährlich, geht an die Mitglieder des SAC BL und ist im Jahresbei-
trag inbegriffen.
2Editorial Unser Club – ein soziales Netzwerk?
Liebe Clubkameradinnen und Clubkameraden,
das alte Jahr ist ausgeklungen, das Neue Jahr haben wir feierlich begrüsst. Neben
den Feierlichkeiten blieb sicher auch etwas Zeit das alte Jahr Revue passieren zu lassen
und sich zu überlegen, was das neue Jahr wohl bringen wird.
Wir leiden alle mehr oder weniger unter der wirtschaftlichen Unsicherheit, wohlverstanden
in Bezug zu unseren Nachbarn können wir uns noch immer glücklich schätzen. Nur dies
hilft dem Einzelnen, welcher durch Arbeitsplatzverlust betroffen ist, überhaupt nicht. Findet
er eine vergleichbare Stelle in der näheren Umgebung? Muss er quer durch die Schweiz
pendeln? Verliert der Betroffene sein soziales Umfeld, seine Freunde? Muss er sich finan-
ziell einschränken? Muss er Hobbies und andere Aktivitäten aufgeben? Dies sind alles
Fragen die plötzlich einen hohen Stellenwert erhalten.
Natürlich ist der Erwerb an oberster Stelle in der Skala des persönlichen Befindens zu fin-
den, viel weiter unten in der Skala stehen die Freizeitaktivitäten und Hobbies, so auch die
Mitgliedschaft und damit die Teilnahme an unserem Clubleben.
Mir fällt auf, dass unter Bergkameraden/Innen des Öfteren auch über sehr persönliche
Probleme dieser Art gesprochen wird und Erfahrungen ausgetauscht werden. Dadurch
lässt sich ableiten, dass auch unsere SAC Sektion eine soziale Verantwortung in der Ge-
sellschaft übernimmt. Diesen sozialen Zusammenhalt zu erhalten und zu pflegen, ja sogar
zu fördern wird eine unserer Aufgaben im 2012 sein.
In diesem Sinne freue ich mich auf die Jahresversammlung 2012, diesmal im Saal der Stif-
tung „Obesunne“ in Arlesheim mit der Hoffnung, dass viele neue Kontakte und persönliche
Gespräche entstehen können. Mit den besten Glückwünschen für das Jahr 2012
Euer
Bernhard Meier, Präsident
Inhalt: Einladung JV 2012 4
Vorstand 7
Jahresberichte 2011 10
Jubilare 21
Ehrungen 23
Tourenberichte 25
Touren und Anlässe 28
Seniorenecke 39
Juniorenecke JO 48
KiBe Kinderbergsteigen 53
Mutationen 56
Neueintritte 57
Aktuelles 58
Mittwochs- und Donnerstagsklettern 59
Titelbild: Marchhorn, von San Giacomo aus 12.07.2009. Bild: Gerd Thiel
3VORSTAND
Einladung zur
Jahresversammlung 2012
Datum: Samstag, 11. Februar 2012, 16.00h
Ort: Arlesheim, Stiftung Obesunne, Bromhübelweg 15
Traktanden: 1. Protokoll der Herbstversammlung vom 25. Oktober 2011
(in diesen CN publiziert)
2. Mutationen, Neuaufnahmen, Ehrung der Jubilarinnen und Jubilare
3. Genehmigung der Jahresberichte (in diesen CN publiziert)
4. Genehmigung der Jahresrechnung 2011, Revisorenbericht
5. Genehmigung der Voranschläge 2012
6. Entlastung des Vorstandes
7. Ersatzwahl des J+S Coaches und der Ressortleitung Clubnachrichten
8. Orientierung Umbauprojekt Tierberglihütte, Kurzbericht Regionalzen-
trum Sportklettern NWS und Kurzbericht IG Klettern
9. Verschiedenes
Programm:
Jahresversammlung, 16.00 Uhr
Zur Jahresversammlung laden wir Euch alle ganz herzlich ein. Besonders willkommen
heissen wir die Jubilarinnen und Jubilare, die wir im Rahmen der Versammlung ehren
werden.
Apéro
Anschliessend an die Versammlung wird für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Jahresversammlung ein Apéro offeriert.
Abendessen, ca. 19.00 Uhr
Wir würden uns freuen, wenn wieder viele beim anschliessenden gemütlichen Abendes-
sen dabei wären. Dazu bitte den Anmeldetalon benutzen (bitte heraustrennen) oder direkt
auf unserer Homepage unter
www.sac-baselland.ch/cms/jv12
bis spätestens 28. Jan. 2012 anmelden. Die Anmeldung ist verbindlich.
4VORSTAND
Der Vorstand freut sich auf eine grosse Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmer und
wünscht allen einen schönen Abend bei kameradschaftlichem Zusammensein.
Für den Vorstand
Bernhard Meier Petra Degen Danich
Präsident Aktuarin
Menü: Vegetarisches Menü:
Gemüsesuppe vegetarisch Gemüsesuppe vegetarisch
*** ***
Schweinsschnitzel an Champignon- Verschiedene Pilze auf Blätterteig
Rahmsauce, Spätzli, Grilltomate Romanesco, Grilltomate
*** ***
Schoggimousse Schoggimousse
Preis: Fr. 30.-- Preis: Fr. 30.--
Vegetarisches Menü bitte auf der Anmeldung vermerken.
---------------------------------- Bitte herausschneiden ---------------------------------
Bitte einsenden an: Martin Saner, Dorfmattstr. 9, 4436 Oberdorf
Anmeldung für das Abendessen nach der Jahresversammlung:
Name :
Vorname :
PLZ/Ort :
Ich/Wir nehmen am gemeinsamen Abendessen teil.
Die Anmeldung ist verbindlich.
Anzahl Personen: davon Vegetarier:
Datum : Unterschrift :
5VORSTAND
mit Pinsel und Farbe
Gilde Schweizer Bergmaler
anstatt mit Pickel und Seil Seit 1988 werden die Schweizer Al-
pen neu erobert und zwar von einer Gruppe mit nationaler Reichweite und leidenschaf-
tlichem Engagement. Sie nennt sich "Die Gilde Schweizer Bergmaler" mit Sitz in Grindel-
wald. Sie verfolgt das Ziel, die ehrenvolle Tradition der Bergmalerei in der Schweiz weiter-
zuführen und auf diese Weise einen kulturellen Beitrag zu leisten. Um dies zu erreichen,
veranstaltet die Gilde eine jährliche Ausstellung der
jüngsten Werke ihrer Mitglieder und organisiert jeden
Sommer in Grindelwald Bergmalkurse unter fachkundiger
Leitung für Anfänger und Fortgeschrittene. Um den
Kontakt unter den Mitgliedern und Gleichgesinnten zu
fördern, werden auch gelegentliche Künstlertreffen und
Sonderprojekte organisiert.
Die nächste Ausstellung, zum Thema "Alpstein",
folgt im kommenden Frühling vom 17. März bis zum
21. April 2012 und findet in der Kunsthalle Ziegelhütte,
Appenzell statt. Weitere Informationen über die Gilde und
ihre Aktivitäten sowie Auskunft über die Mitgliedschaft
finden Sie auf der Gilde Homepage: www.gsbm.ch
Peter Young, GSBM Ausstellungsleiter Bild von Peter Anker,"Breithorn", 2010
---------------------------------- Bitte herausschneiden ---------------------------------
6VORSTAND
Protokoll
der Herbstversammlung vom 25. Oktober 2011, 19:30 Uhr,
im Restaurant Kaserne, Liestal
Max Zehntner begrüsst alle anwesenden 48 Clubmitglieder. Speziell begrüsst werden die
Ehrenmitglieder Gusti Artho, Andres Isenegger, Walter Meier und Mäni Schwitter. Peter
Siegrist und Rolf Bader, sowie weitere Mitglieder lassen sich entschuldigen. Des Weiteren
begrüsst er unser Clubmitglied, Flurnamenforscher und Buchautor Markus Ramseier, wel-
cher uns nach dem offiziellen Teil interessante Geschichten rund um Flurnamen des Ge-
bietes Wisenberg- Passwang “Von Absetzi bis Züsiboden“ erzählen wird.
Entschuldigt aus dem Vorstand sind Bernhard Meier und Barbara Bühler.
Traktanden: 1. Protokoll der Sommerversammlung vom 7. Juni 2011
2. Mutationen, Neuaufnahmen
3. Tourenprogramm 2012 – Kurse, Touren, Wanderungen
4. Rückblick Abgeordnetenversammlung vom 18. Juni 2011
Vorschau Präsidentenkonferenz vom 5. November 2011
5. Verschiedenes
Es gibt keine weiteren Themen. Stimmenzähler werden bei Bedarf aufgerufen. Das Einfa-
che Mehr beträgt 26 Stimmen.
1. Protokoll der Sommerversammlung vom 7. Juni 2011
Das Protokoll wurde in den CN 4/11 publiziert und wird nicht mehr verlesen. Das Protokoll
wird einstimmig genehmigt und der Aktuarin mit Applaus verdankt.
2. Mutationen, Neuaufnahmen
Mitgliederbestand per 25.10.2011: 2294
Der Zuwachs der Mitglieder verläuft konstant. Der Hauptanteil (mehr als 60 %) der Mitglie-
der ist nach wie vor männlich und über 60 Jahre alt. Max dankt Margrit für die geleitstete
Arbeit.
3. Tourenprogramm 2012 – Kurse, Touren, Anlässe
Das abwechslungsreiche Programm befindet sich als Vorschlag in den CN 4/11. Es wer-
den Winter- und Sommerkurse angeboten, sowie diverse Winter- und Sommertouren in
verschiedenen Sparten und Schwierigkeitsgraden. Folgende Anpassungen gab es erst
nach Redaktionsschluss: Skitouren „ Hasenmatt“ wird vom 29.1. auf den 22.1.12, “Roton-
do“ vom 24./25.3. auf den 3./4.3.12 verschoben. Zusätzlich wird eine Skitour „Inneraltsch“
am 23. - 25.3.12 angeboten. Die Kletterei am „Via del Veterano“ am 5.5.12 fällt weg, da
der Tourenleiter sich einer Operation unterziehen muss. Am 11.12.11 findet der Fortbil-
7VORSTAND
dungskurs der Tourenleiter gemeinsam mit Sektion Hohewinde statt. Die TL wurden be-
reits angeschrieben.
Das Programm wurde einstimmig angenommen.
Dank geht an die Tourenobmänner, sowie alle Tourenleiterinnen und Tourenleiter für die
Vorbereitungsarbeiten und natürlich für die spätere Durchführung.
4. Rückblick Abgeordnetenversammlung und Vorschau Präsidentenkonferenz
Zuerst gibt M. Zehntner einen zusammenfassenden Rückblick der Abgeordnetenver-
sammlung vom 7.6.2011 welche von 90 Sektionen mit insgesamt 171 stimmberechtigten
Delegierten besucht wurde: Die Abweichungen des Budgets gegenüber der Jahresrech-
nung sind gering: das Clubvermögen hat insgesamt um 117‘550 Franken zugenommen.
Diskutiert wurde über die Statutenanpassung “Bildung von Zweckverbänden”. Die vier
wichtigsten Eckpunkte des Konzept Regionalzentren sind: Die Einbindung der Regional-
zentren, die Rolle der Sektionen, der Leistungsauftrag der Regionalzentren sowie die Fi-
nanzierung. Dies wurde angenommen. Yvette Vaucher wurde zum Ehrenmitglied gewählt.
Philippe Choffat und Fridolin Brunner wurden wieder in den Zentralvorstand gewählt. Neu
wurden René Michel und Rudolf Spiess gewählt. Markus Jaun wurde in die GPK gewählt.
Die Hörnlihütte wurde an Gemeinde Zermatt verkauft, Hüttenbetrieb wird nicht verändert.
Überarbeitung der Umweltrichtlinien wird bis AV 2012 überarbeitet. Im Rahmen der Mehr-
jahresplanung werden die Projekte “die Alpen” in italienisch und ein neues Leitbild- und
Strategiepapieres 2020 genehmigt. Alle weiteren Anträge aus den Sektionen wurden zu-
rückgezogen oder abgelehnt.150 Jahre SAC im 2013 wurden das Motto “Mehr als
Bergsport” und geplante Aktivitäten vorgestellt. Detailliertere Informationen sind in „die
Alpen“ nachzulesen.
Vorschau Präsidentenkonferenz vom 5.11.2011:
Der budgetierte Ertragsüberschuss liegt mit Fr. 185‘000.- erfreulicherweise um Fr. 33‘000.-
höher als in der Mehrjahresplanung. Folgende Hüttenbauprojekte sind mit Subventions-
beiträgen traktandiert: Umbau und Sanierung Claridenhütte (Sekt. Bachtel) mit 20% an
effektiven Baukosten (max. Fr.435‘860); Neueingabe Umbau und Erweiterung (minus 1
Schlafplatz) Domhütte (Sekt. UTO): mit 24.7% (Zusatzbeitrag max. Fr.177'840, Total Bei-
träge PK 2009 + 2011 Fr. 865‘000). Hier kommt Veto von R. Meier: Baukosten sind in kei-
ner Relation (Fr. 50'000 / Schlafplatz) für eine Hütte, welche ca. 3 Monate im Jahr offen
hat! Umbau (Reduktion Schlafplätze von 50 auf 41) und Sanierung Planurahütte (Sekt.
Tödi) mit 21.8% (max. Fr. 163'500); Ersatzbau der Tracuithütte (Sekt. Chaussy) mit 25.7%
(max. Fr. 1’451’920), hier tat sich die Hüttenkommission schwer für eine Projektzusage an
die PK; sowie Umbau und Erweiterung der Treschhütte (Sekt. am Albis) mit 22.8% (max.
Fr. 199’859).
Die Sektion Basel stellte Antrag max. 10% der Mitgliederbeiträge dürfen für den Leistungs-
sport eingesetzt werden. Die Versammlung lehnt einstimmig diesem Antrag ab.
8VORSTAND
5. Verschiedenes
Für die Clubnachrichten wird immer noch ein Redaktor / eine Redaktorin gesucht. Ein
Aufsplittern der Aufgaben in 2-3 Arbeitsbereiche wäre denkbar. Bei Ausbleiben einer
Nachfolge wäre eine externe Fremdvergabe möglich, würde mit jedoch massiven Kosten
verbunden sein.
Die Tierberglihütte-Baukommission (Vorstudiengruppe) ist immer noch an diversen
Vorabklärungen (Transportseilbahn und Festnetzstrom) und kann noch keine konkreten
Pläne unterbreiten.
Ende des Offiziellen Teils der Herbstversammlung um 20.15 Uhr.
Herzlichen Dank an die Kulturbeauftragte Margrit Siegrist für die Organisation der Räum-
lichkeiten und dem Referenten.
Allen Anwesenden, Vorstandsmitgliedern und Tourenleitern danke für das Erscheinen,
eine gute kommende Wintersaison und auf ein Wiedersehen spätestens an der Jahres-
versammlung am 11. Februar 2012.
Liestal, 25.10.2011
Max Zehntner Petra Degen Danich
Stv. Präsident Aktuarin
9JAHRESBERICHTE 2011
Jahresbericht des Präsidenten
Schon ist es wieder an der Zeit den Jahresbericht zu schreiben. Es war ein kurzwei-
liges Jahr mit vielen Herausforderungen, teilweise knifflig, auch manchmal zum Schmun-
zeln aber auch zum Nachdenken. Dennoch, das Club Jahr 2011 kann wiederum als ein
sehr erfolgreiches Jahr bezeichnet werden. Die Frage sei hier erlaubt, bleibt es immer so?
Die Sektionen des SAC sind Breitensportclubs, daher heben sie sich ab von den vielen auf
Leistung ausgerichteten Sportclubs. Das zeigt sich schon daran, dass unser Sportangebot
ausnahmslos für alle Mitglieder ausgelegt ist. Doch um so ein Angebot zu planen und
durchzuführen braucht es viele Helferinnen und Helfer, Hüttenteams, es braucht einen
Vorstand und es braucht die Tourenleiter. Es wird Arbeit geleistet, und zwar freiwillige Ar-
beit. Das Jahr 2011 ist das Jahr der ehrenamtlichen Tätigkeit. Viele Stunden wurden auf-
gebracht um das Clubjahr 2011 wieder so erfolgreich zu gestalten. Ich glaube die beste
Anerkennung die wir erhalten, wird von Euch gespendet, nämlich durch die Akzeptanz des
Tourenprogramms, die Teilnahme an den Touren und Anlässen und der Zufriedenheit am
Ende der Tour oder des Anlasses. Das freut uns sehr.
Lassen Sie mich als erstes berichten, um was sich die Clubleitung in den letzten 12 Mona-
ten gekümmert hat, was waren die Themen und was sind die Auswirkungen. Es scheint
nicht nur, es war auch viel Arbeit. Einerseits kommen neue Herausforderungen in Bezug
zu Einschränkungen in den Klettergebieten in der Region, aber auch Einschränkungen im
Alpengebiet, die Vernetzung mit den umliegenden Sektionen muss gepflegt sein, auch
überregionale Treffen haben stattgefunden. Natürlich darf der gesellige Teil auch nicht zu
kurz kommen.
Der Vorstand traf sich zu 8 regulären Sitzungen und einer Strategiesitzung.
Netzwerk und Zusammenarbeit mit assoziierten Clubs und Vereinen hat einen hohen Stel-
lenwert, wir bemühen uns diese Verknüpfungen wahr zu nehmen, so im speziellen die Zu-
sammenarbeit mit dem Regionalzentrum Sportklettern Nordwestschweiz (RZ SK NMS).
Wir haben einzelne sehr erfolgreiche Sportkletterinnen und Sportkletterer in unseren Rei-
hen, welche erfolgreich im Regionalzentrum trainieren und schon die eine oder andere
Medaille erkämpft haben. Herzliche Gratulation. Zudem möchte ich auf einen speziellen
Glückstreffer hinweisen. Das Sportamt hatte anfangs Jahr den Kids Cup Sportklettern für
die Jüngsten im J+S Kids Alter eingeführt, der Anklang war hoch, das Regionalzentrum
wurde regelrecht überrannt. Noch heute gibt es eine Warteliste. Der Nebeneffekt ist, dass
einzelne Kids Freude am Sportklettern gefunden haben und aufgrund des Reglements in
einem der umliegenden SAC Sektionen Mitglied werden mussten. Nicht nur die Kids wur-
den Mitglied, auch Eltern sind Mitglied geworden. Wir hoffen sehr, dass die Kids mit ihren
Eltern auch das alpinistische Angebot des Bergsteigens kennenlernen werden.
10JAHRESBERICHTE 2011
Der Pflege des Netzwerks und der Zusammenarbeit widmete sich der Vorstand bei fol-
genden Anlässen in der näheren und weiteren Umgebung:
- Besuch der GV SAC Sektion Hohe Winde
- Angensteinerabend der SAC Sektion Angenstein
- GV der IG Klettern Basler Jura
- Jahresfest der SAC Sektion Basel
- 1. SAC Regionalkonferenz NWS in Olten
- Abgeordnetenversammlung in Davos und Jubiläumsfeier Sektion Davos
- Arbeitssitzung 5-SAC Sektionen und IG Klettern
- Sponsorenfest Schweizerisches Alpines Museum Bern
- Jubiläumsfeier 125 Jahre Sektion Weissenstein
- 2. SAC Regionalkonferenz NWS in Olten
- Infoveranstaltung Sportamt BL, Liestal
- Weiterbildung Vereinsführung, zum Thema Ehrenamtliche Tätigkeit und Netzwerk,
Luzern
- Präsidentenkonferenz in Ittigen bei Bern, rollende ZV Finanzplanung und Budget
2012, Hütttenumbauprojekte, Leitbild und Strategie 2020 und Planung Jubiläums-
feier 150 Jahre SAC Schweiz
- Generalversammlung Club Alpin Français du Mulhouse
- 5-Vorstandstreffen, organisierende Sektion SAC Sektion Angenstein
Um erfolgreich unserer Hauptbetätigung, dem Bergsport, frönen zu können sind zahlreiche
kleinere und grössere Dienstleistungen, Haupt- und Nebenarbeiten nötig. Ein erfolgreiches
Clubjahr setzt sich zusammen aus Hunderten von grossen und kleinen Aktivitäten. Die
Jahresberichte der einzelnen Ressorts sprechen eine klare Sprache und ihr werdet mit mir
einig sein, dass wiederum von allen Leitenden und Helferinnen und Helfer hervorragendes
geleistet wurde.
Das angepasste Sektions-Tourenprogramm mit einer besseren Durchmischung des An-
gebotes fand guten Anklang, die leichteren Touren wie aber die schwierigeren Touren
fanden gute Resonanz.
Mit 52 Mittwochswanderungen und zahlreichen weiteren Anlässen waren unsere Senioren
wiederum sehr aktiv.
Das Tourenprogramm der JO ist zwar ansehnlich, doch die Teilnehmerzahlen an den ein-
zelnen Anlässen waren eher dürftig, andere Anlässe waren wiederum gut besucht. Beim
Kinderbergsteigen hingengen fehlten uns die Teilnehmer gänzlich. Daher müssen wir die
Judgendarbeit verstärken und attraktiver gestalten, um wieder vermehrt Jugendliche für
den Bergsport zu gewinnen, die somit den Weg in die Jo finden.
Genauere Details können aus den jeweiligen Jahresberichten entnommen werden. Was
ich aber an dieser Stelle nicht missen möchte ist einen aufrichtigen Dank an den Touren-
obmann, JO-Chef, Seniorenobmann, die Touren – und Wanderleiter und die vielen zusätz-
lichen Helfer auszusprechen. Ich staune immer wieder, dass nach vielen Jahren immer
wieder lohnende Ziele abseits der „Trampelpfade“ gefunden und genau rekognosziert
11JAHRESBERICHTE 2011
werden und am Schluss eine hervorragend organisierte Tour oder Anlass, mit einer „Spur“
Geselligkeit und des Öfteren auch mit kulinarischen Ergänzungen durchgeführt wird.
Die SAC Sektion Baselland ist Mitglied bei der IG Klettern. Bekanntlich sind die Verhand-
lungen über die Kletterverbote, ob ganzheitlich oder zeitlich begrenzt, in den Felsgebieten
im Basler Jura im Gange, teils sind schon erste Vorschläge einer möglichen Umsetzungen
der Verordnungen dargelegt worden. Grundsätzlich sind nun die Detailarbeiten im Rah-
men der Festlegung von Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Kosten zu regeln. Die 5 re-
gionalen SAC Sektionen haben in einer ersten Sitzung der IG Klettern das Mandat erteilt
die Verhandlungen weiter zu führen, mit dem Ziel einer allseits verträglichen, nachhaltigen
Klettermöglichkeit in den Klettergebieten des Basler Juras zu erhalten.
Wir erwarten im 1. Quartal 2012 die Fortsetzung der Verhandlungen.
Dies erlaubt mir nun einen fliessenden Übergang zu einzelnen Ressort unserer Clublei-
tung. Andreas Aeby hat das Amt der Ressortleitung Kasse von Judith Meister erfolgreich
übernommen. Eine seiner langfristigen Planungsziele ist die Entwicklung einer Finanzstra-
tegie.
Die Mitgliederadministation und Mitgliederverwaltung wurde zusammengelegt und wird
erfolgreich durch Margrit Roth geleitet.
Die beiden Ressort Tierberglihütte unter der Leitung von Max Zehntner, und Waldweidhüt-
te unter der Leitung von Markus Schwab, können von guten Auslastungen berichten, bei
normalen Aufwendungen für den jeweiligen Hüttenunterhalt. Von beiden Hütten können
wieder teils substantielle Beiträge an die Sektionskasse abgeliefert werden. Im Jahresbe-
richt der Tierberglihütte geht Max auch im Detail auf das Umbauprojekt der Tierberglihütte
ein.
Was uns aber Sorgen bereitet sind die finanziellen Aufwendungen für den Umbau der
Tierberglihütte. Es ist leider eine Tatsache, dass der Umbau und die Sanierung einiges an
finanzieller Kraft benötigt, gleichzeitig aber auch der Druck des „ökologischen Fussab-
druckes“, das heisst die Reduktion der Umweltbelastung und weitere behördliche Anforde-
rungen die Kosten beeinflussen.
Einmal mehr konnten im 2011 alle Ausbildungskurse, Touren und Wanderungen ohne
grössere Unfälle durchgeführt werden. Es gab zwar die eine oder andere Blessur, jedoch
waren die Auswirkungen nur von kurzer Dauer. Ich möchte allen Kursleiterinnen und Kurs-
leiter, Tourenleiterinnen und Tourenleiter für ihre umsichtige und erfolgreiche Arbeit ganz
herzlich danken.
Unser Ressort Mitgliederverwaltung unter der Leitung von Margrith Roth rapportiert wie-
derum eine Nettozunahme unserer Mitglieder. Dies ist erfreulich.
12JAHRESBERICHTE 2011
Mitglieder-Bestand und Bewegungen 2011
Bestand Bestand
per Ende
Kategorie 1.1.2011 Eintritte Austritte Todesfälle 2011 Veränderungen
Einzel 1255 88 -26 -5 1326 57
Familien 830 94 -9 -1 899 84
Jugend 84 9 -10 90 -1
Total 2169 191 -45 -6 2315 140
Leider müssen wir auch dieses Jahr Abschied nehmen von ein paar unserer Mitglieder.
Wir tun dies in Würdigung ihrer Verdienste.
Stingelin Willi 4132 Muttenz
Kreuznagelweg 7
Alters- und Pflegeheim "Madle", Bahn-
Rohr Eduard 4133 Pratteln hofstrasse 37
Thuli Hans 4052 Basel Rennweg 89
Stettler Fritz 4450 Sissach Bützenenweg 16
Hübscher Hugo 4310 Rheinfelden Kohlplatzweg 12
Durrer Josef 4055 Basel Missionsstr. 58
Wir werden die Verstorbenen in unserer Erinnerung behalten.
Zum Schluss möchte ich an dieser Stelle meinen Vorstandskolleginnen und Vorstandskol-
legen recht herzlich für die uneigennützige Arbeit im Dienste des Clubes danken.
Ich möchte es nicht unterlassen allen weiteren unermüdlichen Helferinnen und Helfer,
Tourenleiterinnen und Tourenleiter, Wanderleiterinnen und Wanderleiter, Ressortleiterin-
nen und -Leiter, Kommissionsmitgliedern, Hüttenchefs und Hüttenteams, sowie dem Hüt-
tenwartehepaar Heiri Büchler und Helen Galliker-Büchler meinen herzlichen Dank auszu-
sprechen. Sie sind die Leistungsträger unserer Sektion, und ihnen gebührt aufrichtigen
Dank.
Bernhard Meier
Präsident
13JAHRESBERICHTE 2011
Jahresbericht Tourenobmann
Dank reichlich Schneefall im Dezember 2010 war die Skitourensaison ein voller Er-
folg. Der Schnee war zumindest bis April genügend vorhanden. Bei bestem Wetter konn-
ten 26 Ski- und 8 Schneeschuhtouren durchgeführt werden. Bei einigen Touren musste
kurzfristig ein anderes Tourenziel gefunden werden.
Die Sommersaison begann dank des schneearmen Winters sehr früh. Im Juli und anfangs
August bewirkte das sehr wechselhafte Wetter einen „Durchhänger“ in Bezug zur Touren-
tätigkeit. Trotzdem konnten 84 Wanderungen, Hoch- und Klettertouren durchgeführt wer-
den.
Sehr erfreulich waren die Teilnehmerzahlen bei den Ausbildungskursen die einen Besu-
cheransturm von 147 Teilnehmern erlebten.
Das Senioren Wandern mit 102 Wanderungen und einer Teilnehmerzahl von 1809 war
auch 2011 der best besuchte Anlass der Sektion Baselland. Jeden Mittwoch wurden zwei
Wanderungen angeboten, die im Schnitt von 35 Teilnehmern besucht wurden.
Für Bergführer und Kurssubventionen benötigte die Sektion CHF 16‘262. Was leicht unter
dem Budget liegt.
2011 blieben wir von grösseren Unfällen dank der guten und umsichtigen Planung und
Durchführung der Tourenleiterinnen und Tourenleiter verschont. Ich danke allen die 2011
Touren durchgeführt haben für ihren grossen Einsatz.
Christina Götz-Haake, Wintertourenleiterin, gab ihren Rücktritt als Tourenleiterin bekannt.
Christina leitete einige Skitouren und war/ist als Clubnachrichtenredaktorin tätig. Ich danke
Christina für ihren Einsatz und ich wünsche ihr weiterhin alles Gute im SAC.
Sabine Brodbeck hat vom 29. Mai bis 4. Juni 2011 den Tourenleiterkurs im Bergwandern
besucht und bestanden. Ich gratuliere herzlich und ich wünsche ihr alles gute und erfolg-
reiche Anlässe.
In der nachstehenden Tabelle sind die Touren nach Sparte und Teilnehmer aufgeführt:
Touren SAC Baselland stand 01. Dezember 2011
2010 2011 2010 2011
13 14 Skitouren 122 139
6 8 Schneeschuhtouren 63 114
9 12 Klettertouren 57 78
41 45 Mittwoch- / Donnerstagklettern 538 461
99 102 Mittwochswanderungen 1729 1809
17 12 Hochtouren 122 87
9 10 Ausbildungskurse 144 147
14 15 Wandern 151 156
0 0 Klettersteig 0 0
14JAHRESBERICHTE 2011
6 4 Tourenwochen 71 40
3 3 Versammlungen 247 240
2 2 Verschiedenes 12 30
219 227 Total 3256 3301
Für das Jahr 2012 wünsche ich allen Mitgliedern ein erfolgreiches und unfallfreies Touren-
und Wanderjahr.
Urs Leuenberger
Tourenobmann
Jahresbericht Seniorenobmann
Das Jahr 2011 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit für mich einige Gedanken über
die Tätigkeit der Senioren aufs Papier zu bringen.
Der traditionelle Weihnachtshock in der Ormalingerhütte war ein spezieller Anlass, wurde
doch der neunzigste Geburtstag von Max Schneider gefeiert. Alles war super organisiert
und zur Musik von Margrit, Marlies und Markus wurde sogar das Tanzbein geschwungen.
Die Wanderung zum Jahresausklang war beliebt und wird wieder gewünscht.
Das angebotene Jahresprogramm mit 52 Mittwochwanderungen mit verschiedenen
Schwierigkeitsgraden wurde rege genutzt. Dank vielen Spenderinnen und Spendern ka-
men wir öfters in den Genuss von Kaffee und Gipfeli. Auch die Winter- und Sommertou-
renwochen wurden mit grossem Erfolg durchgeführt.
Mit der Fernwanderung Widder-Bernhardiner, fortgesetzt mit den Etappen 4 bis 7, haben
wir Sursee erreicht.
Auch die Ausflüge ins nahe Deutschland, auf die Ruine Wieladingen und den Bergsee im
Hotzenwald, die Orchideen-Exkursion im Kaiserstuhl mit André Buri und am Todtnauer
Wasserfall vorbei zum Feldberg waren sehr gut besucht.
Elf Touren mussten im Sommer Wetter bedingt in die nähere Umgebung verlegt werden,
die Wanderleiter waren mit Ersatzangeboten gefordert. Selbst die Ersatzwanderung Wal-
denburg-Wasserfallen am 19. Oktober wurde wegen Regen und Schneefall abgebrochen.
Die fünf jubilierenden 1931er Rita Artho, Gerhard Gramberg, Willi Glanzmann, Franz
Schäfer und Casimir Wyser offerierten in unserer Waldweidhütte ein Mittagessen, zum
Dessert Linzertorten Marke Rita. Der Spaghettiplausch bei schönstem Herbstwetter mit
vorgängigem Apero, gespendet vom Hüttenteam Andrea und Hampe Soller. Den Jubila-
ren, dem Hüttenteam mit Helfern Trudi und Heinz ganz herzlichen Dank.
15JAHRESBERICHTE 2011
Dank der soliden Vorbereitung der Wanderleiter, der guten Kameradschaft und Toleranz
der Teilnehmenden konnten wir viele erlebnisreiche Wanderungen unfallfrei geniessen.
Die unvergesslichen Erlebnisse in unserer schönen Bergwelt bleiben uns in bester Erinne-
rung. Besonderer Dank gilt den Wanderleiterinnen und Wanderleiter für ihren uneigennüt-
zigen Einsatz und die in unserem schönen Land verteilten Touren. Grossen Dank auch an
die Ski- und Wanderwocheleiterinnen und –Leitern für ihre grosse und nicht selbstver-
ständliche Arbeit. Freiwilligenarbeit wird bei uns grossgeschrieben.
Freud und Leid liegen nahe beieinander, mussten wir doch von Hugo Hübscher Abschied
nehmen. Seine Tätigkeit im Vorstand und als Wander- und Tourenwocheleiter werden uns
in guter Erinnerung bleiben. Mit Hugo verlieren wir einen lieben Kameraden.
Für das Jahr 2012 sind wieder viele für die Senioren zugeschnittene Touren im Programm.
Viel Freude, gute Gesundheit, tolle Erlebnisse und attraktive Wanderungen in guter Kame-
radschaft wünsche ich unserer SAC-Gruppe.
Vom 01. Dez. 2010 bis 30.Nov. 2011 sind an 52 Mittwochen (102 Wanderungen) eine bis
zwei Senioren- und Veteranen-Wanderungen durchgeführt worden mit Total 1809 Teil-
nehmerInnen, im Durchschnitt 34 Personen pro Mittwoch.
Martin Saner
Seniorenobmann
Jahresbericht JO
Aus redaktionellen Gründen heisst es dieses Jahr schon ende November den Jah-
resbericht zu schreiben. Langsam aber sicher habe ich darin etwas Übung da ich nun
doch schon seit neun Jahren im Amt bin.
Erfreulicher Weise konnten wir auch das vergangene JO Tourenjahr wieder unfallfrei über
die Bühne bringen. Damit konnte auch mein diesjähriges Hauptziel erfolgreich erreicht
werden. Dafür danke ich allen Tourenleitern, die auf ihren Touren die Situation stets unter
Kontrolle hatten und damit zu einem gelungenen Tourenjahr beigetragen haben. Natürlich
gilt mein Lob auch den JO’lern die sich stets an die Anweisungen der Tourenleiter gehal-
ten haben und damit ebenfalls einen grossen Beitrag zu sicheren JO-Touren geleistet ha-
ben. Seit den Sommerferien haben wir auch endlich wieder einen offiziellen J&S Coach in
unserer Sektion, der sich mittlerweile gut in sein Amt eingearbeitet hat. Auch ihm danke
ich für sein Engagement für die Jugend im SAC Baselland.
16JAHRESBERICHTE 2011
Die ersten Schwierigkeiten die wir letztes Jahr mit der Einführung der J&S Datenbank hat-
ten konnten wir dieses Jahr relativ gut meistern und mit wesentlich kleinerem Aufwand die
erforderlichen Daten eingeben. Mit der Erhöhung der Tourenpreise werden wir dieses Jahr
auch wieder eine erfreulichere Jahresrechnung präsentieren können.
Das vergangene Jahr startete auch wieder mit LVS-, Ski- und Eiskletterkursen, welche im
Januar und Februar rege besucht wurden. Während der Fasnacht konnten wir trotz
schlechten Schneeverhältnissen im Campra unser jährliches Tourenlager in Kooperation
mit der JO Angenstein durchführen. Auch dieses Jahr konnte diese Tourenwoche zu ei-
nem der Highlights gezählt werden. Zum Abschluss der Wintersaison über Ostern ging es
noch einmal hoch hinaus. Monte Rosa Hütte und die Besteigung der Dufourspitze wurden
angelaufen. Leider konnte die der Gipfel nicht ganz erreicht werden da doch nicht alle der
Höhe gewachsen waren und das Wetter auch nicht ganz optimal war. Zum Start der
Sommersaison konnten wir im April am Pic de Grandval verschiedene Routen klettern.
Leider stiessen die Kletterkurse und die weiteren Klettertouren bis zu den Sommerferien
auf eher geringes Interesse was zu etlichen Absagen der Touren führte. Über die Gründe
der mangelnden Beteiligung kann ich leider nur rätseln. Das Kletter- und Hochtourenlager
musste dann aus wettertechnischen Gründen kurzfristig nach Südfrankreich (Orpierre)
umdisponiert werden. Für diese Hau-Ruck-Aktion will ich an dieser Stelle dem Tourenleiter
für seine Flexibilität danken. Der Spätsommer und Herbst lief dann wieder etwas durchzo-
gen. Gewisse Touren kamen zustande, andere nicht. Mit der Kletterei am Pizzo del Prevat
und dem Herbstlager in Finale Ligure wurde dann die Outdoor Klettersaison erfolgreich
beendet. Seit den Herbstferien herrscht nun wieder Flaute in der JO. Die Kletterhallenan-
lässe sind für die JOler nicht mehr so interessant da sie durch die Verbreitung der Kletter-
hallen auch einfach selber gehen können. Wie jedes Jahr am ersten Adventswochenende
haben wir unseren Jahresrückblick auf der Waldweidhütte gefeiert und als JO auch den
Hüttendienst übernommen, was bei schönstem „Herbstwetter“ zu regem Ansturm führte,
den wir aber als eingespieltes Team immer im Griff hatten. Die Gäste waren teilweise be-
geistert von den jungen Leuten die an einem Sonntag so motiviert Arbeiten und konnten
es zum Teil kaum glauben, dass das alles freiwillig geschieht und nicht im Rahmen eines
erzieherischen Programms….
In diesem Sinne freue ich mich auf ein Neues Tourenjahr mit der JO Baselland und hoffe
dass wir im 2012 wieder etwas mehr JO’ler und JO‘lerinnen für unseren Verein und die
tollen Touren und Anlässe gewinnen können.
Mit den Besten Wünschen und Grüssen zum Neuen Jahr
Niggi Isenegger
JO-Chef
17JAHRESBERICHTE 2011
Jahresbericht KiBe
Wie jedes Jahr gab es auch im 2011 jeden Monat einen KiBe - Anlass. Leider wur-
de in diesem Jahr das Angebot überhaupt nicht genutzt und es konnte von den 12 Anläs-
sen nur das Sommerlager durchgeführt werden.
Im Sommerlager auf der Sustlihütte lernten 4 Kinder zusammen mit einem Leiter und
Bergführer abseilen, einen Stand einrichten und verbesserten ihre Klettertechnik. Bei
schönstem Wetter konnten mehrere Mehrseillängen-Klettertouren durchgeführt werden.
An dieser Stelle möchte ich allen Leitern, die sich im Jahr 2011 fürs KiBe eingesetzt ha-
ben, herzlich danken.
Jonas Mundwiler
Leiter KiBe
Jahresbericht 2011 der Tierberglihütte
Ein sehr gutes Jahr ergibt sich 2011 für unsere Tierberglihütte. Die Übernachtungs-
zahl von 4'126 ist ein Spitzenergebnis, das höchste bis anhin.
Anzahl Übernachtungen der letzten Jahre
5000
4065 4126
3837
4000 3500 3318
3000
Übernachtungen
2000
1000
0
2007 2008 2009 2010 2011
Was sind die Gründe für dieses grossartige Ergebnis? Das Wetter ist ein sehr wichtiger
Faktor. Aber auch das sehr professionelle Marketing der Hüttenwarte zahlt sich aus. Der
Klettersteig trägt ebenfalls dazu bei. Letztlich darf gesagt werden, dass die Hütte dank der
18JAHRESBERICHTE 2011
landschaftlich sehr schöne Lage und des kurzen Zustiegs, seit Jahren zu einer der be-
gehrtesten Hütten in der Region zählt.
Eine Zunahme an Tagesgästen ist ersichtlich, was zum grössten Teil dem Klettersteig zu
verdanken ist. Das Routenbuch beinhaltet für diesen Sommer 1‘130 Begehungen. Erfah-
rungsgemäss tragen sich nie alle ein, darum liegt die tatsächliche Zahl eher im zweitau-
sender Bereich. Dieser Zuwachs an Begehungen ist unter anderem dem SAC Führer „Die
Klettersteige der Schweiz“ zu verdanken, wo ein Foto des Tierberglisteigs das Titelblatt
ziert.
Einige Massnahmen und Unterhaltsarbeiten waren auch in diesem Jahr notwendig.
Der Notausstieg von den oberen Zimmern wurde gemäss Richtlinien der kantonalen Ge-
bäudeversicherung (BGV) montiert (Bericht siehe CN4/2011). Das Baumaterial und zwei
Tonnen Brennholz wurde von einem Heli der Armee zur Hütte geflogen. Die jährliche Kon-
trolle der Rauchmeldeanlage, wurde von Mäni Schwitter vorgenommen. Mäni ist auf
Grund seiner beruflichen Ausbildung und einem besuchten Schulungskurs der BGV, be-
ziehungsweise der Herstellerfirma für diese Aufgabe autorisiert worden.
Investitionen forderte auch die Energietechnik. Die Speisung der Batterieanlage durch die
Photovoltaikanlage war unterbrochen. Die Firma Esotec hat die Anlage überprüft und fest-
gestellt, dass der Wechselrichter einen Defekt aufwies und ersetzt werden musste. Laut
Walter Brog (Esotec) wurde der Defekt durch einen Blitzschlag verursacht.
Der Notstrom Generator musste ersetzt werden.
Das alljährliche Einrichten des Klettersteigs erfolgte diesmal etwas früher Mitte Juni, die
Einwinterung Mitte Oktober.
Die traditionelle Schlusstour konnte dieses Jahr wegen schlechtem Wetter nicht durchge-
führt werden.
Die vom Vorstand bestimmte und an der GV vorgestellte Kommission für das Umbaupro-
jekt setzt sich (alphabetisch) folgendermassen zusammen:
- Adrian Regenass, Oberdorf (dipl. Architekt BSA)
- Andres Isenegger, Bubendorf (eh. Hüttenchef Tierberglihütte)
- Bernhard Meier, Liestal (Sektionspräsident)
- Hans Surer, Sissach (dipl. Ing. FA)
- Heiri Büchler, Urswil (Hüttenwart Tierberglihütte)
- Hermann Schwitter, Muttenz (eh. Sektionspräsident)
- Max Zehntner, Seltisberg (Kommissionspräsident und Hüttenchef Tierberglihütte)
Die Kommission hat sich an sechs Sitzungen getroffen, und mit viel Engagement und
Fachwissen das Projekt in Angriff genommen. Zuerst wurden alle Bedürfnisse und mögli-
chen Ideen evaluiert. Zwei dieser Ideen sind entscheidende Punkte und verlangen eine
sorgfältige Abklärung. 1. Eine Elektro-Festnetzleitung ab Steingletscher beziehungsweise
Sprengplatz Umpol. 2. Eine Transportseilbahn für die künftige Hüttenversorgung ab Um-
pol.
19JAHRESBERICHTE 2011
Diese sehr zeitintensiven Abklärungen sind zur Zeit noch im Gange. Weil diese zwei wich-
tigen Entscheide die künftige Planung wesentlich tangieren, lassen sich in dieser Hinsicht
noch keine Schlüsse ziehen.
Zum Schluss bleibt mir noch die schöne Aufgabe, mich bei all denjenigen herzlich zu be-
danken, die durch ihr Engagement dazu beigetragen haben, dass unsere Tierberglihütte
weiterhin ein prächtiges Juwel unserer Sektion bleibt.
Den Hüttenwarten Helen Galliker-Büchler und Heiri Büchler mit ihren Gehilfen. Ebenso
den unentgeltlich unterstützenden Adrian Regenass, Andreas Aeby, Andres Isenegger,
Beat Urwyler, Bernhard Meier, Fritz Maurer, Hans Surer, Hanspeter Rotzler, Mäni Schwit-
ter, Walter Stöcklin und allen weiteren, die der Hütte in irgend einer Form ihre Unterstüt-
zung gewährt haben.
Max Zehntner
Hüttenchef Tierbergli
Jahresbericht Waldweid 2011
Das Waldweidjahr 2011 war ein Jahr der Vernetzung. Die guten Beziehungen mit
all unseren Nachbarhäusern in der näheren und weiteren Umgebung wurden an verschie-
denen gemeinsamen Treffen gefestigt. Verschiedene Aktivitäten wurden gemeinsam ge-
plant und angepackt. Die Bekanntmachung des Erholungsgebietes rund um die Wasser-
fallen steigert auch die Attraktivität zur Waldweid. In den von der Gemeinde Waldenburg
geplanten und zum Teil schon gebauten Erlebnispfad im Gebiet der Waldweid wird auch
unsere Waldweidhütte direkt mit eingebunden. Der Weg führt zu uns, und nicht an uns
vorbei. Die Besucherfrequenzen sprechen für sich. Unsere Hüttenteams leisten Wochen-
ende für Wochenende eine ausgezeichnete Arbeit zum Wohle unserer Gäste. Ich bedanke
mich auch dieses Jahr an dieser Stelle für Eure grossartigen und uneigennützigen Ar-
beitseinsätze. Ihr alle seid es, die unsere Hütte erst zur Waldweidhütte machen. Ebenso
wurden in der jährlichen Arbeitswoche die regelmässig anfallenden Unterhaltsarbeiten er-
ledigt. Ich kann auch hier immer wieder auf ein bewährtes Handwerker - und Reinigungs-
frauenteam zählen. Nebst der Arbeit hat aber auch die Gemütlichkeit Platz gehabt.
Seit einiger Zeit ist auch die Inneneinrichtung der Hütte im Wandel. Wir haben neue Vor-
hänge und Bilder aufgehängt. Die Bilder stammen von Mitgliedern unserer Sektion und es
ist geplant in regelmässigem Turnus zu wechseln. Die Waldweidhütte soll auch ein kultu-
reller Treffpunkt sein können.
Nicht zuletzt möchte ich die Unterstützung aus dem Vorstand und seitens meiner Familie
erwähnen, die eine reibungslose Arbeit möglich machen. Herzlich danke ich Euch Allen.
Markus Schwab
Hüttencheff Waldweid
20JUBILARE
Mitgliedschaftsjubiläum
Auch dieses Jahr dürfen wir einer beachtlichen Anzahl von Club-
kameradinnen und Clubkameraden für ihre langjährige Mitgliedschaft
im SAC Baselland recht herzlich danken.
Dazu laden wir die Jubilarinnen und Jubilare speziell zu der kommen-
den Jahresversammlung ein und freuen uns, mit ihnen zusammen die-
sen Anlass zu feiern:
Mit Stammsektion SAC Baselland:
25 Jahre Bützberger Ursula Galgenmätteli 8, 4242 Laufen
Scheidegger-Helfenberger Hasenweg 11, 3613 Steffisburg
Ursula
Werthmüller Mathias Im Hof 65, 4467 Rothenfluh
Geiser Christian Wanderstr. 21, 4054 Basel
Künnecke Basil Spitzacherstrasse 19, 4410 Liestal
Dürrenberger Rudolf Bürenstrasse 4, 4419 Lupsingen
Dürrenberger Theres Bürenstrasse 4, 4419 Lupsingen
Heim Markus Im Drissel 87, 4104 Oberwil
Böhmler Hanspeter Farnsburgweg 1, 4466 Ormalingen
Oswald Ueli Kreuzackerweg 57, 4103 Bottmingen
Jeppesen Knut Unterer Rebbergweg 19, 4153 Reinach
Hagemann Matthias Krachenrain 16, 4059 Basel
Furler Samuel Hüslimattstrasse, 4417 Ziefen
Weisskopf Emil Gartenstrasse 17, 4416 Bubendorf
Wichtermann Irene Mittlerer Rainweg 5, 4414 Füllinsdorf
Ritter Paul Untere Hofackerstr. 17, 4414 Füllinsdorf
Schmutz Alfred Höhenweg 3, 4432 Lampenberg
Lohner Stefan Römerfeldstrasse 24, 4125 Riehen
Buchbauer Dieter Hasenweg 18, 4410 Liestal
Schmid Walter Stegmühleweg 6, 4123 Allschwil
Stäheli Peter In der Mühlematt 11, 4450 Sissach
Bohler Kurt Frankeweg 19, 4310 Rheinfelden
Bohler Rolf Lindenstrasse 29, 4310 Rheinfelden
Baumann-Bürgin Doeis Hüseli 352 a, 3763 Därstetten
Piguet Serge Güterstrasse 207, 4053 Basel
Felix Markus Hofacher 8, 4317 Wegenstetten
21JUBILARE
40 Jahre Baumgartner Erwin Prattelerstrasse 8, 4127 Birsfelden
Droll Beat Hüslimattstrasse 9, 4460 Gelterkinden
Färber Wolfgang Grundackerstrasse 14 i, 4417 Füllinsdorf
Graber Peter Rüschelmatten 10, 4418 Reigoldswil
Junod Eduard Kirschgartenstrasse 12, 4133 Pratteln
Kissling Walter Landstrasse 47, 4452 Itingen
Klein Andres Zielämpenweg 3, 4460 Gelterkinden
Lander Markus Ob. Chläberen 14, 4418 Reiloldswil
Lang Peter Rosenmattstrasse 4, 4133 Pratteln
Matt Roland Neumattstrasse 27, 4436 Oberdorf
Meier Karl Brühlweg 19, 4413 Büren
Minder Eugen Rischmattweg 11, 4457 Diegten
Mundschin Christian Hölsteinerstrasse 10, 4432 Lampenberg
Scheidegger Heinrich Friedhofstrasse 27, 4127 Birsfelden
Schmutz Rolf Liedertswilerstrasse 4, 4436 Oberdorf
Strübin Ruedi Niederfeldweg 2, 3303 Jegenstorf
von Däniken Bruno Geissgasse 14, 4310 Rheinfelden
Wicki Josef Holderstüdeliweg 8, 4132 Muttenz
Brückner Ulrich Heidemurweg 16, 4303 Kaiseraugst
Heid-Spiess Hedi Bündtenstrasse 22, 4410 Liestal
50 Jahre Brändlin Fritz Rainstrasse 38, 4416 Bubendorf
Hersberger Erich St. Jakobstrasse 54, 4133 Pratteln
Niessen Anton Karel Beukenlaan 4, 5553 CG Valkenswaard
Plattner Hans Untere Brieschhalden 18, 4132 Muttenz
Salathe Kurt Gstaltenstrasse 10, 4416 Bubendorf
Schaub Ernst Hofmattstrasse 72, 4466 Ormalingen
Tschopp Karl Hauptstrasse 47, 4415 Lausen
Uebelhart Bethly Wildensteinerstrasse 17, 4416 Bubendorf
60 Jahre Gutzwiller Hugo Rhonesandstrasse 15, 3900 Brig
65 Jahre Huggel Hans-Ulrich Zelgweg 39, 4142 Münchenstein
Schweizer Hermann Fraumattstrasse 39/5, 4410 Liestal
75 Jahre Laubscher-Bassler Olga Haus Martin Alters- u. Pflegeheim, 4143
Dornach
Mit anderer Stammsektion:
25 Jahre Fendrich Gabriele Fasanenstrasse 121, 4058 Basel
22EHRUNGEN
happy birthday to you
Zu dem bevorstehenden Geburtstag gratulieren wir unseren
Kameradinnen und Kameraden von Herzen und wünschen
ihnen viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen im neuen
Lebensjahr.
Christian Schwendimann 5082 Kaisten, Bodenmattweg 1 70 22. Feb.
Hanspeter Böhmler 4466 Ormalingen BL, Farnsburgweg 1 70 27. Feb.
Margrith Leber 4142 Münchenstein, Sonnmattstr. 14 70 05. März.
Verena Debelle-Lienhard 4132 Muttenz, Stettbrunnenweg 48 70 12. März.
Gerhard Degischer 4414 Füllinsdorf, Untere Hofackerstr. 12 70 13. März.
Peter Iseli 4464 Maisprach, Buuserstrasse 6 70 15. März.
Marlene Schwob 4133 Pratteln, Längistrasse 2 70 16. März.
Peter Arigoni 4153 Reinach BL, Lochackerstrasse 91 70 19. März.
Angelika Jenny 4118 Rodersdorf SO, Lindenstrasse 1 70 27. März.
Roland Wenk 6078 Lungern OW, Eimatte 2 70 31. März.
Peter Schweizer 4416 Bubendorf, Vormurenstrasse 2 70 25. April.
Werner Jossi 4132 Muttenz, Feldrebenweg 29 70 25. April.
Ulrich Gesemann 4133 Pratteln, St. Jakobstrasse 29 70 03. Mai.
Peter Kahlmeier 4123 Allschwil, Baselmattweg 189 70 14. Mai.
Matthias Wittwer 5036 Oberentfelden, Rütiweg 20e 70 25. Mai.
Marianne Gysin 4416 Bubendorf, Sappetenstrasse 36 70 26. Mai.
Hanspeter Mohler 4410 Liestal, Grünhagweg 10 75 20. Feb.
Roland Spinnler 4410 Liestal, Unt. Burghaldenweg 28a 75 01. März.
Lislott Karlin 4438 Langenbruck, Birkenweg 5 75 12. März.
Jean Carol 4123 Allschwil, Steinbuehlweg 5 75 19. März.
Rolf Nachbur 4417 Ziefen, Steinenbühl 40 75 20. März.
Alfred Steinauer 4416 Bubendorf, Rainstrasse 41 75 17. April.
Elsbeth Wittlin 4052 Basel, Gellertstrasse 204 75 26. April.
Werner Tanner 4460 Gelterkinden, Brühlgasse 23 75 04. Mai.
Erna Nachbur-Brändlin 4417 Ziefen, Steinenbühl 40 75 13. Mai.
Werner Handschin 4460 Gelterkinden, Ebnetweg 28 80 05. März.
Elisabeth Bader 4125 Riehen, Mühlestiegrain 7 80 05. April.
Elisabeth Walde-Ochsner 4410 Liestal, Nuglarweg 25 80 22. April.
Hasso Weisskopf 4410 Liestal, Sonnhalde 27 80 22. Mai.
23EHRUNGEN
Hans Kipfer 4411 Seltisberg, Bubendörferstrasse 17 85 06. März.
Kurt Gass 4303 Kaiseraugst, Auf der Wacht 12 85 20. April.
Paul Spinnler 4416 Bubendorf, Wildensteinerstr. 10 85 16. Mai.
Friedy Chrétien 4142 Münchenstein, Im Weissgrien 5 85 27. Mai.
Ernst Schaub 4466 Ormalingen, Hofmattstrasse 72 90 13. März.
Xaver Reumer 4402 Frenkendorf, Kirschgartenstrasse 5 90 18. März.
Hermine Lütscher 4410 Liestal, Baumgartenstrasse 6 90 25. März.
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24TOURENBERICHTE
Rückmeldung einer Klettersaison im
Mittwochs- und Donnerstagsklettern
Der Fels wird kalt und kälter, die Tage kürzer. Trotz Stirnlampen und warmer Kleidung
müssen wir uns wohl endgültig von der Outdoor-Klettersaison verabschieden (zumindest
in der Schweiz). Es gilt, die vielen schönen, eindrücklichen und bleibenden Momente mit in
die Halle zu nehmen und sich auf den April 2012 zu freuen.
Abwechslungsreiche Touren, motivierte, offene, humorvolle, freundliche und kom-
petente TourenleiterInnen/Trainingsleiter, vertrauensvolle, aufgestellte und hilfsbereite
MitklettererInnen, schöne Aussichten, der Duft von Insektenspray in der Nase, ein Bier-
chen nach getaner Arbeit ;-) (für einige lag sogar ein Schnitzel drin!!). Das und noch viel
mehr verbinde ich mit der vergangenen Klettersaison.
Herzlichen Dank an alle, die an den unzähligen Touren und im Klettertraining zu ei-
ner einzigartigen Stimmung beigetragen haben.
Fleissig trainieren, immer gut stehen, einfach weiterklettern wenns keinen Griff gibt - dann
wird auch die Outdoor-Klettersaison 2012 zum vollen Erfolg ;-) Rebecca (Teilnehmerin beim
Mi- und Do-klettern, Anm. d. R.)
Klettern in der Türkei 12.11. – 19.11.2011
Tourenleiter: Urs Leuenberger Bergführer: Herbert Zbinden
Teilnehmer: Denise Ott, Evelyne Bagnoud, My Khuong, Beat Glatz, Peter Egloff
Anreise.
Nochmals Sonne tanken für den Winter… Darauf freuten sich einige als wir uns am Sams-
tagmittag am Bahnhof SBB trafen - bis auf jene die sich vorab über den Wetterbericht in
der Türkei informiert hatten... Am Flughafen angekommen mussten erst die mit Kletterma-
terial vollgepackten Taschen hin und her getragen werden, um schliesslich als „Sperrgut“
mitzufliegen. Gut gelaunt sassen wir bald darauf startbereit im Flugzeug. Nach der Lan-
dung in Istanbul gab es einige Verwunderung über die doch sehr kühlen Temperaturen.
Sind wir nicht in den Süden geflogen?! Verpflegt mit bestem türkischen Essen (Burger
King ) starteten wir erneut nach Antalya, um von dort per Taxi ins Jo Si To Camp zu fah-
ren. Zur Fahrweise: Anscheinend bedeutet Tempo 30 in Wirklichkeit 100, auf 2 Spuren
haben mindestens 3 Fahrzeuge nebeneinander Platz und die Ankunftszeit im Camp hängt
stark vom entsprechenden Taxifahrer ab… Beim Bezug der Unterkunft erwartete uns, ent-
gegen der Vorstellungen von gedrängten Massenschlägen, eine separate Hütte mit 3
grosszügigen Zimmern und einem Aufenthaltsraum. So lässt es sich eine Woche lang gut
25TOURENBERICHTE
leben! Bei Knabbereien und Bier klang der Abend mit dem Austausch über Auffassungen
von kletterbaren Routen aus.
Daunenjacke, Thermowäsche und Skisocken.
Daunenjacke und Thermowäsche statt Sonnencreme waren vom ersten Klettertag an Teil
unserer Ausrüstung. Nach einem reichhaltigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zu
unseren ersten Routen im Sektor Ottoman. Eine Instruktion zur Fusstechnik durch Herbert
zum Auftakt - dann hiess es Umsetzen in einigen „einfachen“ Routen. Die raue Felsstruk-
tur kam uns dabei sehr entgegen. Vom Basler Jura sind wir uns doch einiges an abge-
speckten Routen gewohnt. In Sachen Fusstechnik konnte bald eine neue Erkenntnis ge-
wonnen werden: Besonders präzis steht, wer in seinen Kletterfinken Skisocken trägt .
Muezzingesang erinnerte daran, pünktlich um 12 Uhr unsere Sandwichs zu verzehren. Da
die Tage im November in Antalya eher kurz sind, war um fünf Uhr bereits Schluss mit Klet-
tern. Zurück in unserer Hütte setzten wir uns vor den sehr beliebten Wärmestrahler und
überbrückten die Zeit bis zum Abendessen mit dem Verzehr unserer reichhaltigen Provi-
antvorräte. Herausfordernd war dann die Suche nach freien Plätzen zum Nachtessen. Es
zeigte sich bereits, dass die Vorstellung von kletterbaren Routen einiger Teilnehmenden
doch etwas daneben lag und dringend nach oben korrigiert werden musste.
Nieselregen und Co
Den zweiten Klettertag
verbrachten wir am
Sektor Trebena. Wind,
Nässe und Kälte waren
bald vergessen bei den
sehr imposanten
Felsstrukturen. Grosse
Löcher oder Höhlen,
Säulen und Sinter-
strukturen ergeben eine
enorme Vielfalt von
Routen. Das Klettern in
den meist gut abgesicherten Routen war super – der Fels und die Sicherungsplätze oft
regen- jedoch nicht windgeschützt. Leider war der Klettertag für Beat wegen Rücken-
schmerzen bereits vorzeitig zu Ende – kein Wunder bei diesen Temperaturen. Zuletzt klet-
terten wir wider unser Erwarten an einer 6b, wenn auch mit Pausen, Stürzen und sporadi-
scher Ratlosigkeit. Fröstelnd freuten sich insbesondere jene mit wenig kältetauglicher Aus-
rüstung auf die warme Dusche. Beim Abendessen verhiessen auch die Prognosen für
Dienstag keine Wetterbesserung…
Pausentag?!
Aufgrund der schlechten Wetterprognosen kam beim Frühstück des Dienstagmorgens die
Idee eines Pausentages auf. Da bei Rückenschmerzen Klettern in der Kälte nicht unbe-
dingt geeignet ist, entschloss sich Beat fürs Hammam, während My und Denise eine Er-
26TOURENBERICHTE
kundungstour in Antalya planten. Zu viert machten wir
uns erneut auf den Weg zum Sektor Trebena und
harrten dort erstaunlich lange aus…
Sonne!
Dank dem sonnigen Wetter vom Mittwoch kamen statt
Skisocken und Daunenjacken endlich Sonnenbrille
und Co. zum Einsatz. Die Frühstückzeit wurde
merklich verkürzt. Im Sektor Alabalik folgten dem
Einklettern Sturzübungen, welche einigen von uns
etwas Überwindung kostete . Trotz perfektem
Sturzgelände wurde auch in Projektrouten nicht gerne
gestürzt. So wurde eine 6b+ von einigen gepunktet –
gepumpte Arme waren oft die Folge.
mehr Projekte
Das Projektieren von Routen wurde auch am
Donnerstag bei bestem Kletterwetter fortgesetzt. Einer
6b+ folgte eine 6c+ im Sektor Turkish Standard. Herbert richtete diese selbstverständlich
in Trekkingschuhen ein… Verschiedene Körpergrössen verlangten individuelle Lösungen
und die scharfen Felsstrukturen hinterliessen allmählich Spuren an den Händen, vereinzelt
auch an Knien. Beim Abendessen hat Urs dann einiges zur musikalischen Unterhaltung
beigetragen, der Ohrwurm hat uns noch bis zur Heimreise begleitet.
noch mehr Projekte
Den Abschlusstag verbrachten wir im Sektor Kebap.
Erneut wurden Projekte eingerichtet im 6b/c und 7a
Bereich. Das Projektieren hinterliess nun deutlich
sichtbare Spuren an Händen, Express und Fels. Griffe
wurden so offensichtlich gekennzeichnet – hilfreich aber
wenig appetitlich… Ausgepowert fehlte dann die Kraft
für das Ausräumen einiger Routen am Ende des Tages
– danke Herbert für die Rückgewinnung unserer Exen.
Heimreise
Frühmorgens eine weniger rasante Taxifahrt, normal
eingechecktes Gepäck und erneut Burger King – am
Samstag landeten wir gegen Nachmittag wieder in
Basel… Während unserer Kletterwoche war zu Hause
wahrscheinlich wärmeres und schöneres Wetter als in
der Türkei. Trotz Kälte und Nässe haben wir viel geklettert und einige Fortschritte erzielt.
Die tolle Gruppe hat Einiges dazu beigetragen. Vielen Dank an Urs für die Organisation,
an Herbert für die Leitung und an die ganze Gruppe für die super Woche. Evelyne
27TOUREN UND ANLÄSSE
Skitouren, Fels-/Eistouren kombiniert: Wandern:
L = Leicht T1 = Wandern
WS = Wenig Schwierig T2 = Bergwandern
ZS = Ziemlich Schwierig T3 = Anspruchsvolles Bergwandern
S = Schwierig T4 = Alpinwandern
SS = Sehr Schwierig T5 = Anspruchsvolles Alpinwandern
AS = Äusserst Schwierig T6 = Schwieriges Alpinwandern
Klassisches Klettern und Sportklettern:
Mittlere Grosse Sehr grosse Überaus grosse Aussergewöhnliche
Schwierigkeiten Schwierigkeiten Schwierigkeiten Schwierigkeiten Schwierigkeiten
UIAA Franc UIAA Franc UIAA Franc UIAA Franc UIAA Franc
3 3a 4- 3c 5- 4c 6- 5c 7- 6a+
3+ 3b 4 4a 5 5a 6 5c+ 7 6b
4+ 4b 5+ 5b 6/6+ 6a- 7/7+ 6b+
Skitour Snow- Schnee- Steileis- Hoch- Klettern Kletter- Wande-
boardtour schuhtour klettern touren steig rung
Touren und Anlässe Sektion
Anmeldung per email: Bitte nicht vergessen die vollständige Adresse und
Telefonnummer anzugeben!
Achtung: Die Versicherung (Unfall und Haftpflicht) ist Sache der Teilneh-
mer/Innen.
Februar ZS - Auto Mittwochsskitour Wichelhorn
22. LK: 255S Sustenpassu / 246SKlausenpass. Die Pyramide im oberen
Mi. Leutschachtal ist ein sehr schönes Gipfelziel einer reizvollen, meist einsamen
Rundtour in alpiner Kulisse. Anreise nach Intschi. Mit der Seilbahn fahren wir
zum Arnisee (1368m). Durch das einsame Leitschachtal steigen wir auf bis
zum Wichelpass (2558m) und weiter bis zum Skidepot. Den Gipfel (2767m)
erreichen wir zu Fuss. Durch das Schindlachtal fahren wir bis Rinder-stafel und
nach einem kurzen Gegenanstieg zurück zum Arnisee. Wenn es Frau Holle
ganz gut meint, können wir bis nach Gurtnellen abfahren. Die Tour findet nur
bei guten Schnee- und Wetterverhältnissen statt.
Anforderung: Kondition für ca. 5 Stunden Aufstieg (1500 Höhenmeter)
Ausrüstung: Komplette Skitourenausrüstung mit LVS, Schaufel, Sonde und
Lunch. Detailinfos: gehen an alle Angemeldeten
Kosten: ca. Fr. 60.-
Anmeldung: schriftlich bis 15. Februar 2012
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