Clubnachrichten - Ski Club Stans

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Clubnachrichten - Ski Club Stans
Clubnachrichten

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Clubnachrichten - Ski Club Stans
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CLUBNACHRICHTEN 2019                              Heft Nummer 1
                                                    74. Jahrgang

Vorwort / Jahresbericht Präsident                             4

Einladung Ehrenmitglieder- und Seniorentreffen               11

Protokoll Herbstversammlung 2018                             12

Saisonrückblick Athleten                                     18

JO Saisonrückblick                                           26

Rückblick Schneeschuhlaufen                                  38

Rückblick RA Cup                                             40

Rückblick Clubrennen                                         41

Rückblick Schmudo                                            44

Rückblick Jochpasstrophy                                     46

Rückblick JO Ski- und Snowboardkurs                      48 / 49

Vorschau Teffly-Rally                                        51

NSV Bericht                                                  52

Gummenmattli (Infos Preisliste)                              64

Die Zukunft des Gummen                                       65

Einladung / Traktanden GV 2019                           66 / 67

Terminkalender68

Vorstandsliste70

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Vorwort des Präsidenten
                    Dieses Jahr feiert unser Club sein 90-jähriges Jubilä-
                    um. Es erfüllt mich mit grossem Stolz diesen grossar-
                    tigen Club in diesem Jubiläum präsidieren zu dürfen!
                    Einfach unglaublich, was unsere Vorgänger hier alles
                    auf die Beine gestellt haben. Herzlichen Dank dafür!
                    Ein tolles und ereignisreiches Vereinsjahr neigt sich
bald dem Ende zu. Wie ihr alle sicherlich bemerkt habt, gab es anfangs
April nochmals einen heftigen Wintereinbruch und innert 24 Stunden so
viel Schnee, wie selten zuvor. So viel Schnee und grossartige Bedienun-
genw doch leider der erste Winter ohne unseren geliebten Gummenlift.
Das Echo, mitunter in den Medien, war sehr gross. Es wurden sogar in
der Neuen Luzerner Zeitung und der Nidwaldner Bratig darüber berich-
tet. Unser Gummenmattli hatte jedoch, trotz fehlendem Gummenlift,
eine durchwegs tolle Auslastung. Zudem haben wir diverse Anlässe sehr
erfolgreich durchgeführt. Jedoch liess bei einigen Events die Teilnehmer-
zahl leider zu wünschen übrig. Immer weniger Eltern finden mit Ihren
Kindern den Weg auf den Schnee. Dies stimmt uns sehr nachdenklich.
Wir wissen, dass der Skirennsport in allen Themen sehr aufwendig und
facettenreich ist und daher nur mit sehr viel Herzblut betrieben werden
kann. In Nidwalden haben wir genug Vorbilder vorzuweisen, welche er-
folgreich auf der obersten Stufe im Weltcup herovrragende Resultate
erzielen. Daher fasst euch ans Herz und geht auf die Pisten!
In Zusammenarbeit mit dem SC Engelberg durften wir anfangs Februar
den Rossignol Achermann Cup auf der Klostermatte durchführen. Mit
einer neuen Rekordbeteiligung von 332 Kindern, zeigt uns dies klar auf,
dass dies der optimale Ort für dieses Event ist und der Skirennsport doch
immer wieder kleine Höhepunkte feiern darf.
Unsere Beatrice Zimmermann war wieder für unseren Club im Telemark
Weltcup unterwegs. Nach einem guten Start in La Thuile Valle d‘Aosta ITA
ging es danach in Pralognan la Vanoise FRAU erfolgreich weiter. Anschlies-
send zog der Tross nach Pra Loup, wo Beatrice Ihren dritten Podestplatz
erreichen konnte. Leider erwischte sie dort auch eine zehrende Magen-
Darm-Grippe. Zudem hatte sie im Final des Sprints in Pra Loup einen
heftigen Sturz, bei dem Sie sich eine Gehirnerschütterung zuzog, was
einen Unterbruch der Saison zur Folge hatte. Ihr Comeback gab Sie dann
Mitte März an den Weltmeisterschaften in Rjukan NOR, dem Ursprungs-
ort des Telemark-Sports. Gute Erholung von deiner erfolgreichen Saison.
Wir freuen uns immer wieder, dass wir über dich berichten können!

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Mike Christen setzte diesen Winter voll auf die Karte Skirennsport. Wie wir
alle wissen, ist es ein steiniger Weg an die Spitze. Kopf hoch Mike, schön
hast du diesen Weg gewählt und solch grossen Willen und Herzblut an
den Tag. Dies ist eine gute Lebensschule!
Auch unsere JO absolvierte eine erfolgreiche Saison in den regionalen
Rennen. Schön, dass ihr unsere Clubfarben so grossartig präsentiert!
Auch unsere Snowboarder und Skicrosser, welche das Training zusammen
mit dem SCBK absolvierten, durften eine durchwegs erfolgreiche und
spannende Saison absolvieren. Herzliche Gratulation und ein Dankeschön
für die tolle Zusammenarbeit mit dem SCBK!
Leider verliess uns dieses Jahr unser Ehrenmitglied und Ex Präsident Eu-
gen Ruf. Wir werden «Geni» jedoch immer in guter Erinnerung behalten!
Diesen Frühling und Sommer finden zudem einige Feste und Events in
unserer Region statt. An einem Event, der Teffly-Rally werden wir wie
immer unsere berühmte «Kaffeebuide» betreiben. Auch hier braucht es
wiederum fleissige Hände. Helfer sind daher jederzeit willkommen und dür-
fen sich gerne bei Marcel Wagner melden. Besten Dank schon im Voraus!
Abschliessend möchte ich allen Personen, die irgendwo und irgendwann
für unseren Club im Einsatz standen, recht herzlich danken! Ebenso
allen Helfern im Hintergrund, denn ohne deren Arbeit, wäre solch ein
Programm nicht zu bewältigen. Ein grosses Dankeschön geht auch an
alle Gönner und Sponsoren, die unseren Club auf irgendeiner Weise un-
terstützen. Ebenso geht ein Grosses Dank an meine Vorstandskollegen,
welche mich immer tatkräftig unterstützen. Nun wünsche ich euch allen
eine gute Erholung von der Wintersaison und einen sonnigen warmen
Sommer. Geniesst die warmen Tage bei der Ausübung eurer Hobbys!

                                                        Sportliche Grüsse
                                                             Peter Artho

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Jahresbericht des Präsidenten
Bei der Besichtigung der Stiär Biär AG in Altdorf, welche durch Sabrina Ru-
ess und Karin Fluri organisiert wurde, wurden wir in die Geheimnisse des
Bierbrauens eingeweiht. Anschliessend wurde uns ein herrliches «Plättli»
serviert, wo wir zudem verschiedenen Biere ausprobieren durften. Bes-
ten Dank für diesen tollen Anlass!

Der Stanserhorn Berglauf war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg
und konnte bei optimalen Bedingungen durchgeführt werden. Bei den
Frauen siegte die erstmals startende Melanie Noll, während bei den Her-
ren Tefera Mekonen seinen Vorjahressieg wiederholen konnte. Jedoch
verpasste Tefera den angepeilten Rekord knapp. Besten Dank an das
gesamte OK-Team unter der Leitung von Peter Achermann.

Ende August fand das 125-jährige Jubiläum der Stanserhorn Bahn auf
dem «Steimättli» statt. Wir haben auch hier das OK-Team tatkräftig un-
terstützt. Ein grosses Dankeschön gilt hier dem OK und auch der Stan-
serhorn Bahn für die wunderbare Wertschätzung. Der Höhepunkt war
definitiv das Helferessen Ende Oktober auf dem Stanserhorn!
Mitte September fand, unter der Organisation von Gumper und Sepp Fluri,
das sehr beliebte Senioren- und Ehrenmitgliedertreffen statt. Einen gros-
sen Dank an diese beiden, sowie auch der ganzen Küchenmannschaft.
Im Herbst bereite sich unsere JO wieder auf die Wintersaison vor. Als
Highlight in der Vorbereitung fand wiederum das JO-Lager, unter der
Leitung von Esther im Pitztal, statt. Besten Dank an Esther Deubelbeiss
und ihrem Team für die Organisation. Es ist heutzutage nicht mehr selbst-
verständlich, dass jemand einfach eine Woche Ferien für die Jugendlichen
opfert. Besten Dank!

Anfang November fand unsere traditionelle Herbstversammlung statt.
Dies ist immer ein gemütlicher Anlass, wo wir uns mit Raclette à la Wallis
verköstigen durften. Danke Mike Bolliger und Klaus Odermatt für die Be-
wirtung, sowie dem FC Stans für die herzliche Gastfreundschaft.
Aufgrund des Wetters konnte unser JO-Weihnachtslager im Gummen-
mattli leider nicht stattfinden, was uns sehr traurig stimmte. Die Natur
zeigt uns aber immer ihre Grenzen auf.
Mitte Januar besammelten sich bei Vollmond ein paar Schneeschuhver-
rückte auf dem Stanser Dorfplatz und unternahmen eine Schneeschu-

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tour auf die Huismatt in Wiesenberg. Alle die nicht dabei waren, haben
herrliche Bedingungen verpasst! Unser Tourenleiter Sepp Fluri kennt
dieses Gebiet, wie seine eigene Hosentasche. Besten Dank Sepp für diese
unvergessliche Tour in einer wunderbaren Landschaft.
Im Januar und Februar fand wiederum der Ski und Snowboardkurs von
Tony und Margrith statt. Herzlichen Dank euch und eurem gesamten
Team für die erfolgreiche Durchführung. Der Nachwuchs ist im Club
immer herzlich willkommen!

Mitte Januar bot Mese Wagner wiederum das Vorbereitungstraining für
das Clubrennen in der Cheselen statt. Auf der Europacuppiste wurde
fleissig trainiert. Danke Mese für deinen Einsatz.
Anfangs Februar hatten wir ein Rennwochenende. Am Samstagabend
fand in Zusammenarbeit mit dem SC Engelberg, mit neuer Rekordbe-
teiligung von 332 Teilnehmern, der Rossignol Achermann Cup auf der
Klostermatte statt. Das Wetter war besser als letztes Jahr, aber immer
noch nicht so wie wir es gewünscht hätten. Besten Dank allen Helfern und
danke auch dem SC Engelberg für die tolle Zusammenarbeit, sowie den
Teilnehmern für diesen gelungenen Anlass. Ebenso gilt ein grosser Dank
den beiden Sponsoren Rossignol und Achermann Sport, welche diesen
Event überhaupt ermöglichen.

Nach nur kurzer Erholungspause, fand am darauffolgenden Sonntag
unser Clubrennen statt. Durch den vielen Neuschnee in der Nacht sah
sich Don Olsen und Mese Wagner gezwungen, den Modus abzuändern,
so dass die Clubmeister diesmal in zwei Läufen, bei welcher die kleinste
Differenz zwischen den Läufen entscheidend war, erkoren wurden. Die
Sicherheit unserer Clubmitglieder hatte natürlich Vorrang. Auch hier
setzte sich Mese Wagner durch, in dem er kurz vor dem Ziel noch einen
Stopp einlegte, um möglichst nahe an die Zeit vom ersten Lauf heran-
zukommen. Clubmeisterin wurde erstmals Monica Kern. Gratulation den
Gewinnern und herzlichen Dank dem OK-Team, unter der Leitung von Don
und Mugi und seinem Küchenteam für die Verpflegung.

Der diesjährige Schmudo fand bei schon fast frühlingshaften Temperatu-
ren statt. Trotzdem gingen unsere beliebten Käseschnitten reichlich über
die Theke. Auch bei den Getränken wurde richtig zugelangt. Ein grosses
Dankeschön an Sabrina für die Organisation dieses Anlasses.
Die diesjährige Jochpasstrophy fiel erstmals wegen zu viel Neuschnee
aus. In Rücksprache mit den Bergbahnen konnte eine renntaugliche

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Piste nicht hergerichtet werden und somit die Sicherheit der Rennläufer
nicht komplett garantiert werden. Auch das am Tag zuvor stattfindende
JO-Rennen musste ersatzlos gestrichen werden. Trotzdem einen grossen
Dank dem OK Team, unter der Leitung von Mese Wagner.
Am 25.Mai findet die NSV-Schneenacht statt. Dieser Anlass wird sicherlich
sehr emotional, da wir gemeinsam nochmals auf die tollen Resultate der
NW Athleten zurückblicken werden.
Nun freuen wir uns aber auch auf unsere Jubiläums-Generalversammlung,
welche als Überraschung gedacht ist. Beachtet hier bitte die Anmeldung
und meldet euch an!

                                                             Sportliche Grüsse
                                                                  Peter Artho

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EINLADUNG
Zum 25. Ehrenmitglieder- und Seniorenausflug
Mittwoch 11. September 2019

Liebe Ehrenmitglieder und Senioren

Es freut uns, dich zu diesem jeweils freundschaftlichen und gemütlichen
Treffen im Gummenmattli einzuladen.

Programm:

Besammlung:          10.00 Uhr an der Bahnhofstrasse 7, 6370 Stans
Abfahrt:             10.15 Uhr
Mittagessen:         ca. 12.00 Uhr im Gummenmattli
Unkostenbeitrag:     Fr. 30.– (Apéro, Menü, Dessert, Getränke, Kaffee)
Durchführung:        Bei jeder Witterung

Selbstverständlich sind auch eure Ehefrauen, Ehegatten, Freunde,
Freundinnen sowie interessierte Clubmitglieder herzlich willkommen.

Anmeldungen sind zu richten bis am Sonntag, 08.09.2019 an:
Sepp Odermatt (Gumper), Buochserstrasse 6, 6370 Stans
Telefon 079 476 63 65 oder E-Mail: gumper@kfnmail.ch

……………………………………………………………………………………….….

Anmeldung für den 25. Ehrenmitglieder- und Seniorenausflug vom
11. September 2019

Name und Vorname…………………………….…….…………….…….
Adresse ………………………………………………….…………….…….
Anzahl Personen ………..……….…...….…………...…………….…….
Telefon …………………………….……..……………….…………….…….

                                                                      11
Protokoll der 89. Herbstversammlung vom 09. November 2018

              Um 19.30 Uhr Im Eichli, Clublokal FC Stans

1. Begrüssung
Unser Präsident Peter Artho begrüsst alle 39 anwesenden Clubmitglieder. Es haben sich
einige Mitglieder entschuldigt, Peter verzichtet aus zeitlichen Gründen Sie namentlich zu
erwähnen.
Folgende anwesende Ehrenmitglieder werden persönlich begrüsst:
Hanspeter Artho; Markus Bünter; Tony Christen; Fluri Anni und Sepp; Gumper; Noldi
Wagner und Peter Achermann. Entschuldigt haben sich: Margrit Christen; Franz Flury
und Silvia Ruess.
Vom Vorstand entschuldigt hat sich Michelle Murbach, sie ist bei einem Snowboard FK in
Saas Fee. Ausserdem schickt Beatrice Zimmermann die besten Grüsse aus Ihrem Trai-
ningslager.
Im Anschluss teilt Peter mit, dass Hans Achermann und Johann Arnold leider verstorben
sind. Er bittet alle sich für eine Gendenkminute zu erheben.
Er bedankt sich bei Klaus Odermatt und Mike Bolliger fürs Zubereiten des Racletts und
bei Ursi, die das FC Lokal zur Verfügung stellt und die Zutaten vorbereitet.
Zur Wahl der Stimmenzähler übergibt Pedro das Wort an Sabrina Ruess.

2. Wahl der Stimmenzähler
Sabrina schlägt Tony Christen vor. Tony wird mit Applaus bestätigt.

3. Protokoll GV 2018
Das Protokoll der 88. Generalversammlung, im Clubheft veröffentlicht, wurde ohne Ein-
wände angenommen.
Peter bedankt sich beim Aktuar Johnny für das Protokoll.

4. Mutationen; Aufnahmen / Austritte
Roli Liem gab folgende Ein- und Austritte bekannt:

Austritte: Regula Barmettler; Richi und Brigitte Blättler (Sie unterstützen und Helfen ger-
ne weiterhin); Rita Wymann; Robi Ettlin (er kann leider aus Altersgründen nicht mehr ak-
tiv am Wintersport teilnehmen, wünscht dem SC aber alles Gute)

Eintritte: Klaus Odermatt; Michel Krauer

anschliessend werden alle einstimmig aufgenommen und im SC herzlichst begrüsst.

5. Winterprogramm
Pedro hebt hervor, dass wir ein interessantes Winterprogramm erstellt haben und bittet
Mäsi ums Wort.

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5.1. Rennwesen
Mäsi berichtet, dass einige Athleten national und auch international im Einsatz sind.
Selina Flüheler wird einige nationale rennen bestreiten. Mike Christen nimmt an diversen
FIS Rennen teil um sein Punktekonto zu verbessern. Er befindet sich momentan im Trai-
ning. Beatrice Zimmermann wird internationale Rennen im Bereich Telemark bestreiten.
Sie befindet sich ebenfalls in der Vorbereitungsphase.
Um weitere Informationen im Bereich Snowboard zu bekommen, übergibt Mäsi das Word
an Adi Honegger. Adi teilt mit, dass aufgrund der geringen Anzahl an Snowboardern im
SC Stans am Donnerstag, den 8.11.18 ein «Hock» mit dem SCBK Verantwortlichen statt-
gefunden hat. Als Ergebnis hat sich herauskristallisiert, dass die Snowboarder zusam-
men mit dem SCBK trainieren können. Einzige Forderung ist, dass nicht nur Kinder
kommen, sondern auch Trainer/Leiter gestellt werden. Dies werden Adi und seine Tochter
Lucie machen. So bekommen die Snowboardbegeisterten eine Chance Ihrer Leiden-
schaft nachzukommen.
Mäsi dankt Adi für seinen Bericht und macht den Mitgliedern das Nachttraining im Chäse-
len im Hinblick auf das Clubrennen schmackhaft und gibt die Termine bekannt: Dienstag,
der 15.01.19 und Dienstag, den 19.02.19. Die Piste ist reserviert. Mäsi wird die Termine
auch noch kurz vorher per Mail in Erinnerung rufen. Er bittet um Anmeldung bis jeweils
am Sonntag vorher.
Pedro dankt Mäsi und Adi für Ihre Ausführungen und Ihr Engagement für den SC Stans.
Es wird zukünftig noch weitere Zusammenschlüsse geben, wie im Bereich Snowboard.

5.2. JO Wesen

Don berichtet über die neuesten Aktivitäten der JO. Die Rennsaison steht vor der Tür und
das JO-Team steckt schon mitten in der Saisonvorbereitung. Nach der Sommerpause
wurde das Hallentraining gestartet. Es findet jeden Di und Do statt. Don dankt an dieser
Stelle allen Hallentrainerinnen und -Trainern.
Während den Herbstferien fand ein Skilager im Pitztal mit 7 Kindern, unter guten, aber
ziemlich warmen Bedingungen statt. Es waren sehr strenge, aber auch sehr spassige
Trainingstage und der Teamgeist konnte gestärkt werden. Weitere Informationen sind im
Trainingscamp-Bericht sehr schön und lustig dokumentiert. Don bekräftigt, dass wir eine
Supermannschaft mit Super-Athleten und Super-Trainern haben, und vor allem eine su-
per Organisatorin. An dieser Stelle dankt er Esther und ihrer Mannschaft ganz herzlich für
die Organisation und für den tollen Einsatz rund um das Pitztal-Trainingslager. Esther
lässt ein grosses Dankeschön für den finanziellen Zustupf fürs Lager.an den SC über-
bringen.
Der Titlisgletscher hat geöffnet, so konnte bereits ein Trainingswochenende «zu Hause«
stattfinden. Für das bevorstehende Weihnachtslager im Gummenmattli läuft die Planung
und alle hoffen auf reichlich Schnee, damit das Lager durchgeführt werden kann.
Der JO-Jahresterminkalender ist sehr gut ausgefüllt mit Trainings, RA CUP, Codex Ski-
rennen und anderen interessanten Events, die das Jahr durch unternommen werden.
Unsere Alpingruppe ist hochmotiviert und bereit für die Saison. Im Skicross laufen die
Planungen für die nächste Saison sehr gut. Und zu guter Letzt kommen auch die weni-
gen Snowboardbegeisterten auf Ihre Kosten. Trainings zusammen mit dem SC Becken-
ried starten im Januar. Die Leiter (Esther, Patricia, Urs, Markus, Adi, Lucie und Armin)
sind motiviert und freuen sich auf tolle Schneetage. Aktuelle Informationen erfährt man
auf der SC-Stans-Homepage im Register JO Race.
Am Schluss dankt Don den JO-Trainern und Helfern herzlichst für die grosse wiederkeh-
rende Unterstützung, vor allem Armin Roth für die Koordination. Don wünscht allen einen
erlebnisreichen und unfallfreien Winter. Pedro dankt allen für Ihren Einsatz.

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5.3. RA Cup
Der Rossignol Achermann findet am 02.02.19 Klostermatte in Engelberg statt.
Dies ist ein wichtiger Jugendanlass. Eine Plattform für die Jugend sich zu messen. Es ist
eine Nachtveranstaltung, daher gibt es nur einen Lauf, der gewertet wird. Es werden vie-
le Helfer benötigt.
Die Veranstaltung war letztes Jahr ein voller Erfolg. Der Ort war sehr vorteilhaft, so dass
auch viele Grosseltern kommen konnten, um Ihre Enkel anzufeuern.
Pedro freut sich mit seinem Ok auf die Organisation der Veranstaltung. Ausserdem be-
dankt er sich bei allen Sponsoren.

5.4. Schmudo
Der Schmudo findet am 28. Februar 2019 statt. Der Skiclub wird wieder seinen traditio-
nellen Chässtand betreiben. Die Organisation im Vorfeld wird Sabrina übernehmen.
Tagsüber und am Abend wird sich Franz Flury um das Wohlergehen der Gäste kümmern.
Voraussetzung ist, dass die Helferliste komplett ist und alles drum herum organisiert ist.
Die Helfer werden übern Vorstand angefragt. Sabrina stellt die Helferliste bis Januar
2019 zusammen.

5.5. Schneeschuhlaufen
Termin ist Freitag der 18.01.2019. Sepp freut sich immer, wenn jemand teilnimmt. Es
kann jeder kommen, der einigermassen laufen kann. Sepp ist auch jederzeit kurzfristig
bereit etwas zu unternehmen, vor allem bei schönem Wetter. So sollte man sich bis Don-
nerstag vorher melden, da kann man eine sehr genaue Vorhersage treffen, wie das Wet-
ter am Freitag wird, teilt Sepp mit. JEDER ist willkommen. Das hält fit!
Sepp schaltet eine Anzeige im Blitz und auf der HP und FaceBook.
Pedro dankt Sepp für seine Bereitschaft und kann die Touren nur empfehlen.

5.6. Clubrennen
Don Olsen organisiert auch wieder das Clubrennen 2019. Dieses findet am Sonntag, den
03.02.19 in unserem heimischen Skigebiet Wirzweli statt. Auch wenn der Gummenlift
nicht mehr in Betrieb ist. Ein Rennen kann man auch am Eggwald durchführen.
Don ruft alle zur Teilnahme auf und weist auf seine Kontaktdaten für eine unkomplizierte
Anmeldung hin.
Das Clubrennen findet in jedem Fall statt, unabhängig vom Wetter. Wenn auch jemand
nicht am Rennen aktiv teilnehmen will, sollte er trotzdem kommen, es soll ein gemütlicher
Tag im Gummenmattli werden. Als Ansporn überlegen sich Pedro und Don sich eine
Überraschung. Don freut sich auf viele Anmeldungen.

5.7. Jochpass-Trophy
Mäsi gibt bekannt, dass die 11. Jochpass-Trophy am 07.04.2019 durchgeführt wird. Zu-
sammen mit dem SC Dallenwil, allerdings nicht mehr mit dem gleichen Ok. Tony ist als
Wettkampfleiter zurückgetreten. Seine Nachfolge tritt Raphael Bodenmüller an. Es sind
alle sehr motiviert und freuen sich auf die 11. Trophy, bei der 2 RS durchgeführt werden.
Die Vorbereitungen laufen. Es braucht wieder Helfer. Mäsi hofft auf einen unfallfreien An-
lass. Mäsi dankt Tony für seine langjährige Tätigkeit als Wettkampfleiter im OK Jochpass-
Trophy und wünscht ihm alles Gute.

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5.8. JO Ski- und Snowboardkurs 2019
Tony Christen gibt kurz die aktuelle Situation mit dem Gummenlift bekannt. Er teilt mit,
dass er den Skikurs wie im letzten Jahr zusammen mit seiner Frau Margrit und den Lei-
tern durchführen wird. Es läuft alles.
Ab dem ersten Samstag im Januar finden dann jeweils an den Folge Samstagen 4 Kurs-
tage statt. Start: 05.01.19. Es gibt Ersatztermine.
Judith hat sich wieder bereit erklärt als Leiterin und bei der Organisation zu helfen. Tony
bekräftigt, dass sehr viele der Anwesenden in der Vergangenheit geholfen haben. Er hebt
hervor, dass viele über 100 Helfertage haben, Margrit hat 190. Der Eggwald ist perfekt
zum Lernen für Anfänger. Es ist schön, wenn man sieht wie die Kinder lernen und Fort-
schritte machen. Tony gibt weitere Zahlen bekannt. So waren Im Jahr 2001 82 Snow-
boarder und 122 Skifahrer beim Kurs angemeldet. Die Zahlen wurden in den letzten Jah-
ren leider immer weniger. Es lohnt sich aber dennoch, wenn man die Freude und Begeis-
terung der Kinder sieht ist alles in Ordnung. Am 20.11.18 findet ein Leiterhock statt, bei
dem alles besprochen wird. Tony dankt allen Leitern und freut sich bereits jetzt auf viele
Anmeldungen und einen schneereichen Skikurs.
Pedro bedankt sich bei Tony, Margrit, sowie Allen, die Tony tatkräftig unterstützen. Er
hebt hervor, dass seit Beginn des Ski- und Snowboardkurses alles in allem über 6000
Leitertage geleistet wurden. Anschliessend ergreift noch einmal Tony das Wort und be-
dankt sich bei Hampi für seine Unterstützung im administrativen Bereich. Er erledigt sei-
ne Anliegen immer schnell und unkompliziert. -----Vielen DANK------

5.9. Tourenwesen
Sepp beginnt seine Ausführungen mit einem selbst gemachten Gedicht, um den Mitglie-
dern eine Tour schmackhaft zu machen. Sepp ist bei schönem Wetter an Wochenenden
immer unterwegs. Man solle sich nur rechtzeitig melden. Kurzer Anruf am Donnerstag
vorher und es kann geplant werden.
Pedro dankt Sepp für seine auch kurzfristige Bereitschaft zur Tour.

6. Hüttenkommission
Pedro gibt bekannt, dass im Gummenmattli wieder einiges gemacht wurde, Pedro erteilt,
Gumper das Wort. Er möchte nichts sagen, bittet Sepp um weitere Ausführungen. So teilt
Sepp mit, dass das Gummenmattli lacht und lacht. Es strahlt in schönstem Glanz. Gum-
per hat 30 Stühle und 5 Granittische organisiert. Muggi und Sepp sagen im Namen des
SC DANKE. Ein Dank gilt auch Raphael Bodenmüller, der die Stühle und Tische letztend-
lich besorgt hat. Dank auch an Michel Krauer, der ein Transportfahrzeug zur Verfügung
gestellt hat.
Pedro dankt allen, die sich fürs Gummenmattli einsetzen. Besonderer Dank gilt Sepp und
Anni dem Hüttenpaar, die alles bestens im Griff haben.
Pedro lässt mit Applaus danken, und bittet Muggi, Sepp, Noldi, Raffi und Gumper zur
Übergabe eines kleinen Präsents nach vorne.

7. Anträge
Es sind keine Anträge eingegangen.

16
8. Verschiedenes
Pedro bedankt sich abschliessend bei allen Helfern, Trainern, Hilfstrainern, den Jungen
im SC, den Vorstandsgspänli, sowie den Sponsoren und Gönnern, für Ihre Einsätze und
Verdienste um den SC Stans. Pedro wünscht einen schneereichen und unfallfreien Win-
ter.

Der Präsident schliesst die Herbstversammlung um 20.20 Uhr und wünscht Allen
          „En Guete“.

Für das Protokoll

 ______________________
   Johannes Lippold
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                                                                                          17
Saisonrückblick
Beatrice Zimmermann
Wie lief die Saison 2018/2019?
Die Saison verlief für mich mit Hoch und Tiefs. Beim Start in die neue
Weltcupsaison im Januar holte ich mir gleich zwei top 5 Rangierungen.
Dies war eine gute Standortbestimmung und auf dem konnte ich auf-
bauen. Ende Januar und einige Trainingstage später stand ich wieder auf
dem Weltcup Podest und holte bei vier von sechs Rennen 3× Silber und
1× Bronze heraus.

Leider folgte dann ein Sturz mit Gehirnerschütterung und ich musste den
ganzen Februar pausieren. Da ich aber die Weltmeisterschaftsqualifikatio-
nen bereits im Januar holen konnte, war es natürlich das grosse Ziel Mitte
März wieder am Start zu stehen. Trotz des Rückstandes im Training gelang

18
mir dies und ich konnte bei allen drei Einzelstarts an der WM einen Top 10
Platz erreichen. Mit diesen Resultaten kann ich zufrieden sein.

Was war dein grösster Erfolg in dieser Saison?
Da es eine durchzogene Saison war, sehe ich sicher die vier Weltcup Po-
destplätze als Erfolg an. Zudem auch, dass ich mich innert einem Monat
wieder zurück auf die Piste kämpfen konnte und mich gut von meiner
Verletzung erholte.

Wie sehen die nächsten Wochen/Monate bei dir aus?
Nun geht es für mich bald in das Sommertraining. Dort steht für mich
viel Grundlagenausdauertraining auf dem Rennvelo, Bike und Rollskis und
allgemeine Kräftigung an.

Wie unterscheidet sich dein Training während der Saison und
Nicht-Saison?
Bei der Nicht-Saison geht es vorerst mal um eine gute Erholung und dann
um einen optimalen Wiederaufbau meines Körpers. Das Schöne an dem
Nicht-Saison Trainings finde ich, dass es einmal nicht um Leistung und
Wettkampf geht, sondern um viel Spass und Abwechslung.

Danke Ski Club Stans für die tolle Unterstützung.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sommer und bis bald.

Beatrice

                                                                       19
Saisonrückblick Mike Christen
Mit grosser Freude habe ich meine Lehre im Sommer 2018 als Maurer mit
Erfolg abgeschlossen. Damit ich viel unabhängiger in der Trainingsgestal-
tung bin, habe ich anschliessend die Autoprüfung absolviert.

Mit Kraft- und Konditionstrainings habe ich mir während der Sommermo-
nate die nötigen Voraussetzungen für die Skisaison 2018/19 erarbeitet.
Meine skitechnische Vorbereitung habe ich im Oktober im Pitztal begon-
nen. Ich trainierte dort mit dem Benni-Raich-FIS-Race-Team, die mir neue
Ansätze für meine Technik mitgeben konnten. Nach Pitztal war ich das
erste Mal in der Eishalle in Wittenburg. Die ersten Fahrten waren unge-
wöhnlich für mich, denn ich hatte noch nie die Möglichkeit, auf einer so
harten und rutschigen Unterlage zu trainieren. Mit der Zeit habe ich mich
aber schnell an diese Bedingungen gewöhnt und konnte die Eistrainings
zufrieden abschliessen.

Meine Rennen im FIS-Bereich sind mir nicht ganz nach Wunsch gelungen,
immer hatte ich Probleme zwei gute Fahrten ins Ziel zu bringen. Dieses
Problem (Druck) hatte ich im Regionalbereich nicht, so konnte ich mir
wunschgemäss meine Elite-Resultate heimfahren. Zusammengefasst war
diese Saison eine grosse Erfahrung für mich und eine emotionsreiche
Achterbahn. Vor allem war es meine erste unfallfreie Saison seit dem
JO-Bereich.

20
Ich werde nächste Saison nochmals Vollgas geben. Ich wünsche mir, dass
 ich wie diese Saison gesund bleibe und erhoffe mir einige gute Sponsoren
 zu finden, denn ohne diese finanziellen Unterstützungen kann ich mei-
 nen Traum an die Spitze zu gelangen, nicht erreichen. Es braucht Talent,
 Durchhaltevermögen, Betreuung und jede Menge Zeit fürs Training und
 grosse finanzielle Mittel.
 Danke an alle, die an mich glauben und mich unterstützen.

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Saisonbericht Jessica Keiser,
Snowboard Alpin
Was haben meine letzte Rennsaison und ein Lunapark gemeinsam? Ganz
einfach: Die dicht aufeinanderfolgenden Höhepunkte und Tiefschläge ga-
ben mir oft das Gefühl, mich in einer sportlichen Achterbahn zu befinden.
Die neue Erfahrung in der Spitzensport RS im Mai und das anschliessen-
de harte Konditionstraining bis in den Herbst hinein trieben mich und
meinen Körper oft an die Grenze. Und der Herbst und die kurze Vorbe-
reitung auf dem Schnee verstrichen schneller als gedacht. Von daher
war ich gespannt, wie mir der Einstieg in die Saison gelingen würde. Die
ersten Rennen betrachtete ich als eine vorsichtige Standortbestimmung,
sie lieferten aber keine sicheren Prognosen für den Verlauf der Saison.
Trotzdem freute mich der gute Start im stark besetzten Europacup mit
Platz zwei und vier und motivierte mich für die nächsten Rennen. Auch die
guten Resultate aus dem Weltcup kurz vor Weihnachten spornten mich
an, über die Feiertage wenig zu feiern und intensiv zu trainieren.
Wie eingangs schon erwähnt, wurden diese Anstrengungen nicht belohnt.
Mit den Misserfolgen in Bad Gastein begann meine sportliche Berg- und
Talfahrt. So aus der Bahn geworfen, wechselte ich kurz entschlossen die
Platte auf meinem Slalomboard. Aus der Bahn geworfen war ich zu dieser
Zeit sowieso schon. Um meine Erfolgsspur wieder zu finden, musste ich
mit dem neuem Material zurück bewähren Erfolgsrezept: konsequente
Arbeit. Leichter gesagt, als getan.
Beim Weltcup in Rogla musste ich lernen, Resultat und Leistung voneinan-
der zu trennen. Die Leistung stimmte, das Resultat allerdings noch nicht.
Wie eng Höhen und Tiefen im Sport beieinander liegen, wurde mir beim
Europacup in Lachtal bewusst. Am ersten Tag gelang mir der erste Sieg im
Europacup - absolutes Highlight. Am darauf folgenden Wettkampftag fuhr
ich dann am letzen Tor vorbei. Der absolute Misserfolg! Doch Fehler sind
letztendlich dazu da, um daraus zu lernen. Ich hatte bei der Kursbesichti-
gung die letzten Tore falsch eingeschätzt und so die Geschwindigkeit total
unterschätzt. Also schaue ich mir seit diesem Zeitpunkt die Zieleinfahrt
immer ganz genau an.
Auf das Heimrennen auf der Lenzerheide freute ich mich sehr — insbe-
sondere weil Freunde und Familie dabei waren. So schön wie es ist, macht
es mich allerdings auch immer ein bisschen nervös. Die Misserfolge in Bad
Gastein hatten mich verunsichert, aber nach der Qualifikations-Bestzeit

22
hatte ich das beruhigende Gefühl, wieder auf der Erfolgsspur zu fahren.
Das Ergebnis: Platz vier und neun, zwei weitere Top 10 Ergebnisse, die
mich einen grossen Schritt voran brachten.
Es folgten weitere Heimrennen in der Schweiz. In Davos war ich mit den
Plätzen neun und zwölf im Europacup nur bedingt zufrieden. Da wäre
definitiv mehr drin gewesen.
Eine lang ersehnte Premiere wäre für mich der Start am Heimweltucp
in Scuol gewesen. Doch die Achterbahn nahm wieder Fahrt auf und es
folgte eine weiterer sportlicher Tiefschlag: Nach einem Trainingssturz auf
den Kopf blieben auch Schmerzen im Knie. Erste Untersuchungen zeigten
Anzeichen eines Risses im Kreuzband. Die Ärzte rieten mir, die Saison zu
beenden, da das Risiko einer Verschlimmerung der Verletzung zu gross sei.
Doch damit konnte und wollte ich mich nicht abfinden. Auf den Weltcup
in Scuol verzichtete ich notgedrungen. Zusammen mit meinem engsten
Trainerteam, sowie den Physio- und Ostepathen entschied ich mich, trotz
Verletzung die Saison nicht zu beenden. Manchmal muss man eben Risi-
ken eingehen, wenn man den Erfolg schaffen will.
So liess ich die Achterbahn also weiter fahren und stand in Rogla wieder
am Start. Schmerzen hin oder her: Ich will Rennen fahren. Und der Erfolg
gab mir wieder Recht. Platz 15 am ersten Tag zeigte mir, dass das Knie
halten kann. Also vertraute ich am Folgetag 100 Prozent darauf — und be-
endete mein Lieblingsrennen in Slowenien auf dem sensationellen 2. Platz.

                                                                       23
Das Weltcup Finale in Winterberg fand dann allerdings ohne mich statt.
Der Veranstalter plante einen Roller oder Projump im Kurs. Hinsichtlich
meines Saisonzieles machte es keinen Sinn, dieses Risiko unnötig einzu-
gehen.
Dafür startete ich an den Österreichischen Meisterschaften. Das war
wichtig, um den Rennrythmus nicht zu verlieren. Der 2. Platz zeigte mir,
dass ich auf dem richtigen Weg war, vor allem im Slalom. Im Hinblick auf
das Saisinfinale in der Disziplin Slalom, wo ich mir die meisten Chancen
ausrechnete, verzichtete ich also auf einen Start im Riesenslalom.
Meine Nervosität stieg, je schneller sich das Europacup Finale näherte.
Die Gesamtwertung würde sich erst im letzten Rennen entscheiden. Mit
einem 2. und einem 7. Platz bestätigte ich meine Form und kann mich
stolze Gesamteuropacup Siegerin der Saison 2018/19 nennen.
Die emotionale Achterbahnfahrt der letzen Saison war anstrengend und
langwierig, aber letztendlich bin ich ganz oben angekommen. Die kon-
sequente Arbeit mit meinem Team und der Fokus auf das Ziel haben sich
ausgezahlt und zum Erfolg geführt. Nun kann ich meinem Knie eine Pause
gönnen und den 2. Teil der Spitzensport RS absolvieren. Doch der Fokus
liegt schon jetzt auf der kommenden Wintersaison!

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                                                                             25
JO Saisonrückblick 2018/2019
Ein herrlicher Winter neigt sich langsam dem Ende entgegen, wie auch
die JO-Saison. Auch dieses Jahr durften wir wieder verschiedene Saison-
highights erleben.

Nach intensiven Herbsttrainings auf dem Titlis musste leider dieses Jahr
das Gummenmattli-Lager in der Altjahreswoche abgesagt werden – zu
wenig Schnee im Wirzweli.

Armin hat die ganze Saison koordiniert und immer dafür gesorgt, dass
die Trainiereinsätze bestens funktionierten. Markus, Patricia, Urs, Selina,
Armin und Esther haben die Athleten durch die Saison begleitet und
wurden dabei von den Hilfsleitern Timo, Samuel und Linus tatkräftig un-
terstützt. Adi Honegger hat die Snowboarder durch den Winter gecoacht.
In der Halle wurden die Athleten von Michi Frank, Monica Kern, Spagi und
Patricia trainiert. Von einigen Höhepunkten wollen wir hier berichten:

Kantonale JO Meisterschaft
An der kantonalen JO Meisterschaft konnten sich die Athleten von ihrer
besten Seite präsentieren. Sie fand bei mittelprächtigem Wetter in Em-
metten statt. Der Skiclub darf stolz sein auf die diversen Podestplätze,
welche die JO Athleten erzielten:

1. Rang: Aurelia Roth SL, Sophie Gut RS
2. Rang: Sophie Gut SL, Yannick Bodenmüller RS
3. Rang: Yasemine Schmid SL

JO Meisterschaft Skiclub Stans
Nach einer wetterbedingten Verschiebung konnte bei herrlichem Wetter
und besten Pistenbedingungen die interne JO-Meisterschaft durchgeführt
werden. Wie schon die letzten Jahre fand der Anlass auf dem Titlis statt.
Die Athletinnen und Athleten sind auf den Gletscher gereist um zu sehen,
wer sich als neuen JO-Meister und Meisterin präsentieren darf. Don Olsen
und Markus Hunziker sind mit den Zeitmesserutensilien schon früher ange-
reist. Markus hatte als Kurssetzer die Läufe bereits ausgesteckt, als wir oben
eintrafen. Die Bedingungen waren so gut, dass wir den Modus angepasst
haben und best of 3 beim Slalom und Riesenslalom durchführen konnten.
Die Athleten, die Zeitmesser und die Trainer hatten grossen Spass.

26
Die JO-Meisterschaft setzt sich dieses Jahr mit folgenden Disziplinen
zusammen:
- Riesenslalom und Slalom
- Swissski Powertest
- Triathlon OW (ohne Wasser) im AG (Inline oder Kickboard, Laufen, Trail biken)

Die letzte Disziplin ist noch ausstehend und deshalb lässt sich hier der und
die neue MeisterIn noch nicht benennen. Man kann nur sagen, dass die
Ausgangslage noch offen ist und es sich für alle lohnt, erneut zu kämpfen
und das Beste aus sich heraus zu holen.

Leider ist die Saison nicht ganz verletzungsfrei vorbeigezogen. Den Sai-
sonstart musste Tatjana bis in den März aufschieben, da sie den Arm
zweimal hintereinander gebrochen hat. Urs musste wegen einer Knie-
verletzung abbrechen. Dafür war das Knie bei Esther endlich im Januar
wieder verheilt. Moritz musste die Skicrosssaison wegen einem Schlüs-
selbeinbruch frühzeitig beenden.

Yannick und Matteo an der JO Meisterschaft in Emmetten

                                                                            27
Saisonausklang im Schnee und Waterslide Contest
Wie auch letztes Jahr, soll der diesjährige gemeinsame Abschlussskitag
auf dem Jochpass stattfinden – beim Waterslide-Contest. Die Girls haben
nämlich seit letztem Jahr noch eine Rechnung offen und müssen uns
noch etwas beweisen. Jedenfalls bitte trockene Kleidung mitbringen.
Daran ist es nämlich letztes Jahr gescheitert.

Dankeschön
Als erstes möchte ich Armin danken für die Koordination der ganzen
Saison, den Skileitern für die coolen Trainings im Schnee, Michi Frank, Mo-
nica Kern, Patricia Liem und Spagi für ihre professionellen und intensiven
und lustigen Konditrainings. Bei Adi Honegger für seinen unermüdlichen
Einsatz bei den Snowboardern. Bei Don für seine Einsätze als Zeitmesser,
bei Raphael für die Organisation des Inline-Rennens und bei Markus für
den Triathlon OW. Und weiter bedanke ich mich bei allen Eltern, die das
Trainerteam immer unterstützen und sich jeweils als Helfer zur Verfü-
gung stellen für die diversen Anlässe, bei denen der Skiclub jeweils als
Organisator wirkt.

Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich auch dem Vorstand, der unsere
JO unterstützt und allen voran den Sponsoren, ohne euch wäre ein so
tolles Jahr gar nicht möglich.

Yannick Bodenmüller wird 2. beim Riesenslalom an der kant. JO Meisterschaft.

28
An der kant. JO Meisterschaft gewinnt Aurelia   Yasemine Schmid darf als 3. aufs Stockerl
Roth vor Sophie Gut das Slalomrennen.           an der kant. JO Meisterschaft.

Sophie Gut gewinnt den Riesenslalom an der kant. JO Meisterschaft.

                                                                                      29
Interview mit den Stanser SUPER-
ATHLETEN aus dem Trainingscamp
im österreichischen Pitztal
Zurzeit trainieren die SUPERATHLETEN auf dem Pitztalergletscher und
bereiten sich auf die kommende Saison vor. Der BLICK_im_Morgenrauen
durfte exklusiv ein Interview mit den Athleten und Trainern durchführen
und hat dabei auch Trainingsgeheimnisse und die neusten Tipps aus der
Ernährungswissenschaft erfahren.

BLICK_im_Morgengrauen
Servus SUPERATHLETEN, na wie schat's aus?

SUPERATHLETEN
passt scho.

BLICK_im_Morgengrauen
Ihr habt ja auch dieses Jahr wieder neues Material erhalten. Wie fühlt ihr
euch damit?

SUPERATHLETEN
Schön wär's, wenn's neu wäre. Jedenfalls werden die Bigfoots jedes Jahr
kleiner. Die Skis sind den Sommer durch länger geworden. Ansonsten
ist das Material tipptopp präpariert. Nur der Techniktrainer hatte noch
etwas Probleme und musste am Ankunftstag noch seine Kanten feilen.
Aber das war ja wirklich nötig, weil die Piste ziemlich hart ist am Morgen.
Ein anderer Trainer hatte Schuhprobleme und hat einen grossen Pflas-
terverschleiss verursacht. Die Trainerin hat ihr Material nach zwei Tagen
in die Ecke gestellt — aus anderen Gründen.

BLICK_im_Morgengrauen
Ihr sprecht die Schneeverhältnisse an: Wie sind die Pisten- und Wetter-
verhältnisse im Pitztal?

SUPERATHLETEN
Ja, das mit dem Wetter ist ein Problem: Es braucht enorm viel Sonnen-
crème. Auch die Temperaturen sind noch nicht ganz winterlich, eher
saunamässig. Das merkt man auch auf der Piste. Die Pisten sind zum Teil

30
mit Steinen versetzt und man muss ganz schön aufpassen, dass die Skis
    keinen Kratzer abkriegen. Der Schlepplift ist noch nicht in Betrieb und
    somit dürfen wir keinen Lauf stecken mit unseren Minikipps. Am Wildspitz
    ist die Piste ziemlich glasig, da wir praktisch auf dem nackten Gletscher
    fahren, ansonsten wird der Schnee jeweils arg sulzig bis Mittag.

    BLICK_im_Morgengrauen
    Und wie sieht's aus mit der Technik? Ihr habt ja jetzt seit Mai kein Schnee-
    training mehr absolviert?
    SUPERATHLETEN
    Es ging alles super, bis zur ersten Kurve. Der Schnee war lecker. Die ers-
    ten Schwünge waren tatsächlich etwas ungewohnt, weil die Skis länger
    sind und das Gefühl für das Material noch nicht ganz da war. Inzwischen
    konnten wir uns drangewöhnen und wir haben auch einige Testfahrten
    mit den Bigfoots unternommen. Das Einbein-Skifahren macht wie im-
    mer grossen Spass und es klappt auch bereits wieder ganz gut. Zudem
    haben wir hier Gelegenheit bei den «Grossen» abzuschauen. Unter ande-
    rem haben wir die Fahrten von Loïc Meillard, Felix Neureuther, Thibaut
    Favrot, Thomas Fanara genau analysiert und können da ein paar Sachen
    abschauen.

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                                                                              31
BLICK_im_Morgengrauen
Wo seid ihr eigentlich untergebracht? Man hört ja, dass ganz viele Trai-
ningsteams im Tal logieren. Wo schlaft ihr denn?

SUPERATHLETEN:
Wie immer im Hotel Mittagskogel. Leider haben die Leiter keine Sauna
im Zimmer, dieses Privileg gehört nur dem jüngsten Damenteam bis Jg.
2006. Allerdings macht das Zimmermädchen das Zimmer nicht zu unserer
vollsten Zufriedenheit: Sie hat eine Sauordnung zu einer grösseren Sau-
ordnung umgeräumt und hat alles im Schrank verstaut — leider finden
wir nichts mehr. Die Sessel auf dem Balkon finden wir toll zur Regenera-
tion und auch nachts lassen sie sich FAST lautlos umherrücken.

BLICK_im_Morgengrauen
Wir haben gehört, dass ihr auch eure Ernährung etwas angepasst habt,
um noch bessere Leistungen erbringen zu können?

SUPERATHLETEN:
Ja genau. Es gibt jetzt täglich viel Süsses. Vor und nach jeder Mahlzeit
gibt es Süssigkeiten. Bei jeder Liftfahrt pushen wir uns mit einer neu-
en Zuckerladung. Das ist auch notwendig, weil wir beim Frühstück nur
etwa vier Nutella-Brote, Schoggi-Müesli, viel Schinken und Orangensaft
erhalten. Es gibt hier im Hotel einen Ernährungsspezialisten. Er schwört
auf die Ruccola-Rüebli-Diät. Wir sind noch nicht ganz sicher, ob sie wirkt,
aber wir glauben weiterhin dran und schöpfen aus dem Vollen. Einer der
Trainer schwört mehr auf die Ruccola-Salatsuppe als Nahrungsmitteler-
gänzung. Das Gute ist, es kommt nicht drauf an, ob man den Ruccola mit
Chefdressing, Kräutersauce oder Joghurtdressing aufgiesst. Ansonsten
fehlt dieses Jahr der Chabis-Salat mit Chümi. Der war anscheinend nicht
leistungsfördernd und ist nicht mehr auf dem Speiseplan.

BLICK_im_Morgengrauen
Wie verläuft denn die Formkurve. Erreicht ihr schon bald euer Wettkampf-
niveau?

SUPERATHLETEN
Dieses Jahr haben wir noch zusätzlich drei Assistenztrainer erhalten. Sie sor-
gen dafür, dass wir bestens vorbereitet sind. Es gibt viel Ausdauertraining
und wir müssen zum Beispiel auf die Alp joggen und dazu auch noch den
Rumpf stählern. Ihr solltet mal unsere Sixpacks sehen. Natürlich steht auch

32
Koordination auf dem Programm. Die Slackline tut ihre Dienste. Eigentlich
haben alle eine ganz gute Falle gemacht nur die Trainerin hatte ihre Mühe
damit. Weiter steht viel «Hallenbad» auf dem Programm. Wir verbringen
jeden Tag im Wasser und trainieren Unterwasser-Rugby oder lassen uns von
der Sprudelfunktion massieren. Dass nachher die Augen rot sind, spielt keine
Rolle. Wir waschen uns eh lieber im Schwimmbecken als unter der Dusche.

BLICK_im_Morgengrauen
Was ist mit dem Riffelsee-Berglauf? Fand er wieder statt? Habt ihr euch
wieder verlaufen oder habt ihr eine neue Route gefunden? Es wurde ja
letztes Jahr berichtet, dass ihr euch da in Todesgefahr gebracht habt.

SUPERATHLETEN
Der Riffelsee-Berglauf wurde dieses Jahr zum Biathlon umdefiniert. Denn
dieses Jahr wurde eine Schwimmstrecke im Riffelsee eingebaut. Jedoch
nur die Mutigsten oder besser gesagt die Übermütigsten haben beide
Disziplinen absolviert. Es braucht ja auch noch Zuschauer. Auch die Ath-
leten der Skiclubs Büren-Oberdorf, Emmetten, Bannalp-Wolfenschiessen
und Hergiswil haben daran teilgenommen. Die anderen Skiclubs konnten
jedoch nur mithalten, weil sie mit Chräpfli von Marco gedopt wurden. Die
Bestzeit wurde übrigens mit der neuen Route auch geknackt.

BLICK_im_Morgengrauen
Es gibt ja normalerweise eine Wochenaufgabe. Wie sieht's dieses Jahr aus?

SUPERATHLETEN
Auch dieses Jahr wurden wir wieder vor eine grosse Herausforderung
gestellt: Wir mussten ein Autogramm von Felix Neureuther in sein Buch
«Mein Training mit Lifekinetik» ergattern. Nur das Problem war, dass wir
am ersten Tag noch keine Ahnung hatten, ob er überhaupt da sein wird.
Aber tatsächlich haben ihn einige schon am zweiten Tag gesichtet und am
dritten Tag hat's geklappt. Die Unterschrift ist im Buch. Zum Glück hatte
Milena zuverlässig den Stift dabei. Leider ist der Stift nun leer, weil Neu-
reuther anschliessend einer ganzen Menschenmenge ein Autogramm mit
Milenas Stift geben musste. Neureuther hatte leider nicht so viel Zeit für
eine zusätzliche Fotosession. Dafür hat's geklappt mit einem Erinnerungs-
bild mit Loïc Meillard, Thomas Fanara und Alexis Pinturault. Wobei Fanara
Esther noch vor dem Foto noch die Kamerafunktion erklären musste, so
dass wir eine Fotoserie ablichten konnten.

                                                                         33
BLICK_im_Morgengrauen
In den lokalem Medien haben wir gelesen, dass es zu einer Schlägerei
im Bus kam und es jeweils am Morgen im Bus und im Gletscherexpress
ziemlich aggressiv zu und her geht?

SUPERATHLETEN
Na ja, ganz so schlimm ist es jetzt doch nicht. Aber es stimmt schon, dass
die chinesische Glättibrättmannschaft anfänglich immer in denselben
Bus stieg wie wir. Das Problem ist nur, dass sie nicht wissen, dass der
Bus für 150 Leute gedacht ist. Wir müssen Ihnen dann erklären, dass die
Rucksäcke auf den Boden gestellt werden können. Aber dann schauen
sie nur komisch drein und sagen, dass sie kein Englisch verstehen und
so müssen wir die Chinesen halt wegschieben. Nach drei Tagen haben
sie gemerkt, dass sie besser einen Bus früher nehmen, wenn sie von uns
nicht bedrängt werden wollen. Die Retourkutsche kommt dann jeweils
auch: Wenn wir beim Aussteigen aus dem Gletscherexpress merken, dass
unter zwei Rucksäcken noch Sophie steckt und ganz bleich meint, dass
sie kaum Luft bekommen hat, dann waren die Chinesen am Werk. Irritie-
renderweise trug eine Chinesin eine SwissSki-Jacke — vermutlich geklaut.
Worauf wir sie aufforderten sie auszuziehen. Sie verstand kein Schwei-
zerdeutsch und auch kein Englisch. Linus wollte danach ihre Plüschtiere
vom Rucksack klauen, was sie wiederum mässig lustig fand.

BLICK_im_Morgengrauen
Die Trainingswissenschaften kommen ja immer wieder zu neuen Erkennt-
nissen. Wendet ihr da die neusten Trends auch schon an oder trainiert ihr
eher nach bewährten Methoden?

SUPERATHLETEN
Wir arbeiten selbstverständlich immer nach den neusten Prinzipien.
Schon die letzten Jahre haben wir im Herbstlager gemerkt, dass Fernse-
hen extrem leistungsfördernd ist: RTL 2, die Geissens, Teleshopping und
Werbung scheinen am effektivsten. Leider wurden beim Teleshopping
keine Skis angepriesen.
Um auch einen Überblick zu erhalten, mit welchen Methoden die an-
deren Nidwaldner Skiclubs trainieren, haben wir einen Doppelagenten
eingesetzt. Yannick hat diesen Job hervorragend gemacht. Er hat dann
einfach ein Durcheinander bekommen mit den Nachtruhezeiten. Er konnte
nicht mehr richtig einschätzten, welche Nachtruhe jetzt gilt und hat dann
vorsorglich mal Matteo geweckt, um zu fragen, weshalb er schon schlafe.

34
Was er genau gefragt hat, haben wir nie erfahren — aber wir haben's
durchs ganze Hotel gehört.
Eine neue Trainingsdisziplin ist die «Schneeballschlacht auf Bigfoots». Eine
unbeteiligte Frau verliess dabei die Skipiste (Bemerkung der Redaktion:
ausserhalb der Piste liegt nur Geröll). Wir waren uns uneinig, ob sie von
unseren Schneeballwerfern abgedrängt wurde oder ob sie untalentier-
terweise von der Piste abkam. Wir haben dann vorgeschlagen, dass sie
auch mittrainieren kann.

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BLICK_im_Morgengrauen
Am Besten fragen wir mal bei den SUPERTRAINERN welche Erfahrungen
sie sonst noch gemacht haben mit den Athleten und wo noch Verbes-
serungspotential steckt, oder ob sie noch das eine oder andere Mann-
schaftsgeheimnis preis geben wollen?

SUPERTRAINER
Thomas: Ich bin überzeugt, dass das Talent fürs «Skibillet-verlieren» ange-
boren ist, trotzdem will ich Ranja auch weiterhin unterstützen, um das
Ticket das nächstes Mal schneller zu finden.
Bei den Mädchen musste man feststellen, dass sie talentfrei sind, wenn
es um den Klopfstreich geht. Der erste Teil klappt ganz gut, aber beim
zurück SCHLEICHEN müssen sie noch gehörig weiterüben. Beim Klopfen
könnte dafür Timo bei den Mädchen noch etwas lernen. Denn wenn er
klopft, hört man's bis ins Hallenbad — auch nach Mitternacht.
Wir sind sehr froh um die Mithilfe der Assistenztrainer. Linus erweist sich
als gemütliches Faultier mit Humor. Am liebsten isst er. Nicht viel — aber
stuuuuuuundenlang. Beim Party feiern können die Assistenztrainer al-
lerdings noch dazu lernen, aber sie sind ja noch jung. Grundsätzlich gilt:
Man feiert so, dass es die anderen nicht hören, oder man lädt alle ein.
Samuels Geburtstag wurde ausgelassen gefeiert. Die Party endete in
den frühen Morgenstunden durch eine genervte Trainerin — sie wurde
nicht eingeladen. Mit Schrecken hat sie festgestellt, dass auch die an-
deren Skiclubs Doppelagenten eingesetzt haben und zu Samuels Party
eingeschleust haben.
Auch dieses Jahr haben sich die Trainer gegenseitig weitergebildet: Esther
erhielt von Thomas eine Autofahrstunde. Dafür durfte sie tatsächlich mit
seinem Auto ALLEINE fahren. Der Ausflug ins Sportmedizinische Zentrum
nach Imst machte das notwendig. Beim Markus' Auto braucht's immer
das linke Bein dazu. Weitere Geheimnisse wollen wir hier nicht mehr
lüften.

BLICK_im_Morgengrauen
Das heisst, ihr seids jetzt super vorbereitet und bereit für d'Saisong?

SUPERATHLETEN
passt

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Schneeschuhwanderung,
18. Januar 2019
Mit einer kleiner aber feiner Runde mit Silvia, Mäsi, Pedro, Urs, Johnny
und Sepp startete die Schneeschuhwanderung unterhalb Loch gegen
Sulzmattli.

Die Mondscheintour in die Stille der Nacht ging für Pedro, Mäsi und Silvia
übers Ächerli und für Johnny, Urs und Sepp über Langboden ins Stallbeizli
Huismatt Gade für ein leckeres und verdientes Dessert.

Was für eine schöne Tour. Danke Sepp!

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Clubrennen SC Stans 2019
Das diesjährige Clubrennen des SC Stans fand am 3. Februar auf dem
Wirzweli im Gummenmattli stat. Trotz schwierigen Wetterbedingungen
haben wir ein weiteres Clubrennen erfolgreich durchgeführt und die
Organisatoren freuten sich über die zahlreiche Beteiligung. Obwohl es viel
Neuschnee gab, war die Piste ideal und blieb während des ganzen Rennes
in gutem Zustand. Es wurde entschieden zwei Läufe durchzuführen. Als
Sieger sollte hervorgehen wer die geringste Differenz zwischen beiden
Läufen hatte. Es sollte Ziel sein, dass es neue Clubmeister gibt!
Zu Beginn holten die Rennfahrer (Snowboard und Ski) ihre Startnummern
und machten sich bereit für die abwechslungsreiche Kombi Rennstrecke,
die von Rennchef Marcel Wagner gesteckt wurde. Schlag auf Schlag
bewältigten nun die Skirennfahrer mehr oder weniger erfolgreich die
zunehmend mit Pulver Schnee bedeckte Rennstrecke. Nach den beiden
Läufen wurden die Rennläufer/innen vom Aperoteam Elke und Johnny
im aufgeheizten Clubhaus Gummenmattli mit einem Glas Weisswein,
Salzgebäck und Chips empfangen.

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