Übersicht über den Markt der Windkraft in den USA - Eike

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Übersicht über den Markt der Windkraft in den USA - Eike
Übersicht über den Markt der Windkraft
in den USA

US Energieministerium: Marktbericht der Windkraft Technologie

    Im Jahr 2017 auf erreichte die Nennleistung der Windkraftanlagen in USA
    7.017 MW, es wurden 11 Milliarden US-Dollar in neue Anlagen investiert.
    Die Windenergie trug 6,3% zur Stromversorgung des Landes bei, in
    vierzehn Bundesstaaten mehr als 10% und in vier dieser Staaten mehr als
    30% der gesamten Stromerzeugung.

US_Gov-Zuwachs Windkraft Investitionen

    Die Preise für Windkraftausrüstungen sind von ihren Höchstständen im
    Jahr 2008 auf 800 bis 950 USD / Kilowatt (kW) gefallen. Die
    durchschnittlichen Installationskosten von Windprojekten beliefen sich
    2017 auf 1.611 USD pro Kilowatt (kW) und lagen damit um 33% unter dem
    Höchststand von 2009-2010.
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US_Gov-Lieferanten Windkraft

    Nach einem Höchststand von 7 ¢ / kWh im Jahr 2009 ist der
    durchschnittliche langfristige Preis aus Windenergie-Verträgen auf rund
    2 ¢ / kWh gesunken
    Die Beschäftigung im Windsektor erreichte mit 105.500
    Vollzeitbeschäftigten einen neuen Höchststand.
    Angesichts der nach wie vor vorhandenen Steueranreize durch die
    Bundesregierung, wird für den Inlandsmarkt von 2018 bis 2020 mit
    Erweiterungen der Windkraftkapazität von 8.000 bis 11.000 MW / Jahr
    gerechnet, wobei ab 2021 ein Marktrückgang erwartet wird, da
    Steueranreize auslaufen.
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US_Gov-Zuwachs und kumulierte Kapazität Windkraft Weltweit

Präsentation https://www.energy.gov/sites/prod/files/2018/08/f54/2017_wtmr_br
iefing.pptx

Das Energieministerium: Die Top 4-Trends im US Windenergiemarkt

Verkürzte Beschreibung der Aussagen

 1. Verbesserte Leistung von Windstrom Anlagen
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Verbesserung des Kapazitätsfaktors (~ Energieausbeute)

 2. Windstromanlagen, die ursprünglich für Standorte mit niedriger
    Windgeschwindigkeit konzipiert wurden, dominieren die Installationen

Wie in Deutschland, die Anlagen werden immer höher und die Flügel immer
länger, dadurch, Erhöhung der Nennleistung

Die durchschnittliche „spezifische Leistung“ pro Quadratmeter Rotorfläche
reduzierte sich damit von 395 Watt der in den Jahren 1998-1999 installierten
Projekte, auf 231 W / m2 der ab 2017 installierten Projekte.
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3. Repowering von Windprojekten

Dies verlängert die Projektlaufzeit, und der erneuerte Teil kann steuerlich
gefördert werden. Im Jahr 2017 leisteten Windentwickler durch Nachrüstung von
1.317 WKAs eine Leistung von 2.131 MW.

 4. Unterschiedliche Anlagengrößen

Die Hersteller von Windindustrieanlagen bieten inzwischen mehrere
unterschiedliche Leistungsstufen und Höhen ihrer Windkraftanlagen an. Damit
kann dem Trend zu mehr Nennleistung und damit mehr Steuergutschrift bzw. mehr
Einnahmen, Rechnung getragen werden.

  Marktanteile der Hersteller bei Windpark Projekten, größer sechs Anlagen
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Zusammengestellt von Andreas Demmig

Wie geht es weiter mit der Klima- und
Energiepolitik der USA?

Die „Blaue Welle“ war nie wirklich siegreich. Der US-Senat ist immer noch in
republikanischer Hand, im Repräsentantenhaus haben die Demokraten die
Mehrheit erreicht, die Liberalisierung der Trump-Ära sowie Bemühungen zur
Produktion fossiler Treibstoffe gehen weiter, und viele [US-]Staaten
wechselten von rot nach blau – und fast sämtliche Bürgerinitiativen in fast
allen Staaten bzgl. erneuerbarer Energie lösten sich in Rauch auf.

Trotz herkulischer Bemühungen seitens des IPCC und von Aktivistengruppen, den
Begriff „Klimawandel“ umzudefinieren und ängstigende Kobolde zu beschwören,
zerschellt die globale Besessenheit hinsichtlich globaler Erwärmung, „grüner“
Energie und des Pariser Abkommens auf den harten Klippen der Realität.

Was bedeutet das alles nun für die Energie- und Klimapolitik der USA? Diese
kurzen Analyse kann einem gespaltenen Kongress, Gouverneuren und staatlichen
Behörden bei der Entscheidungsfindung helfen ebenso wie einer oftmals
verwirrten oder fehlgeleiteten Wählerschaft und Menschen auf der ganzen Welt.

Urgrüne Vorschläge wurden krachend zurückgewiesen

Trotz über 150 Millionen Dollar der Milliardäre Tom Steyer, Michael
Bloomberg, George Soros und vielen Umweltgruppen sind urgrüne Initiativen
krachend gescheitert:

Eine Initiative in Colorado hätte fast im gesamten Staat das Bohren und
Fracking unbegrenzt verhindert. Eine in Washington eingebrachte Maßnahme
hätte Treibstoffe auf Kohlenstoff-Basis und Kohlendioxid-Emissionen mit einer
saftigen Steuer belegt. Eine Gesetzesänderung in Arizona hätte verlangt, dass
die Hälfte allen erzeugten Stromes bis zum Jahr 2050 mit „erneuerbarer
Energie“ erzeugt werden muss (aber nicht durch Kern- oder Wasserkraft) –
„koste es die Verbraucher, was es wolle“. Anti-Öl-und-Bergbau-Initiativen in
Alaska und Montana wurden ebenfalls zerschlagen. In Nevada hat man ein Gesetz
über „50% erneuerbare Energie bis 2030“ gebilligt, aber es muss im Jahre 2020
noch einmal bestätigt werden, bevor es in Kraft treten kann.

Die Wähler haben auch die Hälfte der republikanischen Mitglieder im
„Ausschuss für Klima-Lösungen“ im Repräsentantenhaus aus dem Amt gewählt.

Einige demokratische Gouverneure und Gesetzgeber haben angesprochen, dass sie
dem Beispiel Kaliforniens folgen könnten – und einfach die Steuergesetze
bzgl. Wind, Solar und Kohlenstoff einführen, welche widerspenstige Wähler
gerade zurückgewiesen haben – unabhängig davon, was diese Steuern bzgl.
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Energiepreise, Arbeitsplätze und Familien mit geringem Einkommen bedeutet
hätten.

Beweise in der realen Welt bzgl. eines „menschengemachten Klima-Chaos’“
werden schmerzlich vermisst

Vielleicht verstehen die Wähler besser, was ideologischer motivierte
Gesetzgeber und Aktivisten nicht verstehen:

Sorgen der Bevölkerung hinsichtlich Klima und erneuerbare Energie liegen weit
hinter Sorgen bzgl. Ökonomie, Beschäftigung, Gesundheit, Einwanderung,
nationale Sicherheit und einer Vielzahl anderer Bedenken. Fossile Treibstoffe
decken immer noch 80% unseres Energiebedarfs. Beweise für ein
„menschengemachtes Klima-Chaos“ aus der realen Welt werden schmerzlich
vermisst. Und trotz wiederholter Versicherungen des Gegenteils tun nur wenige
Länder irgendetwas, um den Verbrauch von Öl, Gas und Kohle zu reduzieren –
oder deren Treibhausgas-Emissionen.

Die Wähler wissen sehr wohl um eine funktionierende Wirtschaft, um Fabriken,
Krankenhäuser, Behörden, Internet und Familien – und dass all diesen
bezahlbare Energie zur Verfügung stehen muss, wann immer sie welche brauchen
– und nicht, wenn sie zufällig gerade verfügbar ist zu Preisen welche Budgets
sprengen und Arbeitsplätze vernichten.

Einem Report der Europäischen Medien-Plattform Euractiv zufolge haben von den
197 Nationen, welche so begeistert 2015 das Pariser Klima-Abkommen
unterzeichnet hatten, „nur 16 nationale Klima-Maßnahmenpakete beschlossen,
die ambitioniert genug sind, um ihre versprochenen Ziele zu erreichen“. Aber
auch das ist sehr dehnbar. Kanada ist immer noch eine Supermacht bzgl.
fossiler Treibstoffe, und der neue Premier von Ontario hat versprochen, das
Grüne Energie-Gesetz sowie Wind- und Solarprojekte zu annullieren – während
in Japan Dutzende neuer Kohlekraftwerke gebaut werden, um die Kernkraft zu
ersetzen.

„Ökonomische Kraftzentren“?

Damit verbleiben 14 „ökonomische Kraftzentren“ mit ausreichenden Klima-
Maßnahmen-Plänen: Algerien, Costa Rica, Äthiopien, Guatemala, Indonesia,
Mazedonien, Malaysia, Montenegro, Norwegen, Papua New Guinea, Peru, Samoa,
Singapur und Tonga. Ob einer dieser Staaten tatsächlich irgendetwas tut, ist
fraglich. Und alle anderen, welche das Paris-Abkommen unterzeichnet haben,
weil sie den Verbrauch fossiler Treibstoffe nicht reduzieren müssen und
Anteil haben wollen an den Billionen Dollar für „Klima-Anpassung und
Reparationen“, welche industrialisierte, wohlhabende Nationen einfach nicht
zahlen werden.

Außerdem: In ganz Asien sind rund 2000 Gigawatt von Kohlekraftwerken bereits
in Betrieb oder im Bau – und viele davon verbrennen den Treibstoff sehr
ineffizient und emittieren ungeheure Mengen CO2.

Sowohl Australien als auch Japan haben IPCC-Forderungen zurückgewiesen, den
gesamten Kohleverbrauch bis zum Jahr 2050 einzustellen. Deutschland walzt
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historische Städtchen und Wälder platt, um Braunkohle abzubauen für dessen
neue Kohlekraftwerke. Polen verbrennt immer mehr Kohle und bereitet sich
außerdem darauf vor, Schiefergas aus den USA zu importieren.

Präsident Trump trat aus dem Paris-Abkommen aus – und der neue Präsident
Brasiliens hat Gleiches versprochen.

Die USA sind inzwischen der weltgrößte Ölproduzent und ein Haupt-Ölexporteur.
Tatsächlich steigt die Ölproduktion in vielen großen US-Gebieten mit
Schiefergas-Lagerstätten immer weiter. Experten zufolge wird die Gesamt-
Ölproduktion der USA im Jahre 2025 55 Dollar pro Barrel ausmachen. Auch die
Erdgaserzeugung der USA steigt rasant. All das wird zehntausende
Arbeitsplätze schaffen oder erhalten und den Staaten Einnahmen in Höhe von
Zehner-Milliarden bescheren. Und all das sollen wir aufgeben?

Inzwischen haben sich Land- und Meereis in Arktis und Antarktis erholt und
weisen eine normale oder sogar übernormale Ausdehnung auf, während der
Meeresspiegel um kaum wahrnehmbare 18 cm pro Jahrhundert steigt. Tuvalu und
andere Inselnationen im Pazifik behaupten, dass sie schon bald vom steigenden
Meeresspiegel überspült werden – obwohl dieser seit den letzten Pleistozän-
Gletschern um über 120 m gestiegen ist … ohne auch nur eine einzige Insel zu
verschlingen. Die Korallen wachsen nämlich auf der Suche nach Nährstoffen mit
dem steigenden Meeresspiegel mit.

Inseln versinken unter dem Gewicht der auf ihnen errichteten Hochhäuser

Das Kabinett der Malediven hielt im Jahre 2009 geschickterweise eine
Unterwasser-Sitzung ab, um ihre vermeintliche Notlage zu unterstreichen. Aber
jedwede Überschwemmung durch Meerwasser ist dem Versinken der Inseln unter
dem Gewicht der auf ihnen errichteten Hochhäuser geschuldet (hier).

Diese und andere Fakten aus der realen Welt helfen zu erklären, warum das
gesamte Paris-Kartenhaus schon bald kollabieren könnte. Und das bringt uns
zurück zu den IPCC-Schikanen sowie deren Behauptungen, dass Wind und Solar
fossile Treibstoffe ersetzen können.

Seit über 20 Jahren gab es keinen Erwärmungstrend mehr außer während
kurzzeitiger El Nino-Ereignisse, welche aber nichts mit Klima zu tun haben.
Man entferne sie aus dem Bild, dann ist der Erwärmungstrend minimal, nämlich
nicht messbare und bedeutungslose 0,02°C pro Dekade – weit unterhalb der
Fehlerbandbreite.

Also definiert das IPCC gerissen und im Geheimen „globale Erwärmung“ und
„Klimawandel“ so um, dass damit eine Kombination gemessener (jedoch oftmals
„homogenisierter“ und manipulierter) Temperaturen der letzten 15 Jahre
gemeint ist – plus hypothetischer, mutmaßlicher und von Computern
modellierter Projektionen der nächsten 15 Jahre!

Und auf dieser betrügerischen 30-Jahre-Grundlage soll die Menschheit ein
Klima-Armageddon verhindern mittels des Ersatzes aller fossilen Treibstoffe
durch vermeintlich „saubere, grüne, erneuerbare“ Energie bis zum Jahr 2050!
Das wird nie geschehen.
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Allein um den gegenwärtigen Strombedarf in Amerika zu decken, wäre es
notwendig, „ein Gebiet doppelt so groß wie Kalifornien mit Windturbinen zu
überziehen“, schätzt Robert Bryce. Teilweise liegt das daran, dass
Windturbinen einen größeren Abstand voneinander haben müssen, damit die eine
nicht im Windschatten einer anderen Steht. Das bedeutet, dass die mittlere
Energieerzeugung pro Turbine bis zu 100 mal geringer ist als von prominenten
Energie-Experten, Windenergie-Unternehmen und Befürwortern behauptet.

Meine eigenen Berechnungen ergeben, dass wir mindestens eine doppelt so große
Landfläche brauchen. Je mehr wir uns nämlich auf Windenergie stützen, desto
öfter müssen wir Windräder an weniger windigen Stellen errichten – was die
Windschatten-Problematik verschlimmert. Und sogar noch mehr Landfläche ist
erforderlich für Backup-Batterie-Komplexe, ultralange Überlandleitungen zu
entfernt liegenden Städten sowie konventionelle Rohmaterialien, welche zum
Bau von Windrädern, Übertragungsleitungen und Batterien erforderlich sind.
Nichts davon ist „frei“ oder „grün“.

Und wie das so ist, Windräder töten auch Bussarde, Greifvögel und
Fledermäuse. Eine neue Studie bei Windparks in Indien kam zu dem Ergebnis,
dass 75% aller Greifvögel in den Gebieten um die Turbinen zu Tode kommen. Das
schlägt natürlich hohe Wellen in lokalen Nahrungsketten. Berücksichtigt man
all dies, müssen wir fragen:

Warum sollten die USA auch nur in Erwägung ziehen, wieder in das Paris-
Abkommen einzutreten, irgendeine Kohlenstoff-Steuer einzuführen, Kohlenstoff-
Abscheidungs-Programme aufzulegen, mehr Landflächen für Windräder zu opfern
oder in jeder anderen Hinsicht vor dem IPCC und Umwelt-Aktivisten-Banden in
die Knie zu sinken?

Warum sollten irgendwelche US-Unternehmen, Krankenhäuser oder Familien
gefesselt werden?

Warum sollte man US-Unternehme, Krankenhäuser, Schulen oder Familien fesseln
durch diese teure, unzuverlässige, Arbeitsplätze vernichtende und umweltlich
sich verheerend auswirkende „erneuerbare“ Energie, was diese Vorschriften
nach sich ziehen würde – ohne jede Auswirkung auf das Klima, selbst wenn die
Menschen es tatsächlich fertig gebracht haben, die mächtigen natürlichen
Kräfte, die immer den Klimawandel getrieben haben, zum Erliegen zu bringen?

Paul Driessen is policy advisor for the Committee For A Constructive Tomorrow
and author of articles and books on natural resource issues. He has degrees
in geology, ecology and environmental law.

Link:
https://www.iceagenow.info/what-next-for-u-s-climate-and-energy-policies/

Übersetzt von Chris Frey EIKE
Übersicht über den Markt der Windkraft in den USA - Eike
Wahlen in USA: Keine grüne Welle, die
meisten Wähler lehnen einschneidende
Maßnahmen ab

   [[Hier eine kleine Übersicht über die Ergebnisse in Bezug auf Maßnahmen
   gegen Klima Wandel und für Erneuerbare Energien Anteile. Hinweis: Bei
   fast allen „midterms“ gewann die jeweilige Opposition die Mehrheit im
   Abgeordneten Haus zurück, gegen die amtierende Regierungspartei. Das
   heißt, für die Amerikaner ist das ein höchst demokratischer Vorgang.
   Deutsche Pressestimmen sprechen von: „.. nun wird Trump endlich wieder
   demokratisch kontrolliert“, bei dem vorherigen Präsidenten sprachen
   dieselben Medien zum gleichen Wahlergebnis: „Schade für Obama“- der
   Übersetzer]]

Wähler in Arizona, Colorado und Washington lehnten Maßnahmen zur Bekämpfung
der globalen Erwärmung ab, obwohl zwei dieser Staaten in demokratischen
Händen waren.

(RELATED: Climate Caucus Republicans Suffer A String Of Election Defeats,
Including Their Pro-Carbon Tax Leader)

Der Republikanische Abgeordnete von Florida, Carlos Curbelo, ist Mitglied im
Climate Solutions Caucus (CSC), einer zweiseitigen Partei [Dem. & Rep.], um
politische Maßnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung zu pushen. Die
Wähler sprachen sich für die demokratische Kandidatin Debbie Mucarsel-Powell
aus, die eine CO2 Steuer ablehnt. Konservative sagen, die Niederlage von
Curbelo, der als „GOP-Führer“ zur Erderwärmung bezeichnet wird, zeigt, dass
Kohlenstoffsteuern immer noch „politisch giftig“ sind.

   „Curbelo konnte und hätte wiedergewählt werden können, aber er wurde dazu
   gedrängt, eine Energiesteuer für alle Amerikaner zu erheben – die
   sogenannte Kohlenstoffsteuer – und als Folge davon wurde er von den
   Wählern aus dem Amt geworfen„, sagte Grover Norquist, Präsident der
   Lobbygruppe für Steuern Reformen (ATR).

   Es war bereits der zweite Anlauf, eine Kohlenstoffsteuer einzuführen.

Der „Green New Deal“ im US-Bundesstaat Washington ging in Flammen auf, und
die Wähler lehnten eine staatliche Wahlmaßnahme zur Besteuerung von
Kohlendioxidemissionen, trotz ihrer Unterstützung durch den Demokratischen
Gouverneur Jay Inslee, überwiegend ab.

   Die Washingtoner stimmten gegen die CO2-Steuerinitiative mit 56 % zu 43
   %, laut Wahlbeamten des Staates.

   „Die Wähler haben gesprochen„, sagte Tom Pyle, Präsident der American
   Energy Alliance des freien Marktes und ein ehemaliger Leiter des Trump-
   Übergangsteams gegen Kohlenstoffsteuern.
„Es ist an der Zeit, ihnen zuzuhören und sich auf Richtlinien zu
   konzentrieren, die die Verfügbarkeit, die Erschwinglichkeit und die
   Zuverlässigkeit von Energie erhöhen, und nicht auf Richtlinien, die
   Energie knapper, teurer und unzuverlässiger machen“

Umweltschützer argumentieren, dass der Cash-Zufluss der Ölindustrie in Höhe
von 30 Millionen US-Dollar in die Wahlkampfkampagne den Ausschlag gegeben
hatte, verglichen mit den über 15 Millionen US-Dollar, die von
Kohlenstoffsteuer-Unterstützern ausgegeben wurden.

In The New Republic, schreibt EMILY ATKIN am 7. November 2018

   Amerika hat gewählt. Das Klima hat verloren

   Fossile Brennstofffirmen gaben Rekordbeträge aus, um Pro-Klima-
   Wahlinitiativen zu widersprechen, und das hat sich gelohnt.

   Die letzten zwei Jahre in der amerikanischen Politik haben, vor allem
   dank der Trump-Regierung, Probleme für das Weltklima verursacht. Und die
   nächsten zwei Jahre werden angesichts der Zwischenwahlen am Dienstag
   wahrscheinlich nicht viel besser sein.

   Die Wähler haben es nicht geschafft, eine historische Wahlinitiative in
   Washington zu ergreifen, um die erste Kohlenstoffsteuer in den
   Vereinigten Staaten zu schaffen. Sie lehnten in einer [gesonderten]
   Abstimmung es ab, die Maßnahmen für erneuerbare Energien in Arizona
   zuerhöhen und das Fracking in Colorado zu begrenzen. Einige der
   offenkundigsten Klimaverweigerer des Kongresses, behielten ihre Mandate.
   Mehrere Kandidaten, die explizit klimaorientiert agierten, verloren.

   Die Demokraten erreichten nicht die gewünschte blaue Welle, aber für
   Umweltschützer war es noch schlimmer. Es gab überhaupt keine grüne Welle.
   Dies liegt zum einen an den rekordhohen politischen Ausgaben der
   Industrie für fossile Brennstoffe, um sich gegen klimapolitische
   Initiativen zu stellen, aber auch, weil die Demokratische Partei
   insgesamt nicht in der Lage ist, auf das Problem aufmerksam zu machen.

   Die midterm Wahlen bedeuten schon immer Konsequenzen für den Klimawandel.
   Die Regierungen der Welt haben nur noch etwa zwölf Jahre Zeit, um eine
   Politik umzusetzen, die die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius
   begrenzen kann. Dies ist der Punkt, an dem katastrophale Auswirkungen
   beginnen, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Bericht eines
   internationalen Konsortiums von Wissenschaftlern.

   Die USA sind als größter historischer Treibhausgasemittent unerlässlich,
   um dieses Ziel zu erreichen. In den letzten zwei Jahren ignorierte die
   US-Regierung jedoch die Notwendigkeit, Emissionen zu reduzieren – und in
   vielen Fällen aktiv gegen sie zu arbeiten. Neben dem Austritt aus dem
   Pariser Klimaabkommen hat Präsident Donald Trump mit Unterstützung des
   von den Republikanern kontrollierten Kongresses versucht, die bestehende
   Klimaverordnung aufzuheben und zu schwächen.
***

Allerdings lehnten die Wähler in Washington eine ähnliche CO2-Steuermaßnahme
im Jahr 2016 ab, und Inslee erlitt Anfang des Jahres eine Niederlage, als er
versuchte, eine Kohlendioxidsteuer über eine Gesetzesvorlage durchzusetzen.

In Arizona lehnten die Wähler die Kampagne des Umweltaktivisten und
 Milliardärs Tom Steyer ab, um Arizonas Ökostrom-Mandat von 15 Prozent bis
2025 auf 50 Prozent bis 2030 zu erhöhen. Steyers Kampagnengruppe NextGen
Climate Action spendete rund 23 Millionen US-Dollar für die Wahlpropaganda.

Versorgungsunternehmen, darunter der Eigentümer des größten
Versorgungsunternehmens des Staates, gaben fast 31 Millionen US-Dollar in
Opposition gegen die Bemühungen von Steyer aus. Fast 70 Prozent der Wähler
lehnten die CO2 Steuer ab, nur etwa 30 Prozent stimmten dafür.

Steyer gelang es jedoch, die Wähler aus Nevada zu einer ähnlichen Maßnahme zu
bewegen, die in Arizona zur Wahl stand. Nevadans stimmten mit fast 59 % zu 41
%, um das grüne Energiemandat des Bundesstaates bis 2030 auf 50 Prozent zu
erhöhen.

NextGen hat mehr als 10 Millionen US-Dollar in die Wahlkampagne gepumpt, aber
es wurde keine Gruppe registriert, die dieser grünen Kampagne dagegen hält.
Einzig die Koalition der Energieverbraucher, hat gegen die Erhöhung des
grünen Mandats gearbeitet, aber ihre Spenden wurden nicht bei Ballotpedia
registriert.[für die Renewable Energy Standards Initiative (2018)]

Umweltschützer mussten auch erleben, dass die Wähler mit überwältigender
Mehrheit einen Bann gegen Fracking ablehnten., was dann Fracking in den
meisten Bundesstaaten effektiv verboten hätte. Die Wähler lehnten die
Maßnahme mit fast 57 % zu 43 % ab.

Gegen diese Kampagne spendete die Öl- und Gasindustrie mehr als 30 Millionen
US-Dollar den Oppositionskräften gegen die Anti-Fracking-Initiative.
Gefordert war gewesen, einen Puffer von min. 750 m Entfernung zwischen
Bohrungen und „anfälligen“ Gebieten einzuhalten.

Die Umweltschützer gaben nur rund 1,2 Millionen US-Dollar für die
Unterstützung der Anti-Fracking-Maßnahme aus, aber das Versagen der
Initiavive könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Demokraten in dieser
Frage gespalten waren. Prominente Demokraten, darunter der ehemalige
Innenminister Ken Salazar und der frühere Gouverneur von Colorado, Bill
Ritter, lehnten das De-facto-Fracking-Verbot ab.

   Der „Vorschlag 112 hätte mehr als nur die Erdgas- und Erdölindustrie
   getroffen, da 77% der 43.000 Arbeitsplätze, die bereits im ersten Jahr
   beseitigt worden wären, von außerhalb des Energiesektors stammen würden“,
   sagte Tracee Bentley, Executive Director des Colorado Petroleum Council
   in einer Stellungnahme.

Gefunden auf The Daily Caller und o.g. Links vom 07.11.2018

Zusammengestellt und Übersetzt von Andreas Demmig
https://dailycaller.com/2018/11/07/no-green-wave-midterms/

Es ist Zeit, das Pariser Abkommen zu
über-“Trump”en; selbstzerstörerische
Energiepolitik in Australien

Die US-Wirtschaft boomt: Der australische Dollar kassiert auf Kosten des
Dollar eine Züchtigung; Die Arbeitslosigkeit in den USA beträgt 3,7%, die
niedrigste seit 50 Jahren . Wenn Donald Trump verrückt ist, wie die
Mainstream-Medien ihn gerne portraitieren, dann ist er eindeutig verrückt wie
der berühmte Fuchs.

In der Zwischenzeit klammert sich Australien an den Pariser Deal, als ob
unser Leben davon abhängt.

Wie Alan Moran betont, ist es höchste Zeit, dass Australien der Führung
Amerikas folgt und Paris für immer verlässt.

Die Warmisten beginnen zu schwitzen

Quadrant Online, Alan Moran
7 October 2018

In der nächsten Woche wird der Bericht, der auf einem dem Treffen des IPCC in
Korea fertiggestellt wird, eine Flut von Panikmache zeigen. Endzeit-beladene
Faktoiden und Prognosen werden veröffentlicht, um einen drohenden
Zusammenbruch des „Konsens“ abzuwenden, der in der Obama-Ära seinen Höhepunkt
erreicht hatte. [Der Ausdruck Faktoid (englisch factoid) bedeutet im
gewöhnlichen Gebrauch eine falsche oder scheinbar richtige Feststellung, die
als Tatsache ausgegeben wird]

Die EU-USA-Achse, die im Pariser Abkommen von 2015 gipfelte, hat die
Entwicklung politischer Maßnahmen zur Regulierung von Kohlendioxid- und
anderen Treibhausgasemissionen vorangetrieben.

Die Strategie bestand im Grunde darin, die Nutzung von Kohle und anderen
fossilen Brennstoffen für die Stromversorgungsindustrie herunter zu drücken
und diese Quellen durch Wind- und Solarenergie zu ersetzen.

Die Industrieländer einigten sich darauf, die Emissionen um etwa 26% zu
reduzieren; Erfolgreiche Entwicklungsländer wie China und Indien erklärten,
sie würden sich (erst) in 15 Jahren dazu in Einklang bringen. Auf Grund
dieses zweifelhaften Versprechens wurden ihnen keine Disziplinen auferlegt,
während sie die selbstverstümmelnden Handlungen der entwickelten Welt
begrüßten, die ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit verbesserten.

Die emissionssuppressive Koalition wurde durch eine Reihe von scheiternden
Entwicklungsländern, die durch das Versprechen eines 100-Milliarden-Dollar-
Jahresfonds, um ihre Bettelschalen zu füllen und den Lebensstil ihrer Eliten
zu finanzieren, unter Dach und Fach gebracht. Sehr unwahrscheinlicher
Zufall, dass dies jemals geschehen wird.

Von dem Treffen in Korea können wir mehr vom Bekannten erwarten: Dürren,
Überschwemmungen, Wirbelstürme und reduzierte Nahrungsmittelproduktion,
höhere Temperaturen, die auch Seuchen, Massensterben und die lang
vorhergesagten, aber nie gesehenen „Klimaflüchtlinge“ bringen.

Weitere behauptete Ergebnisse, werden das fortschreitende Verschwinden des
Great Barrier Reefs [Korallen überstehen auch wärmere Perioden und: 1790 war
es in Sidney viel wärmer] und die steigenden Infrastrukturkosten beinhalten,
da Regen (oder ist es die Dürre?) das Fundament von Straßen und Gebäuden
untergräbt.

Es gibt nicht den geringsten Beweis, dass irgendwelche dieser Ergebnisse
irgendwo anders, als in den Vorstellungen ihrer Befürworter auftreten werden.
Tatsächlich haben wir in den letzten 40 Jahren, in denen die
Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre um 30% gestiegen sind, den
Planeten um 11% grüner gemacht, was alles die landwirtschaftliche
Produktivität verbessert hat. Währenddessen ist die Hurrikan-Aktivität
tatsächlich gefallen, im Gegensatz zu dem, was uns die Klima-Karrieristen
glauben machen wollen.

Es gab keine Zunahme von Dürre oder wärmebedingten Bränden. Sprüche über
dauerhaft geringere Niederschläge wurden von den Ikonen der Linken gefördert.
Sie kennen den „shtick“: „Die Dämme werden sich nie wieder füllen“, „Murray
Darling wird nie wieder so fließen wie er es einmal getan hat“ erzählt man
Ihnen bis zum Erbrechen. Professor Ross Garnaut sagte sogar, dass das Murray-
Becken die Bewässerung der Landwirtschaft für 50 Jahre lang nicht
unterstützen würde.

[Murray-Darling-Becken, die Kornkammer des Landes, hat eine Ausdehnung von
über eine Million Quadratkilometer]
All dies wird aufgebracht, um Ereignisse mit viel Hype zu versehen, aber die
Warmisten-Krieger schnappen kaum Luft, bevor sie die letzte Wetteranomalie,
was immer es auch sein mag, als Vorläufer eines tödlichen neuen Trends
beschworen haben.

Wissenschaftler, Soziologen, Diplomaten, Anbieter erneuerbarer Energien und
andere haben sich königlich an der Größe der Datenmanipulationen gemästet,
die die Regierungen dazu veranlasst haben, die Problemlösungen an sie zu
übertragen. Machen Sie sich nichts vor, die USA nehmen werden ihre
Unterstützung und noch wichtiger, ihre Barmittel aus dem Pariser Deal
abziehen. Die Profiteure verstehen, dass der [Geld-] Zug im Begriff ist, ohne
sie weiterzufahren.

Ein Teil der Panik der globalen Klimaveränderung ist die Erkenntnis, dass der
Temperaturanstieg aufgrund der prognostizierten CO2-Vermehrung eben gerade
nicht stattfindet. Der Durchschnitt der 32 Klimamodelle, die von John Christy
an der Universität von Alabama untersucht wurden, ist für eine Erwärmung von
2,4° C pro Jahrhundert, aber das tatsächliche Niveau seit Beginn der
Aufzeichnungen im Jahr 1979 beträgt nicht viel mehr als 1 ° C pro
Jahrhundert.

Dies ist vergleichbar mit den Projektionen von Richard Lindzen und Donald
Trumps neuem Berater: Will Happer. Und nimmt man selbst die IPCC Daten, als
Grundlage der künftigen Emissionen, ist es schwierig, ein Szenario zu finden,
bei dem die Temperaturen weit über 2 ° C ansteigen werden bis 2100. Daher die
plötzliche Betonung des IPCC beunruhigender Ergebnisse, bereits bei weit
niedrigeren Temperaturen, als die Alarmisten sich zuvor darauf
konzentrierten.

Der Trump-Sieg von vor weniger als zwei Jahren bedroht den Geldfluss der
Steuerzahler und Elektrizitätsverbraucher für die Warmisten viel direkter.

Der Triumph des Außenseiters untergräbt diese eigennützige Konstellation,
nicht nur wegen der Größe der US-Wirtschaft, sondern weil Trumps Ablehnung
von Emissionsminderungen Konsequenzen im Hinblick auf die
Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie bedeutet.

Die USA erweisen sich als ein Magnet auf Kosten der Länder, die ihren
Elektrizitätsindustrien Klimakosten auferlegt haben. Besonders betroffen ist
die EU, aber auch, wie man an Visys Investmentstrategie sehen kann,
Australien. [Visy Industries Australia Pty Ltd. Ist ein Spezialist für neue
und recycelte Verpackungen].

Die Morrison Regierung behauptet, dass Australien seine eigenen Ziele von
Paris in einem Galopp schlagen wird. Das kann bedeuten, dass die
Stromproduktion aus fossilen Brennstoffen gewollt noch weiter zerstört wird
und im Gegenzug, die bereits schon exorbitant teuren, weil subventioniert,
erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden sollen. Die
Elektrizitätsversorgung aus fossilen Quellen machen jedoch nur etwa 30% der
Emissionen aus, der Rest kommt aus der Landwirtschaft, dem Verkehr und der
Industrie.

Die Aktivisten erkennen zu Recht an, dass das Erreichen von CO2-Kürzungen in
anderen Wirtschaftsbereichen noch schwieriger sein wird, als bei der
Elektrizität. Um dies zu unterstreichen, gibt es bereits Aufrufe, die
nationalen Viehbestände um 25% oder mehr zu keulen.

Die Morrison-Regierung, anstatt Trump zu folgen und vollständig von Paris
abzukehren, will den Prozess der „Absetzung“ CO2-intensiver Aktivitäten
fortsetzen. Dies ist ein schrecklicher Fehler – vielleicht wurde er dem
Premierminister von seinen Unterstützern in der Liberalen Partei in New South
Wales diktiert, bei denen der Warmismus weit mehr verbreitet ist als bei den
Konservativen. Es bedeutet auch, dass die Liberalen dort keine klare
Abgrenzung von der Australian Labor Party haben.

Die Abwendung vom Pariser Abkommens und Beendigung aller Subventionen für
erneuerbare Energien, sowohl der regulatorischen Bedingungen wie das RET
[Erneuerbare-Energien-Ziel] als auch der direkten Haushaltsauszahlungen,
würde Einsparungen in Höhe von mindestens 4 Milliarden Dollar und mehr
bringen.
Diese Strategie würde die australischen Investitionen in die USA bremsen und
Investitionen aus anderen Ländern in Australien fördern. Vielleicht ist das
noch viel wichtiger als einen Wahlkampf zu führen, damit Australien seine
preiswerte Stromversorgung zurückbekommen kann – eine Position, die es vor 15
Jahren innehatte, bevor das Gift der Erneuerbaren Energien die Strompreise in
schwindelnde Höhen katapultierte.

Möglicherweise ist diese Strategie für die Regierung von Morrison die größte
Chance, dass sie / er wiedergewählt wird.

Quadrant Online

NEM National Electricity Market, [~Strommarkt nach staatlichen Regeln, Start
in Dez. 1998]

Gefunden auf Stopthesethings vom 18.10.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://stopthesethings.com/2018/10/18/time-to-trump-paris-climate-deal-suici
dal-energy-policy-based-on-hysterical-ipcc-report/
Schlechte Nachrichten für Fans grüner
Energie: Öl- und Gas-Boom in den USA

Aber die Affenliebe der Medien für Tesla wird überschattet durch einen
Vorgang, der viel wichtiger ist als die Anzahl der Elektrofahrzeuge,
Solarpaneele und Batterien, welche Tesla produziert (oder auch nicht).

Zwei Tage vor Verkündung der Tesla-Zahlen vom ersten Quartal hat die Energy
Information Administration EIA darüber informiert, dass die US-Produktion
sowohl von Öl als auch von Erdgas auf ein rekordhohes Niveau gestiegen ist.

Im Februar erreichte die Ölerzeugung 10,2 Millionen Barrel pro Tag und die
Erdgaserzeugung 87,6 Milliarden Kubikfuß pro Tag. Die Tatsache, dass die Öl-
und Gasunternehmen in den USA derartig ungeheure Mengen Energie erzeugen –
und den Verbrauchern damit Milliarden Dollar Ersparnis bringen – diese
Tatsache sollte Schlagzeilen machen!

Mein Kollege am Manhattan Institute Mark P. Mills hat gesagt, dass die
Schiefer-Revolution die USA zu einer Energie-Supermacht gemacht hat. Die
Kombination von horizontalem Bohren, hydraulischem Brechen und anderer
Technologien hat zur „schnellsten und größten Zunahme der Energieversorgung
der Welt jemals in der Geschichte geführt.

Wie stark ist diese Zunahme? Während des vorigen Jahrzehnts machte die
Zunahme – und ich betone, nur die Zunahme – der Öl- und Gaserzeugung in den
USA sieben mal die Gesamt-Energieerzeugung jeder Windturbine und jedes
Solarprojektes in den USA aus.

Klimawandel-Aktivisten lieben es zu behaupten, dass erneuerbare Energie die
gesamte Ökonomie versorgen kann und dass wir die „Mathematik betreiben
sollen“. In Bezug auf die Mathematik kann ich dem nur vorbehaltlos zustimmen.
Im Jahre 2008 betrug die Ölerzeugung in den USA etwa 5,2 Millionen Barrel pro
Tag. Heute sind es etwa 10,2 Millionen Barrel pro Tag. Die heimische
Gaserzeugung lag im Jahre 2008 bei 55,1 Milliarden Kubikfuß pro Tag, heute
sind es etwa 87,6 Milliarden Kubikfuß pro Tag.

Das ist eine Zunahme von etwa 32,5 Milliarden Kubikfuß pro Tag, äquivalent zu
etwa 5,5 Millionen Barrel Öl pro Tag. Folglich hat der Öl- und Gas-Ausstoß
der USA während des vorigen Jahrzehnts eine Steigerung von 10,5 Millionen
Barrel Öl-Äquivalent pro Tag hingelegt. Vergleichen wir das jetzt mit der
heimischen Erzeugung durch Wind und Solar, welche seit dem Jahr 2008 jeweils
um 4800 Prozent bzw. 450 Prozent zugenommen hat. Diese Prozentzahlen klingen
eindrucksvoll, doch ist die gesamte Energieerzeugung mittels dieser Quellen
sehr klein im Vergleich zu Öl und Gas.

… [Hier steht diese Mathematik]

Die Mathematik ergibt, dass allein die Zunahme der Energieerzeugung durch Öl
und Gas etwa sieben mal den Energieausstoß aller heimischen Solar- und
Windprojekte ausmacht.

Diese Flut der Erzeugung aus Kohlenwasserstoff hat zu gewaltigen Vorteilen
für die US-Wirtschaft geführt. Während des letzten halben Jahrzehnts haben
heimische und ausländische Unternehmen etwa 160 Milliarden Dollar in neue
Chemiefabriken in den USA investiert. Eine Studie der IHS aus dem Jahr 2016
kam zu dem Ergebnis, dass niedrigere Erdgaspreise etwa 1,4 Millionen
Arbeitsplätze geschaffen haben und die verfügbaren Einnahmen um etwa 156
Millionen Dollar haben steigen lassen.

Diese Zugewinne der realen Welt gehen unter in dem niemals endenden Hype um
Tesla und Musk, welche in einer Mitteilung vom 2. Mai von einem „Mega-
Aufladegerät mit Solarbatterien“ gesprochen und behauptet hat, dass die
Fahrer von Tesla-Autos sich „ganz beruhigt mit dem Auto zusammentun“ können.

Die Pointe hier liegt auf der Hand: Man quatsche über Mega-Aufladegeräte und
fängt damit die Massen. Aber die folgenreichste Story in Amerika kommt nicht
von Tesla oder anderen „grünen“ Energieunternehmen. Sie kommt aus dem Öl- und
Gasgeschäft.

Robert Bryce is a senior fellow at the Manhattan Institute.

Link: http://icecap.us/index.php/go/political-climate vom 23. Mai 2018

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Studie: Batteriespeicher viel zu teuer
für den praktischen Einsatz

Da die Branche der erneuerbaren Energien immer mehr Interesse von
umweltbewussten Verbrauchern weckt, wird Batteriespeichertechnologie immer
gefragter, um Energie für zukünftigen Verbrauch nutzbar zu machen. Zum
Beispiel können angeschlossene Batterien die überschüssige Energie der
Solarzellen, die tagsüber aufgenommen wurde, speichern und diese Energie nach
Sonnenuntergang wieder abgeben. Verbraucher werden mit dem Versprechen, auf
lange Sicht Geld für die monatlichen Stromrechnungen zu sparen, ermutigt,
Sonnenkollektoren zu kaufen.

Eine von der Global Warming Policy Foundation am 16.04.2018 veröffentlichte
Studie zeigte jedoch, dass Batteriespeicherung einfach zu kostspielig ist, um
einen langfristigen finanziellen Vorteil zu bieten.

   „Der Preis für Batterien ist relativ hoch, aber die möglichen
   Einsparungen durch eine Solaranlage auf dem Dach sind ziemlich begrenzt,
   insbesondere als Bruchteil der typischen Stromrechnung. Wenn Sie Kosten
   und Nutzen addieren, es ist es ganz klar, dass das eine Verschwendung von
Geld ist“ schrieb Capell Aris, ein ehemaliger Spezialist für
   Reaktorphysik und Fellow am Institute of Engineering and Technology.

Die von Aris durchgeführte Studie berücksichtigte typische Solaranlagen und
den grundlegenden täglichen Stromverbrauch und den Verbrauch über ein Jahr in
Großbritannien. Die Variablen, die er in Betracht zog, waren umfassend und
berücksichtigten Wettermuster und die Verschlechterung der Effizienz der
Solarzellen im Laufe der Zeit. Mit diesen Faktoren wurde über einen Zeitraum
von 20 Jahren gerechnet.

Die Ergebnisse: Installationen von Photovoltaik auf dem Dach sind weit davon
entfernt, mit dem Energieverbrauch von Haushalten in Großbritannien Schritt
zu halten. Ihr Einsatz würde zu langfristigen Einsparungen für die Nutzer
führen, wenn die Kosten dramatisch sinken würden, aber das scheint nicht so
bald zu sein.

   „Es besteht kein Zweifel, dass die Batteriepreise fallen, aber selbst
   wenn wir einige ziemlich optimistische Annahmen über die Leistung
   treffen, müssten die Preise um weitere 50 Prozent fallen, nur um die
   Gewinnschwelle zu erreichen. Sie müssten noch weiter herunterkommen, um
   eine finanzielle Rendite zu erzielen „, sagte Aris. „Es ist schwer zu
   sehen, dass dies in absehbarer Zeit geschieht. Batteriespeicher für
   Dachsolar sind einfach keine wirtschaftliche Perspektive und das wird
   wahrscheinlich so bleiben. „

* * *

Die Studie beantwortet zunehmende Fragen über die tatsächlichen Kosten der
Installation von Solarzellen auch in den Vereinigten Staaten. Eine
flächendeckende private und kommerzielle Nutzung von Solartechnologie wäre
ohne eine Flut von Subventionen nicht möglich.

https://es-static-prod.s3.amazonaws.com/static/img/solar/solar-101/Net-meteri
ng-animation.8b0afe13c935.webm

Animation von Energysage wie NetMetering funktioniert

Nach einer Studie im Rahmen ihres Net Metering-Programms, enthüllte Montana
Anfang dieses Monats, dass der größte regionale Versorger den Net metering
Kunden, dreimal den Marktwert des „rückgespeisten Stromes“ ausgeglichen hat
[NetMetering – Die Bundesstaaten haben jeweils ihre eigene Vergütungen dafür]

… Die Analyse von Billings Gazette ergab, dass der Wert der in das Netz
gelieferten Energie von Dachsolaranlagen mit etwa vier Cent pro
Kilowattstunde bezahlt wird. Das Problem: Das ist rund ein Drittel von dem,
das die Net Metering-Kunden dagegen erhalten [incl. aller Subventionen und
Abschreibungen]

   Ein Untersuchungsbericht von America Rising Squared detailliert die Milliarden
   von Steuergeldern, die die Bundesregierung im Jahr 2016 ausgeschüttet hat, um
   ansonsten unrentable erneuerbare Energieprogramme zu stützen.

   Die Politik zur Förderung der Erzeugung erneuerbarer Energie hat in jüngster Zeit
stark zugenommen. Acht Bundesstaaten haben Ziele für Erneuerbare festgelegt und
   fast 30 Staaten haben dafür Portfolio-Standards. Minnesota führt die Liste an,
   wenn es um Subventionsprogramme für erneuerbare Energietechnologien geht, mehr
   als jeder andere Staat des Landes. Darüber hinaus gibt es insgesamt 86
   verschiedene Programme, die finanzielle Anreize für Solarenergie bieten, wobei
   Kalifornien allein 25 Programme laufen hat. ….

   … „Milliarden an Bundes- und Staatsausgaben für diesen komplizierten Teppich
   fehlgeteilter, ineffektiver, redundanter und kurzsichtiger Programme werden ohne
   kritische oder objektive Überprüfung weiter entwickelt. Tatsache ist, dass die
   amerikanischen Bürokraten weiterhin Milliarden von Steuergeldern für erneuerbare
   Energien ausgeben, ohne die schwierigen und unbequemen Fragen zu stellen „, heißt
   es in einer Erklärung von America Rising Squared über die Ergebnisse.

   … Die Untersuchung analysiert auch die Herstellungsprozesse, die benötigt werden,
   um „saubere“ Energie zu produzieren. Zum Beispiel erfordert die Herstellung von
   vielen Komponenten der erneuerbaren die Extraktion von Seltenerdmetallen wie
   Gallium, Indium und Tellur. Das Verfahren zur Gewinnung und Aufbereitung von
   Seltenerdmetallen – Elementen, die für den Bau von Batterien für
   Elektrofahrzeuge, Sonnenkollektoren und Windturbinen benötigt werden – ist
   äußerst energieintensiv.

   … Die Legislative von New Jersey verabschiedete am Donnerstag mit überwältigender
   Mehrheit einen Gesetzentwurf, mit dem mehr Geld in die Branche der erneuerbaren
   Energien investiert werden soll, mit dem Ziel, bis zum Jahr 2030 50 Prozent des
   Gesamtenergieverbrauchs des Landes durch Solar-, Wind- und andere erneuerbare
   Energien zu decken.

   … gleichzeitig sollen aber auch Steuergelder investiert werden, damit die drei
   Kernkraftwerke in New Jersey, die ein Drittel der Energiebedarfs decken, nicht
   wegen Unrentabilität geschlossen werden müssen – diese Energie würde sonst von
   fossilen Kraftwerken kommen müssen.

* * *

Gefunden auf The Daily Caller vom 16. und 13.April 2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/04/16/battery-storage-costly-solar-energy/

http://dailycaller.com/2018/04/13/report-massive-subsidies-renewable-energy/

Dazu passt auch: Stromspeicherung in der Cloud

US-Bundesgericht entscheidet gegen
Anti-Fracking-Aktivisten

In einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme wies, das US-Bezirksgericht
für den Bezirk New Mexico eine Litanei von Beschwerden von Umweltgruppen
zurück, die darum kämpften, die Energieexplorationen in der Nähe des Chaco
Culture National Historical Park zu blockieren. Eine Vielzahl von
Organisationen – darunter der Natural Resources Defence Council, Diné
Citizens Against Ruining Our Environment und Wild Earth Guardians – hatten
vor dem Gericht argumentiert, das Bureau of Land Management (BLM) [.. ist
eine dem Innenministerium unterstellte Behörde, der die Verwaltung und
wirtschaftliche Verwertung von öffentlichem Land obliegt] habe die
Auswirkungen der Bohrungen auf die lokale Umwelt und Ressourcen nicht richtig
abgewogen. Die Aktivisten kämpfen seit 2015 vor Gericht.

   „Alle diese Touristen, die diese historischen Stätten besuchen, könnten
   belästigt werden, oder ihre Erlebnisse könnten weniger erfreulich sein,
   aber der Schaden überwiegt nicht die potenziellen wirtschaftlichen
   Schäden von Hunderttausenden bis Millionen Dollar, denen die Betreiber
   der Gasquellen ausgesetzt wären“, schrieb der Richter James Browning , so
   ein Bericht von E & E News.

Das Urteil von Browning, einem durch George W. Bush eingesetzten Richter, war
eine große Zurücknahme seiner früheren Entscheidung vom letzten Monat. Noch
am 31. März unterstützte Browning anfänglich Fracking-Gegner, die der Ansicht
waren, dass die BLM gegen den National Historic Preservation Act (NHPA) [~
Schutz von historischen Denkmälern und Landschaftsgebieten] verstoßen habe ,
als sie einige Bohrarbeiten in der Nähe des Chaco Culture National Historical
Park genehmigte. Der Park, der tausend Jahre alte Ruinen der Ancestral
Puebloan beheimatet und in der Nähe von Navajo-Siedlungen liegt, ist der
Energieforschung nicht zugänglich.

Umweltjuristen hatten zu dieser Zeit sein Urteil gefeiert, aber dieser Sieg
war kurzlebig.

Brownings 132-seitige Stellungnahme vom Montag hat ihren Fall komplett
niedergeschlagen und erklärt, dass BLM tatsächlich die potenziellen
Auswirkungen von Öl- und Gasbohrungen ausreichend überprüft hat. Der Richter
stellte auch fest, dass die fraglichen Bohrungen weit genug von historischen
Stätten entfernt sind, um nicht gegen Bundesgesetze zu verstoßen, wobei die
meisten Bohrungen mindestens 10 Meilen entfernt sind.

   „Die Behauptungen der Umweltaktivisten scheitern, weil die Regelungen,
   nach denen die BLM arbeitet, verlangen, dass Auswirkungen auf historische
   Stätten innerhalb des potenziellen Wirkungspotentials (APE) [area of
   potential effect] untersucht werden und Chaco Park und seine Satelliten
   sind außerhalb des Wirkungspotentials der Bohrungen. Somit konnte die BLM
   keinen Verstoß der Bohrungen auf den Chaco Park und seine Satelliten
   gegen den NHPA feststellen.“

Oppositionsgruppen hatten auch argumentiert, dass die Bohrungen gestoppt
werden sollten, bis die BLM ihren Ressourcenmanagementplan in Bezug auf
hydraulische Frakturierung aktualisiert, aber Browning entschied, dass BLM
beim Fracking korrekt gehandelt hat und horizontale Bohrungen die Umgebung
nicht signifikant schädigen (können).

Umweltschützer können die Entscheidung des 10. US-Bezirksberufungsgerichts
noch anfechten. Das Berufungsgericht hat jedoch bereits in der Vergangenheit
ihre Bemühungen blockiert, die Bohrungen im Chaco-Gebiet einzufrieren.

Erschienen auf The Daily Caller am 24.04.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/04/24/federal-court-major-blow-anti-fracking-acti
vists/

Zu dieser Information passt auch:

US Rohölexport erreicht weitere Rekordmenge unter Trump

Die US-Rohölexporte erreichten Anfang April den Rekord von 2,33 Millionen
Barrel pro Tag, nach Auswertungen der EIA (Energy Information
Administration).Es wird erwartet, dass diese Menge im Laufe des Jahres immer
häufiger erreicht wird.

http://dailycaller.com/2018/04/26/crude-oil-exports-hits-another-record/

Aktivisten geht das Pariser
Klimaabkommen nicht weit genug

Indien, China, die Türkei und andere wichtige Länder, die zu den hohen
Treibhausgasemissionen beitragen, tun nicht genug, um die Verpflichtungen zu
erfüllen, die sie in dem Abkommen eingegangen sind, heißt es im Bericht. Die
Volkswirtschaften der Welt erhöhen die Förderung von Erdgas, was zu einem
Anstieg der Treibhausgase beiträgt, besorgt die Aktivisten.

„Es geht nicht schnell genug. es ist nicht ausreichend … Es wird nicht
genügend getan“, sagte Corinne Le Quéré, Direktorin des Tyndall-Zentrums für
Klimawandelforschung in England, gegenüber Reportern. „Es gibt Leute, die
glauben die abkommen sind nicht das Papier wert, was der ehemalige Präsident
Barack Obama und andere unterschrieben haben, um das unverbindliche Abkommen
zu verfestigten.“

Berichte vom letzten Jahr zeigen, dass die Verpflichtungen der USA im Rahmen
des Abkommens ihre Wirkung verfehlten. Obamas Ziel einer Reduzierung der
Treibhausgasemissionen um 26 bis 28 Prozent bis zum Jahr 2025, auf der
Grundlage des Emissionsniveaus von 2005, wird nicht ausreichen, um die
Messgeräte zu bewegen.

hier eine Analyse der   Rhodium-Gruppe      vom Januar 2016

   Bestandsaufnahme: Fortschritte bei der Erfüllung der US-Klimaziele

   Von John Larsen, Kate Larsen , Whitney Herndon und Shashank Mohan
   28. Januar 2016

   …. Die USA haben ihre Emissionskurve erfolgreich geändert: Wir schätzen, dass die
   CO2-Emissionen der USA aus dem Energieverbrauch im Jahr 2015 um 11% unter dem
   Stand von 2005 lagen. Während das verlangsamte Wirtschaftswachstum eine Rolle bei
   diesem Rückgang spielte, lag der Hauptteil an der verbesserten Effizienz von
   Autos, Lastkraftwagen, Gebäuden und Geräten sowie der Verdrängung von Kohle und
   Öl durch erneuerbare Energien und Erdgas.

   … Um das Versprechen von Paris zu erfüllen, bedarf es zusätzlicher Maßnahmen: Die
   Verringerung der Emissionen um 26 bis 28% unter das Niveau von 2005 bis 2025 wird
   nicht allein durch laufende und geplante Maßnahmen möglich sein.

Schließlich verließ Präsident Donald Trump für die USA das Abkommen aus der
Überzeugung heraus, dass das Abkommen nicht angemessen ausgehandelt wurde und
die amerikanischen Hersteller unfair dabei weggekommen sind. Der Präsident
meinte, dass er eventuell eine Vereinbarung eingehen könnte, wenn der
bisherige Deal verschrottet und neu verhandelt werden könnte.

Die Aktivisten werden jedoch nicht auf Aussichten eines neuen Abkommens Ruhe
geben, selbst wenn Trump wieder beitritt.

Rob Jackson, Experte für Energie und Klima an der Stanford University, sagte
Reportern, dass der Boom bei der Erdgasproduktion die Länder davon abhält,
ihre Ziele zu erreichen. Er glaubt, dass jede Art von fossiler
Brennstoffproduktion verlassen werden sollte, um das Potenzial des Abkommens
zu realisieren.

   „Enorme Zuwächse bei Energieeffizienz und Ausbau der erneuerbaren
   Energien reduzieren unseren globalen Hunger nach fossilen Brennstoffen,
   insbesondere nach Öl und Erdgas, noch lange nicht“, und beklagt die
   vermeintliche Bewegungslosigkeit seit der Klimarahmenkonvention von 1992.
   „Bis dahin werden die Treibhausgaskonzentrationen weiter steigen.“

Die Auswertungen zeichnen ein differenzierteres Bild über den Effekt von
Erdgas auf die globalen Emissionen.

Die Methanemissionen zum Beispiel fielen zwischen 2011 und 2016 in den Erdgas
fördernden Bundesstaaten, um über 211.000 Tonnen CO2 Äquivalent. Auch bei den
zehn größten Erdöl produzierenden Landkreisen von Bundesstaten wurden
ähnliche Reduktionsraten festgestellt.

Die Förderung stieg an, während die Emissionen deutlich zurückgingen. Midland
County zum Beispiel produzierte im Jahr 2016 fast 73 Millionen Barrel Öl,
rund 296 Prozent mehr als 2011, heißt es in dem Bericht, erstellt unter dem
Greenhouse Gas Reporting Program der EPA.

USA_EPA_Übersicht der CO2 Emittenten, screenshot

EPA: Interactive Karte der unterschiedlichen CO2 Emittenten. Auswertung geht
           bis 2016, unterschiedliche Quellenauswahl und Anzeigen.

Erschienen auf The Daily Caller am 20.02.2018

Übersetzt durch Andreas Demmig

http://dailycaller.com/2018/02/20/activists-paris-climate-deal/

Das US – Außenministerium hält
Dokumente zum Pariser Klimavertrag
zurück

Das Competitive Enterprise Institute (CEI), eine freie Marktgruppe mit Sitz
in Washington, DC, hat eine Klage eingereicht, weil das Ministerium sich
weigert, auf eine Reihe von Anfragen nach dem Freedom of Information Act
(FOIA) [Gesetz zur Informationsfreiheit] zu reagieren, um weitere
Informationen zu Hintergrund Tätigkeiten zu erhalten .

   „Die Amerikaner sollen wissen, inwieweit das Außenministerium
außenstehende Experten und Gruppen dirigiert hat, um die Notwendigkeit
   des Übereinkommens von Paris und seines angeblichen Nicht-verhandelbar-
   Status durchzusetzen“, sagte CEI-General Counsel Sam Kazman in einer
   Presseerklärung.

CEI hat bereits Beweise dafür, dass das „State Department etwas ernsthaftes
zu verbergen hat, wenn es darum geht, die Wege für den energiekritischen
Klimaplan zu schmieren, den Präsident Trump abgelehnt hat“, fügte er hinzu.
Die Klage würde durch einige Dokumente gestützt werden, die die Gruppe über
das Klimaabkommen erlangt hat.

   Die Obama-Regierung argumentierte, dass die Emissionsziele der
   unterzeichneten Pariser Vereinbarung freiwillig seien und sich
   ausschließlich auf innenpolitischen Maßnahmen stützten. Obama hat
   zugesagt, die Treibhausgasemissionen bis 2025 um 26 bis 28 Prozent zu
   senken.

   Aber die Politik, die Obama einführte, um dem Pariser Abkommen zu
   entsprechen, entsprach nur etwa 51 Prozent des Weges, mehr Gesetzgebung
   und Vorschriften wären zwingend erforderlich [um Obamas Klimaziel zu
   erreichen] – ein weiterer Grund, warum Lewis sagte, dass Paris die
   Definition eines Vertrags erfüllt.

   „Dieser Vertrag zielt darauf ab, die staatliche Kontrolle über privates
   Kapital auszuweiten, wenn es für Energie angelegt wird“, sagte Lewis und
   fügte hinzu, Obama wolle Paris nutzen, um seine „nationale Energiepolitik
   vor rechtlichen Herausforderungen zu schützen“.

   „Es gibt keine Möglichkeit für eine Exekutive, die Wirtschaft der
   nächsten 35 Jahre zu bestimmen“, sagte Lewis.

Chris Horner und Marlo Lewis von der CEI, haben die letzten zwei Jahre damit
verbracht, die Überbleibsel der vorherigen Regierung zu analysieren. Sie
veröffentlichten letztes Jahr ihre Untersuchung, in der sie argumentierten,
der frühere Präsident Barack Obama habe die US-Verfassung in der
Unterzeichnungsphase ignoriert, um seine Klimapolitik gegen rechtliche
Herausforderungen abzuschirmen.

   „Obama hätte das Pariser Abkommen dem Senat zur Genehmigung vorlegen
   müssen. Die Obama-Regierung argumentierte, das Pariser Abkommen brauche
   keine Zustimmung des Senats, weil es eine Erweiterung des
   Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sei, das
   in den 1990er Jahren ratifiziert wurde.

   Paris erfüllt die Kriterien des Außenministeriums, kann aber aufgrund
   seiner Kosten und Risiken als „Vertrag“ bezeichnet werden, ist
   ambitioniert im Vergleich zu den Klimabündnissen der Vorgänger, ist
   abhängig von der nachfolgenden Legitimierung [~ ergänzende Gesetze] durch
   den Kongress, hat die Absicht, bundesstaatliche Gesetze zu beeinflussen
   [weil deren Gesetzgebung zum Teil unabhängig von Washington ist] und kann
   als US-amerikanische Konvention in Bezug auf multilaterale Umweltabkommen
   bezeichnet werden.“ heißt es im Bericht von Horner und Lewis.
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