Covid-19-Diskurse sind vergiftet - Medizinisches Coaching

Die Seite wird erstellt Helge Böttcher
 
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Covid-19-Diskurse sind vergiftet - Medizinisches Coaching
Covid-19 Impfung

      “Some things are impossible to know—but it is impossible to know
      these things.” – “Manches wissen wir nicht. Und was wir nicht
      wissen, erkennen wir nicht.“ Murphy’s Law

Covid-19-Diskurse sind vergiftet
Viele suchen zu diesem Mega-Thema nur Argumente, die zu ihrem jeweiligen
Glaubensmodell passen, um Andersdenkende damit zu erschlagen. Mich
interessiert nicht so sehr, was jemand (zurzeit) zu wissen glaubt.
Spannender erscheint mir das, was wir mit großer Wahrscheinlichkeit, nicht
wissen. Also das, was wir unbedingt neugierig erforschen sollten. Zum
Beispiel hinsichtlich der Covid-Impfungen, u.a.

   Warum bleiben so viele Menschen gesund? Was machen sie anders? (Weniger
   Übertherapie? Mehr Bewegung? Mehr Schlaf? Weniger Tabak? Weniger
   Feinstaub? Bessere Ernährung? …)
   Erhöhen Spike-Proteine das Risiko für Zellverklebungen? (Theuerkauf,
   iSience, 19.03.2021)
   Neue Virus-Varianten sind normal für Atemweginfektionen. Möglicherweise
   haften aber die durch Impfung erzeugten Antikörper dann nicht (so gut).
   Sie leiten ggf. keine Neutraliserung des Virus ein. Entsteht dann eine
   Verschlimmerung der des Infektionsverlaufes (Antibody dependant
   enhancement – ADE)?
   Wie werden Nanoteilchen abgebaut und entsorgt, u.a., wenn sie die Blut-
   Hirnschranke passiert haben?
   Wie groß ist der Placebo-Effekt, der bei jeder medizinischen
   Intervention gemessen werden kann. Und der hier vermutlich besonders
   groß ist („Große Angst zu Sterben und große Erleicherung, jetzt
   geschützt zu sein“). Ist sie vergleichbar mit dem Placeboeffekt
   chirurgischer Eingriffen (Ian Harris 2018:
   www.youtube.com/watch?v=IzueFu1cq5U.
   Was geschieht im Funktionszusammenhang mit der zyklischen Mitochondrien-
   DNA, die offenbar bei Covid-Infektionen beeinträchtigt wird
   (https://journals.physiology.org/doi/pdf/10.1152/ajpcell.00224.2020).
   Wie verändert die mRNA-Impfung die Funktion der Mitochondrien-Ribosomen-
   Einheit, die ja nicht nur Proteine herstellt, sondern eine zentrale
   Funktion hat für die zelluläre Informationsübertagung (als Batterie der
   quantenphysikalisch schaltenden Calcium-Kanäle).
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Angesichts des Tsunami an Publikationen (> 100.000 bei Pubmed) brauchte man
dringend ein „Zentrum zur Qualitätssicherung in der medizinischen
Forschung„. Doch dessen Fertigstellung klemmt, weil der damit Beauftragte
(John Ioannides) publizierend in Ungnade gefallen ist.

Wissen ist relativ und begrenzt
In den Naturwissenschaften gibt es nur vorläufige Wahrheiten.

Für Wissenschaftler:innen ist es normal etwas nicht zu wissen, denn das ist
die Triebfeder ihrer Forschung. Selbst Chirurgie-Handwerker:innen gehen man
offen mit Nicht-Wissen um: Selbst bei Routine-eingriffen wird darüber
aufgeklärt, dass man sterben kann (zB bei einem Narkosezwischenfall), und
dass natürlich immer Langezeitfolgen möglich sind (z.B. Wundinfektionen)

Bei den Covid-Impfungen ist das anders: Am 31.01.2021 klarte die Neue
Züricher Zeitung über „elf gängige, teils halbwahre und teils falsche
Aussagen auf“. Sie beruft sich dabei auf höchstes Expertenwissen. Und wer
an das „Wahre“ glaubt braucht sich keine Sorgen mehr zu machen. Denn, unter
guter Leitung, wird alles wieder gut werden.

Die Aussagen, z.B. zu Corona-Sterblichkeit oder Impf-Wirsamkeit, sind also
(für die Presse) sehr klar. Bei genauerem Hinsehen sind sie oft nicht mehr
so eindeutig: Unstatistik 02.12.2021, BMJ 04.01.2021, Unstatistik
25.02.2021.

Die „Wissenschaft-Glaubens-Gemeinde“ ist hinsichtlich Covid-19 und CoV-
Impfungen geteilt: In Kirchen, die eine Wahrheit verkünden und in Sekten,
die diese Wahrheit leugnen: Schlechte Zeiten für kritisch-fragendes (d.h.
wissenschaftliches) Denken. In der Zeitschrift für Allgemeinmedizin
erschien Anfang 2021 erstmals mit einem Editorial und einem Gegen-
Editorial. Einige Virolog:innen dominieren die Medien. Andere, die die
alternativlose Weisheit der deutschen Corona-Strategie bezweifeln,
erreichen nur wenige, die keinen entscheidenden Einfluss besitzen: u.a.
Covid-strategie, Schrappe.

Impfaufklärung des RKI
Bei der laufenden Massenverimpfung ist die Qualität der Aufklärung dürftig.
Der Staat lässt durch eine intransparente Lobby-Firma) beschreiben, was man
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zurzeit „sicher“ wisse, und schweigt über das, was man sicher nicht weis:

Anfrage an die Geschäftsstelle der STIKO
(16.02.2021)

   Fragen an die Ständige Impfkommission am RKI vom 16.02.2021 –

Antwort der STIKO am 26.02.2021

   Antwort der STIKO am 26.02.2021 –

Ich habe also erfahren, dass

   das „Grüne Kreuz“ (wer immer das sein mag) in der Erstellung „von Flyern
   erfahren ist“, und
   die Durchführung von Phase-IV-Studien bei der Vermarktung „unethisch
   sei“

Das Vorsorgeprinzip (eigentlich die Basis des ärztlichen Handelns) würde
Begleitstudien bei Interventionen zwingend verschreiben. Bei der Umkehr des
Vorsorgeprinzips sind sie aber eher störend. Denn wenn jemand (ein
Gesunder) im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung stirbt, handelt es
sich um ein zufälliges Zusammentreffen (anderes als bei der
Berichterstattung über Todesfälle und postive Testergebnisse)

Würde eine 95-jährige, mehrfach erkrankte Dame, nach Impfung sterben, wäre
sie „sowieso gestorben!“ (Warum wurde sie dann geimpft?„) Eine Obduktion
könnte dann klären, ob sie an Altersschwäche, oder wegen einer generellen
Aktivierung ihres Immunsystems erlegen ist, oder an Blutgerinnseln starb.
Gibt es solche systematischen Untersuchungen?

Bei dem laufenden globalen Massenexperiment tappen wir mit eineigen
Taschenlampen bewaffnet Dunkeln. Aber das Grüne Kreuz („in Kooperation mit
dem RKI“) ist sich sehr sicher, dass alles gut wird.
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Deutsches Ärzteblatt 4/2021: „Mit freundlicher Unterstützung von GSK,
Sanofi, MSD, Pfizer …“

      Die Leute mögen keine Tatsachen.
      Sie verkomplizieren die Dinge. Im Grunde wollen sie nur eins
      wissen:
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„Wer sind die Guten, und wer die Bösen?“ A. Jay & J. Lynn

Covid-19 & die Mitochondrien
Bei Infektionen mit SARS-COV-2 scheinen Störungen der Atmungsorgane der
Zelle (der Mitochondrien) eine wichtige Rolle zu spielen. Diese ehemaligen
Bakterien versorgen die menschlichen Zellen mit Energie. Werden sie
gestresst, erhöht sich das Risiko für Erkrankungen vieler Organe u.a. auch
des Gehirns und der Lunge. Besonders im Zusammenhang mit den
Wechselwirkungen vielen Medikament, die Menschen mit zunehmendem Alter
einnehmen, und die die Mitochondrien-Funktion stören können.

Wenn SARS-CoV-2-Erbgut in die Mitochondrien gelangt, manipuliert es deren
Funktion. In der Folge kann es zu Schädigungen kommen, die entzündliche
Reaktionen auszulösen. Manchmal reagiert das Immunsystem dann stürzt
(„Zytokin-Sturm“), und das kann im Zusammenhang mit anderen Störungen auch
tödlich enden. (Singh 2020, Saleh 2020)
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Graphik aus: Singh KK et al: Decoding SARS-CoV-2 hijacking of host
mitochondria in COVID-19. Am J Physiol Cell Physiol 2020; 319(2):C258-C267.

Mehr

   Ökosystem Zelle: Die Bedeutung der Toleranz der Mitochondrien für
   Gesundheit und Lebenslänge.
   Internistische Praxis März 2021, IP 2021 63(3)373-380 (pdf 150 KB)
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Impfstoffe
Konventionelle „Vektorimpfstoffe“ enthalten Eiweiße des Covid-19-Virus, die
in ein Trägervirus eingebaut wurden. Ihr Wirkungsprofil ist gegenüber mRNA-
Impfstoffen bekannter. Sie sind relativ preiswert und einfach zu handhaben.
(Berliner Zeitung 28.01.2021) Der russische Sputnik-Impfstoff soll
vergleichbar wirksam sein wie mRNA-Impfstoffe. (The Lancet 02.02.2021 –
Comment) Bei dem Impfstoff von AstraZeneca ist eine DNA in ein für Menschen
(angeblich) „harmloses“ Trägervirus eingebaut. Seine Wirksamkeit und die
Verträglichkeit sind umstritten. (Arzneimitteltelegramm a-t 2021; 52: 9-13)

Warum drängen Methoden in den Markt (mRNA und DNA-Impfstoffe), von denen
noch nicht bekannt sein kann, was geschehen wird? Könnte es sein, dass sie
über die Corona-Pandemie hinaus ganz neue ökonomische Perspektiven
eröffnen?

„… die Coronapandemie ist für die Biotech-Branche eine gigantische Chance.
Im Großmaßstab lässt sich jetzt testen, wie leistungsfähig das neue mRNA-
Verfahren ist: Menschen werden Bauanleitungen für Proteine gespritzt, die
dann von den eigenen Körperzellen hergestellt werden, um die Immunabwehr zu
aktivieren oder neu zu codieren. Das funktioniert bei Viren, aber auch bei
Krebszellen. Ohne Corona hätte man noch jahrelang mit eingeschränkten
Mitteln und einer übersichtlichen Zahl an Probanden klinische Studien
durchgeführt. Corona beschleunigt diese Forschung sozusagen auf
„Lichtgeschwindigkeit“, wie die Biontech-Gründer Uğur Şahin und Özlem
Türeci ihr Impfprojekt genannt haben. Biontech dürfte in diesem Jahr etwa
eine Milliarde Menschen zwei Mal impfen, sodass hinterher ein riesiger
Datensatz zur Verfügung steht, wie das mRNA-Verfahren konkret wirkt.“ TAZ
24.01.2021

Am 30.01.2021 erschienen in der TAZ ein Artikel über „Präzisions-
Onkologie“, und (dazu passend), Anzeigen der Pharmakonzerne Pfizer und
Bristol Myers Squibb zum Thema Krebs. Am 04.02.2021 standen in den
Lokalzeitungen der Ippen-Gruppe auf Seite 3 (statt des üblichen Themas
Corona) zwei Artikeln zu Krebs: Die unbesiegte Volkskrankheit“ und
„Hoffnung auf Impfstoffe als neue Krebstherapie – Jahrelange
Grundlagenforschung zu mRNA-Impfstoffen ist vorangeschritten“. Passend dazu
hatte sich der Medizin-Clown Eckard von Hirschhausen, medienwirksam impfen
lassen: Wird er ab jetzt in seinen Shows auch sorgenvoll über das Leid der
Krebs-Patient:innen reden?
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„Unknown knowns“

The Unkown Knowns (Rumsfeld on Defense), 18.02.2016:
www.youtube.com/watch?v=nAnKdq5Yty8 („Unknown unknowns von 2004)
www.youtube.com/watch?v=GiPe1OiKQuk

Unbekanntes Nicht-Wissen
Bild: „What do we know? There are known knowns. There are known unknowns.
There are unknown unknowns. But there are also unknowns knowns: That is to
say. Things that you think you know, that it turns out you did not.“

Frei übersetzt: „Was wissen wir? Es gibt bekanntes Wissen. Es gibt
bekanntes Nicht-Wissen. Es gibt Nicht-Wissen, von dem wir nicht wissen.
Aber es gibt auch „Schein-Wissen“: Dinge, die man zu wissen glaubte, bei
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denen sich aber herausstellt, dass man irrte“. Donald Rumsfeld 2004 / 2016

Einfache Interventionen – komplexe Folgen
Der Finanzmathematiker Taleb beschreibt hinsichtlich der gewünschten
Auswirkungen von Intervention in komplexe Zusammenhänge drei Trugschlüsse:

   die Illusion, gegenwärtige Ereignisse zu verstehen,
   die retrospektive Verzerrung zurückliegender Ereignisse,
   die Überbewertung von Sachinformation, in Kombination mit der
   Überschätzung der Intelligenz und der Macht der intellektuellen Elite.

Daraus folgt:

   Nicht überstürzt handeln.
   Den gleichen Fehler nicht erneut begehen. –
   Sich an dem Vorsorgeprinzip („zuerst nicht schaden“) orientieren –
   Das Vorsorgeprinzip nicht umkehren.
   Für kritische, neutrale, unabhängige Bewertungen sorgen (insbesondere
   durch Personen, die frei sind von Interessenkonflikten).

Covid-19 Impfungen bei Kindern

„Das vorzeitige Ausrufen einer allgemeinen Impfung für alle Kinder ist
verfrüht und bedauerlich“, sagt Mertens … und betont .., dass für eine
Impfempfehlung ein individueller Nutzen für Kinder gegeben sein müsste –
das übergeordnete Ziel, durch deren Impfung der Herdenimmunität in der
Bevölkerung näher zu kommen, gehöre nicht dazu. Bekannt ist bei Kindern und
Jugendlichen, dass sie fast nie schwer an SARS-CoV-2 erkranken, über
Langzeit- oder Spätfolgen gibt es bislang wenig Erkenntnisse.“ Prof Mertens
(Vorsitzender der STIKO) im Tagesspiegel vom 21.05.2021
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Was macht gesunde Kinder aus? Screenshot aus dem Video „Maska Kids Africana
Dancing Jerusalema, 27.11.2020: https://www.youtube.com/watch?v=CxM5NnnmZKQ

Kinder-Rechte
Kinder haben ein Recht auf Bildung und auf Bildung und Unversehrtheit (§2.2
GG). Verletzungen dieser Menschen-Rechte werden strafrechtlich verfolgt
(§223-224 StGB, §1666 BGB). Die Frage ob Kinder einer Intervention
ausgesetzt werden dürfen, die ihnen persönlich keinen Nutzen bringt, ist
daher eine Frage des Strafrechts. (Mehr)

Ärzt:innen können höchsten ergänzend medizin-ethische Fragen stellen:
Insbesondere ob das Vorsorgeprinzip angewendet oder umgekehrt werden
sollte, und nach der Haftung, wenn sich nach Jahren Nachteile zeigen
würden.

Aufklärung
Eine sachgerechte Nutzen-Risikoaufklärung wird bei generellen Covid-19-
Impfkampagnen Jugendlicher kaum möglich sein. Viele Eltern werden durch den
intensiven medialen Druck gedrängt werden, nach Impfungen für ihre Kinder
zu verlangen. Denn, werwünschte sich nicht gerne „maximale Sicherheit für
sein Kind“?
Wenn die Hirnchemie bei Menschen im Rahmen einer starken Placebo-Reaktion (
… Angst-Hoffnung-Erlösung …) überflutet wird, ist eine rational-abwägende
Aufklärung nicht möglich. Einen theoretischen (sicher kleinen) Nutzen bei
unbekannten Risiken werden Eltern oft weder verstehen noch rational abwägen
können,und (angst-gesteuert oder reise-vorfreude-fiebrig) auch nicht
wollen.

Selbst für Erwachsene ist eine selbstbestimmt rationale Abwägung von Vor-
und Nachteilen schwierig, u.v.a. weil das offizielle Aufklärungsblatt nicht
von der Industrie unabhängig ist:

Bild: Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen COVID-19 (Corona Virus
Disease 2019) – mit mRNA-Impfstoffen des RKI. Der Verfasser des Info-Flyer
ist eine intransparent-dubiöse Pharma-Initiative. – Ein Hintergrund-Artikel
zum Einfluss der Pharmaindustrie auf die Marketing-Dynamik im Rahmen von
Covid-19 im BMJ 2021: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33658184/

Bereits heute ist die Praxis der Impfaufklärung zur HPV-Impfung oft
ungenügend, pharma-industrie-beeinflusst und wenig differenziert. Sollten
künftig Mädchen und Jungs aus organisatorischen Gründen HPV- und mRNA-
Impfungen gleichzeitig erhalten, wird niemand sagen können, wie sich
schädigende Risiken durch Wechselwirkungen potenzieren könnten.
Krieg gegen Kinder
      „Kinder und Jugendliche haben sich in diesen 14 Monaten derart
      verändert, dass es mir schier das Herz zerreißt.“ Stockhausen,
      Die Zeit, 21: 20.05.2021, S. 16

Theoretisch sollten Kinder die gesellschaftliche Zukunft bilden.

Aber es sind „die Alten“, die gerade die Ressourcen der Kinder verbrauchen.
Sie verdrecken Wasser, Böden, Luft und die Meere und erhitzen das Klima.
Seit 2020 vervielfacht sich zudem das Plastik-Problem durch das bedrohliche
Anwachsen des Medizin-Müllls. „Alte“ behindern kindliche Entwicklung. Sie
zwingen Kinder, die sich vierdimensional austoben müssten, in die Zwei-
Dimensionalität der Flachbildschirme. Sie treiben in zwanghaftes Schutz-
Verhalten, behindern ihren Atem und ihre natürlichen mimischen Ausdrucks-
und Kommunikationsformen. Erwachsene nehmen in Kauf, dass bei Kindern viele
Krankheiten zunehmen: Funktions-Störungen von Stoffwechsel, Psyche, Immun-
und Bewegungssystem … und dass Immunsysteme nicht mehr saisonal trainiert
werden, was zu erhöhrten Infektionsrisiken führen wird. Erwachsene
behindern n das menschnrecht auf Bildung und stehlen ihren Kindern ein
ganzes Schuljahr.

Warum sollten also Kinder (ohne erkennbaren Nutzen für sich selbst)
solidarisch „diesen Alten“ zu mehr Gesundheit verhelfen?

Nüchterne Abwägung von Nutzen und Risiken
Prof. Dr. med. David Martina, Prof. Dr. med. Arne Simon, Dr. med. Silke
Schwarz: COVID-19 Impfung für Kinder und Jugendliche? Vierzehn Argumente
für einen rationalen Weg in Deutschland. Preprint 19.05.2021 (Download
722KB). Auszug aus der Zusammenfassung:

(Zitat) „Hintergrund:

Derzeit mehren sich Stimmen, die sich für eine COVID-19-Impfung von Kindern
(0-11 Jahre) und Jugendlichen (12 bis 18 Jahre) aussprechen. Gleichzeitig
besteht die Gefahr, dass die Rolle der Kinder in der Pandemie mittelfristig
u.a. durch die zunehmenden (Laien-)Testungen in Schulen überzeichnet wird.
…
Ergebnisse:
Zu der Frage, ob eine COVID-19-Impfung für Kinder allgemein empfohlen
werden sollte, wurden sieben kinderbezogene und sieben
gesellschaftsbezogene zu berücksichtigende Aspekte identifiziert:

 1. Akute Krankheitslast
 2. Folgeschäden
 3. Mortalität
 4. Kurz-, Mittel-, und Langzeitnebenwirkungsspektrum der Impfungen und
   Ingredienzen
 5. Immunitätsentwicklung gegen Impfungen
 6. Einfluss der Impfungen auf das Entstehen von Immun-Escape Mutationen
 7. Natürliche vs. impfbedingte Immunität ...
 8. Rolle der Kinder in der Pandemie
 9. Reduktion der Transmission
10. Impfstoffspezifische Reduktion von schweren oder tödlichen Fällen bei
   Erwachsenen durch Impfung der Kinder
11. Ökologische, ökonomische und soziale Konsequenzen der Impfung
12. Einfluss einer Impfung der Kinder auf den Selektionsdruck
13. Risiko einer Verschiebung der Erkrankung von der Kindheit auf ein
   höheres Lebensalter, auch im Hinblick auf die Unwahrscheinlichkeit,
   SARS-CoV-2 auszurotten
14. Zugang zu Gemeinschaftseinrichtungen und Teilhabe am gesellschaftlichen
   Leben.

Diskussion:

Die genannten Aspekte bieten einen Anhaltspunkt für die Klärung der Frage,
ob eine jeweilige Impfung empfohlen werden sollte, für die jeweiligen
Altersgruppen und im Kontext der jeweiligen Familie, des jeweiligen Landes
und dessen Bedingungen. Für Deutschland ergibt sich zum aktuellen Zeitpunkt
keine wissenschaftliche oder medizinische Basis für eine generelle
Impfempfehlung von Kindern und Jugendlichen.“ (Zitat Ende)

Mehr

   Ultimative Placebologie –
Das Recht auf Unversehrtheit
Nach Artikel 2.2. des Grundgesetzes (und auch nach international) gilt
„körperliche Unversehrtheit“ als ein übergeordnetes Menschenrecht.
(Prestien 2021) Wird die Unversehrtheit von Kindern verletzt, handelt es
sich um einen Straftatbestand:

   § 223 und § 224 StGB (Körperverletzung)
   § 1666 BGB (Kindeswohlgefährdung).

Abweichungen von den Bestimmungen des StGB und des BGB sind gerechtfertigt,
wenn das Leben des Kindes gefährdet ist, oder wenn es in erheblichem Maße
beeinträchtigt werden könnte:

   entzündeter Blinddarm, der operiert werden muss
   Unfallverletzung, die nur in Narkose versorgt werden kann
   Verhinderung einer Maserninfektion

In diesen Situationen dürfen Ärzt:innen tätig werden, wenn sie die
Erziehungsberechtigten über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt haben,
und diese ihren Maßnahmen ausdrücklich zustimmen.

Das Grundrecht „körperlicher Unversehrtheit“ ist allerdings in Deutschland
gefährdet:

Covid-19-Impfungen bei Kindern
      „Das Recht auf Bildung mit Kita- und Schulbesuch kann im Winter
      2021/2022 nur mit einer rechtzeitigen COVID-19-Impfung gesichert
      werden. Ohne rechtzeitige Impfung, insbesondere auch für jüngere
      Kinder, führt ein erneuter Lockdown für diese Altersgruppe zu
      weiteren gravierenden negativen Folgen für die kindliche
      psychische Entwicklung. Die gleichberechtigte gesellschaftliche
      Teilhabe erlangen Familien mit Kindern nur mit geimpften Kindern
      zurück.“ (Beschlussprotokoll DÄT S. 31/32 )

Der Deutsche Ärztetag forderte, dass das Menschen-Recht auf Bildung einem
vermuteten Nutzen für andere Bevölkerungsgruppen untergeordnet werden
solle. Alleine dieses Vorhaben wäre ein massiver Bruch internationalen
Rechts. Impfkampagenen bei Kindern gegen Coronaviren würden aber auch das
Grundrecht der Unversehrtheit verletzen. (1)

Für gesunde Kinder bringt die Impfung gegen Coronaviren keine Vorteile,
weil ein Impfschutz gegen Covid-19 (im Gegensatz zu dem bei einer
Masernimpfung) nicht lange anhält. Infektionen mit Coronaviren stellen
zudem für gesunde Kinder keine nennenswerten Erkrankungsrisiken dar.

Wenn bestimmte Kinder, in Einzelfällen, durch schwere Krankheiten besonders
gefährdet sind, wären ggf. individuelle Impfungen gerechtfertigt, um das
Kind (bei einer konkreten Gefährdungslage) zu schützen. Nicht aber
Impfungen bei gesunden Kindern.

Ob eine generelle Impfung bei Kindern andere Menschen sicher schützen
könnte, ist unwahrscheinlich. Denn Coronaviren infizieren auch Tiere. Daher
sind die neuen Varianten weltweit mittlerweile fest etabliert, und sie
werden anders als Röteln- oder Masernviren, nicht durch Impfkampagnen bei
Kindern ausrottbar sein.

Gesunden Kindern nutzt eine Covid-19-Impfung
nichts.
Aber sie kann schaden:

Die Entwicklungen von Gehirn, Bewegungsapparat, Genitalorganen und
Immunsystem sind nicht abgeschlossen. Störungen der psychischen und
körperlichen Reifung bei Kindern wirken sich lebenslang aus.

Die Risiken für die weitere Entwicklung der Kinder, die sich bei der
Verabreichung von mRNA-Impfungen ergeben könnten sind unbekannt. Das gilt
besonders hinsichtlich der Genetik außerhalb des Zellkerns: für die
Gesundheit der Mitochondrien (2)

Ein zweites Risiko für Kinder ergibt sich aus der Verabreichung von HPV-
Impfstoffen. Auch diese sind reich an Nebenwirkungen (3, 4). Ob sich die
Immunreaktionen beider Impfungen (die ggf. zeitgleich verabreicht werden)
verstärken oder anders ausprägen könnten, ist unbekannt.
Covid-19-Impfung bei Schwangeren
      Fetale Programmierung: Prägung der Neuro-Entwicklung des
      Ungeborenen durch die Umwelt. … Exposition gegenüber übermäßigem
      Stress im intrauterinen Leben (hat) das Potenzial, sich negativ
      auf kurz- und langfristige neurologische Entwicklungsergebnisse
      auszuwirken, u.a. auf eine Anfälligkeit für psychische Störungen
      in der Kindheit und im Erwachsenenalter. (Buss 2012, s.u.)

Seit Februar 2021 empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und
Geburtshilfe Schwangere gegen Covid-19 zu impfen. (5) Die Impfungen bei
Schwangeren haben seither begonnen.

„Fenster der Möglichkeiten“: ein
rechtsfreier Raum?
Unter biologischen Gesichtspunkten müsste gerade die Entwicklung von
Ungeborenen besonders geschützt werden. Den Ungeborene machen gegen Ende
der Schwangerschaft eine besonders sensible Phasen der neuronalen-,
genitalen- und immunologischen Entwicklung durch. Schädigungen in diesem
Zeitraum beeinflussen uva. auch die genetische Ausprägung von Erbanlagen
(Epigenetik , Selfish Brain uva.).

Belastungen und Eingriffe in diesem kurzen „Fenster der Möglichkeiten“
haben lebenslange Konsequenzen (6, 7). Das gilt besonders für
Stresseinflüsse, im Sinne von Notfall-Reaktionen, die durch
unterschiedliche Arten von Überlastungen oder Störungen ausgelöst werden
können (8). Elementare Ausdrucksformen von Stressreaktionen sind
Regulationsstörungen der Energieversorgung und des Zusammenwirkens von
Zell-Bestandteilen. (2) Die Signalgebung auf zellulärer Ebene ist deshalb
von so großer Bedeutung, weil Zellstrukturen (insbesondere die des Gehirns)
in ihrem Zusammenspiel hochkomplexe Schwingungen, Rhythmen, Modulation und
Klangfarben erzeugen. (9)
Bild: Ton-Istallation auf buzsakilab.com: „Hippocampophonie – eine
musikalische Instanziierung der zeitlichen Kompression der neuronalen
Aktivität im Hippocampus während der Theta-Wellen und scharfen Wellen“ (8)

      Forschungsziele: Die heutige kognitive Neurowissenschaft folgt
      weitgehend der Tradition des Empirismus, indem sie nach
      Korrespondenzen zwischen „Reizen“ in der Außenwelt und ihren
      Reaktionen oder „Repräsentationen“ im Gehirn sucht. Dieser Ansatz
      funktioniert in den primären sensorischen Bereichen gut
      (irgendwie), versagt aber typischerweise, wenn kognitive oder
      emotionale Mechanismen untersucht werden sollen. Die
      empirizistische Methode ist ein bisschen wie das Lernen von
      Wörtern in einer Fremdsprache, d.h. das Sammeln von
      Entsprechungen zwischen einer bekannten und einer neuen Sprache.
      Der anfängliche Fortschritt ist schnell. Man kann in einem
      fremden Land mit nur 100 Vokabeln auskommen. Wenn es aber darum
      geht, eine Sprache wirklich zu verstehen, muss man die Grammatik
      kennen, die syntaktischen Regeln, die es erlauben, aus einer
      endlichen Anzahl von lexikalischen Elementen nahezu unendliche
      Kombinationen zu erzeugen. Die Syntax ermöglicht die
      Segmentierung von Informationen in eine zeitliche Abfolge von
      diskreten Elementen mit geordneten und hierarchischen Beziehungen
      (z.B. Tempo, Interpunktion, etc.), was zu einer kongruenten
      Interpretation der Bedeutung führt. Wir bemühen uns, die Syntax
      und nicht nur den Wortschatz des Gehirns zu untersuchen.
https://buzsakilab.com (Übersetzungsunterstützung: deepl.com)

Wie Impfstoffe mit DNA (hinsichtlich der Zellkern-Genetik) und mit mRNA
(hinsichtlich der Genetik im Zellinneren) in die unreifen Schwingungs-
Dynamiken der fetaler Zellorganellen eingreifen, ist unbekannt. Die Folgen,
die daraus entstehen könnten, verbergen sich im Nebel des „unbekannten
Nicht-Wissens„.

Für Situationen, in denen

   der Nutzen von Interventionen in hochkomplexe Zusammenhänge fraglich,
   und die möglichen Schäden und Wechselwirkungen unbekannt sind,

wurde vor über 2.000 Jahren der Grundsatz des medizinischen Handelns
erdacht:

   Das Vorsorgeprinzip („Zuerst nicht schaden!“).

Von dieser Ethik abgeleitet, sollte es die Hauptaufgabe von Ärzt:innen
sein, ihre Patient:innen vor Schäden zu bewahren. Stattdessen lassen sich
immer mehr Gesundheits-Manager:innen, Politiker:innen und Geschäftsleute
von der Umkehr des Vorsorgeprinzips leiten: „Handeln, wenn es nutzen könnte
& Schäden bisher nur selten beobachtet wurde.“ Diese Verdrehung der Ethik
hat bereits zu vielen Medizin-Katastrophen geführt, z.B. u.v.a.

   Anwendung des als „harmlos“ angepriesenen Schwangerschafts-Tests mit
   Duogynon (Die Zeit 28.04.2021)
   Auslösung von der Gehirnstörung Narkolepsie durch die
   Schweinegrippeimpfung 2009
   Fiasko der Dengue-Impfung auf den Philippinen um 2017

Darf das Medizinsystem unwidersprochen gegen
Grundrechte verstoßen?
Auch in einer Krise muss die Balance gesellschaftlicher Eingriffe immer
gewahrt werden (Schrappe 2021) Die Frage, ob man von diesem Grundsatz
abweichen darf, hat nicht nur juristische, sondern auch politische Aspekte:
Eltern können für die Interessen ihrer Kinder aktiv werden, sich wehren und
sich verweigern.
Mehr

  Frühe Beziehung –
  Schwangerschaft und erste Lebenstage –
  Covid-19 und die Kinder –
  Mitochondrien-Gesundheit IP 2021 63(3)373-380 (pdf 150 KB)

      „Die weiterhin bestehende extreme Seltenheit eines schweren oder
      gar tödlichen Verlaufes von SARS-CoV-2 bei Kindern und
      Jugendlichen ist nicht geeignet, als Argument für Schul- und
      Kita-Schließungen benutzt zu werden.“ Stellungnahme der Deutschen
      Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der
      Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH):
      Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in
      Deutschland, Stand 21.04.2021

      Der Stellenwert einer Impfung von Kindern und Jugendlichen gegen
      SARS-CoV-2 hingegen verlangt unbedingt einen sorgfältig geführten
      öffentlichen Diskurs. EbM-Netzwerk 19.05.2021

Literatur
1. Rabe St: Stellungnahme zum Beschluss des Ärztetages, 10.05.2021:
  https://www.individuelle-impfentscheidung.de/
2. Ökosystem Zelle: Die Bedeutung der Toleranz der Mitochondrien für
  Gesundheit und Lebenslänge. Internistische Praxis 15.03.2021, IP 2021
  63(3)373-380 (pdf 150 KB)
3. Jørgensen L et al.: Benefits and harms of the humanpapillomavirus (HPV)
  vaccines: systematic review with meta-analyses of trial datafrom
  clinical study reports. Systematic Reviews (2020) 9:43 –
4. Jørgensen L et al.: Benefits and harms of the humanpapillomavirus (HPV)
  vaccines: comparisonof trial data. Systematic Reviews (2020) 9:43 –
5. DGGG Empfehlung 2/2021:
  https://www.dggg.de/presse-news/pressemitteilungen/mitteilung/covid-19-s
  chutzimpfung- -von-schwangeren-und-frauen-mit-kinderwunsch-1285/
6. Allegra A et.al: The close link between the fetal programming imprinting
  and neurodegeneration in adulthood: The key role of “hemogenic
  endothelium” programming. Mechanisms of Ageing and Development 2021,
  195, April 2021: 111461,
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0047637421000336
7. Faa G et al.: Fetal programming of the human brain: is there a link with
   insurgence of neurodegenerative disorders in adulthood?
   2014;21(33):3854-76. doi: 10.2174/0929867321666140601163658.
8. Buss C: Fetal Programming of Brain Development: Intrauterine Stress and
   Susceptibility to Psychopathology. Science Signaling 2012, 5(245):pt7,
   DOI: 10.1126/scisignal.2003406
9. Buzsáki G: Rhythms of the Brain, Oxford 2006
   (https://neurophysics.ucsd.edu/courses/physics_171/Buzsaki%20G.%20Rhythm
   s%20of%20the%20brain.pdf) – Aktuelle Publikationen, Installationen,
   Videos: https://buzsakilab.com/wp/#main

Fragen zu Impfstoffen

Konventionelle „Vektorimpfstoffe“ enthalten Eiweiße des Covid-19-Virus, die
in ein Trägervirus eingebaut wurden. Ihr Wirkungsprofil ist gegenüber mRNA-
Impfstoffen bekannter. Sie sind relativ preiswert und einfach zu handhaben.
(Berliner Zeitung 28.01.2021) Der russische Sputnik-Impfstoff soll
vergleichbar wirksam sein wie mRNA-Impfstoffe. (The Lancet 02.02.2021 –
Comment) Bei dem Impfstoff von AstraZeneca ist eine DNA in ein für Menschen
(angeblich) „harmloses“ Trägervirus eingebaut. Seine Wirksamkeit und die
Verträglichkeit sind umstritten. (Arzneimitteltelegramm a-t 2021; 52: 9-13)

Warum drängen Methoden in den Markt (mRNA und DNA-Impfstoffe), von denen
noch nicht bekannt sein kann, was geschehen wird? Könnte es sein, dass sie
über die Corona-Pandemie hinaus ganz neue ökonomische Perspektiven
eröffnen?

      „… die Coronapandemie ist für die Biotech-Branche eine
      gigantische Chance. Im Großmaßstab lässt sich jetzt testen, wie
      leistungsfähig das neue mRNA-Verfahren ist: Menschen werden
      Bauanleitungen für Proteine gespritzt, die dann von den eigenen
      Körperzellen hergestellt werden, um die Immunabwehr zu aktivieren
      oder neu zu codieren. Das funktioniert bei Viren, aber auch bei
      Krebszellen. Ohne Corona hätte man noch jahrelang mit
      eingeschränkten Mitteln und einer übersichtlichen Zahl an
      Probanden klinische Studien durchgeführt. Corona beschleunigt
      diese Forschung sozusagen auf „Lichtgeschwindigkeit“, wie die
      Biontech-Gründer Uğur Şahin und Özlem Türeci ihr Impfprojekt
      genannt haben. Biontech dürfte in diesem Jahr etwa eine Milliarde
      Menschen zwei Mal impfen, sodass hinterher ein riesiger Datensatz
zur Verfügung steht, wie das mRNA-Verfahren konkret wirkt.“ TAZ
      24.01.2021

Bild: Reklame Beilage im SdW 8/2020. Der Begriff Nano-Taxi weckt positive
Assoziationen. Nur fahren Taxis weiter, nachdem sie Ihre Gäste abgeliefert
haben. In diesem Fall fahren sie mit dem Gast direkt ins Haus (die Zelle).
Wer verschrottet sie da?

Am 30.01.2021 erschienen in der TAZ ein Artikel über „Präzisions-
Onkologie“, und (dazu passend), Anzeigen der Pharmakonzerne Pfizer und
Bristol Myers Squibb zum Thema Krebs. Am 04.02.2021 standen in den
Lokalzeitungen der Ippen-Gruppe auf Seite 3 (statt des üblichen Themas
Corona) zwei Artikeln zu Krebs: Die unbesiegte Volkskrankheit“ und
„Hoffnung auf Impfstoffe als neue Krebstherapie – Jahrelange
Grundlagenforschung zu mRNA-Impfstoffen ist vorangeschritten“. Passend dazu
hatte sich der Medizin-Clown Eckard von Hirschhausen, medienwirksam impfen
lassen: Wird er ab jetzt in seinen Shows auch sorgenvoll über das Leid der
Krebs-Patient:innen reden?

Wie groß ist der Placebo-Effekt?
      Auf diesem Stoff wartet die ganze Welt! … Wann die Klassenzimmer
      wieder dauerhaft für die Schüler offenstehen? Wann die Fußballer
      wieder von ihren Fans angefeuert werden? Wann sich die Politiker
      wieder um Dinge kümmern können, die nichts mit Corona zu tun
      haben? Inzwischen dürfte jeder verstanden haben, dass es auf all
      diese Fragen nur eine Antwort gibt: wenn der Impfstoff da ist.
      Hermann B. Süddeutsche Zeitung 26.06.2020

Der australische Chirurg Harris beschreibt, dass schmerzhaft-einprägsame
Interventionen in einem medizinischen Setting, wesentlich stärkere
Placeboeffekte auslösen, als andere inhaltsfreie Rituale oder bunte Pillen.

Bild aus Charlie Hebdo N01479, 25.11.2020: „Impfung. Vorsicht vor
Scharlatanen“ Bei bisher keinem Medizinprodukt wurde jemals der
Dopaminspiegel über Monate so hochgepuscht. Der begleitende Placebo-Effekt
wird daher gewaltig sein.

Die wesentliche Voraussetzung dafür sei, so Harris, dass vor dem Eingriff
genügend Angst erzeugt wurde. Und natürlich, dass zusätzlich die Illusion
aufkeime, dass der vorgeschlagene Eingriff das Problem vollständig
beseitigen werde.

      „Du musst sie erst zu Tode erschrecken, bevor du sie ins Paradies
      erheben kannst. First you must take them to hell, before you can
      raise them to heaven. “ Mündliche Missionar-Weisheit, Süd-
      Tansania, 1983

Schickes Musik-Video zur Angst-Erzeugung (Burkina Faso, Mitte Februar
2020). Der Sänger droht, ganz Afrika könne beerdigt werden, wenn man den
Gerüchten glaube, dass Corona harmlos sei. ( … Monsieur Rumeur finira par
enterrer l’Afrique… )

Bei der Vermarktung der Covid19 Impfstoffe wird:

   seit März 2020 täglich (in allen Kanälen) berichtet, wie gefährlich
   Covid19 sei („Erstickungstod!“).
   vermittelt, dass ein Ende der immer neuen Lockdowns nur durch die
   Anwendung „hochwirksamer, nebenwirkungsfreier“ Impfungen erfolgen könne.
Angst gemischt mit dem Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen, und
   gemeinsam, solidarisch, mit vielen anderen den Teufel vertreiben zu
   können:   „Eine Welt – Ein Ziel – Global-Goal!“

Das Ritual der Covid-19-Impfung wird daher mit starken nicht-spezifisch-
psychologischen Effekten verbunden sein. Es würde sich lohnen, sie durch
systematische Langzeitbeobachtungen zu begleiten.‘

   Bild oben: „Der eigentliche Piks“ (der angstnehmende Placebo) wurde am
   16.12.2021 erklärt in den Kreiszeitungen der Ippengruppe völlig frei von
   Überlegungen zu den Inhaltshaltsstoffen der Impfungen.
   Bild unten: Akupunktur-Studien zeigen sehr nachdrücklich: Ein Piks (an
   sich) wirkt in einem medizinisch-professionellen Setting, Denn er
   beruhigt und vermittelt Hoffnung, unabhängig von der spezifisch-
punktgenauen Technik.

Mehr

   Covid-19-Philosophie –
   Adjuvantien (Zusatzstoffe & nicht-spezifische Wirkungen) –
   Ökosystem Zelle (Stand Jan 2020) – Neu: „Ökosystem Zelle – Die Bedeutung
   der Toleranz der Mitochondrien für Gesundheit und Lebenslänge“,
   Internistische Praxis, im Druck, März 2021 (Literatur beim Verfasser)
   SARS-CoV-2 / Covid-19 –
   Placebologie –

Links
Eine subjektive Auswahl von Publikationen, die mich zu weiteren Fragen
angeregt haben. Mir ist sehr bewusst, dass ich das meiste nicht wissen
kann. Ergänzungen, Korrekturen, Hinweise sind hochwillkommen. Letzter
Stand: 13.0.2021

   Yeadon M, Girardot M (11.03.2021): How Worried Should We Be About the
   Variants? – Interview 13.04.2021 (Alternativer Link)
   Unstatistiken (inkl. Impfstoff Wirksamkeit)
   Neue Virus-Mutanten: Gefährlicher, leichter übertragbar, impfresistenter
   (Guardian 30.03.2021)
   Schrappe M: Die Corona-Pandemie Virtuelle Sondersitzung der Ärztekammer
   Westfalen-Lippe (21.03.2021)
   Vanden Bossche G (Risiko Mutationen & Resistenzen):
   https://soundcloud.com/user-222860353/a-coming-covid-catastrophe-with-ge
   ert-vanden-bossche-ex-gavi-gates-independent-virologist – Vortrag Ohio
   03.03.2021 www.youtube.com/watch?v=shg0VWkz0VM – Web Site
   Wodarg W 15.03.2021(Spike-Protein-Risiken?):
   https://www.youtube.com/watch?v=QL-C3KT_jds
   Vanden Bossche G (Risiko Mutationen & Resistenzen):
   https://soundcloud.com/user-222860353/a-coming-covid-catastrophe-with-ge
   ert-vanden-bossche-ex-gavi-gates-independent-virologist – Vortrag Ohio
   03.03.2021 www.youtube.com/watch?v=shg0VWkz0VM –
   Fiala C (09.03.2021) Bewertung der Impfstrategie:
   https://punkt-preradovic.com/corona-schutz-mit-ddr-christian-fiala/
Spike-Protein & Zellverklebungen: Theuerkauf iScience, 19.03.2021,
24(3), 102170
Wettlauf mit dem Virus (Mutationen ohne Ende): DÄB 19.02.2021
118(7):B292-4
Diskussion zur Wirksamkeit der Covid-Impfung:
   Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca: Arzneimitteltelegramm a-t 2021;
   52: 9-13
   BMJ-Opinon 04.01.2021 –
   RWI-Essen 02.01.2021 –
Deutsches Ärzteblatt, 22.01.2021: Impfungen gegen Covid-19: Keine bösen
Überraschungen, DÄB 2021, (118)3:72 – „Phase-II-Studien (sind) nur
begrenzt geeignet, um sehr seltene Nebenwirkungen, Langzeitrisiken,
Risiken in gefährdeten Bevölkerungsgruppen und Wechselwirkungen mit
anderen medizinischen Produkten oder Impfstoffen zu erkennen …“
Zylka-Menhorn V: Anaphylaxie in der Anamnese, DÄB 118(1-2):20-21,
11.01.20121 –
Thesenpapier 7.0, 10.01.2021 (Schrappe et al): „Die Pandemie durch SARS-
CoV-2/CoViD-19: Sorgfältige Integration der Impfung in eine umfassende
Präventionsstrategie: Impfkampagne resilient gestalten und
wissenschaftlich begleiten, Aufklärung und Selbstbestimmung beachten.“ –
WHO 24.02.2020: Draft Landscape of Covid-19-vaccines –
BB 27.12.2020 : „Bremer Epidemiologin kritisiert Impfverordnung“ ;
Interview mit Prof. Hajo Zeeb (BIPS) –
Mezis Presseerklärung vom 10.12.2020 zur Impfstoffsicherheit –
Prof. Ludwig (Arzneimittel-Kommission der deutschen Ärzteschaft) :
Statement 30.11.2020 – Interview 18.12.2020 –
NEJM 10.12.2020 Safety & Efficacy BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine —
Lancet 10.12.2020: Safety & Efficacy ChAdOx1 nCoV-19 vaccine –
Doshi BMJ 21.10.2020: „Werden Covid-19-Impfstoffe Leben retten? Die
derzeitigen Studien sind nicht geeignet, uns das zu sagen: … Keine der
derzeit laufenden Studien ist darauf ausgelegt, eine Verringerung von
schwerwiegenden Folgen wie Krankenhauseinweisungen, Inanspruchnahme der
Intensivstation oder Todesfällen festzustellen. Die Impfstoffe werden
auch nicht untersucht, um festzustellen, ob sie die Übertragung des
Virus unterbrechen können.“ (ergänzend: Abbasi BMJ 13.11.2020)
Literatur

   Abbasi K: Covid-19: politicisation, “corruption,” and suppression of
   science, BMJ 2020; 371:m4425 – https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4425
   Deutscher Bundestag: Kleine Drucksache 19/20298 zur Förderung von
   Impfstoffen zu Covid-19
   Doshi P: Will covid-19 vaccines save lives? Current trials aren’t
   designed to tell us! BMJ 2020;371:m4037
   Eckert N: Infektion mit SARS-CoV-2: Abwehr im Ausnahmezustand, Dtsch
   Arztebl 2020; 117(43): A-2044 / B-1736
   Harris J: The ultimate placebo. 2016. Deutsch: Riva Verlag 2020. Riva-
   Verlag 2020 (ISBN 978-3-7423-1197-9 ; und als e-book (pdf)
   978-3-7453-0855-6). Vortrag: www.youtube.com/watch?v=jF3d059QBkM
   Henry C et al.: Influenza Virus Vaccination Elicits Poorly Adapted B
   Cell Responses in Elderly Individuals. Cell Host Microbe 2019;
   25(3):357-66
   Ioannides J: Why Most Published Research Findings Are False. PLOS
   30.08.2005.
   https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.0
   020124
   Ioannides J: „Evidence-based medicine has been hijacked“ J Clin Epi
   2016, 73:82-6 – https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26934549/
   Ökosystem Zelle – Die Bedeutung der Toleranz der Mitochondrien für
   Gesundheit und Lebenslänge, Internistische Praxis, März 2021
   Schmidt C: Spektrum der Wissenschaft 17.06.2020:
   https://www.spektrum.de/magazin/genbasierte-impfstoffe-gegen-covid-19/17
   36674
   Zhu FC et al: Safety, tolerability, and immunogenicity of a recombinant
   adenovirus type-5 vectored COVID-19 vaccine: a dose-escalation, open-
   label, non-randomised, first-in-human trial. The Lancet, Vol 395 June
   13, 2020
   Zylka-Menhorn V: Genbasierte Impfstoffe: Hoffnungsträger auch zum Schutz
   vor Sars COV 2.deutsches Ärzteblatt 2020, (117) 313-317

Erfahrungen mit Impfkampagnen unter hohem Zeitdruck

   Aus Fehlern lernen –, Mezis-News 2/2020
Swine Flu 1976

   Neustadt RE et al: Swine Flu Affair 1976, NAP 1978
   Doku auf History.com:
   https://www.history.com/news/swine-flu-rush-vaccine-election-year-1976
   Video: „Mike Wallace Exposes the 1976 Swine Flu Pandemic Vaccine
   Injuries“:
   https://www.youtube.com/watch?v=fhiyML3zwkk&feature=emb_logo

Swine Flu 2009

   Schweinegrippe Pandemie 2009
   Doshi P: Pandemrix vaccine: why was the public not told of early warning
   signs? BMJ 2018;362:k3948

Dengue 2017 (Antibody dependent enhancement)

   Dengue-Impfung
   Yasmin S et al: How the World’s First Dengue Vaccination Drive Ended in
   Disaster, Scien. American, April 2019
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