Crowdbanking - Die Revolution der Bankenwelt bis 2020 - goetzpartners Studie zu den Folgen von Social Media für die Finanzdienstleistungsbranche
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Crowdbanking – Die Revolution der Bankenwelt bis 2020 goetzpartners Studie zu den Folgen von Social Media für die Finanzdienstleistungsbranche Januar 2014
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Crowdbanking revolutioniert Banking – und Banken Executive Summary Über die Studie Schon heute sind 28% der deutschen Bankkunden an einer starken Präsenz ihrer Bank im Befragung von insgesamt Bereich Social Media interessiert. Durch Gewinnung der bisher unentschlossenen Kunden 1002 privaten Bank- können weitere 24% potenzieller Kunden gebunden werden. Insgesamt haben 12% aller Endkunden in Deutschland via Online-Panel Kunden Interesse, Produkte über Social Media zu kaufen. Zeitraum der Datenerhebung: Juli/August 2013 Deutsche Banken liegen im internationalen Vergleich von Social Media Banking deutlich zurück. Sie verwenden Social Media bisher fast ausschließlich zur Informationsvermittlung. Fragebogendesign: goetzpartners Über 30% der Zielkunden sind mit diesem Angebot allerdings aktuell nicht zufrieden. Operative Befragung: Umfragezentrum Bonn – Trotz des überschaubaren Angebotes nutzen rund die Hälfte der Social Media affinen Kunden Prof. Rudinger GmbH (knapp 20% aller Bankkunden) schon heute Bankprodukte über Social Media. (uzbonn GmbH) Gesellschaft für empirische Sozial- Wesentlicher Differenzierungsfaktor ist die Einbindung der Kunden in die Produktentwicklung forschung und Evaluation der Bank. Hier sind sogar knapp 50% der Kunden nicht zufrieden. Eine Erhöhung der Auswertung und Analyse der Zufriedenheit geht einher mit wiedergewonnenem Vertrauen der Kunden in die Bank Ergebnisse: goetzpartners als Dienstleister. Autoren: Burkhard Wagner, Dr. Tom Gellrich, Lennard Sollte es den Banken nicht gelingen, Kunden stärker über Interaktion und Transaktion Weghöft, Jonas Grella an sich zu binden, drohen bis zu 40% der interessierten Kunden zu Wettbewerbern mit einem überzeugenderen Angebot zu wechseln. 1
Crowdbanking in Zahlen Auf einen Blick Unsere zentralen Befragungs- der Befragten nutzen ergebnisse zum Thema Social 78% Social Media, aber nur 13% Media im Banking für Sie die Präsenz der Hausbank zusammengefasst Eigens hervorgehoben haben Interesse werden die Ergebnisse 28% an einer besseren Präsenz der für die Gruppe der "Social 26,3 30,8 Hausbank Media Pioniere" 2013 2020 "Social Media Pioniere" sind 16% würden wechseln an einer Präsenz ihrer Bank wegen des Social 12% in den sozialen Medien sehr Media Angebotes 43% Digital Natives in würden über der Social interessiert und haben konkrete Vorstellungen Deutschland in Mio. 44% der Pioniere Social Media Bankprodukte Media Pioniere zu einem entsprechenden kaufen Angebot 39% 43% Online Befragung empfehlen vertrauen den von 1002 12% Banken und Empfehlungen Bankprodukte aus den sozialen Bankkunden davon sind Social in sozialen Netzwerken Media Pioniere Netzwerken 77% 81% der Pioniere der Pioniere Was Banken 1 Informationen bieten zu Produkten, Preisen und Präsenz tun sollten: 2 Übersicht der Finanzlage (Konto, Depot, etc.) der Kunden 3 Dialog mit Ansprechpartnern und Einbindung in Produktentwicklung 2
Erfolgsfaktor Social Media: Die Potenziale von Social Media für Banken sind erheblich Übersicht der Social Media Potenziale Handlungsempfehlungen Entscheiden Sie auf Ausgangslage Kundenpotenzial Social Media Erfolgspotenzial Vorstandsebene, welche Strategie Strategie und welche Ziele Sie im Bereich Social Media verfolgen Bewerten Sie für Ihre Social Media Insgesamt 28% Social Media- Stärkere Bindung Bank systematisch ist einer der der Bankkunden Angebote sollten von Social Media die Potenziale in Megatrends der sind an Social Media zielgerichtet auf affinen Kunden der Neukundenakquise, heutigen Zeit Banking Angeboten Kauf- und Verstärkte Neu- der Pflege von Bestands- Deutsche Banken interessiert Kundenbindungs- kundenakquise kunden sowie dem Ausbau haben bisher Diese Zielsegmente kriterien aufsetzen aufgrund hoher von Transaktions- und überwiegend noch zeichnet aus: Social Media- Wechselwilligkeit Marketingkanälen keinen zufrieden- Hohes Interesse Angebote im und Vertrauen in Entwickeln Sie anhand der stellenden Ansatz an individuellen Primärfokus Empfehlungen Bedürfnisse Ihrer Kunden gefunden, Social Produkten/ sollten als Basis für von Freunden auf unterschiedliche mögliche Media erfolgreich Services eine Social Media Social Media Strategien für Social Media zu nutzen Strategie eingeführt Ausbau der und stimmen Sie diese mit Hohe Wechsel- werden und können Bestehende willigkeit auf- Absatzkanäle Ihrer bestehenden Initiativen sind oft durch Sekundär- aufgrund hoher Kommunikations- und grund des Social angebote ange- nicht strategisch Media-Angebots Transaktions- Transaktionsstrategie ab ausgelegt und reichert werden bereitschaft via zielgerichtet – Hohe Kauf- und Ein Wettbewerbs- Social Media wenig synchroni- Abwicklungs- vorteil sollte durch bereitschaft Verstärkte siert und nicht differenzierende Marketingerfolge eingebettet in über Social Media Angebote bei Social Media gesamte Opera- Starkes Vertrauen ausgebaut werden affinen Kunden tions (Systeme & und Nutzung von Die Strategie sollte durch virales Prozess-landschaft viralem progressiv Evolu- Marketing der Bank) Marketing tionsstufen folgen 3
Deutsche Banken liegen heute im Bereich Social Media deutlich zurück Ausgewählte Social Media Social Media Aktivitäten von Finanzdienstleistern Beispiele Social Media Kompetenz und Top 10 der weltweit besten Social Media als integraler Nutzen von deutschen Banken Social Media Auftritte[1] Bestandteil des Geschäfts- modells der Fidor Bank Wie hoch ist die Social Media Kompetenz Rank Bank Score von Banken? Die LGT und Volksbank Brühl suchen den Kundendialog 1 Citibank 47 Sehr professionell 0% über Blogs professionell 33% 2 BBVA 44 Die ASB Bank berät ihre Kunden via Facebook mäßig professionell 22% 2 National Australia Bank 44 Videoberatung der Bank Austria wenig professionell 11% 3 Credit Agricole 43 Die Deutsche Bank verfügt über ein 18-köpfiges Team derzeit nicht existent 33% 3 Deutsche Bank 43 zur Betreuung der Privatkunden-Twitter- 4 ING Bank 42 Accounts Wie lange nutzen Banken bereits Social Media? Die Kampagne der 4 Rabobank 42 Sparkassen "Giro-sucht-Hero" seit >3 Jahren 0% hatte einen Social Media 4 Standard Chartered 42 Schwerpunkt seit 1-3 Jahren 33% Ostdeutsche Sparkassen 4 Wells Fargo 42 hatten die "S-Lounge" seit
Aktuelle Herausforderungen und neue Wettbewerber führen zu großem Veränderungsdruck Social Media verändert den Markt für Finanzdienstleistungen dramatisch Handlungsempfehlungen Marktsicherung Aktuelle Herausforderungen für Finanzinstitute Rechnen Sie damit, dass die traditionellen Geschäfts- modelle von Banken aufgrund Verändertes Kundenverhalten Finanzdienste durch "Non-Banks" des veränderten Kunden- verhaltens sowie neuer "non- banking" Markt-teilnehmer nachhaltig gefährdet werden Digitalisierung Finanzinstitute Finanzmarktkrise Kundendaten Nutzen Sie die Möglichkeit über Social Media Kunden- daten einfacher zu erfassen Regulatorische Anforderungen Verschärfung des Wettbewerbs und zu aktualisieren. Dadurch können Sie ihre Kunden besser kennenlernen sowie schneller reagieren (Big Data) Beispiel: "Angriff" auf herkömmliche Erwartete Konkurrenz des klassischen Geschäftsmodelle. Eingesammeltes Bankgeschäfts Geschäftsmodell Crowdfunding-Kapital in Deutschland Erweitern Sie Ihr aktuelles (in Tsd. €)[1] Internet Hardware Geschäftsmodell mit neuen 1.050 Unternehmen Hersteller Ansätzen, die auf den 1.005 Banken Prinzipien von Social Media 796 (z.B. P2P Kredite) beruhen 518 397 240 Telekom. Anbieter Q1 2012 Q2 2012 Q3 2012 Q4 2012 Q1 2013 Q2 2013 [1] Crowd Funding Monitor, Quellen: goetzpartners Analyse, PWC, AT Kearney, GFT 5
Bereits heute sind 28% der Bankkunden an einer professionellen Social Media Präsenz interessiert Handlungsempfehlungen Die Zielsegmente für Social Media Angebote im Bankensektor Noch ist das Interesse an Social Kundensegmente – Wie interessant fänden Sie eine große Präsenz Ihrer Bank Media Angeboten im Banken- in den sozialen Medien? sektor unterschiedlich, u.a. weil es an bekannten Best 32 Practices mangelt (3%) Primärfokus "Social Media Pioniere" Sehr "Social Media Pioniere" haben konkrete Vorstel- interessant 86 Zielsegment (12%) lungen und stellen das Interessant (9%) Hauptzielsegment dar Eher 162 "Early Adopters" Im erweiterten Rahmen Erweitertes Zielsegment sollte das Segment interessant (16%) (16%) Sekundärfokus der "Early Adopters" angesprochen werden Social Media Initiativen Eher 238 "Uninteressierte" Randsegment können zusätzlich auch uninteressant (24%) (24%) auf "Uninteressierte" ausgerichtet werden. Hier schlummert ein enormes Kundenpotenzial 192 Uninteressant "Ablehner" werden wenig (19%) bis überhaupt nicht von Social Media Angeboten "Ablehner" angesprochen und sollten Außerhalb des Fokus daher nicht Bestandteil einer (48%) Social Media Strategie sein Sehr 292 uninteressant (29%) Quelle: goetzpartners Social Media Banking Umfrage 2013, goetzpartners Analyse 6
Social Media Angebote zahlen auf unterschiedliche Kauf- und Kundenbindungsfaktoren ein Bedeutung und Potenziale von Kauf- und Kundenbindungskriterien Handlungsempfehlungen Passende Kundenorientierung Kunden, die mit der Social Media Die Social Media Strategie Social Media Pioniere und Kunden, die Kriterien Leistung ihrer Bank Angebote sollte an den relevanten Early Adopters für wichtig erachten nicht zufrieden sind (siehe Seite 9) Kundenbedürfnissen ausgerichtet werden. Die Vertrauen in die Bank 89% 24% 3 wichtigsten Kernthemen für die Zielkunden (Social Media Preis (z.B. Gebühren, Zinsen auf 86% 38% 2 Pioniere und Early Adopters) Kredite, Provisionen) sind zu adressieren Produktqualität (z.B. beinhaltete 1 85% 33% Leistungen, Renditen) Must-haves Must-haves Kundenservice der Mitarbeiter 82% 26% 6 Kriterien, die für mehr als (>=75% Wichtigkeit) 75% der Zielkunden wichtig Kontaktaufnahme und Austausch sind, decken die Kern- 82% 27% 6 mit Mitarbeitern bedürfnisse ab und stehen im Primärfokus der Strategie Online-Banking Angebot 81% 22% 10 11 Differentiators Verfügbarkeit von leicht Differenzieren Sie Ihr 79% 31% 7 Angebot, indem Sie die verständlichen Informationen Kundenbedürfnisse Lokale Präsenz der Bank (durch z.B. Filialen, Geldautomaten) 74% 31% 12 adressieren, die der Markt unzureichend abdeckt Verfügbarkeit von Produkten 73% 33% Nice-to-haves 1 Nice-to-haves (
Die wichtigen, die eiligen und die empfehlenswerten Social Media Maßnahmen im Überblick Handlungsempfehlungen Passende Social Media Angebote für Social Media Pioniere und Early Adopters Must-haves Überblick der Social Media Angebote Basisangebote für eine Social Media Pioniere und Early Adopters 1: Informationen zu aktuellen Produkten, erfolgreiche Social Media Serviceleistungen und Ansprechpartnern Strategie 100% 2: Informationen zu Preisen und Gebühren Differentiators sowie aktuelle Angebote und Vergünstigungen Angebote, durch die eine 2 3: Informationen zur Bank (z.B. Geschäftslage, Differenzierung im Markt 1 12 wirtschaftlichen Stabilität, Sicherheit des 90% 5 Geldes) erreicht wird 3 4: Einladungen zu Veranstaltungen und Terminen Anteil interessierter Zielkunden 14 Nice-to-haves 6 5: Möglichkeiten zum Bewerten und Empfehlen Komplementäre Angebote 13 von Produkten, Services und Ansprechpartnern zur Erstellung eines breiten 80% 10 4 6: Austausch mit Ansprechpartnern sowie erste Social Media Angebots 7 8 Beratungsgespräche 7: Austausch mit anderen Kunden bei Fragen, Zeitleiste 9 Problemen und Spartipps Aufgrund der steigenden 8: Einbindung in die Produktentwicklung und 70% Notwendigkeit zur Anbin- 11 den Kundenservice dung von bankeneigenen 9: Organisation von sozialen Initiativen Systemen, Prozessen und 10: Übersicht über eigene Finanzprodukte Kanälen an Social Media pro (z.B. Kontoinformationen, Aktiendepots) 60% Evolutionsstufe sind infor- 11: Möglichkeiten Transaktionen (Überweisungen, mationsbasierte Angebote Investitionen) über Social Media abzuwickeln eher kurzfristig umsetzbar 12: Informationen zur lokalen Verfügbarkeit und (Quick-Wins) während inter- Präsenz der Bank 50% 13: Zugriff und Verwaltung von Bonusprogrammen aktions- und transaktions- Mittelfristiger Langfristiger basierte Angebote primär Quick-Wins Fokus Fokus 14: Anwendungen, um passende Produkte, im mittel- und langfristigen Serviceleistungen und Preise zu finden Fokus der Strategie stehen Information Interaktion Transaktion Evolutionsstufen einer Social Media Strategie Must-haves Nice-to-haves Differentiators Quelle: goetzpartners Social Media Banking Umfrage 2013, goetzpartners Analyse 8
Zentrale Erfolgspotenziale einer erfolgreichen Social Media Strategie Erfolgspotenziale Handlungsempfehlungen Bestandskunden Bestandskunden Neukunden Virales Marketing Vertrieb Social Media affine Bestands- kunden können durch attrak- tive Social Media Angebote stärker gebunden werden. Abwanderungstendenzen 28% der Bank- 36% des Ziel- 73% der Ziel- 68% der Ziel- kann gegengesteuert werden kunden können segments würden segmente würden segmente haben Neukunden durch ein besseres die Bank wechseln, Produkte und Interesse daran, Durch eine starke Social Media wenn diese ein Services aktiv Bankenprodukte Marktdifferenzierung Angebot stärker starkes Social über Social Media (Girokonto, Kredit- durch Social Media können gebunden werden Media Angebot an Freunde und karte etc.) über signifikant Neukunden bereitstellt Bekannte Social Media zu gewonnen und gebunden 87% des Ziel- werden weiterempfehlen kaufen segments würden 47% dieser Kunden Social Media fühlen sich durch 70% der Ziel- 73% der Ziel- Virales Marketing Angebote für ein starkes Social segmente würden segmente haben Ein attraktives Social Informationen Media Angebot den Empfehlungen Interesse daran, Media Angebot bietet die Möglichkeit, starke zu Bankprodukten besser von ihrer von Freunden und Transaktionen Marketing-Multiplikatoren nutzen Bank umsorgt Bekannten mehr (Überweisungen, zu erschließen und zu hebeln Glauben schenken Investitionen etc.) als herkömmlicher über Social Media Vertrieb Werbung abzuwickeln Social Media bietet die Möglichkeit, bestehende Vertriebskanäle zu ergänzen Bestandskunden- Hohe Wechsel- Starke Social- und neue Transaktions- Hohe Kauf- und plattformen aufzubauen pflege und willigkeit bei Media- Abwicklungs- Gegensteuerung attraktivem Social Multiplikatoren und bereitschaft von Abwanderung Media Angebot Hebelpotenziale Quelle: goetzpartners Social Media Banking Umfrage 2013, goetzpartners Analyse 9
Crowdbanking – die Evolutionsschritte zur Bank 2.0 Handlungsempfehlungen Social Media sollte schrittweise in die Bank integriert werden Schritt 1: Aktive Beratung/ Vertriebspotenziale über Social Media Stufenmodell Einbindung in Bank-Prozesswelt Social Media nutzen Aufbau einer erfolgreichen Social Media Einbindung des Social Media Angebots in Schritt 2: Überführung von Strategie und eines entsprechenden Angebots bankeninterne Systeme, Prozesse und Kanäle Kunden in die bestehende Prozesswelt und Integration von Social Media mit bankeigenen "Inform, interact and purchase via Social Media" Systemen und Prozessen Informations- und Vertriebs- 1. Information über plattform Bankinterne Preise, Konditionen & Prozesswelt 3 Services Performance von Produkten 1 Vergleich von 2 Transaktion: Musterportfolien Abschluss von 1 Interaktion: Transaktionen Austausch und Produkt- Beratung/ 2. Interaktion zwischen käufen über an Vertrieb Beratungen über Produkte Information Kunden und Social Media & Services, personalisierte Bereitstellung ihren Banken angebundene von sowie Kunden Bankensysteme Tipps und Anlagevorschläge Informationen untereinander und Prozesse Zielgruppengerechte für Kunden über über Social 2 3 Werbung (inkl. Gewinnspiele, Social Media Media Sonderaktionen) 3. Transaktion Social Media Angebote der Banken Beratung/ Anbindung Kernbank- Abwicklung/ Abschluss von Produktkäufen Vertrieb Systeme Buchung und Transaktionen Crowdfinance, Social Trading Kauf- und Kundenbindungsfaktoren Web Payments, Mobile Payments, Kartenleser [1] Steigende Notwendigkeit zur Anbindung von Social Media an bankeigene Systeme, Prozesse und Kanäle 10
Der Weg zur Bank 2.0 – wie Banken ihre Social Media Strategie entwickeln Ableitung einer Social Media Strategie Handlungsempfehlungen Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Die Einteilung in drei Evolutionsstufen (Information, Information Interaktion Transaktion Interaktion, Transaktion) ermöglicht einen schrittweisen Ausbau und mindert Risiken Bereitstellung von Infor- Digitale Erstberatung und Einbindung von transaktio- (z.B. Kosten durch stärkere mationen zu angebotenen Kontakt mit Ansprech- nalen Funktionen in Social Social Media Anbindung). Produkten, Kundenport- partnern Media (Überweisungen, Evolutionsstufen können Must-haves folios, Preisen und Interaktionsplattformen Crowdfunding, Girokonto, individuell angegangen werden aktuellen Entwicklungen für Diskussionen von Depots etc.) Must-haves: Die Basis der Bank Kunden untereinander der Social Media Strategie Differentiators: Imagekampagnen, Interaktive Kunden- Die Differenzierung lokale Verfügbarkeit bindung und Image- im Markt der Bank sowie automati- förderung, wie z.B. Bonus- Nice-to-haves sierte Tools zur Erstellung programme, soziale Nice-to-haves: von individualisierten Initiativen, Einladungen Die komplementäre Angeboten zu Events Ausgestaltung Kaum Differenzierungs- Angebot zur Bewertung Transaktionsangebote potenzial vorhanden von Produkten, Services sind überwiegend und Ansprechpartnern Differenziatoren aufgrund Differen- Einbindung von Kunden des geringen Angebots im tiators in Produkt- und Service- Markt entwicklung Anbindung von Social Media an bankeneigene Systeme, Prozesse, Kanäle Quelle: goetzpartners Social Media Banking Umfrage 2013, goetzpartners Analyse 11
Was Sie im Bereich Social Media priorisieren sollten Zusammenfassende Handlungsempfehlungen Aufbau einer professionellen Social Media Präsenz Bündelung bestehender bankeigener Social Media Angebote Marketing & Vertrieb Integration von Produkten und Dienstleistungen externer Social Media Partner Aktives Management des Social Media Kanals Identifikation von Zielkunden und deren Bedürfnissen Aufbau und Pflege einer dezidierten Kundensicht Vernetzung der jeweiligen Social Media Plattformen CRM Auswertung von intern und extern gesammelten Kundendaten Real time Updates der Kundenprofile Crowdbanking Stabile IT-Infrastruktur Handling von Big Data Datensicherheit beim Data Warehousing IT & Organisation Integration/Vernetzung der Social Media Aktivitäten mit bankherkömmlichen Prozessen Präzise Positionierung von Social Media Aktivitäten im Markt Klare Kommunikation des Social Media Angebots an Kunden Kommunikation & PR 12
Creating Sustainable Value Über goetzpartners Daten & Fakten goetzpartners ist ein führendes unabhängiges europäisches Beratungsunternehmen, das M&A- 220 Mitarbeiter Beratung (Mergers & Acquisitions) und Management Consulting unter einem Dach kombiniert. Büros in München, Düssel- Mit diesem einzigartigen Angebot berät goetzpartners Unternehmen entlang ihrer gesamten dorf, Frankfurt, London, Wertschöpfungskette und schafft für sie nachhaltige Werte. Madrid, Moskau, Paris, Prag, Shanghai und Zürich goetzpartners Management Consultants berät schwerpunktmäßig in den Bereichen Strategie, Hidden Champion im Bereich Operational Excellence und Business Transformation. Fokus von goetzpartners Corporate "Corporate Finance und Finance Management Consulting" ist die Beratung bei Unternehmenskäufen, -verkäufen und Fusionen. goetzpartners ist "Hidden Branchenfokus: Champion" in der Beratungsdisziplin "Corporate Finance und Managementberatung" (Resultat Financial Services der "Hidden Champions"-Studie von Prof. Fink in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin Industrials Capital). TIME Energy goetzpartners zählt zu den führenden Beratungsunternehmen im Bereich "Finanzdienstleister" und bietet erstklassigen und umfassenden Support bei Beratungsmandaten, M&A-Transaktionen und der Betreuung von Finanzinvestoren. Mit unserem integrierten Ansatz unterstützen wir unsere Klienten dabei, sich dem herausfordernden Marktumfeld anzupassen, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und gegebenenfalls neu zu definieren. 13
goetzpartners Burkhard Wagner Dr. Tom Gellrich Prinzregentenstr. 56 Managing Director Senior Manager 80538 München T +49 – 89 – 29 07 25 – 0 www.goetzpartners.com Wagner@goetzpartners.com Gellrich@goetzpartners.com München l Düsseldorf l Frankfurt l London l Madrid l Moskau l Paris l Prag l Shanghai l Zürich
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