Culture Report 2021 Dennis Kierspel Chancen und Risiken einer starken Kultur: Wie Sie durch Kultur Ihr Unternehmen transformieren.
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DENNIS KIERSPEL Zusammen mehr erreichen! Culture Report 2021 Dennis Kierspel Chancen und Risiken einer starken Kultur: Wie Sie durch Kultur Ihr Unternehmen transformieren.
2 DENNIS KIERSPEL Inhaltsverzeichnis 01 Einleitung 02 Die Power der Kultur – eine Studie 03 Vorstellung des Verfassers 04 Die 5 großen Probleme 05 Bekämpfen Sie die Ursache 06 3 Säulen für eine erfolgreiche Unternehmenskultur 07 Ihr Nutzen durch eine bessere Kultur 08 Wie geht es jetzt weiter?
DENNIS KIERSPEL 3 Corona hat unsere Arbeitswelt mächtig durcheinandergewirbelt. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Und ganz ehrlich: Anzunehmen, dass sich das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit nach den Lockdowns verbessert hat, ist … sagen wir mal … “kühn”. Ganz im Gegenteil, viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Kultur in ihrem Unternehmen wieder richtig herzustellen. Die Motivation der Mitarbeiter sinkt, die Kom- munikation untereinander leidet und wichtige Ziele werden häufiger verfehlt. Da stellt sich natürlich die Frage: Stimmte die Kultur im Unternehmen vor Corona? Ich weiß, was Sie jetzt denken: „Ja, die Unternehmenskultur ist ein sehr wichtiges Thema, gerade für die Zukunft – aber aktuell haben wir andere Herausforderungen.” Und ich verstehe Ihren Einwand. Wahrscheinlich haben Sie gerade jetzt kleine und größere Brände zu löschen. Sie müssen einige Dinge wieder in die richtigen Bahnen lenken. Und das soll auch so sein. Doch die meisten Unternehmen vergessen dabei, dass die größten Herausforderungen sich erst lösen lassen, wenn die Kultur stimmt. Gleichzeitig gilt aber auch, dass die richtige Kul- tur dafür sorgt, dass viele Probleme ganz von alleine verschwinden, wenn die Kultur passt: • Die Produktivität & Zufriedenheit von Mitarbeitern steigt signifikant. • Eigenverantwortung führt automatisch zu mehr Leistung. • Innovationen und Ideen werden gefördert. • Mitarbeiter bleiben länger im Unternehmen. • Mehr Leistung bedeutet bessere und schnellere Prozesse. • Und das führt natürlich zum Kern jedes Unternehmens: Mehr Umsatz. Sie wissen, worauf ich hinaus möchte. Wenn sich Unternehmen trauen ihre Werte von der Wand zu nehmen und wirklich zu leben, dann hat das große Auswirkungen. Ignorieren wir diese simple Tatsache, dann erleben wir oft die andere Seite der Medaille. Um es mit Peter Druckers Worten zu sagen: „Culture eats strategy for breakfast.” „Kultur frisst Strategie zum Frühstück.” Wir alle wissen, wie wichtig die Kultur in unserem Unternehmen ist. Und doch handeln die wenigsten danach. Woran liegt das?
4 DENNIS KIERSPEL Die Power von Kultur – eine Studie: Was wir auf keinen Fall vergessen dürfen: Die Kultur ist ein har- ter Wirtschaftsfaktor. Kein weicher. Doch leider wird Kultur häufig eher als Hygienefaktor gesehen, als dass sie uns wirklich langfristig wirtschaftlichen Erfolg beschert. Neben der Struktur und den Prozessen ist die Kultur der dritte elemen- tare Faktor für Unternehmenserfolg. Ich geh sogar noch weiter: Kultur ist vielmehr ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Und das ist nicht irgendeine Behauptung von mir, sondern wurde be- reits 1992 von den beiden Harvard-Professoren Kotter & Heskett be- wiesen. Die beiden Wissenschaftler kategorisierten Unternehmen in Typ A und Typ B und begleiteten diese 11 Jahre (damals gab es noch kein Internet, also enges Monitoring). Sowohl Typ A als auch Typ B hat- ten die gleichen Grundvoraussetzungen. Unterschied war nur: Typ A hatte eine stark gelebte Unternehmenskultur. Der Mitarbeiter und der Kunde lagen im Fokus. Viel Austausch, Kommunikation, Flexibilität und Anpassung an alle möglichen Gegebenheiten. Die Geschäftsführung war interessiert. Man hat sich mit sich selbst beschäftigt. In den Typ B Unternehmen sah man den Mitarbeiter als Leistungser- bringer, der Kunde war nötig, aber nicht immer das Maß der Dinge. Anpassung war nur im Extremfall nötig und man lebte keine starke Kultur.
DENNIS KIERSPEL 5 Der Unterschied nach 11 Jahren: • Umsatzzuwachs in der Gruppe A 682 % A • Mitarbeiterzuwachs A 282 % • Steigerung Aktienwert A 901 % • Umsatzzuwachs in der Gruppe B 166 % B • Mitarbeiterzuwachs B 36 % • Steigerung Aktienwert B 11 % Kultur ist verantwortlich für Prozessgeschwindigkeit, die Annahme von Veränderung, Personalfluktuation, der Einsatz der Mitarbeiter und, und, und … Es ist ein Wettbewerbsvor- teil, der oft zu Lasten von Mitarbeitern, Kunden und dem Erfolg des Unternehmens ungenutzt bleibt. Also, lassen Sie uns heute mal über Kultur sprechen. Bereit? Wer bin ich überhaupt, Ihnen hier etwas von Kultur zu erzählen? Hi, mein Name ist Dennis Kierspel. Ich habe in einem Großkonzern und auch großem und klei- nem Mittelstand so ziemlich jede Position durch. Ich habe in Vertriebsteams gearbeitet und diese über 10 Jahre lang ge- leitet. Heute bin ich seit mittlerweile 4 Jahren als Trainer, Speaker und Berater in Unternehmen tätig, um ihnen bei ihrer Kultur zu helfen und diese weiterzuentwickeln.
6 DENNIS KIERSPEL Kennen Sie diese Probleme? Im Folgenden habe ich 5 Kernprob- leme der Unternehmen zusammen- gefasst, mit denen ich in den letzten Jahren und jetzt gerade intensiv in der Zeit während und nach den Lock- downs zusammengearbeitet habe. Sie alle standen vor diesen Heraus- forderungen und haben mit kleinen und größeren Maßnahmen versucht, die Probleme zu fixen. Mit mäßigem Erfolg.
DENNIS KIERSPEL 7 Problem #1: Prozesse laufen nicht wie gewünscht. Systeme und Prozesse sind das A und O jedes Unternehmens. Ohne sie geht es nicht. Doch wer bedient diese Prozesse? Na klar: Die Mitarbeiter. Was passiert also, wenn Mitarbeiter unmotiviert, unkonzentriert oder noch schlimmer, frustriert sind? Die Prozesse laufen nicht rund. Zeit und Energie wird verschwendet. Klar, wir können durch neueste digitale Technologien schon vieles vereinfachen, haben kürzere Kommunikationswege und weniger Fehleranfälligkeit. Doch auch der schnellste Kommunikationskanal und die beste Technologie sind nichts wert, wenn sie falsch bedient werden. Wenn Informationen auf dem Weg verloren gehen oder Mitarbeiter untereinander nicht zu 100 % vertrauensvoll ar- beiten, dann entsteht zwangsläufig Reibung. Und Reibung ist in der Physik viel- leicht toll – im Unternehmen kostet sie wertvolle Zeit. Und dementsprechend auch bare Münze. Lösung LÖSUNG Schnellere Problemlösung durch gegenseitiges Vertrauen Bessere Vernetzung und mehr Verständnis untereinander Agilität fördern und schlankere Prozesse etablieren Praxistransfer für alle Stufen der Mitarbeitenden Mitarbeitermotivation erhöhen
8 DENNIS KIERSPEL Problem #2: Qualifizierte Mitarbeiter:innen und Fachkräfte finden. Ebenfalls ein großes Problem vieler Branchen zurzeit: Der Mangel an Fachkräften, qualifizierten Mitarbeiter:innen und dem fehlenden Nach- schub an jungen Talenten und Auszubildenden. Die richtigen und qualifizierten Mitarbeiter:innen zu finden wird zunehmend schwerer. Das Problem: Top-Mitarbeiter:innen suchen sich heute und auch in Zu- kunft die Unternehmen aus – nicht umgekehrt. Das heißt auch, dass die Firmen mit der besten Kultur gewinnen werden. Dort stapeln sich dann die Bewerbungen. Wie können Sie jetzt attraktiver für neues Personal werden? Eine gute Vergütung oder ein Firmenwagen gehören mittlerweile einfach dazu. Das setzen qualifizier- te Fachkräfte schon voraus. Was diese Mitarbeiter:innen antreibt, ist ein Sinn in ihrem Job und eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Gerade in den jungen Gene- rationen. Die Kernaussage: Das Arbeitsumfeld und die Mission müssen passen. Und das geht nur über Kultur. Wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Haben Sie aktuell auch Schwierigkei- ten, neue und fähige Mitarbeiter zu finden? Lösung LÖSUNG Bessere Außendarstellung durch klare Unternehmenswerte Mehr Bindung der Mitarbeiter ans Unternehmen Weniger Personalwechsel durch mehr Eigenverantwortung Gemeinsame Mission, an der jed- er mitwirkt Glasklares Employer Branding
DENNIS KIERSPEL 9 Problem #3: Hohe Fluktuation und viele Krankheitstage. Rechnen Sie gerne mal selbst durch: Wie viel kostet Sie der Verlust eines Mitarbeiters? Wie viel kosten Sie 5, 10, oder sogar 20 Krankheitstage? Ich kann Ihnen aus der Ferne nicht sagen, wie schwer ein Ausfall bei Ihnen ins Gewicht fällt. Doch eins wissen wir beide: Es ist teuer. Und Ersatz zu finden ist verdammt schwer (wie links beschrieben). Sollten eine erhöhte Fluktuation oder vermehrte Krankheitstage bei Ihnen im Un- ternehmen auffallen, liegt das an der Frustration der Mitarbeiter:innen. Wenn es sich in diesem krassen Maße ausschlägt, dann fehlt dem Mitarbeitenden schlicht ein positives Zukunftsbild und ein klarer Weg dorthin. Das ist dann leider auch nicht mehr mit einer Gehaltserhöhung zu fixen. Müssen Sie auch nicht – denn mehr Transparenz und eine offen geführte Firmenkultur sorgen für Sicherheit und Perspektive bei Ihren Mitarbeiter:innen. Lösung LÖSUNG Transparenz der Unterneh- mensziele und der Führungsetage Abbau von Widerständen und Inte- gration jedes einzelnen Mitarbeiters Mehr Sicherheit und Verbundenheit der Mitarbeiter ans Unternehmen Schaffen einer positiven Grund- haltung und Mindsets Angstreduktion vor Veränderungen und schaffen einer positiven Vision
10 DENNIS KIERSPEL Problem #4: Sinkender Einsatz und Eigenverantwortung. Manchmal sind Krankheitstage nicht mal das größte Problem. Noch gra- vierender sind Mitarbeiter, die ihre Arbeitszeit nur noch absitzen. Die er- schreckenden Zahlen sind eindeutig: Insgesamt 85 % aller Beschäftigten in Deutschland haben eine geringe bis gar keine emotionale Bindung zum Unternehmen – und ein signifikanter Teil davon hat bereits innerlich gekündigt. (Gallop, 2018) Wenn aus der Arbeitszeit nur noch ein Hin- und Herschieben von Verantwortung wird, Aufgaben mit geringstmöglichem Engagement erledigt werden und die “Extrameile” für Ihre Mitarbeiter eine Kneipen-Allee auf Mallorca ist – dann kostet das Ihr Unternehmen. Aber so richtig. Das Tückische daran: Sie merken es in vielen Fällen nicht einmal. Sie werden erst erken- nen, wie viel Potenzial liegengeblieben ist, wenn Ihre Mitarbeiter zusammen und hoch engagiert an einem Projekt arbeiten. Sollte sich das Verhalten jedoch weiter fortführen, ist das 5. große Problem die Konsequenz … LÖSUNG Weniger KPIs mehr Eigenverant- wortung Vertrauen untereinander erhöhen und so auch die Produktivität Klare Mission und Vision entwi- ckeln, die alle Mitarbeiter antreibt Mitarbeiter durch Unternehmenswer- te in die Verantwortung nehmen Den Zusammenhalt in der Beleg- schaft stärken
DENNIS KIERSPEL 11 Problem #5: Umsatzziele werden nicht erreicht. Das Worst Case Scenario: Wichtige Projekte scheitern und die geplanten Umsatzziele werden nicht erreicht. Wenn irgendwann sogar die Liquidität bedroht ist, wissen wir alle, an welchem großen Kostenfaktor Einsparun- gen vorgenommen werden müssen: dem Personal. Im schlimmsten Fall kommt es dann zu notwendigen Kündigungen. Diese sorgen daraufhin für weiteren Unmut und Unsicherheit im Kollegium. Ein Teufelskreis. Das gilt es tunlichst zu vermeiden, denn in vielen Fällen stellt sich eine Negativ- Spirale ein … aus der sich Unternehmen nur sehr schwer erholen können. LÖSUNG Steigerung des Umsatzes durch reibungslose Prozesse Mehr Personal- und Führungskom- petenz Mehr Spaß an der Arbeit und gleichzeitig weniger Konflikte Bessere und schnellere Entscheidun- gen durch gegenseitiges Vertrauen Abbau von Kosten
12 DENNIS KIERSPEL Bekämpfen Sie die Ursache – nicht die Symptome! Wenn Ihnen Mitarbeiter fehlen, können Sie Headhunter einsetzen, um die pas- senden Kandidat:innen zu finden. Wenn Sie Ihre Umsatzziele nicht erreichen, können Sie durch gezielte Marketingkampagnen mehr Kunden anlocken, um kurzfristig Umsatz reinzuholen. Und auch, wenn Mitarbeiter:innen Ihnen dro- hen, zu kündigen, können Sie sie vielleicht noch für 1-2 Jahre mit einer Ge- haltserhöhung halten … Doch was Sie tun, ist immer nur die Symptome zu bekämpfen. Das ist weder nachhaltig – noch langfristig wirtschaftlich. Was Sie also statt Headhunter/Marketing/Gehaltserhöhung angehen sollten, ist die Ur- sache. Denn was Sie doch eigentlich brauchen und möchten, ist ein Unternehmen, bei dem sich geeignete Kandidat:innen gerne von sich aus bewerben. In denen die Mitarbeiter:innen gerne die Extrameile gehen, um die Umsatzziele zu knacken und sich gegenseitig dafür zu feiern. Wo Ihre Mitarbeiter:innen lange im Unternehmen bleiben, weil Sie gern dort arbeiten. Ich will Ihnen hier keinesfalls zu nahe treten. Vielleicht ist das in Ihrem Unternehmen ja schon so und Sie pflegen eine fortschrittliche Unternehmenskultur. Dazu kann ich Sie nur beglückwünschen und sagen: Weiter so! Sollten Sie jedoch eines der vorhin aufgeführten Probleme kennen, dann sollten Sie viel- leicht einen neuen Weg einschlagen. Eine Unternehmenskultur kann Ihr Unternehmen von Grund auf verändern. Das ist klar. Doch was genau braucht eine starke Unterneh- menskultur? Welche Schritte sind nötig, damit in Zukunft die Mitarbeiter als eingeschworene Mann- schaft agieren?
DENNIS KIERSPEL 13 WAS IST KULTUR NICHT? So klar der Begriff “Kultur” auf den ersten Blick ist – so kryptisch und undurchsichtig ist er auf den zweiten Blick. Häufig wird versucht, mit einzelnen Maßnahmen die “Kultur” wieder herzustellen. Doch auch der leckerste Obstkorb, die 50te Firmenfeier oder der großzügigste Tankgutschein stellen keine Kultur her. Denn Kultur ist zwar Chefsache – aber wird von Mitarbeitern gelebt. Kommen wir daher auf der nächsten Seite zu den 3 wichtigen Säulen für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Fragen, die Sie sich stellen sollten: • Kann jeder Ihrer Mitarbeiter:innen in einem Satz sagen, war- um er oder sie wirklich bei Ihnen arbeitet und nicht bei Ihrer Konkurrenz? • Haben Ihre Mitarbeiter:innen Angst, Ihren Arbeitsplatz zu verlieren, weil ... ? • Stehen Ihre Mitarbeiter:innen voll und ganz hinter Ihnen? • Sind Ihre Mitarbeiter:innen wirklich zu 100 % an den Unter- nehmenszielen ausgerichtet? • Herrscht in Ihrem Team Konkurrenzdenken? • Wie häufig beschweren sich Mitarbeiter:innen bei Ihnen? • Wie viele Krankheitstage haben Ihre Mitarbeiter:innen im Durchschnitt? • Arbeiten Ihre Mitarbeiter:innen als Einheit zusammen und halten sich gegenseitig den Rücken frei? • Wie oft kommen Mitarbeiter:innen mit neuen Ideen und Verbesserungsvorschlägen auf Sie zu? • Wie oft führen Sie problembeladene Mitarbeitergespräche?
14 DENNIS KIERSPEL 3 Säulen für eine erfolgre- iche Unternehmenskultur: Es ist in dieser Broschüre schon häufiger durchgeschimmert, aber hier noch mal ganz klar und knackig auf den Punkt: Für eine erfolgreiche und konstruktive Unternehmenskultur benötigt es 3 elementare Säulen. WERTE Eine Gemeinschaft ist erst dann eine intakte Gemeinschaft, wenn sie die gleichen Werte verkörpert und diese auch lebt. Heißt konkret: Jeder einzelne Teil der Gemeinschaft weiß, wie wir uns hier zu verhalten haben. Und das ist nicht auferlegt – sondern erfolgt völlig in- trinsisch und somit automatisch. Erst, wenn wir unsere Werte definieren, aufgeschrieben haben und verinnerlichen … erst dann können wir auch wirklich im Alltag nach ihnen handeln. Und das sorgt dafür, dass wir uns gegenseitig verstehen, unterstützen und vorantreiben. VERTRAUEN Vertrauen ist die Basis jeder guten Beziehung: es macht alles einfacher, besser, schneller. Wieso? Weil Vertrauen nichts anderes als der Glaube an die Richtigkeit und Ehrlichkeit einer Handlung ist. Oder anders ausgedrückt: Nie- mand nutzt die Schwäche eines anderen zu seinem Vorteil. Durch aufrichtiges Vertrauen unterstützen sich Mitarbeiter:innen gegensei- tig und Reibungspunkte werden vermieden.
DENNIS KIERSPEL 15 MISSION Der größte Booster eines gemeinschaftlichen Erfolgs ist die Mis- sion. Wenn wir eine klare Mission definiert haben, die alle Mit- arbeiter:innen teilen und jede:r weiß, was seine oder ihre Rolle ist – dann entsteht ein unweigerlicher Drang zur Erfüllung dieser Aufgabe. Gemeint ist natürlich eine emotionale Mission, die Mit- arbeiter begeistert und produktiver macht. Dazu eine kleine Geschichte: Ich komme aus dem Ruhrpott. Und der ist bekannt für Bergbau. Unter Tage Kohle abbauen unter den widrigsten Bedingungen. Das ist jetzt kein Job, den man mit positiven Emotionen verbindet. Und dennoch, Bergarbeiter sind genau dafür bekannt: gute Laune zu haben. Eine eingeschweißte Truppe zu sein, die aufeinander Acht gibt. Wie kommt das? Die Antwort: Bergleute hatten eine ge- meinsame starke Mission. Und die war so schlicht wie auch stark … … “lasst uns alle lebendig wieder nach oben kommen.” Natürlich hat man dann einen krassen Zusam- menhalt in der Gruppe. Heute sind unsere Missionen nicht mehr so offensichtlich. Unser Büro-Job ist selten so gefährlich. Aber das heißt nicht, dass man keine Missionen mehr braucht. Sie sind heute umso wichtiger. Denn eine Mission, die einen wirklich motiviert, die der eigenen Arbeit einen Sinn gibt – so eine Mission, die bindet Mitarbeiter und bringt sie dazu, alles für ihr Team und für das Unternehmen zu geben. Ihr Nutzen durch eine bessere Kultur: Wie verändert sich Ihr Unternehmen, wenn Sie eine zukunftsfähige Kultur in Ihrem Unter- nehmen etabliert haben? • Höhere Leistungsfähigkeit und Produktivität • Weniger Krankheitstage und Fluktuation • Hohe Attraktivität für neue Mitarbeiter • Durch eine gemeinsame Mission werden Unternehmensziele erreicht • Schnellere Einarbeitung und Integration neuer Mitarbeiter durch Werte • Eigenverantwortung, Innovationen und Ideen werden gefördert Sie sehen: Kultur sollte kein Thema sein, das auf die lange Bank geschoben wird – sondern in Zukunft Ihr größter Wirtschaftsfaktor und Wettbewerbsvorteil werden!
16 DENNIS KIERSPEL Meine herzliche Einla- dung: Lassen Sie uns unverbindlich über Ihre Kultur sprechen.
DENNIS KIERSPEL 17 Wie geht es jetzt weiter? Wenn Sie gerade akut eines der vorhin geschilderten Probleme in Ihrem Unternehmen zu bekämpfen oder das Gefühl haben, die Stim- mung und Zusammenarbeit im Team könnte besser sein – dann soll- ten Sie an der Kultur ansetzen. Und wenn Sie bis hierhin aufmerksam gelesen haben, dann haben Sie die Wichtigkeit einer zukunftsfähigen Firmenkultur bereits erkannt. Wenn Sie auch Ihre Kultur angehen möchten, kann ich Ihnen sehr ger- ne dabei helfen. Kontaktieren Sie mich dazu einfach für einen kosten- losen Beratungstermin. Was im Termin passiert: Wir sprechen über Ihre Kultur, Ihre Mitarbeiter :innen und Ihre aktuelle Situation. Wie ist die Stimmung? Werden die Ziele erreicht? Wie sind Sie aufgestellt? Sie erhalten daraufhin von mir erste Strategien an die Hand und wir können darüber sprechen, welche Workshops ich anbieten kann, um Ihre Kultur einmal “auf modern umzukrempeln”. Klingt gut? Dann be- antworten Sie gerne ein paar kurze Fragen und ich melde mich umge- hend mit einem Terminvorschlag per Mail bei Ihnen. Klartext: Der Termin ist unverbindlich und ohne doppelten Boden. Das ist ein reines Informationsgespräch für Sie – nicht mehr und nicht weniger. Gemeinsam finden wir heraus, wo es eventuell bei Ihnen haken könnte und welche Strategien Ihre Kultur langfristig zum wichtigsten und nach- haltigsten Erfolgsfaktor Ihres Unternehmens machen kann.
18 DENNIS KIERSPEL Etablieren Sie eine erfolgreiche Unternehmenskultur in Ihrem Unternehmen Sind sie bereit, sich offen und progressiv mit dem Thema Unternehmsnkultur aus- einanderzusetzten? Möchten Sie Ihre Mitarbeiter motivieren und eine Kultur er- schaffen, die das Beste aus jedem Einzelnen herausholt? Sind Sie bereit, Ihre Unte- nehmenswerte wirklich im Unternehmensalltag zu leben? WERTE MISSION Entwickeln und leben Sie verbin- Entwickeln Sie eine starke Missi- dende Werte in Ihrem Unterneh- on, die Ihre Mitarbeiter motiviert, men. Zusammenhalt fördert und bindet Die Kraft einer Kultur hilft uns, unsere Strategien und Ziele zu erreichen. Planung, Organisation, Kommunikation muss auf die Menschen, welche beteiligt sind, abgestimmt werden. Menschen brauchen eine Agenda und wollen abgeholt werden, wo sie stehen. Es ist im Sinne jeder Entwicklung nur sinnvoll, den Mit- arbeitenden mit auf die Reise zu nehmen und nicht erst auf der hälfte der Strecke einsteigen zu lassen. Das löst Blockaden, schafft Wertschätzung und Vertrauen.
DENNIS KIERSPEL 19 Eine gelebte Unternehmenskultur ist die logische Ergänzung zur Strategie, den Zielen und ein massiver Wettbewerbsvorteil. Bei vergleichbaren Produkten oder Dienstleistungen ist die Un- ternehmenskultur der entscheidende Schlüssel, den Unterschied zu machen. Bei Mitarbeitenden, Bewerbern und Kunden. VERTRAUEN WACHSTUM Investieren Sie in Vertrauen und Erreichen Sie Ihre Ziele mühelos schaffen Sie so die Voraussetzung durch die richtige Unternehmens- für Innovation und Produktivität kultur VEREINBAREN SIE HIER EIN KOSTENFREIES ERSTGESPRÄCH: WWW.DENNISKIERSPEL.COM
Etablieren Sie eine erfolgreiche Unternehmenskultur. Ma- chen Sie einen Unterschied bei Mitarbeitenden, Bewer- bern und Kunden. VEREINBAREN SIE HIER EIN KOSTENFREIES ERSTGESPRÄCH: WWW.DENNISKIERSPEL.COM DENNIS KIERSPEL Zusammen mehr erreichen!
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