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Danke, dass Sie sich für ONYX® entschieden haben. Bitte lesen Sie diese Anleitung durch, um eine korrekte Installation und Einrichtung zu gewährleisten. Bewahren Sie die Anleitung auf, um sie in Zukunft zur Hand zu haben. Dieses Dokument und die darin beschriebene Software sind durch die Endverbraucher- Lizenzvereinbarung geschützt und sind urheberrechtlich geschützt durch Onyx Graphics, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die Informationen in diesem Dokument und allen anderen Dokumenten oder Hilfesystemen, die diese Software betreffen, können ohne Ankündigung geändert werden. Kein Teil dieser Veröffentlichung oder der Software darf in jeglicher Form, auf jegliche Art (elektronisch, mechanisch, durch Kopier- oder Aufnahmegeräte oder anderweitig) und zu jeglichem Zweck reproduziert, übertragen, umschrieben, auf einem Datenabfragesystem gespeichert oder in eine andere Sprache übersetzt werden ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung von ONYX Graphics. ONYX Graphics kann Inhaber von Patenten, Patentanträgen, Urheberrechten, Marken oder anderen gewerblichen Schutzrechten sein, die den Inhalt dieses oder anderer Dokumente betreffen. Die Bereitstellung dieses Dokuments gewährt keinerlei Lizenzrechte an diesen Patenten, Urheberrechten, Marken oder anderen gewerblichen Schutzrechten, es sei denn, dies wurde ausdrücklich durch einen schriftlichen Lizenzvertrag mit ONYX Graphics, Inc., vereinbart. PANTONE® Die in der Softwareanwendung oder der Benutzerdokumentation dargestellten Farben entsprechen möglicherweise nicht den auf PANTONE festgelegten Standards. Konsultieren Sie für eine exakte Farbdefinition die aktuellen PANTONE- Farbveröffentlichungen. PANTONE® und andere Marken der Pantone, Inc. sind Eigentum von Pantone, Inc. © Pantone, Inc., 2006. Pantone, Inc. ist der Urheberrechtsinhaber von Farbdaten und/oder -software, für die ONYX Graphics, Inc. die Lizenz zur ausschließlichen Verteilung in Verbindung mit RIPCenter, PosterShop oder ProductionHouse besitzt. PANTONE-Farbdaten und/ oder Software dürfen nicht auf eine andere Festplatte oder in einen Speicher kopiert werden, außer in Verbindung mit der Ausführung von RIPCenter, PosterShop oder ProductionHouse. Cos.jar-Endbenutzer-Lizenzvereinbarung Der Quellcode, der Objektcode und die Dokumentation im com.oreilly.servlet-Paket sind lizenziert durch Hunter Digital Ventures, LLC. © 1994–2010 ONYX Graphics, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Das ONYX-Logo und das ONYX-Zeichen sind registrierte Markenzeichen von ONYX Graphics, Inc. Die Namen der tatsächlichen Unternehmen und Produkte, die in diesem oder anderen Dokumenten erwähnt werden oder in der Software selbst erwähnt oder gezeigt werden, können eingetragene Marken oder Dienstleistungsmarken ihrer jeweiligen Eigentümer sein. i
Spracheinstellungen Sie können die Sprache einstellen, indem Sie auf Datei > Allgemeine Einstellungen... klicken und die gewünschte Sprache aus den Sprachoptionen auswählen. Support-Informationen Um die bestmögliche Unterstützung Weitere Informationen zum Programm finden Sie in der Online-Hilfe zu erhalten, wenn Sie das Technical (http://help.onyxgfx.com/x10). Hinweise zur Fehlerbehebung finden Support Center anrufen, seien Sie bitte Sie im Service Center unter www.onyxgfx.com/service. an Ihrem Computer und halten Sie die Software bereit. Wenn Sie uns eine E-Mail senden, teilen Sie uns bitte Mindestsystemvoraussetzungen Ihre Kontaktinformationen und eine kurze Beschreibung des Problems mit. Betriebssystem • Windows XP Pro®, 32-Bit- oder 64-Bit-Version mit dem neuesten Service-Pack oder • Windows Vista® Business/Enterprise, 32-Bit- oder 64-Bit-Version mit dem neuesten Service-Pack oder • Windows 7® Professional, Enterprise oder Ultimate, 32-Bit- oder 64-Bit- Version mit dem neuesten Service-Pack Prozessor • IIntel Core 2 Duo, Pentium IV 3+ GHz • AMD Phenom, Athlon X2, Athlon 64/Opteron 2+ GHz • Dual-Core-Prozessor oder zwei Single-Core-Prozessoren, wenn mehrere RIPs verwendet werden Speicher • 50 GB Festplattenspeicher (SATA-Festplatten empfohlen) • 2 GB RAM pro Prozessor (besonders wichtig für ProductionHouse) Video • 1280 x 768 16-Bit-Farbe Wenn Sie ONYX RIP auf einem Hardware Mac verwenden möchten, finden Sie • USB-Port für Sicherheitsschlüssel (dediziert) entsprechende Informationen sowie • DVD-ROM-Laufwerk Systemvoraussetzungen (optimale und Mindestsystemvoraussetzungen) im Antivirensoftware Service Center unter Die Antivirensoftware (zum Beispiel Symantec/Norton Anti-Virus www.onyxgfx.com/service oder McAfee Anti-Virus), die auf Ihrer ONYX-Station Echtzeit-Scans ausführt, kann Probleme beim Ausführen der Software verursachen. Zum Beispiel können RIP-Zeiten langsam sein, Fehler beim Speichern der Druckereinstellungen auftreten oder Probleme mit Farbgeräte- Werten entstehen, die vom Media Manager nicht akzeptiert werden. Um diese Probleme zu beheben, öffnen Sie die Systemsteuerung Ihrer Antivirensoftware (bei Symantec/Norton ist diese unter „Echtzeit-Scanner“ zu finden) und deaktivieren Sie die Echtzeit-Scans für den ONYX-Ordner. ii Einleitung
Verwendung dieses Handbuchs Dieses Handbuch hilft Ihnen dabei, die diversen Funktionen Ihrer Software zu verstehen. Aufgrund der Komplexität des Produktes, kann dieses Handbuch nicht alle möglichen Softwarefunktionen ausführlich behandeln. Wenn Sie ein bestimmtes Thema nicht in diesem Handbuch finden, informieren Sie sich bitte in der Online-Hilfe (http://help.onyxgfx. com/x10) und im Service Center unter: www.onyxgfx.com/service Einige in diesem Handbuch beschriebene Funktionen stehen in Ihrem Softwarepaket möglicherweise nicht zur Verfügung. Prüfen Sie die Abbildung i—Genehmigungen Schlüssel Genehmigungen Ihres Schlüssels, um einzusehen, welche Anwendungen und Funktionen unterstützt werden. So prüfen Sie die Genehmigungen Ihres Schlüssels: 1. Führen Sie die Software aus. 2. Wählen Sie Datei > Ansicht > Schlüssel aus dem Menü „Datei“ aus, um das Dialogfenster „Schlüssel“ aufzurufen (siehe Abbildung i). Sollten Sie Fragen darüber haben, welche Funktionen und Anwendungen in Ihrem Softwarepaket enthalten sind, wenden Sie sich an Ihren Händler. In diesem Handbuch verwendete Symbole Dieses Symbol weist Sie auf weitere Dieses Handbuch verwendet Symbole, damit Sie wichtige Informationen Informations- oder Hilfequellen hin. schnell finden. Links sehen Sie die Symbole und eine Beschreibung Ihrer Verwendung. Das Pfeilsymbol (oben) deutet auf Schritte und Anweisungen hin. Dieses Symbol zeigt wichtige Vorschläge, Tipps oder Ideen. Schnelltipps 1. Betten Sie bei der Speicherung Ihres Bildes in Ihrer Grafikanwendung ICC-Profile mit ein. Dadurch wird eine bessere Dieses Symbol zeigt Warnungen, Farbgenauigkeit gewährleistet. Achtungshinweise und kritische 2. Kopieren Sie Ihre Dateien auf Ihr lokales System. Dies Informationen. gewährleistet eine schnellere Verarbeitung. 3. Stellen Sie sicher, dass bei der Speicherung von .eps-Dateien die Drucker- und Bildschirmschriftarten in die Datei eingebettet sind. 4. Führen Sie tägliche Wartungsarbeiten an Ihrem Drucker durch, um den Drucker korrekt instand zu halten. Drucken Sie einen Testauftrag, um zu prüfen, ob es Bereiche mit zu viel und zu wenig Farbe gibt. 5. Kalibrieren Sie Ihr Medium neu, um die aktuellsten Leistungsinformationen über Ihren Drucker zu erhalten. iii
Inhaltsverzeichnis Anleitung RIP-Queue-Navigation 1 Kapitel 1: Einrichtung und Drucken In diesem Kapitel 2 Installation der Software 2 Installation der Drucker 3 Registrierung der Software 3 Konfiguration der Drucker 3 Öffnen eines Bildes 5 Drucken eines Bildes 6 Virtuelle Drucker——6 Auftragsstatus——6 Konturenschnitt konfigurieren 7 Verwenden von Schnelleinstellungen 7 Erstellen einer neuen Schnelleinstellung——8 Erweiterte Schnelleinstellungsoptionen——11 Verwalten von Schnelleinstellungen——15 Verwenden von Zugriffsordnern 17 Fehlerbehebung bei Zugriffsordnern——18 iv Inhaltsverzeichnis
Kapitel 2: Preflight In diesem Kapitel 20 Was ist Preflight? 20 Öffnen eines Bildes Preflight 20 Ändern grundlegender Auftragsoptionen 22 Registerkarte Drucker und Medium 22 Registerkarte für Vorschau und Größe 23 Zuschneiden eines Bildes——23 Zuschneiden über Ursprungs- und Größenwerte——23 Drehen eines Bildes——24 Registerkarte „Kachelungs-Setup“ 24 Kacheln aktivieren——24 Druck mit Kacheln——24 Kacheln anpassen——25 Überlappende Kacheln——25 Einrichten von Schweißnaht-Überlappung——26 Registerkarte „Farbkorrektur“ 26 Primärfarbwerte——26 Farb-/Grauwerte——27 Weiß-/Schwarzgrenzen——28 Farbersatz——30 Sonderfarbenschicht-Werkzeug——30 Filter——30 Registerkarte Drucken 30 Druckeinrichtung——30 Einrichten von Arbeitsflussoptionen——31 Markierungsoptionen——32 Ausgabeoptionen——33 Drucker verwalten 34 v
Kapitel 3: Virtuelle Drucker und andere Systeme In diesem Kapitel 36 Verwendung virtueller Drucker 36 Drucken von anderen Windows-Systemen aus 36 Drucken von Mac OSX (10.2.8 oder früher) aus 37 Drucken von Mac OSX (10.3.x oder später) mit Windows- Drucker 37 Drucken von Mac OSX (10.3.x oder später) mit Druckdienste für UNIX 39 Installation von Druckdiensten für UNIX 39 Verwendung des Web-Portals (HTTP-Zugriff) 40 Vorlegen eines Auftrags über das Web-Portal——40 vi Inhaltsverzeichnis Kapiteltitel—Anleitung
Benutzerhandbuch für X10 Workflow- Produkte RIP-Queue-Navigation Das Hauptfenster von RIP-Queue ist in fünf Hauptgebiete unterteilt: • Drucker (siehe 1) • Aufträge bereit zum Drucken (siehe 2) • Gepufferte Aufträge (siehe 3) • Informationen (siehe 4) • Konsole (siehe 5) Jeder Bereich liefert Informationen bezüglich des Bereiches über den Status von Drucker, Aufträgen oder Software. Viele der Einstellungen können geändert werden, indem man mit der rechten Maustaste darauf klickt. 4 1 2 3 5 1
Einrichtung und 1 Drucken In diesem Kapitel Die folgenden Themen werden in an- Dieses Kapitel beschreibt die Grundzüge der Softwareinstallation und des deren Kapiteln dieses Handbuchs und in Druckens. Am Ende dieses Kapitels werden Sie Folgendes durchführen der Online-Hilfe (http://help.onyxgfx. können: com/x10/rip-queue) möglicherweise • Software und Drucker installieren ausführlicher behandelt: • Drucker einrichten • Ein Bild drucken • Konturenschnitt konfigurieren • Schnelleinstellung verwenden • Zugriffsordner verwenden Installation der Software So installieren Sie die Software: 1. Melden Sie sich bei Ihrem Computer mit Administratorrechten an. Sollte die Softwareinstallation nicht automatisch gestartet werden, navigieren 2. Schließen Sie Ihren Schlüssel an den Computer an. Sie zum DVD-Laufwerk und führen 3. Legen Sie die Programm-CD in Ihr DVD-Laufwerk ein. Prüfen Sie Sie einen Doppelklick darauf aus. nach Öffnen des Installationsfensters den Installationsspeicherort und klicken Sie auf Weiter. 4. Lesen Sie die Lizenzvereinbarung und nehmen Sie diese an, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren und klicken Sie auf Installieren. Der Installationsvorgang wird gestartet (siehe Abbildung 1). 5. Wenn erkannt wird, dass bereits eine Installation vorhanden ist, wird Ihnen eine Option angezeigt, bei der Sie wählen können, Abbildung 1—Installationsbildschirm ob die Druckereinstellungen dieser bestehenden Installation importiert werden sollen (Abbildung 2). Es werden nur die Einstellungen der jeweils aktuellsten Installation importiert. Wenn Sie beispielsweise sowohl Version 6.5 als auch Version 7.3.2 auf einem System installiert haben, werden nur die Einstellungen der Installationsversion 7.3.2 übernommen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, die bereits vorhandenen Einstellungen zu importieren, werden die folgenden Einstellungen automatisch in die neue Installation übertragen: • Aktivitätsstatus des Druckers • Medien und Modi des Druckers • Benutzerdefinierte Seitenformate der Druckerseite • Einstellungen des Druckeranschlusses 2 Einrichtung und Drucken—Anleitung
• Schnelleinstellungen des Druckers Die folgenden Einstellungen werden nicht aus vorherigen Installationen importiert: • Benutzerdefinierte PPD-Speicherorte • Änderungen am Basisordner (Speicherort der Eingabe- und Arbeitsordner) • Einstellungen des PrintMetryx-Kontos • PostScript-RIP-Einstellungen (jaws.cfg) • Platzierungseinstellungen des Druckers 6. Sobald die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertigstellen, um die Installation zu beenden. Abbildung 2—Einstellungen importieren Installation der Drucker Ihr Schlüssel legt fest, welche Drucker Ihnen zur Verfügung stehen. Steht der Drucker, den Sie verwenden möchten, nicht zur Verfügung, kontaktieren Sie Ihren Händler, um eine Schlüsselaktualisierung zu erhalten. Während Sie die Installation der Software nur einmal durchführen, können Sie jederzeit zusätzliche Drucker und Medien installieren. Sie können das Dialogfeld „Drucker installieren“ öffnen, Neue Medienprofile können Sie von indem Sie am Ende der Installation auf Optionen anzeigen klicken. folgender Website herunterladen: Falls Sie einen Drucker zu einem späteren Zeitpunkt installieren müssen, http://www.onyxgfx.com/pdc legen Sie einfach die Programm-CD in das DVD-Laufwerk ein. Das Dialogfeld „Drucker installieren“ wird daraufhin automatisch geöffnet. So installieren Sie Drucker: Das Dialogfeld „Drucker installieren“ 1. Wählen Sie im Dialogfeld „Drucker installieren“ die Drucker und wird immer dann angezeigt, wenn Sie Medien aus, die Sie installieren möchten, und klicken Sie auf das ONYX-Produkt öffnen und keine Installieren. Drucker installiert sind. 2. Sobald die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf Fertigstellen. Das Programm wird automatisch geöffnet. Konfiguration der Drucker Bei jeder Installation oder jedem Hinzufügen eines Druckers, erscheint das Dialogfeld „Drucker konfigurieren“. Dieses Dialogfenster zeigt nur gültige Konfigurationsoptionen für Ihren Drucker an. Wenn Sie nicht wissen, welche Art von Anschluss Ihr Drucker verwendet, kontaktieren Sie den Hersteller Ihres Druckers oder Ihren Netzwerkadministrator. Müssen Sie den Drucker neu konfigurieren, klicken Sie auf Drucker konfigurieren in der Hauptsymbolleiste, um das Dialogfenster „Drucker konfigurieren“ zu öffnen. Abbildung 3—Druckeranschluss konfigurieren: Es stehen diverse Anschlüsse zur Verfügung. Die gebräuchlichsten sind: TCP/IP TCP/IP, USB und Firewire. 3
So konfigurieren Sie einen TCP/IP-Drucker: 1. Klicken Sie im Dialogfenster „Drucker konfigurieren“ auf die Registerkarte Gerät. Wählen Sie den Drucker aus, den Sie konfigurieren möchten und klicken Sie auf Anschluss konfigurieren. Das Dialogfenster für die Konfiguration des Druckeranschlusses wird geöffnet. 2. Wählen Sie TCP/IP aus und klicken Sie auf Konfigurieren (siehe Abbildung 3). 3. Geben Sie die IP-Adresse ein und setzen Sie den „Datentyp“ auf . Port9100 ist der am häufigsten verwendete Anschluss. Weitere Informationen über Anschlusstypen siehe Abbildung 3—Druckeranschluss konfigurieren: Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. TCP/IP 4. Klicken Sie auf Test, um zu prüfen, ob die IP-Adresse gültig ist. Klicken Sie auf OK, um den Vorgang fertig zu stellen. So konfigurieren Sie einen USB-Drucker: 1. Klicken Sie im Dialogfenster „Drucker konfigurieren“ auf die Registerkarte Gerät. Wählen Sie den Drucker aus, den Sie konfigurieren möchten und klicken Sie auf Anschluss konfigurieren. Das Dialogfenster für die Konfiguration des Druckeranschlusses wird geöffnet. 2. Wählen Sie USB-Drucker aus und klicken Sie auf Konfigurieren. 3. Wählen Sie das USB-Gerät aus den verfügbaren Optionen aus und klicken Sie auf OK (siehe Abbildung 4). So konfigurieren Sie einen Firewire-Drucker: Abbildung 4—Druckeranschluss konfigurieren: 1. Klicken Sie im Dialogfenster „Drucker konfigurieren“ auf die USB oder Firewire Registerkarte Gerät. Wählen Sie den Drucker aus, den Sie konfigurieren möchten und klicken Sie auf Anschluss konfigurieren. Das Dialogfenster für die Konfiguration des Druckeranschlusses wird geöffnet. 2. Wählen Sie Firewire-Drucker aus und klicken Sie auf Konfigurieren. 3. Wählen Sie Ihr Firewire-Gerät aus den verfügbaren Optionen aus und klicken Sie auf OK. Einrichten des Mediums Stellen Sie nach der Konfiguration des Druckers sicher, dass die Einstellungen für das Medium im Programm dem Medium entsprechen, das in den Drucker geladen ist. So richten Sie das Medium ein: 1. Wenn Sie dies noch nicht getan haben sollten, laden Sie das Medium gemäß den Anweisungen für den Drucker in den Drucker. 2. Markieren Sie im Programm den Drucker im Druckerbereich (oben links). Medium und Einstellungen werden rechts vom Drucker angezeigt. 4 Einrichtung und Drucken—Anleitung
3. Entsprechen die Informationen im Programm dem verwendeten Medium, können Sie mit dem Druck beginnen. Wenn nicht, klicken Sie auf Ändern auf der rechten Seite des Hauptbildschirms. Das Dialogfenster „Medien und Platzierung ändern“ wird geöffnet (siehe Abbildung 5). 4. Wählen Sie mit den Drop-Down-Pfeilen die Optionen aus, die dem Medium und der Seitengröße entsprechen, die Sie verwenden wollen. Klicken Sie auf Setup, um Ihre Platzierungsoptionen zu konfigurieren. 5. Klicken Sie auf OK, um das Einrichten abzuschließen. Abbildung 5—Medien und Platzierung ändern Öffnen eines Bildes Bilder können auf verschiedene Arten geöffnet werden. So öffnen Sie ein Bild über RIP-Queue: 1. Klicken Sie auf Öffnen in der Symbolleiste und dann auf Datei > Öffnen. Das Dialogfenster „Öffnen“ wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der linken Seite des Dialogfensters „Öffnen“ den Drucker aus dem Drop-Down-Menü aus, den Sie verwenden möchten. Haben Sie bereits Schnelleinstellungen eingerichtet, wählen Sie Ihre Schnelleinstellung. Sollten Sie dies noch nicht vorgenommen haben, belassen Sie die standardmäßige Einstellung. 3. Wenn Sie eine Vorschau Ihres Bildes wünschen, markieren Sie Abbildung 6—Öffnen eines Bildes das Kästchen Öffnen in Preflight. 4. Suchen Sie auf der rechten Seite des Dialogs (siehe Abbildung 7) nach Ihrem Bild, markieren Sie es und klicken Sie auf Öffnen. Das Bild wird geöffnet und in den Bereich „Aufträge bereit zum Drucken“ des Programmfensters verschoben. So öffnen Sie ein Bild über Preflight: 1. Klicken Sie auf Öffnen in der Symbolleiste und dann auf Datei > Öffnen. Das Dialogfenster „Öffnen“ wird angezeigt. 2. Wählen Sie in der linken Seite des Dialogfensters „Öffnen“ den Drucker aus dem Drop-Down-Menü aus, den Sie verwenden möchten. Haben Sie bereits Schnelleinstellungen eingerichtet, wählen Sie Ihre Schnelleinstellung. Sollten Sie dies noch nicht vorgenommen haben, belassen Sie die standardmäßige Einstellung. 3. Wenn Sie die Einstellungen anwenden möchten, die Sie für den letzten Auftrag verwendet haben, markieren Sie die Option Abbildung 7—Öffnen eines Bildes Einstellungen anwenden. 4. Suchen Sie auf der rechten Seite des Dialogs (siehe Abbildung 7) nach Ihrem Bild, markieren Sie es und klicken Sie auf Öffnen. Das Über Preflight können Sie Ihr Bild Bild wird in Preflight geöffnet. Hier können Sie das Bild ändern bearbeiten und ändern. Weitere und bearbeiten. Informationen finden Sie im Kapitel „Preflight“. Nachdem Sie die Änderungen am Bild in Preflight vorgenommen haben, können Sie das Bild an RIP-Queue senden, indem Sie Datei > Vorlegen auswählen. 5
Um bei einem effizienten Arbeitsfluss Drucken eines Bildes behilflich zu sein, druckt RIP-Queue Aufträge nach der Verarbeitung Nach dem Öffnen eines Bildes in RIP-Queue und dem Einrichten der automatisch. Drucker und des Mediums, kann gedruckt werden. Das Drucken ist einfach—Klicken Sie auf das Bild, das Sie drucken möchten und ziehen Sie es in den Bereich „Aufträge bereit zum Drucken“ in Ihrem Fenster. Der Auftrag wird allerdings nicht gedruckt, wenn die Einstellungen für das Medium des Auftrags nicht den Einstellungen des Mediums für den Drucker entsprechen. Sind die Mediumeinstellungen nicht gleich, verbleibt der Auftrag im Status „Auf Medien warten“ bis die Einstellungen für das Medium für den Drucker oder den Auftrag entsprechend geändert werden. So ändern Sie das Medium für einen Auftrag: 1. Markieren Sie den Auftrag im Bereich „Aufträge bereit zum Drucken“. Hierdurch werden die Informationen über diesen Auftrag im Bereich „Auftragsinformationen“ auf der rechten Seite angezeigt. Abbildung 8—Auftragsinformationen 2. Klicken Sie auf Ändern. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 8). 3. Ändern Sie die Konfiguration des Mediums, den Namen, das Medium oder die Seitengröße, damit sie dem Medium entsprechen, das sich momentan im Drucker befindet. Stellen Sie sicher, dass dieses Medium den Mediumeinstellungen Ihres Auftrags entspricht. Denken Sie daran, dass Sie den Auftrag vor dem Drucken erneut 4. Klicken Sie auf OK. bearbeiten müssen, wenn Sie Sobald das Medium für den Auftrag dem Medium des Druckers entspricht, Änderungen vornehmen. kann das Bild gedruckt werden. Sollte der Auftrag nicht automatisch gedruckt werden, überprüfen Sie erneut, ob die Medien einander entsprechen. Sollten diese passen, müssen Sie möglicherweise den Drucker auswählen und auf die Wenn Sie das Medium des Druckers Schaltfläche Jetzt drucken auf der rechten Seite des Bildschirmes klicken. ändern, sorgen Sie stets dafür, dass auch die Einstellungen für das Medium Virtuelle Drucker in RIP-Queue geändert werden. Dadurch wird Problemen, die durch Weiterhin können Sie über virtuelle Drucker in die RIP-Queue drucken. den Druck auf falschem Medium Ein virtueller Drucker ist ein RIP-Queue-Drucker, der als Windows- entstehen, vorgebeugt. Drucker verwendet wird. Bei der Installation eines Druckers erstellt RIP- Queue automatisch einen virtuellen Drucker, der von jeder Anwendung aus verwendet werden kann. Hierüber kann man auf RIP-Queue von Grafik- oder Textverarbeitungsprogrammen, Internet-Browsern oder jeglichen anderen Anwendungen aus drucken. Um den virtuellen Drucker zu verwenden, klicken Sie auf Datei > Drucken in der Anwendung und wählen Sie den virtuellen RIP-Queue-Drucker aus (siehe Abbildung 9). Auftragsstatus Die Symbole im Bereich „Druckerinformationen“ zeigen den Status eines Druckvorgangs an. Es gibt drei verschiedene Status: Online, Abbildung 9—Virtueller Drucker Offline und Warten. 6 Einrichtung und Drucken—Anleitung
• Online—durch ein grünes Licht angezeigt (siehe Abbildung 10). Durch Klicken auf die violette Schaltfläche wird der Drucker auf „Offline“ gesetzt. • Offline—durch ein rotes Licht angezeigt (siehe Abbildung 11). Abbildung 10—Online Durch Klicken auf die violette Schaltfläche wird der Drucker auf „Offline“ gesetzt. • Warten—durch eine Hand angezeigt (siehe Abbildung 12). Der „Warten“-Status deutet eine Bedingung an, die den Druck aufhält. Diese Bedingung ist zumeist eine falsche Mediumeinstellung oder ein Warten Abbildung 11—Offline auf eine Bedienerinteraktion. Handelt es sich bei dem Warten-Status um ein Warten auf das Medium, ändern Sie die Mediumeinstellungen. Anderenfalls klicken Sie auf die Schaltfläche Jetzt drucken. Konturenschnitt konfigurieren Abbildung 12—Warten So konfigurieren Sie den Konturenschnitt: 1. Erstellen Sie einen Schnittpfad mithilfe eines vektorbasierten Zeichenprogramms, z. B. mit Adobe® Illustrator® oder CorelDRAW®. 2. Erstellen Sie eine spezielle Schnelleinstellung, die das Präfix für den Schnittpfad verwendet und die Markierungen für die von Ihnen gewählte Schneidevorrichtung setzt. Dadurch wird die Schnittdatei aus den Schnittpfaden im Bild erstellt und der Druckvorgang mit einem Strichcode und Registrierungsmarken konfiguriert. Weitere Informationen finden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt „Konturenschnitt“ sowie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx. com/x10/rip-queue. Verwenden von Schnelleinstellungen Eine Schnelleinstellung ist ein Werkzeug, das automatisch bestimmte Einstellungen auf Ihren Auftrag anwendet. Die Verwendung von Schnelleinstellungen ist mit einer Plätzchen-Ausstechform vergleichbar. Abbildung 13—Plätzchen-Ausstechform und Plätzchen-Ausstechformen erzeugen Plätzchen in einer bestimmten Schnelleinstellungen Form auf effiziente Art und Weise. Genau wie es mit einem Küchenmesser lange Zeit dauern würde, perfekt geformte Sterne Bei der Installation eines Programms auszuschneiden, würde es auch viel Zeit in Anspruch nehmen, alle wird eine allgemeine Schnelleinstellung Auftragseinstellungen oder Optionen für jedes Bild einzeln einzurichten. für Ihren Drucker erstellt. Diese Standardschnelleinstellung entspricht Darüber hinaus können verschiedene Schnelleinstellungen verwendet der Verwendung nur einer Plätzchen- werden, um unterschiedliche Einstellungen oder Optionen auf Ausstechform—kann hilfreich sein, verschiedene Aufträge anzuwenden, genau wie man unterschiedliche aber wahrscheinlich möchten Sie Ihre Plätzchen-Ausstechformen für verschiedene Plätzchenformen nutzen eigenen, abgestimmten Arbeitsabläufe erstellen. kann (siehe Abbildung 13). 7
Nach der Erstellung und Anwendung der Schnelleinstellungen auf die Aufträge verfügt jeder Auftrag von Beginn an über die richtigen Einstellungen. Beim Öffnen eines Bildes wählen Sie die anzuwendende Schnelleinstellung aus. Wenn Sie eine bestimmte Einstellung ändern möchten, können Sie dies in RIP-Queue oder Preflight vornehmen. Wenn Sie die Einstellungen nicht ändern müssen, können Sie sofort drucken. Überdacht eingerichtete Schnelleinstellungen erhöhen die Produktivität drastisch. Erstellen einer neuen Schnelleinstellung Abbildung 14—Schnelleinstellungen – Neu So erstellen Sie eine neue Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie in Ihrem Programm den Drucker und Bei der Erstellung einer klicken Sie auf Drucker konfigurieren. Das Dialogfenster Schnelleinstellung wird ein „Druckerkonfiguration“ wird geöffnet. entsprechender Zugriffsordner mit den 2. Klicken Sie auf die Registerkarte „Schnelleinstellungen“ Eigenschaften dieser Schnelleinstellung und dann auf Neu (siehe Abbildung 14). Das Dialogfenster erstellt. Weitere Informationen finden „Schnelleinstellung bearbeiten“ wird geöffnet. Sie in der Hilfe des Programms. 3. Richten Sie die Optionen ein, die Sie in dieser Schnelleinstellung verwenden möchten. Klicken Sie auf Erweitert..., wenn Sie erweiterte Optionen einrichten möchten. 4. Klicken Sie auf OK. Bearbeiten von Schnelleinstellungsoptionen Im Dialogfenster „Schnelleinstellung bearbeiten“ können Sie die Schnelleinstellungen so einrichten, dass Sie Ihren Arbeitsflussanforderungen entsprechen (siehe Abbildung 15). Über diesen Dialog können Sie die folgenden Optionen einrichten: • Name Schnelleinstellung—diese Option bestimmt den Namen der Schnelleinstellung. Wählen Sie einen Namen, der Ihre Einstellungen beschreibt. • Medium und Seitengröße—über diese Option wird automatisch die aktuelle Einstellung für Medium und Seitengröße des Druckers auf Ihre Aufträge angewendet. Wenn Sie diese Option nicht verwenden, Abbildung 15—Schnelleinstellung bearbeiten können Sie eigene Einstellungen im Dialogfenster „Schnelleinstellung bearbeiten“ vornehmen. Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen dem entsprechen, was sich in Ihrem Drucker befindet. • Modus—der Modus besteht aus zwei Einstellungen: Auflösung und Farbmanagement.Die Auflösung legt die Punkte pro Zoll für die Aufträge fest. Höhere Auflösungen erzeugen qualitativ hochwertigere Ausgaben, sind allerdings langsamer in Verarbeitung und Druck. Über das Farbmanagement können Sie einrichten, 8 Einrichtung und Drucken—Anleitung
Weitere Informationen zu Profilen welche Profile Ihre Aufträge verwenden. Sie können eine Auswahl finden Sie in der Online-Hilfe unter aus der Drop-Down-Liste vornehmen oder auf Profile ändern http://help.onyxgfx.com/x10/media- manager. klicken, um ein eigenes Profil zu erstellen. • Größenregel—Diese Option bestimmt die Größe des gedruck- ten Bildes. Sie können aus folgenden Größenoptionen auswählen: „Quellbild“, „Breite“, „Höhe“, „Pixelbasiert“ oder „Vergrößerung“. Das Quellbild behält die Größe (bzw. einen Faktor der Größe) bei, Die Größenregel kann auf die Größe die in der Bilddatei angegeben ist. Die Breite definiert eine Stan- der Medienseite beschränkt werden. dardbreite für jeden Auftrag. Die Höhe definiert eine Standardhöhe Passt das Bild nicht auf die Seite, für jeden Auftrag. Die Option „Pixelbasiert“ gibt die Größe des Bil- wird es so verkleinert, dass es auf die Seitengröße passt, es sei denn des in Pixel an. Bei der Vergrößerung werden sämtliche vorherigen Sie haben die Kachelung aktiviert. Einstellungen übernommen und das Bild um den entsprechenden Weitere Informationen finden Sie in Faktor vergrößert (oder verkleinert). Falls Ihr Bild größer als Ihre der Online-Hilfe unter http://help. Seitengröße ist, wird das Bild automatisch verkleinert. onyxgfx.com/x10/rip-queue • Medienoptionen – Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die medienspezifischen Druckeroptionen für dieses Medium anzuzei- gen. Wenn Ihr Drucker diese Optionen bietet, wird die Schaltfläche Die Schaltfläche „Medienoptionen“ „Medienoptionen“ neben der Option „Medien-Konfigurationsna- ist nur dann aktiv, wenn die Option „Medien und Seitenformat vom me“ angezeigt. Drucker einholen“ nicht aktiviert ist. • Optionen für die Schneidevorrichtung: Auswahl der Schneidevorrichtung—Die Dropdown-Liste ent- hält die Namen aller Schneidevorrichtungen, die von RIP-Queue unterstützt werden (Abbildung 16). Die Option „Nach Drucker“ wird bei Druckern verwendet, die eine integrierte Schneidevorrich- tung haben. Wenn diese Option aktiviert ist, druckt RIP-Queue das Bild aus und sendet anschließend sofort die Schnittbefehle an die Schneidevorrichtung. Eine Schnittdatei wird nicht generiert. Bei allen anderen ausgewählten Optionen wird für den CUT-Server eine Schnittdatei generiert. Der CUT-Server hat die Aufgabe, die Schnittdaten zu verwalten und an die angegebene Schneidevorrich- tung zu senden. Weitere Informationen zum CUT-Server finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/cutserver. Präfix für Schnittpfad verwenden—Damit Sonderfarben als Schnittpfade interpretiert werden, muss der Name der Sonderfarben in den PostScript-Dateien unter der Option „Präfix für Schnittpfad verwenden“ definiert werden. Der Name, der in das Feld „Präfix für Schnittpfad verwenden“ eingegeben wird, muss das gleiche Präfix aufweisen wie der Name der Sonderfarben in der Datei. Wenn zum Beispiel „CutContour“ in das Feld „Präfix für Schnittpfad verwen- Abbildung 16—Ausgabeoptionen den“ eingegeben wird, würden alle Sonderfarben mit dem Namen „CutContour1“, „CutContour2“ usw. in Schnittpfade umgewan- Eine Verarbeitung hat nur Auswirkungen auf Rasterbilder delt werden. Aber Sonderfarben mit dem Namen „1CutContour“, (Pixel-basierend). „2CutContour“ usw. würden nicht umgewandelt. 9
PDF Trim Box zu Schnittpfaden hinzufügen—Diese Option funktioniert nur mit PDF-Dateien. Hierbei wird ein Schnittpfad um das Bild analog zum Rand der PDF-Datei erstellt. Schnittpfade für Kachelumrisse generieren—Diese Option er- zeugt einen Schnittpfad um die äußere Kante jeder Kachel. • Bildoptionen Mit den Steuerelementen dieser Gruppe können Sie die Standard- parameter festlegen, die RIP-Queue anweisen, wie alle mit dieser Schnelleinstellung verarbeiteten Bilder gedruckt werden sollen (sie- he Abbildung 17). Anzahl der Kopien—Diese Option legt fest, wie viele Kopien von die- sem Auftrag erstellt werden sollen. Wenn Sie diese Option auf „Auto“ setzen, wird die Anzahl der Kopien von der PostScript-Datei vorgegeben. Druck-Spiegelung—Diese Option druckt den Auftrag als Spiegel- bild der originalen Bilddatei. In der Regel wird diese Funktion ver- wendet, wenn auf von hinten beleuchteten Medien gedruckt wird. Abbildung 17—Bildoptionen Drehen—Sie können das Bild um 0º, 90º, 180º oder 270º drehen, indem Sie auf die entsprechende Option klicken. Das Drehen eines Bildes kann unter Umständen die Verschachtelung verbessern, da die Mediennutzung maximiert wird. • Anweisungen für Bediener Mit diesen Steuerelementen können Sie die Standardeinstellungen für RIP-Queue (ob RIP-Queue auf eine Aktion des Bedieners war- ten soll oder nicht) und den Standardbedienernamen festlegen, der jedem Auftrag angehängt wird (siehe Abbildung 18). Abbildung 18—Anweisungen für Bediener Für Bediener anhalten—Diese Option stoppt einen Auftrag vor dem Drucken, und zwar so lange, bis ein Bediener das Drucken des Auftrags auswählt. Standardbedienername—Dies ist der Benutzername, der jedem Auftrag angehängt wird. Es empfiehlt sich, für jedes System einen Standardbenutzernamen festzulegen, wenn viele verschiedene Be- nutzer Aufträge von verschiedenen Systemen senden. • PrintMetryx Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn Sie sich für PrintMe- tryx angemeldet und PrintMetryx aktiviert haben (Abbildung 19). Abbildung 19—PrintMetryx Wenn PrintMetrix aktiviert ist, erfolgt die Steuerung ausschließlich über die Stichwort-Schaltfläche. Durch Klicken auf diese Schaltflä- che werden die Stichwörter angezeigt, die Sie bei PrintMetryx fest- gelegt haben. Hier können Sie nur die Stichwörter auswählen, damit die entsprechenden Aktionen ausgeführt werden. Das Hinzufügen oder Ändern von Stichwörtern ist nur in PrintMetryx möglich. Wei- tere Informationen zu PrintMetryx finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/printmetryx. 10 Einrichtung und Drucken—Anleitung
Erweiterte Schnelleinstellungsoptionen Über die erweiterten Schnelleinstellungsoptionen können Sie die Einstellungen kontrollieren, die normalerweise nur für unübliche Situationen oder nicht standardmäßige Arbeitsflüsse geändert werden. Um auf diese Optionen zuzugreifen, klicken Sie auf Erweitert im Dialogfenster „Schnelleinstellung bearbeiten“. Ausgabe Über die Registerkarte „Ausgabe“ der erweiterten Schnelleinstellungs- optionen wird gesteuert, wie RIP-Queue Aufträge verarbeitet (siehe Abbildung 20). Sie können die folgenden Optionen einrichten: • Ausgabe—über diese Option wird festgelegt, welcher Bildausgabetyp verarbeitet wird. Sie können wählen aus: „Farbe“, Weitere Informationen über erweiterte Schnelleinstellungsoptionen finden Sie „Grauskala“ und „Separationen“. in der Online-Hilfe unter http://help. • Rotieren—über diese Option können Sie das Bild in 90°-Schritten onyxgfx.com/x10/rip-queue drehen. • Punktraster—über diese Option wird das Punktraster eingerichtet, in dem der Drucker das Bild druckt. Wenn Sie keine benutzerdefinierten Profile für ein anderes Punktraster erstellt haben, sollten Sie entweder „Stochastische“ oder „FDRP- Diffusion“-Punktraster verwenden. • Bild—über diese Option können Sie die Anzahl der zu druckenden Kopien und den reflektierten Druck (ein Spiegelbild der Originaldatei) einrichten. • Verarbeitung—Diese Gruppe der Optionen definiert Ihre Ver- arbeitungseinstellungen. Sie können folgende Optionen festlegen: „Bildverarbeitung in Druckphase durchführen“, „Mit Interpolation verarbeiten“, „Verarbeiten, um Drehung während der Druckphase zu ermöglichen“, und „Tintenverbrauch berechnen“. Diese Optionen Abbildung 20—Ausgabeoptionen optimieren Ihren Workflow und helfen Ihnen, effizienter zu sein. In dem Kombinationsfeld „Bittiefe“ können Sie die gewünschte Verarbeitungsmethode auswählen. In den meisten Situationen wer- den mit der 8-Bit-Verarbeitung gute Ergebnisse erzielt. Die 16-Bit- Verarbeitung empfiehlt sich jedoch, wenn große Bilder mit einem Verlauf in einer Farbe über einen großen Bereich gedruckt werden sollen. Bitte beachten Sie, dass die 16-Bit-Verarbeitung die Verarbei- tung insgesamt erheblich verlangsamt. 11
So wählen Sie die Verarbeitungsmethode aus: 1. Klicken Sie auf Schnelleinstellungen bearbeiten. Klicken Sie im Dialogfeld „Schnelleinstellung bearbeiten“ auf die Schaltfläche Erweitert. Die Registerkarte „Ausgabe“ wird daraufhin angezeigt (Abbildung 20). 2. Im unteren Bereich der Gruppe der Verarbeitungsoptionen wird das Kombinati- onsfeld „Bittiefe“ (Abbildung 21) angezeigt. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü die Verarbeitungsmethode aus, die Sie verwenden möchten. Klicken Sie auf OK. Kachelung Auf der Registerkarte „Kacheln“ können Sie einen Auftrag in zwei oder mehrere Teile unterteilen (siehe Abbildung 22). Typischerweise wird diese Option verwendet, um ein Bild zu drucken, das größer ist als das Abbildung 21—Kombinationsfeld „Bittiefe“ Medium oder zu Anzeige- und Montagezwecken. Diese Option sollten Sie nur anwenden, wenn Sie möchten, dass die Schnelleinstellung jedes Bild gleich kachelt. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. Markierungen Markierungen sind Linien, die ausgedruckt werden, um beim Schneiden, Abmessen oder Zusammenfügen des Bildes nach dem Druck hilfreich zu sein (siehe Abbildung 23). Über die Registerkarte „Markierungen“ können Sie diverse Markierungstypen sowie die Beschriftung einrichten. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help. Abbildung 22—Kachelungsoptionen onyxgfx.com/x10/rip-queue. Zuschneiden Über die Option „Zuschneiden“ können Sie einen vordefinierten Bereich des Bildes einrichten, der nicht gedruckt werden soll (siehe Abbildung 24). Diese Option sollten Sie nur anwenden, wenn Sie möchten, dass die Schnelleinstellung jedes Bild gleich kachelt. PostScript-Halbton Abbildung 23—Markierungsoptionen Die Optionen in „PostScript-Halbton“ legen fest, wie Ihre Halbtonbildschirme verarbeitet werden (siehe Abbildung 25). Diese Optionen sind nur auf PostScript-Bilder anwendbar, die Halbton- Punktraster verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der Online- Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. Abbildung 24—Zuschnittoptionen 12 Einrichtung und Drucken—Anleitung
PostScript-Datei Die Registerkarte „PostScript-Datei“ steuert den Dateinamen und die Separationsoptionen der PostScript-Dateien (siehe Abbildung 26). Kommen keine PostScript-Dateien zur Anwendung, werden auch diese Optionen nicht verwendet. • Dateiauswahl—über diese Option wird festgelegt, ob der Abbildung 25—PostScript-Halbton-Optionen Dateiname des Bildes oder der in der Datei eingebettete Titel des Bildes als Bildname in RIP-Queue verwendet wird. • Präfix für Schnittpfad verwenden—diese Option legt das Präfix des Spot-Kanalnamens einer PostScript-Datei fest, die für den Konturschnitt vorbereitet wurde. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. • Separationen—diese Option legt fest, wie RIP-Queue Separationen verarbeitet und druckt. Diese Option muss richtig konfiguriert werden, damit das Bild korrekt verarbeitet wird. Diese Abbildung 26—PostScript-Datei-Optionen Option sollte nur verwendet werden, wenn Ihre Schnelleinstellung getrennte PostScript-Dateien mit den selben Optionen verwendet. Ein Duplikationsfaktor von 2 oder höher kann die Verarbeitungszeit • Automatische Erkennung—diese Option erkennt automatisch extrem erhöhen und die Konfiguration einer PostScript-getrennten Datei. Bildverschlechterungen bewirken. PostScript Über die Registerkarte „PostScript“ werden die Auftragsoptionen gesteuert, die den PostScript-Dateien angehören (siehe Abbildung 27). Kommen keine PostScript-Dateien zur Anwendung, werden auch diese Optionen nicht verwendet. • Seitengröße—PostScript-Dateien verwenden ein Element, das „Bounding Box“ (Umgebungsquader) genannt wird. Hierbei handelt es sich um einen rechteckigen Bereich des Bildes. Normalerweise entspricht die Bounding Box der Größe des Bildes. Allerdings verwenden einige Bilder eine größere Box, um einen Rand einzuplanen, andere eine kleinere, um ein Zuschneiden Abbildung 27—PostScript-Optionen zu ermöglichen. Um den Bereich, der durch die Bounding Box festgelegt ist, auszudrucken, wählen Sie die Option Nur Bounding Box verwenden. • Sicherheitseinstellung—wählen Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass der Auftrag abgebrochen wird, wenn eine Schriftart fehlt. Wird diese Option deaktiviert, wird der Auftrag mit Ersatzschriftart verarbeitet. 13
• Verarbeitung in zwei Stufen—diese Option konvertiert die PostScript-Datei in ein Rasterbild. Daraufhin können Sie das Rasterbild weiter ändern. Über die Option „Pixelduplikation“ wird das Bild bei niedrigerer Auflösung verarbeitet und dann die Pixel kopiert, um die korrekte Ausgabeauflösung zu erreichen. • Anti-Aliasing—über diese Option werden raue Bereiche des Bildes geglättet. Hierdurch kann das Erscheinungsbild eines Bildes mit niedriger Auflösung verbessert werden (siehe Abbildung 28). • Sonderfarben Ersatz—über diese Option können Sie die Sonderfarbenspezifikationen anwenden, die in der Abbildung 28—Anti-Aliasing (links: mit Farbanpassungstabelle festgelegt sind. Über diese Tabelle können Anti-Aliasing) Sie die Farben, die Sie in Ihrem Grafikbearbeitungsprogramm erstellt haben, auf Ihrem Drucker anwenden. • PostScript-Standardeinstellungen aufheben—Die meisten Bilder werden in der Regel mit den Standardeinstellungen korrekt verarbeitet. Dennoch ist es manchmal erforderlich, diese Einstellungen aufzuheben, um die gewünschte Bildqualität zu erreichen. Mit dieser Option können Sie die Einstellungen für eine bestimmte Schnelleinstellung verändern, ohne dabei die Standardeinstellungen und die gesamte Konfiguration des Druckers Abbildung 29—Arbeitsablaufoptionen zu ändern. Die RIP-Engine bietet verschiedene Optionen, die aktiviert und/oder verändert werden können, um zu definieren, wie das Bild verarbeitet werden soll (Abbildung 29). Weitere Informationen zu den PostScript-RIP-Optionen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue oder im Service Center unter www.onyxgfx.com/service. Arbeitsablauf Die Registerkarte „Arbeitsablauf“ legt fest, wie Bilder und Aufträge abgehandelt werden (siehe Abbildung 29). Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. Anzeige Über die Registerkarte „Anzeige“ können Sie die Einstellungen für die Farbanzeige eines Auftrages einrichten (siehe Abbildung 30). Verwenden Sie diese Optionen, um die Art und Weise zu ändern, in der das Programm Farbinformationen anzeigt. • Farbanzeige—diese Option richtet die Anzeige ein, die Sie für Beispielpunktwerte verwenden möchten. Auf die Anzeige der Farbkorrektur-Werkzeuge hat dies keinen Einfluss. Abbildung 30—Anzeigeoptionen 14 Kapiteltitel—Anleitung Einrichtung und Drucken—Anleitung
• Anzeige der Farbkorrektur-Werkzeuge—diese Option bestimmt, ob CMYK-Werte (0-255) oder Prozentangaben (0-100) verwendet werden. Dies wird zur Standardeinstellung für die Dialogfelder „Primärfarbenkurven“ und „Farbersatz“ in Preflight. Farbkorrektur Über die Registerkarte „Farbkorrektur“ wird allen Aufträgen, die eine bestimmte Schnelleinstellung verwenden, ein Farbkorrekturfilter zugewiesen (siehe Abbildung 31). Klicken Sie auf Importieren, um einen weiteren Filter hinzuzufügen. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe unter http://help.onyxgfx.com/x10/rip-queue. Verwalten von Schnelleinstellungen Abbildung 31—Farbkorrekturoptionen Das Verwalten von Schnelleinstellungen ändert die Druckereinrichtung. Daher kann das Programm keine Druckaufträge verarbeiten, solange Sie Schnelleinrichtungen ändern. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Aufträge Ein derartige Bearbeitung einer verarbeiten oder drucken, bevor Sie Schnelleinstellungen verwalten. Schnelleinstellung hat keine Unterbrechung der Verarbeitung So bearbeiten Sie eine Schnelleinstellung: und des Drucks zur Folge. 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie ändern möchten. 2. Klicken Sie auf Schnelleinstellungen bearbeiten in der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Schnelleinstellung bearbeiten“ wird geöffnet. 3. Markieren Sie die Schnelleinstellung, die Sie ändern möchten und klicken Sie auf Bearbeiten. 4. Ändern Sie die Schnelleinstellungsoptionen. So benennen Sie eine Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie umbenennen möchten. 2. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren auf der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 32). 3. Markieren Sie von der Registerkarte „Schnelleinstellungen“ aus die Schnelleinstellung, die Sie umbenennen möchten und klicken Sie auf Bearbeiten. Abbildung 32—Dialogfenster „Drucker 4. Ändern Sie den Namen der Schnelleinstellung. Die konfigurieren“ Standardschnelleinstellung kann nicht umbenannt werden. So kopieren Sie eine Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie kopieren möchten. 2. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren auf der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 33). 15
3. Markieren Sie von der Registerkarte „Schnelleinstellungen“ aus die Schnelleinstellung, die Sie umbenennen möchten und klicken Sie auf Kopieren. In der Schnelleinstellungsliste erscheint eine neue Schnelleinstellung mit demselben Namen plus einer Nummer. Um den Namen zu ändern, klicken Sie auf Bearbeiten. So löschen Sie eine Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie löschen möchten. 2. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren auf der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 32). 3. Markieren Sie von der Registerkarte „Schnelleinstellungen“ aus die Schnelleinstellung, die Sie umbenennen möchten und klicken Sie auf Löschen. Die Standardschnelleinstellung kann nicht gelöscht werden. So exportieren Sie eine Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie exportieren möchten. 2. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren auf der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 32). 3. Markieren Sie von der Registerkarte „Schnelleinstellungen“ aus die Schnelleinstellung, die Sie umbenennen möchten und klicken Sie auf Exportieren. 4. Navigieren Sie zu dem Speicherort, an dem Sie die Schnelleinstellung exportieren möchten, legen Sie einen Namen für die Schnelleinstellung fest und klicken Sie auf Speichern. So importieren Sie eine Schnelleinstellung: 1. Markieren Sie im Druckerbereich des Hauptfensters den Drucker, der die Schnelleinstellung verwendet, die Sie importieren möchten. 2. Klicken Sie auf Drucker konfigurieren auf der Symbolleiste. Das Dialogfenster „Auftragsinformationen“ wird angezeigt (siehe Abbildung 32). 3. Klicken Sie auf der Registerkarte „Schnelleinstellungen“ auf Importieren. 4. Navigieren Sie zu der Schnelleinstellung, die Sie importieren möchten und klicken Sie auf Öffnen. 16 Kapiteltitel—Anleitung
Verwenden von Zugriffsordnern Ein Zugriffsordner ist ein spezieller Ordner, der automatisch Aufträgen Schnelleinstellungsoptionen zuweist. Jede von Ihnen erstellte Schnelleinstellung verfügt über einen entsprechenden Zugriffsordner, der automatisch erstellt wird. Wird das Programm ausgeführt, überprüft RIP-Queue konstant alle Zugriffsordner auf Bilddateien. Wird ein Bild in einem Zugriffsordner abgelegt, verschiebt das Programm die Datei vom Zugriffsordner in die Warteschlange, worauf das Bild mit Hilfe der Schnelleinstellungsoptionen, die diesem Zugriffsordner zugewiesen sind, verarbeitet und gedruckt wird. Das Kopieren von Dateien in den Info- Die Zugriffsordner befinden sich im Eingabeordner in Ihren Ordner oder das Ändern von Dateien, Programmdateien. Da RIP-Queue automatisch den Eingabeordner die sich bereits im Info-Ordner befinden, freigibt, können Sie Bilddateien von jedem Netzwerksystem aus kann zu Fehlern in RIP-Queue führen. (Windows, Mac, Linux und so weiter) in den Zugriffsordner kopieren. RIP-Queue verarbeitet und druckt dieses Bild dann mit Hilfe der Eigenschaften für die Schnelleinstellung dieses Zugriffsordners. So ziehen Sie Bilder in einen Zugriffsordner: 1. Öffnen Sie den Ordner, in dem sich die Bilder befinden. 2. Kopieren Sie die Bilder, indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken und Kopieren auswählen. 3. Lokalisieren Sie in Ihren Programmdateien den Eingabeordner und wählen Sie den Drucker aus, den Sie verwenden möchten. Hierauf öffnen sich die Zugriffsordner, die diesem Drucker angehören (siehe Abbildung 33). 4. Fügen Sie die Bilddateien direkt in den Zugriffsordner ein, den Sie verwenden möchten. Die Bilder erscheinen in RIP-Queue Abbildung 33—Zugriffsordner und die Verarbeitung beginnt gemäß den Eigenschaften der Schnelleinstellung des Zugriffsordners. Der Info-Ordner ist kein Zugriffsordner. Dies ist ein spezieller RIP- Queue-Ordner, der Druckerkonfigurationseinstellungen enthält. 17
Fehlerbehebung bei Zugriffsordnern Sollte RIP-Queue Bilder, die in einem Zugriffsordner abgelegt werden, nicht automatisch verarbeiten, überprüfen Sie Folgendes: • Weist der Schlüssel eine Aktivierung für Zugriffsordner auf ? Rufen Sie den Schlüssel über das Dialogfenster „schlüssel“ auf (Datei > Ansicht > Schlüssel) und überprüfen Sie, ob Zugriffsordner im Schlüsselbaum aktiviert sind. Sollte dies nicht der Falls, wenden Sie sich an den Händler, um eine Aktualisierung zu erhalten. • Sind die Bilder gültige (unterstützte) Bilddateien? Versuchen Sie die Bilder in RIP-Queue zu öffnen, indem Sie Datei > Öffnen auswählen. • Läuft RIP-Queue? Die Zugriffsordner sind lediglich aktiv, wenn die RIP-Queue-Anwendung ausgeführt wird. • Sind die Bilddateien schreibgeschützt? RIP-Queue kann keine schreibgeschützten Bilder verarbeiten. So entfernen Sie den Schreibschutz von einer Datei: 1. Markieren Sie die Bilddateien im Windows Explorer. 2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Dateien. 3. Wählen Sie Eigenschaften aus. 4. Entfernen Sie die Markierung des Kontrollkästchens Schreibgeschützt. 18 Kapiteltitel—Anleitung
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2 Preflight In diesem Kapitel Sollten Sie nicht über Preflight verfügen, In diesem Kapitel werden die Grundlagen der Verwendung von Preflight wenden Sie sich an Ihren Händler für beschrieben. Am Ende dieses Kapitels werden Sie Folgendes kennen: eine Schlüsselaktualisierung. • Öffnen eines Bildes Preflight • Ändern grundlegender Auftragsoptionen • Farbanpassung über Farbkorrektur • Ändern des Bild-Setup • Verwendung des Druckermanagers Was ist Preflight? Über Preflight können Sie Aufträge ansehen und ändern, bevor diese in RIP-Queue gedruckt werden. Die Bearbeitung in Preflight ist kein erforderlicher Schritt für die Verarbeitung und das Drucken eines Auftrages. Allerdings stellt es ein hilfreiches Werkzeug dar, wenn Aufträge geändert werden müssen. Weiterhin können über Preflight Bilder direkt von einem Scanner oder einer Digitalkamera mit Hilfe von Vorschau- Farbkorrekturen und ICC-Profilen importiert werden. Öffnen eines Bildes Preflight Sie öffnen ein Bild in Preflight auf eine der folgenden Arten und Weisen: • Datei > Öffnen in Preflight • Datei > Öffnen von RIP-Queue aus • Importieren in Preflight • Preflight-Schaltfläche in RIP-Queue So öffnen Sie ein Bild über Datei > Öffnen in Preflight 1. Wählen Sie Öffnen aus dem Menü „Datei“. Das Dialogfenster „Öffnen“ wird angezeigt. 2. Navigieren Sie zu Ihrem Bild und markieren Sie dieses. 3. Wählen Sie einen Drucker aus dem Drop-Down-Menü „Drucker“. 4. Wählen Sie eine Schnelleinstellung aus dem Drop-Down-Menü „Schnelleinstellung“. 5. Klicken Sie auf Öffnen. 20 Preflight—Anleitung
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