Das Klimapaket der Bundesregierung Millionenprojekt Schulerweiterung Haushalt der Gemeinde für 2020 - SPD-NET-SH

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Das Klimapaket der Bundesregierung Millionenprojekt Schulerweiterung Haushalt der Gemeinde für 2020 - SPD-NET-SH
Das Klimapaket der
Bundesregierung
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Millionenprojekt
Schulerweiterung
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Haushalt der
Gemeinde für 2020
Seite 14
Das Klimapaket der Bundesregierung Millionenprojekt Schulerweiterung Haushalt der Gemeinde für 2020 - SPD-NET-SH
Inhaltsverzeichnis
3        Vorwort
4        Aktuelles aus dem Bundestag
8        Aktuelles aus dem Landtag
10       Veränderungen in der SPD-Fraktion
12       Millionenprojekt Schulerweiterung
14       Haushalt der Gemeinde für 2020
16       B-Plan 28 ist durch
17       Ergebnisse des Feuerwehrausschusses
18       Worte zur Weihnacht von Pastorin Schmidtpott
20       Aufruf zur Blutspende
22       Ein Platz für Sternenkinder auf dem Friedhof
23       Altglas—ein Ärgernis auf Holms Straßen
24       Morgens um halb sechs in Holm ...
27       Weinprobe 2019
29       Rückblick aufs Holmer Apfelfest
30       Sorge um Trinkwasser
31       Termine

IMPRESSUM
Herausgeber: SPD-Ortsverein Holm-Hetlingen
Anschrift: Dietmar Voswinkel; Eschtwiete 17; 25488 Holm; Telefon: 04103
89033
Redaktion: Carina Engel, Swantje Brünicke, Maximilian Krause, Andrea Per-
kampus, Vivien Perkampus, Dietmar Voswinkel, Nadine Voswinkel
Druck: CDC. Heydorn Druck & Verlag; Großer Sand 1-3; 25436 Uetersen

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Das Klimapaket der Bundesregierung Millionenprojekt Schulerweiterung Haushalt der Gemeinde für 2020 - SPD-NET-SH
Vorwort
Liebe Holmerinnen, liebe Holmer,
Leider wird die Grundsteuer auf 350
Punkte erhöht und die Gewerbesteuer
auf 360 Punkte angehoben. Die Erhö-
hung der Hebesätze müssen wir vor-
nehmen, um zu einer Verbesserung
der Finanzsituation für die Gemeinde
zu kommen.
Wir haben höhere Betriebskostenzu-
schüsse für die Kindertagesstätten,
höhere Schulkostenbeiträge, die Aus-
wirkungen der Kita-Reform sowie stei-
gende Energiekosten und Umlagen zu
erfüllen. Zudem hat die Gemeinde mit dem Ausbau der Kindertagesstätten
und der geplanten Erweiterung der Grundschule/Betreuungsschule aktuelle
Investitionsmaßnahmen, die höheren Finanzierungsbedarf für die Gemeinde
zur Folge haben, wofür wir aber keine finanzielle Hilfe vom Land erhalten.
Mehr dazu auf den Seiten 12 und 14.
Wir gehen davon aus, dass wir mit dieser Erhöhung, bei einer weiterhin stabi-
len Konjunktur, auf eine Steuererhöhung 2021 und wünschenswert 2022 ver-
zichten können. Sie können sich darauf verlassen, dass wir mit den zur Verfü-
gung stehenden Haushaltsmitteln weiterhin sparsam umgehen werden.
Wir freuen uns, dass es nun nach ca. 20 Monaten intensiven Beratungen in
den Gremien zur Realisierung des Wohnungsbau-Projektes im Ortszentrum
am Kreisel kommt. Mit der Unterzeichnung des Städtebaulichen Vertrages
zwischen der Firma Rehder und der Gemeinde Holm steht einer Bebauung
nichts mehr im Wege. Die Bagger können rollen!
Es geht auf das Jahresende zu und jeder ist in Weihnachtsvorbereitungen. Ich
wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen der SPD-Fraktion eine gemütli-
che und besinnliche Weihnachtszeit, Gesundheit und Kraft sowie einen guten
Start ins neue Jahr. Allen, denen es im Moment nicht so gut geht, wünsche ich
viel Kraft, Mut und Zuversicht.
Ihr/Euer
Dietmar Voswinkel (Partei- und Fraktionsvorsitzender)

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Das Klimapaket der Bundesregierung Millionenprojekt Schulerweiterung Haushalt der Gemeinde für 2020 - SPD-NET-SH
Aktuelles aus dem Bundestag
Klimaschutz geht alle an!
Lieber Holmerinnen und Holmer,
viele hunderttausend Menschen sind am
20. September bei den weltweiten „Fridays
for Future“-Protesten auf die Straße gegan-
gen. Ich bin selber bei der großen Demonst-
ration in Elmshorn dabei gewesen. Aus Res-
pekt vor den jungen Menschen. Aus dem
Selbstverständnis als Wahlkreisabgeordne-
ter. Aus politischer Überzeugung, dass Kli-
maschutz uns alle angeht und eine zentra-
le Zukunftsaufgabe für alle darstellt. Das
gilt für den Bund. Das muss auch für die
Länder und die Städte und die Gemeinden gelten. Wir brauchen jetzt auch den
großen Schulterschluss mit allen, damit es Schritt für Schritt voran geht.

Was sind jetzt die Vorschläge und Verabredungen der Regierung, die wir jetzt
im Bundestag zum Teil schon beschlossen haben, die zum Teil noch umstritten
sind zwischen dem Bundestag und den Bundesländern und die wir auch als
SPD sicherlich noch weiter verbessern wollen und werden? Hierzu einige wich-
tige Punkte aus dem Regierungskonzept der 65 Einzelmaßnahmen:

1. Die erste Komponente ist ein umfassendes Maßnahmenprogramm für An-
reize, um den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 zu verringern. Mit den ver-
einbarten Maßnahmen soll für erhebliche Einsparungen in den einzelnen Sek-
toren (insbesondere Verkehr, Gebäude, Industrie, Energie und Landwirtschaft)
gesorgt werden. Die Maßnahmen reichen von öffentlichen Investitionen über
umfassende Förderprogramme bis hin zu steuerlichen Instrumenten.
Ausgewählte wichtige Maßnahmen sind:
•      Verbindlicher Kohleausstieg bis spätestens 2038.
•      Ausbau erneuerbarer Energien, so dass sie bis 2030 einen Anteil von 65
       Prozent an der Stromproduktion haben.
•      Ausbau und Verlängerung der Kaufprämie für Elektroautos sowie Ab-
       senkung der Dienstwagenbesteuerung für Elektroautos
•    Ausbau der E-Ladeinfrastruktur mit dem Ziel von einer Million Lade-
     punkten bis 2030.
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•    Günstigere Bahntickets durch Absenkung der Mehrwertsteuer auf sie-
     ben Prozent und Erhöhung der sogenannten Ticketsteuer auf Flüge.
•    Mehr Bundes-Geld für den Personennahverkehr in den Kommunen, also
     Busse und U-Bahnen. Zudem mehr Städte mit günstigen ÖPNV-
     Jahresticket und generell mehr Geld für Radwege.
•    Hilfe für Böden, Wälder und Moore, um deren Klimaschutzfunktion zu
     sichern.
All das schafft massive Anreize, den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 jetzt
schnell zu verringern. Das Finanzvolumen der Maßnahmen beläuft sich bisher
auf rund 54 Milliarden Euro zwischen 2020 und 2023. Als SPD sind wir hier
prinzipiell auch gerne bereit, noch weitere Mittel für Investitionen zur Verfü-
gung zu stellen.
2. Die zweite Komponente sieht vor, dass die umfassenden Förderprogramme
durch ordnungsrechtliche Regelungen flankiert und schrittweise ersetzt wer-
den. Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen sollen ausreichend Zeit
haben, sich umzustellen. Einige wichtige Kombinationen aus Fördern und Ord-
nen sind:
•    Der Heizungstausch wird gefördert und der Ölheizungseinbau wird in
     der Regel ab 2026 nicht mehr gestattet.
•    Die energetische Sanierung von Wohngebäuden wird unter anderem
     steuerlich gefördert und eine Energieberatung wird beispielsweise zum
     Eigentümerwechsel nun auch obligatorisch.
•    Wind- und Sonnenenergie werden massiv ausgebaut und die Kommu-
     nen können sich an den Erträgen besser beteiligen.
•    Die Senkung von Stickstoffen in der Landwirtschaft wird gefördert und
     das Düngerecht wird auch angepasst.
3. Die dritte Komponente ist die CO2-Bepreisung, um den Ausstoß von Kohlen-
dioxid beim Heizen und Autofahren zu verringern und Innovationen in kohlen-
stoffarme Technologien anzuregen. Die Bepreisung hat nicht das Ziel, staatli-
che Einnahmen für andere Zwecke zu erbringen. Daher sollen alle zusätzlichen
Einnahmen       aus   der     CO2-Bepreisung      in   Klimaschutzmaßnah-
men reinvestiert oder den Bürgerinnen und Bürgern zurückgegeben werden.
Das neue System ist kompliziert und ich bin zuversichtlich, dass es auch noch
klarer und wirksamer gemacht werden kann.

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Bisher ist der Vorschlag, der auch im Bundestag eine Mehrheit gefunden hat,
dass für die Jahre 2021 bis 2025 Emissionszertifikate zu einem jährlich anstei-
genden Festpreis von zehn Euro pro Tonne CO2 in 2021 bis 35 Euro pro Tonne
CO2 in 2025 ausgegeben werden. Der Festpreis, sorgt für Planungssicherheit
und die Belastung ist moderat. Ab 2026 findet eine Auktionierung der Zertifi-
kate statt. Im Jahr 2025 wird festgelegt, inwieweit Höchst- und Mindestpreise
für die Zeit ab 2027 sinnvoll und erforderlich sind.
Wichtig ist, dass die CO2-Bepreisung in jedem Fall schrittweise erhöht wird
und die einzelnen Schritte bereits heute festgelegt werden. Steigen die Ein-
nahmen aus der CO2-Bepreisung, wird der Strompreis weiter gesenkt. Außer-
dem soll der Kostenanstieg für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ei-
nem weiten Arbeitsweg begrenzt werden, indem die Entfernungspauschale
für Fernpendelnde ab 21 km auf 35 Cent erhöht wird. Schließlich soll das
Wohngeld erhöht werden und der CO2-Preis darf nicht vollumfänglich auf
Mieterinnen und Mieter umgelegt werden, da sie nur begrenzten Einfluss auf
ihre Heizkosten haben. Ob es jetzt in diesem System zu einer Erhöhung des
CO2 Einstiegspreises kommt und ob die Entlastung der Bürger an anderer Stel-
le einfacher durchgeführt werden kann, ist noch offen. Darüber wird jetzt im
Bundesrat und im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat
verhandelt.
Ganz wichtig ist der vierte Punkt der Überprüfung. Die Bundesregierung wird
die Einhaltung der Klimaziele 2030 insgesamt und die Fortschritte in den ein-
zelnen Sektoren jährlich genau ermitteln und durch einen externen Experten-
rat begleiten lassen. Die Bundesregierung wird das „Klimakabinett“ auf Dauer
einrichten und ihm die Aufgabe übertragen, jährlich die Wirksamkeit, Effizienz
und Zielgenauigkeit der eingeleiteten Maßnahmen zu überprüfen und Maß-
nahmen zur Nachsteuerung zu ergreifen.
Das Ganze ist ein sehr umfangreiches Programm. Es verlangt uns allen viel ab
an Umstellung. Ich finde, die SPD hat dabei viel erreichen können, damit es
ökologisch fortschrittlich und sozial ausgewogen zugeht. Dafür ist noch viel zu
tun, aber ein ordentliches Fundament gelegt.
Herzliche Grüße

Ihr Ernst Dieter Rossmann, Bundestagsabgeordneter

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Aktuelles aus dem Landtag
Liebe Holmerinnen, liebe Holmer,
Schleswig-Holsteins      Jamaika-Koalition
unter Führung von Ministerpräsident Da-
niel Günther (CDU) hat ein Gesetz be-
schlossen, mit dem das Land weiter ins
Abseits gerät. Wir sind schon der Lohnkel-
ler aller westdeutschen Bundesländer,
jetzt sind wir dann auch das einzige nord-
deutsche Bundesland, das weiterhin von
den Eltern Gebühren für die Betreuung
ihrer Kinder in Kindertagesstätten ver-
langt.
Im Koalitionsvertrag von Jamaika steht
hingegen: „(…)Kommunen und Eltern
werden wir entlasten. Schleswig-Holstein soll zum familienfreundlichsten
Bundesland werden. Wir schaffen mehr Bildungsgerechtigkeit durch eine bes-
sere frühkindliche Bildung in Kita und Grundschule.“ Diese Ziele werden nicht
erreicht. Erstens kommt keine Beitragsfreiheit, zweitens wird die Qualität
kaum gesteigert. Dabei war ein qualitativ besseres Betreuungsangebot von
Jamaika stets als Argument dafür angeführt worden, dass weiterhin Kita-
Beiträge von den Eltern gezahlt werden müssen. Für die Kita-Reform der
schleswig-holsteinischen Landesregierung hagelt es Kritik von allen Seiten.
Eltern und Kommunen als Träger der Kindertagesstätten sind unzufrieden,
und das ist auch verständlich, finde ich.

Das Land will zwar einen Geschwisterrabatt einführen – für das zweite Kind
wird nur der halbe Beitrag fällig, für das dritte muss nichts bezahlt werden -,
aber sobald das erste Kind in die Schule kommt, fällt die Ermäßigung deutlich
geringer aus. Dabei müssen für ein Schulkind häufig auch Hortgebühren ge-
zahlt werden. Für die Kita-Gebühren gibt es in Zukunft eine Höchstgrenze, den
sogenannten Beitragsdeckel. Dadurch allerdings werden gar nicht alle Eltern
im Land entlastet. Im Gegenteil: Viele werden sogar mehr belastet, weil Jamai-
ka das von der Küstenkoalition unter Ministerpräsident Torsten Albig (SPD)
eingeführte Krippengeld – 100 Euro monatlich für unter Dreijährige, die in der
Krippe betreut werden – wieder abschaffen will.

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Wir Sozialdemokraten setzen uns weiter für Beitragsfreiheit für die Grundver-
sorgung in der Krippe und Kita ein. Es ist den Eltern, gerade im Hamburger
Umland, nicht zu erklären, warum in Rissen die Eltern keine Gebühren zahlen
und im benachbarten Wedel die Eltern mit Gebühren für die Kinderbetreuung
belastet werden. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass Kinder unsere
Zukunft sind. Und das darf nicht nur theoretisch gelten, sondern wir müssen
auch etwas dafür tun. Kinder brauchen unsere volle Unterstützung. Wir müs-
sen die Bedingungen dafür schaffen, dass sie ihre Chancen nutzen können,
damit ihr späteres Leben gelingen kann. Bei einer qualitativ hochwertigen Be-
treuung kann jedes Kind gezielt gefördert werden. Und wenn es Beitragsfrei-
heit gibt, bedeutet das gleiche Bildungschancen für alle von Anfang an.
Wir können es uns als Gesellschaft gar nicht leisten, jemand zurückzulassen.
Deshalb fordern wir als SPD auch den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung
in der Grundschule. Hier soll und muss sich der Bund finanziell beteiligen. Ziel
muss es dabei sein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch durch be-
darfsgerechte Betreuungsangebote zu verbessern.
Auch das Ziel, die Kommunen zu entlasten, wird nicht erreicht. Viele Kommu-
nen werden stärker belastet als vorher. Der Grund dafür ist eine praxisferne
Planung, wie auch Mitglieder des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages
schon moniert haben. Das Land will den Personalschlüssel pro Kita-Gruppe
erhöhen. Woher aber die vielen Fachkräfte kommen sollen, weiß auch in der
Landesregierung niemand. Gleichzeitig soll auch noch die Größe der Hortgrup-
pen von 15 auf 20 Kinder erhöht werden. Alles in allem ist die Kita-Reform un-
sozial, weil sie nicht umfassend familienfreundlich ist.
Bald ist Weihnachten, und ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie an diesen beson-
deren Tagen mit der Familie und Ihren Lieben feiern können. Ich hoffe, dass
auch 2020 ein friedvolles Jahr wird, und Ihnen wünsche ich Glück, Erfolg und
vor allem Gesundheit.
Mit herzlichen Grüßen
Thomas Hölck, Landtagsabgeordneter

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Veränderungen in der SPD-Fraktion

Das Jahr 2019 hat Veränderungen in der SPD-Fraktion im Gemeinderat mit
sich gebracht, über die wir Sie gerne informieren wollen. Aus beruflichen und
privaten Gründen hat sich unser Gemeindevertreter Holger Karst im Juni ent-
schieden, seinen Sitz im Gemeinderat nie-
derzulegen. Holger war seit 2013 im Ge-
meinderat und zuletzt stellvertretender
Fraktionsvorsitzender. Wir bedauern Hol-
gers Schritt, können diesen aber allein
schon aufgrund seiner hohen beruflichen
Herausforderungen und seinem parallelen
Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr
nachvollziehen. Für ihn rückte Andrea Per-
kampus in den Gemeinderat nach, die
auch Holgers Positionen in den Ausschüs-
sen übernahm. Neuer stellvertretender
Fraktionsvorsitzender ist seit Sommer Ma-
ximilian Krause.                                   Andrea Perkampus

Da Andrea bereits als bürgerliches Mit-
glied Teil der Fraktion und Mitglied in eini-
gen Fachausschüssen war, musste diese
Position nachbesetzt werden. Ihre Stelle
wurde durch ihre Tochter Vivien Perkam-
pus eingenommen, die bereits vor der letz-
ten Kommunalwahl als bürgerliches Mit-
glied im Ausschuss für Schule-, Sport– und
Kultur aktiv war.

Im Herbst gab zudem Brigitte Karst aus
beruflichen und privaten Gründen ihre
Tätigkeit als bürgerliches Mitglied in der            Vivien Perkampus
Fraktion und im Sozialausschuss auf. Sie
war ebenfalls seit Längerem als bürgerli-
ches Mitglied Teil der Fraktion. Ihre Arbeit in den Ausschüssen wird zukünftig
Carina Engel machen, die bereits seit 2018 bürgerliches Mitglied der Fraktion
und im Bauausschuss ist.

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Warum Millionen für die Grund- und Betreuungsschule ausgeben?
Diese Frage können Ihnen vermutlich alle Eltern von Kindern an der Grund-
schule Holm beantworten. Tatsache ist, dass sowohl die Grund- als auch die
Betreuungsschule mehr Räume brauchen. Die Schule würde gerne für jede
Klassenstufe zwei Klassenzimmer und einen dazwischen liegenden Differen-
zierungsraum zur Verfügung haben. Momentan fehlen dafür aber 3 Klassen-
räume und 2 Differenzierungsräume. Des Weiteren fehlen der Grundschule
auch weitere Räume für ausreichend Lehrerarbeitsplätze sowie Besprechun-
gen. Durch die momentane räumliche Lage der Betreuungsschule entsteht ein
erhöhter Lärmpegel während Ihres Betriebs, welcher den Unterricht in den
benachbarten Klassen sowie die Besprechungen und Lehrervorbereitungen im
darüber liegenden Lehrerzimmer stört. Eine räumliche Trennung der Grund-
schule und der Betreuungsschule wäre daher von Vorteil.
Diese räumliche Trennung in Verbindung mit einem neuen Anbau für die
Grundschule würde beiden mehr Platz zur Verfügung stellen und dieser Platz
wird in den kommenden Jahren auch gebraucht. Dass die Betreuungsschule
räumlich am Limit arbeitet, ist eine Tatsache, die bereits seit längerer Zeit im-
mer wieder thematisiert wurde. Bislang wurde immer eine interne Lösung
zwischen der Schulleitung und der Betreuungsschule gefunden. Während die
Schülerzahl laut Schulentwicklungsplan in den nächsten Jahren wohl unge-
fähr gleichbleiben wird (zurzeit 123 Schülerinnen und Schüler) wird die Nach-
frage nach Betreuungsplätzen immer größer. Derzeit betreut die Betreuungs-
schule 75 Kinder, für nächstes Jahr wird mit einem Bedarf von ca. 90 Kindern
gerechnet und ab 2025 wird ein gesetzlicher Anspruch für alle Eltern auf einen
Ganztagesplatz bestehen. Dafür reichen die derzeit bestehenden Raumkapazi-
täten nicht aus.

Nun ist in Zusammenarbeit mit einem Architektenbüro ein Entwurf erarbeitet
worden, der den Wünschen und Anforderungen von Grund- und Betreuungs-
schule entspricht. Durch einen neuen Anbau, in welchen der Großteil der Klas-
senzimmer verlegt werden würde, wäre es möglich, das Lehrerzimmer sowie
die Verwaltung in den linken Flügel der Schule zu verlegen und die Betreu-
ungsschule hätte dann den rechten Flügel des Schulgebäudes zur Verfügung.
Der wahrscheinlich größte Knackpunkt sind die Kosten. Der umfassende An-
bau wird mit bis zu 2,5 Millionen Euro veranschlagt. Das ist in der Tat eine gro-
ße Summe in Relation zu unserem Gesamthaushalt. Finanzielle Unterstützung
ist aktuell weder vom Land noch vom Bund in Sicht.

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Angesichts solcher Zahlen ist es sicher verständlich, dass der Gemeinderat die
Erweiterung der Grundschule nicht einfach im Eilverfahren durchgewunken
hat. Im Januar werden sich die Fachausschüsse und der Gemeinderat gezielt
nur mit diesem Thema auseinandersetzen und sich mit der Schulleitung, der
Betreuungsschule und dem Architektenbüro beraten. Fest steht: Soll der
Schulstandort Holm erhalten bleiben, verbleiben kaum Alternativen zu einem
Anbau. Und: zu viel Zeit verbleibt auch nicht. Die Grundschule hat den ge-
meindlichen Gremien signalisiert, dass, wenn eine zeitnahe Lösung/
Erweiterung in Sicht sei, die Raumproblematik schulintern gelöst werden kön-
ne. Lasse die Schaffung zusätzlicher Räume auf sich warten, müsste man doch
auf eine teure Containerlösung zurückgreifen.
Finanziell geradezu unbedeutend mutet im Vergleich dazu das Thema
„Digitalpakt“ an. Für die digitale Ausstattung von Schulen und Unterrichtsräu-
men hat der Bund über das Land eine maximale Fördersumme von 45.184,13
€ bereitgestellt, die bis 2024 abgerufen werden müssen. Die Gemeinde muss
einen kleinen Eigenanteil beitragen und darüberhinausgehende Kosten selbst
tragen. Allerdings soll erst die Frage der Erweiterung der Grundschule geklärt
werden, bevor die digitale Ausstattung der Schule thematisiert wird.

.                                     13
Haushalt der Gemeinde 2020

Der Finanzausschuss hat am 5. Dezember einen Haushalt beschlossen, der der
Gemeindevertretung vorgelegt werden wird. Aufgrund zahlreicher notwendi-
ger Investitionen sieht der Finanzausschuss eine Erhöhung der Grund- und
Gewerbesteuer als unumgänglich an. Hervorzuheben sind die anstehenden
Investitionen in die Grundschule. Diese werden zwar über Kredite finanziert
werden, aber angesichts einer kolportierten Summe von 2,5 Millionen Euro, im
Haushalt stehen zunächst 800.000 Euro bereit, werden diese Kosten auf Jahre
eine nennenswerte Belastung für den Haushalt der Gemeinde darstellen. Dazu
kommt perspektivisch eine höhere Amtsumlage aufgrund des Neubaus des
Amtsgebäudes und eine höhere Umlage für den Schulverband Moorrege,
wenn dort der Neubau der Gemeinschaftsschule in die Umsetzung geht. Da-
her waren von Amtsseite zwei Varianten vorgeschlagen, eine mit einer mode-
raten Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuer (Variante 1) und eine mit ei-
ner stärkeren Erhöhung (Variante 2). Einige Mitglieder des Finanzausschusses
hätten sich sogar eine noch stärkere Steuererhöhung vorstellen können, am
Ende entschied sich der Finanzausschuss für die Variante 2. Die SPD-Fraktion
hätte sich mit Variante 1 begnügen können, aber ist am Ende Variante 2 mit-
gegangen, um eine mittelfristige Stabilität der Steuern zu gewährleisten. Die
vom Finanzausschuss empfohlenen Steuersätze sind vorbehaltlich des Vo-
tums der Gemeindevertretung, welches leider erst nach unserem Redaktions-
schluss lag. In der Regel folgt der Gemeinderat aber den Empfehlungen der
jeweiligen Fachausschüsse.

Das gesamte Haushaltsvolumen beträgt rund 7 Millionen Euro. In der Tabelle
sind die wesentlichen Einnahmepositionen sowie die Hebesätze der Gemein-
desteuern dargestellt.
.
          Steuer               Hebesätze 2020        Erwartete Einnahmen
                                 (Wert 2019)                 2020
      Grundsteuer A               350 (325)                47.000 €
      Grundsteuer B               350 (325)                 551.000 €
     Gewerbesteuer                360 (336)               1. 071.000 €
   Gemeindeanteil Ein-                X                   2.223.000 €
    kommenssteuer

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Einen Teil der Einnahmen muss die Gemeinde per Umlage an den Kreis sowie
ans Amt und den Schulverband Moorrege weiterleiten. In der untenstehenden
Tabelle sind die wesentlichen Ausgabepositionen aufgeführt. Es stechen die
Kosten aufgrund der geplanten Erweiterung der Schule heraus, die aber wie
erwähnt insgesamt noch deutlich höher liegen werden. Die niedrigeren Ausga-
ben im Bereich Kindergärten sind nur dadurch zu erklären, dass 2019 sechs-
stellige Investitionskosten für den Ausbau des DRK-Kindergartens anfielen.
Von der Kita-Reform der Landesregierung profitiert die Gemeinde Holm nicht.
           Haushaltsposten                Ausgaben 2020 (Ansatz 2019)
              Feuerwehr                        149.000 € (137.500 €)
             Grundschule                      1.147.300 € (389.100 €)
         Schulkostenbeiträge                  434.000 € (425.000 €)
       Schulverband Moorrege                  130.000 € (129.000 €)
             Jugendarbeit                      137.400 € (126.500 €)
             Kindergärten                     877.500 € (1.078.800 €)
             Sportstätten                      123.900 € (155.300 €)
     Grünflächen & Naherholung                 93.400 € (123.400 €)
              Dörpshus                         43.700 € (48.400 €)
          Gemeindestraßen                      125.600 € (127.500 €)
Das komplette Zahlenwerk zum Haushalt können Sie im Internet auf der Seite
des Amtes GuMS im Ratsinfo-Portal finden. Der Gemeinde Holm geht es finan-
ziell nicht schlecht, aber Holm muss bei jeder Ausgabe nun umso behutsamer
vorgehen. Wir laden herzlich alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich selbst mit
konstruktiven Vorschlägen daran zu beteiligen, dass es Holm finanziell wieder
besser geht.

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Bebauungsplan Nr. 28 ist durch

Nach beinahe
zwei     Jahren
Beratung hat
die     Aufstel-
lung eines Be-
bauungsplans
für das geplan-
te Bauvorha-
ben der Firma
Rehder Woh-
nungsbau am
Kreisel ihren
Abschluss gefunden. Zunächst wurde allen relevanten Behörden und auch al-
len Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen des gesetzlichen Beteiligungspro-
zesses die Möglichkeit gegeben, die Pläne einzusehen und Stellungnahmen
mit eventuellen Bedenken abzugeben. Diese Stellungnahmen wurden zum
Teil aufgegriffen und zum Teil zur Kenntnis genommen. Nach Unterzeichnung
eines städtebaulichen Vertrages zwischen der Gemeinde und dem Investor
wird der Bebauungsplan auf der Sitzung des Gemeinderates am 12. Dezember
final beschlossen werden. Damit kann der Bau losgehen.

Seit unserer letzten Berichterstattung haben sich aber noch einige Verände-
rungen ergeben. Der Baukörper in zweiter Reihe wurde gegenüber dem Pla-
nungsstand im Frühjahr etwas verkleinert und von den Gebäuden benachbar-
ter Grundstücke distanziert. Aus den Stellungnahmen wurde zudem die Schaf-
fung eines kleinen Spielplatzes aufgegriffen und zur Planung hinzugefügt. Der
Eingang der Tiefgarage wurde versetzt, sodass ein gewisser Abstand zur Stra-
ße besteht, was die Einsehbarkeit der Straße und des Fußwegs für herausfah-
rende Fahrzeuge erhöht.

Der Antrag der SPD-Fraktion, dass ein Teil der Wohnungen mit Mitteln der so-
zialen Wohnraumförderung entstehen solle und damit zu niedrigen Kosten
mietpreisgebunden gewesen wäre, fand im Gemeinderat keine Mehrheit.
Zwar unterstützten die Grünen den SPD-Antrag, doch bei den Gegenstimmen
der CDU fand der Antrag keine Mehrheit im Gemeinderat. Zuvor hatte der In-
vestor Bedenken geäußert. Einhellig war aber die Meinung, dass eine Realisie-
rung von sozialem Wohnungsbau an anderer Stelle trotz des negativen Vo-
tums in diesem Fall weiterverfolgt werden sollte.
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Ergebnisse aus dem Feuerwehrausschuss
Wer die Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Holm bei Einsätzen sieht,
dem dürfte ein leicht geändertes Er-
scheinungsbild auffallen. Die etablier-
ten Helme haben in diesem Jahr ihr
Höchstalter erreicht und mussten
durch neue ersetzt werden. Nachdem
die Feuerwehr verschiedene Modelle
ausprobiert hat, ist die Wahl auf einen
Vollschalenhelm der Marke MSA gefal-
len (siehe Foto).
Weniger auffallen dürfte die Umstel-
lung des Atemanschlusses an den
Atemschutzgeräten von einem Schraub
- auf ein Stecksystem, welches 2020 erforderlich wird. Die Gelder wurden wie
auch für diverse andere Neu- und Ersatzbeschaffungen bereitgestellt. Die Sit-
zung des Feuerwehrausschusses im November verlief insgesamt sehr kon-
struktiv. Wehrführer Lukas Krack konnte dabei auf ein eher ruhiges Einsatzjahr
2019 zurückblicken. Über das Jahr verteilten sich bislang knapp 30 Einsätze,
darunter mehrere Verkehrsunfälle, kleinere Feuer, kleinere technische Hilfe-
leistungen und ein größerer Flächenbrand im Wald.
Die trockenen Sommer sowie das Austrocknen des Feuerlöschteiches haben
die Feuerwehr dazu bewogen, eine grundsätzliche Analyse des Brandschutzes
für die Holmer Sandberge zu erstellen. Darin sollen die Möglichkeiten für und
Anforderungen an den Brandschutz in den Holmer Sandbergen gegenüberge-
stellt werden, auch über den sogenannten Feuerlöschteich hinaus. Dieser war
ursprünglich nicht als Löschwasserentnahmequelle geplant und eine Wieder-
herstellung steht aktuell in den Sternen. Auch lässt sich damit eine Löschwas-
serversorgung nicht für das gesamte Waldgebiet sicherstellen.

Das Jahr 2020 wird der Feuerwehr Holm, unabhängig von möglichen Einsät-
zen, mehr abverlangen als 2019. Mit einem großen Tag der offenen Tür feiert
die Feuerwehr am 9. Mai ihren 130. Geburtstag, zu dem alle Holmerinnen und
Holmer von Jung bis Alt eingeladen sind. Auch die Mitgliederwerbung wird
2020 vermehrt im Fokus stehen. Die Mitgliederzahl ist im Jahr 2019 leicht
rückläufig gewesen, Verstärkung aus der Jugendwehr ist erst wieder mittel-
fristig in Sicht. Also: Holmerinnen und Holmer, ran an den Schlauch!
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Worte zum Weihnachtsfest

Eigentlich wollte ich dar-
über schreiben, wie kalt
mir in unserem Land ge-
worden ist, trotz Glühwein
und obwohl ich eigentlich
niemals friere. Ich wollte
von einem der vielen Arti-
kel erzählen, die ich zufäl-
lig gelesen habe, in dem es
um einen Notfalleinsatz
und das herzlose Verhalten
der Umstehenden ging. Ich
hatte die sozialen Medien im Kopf, in denen gerade in dieser Zeit geliebt und
gelikt wird, was das Zeug hält, während gleichzeitig in den Kommentarspalten
z.B. unter Seenotrettung oder Klimademo der Hass immer giftigere Blüten
treibt.
Ja, über all das und noch viel mehr wollte ich schreiben, weil es mich schon
lange beschäftigt und bedrückt. Und weil ich der „Weihnachtsstimmung“ et-
was entgegensetzen wollte, die vor allem aus Punsch und Lichterketten be-
steht und das, worum es eigentlich geht, schon längst aus dem Auge verloren
hat. Ich habe es mir anders überlegt. Das alles stimmt ganz sicher. Aber in den
Chor derer einzustimmen, die sich ratlos fragen, was denn hier los ist, ändert
auch nichts.
Stattdessen möchte ich von einem Projekt erzählen, wo einer einfach mal an-
gefangen hat, in seiner Umgebung Wärme zu verbreiten. In diesem Jahr zum
25. Mal lädt in Berlin Frank Zander Obdachlose zum großen Gänseessen ein.
Ganz fein, im Hotelsaal, mit der Möglichkeit, zum Friseur zu gehen, sich neu
einzukleiden – und Geschenke gibt es auch. Vor allem aber ist das ein rau-
schendes Fest. Und der Spender lässt nicht mit seinem Geld andere Gutes tun,
sondern ist mittendrin, und mit ihm viele andere, Prominente und weniger
Prominente. Die bedienen an den Tischen, setzen sich dazu, feiern gemeinsam
mit den Obdachlosen. Im ersten Jahr waren es 300, die eingeladen waren, jetzt
sind es zehnmal so viele. Und es ist eine lange Liste derer, die durch Spenden
und ihren Einsatz zu diesem Fest beitragen.

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Ist doch nur einmal im Jahr? Ändert doch nichts? Doch! Ändert ganz viel! Ers-
tens zieht es Kreise, an vielen anderen Orten wachsen ähnliche Veranstaltun-
gen (leider nicht in Hamburg oder Wedel). Und zweitens werden allein in Ber-
lin 3000 Obdachlose als Menschen sichtbar, bekommen Würde und Wärme –
und das nicht von oben herab. Ich bin überzeugt, das bewegt auf beiden Sei-
ten ganz viel. Und das nicht nur an diesem einen Tag.
Ein Sprichwort sagt: Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als über die Dunkel-
heit zu klagen - und anstatt über die Kälte zu klagen ist es viel besser, nach
Wegen zu suchen, wie es wärmer werden kann. So sind wir dann auch, ganz
ohne dass dazu Punsch oder Lichterketten nötig wären, auf einem guten Weg
zu einem Fest der Liebe, das diesen Namen verdient.
Ich wünsche Ihnen helle und warme Festtage!
Ihre Pastorin Susanne Schmidtpott

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Holmer, spendet Blut!
Liebe Holmerinnen und Holmer,
das Jahr geht zu Ende und wie
immer haben wir vom DRK- Team
unser Augenmerk, natürlich neben der Seniorenarbeit, auf unsere 4 Blutspen-
determine gelegt. Dort konnten wir in diesem Jahr zwei Termine mit einem
Rekord an Erstspendern verzeichnen. Am 7. August zählten wir 16!!! und das
hatten wir einer Initiative der Westend 69´ers zu verdanken. Sie haben ihre
Trainerstunde geopfert, um gemeinsam Blut zu spenden und so etwas Gutes
zu tun. Das war eine tolle Aktion und wir würden uns freuen, wenn sie viele
Nachahmer findet. Aber auch der 15. Oktober war mit 11 Erstspendern ein
sehr guter Termin. Hier bedanken wir uns besonders bei den Mitarbeitern der
Firma Secumar. Doch jetzt kommt das Aber!! Denn die Gesamtzahl der Spen-
der lag am Ende des Tages nie höher als 67 und das ist für ein Dorf wie Holm
immer noch sehr traurig, zumal eine große Anzahl davon nicht einmal aus
Holm kommt.
Deshalb, liebe Holmerinnen und Holmer , möchte ich Sie auch in diesem Jahr
bitten, Blut zu spenden auf Ihre Liste mit den guten Vorsätzen für das kom-
mende Jahr zu setzen und lege Ihnen unseren Termin am 7. Januar ans Herz.
Ihr DRK- Team würde sich sehr freuen, wenn wir Sie dort begrüßen und be-
wirten dürfen. Eine wunderschöne Weihnachtszeit und ein glückliches, ge-
sundes 2020, verbunden mit ganz lieben Grüßen vom gesamten Team,
wünscht Ihnen
Conny Frohnert (Vorsitzende DRK Holm)

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Ein Platz für Sternenkinder auf dem Friedhof
Liebe Holmerinnen und Holmer,
die Ruhestätte für Sternenkinder auf unserem Friedhof ist ein Vorhaben, das
mir als Hebamme sehr am Herzen liegt. Ich habe nicht erwartet, dass es so vie-
le Holmer Bürger und Bürgerinnen gibt, die dieses Thema ebenso sehr berührt
und mich dabei unterstützen wollen. Vielen Dank dafür!
Im November fand ein Benefizkonzert bei der Firma Secumar statt. Die Musik
von Nils Basters am Flügel und Lucas Schwengebecher an der Bratsche war ein
wahrer Hörgenuss, die Spendenbereitschaft überwältigend und die Gespräche
sehr vertrauensvoll und ermutigend.
Momentan beschäftige ich mich mit der Gestaltung und Umsetzung dieses
Ortes, der auf unserem Friedhof schon einen festgelegten Platz hat.
Ich wünsche uns allen eine schöne besinnliche Weihnachtszeit, vielleicht sieht
man sich ja auf den wunderbar einstimmenden Begegnungen des lebendigen
Adventkalenders in Holm und natürlich alles Gute für das Jahr 2020.
Anke Krack

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Altglas – wertvoller Rohstoff – aber Ärgernis auf Holms Gehwegen
Es war ein Highlight der vergangenen Monate – nach jahrelanger Bearbei-
tung und Umsetzung wurden die unterirdischen Altglascontainer gegenüber
des Dörpshus eingeweiht. Ein Container Weißglas, ein Container Grünglas,
ein Container Braunglas. Weniger Lärm beim Einwerfen sollte produziert wer-
den und ein netteres Erscheinungsbild für den Ort sollte entstehen.
Innerhalb weniger Tage waren die Contai-
ner aber voll. Zu allererst immer der Con-
tainer für das Weißglas. Die Flaschen, die
keinen Platz mehr im Container fanden,
wurden fein säuberlich neben den Contai-
nern aufgereiht. Ein netteres Erschei-
nungsbild wurde dadurch ganz sicher nicht
generiert. Zu Beginn dachten wir, dass sich
durch die neuen Container erst noch ein
Rhythmus im Leerungsprozess ergeben
muss. Dies stellte sich aber als Trugschluss
heraus. Über viele Wochen hinweg, auch
wenn Veranstaltungen im Dörpshus statt-
fanden, war es ein unordentliches Bild im
Ortskern. Flaschen über Flaschen. Nun gin-
gen hier teilweise sogar Flaschen zu Bruch
und die Scherben waren schnell überall.
Irgendetwas musste hier schnellstmöglich geschehen. Eine Nachfrage des
SPD-Vorsitzenden Dietmar Voswinkel beim Bürgermeister ergab dann aller-
dings wenig. So fragte unser Vorsitzender selbst beim Abfuhrbetrieb nachge-
fragt. Die Container werden einmal in der Woche geleert. Es wurde dann aber
auch gleich die Information gegeben, dass neben den Containern abgelegte
bzw. abgestellte Flaschen und Gläser den Abtransport der Altglascontainer
erschweren und darum gebeten wird, diese Umweltverschmutzung zu unter-
lassen.
Da es sehr auffällig war, dass immer der Container für Weißglas zuerst über-
füllt war, haben wir nun schnell mit dem Bauhof umgesetzt, dass es nun zwei
Container für weißes Glas gibt und nur noch einen für buntes Glas. Leider ist
damit das Problem nicht vollständig gelöst. Wir werden innerhalb der SPD
beraten, ob nicht ein zweiter Altglascontainer-Standort in Holm wünschens-
wert wäre. Wir bleiben hier auf jeden Fall am Ball.
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Morgens halb sechs in Holm…Nachts sind alle Haltestellen grau
Die dunkle Jahreszeit ist da. Ich verlasse das Haus morgens um halb sechs,
laufe zur Bushaltestelle und stelle fest - es ist richtig dunkel zu dieser Uhrzeit.
Ich biege von Steinberge links auf die Hauptstraße ab und laufe Richtung Au-
tohaus und Bushaltestelle. Um halb sechs am Morgen ist hier schon ziemlich
viel Verkehr… Vermutlich alles Pend-
ler, wie ich. Die Haltestelle selbst ist
dunkel. Stockdunkel. Mir kommt ein
PKW mit Licht entgegen. Ich erkenne
im oder neben dem Bushäuschen ei-
nen Schatten - der Schatten wandert
durch die Bewegung des Scheinwer-
fers des fahrenden Autos. Steht da
eine Person oder zwei oder gar drei?
Das Auto ist vorbeigefahren, jetzt er-
kennt man in dem dunklen Häuschen
gar nichts mehr. Kein Schatten, keine
Bewegung… Da, das Aufglimmen ei-
ner Zigarette – also eine Person steht
da im Dunkeln. Jetzt bin ich da – Moin
– es ist der Herr der jeden Morgen mit
mir gemeinsam hier in den Bus ein-
steigt.

An diesem Morgen ist es hier an der Hauptstraße wirklich ziemlich dunkel. Der
Supermarkt scheint heute keine Lieferung zu erhalten und somit ist auch Ede-
ka noch nicht hell erleuchtet und bietet keine zusätzliche Beleuchtung zu den
Straßenlaternen. Wenn Edeka die Geschäftsbeleuchtung schon an hat, ist das
ein wahrer Segen an der Haltestelle. Dunkle und schattige Haltestellen finde
ich persönlich ja doch unheimlich. Ein heller Ort zum Warten ist für mich Bal-
sam für mein Wohlbefinden. An diesem Morgen wollte ich außerdem mal
nachsehen, wann am Sonntag ein Bus fährt. Die Fahrgastinformation ist aber
im Bushäuschen nicht lesbar. Zum Glück kann ich mit meiner Taschenlampe
am Handy leuchten. In dem Moment, wo ich mein Taschenlampenlicht auf
den Fahrplan richte, fährt ein Radfahrer direkt am Wartehäuschen vorbei. Er
erschrickt vor dem Licht und schimpft los… „Muss das denn sein? Ihr Licht hat
mich zu Tode erschreckt.“ Prima denke ich… mir ist der Radfahrer, der um die
Ecke kam, nicht schnell aufgefallen und er konnte mich im dunklen Warte-
haus auch nicht sehen.
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Ich überlege mir in diesem Moment, ob letzte Woche, als es geregnet hat und
ich mich im Wartehäuschen untergestellt habe, der Bus deswegen an der Hal-
testelle und damit an mir vorbeigefahren ist, weil der Fahrer auch Probleme
hatte, mich im dunklen Wartehäschen bei Regen im Dunkeln zu erkennen. Bei
Regen stelle ich mich ja nicht unter die Straßenlaterne neben der Haltebucht,
nur damit ich klitschnass werde – der Busfahrer mich aber erkennt und mit-
nimmt. Hier werde ich bei den zuständigen Verkehrsbetrieben doch glatt mal
nachfragen… Sind beleuchtete Haltestellen den Busfahrern eventuell auch viel
lieber? Nicht nur mir als Fahrgast? Und ich denke ja auch immer an meine
Tochter, die tagtäglich mit dem Bus zur Schule fährt und häufig Freunde mit
dem Bus besucht oder zu ihrem Verein im Nachbarort fährt. Ich habe eine Tee-
nagertochter, die findet Leuchtstreifen auf dem Rucksack und Neonbänder
oder Warnwesten eher uncool. Da steht sie dann aber auch im Dunkeln. Am
Sonntag, wenn sie am späten Nachmittag nach Appen zum Sport fährt und
erst nach Sonnenuntergang zurückkommt… Keine Horde von Menschen an
der Haltstellte, nur meine Tochter in der Dunkelheit. Das gibt mir als Mutter
einfach auch kein gutes Gefühl. Meine Nachbarin meinte zu mir…. Aber wir
wohnen doch in Holm, hier passiert doch nichts. Ich denke mir dabei aber…
hier ist noch nichts passiert. In der Tageszeitung habe ich vor wenigen Wo-
chen aber erst gelesen, dass in einem der Nachbarorte ein Mann in einem
Wartehäuschen zusammengeschlagen wurde. So etwas passiert also durch-
aus auch hier bei uns.
Die SPD setzt sich hier schon lange dafür ein, dass die Wartehäuschen Be-
leuchtung erhalten. Ständig wird dieser Antrag zurückgestellt. Kein Geld soll
für das Sicherheitsgefühl der Bürger da sein? Ein Kostenvoranschlag zum
elektrischen Anschluss an den Wartehäuschen wies einen sehr hohen Betrag
auf, der investiert werden müsste. Nach erster Beratung in den Fraktionen
stellten daher alle anderen Parteien den Antrag bei der letzten Bauausschuss-
sitzung zurück – geht eben nicht – ist zu teuer. Wir von der SPD haben hier
aber gesagt, dass eine Regelung gefunden werden muss und sollte. Dass man
ggf. über die dunkelsten Bushaltestellen zuerst entscheidet. Dann kam zum
Glück auch in den anderen Fraktionen wieder Interesse am Thema auf. Es soll
nun über alternative Beleuchtung Information eingeholt werden und auch
andere Maßnahmen erarbeitet werden.
Uns von der SPD ist dies auf jeden Fall ein Herzensanliegen. Wir bleiben am
Ball!
Carina Engel (Mitglied des Bauausschusses)
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Weinprobe „Ein Jahrgang für die Geschichtsbücher“
Unter dem Motto „2018—Ein Jahr-
gang für die Geschichtsbücher“ stand
die diesjährig Weinprobe im Dörp-
shus am 18. Oktober. Was macht den
2018er Wein so besonders? Zum ei-
nen die überdurchschnittlichen Ern-
temengen in den europäischen
Weinbauländern, ob in Deutschland,
Österreich, Frankreich, Italien, Spani-
en und Portugal, überall waren die
Erträge hoch. Zum anderen und viel
interessanter die homogene gute bis
sehr gute Traubenqualität in den
meisten Anbauländern. Diese beiden
Faktoren zusammen ergeben einen
Jahrgang, der in die Annalen einge-
hen wird. Folge des Klimawandels,
vermutlich ja!
Die Weinrebe ist ein Tiefwurzler und
kommt mit relativ wenig Wasser aus. 2018 war ein sehr trockenes Jahr auch
in vielen nördlichen Weinbaugebieten. Die alten Rebstöcke waren auch im
heißen Sommer gut mit Wasser versorgt, nur die Junganlagen litten unter
Trockenstress. Bis in den August deutete alles auf einen kleinen aber exzel-
lenten Jahrgang hin. Ende August/Anfang September kam der ersehnte Re-
gen und die Reben nahmen das Wasser gierig auf, was keiner für möglich
hielt, die Natur überrascht uns immer wieder, lagerten die Weinreben das
Nass in den Trauben ein. Über Nacht wurden die Weinbeeren groß und prall,
aus einem mengenmäßig kleinen Jahrgang wurde in Deutschland ein Rekord-
jahrgang mit 10,4 Mio. Hektolitern nur noch übertroffen von der noch größe-
ren Ernte in 2007.
In kleiner Runde erfuhren wir diese interessanten Details über den Jahrgang
2018. Diese trockenen Fakten wurden uns mit 8 verschiedenen 2018er Rot-
und Weißweinen unterhaltsam serviert. Wie immer ein großartiger Abend
für alle Freunde des Weines und solche, die es werden wollen.

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Apfelfest – für Alt und Jung?
Dieses Jahr war ich zum 3. Mal beim Apfelfest dabei. Ich habe wieder den Ver-
kaufsstand für Äpfel aus der Region betreut – dieses Jahr ganz alleine, aber
das für mich auch kein Problem. Das Kilo 2,- € und 3 Kilo 5,40 €. Da musste
ich beim Organisationsteam erst noch einmal genauer nachfragen… Also, ab
3 Kilo Abnahme kostet das Kilo dann nur noch 1,80 €. Meine ersten Kunden
waren eine Familie mit einer 10-jährigen Tochter. Sie waren hier hergekom-
men, weil sie neu hergezogen sind und noch nie „Himmel und Erd“ gegessen
haben. Das war bei mir auch so, als ich vor über zwei Jahren hierher gezogen
bin. Kartoffelbrei mit Apfelmus und Grützwurst hatte ich vorher auch noch
nie gegessen. Grützwurst mag ich zwar nicht, aber mit Bratwurst ist das Es-
sen einfach super lecker.
Das Essen – alles selbst gemacht aus regionalen Zutaten, die leckeren Marme-
laden, der Apfelverkauf, das tolle Tippspiel und natürlich das himmlische Ku-
chenbuffet – das ist echt toll. Dieses Jahr habe ich sogar selbst einen Kuchen
gebacken und dem Buffet beigesteuert.
Was mich schon das zweite
Jahr in Folge wirklich wundert
ist, dass zu diesem Fest nur
„ältere“ Leute kommen. Im
Zeitalter von Klimademos ist
es doch supermodern, wenn
man sich auf Produkte aus der
Region konzentriert und wenn
man ein lokales Fest besucht
und nicht weit weg fährt, um
das Wochenende woanders zu
verbringen. Das Organisati-
onsteam hätte tolle Ideen für Aktionen auch für jüngere Besucher… Kleine
„Apfelprinzessinnen“ könnten sich mit einer echten „Apfel“-Königin fotogra-
fieren lassen und verkleidet kommen, es könnte einen Apfelschälwettbewerb
geben, Kinderschminken… Leider kommen kaum junge Leute aus dem Ort.
Das ist wirklich schade – bleibt aber hoffentlich nicht so. Nächstes Jahr bin ich
auf jeden Fall wieder mit dabei!
Emily Engel

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Sorge um das Trinkwasser
„Nitratwerte im Kreis Pinneberg zu hoch“, so berichtet eine Tageszeitung im
Sommer und verwies unter anderem auf zu hohe Nitratwerte auch an einer
Messstelle in Holm. Nicht zuletzt diese Berichterstattung aufgrund der Über-
schreitung der EU-Grenzwerte sorgte bei vielen Bürgerinnen und Bürgern für
Sorgen um die Qualität des Grund- und Trinkwassers. Der Umweltausschuss
diskutierte dieses Thema auf Initiative der Grünen und beschloss, darüber eine
gemeindlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung zu organisieren,
die verschiedene Perspektiven zu dem Thema zusammenbringen sollte.
Dass diese Veranstaltung sinnvoll war, war dann zu sehen, als diese Veranstal-
tung stattfand. Dass die Sorgen um das Trinkwasser bei uns in der Region un-
begründet, wurde relativ früh deutlich gemacht. Zum einen darf das Trinkwas-
ser nicht mit dem Grundwasser verwechselt werden. Während Grundwasser,
wo erhöhte Nitratwerte gemessen wurden, oberflächennah ist, wird das Trink-
wasser aus tieferen Schichten in 90 Metern Tiefe oder mehr gefördert. Insbe-
sondere die Messstelle Holm-Ost, an welcher die erhöhten Grenzwerte gemes-
sen wurden, liegt dabei in unmittelbarer Nähe zur Oberfläche. Zudem sei die
Messstelle an einem Ort gelegen, wo der mineralische Abbau von organischen
Substanzen und damit Nitrate naturgemäß relativ hoch seien.
Gerhard Gehrke vom Wasserwerk Haseldorfer Marsch konnte darauf verwei-
sen, dass im geförderten Trinkwasser die Nitratwerte weit unter den Grenz-
werten sei, das Trinkwasser sei „schadstofffrei“. Rückstände von Pflanzen-
schutzmitteln seien nicht nachweisbar. Das liege zum Teil auch daran, dass
Schadstoffe in der Regel viele Jahrzehnte brauchten, um die Trinkwasser-
schichten überhaupt zu erreichen.
Udo Müller-Thomsen vom Wasserschutzgebiet Haseldorfer Marsch berichtete
von der Beratung von rund 122 Betrieben im Wasserschutzgebiet bezüglich
Grundwasserschonung. Der Zukauf von Mineraldüngern sei leicht rückläufig,
zudem habe gebe es in der Region kaum Milchviehbetriebe, die nennenswerte
Mengen an Gülle erzeugen würden. Anwesende Landwirte und Inhaber von
Baumschule versicherten zudem, dass sie allein schon aus Eigeninteresse da-
rauf achteten, möglichst schonend mit dem Boden und dem Grundwasser um-
zugehen. Ein gesunder Boden sei Voraussetzung für einen florierenden Be-
trieb. Aufgrund der finanziellen Kosten sei ein hoher Einsatz von Düngemit-
teln oft auch betriebswirtschaftlich gar nicht sinnvoll. Von der Bedenkenlosig-
keit des Trinkwassers konnten sich auch alle Anwesenden überzeugen – es
stand Leitungswasser in Glaskaraffen in großer Zahl zur Verfügung.
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Anstehende Termine 2020

7. Januar     17-20 Uhr   DRK-Blutspende in der Grundschule
17. Januar    19 Uhr      Neujahrsemfang der Gemeinde im
                          Dörpshus
01. Februar   18 Uhr      SPD-Grünkohlessen im Dörpshus
23. Februar   15 Uhr      Kinderfasching der Freiwilligen Feuer-
                          wehr in der Feuerwache
13. März      19 Uhr      SPD-Skat & Ärgern im Dörpshus
19. März      20 Uhr      Sitzung des Gemeinderates im Haus der
                          Gemeinde (Schulstraße 12)
09. Mai       Ab 15 Uhr   130 Jahre Feuerwehr Holm: Tag der
                          offenen Tür mit anschließender Party

30. Mai       08-16 Uhr   SPD-Schrottbörse auf dem Parkplatz bei
                          der Sporthalle

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