Das können Sie tun ! Covid-19 - Dr. Kersten

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Das können Sie tun ! Covid-19 - Dr. Kersten
Covid-19
              Das können Sie tun !

                                                              Bamberg, im Januar 2021

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hatte diesen Artikel erstmals im März 2020 veröffentlicht. Inzwischen hat sich Vieles
getan, denn es gibt bereits aktuelle Studien, die die besondere Bedeutung des Vitamin
D-Spiegels bei Patienten mit einer COVID-19 Infektion hervorheben, auf die ich in der
Folge eingehen werde.

Seit kurzem gibt es endlich verschiedene Impfstoffe, die einen 94- bzw. 95%igen Schutz
gegenüber einer COVID-19 Infektion bieten. Diese mRNA Impfstoffe der Firmen
BioNTech und Moderna haben eine sehr niedrige Nebenwirkungsrate und verändern
unser eigenes Erbmaterial nicht!

                            -
(Polack et al. New England Journal of Medicine 2020; 383: 2603-2615) ergaben bei
43.000 Geimpften in der Verumgruppe 27%, in der Placebogruppe 16%
Nebenwirkungen. Sie umfassten vor allem:

      Schmerzen an der Einstichstelle (83%)
               (59%)
      Kopfschmerzen (52%)
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Das können Sie tun ! Covid-19 - Dr. Kersten
Diese Nebenwirkungen dauerten nur 1-2 Tag an und wurden von den Betroffenen als
sehr mild bezeichnet. Vereinzelte anaphylaktische Reaktionen (allergischer Schock)
werden auf Sensibilisierungen auf die Zusatzstoffe Polyethylenglycol (PEG oder auch
Macrogol) und Polysorbat                .

PEG kommt als Zusatzstoff in Kosmetika und Medikamenten vor.

                                    -
                               162b2 sowie auf das kreuzreaktive Polysorbat 80
mittels Basophilen-Degranulationstest (BDT) testen lassen und bei negativem Befund
ohne Gefahr ebenso impfen lassen!

Meine Empfehlung: Lassen Sie sich impfen! Denn bevor sich nicht 70- 80 % der
Bevölkerung haben impfen lassen – dies unter Berücksichtigung der hochaggressiven
Mutation des Corona-Virus – werden wir keine Chance haben, wieder zu einem
normalen Leben zurückzufinden.

Und lassen Sie mich noch einen Irrtum beseitigen: Das Virus macht vor keiner
Altersgruppe Halt. Erst kürzlich ist bei uns eine 8jährige kleine Patientin infolge einer
COVID-19 Infektion verstorben!

Während es im März 2020 kaum vernünftige Atemschutzmasken gab, stehen jetzt
effektive FFP2 Atemschutzmasken zur Verfügung, die sowohl dem Träger als auch
umgebenden Kontaktpersonen einen ca. 95%igen Schutz vor der Inhalation oder der
Weitergabe infektiöser Aerosole bieten. Angesichts inzwischen hochaggressiver
Mutationen des Corona-Virus, die auch bei uns schon nachgewiesen wurden, ist es eine
Frage der Zeit, bis sich die Infektions-und Todes-Zahlen drastisch erhöhen werden.

Darum auch mein dringender Appell, halten Sie sich an die geltenden
Hygienevorschriften, achten Sie auf ausreichenden Abstand und reduzieren Sie
soziale Kontakte auf das absolut Notwendige! Und tragen Sie zumindest beim
Kontakt mit anderen Menschen eine FFP2 Maske!

Und nun zurück zur eigentlichen Fragestellung: Was können Sie präventiv noch tun ?

Die Corona-Pandemie ist für jeden von uns eine sehr große Herausforderung, besonders
für jene – und das sind nicht nur ältere und vorerkrankte Menschen -, deren
Immunsystem geschwächt ist. Die häufigste Ursache für eine solche Schwäche der
Immunaktivität, die leider in der Ärztlichen Praxis nicht untersucht wird, ist eine
bewusste oder unbewusste chronische Stressbelastung. In 70% der Fälle ist diese aber
den Betroffenen nicht bewusst!

Die Schwächung der Immunaktivität unter chronischer Stressbelastung ist eine
physiologische, d.h. völlig natürliche Konsequenz, die zum Charakter jeder
Stressreaktion gehört.

Wenn es also darum geht, wie wir eine Infektion mit dem Corona-Virus verhindern
können oder im Falle einer Infektion deren Verlauf so gestalten können, dass Sie

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Das können Sie tun ! Covid-19 - Dr. Kersten
möglichst nicht in ein schweres Krankheitsstadium mit drohendem Lungenversagen
mündet, dann müssen wir gezielte Maßnahmen ergreifen, die unser Immunsystem
stärken.

Ein hoch aktives Immunsystem, das zeigen die teilweise nahezu asymptomatischen
Verläufe bei einzelnen Infizierten, ist fähig, das Virus so zu bekämpfen, dass nur
geringfügige Symptome auftreten und eine schwere Erkrankung verhindert wird.

In der Folge möchte ich Ihnen daher schildern, welche medikamentösen Maßnahmen Sie
ergreifen können, um sich vor einer Infektion mit Corona-Viren so zu schützen, dass Sie
entweder erst gar nicht auftritt oder eben nur sehr moderat verläuft.

   1. Hochdosierte Gabe von Vitamin D3

       Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass Vitamin D nicht nur für den
       Knochenstoffwechsel wesentlich ist, sondern dass es eines der potentesten
       immunstimulierenden, entzündungshemmenden und den Körper damit
       schützenden Vitamine ist, die uns zur Verfügung stehen.

       Vitamin D hat auf nahezu allen Geweben, besonders aber auch auf Natürlichen
       Killer-Zellen (NK-Zellen) und anderen Immunzellen spezifische Vitamin D
       Rezeptoren und kann so das Immunsystem modulieren. Hohe Dosierungen von
       Vitamin D können zu einer massiven Aktivierung der NK-Zellen, die Viren auch
       ohne vorausgegangene Impfung zerstören können, führen.

       Welche weiteren, wissenschaftlich belegten positiven Auswirkungen zeigt
       hochdosiertes Vitamin D:

      Reduzierung der Bildung von Zytokinen (IL-1,IL6,TNF-alpha) und
       NF-kappaB, einem Faktor, der zelldestruktive Radikalbildungen fördert. Zytokine
       sind entzündungsfördernde Stoffe, die am Lungenversagen bei Corona-Infektion
       wesentlich beteiligt sind. Entzündungshemmende Zytokine wie IL4 und IL 8
       sowie TGF-ß1 werden durch Vitamin D aktiviert!
                                                             „R         y      “
       die massive Freisetzung von Sauerstoff- und Stickstoff-Radikalen, an der
       Zerstörung von Bakterien und Viren mitwirken.
      Aktivierung der humoralen (IgG und C3-Komplement Bildung wird erhöht) und
       der zellulären Abwehr (Aktivierung von Phagozyten, T-Helferzellen, NK-Zellen,
       Lymphozytenproliferation, Umwandlung von Monozyten in Makrophagen).
      Am wichtigsten vielleicht ist seine Fähigkeit, verschiedene Immunzellen
       (Neutrophile, Monozyten, Natürliche Killerzellen) und die Epithelzellen der
       Atemwege, die in direktem Kontakt mit der eingeatmeten Luft stehen, zu massiv
       vermehrter Bildung von hochpotenten, antimikrobiellen Peptiden (Eiweiße aus
       max. 100 Aminosäuren) zu stimulieren.

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Diese Peptide können wie ein körpereigenes Antibiotikum die Lunge vor
Infektionen mit Bakterien und Viren schützen.

In der Quintessenz ist Vitamin-D das effektivste Mittel in der Prävention und auch
der Therapie der Corona-Infektion, wenn es in der richtigen Dosierung
eingenommen wird.

Aktuelle wissenschaftliche Studien und andere Veröffentlichungen zur
Bedeutung des Vitamin D Spiegels bei Patienten mit Corona-Infektion:
      Forscher der Medizinischen Fakultät in Boston (Massachusetts) wollen neue „Beweise“ dafür gefunden
       haben, dass eine hohe Konzentration an Vitamin D das Risiko auf Komplikationen im Rahmen einer
       Coronavirus-Infektion deutlich verringert. Sie beziehen sich dabei auf ihre Analyse der Daten von 235
       Probanden – Covid-19-Patienten über 40, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei den
       Patienten mit guter Vitamin-D-Versorgung sei eine „signifikante Verringerung des CRP-Werts im Serum“
       (=Entzündungsmarker im Blut) festgestellt worden, und das bei gleichzeitig erhöhtem Lymphozyten-
       Aufkommen. Somit könne eine ausreichende Vitamin-D-Konzentration dazu beitragen, die
       Immunantwort zu verbessern und einen sogenannten „Zytokinsturm“ (= lebensbedrohliche Entgleisung
       des Immunsystems) zu verhindern.

       Diejenigen Patienten hingegen, bei denen eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung gemessen worden
       war, erlitten häufiger schwere Komplikationen. Sie mussten beispielsweise beatmet werden und waren
       auch diejenigen mit der höheren Sterberate. Alle Details dazu sind im Fachjournal „Plos One“
       nachzulesen.

      Aus einem Artikel des Guardian vom Oktober 2020.

       Der Britische Gesundheitsminister Matt Hancock wies das National Institute for Health and Care
       Excellence (Nice) und Public Health England vor zwei Wochen an, Richtlinien für die Verwendung des
       "Sonnenschein"-Nährstoffs zu erstellen, bevor berichtet wurde, dass die Regierung plant, mehr als 2
       Millionen gefährdeten und älteren Menschen Vitamin-D-Präparate für die Dauer von vier Monaten zu
       geben und damit dem Beispiel Schottlands zu folgen. In einer Erklärung sagte ein Sprecher von Nizza,
       das die klinischen Richtlinien des NHS festlegt, dem Guardian: "Nice und PHE haben am 29. Oktober
       vom Staatssekretär für Gesundheit und Soziales, Matt Hancock, die formelle Aufforderung erhalten,
       Empfehlungen zu Vitamin D zur Prävention und Behandlung von Covid zu erstellen."

      Eine Publikation des führenden amerikanischen Vitamin D-Forschers Michael Holick fasst im
       September 2020 die zahlreichen Einzelstudien mit geringeren Fallzahlen eindrucksvoll in einer eigenen
       Auswertung mit nahezu 200 000 Teilnehmern zusammen (Abb. 1). Die SARS-CoV-2-Positivenrate aller
       Probanden betrug 9,3% und der mittlere saisonbereinigte Vitamin D-Spiegel lag bei 31,7 ng/ml. Die
       Positivenrate war bei 39.190 Patienten mit mangelhaften Vitamin D-Werten (
Ergebnis: Lagen die Vitamin D-Spiegel der Probanden unter 12 ng/ml, so war das Sterberisiko um den
    Faktor 14,7 höher als bei den Patienten, die 12 ng/ml oder mehr Vitamin D aufwiesen. Das Risiko,
    künstlich beatmet werden zu müssen, war um den Faktor 6,12 höher.

   In einer prospektiven Studie von Castillo et al. (Oktober 2020), die kürzlich beendet und veröffentlicht
    wurde, kamen die Forscher zu folgenden Ergebnissen: Von 76 mittels PCR-Test Corona-positiv
    getesteten Patienten in der Universitätsklinik Reina Sofia im spanischen Córdoba, bekamen 50 Personen
    am Tag der Aufnahme 20.000 I.E. Vitamin D (in Form von Calcidiol) und ca. die Hälfte der Dosis an Tag 3
    und 7. Im Anschluss wurden ihnen einmal wöchentlich ca. 10.000 I.E. Vitamin D bis zur Entlassung
    verabreicht.
    Ergebnis: Nur einer der Patienten, die mit Vitamin D versorgt wurden, musste auf die Intensivstation
    verlegt werden, also nur 2 Prozent. Von den 26 Patienten, die nicht mit Vitamin D versorgt wurden,
    waren es 13, also genau 50%!
    Von den mit Vitamin D behandelten Patienten starb keiner, alle wurden ohne Komplikationen
    entlassen. In der halb so großen Vergleichsgruppe ohne Vitamin D starben dagegen zwei Menschen.

   Aus dem Dr. Jakob-Institut in Heidesheim:

    Zwei klinische Beobachtungsstudien zeigen, dass das Risiko für einen lebensbedrohlichen oder sogar
    tödlichen Verlauf bei Patienten mit niedrigen Vitamin-D-Werten deutlich höher liegt als bei guten
    Vitamin-D-Werten. Bis dato belegen die Publikationen nur eine sehr starke Korrelation, aber beweisen
    noch keine Kausalität. Dafür bedarf es zusätzlich randomisierter Interventionsstudien, doch im Zuge der
    Pandemie empfiehlt die französische Académie nationale de Médecine der Bevölkerung bereits jetzt
    Vitamin D.
    Vitamin D könnte als essentieller Modulator des Immunsystems präventiv das preiswerteste und bisher
    beste Mittel gegen schwere Krankheitsverläufe sein. Ein Mangel an Vitamin D als auch an anderen
    Vitaminen sollte dringend vermieden werden, auch weil sich deren Bedarf im Falle einer Infektion
    deutlich erhöht.

    10-fach erhöhtes Sterberisiko bei Vitamin-D-Mangel

    In einer großen Studie aus Indonesien wurde der Krankheitsverlauf sowie der Vitamin-D-Status von 780
    SARS-CoV-2-Infizierten untersucht. Es ergab sich ein dramatisch erhöhtes Sterberisiko bei einem
    Vitamin-D-Mangel. 87,8 % der Patienten mit Vitamin-D-Insuffizienz (75-50 nmol/l) und 98,9 % der
    Patienten mit Vitamin-D-Mangel (< 50 nmol/l) verstarben an der Erkrankung COVID-19, jedoch nur 4,1
    % der Patienten mit optimalem Vitamin-D-Spiegel (> 75 nmol/l).
    Das Risiko für einen tödlichen Verlauf war bei einem Vitamin-D-Mangel im Vergleich zu normalen
    Vitamin-D-Spiegeln um das 19-Fache erhöht. In der Studie wurden auch Confounder wie Alter,
    Vorerkrankungen und Geschlecht berücksichtigt. Nach Bereinigung dieser Störfaktoren ergab sich
    immer noch ein 10-mal höheres Sterberisiko für Coronavirus-Infizierte mit Vitamin-D-Mangel.

    23-fach erhöhtes Risiko für lebensbedrohlichen Verlauf

    In einer weiteren Studie wurden 212 COVID-19-Patienten aufgrund des Schweregrades ihrer
    Erkrankung eingeteilt (mild, durchschnittlich, schwer, kritisch) und die Vitamin-D-Werte der Patienten
    bestimmt. Je niedriger der Vitamin-D-Wert, desto schwerer waren die Verläufe. Ein lebensbedrohlicher
    Verlauf war bei niedrigem Serum-Vitamin-D 23-mal häufiger als im Vergleich zu normalen Werten von
    über 75 nmol/l.
    Bemerkenswert ist, dass ein normaler Vitamin-D-Spiegel als über 75 nmol/l definiert war und bereits ein
    Wert von unter 75 nmol/l das Risiko für einen schwerwiegenden Verlauf deutlich erhöhte.

    Das könnte auch die Ergebnisse einer britischen Studie erklären, die zwischen dem Vitamin-D-Status
    und dem Risiko einer Corona-Infektion nach Bereinigung der Confounder keinen Zusammenhang fand.
    Personen mit Vitamin-D-Spiegeln von über 75 nmol/l sind in der Studie schlichtweg überhaupt nicht zu
    finden. Zur Erinnerung: Vitamin-D-Werte unter 75 nmol/l sind auch in Deutschland keine Seltenheit. In
    der deutschen Bevölkerung haben laut einer Untersuchung des RKI mit knapp 7000 Personen ca. 88 %
    einen niedrigeren Vitamin-D-Status.

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Im Zuge der Corona-Pandemie hat die in Frankreich hoch angesehene Académie nationale de
Médecine bereits im Mai die Empfehlung abgegeben, den Vitamin-D-Status aller Senioren über 60 zu
testen und ggf. Vitamin D zu supplementieren. In ihrer Pressemitteilung schreibt die Akademie, dass
eine signifikante Korrelation zwischen niedrigen Vitamin-D-Spiegeln und der Sterblichkeit durch Covid-
19 gezeigt wurde. Daher empfiehlt sie auch Menschen unter 60, die sich mit SARS-CoV-19 infiziert
haben, Vitamin D.

Vitamin D und A gegen Atemwegsinfektionen

Die WHO empfiehlt zur Prävention von Atemwegserkrankungen Vitamin D. Großen Meta-Analysen
zufolge senkt die Supplementierung mit Vitamin D bei Personen mit niedrigem Vitamin-D-
Ausgangsstatus das Risiko für akute Atemwegserkrankungen um bis zu 70 %. Auch bei COVID-19 handelt
es sich um eine akute Atemwegserkrankung.
Neben Vitamin D spielt besonders Vitamin A eine wichtige Rolle bei viralen Erkrankungen. Ein Vitamin-
A-Mangel zeigt sich zuallererst in den Schleimhäuten der Atemwege. Die Konsequenz ist eine höhere
Infektanfälligkeit und durch sich wiederholende Infekte ein höherer Vitamin-A-Verbrauch. Das
wiederum verstärkt einen bestehenden Mangel.
Mit einer Vitamin-A-Aufnahme unterhalb der Zufuhrempfehlungen muss laut BfR bei weit über 25 % der
Bevölkerung gerechnet werden. Der Anteil könnte sogar noch höher liegen, da in den vorliegenden
Erhebungen ein zu niedriger Konversionsfaktor (6:1 statt 36:1) verwendet wurde (Berechnung der
Vitamin-A-Aktivität durch aufgenommenes ß-Carotin). Ein Vitamin-A-Mangel ist damit zwar weniger
häufig als ein Vitamin-D-Mangel, harmloser ist er damit jedoch nicht. Gerade bei einer Virusinfektion
der Atemwege ist eine zusätzliche Aufnahme von Vitamin A sehr empfehlenswert, weil der Vitamin-A-
Bedarf durch die Infektion stark ansteigt.

Vitamin-D-Mangel ist häufig beim Akuten Atemnotsyndrom

Das Akute Atemnotsyndrom (ARDS) ist eine massive Reaktion der Lunge in Folge von
Atemwegserkrankungen. Es geht u.a. einher mit einer stark eingeschränkten Sauerstoffversorgung und
ist akut lebensbedrohlich. Einer Studie aus Wuhan zufolge entwickelten 93 % der verstorbenen COVID-
19-Patienten ein ARDS.
Bei ARDS-Patienten ist ein Vitamin-D-Mangel (< 50 nmol/l) verbreitet. Wurde der Vitamin-D-Spiegel von
ARDS-Risikopatienten vor einem riskanten Eingriff auf ein normales Level gebracht, so traten signifikant
weniger alveolare Kapillarschäden (ARDS-Marker) auf.
In einer Studie wurden Patienten auf der Intensivstation untersucht, die an ein Beatmungsgerät
angeschlossen waren. Durch die Gabe von Vitamin D konnten die Patienten das Krankenhaus schneller
wieder verlassen (25 Tage für Patienten mit 5 x 50.000 I.E.; 18 Tage für Patienten mit 5 x 100.000 I.E.)
als Patienten ohne Vitamin-D-Gabe (36 Tage). Zur Erklärung: Die Therapie des ARDS umfasst im
Wesentlichen die Behandlung der Symptome mittels einer solchen Beatmung.
Vitamin D spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem, indem es einerseits zentrale spezifische
Abwehrzellen (CD-8 T-Lymphozyten) aktiviert und andererseits die für tödliche Corona-Verläufe
verantwortliche Überreaktion des unspezifischen Immunsystems (Zytokinsturm) abmildert.

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Ende der Auflistung wissenschaftlicher Studien zum Vitamin D

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Grundsätzliches zu den hier empfohlenen Substanzen:

    Als Arzt darf ich Ihnen leider keine bestimmten Präparate von differenten Firmen
    empfehlen, auch dann nicht, wenn ich davon keinen Vorteil habe und Ihnen nur bei
    der Suche nach einem geeigneten Präparat helfen will. Wie absurd das vor dem
    Hintergrund der bestehenden Pandemie ist, können Sie selbst ermessen. Die meisten
    der hier genannten Präparate finden Sie allerdings bei amazon.

    Dosierungsempfehlungen für Vitamin D
    Erwachsene jeder Altersgruppe :

    Präventiv : 40.000 I.E./Tag
    Im Falle erster Symptome : 80.000 I.E./ Tag über 14 Tage, abhängig vom Verlauf
    auch länger, danach weiter mit 40.000 I.E.

    Kinder:

    Präventiv: 500 I.E./ kg Körpergewicht
    Therapeutisch : 1000 I.E./ kg Körpergewicht über 14 Tage ,abhängig vom Verlauf
    auch länger, dann wieder 500 I.E./kg Körpergewicht.

    Präparate :

   Vitamin D3 Depot 20.000 I.E. Tbl.
   Vitamin D3 Tropfen 1000 I.E./Tropfen
   Vitamin D3 - 5000 IE je Tropfen - 50ml (1750 Tropfen) - in MCT-Öl aus Kokos
    gelöst - ohne Zusätze

Keine Angst vor Nebenwirkungen ! Auch bei diesen hohen Dosierungen bleiben die
Calciumwerte in aller Regel im Normbereich !!

In extremen Ausnahmefällen können bei einer bis dato unerkannten
Calciumausscheidungsstörung oder unerkanntem Hyperparathyreoidismus, folgende
Symptome einer Hypercalcämie auftreten:

Verstopfung, Anorexie, Übelkeit, Erbrechen, abdominelle Schmerzen und Ileus. Eine
Beeinträchtigung der renalen Konzentrationsfähigkeit führt zu Polyurie (häufiges
Wasserlassen), Nykturie (nächtliches Wasserlassen) und Polydipsie (starker Durst). Eine
Erhöhung des Serumkalziums > 12 mg/dl (> 3,00 mmol/l) kann emotionale Labilität,
Verwirrung, Delirium, Psychose, Stupor und Koma verursachen. Eine Hypercalcämie kann
neuromuskuläre Symptome einschließlich einer Schwäche skelettaler Muskeln
verursachen.

                                                                                      7
In diesem Fall muss die Therapie sofort abgebrochen werden und die Symptomatik
           entsprechend ärztlich abgeklärt werden!

           Noch ein Hinweis: Personen, die diese Dosierung einnehmen, sollten den Calcium-
           Spiegel im Blut nach 4 und nach 12 Wochen kontrollieren lassen! Der Calcium-Spiegel
           bleibt in der Regel normal oder sinkt sogar ab! Hypercalcämien kommen extrem selten
           vor!

           Eine Kontrolle des Vitamin D Spiegels wird um das 2-3-fache erhöhte Werte ergeben.
           Solange das Calcium im Normbereich bleibt, sind Werte bis 400 nmol/L nicht als
           gefährlich einzustufen. Man sollte also vor der Überschreitung der Normwerte, die ganz
           bewusst so gewollt ist, keine Angst haben! Entscheidend ist das immunstimulierende, die
           Zytokinproduktion reduzierende und das Endothel der Atemwege schützende Potenzial
           von Vitamin D.

           Kontraindikationen :

                 Bösartige Tumoren, bes. wenn Knochenmetastasen vorliegen
                 Vererbte Calciumausscheidungsstörung
                 Überfunktion der Nebenschilddrüse
                 Überfunktion der Schilddrüse
                 Chron. Nierenversagen - Dialysepatienten
                 Akromegalie (Überschuss an Wachstumshormon)

           2. Ergänzende Mikronährstofftherapie

                  Natürlich gibt es eine Vielzahl weiterer Mikronährstoffe wie Zink, Selen,
                  Magnesium, Vitamin C, und andere, die die Aktivität unseres Immunsystems und
                  unseres Stoffwechsels unterstützen. Besonders bei älteren Menschen finden sich
                  hier bei konsequenter Untersuchung stets gravierende Mangelzustände, deren
                  Ausgleich nicht nur das Befinden der Betroffenen verbessert, sondern ihren
                  gesamten Stoffwechsel und damit auch die Immunaktivität auf ein höheres
                  Aktivitätsniveau hebt. Genauere Angaben zu den von mir empfohlenen
                  Mikronährstoffen und ihrer Dosierung finden Sie in der Folge. Hier sind auch die
                  Bezugsquellen genannt. Gleichzeitig weise ich auf gewisse Vorsichtsmaßnahmen
                  hin, besonders was die Einnahme von Vitamin C und die Kontraindikationen der
                  hochdosierten Vitamin-D Therapie anbelangt.

Mikronährstoff                    1            Einnahmezeitpunkt                                   2
                      Dosierung                                      Vorschläge Präparate/Firmen
Verbindung
Vitamin D3            Erwachsene:              mit dem Frühstück,    z.B.: 1) Vitamin D3 - Laborgeprüfte
Cholecalciferol       40.000I.E./Tag           nicht nüchtern        5000 IE je Tropfen - 50ml (1750

                                                                                                       8
Präventiv                                                                  Tropfen) - in MCT-Öl aus Kokos gelöst
                   Kinder: 500I.E./kg                                      - Ohne Zusätze - Hergestellt in
                   Körpergewicht;                                          Deutschland
                                                                           über Amazon
                   Solange die                                             40.000 I.E entsprechen 8 Tropfen
                   Ansteckungsgefahr mit                                   2) Vitamin D3 depot 20.000 I.E. Tbl.
                   dem Corona-Virus besteht!                               über Amazon
                                                                           3)Vitamin D3 1000 I.E.Tropfen
                                                                           über amazon (für Kinder)

Vitamin A          max. 2000-3000 I.E./Tag       mit dem Frühstück,        z.B.: Vitamin A Tropfen 5000 I.E (1500
Retinol                                          nicht nüchtern            µg) pro Tagesdosis, 50 Ml= 1700
präventiv          d.h. 2 Tropfen des                                      Tropfen, laborgeprüft, hochdosiertes
                   empfohlenen Präparates;                                 Retinol - Vegan - Vitamin A flüssig
                   3 Tropfen = 5000 I.E.                                   Liquid, hergestellt in Deutschland
                                                                            über Amazon
Vitamin C          3-6g (3000-6000mg)/Tag        bei Kopfschmerzen,       z.B.: Ester-C 90 Tabletten
Calcium-Ascorbat   Einschleichend dosieren!      Abgeschlagenheit,         Calciumascorbat mit Vitamin C-
Präventiv          1.Tag: 1-0-0 (insges. 1g)     Hautjucken, Auftreten     Metaboliten und Zitrusbioflavonoiden
                   2.Tag: 1-1-0 (insges. 2g)     von Ekzemen oder          1000mg hochdosiert Ester C
                   3.Tag: 2-1-0 (insges. 3g)     Pickelbildung und mehr
                   So weiter bis max.6g/Tag.     als 3 Durchfällen/Tag
                   Evtl. werden nur geringe      Dosis reduzieren
                   Dosen vertragen, abhängig
                   von der Genetischen
                   Entgiftungskapazität !
                   Siehe weitere Infos im
                   Text zu Vitamin C.
Selen              100-200g/Tag                 mit Abstand zu den        z.B.: Selen Kapseln - 200µg -
Natriumselenit                                   Mahlzeiten und            Hochdosiert aus Natriumselenit für
Präventiv                                                           3      optimale Bioverfügbarkeit - Vegane
                   Im Schnitt genügen 200g/     anderen Mineralien
                   Tag                                                     Kapseln aus Deutschland ohne
                                                                           Zusatzstoffe
Zink               30-50mg/Tag                   abends, mit Abstand       Zinkpicolinat
Zinkpicolinat      Bei Virusinfekten: ev. mit    zu den Mahlzeiten (2h)    Zinkorotat 20;
Zinkorotat         Vitamin C und L-Lysin         und anderen               oder Zinkorotat Pos 40);
Zinkgluconat       kombiniert;                   Mineralien (v.a. Eisen)   oder Zinkgluconat
präventiv          Lutschtabletten Zink+C        und Medikamenten;         Zinklutsch-Tabletten a 10 mg
                                                 verbesserte Aufnahme:     kombiniert mit Vitamin C, nu3
                                                 mit Vitamin C;            Premium Zink mit L- Histidine +
                                                 verminderte               Vitamin C
                                                 Aufnahme: Eisen,
                                                 Calcium, Phytinsäure
                                                 etc.
Magnesiumcitrat    1x1 – 3x1 Kps./ Tag je nach   Mit Abstand zu den        Premium Magnesiumcitrat Kps. -
                   Verträglichkeit !             Mahlzeiten.               2250mg davon 360mg elementares
                                                 Bei Auftreten von         Magnesium pro Tagesdosis
                                                 Durchfällen
                                                 Dosisreduktion !
Änderungen in der Dosierung, der Art der Einnahme, bzw. zusätzliche Empfehlung beim Auftreten
erster Symptome einer SARS-CoV-2 Infektion

                                                                                                          9
Mikronährstoff                      1                 Einnahmezeitpunkt                                         2
                        Dosierung                                               Vorschläge Präparate/Firmen
Verbindung
Vitamin D3              Erwachsene: 80.000 I.E./      w.o.                        z.B.: Vitamin D3 - Laborgeprüfte 5000
Cholecalciferol         Tag über 14 Tage,                                         IE je Tropfen - 50ml (1750 Tropfen) -
                        abhängig vom Verlauf auch                                 in MCT-Öl aus Kokos gelöst - Ohne
                        länger, dann wieder                                       Zusätze - Hergestellt in Deutschland
                        40.000 I.E./Tag                                           über Amazon
                        Kinder: 1000 I.E./kg                                      80.000 I.E. entsprechen 16 Tropfen
                        Körpergewicht über 14
                        Tage, abhängig vom                                        Alternativ 4 Tabl Vitamin D3 depot a
                        Verlauf auch länger, dann                                 20.000 I.E. – über amazon
                        wieder 500 I.E./kg
                        Körpergewicht
Vitamin C               Vitamin C Infusion: wenn ärztliche Durchführung möglich (10-30g 3x pro Woche).
Calcium-Ascorbat        Nach Verträglichkeit steigern! Wichtige Hinweise: Infusionslösung sollte angewärmt sein,
                        30g auf 2 x 500 ml Injektionswasser verteilen ! 10-20g über 1 Stunde, 30 g über 3 Stunden
                        langsam infundieren !, Dabei 1-2 Liter stilles Wasser trinken !

L-Lysin                 Erwachsene: 2-3 g/Tag         über den Tag verteilt     z.B.: L-Lysin Kapseln
                                                                                 L-Lysin Kapseln - 1500mg
                                                                                 oder L- Lysine Kps. a 800 mg

                     präventiv
                     bei ersten Symptomen eine SARS-CoV-2 Infektion !

          1
              Die Dosierungen beziehen sich auf die gegenwärtige Situation mit dem Ziel, einer SARS-
          CoV-2 Infektion vorzubeugen bzw. bei Infektion den Verlauf zu mildern. Sie sind nicht für
          eine Dauereinnahme gedacht.

          2
              alle Präparate bei Amazon oder auch anderen Anbietern erhältlich

          3
              Es bestehen Interaktionen mit Alkohol, Abführmitteln und Zink und vor allem mit
              Vitamin C!

          Vitamin C:

          Wichtig ist die einschleichende Vorgehensweise beim Vitamin-C, da dieses eine entgiftende
          Wirkung hat, die bei Patienten mit genetischen Störungen der Phase I oder Phase II
          Entgiftung zu erheblichen Nebenwirkungen führen können. Bei sehr alten Menschen mit
          solch einer genetisch bedingten Entgiftungsstörung - bei ca. 40 % der Bevölkerung liegt eine
          solche vor - können schon 500 mg Vitamin C zu solchen Problemen führen. Immer dann,
          wenn solche Symptome auftreten, muss die Dosis auf die Dosierung reduziert werden, die
          zuvor verträglich war. Am Tag der ersten Symptomatik sollte das Vitamin C zunächst

                                                                                                                10
abgesetzt werden und viel getrunken werden. Erst wenn die Symptome abgeklungen sind,
kann wieder weiter gemacht werden und zwar mit der Dosis, die zuvor verträglich war.

Bei Vorliegen einer genetisch bedingten Entgiftungsstörung äußert sich dies in
Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, Hautjucken, Auftreten von Pickeln oder Ekzemen, da die
Leber das durch Vitamin C freigesetzte toxische Material nicht bewältigen kann und der
Körper dies über die Haut ausscheidet. Gerade bei Patienten mit Asthma bronchiale muss
man vorsichtig und langsam steigern, denn hier kann es auch zur Toxinausleitung über die
Bronchien kommen und somit zu einer Verschlechterung der klinischen Symptomatik.
Normales Vitamin C sollte Patienten mit einer Magenanamnese nicht verordnet werden,
hier ist immer die magenverträgliche Form des Calcium-Ascorbats zu verordnen.

Bei Leuten mit normaler Entgiftungsfunktion der Leber kommt es zur Ausscheidung dieser
toxischen Stoffe über die Galle in den Darm und dies löst dann Durchfälle aus. Diese Form
der Entgiftung ist zwar hilfreich, wird aber häufig von den Patienten nicht verstanden.
Durchfälle bis zu 3 x täglich, soweit der Stuhlgang gut kontrolliert werden kann, sind völlig
o. k. und führen nicht zum Kaliumverlust !

Häufigere Entleerungen sollten dazu führen, die Dosis zu reduzieren. Behält man diese
Dosis dann 4-8 Wochen bei, ist der Körper relativ gut entgiftet und verträgt dann wieder
höhere Vitamin-C-Dosierungen.

   3. Ernährung
      In Zuständen vermehrter körperlicher, mentaler und seelischer Belastungen,
      besonders auch im Rahmen einer gravierenden Infektionserkrankung, ist die
      Zufuhr wichtiger Spurenelemente, Mikronährstoffe und vor allem antioxidativ
      wirkender Nahrungsmittel von großer Bedeutung. Es wird deshalb empfohlen,
      reichlich Obst, frische Salate und nur leicht gedünstetes Gemüse zu verzehren.
      Sollte die Verdauung gestört sein, kann man auch in einem Mixer mit hoher
      Tourenzahl so genannte Smoothies herstellen, die eine hohe Konzentration an
      Antioxidantien, Mineralien und Spurenelementen aufweisen und auch von
      älteren Menschen sehr gut verdaut werden können. Kranke sollten hiervon
      täglich 0,5-1 l oder auch mehr trinken.

       Ein kostengünstiger Hochleistungsstandmixer mit 35.000 Umdrehungen/Min
       kostet aktuell ca. 130 Euro. Für die Zubereitung ist ein Hochleistungsstand-
       mixer mit 35.000 Umdrehungen/Min gut geeignet.

                                                                                                11
Ich gut geeignet ist ein Calvaria Ich empfehle dazu folgendes Buch:

  Grüne Smoothies – Der Powerdrink aus süßem Obst und grünem Gemüse

  Von Rose Marie Donhauser

4. Entspannungsmethoden

  Sie werden sich sicherlich wundern, dass ich im Zusammenhang mit der
  Prävention und Therapie der Corona-Virusinfektion auf Entspannungstechniken
  hinweise. Dazu möchte ich nur Folgendes sagen: Durch vielfältige
  wissenschaftliche Untersuchungen wurde belegt, dass stressreduzierende
  Maßnahmen wie z.B. das Achtsamkeitstraining, aber auch Methoden wie Tai -Chi
  oder Qi Gong eine wesentliche Verbesserung der Immunaktivität mit sich
  bringen.

  Dies ist auch nicht verwunderlich, denn die Verminderung der Immunaktivitä t ist
  die Folge eines Übererregungszustandes unseres Gehirns, der einen hohen
  Energiebedarf mit sich bringt. Führe ich das Gehirn aber durch konsequente
  Übungen in einen Entspannungszustand, reduziert sich der Energiebedarf, das
  Sympathische Nervensystem beruhigt sich und damit auch die Unterdrückung
  der Immunaktivität, die nämlich vom Sympathischen Nervensystem ausgeht.

  Für alle, die hierbei Unterstützung brauchen und noch keinerlei Erfahrung in
  diesen Techniken haben, empfehle ich das online Programm von Dr. Britta
  Hölzel, das lediglich 39 Euro kostet. Frau Dr. Hölzel bietet hier 31 etwa 10 -15-
  minütige Unterweisungen im Internet an. Unter folgendem Link können Sie sich
  dieses hochwertige Trainingsprogramm herunterladen:

  https://iam-onlinetraining.de/?affcode=85430_ulxk_3wz

                                                                                12
Frau Dr. Hölzel ist Psychologin und Neurowissenschaftlerin, hat Ihre Ausbildung an
  der Havard-University in USA gemacht und auch mit Prof. Kabat Zinn, der dieses
  Training entwickelt hat, eng zusammengearbeitet.

  Ausdrücklich möchte ich darauf hinweisen, dass es erforderlich ist, diese Übungen so
  in den Tagesablauf zu integrieren, dass sie zu einem festen Bestandteil desselben
  werden. Für bereits Erkrankte empfehle ich täglich 30 – 45 Min. zu üben. Je intensiver
  das Training, desto größer und schneller der Erfolg.

5. Atemübungen

  Auch an dieser Stelle werden Sie sich fragen, was denn Atemübungen mit
  einer Verbesserung der Immunität zu tun haben. Ich will Ihnen das gerne
  erklären.

  Bewusstes und richtiges Atmen hat tiefgehende Wirkungen auf Körper, Geist und
  Seele. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Menschen unter zunehmendem
  Druck oder gar Stress stehen, kommt es häufig unbewusst zu einer zu schnellen
  und relativ flachen Atmung, die sich sehr ungünstig auf den Stoffwechsel und die
  Sauerstoffversorgung der Gewebe auswirken kann.

  Hier eine einfache Atemübung, die Sie täglich ca. 15 Min. ausüben sollten. Die
  mehrfache Anwendung pro Tag verstärkt die Wirkung. Dazu sollten Sie sich eine
  ruhige Umgebung suchen, in der Sie für diese Zeit nicht gestört werden.

  Versuchen Sie anfangs, sich je 10 Sek. für einen Atemzug (Ein- und Ausatmung)
  zu nehmen. Probieren Sie Ihren individuellen Rhythmus zu finden. Es wird
  empfohlen, 2-3 Sek. lang einzuatmen und 6-7 Sek. auszuatmen. Kleine Pausen
  dazwischen können den Atemrhythmus auf 5 Atemzüge pro Min verlangsamen.
  Achten Sie bitte darauf, dass Sie entweder gerade sitzen, ggf. den Gürtel oder die
  Hose bzw. den Rock öffnen, damit die Bauchregion nicht unter Druck steht. Es ist
  nämlich sehr wichtig, bei der Einatmung die Bauchdecke anzuheben ggf. anfangs
  sogar bewusst herauszudrücken, was nur durch tiefe Zwerchfellatmung möglich
  ist. Bei einer solchen Atmung wird die Sauerstoffversorgung des Organismus
  deutlich verbessert. Zusätzlich kommt es zu Druckveränderungen im Bauchraum,
  die den Lymphabfluss und die Durchblutung verbessern.

  Hierbei wird über Dehnungsrezeptoren in der Lunge auch das Parasympathische
  Nervensystem im Gehirn aktiviert. Der Parasympathikus ist unser sog. Ruhe- und
  Heilungs-Nerv, ein eher bremsender Anteil des Vegetativen Nervensystems. Wird
  der Parasympathikus durch Tiefenatmung aktiviert, wirkt er dämpfend auf das
  Sympathische Nervensystem und mindert so dessen immunsuppressive und
  entzündungsfördernde Wirkung.

  Diese Form der Atemübung setzt zugleich voraus, dass Sie sich aus dem
  Alltagsgeschehen ausklinken. Dies gelingt am besten, wenn Sie die Übung bei
  gleichzeitiger, bildhafter Vorstellung (Imagination) einer beglückenden Situation
                                                                                       13
in Ihrem bisherigen Leben machen. Sie sollten dieses Bild bei jeder Atemübung
  wieder hervorholen. Alternativ können Sie sich auch vorstellen, wärmendes,
  heilendes Licht einzuatmen, im Bauchraum zu konzentrieren, und bei der
  Ausatmung entweder in eine schmerzende Region oder in den gesamten Körper
  zu schicken. Genauso gut können Sie sich eine Vorstellung davon machen, wohin
  Sie gesundheitlich oder auch, ausgerichtet auf ein bestimmtes Lebensziel,
  kommen wollen.

  Sie können diese Übung mental mit der Formulierung von Wünschen begleiten.
  Diese dürfen aber nicht wie folgt                     . . „Ich möchte gesund
         "                ä           ä                       . .„
  und fühle mich rundheru           “    „Ich bin vollkommen entspannt und
                                                       “.

  Die Wirksamkeit dieser Therapie durch die aktuelle Hirnforschung bezüglich
  ihrer Effizienz belegt! Denn derartige Übungen verändern die Struktur Ihres
  Gehirns durch neuartige Vernetzungen und die Bildung neuartiger Synapsen
  (Kontaktpunkte zwischen zwei Nerven, die Informationen übertragen).

  Wenn diese Übung einmal zur Routine geworden ist, können und sollten Sie diese
  in jeder Lebenssituation tagsüber einsetzen und auch dann durchführen, wenn
  Sie sich unruhig oder unwohl fühlen. Sehr sinnvoll ist die Verknüpfung dieser
  Atemtechnik mit der Praxis der Achtsamkeitsmeditation. Beide ergänzen sich und
  vertiefen die entspannende und beruhigende Wirkung.

  Atemtechniken können Ihren Gesundheitszustand ganz wesentlich verbessern,
  also fangen Sie noch heute damit an!

  Empfehlenswerte Literatur:

  "Das Wunder des bewussten Atmens" von Thich Nhat Hanh (Autor) - Theseus -
  Verlag

6. Die Verwendung von Trance-CDs

  Trance-CDs arbeiten mit der Neuroplastischen Funktion des Gehirns und somit
  mit seiner Fähigkeit, durch ständige wiederholte Informationen oder Reize seine
  Struktur zu verändern. Die Informationen werden schneller transportiert,
  Nervenverknüpfungen ( Synapsen) verändern und vergrößern sich. Auch neue
  Nervenzellen könne Sich infolge konsequenter Übung bilden. In der Quintessenz
  entstehen neue neuronale Netzwerke, die den Inhalt der wiederholt gehörten
  Trance-CD repräsentieren. Sie können Ihr Befinden und auch die Aktivität Ihres
  Immunsystems und damit Ihre Selbstheilungskräfte entscheidend verändern!

  Wenn Sie von Ihren Entspannungs- und Suggestions-Trance-CDs optimal und
  schnellstmöglich profitieren wollen, ist es unabdingbar, dass Sie die folgenden
  Anweisungen beachten:

                                                                              14
Nehmen Sie sich beim ersten Mal genügend Zeit!

Beim ersten Mal ist es besonders wichtig, dass Sie ausreichend Zeit haben, um
Ihren ausgewählten Titel in Ruhe anzuhören. Nehmen Sie sich so viel Zeit, dass
Sie nach dem Ende der Trance noch mindestens 1h frei haben und auch
anschließend nichts Termingebundenes oder Aufregendes tun. Die beste Zeit ist
vor dem Schlafengehen, und zwar möglichst so, dass Sie noch wach genug sind,
um nicht gleich beim ersten Anhören einzuschlafen. Aber auch dann, wenn Sie
dabei einschlafen, nimmt das Gehirn die Informationen, die Sie über die CD
hören, auf!

Anschließend und generell gilt: Hören Sie sich Ihre Trance-CDs mindestens
einmal täglich, am besten über einen kleinen Kopfhörer, in Ruhe an. Noch besser
wäre natürlich 2-3 Mal am Tag, wenn Sie die Zeit dafür erübrigen können. Viele
Menschen haben so schon in kürzester Zeit ihre Symptome reduziert oder
zumindest deutlich gelindert und gleichzeitig ihre persönlichen Ressourcen
wieder zu inneren Kraftwerken auf- und ausgebaut. Machen Sie nichts Anderes
nebenher. Legen Sie sich nur hin und schließen Sie die Augen. Sie werden einen
tiefen Zustand der Entspannung erfahren.

Daher dürfen Sie diesen Titel auch niemals im Auto hören! (es sind schon
Unfälle passiert!)

Sie brauchen also lediglich dafür zu sorgen, dass Sie für die Dauer der Trance
ungestört sind. Das ist jetzt genauso gemeint, wie es hier steht. Also Handy und
Festnetztelefon aus, Zettel an die Türklingel mit der Information, dass Sie nicht
gestört werden möchten, Mitbewohner informieren, etc.

Es ist absolut notwendig, dass Sie beim Anhören wirklich völlig ungestört
sind!

Die Wirkung wird von ganz alleine einsetzen. Sie können das daran messen, dass
Sie für einen Moment die Zeit (Uhrzeit und Tag) vergessen oder das Gefühl für
den Raum kurz verlieren, oder dass Sie für einen Moment vergessen, in welcher
Stadt und in welchem Haus Sie gerade sind. Ein weiterer Gradmesser für die
Wirkung ist auch, wenn Sie beim mehrmaligen Hören das Gefühl bekommen,
bestimmte Passagen noch nie gehört zu haben. Als Faustregel gilt: Hören Sie den
von Ihnen ausgewählten Titel an so oft es geht!

Sie können damit rechnen, dass bereits beim 10. Anhören Ihre Symptome um
30% nachgelassen haben, bzw., dass Sie um ein Drittel leichter mit Ihren
Herausforderungen zurechtkommen werden. Viele Personen hören an dieser
Stelle schon wieder auf, da sie spüren, dass sie selber wieder die geistige
Kontrolle übernehmen können, denn mit 70% des ursprünglichen
Anspannungsniveaus kann man meistens schon sehr gut leben.

                                                                              15
Wenn Sie weiter üben, werden Sie nach ca. 10 Mal Anhören wieder dieselbe
      Erfahrung machen: also wieder 30% "weniger Stress" (bezogen auf die
      verbliebenen 70%), oder - absolut gerechnet - 21% vom Anfangswert, das heißt,
      Sie sind schon bei etwa der Hälfte des ursprünglichen Stresswertes.

      Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Üben!

      Wenn Sie sich an die Anleitung halten, wird das Programm auch bei Ihnen
      funktionieren.

Therapie-CDs von Werner Eberwein

Diplom-Psychologe und Lehrbeauftragter der Deutschen Gesellschaft für
Hypnosetherapie

Im Zusammenhang mit körperlichen, evtl. infektiösen Erkrankungen empfehle ich
die Trance CDs Nr.4 und Nr. 5 .

Die Internetseite von Hr. Eberwein: www.werner-eberwein.de/medien/trance-cds.html

Nr.    Themen der Therapie-CDs                              ISBN-Nr.     Preis

1      Angst verwandeln in Gelassenheit – Zur Selbsthilfe   3466456673   19,95 €
       bei Ängsten

                                                                                   16
2      Gelassenheit –Im Alltag und in Beziehungen             978-3942765015   19,95 €

3      Loslassen – dem Fluss des Lebens folgen                3933569117       25,80 €

4      Am See der Heilung – Zur Aktivierung der               978-3000296024   19,95 €
       Selbstheilungskräfte bei körperlichen Krankheiten

5      Selbstheilungskräfte in der Seele entfalten – Balsam   3466456681       19,95 €
       für Körper und Seele

6      Lichtblicke – Für gesundes Leben und psychische        978-3942765008   19,95 €
       Ausgeglichenheit

7      Nichtraucher durch Selbsthypnose – Die CD lädt ein     3466457572       19,95 €
       sich von Rauchen dauerhaft zu verabschieden

Lassen Sie mich abschließend auf Folgendes hinweisen :

Die hier gegebenen Empfehlungen zur hochdosierten Therapie mit Vitamin D3 basieren
auf der wissenschaftlichen Grundlagenliteratur und den klinischen Erfahrungen meiner
selbst und der von anderen Ärzten und Ärztinnen.

Besonders verweise ich auf die youTube Videos mit Interviews von Prof. Dr. med. Jörg
Spitz mit dem Apotheker Uwe Gröber, die Sie unter den folgenden Links finden.
:https://www.youtube.com/watch?v=yWrYPKO-89M
https://www.youtube.com/watch?v=vcY44HDHz1E

Obwohl ich weder bei mir selbst noch bei meinen Patienten mit dieser Therapie je
irgendwelche Komplikationen erlebt habe, verweise ich noch einmal ausdrücklich auf
die beschriebenen Kontraindikationen und auf die Symptome einer potentiellen, wenn
auch extrem seltenen Hypercalcämie. Sollten sich bei Ihnen auch nur andeutungsweise
solche Symptome unter der Hochdosistherapie mit Vitamin D entwickeln, sollte die
Medikation sofort abgesetzt werden und der Hausarzt oder die Hausärztin um
Bestimmung des Calciumspiegels gebeten werden. Bitte beachten Sie auch die
ergänzenden Ausführungen zum Vitamin C, das in der Regel sehr gut vertragen wird.
Üblicherweise wird eine solche Therapie erst nach vorheriger gründlicher

                                                                                         17
Anamneseerhebung und Untersuchung eines Patienten auf den Weg gebracht und
natürlich auch ärztlich kontrolliert.

Vor dem Hintergrund der rasant sich ausbreitenden Corona-Pandemie und der
besonders im südeuropäischen Raum hohen Zahl an Verstorbenen halte ich meine
Empfehlungen trotz fehlender wissenschaftlicher Studien für richtig und für alles andere
als riskant. Die momentan anlaufenden Experimente mit Malaria- oder HIV-
Medikamenten wie Chloroquin, Lopinavir, Ritonavir und anderen, für die es ebenfalls
keinerlei Studien in der Anwendung bei der Corona Infektion gibt, sind mit
gravierenden, teils lebensbedrohlichen Nebenwirkungen behaftet. Sie sind nur gegen
den Erreger selbst gerichtet. Ob sie überhaupt wirken, steht in den Sternen.

Was wir aber sicher wissen, ist die Tatsache, dass ein intaktes Immunsystem
überhaupt keine Probleme hat, mit dem Corona-Virus fertig zu werden, was die
blanden und teilweise nahezu asymptomatischen Verläufe bei nachweislich Infizierten
zeigen.

Darum kann es nur eine Maxime geben: Mit allen denkbaren Mitteln und
besonders mit hochdosiertem Vitamin D unser Immunsystem für den Kampf mit
dem Virus fit zu machen und so schwere oder gar lebensbedrohliche Verläufe zu
verhindern.

Ich wünsche Ihnen die notwendige Kraft und die Zuversicht, die wir alle brauchen, wenn
wir diese mit vielen Einschränkungen einhergehende Zeit körperlich, geistig und
seelisch unbeschadet hinter uns lassen wollen!

Dr. Wolfram Kersten
Facharzt für Innere Medizin
D-96049 Bamberg

Literaturliste:

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