BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund

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BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum
                                           Nach drei Streuobstwiesen in Derne                                        trums vor 30 Jahren dient die Streuobst-
                                           und Kirchderne haben wir nun eine                                         wiese als außerschulischer Lernort. Hier
                                           weitere Patenschaft für eine Streu-                                       können Lehrer*innen den Schüler*innen
                                           obstwiese übernommen, und zwar die                                        die ökologische Bedeutung von Streu-
die Grünpflege in der Stadt wird seit      am Bildungsforum Schule, Natur und                                        obstwiesen und das Herstellen von Ap-
Monaten in der Öffentlichkeit heiß         Umwelt. Die entsprechende Vereinba-                                       felsaft aus dem Obst zeigen.
diskutiert. In Leserbriefen beschwerten    rung unterzeichneten jetzt der Leiter
sich Bürger*innen über ungepflegte         des Botanischen Gartens Romberg-                                          Die Nutzung des Obstes für pädagogische
Straßenränder. Im Nu machte die Pres-      park Dr. Patrick Knopf und BUND-                                          Zwecke durch das Schulbiologische Zen-
se eine Kampagne daraus und setzte         Sprecher Thomas Quittek.                                                  trum bleibt auch künftig bestehen. Die
Politik und Verwaltung unter Druck. Im                                                                               nicht benötigten Äpfel können nach Be-
Gespräch ist, die Entsorgung Dortmund      Die Patenschaft bot sich an, weil der                                     ginn der Herbstferien vom BUND für den
GmbH für die Grünpflege ins Boot zu        BUND bereits im dritten Jahr den prak-                                    „Echt Dortmunder Apfelsaft“ abgeerntet
holen. Wir befürchten steriles Einheits-   tischen Teil der Obstbaumschnittse-                                       werden.
grün auf Kosten der Artenvielfalt und      minare auf der Fläche durchführt und
haben die Stadt an ihre Mitgliedschaft     hierbei schon der eine oder andere Ap-                                    Wir freuen uns, mit dieser Patenschaft
im „Bündnis für Biodiversität“ erinnert.   felbaum einen Pflegeschnitt erhalten                                      die enge Verbindung zwischen Bota-
                                           hat. Mit der Betreuung sind die Mahd                                      nischem Garten, Schulbiologischem
Nicht nur die Stadt, auch Gartenbesit-     der Wiesen sowie der regelmäßige                                          Zentrum und dem BUND bekräftigen zu
zer können etwas für die Artenvielfalt     Schnitt der über 100 Apfelbäume ver-                                      können. In Kürze soll eine neue Schauta-
und gegen den dramatischen Rückgang        bunden. Die Pflege übernimmt unse-                                        fel aufgestellt werden.
der Insekten tun. Auf dem Heidemarkt       re Arbeitsgruppe Streuobstwiesen mit
im August haben wir eine Aktion „Na-       Obstgehölzpfleger Jochen Helle.                                           Für die heimische Artenvielfalt spie-
turnahe Vorgärten statt Steinwüsten“                                                                                 len Streuobstwiesen mit bis zu 3.000
gestartet, mit der wir auf die ökologi-    Die Geschichte dieser Streuobstwiese ist                                  Tier- und Pflanzenarten sowie mehr als
sche Bedeutung insektenfreundlicher        sehr interessant. Bis weit in die 1950er                                  1.000 Obstsorten eine herausragende
Sträucher und Stauden hinweisen.           Jahre wurden mit dem Obst der Wiese                                       Rolle – gerade auch für Vogelarten wie
                                           die städtischen Kliniken versorgt. Seit                                   Steinkauz, Gartenrotschwanz und Grün-
Zum Schluss zwei erfreuliche Ratsbe-       Errichtung des Schulbiologischen Zen-                                     specht.
schlüsse: Dachbegrünung wird in Dort-
mund bei Neubauten künftig Pflicht         Jochen Helle, Dr. Patrick Knopf und Thomas Quittek (v.l.n.r) auf der Streuobstwiese
und die Anwendung von Glyphosat auf
städtischen Flächen wird auf unsere
Anregung hin verboten. In Pachtver-
trägen müssen sich Landwirte künftig
verpflichten, auf das Herbizid zu ver-
zichten.
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Diese Meldung schreckte uns auf:                                       Ursache ist wahrscheinlich die inten-                              ten, der gleichzeitig naturnah und pfle-
Laut einer Studie internationaler                                      sive landwirtschaftliche Bodennutzung.                             geleicht ist? Ein Schwerpunkt war dabei
Wissenschaftler nahm die Masse der                                     Inwieweit die Ergebnisse auf den Sied-                             die Pflanzenauswahl. Welche Sträucher
Fluginsekten in 63 untersuchten deut-                                  lungsraum übertragbar sind, ist noch                               und Stauden sind für Insekten nützlich,
schen Schutzgebieten in den letzten                                    nicht untersucht. Klar ist aber, dass die in                       welche weniger? Und wie unterscheiden
25 Jahren um drei Viertel ab.                                          Mode gekommenen Kies- und Steinwü-                                 sich die „Steinwüsten“ von den Steingär-
                                                                       sten in ihrer Eintönigkeit weder für Vögel                         ten, die in ihrer Gestaltung der Bergwelt
                                                                       noch für Insekten nennenswerte Lebens-                             entlehnt sind?
                                                                       räume bzw. Nahrungsquellen bieten.
                                                                                                                                          Im Dortmunder Stadtgebiet sind wir
                                                                       Geht man davon aus, dass etwa 50 Tierar-                           auf die Suche nach positiven Beispie-
                                                                       ten eine Pflanzenart besiedeln, wird klar,                         len gegangen - negative Beispiele gibt
                                                                       dass die Pflanzenauswahl einen enormen                             es leider genug in unserer Stadt. Dabei
                                                                       Einfluss auf das Vorhandensein oder das                            fanden wir doch etliche blüten- und ab-
                                                                       Wegbleiben von Tieren hat. Ist erst mal                            wechslungsreiche Vorgärten. Eine beson-
                                                                       eine geeignete, bodendeckende Bepflan-                             ders einfach umzusetzende Maßnahme
                                                                       zung da, stellen sich die Tiere von ganz                           fiel uns in Eichlinghofen auf. Auf einer
                                                                       allein ein. Steine als Bodendecker locken                          Fläche von nur ca. drei Quadratmetern
                                                                       dagegen niemanden her, und immer-                                  hatte der Gartenbesitzer einjährige Blu-
Leblose Mondlandschaft: Welche Funktionen ein Stein-Vorgarten          grüne Sträucher garantieren, dass Käfer,                           men ausgesät. Beim Nachbarn fand sich
erfüllt, kann man sich leicht denken: er soll pflegeleicht sein und
dabei einen guten Eindruck machen.
                                                                       Schmetterlinge und Vögel bestenfalls aus                           eine etwas größere Fläche mit niedrigen,
                                                                       Versehen zu Besuch kommen.                                         langsam wachsenden Gehölzen, wenigen
                                                                                                                                          Staudenarten und Bodendeckern.
                                                                       Die BUND-Vorgarten-AG wurde aktiv:
                                                                                                                                          Unsere Recherche mündete in konkre-
                                                                       Obige Feststellung war Anlass für unsere                           te Vorschläge.
                                                                       Kreisgruppe, sich mit der Problematik zu
                                                                       befassen und die Ergebnisse an unserem                             Ein Ergebnis unserer Bemühungen war
                                                                       Infostand auf dem Heidemarkt im Bota-                              eine Fotoausstellung, die die Vielfalt
                                                                       nischen Garten Rombergpark zu präsen-                              Dortmunder Vorgärten aufzeigte. Die
                                                                       tieren - eine ideale Ergänzung zum The-                            Frage nach geeigneten Pflanzen für den
                                                                       ma „Wildbienen“ von Hermann Hunfeld.                               naturnahen Vorgarten fand Ausdruck
                                                                                                                                          in unserem Spiel „Bringen Sie den Gar-
                                                                       In einer kleinen Projektgruppe haben wir                           ten zum Brummen!“, das wir auf dem
                                                                       wochenlang recherchiert und Fotos ge-                              Heidemarkt vorstellten. Beide Präsen-
Beispiel für einen artenreichen Vorgarten in Eichlinghofen             sammelt. Zentrale Fragen dabei: was ist                            tationen boten Gelegenheit, mit den
                                                                       dran an der Behauptung, die modernen                               Besucher*innen ins Gespräch zu kommen
                                                                       „Steinwüsten“ machten nicht viel Arbeit?                           und das Für und Wider der „Steinwüsten“
                                                                       Wie kann man einen Vorgarten gestal-                               zu diskutieren.

Auch Kinder ließen sich für das Thema begeistern. Hier zeigt Brigitte Grabowsky einem Jungen das Lun-   Unser Spiel „Bringen Sie den Garten zum Brummen!“: Über 30 Pflanzenbilder auf Magnettäfelchen hat-
genkraut, das für Hummeln im zeitigen Frühjahr eine wichtige Nahrungsquelle ist.                        ten die Mitspieler zur Auswahl, um einen insektenfreundlichen Vorgarten zu gestalten.
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Was kann mal also als Garten- und auch
Balkonbesitzer für die Insektenvielfalt
tun - und damit auch für die Vogelwelt?
Klar, dass wir auf den Einsatz von Herbi-                 Sträucher und Halbsträucher: Stauden:
ziden und Insektiziden verzichten.                        Bartblume                   Akelei
                                                          Efeu                        Aster
Bei der Auswahl der Sträucher und Stau-                   Eibisch                     Christrose
den achten wir darauf, dass die Blüten                    Heckenkirsche               Fette Henne
und Beeren Insekten und Vögeln Nah-                       Johannesbeere               Flockenblume
rung bieten. Vorrangig sollten heimische                  Kornelkirsche               Gelber und Roter Sonnenhut
Sorten verwendet werden, weil sich hie-                   Lavendel                    Glockenblume
ran besonders viele Tierarten tummeln.                    Mahonie                     Himmelsleiter
Gute Beispiele für heimische Sträucher                    Schlehe                     Karthäusernelke
sind Weißdorn, Schlehe und Hasel. Ligu-                   Schmetterlingsstrauch       Katzenminze
ster als immergrüner Strauch ist auch als                 Schneeball                  Klee
Sichtschutz geeignet.                                     Seidelbast                  Mauerpfeffer
                                                          Thymian                     Phlox
Bei den Stauden sollte darauf geachtet                    Weißdorn                    Primel
werden, dass die Blüten offen und nicht                   Winterheide                 Schneeglöckchen
gefüllt sind, sodass die Insekten dort Pol-               Zierquitte                  Winterling
len und Nektar finden. Wichtig ist auch,
dass nicht nur die Fluginsekten Nahrung
finden, sondern auch Larven der Insekten
Futterpflanzen vorfinden. Und das vom
Frühjahr bis in den Herbst.

Eine Auswahl geeigneter Sträucher und
Stauden haben wir in einer Liste zusam-
mengetragen (s. Kasten). Bei der Auswahl
haben wir auch auf eine Farbenvielfalt
geachtet. Denn Naturnähe kann durch-
aus auch farbenprächtig und etwas fürs
Auge sein.                                              Schmetterlingsstrauch         Akelei

Ulla Trojan / Thomas Quittek

Weitere Informationen zum Thema
finden Sie auf unserer Homepage:
www.bund-dortmund.de/garten

                                                        Winterling                    Fette Henne

Vorgartenparadies für Insekten auf drei Quadratmetern   Lavendel                      Sonnenhut
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Im BUND-Falter 1/2016 berichteten wir                             verbund) sowie ökologische Maßnahmen
über die Neuaufstellung des Landschafts-                          in der Feldflur und im Wald. Teilweise
plans, der die drei bisherigen Land-                              führte der Landschaftsplan sogar zur
schaftspläne Nord, Mitte und Süd aus den                          Verschlechterung. Beispiel Hundefrei-
1990er und 2000er Jahren ablösen wird.                            lauf: Künftig sollen Hunde auf allen
Die zum Vorentwurf eingegangenen An-                              Wegen frei laufen dürfen - auch in den
regungen und Bedenken wurden von der                              14 alten Naturschutzgebieten, in denen
Verwaltung inzwischen ausgewertet und                             derzeit ein strikter Leinenzwang besteht.
„abgewogen“. Zum überarbeiteten Ent-
wurf können Bürger*innen und Verbän-                              Der Entwurf leistet keinen Beitrag zur
de im Rahmen der Offenlegung Anfang                               Stabilisierung der Biodiversität (Arten-
2018 erneut Stellung beziehen.                                    vielfalt). Maßnahmen in der Feldflur, die
                                                                  dem dramatischen Rückgang der Feldvö-
Der Naturschutzbeirat hat sich in seiner                          gel entgegenwirken, fehlen fast vollstän-
Sitzung am 28. November 2017 ausführ-                             dig. Pufferzonen um die Naturschutzge-
lich mit dem Entwurf befasst und kommt                            biete herum wurden mit der Begründung
zu einem insgesamt enttäuschenden                                 abgelehnt, dass es sich „nur“ um Acker-
Fazit. Nur ein Viertel der von den Na-                            land handele. Abgelehnt wurde das Ent-      Der Entwurf und die Stellungnahme des
turschutzverbänden vorgebrachten An-                              wicklungsziel, größere unzerschnittene      Naturschutzbeirates stehen im Internet
regungen wurden berücksichtigt. Die                               Räume z.B. durch die Einziehung oder        zum Download bereit:
wichtigsten Punkte wurden abgelehnt,                              Sperrung wenig befahrener Wege in der       www.bund-dortmund.de/umwelt-in-
insbesondere die Erweiterung und Ver-                             Feldflur zu schaffen.                       dortmund/landschaftsplan
netzung der Naturschutzgebiete (Biotop-

                                                                  Weiterhin dringenden Handlungsbe-           Vor diesem Hintergrund halten wir es für
                                                                  darf sehen wir bei der Reduzierung der      dringend erforderlich, die Umweltzone
                                                                  Luftschadstoffe, insbesondere beim          auszudehnen und evtl. auch Fahrver-
                                                                  Stickstoffdioxid in unserer Stadt.          bote für Dieselfahrzeuge in Erwägung
                                                                                                              zu ziehen. Wir fordern gemeinsam mit
                                                                  Während die Feinstaubbelastung in den       der Bürgerinitiative B1 ein Lkw-Durch-
                                                                  letzten Jahren abgenommen hat, zeigt        fahrtverbot auf der B1 und ein Routen-
                                                                  sich bei Stickstoffdioxid keine positive    konzept für die weiträumige Umlenkung
                                                                  Entwicklung. Der seit 2010 geltende         des überregionalen Lkw-Verkehrs auf
                                                                  Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Ku-         das Autobahnnetz. Leider hat dies der
                                                                  bikmeter Luft wird nicht nur an 4 der       Rat der Stadt mit den Stimmen von SPD
                                                                  5 vorhandenen Messstationen Bracke-         und CDU auf Druck einiger Bezirksver-
                                                                  ler Straße, Evinger Straße, Steinstraße,    tretungen verhindert. Ferner sollte in der
                                                                  Westfalendamm und Rheinlanddamm             Umweltzone auch aus Gründen der Ver-
                                                                  überschritten, sondern nach Simulati-       kehrssicherheit flächendeckend Tempo
                                                                  onsrechnungen des Landesumweltamtes         30 eingeführt werden. In der Nordstadt
                                                                  auch an über 20 weiteren Straßen, u.a.      würde dies z.B. für die Immermannstraße
                                                                  Mallinckrodtstraße, Immermannstraße,        und Mallinckrodtstraße gelten, wo kürz-
                                                                  Ruhrallee, Bornstraße, Schützenstraße,      lich ein 11-jähriger Junge tödlich verun-
                                                                  Märkische Straße, Rheinische Straße und     glückte.
                                                                  Faßstraße. Etliche dieser Straßen liegen
                                                                  außerhalb der derzeit gültigen Umwelt-      Weitere Informationen:
                                                                  zone.                                       www.bund-dortmund.de/umwelt-in-
Bereits 2005 demonstrierten wir am Borsigplatz für gesunde Luft                                               dortmund/luftreinhaltung-laerm
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Sehr erfolgreich ist die Standwerbung,                            Die Werber*innen, die in der Regel nicht
die Mitarbeiter*innen der BUND Marke-                             aus Dortmund kommen, werden zu Be-
ting GmbH seit 2014 zweimal im Jahr im                            ginn der Werbewoche bei einem Früh-
Auftrag unseres Landesverbandes durch-                            stück von Dieter Güttmann über die
führen. An fünf Tagen werden im Schnitt                           Aktivitäten unserer Kreisgruppe sowie
100 neue Mitglieder geworben und über                             einige Dortmunder Besonderheiten in-
1000 Unterschriften gesammelt.                                    formiert. Ihr Informationsstand aus Holz
                                                                  („Klipklap“) ist zwar nicht ganz leicht,
                                                                  lässt sich aber relativ einfach transpor-
                                                                  tieren und wird meist an der Reinoldikir-
                                                                  che aufgebaut.

                                                                  Nach der Werbewoche bekommen wir
                                                                  ein Feedback von den Werbern. Zweimal
                                                                  im Jahr laden wir zu einem Treffen für
                                                                  Neumitglieder in das Bildungsforum ein.
                                                                  Dabei lernen sie uns und unsere Aktivi-
                                                                  täten kennen und können auch eigene
                                                                  Ideen einbringen. So konnten schon et-
                                                                  liche Interessierte für den BUND gewon-
                                                                  nen werden.
Die Werber*innen der BUND Marketing GmbH vor der Reinoldikirche

Wir freuen uns, euch unsere überarbei-                            schutzgebiete sowie Informationen zum       Wie gefällt euch die neue Homepage?
tete Website (www.bund-dortmund.de)                               Artenschutz, Baumschutz und Wald. Den       Wir freuen uns über Anregungen und
vorstellen zu dürfen. Nicht nur das De-                           bewährten Strompreisrechner und eine        Kritik. Hinweise bitte an:
sign, auch die Inhalte wurden neu struk-                          Karte von Hofläden und Bioläden gibt        BUNDteam@bund-dortmund.de.
turiert. Wir sind damit eine der ersten                           es wie bisher in der Rubrik „Ökotipps“.
Kreisgruppen in NRW, die das neue De-                             Wie bisher stellen wir die Ausgaben des     Philipp Kotthoff
sign des Bundesverbandes übernimmt.                               BUND-Falters ab 2001 als PDF-Dateien
Anlass für die Anpassung war, dass im-                            bereit. Geplant ist auch ein regelmäßiger
mer häufiger Internetseiten von unter-                            Newsletter im neuen Design.
wegs mit dem Smartphone aufgerufen
werden. Die neue Homepage passt sich
automatisch an das kleine Display an
und stellt dadurch alle Inhalte gut les-
bar dar. Die Menüführung wurde verein-
facht, um eine komfortable Navigation
zwischen den verschiedenen Bereichen
zu gewährleisten.

Aktuelle Meldungen und Termine befin-
den sich wie bisher auf der Startseite.
Dort gibt es auch einen Link auf unse-
re Facebook-Seite (www.facebook.com/
bund.dortmund). Neu strukturiert haben
wir die Rubrik „Mitmachen“. Hier stellen
wir unsere Aktivitäten und Arbeitsgrup-
pen vor und laden zum Mitmachen ein.
Unter der Rubrik „Umwelt in Dortmund“
findet ihr u.a. Beschreibungen der Natur-
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Die drei von uns betreuten Streuobstwie-        dungsforum, die ja bereits für praktische
sen in Kirchderne und Derne haben sich          Übungen bei den Obstschnittseminaren
durch unsere Pflegemaßnahmen positiv            im Frühjahr genutzt wird.
entwickelt. Trotzdem mussten wir auf
unseren Wiesen im Herbst einen fast to-         Unter Leitung unseres AG-Leiters und
talen Ernteausfall verkraften. Schuld wa-       Obstgehölzpflegers Jochen Helle führen
ren die Spätfröste im April. Durch ande-        wir an den Bäumen fachgerechte Obst-
re Sammelstellen konnten wir dennoch            baumschnitte durch, mähen die Wiesen
2500 Kilo Äpfel ernten, die zu rund 120         und bestimmen die Sorten. Alte hei-          Jochen Helle, Dietmar und Gabi Rechmann (v.l.n.r.) an der von
                                                                                             ihnen erstellten Infotafel auf der Streuobstwiese Karmsche Heide
Kisten Apfelsaft verarbeitet wurden. Zum        mische Apfelsorten sind übrigens auch
Vergleich: in den Jahre 2015 und 2016           für Allergiker geeignet, wie eine Studie
hatten wir insgesamt 7000 Kilo geerntet.        der Charité in Berlin zeigt. Infos unter
                                                http://www.bund-lemgo.de/apfelaller-
Auf der Streuobstwiese an der Karmschen         gie.html.
Heide haben wir im August eine Infotafel
aufgestellt. Die Medien berichteten aus-        Wer bei der Pflege der Streuobstwiesen
führlich. Geplant ist die Übernahme der         mithelfen möchte, meldet sich bitte bei
Pflege auf der Streuobstwiese am Bil-           Jochen Helle, 0172 2309125

Praxis-Seminare:                                schöne Baumkronen, die gute Ernten si-
Einführung in den Obstbaumschnitt               cher tragen können. In diesem Schnitt-
                                                kurs vermittelt Obstgehölzpfleger Jo-
Auch in diesem Jahr werden die Praxis-          chen Helle die Schnitttechnik für junge
Seminare zum Obstbaumschnitt an drei            Obstbäume in Theorie und Praxis. Für den
Samstagen im Botanischen Garten Rom-            Praxisteil auf der Obstwiese bitte wetter-
bergpark unter Leitung des Obstgehölz-          feste Kleidung und eigenes Werkzeug
pflegers Jochen Helle fortgeführt.              (soweit vorhanden) mitbringen.
 03. Februar 2018 10:00-16:00 Uhr
 17. Februar 2018 10:00-16:00 Uhr               Ort: Die Kurse finden im Bildungsforum
 03. März 2018     10:00-16:00 Uhr              Schule, Natur und Umwelt (Am Rom-
Im Mittelpunkt der Seminare steht das           bergpark 35a) und auf der Streuobstwie-
Erlernen der verschiedenen Schnitttech-         se nebenan statt.
niken an Bäumen, die nach einer theo-           Kosten: 30 Euro (für Nicht-Mitglieder),
retischen Einführung auf einer Streu-           10 Euro (für BUND-Mitglieder).
obstwiese vorgeführt werden. Mit dem            Anmeldung:
richtigen Obstbaumschnitt erhalten wir          BUNDteam@bund-dortmund.de

                                                Kornhaus Naturkost     Lindemannstr. 14, 44139 Dortmund-Mitte
                                                			Tel. 0231 102041
                                                Hofladen Sprave		      Husener Str. 131, 44319 Dortmund-Husen
                                                			Tel. 0231 281344
                                                Café Aufbruch		        Hintere Schildstr. 18, 44263 Dortmund-Hörde
                                                			Tel. 0231 433809
                                                Luups Dortmund		       Neuer Graben 2, 44139 Dortmund-Mitte
                                                			Tel. 0231 95654260
                                                Feinkostladen Der Hans Kaiserstr. 77, 44135 Dortmund-Mitte
                                                 			                   Tel. 0231 13066596
                                                Weltladen Aplerbeck    Ruinenstr. 37, 44287 Dortmund
                                                			Tel. 0231 4460775
                              ©Oliver Schaper
                                                Weltladen Asseln		     Asselner Hellweg 124, 44319 Dortmund
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Wenn vor dem Essen von Rinderflatu-
lenzen die Rede ist, frau geraume Zeit
mit Tränen zu kämpfen hat, zu allem
Überfluss auch noch unversehens die
Presse auftaucht und ein Foto mit der
(Selbst-)Titulierung   „Pflanzenfresser“
in der Zeitung erscheint, dann ist man/
frau beim BUND Dortmund und seinem
bei der Volkshochschule angesiedelten
Kochkurs „Klimaschutz in Topf und Pfan-
ne“ gelandet.

Denn: mit einer entsprechenden Ände-
rung unserer Nahrungsmittelauswahl
können wir acht Prozent der von uns
erzeugten Gesamt-Treibhausgase CO2,
Methan und Lachgas einsparen und so
wirksam zum Klimaschutz beitragen. Da-
für lohnt es sich unserer Meinung nach
auf jeden Fall, Interesse, Neugier und Of-
fenheit aufzubringen und gemeinsam die
Kochlöffel und Suppenkellen zu schwin-
gen. Zumal wir damit nicht nur der Ge-
sundheit des Planeten, sondern auch
unserer eigenen etwas Gutes tun, zudem                                                           ©Stephan Schütze
Spaß den Genuss dabei haben.

Die Menüs sind vegetarisch und ve-
gan, die Lebensmittel aus ökologischem
Anbau und möglichst aus der jewei-
ligen Saison und regionaler Erzeugung.
Schmecken tut‘s auch, wenn auch keine
Sterne vergeben werden, sondern gewis-
                                                                                                          Anzeige
sermaßen Bäume im tropischen Regen-
wald erhalten bleiben.

Wer sich von den zu Anfang geschilder-
ten Umständen nicht entmutigen lässt
                                             FRUCHTBARE ERDE
und Interesse hat, findet die Veranstal-     Naturkostfachgeschäft   GmbH                Bio-Center
tung zweimal im Jahr bei der VHS Dort-       Saarlandstraße 62                   Stockumer Str. 412
mund in den Bereichen „Ökologie“ und         44139 Dortmund                        44227 Dortmund
„Kochen“. Achtung: der letzte Kochkurs       Tel.: 02 31/12 50 12            Tel.: 02 31/ 9 76 69 36
war frühzeitig ausgebucht.                   Fax: 02 31/10 38 64             Fax: 02 31/ 9 76 69 37

Erklärung für die anfangs dargestellten      Seit 30 Jahren das Naturkosterlebnis in Dortmund
Schlaglichter: Im Verdauungstrakt der
Rinder entsteht Methan, ein hochwirk-
sames Treibhausgas / eine Teilnehmerin
schnitt beim vorletzten Mal tapfer 1
kg Zwiebeln für die Zwiebelsuppe / auf
dem in der RN erschienenen Foto war ein
Teilnehmer mit einem mit der Aufschrift
„Pflanzenfresser“ bedruckten T-Shirt zu
sehen.

Hermann Woelke
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Das Jahr 2017 ging für die Mitglieder der   sich das Bild der Wiese positiv verän-
                                           Naturschutzgruppe ungewöhnlich früh         dert - sie ist größer und lichter gewor-
                                           los: Bereits Mitte März fand der erste      den. Zum anderen wurden Sommer- und
                                           Einsatz statt, und das nicht etwa auf der   Herbstmahd erstmals komplett mit dem
                                           Orchideenwiese, sondern auf einer un-       Balkenmäher durchgeführt, sodass die
                                           serer Patenschafts-Streuobstwiesen! Hier    aktiven Naturschützer sich nur noch um
                                           war es den Winter über zu erheblichen       die Beseitigung des Mähguts kümmern
                                           Schäden an alten Bäumen gekommen.           mussten. Bei einem solchen Einsatz im
                                           Zwei Riesenexemplare waren komplett         Sommer waren wieder einige Flüchtlinge
                                           umgefallen, sodass es nur noch darum        mit von der Partie.
                                           ging, das Holz irgendwie zu beseitigen.
                                                                                       Gute Nachrichten gab es über die Situ-
                                           So trafen sich bei sehr schlechtem Wetter   ation der Neophyten im Naturschutzge-
  Naturschutzgruppe beim Erlenschneiden    14 Aktive und sägten und schredderten       biet zu vermelden:
                                           drauflos. Unter den fleißigen Helfern       Der Riesen-Bärenklau war 2017 nur noch
                                           waren erstmals auch fünf in Dortmund        mit neun Exemplaren vertreten, die so-
                                           untergebrachte Flüchtlinge; sie freuten     fort ausgegraben wurden. Die Goldrute
                                           sich über die Abwechslung und über          spielte wie schon 2016 kaum eine Rol-
                                           die Möglichkeit, ihre Deutschkenntnisse     le. Das hartnäckige, einjährige Indische
                                           zu erweitern. Was sie über den westfä-      Springkraut ist aber nach wie vor ein
                                           lischen Landregen gedacht haben, ist        Problem; immer weiter breitet es sich auf
                                           nicht überliefert.                          der Orchideenwiese aus. Die Bekämpfung
                                                                                       ist nicht einfach, da immer wieder neue
                                           In dem angestammten Einsatzbereich          Pflanzen entlang des Gullohbaches ein-
                                           der Naturschutzgruppe (nämlich die Or-      wandern. Nichtsdestotrotz konnte sich
                                           chideenwiese im Naturschutzgebiet Auf       der Orchideenbestand sehen lassen: eine
                                           dem Brink in Kemminghausen) ist es          Zählung war aufgrund der Dichte kaum
                                           2017 zu einigen Änderungen gekommen.        möglich - um die 1200 Exemplare waren
                                           Zum einen hatte das Umweltamt der           es auf jeden Fall!
                                           Stadt Dortmund seitlich eindringendes
Naturschutzgruppe (v.l.n.r.):              Gehölz zurückgeschnitten; dadurch hat       Ulla Trojan
Uwe Lohmann, Ulla Trojan, Gertrud Conra-
dy, André Reichenbächer, Ulrich Temming,
Philipp Kotthoff

                                           Dachbegrünung wird bei Neubauten in Dortmund künftig Pflicht. Für Bereiche,
                                           die nach der RVR-Klimaanalyse als Hitzebereiche ausgemacht wurden, gilt dies
                                           auch für Bestandsbauten.

                                           Mit den Stimmen von SPD, Grünen und Linken wurde dieser Baustein für die Verbes-
                                           serung des Stadtklimas am 16.11.2017 im Rat verabschiedet. Damit macht Dortmund
                                           einen großen Schritt in Richtung Klimaschutz und langfristig auch für den Arten- und
                                           Naturschutz. Der Ratsbeschluss ermächtigt die Verwaltung, eine entsprechende Sat-
                                           zung aufzustellen. Der Zeitraum bis zur Satzungsaufstellung soll aber schon genutzt
                                           werden, um für eine freiwillige Dachbegrünung zu werben und entsprechende Förde-
                                           rangebote einzuwerben.

                                           Vorlage mit Anlagen:
                                           https://dosys01.digistadtdo.de/dosys/gremrech.nsf/TOPWEB/07950-17

                                           Foto links: ©Martin Kraft (wikimedia)
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Am 26. August 2017 demonstrierten
3000 Klimaschützer*innen für einen
schnellen Kohleausstieg.

Zentrale Forderungen waren ein rascher
und vor allem sozialverträglicher Aus-
stieg aus der Kohle und sofortiger Stopp
der Rodung des Hambacher Forstes. Auch
der BUND Dortmund war mit einer Grup-
pe vor Ort.

                                           ©Jörg Farys

                                           Geocaching, die satellitengestützte       enthaltsmöglichkeiten der Tiere werden
                                           Schatzsuche, ist ein spannendes und       durch Bebauung leider immer stärker
                                           geeignetes Medium, Kinder und Ju-         eingeschränkt.
                                           gendliche in die Natur zu locken.
                                                                                     An zehn Stationen auf dem fast drei Ki-
                                           Auch im letzten Jahr haben wir wieder     lometer langen Rundweg wurden Auf-
                                           eine GPS-Tour am 3. September über das    gaben zur Geschichte des Geländes und
                                           ehemalige Stahlwerksgelände Phoenix-      den dort lebenden Tieren und Pflanzen
                                           West in Dortmund-Hörde durchgeführt.      gestellt. Mit der richtigen Antwort er-
                                           Mit neun Kindern zwischen acht und        hielten die Kinder neue Koordinaten, die
                                           zwölf Jahren erkundeten wir spielerisch   zur nächsten Station führten. Und am
                                           Lebensraum und Brutgebiet von Kreuz-      Ende der Tour gab es eine „süße“ Über-
                                           kröte und Flussregenpfeifer. Die Auf-     raschung.

                                                                                     Kontakt:
                                                                                     Petra Liebehenz peliebehenz@t-online.de
                                                                                     oder BUNDteam@bund-dortmund.de

                                           Großer Erfolg für den Naturschutz in      Pachtverträge für landwirtschaftliche
                                           Dortmund: Auf unsere Anregung hin hat     Nutzung abschließen oder verlängern
                                           der Ausschuss für Umwelt, Wohnen und      wird, wenn sich der betreffende Landwirt
                                           Stadtgestaltung am 6. Dezember 2017       verpflichtet, auf den Einsatz von Glypho-
                                           mit den Stimmen von SPD, Grünen, Lin-     sat komplett zu verzichten. Schon bisher
                                           ken und Piraten einen Verzicht auf die    verzichtet die Stadt bei ihrer Grünpfle-
                                           Anwendung des Herbizids Glyphosat auf     ge auf das Unkrautvernichtungsmittel.
                                           städtischen Flächen beschlossen.          Auch in den Dortmunder Kleingartenan-
                                                                                     lagen ist die Anwendung von Herbiziden
                                           Konkret bedeutet dieser Beschluss, dass   durch die Satzung des Stadtverbandes
                                           die Stadt Dortmund künftig nur noch       der Kleingärtner verboten.
BUND-Patenschaft für Streuobstwiese am Bildungsforum - BUND Dortmund
Am 24. Juni 2018 (Sonntag) fahren wir ganztägig in die Wahner Heide.
                       Das Naturschutzgebiet Wahner Heide im Rhein-Sieg-Kreis (www.wahner-heide.net)
                       bietet einen einzigartigen Lebensraum für viele vor dem Ausstreben bedrohte Tierar-
                       ten. So leben dort 27 Rote-Liste-Vogelarten, z.B. das stark gefährdete Schwarzkehl-
                       chen. Die Wahner Heide ist Teil des Naturraumes „Bergische Heideterrasse“ (www.
                       heideterrasse.net), die sich rechts des Rheins zwischen Sieg und Ruhr erstreckt. Gelei-
                       tet wird die Exkursion von unserem Landesvorsitzenden Holger Sticht, der auch dem
                       „Bündnis Heideterrasse“ vorsteht.

                       Wir würden uns freuen, diese einmalige Heidelandschaft gemeinsam mit euch ken-
                       nenzulernen. Start ist um 9:00 Uhr in Dortmund. Die Rückkehr ist gegen 17:00 Uhr
                       geplant.
©Olbertz (Wikipedia)
                       Eine Anmeldung ist erforderlich an: BUNDteam@bund-dortmund.de

                       Wer regionale Produkte kauft, schont das Klima. Zusammen mit dem ADFC radeln
                       wir auch 2018 wieder dem Klimawandel davon. Die Radtour führt am 8. September
                       2018 erstmals in den Dortmunder Süden. Nach einem Besuch des Umweltkulturparks
                       in Barop fahren wir entlang des renaturierten Rüpingsbachs zu einem Hofladen in
                       Großholthausen, dann über Hombruch, Lücklemberg und Wellinghofen zum Stef-
                       fenhof in Benninghofen. Über Hörde und entlang der Emscher geht es dann zum
                       AWO-Schultenhof in Renninghausen, wo wir unsere Tour mit einem Kaffeetrinken
                       ausklingen lassen.

                       Treffpunkt ist um 12:00 Uhr an der S-Bahn-Station Dortmund-Universität. Dauer ca.
                       4 Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Für Mitglieder von ADFC und BUND
                       ist die Tour kostenlos.

                       Anmeldung: Tel. 162824 oder Mail: BUNDteam@bund-dortmund.de

                       Zur naturkundlichen Wanderung „Rund um Barop“ lädt der BUND am Sonntag, den
                       6. Mai 2018 ein. Die Wanderung dauert etwa drei Stunden. Start ist um 10:45 Uhr
                       an der S-Bahn-Station Barop (S 5) an der Baroper Bahnhofstraße. Von dort geht es
                       zunächst zum renaturierten Rüpingsbach, der das Naturschutzgebiet „An der Pan-
                       ne“ begrenzt. Mit Glück können wir dort den Eisvogel sehen. An der Ostenbergstra-
                       ße betreten wir den Umweltkulturpark und besichtigen u.a. eine Streuobstwiese. Wir
                       überqueren die Marie-Curie-Allee und wandern ins Rahmkebachtal. Dann machen wir
                       einen Abstecher auf den Campus Nord mit der H-Bahn. Von dort wandern wir weiter
                       ins Tiefenbachtal und gelangen am Bezirksfriedhof Menglinghausen vorbei an un-
                       seren Ausgangspunkt zurück.

                       Die Leitung hat Thomas Quittek.
                       Für Mitglieder ist die Teilnahme kostenlos. Nicht-Mitglieder zahlen 3 Euro.
17.05.  Monatstreffen
                                                                            19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
18.01.  Monatstreffen
19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
                                                                            21.06.      Monatstreffen
                                                                            19-21 h     Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
03.02.  Praxisseminar „Einführung in den
10-16 h Obstbaumschnitt“                                                    24. 06.     Exkursion in die Wahner Heide
        Treffpunkt: Botanischer Garten                                      9-17 h      www.wahner-heide.net
        Rombergpark – Bildungsforum Schule, Natur                                       Leitung: Holger Sticht (Vorsitzender BUND
        und Umwelt (Am Rombergpark 35)                                                  NRW)
        Leitung: Jochen Helle                                                           Start in Dortmund: 9:00 Uhr, Rückkehr:
        Kostenbeitrag: Nicht-Mitglieder: 30 Euro,                                       gegen 17:00 Uhr
        BUND-Mitglieder: 10 Euro.                                                       Anmeldung: 0231 162824 (begrenzte
        Anmeldung: BUNDteam@bund-dortmund.de                                            Teilnehmerzahl)
        oder Tel. 0231 162824
15.02.  Jahreshauptversammlung                                              19.07.  Monatstreffen
19-21 h Mit Vortrag „Grünpflege in der Stadt“                               19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
        Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
17.02.  Müllsammelaktion in Kemminghausen
9:45-   Treffpunkt: Hof Schulte-Uebbing,                                    16.08.      Monatstreffen
12 h    Brechtener Str. 38, DO-Kemminghausen                                19-21 h     Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
17.02.  Praxisseminar „Einführung in den                                    25. und     Heidemarkt
19-21 h Obstbaumschnitt“                                                    26.08       Botanischer Garten Rombergpark
        Treffpunkt: Botanischer Garten                                      10-17 h     Infostand zum Thema „Wildbienen“ (mit
        Rombergpark                                                                     Hermann Hunfeld)
        Leitung: Jochen Helle
        (Konditionen s. Seminar am 3. Februar)
                                                                            08.09.  Hofladenradtour in den Dortmunder
                                                                            12-16 h Süden
03.03.  Praxisseminar „Einführung in den                                            Veranstalter: BUND und ADFC
10-16 h Obstbaumschnitt“                                                            Treffpunkt: S-Bahn-Station DO-Universität
        Treffpunkt: Botanischer Garten                                              Leitung: Karl-Heinz Kibowski und Thomas
        Rombergpark                                                                 Quittek
        Leitung: Jochen Helle                                                       Kostenbeitrag: 5 Euro (Nicht-Mitglieder),
        (Konditionen s. Seminar am 3. Februar)                                      kostenlos (Mitglieder)
15.03.  Monatstreffen                                                       22.09.  Monatstreffen
19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt                              19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
                                                                            22.09.  Apfelernte (Teil 1)
                                                                            ab 10 h Infos unter: www.bund-dortmund.de
14.04.  Klimaschutz in Topf und Pfanne -
11-15 h Kochen mit dem BUND
        Evang. Bildungswerk,, Schwanenwall 34,                              07.10.  Kastanienmarkt „Kastanie & Co“
        44137 Dortmund                                                      11-18 h Botanischer Garten Rombergpark
        Kostenbeitrag: 29,50 Euro (inkl. 10 Euro                                    Infostand zum Thema Äpfel (mit
        Lebensmittelumlage)                                                         Apfelpressen für Kinder)
        Anmeldung: www.vhs.dortmund.de
                                                                            13.10.  Apfelernte (Teil 2)
19.04.  Monatstreffen (speziell für Neulinge)                               ab 10 h Infos unter: www.bund-dortmund.de
19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
                                                                            18.10.  Monatstreffen
                                                                            19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
06.05.      Naturwanderung rund um Barop
10:45-      Rüpingsbach, Naturschutzgebiet „An der
14 h        Panne“, Rahmkebachtal, Tiefenbachtal                            15.11.  Monatstreffen (speziell für Neulinge)
            Treffpunkt: S-Bahn-Station DO-Barop,                            19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
            Baroper Bahnhofstraße
            Leitung: Thomas Quittek
                                                                            20.12.  Monatstreffen
            Kostenbeitrag: 3 Euro (Nicht-Mitglieder),
                                                                            19-21 h Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt
            kostenlos (Mitglieder)

Treffen der Aktiven zum Austausch und Planen. Im BUND-Büro im Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt (Am Rombergpark 35, 44225 Dortmund).
Arbeitseinsätze und Aktionen. Eine Anmeldung bei den Ansprechpartnern erleichtert die Organisation.
Exkursionen. Teilnahme für Mitglieder kostenlos; Kostenbeitrag für Nicht-Mitglieder. Bei Anreise mit Pkw ggf. Kostenbeteiligung.
Infostände/Infoveranstaltungen.
Kurse. Ggfs. entstehen Kosten. VHS-Veranstaltungen müssen über die VHS Dortmund gebucht werden.
Bei Umzug Anschriftenberichtigungskarte
Naturschutzgruppe
Ulla Trojan, Tel. 0231 813642

Planung
Thomas Quittek, Tel. 0175 7738132

Internet / Homepage
Philipp Kotthoff

Nachhaltige Ernährung
Hermann Woelke, Tel. 0163 8359928

Projekt „GeoCaching“
Petra Liebehenz, Tel. 0231 778813

Streuobstwiesen
Jochen Helle, Tel. 0231 554510

der Kreisgruppe finden in der Regel jeden
3. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr
im BUND-Büro, Am Rombergpark 35,
44225 Dortmund (Bildungsforum Schule,
Natur und Umwelt) statt.

BUND Landesverband NRW e.V.
Bank für Sozialwirtschaft Köln              BUND-Aktive (v.l.n.r.): André Reichenbächer, Dieter Güttmann, Hermann Woelke, Bri-
BLZ: 370 205 00                             gitte Grabowsky, Petra Liebehenz, Gabi Rechmann, Jochen Helle, Thomas Quittek, Ulla
IBAN: DE26 3702 0500 0008 2047 00           Trojan, Gertrud Conrady
BIC: BFSWDE33XXX
bitte mit dem Vermerk angeben:
„zugunsten Kreisgruppe Dortmund“

BUND für Umwelt und Naturschutz              Wir möchten expandieren, um uns künftig noch intensiver für Natur und
Deutschland, Landesverband NRW e.V.          Umwelt in Dortmund einzusetzen. Dafür suchen wir:
Kreisgruppe Dortmund                                                          Mit der Naturschutzgruppe mähen Sie am Wochen-
Am Rombergpark 35, 44225 Dortmund            ende unsere Orchideenwiesen, kontrollieren Nistkästen. In der AG Streuobstwiesen
                                             helfen Sie bei der Pflege der Obstbäume und der Apfelernte
www.bund-dortmund.de                                                   Wie können Sie durch Ihre Ernährung dem Klimaschutz
www.facebook.com/bund.dortmund               dienen? Das erfahren Sie in unseren Kochkursen „Klimaschutz in Topf und Pfan-
BUNDteam@bund-dortmund.de                    ne“, die wir gemeinsam mit der VHS durchführen. Für die Vorbereitung können wir
Tel. 0231 162824                             Helfer*innen gebrauchen.
                                                                   Dortmund soll grüner werden, sagen Sie? Dann sind Sie in
                                             der Planungsgruppe richtig, die sich mit Stellungnahmen zu Bauvorhaben für eine
Redaktion: Thomas Quittek                    nachhaltige Entwicklung der Stadt einsetzt.
Fotos: ©BUND bzw. anders vermerkt
                                             Natürlich sind Sie auch bei uns willkommen, wenn Sie sich auf anderen Gebieten
Grafik: Rita-Maria Schwalgin
                                             des Umweltschutzes engagieren möchten.
Druck: Becker-Druck, Arnsberg
Recyclingpapier aus 100 % Altpapier                     BUNDteam@bund-dortmund.de, Tel. 0231 162824
                                                        oder kommen Sie einfach zu einem unserer Treffen: in der Regel jeden
                                                        3. Donnerstag im Monat um 19:00 Uhr im BUND-Büro
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