DAS REGIONALE RECHENZENTRUM ERLANGEN RRZE - DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU
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03 Herzlich willkommen am RRZE 04 Zukunftsfähige IT-Lösungen an der FAU 05 Das RRZE im Portrait 06 Hand in Hand mit der Verwaltung 07 Softwareschmiede für maßgeschneiderte IT-Lösungen 09 Sicherer und professioneller Betrieb von Servern 11 Planungssicherheit und Kostentransparenz durch Rahmenverträge 12 Digital und endlos – Drucken rund um Studium und Wissenschaft 14 Jederzeit überall arbeiten – Computerarbeitsplätze für Mitarbeiter und Studierende 15 Konstante Betreuung vor Ort – IT-Betreuungszentren, Service-Theken und Ticketsystem 16 Das Datennetz – Grundlage für jegliche Informationsverarbeitung an der FAU 18 Webdienste und Portale – erfolgreiche Online-Kommunikation 20 Ein Medium kommt selten allein – Medienproduktionen und Videokonferenzen 22 High Performance Computing auf höchstem Niveau 24 Internet und Kommunikationssysteme der nächsten Generation 26 Berufliche Schlüsselkompetenzen – Schulungen, Trainings, Vorträge 28 Karriere starten als Fachinformatiker 30 Entwicklungsgeschichte des Computers 32 Von der Rechnerherberge zum IT-Dienstleister 34 Das RRZE auf einen Blick 2
HERZLICH WILLKOMMEN AM RRZE WLAN, ein Druckservice oder die Verwaltung mehrerer hundert Webauftritte, einschließlich des Webportals der FAU gehören. Die Bearbeitung praxisrelevanter, kom- plexer Problemstellungen erfordert in vielen Fällen den Einsatz numerischer Simulationen. Mit dem Ausbau zentraler Hochleistungsrechenressourcen und einer kompetenten Kundenbetreuung leistet das RRZE einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Forschungsstandor- tes Erlangen-Nürnberg und spielt auf dem Gebiet des Hoch- und Höchstleistungsrechnens als Partner der Wissenschaft auf nationaler und internationaler Ebene eine zentrale Rolle. Seit nunmehr fünf Jahrzehnten steht für das RRZE die Sicherstellung eines stabilen IT-Betriebs an obers- ter Stelle. Als der IT-Dienstleister der FAU bestimmt es die technologische, strukturelle und organisatorische Weiterentwicklung der Kommunikations- und Informati- Dr.-Ing. Gerhard Hergenröder I Technischer Direktor, RRZE Dipl.-Inf. Marcel Ritter I Stellv. Leitung, RRZE onstechnik entscheidend mit. Auch in Zukunft wird das Rechenzentrum alles daran setzen, die für Lehre, For- Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit ste- der Universität regeln. Das RRZE sorgt dafür, dass schung und Verwaltung erforderlichen IT-Dienste auf hen auch an der Friedrich-Alexander-Universität Erlan- eigenentwickelte, leicht mobilisierbare und einfach inte- hohem Niveau anzubieten. gen-Nürnberg (FAU) in direktem Zusammenhang mit grierbare Softwareapplikationen die Prozesse schneller der Aktualität und Stabilität ihrer Kommunikations- und vorantreiben und zuverlässig in Betrieb bringen. Informationstechnik. Das Regionale Rechenzentrum Er- langen (RRZE) erfüllt alle Anforderungen an eine moder- Bedingt durch die große räumliche Verteilung der ne, ausbaufähige, zuverlässige und nachhaltige IT-Infra- Friedrich-Alexander-Universität gilt das vom RRZE struktur und gestaltet die Zukunft der FAU entscheidend betriebene Kommunikationsnetz als das „verteilteste“ Dr.- Ing. Gerhard Hergenröder mit. All dies geschieht im Kontext der fortschreitenden Hochschulnetz in Deutschland. Es dient als technische Technischer Direktor des Regionalen Automatisierung und Digitalisierung sämtlicher perso- Grundlage für viele Standard-Leistungen des RRZE, Rechenzentrums Erlangen (RRZE) nen- und sachbezogener Verwaltungsprozesse, die zu denen neben dem Betrieb einer Serverfarm für die den Zugriff auf die vernetzten IT-basierten Ressourcen unterschiedlichsten Dienste auch ein flächendeckendes 3
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. ZUKUNFTSFÄHIGE IT-LÖSUNGEN AN DER FAU Mit dem RRZE als Schnittstelle zwischen Forschung und Technik steht die IT-Zukunft der FAU auf einem soli- den Fundament. Es ist nicht nur IT-Dienstleister der Spit- tik und die Medizin, um nur einige Nutzer zu nennen: Sie alle bekommen am RRZE auf kurzem, unbürokratischem Wege eine Qualität an Beratung, Dienst- und Rechenleis- DAS RRZE zenklasse, sondern es zeichnet sich auch durch eigene tung geboten, die es bei manchen Höchstleistungszent- wissenschaftliche Aktivitäten aus, vor allem beim Höchst- ren für unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler leistungsrechnen und bei Hochgeschwindigkeitsrechner- nicht gibt. netzen. Daraus resultiert das grundlegende Verständnis für die Bedürfnisse der Wissenschaft. So ist das RRZE ein Nicht zuletzt dadurch fördert das RRZE zum einen die aktiver Partner bei Forschungsprojekten der FAU-Kolle- eigene nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit, ginnen und -Kollegen. darüber hinaus aber auch die starke Positionierung der FAU in der Welt der Wissenschaft. Seien es hochkomplexe Simulationen in den Life Sciences und den Materialwissenschaften oder klassische Anwendungen aus der Physik, der Chemie und aus den Ingenieurwissenschaften, die davon und von den zentra- Prof. Dr.- Ing. Joachim Hornegger len IT-Basisdiensten und -beschaffungen profitieren, seien Präsident der Friedrich-Alexander-Universität es die Biologie, die Wirtschaftswissenschaften, die Anglis- Erlangen-Nürnberg (FAU) 4
Das Regionale Rechenzentrum Erlangen steht für die Entwicklung und Umsetzung moderner IT-Konzepte an der FAU. Als anerkannter und kompetenter IT-Dienst- leister versteht sich das RRZE als Schnittstelle zwischen Technik, Verwaltung und Wissenschaft. TECHNOLOGIE UND SERVICE I Sichere und leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur I Ausfallsicheres, redundant ausgelegtes IP-Netzwerk I Anbindung des Wissenschaftsnetzes an das Hochgeschwindigkeitsnetz I Moderne hochverfügbare Server, Storages und Datenbanken I Kompetenter Hard- und Softwareservice I Beratung zu IT-Fragen I Service- und Beratungsstellen vor Ort FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT IM PORTRAIT I Aktiver Partner bei Forschungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene AUSBILDUNG UND SCHULUNG I Große Auswahl an IT-Kursen I Microsoft-Office-Specialist-Zertifizierungsprüfungen I Informationsmaterial zu aktuellen IT-Themen und -Dienstleistungen I Ausbildung von Fachinformatikern für Systemintegration I Regelmäßig stattfindende Vortragsreihen zu IT-Themen RRZE UND REGION I Service für Partneruniversitäten und -hochschulen im Rahmen des Regionalkonzepts 5
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. Das RRZE schafft hochschulweite Synergien. HAND IN HAND Nur mithilfe eines modernen Universitätsmanagements kann eine forschungsstarke und weltweit vernetzte Uni- versität wie die FAU exzellente Forschung und Lehre MIT DER VERWALTUNG dauerhaft sichern. Unabdingbar ist hierfür eine effektive Universitätsverwaltung, die als Dienstleisterin der Wis- senschaft vor allem über eine moderne und leistungs- starke IT-Infrastruktur verfügen muss. Die zentrale Universitätsverwaltung (ZUV) der Fried- Zur Verwaltung der vielfältigen Ressourcen der FAU Wo für die Vielzahl der universitären Einrichtungen der rich-Alexander-Universität benötigt für ihre tägliche Ar- werden seitens des RRZE diverse Fachverfahren für die Betrieb von Standardsoftware nicht ausreicht, bietet das beit neben einer leistungsfähigen IT-Grundausstattung Anwendungszwecke der Finanzverwaltung, der Anla- RRZE passgenau entwickelte Individualsoftware und auch eine Vielzahl an Fachverfahren auf IT-Basis. An- genbuchhaltung, der Kosten-Leistungs-Rechnung und schafft durch Datenintegration die notwendigen Schnitt- gefangen bei der Betreuung der PC-Arbeitsplätze in der der Finanzstatistik betrieben. stellen zwischen den verschiedenen Fachverfahren. Die Verwaltung, über den Betrieb eines dedizierten Verwal- Bereitstellung von professionellen IT-Dienstleistungen tungsnetzes mit erhöhten Schutzanforderungen bis hin Die Universitätsverwaltung wird bei der Einführung aus einer Hand helfen der FAU, auch in Zeiten des ra- zur Verwaltung von Zugängen in das bayerische Behör- neuer Fachverfahren oder in Bezug auf Optimierungs- schen technologischen Fortschritts stets zukunftsfähig dennetz engagiert sich das RRZE für eine moderne und möglichkeiten der bestehenden Infrastruktur beraten. zu bleiben. leistungsfähige Verwaltungs-IT. Dabei werden Daten, die in unterschiedlichen Anwen- dungen gepflegt werden, identifiziert und soweit möglich Der studentische Lebenszyklus wird von der Bewer- über Austauschmechanismen automatisch abgeglichen. bung bis zur Prüfungsverwaltung digital abgebildet und Bei IT-Großprojekten unterstützt das RRZE die Verwal- mit marktüblichen Portalen für Studierende und FAU-Mit- tung nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch. arbeiter online verfügbar gemacht. Den technischen Be- Christian Zens trieb übernimmt dabei das RRZE, während das Customi- Kanzler der Friedrich-Alexander-Universität zing durch Fachabteilungen der Verwaltung geschieht. Erlangen-Nürnberg (FAU) 6
SOFTWARESCHMIEDE FÜR MASSGESCHNEIDERTE IT-LÖSUNGEN Softwarestack Veranstaltungsverwaltung FAUcard Promovierendenverwaltung Solutionstack FAU.ORG IdM-Portal Stipendienverwaltung Das RRZE entwickelt die Zukunft. In einer modernen Universität ist die automati- Manche Bedarfe einer Universität können mit Soft- se die Promovierendenverwaltung docDaten, die Stipen- sche Verfügbarkeit von Diensten wie E-Mail, WLAN, wareprodukten von der Stange nicht abgedeckt werden. dienverwaltung gStip, die Angebotskalkulation und nicht elektronische Studierenden- oder Mitarbeiterkarte mit Am RRZE können maßgeschneiderte Softwarelösun- zuletzt FAU.ORG als zentrale Anwendung zur Verwal- dem Eintritt selbstverständlich. Das universitätswei- gen hierfür im universitären Kontext entwickelt werden. tung der FAU-Organisationsstruktur. te Identity Management (IdM) des RRZE stellt sicher, Dazu wurde im Laufe der Jahre ein leistungsfähiger Soft- dass diese und viele weitere Aufgaben ohne mühsa- warestack aufgebaut, der auf moderne Webanwendun- me Bürokratie gelöst werden. Hierfür werden Daten gen spezialisiert ist. Anbindungen zu unterschiedlichsten aus verschiedenen bestehenden Systemen verarbeitet. Systemen sind ebenso im Werkzeugkasten der Soft- Über das IdM-Portal können alle Angehörigen der Uni- wareschmiede vorhanden wie Workflow-Komponenten versität ihre persönliche IdM-Kennung verwalten und für die Abbildung komplexer Abläufe und flexible Gestal- Einsicht in die eigenen registrierten Daten nehmen. tung von Benutzeroberflächen. Damit alle angebundenen Prozesse reibungslos funktio- IdM-Portal → www.idm.fau.de nieren können, spielt insbesondere die sichere Integrati- Darüber hinaus entwickelt und betreibt das RRZE mit on der Daten zwischen den Anwendungen eine entschei- der und für die Verwaltung weitere Anwendungen mit Software-Entwicklung → www.rrze.fau.de/ dende Rolle. universitätsweiter Abdeckung. Dazu zählen beispielswei- medien-entwicklung/software-entwicklung 7
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. Die Versorgung mit E-Mail, aber auch die Bereitstel- lung mehrerer hundert Webauftritte oder die Bereitstel- lung von Speicherlösungen im mehrstelligen Terabyte- Bereich gehören zu den Basisdienstleistungen der IT, ohne die ein moderner Geschäftsbetrieb heute nicht mehr vorstellbar wäre. Der Großteil der Dienste des Rechenzentrums wird von Servern erbracht, die in aller Regel komplett im Ver- borgenen arbeiten. Wichtig für den störungsfreien Be- trieb von Rechenzentrumsdiensten ist eine Struktur, die es erlaubt, die Dienste mit einer hohen Verfügbarkeit zu erbringen. Um das zu erreichen, werden Markenserver eingesetzt und deren kritische Hardwarekomponenten wie Netzteile oder Speichermedien redundant ausge- Das RRZE unterhält eine hochmoderne und leistungsfähige Infrastruktur. legt. Aufbauend auf dieser stabilen Hardwareplattform erhöhen Softwarelösungen die Verfügbarkeit kritischer Dienste noch weiter. Neben Hard- und Software spie- len für den sicheren Betrieb natürlich auch die personel- len Ressourcen eine wichtige Rolle. Gerade deswegen bleibt diese Menge an Systemen nur durch den hohen Grad an Automatisierung beherrschbar. Darüber hinaus sorgt ein ausgefeiltes Überwachungs- system dafür, dass Störungen frühzeitig erkannt und zeitnah behoben werden können. Der Einsatz hochwer- tiger und standardisierter Systeme trägt dazu bei, dass es nur selten zu tatsächlichen Serverausfällen kommt. Bei der Bereitstellung von Plattenplatz werden verschie- dene, an den Bedarf angepasste Techniken verwendet. Dahinter steht ein Backupsystem, das täglich alle geän- derten Daten auf Band sichert und alle zwei Wochen den gesamten Datenbestand erfasst. Außerdem stellt das RRZE Sonderperipherie wie Farbdrucker, hochauflösende Scanner und Großformat- drucker zur Verfügung, die zu teuer oder zu aufwendig ist, um sie an einzelnen Instituten zu betreiben. 8
SICHERER UND PROFESSIONELLER BETRIEB VON SERVERN DATENSPEICHERUNG, BACKUP VIRTUALISIERUNG VERZEICHNISDIENSTE UND ARCHIVIERUNG Einen Großteil seiner Serverinfrastruktur unterhält Zur zentralen Verwaltung von Nutzeridentitäten und Das RRZE bietet vielfältige Möglichkeiten, Daten zu das RRZE virtualisiert. Das erlaubt nicht nur eine bessere IT-Systemen betreibt das RRZE verschiedene universi- sichern und zu archivieren. So führt es beispielsweise für Ausnutzung der Ressourcen, sondern beschleunigt auch tätsweite Verzeichnisdienste. Sie werden vom Identity dezentral eingerichtete Linux-, Unix- und Windowsserver die Einrichtung neuer Dienste, da der zeitaufwendige Be- Management (IdM) der FAU provisioniert. Einer dieser auf Wunsch eine zentrale Datensicherung durch. Die Da- schaffungsprozess für die erforderliche Serverhardware Dienste ist das sogenannte Active Directory der FAU. ten werden jeweils nachts und am Wochenende in einer entfällt. Anpassungen bezüglich Leistungsfähigkeit der Es ermöglicht, Mechanismen und Infrastrukturen für die Magnetband-Bibliothek am RRZE gespeichert. Dateien virtuellen Server können mit wenigen Mausklicks vorge- zentralisierte Administration und Pflege von Windows-ba- mit sehr großen Datenmengen können am RRZE auf nommen werden. sierten Ressourcen nachzubilden. Bändern archiviert und bei Bedarf transparent zurückge- holt werden. DATENBANKDIENSTE HOUSING, HOSTING, BETRIEBSSYSTEME Datenbanken sind oft das Herzstück moderner An- Das RRZE unterstützt und berät Einrichtungen der DATENSYNCHRONISATION UND CLOUD wendungen. Das RRZE stellt Datenbanken im Wissen- FAU beim Betrieb von IT-Systemen. Die Möglichkeiten Ein einfacher weltweiter Datenaustausch ist im Zeital- schafts- und Verwaltungsnetz bereit. Dies beinhaltet reichen hier von der Unterstellung der Hardware in den ter der Globalisierung auch an universitären Einrichtun- neben dem Betrieb unterschiedlicher Datenbankma- Serverräumen des RRZE bis hin zu einer langfristigen gen ein „Muss”. Oftmals kommen hierfür Cloudlösungen nagementsysteme (DBMS) auch Zusatzfeatures wie reibungslosen Komplettbetreuung, die neben der War- zum Einsatz. Um diese Daten nicht unkontrollierbar bei zum Beispiel auf die jeweilige Anwendung abgestimmte tung des Betriebssystems auch eine komplette Überwa- externen Anbietern speichern zu müssen, hat das RRZE Datensicherungspläne. Durch entsprechende Cluster- chung der Soft- und Hardware beinhaltet. die „FAUbox“ eingerichtet. Mit ihrer Hilfe lassen sich Da- software können hohe Verfügbarkeit und akzeptable teien auf unterschiedlichen Geräten synchronisieren, Antwortzeiten auch bei großer Anfragelast sichergestellt weltweit bereitstellen und mit anderen Personen teilen. werden. Die Daten verbleiben dabei auf dem Server des Rechen- Serverdienste → www.rrze.fau.de/serverdienste zentrums. 9
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. Das RRZE sorgt für beste Konditionen. Rahmenverträge Notebooks Drucker Bildschirme Workstations Computerarbeitsplätze Apple-Produkte PCs Softwareprodukte Rechnerpools 10
PLANUNGSSICHERHEIT UND KOSTENTRANSPARENZ DURCH RAHMENVERTRÄGE MODERNE HARDWARE hochwertige und langlebige Markenbauteile zum Ein- eine Softwareverteilung über ein gemeinsames Portal FÜR BESTE PERFORMANCE satz, um eine möglichst große Kontinuität der Hardware angeboten, auf das auch andere bayerische Universi- zu gewährleisten. täten und Hochschulen zugreifen können. Hierüber wird Seit Jahren werden an Universitäten und Hochschu- neben dem Office-Paket für Studierende in erster Linie len bayernweit gemeinsam nationale und EU-weite Eine wirtschaftliche Betrachtung erfolgt nicht nur für kostenfreie Software für Studierende und Mitarbeiter Hardwareausschreibungen durchgeführt. Das Ergebnis die Beschaffung, sondern auch für den Betrieb der Gerä- angeboten. Softwareprodukte, die nicht über Volumen- sind umfangreiche Rahmenverträge mit IT-Herstellern te über den gesamten Lebenszyklus. Allen Systemen ist lizenzen verfügbar sind, können direkt im Softwarefach- und -Lieferanten, die eine wirtschaftliche Beschaffung gemeinsam, dass sie mit Garantieleistungen erworben handel oder bei den Softwareherstellern zu besonderen der IT-Ausstattung mit standardisierten Produkten er- werden, die über die üblichen und bekannten Leistungen Konditionen für Forschung und Lehre beschafft werden. möglichen. Die Rahmenverträge für die Ausstattung von bei privaten Beschaffungen hinausgehen. Computerarbeitsplätzen umfassen PCs, Workstations, Bildschirme, Drucker, Peripherie, Notebooks und App- le-Produkte inklusive gängigem Zubehör. BREITE SOFTWAREPALETTE Ein erfahrenes und eingespieltes „Ausschreibungs- Das RRZE beschafft zum dienstlichen Gebrauch team“, das sich aus Mitarbeitern der teilnehmenden Uni- zentral Software für die FAU und für die Hochschulen versitäten und Hochschulen zusammensetzt, erstellt die der Region. Die Zusammenstellung der Softwareproduk- Ausschreibungsunterlagen, unternimmt Markterkundun- te ergibt sich aus der Nachfrage der Einrichtungen, aber gen, führt Teilnehmerumfragen und unter der Federfüh- auch aus der Notwendigkeit einer zentralen Beschaffung rung der Universität Würzburg die EU-weiten Ausschrei- über sogenannte Volumenlizenzen für große Rechner- bungen durch. pools. Alle Softwareprodukte werden in der jeweils ak- tuellen Version zur Verfügung gestellt. Die Verteilung Bei der Auswahl der Geräte und Konfigurationen der Software erfolgt im Datennetz der Universität über Hardware → www.hardware.rrze.fau.de spielen nicht nur technische, sondern auch wirtschaftli- verschiedene Downloadserver. In Kooperation mit dem che Aspekte eine wichtige Rolle. So kommen qualitativ Rechenzentrum der Universität Würzburg wird aber auch Software → www.software.rrze.fau.de 11
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. DIGITAL UND ENDLOS – DRUCKEN RUND UM STUDIUM UND WISSENSCHAFT Das Druckzentrum am RRZE versorgt Lehre, For- schung und Verwaltung mit vielfältigen Druckerzeugnis- sen. Angefertigt werden Großformat-Drucke und -Kopien vom Messebanner über Tagungsposter, Werbeplakate und Baupläne bis hin zu Aushängen und Beschilderun- gen. Daneben ist auch der Ausdruck von Faltblättern, Formularen, Forschungsberichten, Urkunden und vie- lem mehr bis DIN A3 möglich. Damit die fertigen Druckerzeugnisse noch länger haltbar sind und eine gepflegte Optik erhalten, können die Papierprodukte bis zum Format DIN-A3 laminiert werden. Einen letzten Schliff verleihen ihnen verschie- denfarbige Umschlagkartons und Bindemöglichkeiten. Abgerundet wird das Angebot durch eine professi- onelle Beratung und individuelle Hilfestellung zum Bei- spiel beim Erstellen von Druckvorlagen im PDF-Format. Für eine rasche und übersichtliche Auftragsabwick- lung hat das Druckzentrum ein Online-Portal eingerichtet. Das Druckzentrum → www.poster.rrze.fau.de 12
Das RRZE macht Druck für Forschung und Lehre. DAS DRUCKZENTRUM 13
Das RRZE bereitet den Weg für den optimalen Arbeitsplatz. JEDERZEIT ÜBERALL ARBEITEN – COMPUTERARBEITSPLÄTZE FÜR MITARBEITER UND STUDIERENDE KOOPERATIVE BETREUUNG − CIP-POOL − GUT AUSGESTATTET UND AUTOMATISCHE SOFTWAREVERTEILUNG SEITE AN SEITE MIT DEM LEHRSTUHL VERTEILT ÜBER ALLE FAKULTÄTEN UND PFLEGE Konkurrenzfähige Forschung und attraktive Lehre An zahlreichen Standorten hat die FAU für ihre Stu- Neben der Softwarebeschaffung übernimmt das benötigen sowohl eine ausreichende Anzahl leistungsfä- dierenden in Erlangen und Nürnberg Computerräume RRZE auch die Verteilung und Pflege der Softwarepro- higer Rechner als auch einen zuverlässigen und siche- eingerichtet. Diese sogenannten CIP-Pools sind, verteilt dukte an den Rechnerarbeitsplätzen von Mitarbeitern, in ren Zugang zu den verschiedenen Netzdiensten. Dass über alle Fakultäten, Teile der Bibliothek und das RRZE, CIP-Pools, Hörsälen und Seminarräumen. Zur automa- sich der Nutzer tagtäglich an seinen funktionierenden frei und kostenlos zugänglich. Um den Studierenden eine tischen Verteilung werden vom RRZE individuelle, auf Arbeitsplatzrechner setzen kann, ist die Aufgabe des Re- bequeme Nutzung der installierten Systeme zu ermögli- den Bedarf des Nutzers angepasste Installationspakete chenzentrums. Seit vielen Jahren hat sich für die IT-Ver- chen, werden sämtliche Arbeitsplätze von Mitarbeitern für Anwendersoftware vorbereitet. sorgung der FAU ein „kooperatives Betreuungskonzept“ des RRZE bzw. der IT-Betreuungszentren mit einheitli- bewährt. Vor Ort finden die Nutzer kompetente Ansprech- cher Hardware und einer umfangreichen Softwarepalette partner, die mit den fachspezifischen Gegebenheiten der ausgestattet und regelmäßig gewartet – ebenso die in lokalen IT-Umgebung vertraut sind. Das Rechenzentrum nahezu jedem CIP-Pool vorhandenen Beamer und Mul- sorgt einerseits für die Unterstützung und Ausbildung tifunktionsgeräte zum Drucken, Kopieren und Scannen. dieser sogenannten lokalen IT-Beauftragten, die vor Ort Neben der standardmäßigen Nutzung der CIP-Pools als Multiplikatoren wirken, und kann sich andererseits in durch Studierende werden die Räume auch für Lehrver- CIP-Pools → www.rrze.fau.de/infocenter/kontakt-hilfe/ Problemfällen direkt an diese Verantwortlichen wenden. anstaltungen und ePrüfungen gebucht. computerraeume 14
KONSTANTE BETREUUNG VOR ORT – IT-BETREUUNGSZENTREN, SERVICE-THEKEN UND TICKETSYSTEM Die FAU besitzt ein sehr breites Lehrangebot, führt Das IT-Betreuungszentrum Halbmondstraße (IZH) DAS TICKETSYSTEM zahlreiche Forschungsaktivitäten durch und ist bei alle- betreut die Arbeitsplätze der Zentralen Universitätsver- Zur Verbesserung der Arbeitsabläufe und des Infor- dem in drei Städten an mehreren hundert Liegenschaf- waltung (ZUV). Das Betreuungsgebiet umfasst neben mationsflusses nutzt das RRZE auch ein Ticketsystem. ten räumlich präsent. Für die IT-Betreuung ergeben sich der Hochschulleitung und den einzelnen ZUV-Abteilun- Jede Anfrage, die telefonisch oder per E-Mail an den daraus ganz unterschiedliche Anforderungen. Für weite gen in der Erlanger Innenstadt auch den Personalrat und Service-Theken des RRZE eingeht, wird als Ticket regis- Bereiche der FAU hat sich deshalb in der Praxis eine den Gesamtpersonalrat sowie die Fakultätsverwaltun- triert und ‒ falls nötig ‒ zur weiteren Bearbeitung an die dauerhafte Betreuung durch eine Stammbesetzung vor gen in den Erlanger Stadtgebieten und in Nürnberg. IT-Experten des RRZE weitergeleitet. Ort bewährt, die unter der Regie des RRZE erfolgt und in der Erlanger Innenstadt bereits im Jahr 2001 ins Leben Das IT-Betreuungszentrum Süd (IZS) betreut die gerufen wurde. Kunden, die im Erlanger Südgelände oder an Orten be- Ticketsystem → www.helpdesk.rrze.fau.de heimatet sind, die nicht oder nur unzureichend von den anderen IT-Betreuungszentren zu erreichen sind. Im Ge- IT-BETREUUNGSZENTREN gensatz zu den anderen Außenstellen hat das IZS keine Das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) wurde im eigene Service-Theke. Der Kontakt läuft über die zentra- Rahmen einer Kooperation zwischen dem RRZE und le Service-Theke des RRZE. der Philosophischen Fakultät sowie dem Nikolaus-Fiebi- ger-Zentrum (NFZ) eingerichtet und betreut neben Kun- den in der Erlanger Innenstadt auch Kunden in entfernter SERVICE-THEKEN liegenden Außenbezirken. Erste Anlaufstellen für IT-Nutzer und Kunden sind die Service-Theken. Sie wurden in der RRZE-Zentrale Das IT-Betreuungszentrum Nürnberg (IZN) betreut am Erlanger Südgelände eingerichtet, aber auch in den RRZE-ZENTRALE in Nürnberg die Einrichtungen des Fachbereichs Wirt- drei IT-Betreuungszentren des RRZE, die in der Erlanger schaftswissenschaften der Rechts- und Wirtschaftswis- Innenstadt und in Nürnberg beheimatet sind. Die Ser- senschaftlichen Fakultät. vice-Theken helfen bei allen Fragen zu den IT-Systemen und -Diensten des RRZE. 15
LWL 10 Gbit/s Bamberg LWL 1-2,5 Gbit/s LWL 155 Mbit/s Sternwarte RiFu 600 Mbit/s RiFu 300 Mbit/s Erlangen RiFu 155 Mbit/s VPN via DSL-Bündel bis 6x16 Mbit/s VPN 50-100 Mbit/s Erlangen Waldkrankenhaus Streulagen ZUV Innenstadt Röthelheim Nägelsbachstraße 25/49 Süd Streulagen Tennenlohe DFN / X-WiN Fürth Streulagen Lange Gasse Uferstadt Findelgasse ca. 170 km Das RRZE schafft eine direkte Verbindung. Auf AEG Koberger Straße Regensburger Straße IRT / München (F&E) Nürnberg 16
DAS DATENNETZ – GRUNDLAGE FÜR JEGLICHE INFORMATIONSVERARBEITUNG AN DER FAU Das RRZE plant und betreibt das Datennetz der Das Datennetz der FAU ist in kein statisches Ge- Den Studierenden und Beschäftigten der FAU werden FAU mit vermittelnder Netzinfrastruktur. Die Herausfor- bilde, sondern Gegenstand stetigen Wandels, um sich elektronische Postfächer mit Webmailzugang angeboten derung liegt in der historisch bedingten, stark verteilten beispielsweise an wachsende technische Anforderun- und der Postfachzugriff über Arbeitsplatz-Mailprogram- Lage der Universität und ihrer Einrichtungen. Es gilt als gen, organisatorische Neuordnungen oder etwaige me mit POP3- oder IMAP-Schnittstelle unterstützt. Be- das „verteilteste“ Hochschulnetz in Deutschland und er- Standortveränderungen innerhalb der Universität anzu- schäftigte können zudem ein umfangreiches Groupwa- streckt sich über die Städte Erlangen, Nürnberg, Fürth, passen. re-Angebot nutzen. Diverse Hintergrunddienste zur Bamberg und Pleinfeld. Spam- und Virenbekämpfung halten unerwünschte E-Mails von den Nutzerpostfächern weitestgehend fern. Im Erlanger Stadtgebiet sind die Universitätsstand- WLAN, VPN UND E-MAIL Der Hochschulleitung und den Institutionen der FAU wird orte in der Regel durch Lichtwellenleiter miteinander Mit dem Internet ist die Universität Erlangen-Nürn- eine gezielte Nachrichtenverbreitung per E-Mail ermög- verbunden, die großen Streulagen werden über ange- berg auf Basis von 2 x 20-Gbit/s-Ethernet über das licht, indem Verteiler für vielfältige Studierenden- und mietete Leitungen oder Richtfunk herangeführt. Kleine X-WiN des DFN-Vereins verbunden. Der Verkehr zum Beschäftigtengruppen bereit gestellt werden, die mit Streulagen, wie beispielsweise kleinere Institute, wer- bzw. vom X-WiN steigt kontinuierlich. Für den Zugriff auf Hilfe des Identitätsmanagements (IdM) laufend automa- den über DSL in das FAU-Datennetz integriert. das Universitätsnetz von zuhause aus stehen VPN-Ser- tisch auf aktuellem Stand gehalten werden. ver zur Verfügung. Für mobile Nutzer, insbesondere Das „passive“ Netz in den über 200 Gebäudegrup- Studierende, betreibt das RRZE eine eigene flächende- pen ist „strukturiert“ mit Glasfasern bzw. Kupferleitungen ckende WLAN-Struktur, die fortlaufend ausgebaut wird. verkabelt. Es umfasst mehr als 60.000 Endanschlüsse. Im ständig wachsenden „aktiven“ Netz werden durch Netze mit hohen Sicherheitsanforderungen und mehr als 3.100 miteinander verbundene Vermittlungs- gleichzeitig hohem inneruniversitärem Kommunikati- einrichtungen (Router, Switches, APs) Virtuelle Lokale onsbedarf, wie das der Universitätsverwaltung, werden Netze (VLANs) gebildet. durch ein System aus Firewalls geschützt. Das Datennetz → www.datennetz.rrze.fau.de 17
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. WEBDIENSTE UND PORTALE – ERFOLGREICHE ONLINE-KOMMUNIKATION WEBDIENSTE Den Fakultäten und zentralen Einrichtungen stehen gesamte Einrichtung oder nur einzelne Mitarbeiter oder verschiedene Designs für die Umsetzung ihrer Web- Studierende handelt, der Blogdienst der FAU steht allen Webauftritte sind das öffentliche und international auftritte zur Verfügung, die der Corporate Identity der als zentraler Nachrichtendienst zur Verfügung. verfügbare Aushängeschild einer Einrichtung. Sie gehö- FAU entsprechen. Plugins werden vom RRZE entweder ren daher zu den wichtigsten Elementen der Öffentlich- selbst entwickelt oder als frei verfügbare Plugins an die Wichtige aktuelle Mitteilungen verteilt das RRZE an keitsarbeit und müssen bestimmten qualitativen Anfor- Anforderungen der FAU angepasst. seine Kunden und Nutzer auch mittels elektronischer derungen entsprechen. Das RRZE unterstützt und berät Rundschreiben und Mailinglisten. die Einrichtungen der FAU und anderer regionaler Hoch- schulen sowie des öffentlichen Dienstes in Bayern bei WEBPORTALE, BLOGS, MAILINGLISTEN der professionellen Entwicklung und Bereitstellung von Webauftritten und Webanwendungen. Die Betreiber der Über das gesamte Dienstleistungsspektrum auf dem einzelnen Webauftritte erhalten ein umfangreiches Web- Gebiet der Informationstechnologie informiert umfas- space-Angebot auf den vom RRZE zur Verfügung ge- send der Webauftritt des Rechenzentrums. stellten Servern und einen oder mehrere Domainnamen. Auf diese Weise können erhebliche Kosten eingespart Das Arbeiten und Studieren an der FAU geht mit werden, da die einzelnen Einrichtungen keine eigenen der Nutzung verschiedener IT-Dienste einher. Nicht alle Server kaufen und betreuen müssen. Dienste stehen jedoch allen Nutzern gleichermaßen zur Verfügung. Vielmehr wird vom RRZE vor ihrer Bereitstel- Neben dem offiziellen Webportal der Friedrich- lung ein „Versorgungsanspruch“ geprüft. Darüber, wel- Alexander-Universität verwaltet das RRZE mehrere che Dienstleistungen letztlich in welchem Umfang und hundert Webauftritte verschiedener Institute, Lehrstühle zu welchen Kosten welchen Nutzern angeboten werden, und Einrichtungen. Das Webangebot des RRZE ist so informiert das Dienstleistungsportfolio des Rechenzen- aufgestellt, dass es den individuellen Bedürfnissen der trums. Webauftritt → www.rrze.fau.de Einrichtungen entgegenkommt. Dabei wird auch sicher- gestellt, dass die Gestaltung von Webauftritten den ge- Arbeitsergebnisse oder brandaktuelle Informatio- Blogdienst → www.blogs.fau.de setzlichen Vorgaben genügt, mit besonderer Berücksich- nen aus den Fachgebieten am RRZE werden in eige- tigung der Barrierefreiheit. nen Blogs publiziert. Ganz gleich, ob es sich um eine Aktuelle Mitteilungen → www.news.rrze.fau.de 18
Das RRZE steht in Kontakt mit der Welt. 19
EIN MEDIUM KOMMT SELTEN ALLEIN – Das RRZE setzt die FAU in Szene. DAS MULTIMEDIAZENTRUM 20 20
MEDIENPRODUKTIONEN UND VIDEOKONFERENZEN Das MultiMediaZentrum (MMZ) ist die Anlaufstelle für VIDEOKONFERENZEN IMAGEFILME Fragen zum Thema Multimedia an der Friedrich-Alexan- Videokonferenzen überbrücken weite Distanzen und Imagefilme liegen im Trend und tragen dazu bei, die der-Universität. Es versorgt die Einrichtungen der Uni- ermöglichen Projektbesprechungen, Bewerbungsge- externe Einrichtungskommunikation abzurunden. Das versität mit vielfältigen Mediendienstleistungen und bie- spräche, Prüfungen oder Promotionen, die andernfalls MultiMediaZentrum berät bei der Entwicklung eines Sto- tet Studierenden mit den Medienplattformen Videoportal nicht oder nur mit hohem Aufwand realisierbar wären. ryboards, gibt Tipps für den Dreh, hilft bei der Nachbe- und iTunes U eine zusätzliche Informationsquelle für die arbeitung oder übernimmt die komplette Produktion von Wissensaneignung. An der gesamten FAU stehen für die Kommunikation Anfang an. zwischen den zahlreichen Universitätsstandorten, aber LEHRVERANSTALTUNGSAUFZEICHNUNGEN auch mit Projektpartnern weltweit, modernst ausgestat- tete Hörsäle und Seminarräume sowie ein leistungsfä- fau.tv – DAS VIDEOPORTAL Lehrveranstaltungsaufzeichnungen sind zur Er- higes Datennetz zur Verfügung. Das MultiMediaZentrum DER UNIVERSITÄT gänzung der Präsenzlehre gut geeignet und erlauben übernimmt die technische und didaktische Betreuung bei individuelles Lernen. Besonders einführende oder prü- fau.tv ist das zentrale Medienportal der Universität, der Durchführung der Konferenzen. fungsrelevante Vorlesungen bieten sich an, als Video auf dem Bild-, Ton- oder Videodokumente rund um den bereitgestellt zu werden. Die Studierenden können die Campus veröffentlicht werden können. Hier finden sich Vorlesungen so auf einfache Weise zur Nachbereitung FERNSEHPRODUKTIONEN MIT mehr als 10.000 Vorlesungsaufzeichnungen, Beiträge des Stoffes oder zur Vorbereitung auf Prüfungen reka- aus der und über die Universität Erlangen-Nürnberg, DEM BAYERISCHEN RUNDFUNK aber auch freie Videos und PDFs ausgewählter Vorträge. pitulieren. In direkter Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Das gesamte Angebot ist barrierefrei und wird ständig Das MultiMediaZentrum zeichnet Lehrveranstaltun- Rundfunk und dem Institut für Rundfunktechnik in Mün- ausgebaut. gen auf oder überträgt sie in Echtzeit via Internet zwi- chen produziert das MultiMediaZentrum jedes Jahr eine schen Hörsälen innerhalb der Universität oder an andere Reihe von Sendungen. Das Videoportal ist direkt über jeden Browser erreich- Hochschulen. In der hauseigenen eRegie im MMZ wer- bar und die Download-Medien können auf jedem Note- den die Aufzeichnungen nachbearbeitet und anschlie- Universitäre Ringvorlesungen, hochschulpolitische book, PC oder SmartPhone abgespielt werden. ßend online im Videoportal der FAU zur Verfügung ge- Diskussionsrunden oder Vorträge aus der Reihe „Col- stellt. legium Alexandrinum ‒ Wissenschaft für die Öffentlich- keit“ werden aufgezeichnet, für ARD-alpha aufbereitet und anschließend im regulären Programm des Bildungs- kanals ausgestrahlt. Das MultiMediaZentrum → www.mmz.rrze.fau.de 21
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. Das RRZE ist aktiver Partner von Wissenschaft und Forschung. 22
HIGH PERFORMANCE COMPUTING AUF HÖCHSTEM NIVEAU PARALLELE PROGRAMMIERUNG UND Programmierung und maschinenspezifischer Optimie- Innerhalb Bayerns betreibt das RRZE die Geschäfts- MASCHINENSPEZIFISCHE OPTIMIERUNG rung unterstützen zu können, ist das HPC-Team um Prof. stelle Nord des Kompetenznetzwerks für Technisch-Wis- Dr. Gerhard Wellein selbst wissenschaftlich tätig und senschaftliches Hoch- und Höchstleistungsrechnen in Die Bearbeitung komplexer numerischer Problemstel- ganzjährig auf internationalem Parkett unterwegs. Diver- Bayern (KONWIHR), das die Nutzung von Hoch- und lungen erfordert in vielen Fällen den Einsatz modernster se Lehrveranstaltungen wie der jährliche HPC-Blockkurs Höchstleistungsrechnern fachlich unterstützt und deren Hoch- und Höchstleistungsrechner. Das RRZE trägt der in Zusammenarbeit mit dem LRZ München, die Paral- Einsatzpotential durch Forschungs- und Entwicklungs- großen Bedeutung des High Performance Computing lelrechnervorlesung an der Ohm-Hochschule Nürnberg vorhaben ausweitet. Hierbei wird auf eine enge Zusam- (HPC) mit der Bereitstellung zentraler Hochleistungs- oder die Vorlesung „Programming Techniques for Super- menarbeit zwischen Grundlagendisziplinen, Anwendern rechner sowie einer kompetenten Anwenderbetreuung computers“ an der FAU und die Mitwirkung an verschie- – insbesondere auch aus der Wirtschaft – und beteilig- in Form eines „HPC-Services“ Rechnung und schließt denen überregionalen Forschungsprojekten ergänzen ten Rechenzentren sowie auf effizienten Transfer und damit die vielerorts noch vorhandene Lücke zwischen die Aktivitäten. schnelle Anwendung der Ergebnisse Wert gelegt. Geför- Fachwissenschaftler und Hochleistungsrechner als des- dert werden können Kurse, Forschungsprojekte, Tagun- sen Arbeitsgerät. Gerade durch die Verfügbarkeit hoch gen und Präsentationen. entwickelter Werkzeuge wird selbst bei fachkundigen NACHHALTIGE UND EFFIZIENTE NUTZUNG Anwendern der Ruf nach Unterstützung laut, insbeson- VON SUPERCOMPUTING-RESSOURCEN dere weil sich die komplexen Softwareprodukte oft nicht intuitiv erschließen. Dabei wird mit der optimalen Abstim- In die nationalen Aktivitäten auf dem Gebiet des Hoch- mung des Rechnerangebots auf die individuellen Anfor- leistungsrechnens ist das RRZE als assoziiertes Grün- derungen der lokalen Anwender der Grundstein für eine dungsmitglied der Gauß-Allianz eng eingebunden. Der effiziente Nutzung der vorhandenen HPC-Ressourcen gemeinnützige Verein zur Förderung von Wissenschaft gelegt. und Forschung trägt dazu bei, die Voraussetzungen für eine nachhaltige und effiziente Nutzung von Supercom- Um das nötige Know-how über Algorithmen und Pro- puting-Ressourcen der obersten Leistungsklassen zu blemstellungen aufzubauen, langfristig zu sichern und schaffen und weiter auszubauen. seine Anwender in technischen Fragen wie paralleler HPC-Service → www.hpc.rrze.fau.de 23
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. INTERNET UND KOMMUNIKATIONSSYSTEME DER NÄCHSTEN GENERATION Für die Untersuchung und Erprobung neuer Über- Mit Anschlusskapazitäten von bis zu 100 Gigabit/s Im Mittelpunkt der Forschung am RRZE stehen aber tragungstechniken werden vom RRZE regelmäßig For- und einem Multi-Terabit-Kernnetz, das sich zwischen auch Untersuchungen zur Virtualisierung von Netz- schungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Kom- rund 60 Kernnetz-Standorten aufspannt ‒ einer davon Infrastruktur und Hardware. Dazu zählen vor allem die munikationssysteme eingeworben. Die Projekte werden ist das RRZE ‒ zählt das X-WiN zu den leistungsfähigs- Entwicklung von neuen Verfahren zur automatisierten meist in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung ten Kommunikationsnetzen weltweit. Immer schnellere Provisionierung der Datennetze mit Hilfe von Software. eines Deutschen Forschungsnetzes (DFN-Verein) auf Übertragungsraten dieser Netze erfordern natürlich auch Der Einsatz von Software im Bereich Kommunikations- nationaler und internationaler Ebene durchgeführt. eine Entwicklung von immer leistungsfähigeren Mess- systeme ermöglicht die Anwendung von neuen Metho- techniken, um die Dienstgüte der Netze der nächsten den zur dynamischen benutzer- und bedarfsorientierten Schwerpunkte dieser Projekte sind Qualitätskon- Generation ermitteln und überwachen zu können. Auslastung der Netzinfrastruktur, was auch im universi- trolle und Performanzmessungen im deutschen Wis- tären Betrieb zukünftig einen noch effizienteren Einsatz senschaftsnetz X-WiN sowie im europäischen Wissen- der Netz-Ressourcen erlaubt. schaftsnetz GÉANT. Das Wissenschaftsnetz X-WiN ist die technische Plattform des Deutschen Forschungsnet- zes. Es verbindet mehr als 500 Hochschulen und For- schungseinrichtungen in Deutschland mit den Wissen- WiN-Labor → www.rrze.fau.de/forschung/ schaftsnetzen in Europa und auf anderen Kontinenten. forschungsgruppe-netz/ Deutsches Forschungsnetz (DFN) → www.dfn.de 24
Das RRZE erforscht das Netz der Zukunft. 25
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. BERUFLICHE SCHLÜSSEL- KOMPETENZEN – SCHULUNGEN, TRAININGS, VORTRÄGE WISSEN SCHAFFT IT Während der Vorlesungszeit werden am RRZE die Veranstaltungsreihen Campustreffen, Netzwerkaus- bildung und Systemausbildung angeboten, die neben neuesten Entwicklungen der Informations- und Kommu- nikationstechnologie auch Informationen zu den Dienst- leistungen des RRZE vermitteln. Alle Vorträge dauern zwischen 40 und 90 Minuten, anschließend ist genug Zeit für Fragen und Diskussionen. Zusätzlich werden die Vorträge zeitnah über das Videoportal der FAU zur Verfügung gestellt. Veranstaltungsreihen → www.kalender.rrze.fau.de 26
DAS IT-SCHULUNGSZENTRUM IT-KÖNNER HABEN’S LEICHTER Besucht werden die kostengünstigen Kurse in Nürn- berg, Erlangen und Bamberg überwiegend von Studie- renden und Beschäftigten der FAU und der Uni Bam- Der sichere, effiziente Umgang mit Anwendersoft- berg. Aber auch Angehörige anderer Hochschulen bzw. ware von Word über Excel bis Photoshop zählt zu den des Öffentlichen Dienstes in Bayern nutzen das Weiter- Schlüsselqualifikationen in Studium und Beruf. Daher bildungsangebot des RRZE. bietet das IT-Schulungszentrum des RRZE eine breite Palette an ein- und mehrtägigen Kursen an. Praxisnahe » Die Dozenten sind sorgfältig Beispiele, kleine Gruppen, von erfahrenen Erwachse- geschult und überzeugen durch vorbildliches Fachwissen. « nenpädagogen erstellte Konzepte, eine ausgefeilte Aus- und Weiterbildung der Trainer – all das trägt dazu bei, das Schulungszentrum zu einem der größten Anbieter von IT-Schulungen in Bayern zu machen. Das IT-Schulungszentrum → www.kurse.rrze.fau.de Das RRZE ebnet den Weg zum Wissen. » Sehr strukturierte Schulung, verständlich vermittelte Lehr- inhalte und eine lockere und angenehme Lernatmosphäre. « 27
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. KARRIERE STARTEN ALS FACHINFORMATIKER „Learning on the Job“ ist das Fundament der Fachin- formatikerausbildung (Systemintegration) am RRZE. Komplett praxisnah arbeiten, bei Projekten aktiv mitwir- ken, neue Projekte eigenverantwortlich durchführen und dabei immer über den Tellerrand hinausschauen ‒ das ist der Arbeitsalltag der Auszubildenden am RRZE. Und da das Aufgabengebiet eines universitären Rechenzent- rums sehr umfangreich und vielfältig ist, werden die Aus- zubildenden von Anfang an als Allrounder ausgebildet, die Netzwerklösungen planen und konfigurieren, Server » Man lernt als Azubi alle und Clientsysteme installieren und betreuen und den Abteilungen kennen und Nutzern durch Beratung und Schulung zur Seite stehen. bekommt dadurch einen super Die Auszubildenden sind vom ersten Tag an Teil des Gesamtüberblick über alle RRZE-Teams und werden von erfahrenen Soft- und Arbeitsgebiete eines Fach- Hardwarespezialisten betreut. informatikers « Das RRZE fördert neue Perspektiven. Motivierte Mitarbeiter, die Teamgeist zeigen und mit Fachkompetenz überzeugen ‒ das ist das Ziel der Aus- bildung am RRZE. Das RRZE-Azubi-Portal → www.azb.rrze.fau.de 28
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REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. 30
ENTWICKLUNGSGESCHICHTE DES COMPUTERS Die Informatik Sammlung Erlangen (ISER) wurde 1997 durch die Zusammenlegung des Informatikarchivs von Prof. Dr. Wolfgang Händler, dem Vater der Erlan- ger Informatik, und einer Sammlung ausrangierter Ge- räte des Rechenzentrums ins Leben gerufen. Die Lei- tung übernahm der ehemalige Technische Direktor des RRZE, Dr. Franz Wolf. Mit den zahlreichen Objekten der Sammlung, die zum größten Teil einen Bezug zur Erlan- ger Informatik aufweisen, wird die rasante Entwicklung der Computertechnik nachgezeichnet. Die Sammlung zeigt Bauteile der Computertechnik vom Röhrenflipflop bis zum 256-Mbit-Speicherchip so- wie historisch bedeutsame Rechenmaschinen vom rö- mischen Abakus über mechanische Rechenmaschinen bis hin zu modernen Mikroprozessoren. Zu den Prezio- sen der Erlanger Informatik-Sammlung darf sich auch der erste Großrechner der Friedrich-Alexander-Universi- Das RRZE verbindet alt und neu unter einem Dach. tät zählen, eine Zuse Z23, die mit viel Tüftlerleidenschaft und technischem Fingerspitzengefühl nach über 30 Jahren Stillstand wieder zum Laufen gebracht werden konnte. ISER → www.iser.fau.de 31
REGIONALES RECHENZENTRUM ERLANGEN | DER IT-DIENSTLEISTER DER FAU. SEIT 1968. VON DER RECHNERHERBERGE ZUM IT-DIENSTLEISTER Der Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungs- 1968 1976 netzes (DFN-Verein) wird gegründet. Die FAU, vertreten Zur Grundversorgung der Friedrich-Alexander-Universi- Nach harten Verhandlungen mit den zuständigen Bun- durch das RRZE, ist von Anfang an dabei. tät (FAU) mit DV-Kapazität wird in Erlangen das Univer- desbehörden wird im Oktober 1976 ein größtenteils aus sitätsrechenzentrum eingerichtet. Die Leitung übernimmt Bundesmitteln finanziertes „TR 440-Dreifachprozessor- Das Rechenzentrum der Medizinischen Fakultät (RZMF) am 29. November 1968 Dr. Franz Wolf. system“ der Telefunken Computer GmbH mit einem Ar- wird als Subrechenzentrum mit eigenständigem Leitungs- beitsspeicher von 128k-Worten installiert. gremium an das RRZE angegliedert. Der drei Millionen D-Mark teure Großrechner „Control Data CD 3300“ wird im Keller des damaligen Philoso- Kurz danach erhält die Informatik einen Großrechner des 1985 phiegebäudes in der Bismarckstraße 1 installiert, wo Typs Cyber 172 der Control Data Corporation (CDC) mit Der erste CIP-Pool des RRZE wird mit 26 Olivetti-M24- auch die Büroräume des Universitätsrechenzentrums Flüssigkühlung; beide Rechner bilden einen organisa- Arbeitsplätzen installiert. untergebracht sind. torischen Verbund und stehen allen Nutzern der ange- schlossenen Hochschulen zur Verfügung. 1988 1971 Die Rechenzentren der bayerischen Hochschulen bil- Das Universitätsrechenzentrum bezieht den Neubau in 1979 den in Form des süddeutschen Netzverbundes „Bay- der Martensstraße 1 am Erlanger Südgelände. Laut Organisationsbescheid wird das Universitätsre- erisches Hochschul-Netz (BHN)“ einen operativ-or- chenzentrum am 1. Januar 1979 zum Regionalen Re- ganisatorischen Verbund ihrer Kommunikationsnetze, 1974 chenzentrum Erlangen (RRZE). koordiniert von LRZ und RRZE. Es wird ein Gesamtkonzept für den Einsatz von Re- chenanlagen an der FAU verabschiedet, das zum Regi- Das erste Hochschulregionalnetz zwischen Bamberg, 1989 onalkonzept ausgeweitet wird: Das Universitätsrechen- Bayreuth, Coburg und Nürnberg geht in Betrieb. Der letzte Großrechner IBM 3090 geht in Betrieb, aus- zentrum versorgt künftig auch die Universität Bayreuth, gestattet mit Zusatzfunktionen, die am RRZE die ersten die Gesamthochschule Bamberg, die Fachhochschule 1984 Schritte in Richtung High Performance Computing ein- Coburg und die Fachhochschule Nürnberg mit DV- Eine Cyber 845 und eine IBM 4361 für betriebswirtschaft- leiten. Kapazität. liche Anwendungen sowie eine Siemens 7536 für Ver- waltungsaufgaben lösen die beiden Systeme TR 440 1990 Die erste Stapelstation (Remote-Job-Entry) zur Daten- und Cyber 173 ab. Der DFN-Verein startet mit seinem ersten eigenen Daten- fernübertragung geht an der WiSo in Nürnberg in Betrieb. netz, dem Wissenschaftsnetz WiN. Das RRZE erhält einen Anschluss mit einer Spitzengeschwindigkeit von 64 kbit/s. 1968 1979 2000 32
Das erste Wireless LAN (WLAN) wird mit etwa 40 1992 Access Points pilotmäßig aus Mitteln des Bundesminis- 2008 Der Vektorrechner Cray Y-MP/EL 512/2 wird installiert. teriums für Bildung und Forschung (BMBF) eingerichtet. Die vom RRZE entwickelte Prüfungsverwaltung „mein campus“ geht online. 1993 2002 Der Parallelrechner C210 von Convex nimmt seinen Be- Das RRZE ruft in der Martensstraße 1 am Erlanger Süd- 2010 trieb auf. gelände seine zentrale Service-Theke ins Leben. Der schnellste Rechner Bayerns wird am RRZE installiert und ist ein Beispiel für modernste Spitzentechnologie: Der 1994 2003 neue Linux-Cluster rangiert im weltweiten Vergleich auf Das von der Deutschen Bundespost/Telekom eingerich- Das neue RRZE-Logo wird eingeführt: Ausdruck einer Platz 129 (TOP500-Liste), in Deutschland auf Platz 10 tete Lokale Netz geht in Form eines FDDI-Rings in Erlan- geschärften Corporate Identity. und bayernweit auf Platz 1. gen und Twisted-Pair-Hausanschlüssen in Betrieb. Hardwarebeschaffungen laufen ab sofort nur noch über 2011 1998 Rahmenverträge. Die multifunktionale „FAUcard“ feiert ihr Debüt. Das RRZE betreut erstmals drei Auszubildende auf ihrem Weg zum Fachinformatiker der Fachrichtung Gründung des Medizinischen Zentrums für Informations- 2012 Systemintegration. und Kommunikationstechnik (MIK) am Universitätsklini- Universitäre E-Mail-Adressen werden auf „@fau.de“ um- kum und damit verbunden ein Wechsel der für das Medi- gestellt. 1999 zinnetz zuständigen RRZE-Mitarbeiter zu MIK. An der FAU finden die ersten Vorlesungsaufzeichnungen 2013 in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) 2005 Das RRZE wird mit einem „Datacenter“ zur Optimierung und dem Institut für Rundfunktechnik statt. Sie werden Das Sachgebiet Datenverarbeitung der Zentralen Uni- der Netzversorgung ausgestattet. bis heute fortgeführt. versitätsverwaltung (ZUV) wird mit dem RRZE zusam- mengelegt. 2015 2000 Der nichtkommerzielle Sync&Share-Dienst „Faubox“ für Dr. Franz Wolf verabschiedet sich in den Ruhestand, 2006 Forschung, Studium und Lehre wird am RRZE ins Leben Dr. Gerhard Hergenröder übernimmt die Leitung des Das RRZE stellt mit dem Start des Projekts „IdMOne" gerufen. Sensible Forschungsdaten können unter voll- RRZE. nicht nur die ersten Weichen für eine Neustrukturierung ständiger Zugriffskontrolle sicher in die FAU-eigene Cloud der gesamten Nutzerverwaltung an der FAU, sondern geladen werden. Die Informatik-Sammlung Erlangen (ISER) wird offiziell liefert auch die technische Basis für fast alle IT-Dienst- eröffnet. Sie beherbergt historisch interessante Rechner- leistungen. 2017 und Rechentechnik. Der Webauftritt des RRZE präsentiert sich mit neuer 2007 WordPress-Technik, responsivem Webdesign und über- 2001 Für Erlanger Wissenschaftler ist die Inbetriebnahme ei- arbeiteten Inhalten. Das IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) wird im Keller nes neuen Supercomputers der Firma Hewlett Packard der Philosophischen Fakultät in der Erlanger Innenstadt ein Quantensprung. Im Vergleich der leistungsfähigsten 2018 eingerichtet. Mitarbeiter verschiedener Lehrstühle arbei- Rechner (TOP500-Liste) belegt das System weltweit 50 Jahre RRZE – Das Jubiläum ten dort gemeinsam in enger Kooperation mit dem RRZE. Platz 124 und in Deutschland Platz 15. 2006 2015 2018 33
Computerarbeitsplätze für Beschäftigte DAS RRZE AUF EINEN BLICK ARBEITSPLÄTZE Computerarbeitsplätze für Studierende (CIP-Pools) UND ENDGERÄTE Endgeräte & Peripherie IT-Schulungen AUS- UND Vortragsreihen Serverbetriebssysteme WEITERBILDUNG Fachinformatikerausbildung Serverhousing Serverhosting Hardware: Beschaffung über Rahmenverträge Virtualisierung Software: Zentrale Beschaffung, Lizensierung und Verteilung Basis Storage BESCHAFFUNG Gutachten Archivierung Investitionsprogramme: CIP, WAP, Großgeräte Backup Firebird Zentrale Serververwaltung MySQL SERVER UND Datenbanksysteme PostgreSQL SPEICHER Hochleistungsrechner MS SQL Adressmanagement Microsoft-Access Projekt CEUS Controllingverfahren Beschaffung und Betrieb von Clustern Behördennetzzugang Optimierung der Rechenleistung Gebäudemanagement HPC-Storage & parallele Dateisysteme FAU.ORG Beratung Funktionenmanagement Grid-Computing IT-UNTERSTÜTZUNG Finanzbuchhaltung Lehrveranstaltungen, Seminare und Blockkurse FÜR ZUV Prüfungsverwaltung Dialogserver Studierendenverwaltung Online-Bewerbung und Zulassung Stipendienverwaltung Vorlesungsaufzeichnungen Anlagenbuchhaltung Vorlesungsübertragungen Promovierendenverwaltung Veranstaltungsaufzeichnungen Veranstaltungsverwaltung Medienproduktionen UNI-TV Multimedia Medienportale Imagefilme MULTIMEDIA, Drucken und Plotten Videokonferenzen Videoportal DRUCK UND PLOT iTunes U IT-Betreuungszentrum Halbmondstraße (IZH) Livestreaming IT-Betreuungszentrum Innenstadt (IZI) Videokonferenzen IT-Betreuungszentrum Nürnberg (IZN) Webkonferenzen HILFE UND IT-Betreuungszentrum Süd (IZS) Exchange UNTERSTÜTZUNG Zentrale Service-Theke am RRZE FAUMail Elektronisches Helpdesksystem Mailinglisten E-Mail und Groupware LAN INTERNET UND Internetzugang WLAN NETZDIENSTE Web VPN Entwicklung und Programmierung Online-Portale Proxy Beratung und Betreuung Webhousing Netztechnologien IdM-Portal Webhosting Suchmaschine WISSENSCHAFT Hochleistungsrechnen Blogdienst Wiki Backbone-Netz Webmasterportal DHCP FAUbox DNS E-Mail-Relay BACKOFFICE IP Address Management → www.rrze.fau.de Subnetze
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