MAGAZIN FÜR BAUERN & KONSUMENTINNEN
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02 Mai 2016 MAGAZIN FÜR BAUERN & KONSUMENTINNEN HOFÜBERBAGE JAHRESVERSAMMLUNG AGRARPOLITIK Vermarktung ist Einblick in die 150’000 Franken das A und O Pilzproduktion sind genug S. 3–5 S. 6–7 S. 8 oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 1 25.04.16 13:30
EDITORIAL Frischen Mutes für eine vielfältige Landwirtschaft D em Mutigen gehört die Welt – dieses alte Sprichwort hat sich in letzter Zeit öfters eindrucksvoll bewahrheitet: Kleine, zivilgesellschaftliche Organisationen mit bescheidenen Mitteln können eine verloren geglaubte Abstimmung dank sozialen Medien noch zum Kippen bringen. Die anfangs belächelte Horn- kuh-Initiative schafft das Wunder von über 100’000 Unterschrif- ten und wird erfolgreich eingereicht. Vom Mut der (vermeint- lich!) Kleinen könnten wir uns alle immer mal wieder eine Patricia Mariani Scheibe abschneiden. unterstützt Wer wagt, gewinnt aber nicht nur Lob und Bewunderung, die Kleinbauern- sondern inspiriert auch andere. Dies hoffen wir mit der Titel- Vereinigung geschichte der aktuellen Ökologo-Ausgabe zu erreichen: seit Februar. Stolz dürfen wir Ihnen mit den Abderhaldens die erste Familie vorstellen, die dank unserer Anlaufstelle für ausserfamiliäre Schliesslich ist auch politischer Mut nötiger denn je: Die Klein- Hofübergabe einen Betrieb gefunden und kürzlich mit der Be- bauern-Vereinigung hat die Öffentlichkeit im Februar über wirtschaftung begonnen hat. Über die neuen, innovativen Ver- ihre Forderung einer Obergrenze bei Direktzahlungen informiert marktungsideen der Abderhaldens lesen Sie gleich auf den (siehe Seite 8). Damit, aber auch mit unserer bereits letztes folgenden Seiten. Jahr kommunizierten Ablehnung der Bauernverbands-Initiative Mut, Neues auszuprobieren, hatten vor über 30 Jahren auch nehmen wir negative Reaktionen in Kauf. Doch der Mut hat die Schneebelis, auf deren Hof unsere diesjährige Mitglieder- sich bis jetzt gelohnt: Die grosse, mehrheitlich positive Resonanz versammlung stattgefunden hat. Ihr Nischenprodukt, die Pilz- bestätigt uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und Kultivierung, sorgte für interessante Einblicke in einen unge- uns künftig noch vehementer für eine vielfältige und gerechte wohnten Betriebszweig. Wer an der Jahresversammlung nicht Landwirtschaft einzusetzen. dabei sein konnte, findet auf Seite 6 und 7 einen Rückblick. Patricia Mariani, neue Mitarbeiterin Öffentlichkeitsarbeit INHALTSVERZEICHNIS KLEINBAUERN- WARENVERSAND Nr. 2/2016 IMPRESSUM AUSSERFAMILIÄRE Fair und ökologisch einkaufen Auflage: 22’000 Expl., erscheint 4x jährlich HOFÜBERGABE Geniessen Sie die neuen und Fuss fassen in der Fremde 3–5 altbewährten Produkte aus dem Kleinbauern-Warenversand Mitgliedschaft/Abo/Spende 2016: ● Mitgliedschaft (inkl. Abo) CHF 30.– oder bereiten Sie damit anderen JAHRESVERSAMMLUNG ● Familienmitgliedschaft (inkl. Abo) CHF 50.– eine Freude. 11–16 ● Ökologo-Abo CHF 30.– Stetig dranbleiben 6–7 Herzlichen Dank für Ihre Spende! Unser Postkonto: 46-4641-0 OBERGRENZE FÜR DIREKTZAHLUNGEN Herausgeber/Redaktion: Kleinbauern-Vereinigung «150’000 Franken sind genug» 8 (Schweiz. Vereinigung zum Schutz der kleinen und mittleren Bauern) Postfach, 3001 Bern, Tel. 031/312 64 00, ÖKOLOGO-SERIE 2016 info@kleinbauern.ch Leguminosen: Eiweiss in Tellern und Trögen 9 Grafik: id-k Kommunikationsdesign, Bern Priska Neuenschwander, Fällanden Querbeet Adressverwaltung: Bio Marché in Zofingen, Kleinbauern-Vereinigung, Postfach, Milchkuh-Initiative, Facebook 10 3001 Bern, Tel. 031/312 64 00, info@kleinbauern.ch Druck & Versand: Heller Druck, Cham Kleinbauern Warenversand Einpack-Service FOTOS: GEBANA AG c/o gebana AG, Ausstellungsstrasse 21, Hoffmann Gmbh, Schlieren 8005 Zürich, www.kleinbauern.ch Tel. 044/500 32 03 Foto Titelbild: Stephan Bösch 2 ökologo 2 / 2016 www.kleinbauern.ch oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 2 25.04.16 13:30
Margrit und Ueli Abderhalden mit Jan, Simon und Melina AUSSERFAMILIÄRE HOFÜBERGABE Fuss fassen in der Fremde Mehrere Jahre haben Margrit und Ueli Abderhalden einen eigenen Betrieb gesucht. Über die Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofübergabe der Kleinbauern-Vereinigung wurden sie schliesslich fündig. Seit Anfang Jahr bewirtschaften Abderhaldens einen Milchwirtschaftsbetrieb im Zürcher Oberland und legen in Sachen Vermarktung grossen Erfindergeist an den Tag. S eit 2009 sind wir intensiv am Hofsuchen.» Margrit Abder- halden und ihr Mann Ueli Abderhalden haben in den letz- ten sieben Jahren alle Hebel in Bewegung gesetzt, um einen Bauland verkauft oder sonst eine grosse Erbschaft gemacht hat, für den ist es fast unmöglich, einen eigenen Hof zu kaufen», erklärt Margrit Abderhalden (siehe Box). eigenen Betrieb zu finden: «Bevor meine Mutter mich im Wird ein Betrieb an den Meistbietenden verkauft, ist es für die Sommer 2014 auf die Anlaufstelle für ausserfamiliäre Hofüber- Käufer meist unmöglich, den Betrieb über das Einkommen aus gabe aufmerksam gemacht hat, suchten wir über Inserate, der Landwirtschaft tragbar zu bewirtschaften. Mit der Anlauf- unseren Bekanntenkreis, Tierärzte, Viehhändler, Vertreter und stelle für ausserfamiliäre Hofübergabe schafft die Kleinbauern- informierten unsere Alpkäse-Kundinnen und sämtliche Per- Vereinigung Abhilfe. Die Anlaufstelle vermittelt Hofsuchende FOTOS: GEBANA AG sonen, mit denen wir über die Alp Malbun, die wir seit 2011 an Hofabgebende ohne Nachfolge innerhalb der Familie. Die pachten, verbunden sind», erzählt Margrit Abderhalden von Hofabgebenden müssen allerdings bereit sein, ihren Betrieb zu ihrer Betriebssuche. «Wir haben vieles angeschaut, die meisten tragbaren Bedingungen in junge Hände zu geben anstatt an Betriebe wurden an die Meistbietenden verkauft. Wer nicht die Meistbietenden zu verkaufen. www.naturbuur.ch ökologo 2 / 2016 3 oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 3 25.04.16 13:30
Zu tragbaren Bedingungen übergeben sie. Trotz eigenem Hof zieht es Abderhaldens noch auf die Abderhaldens konnten schliesslich doch auf einen Verkäufer Alp. Wie sie wohl alles unter einen Hut bringen? «Wir werden zählen, der bereit war, seinen Hof zu einem angemessenen mit mehr Alppersonal arbeiten», erklärt Margrit Abderhalden. Preis zu verkaufen. Im Herbst 2014 hatten Abderhaldens über Sie wird mit den teils schulpflichtigen Kindern auf dem Betrieb die Anlaufstelle zum ersten Mal Kontakt mit einem pensionier- bleiben und sich unter anderem um die Vermarktung küm- ten Bauernpaar aus Gibswil im Zürcher Oberland. Ihnen war mern. es ein Anliegen, dass ihr Hof weitergeführt wird. Für Abderhal- dens war rasch klar, dass sie den Milchwirtschaftsbetrieb mit Alpomat – von der Alp in die Stadt 16 Hektaren Land und 4 Hektaren Wald übernehmen wollten. Mit der Betriebsübernahme entstand die Idee der Direktver- Aber auch unter den gegebenen Voraussetzungen stellte die marktung über einen sogenannten Alpomaten. Ein Alpomat ist tragbare Finanzierung des Hofkaufes für die junge Familie eine ein Selbstbedienungsautomat, vorwiegend gefüllt mit Alp- Herausforderung dar (siehe Box). Im Januar 2016 schliesslich produkten und ergänzt mit verarbeiteten Lebensmitteln von unterzeichneten Abderhaldens den Kaufvertrag und konnten Kleinbetrieben: Gesunde Snacks ohne Zusatzstoffe wie bei- ihren Traum vom eigenen Betrieb verwirklichen. spielsweise Riegel, Dörrfrüchte, Birnenweggen. Der erste Alpo- «Die Verkäufer wollten, dass wir vom Hof leben und den Be- mat steht auf dem eigenen Hof. Derzeit läuft die Suche nach trieb nicht im Nebenerwerb bewirtschaften», so Margrit Abder- zusätzlichen Standorten für weitere Alpomaten. Ideal wären halden. Die frisch gebackenen Betriebsleiter müssen deshalb gut frequentierte Plätze in Uster, Wetzikon und Dübendorf. innovativ sein, um mit ihrem Milchwirtschaftsbetrieb genug Studierende der Zürcher Hochschule für angewandte Wissen- für ihre fünfköpfige Familie zu erwirtschaften. Die Milch liefern schaften (ZHAW) begleiten das Pilotprojekt. Ziel der Forschung sie in die benachbarte Käserei. Diese verarbeitet die Milch von wird sein, konkrete Handlungsempfehlungen zum Vertrieb Bauern aus der Region zu Winzer- und Bachtelkäse. Im August über den Alpomaten abzugeben. Als wichtig für den Erfolg hat Ueli Abderhalden die Zweitausbildung zum Milchtechnolo- bezeichnet Dr. Roger Seiler, projektverantwortlicher Dozent gen begonnen. Ziel von Abderhaldens ist es, dass die Käserei der ZHAW, «die Bedürfnisse und Einstellungen der Kunden zu auch nach der Pensionierung des Käsers bestehen bleibt und verstehen und diese mit dem Alpomaten optimal bedienen die Arbeit in der Käserei für Ueli Abderhalden eine Möglichkeit zu können.» Ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor des Alpomaten ist, ein ergänzendes Einkommen zu verdienen und den Milch- und dessen Produkte seien Marketingaspekte, so Seiler. «Einer- absatz zu halten. seits ist die Produktqualität von Alpprodukten hoch und ander- seits ist das bestehende Lebensmittelangebot sowie die Kon- Vermarktung ist das A und O kurrenz gross. Deshalb kann Marketing als zentraler Erfolgsfak- «Uns ist wichtig, dass die Vermarktung unserer Produkte tor des Alpomats genannt werden und zum Erfolg desselbigen stimmt», erläutert Margrit Abderhalden ihr grosses Engage- beitragen.» ment für den optimalen Verkauf ihrer Produkte. Direktvermark- tung ist kein Neuland für sie. Seit 2011 pachten Abderhaldens Zusammenarbeit mit der Gastronomie die Alp Malbun der Ortsgemeinde Buchs. Um die drei Tonnen Abderhaldens ist es ein grosses Anliegen, etwas zu produ- Alpkäse vermarktet Margrit Abderhalden jährlich. Dennoch zieren, das die KonsumentInnen nicht überall finden. Dasselbe steht sie nun vor neuen Herausforderungen: «Hier im Zürcher Ziel verfolgt auch der Zürcher Gastronom Michel Péclard. In Oberland muss ich die Kontakte erst aufbauen. Beispielsweise seinen Lokalen kommt weder Wein noch Fleisch aus Übersee neue Wiederverkäufer und Privatkunden ansprechen», erklärt auf den Teller. Gefragt sei das Spezielle, aber er wolle das Spe- 4 ökologo 2 / 2016 www.naturbuur.ch oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 4 25.04.16 13:30
Finanzierung eines Hofkaufes Innerhalb der Familie werden Landwirtschaftsbetriebe in der Regel zum Ertragswert verkauft. Ausserhalb der Fami- lie gilt der Verkehrswert. Dieser kann sich je nach Region auf das 2,5 – 5-fache des Ertragswertes belaufen. Einen Hofkauf über dem Ertragswert tragbar finanzieren zu kön- nen, ist für junge LandwirtInnen eine grosse Herausforde- rung. Dies hängt u.a. damit zusammen, dass die Beleh- nungsgrenze (Hypothek) für einen Betrieb bei 135% des Ertragswerts liegt. In einigen Kantonen kann bei gege- bener Tragbarkeit über die Belehnungsgrenze hinaus ein Darlehen bei der Bank aufgenommen werden. Doch meist muss die Lücke zwischen 135 % des Ertragswerts und dem Verkaufspreis über Eigenkapital (oft bei jungen Landwirt- Innen nicht in grossem Masse vorhanden), Erbvorbezug, Bürgschaften, private Darlehen und Stiftungsgelder finan- ziert werden. Crowdfunding wird von einigen innovativen Hofübernehmenden genutzt, um ihren Hofkauf zu finan- zieren. Neben dem Hofkauf müssen die finanziellen Mittel auch für Investitionen und Inventar ausreichen. Dafür ge- währt der Bund abhängig von der Betriebsgrösse zinslose Darlehen. Insgesamt ist die Tragbarkeit einer ausserfami- liären Hofübernahme oftmals nur mit zinslosen Darlehen zielle aus der Region. «Auf den Tisch soll das kommen, was oder Darlehen zu minimalen Zinssätzen erreichbar. der Gast von der Schweiz erwartet», so Péclard. Gezielt sucht er daher die direkte Zusammenarbeit mit Bauern. Das sei leider gar nicht so einfach, bemerkt Péclard und bedauert die Vor- behalte vieler Bauern, neue Wege der Vermarktung zu wagen. Ihm als umtriebiger Unternehmer ist klar: «Wer nicht probiert, kann auch nicht ernten». Anders als viele ihrer Berufskollegen, • Eigenkapital seien Abderhaldens bereit, Neues auszuprobieren. «Margrit (Erspartes Abderhalden ist mit der Idee der Alp-Wasserbüffel auf mich 3. Säule, zugekommen», erzählt Péclard. Die Haltung von Wasserbüffeln Erbvorbezug) ist in der Schweiz eine Nische. Sie werden der feinen Büffel- • Private milch wegen – zur Produktion von Mozzarella und anderen Darlehen Käsespezialitäten – gehalten. Die männlichen Kälber können • Stiftungsgelder aber nicht weiter für die Milchproduktion genutzt werden. • Bürgschaften Daher kaufen Abderhaldens diesen Sommer einem Wasser- büffelbetrieb die jungen männlichen Tiere ab und lassen diese auf der Alp Malbun weiden. Für Abderhaldens bringt die Mast Verkehrswert von Wasserbüffeln ein Zusatzeinkommen, das sich mit ihrer Arbeit auf der Alp kombinieren lässt und zudem gut an den Belehnungsgrenze Standort angepasst ist. Auf der weitläufigen Alp Malbun hat es (Bei 135% des viele kleine Seen, ein idealer Lebensraum für Wasserbüffel, Ertragswertes) sind Abderhaldens überzeugt. Auf die Frage, ob er die ganzen Tiere abnehmen würde, meint Péclard, es mache doch keinen Sinn, nur die Edelstücke der Wasserbüffel zu kaufen. Ziel ist es, von einem Metzger alles Fleisch verarbeiten zu lassen. Auch Margrit Abderhalden betont: «Für uns Bauern ist es wichtig, dass das ganze Tier gegessen Hypothek wird. Das ist Wertschätzung gegenüber dem Tier, aber auch Bank Ertragswert für unsere Arbeit.» Sämtliches Fleisch eines Tieres aufzutischen, hat Péclard im vergangenen Jahr erfolgreich mit 200 Alplämmern ausprobiert. Er ist überzeugt, dass auch das Fleisch der Alp-Wasserbüffel bei seinen Gästen auf Begeisterung stossen wird. FOTOS: STEPHAN BÖSCH Mit Improvisationstalent, Mut und Ideen haben Abderhaldens den Einstieg im Zürcher Oberland gewagt. «Wir haben es gut hier», versichert Abderhalden mehrmals. Für ihren Traum des eigenen Betriebs geben sie vollen Einsatz. Séverine Curiger www.kleinbauern.ch ökologo 2 / 2016 5 oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 5 25.04.16 13:31
RÜCKBLICK AUF DIE MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2016 Stetig dranbleiben Der spannende Betrieb der Familie Schneebeli, das erfolgreich verlaufene Vereinsjahr und natürlich auch das feine Mittagessen von der Hofeigenen «Kocherei» sorgten für gute Stimmung an der diesjährigen Mitgliederversammlung. Einen langen Atem benötigt ein innovativer Bauernbetrieb ebenso wie die Kleinbauern-Vereinigung mit ihren politischen Zielen. A uf dem Hof der Familie Schneebeli in Obfelden im Zürcher Säuliamt wachsen Pilze, Speisemais oder auch Senfkörner. Eine Mutterkuhherde, ein Dinkelfeld, Hochstammbäume, Wei- Von GMF, SAM und NAP Die Mitgliederversammlung bietet neben der Hofbesichtigung Gelegenheit über die Arbeit des Vorstands und der Geschäfts- den und Blumenwiesen findet man ebenfalls auf dem Betrieb. stelle zu berichten. Die Forderung «150‘000 Franken Direktzah- Der vielfältige Biobauernhof zeigt exemplarisch, dass ständig lungen sind genug» und der Appell die Versorgungssicher- getüftelt und Neues ausprobiert werden muss, um innovative heitsbeiträge zugunsten einer vielfältigen Betriebsstruktur und Produkte produzieren und verkaufen zu können. Landwirtschaft umzuverteilen, waren zwei Hauptthemen im vergangenen Vereinsjahr. Diese werden uns auch im kommen- Langer Atem für neue Projekte den Jahr weiterbeschäftigen. Die Ausgestaltung der Agrarpolitik Die Familie Schneebeli baut schon lange Pilze an und hat die 2014-17 mit Programmen wie graslandbasierte Fleisch- und Produktion über die Jahre ständig verbessert. Bei der Arbeit Milchproduktion GMF, Steillandanteil Mähwiese SAM oder dem mit Austernseitlingen braucht es viel Erfahrung, Experimentier- Nationalen Aktionsplan Pflanzenschutzmittel NAP verfolgt die freude aber auch Kompromissbereitschaft. Die Vermarktung Kleinbauern-Vereinigung genau und möchte diese weiter stär- von Pilzen, einem schnell verderblichen Lebensmittel, ist eine ken oder verbessern. Herausforderung. Via Direktvermarktung kann keine allzu gros- se Menge abgesetzt werden. Die Abhängigkeit vom Grosshan- Eckwerte zu den Finanzen del ist deshalb ein Kompromiss der an den Kräften zehrt. Die Vorstand und Geschäftsstelle der Kleinbauern-Vereinigung Qualität der Pilze muss perfekt sein und die engen Liefertermi- haben sich zum Ziel gesetzt, verstärkt proaktiv zu agieren. ne bedingungslos einhalten werden. Familie Schneebeli lebt Eigene Ideen und konkrete Vorschläge sollen in die Land- damit und versucht den Betrieb gleichzeitig mit der Produktion wirtschaftspolitik eingebracht und der Öffentlichkeit kom- weiterer Nischenprodukte breiter abzustützen. Senfkörner und muniziert werden. Dafür braucht es personelle Ressourcen luftgetrockneter Speisemais werden für Biofarm, eine bäuerli- auf der Geschäftsstelle. Die bereits im vergangenen Jahr chen Genossenschaft für Bioprodukte, produziert. Beim Anbau stärker Projekt- und Kampagnenorientierte Arbeit schlägt und der Pflege ihrer Lebensmittel legen Schneebelis zudem sich in der Vereinsrechnung 2015 nieder: Einnahmeseitig seit Jahren ein besonderes Augenmerk auf den Energiever- konnten neu Stiftungen für projektbezogenen Spenden brauch. Das Pilzgewächshaus wird mit altem Speiseöl beheizt gewonnen werden und die Spenden- und Mitgliederbeiträge und auf den Dächern der Ökonomiegebäude befinden sich zeigen, dass unsere Arbeit auf eine sehr gute Resonanz Solarzellen. Der Ideenreichtum und die Schaffenskraft der stösst. Auf der Aufwandseite sind die Personalausgaben der Familie Schneebeli beeindruckt. grösste Posten. Dank den engagierten Mitarbeiterinnen 6 ökologo 2 / 2016 www.kleinbauern.ch oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 6 25.04.16 13:31
Austernpilze vom Bio-Bauernhof: Ein Blick hinter die Kulissen Nicht nur das Mittagsmenu stand an der diesjährigen Mitgliederversammlung ganz im Zeichen von schmack- haften Pilzen: Nach der kulinarischen Kostprobe erhiel- ten die Teilnehmer spannende Einblicke in die Pilz- produktion der Familie Schneebeli. Einer der wichtigsten Betriebszweige der Schneebelis ist die Produktion von Austernpilzen, die auch Austern- seitlinge oder – in Anlehnung an ihr würziges, zartes Fleisch – Kalbfleischpilze genannt werden. Der Austern- pilz ist ein einheimischer Pilz, der in unseren Wäldern auf diversen Laubhölzern wächst. Er lässt sich aber auch fast ganzjährig auf Holz- oder Strohsubstrat kultivieren. Die Schneebelis züchten den nahrhaften Speisepilz schon seit über 30 Jahren auf Strohsubstrat, das zur Hälfte von ihren eigenen Feldern und zur anderen Hälfte von Bio- bauern aus der Region stammt. «So schliesst sich der Kreislauf in der Produktionskette wieder», erklärt Fabian Schneebeli während des Hofrundgangs. Das Stroh wird in einem bestimmten Verhältnis mit Wasser gemischt und anschliessend in einem Container Erfolgsrechnung rund fünf Tage gelagert, pasteurisiert und fermentiert. Danach wird das Substrat von Hand geimpft , d.h. mit Beträge in CHF Rechnung 2014 Rechnung 2015 Getreidekörnern, die von den Pilzfäden bewachsen sind, versetzt, und in Drahtgestelle gepresst. Anschliessend ERTRAG 483’407 509’305 bleiben die Strohgestelle für zwei Wochen in einem Durchwachsungsraum, wo die Pilzfäden zu wachsen Mitgliederbeiträge und Spenden 457’915 468’926 beginnen. Schliesslich kommen die Substrat-Gestelle in Gönnerbeiträge / Legate / Stiftungen 5’390 19’470 das eigentliche Gewächshaus, wo sie einer konstanten Verschiedene Erträge 20’103 20’909 Temperatur von 14 bis 18 Grad Celsius und einer Luft- AUFWAND 456’089 465’550 feuchtigkeit von 80 bis 90 Prozent ausgesetzt werden. Nach weiteren ein bis zwei Wochen werden die ersten Personal 182’892 202’590 kleinen Austernseitlinge sichtbar. Die Pilze vervielfachen Projekte / Kampagnen 28’571 22’814 ihre Grösse nun innerhalb kürzester Zeit und sind darum Magazin Ökologo 150’440 152’206 nach einigen Tagen bereits erntereif. Vereinskoordination 29’509 34’201 Geschäftsstelle inkl. Mitgliederadmin. 64’677 53’740 Rund 20 Tonnen Austernpilze produzieren die Schnee- belis so jährlich. Da es sich beim Austernpilz in der Ergebnis 27’318 43’755 Schweizer Landwirtschaft nach wie vor um ein Nischen- Vereinsvermögen 240’346 284’100 produkt handelt, verkaufen Schneebelis ihre frischen Pilze sowohl an Biofachgeschäfte als auch in den grösse- ren Detailhandel. Überschüsse werden getrocknet oder eingekocht und so ernteunabhängig direkt ab Hof ver- konnten wir unsere Projekte vergangenes Jahr seriös und kauft . Pilzliebhaber finden die leckeren, getrockneten effizient umsetzen. Austernseitlinge neu auch im Kleinbauern-Shop. Verabschiedung Daniel Elsener Daniel Elsener ist seit 1995 Mitglied des Vorstands der Klein- en bauern-Vereinigung. Als gelernter Bauer mit grossem politischem Bestell re u n s e Sie Interesse und Engagement hat er mit viel Herzblut im Vorstand u s t e r n-Pilze der Kleinbauern-Vereinigung mitgewirkt. Daniel Elsener wurde Bio-A renshop an der diesjährigen Versammlung von Vorstand, Geschäftsstelle im Wa e 11! auf Seit und Mitgliedern herzlich verdankt und verabschiedet. Barbara Küttel Den vollständigen Jahresbericht der Kleinbauern-Vereinigung finden sie unter www.kleinbauern.ch>Verein www.biopilze.ch ökologo 2 / 2016 7 oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 7 25.04.16 13:31
OBERGRENZE FÜR DIREKTZAHLUNGEN EINFÜHREN «150’000 Franken sind genug» Mit der aktuellen Schweizer Agrarpolitik erhalten die zehn Prozent grössten Bauernbetriebe gegen einen Viertel der gesamten Direktzahlungen. Die Kleinbauern-Vereinigung wehrt sich gegen diese Fehlentwicklung und hat die Öffentlichkeit im Februar über ihre Forderung informiert: Die Einführung einer Obergrenze von 150’000 Fanken Direktzahlungen pro Betrieb. M öglichst viel Fläche zu bewirtschaften, lohnt sich heute finanziell für jeden Schweizer Bauernbetrieb. Mit der Ein- führung des neuen Direktzahlungssystems vor zwei Jahren (Agrarpolitik 2014–2017) wurden die Obergrenzen nach Einkom- men und Vermögen faktisch abgeschafft und die Abstufung von 40 auf 60 Hektaren erhöht. Die grössten Betriebe erhalten damit nicht nur einen überproportional grossen Anteil der Di- rektzahlungen, ihnen wird auch ohne zusätzliche Leistung mehr ausbezahlt als in früheren Jahren. Bezogen 2013 noch gut 1000 Betriebe über 150’000 Franken Direktzahlungen, waren es 2014 bereits über 1300 Betriebe. Im Jahr 2015 ist die Zahl der «Grossverdiener» nochmals um knapp 10 Prozent angestiegen. Strukturwandel geht weiter Obergrenze wiedereinführen Die Folgen sind falsche Wachstumsanreize und ein ungebrem- Die Kleinbauern-Vereinigung fordert daher eine Obergrenze ster Strukturwandel in der Schweizer Landwirtschaft. Kleine von 150’000 Franken Direktzahlungen pro Betrieb sowie eine und mittlere Betriebe geraten durch die Kürzung der Direktzah- Umverteilung der Versorgungssicherheitsbeiträge zugunsten lungen zugunsten der Grossen immer mehr unter Druck. Mit der kleinen und mittleren Bauernhöfe. Möglichst viele unter- der stärkeren Konzentration der Direktzahlungen bei wenigen, schiedliche und vielfältige Betriebe mit zahlreichen aktiven dafür sehr grossen Betrieben steht auch die Akzeptanz des Bäuerinnen und Bauern sind das Rückgrat der Schweizer Land- gesamten Direktzahlungssystems in der Bevölkerung auf dem wirtschaft. Im Gegensatz zur Schweiz kennt die EU schon heute Spiel. Jahresbeiträge von über 150’000 Franken lassen sich ge- eine Plafonierung der Basisprämie bei 150’000 Euro. Es ist genüber der Bevölkerung nicht mehr rechtfertigen und stossen höchste Zeit, dass auch hierzulande wieder eine wirksame Be- auf grosses Unverständnis. grenzung für Direktzahlungen eingeführt wird und die kleinen Die aktuelle Agrarpolitik vernachlässigt ihren Verfassungsauftrag, und mittleren Betriebe stärker gefördert werden. indem sie einseitige Anreize zum Hektaren-Wachstum schafft. Das Bundesamt für Landwirtschaft hätte die Kompetenz, die Gemäss Verfassung fördert der Bund aber nachhaltig wirtschaf- Fehlentwicklung im Hinblick auf die Agrarpolitik 2018–2021 tende, bäuerliche Betriebe, welche multifunktionale Aufgaben zu korrigieren, sah bisher jedoch wenig Handlungsbedarf. Die erfüllen. Immer grössere Strukturen und eine schleichende In- Kleinbauern-Vereinigung wird weitere Gespräche mit den Be- dustrialisierung sind von der Gesellschaft nicht erwünscht, denn hörden führen und den Druck erhöhen. Optimistisch stimmt die negativen Auswirkungen sind bekannt: Grosse, einseitig spe- uns die grosse Medienresonanz (siehe Box), die unser Medien- zialisierte Betriebe opfern ihre Anpassungsfähigkeit. Überme- gespräch im Februar ausgelöst hat. Dieser öffentliche Diskurs chanisierung, immer grössere, zusätzliche Bauten in der Land- ist der erste Schritt in die richtige Richtung und hilft, unsere wirtschaftszone sowie eine Schwächung des Tierwohls durch politischen Ziele längerfristig zu erreichen. immer grössere Bestände sind weitere unerwünschte Folgen. Patricia Mariani Grosses Medienecho ILLUSTRATION: CHRISTOF STÜCKELBERGER Im kleinen Büro der VKMB-Geschäftsstelle in Bern herrschte Anfang Februar ungewohnt viel Betrieb: Rund ein Dutzend Journalisten, Radio-Redaktoren und sogar das Schweizer Fernsehen kamen an die Medienveranstaltung, um sich über die Hintergründe der Agrarpolitik zu informieren. VKMB- Präsidentin Regina Fuhrer gab zahlreiche Interviews und die Forderungen der Kleinbauern-Vereinigung wurden in über fünfzig Artikeln und Beiträgen thematisiert. 8 ökologo 2 / 2016 www.kleinbauern.ch oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 8 25.04.16 13:31
VERANST ALTU NG Bio-Körne rlegumino Feldtag, D sen onnerstag - 9.6.2016, , 9 – 12 Uh am Strick r Weitere In hof in Lindau. fos Mischanbau von Erbse und Triticale auf den Feldern der Getreidezüchtung Peter Kunz www.getr und Anmeldung: eidezuech ➤ Aktuell tung.ch ➤ Veranst altungen ÖKOLOGO-SERIE 2016: LEGUMINOSEN Eiweiss in Tellern und Trögen Ob als Lebens- oder Futtermittel: Hülsenfrüchte sind beliebte Proteinlieferanten. Die Vielfalt an Produkten und Rezepten ist riesig. In der Tierfütterung sind Leguminosen die wichtigsten Eiweiss- quellen. Höhere Milchleistungen und grössere Hühnerbestände lässt die Schweiz tausende Tonnen Soja importieren. Gibt es regionale Alternativen? D ank einer Partnerschaft mit Bakterien besitzen Legumino- sen die Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu nutzen. Dies bietet viele Vorteile für die Bodenfruchtbarkeit und die Nähr- mierten Zufuhr von Energie und Eiweiss zu erreichen. Mit im- portierten Futtermitteln Überschüsse auf dem Milchmarkt zu produzieren, widerspricht der standortangepassten Produktion stoffversorgung der Folgekulturen. Der Stickstoff aus der Zu- und einer artgerechten Fütterung. Bei den Wiederkäuern muss sammenarbeit im Boden gelangt auch in die Hülsenfrüchte deshalb künftig vermehrt auf graslandbasierte Milch- und und wird in Form von Eiweissen (Proteinen) eingebaut. Pro- Fleischproduktion gesetzt werden. dukte aus Leguminosen sind deshalb besonders proteinreich In der Schweine- und Geflügelmast sowie in der Eierproduk- und ihre Nutzung ist vielseitig. Die Palette reicht von Bohnen, tion sind Leguminosen als Eiweissquellen unabdingbar. Doch Linsen und Erbsen über Tofu bis Lupinen-Mehl. Variationen nicht jede Leguminose erfüllt die hohen Anforderungen der von Sorten und Rezepten führen zu einer schier unendlichen modernen Tierfütterung. Am beliebtesten ist die Sojabohne, Fülle von verschiedenen Gerichten aus Leguminosen. Seit Jahr- denn ihre Nährstoffe sind leicht verdaulich und decken den hunderten sind Hülsenfrüchte fester Bestandteil der mensch- Bedarf optimal. lichen Ernährung. In vielen Kulturen sind sie ein sättigendes Grundnahrungsmittel und stehen täglich auf dem Menüplan. Weiter Weg oder heimischer Anbau Ihre Proteinstruktur gleicht jener von tierischen Produkten, des- Die Kälte in der Schweiz beeinträchtigt das Wachstum von halb werden Hülsenfrüchte auch als Fleischersatz geschätzt. Soja. Darum ist der Anbau wenig verbreitet und nur rund ein Prozent der verfütterten Soja wächst vor Ort. Die restlichen 99 Beliebt im Futtertrog Prozent haben einen weiten, energieintensiven Transport Die proteinreichen Produkte finden sich nicht nur in der mensch- hinter sich. In den Anbaugebieten sind die negativen Auswir- lichen Ernährung, der Grossteil wird an Nutztiere verfüttert. kungen von Monokulturen und übermässigem Pestizideinsatz Die Schweiz importiert jährlich eine Million Tonnen Futtermittel, spürbar. Ausserdem ist über 80 Prozent der weltweit angebau- knapp die Hälfte davon sind Eiweissträger. Vor allem Schweine ten Soja gentechnisch verändert. Hiesige Futtermittelhändler und Hühner sind auf eiweissreiches Futter angewiesen. Ver- haben immer mehr Mühe, gentechfreie Soja für den Schweizer schiedene Entwicklungen in der Schweiz liessen in den letzten Markt zu finden. ILLUSTRATION: CHRISTOF STÜCKELBERGER Jahren den Bedarf an Futtermitteln explodieren. Seit dem Jahr Eine Alternative zu diesen fragwürdigen Importen ist eine 2000 hat sich aufgrund hoher Nachfrage auf dem Geflügel- und Steigerung der Anbauflächen von Leguminosen in der Schweiz. FOTO: GIORGIO HÖSLI FÜR GZPK Eiermarkt der Hühnerbestand verdoppelt. Über 10 Millionen Momentan werden auf etwas mehr als 4‘300 Hektaren Hülsen- Tiere werden heute in der Schweiz gehalten. früchte angebaut, das entspricht etwa der Fläche des Thuner- Neben dem wachsenden Geflügelbestand wird auch in der sees oder 1.6 Prozent der offenen Ackerfläche. Potential zur Rinderfütterung viel Kraftfutter eingesetzt. Die Verdauung der Angebotssteigerung ist somit vorhanden. Werden Futtermittel Wiederkäuer ist zwar darauf ausgelegt, mithilfe von Bakterien nahe beim Verbrauchsort angebaut, entfallen lange Trans- aus Gras Eiweiss und Energie zu gewinnen. Doch die heute portwege und eine durch und durch lokale Produktion wird teilweise sehr hohen Milchleistungen sind nur mit einer opti- möglich. Dora Fuhrer www.kleinbauern.ch ökologo 2 / 2016 9 oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 9 25.04.16 13:31
Querbeet Die Kleinbauern-Vereinigung lehnt die Initiative aus folgenden Gründen ab: Neben Einsparungen von 200 Millionen beim Agrarbudget hat die Initiative auch indirekt negative Auswirkungen auf die Landwirtschaft. Wertvolles Kulturland würde für zusätzliche Verkehrsinfrastruktur weiter verbaut und zerschnitten. Ausserdem trägt die individuelle Mobilität we- sentlich zum Ausstoss klimaschädlicher Emissionen bei. Der Klimawandel stellt auch für die Schweizer Landwirtschaft eine der grössten Herausforderungen der Zukunft dar. Deshalb braucht es nicht mehr sondern nachhaltigere Mobilität. Die Kleinbauern-Vereinigung auf Facebook Besuchen Sie uns am Bio Marché S eit kurzem ist auch die Kleinbauern-Vereinigung endlich auf dem sozialen Netzwerk Facebook vertreten und postet regelmässig über Neuigkeiten und spannende Hintergründe aus der Welt der Kleinbauern sowie den Bereichen Landwirt- Vom 17. bis 19. Juni 2016 findet in Zofingen der Bio Marché statt. schaft, Politik, Umwelt und Konsum. Damit möchten wir unse- Die Kleinbauern-Vereinigung ist erstmals mit dabei. re Kernanliegen einem noch grösseren Publi- kum bekannt machen und aktiv den Aus- S chon zum 17. Mal ist die schmucke Altstadt von Zofingen diesen Sommer Austragungsort der grössten Schweizer Bio- Messe. Das Herzstück der Veranstaltung ist der riesige Bio-Ver- tausch mit interessierten Personen pflegen. Am besten gleich unsere Page liken und keine News mehr verpassen! kaufsmarkt mit rund 200 Ausstellern aus dem In- und Ausland. www.facebook.com/kleinbauern Das Angebot reicht von Grundnahrungsmitteln über Comestible- Spezialitäten, Kosmetika und Textilien bis hin zu Möbeln und Baustoffen. Bio-Festwirtschaften locken mit leckeren Snacks, Strassenmusiker sorgen für ausgelassene Festivalstimmung und Neue Weiterbildung die kleinen Gäste dürfen sich auf einen Streichelzoo freuen. Am Bio-Marché ist übrigens wirklich alles «bio»: Um als Aussteller «Landwirtschaft begreifen» zugelassen zu werden, müssen strenge Bedingungen erfüllt werden. Der Eintritt für die Besucher ist frei. Die Kleinbauern- Vereinigung wird an allen drei Tagen mit einem Stand präsent sein. Gerne informieren wir Sie dort über unsere Arbeit. M öchten Sie wissen, wie eine nachhaltige und verantwor- tungsvolle Landwirtschaft funktio- www.biomarche.ch niert? Die Bio-Landwirtschafts- schule Schwand bietet ab diesem September eine neue Weiterbil- dung an, die auch interessierten Nein zur Milchkuh-Initiative Konsumentinnen und Konsumen- ten offen steht. Behandelt werden A m 5. Juni 2016 stimmt die Schweiz über die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung», kurz Milchkuh-Initia- tive genannt, ab. Das Anliegen verlangt, dass die Abgaben der diverse, für die Landwirtschaft relevante Themen wie Bodenfruchtbarkeit, Ackerkulturen, Tierhaltung, Technik, Ökologie und Vermarktung. Die Weiterbildung dauert Strassenbenützer künftig einzig für die Strasseninfrastruktur von Ende September 2016 bis Mai 2017 und kostet 2800 eingesetzt werden und der motorisierte Individualverkehr so- Franken exklusive Lehrmittel. mit mehr finanzielle Mittel erhält. www.bio-schule.ch Auf dieser Plattform reagieren wir auf Ihre Anliegen, Ideen und Fragen und informieren Sie über Aktuelles aus dem Kleinbauern-Vorstand und der Landwirtschaftspolitik. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Sie erreichen uns unter: info@kleinbauern.ch oder Kleinbauern-Vereinigung, Postfach, 3001 Bern. 10 ökologo 2 / 2016 www.facebook.com/kleinbauern oeko_2_16_redaktionell_01-10_wf02.indd 10 25.04.16 13:31
UNSERE ANGEBOTE KLEINBAUERN-WARENVERSAND Fair und ökologisch einkaufen Gerne präsentieren wir Ihnen unser gemeinsam mit der gebana AG zusammengestelltes Sortiment. Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in der Schweiz und auf der ganzen Welt. Herzlichen Dank! Bio-Austernseitlinge Bio-Linsen-Set getrocknet Inmitten der reichen Natur Familie Schneebeli züchtet des Klettgaus betreibt Familie auf ihrem Bio-Hof Austernseit- Tappolet ihren vielfältigen linge. Diese passen perfekt in Bio-Hof in der 4. Generation. den Betriebskreislauf, da sie Herausforderungen finden sie zu einem guten Teil auf Stroh NEU im Anbau von Spezialitäten, aus dem eigenen Getreide- wie diesen Bio-Linsen. anbau wachsen. Set aus schwarzen und Fr. 10.– (30g) grünen Linsen, für Salate Bestell-Nr.: 15.701.03K und Eintöpfe. Fr. 19.– (2x500g) Bestell-Nr.: 10.301.01 NEU Freude schenken nell und sch Bio-Dörrgemüse Bio-Tomaten getrocknet Einfach bestellen aus der Zentralschweiz Aromatisch süsse Tomaten- online bauern.ch lein In der Bio-Manufaktur Grün- scheiben. Die Früchte werden www.k boden verarbeitet Urs Frühauf von Karin Mengelt und ihrem und seine Familie diverse Team reif geerntet und scho- Gemüsesorten. Das schonende nend getrocknet. Holen Sie Trocknen findet bei sehr tiefen sich ganzjährig den Sommer Temperaturen in der haus- Aktuell in die Küche. eigenen Anlage statt. Fr. 16.– (100g) Bestell-Nr.: 15.601.05 ● Dörrbohnen Aus alten Pro-Specie-Rara- Sorten. Fr. 13.50 (100g) Bestell-Nr.: 15.601.04 Bio-Kräuter aus dem ● Gemüsemischung Emmental Lauch, Sellerie, Karotten und Familie Baumann baut im Stangensellerie-Streifen, geeig- «Hasensprung» in Aeschau seit net für Suppen oder Eintöpfe. 1986 eine grosse Anzahl biolo- Fr. 13.50 (100g) gischer Kräuter an. Bestellen Sie, Bestell-Nr.: 15.601.02 neben der fein abgestimmten Mischung für Salate, die bunten ● Gemüse-Gerstotto Salatblüten – sie verwandeln Fertiges Menü: 150g Schweizer jeden Salat in eine Augenweide! Bio-Gerste und 100g Gemüse- mischung von der Bio-Manu- ● Bio-Salatkräuter faktur Grünboden. Fr. 14.– (40g) Fr. 9.– (250g) Bestell-Nr.: 14.309.01 Bestell-Nr.: 15.601.03 ● Bio-Salatblüten Fr. 14.– (20g) Aktuell Bestell-Nr.: 14.319.01 www.kleinbauern.ch ökologo 2/2016 11 oeko_2_16_warenversand_11-16_wf01.indd 11 21.04.16 10:09
Bio-Teigwaren von ● Dinkelnudeln Bio-Kräutertee Gran Alpin Eierteigwaren aus reinem Die Familie Zanetti-Lazzarini Diese feinen, geschmackvollen Bio-Dinkelmehl. baut auf ihrem Bio-Hof im Teigwaren der Gran Alpin Fr. 10.– (400g) Puschlav 30 verschiedene Genossenschaft in Tiefencastel Bestell-Nr.: 10.602.01 Kräutersorten an. Daraus stellt werden aus Bündner sie diese hochwertigen Tee- Genussreicher Bio-Berggetreide hergestellt. ● Pizzoccheri mischungen her und füllt diese Bio-Vieille-Prune Pizzoccheri sind eine Teigwaren- vor Ort in Beutel ab. Mehr als ein Schnaps: An den ● Hirsenudeln Spezialität des Puschlavs aus steilen Hängen am Vierwald- Teigwaren aus Bio-Hirse- und ungeschältem Bio-Buchweizen- ● Albula stättersee pflegen Robert Weizenmehl. und Weizenmehl. Sie haben Pfeffer-, Apfel-, Orangenminze, Zwyssig und seine Familie Fr. 8.– (400g) einen intensiv-rustikalen Zitronenmelisse, Kornblume, Bio-Hochstammbäume und Bestell-Nr.: 10.602.03 Geschmack. Edelweiss. verarbeiten die Zwetschgen im Fr. 10.– (400g) Fr. 30.– (50 Beutel) Winter zu diesem Edelbrannt- ● Roggennudeln Bestell-Nr.: 10.602.04 Bestell-Nr.: 11.309.07G wein. Eierteigwaren aus Bio- Fr. 32.– (35cl) Roggen- und Weizenmehl. ● Frida K. Bestell-Nr.: 16.703.05 Fr. 9.– (400g) Frauenmantel, Apfelminze, Bestell-Nr.: 10.602.02 Kornblume. Fr. 30.– (50 Beutel) Bestell-Nr.: 11.309.04G Capri nell und sch ● Verveine, Zitronenthymian, Einfach bestellen Ringelblume. online bauern.ch Fr. 30.– (50 Beutel) lein www.k Bestell-Nr.: 11.309.05G ● Bernina Zitronenthymian, Holunderblüte. Fr. 30.– (50 Beutel) Bestell-Nr.: 11.309.06G einfach köstlich FOTOS: MICHAEL SIEBER, JÜRG STAUFFER, SIMON BIELANDER, GEBANA AG, FOTOLIA/KZENON; TAIGA; PRINTEMPS Bio-Trockenfrüchte aus dem Schwarzenburgerland Familie Schüpbach-Stämpfli hat sich auf das Trocknen selbst angebauter Kräuter, Früchte und Gemüse spezialisiert und stellt auch diese geschmacklich hervorragenden getrockneten Erdbeeren her. Am Wettbewerb der Regionalprodukte wurden sie mit der Goldmedaille aus- gezeichnet. ● Bio-Erdbeeren Apéro-Spezialität Fr. 14.– (50g) Erdbeerwein Bestell-Nr.: 12.112.01K Ein echter Hit ist der Wein von Familie Schnider aus 100% sonnengereiften Entle- bucher Erdbeeren, die auf 1100 m.ü.M. wachsen. Er Erfrischender Apéro eignet sich ausgezeichnet als Spritzig süsser Säuliämter Apéro-Getränk, passt vorzüg- Hochstamm Bio-Birnenschaumwein aus lich zu Käse und Trockenfleisch Birnenweggenfüllung Hochstammkulturen von und ist damit kein klassischer Fixfertige Birnenweggen- Hans Peter Hediger. Set mit süsser Dessertwein. füllung für Ihre selbstgemach- 2 Flaschen (7% Vol.). Fr. 54.– (2x 75cl) Fr. 42.– (2x50cl) ten «Birewegge». Bestell-Nr.: 16.710.01 Fr. 12.– (800g) Bestell-Nr.: 16.708.02 Bestell-Nr.: 15.502.01 12 ökologo 2 /2016 www.kleinbauern.ch oeko_2_16_warenversand_11-16_wf01.indd 12 21.04.16 10:09
Trockenfleisch- Knabberstängeli Gewürzte Trockenfleisch- Streifen für den kleinen Hunger! Das hochwertige Fleisch von Bio-Mostbröckli Familie Bühlmann aus dem Fidelio Biofreiland, vakuum- Emmental wird vom Dorfmetz- verpackt, ca. 300g am Stück. ger zu diesem gesunden Imbiss Fr. 35.– verarbeitet. Bestell-Nr.: 22.101.01 Fr. 29.– (2x 100g) Bestell-Nr.: 22.101.04 Bio-Trockenwurst- Spezialitäten Ob beim Wandern oder zu Hause: Salsiz und Co. kommen immer gut an. Unser Paket enthält vier Bio-Spezialitäten der Zentrum Metzg in Win- disch: Je zwei Salametti, rassige Chorizo, klassische Landjäger und Legionärswürste – das lokale Original nach römi- scher Rezeptur. Fr. 35.– (ca. 630g) Dörrfrüchte aus ● Bio-Apfelringe Bestell-Nr.: 21.301.03 Bio-Hochstammobst Fr. 20.– (300g) Eine köstliche und gesunde Bestell-Nr.: 12.111.01G Knabberalternative für Fein- schmecker. Die Produkte stam- ● Bio-Zwetschgen men aus den Obstkulturen von Fr. 20.– (300g) Hans Peter Hediger im Säuliamt. Bestell-Nr.: 12.120.02G Die Früchte sind Bio Suisse, Hochstamm Suisse und Pro ● Bio-Birnenschnitze Specie Rara zertifiziert. Fr. 20.– (300g) Bestell-Nr.: 12.121.01G Bio-Konfitüren-Set Acht verschiedene hausge- machte Konfitüren und Gelées FOTOS: MICHAEL SIEBER, JÜRG STAUFFER, SIMON BIELANDER, GEBANA AG, FOTOLIA/KZENON; TAIGA; PRINTEMPS vom Biobetrieb der Familie Hediger im Säuliamt. Set à 8 Gläser zu je 250g. Fr. 55.– (8x 250g) Bio-Kaffee und -Espresso Bestell-Nr.: 11.601.08 aus Mexiko und Peru Diese hochwertigen, reinen Arabica-Mischungen bestehen Ostschweizer aus Bio-Kaffeebohnen von Pesto-Spezialitäten indigenen Gemeinden in Süd- Zwei würzige Pesto-Saucen mexiko und von Kleinbauern für Ihre Teigwaren oder zu in Peru. Espresso wie Kaffee Gemüse, einmal aus Baum- sind für alle Maschinen- und nüssen, einmal mit Kürbis- Filtertypen geeignet und wer- kernen und Rapssamen. Für den von der Gourmet-Rösterei seine Saucen verwendet Veiko Schweizer Bio-Honig Rast in Ebikon wöchentlich Hellwig regionale Baumnüsse, Im Frühling wandert Familie frisch geröstet. die er selber sammelt und Bachmann mit ihren Bienen öffnet. auf die Göschenenalp, wo die- ● Espresso-Bohnen Fr. 24.– (2x100g) se den Alpennektar sammeln. Fr. 21.– (1kg) Bestell-Nr.: 15.102.01 Den Bio-Honig verarbeiten die Bestell-Nr.: 11.201.01G Bachmanns selber, ohne ihn zu erwärmen. Dadurch bleiben ● Espresso gemahlen die wertvollen Inhaltsstroffe Schweizer Waldhonig Fr. 12.– (500g) des hochwertigen Naturpro- Mitten im Entlebuch stehen Bestell-Nr.: 11.201.02M duktes erhalten. die drei Bienenhäuser von Fr. 26.– (500g) Beat Cresta und seiner Familie. ● Kaffee-Bohnen Bestell-Nr.: 11.602.09 Ihr intensiv schmeckender Fr. 21.– (1kg) Waldhonig wird im Spätsom- Bestell-Nr.: 11.101.01G mer geerntet und bleibt lange flüssig. ● Kaffee gemahlen Fr. 24.– (500g) Fr. 12.– (500g) Bestell-Nr.: 11.602.10 Bestell-Nr.: 11.101.02M www.kleinbauern.ch ökologo 2/2016 13 oeko_2_16_warenversand_11-16_wf01.indd 13 21.04.16 10:09
Bio-Ananas – «Königin der Früchte» Diese Bio-Ananas werden von Ganze, ungeschälte Kleinbauern in Togo angebaut Bio-Mandeln ● Bio-Cashewnüsse Nature und vor Ort getrocknet. Die Bio-Zertifizierung der Fr. 32.– (1kg) Fr. 34.– (1kg) tunesischen Mandelbauern ist Bestell-Nr.: 12.201.01G Bestell-Nr.: 12.103.01G geschafft. Fr. 32.– (1kg) ● Bio-Cashewnüsse gesalzen Bestell-Nr.: 12.204.01TU Fr. 37.– (1kg) Ausgezeichneter Apéro- Bestell-Nr.: 12.201.03GB Snack: Cashewnüsse Die milden, feinen Cashew- ● Cashewnüsse Chili nüsse werden von Kleinbauern Fr. 9.– (190g) in Westafrika biologisch ange- Bestell-Nr.: 12.201.14K baut. Das Knacken der Nüsse ist äusserst aufwändig und ● Bio-Cashewnüsse Curry schafft bei gebana Afrique vor Fr. 9.– (190g) Ort hundert feste Arbeitsplätze. Bestell-Nr.: 12.201.09K Die Nüsse mit Curry oder der palästinensischen Kräuter- ● Cashewnüsse Za‘tar Bio-Fruchtmischung Fr. 9.– (190g) mischung Za‘tar lassen wir in exotisch Bestell-Nr.: 12.201.08K der Schweiz würzen. Die exotische Variante des Studentenfutters besteht aus getrockneten Mango-, Ananas- und Dattelstücken sowie Süsse Bio- Cashew-Nüssen und ist bei Aprikosenhälften Jung und Alt ein beliebter Intensiv-fruchtig: Der beliebte Pausensnack aus Snack. Alle Produkte werden Bio-Mango Lippens biologischem Anbau aus der von Kleinbauern biologisch Sie bewahren ihren herrlich Türkei. angebaut. exotischen Geschmack auch Fr. 28.– (1kg) Fr. 29.– (1kg) in getrockneter Form. Von Bestell-Nr.: 12.105.01GBT Bestell-Nr.: 12.301.01G Kleinbauern in Burkina Faso biologisch angebaut und vor Ort verarbeitet. Fr. 30.– (1kg) natürlich gut Bestell-Nr. 12.102.03G Degustations-Set in hübscher Geschenkbox Probieren Sie das Degustations- Set mit zwölf exotischen Köst- lichkeiten wie Cashew-Nüssen oder getrockneten Physalis! Die attraktive Box, wahlweise erhältlich mit Trockenfrüchten oder Nüssen, ist aber auch ein Edler Bio-Tropfen aus tolles Geschenk für Geniesser! dem Zürcher Weinland Jede Probiereinheit ist zwischen Beim Familienbetrieb Strauss 40–80g schwer, das gesamte in Schweizer Eichenfässer ge- Set ca. 700g. reift: Charakteristische Rot- und Weissweine von den Südhän- ● Set Nüsse gen des Thurtals. Eine erlesene Fr. 34.– (ca. 700g) Auswahl von Seyval-Blanc, Bestell-Nr.: 60.401.01 Regent-Barrique und Regent, je 2 Flaschen pro Sorte. ● Set Trockenfrüchte Fr. 149.– (6x75cl) Fr. 34.– (ca. 700g) Bestell-Nr.: 16.709.03 Bestell-Nr.: 60.401.02 Mit dem Kauf dieser Produkte unterstützen Sie Kleinbäuerinnen und Foto: Kleinbauern in der Schweiz und auf der ganzen Welt. 14 ökologo 2/2016 www.kleinbauern.ch oeko_2_16_warenversand_11-16_wf01.indd 14 21.04.16 10:09
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