Das Verhältnis des Warenwertes zu Prozess-kosten der Beschaffung - Dr. Claus Martini, CEO IVF HARTMANN Group - LOPS
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Das Verhältnis des Warenwertes zu Prozess- kosten der Beschaffung Dr. Claus Martini, CEO IVF HARTMANN Group
Umsatz- und Kostenwachstumsrate für Schweizer Akutspitäler Quelle; PWC - Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2016
Kostenunterschied (Vergütung) zwischen ambulanter und stationärer Behandlung, inkl. Aufteilung nach Finanzierer Quelle; PWC – Ambulant vor stationär
Herausforderungen im OP-Management Auslastung & Fokus auf OP DRG, Wechselzeit Kosten MDR Fallwagen Personal- mangel «ambulantes operieren» Warenverfüg- barkeit Patienten- dokumentation Just in Time
Herausforderungen Eine OP-Minute schlägt mit 40 im OP-Management bis 50 Euro zu Buche. Dabei werden nur etwa 60 % der OP- Kapazitäten wirklich genutzt.1 1 Beitrag von Werner Fleischer in Deutsches Ärzteblatt 50/2012, S. 109 ff Der Kostenanteil des OPs im Spital liegt bei 30-40 %, beim Umsatz ist der Anteil mit 60-70% sogar noch höher.1 1 Prozessoptimierung (Lean) im OP-Saal – Das WIG startet ein neues Innosuisse (KTI) Projekt – Gesundheitsökonomie@ZHAW
Herausforderndes Wenig Personal, Umfeld im Zeitdruck Gesundheitswesen Verhältnis Warenwert OP- Verbrauchsmaterial Viele Lieferanten Beschaffungsprozess von der Lieferantenauswahl zu Prozesskosten? bis zur Einräumung im OP ist kostenintensiv Viele Anlieferungen Interne Logistik Spital
Der Beschaffungsprozess: Viel Zeit, hohe Kosten Analysen gehen davon aus, dass die eigentlichen Prozess- kosten (Lieferantenauswahl, Bestellabwicklung, Logistik) mehr als das Doppelte des eigentlichen Warenwertes der medizinischen Verbrauchsgüter betragen.1 1 H. Sackstetter et al., «C-Teile-Management» in «Einkauf/Materialwirtschaft Band 9», Prof. Dr. H. Hartmann (Praxisreihe)
Warum sind die Prozesskosten so hoch? viele Lieferanten / Auswahl und Pflege viele Bestellungen, unterschiedliche Verfahren (Scan Naht, Konsi Implantate, Telefon, Web,…) viele Anlieferungen komplexe interne Logistik: Durchläufer, Lagerware aufwendiges Einschleusen / Einräumen ins OP-Sterillager hoher Aufwand für die Rechnungskontrolle verschiedene Versorgungsströme: Overnight (Leihsieb), direkte Bestellungen und ZL-Bestellungen
Wie lassen sich 100 Marktübersicht OP-Abdeckungen innerhalb Europa* die Prozess- 90 80 kosten im OP 70 60 unter Anderem 50 40 87 senken? 30 20 73 63 52 45 36 35 33 28 25 10 20 12 CPT? 0 Procedure packs Standard sets (single-use) Re-usable No draping *Hartmann interne Bewertung der % Marktanteile von CPT innerhalb Europa
CPT im Kontext «ambulant vor stationär» CPT-Sets für stationäre CPT-Komplettsets für Interventionen ambulante Interventionen
Wie lassen sich die Prozesskosten im OP zusätzlich senken? Anzahl Lieferanten reduzieren konsolidierte Anlieferung des gesamten Sortiments, weniger Wareneingänge Beschaffungs-Ablauf (möglichst) vereinheitlichen Warenbeschaffung automatisieren (automatische Bestandsmessung) Logistik (nicht Kernkompetenz des OP) outsourcen -> bspw. Einräumung im OP-Lager nach OP-Schluss unnötige Abläufe eliminieren (Kontrolle Wareneingang, Rechnungsverbuchung)
Ein möglicher Ansatz HARTMANN : Optimierung der internen Beschaffung und Bewirtschaftung
: Optimierung Ihrer OP-Logistik
@ KSW
@ KS Wil
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Vision Easy Order Easy Shelf Subscription • Reach / Standard • VMI • Flat fee (nicht • «Vollsortiment» • Logistikkosten- produktbezogen) (Partner) reduktion • Neues • Prozesskosten- Geschäftsmodell reduktion bei den («we serve, you care) Kunden Phase 1 (2018) Phase 2 (2019) Phase 3 (2020) >1500 >20 ??? Kunden Kunden
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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