9/2014 1. bis 30. September Pfarreien Hitzkirch und Müswangen - Pfarreireise 2015
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9/2014 1. bis 30. September Pfarreien Hitzkirch und Müswangen Pfarreireise 2015 8 Sunntigsfiire 10/11 Lagerberichte 12–14 Pfarrei Müswangen 18/19
2 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Gottesdienste Dienstag, 16. September 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Ermensee Mittwoch, 17. September Dienstag, 2. September 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Ermensee Donnerstag, 18. September Mittwoch, 3. September 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 10.00 Kommunionfeier, Haus Erlosen Samstag, 20. September Donnerstag, 4. September 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 09.45 Eucharistische Anbetung, Marienkapelle Sonntag, 21. September – 25. Sonntag im Jahreskreis Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Freitag, 5. September 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle 07.15 Schulgottesdienst (Kommunion), 10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche; mit Kirchenchor Schulhaus Gelfingen Predigt: P. Sepp Knupp 16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Opfer: Inländische Mission Samstag, 6. September 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg/Saal 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Dienstag, 23. September 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon 16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg 19.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Mittwoch, 24. September 10.00 Kommunionfeier, Haus Lindenberg Sonntag, 7. September – 23. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst in kroat. Sprache, Marienkapelle Donnerstag, 25. September – Niklaus von Flüe 10.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche; 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche mit Männerchor Hämikon Predigt: Stefan Schmitz Freitag, 26. September Opfer: Theologische Fakultät Luzern 07.30 Kommunionfeier, Kapelle Altwis Dienstag, 9. September Samstag, 27. September 19.30 Kommunionfeier, Kapelle Hämikon 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche 15.30 Kommunionfeier, Haus Erlosen Mittwoch, 10. September 16.30 Kommunionfeier, Haus Lindenberg 10.00 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Sonntag, 28. September – 26. Sonntag im Jahreskreis Donnerstag, 11. September 10.00 Chilbigottesdienst (Kommunion), 09.00 Kommunionfeier, Pfarrkirche Schulhaus Ermensee; mit Kirchenchor Freitag, 12. September Predigt: Stefan Schmitz 07.30 Eucharistiefeier, Kapelle Altwis Opfer: Kapelle Ermensee Samstag, 13. September 09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche 15.30 Eucharistiefeier, Haus Erlosen 16.30 Eucharistiefeier, Haus Lindenberg Sonntag, 14. September – Kreuzerhöhung 10.00 Erntedankfeier (Eucharistie), Pfarrkirche, mitgestaltet von Pfarreiangehörigen aus Ermensee, mit Gospelchor Hitzkirch Predigt: P. Sepp Knupp Opfer: Seetal-Tixi, Hochdorf
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 3 Siebzehn Engel … Zwölf Engel zieren die Fassade der Kirche Müswangen, Die Kirche – ein Haus zum Beten und … vier Engel den Altar und ein Engel eine Glocke. Der tiefere Grund für die Errichtung einer Kirche und ihre Ausstattung mit Engeln ist: ein Haus für das Gebet, den Gottesdienst in der Nähe zu haben. Das war wohl auch die Absicht der StifterInnen der Kirche in Müswangen. Zudem ist jede Kirche ein Zeichen. Es verweist auf eine andere Wirklichkeit. Auf Sinn und Werte, die nicht verlo- rengehen sollen: Gott, Liebe, Mitmenschlichkeit, Barm- herzigkeit, Frieden, Solidarität. Zuerst möchte die Kirche ein Haus sein, in dem wir sein können, wie wir sind. Ein Ort, in dem wir uns nicht stän- dig beweisen müssen. Und ein Haus, in dem wir aufhö- ren können, um uns selber zu kreisen: Es schafft gute Vor Die Engelsfiguren der Kirche erinnern mich immer wie- aussetzungen zum Beten und zum Feiern. der an Gott, an den Schutz der Menschen, welche hier Zieren so viele Engel unsere Kirchenfassade, weil nach vorbeigehen, -fahren oder in die Kirche eintreten (ähn- dem Ersten Weltkrieg das Bewusstsein für die Verletzlich- lich dem schwebenden Engel von Niki de Saint Phalle in keit der Menschen und der Wunsch nach Gottes Schutz der Bahnhofhalle Zürich, der zum Schutz der Reisenden besonders stark gewesen sind? über den Köpfen schwebt!). Und heute? Kirchen, Statuen, Friedhöfe Gerade in unserer Zeit mit den vielen Bedrohungen bin Ich bin dankbar, dass es diese Orte mit vielen Engeln gibt. ich sehr dankbar, dass wir Kirchen, Kapellen und Kreuze Meist sind es auch Oasen der Stille, des Schweigens. Orte, haben. Orte, an denen wir andere Bilder sehen, wie zum wo man zu sich selbst kommen kann. Sie erinnern nicht Beispiel Engel und Heilige. Sie berühren viele Menschen nur an den Schutz, sondern weisen auch auf jenen Gott, und tragen dazu bei, dass wir mehr das Gute sehen und dem wir unser Leben verdanken. einander Engel sein können … Wie schrecklich wäre doch die Welt, wenn es nur Bilder von Krieg, Gewalt und Not gäbe … Paul Hornstein-Schnider, Leiter der Pfarrei Nicht selten bringen sie mich in den Geschäftigkeiten des Alltags neu mit Gott in Verbindung. Auch die Engel in Gärten, Häusern und Wohnungen. Fotos: Schutzengelglocke und Fassade Müswangen. Ich weiss schon: Gott ist überall da. Gott ist grösser, als G wir denken können. Es gibt zwischen Erde und Himmel mehr, als wir begreifen können. ott hat seinen Engeln befohlen, Ich vertraue deshalb: Gott weist mir den Weg, er geht ihn dich zu beschützen, wohin du sogar mit mir. Ich bin nicht allein unterwegs. Das ent auch gehst. lastet mich ein wenig in der Welt, wo sich vieles um das Materielle, um Macht und Einfluss dreht. Gott ist zwar Sie werden dich auf Händen tragen, anders, als wir uns manchmal wünschen – doch er ist da! damit du nicht über Steine stolperst. Psalm 91,11–12
4 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei aktuell Ministrantenaufnahme vom 17. August 2014 Liturgie und Gebet Das sind die Neuen! Gebetsabende Montag, 1. September Bibeltext: Mt 16,21–27 «Du denkst nicht die Gedanken Gottes» Montag, 15. September Bibeltext: Mt 18,15–20 « So wird auch euer himmlischer Vater mit euch ver- fahren, wenn ihr nicht von Herzen verzeiht» jeweils um 19.30 im Pfarreiheim. Herzliche Einladung! Erntedankfest Sonntag, 14. September, 10.00 in der Pfarrkirche In unseren Gottesdiensten werden in Zukunft diese neuen Ministranten tat- kräftig mitwirken. Dies sind v. l. n. r.: Nathalie Wirz, Lea Schmidli, Jana Kol- ler, Noah Bucher und Noah Furrer. Wir wünschen ihnen viel Freude in ihrer neuen, wichtigen Aufgabe und danken ihnen für ihr Engagement. (Foto: Benedikt Troxler) Bettagsgottesdienst September um 10.00 in der Pfarr kirche Hitzkirch ein. Der Eidgenössische Dank-, Buss- Der diesjährige Erntedankgottes- Wir freuen uns darauf, gemeinsam und Bettag ist ein Feiertag, der aus dienst am 14. September gestalten mit Ihnen zu feiern. der Reihe tanzt: Denn als Feiertag ist Pfarreiangehörige aus Ermensee mit. er staatlich angeordnet und überkon- Wir haben sicher auch dieses Jahr al- Der Kirchenchor am Bettag fessionell. Und gleichzeitig wird er len Grund, von Herzen für die vielfäl- Der Chor singt den Schweizerpsalm von allen christlichen Kirchen und tigen Gaben Gottes zu danken. Wir von Alberik Zwyssig und Hubert auch von der Israelitischen Kultus wurden wieder reichlich beschenkt Spörri. Begleitet werden die Sänge- gemeinde jeweils am 3. Sonntag im und dürfen auch von unserem Über- rinnen und Sänger von Joseph Röösli September gefeiert. Seit einigen Jah- fluss teilen mit Menschen, die oft an der Orgel. ren nimmt im Kanton Luzern auch nicht das Lebens-Notwendige ha- die Islamische Gemeinde Luzern da- ben. ran teil. Musikalisch mitgestaltet wird dieser Chilbi in Ermensee In der Pfarrei Hitzkirch schenken wir Gottesdienst durch den Gospelchor diesem Tag besondere Aufmerksam- Sonntag, 28. September Hitzkirch. Herzliche Einladung! keit. Es freut uns, wenn viele diese Der Ermenseer Chilbisonntag be- Anliegen auch durch ihre Anwe ginnt um 10.00 mit einem Gottes- Rosenkranzgebet senheit unterstützen. Darum laden dienst auf dem Schulhausplatz. Jeweils sonntags 19.30 in der Marien- wir Sie herzlich zum diesjährigen Anschliessend ist bunter Chilbibe- kapelle Bettagsgottesdienst am Sonntag, 21. trieb auf dem Schulhausareal.
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 5 Firmung 17+ Zwanzig Jahre Seetal-Tixi solchen Fahrzeug. Nach der Zusage gründete man den Verein Seetal-Tixi, Startanlass der inskünftig für das Fahrzeug und für Fahrerinnen und Fahrer besorgt Freitag, 5. September, sein würde. Im Mai 1994 fand das 19.00 im Pfarreiheim Gründungsfest statt. Einige politi- sche Gemeinden und Kirchgemein- Die Einladung zum Startanlass des JAHRE den im Seetal konnten im Lauf der Firmweges 2014/15 wurde allen Ju- Mit einemVerein bunten Seetal-Tixi Nachmittag feiert Zeit als Sponsoren gewonnen wer- gendlichen versandt, welche im Jahr der Verein Seetal-Tixi Wir feiern dieses Jubiläum am am Samstag, den. Inzwischen fährt schon die drit- 2013 die obligatorische Schulzeit be- 6. SeptemberSAMSTAG, im Alters- und 6. SEPTEMBER 2014Pflege- te Fahrzeuggeneration und es sind endet haben. Falls jemand eine aus- heim Rosenhügel 13.00 bis 17.00 die UHRzwanzig Jah- recht viele Frauen und Männer dazu- wärtige Schule besucht hat und keine im Alters- und Pflegeheim Hochdorf AG, Rosenhügel re seines Bestehens. Ab 13.00 kann gekommen, die mit ihren Privatautos Einladung erhalten hat, kann er sich PROGRAMM man Kaffee und Kuchen und ande- mithelfen, das viel benutzte Angebot beim Pfarreisekretariat melden. 14.00 Uhr Tänze (Polen) und Lieder (Schweiz) mit dem Trio Lindenberg Margrit Schärer (Querflöte), René Stoffel (Panflöte), Reinhard Rolla (Gitarre) re Getränke geniessen. Zur vollen für Menschen mit Einschränkungen Die Jugendlichen werden an diesem 15.00 Uhr Harfenklänge mit Sibylla Villiger, Römerswil Stunde 16.00 Uhr Offenesgibt Singen mites etwaBallwil Edy Kneubühler, halbstündige hochzuhalten. Viele Mitglieder mit Abend über den Ablauf des Firmwe- Auftritte: um 14.00 das «Trio Lin- ihren Jahresbeiträgen und mehrere ges informiert, die einzelnen Grup- - Kaffee und Kuchen und andere Getränke - Rollstuhlauto - TIXI - Show denberg» mit Querflöte, Panflöte - Mohrenkopfschleuder Firmen mit ihren Inseraten auf der pen werden gebildet und Fragen und Gitarre (Leiter: Reinhard Rolla) Vereinsbroschüre sorgen ebenfalls können geklärt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Verein Seetal-Tixi und Alters- und Pflegeheim Hochdorf AG, Rosenhügel mit Tänzen aus Polen, um 15.00 dafür, dass Geld für Reparaturen und Die Firmbegleiter und Firmverant- Sibylle Villiger, Harfe, und um 16.00 Neuanschaffungen zur Verfügung wortlichen heissen alle herzlich will- ein «Offenes Singen» mit Edi Kneu- steht. Dennoch muss auch der neue kommen. bühler. Vorstand – seit Mai 2013 im Amt – Pedro Schmidli, einen grossen Einsatz leisten, damit Verantwortlicher Firmung 17+ Im Jahr 1993 gab die SUVA bekannt, es dem Seetal-Tixi gut geht und al- zu ihrem 75-Jahr-Jubiläum fünfund- len, die darauf angewiesen sind. Der siebzig rollstuhlgängige Autos ver- Vorstand hofft auf reges Interesse Seelsorgeregion schenken zu wollen. Der damalige und auf grossen Zulauf am 6. Sep- Hochdorfer Sozialvorsteher Edi Büh- tember im Alters- und Pflegeheim ler meldete das Interesse an einem Rosenhügel. Reinhard Rolla Neues von der Kinderecke Schon bald zieren rote, gelbe oder Glauben im Alter braune Blätter unsere Bäume. Donnerstag, 11. September um 16.00 Mit oft heftigen Winden werden im Alterswohnheim Chrüzmatt sie danach fortgeblasen, damit die Bäume im Winter ausruhen dür- Kreuzerhöhung und fen. Auch Äpfel, Birnen, Kastanien Mariens Schmerzen oder Kürbisse sind reif und können Daran denken wir am 14. und 15. gepflückt werden. So hält der September. Jesus wurde ans Kreuz Herbst Einzug bei uns und zeigt für unsere kleinsten Kirchenbesu- erhöht. Das wiedergefundene Kreuz sich in seiner ganzen Fülle und cher herbstlich neu gestaltet. wurde am 14. September 335 dem Pracht. Volke gezeigt. Am Tag danach den- Diese Schönheiten der Natur Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihren ken wir an die Schmerzen Marias. möchten wir in unsere Kinderecke Kindern einen Moment dort ver- Kreuz und Schmerzen fehlen auch darstellen. Deshalb haben Schüler weilen und spielen, malen oder in unserem Leben nicht. Aber wer Innen der 5./6. Klasse von Hämi- basteln. glaubt, wird siegen. kon die Ecke nach dem 25. August Regula Blum, Katechetin Josef Hurter, Aesch
6 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch FrauenVerein Chele för Chend Anstelle der Grundfiguren können auch vier Hirtenfiguren, Hirtenfrau Freitag, 12. September, 09.30 mit Baby, Hirtenmänner, Hirtenkin- in der Pfarrkirche der gross oder klein angefertigt wer- Vereinsreise Wir feiern zusammen mit den Klein- den. kindern und ihren Mamis, Papis oder Ein Herbsttag im Tessin Kosten: Fr. 185.– für Mitglieder des Grosseltern. Wir singen, zeichnen Frauenvereins Hitzkirch/Fr. 195.– für Dienstag, 16. September oder basteln etwas Kleines und hören Nichtmitglieder dazu eine biblische Geschichte. Kursleitung: Maria Ineichen-Ester- Bitte nehmt euer «Chele för Chend»- mann, Altwis; Kursleiterin Biblische Büchlein mit, damit wir es ergänzen Figuren Schwarzenberg (vkbfs) können. Gerne laden wir alle kleinen und grösseren Kinder in Begleitung Anmeldung bis 15. Oktober an dazu ein. Maria Ineichen, 041 917 31 05 oder Wir freuen uns auf euch! E-Mail: kurse@fvhitzkirch.ch Der Tagesausflug führt zuerst auf den Kurse SeniorenTreff Gotthardpass, wo ein Kaffeehalt ge- macht wird. In Locarno geht es per Biblische Schwarzenberger Kultureller Anlass Stand- und Luftseilbahn auf den Figuren Ausflug nach Hohenrain Hausberg Cardada. Dort werden die Jesuskind, Maria und Josef, tolle Aussicht und die italienische Mittwoch, 1. Oktober Hirte und Hirtenkind Küche genossen. Nach einem Be- such in der Wallfahrtskirche Madon- Donnerstag, 23. und 30. Oktober; na del Sasso reicht die Zeit eventuell 6./13./20. und 27. November noch zum Flanieren in der Stadt Lo- jeweils 19.00–22.00 im Pfarreiheim, carno. Kurszimmer 3 Abfahrt: 07.45, Pauliplatz Hitzkirch Rückkehr: ca. 19.00 Kosten: Fr. 80.– Anmeldung bis 9. September an Uschi Stutz, 041 917 38 17/Margrit Der Turm Roten, ein einzigartiges Schärli, 041 917 31 68 oder E-Mail: Baudenkmal hoch über dem Seetal, kurse@fvhitzkirch.ch Wahrzeichen der Gemeinde Hohen- Teilnehmerinnenzahl beschränkt. rain, diesen Turm und seine Ge- schichte werden wir näher kennen lernen. Wir haben das Glück, dass Familienrunde uns Dominik Leisibach, Geschichts- lehrer und Verfasser einer Schrift Krabbeltreffen über die Gemeinde Hohenrain, Dienstag, 2. und 16. September durch die Kommende und das Heil- von 09.00–11.00 pädagogische Zentrum führen wird. im Alterswohnheim Chrüzmatt Abfahrt: 13.30 auf dem Pauliplatz Zu Weihnachten, dem Fest der Ge- Wir laden Mamis und Papis mit ihren Führung: 14.00/Kaffeepause: 15.30 burt Jesu, erarbeiten wir die belieb- Krabbelkindern zum gemeinsamen Rückkehr: 17.00 ten Krippenfiguren, die das Weih- Spielen und Gspröchlen ein. Kosten: Fr. 10.–, plus Mitfahrbeitrag nachtsfest in ein ganz besonderes Wir freuen uns immer über neue Ge- Licht rücken. An sechs Abenden ent- Anmeldung bis 28. September an sichter und auf einen schönen Krab- stehen die Grundfiguren Maria, Jo- Madleine Weibel, 041 917 40 41 oder belmorgen. sef, Jesuskind, Hirte und Hirtenkind. E-Mail: josef_weibel@bluewin.ch
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 7 5. Jubi-Frauen-Treff 17 Schönheiten schmücken Ermensee 21 Frauen und zwei Männer nahmen bei schönster Abendstimmung die «Frauen-Tour» durch Ermensee un- ter die Füsse. Bereits seit dem Früh- jahr schmücken 17 kreativ gestaltete Frauen das Dorf. Die Frauen grüssen vom Herrenberg, winken von der Lu- zernerstrasse, von der Aabachstrasse bis hin zur Rankstrasse. Kulinarisch wurden die Wanderer mit feinem «Selbstgebackenem» verwöhnt. Es war ein sehr schöner Abend mit vielen in- teressanten Gesprächen. FrauenVerein Hitzkirch Nächster Jubi-Frauen-Treff Der nächste Jubi-Frauen-Treff ist am Montag, 8. September. Treffpunkt ist um 19.00 auf dem Pauliplatz Hitzkirch. Diesmal wer- den die «schönsten Frauen» von Ein weiterer Jubi-Frauen-Treff lockte 23 Personen nach Ermensee. Schönes fürs Gelfingen besucht und bestaunt. Auge und Feines für den Gaumen belohnten die Schar. (Foto: Josef Weibel) Chronik Beerdigungen Wir mussten Abschied nehmen von: Aphasie Suisse 292.90 Taufen Caritas Schweiz 166.70 (83.45) Alois Odermatt-Theiler aus Hämikon, Wir haben in unsere Gemeinschaft im Alter von 81 Jahren Das Ergebnis des Fastenopfers 2014 aufgenommen: beträgt 17 448.45 (19 278.45 im Jahr Erna Leber-Maugg aus Hitzkirch, im Victoria, der Familie Rosa und Eric 2013). Wir danken allen Spenderin- Alter von 78 Jahren Ineichen-Riuz Vazquez in Ermensee nen und Spendern für ihre Solida Hugo Stöckli aus Altwis, im Alter von rität und ihre Unterstützung für die Aaron, der Familie Andrea Gassmann 56 Jahren Menschen in der Republik Kongo. und Bruno Bründler in Hitzkirch Mögen sie ruhen in Frieden bei Gott. ( ) = Haus Erlosen/Haus Lindenberg Cédric Etienne, der Familie Monique und Martin Ramhapp-Kieliger in Er- mensee Opfer Titelbild: Fabio, der Familie Bianca und Franz Fahrzeug für Endabash 559.55 (87.30) Der Schutzengel von Niki de Saint Hirscher-Stritt in Hitzkirch Flüchtlingshilfe Caritas 256.50 (61.90) Phalle in der Bahnhofhalle in Zü- Wir wünschen den Kindern und ihren RomeroHaus Luzern 123.90 (48.30) rich (Bild: google). Familien Glück und Gottes Segen. Pro Filia 122.10 (59.70)
8 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Voranzeige Pfarreireise 2015 Die Oberschwäbische Barockstrasse lockt Es ist wieder so weit: Nach Regens- burg, dem Rheinland und Bayern führt uns die nächste Pfarreireise im kommenden Jahr zur Ober- schwäbischen Barockstrasse, an welcher eine Vielzahl von weltli- chen und sakralen Bauwerken wie Perlen aneinandergereiht sind. Die- se entstanden in einer Epoche, wel- che das Überschwängliche liebte. Auf der nächsten Pfarreireise kann eine Vielzahl davon entdeckt wer- den. Von Dienstag, 7. bis Samstag, 11. April 2015 (die Woche nach Ostern) geht es über den Bodensee zur Basilika nach Weingarten, Bad Schussenried Das Ulmer Münster wird eines der Ziele auf der Pfarreireise sein. mit seiner prächtigen Bibliothek, Bi- berach und Ulm. Die ehemalige Be nediktinerabtei in Ochsenhausen und die zauberhaft schöne Dorfkirche von Steinhausen sind nur einige der ver- schiedenen Sehenswürdigkeiten un- serer Reise. Schmucke Bauten – liebliche Landschaften Uns erwarten lauschige Plätze und sehenswerte Städte und Schlösser. Wahre Schmuckstücke an aufwändig renovierten Sehens- und Liebens- würdigkeiten lassen sich in der Re Biberach präsentiert sich mit seiner Der Blautopf in Blaubeuren in Baden- gion zwischen Donau und Bodensee historischen Altstadt mit liebenswer- Württemberg ist die zweit-wasser- entdecken und geniessen. tem Flair. Der Marktplatz zählt zu reichste Karstquelle Deutschlands. den schönsten in Süddeutschland und (Fotos: google) Wir laden Sie ein, wird gesäumt von prächtigen Patri mit dabei zu sein zierhäusern. Der Preis der Reise beträgt Fr. 560.– pro Person im Doppelzimmer (Auf- sche; inkl. Frühstücksbuffet), 5 Mit- auf unserer Website und dem Pfarr- preis Einzelzimmer Fr. 60.–). Ein tagessen, 2 Abendessen sowie alle amt. Weitere Infos im Dezember- geschlossen ist die Fahrt mit einem gemeinsam durchgeführten und or- Pfarreiblatt. modernen Reisecar, die Unterbrin- ganisierten Ausflüge und Besichti- Stefan Schmitz gung im Hotel Amerika in Bad Schus- gungen. senried (3-Sterne-Hotel, 4 Nächte Einen Informationsprospekt und die im Doppelzimmer mit WC und Du- Anmeldung gibt es ab sofort für Sie
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 9 Entwicklungshilfe in unserer Partnerpfarrei Endasak Im Dienste der Pfarrei Partner sein – verlässlich sein Pfarramt Telefon 041 917 12 45 E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch Sekundarschulbildung Fax 041 917 12 74 und eine neue Küche Büro-Öffnungszeiten: Im Jahr 2012 besuchten einige Pfar- Mo, Di, Mi, Fr 08.30–11.30, reimitglieder im Rahmen einer Bil- Do 14.00–17.30 dungsreise unsere Partnerpfarrei Endasak in Tansania. Die Weltgruppe Pfarreisekretärinnen Hitzkirch pflegt weiterhin den Kon- Pia Wagner takt und ist das Bindeglied zwischen Theres Notter-Elmiger den beiden Pfarreien Endasak und Seelsorgende Hitzkirch. In diesem Jahr wurde die Stefan Schmitz-Güttinger, Pfarrei Endasak von unserer Pfarrei Pfarreileitung durch die Einnahmen aus der Opfer- lichtkasse für folgende Zwecke unter- P. Josef Knupp, stützt: Mitarbeitender Priester • Sie ermöglicht armen und behinder- Pedro Schmidli-Morath, ten Kindern die Sekundarschulbil- Religionspädagoge dung, die in Tansania generell kos- tenpflichtig ist. Dabei können nebst Walter Weibel-Bucher, dem Schulgeld auch weitere Ausga- Altersseelsorge ben wie zum Beispiel die Schul Mit der Unterstützung unserer Pfarrei 041 917 24 17 uniform und Unterrichtsmaterialien können in Endasak u. a. Kosten für Sr. Iniga Affentranger, dieser Kinder gedeckt werden. Schulmaterial und Schuluniformen Altersseelsorge • Sie renoviert die erbärmlichen Ge- finanziert werden. 041 914 18 00 bäude für den Pfarrei-Kindergarten (Foto: Schule in Endasak; aufgenom- (es gibt in Tansania keine staatlichen men anlässlich der Bildungsreise 2012) Kirchenratspräsidentin Kindergärten), der Kindern aller Ottilia Scherer Glaubensbekenntnisse offen steht. hielt damals den Sonntagsgottes- 041 917 35 16 In einer ersten Phase wurden die de- dienst und begleitete die Sternsinger. Sakristanin solaten Toiletten total erneuert, jetzt Sein Bischof übertrug ihm dann die Margrith Eberli-Müller ist die Küche dran, in der täglich für Pfarrei Endabash, ungefähr 100 km 041 917 18 39 gut 30 Kinder gekocht wird. von Endasak entfernt, in einer sehr trockenen und recht bergigen Ge- Pfarreiheim Nach dem Erhalt der Geldüberwei- gend. Beim Besuch auch dieser Pfar- Marlies Lustenberger-Egli, sung dankt Pfarrer Damian Dawite rei auf der Bildungsreise wurde fest Pfarreiheimleitung mit folgenden Worten: «Wir bestäti- gestellt, dass die Pfarrei kein Auto 078 635 96 97 gen den Empfang des Geldes aus besitzt, was nicht nur für eigentliche pfarreiheim@pfarreihitzkirch.ch Hitzkirch ‹with heartfelt gratitude›, Pfarreidienste dringend notwendig Bestattungsdienst also mit von Herzen kommender wäre, sondern auch zur Unterstüt- Viktor Jurt Dankbarkeit. Möge Gott die Pfarrei zung der Bevölkerung schlechthin, 041 917 33 44 Hitzkirch segnen und in Fülle da- wie z. B. für Krankentransporte. Dank für entschädigen. Unsere herzlichen der zusätzlichen Unterstützung un Grüsse an alle Hitzkircher Pfarrei serer Kirchgemeinde sowie den Ein- angehörigen.» nahmen aus einem Kirchenopfer Redaktionsschluss konnte nun dieser Kauf ermöglicht Ein Auto für Endabash werden. für das Oktober-Pfarreiblatt: Der frühere Pfarrer von Endasak be- Mittwoch, 10. September suchte unsere Pfarrei im Januar 2011, Markus Diebold/Pedro Schmidli
10 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Mit Herz, Kopf und Hand: Sunntigsfiire für die 1.- und 2.-Klässler Acht Frauen engagieren sich für unsere «Knirpse» Unsere Sunntigsfiirfrauen v. l. n. r.: Simone Fähndrich, Silvia Hübscher, Manuela Müller, Gaby Elmiger, Rahel Duss, Iréne Stierli, Silvana Schürmann und Karin Bachmann. Sie begleiten die Erst- und Zweitklässler durch die voreucharistischen Gottesdienste. (Fotos: Pia Wagner) Mit dem Eintritt in die erste Klasse ren teilen und in einer Gemeinschaft gleichen Meinung, was zum Nach- werden die Schulkinder gleichzeitig erleben kann. Die Sunntigsfiir ist für denken anregt. Der kindliche Glau- zu unseren regelmässigen Sunn- mich eine solche Gemeinschaft. ben, den ich in den Sunntigsfiire spü- tigsfiiren eingeladen. Diese kindge Unsere eigenen drei Kinder sind im re, berührt mich meist sehr, er ist rechten Feiern werden in der zwei- «Sunntigsfiir-Alter» und so sah ich sehr nahe am Leben und bringt mich ten Klasse fortgesetzt und bieten es als gute Möglichkeit, etwas mitzu selber weiter und hält mich auf dem den Kindern Gelegenheit, sich mit tragen, mitzugestalten, das in unse- Boden. den Feiern rund um das Kirchenjahr rem Familienleben einen Platz hat. SF: Es bestärkt mich, wenn ich sehe, vertraut zu machen. Acht Frauen SH: Ich arbeite sehr gerne mit Kin- wie die Kinder mit Freude mitma- aus unserer Pfarrei begleiten die dern zusammen und finde, dass chen, was sie alles schon wissen und Kinder mit Herz, Kopf und Hand in heute, in dieser hektischen Zeit, die wie sie den Glauben, die Welt und ihr diesen Feiern und geben ihnen wert- Vermittlung des Glaubens nicht früh Leben entdecken. volle Impulse. Wir haben sie nach genug erfolgen kann. ihrer Motivation und ihren Erfah- Welche eigenen Glaubenserfahrungen rungen befragt. KB: Vor acht Jahren, als unser Sohn im Kindesalter haben euch geprägt? in die zweite Klasse kam, wurde ich SH: Ich habe jeweils in den Gottes- angefragt, ob ich bei den Sunntigsfii- Was hat euch motiviert, in der Sunn- diensten für Schüler in Hochdorf mit- ren mitmachen wolle. Mit Kindern tigsfiirgruppe mitzuwirken und den geholfen und wollte immer Ministran- im Primarschulalter über Gott und Kindern Gott näherzubringen? tin werden. Zu dieser Zeit aber konn- die Welt, vor allem über ihre Welt zu GE: Es ist mir wichtig, Kindern auf ten die Mädchen dieses Amt noch sprechen, hat mich motiviert dabei einfache und verständliche Weise nicht ausführen. zu sein. Die Kinder sind sehr spontan Werte zu vermitteln. Dazu gehören und ehrlich. SF: Der Glaube war generell ein wich- beispielsweise Themen wie Helfen, tiger Inhalt unseres Familienlebens. Freundschaft, Toleranz, Ehrlichkeit, Was bringt euch euer Engagement per- Und ich erlebte «Glauben» als etwas Vertrauen usw. Themen, welche uns sönlich für euren eigenen Glauben? Positives und Kraftgebendes und so auch als Erwachsene immer wieder KB: In den Vorbereitungssitzungen, ist es auch geblieben. Ich war Minis beschäftigen und welche wir uns zu wenn wir passende Themen, Bibel- trantin und im Blauring; da erlebte Herzen nehmen sollten. texte, Geschichten und Sachen zum ich «Glauben» auch in einem an SF: Der Glaube ist für mich etwas Erleben zusammensuchen, gibt es in deren Kontext als in der Familie und Zentrales in meinem Leben. Ich finde der Gruppe interessante Gespräche. das motivierte und gab Zusammen- es kostbar, wenn man ihn mit ande- Manchmal sind wir nicht alle der halt.
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 11 GE: Mein Grosi war ein sehr gläubi- KB: Wir bereiten etwa in zwei Stun- wenn die Kinder spontan sind und ger und liebenswerter Mensch. Sie den eine Sunntigsfiir im Pfarrhaus ihre eigenen Ideen einbringen. Sehr hat uns viel Gutes und Wertvolles vor, wo es Bücher zum Ausleihen, berührend ist es auch, wenn die Kin- vorgelebt. Das ist mir bis heute ge- Unterrichtsmaterial, Kopierer usw. der sich nach der Sunntigsfiir persön- blieben. hat. Im Voraus macht sich jede von lich verabschieden und bedanken. uns Gedanken zum Thema, sucht KB: Was mich jedes Mal berührt, ist, Wie erlebt ihr die Kinder der ersten evtl. schon eine Geschichte oder wenn ein Kind über sich und seine und zweiten Klasse? Bringen die Kin- einen Bibeltext und probiert Bastel- Welt zum Thema, oder vielleicht auch der bereits religiöses Wissen mit und sachen aus, die wir dann mit den nicht zum Thema, erzählt und seine welchen Zugang haben sie zum Glau- Kindern machen wollen. Erlebnisse und Gedanken mit uns ben? teilt. Dieser Dialog ist so wertvoll und SH: Es ist erstaunlich, wie viel Wissen Gibt es ein besonders schönes, prägen- lässt uns die Kinder spüren. einige Kinder bereits haben. Es gibt des Erlebnis mit den Kindern? aber auch Kinder, welche noch nicht GE: Kürzlich hatten die Kinder Ge SF: Mir persönlich gefallen immer viel über den christlichen Glauben legenheit, in der Sunntigsfiir zum wieder die Momente, bei denen wir wissen. Gerade in diesem Alter kann Thema «Schöpfung» in einem Töpfli am Gottesdienst teilnehmen, unser man die Kinder über das Basteln, eine Sonnenblume anzusäen und Lied vorsingen oder gemeinsam mit über Geschichtenhören und mit mit nach Hause zu nehmen. In der weiteren Kindern basteln. Da ist das Rollenspielen sehr gut motivieren darauf folgenden Sunntigsfiir nahm Ganze unserer Gemeinschaft spür- und sie machen gerne mit. Ich finde ein Kind ein Foto seiner inzwischen und erlebbar. Das gefällt mir! es wichtig, dass der Glaube den Kin- prächtig gewachsenen Sonnenblume dern einfach verständlich vermittelt mit. Voller Stolz erzählte es uns, dass Liebe Sunntigsfiir-Frauen, wir danken wird. es das zarte Pflänzchen täglich ge- euch allen herzlich für euer wertvol- hegt und gepflegt habe. SF: Es ist toll, wie die Kinder mitden- les Engagement und wünschen euch ken und mitfeiern. Es ist mir nicht SH: Jede Sunntigsfiir ist speziell und auch in diesem Schuljahr wiederum so wichtig, was sie alles schon mit- manchmal läuft es auch anders als viele bereichernde und berührende bringen. Viel wichtiger ist mir, dass geplant. Gerade das finde ich schön, Begegnungen mit den Kindern. wir sie für den Glauben begeistern können. KB: Die Kinder sind natürlich sehr unterschiedlich, einige wissen recht viel über die kirchlichen Feste, einige erzählen, dass sie zu Hause beten, und sprechen ganz natürlich von Gott oder Jesus, andere sagen nicht viel. Wie bereitet ihr euch auf die Feiern vor, welche Mittel stehen euch zur Ver- fügung? GE: Am Anfang des Schuljahres tref- fen wir uns, um die Themen zu unse- Termine Sunntigsfiire 2014/15 ren Sunntigsfiiren festzulegen. Wenn für die Erstklässler: 9. November, 7. Dezember, 18. Januar, 8. März, zeitlich passend, werden die The- 26. April, 31. Mai und 28. Juni men auch auf das Kirchenjahr abge- für die Zweitklässler: 14. September, 2. November, 14. Dezember stimmt. Dazu gehören z. B. auch die (im Familiengottesdienst), 11. Januar, 1. März, 3. Mai und 14. Juni Fastenzeit, Ostern, Allerheiligen und Weihnachten. Mit Geschichten und Jeweils sonntags um 10.00 im Pfarreiheim. Die Kinder erhalten eine Einla- Gesprächen mit den Kindern wer- dung über die Klassenlehrperson. Auch Kinder, welche eine auswärtige den diese vertieft. Eine Bastelarbeit Schule (1. und 2. Klasse) besuchen, sind herzlich eingeladen. Anmeldung oder Aktivität schliesst die Sunntigs- an das Pfarreisekretariat, 041 917 12 45; E-Mail: info@pfarreihitzkirch.ch. fiir dann ab.
12 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Jungwacht Hitzkirch: Sommerlager vom 5.–19. Juli 2014 Mit Chaschperli auf Abenteuerreise Die Jungwächter erlebten ein spannendes Sommerlager in Niederglatt. Abenteuer pur durch die Weltgeschichte war an- gesagt und begeisterte alle. (Foto: Tobias Knüsel) Auf der Suche nach Abenteuern ging es ans Aufbauen der Zelte so- Vorrat an Nahrungsmitteln zu Ende und Gefahren machten sich rund wie der Lagerbauten. Nach getaner war, teilten sie sich in drei Gruppen 50 Kinder und Leiter zusammen mit Arbeit wurden sie von ihrer super auf, welche alle die Aufgabe aufer- Freund Chaschperli auf den Weg, Lagerküche belohnt. legt bekamen, sich bis nach St. Gallen um die zwei wichtigsten Wochen in durchzuschlagen. Nach bestandenen der Agenda eines Jungwächters zu Eine Zeitreise durch Abenteuern vereinte sich die Schar in erleben. die Weltgeschichte St. Gallen für die Rückkehr zu ihren Die nächsten zwei Wochen reisten sie Mamis und Papis, die sie in Hitzkirch Mit «Holzöpfu» und «Zepfuchappe» von der Steinzeit über den wilden schon sehnsüchtig erwarteten. Wie traf sich die grosse Schar am 5. Juli Westen bis ins All, sozusagen quer jedes Jahr aufs Neue, war auch dieses in der Pfarrkirche, wo Pater Sepp durch die Weltgeschichte. Auf dieser Lager ein voller Erfolg. Knupp den Reisesegen erteilte. Das langen Reise durften die Lagerteil- erste Abenteuer war, heil und trocken nehmer viele schöne und unvergess- Die Jungwächter freuen sich bereits nach Niederglatt zu kommen. Dafür liche Momente geniessen. Zum Bei- schon auf das SoLa 2015 und möch- nahmen die Jungwächter zuerst den spiel, als sie für die Römer Aquädukte ten ihren höchsten Dank an die tol- Zug und setzten ihre Reise dann zu bauen mussten, um die Wasserver- len Küchenteams der beiden Wochen Fuss fort. Der Fussmarsch verlangte sorgung Roms zu gewährleisten, oder aussprechen. Auch den Eltern möch- vor allem von den kleinsten Göpfen als sie Harry Potter trafen, der mit ih- ten sie für ihr Vertrauen danken, bereits einiges. Nach zwei Tagen tra- rer Hilfe endlich alle fünf Horkruxe und vor allem den tollen und lager- fen die Jungwächter erschöpft, aber Voldemorts zerstören und somit das freudigen Göpfen, welche dieses La- glücklich, auf dem Lagerplatz ein. Als Böse für immer vertreiben konnte. ger super mitgestaltet haben. Ohne Erstes stachen ihnen vor allem der Als letzte Aufgabe galt es, die zwei sie wären diese unvergesslichen zwei schöne Bach und die im Wald einge- tägige Reise von Niederglatt zurück Wochen nicht möglich gewesen. bettete Wiese ins Auge. Voller Elan nach Hause zu bestreiten. Und da der Lukas Stocker
www.pfarreihitzkirch.ch Pfarrei Hitzkirch 13 Blauring Hitzkirch: Sommerlager vom 26. Juli bis 8. August 2014 50 Cowgirls im Wilden Westen Zwei Wochen durfte der Blauring mit über 50 aufgestellten und spiel- freudigen «Blauringmäitschi» im «Wilden Westen» verbringen. Das Zeltlager in Niederglatt SG bot beste Kulisse für abenteuerliche Lager- stimmung. Traditionsgemäss begann das Som- merlager mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Die Blauring-Mäd- chen samt ihren Leiterinnen empfin- gen den Lagersegen, bevor die zwei- tägige Anwanderung in Angriff ge- nommen wurde. Der «Post-Seppi» stürmte während des Gottesdienstes in die Pfarrkirche und überbrachte dem Blauring eine persönliche Nach- richt vom Sheriff «Cowboy Dunkin Die Hitzkircher Cowgirls verbrachten ihr Sommerlager zwar im Osten der Schweiz O’Brian»: Wir würden in Niederglatt – aber schnell verbreitete sich Wildweststimmung in Niederglatt SG. SG erwartet. Das wurde ein Riesen (Fotos: Lorena Schmid) spass. Alle waren aufgeregt und konnten den Beginn der Reise kaum kommene Abwechslung im Wilden erwarten. Auch der viele Regen hielt Westen. Für das leibliche Wohl sorg- sie nicht davon ab, es trotzdem kra- ten zwei Küchenteams. Immer – und chen zu lassen. Von Steckenpferdren- speziell am 1. August – bereiteten sie nen bis zu Goldsuchen beinhal tete ein feines Essen zu. Vielen Dank. die Anreise und der eigens choreogra- phierte Line-Dance wurde zum mor- Neu bereits mit gendlichen Ritual. 2.-Klässlerinnen Dieses Jahr durfte die Schar nicht nur Idyllische Zeltstadt die 3.-Klässlerinnen, sondern gleich à la Wilder Westen dazu auch die 2.-Klässlerinnen tau- Die Zeltstadt glich einem Dorf im fen und aufnehmen. Umso mehr Wilden Westen. Im Saloon blickten machte es dem Leitungsteam Spass, die Cowgirls jeweils auf den Tag zu- eine solch grosse Verantwortung zu Einen Ausritt mit ihrem Steckenpferd- rück, dankten für die schöne Zeit und übernehmen. Den Eltern dankt das chen durch die Prärie liessen sich die sangen bei einem Becher Most ihr Leitungsteam für ihr Vertrauen. Ohne Mädchen nicht entgehen. Lagerlied. dies wäre das Lager nicht möglich Eines Nachts brachen die Pferde aus gewesen. und mussten eingefangen werden. Mit vielen tollen Erinnerungen, ei- Lagerrückblick Als Belohnung dieses Geisterlaufes nem Steckenpferd, dem Cowgirlhut, Sonntag, 14. September um 18.00 wurde allen Blauringmeitli ein wohl- Carohemd und Blauringtuch kehr- im Pfarreiheim schmeckendes Dessert gespendet. ten die Cowgirls müde und glücklich Zur grossen Freude aller kam Pater nach Hause. Vielen Dank für den Zum Lagerrückblick in Bildern Sepp Knupp zu Besuch und brachte herzlichen Empfang! sind alle herzlich willkommen. feine Willisauer Ringli mit: eine will- Andrea Britschgi
14 Pfarrei Hitzkirch www.pfarreihitzkirch.ch Familienlager vom 19.–26. Juli 2014 in Niederglatt SG Einzigartig bunt und glatt Auch in diesem Jahr verbrachten einige Hitzkirch zugewandte Fami- lien gemeinsam eine «heissnasstro- ckene» Woche im Familienlager (FaLa). Diesmal in Niederglatt, wo vor allem die verschiedenen, teils spontan entstandenen Ateliers für viel Spass und Abwechslung sorg- ten. Zusätzlich lud die liebliche Landschaft zu kleineren und grös- seren Ausflügen ein. Der glatte Fluss Pfeilbogenschiessen scheint hier «Männersache» zu sein. Glatt – um sie drehte sich einiges diese Woche, rahmte sie doch den Familienlagerplatz wunderbar ein. Sie lud zum Baden, Stauen und Stei- nesuchen, führte aber auch Hoch- wasser, zerrte dann ganze Bäume mit und zwang die Familien, einige Zelte abzuräumen. Ende Woche jedoch war sie wieder friedlich und bot sich erneut fürs Schlammbad an. Einzigartig – die Ateliers Speziell waren die vielen Ateliers, In den verschiedenen Ateliers konnten sich die Kinder (und auch die Eltern) welche immer wieder irgendwo ent- nach Herzenslust kreativ betätigen. (Fotos: zvg) standen. So wurden alle Haargum- mis aus den Necessaires zusammen- tenland erkunden. So wurde z. B. der getragen, um Zauberfrisuren zu kre- Kronberg erklommen, Zwerg Frido- ieren, aber auch Äste gesucht, um lin auf dem Märliweg getroffen oder Pfeilbogen zu schnitzen, bunte Ta- das kurvige Bubental kennen gelernt. schen gefilzt, Finger- und Zehen Alles in allem erlebten und entdeck- nägel mit Blumen verschönert und ten die Familien gemeinsam viel, so anschliessend lackiert. Spannend zu dass eine junge Teilnehmerin mein- beobachten war, wie es jeweils nicht te, sie würde gerne 363 Wochen im lange dauerte, bis es sich auf dem «FaLa» bleiben. Tja wer weiss, viel- Lagerplatz herumgesprochen hatte, leicht entdecken wir ja nächstes Jahr wo wieder ein neues Atelier angebo- das Val des filles! ten wurde und kleine wie grosse Be- Andrea Gassmann, Hitzkirch sucher anzog. Die Umgebung – alles andere Voranzeige: Das nächste Familien- als glatt lager findet vom 18.–24. Juli 2015 in Mit kleineren und grösseren Streif Soulce JU statt. Im Beauty-Salon der Mädchen gab’s zügen konnte man das hüglige Fürs- kunterbunte Finger- und Zehennägel.
Thema 15 Inklusion – Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft Teilhabe ist mehr als nur Einbezug Welche Pflichten hat die Gesell- schaft gegenüber behinderten Men- schen? Diese Frage stellte die Theo- logische Fakultät Luzern im Rah- men von zwei Veranstaltungen. Im Zentrum stand die Inklusion, das Recht aller Menschen, vollständig an der Gesellschaft teilzuhaben. Die UN-Behindertenrechtskonven- tion von 2006 enthält ein Recht für Menschen mit Behinderung auf ein selbstbestimmtes Leben inmitten der Gesellschaft. Die Schweiz hat die Konvention im April unterzeichnet. Der Begriff Inklusion (lateinisch in- cludere, einschliessen) bedeutet, dass alle Menschen vollständig an der Gesellschaft teilhaben. Damit wird Auch im Bereich der Bildung verlangt das Recht auf Inklusion ein Umdenken, hervorgehoben, dass soziales Han- und zwar bei allen Beteiligten: Lehrpersonen, Eltern und Mitschülern. Bild: lvr.de deln und gesellschaftliche Verhält- nisse, die Menschen ausschliessen, schen mit einer Behinderung. Sigrid Hier machten Betroffene und deren verändert werden. Durch Inklusion Graumann von der Evangelischen Angehörige äusserst hohen Nach- wandelt sich die ganze Gesellschaft. Fachhochschule Bochum, die unter holungsbedarf an Inklusion geltend. Inklusion löst das Konzept der Integ- anderem Mitglied der Zentralen Auch bei geringfügiger körperlicher ration ab, das stärker von einer vor- Ethikkommission der Deutschen oder psychischer Behinderung sei es gegebenen Gesellschaft ausgeht, in Bundesärztekammer ist, zeigte auf, nahezu aussichtslos, auf Dauer einen die Menschen mit Beeinträchtigun- welche gesellschaftlichen Verpflich- Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeits- gen einbezogen werden sollten. tungen mit der Umsetzung des markt zu finden. «Menschenrechts auf Inklusion» ver- Christliche Optionen bunden sind. So ist zum Beispiel Neue Verantwortung Inklusion geht alle an: Die Gleichheit nach Artikel 19 der Behinderten- Sowohl die Gesellschaft als auch ihre und Einzigartigkeit aller Menschen rechtskonvention das Wohnen von Mitglieder im Einzelnen haben eine vor Gott, ebenso aber ihre Endlich- Menschen mit Behinderung in Hei- neue Verantwortung angesichts des keit und Verletzlichkeit, fordern dazu men zu erweitern durch Angebote Rechts behinderter Menschen auf In- auf, körperlich und psychisch einge- zum individuellen Wohnen inmitten klusion. Zudem verändert sich unser schränkte Menschen als gleichwerti- der Gesellschaft. Der Artikel 23 zur Selbstverständnis, was die Möglich- ge Mitglieder der Gesellschaft wert- Familie hebt hervor, dass Partner- keiten von Selbstbestimmung und zuschätzen. schaft in allen Wohnformen möglich Teilhabe in unserer Gesellschaft an- Mit philosophischen Begriffen und sein muss und dass es Anspruch auf belangt. Monika Bobbert Theorien lassen sich christliche Opti- Elternassistenz gibt. Kinder dürfen Die promovierte Theologin und Diplompsycho- onen vernünftig einholen und in die nur von ihren Eltern getrennt werden, login Monika Bobbert ist Professurvertreterin gesellschaftliche Debatte einbringen. wenn das Kindeswohl gefährdet ist. am Institut für Sozialethik der Theologischen Daher ging es bei den Veranstaltun- Um den Lebensunterhalt durch eige- Fakultät Luzern. – Informationen zur UN-Behin- dertenrechtskonvention auf der Website des gen auch um gute Gründe für gesell- ne Arbeit verdienen zu können, be- Eidgenössischen Departements des Innern: schaftliche Pflichten gegenüber Men- steht Anspruch auf Arbeitsassistenz. www.edi.admin.ch
16 Veranstaltungen Treffpunkte «Zäme si ond fiire!» Drei Tage für Menschen mit einer geistigen Behinderung Mitsingen statt zuhören Schon viele Jahre lädt die katholische Jetzt schon anmelden für den Behindertenseelsorge Luzern im Sep- ersten Luzerner «Singalong» tember Menschen mit einer geisti- Was in London, Berlin oder Amster- gen Behinderung zum Wochenende dam seit Jahren Freude macht, wird in Lungern ein. «Zäme si ond fiire!» nun auch in Luzern möglich. Am lautet das Motto dieses Jahr. Dazu Bistumsjugendtreffen in Solothurn 14. Dezember, 18 Uhr, sind alle inter- gibt es allen Grund. Die Behinder- «Kirche: Was sagst Du dazu?» essierten Sänger/-innen und Chöre tenseelsorge feiert dieses Jahr den aus Stadt und Kanton Luzern einge- Das Bistum Basel lädt zum Jugend- 40. Geburtstag. Das wird auch an die- laden, in die Franziskanerkirche Lu- treffen 2014 nach Solothurn ein. Am sem Wochenende gefeiert. Das Lei- zern zum ersten Luzerner Singalong Sonntag, 14. September, haben Ju- tungsteam mit Marlis Rinert, Brigitte zu kommen und gemeinsam Teil 1 gendliche ab 14 Jahren die Gelegen- Lötscher, Claire Calcagni und Gregor bis 3 des Weihnachtsoratoriums von heit, sich mit anderen Jugendlichen, Gander laden alle Interessierten ein. Johann Sebastian Bach zu singen. Erwachsenen und mit Bischof Felix Fr, 19. Sept., 16.30 (Besammlung Bahn- Die Leitung hat Ulrike Grosch, Chor- Gmür auszutauschen. Das Motto hof Luzern) bis So, 21. Sept., 15.55 (Ankunft Bahnhof Luzern), Ferien- und Bildungshaus leiterin an der Franziskanerkirche. «Kirche: Was sagst Du dazu?» heisst St. Josef, Lungern, Kosten Fr. 250.–, Anmel- Bei einem Singalong werden grosse Jugendgruppen, MinistrantInnen, Fir- dung bis 14. Sept., Kath. Behindertenseel- Chorwerke mit professionellen Musi- manden und Missionen herzlich will- sorge, Abendweg 1, Postfach, 6000 Luzern 6, 041 419 48 43, claire.calcagni@lukath.ch, kern besetzt, den Chor jedoch stellen kommen. Den Gottesdienst vormit- www.lukath.ch ausschliesslich die Besucher. tags zelebriert Bischof Felix Gmür, die www.luzern-singalong.ch Ateliers am Nachmittag orientieren sich am Thema World Café. So, 14.9., Treffpunkt 10.20 in der Kathedrale Solothurn, anschl. Gottesdienst, 12.00 gemeinsames, einfaches MIttagessen, am Nachmittag Atelierangebote, 15.15 Schluss- punkt, Anmeldung bis 5.9., die Teilnahme ist kostenlos, Hin- und Rückfahrt müssen selbst organisiert werden. Informationen unter www.jugendtreffen.org Die Einsiedler Klosterkirche. Minifest 2014 Katholische Kirche im Kanton Luzern 7000 Ministrantinnen und Ministranten treffen sich in St. Gallen Die letzte Herbstwallfahrt Das wird ein Fest: Rund 7000 Minis- nach Einsiedeln trantinnen und Ministranten haben Die Herbstwallfahrt 2014 nach Ein- sich zum 6. Minifest angemeldet, das siedeln findet am Mittwoch, 3. Sep- am Sonntag, 7. September, in St. Gallen tember statt. Es wird zugleich die stattfindet. Dieses Fest wird alle drei letzte sein: Ab 2015 finden nur noch Jahre organisiert von der deutsch- zwei Landeswallfahrten statt; im Mai schweizerischen Arbeitsgruppe für Mi- nach Einsiedeln und im September nistrantenpastoral (Damp). nach Sachseln. Bis jetzt war Einsie- Die Atelierliste umfasst mittlerweile deln im Mai wie September das Wall- weit über 110 Angebote. Neben «Alt- fahrtsziel und Sachseln im Juni. bewährtem» wie Kerzenverzieren, nenter Gast ist eine Luzernerin ange- Am 3. September beginnt die Eucha- Schminken, Streichelzoo oder Weih- meldet: Eliane Müller aus Hochdorf, ristiefeier in der Klosterkirche wie rauchparcours wird auch Lokales ins das «Grösste Schweizer Talent» 2012. gewohnt um 9.30 Uhr, die Pilgeran- Fest einbezogen. Aus dem Ausland Sie war selber Ministrantin und wird dacht um 14.15 Uhr. Pilgerleiter ist reisen Minis aus Deutschland, Öster- nicht nur singen, sondern auch vom Jakob Zemp (Schüpfheim). reich und Luxemburg an. Als promi- Ministrieren erzählen.
Luzern – Schweiz – Welt 17 Aus der Kirche Fusion von Kipa und Mediendienst Katholisches Medienzentrum So ein Witz! Aus der Katholi- Der Sakristan der Pfarrei hatte Schweiz schen Internatio- nach dem Einzug der Opfergaben nalen Presseagen- eine eigenwillige Untugend. Zu- Kirchenklangfest 2015 tur (Kipa) und rück in der Sakristei warf er die Zwischen Kirchen und Kulturen dem Internetpor- beiden Opferkörbli jeweils nach musikalische Brücken bauen tal kath.ch ent- oben und rief: «Herr, nimm, was Das Kirchenklangfest «Cantars» soll steht neu das dein ist. Was zurückfällt, ist mein!» nach seiner Premiere 2011 im kom- «Katholische Me- Eingesandt von Hans Scherer, Rothen- menden Jahr zum zweiten Mal dienzentrum der Deutschschweiz», burg. Mailen Sie Ihren Kirchenwitz an info@pfarreiblatt.ch – danke! durchgeführt werden. Von Mitte März wie der Katholische Mediendienst bis Anfang Juni 2015 stehen Kirchen- mitteilt. konzerte, Lesungen, Theaterauffüh- Der Journalist Werner De Schepper Caritas-Märkte steigern Umsatz rungen und weitere Anlässe auf dem (49) wird ab 1. Januar 2015 die Re- Gesuchte Einkaufsmöglichkeit Programm. Nach den positiven Erfah- daktion im neuen Medienzentrum für Bedürftige rungen der Premiere wird Cantars in aufbauen und leiten. Das Zentrum noch grösserem Rahmen stattfinden. mit Sitz in Zürich soll zu einer «mass- Die Caritas-Märkte in der Schweiz Neu ist auch die ökumenische Aus- geblichen Stimme für Religion, Kir- haben im ersten Halbjahr 2014 5,9 richtung. Insgesamt sind gegen 440 che und Gesellschaft» werden, heisst Millionen Franken umgesetzt. Die Veranstaltungen an 24 Orten vorge- es in der Mitteilung. De Schepper Läden, in denen sozial benachteiligte sehen. studierte in Freiburg katholische Menschen Lebensmittel und Ver- 2011 beteiligten sich 7000 erwachsene Theologie und Journalismus. Er war brauchsgüter zu tiefen Preisen ein- Sänger und Musikerinnen sowie 1000 2003 bis 2007 Chefredaktor des kaufen können, haben damit ihren Kinder und Jugendliche und ebenso «Blick». Zuletzt arbeitete De Schep- Umsatz im Vergleich zur Vorjahres- viele Helfer. Insgesamt fanden damals per als Chefredaktor von TeleBärn. periode um 15 Prozent gesteigert, wie 20 Festivals an 18 Austragungsorten in Er ist Lehrbeauftragter für politischen Geschäftsführer Rolf Maurer sagt. neun Kantonen statt. Journalismus an der Universität Neu- Gleichzeitig nahm auch die Zahl der enburg. Caritas-Märkte zu. Das Katholische Medienzentrum sol- Seit Anfang Juni gibt es schweizweit le für Entscheidungsträger in Kirche 24 Caritas-Märkte. Im Rahmen der und Gesellschaft ein Muss-Medium Kampagne «Armut halbieren» hat werden, sagt De Schepper, besonders sich das katholische Hilfswerk zum aber für Schweizer Journalistinnen Ziel gesetzt, bis 2020 insgesamt 30 und Journalisten in den säkularen Märkte in der Schweiz zu betreiben. Medien. Hier gebe es je länger, desto Seit einigen Tagen können sozial be- Am Cantars 2011 in Luzern. Bild: pd mehr Informationslücken. nachteiligte Menschen in Allschwil BL auch in einem Caritas-Markt auf Rädern einkaufen. Der Wagen sei Schweizerisches Pastoralsoziologisches Institut (SPI) derzeit noch an einem fixen Standort. Neues Verzeichnis: 350 christliche Migrations-Gemeinschaften Später wird es einen Fahrplan geben. Ein Verzeichnis von fast 350 christli- das SPI. Das Verzeichnis kann zum chen Migrationsgemeinden in der Aufbau ökumenischer Beziehungen Schweiz hat das Schweizerische Pas- und weltkirchlicher Solidarität her- toralsoziologische Institut (SPI) in angezogen werden. Neben Kontakt- St. Gallen online veröffentlicht. Die- hinweisen finden sich Angaben zu ses gibt einen Überblick über «unter- Gottesdiensten, gesprochenen Spra- schiedlichste Formen des Christli- chen, Übersetzungsangeboten und chen und lässt erahnen, welche Im- zur konfessionellen Selbstbeschrei- pulse – aber auch Herausforderun- bung der Gemeinden. Wenn das Geld knapp ist: Einkaufen gen – damit verbunden sind», schreibt www.spi-stgallen.ch im Caritas-Markt. Bild: Caritas Luzern
18 Pfarrei Müswangen mit Hämikon-Berg www.pfarrei-mueswangen.ch Religionsunterricht 2014/15 Ihrer Pfarrei für die Solidarität unseren grossen Dank aus. Dank In Hämikon für die kath. Kinder von Ihrem Engagement konnten wir rund Hämikon, Müswangen und Sulz: 1 Million Menschen stärken, die in 1. Kl.: Angela Elmiger-Ruckli 180 Jahre Friedhof 2. Kl.: Angela Elmiger-Ruckli Armut leben.» in Müswangen 3. Kl.: Angela Elmiger-Ruckli Zwanzig Jahre Seetal-Tixi 4. Kl.: Karin Schmitz-Güttinger 5./6. Kl.: Regula Blum Mit einem bunten Nachmittag feiert der Verein Seetal-Tixi am Samstag, Firmkurs 2014/15 6. September von 13.00 bis 17.00 im Alters- und Pflegeheim Rosenhügel Startanlass am 5. September um die zwanzig Jahre seines Bestehens. 19.00 für alle, welche die obligatori- Es wirken mit: um 14.00 das Trio Lin- sche Schulzeit im Sommer 2013 ab- denberg mit Margrit Schärer (Quer- geschlossen haben. Auch wer älter flöte), René Stoffel (Panflöte) und und noch nicht gefirmt ist, kann sich Reinhard Rolla (Gitarre), um 15.00 auf den Firmweg machen. Wer keine Sibylla Villiger (Harfe) und um 16.00 Bis im Jahre 1834 sind die Müswan- Einladung erhalten hat, melde sich Edi Kneubühler (offenes Singen mit gerinnen und Müswanger auf dem bitte auf dem Pfarramt Müswangen. Gitarre). Draussen wird das Tixi-Taxi Friedhof Hitzkirch beerdigt worden. vorgeführt und die Mohrenkopf- Im Winter ist es jeweils recht an- Herbstwallfahrt FV zur schleuder vom Martini-Märt Hoch- spruchsvoll gewesen, einen Trauer- Lourdes-Grotte, Bleulikon dorf wartet auf kleine und grosse zug und den Schlitten durch die Alte Am Mittwoch, 10. September, lädt Schleckmäuler. Seien Sie herzlich Strasse ins Tal zu führen. Nach der Frauenverein herzlich ein zur willkommen. mündlicher Überlieferung ist nicht Abendwallfahrt. Bei schönem Wetter nur einmal ein Sarg vom Schlitten ge- feiern wir in der Lourdesgrotte, sonst Bitte merken Sie vor … kippt. Darum haben die Müswanger in der Kapelle Hämikon, um 19.30. den Pfarrer von Hitzkirch gebeten, Totengedenkfeier 1. November, um Treffpunkt für jene, die gerne zu Fuss einen eigenen Friedhof anlegen zu 13.30 gehen: 18.45 bei der Kirche Müswan- dürfen (der Friedhof war damals gen. Ein Fahrdienst wird organisiert. Messgestaltung Musikgesellschaft: Sache der Kirche und nicht der Ge- Auskunft bei Regula Studer, Telefon Am 23. November spielt die MGM in meinde). Die Anfrage ist positiv be- 041 917 30 80. Hitzkirch im Gottesdienst um 10.00. antwortet worden. So hat Müswan- gen vor 180 Jahren einen eigenen Budgetversammlung Kirchgemein- Bettag und Erntedank: Friedhof anlegen können. de am 19. November, um 20.00 im Feiern Sie mit uns! Bereits um 1810 hat der damalige Ka- impuls plan für die Kuratkaplanei Müswan- Der diesjährige Bettag fällt zusam- Einweihung der renovierten Kirche: gen das Recht zu taufen erhalten. Un- men mit dem Erntedankfest, am Erster Adventssonntag, 30. November, ter anderem auch wegen der winterli- Sonntag, 21. September, 09.30 in der um 09.30 chen Verhältnisse, bei denen einmal Kapelle Hämikon. Anschliessend sind ein Kind auf dem Weg zur Taufe nach alle eingeladen zum Apéro. Hitzkirch erfroren sein soll. Für den Kirchenschmuck bitten wir In all den Jahren haben die Müswan- um Erntegaben (Früchte, Gemüse gerInnen den Friedhof in ihrer Nähe usw.). Diese können am Freitag (bis geschätzt, gut gepflegt und bis heute 20.00) und Samstag bis 10.00 in die einen würdigen Platz für ihre Verstor- Kapelle Hämikon gebracht werden. benen bereitgestellt. 2005 ist er mit dem Gemeinschaftsgrab auch an die Das Fastenopfer dankt veränderten Bedürfnisse der Men- QR-Code schen angepasst worden. Ein grosses Die Sammlung 2014 ergab den Betrag Danke an alle Beteiligten. von Fr. 2949.– (2013: 2985.–). Das Fas- für die Website Paul Hornstein tenopfer schreibt: «Bitte richten Sie www.pfarrei-mueswangen.ch
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