DDiiee SSttaaddttzzeeiittuunngg - Stadt Leinefelde-Worbis
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Die Stadtzeitung Publikation der Stadtverwaltung Leinefelde‐Worbis Ausgabe 33 ‐ Februar 2021 Helmut Germeshausen und seine Frau Antonia ließen sich von Kathrin Wagner die Impfdosen verabreichen. Foto: René Weißbach Impfzentrum Leinefelde Weitere Themen in dieser Ausgabe: nimmt den Betrieb auf Worbis soll ein Parkhaus bekommen Seite 2 Zwei neue Einsatzfahr‐ Etwa 40 Personen werden pro Tag mit dem Moderna‐Impfstoff versorgt zeuge für Feuerwehren Leinefelde. Helmut Germes‐ cherheitskraft in Empfang ge‐ der Voruntersuchung noch ein‐ eingetroffen Seite 3 hausen und seine Frau Antonia, nommen, auf ihre Berechti‐ mal ab, ob die Person fieberfrei, 81 und 80 Jahre alt, gehörten gung überprüft und mit gesund und damit impftauglich Volle Rodelhänge trotz Anfang Februar mit zu den ers‐ weiteren Informationen zum ist. Spricht hier nichts gegen Corona‐Regeln Seite 5 ten Geimpften im neuen Impf‐ Ablauf versorgt. Drinnen war‐ eine Gabe des Medikamentes, zentrum in der Leinefelder ten bereits zwei Impfmanager, darf der Impfwillige in einen Haushalt 2021 einstimmig Händelstraße 10. die mit Unterstützung von Bun‐ der beiden Impfräume gehen. beschlossen Seite 6 Insgesamt 40 Dosen des deswehrsoldaten die Daten Hier verabreicht medizinisches hochsensiblen Moderna‐Impf‐ aufnehmen. Personal dann die entspre‐ stoffes wurden an diesem Tag Beschleunigen lasse sich die‐ chende Dosis. Bürgermeister dankt den an Personen der Gruppe 1, der ser Vorgang vorab durch das Im Fall von Helmut Germes‐ Pflegekräften Seite 7 unter anderem die über 80‐ Ausfüllen der Unterlagen auf hausen übernahm das Schwes‐ Jährigen sowie Personal in Pfle‐ dem Portal www.impfen‐thu‐ ter Kathrin Wagner. Nach einer Stadt besitzt jetzt eigenen geheimen oder von eringen.de, erklärt Michael anschließenden Wartezeit von Teleskoplader Seiten 8/9 Intensivstationen angehören, Schulze, Kreisstellenvorsitzen‐ 15 Minuten ging es für das verabreicht. Die impfwilligen der der Kassenärztlichen Verei‐ Ehepaar wieder nach Hause, Stadt fordert zweites Frauen und Männer werden di‐ nigung und zuständig für die den nächsten Impftermin vier Flüchtlingsheim Seite 14 rekt am Eingang von einer Si‐ Organisation. Der Arzt klärt bei Wochen später in der Tasche.
Seite 2 Aus den Ortsteilen Behörden zusammen auf Streife Leinefelde‐Worbis. Um die Einhaltung der Corona‐Regeln zu kontrollieren, sind verstärkt Mitarbeiter des Gesundheits‐ amtes des Landkreises Eichs‐ feld gemeinsam mit Mitarbeitern der Ordnungsbe‐ hörde der Stadt Leinefelde‐ Worbis unterwegs. „Schwerpunktmäßig werden Geschäfte des Einzelhandels und Supermärkte aufgesucht. Grundsätzlich halten sich die meisten Bürger an die Masken‐ pflicht und auch an die Ab‐ standsregelungen", berichtet Ordnungsamtsleiter Günther Fiedler. In den Geschäften seien Vorkehrungen zum Infektions‐ Worbis wird sich entlang der Nordhäuser Straße weiterentwickeln. Hier soll unter anderem auch ein schutz, wie Bodenmarkierun‐ Parkhaus entstehen. Gespräche dazu laufen bereits. Foto: René Weißbach gen und Plakate mit Hinweisen angebracht, die aber zum Teil Worbis soll ein aktualisiert werden müssten. Die aktuelle Thüringer SARS‐ CoV‐2‐Verordnung, die seit dem 26. Januar 2020 gilt, regelt Parkhaus bekommen ab sofort das Tragen von medi‐ zinischen Mund‐Nasen‐Bede‐ ckungen. Stoffmasken, Tücher und Schals dürfen nicht mehr genutzt werden. Stadtverwaltung lotet vorher den Bedarf an Stellflächen aus Das Ordnungsamt weist Worbis. Um das Worbiser Zen‐ Nordhäuser Straße, ähnlich wie sperrt werden muss. Da als noch einmal darauf hin, dass trum weiter aufzuwerten, sind es in Leinefelde am Stadion im Ausweichparkplatz auch der die Maskenpflicht auch vor den an der Nordhäuser Straße in Zusammenhang mit dem vor‐ Klostergarten schon weggefal‐ Einzelhandelsgeschäften, auf Zukunft noch einige Investitio‐ gesehenen Hotelneubau ange‐ len ist, rechnet das Ordnungs‐ den Parkplätzen und an Bushal‐ nen geplant. So plant ein be‐ dacht ist. amt mit einer gewissen testellen gilt. Bei den aktuellen reits ansässiger Händler neben „Man hat den Eindruck, dass Knappheit an Parkflächen im Kontrollen habe man auch fest‐ dem alten Polizeigebäude, das Parkplätze in Worbis immer ein Worbiser Zentrum und will gestellt, dass trotz Corona‐Pan‐ bereits zum Wohn‐ und Ge‐ sensibles Thema sind“, weiß daher die noch frei zugängli‐ demie vereinzelt keine schäftshaus umgebaut wurde, Ordnungsamtsleiter Günther chen Stellflächen auf dem Poli‐ Infektionsschutzkonzepte vor‐ den Neubau eines Getränke‐ Fiedler. Zwar wurden mit dem zeihof zum Parken zeitlich gezeigt werden konnten und marktes. Im derzeitigen Ge‐ Bau eines neuen Parkplatzes befristen, damit Dauerparken auch keine Regelungen zum In‐ tränkemarkt auf der anderen nahe des Bahnhofes schon nicht möglich ist und die Kun‐ fektionsschutz getroffen wur‐ Seite neben dem Lebensmittel‐ Maßnahmen ergriffen, um bei‐ den der umliegenden Ge‐ den, so Günther Fiedler. Die markt soll künftig ein Drogerie‐ spielsweise zusätzliche Stellflä‐ schäfte noch eine Chance Zusammenarbeit bei den Kon‐ markt, der in Worbis dringend chen für die Mitarbeiter der haben, einen Stellplatz zu be‐ trollen der Schutzmaßnahmen gebraucht wird, unterkommen. Kreissparkasse zu schaffen. kommen. zwischen den Mitarbeitern des Damit jedoch fallen auf dem Doch sehe man am immer gut Zur Untermauerung des an‐ Landkreises und der Ordnungs‐ alten Polizeihof Parkplätze weg, gefüllten Parkplatz am Bus‐ genommenen Bedarfs werden behörde habe gut funktioniert. die derzeit gern von Anliegern, bahnhof oder dem Friedens‐ die kommunalen und genos‐ Beschäftigten und Gästen der platz, dass der Bedarf weiter senschaftlichen Großvermieter Stadt genutzt werden. Dies hoch ist. in Worbis ihre Mieterschaft könnte die sowieso schon an‐ Bevor jedoch der Grundstein demnächst anschreiben, um gespannte Parkplatz‐Situation für das Parkhaus gelegt wird, den Bedarf aus dem Wohnge‐ in der Worbiser Innenstadt wei‐ soll der konkrete Bedarf ermit‐ biet heraus zu ergründen. ter verschärfen. Ein Problem, telt werden. Erkenntnisse dazu Gleichzeitig können sich Fahr‐ das die Stadt gern gelöst sehen würden sicher nicht schwer zu zeugführer, die Interesse an möchte. Daher laufen Gesprä‐ erzielen sein, sobald ein Teil des einem Stellplatz im künftigen che mit einem Investor für den Polizeihofes wegen der anste‐ Parkhaus haben, beim Ord‐ Auch auf Parkplätzen gilt die Bau eines Parkhauses in der henden Baumaßnahme ge‐ nungsamt melden. Maskenpflicht. Foto: Weißbach
Aus den Ortsteilen Seite 3 Stadt investiert in gleich zwei Feuerwehr‐Fuhrparks Neue Einsatzfahrzeuge für Breitenbach und Hundeshagen. Corona verzögert Auslieferung Mathias Iseke, stellv. Wehrleiter von Hundeshagen, und Dominik Dietrich, Wehrleiter in Breitenbach (vorn von links), vor ihren neuen Fahrzeugen. Die Schlüssel gab es von Bürgermeister Marko Grosa und Ordnungsamtschef Günther Fiedler (hinten). Foto: R. Weißbach Leinefelde‐Worbis. Eigentlich Die mit acht Sitzplätzen und al‐ war die Auslieferung der bei‐ lerhand Verstaumöglichkeiten den nagelneuen Mannschafts‐ ausgestatteten Kastenwagen transportwagen (MTW) für die werten die Fuhrparks der bei‐ Breitenbacher und Hundesha‐ den Ortsteilfeuerwehren deut‐ gener Feuerwehr schon im Mai lich auf und ermöglichen den vergangenen Jahres anvisiert. Brandbekämpfern einen Doch die Corona‐Pandemie schnellen Transport an den Ort und die damit verbundenen des Geschehens. Einschränkungen machten die‐ „Wir sind mächtig stolz auf sen Plänen einen dicken Strich unsere Feuerwehren und kön‐ durch die Rechnung, und der nen ihr ehrenamtliches Enga‐ feierliche Moment verzögerte gement gar nicht oft genug sich um mehrere Monate. würdigen. Deshalb freut es Umso größer war die Freude, mich heute ganz besonders, als Bürgermeister Marko Grosa ihnen ein weiteres modernes die Schlüssel für die knapp Werkzeug für ihre wertvolle Ar‐ 104.000 Euro teuren Fahrzeuge beit an die Hand zu geben“, be‐ am 20. Januar 2021 endlich an tonte Marko Grosa. Gerade die den stellvertretenden Wehrfüh‐ kleineren Feuerwehren hätten rer Mathias Iseke (Hundesha‐ oft nur begrenzte Möglichkei‐ gen) und Wehrführer Dominik ten, mit geeigneten Fahrzeu‐ Dietrich (Breitenbach) überge‐ gen zum Einsatzort zu ben konnte. Fördermittel in gelangen. Gefeiert werden soll Höhe von lediglich 13.000 Euro die offizielle Übergabe natür‐ gab es dabei für das Auto der lich auch noch, aber erst dann, Breitenbacher. Den Rest schul‐ Ein modernes Cockpit und viel Platz für Einsatzkräfte und Material wenn es die Pandemie‐Lage terte die Stadt alleine. bieten die neuen Feuerwehrfahrzeuge. Fotos: René Weißbach wieder zulässt.
Seite 4 Aus den Ortsteilen Beleuchtete Stützmauer ist Wunsch des Ortsteilrates Stadt bei Leinefelder Sanierungsgebiet Bergstraße, Stieg und Schulweg im Zeitplan Leinefelde. Das Areal Berg‐ zug auch mit neuen Straßenla‐ straße, Schulweg, Am Stieg war ternen ausgestattet. Wie im der größte zusammenhän‐ ersten Abschnitt wurden vor gende, nicht sanierte Bereich dem Straßenbau alle Ver‐ und im Sanierungsgebiet des Stadt‐ Entsorgungsleitungen erneuert teils Leinefelde. Die Straßen‐ und so im Ortsteil Leinefelde züge sind geprägt durch sehr auch die letzten Kleinkläranla‐ unterschiedliche Bebauung. gen durch einen Anschluss der Sowohl mehrgeschossige, rein Grundstücke an die zentrale gewerblich genutzte Gebäude Kläranlage ersetzt. Den Lei‐ wie das „Haus Mitte“ und der tungs‐ und Straßenbau über‐ „Kreml“, als auch reine Wohn‐ nahm die Strabag AG. Die gebäude sind hier vorzufinden. Stützmauer errichtete Firma „Diese sehr unterschiedliche Ernst & Herwig. Nutzung der Gebäude stellte Der Kostenaufwand, den die auch eine besondere Heraus‐ Stadt für den zweiten Bauab‐ forderung bei der Durchfüh‐ schnitt zu leisten hat, liegt bei Ortsbürgermeister Dirk Moll (links) und Michael Barthel vom Bau‐ rung der jüngsten Baumaß‐ rund 1.400.000 Euro, von dem amt inspizierten die Arbeiten an der Mühlhäuser Chaussee. Die nahmen dar. Der südliche Ab‐ der auf das Sanierungsgebiet markante Mauer soll später beleuchtet werden. Foto: R. Weißbach schnitt der Bergstraße und entfallene Teil mit 66 Prozent auch der Straße Am Stieg lie‐ frage an das Ingenieurbüro ibh see mit dem Ziel, die höher lie‐ gefördert wird. gen nicht mehr im formell fest‐ vergeben. gende Straße zu verbreitern, Zusammenfassend könne gelegten Sanierungsgebiet des Nachdem der erste Bauab‐ urbane, städtebauliche Struktu‐ man sagen, dass die Umset‐ Stadtteils Leinefelde”, erklärt schnitt „Untere Bergstraße und ren sowie die viele Jahre ge‐ zung der Baumaßnahmen auf Michael Barthel, Leiter Hoch‐ Schulweg mit Nebenanlagen” wünschte, behindertenge‐ technisch und gestalterisch und Tiefbau des städtischen in den Jahren 2017 und 2018 rechte Verbindung der Straße hohem Niveau erfolgte. Auch Bauamtes. neu gestaltet wurde, ist jetzt “Am Stieg” zur Mühlhäuser aus der Bevölkerung habe es Die Straßen sollen aber auch der zweite Bauabschnitt, Chaussee zu schaffen. Eine in‐ überwiegend positive Reaktio‐ durchgehend grundhaft ausge‐ die Straße “Am Stieg”, fertigge‐ direkte Beleuchtung dieser nen gegeben, so Barthel. Ge‐ baut und einheitlich gestaltet stellt. Besonderheit hier ist der Wand war ein nachträglicher genwärtig wird der Ausbau des werden. Der Planungsauftrag Bau einer markanten Stütz‐ Wunsch des Ortteilrates. dritten Bauabschnittes der wurde nach einer Planerab‐ wand zur Mühlhäuser Chaus‐ Zudem wurde der Straßen‐ oberen Bergstraße vorbereitet. Tempo 30 für die Sicherheit Erschließung des Wohngebietes „Am Lunapark” in Leinefelde ging ein Gutachten voraus Leinefelde. Der Ausweisung Planverfahren beteiligt wurde. von neuen Wohngebieten Die Geschwindigkeitsreduzie‐ gehen immer umfangreiche rung hat also nichts mit dem Untersuchungen im Rahmen Umstand zu tun, dass hier auch von Bebauungsplanverfahren der Bürgermeister ein Eigen‐ voraus. Manchmal wird es auch heim baut. Ebenso wenig notwendig, Gutachten in Auf‐ wurde das Glasfaserkabel ei‐ trag zu geben, um zu untersu‐ gens für den Bürgermeister chen, wie sich die Vorhaben verlegt, wie man sich in Leine‐ umsetzen lassen. So geschehen felde erzählt. Vor vier Jahren im Falle des Wohngebietes entschied die Telekom, schnel‐ „Am Lunapark” in Leinefelde. les Internet in diesen Stadtteil Die Tempo‐30‐Zone in der Mühlhäuser Chaussee in Leinefelde Ergebnis des Gutachtens war zu bringen. „Damals habe ich war eine Empfehlung aus einem Gutachten. Foto: René Weißbach unter anderem die Empfeh‐ selbst noch gar nicht gewusst, lung, entlang der Mühlhäuser Bundesstraße wirksam zu redu‐ Verkehr geworden. Diese Emp‐ dass ich hier mal bauen werde”, Chaussee eine Tempo‐30‐Zone zieren. Ansonsten wären die fehlung hat die Verkehrsbe‐ war es Bürgermeister Marko einzurichten und einen Kreis‐ künftigen Ein‐ und Ausfahrten hörde des Landkreises Eichsfeld Grosa in der letzten Stadtrats‐ verkehr zu bauen, um die Ge‐ der Grundstücke eine Gefah‐ später bestätigt, als sie als Trä‐ sitzung wichtig, auf die Ge‐ schwindigkeit auf der früheren renquelle für den fließenden ger öffentlicher Belange am rüchte zu reagieren.
Aus den Ortsteilen Seite 5 Die verschneiten Hänge unterhalb der Burg Scharfenstein sind bei Wintersportlern sehr beliebt. Foto: Christian Klipstein Volle Rodelhänge und Pisten trotz strenger Corona‐Regeln Ordnungsamt hatte Mitte Januar alle Hände voll zu tun. Behördenleiter appelliert an Vernunft Leinefelde‐Worbis. Aufgrund ist (Stand Januar 2021). Hier er‐ vieler Hinweise besorgter Bür‐ ging auch nochmal der Hinweis ger bittet die Ordnungsbe‐ an die Erwachsenen, die sich in hörde der Stadt Leinefelde‐ Gruppen von mindestens drei Worbis nochmals darum, sich Haushalten auf der Straße tref‐ an die geltenden Corona‐Re‐ fen und unterhalten. Diese Zu‐ geln zu halten, die dazu dienen, sammenkünfte seien bei der das Virus einzudämmen. Bekämpfung des Coronavirus „Dieses sollte auch der Ach‐ wenig hilfreich. Anrufer berich‐ tung des medizinischen Perso‐ teten von Situationen, bei nals, das sich täglich um die denen Bier aus dem Kofferraum Kranken kümmert, dienen. ausgeschenkt wurde oder Denken Sie bitte immer daran, Maskenpflicht und Abstandsre‐ dass wir aufgrund der hohen geln missachtet wurden. Infektionszahlen im Landkreis Großer Andrang herrschte Mitte Januar rund um den Ortsteil Kalt‐ „Im Stadtgebiet Leinefelde‐ Eichsfeld eine Ausgangssperre ohmfeld. Abstände wurden häufig nicht eingehalten. Foto: privat Worbis gibt es viele Waldge‐ haben. Auch wenn im Moment biete, wo bei geeigneten das Winterwetter lockt, sich im berges, waren alle Straßen zu‐ berechtigten gesammelt. Auch Bedingungen Wintersport Freien aufzuhalten, gelten den‐ geparkt. Es fielen Autokennzei‐ auf dem Klien bei Breitenbach möglich ist. Jeder möge aber noch die Bestimmungen zu chen aus dem Thüringer Wald seien die Abfahrten ebenfalls bitte darauf achten, dass die den AHA‐Regeln", betont der auf. Ebenso waren viele Besu‐ überfüllt gewesen. Teilweise sei sportlichen Aktivitäten und städtische Ordnungsamtsleiter cher mit ihrem Pkw aus Nach‐ es zu gefährlichen Situationen Spaziergänge nicht nur auf we‐ Günther Fiedler. barkreisen hier vor Ort. Oft gekommen, als einige größere nige Orte beschränkt werden. „Jeder hat sicherlich Ver‐ wurde der Abstand zu anderen Kinder mit ihren Fahrrädern Die Verantwortung liegt mit bei ständnis dafür, dass die Kinder nicht eingehalten", so Fiedler. zwischen den Schlitten hin‐ jedem Einzelnen, dass es nicht mit ihrem Schlitten rodeln Ähnliche Bilder rund um die durch fuhren. zu noch mehr Einschränkungen möchten. Gleiches gilt auch für Burg Scharfenstein. Ausdrücklich weist das Ord‐ kommt. Wir wollen alle nicht, den Skisport. Was wir an man‐ Besonders in den oberen Be‐ nungsamt nochmals darauf hin, dass noch Ortslagen und Ge‐ chen Wochenende erleben reichen der Hänge, von denen dass der Aufenthalt im Freien biete gesperrt werden müssen, konnten, hat nichts mehr mit die Kinder abfuhren, hätten nur mit Angehörigen des eige‐ um die Pandemie weiter zu be‐ Infektionsschutz zu tun. In Kal‐ sich immer wieder große Grup‐ nen Haushaltes und einer haus‐ kämpfen", erklärte der Behör‐ tohmfeld, unweit des Birken‐ pen von Eltern und Erziehungs‐ haltsfremden Person gestattet denleiter abschließend.
Seite 6 Aus den Ortsteilen Wipperwellen‐Turm frisch verputzt Kommunale Unternehmen arbeiten bei Fassaden‐Sanierung zusammen Worbis. Wie gut die Zusam‐ menarbeit der kommunalen „Töchter” funktioniert, konnte man im Dezember vergange‐ nen Jahres in Worbis beobach‐ ten, als die Fassade der Wipperwelle umfassend erneu‐ ert wurde. Gemeinsam begut‐ achteten Tino Hartlep, Geschäftsführer der Mehrwert GmbH, und Andreas Ebert von der Sport‐ und Freizeit GmbH den Fortschritt der Sanierungs‐ arbeiten am Turm der Lehr‐ schwimmhalle. Im Laufe der Jahre war der Außenputz immer weiter abgebröckelt und der Schandfleck schon von wei‐ Tino Hartlep und Andreas Ebert machten sich vor Ort ein Bild vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten. tem deutlich zu sehen. Deutlich waren die Schäden am Turm zuvor zu sehen. Fotos: René Weißbach/Simone Haase Startklar für das neue Haushaltsjahr Trotz Corona hat Verwaltung ausgeglichenen Etat für 2021 vorgelegt Die beiden Kursleiterinnen Julia Leinefelde‐Worbis. Einstim‐ Gunkel und Katja Sastawa. mig haben die Stadträte von Reha‐Kurse Leinefelde‐Worbis in ihrer De‐ zembersitzung den Haushalts‐ weiterhin plan und die Haushaltssatzung für 2021 verabschiedet. Von allen Fraktionen gab es möglich Zustimmung für das Zahlen‐ werk, das von der Stadtverwal‐ Leinefelde. Spaßbäder sind tung mit einigen Unbekannten geschlossen, Saunieren ist ver‐ erstellt werden musste. Schließ‐ boten, Fitnesscenter sind dicht. lich war wegen fehlender Be‐ Der Lockdown durch das Co‐ schlusslage auf Kreisebene rona‐Virus hat das öffentliche weder klar, wie die Kreisumlage Leben größtenteils zum Erlie‐ ausfallen würde, noch war ab‐ gen gebracht. Dass in diesen zusehen, wie sich die Corona‐ Zeiten wenigstens das Reha‐ Pandemie im neuen Haus‐ Schwimmen stattfinden darf, haltsjahr auf die Steuereinnah‐ Den Haushaltsplan 2021 und die zugehörige Satzung haben die gefällt nicht nur den Teilneh‐ men der Stadt auswirken wird. Stadträte einstimmig beschlossen. Foto: René Weißbach mern, sondern auch den Kurs‐ Umso mehr Lob gab es für leiterinnen Julia Gunkel und den Bürgermeister, die Käm‐ Kreditaufnahme. Jedoch seien das Jahr 2021 sind unter ande‐ Katja Sastawa. Täglich bieten merei und die anderen Fach‐ die Investitionen nur dann um‐ rem die Weiterentwicklung der die beiden Gesundheitsprofis ämter, dass es ihnen wiederum setzbar, wenn die eingeplanten Gewerbegebiete, der Weiter‐ im Leinefelder Leinebad ihre gelungen ist, einen ausgegli‐ Zuschüsse und Fördermittel bau am Kloster Worbis, am gelenkschonenden Kurse an. chenen Haushalt vorzulegen, von EU, Bund und Land auch Stadt L. in Leinefelde sowie der Natürlich immer unter Einhal‐ der die Arbeitsfähigkeit der fließen, betont Bürgermeister Baustart am Außengelände der tung der Hygiene‐ und Ab‐ Verwaltung sichert, aber die Marko Grosa. Es sei schon kräf‐ Burg Scharfenstein. standsregeln. Eine kurzfristige Kommune auch weiterhin in tezehrend genug, wenn diese Für die Vorbereitung der Anmeldung nach ärztlicher die Lage versetzt zu investieren. Gelder durch die Kommune re‐ Landesgartenschau‐Maßnah‐ Verordnung im Bereich Ortho‐ Und das bei unveränderten gelmäßig vorgestreckt werden men wird gerade eine eigene pädie ist hier jederzeit möglich. Steuer‐Hebesätzen und ohne müssen. Wichtige Vorhaben für Gesellschaft gegründet.
Aus den Ortsteilen Seite 7 Bürgermeister Grosa dankt Pflegekräften für ihre Arbeit Stadtoberhaupt besucht Seniorenheime mit Blumen und kleiner Finanzspritze im Gepäck Leinefelde‐Worbis. Einfach mal danke sagen, das wollte Stadtbürgermeister Marko Grosa den Pflegekräften der Seniorenheime in Leinefelde‐ Worbis für ihre aufopferungs‐ volle und kräftezehrende Arbeit während der Corona‐Pande‐ mie. Mit einem ganzen Trans‐ porter voller Blumensträuße und einer kleinen finanziellen Zuwendung im Gepäck stattete er den Einrichtungen einen kurzen Besuch ab. Hier war man auf die Stippvi‐ site gut vorbereitet und emp‐ fing den Stadtchef und seine fleißigen Helfer in extra abge‐ sperrten Bereichen oder gro‐ ßen Zelten, die in Zeiten von Corona direkt vor den Eingän‐ gen aufgestellt waren. Natür‐ lich immer mit dem nötigen Abstand und mit medizinischen Mundschutzen ausgerüstet. Los ging es im Pflegeheim Pro Seniore in der Leinefelder Südstadt, wo Residenzleiterin Nadja Sander und einige Kolle‐ ginnen in einem großen Halb‐ kreis bereits warteten. „Wir haben nur eine vage Vorstellung von dem, was Sie und Ihr Team hier jeden Tag leisten. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, Ihnen allen heute unseren Dank aus‐ zudrücken”, so Marko Grosa in seiner kleinen Ansprache, der neben warmen Worten aber auch noch einen kleinen Geld‐ betrag zur freien Verfügung für die Kaffeekasse dabei hatte. Im Pflegezentrum Kulle, dem DRK‐Seniorenzentrum am Leinebad, dem Leinefelder Rosenpark und Im Seniorenzentrum am Lei‐ der Einrichtung Pro Seniore freuten sich die Mitarbeiter stellvertretend für alle Kollegen über den nebad nahmen DRK‐Vor‐ unverhofften Besuch von Bürgermeister Marko Grosa. Fotos: René Weißbach standsvorsitzender Guido Solf, Pflegedienstleiterin Birgit Solf. Der Stadtbürgermeister sei sche Verwendung. Dort sei es gen hatten sich im Außenzelt Gremler und ihre Stellvertrete‐ der erste Politiker überhaupt, unter normalen Umständen einige Mitarbeiter vor dem rin Anja Lobing die Dankes‐ der sich in dieser schwierigen Tradition, in der Adventszeit Pflegezentrum Kulle versam‐ worte entgegen. „Wir können Zeit persönlich ein Bild direkt einen Weihnachtsmarkt für die melt, um die Glückwünsche des uns glücklich schätzen, so dis‐ vor Ort machte und damit Bewohner und ihre Gäste zu Stadtchefs entgegenzuneh‐ ziplinierte Mitarbeiter zu seine Wertschätzung für die veranstalten. Der würde nun, men. Der machte den Pflege‐ haben, die sich auch oft auch hart arbeitenden Pflegekräfte sollte es Corona zulassen, kräften Mut, dass es auch eine stark im Privaten einschränken, zum Ausdruck bringe. etwas größer und bunter aus‐ Zeit nach Corona geben wird um Ansteckungsmöglichkeiten Im Leinefelder Rosenpark fallen, freuten sich Inhaber Ste‐ und man dann wieder mehr zu minimieren und damit un‐ hatte man für den unverhofften fan Brodmann und sein Team. Zeit für die schönen Dinge des sere Bewohner schützen”, lobt Geldsegen gleich eine prakti‐ Stellvertretend für alle Kolle‐ Lebens finden würde.
Seite 8 Aus den n 18‐Tonnen‐Koloss verstärktt Mit dem Kauf eines vielseitig einsetzbaren Teleskopladers durch die KLW entfallen ab sofort teur ur Leinefelde‐Worbis. 145 PS, knapp 18 Tonnen Eigengewicht, eine Hubhöhe von 21 Metern und eine Traglast von über fünf Tonnen. Das Datenblatt vom neuen Teleskoplader des städti‐ schen Eigenbetriebes Kommu‐ nale Liegenschaftsverwaltung (KLW) lässt erahnen, welche Di‐ mensionen das vielseitige Ar‐ beitsgerät hat. Mit Seilwinde, Palettengabel und Arbeitskorb ausgerüstet, bieten sich unzäh‐ lige Einsatzmöglichkeiten weit über das Stadtgebiet hinaus. Die Maschine vereint die Reichweite und Hubkraft eines Krans mit der Wendigkeit eines Teleskopladers und der Zu‐ gänglichkeit einer mobilen Hubarbeitsbühne durch einen 360‐Grad‐Arbeitsbereich. Die Anbaugeräte können im Handumdrehen gewechselt werden. So wird aus einem Stapler eine Arbeitsbühne oder ein mobiler Kran. Alle Funktio‐ nen können aus der Kabine he‐ raus oder mit einer Fern‐ bedienung gesteuert werden. Das Fahrzeug verfügt zudem über ein automatisches Lastma‐ nagement‐System, das jederzeit eine Vielzahl von Daten über‐ wacht, kontrolliert und immer wieder auf die momentane Last neu berechnet. Die Abstützung und Nivellierung geschieht au‐ tomatisch, sodass der Fahrer sich ganz auf Umgebung und Maschine konzentrieren kann. Mehrere Kameras sorgen für eine gute Rundumsicht. LED‐Ar‐ beitsscheinwerfer bieten auch in der Dämmerung ausreichend Helligkeit. Bauhof‐Chef Stefan Lauterbach, Maximilian Graff (JCB), Sebastian Ehbrecht (Bode Bautechnik), Bürgermeist eist „Mit der Neuanschaffung Foto). Bevor der Teleskoplader mit Seilwinde, Arbeitsbühne und Palettengabeln ausgestattet in Betrieb ge entfällt das teure Mieten unter‐ schiedlichster Gerätschaften, die der auch die anderen beiden möglichst schnell amortisiert, Bautechnik GmbH in Leinefelde. in der Vergangenheit etwa für KLW‐Geschäftsführer Gritt soll der Teleskoplader samt ei‐ Mit Heiko Blum, einem ausge‐ Dacharbeiten an kommunalen Wahsner und Andreas A. Ebert, genem Fahrer auch an andere bildeten Dachdecker, stellte die Gebäuden, Baumschnittmaß‐ gekommen waren. Eine erste Kommunen oder Wohnungsun‐ KLW zum 1. Januar 2021 auch nahmen, die Wartung der Stra‐ Einweisung gab es an diesem ternehmen vermietet werden. gleich noch einen neuen haupt‐ ßenlampen oder den An‐ und Tag von Verkaufsrepräsentant Das nötige Wissen und den amtlichen Mitarbeiter ein. Der Abbau von Weihnachtsbeleuch‐ Sebastian Ehbrecht und Maxi‐ „Führerschein” zum Bedienen konnte die Fähigkeiten seines tung in den städtischen Ortstei‐ milian Graff, Produktmanager bekamen Bauhofmitarbeiter bei neuen Arbeitsmittels bei einem len notwendig war”, erklärte des Herstellers JCB. einer mehrtägigen theoreti‐ Einsatz am Leinebad direkt Bürgermeister Marko Grosa bei Damit sich der Anschaffungs‐ schen und praktischen Schu‐ unter Beweis stellen. Hier der Übergabe Anfang Januar, zu preis von rund 194.000 Euro lung auf dem Gelände der Bode musste Material zur Erneuerung
O Ortsteilen Seite 9 t Fuhrpark der Einheitsstadt re Ausleihen. Baumaschine soll Anschaffungspreis durch Vermietungen schnell wieder einspielen Technische Daten Bezeichnung Drehbarer Teleskoplader ROTO 5.5‐21 Max. Hubhöhe 21 Meter Leistung 145 PS Gewicht 17,9 Tonnen Antrieb Allrad Max. Reichweite nach vorn 18 Meter Max. Nenntragfähigkeit 5,5 Tonnen Ausstattung Seilwinde, Palettengabel und Arbeitskorb, automatisches Lastmanagement‐System Höchstgeschwindigkeit 40 km/h Steigfähigkeit 40 Prozent Rotation kontinuierliche 360°‐Drehung Einsatzgebiete Wartung Dacharbeiten kommunaler Gebäude ter Marko Grosa, Gritt Wahsner und Andreas Ebert (alle KLW) vor dem neuen Arbeitsgerät (von links, großes Baumschnittmaßnahmen ehe ehen konnte, waren zahlreiche Schulungen und Einweisungen nötig. Fotos: René Weißbach Wartung Straßenbeleuchtung der Fensterfassade des Eltern‐ terungen stark korrodiert habe man mit Heiko Blum jetzt An‐ und Abbau von Weih‐ Kind‐Bereiches auf das Dach waren, wurden bei der Gelegen‐ auch genau den richtigen Fach‐ nachtsbeleuchtung in den des Gebäudes gehoben wer‐ heit gleich mit ausgetauscht. mann gefunden, freut sich städtischen Ortsteilen den. Die Baumaßnahme war Für das laufende Jahr sei der Wahsner. Vermietung an externe notwendig geworden, weil die Teleskoplader schon gut ge‐ Um die Organisation der Ein‐ Kommunen, Wohnungsun‐ alten Fensterscheiben kaum bucht, freut sich Gritt Wahsner. sätze kümmern sich vorerst ternehmen etc. noch wärmedämmende Eigen‐ So stünden neben diversen noch Bauhof‐Chef Stefan Lau‐ schaften besaßen und teilweise Grünschnittarbeiten vor allem terbach und sein Team. In Zu‐ Anschaffungskosten angelaufen waren. Auch die Dachreparaturen und War‐ kunft soll das bei ausreichender 194.000 Euro netto (Mietkauf‐ Oberlichter, an denen die elek‐ tungsarbeiten an kommunalen Personalstärke aber auch bei vertrag mit 60 Monatsraten trischen Stellmotoren und Hal‐ Gebäuden auf dem Plan. Dafür der KLW abgewickelt werden. und einer Schlussrate)
Seite 10 Aus den Ortsteilen Zwei mögliche Standorte für die neue Rettungswache Gespräche zwischen Landkreis und Stadt laufen. Investor kauft geeignete Fläche im Teichhof Platz für die neue Rettungswache ist in direkter Nachbarschaft des bereits bezogenen Würth‐Standortes (Bildmitte unten) im Breiten‐ bacher Gewerbegebiet Teichhof. Für diesen Zweck hat ein privater Investor bereits ein Grundstück erworben. Foto: Dirk Fürstenberg Leinefelde‐Worbis. In Ihrer in Leinefelde möglich. Ein ent‐ die Stadtverwaltung. Somit ist eignetes Grundstück gefunden Ausgabe vom 3. Dezember sprechender Vorschlag für den man, anders als in der TA dar‐ hat. 2020 (online) berichtete die Teichhof liegt in Leinefelde‐ gestellt, in Heiligenstadt nicht Wie das städtische Bauamt Thüringer Allgemeine, dass im Worbis bereits seit geraumer schon „einen Schritt weiter“, wo informiert, ist am 7. Dezember Eichsfeld zwei neue Rettungs‐ Zeit auf dem Tisch, informiert man offenbar ebenfalls ein ge‐ 2020 ein Grundstück nördlich wachen geplant seien, aber ein des Großhändlers Würth an Standort in Leinefelde‐Worbis einen privaten Investor verkauft noch gesucht werde. Das ver‐ worden, der dort einen ADAC‐ wundert die Stadtverwaltung Stützpunkt errichten und Leinefelde‐Worbis, ist das Bau‐ Räumlichkeiten für die benö‐ amt/Abteilung Grundstücks‐ tigte Rettungswache an den verwaltung doch seit geraumer Landkreis vermieten will. Der Zeit mit dem Landkreis Eichs‐ Landkreis Eichsfeld sei mit der feld über einen neuen mögli‐ Stadt und dem Investor über chen Standort im Gespräch. die Anforderungen an die Ret‐ Die Thüringer Allgemeine tungswache seit längerem im berichtete, dass ein Gutachten Gespräch. Nach Informationen ergäben hätte, dass sowohl in der Stadtverwaltung sollen die Heiligenstadt als auch in Leine‐ Pläne, die für die neue Heili‐ felde‐Worbis nach einer neuen genstädter Wache erstellt wur‐ Betriebsstätte gesucht werden den, im Wesentlichen für Leine‐ müsse. Für die Rettungswache felde übernommen werden. in der Einheitsstadt sei laut Der Grundstücksverkauf sei mit dem Gutachter sowohl ein der Verpflichtung für den Käu‐ Standort im Gewerbegebiet fer verbunden, den ADAC‐ Am Teichhof in Breitenbach als Auch im Leinefelder Gewebegebiet Nord befindet sich ein geeig‐ Stützpunkt und die Rettungs‐ auch im Gewerbegebiet Nord neter Standort für die Rettungswache. Fotos: GDI‐Th wache für das DRK zu bauen.
Aus dem Standesamt Seite 11 Die Geburtstage im Februar und März Beuren Kaltohmfeld 2.3. Waltraud Birkefeld (75) Worbis 24.2. Gisela Eckardt (75) 12.2. Karl‐Heinz 2.3. Maria‐Luise Müller (70) 1.2. Lucia Felber (85) Lindemeyer (70) 5.3. Maria Köhler (85) 3.2. Walter Lardong (80) Birkungen 5.3. Thomas Holzhauer (70) 4.2. Margaretha 17.2. Ernst Bode (70) Kirchohmfeld 7.3. Brunhilde Köhler (75) Hartmann (80) 18.2. Werner Fuhlrott (90) 11.2. Paul Kranert (85) 7.3. Petra Borchardt (70) 5.2. Franz Erwin Dzieciuch (80) 22.2. Johannes Friebe (70) 21.3. Erhard Herbort (80) 8.3. Stephan Sendelbach (85) 6.2. Wilhelm Zwonasch (80) 23.2. Giesela Döring (70) 25.3. Herbert Scholz (70) 10.3. Eduard Richardt (90) 7.2. Manfred Saalfeld (70) 12.3. Manfred 11.3. Inge Pannicke (70) 14.2. Renate Geppert (80) Heinemann (80) Leinefelde 11.3. Erika Rheinländer (70) 19.2. Michael Funk (75) 24.3. Gabriele Hahn (75) 2.2. Bruno Höllwarth (85) 12.3. Josef Braun (85) 23.2. Anneliese Hartmann (70) 28.3. LeoMüller (70) 3.2. Sigrid Drescher (80) 12.3. Bernd Odebrecht (70) 25.2. Karl Heinz Röhrbein (85) 4.2. Willi Radke (70) 13.3. Erich Knauft (75) 28.2. Ursula Rosenthal (80) Breitenbach 6.2. Johanna Hagedorn (80) 13.3. Jürgen Macheit (75) 3.3. Maria Wilke (70) 3.2. Heinz‐Georg Martin (70) 6.2. Heinrich Grosse (70) 13.3. Ottmar Bohland (70) 4.3. Hans‐Georg Gorges (80) 10.2. Christina Gerbig (70) 7.2. Karin Voigt (80) 14.3. Erwin Winkelmann (80) 4.3. Gabriele Klaus (70) 17.2. Katharina 8.2. Edith Huke (80) 15.3. Gerhard Werner 5.3. Erika Lindemann (80) Degenhardt (75) 8.2. Harald Hunold (70) Hottenrott (80) 7.3. Roswitha Klaus (85) 7.3. Franz‐Georg 9.2. Erika Wasner (80) 8.3. Gerda Kielholz (90) Großheim (75) 10.2. Anita Solf (75) 15.3. Eva‐Maria Koll (75.) 9.3. Klaus Kowalewski (75) 9.3. Berta Stoltmann (80) 11.2. Günther Kracke (80) 16.3. Heinz Armbrecht (70.) 9.3. Michael Doerlich (70) 12.3. Lothar Zillmann (70) 11.2. Käthe Raabe (80) 17.3. Ingeborg Kühn (85.) 11.3. Helga Raabe (85) 17.3. Gabriele Hoffmann (75) 12.2. Werner Kirschke (70) 17.3. Gerhard Rhode (70.) 12.3. Ingeborg Grimm (85) 20.3. Hermann Wilken (70) 13.2. Werner Kraus (70) 17.3. Gertrud Stützer (70.) 17.3. Anna Maria Siebert (85) 28.3. Egbert Wagner (75) 14.2. Susanne Mühlhaus (85) 18.3. Günther Werner (80.) 20.3. Manfred Ullrich (85) 14.2. Maria Nolte (80) 19.3. Gertrud Maria 21.3. Kurt Wiederhold (75) Breitenholz 14.2. Hansjörg Weber (80) Finger (80) 29.3. Helga Rogaczewski (80) 9.2. Rosa Schimanski (95) 23.3. Christa Orlob (80) 30.3. Gerhard Fug (80) 14.2. Rolf Obberg (75) 23.3. Karin Jahn (75) Hundeshagen 16.2. Heinrich Hennlich (70) 24.3. Dieter Krystek (80) Wegen eines Übermittlungs‐ 1.2. Irmtrud Trunkhan (85) 19.2. Irmgard Henkel (90) 24.3. Karola Pustelnik (70) fehlers reichen wir folgende 6.2. Luzia Aschoff (80) 21.2. Lothar Ganz (70) 26.3. Elisabeth Heider (90) Geburtstage aus Worbis 11.2. Ingeborg 22.2. Inge Rothensee (85) 26.3. Rosemarie Kunz (80) nach: Staufenbiel (80) 23.2. Regina Weidisch (85) 28.3. Bernadett Maria 2.1. Gundela Otto (70) 12.2. Helga Strecker (70) 23.2. Martin Baumgarten (80) Roth (80) 7.1. Hildegard Charlotte 18.2. Otto Frohmann (85) 23.2. Margrit Reinecke (80) 28.3. Regina Isolde Schwarz (85) 21.2. Klaus Osburg (70) 23.2. Christa Christ (70) Goldhagen (75) 12.1. Reinhold Münch (70) 2.3. Brigitte Gerbig (80) 24.2. Ingeborg Scharte (70) 28.3. Brigitte Bauer (70) 18.1. Edeltraut Stolze (85) 3.3. Helga Witzel (70) 25.2. Annette Geppert (75) 19.1. Irma Göckeritz (80) 7.3. Waltraud Werner (80) 25.2. Karl‐Heinz Wintzingerode 19.1. Marita Peter (70) 11.3. Ulrich Kopp (80) Seidenstücker (70) 19.2. Werner Langguth (70) 20.1. Maria Morick (70) 30.3. Helmut Hund (75) 26.2. Günter Rupprecht (70) 23.2. Annemarie Gertler (103) 23.1. Hans‐Karl Kesting (70) 28.2. Brigitta Wedekind (70) 24.2. Friedemann 26.1. Hans‐Ulrich Kallmerode 1.3. Helga Reimers (85) Freudenberg (85) Rupprecht (70) 14.2. Gerlinde Föllmer (80) 1.3. Renate Stangl (80) 11.3. Iris Schafberg (75) 29.1. Elisabeth Auge (70) 24.3. Helmuth Hornemann (75) 2.3. Klaus Seifert (80) 24.3. Jürgen Prühl (70) 30.1. Hildegard Geburzky (75) Ehejubiläen können gemeldet werden Leinefelde‐Worbis. Der Bür‐ Die Ehepaare, die in diesem oder bei Monika Kirchberg, germeister der Stadt Leine‐ Jahr solch ein rundes Ehejubi‐ Mitarbeiterin im Fachamt Öf‐ felde‐Worbis und die läum feiern, werden gebeten, fentlichkeitsarbeit/Touris‐ Ortsteilbürgermeister möch‐ sich im Bürgerbüro im Haus mus/Kultur (ÖTK), unter der ten auch in diesem Jahr wie‐ „Kaufeck” in Worbis, unter der Telefonnummer (03605) 200 der allen Ehepaaren der Stadt Telefonnummer (036074) 200 473, beziehungsweise elektro‐ und ihrer Ortsteile, die ihr 50,‐ 300, im Bürgerbüro im Rat‐ nisch per E‐Mail unter der 60‐, 65‐ oder 70‐jähriges Ehe‐ haus „Wasserturm” in Leine‐ Adresse: m.kirchberg@leine‐ jubiläum begehen, gratulieren. felde, Telefon (03605) 2000, felde‐worbis.de, zu melden.
Seite 12 Aus den Ortsteilen Verband investiert zehn Millionen Baumaßnahmen auch in Ortsteilen Leinefelde, Worbis und Birkungen geplant Leinefelde‐Worbis. Insgesamt Lindenhalle stattfand. bauarbeiten im Bereich der In Leinefelde gehen die Pla‐ zehn Millionen Euro in die In Worbis ist die Erneuerung Schulzengasse auf dem aktuel‐ nungen zur energetischen und trink‐ und abwassertechnische der vorhandenen Trinkwasser‐ len Investitionsplan. Parallel zu abwassertechnischen Sanie‐ Erschließung seiner Mitglieds‐ Versorgungsleitung in der Les‐ den trink‐ und abwassertechni‐ rung der Kläranlage Leinefelde, gemeinden sowie in den Erhalt singstraße vorgesehen. In den schen Baumaßnahmen setzt auch im Hinblick auf die Lan‐ seiner vorhandenen Infrastruk‐ vergangenen Jahren sei es hier der WAZ konsequent sein in‐ desgartenschau 2024, weiter. tur will der Wasser‐ und Ab‐ vermehrt zu Rohrbrüchen ge‐ novatives Energiekonzept Der Zweckverband habe für wasserzweckverband (WAZ) kommen, die zu einer Beein‐ INEWA um. So wird auf der vier von fünf geplanten Bau‐ Eichsfelder Kessel 2021 inves‐ trächtigung der angrenzenden Kläranlage Bernterode eine maßnahmen Fördermittelzusa‐ tieren. Das beschloss der Ver‐ Wohnbebauung geführt hät‐ Photovoltaik‐Anlage errichtet. gen des Freistaates Thüringen, band einstimmig auf seiner ten, so Geschäftsleiter Oliver In der Einheitsgemeinde Nie‐ so Thiele. Ferner würden die jüngsten Versammlung, die Thiele. Hier soll nun durch die derorschel erfolgt ebenfalls der energetischen Maßnahmen wegen der Einschränkungen entsprechende Baumaßnahme Bau einer Photovoltaik‐Anlage über EFRE‐Mittel der EU sowie durch die Corona‐Pandemie das Risiko vermindert werden. an der Trinkwasseraufberei‐ des Freistaates Thüringen ge‐ diesmal in der Niederorscheler In Birkungen stehen Kanal‐ tungsanlage Osterberg. fördert. Einwohnerplus in gleich zwei Ortsteilen der Einheitsstadt 20.790 Menschen leben derzeit in Leinefelde‐Worbis. Mehr Zu‐ als Wegzüge zu verzeichnen Leinefelde‐Worbis. 116 Ein‐ Wintzingerode wohner weniger im Vergleich Geburten: 4 zum Vorjahr gibt es mit Stand Sterbefälle: 6 31.12.2020 in der Gesamtstadt Differenz: ‐2 Leinefelde‐Worbis zu verzeich‐ Einwohner gesamt: 652 nen. Hier standen zum Ende des Jahres 149 Geburten 277 Breitenholz Sterbefälle gegenüber. Somit Geburten: 10 betrug die Gesamteinwohner‐ Sterbefälle: 5 zahl (mit Hauptwohnung) zum Differenz: +5 Ende des Jahres 20.297. Ein Einwohner gesamt: 522 Plus von 75 Einwohnern hinge‐ gen gab es bei den Zu‐ und Kirchohmfeld Wegzügen. Hier kamen im ver‐ Geburten: 1 gangenen Jahr 749 Bürger neu Sterbefälle: 3 ins Stadtgebiet. 674 zogen Differenz: ‐2 weg. Eine Differenz von 128 Einwohner gesamt: 386 Menschen zeigt sich beim Blick Im Ortsteil Worbis wohnen mit Stand vom 31.12.2020 4726 Ein‐ auf die Geburts‐ und Sterbe‐ wohner. Das sind 47 weniger als im Vorjahr. Foto: D. Fürstenberg Kaltohmfeld zahlen. Hier stehen 149 Gebur‐ Geburten: 0 ten 277 Sterbefällen Einwohner gesamt: 4726 Sterbefälle: 17 Sterbefälle: 4 gegenüber. Birkungen Differenz: ‐2 Differenz: ‐4 Geburten: 5 Einwohner gesamt: 1187 Einwohner gesamt: 162 Die Ortsteile im Überblick: Sterbefälle: 8 Differenz: ‐3 Breitenbach Leinefelde Einwohner gesamt: 1319 Geburten: 6 Gesamtstadt Geburten: 58 Sterbefälle: 11 Leinefelde‐Worbis Sterbefälle: 164 Hundeshagen Differenz: ‐5 Geburten: 149 Differenz: ‐106 Geburten: 8 Einwohner gesamt: 933 Sterbefälle: 277 Einwohner gesamt: 8644 Sterbefälle: 9 Differenz: ‐128 Differenz: ‐1 Kallmerode ‐53 Worbis Einwohner gesamt: 1142 Geburten: 7 Zuzüge: 749 Geburten: 35 Sterbefälle: 2 Wegzüge: 674 Sterbefälle: 48 Beuren Differenz:+5 Differenz: +75 Differenz: ‐13 Geburten: 15 Einwohner gesamt: 624 Einwohner gesamt: 20.297
Aus den Ortsteilen Seite 13 Worbiser Klostermauer wird an gleicher Stelle neu errichtet Denkmalschutzbehörde genehmigt Abriss einsturzgefährdeter Wand entlang der Antoniusstraße Worbis. Das mit Hilfe eines speziellen Tragwerkes monate‐ lang aufwendig gesicherte Teil‐ stück der Mauer am Worbiser Kloster im Bereich der Antoni‐ usstraße konnte jetzt endlich fachgerecht abgebrochen wer‐ den. Die Stadt Leinefelde‐Worbis hatte sich beim Denkmalschutz von Anfang an darum bemüht, die zwar denkmalgeschützte, aber eben auch sehr labile Mauer insbesondere dort, wo der neue Gebäudeteil für das künftige Rathaus entstehen soll, abzureißen und im Zuge des Neubaus wieder neu zu er‐ richten. Ansonsten hätte man um das labile Bauwerk „drum‐ herumbauen“ müssen. Diesem Vorschlag hat die zu‐ ständige Denkmalschutzbe‐ hörde erst jetzt zugestimmt, Behutsames Arbeiten war beim Abriss der Natursteinwand am Kloster gefragt. Möglichst viele der sodass es dann Anfang Dezem‐ unterschiedlich groß behauenen Quader sollen wiederverwendet werden. Fotos: René Weißbach ber vergangenen Jahres mög‐ lich war, die baufällige Mauer, gleich für die Wiederverwen‐ die letztlich auch ein Sicher‐ dung vorsortiert. heitsrisiko für Passanten dar‐ Nicht mehr verwendbare, stellte, wegzunehmen. marode oder zerbröselte Steine Den Rückbau übernahm Ab‐ werden später durch hochwer‐ rissprofi Wilhelm Bonda aus tigere Blöcke aus dem gleichen Worbis mit seinem Spezialbag‐ Material ersetzt. Die Mauer soll ger. Vorsichtig trug er Schicht später einmal die attraktive Au‐ für Schicht der äußerst instabi‐ ßenhaut des funktionalen Neu‐ len Wand ab. Immer darauf be‐ baus im Erdgeschoss werden. dacht, möglichst viele der Mit diesen Arbeiten soll frühes‐ unterschiedlich großen Quader tens im kommenden Jahr be‐ zu erhalten. Diese wurden so‐ gonnen werden. Drei Bushaltestellen demoliert Unbekannte Täter richten in Leinefelde hohen Sachschaden an. Stadt setzt Belohnung aus Worbis. Einen Schaden von merkt. Vermutlich haben die insgesamt 6000 Euro verur‐ Täter also am vorhergehenden sachten unbekannte Täter in Wochenende im wahrsten Leinefelde. An gleich drei Bus‐ Sinne des Wortes zugeschla‐ haltestellen – in der Birkunger gen. Die Stadtverwaltung Lei‐ Straße, der Hertzstraße und der nefelde‐Worbis hat die Taten Beethovenstraße – zerstörten angezeigt. Außerdem gibt es sie die Verglasungen der War‐ für Hinweise, die zur Ergreifung tehäuschen. der Täter führen, eine Beloh‐ Die Sachbeschädigungen nung von insgesamt 1000 Euro. hatte der stellvertretende Bau‐ Zeugen melden sich bitte bei In der Leinefelder Hertzstraße und Birkunger Straße gingen Schei‐ hofleiter Joachim Bauer am der Eichsfelder Polizei unter Te‐ ben der Haltestellenhäuschen zu Bruch. Fotos: Joachim Bauer Montag, dem 25. Januar, be‐ lefon (03606) 6510.
Seite 14 Aus den Ortsteilen Weiter zwei Flüchtlingsheime im Eichsfeldkreis gebraucht Stadträte von Leinefelde‐Worbis untermauern ihre Forderung mit Beschluss Leinefelde. Um Flüchtlinge aus Krisengebieten im Eichsfeld‐ kreis weiterhin bestmöglich zu integrieren und räumlich unter‐ zubringen, untermauerten die Stadträte von Leinefelde‐Wor‐ bis in einem Beschluss ihre For‐ derung, auch in Zukunft zwei Gemeinschaftsunterkünfte für Asylsuchende im Kreisgebiet vorzuhalten. Der Beschluss wurde in der öffentlichen Stadtratssitzung im Dezember 2020 einstimmig gefasst. Bis zum Ende des vergange‐ nen Jahres gab es zwei Ge‐ meinschaftsunterkünfte, eine in Bornhagen und eine in Boden‐ Nach der Schließung der Einrichtung in Bornhagen ist die Gemeinschaftsunterkunft in Bodenstein stein. Weiterhin wurden vom die einzige für neu ankommende Flüchtlinge im Landkreis Eichsfeld. Foto: Ordnungsamt Landkreis Wohnungen zur Un‐ terbringung von Asylsuchen‐ schen den einzelnen Nationen gehend in der Obdachlosenun‐ ther Fiedler betont: „Nur so ge‐ den angemietet, deren Anzahl und Religionen können zu terkunft untergebracht werden. lingt die Integration von Neu‐ variierte. Die Nutzung des Spannungen führen. Auf diesen Hier hält die Stadt 25 Plätze vor. ankömmlingen.“ Eine zweite Flüchtlingsheimes in Bornha‐ Grundlagen empfiehlt es sich, Auch die Weiternutzung durch Gemeinschaftsunterkunft und gen wurde zum Ende des Jah‐ zwei Gemeinschaftsunterkünfte Flüchtlinge von Wohnungen, die Verteilung der Menschen res 2020 beendet. Eine für Asylsuchende im Landkreis welche ursprünglich vom Land‐ über den gesamten Landkreis Gemeinschaftsunterkunft für vorzuhalten, um auf Ausweich‐ kreis angemietet waren, ist auf Eichsfeld seien daher unab‐ Flüchtlinge gibt es zurzeit nur möglichkeiten zurückgreifen zu Grund von Sprachbarrieren und dingbar. Die Mitglieder des in Bodenstein. können. Probleme ergeben sich anderen Vorstellungen nicht Stadtrates der Stadt Leinefelde‐ Dass das Zusammenleben auch, wenn Flüchtlinge ihre An‐ immer möglich. Worbis erwarten deshalb bis von Flüchtlingen aus ca. 10 Na‐ erkennung bekommen und in Ziel muss es sein, eine gute zur nächsten Stadtratssitzung tionen nicht immer unproble‐ der Folge ihre Gemeinschafts‐ Integration durch die Möglich‐ eine Information vom Landrat, matisch ist, weiß Günther unterkunft verlassen müssen. keit zur Teilnahme am gesell‐ wie sich hier die Situation im Fiedler, Ordnungsamtsleiter der Wer sich eigenverantwortlich schaftlichen Leben und durch Interesse der Flüchtlinge und Stadt Leinefelde‐Worbis, aus keine eigene Wohnung ver‐ Kontakt zur einheimischen Be‐ der einheimischen Bevölkerung Erfahrung. Unterschiede zwi‐ schaffen kann, muss vorüber‐ völkerung herzustellen. Gün‐ gestalten kann. Klinik‐Mitarbeiter geimpft Medizinisches Personal des Eichsfeld‐Klinikums lässt sich gegen Corona‐Virus immunisieren Eichsfeld. Gegen das Corona‐ Kühlkette auf dem Transport Fachbereiche, die hier organi‐ alle anderen. Im Vorfeld wurde virus geimpft wurden Mitte Ja‐ absolut eingehalten, der Impf‐ satorisch unterstützt haben – die Impfbereitschaft abgefragt. nuar die ersten Mitarbeiter des stoff bei mindestens ‐70 Grad von Mitarbeitern der Verwal‐ Von den über 1000 Mitarbei‐ Eichsfeld‐Klinikums. Mit der Celsius gelagert und knapp tung, der Pflege bis hin zu den tern des Eichsfeld‐Klinikums ersten Impfstofflieferung konn‐ zwei Stunden lang aufgetaut Ärzteteams. hatten fast dreiviertel entschie‐ ten damit insgesamt 360 Mitar‐ werden.“ Ein weiterer Organisa‐ Gemäß der Kategorisierung den, sich impfen zu lassen. „Die beiter geimpft werden. Oliver tionsaspekt sei es gewesen, in der Corona‐Impfverordnung Mitarbeiter des Eichsfeld‐Klini‐ Möller, Chefarzt der Kinder‐ rund 60 Mitarbeiter pro Tag mit wurden die Mitarbeiter der be‐ kums sind täglich mit den Fol‐ und Jugendmedizin, leitete die der Coronaschutzimpfung zu sonders betroffenen Bereiche gen der Krankheit konfrontiert. Mitarbeiter‐Corona‐Impfungen versorgen. Denn alles, was ein‐ bevorzugt geimpft, das heißt, Insbesondere als die Zahl der und betonte: „Die Coronaimp‐ mal aufgetaut ist, müsse auch die Mitarbeiter der Intensivsta‐ schweren Verläufe kurz vor Jah‐ fungen sind ein großer logisti‐ innerhalb von fünf Tagen ver‐ tionen, Coronastationen und resende deutlich anstieg, ist die scher Aufwand, der vorab gut impft werden. Möllers Dank Notfallambulanzen zuerst ‐ Impfbereitschaft jetzt noch ein‐ geplant sein will. So muss die ging dabei an alle involvierten dann folgten nach und nach mal gestiegen“, so Möller.
Aus den Ortsteilen Seite 15 Kein Kabarett in Leinefelde Rosenmontag fällt aus Leinefelde. Der bissige Kaba‐ Narren können die Obereichsfeldhalle erst 2022 wieder erstürmen rettabend mit der „Herkules‐ Leinefelde. Traditionell stür‐ keule“ und dem Programm men am Rosenmontag Hun‐ „Lachkoma” – ursprünglich ge‐ derte Narren der plant für den 4. Juni 2020 in der Faschingsvereine der Stadt Lei‐ Obereichsfeldhalle in Leine‐ nefelde‐Worbis mit ihren elf felde – und wegen der Corona‐ Ortsteilen die Obereichsfeld‐ Pandemie verschoben auf den halle und sorgen mit jeder 9. April 2021, wird nun ersatzlos Menge guter Laune, bunten gestrichen. Um Planungssicher‐ Kostümen und spektakulären heit für beide Seiten zu schaf‐ Tänzen für ordentlich Stim‐ fen und möglichen behörd‐ mung. Doch in diesem Jahr ist lichen Auflagen zuvor zu kom‐ alles anders. Wegen des über men, hat sich die Stadt Leine‐ den Februar hinaus verlänger‐ felde‐Worbis als Veranstalterin ten Corona‐Lockdowns und gemeinsam mit den Künstlern den weiterhin bestehenden letztlich zu diesem Schritt ent‐ Kontaktbeschränkungen wird schlossen. In den Bürgerbüros es diesmal leider keine närri‐ gekaufte Tickets können ab sche Party geben. Zahlreiche Montag, dem 22. Februar, zu‐ Vereine hatten im Vorfeld rückgegeben werden. Der ebenfalls entschieden, ihre Sit‐ In der Obereichsfeldhalle wird es in diesem Jahr wegen der Co‐ Kaufbetrag wird erstattet. zungen, Büttenabende oder rona‐Pandemie etwas ruhiger zugehen als sonst. Foto: N. Hünger Rentnernachmittage ausfallen zu lassen. nen im maskierten Gesicht, wir beide sind weiter bereit! Wir Humorvoll ging beispiels‐ denn unsere fantastische Nar‐ lassen uns nicht unterkriegen, weise der Leinefelder Carneval renzeit, die gibt es 2021 leider unser Herz schlägt weiterhin Verein mit der freudlosen Si‐ nicht. Zwar sind die Impfungen weiß‐blau. Unser Karneval wird tuation um. Mit einer Anspra‐ bereits angelaufen, aber den‐ leben, Leinefelde, Helau!” che im vereinseigenen noch stehen wir heute vor Leben wird es im kommen‐ Carnevalsblatt reimten sich einem Scherbenhaufen. Kein den Jahr auch wieder in der Antje I. und Alex I. den Frust Konfetti, keine Kamelle und Obereichsfeldhalle geben, Kein „Lachkoma” in der Ober‐ von der Seele. „Eurem Prinzen‐ auch keine Kussfreiheit. Doch wenn sich die Jecken gut ge‐ eichsfeldhalle. Foto: R. Jentzsch paar von 2020 stehen die Trä‐ macht euch bitte keine Sorgen, launt ins Getümmel stürzen. Stadt sucht Wegewarte Impressum Herausgeber: Leinefelde‐Worbis. Ehren‐ Stadt Leinefelde‐Worbis amtliche Personen, die in un‐ terschiedlichen Gemarkungen Redaktion: der Stadt Leinefelde‐Worbis für Fachamt Öffentlichkeitsarbeit/ die Erhaltung eines festgeleg‐ Tourismus/Kultur ten Abschnittes eines Wander‐ Siemensstraße 8 weges zuständig sein möchten, 37327 Leinefelde‐Worbis sucht aktuell die Stadt Leine‐ Tel. (03605) 200 470 felde‐Worbis. In die interessanten Aufga‐ E‐Mail: benbereiche eines Wegewartes stadtzeitung@leinefelde‐ fallen beispielsweise die Kon‐ worbis.de trolle des Zustandes der Wan‐ der‐ und Infotafeln, die Druck: korrekte Markierung von Wan‐ Miller’s Marketing Worbis derwegen mit Wegemarken Verteilung: Reizvolle Ausblicke und interessante Naturerlebnisse bietet etwa und entsprechenden Beschil‐ Funke Post GmbH der Top‐Wanderweg am Scharfenstein. Foto: Natalie Hünger derungen sowie das eventuelle Freischneiden von zugewach‐ durch den Wegewart selbst be‐ Worbis unter Telefon (03605) Erscheinungsweise: senen Wegen im zugeteilten seitigt werden. 200 477 oder (03605) 200 471 Acht Mal im Jahr kostenlos Bereich. Größere Mängel wer‐ Interessenten melden sich oder per E‐Mail an die Adres‐ verteilt an alle Haushalte in den dabei an die für die We‐ bitte im Fachamt Öffentlich‐ sen g.kruegel@ leinefelde‐wor‐ den Ortsteilen von Leinefelde‐ gerhaltung zuständige Stelle keitsarbeit/Tourismus/Kultur bis.de oder r.weissbach@ Worbis und ausliegend in den gemeldet und müssen nicht (ÖTK) der Stadt Leinefelde‐ leinefelde‐worbis.de. Bürgerbüros der Stadt.
Seite 16 Kinderseite Winterlicher Rodelspaß zum kreativen Ausmalen Mit ein paar bunten Stiften gebt ihr dem fröhlichen Bild ein völlig neues Aussehen Idee: Malika Sambulatova
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