DER LANDARBEITER - Landarbeiterkammer Tirol
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DER LANDARBEITER ORGAN DES TIROLER LAND- UND FORSTARBEITERBUNDES MIT DEN MITTEILUNGEN DER LANDARBEITERKAMMER TIROL Ausgabe 1 - 2020 - 74. Jahrgang Foto: Elisabeth Fitsch Bildungstage Neue Kollek- Verleihung Landarbeiter- der LAK am tivverträge im „Ludwig Stei- ehrung 2020 Grillhof Forst ner Medaille“ Seiten 3-5 Seiten 6-8 Seite 11 Seiten 12-13 www.lfb.at/tirol - www.landarbeiterkammer.at/tirol
Einladung zur 74. Vollversammlung des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes am Montag, dem 23. März 2020 um 9.30 Uhr im „Canisianum“, Tschurtschenthalerstraße 7, 6020 Innsbruck. Tagesordnung : 1. Eröffnung und Feststellung der Beschlussfähigkeit durch Landesobmann Präsident Andreas Gleirscher; 2. Totengedenken; 3. Tätigkeitsbericht durch den Landessekretär Dr. Günter Mösl; 4. Kassabericht und Bericht der Rechnungsprüfer; 5. Ehrungen; 6. Grußworte der Gäste; 7. Allfälliges/Wünsche/Anregungen; 8. Landeshymne. Die musikalische Umrahmung erfolgt durch die Familienmusik Runggatscher aus Absam. Im Anschluss an den offiziellen Teil werden alle Teilnehmer der Vollversammlung zu einem Mittagessen eingeladen. Für den Tiroler Land- und Forstarbeiterbund Dr. Günter Mösl e. h. Präsident Andreas Gleirscher e. h. Landessekretär Landesobmann Sprechtage der Landarbeiterkammer Tirol Wörgl 16. April 2020 09.00-12.00 Uhr Rotholz 16. April 2020 13.30-15.30 Uhr Lienz 20. April 2020 10.00-12.30 Uhr Imst 22. April 2020 09.00-11.30 Uhr Reutte 22. April 2020 14.00-16.00 Uhr Die Sprechtage finden in den jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammern statt. D ie land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter, Angestellten, Lehrlinge und Pensionisten erhalten hiebei von Mag. Johannes Schwaighofer Auskünfte in Fragen des Arbeitsrechtes, des Sozialrechtes (Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung), des Steuerrechtes und in allgemeinen Rechtsfragen sowie von Andrea Mauracher, BEd. in Fragen der Förderung des Landarbeiter- Eigenheimbaues und des sonstigen Förderungswesens der Landarbeiterkammer. Unterlagen sind mitzubringen! 2
Mitteilungen der Landarbeiterkammer Bildung bringt‘s! Bericht über die Bildungstage der Landarbeiterkammer am Bildungsinstitut Grillhof Annähernd 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren insgesamt an den zwei Tagen vom 30. bis 31. Jänner 2020 bei den Bildungstagen der Landarbeiterkammer Tirol am Bildungsinstitut Grillhof vertreten. Damit konnte ein Teilnehmerrekord verzeichnet werden. Dabei war besonders erfreulich, dass vermehrt auch die jüngere Generation der Kammermitglieder vom Bildungsangebot Gebrauch gemacht hat. A us den Rückmeldungen der und mit fundierten wissenschaft- Unser Dank für diese Veranstal- Teilnehmer ließ sich ablei- lichen Daten untermauert wurden tung gilt den Teilnehmerinnen ten, dass die Programmgestaltung den interessierten Zuhörern die und Teilnehmern, dem Tiroler auf fruchtbaren Boden fiel und Auswirkungen des Klimawandels Bildungsinstitut Grillhof für die die Kommunikation zwischen in Tirol vor Augen geführt. hervorragende Betreuung und Be- Vortragenden und Teilnehmerin- wirtung und dem Land Tirol für nen und Teilnehmern aber auch Danach wurden die schon traditi- die Bereitstellung von finanziellen unter den Teilnehmern selbst den onell gewordenen Wattermeister- Mitteln, ohne die diese Schulung Anschein erweckten, dass die an- schaften der Landarbeiterkammer nicht so leicht realisiert hätte wer- gebotene Weiterbildung sicher durchgeführt. Nach spannenden den können. eine Erhöhung der Lebensqua- Partien siegte wieder einmal die lität in Aussicht stellte. Sogar zu Osttiroler Bezirksführung des den vermeintlichen „trockenen TLFAB in Person von Peter Kof- Fachthemen“ aus der Pensions- ler und Josef Altenweisl. versicherung, der Arbeitneh- merveranlagung und der neuen Am zweiten Tag wurden in Grup- Gesundheitskasse war die Zu- pen verschiedene Themenbereiche stimmung groß, was vorwiegend wie „Basiswissen für Betriebs- auf die sehr kompetenten Ausfüh- räte“, „Kommunikation – damit rungen hervorragender Referen- Gesagtes gehört und auch ver- Die Landarbeiterkammer wird ten zurückzuführen war. standen wird!“, „Digitaler Alltag! daher auch in Zukunft Schulun- Soziale Medien, Google und Co.“ gen für ihre Mitglieder und ihre Erstmalig fand nach dem Abend- und „Life-Work-Balance - Trai- Funktionäre anzubieten. Wir hof- essen ein Vortrag statt, für den ning für mehr Ruhe und Gelassen- fen natürlich auch dann wieder, man den bekannten Klimafor- heit im Berufsalltag“ erarbeitet. dass dieses Angebot auch von den scher Prof. Johann Stötter von der Fachlich bestens orientierte Refe- Mitgliedern und Funktionärinnen Universität Innsbruck gewinnen renten sorgten hiefür für einen in- und Funktionären entsprechend konnte. Auf eindrucksvolle Weise teressanten und spannenden Input. angenommen wird. 3
Mitteilungen der Landarbeiterkammer Eröffnungsrede von unserem Präsidenten Andreas Gleirscher Teilnehmer am ersten Schulungstag Pensionsexperten der PVA, Dr. Christian Bernard und sein Kollege Steuerfachmann Gerhard Mattedi Reinhold Aigner Bildeindrücke ... Landesstellendirektor der Österreichischen Gesundheitskasse, Klimaforscher Prof. Josef Stötter Dr. Arno Melitopulos Teilnehmer beim Preiswatten die Gewinner des Preiswattens 4
Mitteilungen der Landarbeiterkammer Die Referenten vom zweiten Schulungstag Intensive Gespräche in den Pausen Digitaler Alltag! Soziale Medien, Google & Co. Kommunikation auf Augenhöhe ... der Bildungstage 2020 weitere Bilder finden Sie auf www.landarbeiterkammer.at/tirol Basiswissen für Betriebsräte Viel Spaß beim Life-Work-Balance-Kurs Traumhaftes Wetter während der beiden Tage Ein besonderer Dank galt auch Mag. Franz Jenewein vom Grillhof 5
Kollektivverträge Einigung beim Forstarbeiter- Kollektivvertrag 2,10 % Erhöhung trotz prekärer Holzpreissituation T rotz des massiven Holzpreis- verfalls auf Grund der zuletzt aufgetretenen Sturmschäden und der Konkurrenz von vermeintlich günstigen Arbeitskräften aus dem Ausland einigten sich die Kollek- tivvertragsparteien bei der Ver- einheimische Forstarbeiter ange- In Zusammenarbeit mit der forst- handlung am 12. Februar auf eine troffen werden und es im Interes- lichen Ausbildungsstätte der Lohnerhöhung im Ausmaß von se aller liegen sollte, dieser Ent- LLA Rotholz, in Person von Ing. 2,10 %. Auf Grundlage der Infla- wicklung entgegen zu wirken. Konrad Ehrenstrasser, und dem tionsrate von 1,5 % konnte somit Forstbetriebsleiter der Gemeinde eine deutlich reale Einkommens- Ein erster Schritt wurde im Jahr Hopfgarten, Ing. Manuel Pichler, verbesserung erzielt werden. 2018 damit gesetzt, dass speziell hat man auch im vergangenen für neueintretende Forstarbeiter Jahr in den landwirtschaftlichen Die Dienstgeberseite war bei den bei Agrargemeinschaften und Ge- Lehranstalten Vorträge abgehal- Verhandlungen durch ÖkR Ru- meinden im Kollektivvertrag Re- ten und versucht, junge Leute für dolf Köll, ÖkR Josef Schirmer, gelungen verankert wurden, um eine Ausbildung zum Forstfach- Ing. Christian Annewanter und potentielle Dienstgeber kosten- arbeiter zu begeistern, um damit Mag.a Nicole Haas vertreten. mäßig zu entlasten. den dringend notwendigen Nach- wuchs für die nachhaltige Be- Auf Dienstnehmerseite bildete Der Tiroler Land- und Forstar- wirtschaftung unserer Wälder zu neben Mag. Johannes Schwaigho- beiterbund und die Landarbeiter- sichern. fer und Dr. Günter Mösl, Richard kammer haben es sich aber auch Rettenmoser und Matthias Astner zum Ziel gesetzt, das Lehrstellen- Erste Erfolge haben sich in dieser das Verhandlungsteam des Tiroler angebot für angehende Forstfach- Hinsicht bereits eingestellt und es Land- und Forstarbeiterbundes. arbeiter in Tirol auszubauen, da- gibt aktuell vermehrt junge Men- mit ländliche Regionen gestärkt schen, die sich für diesen Lehrbe- In der Vergangenheit wurde oft und neue Arbeitsplätze geschaf- ruf interessieren. darüber diskutiert, dass in den fen werden können. Tiroler Wäldern immer seltener Die Verhandlungsergebnisse: 1. Erhöhung der kollektivvertraglichen Zeitstun- 3. Anhebung der Motorsägenpauschalien um je denlöhne der Forstarbeiter und der Forstwegarbei- 2,10 %, aufgerundet auf volle Euro-Cent-Beträge; ter um 2,10 %, jeweils aufgerundet auf volle Euro-Cent-Beträge; 4. Inkrafttreten/Laufzeit: 1. März 2020/12 Monate. 2. Anhebung der Lehrlingsentschädigungen um 2,10 %, aufgerundet auf volle Euro-Cent-Beträge; 6
Kollektivverträge Erfolgreicher Abschluss für Forstgartenarbeiter Löhne steigen um 2,25 % A m 12. Februar fanden im Anschluss an die Verhand- lungen für die Forstarbeiter Kol- lektivvertragsgespräche für die Forstgartenarbeiter statt, wobei die Dienstgeberseite durch ÖkR Rudolf Köll, ÖkR Josef Schir- mer, Ing. Christian Annewanter, dem Leiter der Landesforstgärten Tirols und der Rechtsreferentin Mag.a Nicole Haas vertreten wa- ren. digen, dass die in Tirol ansässi- ter Qualität und gutem Service Auf Dienstnehmerseite bildete gen Forstgärten in den nächsten bei den Kunden zu punkten, um neben Mag. Johannes Schwaigho- Jahren alle Hände voll zu tun damit den Absatz sicher zu stel- fer und Dr. Günter Mösl, Stefan haben werden, den notwendigen len. Höck, Mitarbeiter im Landes- Bedarf an Pflanzmaterial für die forstgarten Bad Häring, das Ver-Tiroler Wälder zu produzieren. In der Gesamtbetrachtung kann handlungsteam des Tiroler Land- Auch wenn die Konkurrenz aus das Ergebnis als großer Erfolg und Forstarbeiterbundes. den östlichen Bundesländern und für die Dienstnehmerinnen und dem deutschen Raum sehr groß Dienstnehmer in den Forstgärten Bereits nach kurzer Diskussion ist, wird man laut Ing. Annewan- betrachtet werden. konnte man sich darauf verstän- ter versuchen, mit ausgezeichne- Die Verhandlungsergebnisse: 1. Erhöhung der kollektivvertraglichen Stunden- 4. Ergänzung des § 4 Abs. 3 lit. a mit folgendem lohnsätze um je 2,25 % jeweils aufgerundet auf volle Wortlaut: Euro-Cent-Beträge. „Die verkürzte Wochenarbeitszeit darf 32 Stunden 2. Umfassende Änderung der Entlohnungsordnung unterschreiten, sofern der Zeitausgleich in mehrtä- als Ergebnis der Arbeitsgruppe, die sich wie folgt gigen zusammenhängenden Zeiträumen konsumiert darstellt: wird.“ - Streichung von altersabhängigen Lohnkategorien; 5. Ersatzlose Streichung des § 7a in Bezug auf die - Verankerung einer Lohnkategorie für Forstgarten- Minderleistungsfähigkeit. facharbeiter; - Neuregelung der Lohnkategorie für Ferialarbeits- 6. Streichung des § 10 Abs. 5, wonach das Urlaub- kräfte. sentgelt bei Antritt des Urlaubs im Voraus zu zahlen ist. 3. Neuregelung des § 4 Abs. 2 in Bezug auf die Ent- geltfortzahlung bei Schlechtwetter mit folgendem 7. Fortführung der Arbeitsgruppe bestehend aus Wortlaut: Dienstgeber- und Dienstnehmervertretern, die sich bis zur nächsten Kollektivvertragsverhandlung da- (2) Wenn die begonnene Arbeit wegen Schlechtwet- mit befassen sollten, den bestehenden Kollektiv- ters mit Zustimmung des Dienstgebers oder dessen vertrag textlich zu überarbeiten und den aktuellen Beauftragten (Vorarbeiter) unterbrochen werden Gegebenheiten anzupassen. Die Termine der Ar- muss, so wird der angefangene halbe Tag mit dem beitsgruppe werden auf Initiative der Dienstnehmer- Zeitlohn vergütet, wobei als Teilung für den halben vertreter vereinbart. Arbeitstag 12:00 Uhr gilt. 8. Inkrafttreten/Laufzeit: 1. März 2020/12 Monate. 7
Gärtnertipp KV-Abschluss für Bundesforste-Mitarbeiter A m 14. Jänner 2020 konnte in der 3. Verhand- lungsrunde der Kollektivvertragsverhand- lungen für alle Arbeitnehmer/-innen der Österrei- 2. Lehrlingsentschädigungen für Forstfachar- beiterlehrlinge: chischen Bundesforste AG ein Abschluss erzielt 1. Lehrjahr: EUR 831,41 werden. 2. Lehrjahr: EUR 1.076,27 Ab Beginn des 3. Lehrjahres: EUR 1.505,02 Sämtliche Löhne, Gehälter und Zulagen werden ab 1. Jänner 2020 um 2,2 Prozent angehoben. Bei Lehrlingen im Sinne von § 80 des LF-DG, die zum Forstfacharbeiter ausgebildet werden, Der KV-Abschluss im Detail: tritt anstelle dieses Betrages ab Beginn des 3. Lehrjahres der Betrag von EUR 1.965,34,- 1. Erhöhung sämtlicher Gehälter, Löhne sowie Zulagen und Entschädigungen um 2,2 % 3. Geltungstermin: 1. Jänner 2020 Gärtnertipp von Gärtnermeister Michael Ruech Foto: Pixabay Strauchschnitt leicht gemacht W enn der Garten auch noch mancherorts eine leich- te Schneedecke hat, ist es doch Freilich kann ich nicht auf jeden die Blüte positiv beeinflusst, die Strauchtyp, der einen speziellen Sträucher bleiben gesund, sind Rückschnitt braucht, eingehen, also weniger krankheitsanfällig. schon langsam Zeit, einige Arbei- sondern möchte nur sozusagen ten im Garten anzugehen. das Einmaleins des Schneidens beschreiben, das auch für einen In diesem Artikel möchte ich mich Hobbygärtner anwendbar ist. mit dem Schnitt von Ziersträu- chern befassen. In kaum einem Warum müssen Sträucher eigent- Garten fehlen sie. Oft stehen sie lich geschnitten werden? einzeln (solitär) oder in Gruppen vergesellschaftet. Mit Stauden Zweck dafür ist, dass alle Teile und Sommerblumen geben sie der Pflanze Licht und Luft erhal- Gleichzeitig erhalten die Pflanzen dem Garten ein besonderes Flair. ten. Dadurch wird Wachstum und eine Verjüngungskur. Geschnitten 8
Gärtnertipp wird immer bei Plusgraden. Was noch verbliebene Trieb genügend diesjährigen Trieben und wer- brauche ich dafür? Zuerst einmal Platz hat, ist der Rückschnitt per- den zu zwei Dritteln oberhalb eine Baumschere für kleine Äste fekt. Auf diese Weise schneidet eines Austriebes, der nach außen und Zweige. Für größere Äste man alle paar Jahre z.B. einen wächst, zurückgeschnitten. benötige ich eine Astschere oder Pfeifenstrauch. eine Baumsäge. Alle Geräte müs- Eine besondere Behandlung beim sen gut schneiden, denn stump- Bei Sträuchern, wie z.B. Felsen- Rückschnitt benötigen die belieb- fes Werkzeug quetscht die Trie- birne, Zaubernuss, oder Magno- ten Gartenhortensien (Bauernhor- be und die Schnittwunden heilen lie, sollte man einen Rückschnitt tensie). Ihre Blütenknospen set- schlechter. Geschnitten wird im- eher unterlassen. (Sie vertragen zen sie schon im Frühherbst des mer sauber und gerade, also mög- den Rückschnitt sehr schlecht, Vorjahres an (Blühen am Zwei- lichst kleine Schnittflächen. deshalb schneidet man sie, wenn jährigen Holz). Man entfernt zu- es nötig ist, nur alle paar Jahre und erst die alten Blütenstände, dann Fast alle Sträucher können im nur Triebe, die sich behindern. Je- die geknickten und älteren Triebe. Frühjahr geschnitten werden. Bei des Jahr stark zurückgeschnitten Dabei schneidet man sie knapp Sträuchern, die zeitig im Früh- wird z.B. der Sommerflieder der über dem Boden heraus. jahr blühen, wie z.B. Forsythie, auch Schmetterlingsstrauch ge- Spirea, Flieder, Kornelkirsche, ist nannt wird. Hier kann im Herbst es ratsam, sie nach der Blüte zu gut ein Drittel des Strauches zu- schneiden, weil man ihnen sonst rückgeschnitten werden (Schnee- einen großen Teil der Blütenk- bruch) und im darauffolgenden nospen, die bei diesen Sträuchern Frühjahr kräftig verjüngt werden. schon im Herbst gebildet wer- den, abschneiden würde. Zuerst Nachdem die Schneidearbeiten werden alle abgestorbenen und abgeschlossen sind, düngt man durch Schnee beschädigten Trie- die Sträucher mit einer 2-5 cm di- be entfernt. Nach innen und über cken Kompostschicht oder einem Kreuz wachsende Triebe entfernt organisch-mineralischen Lang- man ebenfalls. Wir wollen dem zeitdünger. Die Pflanzen danken Strauch ja eine Verjüngungskur es mit sattem Grün und prächti- verpassen, deshalb entfernen wir gen Blüten. Bei einem trockenen auch die ältesten Triebe, die meis- Ähnliches gilt auch für einige Frühjahr kann ein regelmäßiges tens dunkler und dicker sind und Spirenarten wie Spirea japonica, Wässern für das Jahreswachstum das Holz oft rissig ist, knapp über Spirea bumalda oder der Blasen- von Vorteil sein. dem Boden. Wenn dann jeder strauch. Sie blühen alle an den Rechtsabteilung Mitwirkung bei der Regelung von Dienstverhältnissen und Abschluss von Kollektivverträgen Foto: Die Fotografen Beratung und Information in arbeits-, sozial- und steuerrechtlichen Angelegenheiten und kostenlose Vertretung insbesondere in Arbeits- und Sozialrechtssachen vor den Gerichten Mag. Johannes Schwaighofer Tel.: 05 92 92/DW 3002, Mobil: 0660/ 347 76 46 E-Mail: johannes.schwaighofer@lk-tirol.at 9
Aktuelles Ausbildungsbeihilfe für Lehrlinge vom Land Tirol Allgemeine Informationen • die letzten drei Monatsraten 4 € 3.100,00 nach Vorlage eines Nachwei- 5 € 3.300,00 Z iel der Förderung ist, die be- rufliche Qualifikation von Ar- beitskräften zu erhöhen, um da- ses über das aufrechte bzw. abgeschlossene Lehrverhält- nis oder eines neuerlichen jede weitere Person € 200,00 mit den Bestand an Beschäftigten Folgeantrages für das nächste Der Antrag ist spätestens drei Mo- möglichst hoch zu halten sowie Lehrjahr. nate nach Beginn der Lehrausbil- die Arbeitslosigkeit zu vermin- dung einzureichen. Folgeanträge dern. Durch die Vergabe von Aus- Voraussetzungen sind spätestens einen Monat nach bildungsbeihilfen für Lehrlinge Beginn des nächsten Lehrjahres als Zuschuss zu Lebenshaltungs- Fördernehmer/-innen können einzureichen. kosten soll ein Anreiz zur Lehr- Lehrlinge im Sinne der Rahmen- und damit Fachkräfteausbildung richtlinie sein. Die zuständige Stelle ist die Ab- geleistet werden. teilung „Gesellschaft und Arbeit“ Die Förderung ist einkommens- beim Amt der Tiroler Landesre- Förderungshöhe abhängig. Eine Förderung ist nur gierung, Meinhardstraße 16, möglich, wenn das monatliche 6020 Innsbruck. Die Höhe der Förderung beträgt Haushaltseinkommen des Vor- monatlich € 100,00. Die Auszah- jahres (1/12 des jährlichen Fa- Tel. 0512/508-7871 oder lung des Förderbetrages aufgrund milieneinkommens im Sinne der E-Mail: ga.arbeit@tirol.gv.at der Förderentscheidung erfolgt Rahmenrichtlinie) je nach Größe monatlich im Nachhinein wie folgt: des Haushalts die nachstehend angeführten Einkommensgrenzen • die ersten drei Monatsraten nicht übersteigt: nach Ablauf der ersten drei Monate (Probezeit); Personenanzahl Obergrenze 1 € 1.900,00 • die weiteren Raten: monatlich im Nachhinein; 2 € 2.700,00 3 € 2.900,00 10
Aktuelles Verleihung der „Ludwig Steiner Medaille“ an Thomas Albrich A m 28. Januar 2020 trafen sich auf Einladung der ÖVP Kameradschaft der politisch Ver- das im Februar des vergangenen Jahres der Öffentlichkeit präsen- tiert wurde. der NS-Zeit geleistet. Seine Bü- cher tragen dazu bei, die Jugend wachzurütteln und Zivilcourage folgten und Bekenner für Öster- zu zeigen“, erläutert Landtagsvi- reich zahlreiche Ehrengäste aus An Prof. Albrich wurde von der zepräsident Toni Mattle die Wahl Politik und dem universitären ÖVP-Kameradschaft der poli- des Preisträgers. Bereich sowie Wegbegleiter von tisch Verfolgten und Bekenner für Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Al- Österreich auf Grund seines star- brich in den Räumlichkeiten des ken Engagements in der Gedenk- LK Forum in Innsbruck. Der weit und Erinnerungsarbeit die „Lud- über die Grenzen hinaus bekannte wig Steiner Medaille“ verliehen. und angesehene Holocaust-His- Diese Auszeichnung wurde damit toriker war bis zu seiner Pensio- erst zum zweiten Mal vergeben. nierung viele Jahre im Institut für Der Bundesobmann der Kame- Zeitgeschichte an der Universität radschaft, KR Dr. Gerhard Kaste- Innsbruck tätig und hat zahlreiche lic und sein Stellvertreter, Matth- Thomas Albrich würde sich für Bücher veröffentlicht. Zuletzt hat ias Denifl überreichten Thomas die erfolgversprechenden Maß- Prof. Albrich das Buch über einen Albrich die Medaille. nahmen einsetzen, die gegen die der Gründungsväter der LAK und gegenwärtigen Tendenzen ein- des TLFAB Dr. Franz Weber mit „Prof. Albrich hat einen unheim- zusetzen sind. Nämlich unaufge- dem Titel „Franz Weber – Wider- lich wertvollen Dienst zur Auf- regte, seriöse und sensible For- ! stand und Politik“ geschrieben, arbeitung unserer Geschichte in schung, die gut vermittelt wird, so Univ.-Prof. Mag. Dr. Dirk Rup- Das Buch „Franz Weber – Wider- now in seiner Laudatio. stand und Politik“ kann zu einem Preis von € 19,80 bei der Landar- Wir gratulieren Prof. Albrich zu beiterkammer Tirol, Brixner Stra- dieser großen Auszeichnung und ße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 059 wünschen ihm für die Zukunft al- 29/ 3000 , E-Mail: lak@lk-tirol. les Gute. at, direkt bezogen oder bestellt werden. 11
Förderungsabteilung Landarbeiterehrung 2020 D ie Landarbeiterkammer Tirol führt wiederum im heurigen Richtlinien für die Ehrung von land- und forstwirt- Jahr 2020 Ehrungen für land- und schaftlichen Dienstnehmern und Forstwirtschaft tätig war. In Berufen mit Saisonarbeitszeit forstwirtschaftliche Dienstneh- mit langdauernder Dienstzeit (Alppersonal etc.) zählt jede Sai- mer mit langdauernder Dienst- son als volles Jahr. zeit in der heimischen Land- und 1. Land- und forstwirtschaftliche Forstwirtschaft durch. Dienstnehmer mit langdauern- 3. Die in der Land- und Forstwirt- der Dienstzeit in der heimischen schaft abgeleistete Dienstzeit muss Träger dieser Ehrungen sind Land- und Forstwirtschaft können glaubhaft nachgewiesen werden. Landwirtschaftskammer und anlässlich von Berufsjubiläen ge- Für die Richtigkeit der Angaben Landarbeiterkammer gemeinsam. ehrt werden. haften Dienstnehmer und Dienst- geber. Die gemachten Angaben Die Jubilare erhalten eine nach 2. Ehrungen erfolgen: werden überprüft. der Dauer der Dienstzeit abge- stufte Treueprämie, ein Diplom a) bei einer anrechenbaren 4. Ehrungsanträge sind längstens und eine Anstecknadel. Dienstzeit von 10 Jahren, so- innerhalb einer Rahmenfrist von fern eine 10-jährige ununter- 5 Jahren nach erfolgter Zurückle- Anträge auf Einbeziehung in brochene Beschäftigung bei gung der Dienstzeiten, für die Eh- die Ehrung 2020 müssen bis ein und demselben Dienst- rungen vorgesehen sind, einzu- spätestens 30. April 2020 bei geber oder in demselben Be- bringen. der Landarbeiterkammer Tirol, trieb vorliegt; Brixner Straße 1, 6020 Inns- Von diesem Grundsatz kann inso- bruck, eingebracht werden. b) bei einer anrechenbaren weit abgegangen werden, als dies Dienstzeit von 25 Jahren; zur Vermeidung unbilliger Härten Antragsformulare werden den notwendig ist, insbesondere dann, in Frage kommenden Jubilaren c) bei einer anrechenbaren wenn der Antragsteller wegen Er- selbst übermittelt bzw. sind bei Dienstzeit von 35 Jahren; reichens des Pensionsalters oder den zuständigen Ortsvertrau- wegen Invalidität die land- und ensleuten der land- und forst- d) bei einer anrechenbaren forstwirtschaftliche Berufstätig- wirtschaftlichen Dienstnehmer/ Dienstzeit von 45 Jahren. keit aufgegeben hat. Ortskammervertreter der Landar- beiterkammer erhältlich. Zur Ermittlung der anrechenbaren 5. Die „Jubilare“ erhalten ein Dienstzeit sind bei lit. b), c) und Diplom, eine Anstecknadel und Den land- und forstwirtschaft- d) sämtliche in der heimischen eine Treueprämie überreicht. Die lichen Dienstnehmern, die bei Land- und Forstwirtschaft zurück- Überreichung dieser Ehrengaben Berücksichtigung der nachste- gelegten, pflichtversicherten Be- erfolgt in der Regel im Rahmen hend wiedergegebenen Richtli- schäftigungszeiten, berechnet ab einer Ehrungsfeier, verbunden nien annehmen, in diesem Jahr Beendigung der Pflichtschule, zu- mit einer Bewirtung der Jubilare für eine Ehrung in Betracht zu sammenzurechnen. und deren Dienstgeber. kommen, empfehlen wir, sich zwecks Einbringung eines Antra- Zeiten des Wehr- oder Präsenz- Die Treueprämien sind abgestuft ges unverzüglich mit dem zustän- dienstes, der Krankheit oder Ar- nach der Dauer der anrechenba- digen Ortsvertrauensmann oder beitslosigkeit und dgl. sind auf ren Dienstzeit und betragen: der Ortsvertrauensfrau bzw. der die anrechenbare Dienstzeit anzu- Landarbeiterkammer in Verbin- rechnen, sofern der Antragsteller dung zu setzen. sowohl vor als auch nach diesen Zeiten in der heimischen Land- 12
Förderungsabteilung a) bei einer anrechenbaren Förderungen der LAK Dienstzeit von 10 Jahren Landarbeiter-Eigenheimbau € 75,--, Zinsenloses Darlehen: b) bei einer anrechenbaren abhängig von Mitteln und Gesamtbaukosten - max. € 20.000,00 Dienstzeit von 25 Jahren € 175,--, Zinsenloses Darlehen für energiesparende und umweltfreundliche Maßnahmen: c) bei einer anrechenbaren Einbau Biomasseheizanlagen, Wärmepumpe usw. - max. € 5.000,00 Dienstzeit von 35 Jahren € 275,--, Zuschuss: - Betrag abhängig von Berufsbild, Einkom- mens- und Familiensituation zw. € 3.000,00 und d) bei einer anrechenbaren € 7.500,00 + € 1.100,00 Erhöhungsbetrag pro Dienstzeit von 45 Jahren Kind € 450,--. Land- und Forstarbeiterhilfswerk 6. Für die Antragstellung sind die Lernbeihilfen: Einmalige, nicht rückzahlbare Beihilfe für Kam- hierfür neu!!! aufgelegten Form- merzugehörige und deren Kinder pro Schuljahr blätter zu verwenden. (ab 9. Schulstufe) bzw. Kursbesuch - Betrag abhängig von Schulstufe bzw. Kurs bis max. € 280,00 Darlehen: Wartet also n Zinsenloses Darlehen ic vertrauensma ht, bis der Orts- für Wohnraumbeschaffung, Infrastrukturmaß- nn oder die O vertrauensfra rts- nahmen, Kreditrückzahlung usw. u sondern meld zu euch kommt, - max. € 5.000,00 et erleichtert da euch selbst. Ihr Nach Abzahlung neuerliche Antragstellung mög- mit dem Ort trauensmann, sver- lich. ensfrau die A der Ortsvertrau- die Gewähr d ufgabe und habt Beihilfen: der die Vorau afür, dass keiner, Einmalzahlung bei besonderen Notständen (To- ss diesjährige Eh etzungen für die desfall, schwere Erkrankung, Zahnregulierung, rung erfüllt, ü etc.) sehen wird! ber- - Fallbezogene Höhe in Abhängigkeit der Auf- wendungen Führerscheinbeihilfen: Einmalige, nicht rückzahlbare Beihilfe für die Absolvierung des Führerscheins der Klasse „B“ - Auto ausschließlich an Kammerzugehörige Förderungsabteilung - € 100,00 Beratung und Information im Bereich Förderung Treueprämien Andrea Mauracher, BEd. Bei einer anrechenbaren, ununterbrochenen Tel.: 05 92 92/DW 3003, Mobil: 0664/ 602 598 3003 Dienstzeit, bei ein und demselben Dienstgeber E-Mail: andrea.mauracher@lk-tirol.at bzw. Betrieb von 10 Jahren: - € 75,00 Sachbearbeiterin Land- und Forstarbeiterhilfswerk, Abwicklung Bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 25 Jahren: Landarbeiterkammer-Ehrungen - € 175,00 Bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 35 Jahren: Katharina Wegscheider - € 275,00 Tel.: 05 92 92/DW 3004 E-Mail: katharina.wegscheider@lk-tirol.at Bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 45 Jahren: - € 450,00 13
Seniorenalltag Seniorenalltag von Reinhard Witting Schön, dass du da bist! Freundlich wurden die TeilnehmerInnen durch die Verantwortlichen für die heurigen Bildungstage, Ende Jänner am Bildungsinstitut Grillhof, begrüßt. Dies galt auch uns Älteren, zumal wir uns im Vorfeld die Frage gestellt hatten: „Sollen auch wir dieses Bildungsangebot in Anspruch nehmen, oder besetzen wir Plätze für aktive TeilnehmerInnen?“ Am Donnerstag, 30. Jänner trafen wir im Grillhof Investitionen im Energiebereich sowie bei persönli- ein, einem Haus, das ich seit Jahrzehnten als Schu- chen Notlagen. lungsort kenne. Mit Interesse habe ich dessen Ent- wicklung zu einem modernen, großartig erneuerten Manches davon betrifft mich als Pensionist natürlich Bildungsinstitut miterlebt. Es ist ausgestattet mit al- nicht mehr, erinnert mich jedoch lebhaft an die akti- len modernen Möglichkeiten, gastfreundlich gestaltet ve Zeit. Bei einem solchen Anlass wie den Bildungs- mit guten Schulungsräumen und schönen Zimmern. tagen fühle ich mich dann wieder gut beheimatet in Auch die Kulinarik lässt nichts zu wünschen übrig. dieser großen Familie. Nach der Begrüßung durch Präsident Andreas Gleir- Das Programm wurde am Nachmittag mit dem The- scher startete unser Programm mit „Aktuelles aus der ma: „Arbeitnehmerveranlagung“ fortgesetzt. Auch Pensionsversicherung“. Einem Thema, das uns vier ganz persönliche Fragen wurden im Anschluss kom- „Alte“, der über fünfzig TeilnehmerInnen, natürlich petent und unkompliziert von Gerhard Mattedi, ei- nicht mehr unbedingt unter den nem Fachmann des Finanzamtes Nägeln brennt. Da der Direktor Innsbruck, beantwortet. Im zwei- der Pensionsversicherungsan- ten Teil berichtete Dr. Arno Me- stalt Dr. Christian Bernard immer litopolus, der Direktor der neuen wieder durch seine pointierte und Österreichischen Gesundheits- humorvolle Art in der Lage ist, kasse über die Änderung der frü- diese nicht immer leichte Materie heren Gebietskrankenkasse zur gut zu präsentieren, gingen diese Gesundheitskasse Österreich und zwei Stunden auch für uns fast zu was dies für uns Patienten bedeu- schnell vorbei. tet. In den Pausen, die stets gemacht wurden, war es Nach dem Abendessen machten wir uns bei einem möglich, sich untereinander auszutauschen oder sich Vortrag von Prof. Dr. Stötter vom Institut an der Uni kennenzulernen. Diese Pausen sowie die Zeiten beim Innsbruck Gedanken zu den Auswirkungen des Kli- Mittagessen und dann am Abend verstärkten das mawandels in Tirol. Dabei mussten wir hören, dass Gefühl, einer Organisation wie dem Land- und For- die Vegetationsgrenze in die Höhe wandert und dies starbeiterbund bzw. der Landarbeiterkammer anzu- mit großen Auswirkungen für Menschen, Pflanzen gehören, die unsere aktiven Berufsgruppen und uns und Tiere. So wird sich etwa die Schneegrenze deut- Pensionisten in der Land- und Forstwirtschaft stets lich nach oben verlagern und die Gletscher weiter ab- gut vertritt. Dabei denke ich an die Kollektivvertrags- schmelzen. verhandlungen, die Hilfe bei Rechts- oder Pensions- angelegenheiten, beim Steuerausgleich oder an die Der Abend gehörte wieder den Kartenspielern. Gerne vielen Hilfestellungen für die Betriebsräte sowie bei habe ich die Gelegenheit genutzt, diesmal bei dem Schulungen, wie diese. Gerne spreche ich da auch schon traditionellen Preiswatten zuzuschauen. Dabei von Zuschüssen und Förderungen beim Hausbau und habe ich mich an unseren Sieg gemeinsam mit Tho- 14
Seniorenalltag mas vor genau 10 Jahren erinnert. ob seiner Vorliebe fürs Arbeiten mit Holz, das seinen bisherigen Lebensweg bestimmt hat, vorstellte. Am zweiten Tag wurden vier Gruppen gebildet: „Ba- siswissen für Betriebsräte“, „Digitaler Alltag“, „Trai- Fast zu schnell sind die beiden Tage vergangen und ning für mehr Ruhe und Gelassenheit im Berufsalltag“ meine Bedenken, ob es denn zielführend sei, dass ein und die Gruppe „Damit Gesagtes gehört und auch alter Pensionist da noch teilnehmen soll, haben sich verstanden wird“. Dieser Gruppe durfte ich angehö- schließlich ob der guten Stimmung und der interes- ren. Gerne habe ich mitgearbeitet und die Dinge auf- santen Themen als falsch herausgestellt, zumal ich gefrischt, die mir aus vorangegangenen Schulungen einige Male auch meine Erfahrungen mit einbringen und natürlich von vielen Tätigkeiten meines nun doch konnte. schon langen Lebens in Beruf und Gesellschaft be- kannt waren. Spannend schon die Einstiegsrunde, bei Dank der Ermutigung von Dr. Mösl im Vorfeld mich der sich jeweils zwei Personen interviewten, um an- anzumelden, durfte ich wieder einmal, vermutlich schließend in etwa 60 Sekunden den jeweiligen Sitz- das letzte Mal, zu einem solchen Anlass in dieser net- nachbarn der Gruppe vorzustellen. Mit Georg, einem ten „Familie“ dabei sein. So muss ich mich dann in Unterländer Waldaufseher, fand ich in ihm und er in Zukunft wohl bei anderen Gelegenheiten darauf freu- mir einen jeweils guten Gesprächspartner, den ich zu- en, dass es heißt: „Schön, dass du da bist!“ sammengefasst dann unter dem Titel: „Holzwurm“, † ehem. Ortsvertrauensmann - Josef Steinberger Am 4. Dezember 2019 verstarb der ehemalige Ortsvertrauensmann von Schwendau, Herr Josef Steinberger im Alter von 87 Jahren. Als langjähriges Mitglied des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes war Josef als Orts- vertrauensmann von 01.02.1983 bis 02.01.2001 in der Ortsgruppe Schwendau tätig. † ehem. Ortsvertrauensmann - Franz Bichler Am 19. Dezember 2019 verstarb der ehemalige Ortsvertrauensmann von Stummerberg, Herr Franz Bichler im Alter von 87 Jahren. Als langjähriges Mitglied des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes war Franz als Ortsvertrauensmann von 01.02.1979 bis 20.03.2013 in der Ortsgruppe Stummerberg tätig. † ehem. Ortsvertrauensmann - Franz Daum Am 21. Dezember 2019 verstarb der ehemalige Ortsvertrauensmann von Hippach/ Schwendberg, Herr Franz Daum im Alter von 86 Jahren. Als langjähriges Mitglied des Tiroler Land- und Forstarbeiterbundes war Franz als Ortsvertrauensmann von 01.02.1979 bis 01.02.1994 in der Ortsgruppe Hippach/ Schwendberg tätig. Der Tiroler Land- und Forstarbeiterbund und die Landarbeiterkammer Tirol bedanken sich auf die- sem Wege für ihren Einsatz und werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. 15
LAK Kammerpräsident und Landesobmann des TLFAB Andreas Gleirscher Mobil: 0664/839 89 10 E-Mail: andreas.gleirscher@lkv-tirol.at LAK Kammerdirektor und Landessekretär des TLFAB Dr. Günter Mösl Tel.: 05 92 92/ DW 3001 E-Mail: guenter.moesl@lk-tirol.at Mobil: 0664/632 80 90 Tiroler Land und Forstarbeiterbund Margit Unsinn Tel.: 05 92 92/ DW 3010 E-Mail: tlfab@lk-tirol.at Sekretariat, Mitgliederverwaltung Landarbeiterkammer Tirol Elisabeth Fitsch Tel.: 05 92 92/ DW 3000 E-Mail: lak@lk-tirol.at Sekretariat, Homepagebetreuung, Gestaltung Mitteilungsblatt Rechtsabteilung Mag. Johannes Schwaighofer Tel.: 05 92 92/ DW 3002 E-Mail: johannes.schwaighofer@lk-tirol.at Mobil: 0660/ 347 76 46 Beratung und Information in arbeits-, sozial- und steuerrechtlichen Angelegenheiten, Vertretung beim Arbeits- und Sozialgericht, Kollektivverträge Förderungsabteilung Andrea Mauracher, BEd. Tel.: 05 92 92/ DW 3003 E-Mail: andrea.mauracher@lk-tirol.at Mobil: 0664/ 6025 98 3003 Beratung und Information im Bereich Förderung Sachbearbeiterin Katharina Wegscheider Tel.: 05 92 92/ DW 3004 E-Mail: katharina.wegscheider@lk-tirol.at Land- und Forstarbeiterhilfswerk, Abwicklung Landarbeiterkammer-Ehrungen Abteilung für Rechnungswesen Brigitte Redolfi Tel.: 05 92 92/ DW 3005 E-Mail:brigitte.redolfi@lk-tirol.at Buchhaltung, Förderungsabteilung Unsere nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes „Der Impressum Landarbeiter“ erscheint voraussichtlich Mitte März Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Tiroler Land- und Forstarbeiterbund Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck 2020! Medienunternehmen: Tiroler Land- und Forstarbeiterbund Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck Redaktion: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. (+43) 05 92 92 3010 Fax: (+43) 05 92 92 3099, E-Mail: tlfab@lk-tirol.at Herstellung und Druck: Egger Druck GmbH, Palmersbachweg 2, 6460 Imst Fotos: Alle Bilder ohne Vermerk stammen aus dem Bildarchiv der LAK Tirol P.b.b. Österreichische Post AG I MZ I 02Z030216M TLFAB I 6020 Innsbruck I Brixner Straße 1
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