DER LEITFADEN FÜR MEDIZINER. ZUR FPZ RÜCKENTHERAPIE.
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Informationen zur Analyse und Therapiegestal- tung + Formular DER LEITFADEN FÜR MEDIZINER. ZUR FPZ RÜCKENTHERAPIE.
MIT DER FPZ RÜCKENTHERAPIE ZIELE ERREICHEN. DIE RICHTIGE LÖSUNG ZUM ERFOLG NUTZEN. Die FPZ RückenTherapie ist ein wirksames und › Edukation und Erlernen von wir- zugleich einfaches Verfahren zur Vorbeugung und belsäulengerechtem Verhalten Linderung von Rückenschmerzen und Stärkung der › Techniken zur mechanischen Wirbelsäule. Dieser Leitfaden erklärt Ihnen die FPZ Entlastung der Wirbelsäule RückenTherapie mit ihren Fakten und dem Ablauf der Behandlung. Wie läuft die FPZ Rücken- Therapie genau ab? Welche Zielgruppe sprechen Welches Ziel verfolgt die Es erfolgen drei Schritte: wir an? FPZ RückenTherapie? Patienten mit chronischen oder Die Therapie soll Schmerzen im Die Eingangsanalyse wiederkehrenden Nacken- und/ Nacken und Rücken nachhaltig Die FPZ RückenTherapie ist auf oder Rückenschmerzen lindern oder verbessern eine individuelle Betreuung ausgerichtet. Dafür soll in einer Welche Voraussetzungen Was macht die FPZ Rücken- 90-minütigen Analyse die Kraft brauchen die Patienten? Therapie aus? und Beweglichkeit der Rumpf- Die Patienten brauchen eine Mit fünf Maßnahmen behandeln und Halswirbelsäule gemessen › Übungs- bzw. Trainingsstabilität wir die Schmerzen der Patienten: werden. Außerdem werden mit › Ausreichende psychische und › Biomechanische Funktions Hilfe eines begleitenden Frage- körperliche Motivation und analyse der Wirbelsäule bogens die Lebensqualität und Verfassung › Progressives dynamisches Kraft- das Schmerzempfinden überprüft. training der Muskulatur Ziel der Analyse: Das muskulä- › Funktionsgymnastik zur re Profil der Wirbelsäule wird Mobilisierung der Wirbelsäule ermittelt.
Das Aufbauprogramm Beweglichkeit der Rumpf- und Halswirbelsäule Nach der Eingangsanalyse folgt ein in der Regel der Patienten final gemessen. Mit einer erneuten 3-monatiges Aufbauprogramm, das zunächst 10 Befragung über Lebensqualität und Schmerzemp- oder 24 Therapieeinheiten über je 60 Minuten be- finden soll schließlich die Wirksamkeit der Therapie inhaltet. Die Einheiten gliedern sich in Aufwärmen, ermittelt werden. Krafttraining, Gymnastik und Entlastung/Entspan- nung. Mit zwei Therapieeinheiten pro Woche und der Arbeit an validen Analyse- und Trainingssyste- Das weiterführende Programm men sollen die Schmerzen gelindert oder verbes- Nach der Linderung oder Beseitigung der Be- sert werden. Das gelingt durch eine Stärkung der schwerden erfolgen Therapieeinheiten in zeitlich Wirbelsäulenmuskulatur und ein neues muskuläres größerem Abstand (alle 5-10 Tage). Hier steht die Gleichgewicht im Oberkörper. nachhaltige Sicherung des muskulären Zustands im Fokus. Die Dauer des weiterführenden Programms Nach der Trainingstherapie erfolgt eine 90-mi- hängt vom Verlauf und Ergebnis des Aufbaupro- nütige Abschlussanalyse. Hier werden Kraft und gramms ab. Struktur einer 60-minütigen Therapieeinheit 01 Aufwärmen 02 Krafttraining 03 Gymnastik 04 Entlastung/Entspannung 93,5% * Wie wirksam ist die FPZ RückenTherapie? Schmerzreduktion Studien zeigen die Wirksamkeit der FPZ RückenTherapie eindrücklich – bereits nach 50% ** dem 3-monatigen Aufbauprogramm bei allen Teilnehmern. Völlige Beschwerdefreiheit 54% *** Steigerung der Lebensqualität * Bei 93,5% der Teilnehmer verbessern sich die vorhandenen Rücken- und Nackenschmerzen nach dem 3-monatigen Aufbauprogramm. Quelle: Denner A.: Analyse und Training der wirbelsäulenstabilisierenden Muskulatur. Springer Verlag, Berlin,Heidelberg, New York (1998). ** Abhängig vom in der Eingangsanalyse ermittelten muskulären Profil der Wirbelsäule: 10 oder 24 Therapieeinheiten. *** Quelle: Harter W.H., Schifferdecker-Hoch F., Brunner H.E., Denner A. (Hrsg.): Menschen in Bewegung. Multidimensionale Neuausrichtung in der Behandlung chronischer Rückenschmerzen. Deutscher Ärzte Verlag Köln (2005).
KONTRAINDIKATIONEN. KNOW-HOW UM DIE VORTEILE DER FPZ RÜCKEN- THERAPIE VOLL NUTZEN ZU KÖNNEN. Wirbelsäulenerkrankungen Knochen- und Gelenkerkrankungen Relative Kontraindikationen Relative Kontraindikationen ›B andscheibenvorfall mit Wurzelreizsymptomatik › Osteoporose (ohne Fraktur) ›O perierte Bandscheibenvorfälle bis 3 Monate postoperativ Absolute Kontraindikationen Absolute Kontraindikationen ›B andscheibenvorfall mit akuter radikulärer › Manifeste Osteoporose (mit Frakturen) Symptomatik/Wurzelkompressionssymptomatik › Entzündliche Systemerkrankungen (Rheuma, › Dekompensierte Spondylolisthese Morbus Bechterew) im akuten Schub (Grad 3 oder 4 nach Meyerding) › Frische Frakturen (4 Monate) › Thorakolumbalskoliose (Cobb-Winkel >40°) Innere Erkrankungen Sonstige Erkrankungen Relative Kontraindikationen Relative Kontraindikationen ›D iabetes mellitus (insulinpflichtig) › Aktuelles Tumorleiden ›K oronare Herzerkrankung mit eingeschränkter › Psychische Erkrankung Belastungsfähigkeit ›R elative Herzinsuffizienz Absolute Kontraindikationen Absolute Kontraindikationen ›S chwere Gefäßerkrankungen (z. B. Aorten › Alle akut operationswürdigen Erkrankungen aneurysma, Lungenembolie, Phlebothrombose, › Bauch- oder gynäkologische Operation innerhalb AVK) der letzten 3 Monate (beziehungsweise nach › Schwere Herz- und Kreislauferkrankungen Festlegung des Operateurs) (z. B. instabile KHK und Herzinsuffizienz, › Narben- und Bauchwandbrüche Cardiomyopathie) › Neurologische Erkrankungen mit progressiver Symptomatik › Netzhautablösung und Glaukom
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