Der Weg - Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler ...
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Juli/August 2021 Der Weg Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim Herschweiler-Pettersheim • Krottelbach • Langenbach • Ohmbach Bild von Christo Anestev auf Pixabay Juli und August ist Ferien- und Urlaubszeit und wie es aussieht, ist das Reisen auch wieder möglich. Ob wir jetzt dieses Jahr in Urlaub fahren, also auf die Reise gehen, oder zuhause bleiben, Gott ist bei uns. Er sendet seine Engel mit uns und gibt seine Gnade zu unserer Reise, zu unserem Leben. Er verlässt uns nicht. Daher allen eine gesegnete Urlaubs- und Ferienzeit. Seite 2-3 Seite 4-5 Seite 6 Interview mit Musik in Heimatdienst von Klaus Pfarrer Robert Fillinger unser Gemeinde und Dorothea Simon
AUS DER GEMEINDE Wer, wie, was Das Redaktionsteam interviewte Pfarrer Robert Fillinger Erzählen Sie doch noch mal kurz et- Was bedeutet Gemeinde für Sie? was über sich. Gemeinde für mich ist eine Gemein- Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und schaft von vielen Weggefährten, die Vater zweier Kinder. Ursprünglich alle auf einer persönlichen Reise zu stamme ich aus Velbert (NRW), lebe einem tieferen Vertrauen in Gott, in aber seit 2012 in der Pfalz. Zurzeit sich selbst, in andere und das Leben arbeite ich als Stadtjugendpfarrer in an sich sind. Kaiserslautern und wohne mit meiner Familie in der Vorderpfalz. Mitte Juli Haben Sie eine Lieblingsstelle in der werden wir nach Herschweiler-Petters- Bibel? heim ziehen und am 1. August werde Zurzeit: „Gott ist Liebe; und wer in ich meinen Dienst bei Ihnen beginnen. der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Besonders viel Freude macht es mir, Gott in ihm.“ (1. Johannes 4,16) Menschen geistlich und persönlich zu begleiten. Um mich in diesem Bereich Was machen Sie in Ihrer Freizeit? noch weiter zu professionalisieren, Ich lese sehr gerne und gehe gerne habe ich mich zum systemischen Be- wandern. Außerdem verbringe ich viel rater ausbilden lassen. Zeit mit meiner Familie und lasse mich derzeit zum systemischen Therapeuten Wann und wie entstand Ihr Wunsch, ausbilden. Pfarrer zu werden? Als Kind und Jugendlicher gehörte ich Was ist Ihr Lieblingsessen, Ihre Lieb- zu einer lebendigen Kirchengemeinde, lingsmusik, Ihr Lieblingsfilm, Ihr in der ich mich in verschiedenen Grup- Lieblingsbuch? pen und Kreisen aktiv eingebracht Ich liebe die selbstgemachte Pizza mei- habe. Das bunte Gemeindeleben habe ner Frau und frische Ananas. Außer- ich als sehr positiv erlebt und so ist in dem interessiere ich mich für die vege- dieser Zeit in mir der Wunsch entstan- tarisch-italienische Küche und vegane den, Pfarrer zu werden. Gerichte. Musikalisch bin ich vielfältig unterwegs und mein Musikgeschmack Was bedeutet Glaube für Sie? ist häufig stimmungsabhängig. Was Glaube ist für mich Vertrauen auf Gott. immer für gute Laune bei mir sorgt, Glaube hat für mich daher weniger mit sind Musicals. Ich habe gar nicht den richtigen oder falschen Glaubenssät- einen Lieblingsfilm. Ich mag gerne Fil- zen zu tun, sondern vielmehr sehe ich me, die mich zum Nachdenken brin- Glaube als ein Beziehungsgeschehen, gen (z.B. „Lion“) oder zum Lachen (z.B. in das ich hineinlebe. „Der Vorname“). Ich schaue mir aber auch gerne biografische Verfilmungen 2
AUS DER GEMEINDE an (z.B. „Dienstags bei Morrie“) oder Welche Erwartungen haben Sie an Dokumentationen (z.B. „Minimalism“). unsere Gemeinde? Ich lese gerne und auch ganz unter- Ich freue mich darauf, als Pfarrer in schiedliche Genres, zurzeit beschäfti- Ihrer Kirchengemeinde zu arbeiten ge ich mich viel mit den Büchern von und Sie näher kennenzulernen. Für Richard Rohr. mich ist Ihre Gemeinde die erste Ge- meinde-Pfarrstelle seit meinem Vika- Welche Schwerpunkte möchten Sie riat. Meine bisherigen Aufgaben im in Ihrer Arbeit setzen? Stadtjugendpfarramt unterscheiden Ich möchte zunächst die Bedürfnisse sich von den Aufgaben in einer Ge- der Gemeinde kennenlernen und ver- meinde. Auch wir als Familie werden stehen, wie die Gemeinde strukturiert zum ersten Mal in einem Pfarrhaus ist und was ihr wichtig ist. Ich persön- wohnen und als Pfarrfamilie auftreten. lich interessiere mich sehr für Seel- Ich bin gespannt, wie sich das für uns sorge, musikalische Arbeit, moderne gestalten wird. Gottesdienstformen, Entwicklung von Daher versuche ich, möglichst erwar- Organisationsstrukturen, Digitalisie- tungsoffen zu kommen und mit dem rung und Arbeit mit Kindern, Jugend- zu arbeiten, was die Gemeinde mit- lichen und jungen Familien. In der bringt. Ich wünsche mir jedoch, nicht Kirchengemeinde, die meine Familie nur Verwalter und Bewahrer von Be- und ich bisher besucht haben, habe ich stehendem zu sein, sondern hoffe auf u.a. einen Hauskreis für junge Väter die Offenheit der Gemeinde, sich auch angeboten. So etwas könnte ich mir auf Neues einzulassen und Neues aus- beispielsweise für Ihre Kirchengemein- zuprobieren. de auch gut vorstellen. Foto: Daniel Carreño, Aachen Am Sonntag, dem 15. August wird Pfarrer Fillinger im Gottesdienst in Her- schweiler-Pettersheim von Dekan Lars Stetzenbach in seinen Dienst eingeführt. 3
AUS DER GEMEINDE Musik in unserer Gemeinde (Teil 1) Von der Gemeinde ausgesandt zur musikalischen Missionsarbeit Nach der Einweihung der Kirche 1954 versongs sowie eigenen Liedern, in wurde 1956 ein „Kirchlicher Singkreis“ großem Umkreis, z.B. auf dem Kir- gegründet, aus dem später der Kirchen- chentag in Nürnberg, aktiv war. chor der Gemeinde wurde und der bis in 1976 entstand ein Singkreis mit die Siebzigerjahre bestand. Mit ihrem en- Jugendlichen, die sanftere Töne an- gagierten Chorleiter erfreuten die Sänge- schlugen. Sie sangen hauptsächlich rinnen mit ihren Liedern und bereicherten in der eigenen Gemeinde und in um- die Gottesdienste. liegenden Dörfern, wo sie an Bibela- benden auftraten. Zwei Chorleiter, die D er Anfang der musikalischen Rei- se der Jugend begann 1965 nach einer Freizeit bei den Christusträgern auch in der Klassik versiert waren, gab es während der Zeit des Bestehens. Im gleichen Jahr bildete sich für kurze in Bensheim. Die Konfirmanden waren Zeit auch eine klassische Akustik- vom Leben der Bruderschaft und ihrer gruppe mit zwei Gitarren und einer Band begeistert, sodass vier Jungs be- Altblockflöte. schlossen, auch eine Band zu gründen. 1993 gründete sich, ebenfalls nach Allerdings konnte keiner von ihnen einer Freizeit wie bei der ersten Band, ein Instrument spielen, und so war der der lebendige Jugendchor „Good Weg mit vielen „Übungssteinen“ ge- News“. Mit fetziger Chormusik, mo- pflastert. Um laute Musik zu machen, dernen Lobpreisliedern und mitreißen- benutzten sie einen Filmverstärker. den Gospels, erfreuten sie jahrelang Später wurden, durch die Bereitschaft die Zuhörer. Begleitet immer von einer der finanziellen Unterstützung des kleinen Musikgruppe und während der Presbyteriums, einzelner Gemeinde- Jahre von 3 hochmotivierten jungen glieder und der Jugend, richtige Ver- Chorleitern dirigiert. stärker und Instrumente angeschafft. Wiederum nach einer Freizeit 1995, Sie nannten sich „New Minds“- die formierte sich die Band „Celebration“. Neugesinnten. Ihr Name war ihr Pro- Sie konzentrierte sich auf rockige Mu- gramm. Sie nutzten die Bandmusik, sik zum Mitsingen, wofür unter ande- die bis dahin in christlichen Kreisen rem Lieder kreativ in Reggae und Punk noch nicht so präsent war, als Aus- verwandelt, in Jugendgottesdiensten drucksmittel dieser Tage. Später bilde- zu hören waren. ten sich noch zwei andere Bands. Nach In den folgenden Jahren setzten verschiedenen Zusammenschlüssen „Best before“ die Tradition der Band- und Umbesetzungen innerhalb von 10 musik fort. Stimmlich und musikalisch Jahren, entstand die „Choral-Rock & gut aufgestellt, präsentierten sie in Bluesband New Minds“, die bis 1987 Jugendgottesdiensten und Konzerten mit Rock, Folkrock, christlichen Co- angesagte Lobpreislieder, traditionelle 4
AUS DER GEMEINDE Gospels und bekannte Songs christ- nette, Gitarre und Bass, spielten sie ge- licher Künstler. Danach kam Anfang konnt Klezmer- und Irische Musik bei 2000 die Band „Swordcut“ mit ganz verschiedenen Events. Über 20 Jahre, anderen Tönen. Eine Musikrichtung, auch außerhalb der Gemeinde, wie den die mit lauten Metalklängen und unter Frühstückstreffen für Frauen, sowie anderem mit dem außergewöhnlichen den jährlichen Camping-Gottesdiens- Gesangsstil „Crowling“ (gurrender ten am Ohmbachstausee oder den Bi- Kehlgesang) und vollem Körperein- ker-Gottesdiensten in Johanniskreuz, satz, bei den ganz jungen Zuhörern kam ihre Musik stets gut an. punkten konnte. Wie etwa bei den Alle diese unterschiedlichen Bands damals angesagten Jesus Night Festi- und Chöre wussten sich von der Ge- vals in Hassloch. Diesem Hardcore-Stil meinde ausgesandt zur musikalischen folgte auch die junge Band „Equal to Missionsarbeit. Musik machen und Each“, die in umliegenden Jugendzen- über ihren Glauben reden, gehörte zu- tren zu hören war. sammen. Wiederum eine ganz andere Mu- sikrichtung vertraten drei gestandene Marlies Theiß, Männer, das Klezmer-Trio. Mit Klari- Herschweiler-Pettersheim Bild von Steven Buissinne auf Pixabay 5
AUS DER GEMEINDE Letzter Heimatdienst von Simons Dorothea und Klaus freuen sich auf ein Wiedersehen 31 Jahre Missionsdienst in Brasilien liegen de unter allen Pfarrern bestehen blieb hinter uns. Zum letzten Mal sind Klaus und von diesen mitgetragen wurde! und ich in Deutschland unterwegs, um Thomas und Julia Drumm hatten wir Gemeinden und Freunde zu besuchen und bei uns in Brasilien zu Gast! Auch an- für 31 Jahre Unterstützung zu danken! dere Freunde aus der Gemeinde lernten unsere Arbeit kennen, z.B. auf Brasili- U nsere Heimatgemeinde in Her- schweiler-Pettersheim nimmt da- bei einen besonderen Platz ein. Hier en-Freizeiten des ETB oder bei einem Praktikum in der Kindertagesstätte in Dourados. wurden wir im April 1990 zum ersten Ganz besonders danken wir de- Mal ausgesandt. Dieses Familienbild nen, die uns im Gebet geistlich den wurde in jener Zeit aufgenommen. Rücken gestärkt und unsere Anliegen All die Jahre hindurch, bis heute, immer wieder vor Gott gebracht ha- decken die Spenden aus der Gemeinde ben! Gott vergelte Euch diese treue einen grossen Teil unserer finanziellen Mitarbeit! Unterstützung ab. Auch in Notsitua- Jetzt freuen wir uns auf die Be- tionen der Missionsarbeit fanden wir gegnungen in der Woche vom 5. bis immer ein offenes Ohr, auch im För- 11. Juli! derverein. Wir sind sehr froh, dass die missi- onarische Verantwortung der Gemein- Dorothea und Klaus Simon Dorothea und Klaus freuen sich auf persönliche Begegnungen. Diese sind zum einen möglich an den beiden Terminen in unserer Kirchengemeinde, am Dienstag, dem 6. Juli am Gemeindeabend und am 11. Juli am Waldgottesdienst. Um an den Veran- staltungen teilzunehmen, melden Sie sich bitte samstags davor im Pfarramt an. Zum anderen besteht die Möglichkeit, die beiden zum Hauskreis (vielleicht auch über Zoom oder sonstige Onlineformate) oder zu einem anderen Treffen wie einem Essen im Freien oder ähnlichem einzuladen. Bitte sprechen Sie die beiden dazu direkt an. Telefon Dorothea (01 52) 57 18 12 79, Klaus (01 52) 37 04 19 33 6
AUS DER GEMEINDE Die Gemeinde sagt Danke Jugendreferent Simeon Kloft im Gottesdienst verabschiedet Foto: Michael Rübel Am 13. Juni wurden Simeon und Jenny Kloft im Gottesdienst in Herschwei- ler-Pettersheim verabschiedet. Wir wünschen den beiden alles Gute und Gottes Segen für ihren weiteren Lebensweg. 60 Jahre Christusträgergemeinschaft Erlebnistag der Christusträger 2021 einmal anders Unter dem Thema „Jünger wird man un- wird der Gottesdienst im Jugendheim terwegs“ laden die Christusträger zum in Herschweiler-Pettersheim übertra- Erlebnistag 2021 ein, bei dem sie auf 60 gen. Wir laden Sie dazu herzlich ein. Jahre Christusträgergemeinschaft zu- Eine Anmeldung ist dazu nicht erfor- rückblicken. derlich, die Kontaktdaten werden am Eingang erfasst. Mehr Infos zum Got- A m Samstag, dem 10. Juli wird ein Festgottesdienst im Innenhof des Klosters Triefenstein gefeiert, den tesdienst und zwei weiteren Veranstal- tungen zum Erlebnistag unter: www.christustraeger.org/erlebnistag. man mit Voranmeldung per Mail vor Ort miterleben kann. Alle, die nicht in Text und Bild: Margot von Blohn, Triefenstein sein können, haben die Herschweiler-Pettersheim Möglichkeit, über Livestream den Got- tesdienst mitzufeiern. Dieses Angebot wollen wir gerne nutzen und dabei auch an die fast sechs Jahrzehnte lan- ge Verbundenheit und Freundschaft unserer Gemeinde zu den Christusträ- gern denken. Am Samstag, den 10. Juli um 17 Uhr 7
AUS DER GEMEINDE Durchatmen, Begegnen, Feiern in der Natur Waldgottesdienst am Sonntag, 11. Juli Herzliche Einladung zum Waldgottes- Bastelwerkstatt bietet an einem großen dienst am Sonntag, dem 11. Juli, um Verkaufsstand ihre vielseitigen Pro- 14:30 Uhr, am Wanderheim „Zum Hohen dukte zugunsten der Kindertagesstätte Fels“ in Krottelbach in Dourados (Brasilien) an. Das Gelände ist entsprechend den Vorschriften zum Schutz vor Corona eingerichtet, die Bänke und Stühle mit dem erforderlichen Abstand aufge- stellt. Eine Kaffee- und Kuchentheke ist noch nicht möglich. Wichtig: Tele- fonische Anmeldungen werden sowohl am Samstag, dem 3. Juli als auch am D er diesjährige Waldgottesdienst steht ganz im Zeichen Brasili- ens: Klaus und Dorothea Simon, als Samstag, dem 10. Juli, jeweils von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr im Pfarramt Telefon (0 63 84) 3 85 entgegenge- Missionare derzeit in Deutschland im nommen. Heimatdienst, nehmen am Waldgot- tesdienst teil. Klaus wird predigen. Die Leonhard Müller, Krottelbach Wussten Sie schon ... dass der Solilauf in diesem Jahr am ... dass es noch wenige freie Zimmer 11. und 12. September virtuell statt- bei unserer Gemeindefreizeit vom findet? Der Spendenerlös geht nach 18. bis 24. Oktober gibt? In Ralli- Uganda. Dort baut der saarländische gen am Thunersee. Nähere Infos Verein KISOBOKA e.V. ein Haus für erhalten Sie bei Carla und Dieter Waisen- und benachteiligte Kinder. Rübel, Herschweiler-Pettersheim. Weitere Informationen zum Solilauf Telefon.: (0 63 84) 60 70 finden Sie im Internet unter: www.solilauf.org ... dass die Bäume auf dem Kirchenge- lände in Herschweiler-Pettersheim ... dass sich das Redaktionsteam über überprüft wurden? Dabei wurde Rückmeldungen, Beiträge oder festgestellt, dass der große Ahorn- Terminhinweise freut? Sie errei- baum vor der Kirche so stark be- chen uns über gemeindebrief@kir- schädigt war, dass er auseinander- che-hp.de. Sprechen Sie uns auch zubrechen drohte und daher am 8. gerne persönlich an. Juni gefällt werden musste. 8
KINDERSEITE Muttertagsüberraschung und Schatzsuche Tolle Aktionen im Kindergottesdienst Unsere Muttertagsaktion „Schön, dass le und einer Geschichte aus. So hatten es dich gibt!“ konnte leider aufgrund der die Kinder und Väter noch genügend Bundesnotbremse und der verschärften Zeit das Puzzle für die Mama liebevoll Coronamaßnahmen nicht wie geplant zu gestalten. stattfinden. In Ohmbach wurde der Eingang der Kirche mit bemalten Steinen verziert. A ber wir haben uns was einfallen lassen. Spontan haben wir in Her- schweiler-Pettersheim einen Kinder- Jeder Kirchenbesucher durfte sich Steine aussuchen, mit nachhause neh- men oder weiterverschenken. Wer bei gottesdienst über die WhatsApp-Grup- einem Spaziergang die schöne Aus- pe gestaltet. Wir teilten einige Tage sicht genießen möchte, darf sich gerne zuvor Briefumschläge mit einem Puzz- noch einen Stein mitnehmen. Beim Geocaching in den Pfingstferien durften sich die Kinder über einen Schatz freuen. Das KiGo-Team wünscht euch schöne Ferien! Wir starten wieder am 5. September. 9
AUS DER GEMEINDE Wieder Kleidersammlung im Herbst! In diesem Jahr zugunsten der Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel Leider kann die seit Jahrzehnten mit ihr Grundanliegen, nämlich Menschen unserer Kirchengemeinde verbundene zu unterstützen, die Hilfe benötigen, Hilfsorganisation „Licht im Osten“ die können wir ebenso gerne mittragen. Kleidersammlung in diesem Jahr nicht Bereits seit 130 Jahren sammelt durchführen. „Bethel“ Kleidung, Schuhe, Feder- betten, Wolldecken etc, um mit den A ufgrund politischer Veränderun- gen in osteuropäischen Ländern sind insbesondere Schwierigkeiten mit Erlösen aus deren Wiederverkauf be- hinderten, kranken, alten oder sozial benachteiligten Menschen zu helfen. der Weitergabe von Hilfsgütern ent- Nähere Informationen hierzu erhalten standen. Obwohl die Menschen drin- Sie im nächsten Gemeindebrief. gend auf Unterstützung angewiesen Ebenso geben wir im nächsten Ge- sind, konnten seit 2020 immer weni- meindebrief auch die genauen Sam- ger Transporte durchgeführt werden. melzeiten bekannt. Vorgesehen ist die „Licht im Osten“ muss sich daher mo- Woche vom 11. bis 16. Oktober. Der mentan auf die Weitergabe der bereits Hof von Hilde Lang, Hauptstraße 137, gesammelten Kleider konzentrieren. in Herschweiler-Pettersheim, steht uns Eine gute Alternative ist gefun- als zentrale Sammelstelle wieder zur den! Die Sammlung gut erhaltener Verfügung. Kleidungsstücke durch die Bodel- schwinghschen Stiftungen Bethel ver- Leonhard Müller, folgt zwar ein etwas anderes Konzept, Krottelbach www.lio.org/de/ www.bethel.de 10
TERMINE 2021 Veranstaltungsübersicht - 2. Halbjahr www.kirche-hp.de 6. Juli 20.00 Gemeindeabend mit Klaus und Dorothea Simon 10. Juli 17.00 Christusträger Erlebnistag, digital 11. Juli 14.30 Waldgottesdienst mit Klaus Simon, Hohe Fels, Krottelbach 15. August 10.00 Einführung von Pfarrer Fillinger, Kirche Herschweiler-Pettersheim 11. und 12. September Solilauf in St. Ingbert 25. September 10.00 Dekanatskonfitag 26. September ETB Begegnungstag mit Dorothea und Klaus Simon 8. bis 15. November Weihnachten im Schuhkarton 31. Dezember 23.00 Andacht zum Jahresabschluss 11
GOTTESDIENSTE Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Langenbach Herschweiler- Krottelbach Ohmbach Dorfgemein- Pettersheim Dorfgemein- Christuskirche schaftshaus Kirche St. Michael schaftshaus 14 Uhr Konfirmation 3. Juli auf der Hohen Fels 4. Juli 10.00 Uhr 10.00 Uhr 14.30 Uhr Waldgottes- 11. Juli dienst auf der Hohen Fels 18. Juli 9.00 Uhr 10.00 Uhr 9.00 Uhr 10.00 Uhr 25. Juli 10.00 Uhr 10.00 Uhr 1. August 10.00 Uhr 10.00 Uhr 8. August 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 15. August Einführung 10.00 Uhr Robert Fillinger 22. August 10.00 Uhr 10.00 Uhr 28. August 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienste unter der Woche Freitag, Kirche St. Michael Abendmahlsfeier 19.30 Uhr in Herschweiler-Pettersheim Kasualvertretungen für Juli (Taufen, Trauungen, Beerdigungen) • 21. Juni bis 17. Juli: Pfrn. Ulla Steinmann, (0 15 1) 52 50 13 45 • 18. bis 31. Juli: Pfrn. Daniela Macchini, Tel. Pfarramt Hüffler-Quirnbach (0 63 84) 8575 12
GOTTESDIENSTE Gottesdienst mit Voranmeldung! Da die Besucherzahl nach den Schutzbestimmungen begrenzt ist, bitten wir um telefonische Voranmeldung, immer samstags zuvor. Die Anrufe werden unter der Telefonnummer (0 63 84) 385 - Pfarramt - von 10 – 12 Uhr und von 14 – 16 Uhr entgegen genommen. Über kurzfristige Anpassungen an geänder- te Schutzbestimmungen informieren wir Sie aktuell bei der Anmeldung. Schutzbestimmungen: Auf dem Kirchengelände und im Kirchenraum gilt Mund- und Nasenschutz (medizinische Maske oder FFP2, KN905, N95). Die- ser kann am Sitzplatz abgenommen werden. ... Die Sitzplätze sind gemäß den Schutz- und Hygienevorschriften gekennzeichnet. Gottesdienste in Krottelbach und Langenbach: Die Voranmeldung erfolgt ebenfalls samstags zuvor, am 17. Juli, unter der Telefonnr. (0 63 84) 3 85. Taufen und Trauungen sind auch während der Vakanz in den Gottesdiensten unserer Gemeinde möglich. Zusätzlich gilt hierzu für die Dauer der Pandemie die Sonderregelung, dass Taufen und Trauungen auch außerhalb von Gottes- dienstzeiten stattfinden können, in begründeten Fällen auch als Haustaufe bzw. Haustrauung. Anfragen beim geschäftsführenden Pfarrer Lars Stetzen- bach, Tel. (0 63 81) 9 96 99 11. Für Sie da! Bis zum 31. Juli hat Dekan und Pfarrer Lars Stetzenbach noch die Geschäftsführung und ist bei der Dekanatsgeschäftsstelle - Tel. (0 63 81) 9 96 99 11 erreichbar. Dies gilt auch in Trauerfällen, für Taufen und Trauungen! E-Mail: pfarramt.kusel1@evkirchepfalz.de Ab dem 1. August übernimmt Pfarrer Robert Filinger die Pfarrstelle unserer Gemeinde pfarramt.hp@evkirchepfalz.de Tel. (0 63 84) 385 Die Kirchengemeinde im Netz: https://www.kirche-hp.de https://www.facebook.com/KircheHP 13
FREUD UND LEID Wir haben zu Grabe getragen Gerta Lieselotte Höh, geb. Zimmer, 89 Jahre, am 29. Mai in Ohmbach Else Guth, geb. Conrath, 85 Jahre, am 8. Juni in Langenbach Veronika Korb, geb. Baatz, 92 Jahre, am 11 Juni in Krottelbach Erich Stegner, 91 Jahre, am 11. Juni in Herschweiler-Pettersheim Getauft wurde Elias Müller, Sohn von Sophie Staudt und Timo Müller aus Langenbach, am 5. Juni 2021 in Herschw.-Pett von Pfarrerin Isabell Aulenbacher. 14
FREUD UND LEID Wir gratulieren zum Geburtstag im August Der Weg erscheint 11 Mal im Jahr und wird Redaktionsteam an alle Haushalte in Herschweiler-Pettersheim, Simone Bäcker (sb), Renate Kurz (rk), Krottelbach, Langenbach und Ohmbach verteilt. Claudia Schramm (cs), Marliese und Wolfgang Theiß (mt, Geburtstage). Impressum Herausgeber Protestantisches Pfarramt Kirchenstraße 49 Druck: Druckerei Koch, Kusel 66909 Herschweiler-Pettersheim Auflage: 1.470 Exemplare Tel.: (0 63 84) 3 85; Fax: 73 70 Spenden für Gemeindebrief E-Mail: gemeindebrief@kirche-hp.de IBAN: DE32 5405 1550 0006 0005 66 Homepage: www.kirche-hp.de BIC: MALADE51KUS (KSK Kusel) Redaktionsschluss für die Ausgabe September: 12. August 2021 15
GEDANKEN ZUM MONATSSPRUCH JULI Gott ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir. Apostelgeschichte 5,29 D er Apostel Paulus kam auf sei- gesagt. Wir leugnen seine Existenz, ner dritten Missionsreise nach obwohl wir in ihm leben, weben und Athen und sah die Stadt vol- sind. Die Folgen unserer Gottlosig- ler Götzenbilder. Da sich die Bevöl- keit sehen wir in unserem Leben und kerung nicht sicher war, ob sie allen weltweit in diesen Tagen. Vor diesem Göttern gerecht wurden, widmeten sie Gott haben wir uns einmal zu verant- einen Altar „dem unbekannten Gott“. worten. Paulus hat es nicht versäumt, Diesen Gott, den sie unwissend ver- auf die Umkehr als auch auf das Ge- ehrten, verkündigte ihnen Paulus. Die richt hinzuweisen. Das gilt auch für Athener wollten wissen, was das für uns. Kehrt um! Lass euch versöhnen eine Lehre sei, von der er sprach: Gott mit Gott, kehrt um von euren falschen ist nicht ferne von einem jeden unter Gedanken, weg von eueren Götzen. uns. Kehrt um zu dem lebendigen Gott. Sagt das Wort uns heute etwas? Wir kommen ohne ihn nicht klar. Sei- Sehen wir in unserem Land Götzen- ne Liebe kämpft um uns. Er hat uns bilder? Wir leben doch im christli- unablässig im Blick. Er durchschaut chen Abendland. Denken wir einmal uns. Wir erkennen Gott an seinen über den Satz nach: Jeder geht jeden Werken, aber warum hören wir nicht Sonntagmorgen zu seinem Gott. Wir den Ruf zur Umkehr? sind Missionsland. So ist die Rede des Uns allen ist der rettende Glaube Paulus auch für uns heute hilfreich, an Jesus Christus angeboten. Wir wer- obwohl uns manches bekannt vor- den immer wieder auf unseren Retter kommt. und auferstandenen Herrn, seine Wie- Es muss immer wieder gesagt derkunft und das Weltgericht hinge- werden: Gott ist Herr. Ihm allein ge- wiesen. Er wartet auf unsere Antwort. bührt die Ehre und Anbetung. Er hat Wir sind neu eingeladen, zu glauben: Himmel, Erde, Meer und alles was Diese Welt wird mit der Herrschaft darinnen ist, gemacht. Keiner hat Gottes enden und er beteiligt die Sei- sich selbst geschaffen. Wir sind sei- nen daran. Diese Hoffnung macht uns ner Hände Werk, sein Geschlecht. Wir froh, schenkt uns Freude und Gewiss- erkennen ihn an seinen Werken, in heit: Denn in ihm leben, weben und allem, was wir um uns sehen, stoßen sind wir für Zeit und Ewigkeit. wir auf seine Wirklichkeit. Er ist nicht ferne von uns, in ihm leben wir. Wir Lothar Böhnlein, Krottelbach sind von ihm umfangen. Von Gott her gesehen ist keiner gottlos. Wir haben uns von ihm los-
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