DEXIA INDEX ARBITRAGE - VEREINFACHTER PROSPEKT - Dexia Index Arbitrage
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
DEXIA INDEX ARBITRAGE VEREINFACHTER PROSPEKT Dexia Index Arbitrage
OGAW nach den europäischen Vorschriften VEREINFACHTER PROSPEKT TEIL A: SATZUNGSGEMÄSSE ANGABEN 1. KURZDARSTELLUNG Bezeichnung: DEXIA INDEX ARBITRAGE Rechtsform des OGA: Fonds Commun de Placement (FCP) nach französischem Recht. Datum der Auflegung und vorgesehene Laufzeit: Der Fonds wurde am 09.09.2003 für eine Laufzeit von 99 Jahren aufgelegt. Teilfonds: ja nein: Feederfonds: ja nein: Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT Sonstige beauftragte Stellen: Zuständige Stelle für die Verwaltung und Rechnungslegung des Fonds: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES FRANCE Depotbank – Verwahrstelle: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK FRANCE Abschlussprüfer: KPMG-Audit Zentrale Bearbeitung von Zeichnungs- und RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK FRANCE Rücknahmeanträgen: Vertriebsstelle: DEXIA ASSET MANAGEMENT und die Unternehmen der Gruppe DEXIA 2. INFORMATIONEN ZU DEN ANLAGEN UND ZUR VERWALTUNG Einstufung: Diversifizierter Fonds Anteile an anderen OGAW/OGA: Weniger als 10 % des Nettovermögens. Anlageziel: Das Anlageziel des Fonds besteht darin, innerhalb der empfohlenen Mindestanlagedauer die Performance des EONIA zu übertreffen, was in erster Linie durch den Einsatz von Arbitragestrategien auf Aktien und/oder auf Indizes erfolgen soll. Der Fonds strebt eine annualisierte Volatilität von weniger als 5 % an. Referenzindex: Der EONIA (Euro Overnight Index Average) bezieht sich auf den Durchschnittssatz für Tagesgelder in der Eurozone und wird von der Europäischen Zentralbank berechnet. Er stellt den risikofreien Zinssatz in der Eurozone dar. Anlagestrategie: Die Anlagestrategie des Fonds zielt auf die Umsetzung von Arbitragestrategien (dynamische Strategie und Basisportfolioverwaltung) in Verbindung mit einem Risikomonitoring ab, mit dem die Volatilität des Fonds beschränkt werden kann: Die dynamische Strategie des Portfolios ist eine marktneutrale Aktienstrategie. Der Fondsmanager setzt zu diesem Zweck verschiedene quantitative und qualitative Analyseverfahren ein, um diejenigen Aktien herauszufiltern, deren Kurs sich durch eine Statusänderung in den Aktienindizes verändern wird. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Titel neu in einen Index aufgenommen wird oder aus einem Index ausscheidet. Auf die aus der Analyse hervorgehenden Titel geht der Fonds dann Kauf- oder Verkaufspositionen ein, um die durch ein solches Ereignis erzeugten Marktineffizienzen auszuschöpfen. Zur Absicherung des mit dieser Position verbundenen Marktrisikos wählt der Fondsmanager die jeweils am besten geeignete Deckung, die beispielsweise in Aktienindizes, einem Wertekorb oder einem Titel aus einem vergleichbaren Sektor bestehen kann. Dexia Index Arbitrage Seite: 2/11
Wechselkursrisiken werden in der Regel durch Devisentermingeschäfte abgesichert. Die Basisportfoliostrategie verfolgt den Aufbau eines diversifizierten Portfolios, das in privaten Emissionen (Unternehmensanleihen und Titel von Finanzinstituten), Staatsanleihen und anderen französischen und ausländischen Geldmarktinstrumenten investiert, die zum Zeitpunkt ihres Erwerbs von Moody's oder Standard & Poor's mindestens mit A- bewertet wurden. Der Fonds kann je nach Arbitragestrategien zwischen 0 % und 100 % des Portfolios in an einem geregelten Markt gehandelten Aktien (vor allem mit großer und mittlerer Marktkapitalisierung) sowie in damit verbundenen Titeln anlegen, unter anderem auch in Anteilen bzw. Aktien von geschlossenen Anlagefonds (Closed-end Funds), sofern diese nach dem französischen Währungs- und Finanzgesetzbuch (Code monétaire et financier) zulässig sind und an einem geregelten Markt gehandelt werden. Er kann ferner bis zu 100 % seines Vermögens in Anleihen und anderen Schuldtiteln anlegen. Zum Zwecke der Anlagenstreuung kann der Fonds bis zu 10 % seines Vermögens in Aktien oder Anteilen an richtlinienkonformen OGA französischen oder europäischen Rechts sämtlicher Kategorien investieren. Der Fonds kann folgende Instrumente einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen: – Derivate (Futures, Optionen und Swaps), die an geregelten, organisierten oder OTC-Märkten gehandelt werden, wobei dies zur Absicherung von und/oder Exposition gegenüber Risiken in Verbindung mit Aktien, Indizes, Wechselkursen und Volatilitäten, jedoch auch zur Absicherung von Zins- und Kreditrisiken erfolgen kann; - börsengehandelte Fonds (ETFs), die an einem geregelten Markt gehandelt werden; - Wertpapiere mit eingebetteten Derivaten (z. B. Warrants). Im Rahmen des Liquiditätsmanagements kann der Fonds ferner in Einlagen investieren und Barkredite aufnehmen sowie Wertpapierleih- und Pensionsgeschäfte abschließen. Risikoprofil: Ihr Kapital wird im Wesentlichen in den von der Verwaltungsgesellschaft ausgewählten Finanzinstrumenten angelegt. Diese Instrumente unterliegen den Entwicklungen und Unwägbarkeiten der Märkte. Der Fonds kann im Wesentlichen folgenden Risiken ausgesetzt sein: Risiko des Kapitalverlusts: Wir weisen Anleger darauf hin, dass der Fonds mit keiner Kapitalgarantie ausgestattet ist und das investierte Kapital demnach unter Umständen nicht in voller Höhe wiedererlangt werden kann. Mit Arbitragepositionen verbundene Risiken: Arbitrage ist eine Technik, die darauf beruht, Unterschiede zwischen notierten (oder erwarteten) Kursen zwischen verschiedenen Märkten, Sektoren, Wertpapieren, Devisen und/oder Instrumenten auszuschöpfen. Eine nachteilige Entwicklung solcher Arbitragepositionen (steigende Kurse bei Short-Engagement und/oder fallende Kurse bei Long-Engagement) kann dazu führen, dass der Nettoinventarwert des OGA sinkt. Aktienrisiko: Ein Kursrückgang der im Portfolio gehaltenen Aktien oder Indizes kann dazu führen, dass der Nettoinventarwert des Fonds ebenfalls sinkt. Liquiditätsrisiko: Dieses Risiko beruht auf der Liquidität der eingesetzten Anlageinstrumente. Es ergibt sich insbesondere aus Positionen, die außerbörslich gehandelt werden, sowie aus Ereignissen, die zu einem beträchtlichen Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage nach einem Aktienwert oder dazu führen können, dass der Handel eines Finanzinstruments an den Märkten, an denen es gehandelt wird, unterbrochen wird. Dexia Index Arbitrage Seite: 3/11
Zinsrisiko: Der Fonds kann bis zu 100 % dem mit der Entwicklung der kurzfristigen Zinsen verbundenen Risiko ausgesetzt sein; dieses Risiko resultiert aus den Anlagen in Schuldtiteln und Geldmarktinstrumenten. Das Zinsrisiko ergibt sich aus dem Risiko eines Zinsanstiegs, was zu rückläufigen Kursen bestimmter Schuldtitel und Geldmarktinstrumente und letztlich zu einer Minderung des Nettoinventarwerts des OGA führen könnte. Kreditrisiko: Risiko, dass sich die Kreditqualität eines privatwirtschaftlichen Emittenten verschlechtert oder dass ein Emittent seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann. Der Wert der im Portfolio des OGA gehaltenen Schuldtitel kann sinken, was dazu führen kann, dass der Nettoinventarwert ebenfalls sinkt. Kontrahentenrisiko: Dieses Risiko misst die Verluste des Fonds durch Positionen in Wertpapieren einer Gegenpartei, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommt. Währungsrisiko: Der Fonds kauft und verkauft Wertpapiere, die auf andere Währungen lauten als die Anteile des Fonds. Trotz Absicherung des investierten Kapitals können die Kapitalzuwächse von einer Absicherungsperiode zur nächsten durch eine ungünstige Entwicklung an den Devisenmärkten geschmälert werden. Von daher verbleibt ein Restrisiko. Kapitalgarantie oder -schutz: Keine/r. Mögliche Zeichner/ EUR-Anteile Classique Alle Anleger. Profil des typischen Anlegers: Z-Anteile Nur Feederfonds zugänglich, die von einem Unternehmen der Gruppe Dexia Asset Management verwaltet werden. In welcher Höhe eine Anlage in Anteilen dieses OGA angemessen ist, hängt von der individuellen Situation des jeweiligen Anlegers ab. Um das geeignete Anlagevolumen zu bestimmen, müssen Sie Kriterien wie die Höhe Ihres Privatvermögens sowie Ihre aktuellen finanziellen Bedürfnisse und diejenigen auf 3-Jahres-Sicht berücksichtigen, aber auch die Frage, welche Risiken Sie einzugehen bereit sind und, ob Sie eine größere Sicherheit bietende Anlage bevorzugen. Darüber hinaus wird nachdrücklich empfohlen, Ihre Anlagen ausreichend zu streuen, um sie nicht ausschließlich den Risiken dieses OGA auszusetzen. Die empfohlene Mindestanlagedauer beträgt 3 Jahre. Dexia Index Arbitrage Seite: 4/11
3. ANGABEN ZU KOSTEN, GEBÜHREN UND STEUERN Kosten und Gebühren: Zeichnungs- und Rücknahmegebühren: Die Zeichnungs- und Rücknahmegebühren erhöhen den vom Anleger zu zahlenden Zeichnungspreis bzw. verringern den Rücknahmepreis. Die vom OGA einbehaltenen Gebühren dienen zur Deckung der anfallenden Kosten, die der OGA bei Investitionen oder Desinvestitionen der ihm anvertrauten Vermögenswerte trägt. Die nicht vom OGA vereinnahmten Gebühren fließen der Verwaltungsgesellschaft sowie den Vertriebs- und anderen Stellen zu. Maximale Kosten zu Lasten des Anlegers bei Zeichnung Berechnungsgrundlage Satz (inkl. Steuern und Abgaben) und Rücknahme* EUR-Anteile Zeichnungsgebühr NIW x 1,00 % Classique (nicht vom OGA vereinnahmt) Anzahl der Anteile Z-Anteile Entfällt EUR-Anteile Zeichnungsgebühr NIW x Entfällt Classique (vom OGA vereinnahmt) Anzahl der Anteile Z-Anteile Entfällt EUR-Anteile Rücknahmegebühr NIW x 1,00 % Classique (nicht vom OGA vereinnahmt) Anzahl der Anteile Z-Anteile Entfällt EUR-Anteile Rücknahmegebühr NIW x Entfällt Classique (vom OGA vereinnahmt) Anzahl der Anteile Z-Anteile Entfällt *Freistellung: Zeichnet ein Anleger nach einer Anteilsrückgabe noch am selben Tag dieselbe Anzahl an Anteilen zum gleichen NIW, werden keine Gebühren erhoben. Betriebs- und Verwaltungskosten: In diesen Kosten sind mit Ausnahme der Transaktionskosten alle Kosten enthalten, die dem OGA direkt belastet werden. Die Transaktionskosten beinhalten die Vermittlungskosten (Maklergebühren, Börsenumsatzsteuer usw.) und die gegebenenfalls anfallenden Umsatzprovisionen, die insbesondere von der Depotbank und der Verwaltungsgesellschaft erhoben werden können. Zu den Betriebs- und Verwaltungskosten können folgende Kosten hinzukommen: - Performancegebühren. Diese stellen eine Vergütung der Verwaltungsgesellschaft dar, wenn der OGA seine Anlageziele übertrifft. Sie werden folglich dem OGA belastet; - Umsatzprovisionen, die dem OGA in Rechnung gestellt werden; - ein Teil der Einnahmen aus Wertpapierleih- und Pensionsgeschäften. Berechnungs- Satz/Betrag (inkl. Steuern und Kosten für den Fonds grundlage Abgaben) EUR-Anteile max. Classique 0,80 %* Betriebs- und Verwaltungskosten Nettovermögen max. Z-Anteile 0,06 %* 20 % der EUR-Anteile Outperformance Classique gegenüber dem EONIA Performancegebühr Nettovermögen 20 % der Outperformance Z-Anteile gegenüber dem EONIA Umsatzprovisionen Erhebung auf jede Je nach Finanzinstrument, das von der (von der Depotbank erhoben) Transaktion Depotbank angenommen wird. *Da die Verwaltungsgesellschaft nicht zur franz. Umsatzsteuer (TVA) optiert hat, werden diese Gebühren ohne Umsatzsteuer in Rechnung gestellt und ist der Betrag einschließlich Steuern gleich dem Betrag ohne Steuern. Performancegebühr: 20 % der Outperformance des Fonds (Berechnung siehe Detailbeschreibung). Besteuerung: Eventuelle Kapitalgewinne und Erträge im Zusammenhang mit dem Besitz von Anteilen des OGA können gemäß den für Sie geltenden Steuervorschriften steuerpflichtig sein. Wir empfehlen Ihnen, sich diesbezüglich bei Ihrem Steuerberater zu erkundigen. Dexia Index Arbitrage Seite: 5/11
4. DEN VERTRIEB BETREFFENDE INFORMATIONEN Zeichnungs- und Rücknahmebedingungen: EUR-Anteile Classique - Der erste Nettoinventarwert beträgt 10.000 EUR. - Am 03.08.2009 wurde der Anteilswert durch 10 dividiert. Z-Anteile Der erste Nettoinventarwert beträgt 1.000 EUR. Zeichnungs- und Rücknahmeanträge für die EUR-Anteile Classique und die Z- Anteile werden auf der Grundlage des am jeweiligen Geschäftstag t geltenden Nettoinventarwerts ausgeführt. Anträge müssen an einem Geschäftstag t vor 12.00 Uhr bei der Depotbank eingehen und werden innerhalb von drei Tagen nach dem Geschäftstag t (t + 3) abgewickelt. Zeichnungen können zu einem Betrag ausgeführt werden, der ganzen Anteilen oder Anteilsbruchteilen entspricht, wobei jeder Anteil in Tausendstel aufgeteilt wird. Rücknahmen können zu einem Betrag ausgeführt werden, der ganzen Anteilen oder Anteilsbruchteilen entspricht, wobei jeder Anteil in Tausendstel aufgeteilt wird. Anträge auf Zeichnung und Rücknahme werden von RBC Dexia Investor Services Bank France unter folgender Anschrift zentral verwaltet: RBC DEXIA INVESTOR SERVICES BANK FRANCE Sitz und Postanschrift: 105 rue Réaumur F-75002 PARIS Abschlussstichtag: Datum des letzten Nettoinventarwerts im September. Ergebnisverwendung: Zinserträge aus Anleihen und Schuldtiteln werden nach der Methode der aufgelaufenen Zinsen erfasst. Die vom Fonds erwirtschafteten Erträge werden für die EUR-Anteile Classique und die Z-Anteile vollumfänglich thesauriert. Häufigkeit der Nettoinventarwertberechnung: Täglich. An jedem Pariser Börsentag, außer an gesetzlichen Feiertagen in Frankreich. Ort und Bedingungen der Veröffentlichung bzw. Der Nettoinventarwert ist beim Fondsmanager erhältlich. Bekanntmachung des Nettoinventarwerts: Währung der Anteile bzw. Aktien: EUR-Anteile Classique EUR Z-Anteile EUR Merkmale der Anteile bzw. Aktien: Ausgangs- Ergebnis- Anteils- Mindest- Mindest- Netto- Mögliche Anteilsklasse ISIN verwendung währung Erstzeichnung Folgezeichnung inventarwert Zeichner EUR-Anteile FR0010016477 Thesaurierung EUR Entfällt Entfällt 10.000 EUR Alle Anleger Classique Nur Feederfonds zugänglich, die von einem Unternehmen der Z-Anteile FR0010896217 Thesaurierung EUR Entfällt Entfällt 1.000 EUR Gruppe Dexia Asset Management verwaltet werden. Auflegungsdatum: Der Fonds wurde am 28.08.2003 von der französischen Finanzmarktaufsicht (Autorité des Marchés Financiers) zugelassen. Er wurde am 09.09.2003 aufgelegt. Dexia Index Arbitrage Seite: 6/11
5. ERGÄNZENDE ANGABEN Der ausführliche Fondsprospekt des OGA sowie die aktuellen Jahres- und periodischen Berichte werden den Anteilinhabern innerhalb einer Woche nach einfacher schriftlicher Anfrage zugesandt. Die Anfrage ist zu richten an: Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT 40, rue Washington F-75008 PARIS Tel.: (+33) 01.53.93.40.00 www.dexia-am.com E-Mail: investor.support-dam@dexia.com Die beiden Dokumente, die jeweils die Abstimmungspolitik sowie die Bedingungen der Stimmrechtsausübung darlegen, können am Sitz der Verwaltungsgesellschaft eingesehen werden oder werden auf Anfrage zugesandt. Diese ist zu richten an: Verwaltungsgesellschaft: DEXIA ASSET MANAGEMENT Zu Händen: Compliance Officer 40, rue Washington F-75008 PARIS Tel.: (+33) 01.53.93.40.00 www.dexia-am.com E-Mail: investor.support-dam@dexia.com Bei der Verwaltungsgesellschaft können unter der genannten Anschrift zudem alle ergänzenden Informationen über den Fonds bezogen werden. Veröffentlichungsdatum des Prospekts: 18.02.2011 Auf der Webseite der französischen Aufsichtsbehörde für Finanzmärkte AMF (www.amf-France.org) sind weitere Angaben über die Liste der Rechtsvorschriften und sämtliche Bestimmungen über den Anlegerschutz abrufbar. Dieser vereinfachte Prospekt muss Anlegern vor der Zeichnung ausgehändigt werden. Information an die Anteilinhaber in der Bundesrepublik Deutschland Zahlstelle (die „deutsche Zahlstelle“) des FCP in der Bundesrepublik Deutschland ist Marcard, Stein & CO AG, Ballindamm 36, D-20095 Hamburg. Anträge auf Rücknahme von Anteilen können bei der deutschen Zahlstelle eingereicht werden. Sämtliche für einen Anteilinhaber bestimmte Zahlungen, einschließlich der Rücknahmeerlöse und etwaiger Ausschüttungen, können auf seinen Wunsch hin über die deutsche Zahlstelle geleitet werden. Informationsstelle (die „deutsche Informationsstelle“) des FCP in der Bundesrepublik Deutschland ist Marcard, Stein & CO AG, Ballindamm 36, D-20095 Hamburg. Anleger können den ausführlichen Verkaufsprospekt (bestehend aus dem vereinfachten Verkaufsprospekt, der Detailbeschreibung und dem Verwaltungsreglement) und den vereinfachten Verkaufsprospekt, das Verwaltungsreglement des FCP sowie den neuesten Jahresbericht und, sofern nachfolgend veröffentlicht, den neuesten Halbjahresbericht bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle kostenlos in Papierform erhalten. Der Nettoinventarwert pro Anteil, die Ausgabe- und Rücknahmepreise und weitere Informationen über die Veränderung im Wertpapierbestand stehen bei der deutschen Informationsstelle zur Verfügung. Auch diese werden sowohl dem Erwerber vor Zeichnung kostenlos und unaufgefordert angeboten als auch dem Anleger in der jeweils geltenden Fassung kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Ausgabe- und Rücknahmepreise stehen auf der Webseite www.fundinfo.com zur Verfügung. Etwaige Mitteilungen an die Anteilinhaber werden in der Bundesrepublik Deutschland in der Börsen-Zeitung, Frankfurt am Main, veröffentlicht. Ferner sind die im vorstehenden Kapitel „5. Ergänzende Angaben“ (Vereinfachter Verkaufsprospekt), aufgezählten Dokumente auch bei der deutschen Informationsstelle erhältlich. Bei der deutschen Zahl- und Informationsstelle stehen dem Anleger die gleichen Informationen und Unterlagen zur Verfügung, auf die der Anleger im Sitzstaat einen Anspruch hat. Besondere Risiken durch neue steuerliche Nachweispflichten für Deutschland: Der FCP hat der deutschen Finanzverwaltung auf Anforderung Nachweise zu erbringen, um beispielsweise die Richtigkeit der bekannt gemachten Besteuerungsgrundlagen zu belegen. Die Grundlagen für die Berechnung dieser Angaben können unterschiedlich ausgelegt und es kann keine Zusicherung dahingehend gegeben werden, dass die deutsche Finanzverwaltung die von der FCP angewandte Methodik für die Berechnung in jedem wesentlichen Aspekt anerkennt. Überdies sollten sich Anleger dessen bewusst sein, dass eine Korrektur im Allgemeinen nicht für die Vergangenheit durchgeführt wird, sollten Fehler für die Vergangenheit erkennbar werden, sondern grundsätzlich erst für das laufende Geschäftsjahr berücksichtigt wird. Entsprechend kann die Korrektur die Anleger, die im laufenden Geschäftsjahr eine Ausschüttung erhalten bzw. einen Thesaurierungsbetrag zugerechnet bekommen, belasten oder begünstigen. Dexia Index Arbitrage Seite: 7/11
TEIL B: STATISTISCHE ANGABEN EUR-Anteile Classique Wertentwicklung des Dexia Index Arbitrage zum 31.12.2010 Jahresperformance 7.0% 6.0% 5.0% 4.0% 3.0% 6.0% 5.5% 2.0% 4.2% 3.2% 3.0% 2.5% 1.0% 1.5% 0.0% 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Die Berechnung der Performance erfolgt gegebenenfalls mit Wiederanlage der Kupons. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine Performance (annualisiert) 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zu. Dexia Index Arbitrage 1,5 % 3,3 % 4,0 % Die Wertentwicklung ist über den Referenzindex* 0,4 % 1,7 % 2,4 % Zeitverlauf hinweg nicht konstant. * Ab 01.10.2008: EONIA (anstatt des 1-Monats-Euribor) Übersicht über die vom OGA getragenen Kosten im Geschäftsjahr zum 30.09.2010 (EUR-Anteile Classique) Besitz OGA-Anteile < 10 %. Betriebs- und Verwaltungskosten 0,80 % Mit der Anlage in Anteilen anderer OGA oder Anlagefonds verbundene Kosten n. a. Diese Kosten ergeben sich aus: - Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb von OGA und anderen Anlagefonds - - abzüglich Rückvergütungen, die von der Verwaltungsgesellschaft des investierenden - OGA ausgehandelt wurden Dem OGA berechnete weitere Kosten 0,27 % Die weiteren Kosten setzen sich zusammen aus: - Performancegebühren 0,26 % - Umsatzprovision 0,01 % Summe der dem OGA im letzten abgelaufenen Geschäftsjahr belasteten Kosten 1,07 % n. a. = nicht anwendbar Betriebs- und Verwaltungskosten: Hierin enthalten sind mit Ausnahme der Transaktionskosten sowie etwaiger Performancegebühren alle Kosten, die dem OGA direkt belastet werden. Zu den Transaktionskosten zählen Vermittlungskosten (Maklergebühren, Börsenumsatzsteuer usw.) und Umsatzprovisionen (siehe weiter unten). Die Betriebs- und Verwaltungskosten umfassen insbesondere die Kosten für das Finanzmanagement, für die Verwaltung und das Rechnungswesen sowie die Kosten der Depotbank und für die Verwahrung und Wirtschaftsprüfung. Dexia Index Arbitrage Seite: 8/11
Durch den Erwerb von Anteilen anderer OGA und/oder Investmentfonds entstandene Kosten: Manche OGA investieren in andere OGA oder Investmentfonds ausländischen Rechts (Ziel-OGA). Mit dem Erwerb und Besitz von Anteilen eines Ziel-OGA (oder Investmentfonds) entstehen dem kaufenden OGA Kosten auf zwei Ebenen: - Zeichnungs- und Rücknahmegebühren. Der vom Ziel-OGAW vereinnahmte Teil dieser Gebühren ist jedoch Transaktionskosten gleichzusetzen und wird demnach hier nicht berücksichtigt. - Kosten, die dem Ziel-OGA direkt in Rechnung gestellt werden und für den erwerbenden OGA indirekte Kosten darstellen. In einigen Fällen kann der erwerbende OGA Rückvergütungen (Abschläge auf bestimmte Kosten) aushandeln. Diese Abschläge mindern die Gesamthöhe der Kosten, die der kaufende OGA tatsächlich zu tragen hat. Dem OGA berechnete weitere Kosten Dem OGA können weitere Kosten in Rechnung gestellt werden. Es handelt sich hierbei um: - Performancegebühren. Diese stellen eine Vergütung der Verwaltungsgesellschaft dar, wenn der OGA seine Anlageziele übertrifft. - Umsatzprovisionen. Bei jeder Portfoliotransaktion werden dem OGA Umsatzprovisionen berechnet. Diese Provisionen werden im ausführlichen Prospekt näher erläutert. Die Bedingungen, unter denen die Verwaltungsgesellschaft diese Provisionen erhalten kann, sind in Teil A des vereinfachten Prospekts dargelegt. Wir weisen Anleger darauf hin, dass diese weiteren Kosten in einzelnen Jahren erheblich voneinander abweichen können. Die genannten Werte beziehen sich auf das vorangehende Geschäftsjahr. Informationen über die Transaktionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zum 30.09.2010 Verbundene Gesellschaften Die Transaktionen, die die Verwaltungsgesellschaft (auf Rechnung des von ihr verwalteten OGA) mit den verbundenen Gesellschaften in diesem Geschäftsjahr durchgeführt hat, lassen sich im Einzelnen wie folgt aufschlüsseln: Anlageklasse Transaktionen Aktien 0,05 % Schuldtitel 33,90 % Devisen 74,90 % Wertpapierleihe/-ausleihe 0,00 % Finanztermingeschäfte 0,00 % Dexia Index Arbitrage Seite: 9/11
Z-Anteile Wertentwicklung des Dexia Index Arbitrage zum 31.12.2011 Jahresperformance Die Berechnung der Performance erfolgt gegebenenfalls mit Wiederanlage der Kupons. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine Performance (annualisiert) 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre Rückschlüsse auf zukünftige Ergebnisse zu. Dexia Index Arbitrage Die Wertentwicklung ist über den Referenzindex* Zeitverlauf hinweg nicht konstant. Übersicht über die vom OGA getragenen Kosten im abgelaufenen Geschäftsjahr zum xx.xx.xxxx (Z-Anteile) Besitz OGA-Anteile < 10 %. Betriebs- und Verwaltungskosten Mit der Anlage in Anteilen anderer OGA oder Anlagefonds verbundene Kosten Diese Kosten ergeben sich aus: - Kosten im Zusammenhang mit dem Erwerb von OGA und anderen Anlagefonds - abzüglich Rückvergütungen, die von der Verwaltungsgesellschaft des investierenden OGA ausgehandelt wurden Dem OGA berechnete weitere Kosten Die weiteren Kosten setzen sich zusammen aus: - Performancegebühren - Umsatzprovision Summe der dem OGA im letzten abgelaufenen Geschäftsjahr belasteten Kosten n. a. = nicht anwendbar Betriebs- und Verwaltungskosten: Hierin enthalten sind mit Ausnahme der Transaktionskosten sowie etwaiger Performancegebühren alle Kosten, die dem OGA direkt belastet werden. Zu den Transaktionskosten zählen Vermittlungskosten (Maklergebühren, Börsenumsatzsteuer usw.) und Umsatzprovisionen (siehe weiter unten). Die Betriebs- und Verwaltungskosten umfassen insbesondere die Kosten für das Finanzmanagement, für die Verwaltung und das Rechnungswesen sowie die Kosten der Depotbank und für die Verwahrung und Wirtschaftsprüfung. Durch den Erwerb von Anteilen anderer OGA und/oder Investmentfonds entstandene Kosten: Manche OGA investieren in andere OGA oder Investmentfonds ausländischen Rechts (Ziel-OGA). Mit dem Erwerb und Besitz von Anteilen eines Ziel-OGA (oder Investmentfonds) entstehen dem kaufenden OGA Kosten auf zwei Ebenen: - Zeichnungs- und Rücknahmegebühren. Der vom Ziel-OGAW vereinnahmte Teil dieser Gebühren ist jedoch Transaktionskosten gleichzusetzen und wird demnach hier nicht berücksichtigt. - Kosten, die dem Ziel-OGA direkt in Rechnung gestellt werden und für den erwerbenden OGA indirekte Kosten darstellen. In einigen Fällen kann der erwerbende OGA Rückvergütungen (Abschläge auf bestimmte Kosten) aushandeln. Diese Abschläge mindern die Gesamthöhe der Kosten, die der kaufende OGA tatsächlich zu tragen hat. Dem OGA berechnete weitere Kosten Dem OGA können weitere Kosten in Rechnung gestellt werden. Es handelt sich hierbei um: - Performancegebühren. Diese stellen eine Vergütung der Verwaltungsgesellschaft dar, wenn der OGA seine Anlageziele übertrifft. - Umsatzprovisionen. Bei jeder Portfoliotransaktion werden dem OGA Umsatzprovisionen berechnet. Diese Provisionen werden im ausführlichen Prospekt näher erläutert. Die Bedingungen, unter denen die Verwaltungsgesellschaft diese Provisionen erhalten kann, sind in Teil A des vereinfachten Prospekts dargelegt. Wir weisen Anleger darauf hin, dass diese weiteren Kosten in einzelnen Jahren erheblich voneinander abweichen können. Die genannten Werte beziehen sich auf das vorangehende Geschäftsjahr. Dexia Index Arbitrage Seite: 10/11
Informationen über die Transaktionen im abgelaufenen Geschäftsjahr zum xx.xx.xxxx Verbundene Gesellschaften Die Transaktionen, die die Verwaltungsgesellschaft (auf Rechnung des von ihr verwalteten OGA) mit den verbundenen Gesellschaften in diesem Geschäftsjahr durchgeführt hat, lassen sich im Einzelnen wie folgt aufschlüsseln: Anlageklasse Transaktionen Aktien Schuldtitel Devisen Wertpapierleihe/-ausleihe Finanztermingeschäfte Dexia Index Arbitrage Seite: 11/11
Sie können auch lesen