Die Kirchenglocke Warum eigentlich? - Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinden Michelstadt & Würzberg - Stadtkirche Michelstadt
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Warum eigentlich? Die Kirchenglocke GB#2 Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinden Michelstadt & Würzberg Juni / Juli / August 2022
03 12 16 Angedacht Außer der Reihe Blick zurück Warum eigentlich Besondere Gottesdienste Kids-Treff „Die neue Kirchenglocke“? Konzerte KreativWerkstatt Ein neues Altarkreuz? Musikgruppen Nadel&Faden Volksschauspiele Ötigheim N.-Matz-Bibliothek Kirchenfest Zum Vormerken 18 21 26 Gottesdienste Kinder & Jugend Mittendrin Gottesdienste Michelstadt Kinderchor Interview: Katharina Walther Gottesdienste Würzberg Gruppen für Kleinkinder Karwoche Ökumenische Gottesdienste Sommerangebote Stellv. Präses Kindergottesdienste Kirchenmaus Die Seitenkapelle in der Stadtkirche Schulgottesdienste Eleven up Erlebnis-Woche 30 32 34 Blick über den Tellerrand Vom Anfang bis zum Ende Für jeden was Ukraine - Friedensgebet Nachruf Gruppen Beratung für Senioren*innen Taufen & Beerdigungen Termine Michelstadt Termine Würzberg
Angedacht Liebe Leserinnen und Leser, glocke Geborgenheit im Dunkeln. Sogar bis in die Gartenarbeit haben es Kir- sie hängen zwischen Himmel und Erde, begleiten chenglocken geschafft: „Bohnen wollen die uns von der Wiege bis zur Bahre: Kirchenglocken. Glocken läuten hören.“ Meint, wer dieses Ge- Wenn sie schwingen, schaffen sie einen Klangraum, müse nicht zu tief einpflanzt, kann sich einer Heimat für unsere Ohren. guten Ernte erfreuen. Sie verbinden Gott und Menschen - in Freud und Seit wann gibt es eigentlich Glocken? Vor Leid: Für die einen läuten die Hochzeitsglocken. Für etwa 5000 Jahren wurden sie in China zwar die anderen hat die letzte Stunde geschlagen und nicht erfunden, aber gefunden: Sie entwi- es erklingt das Totengeläut. ckelten sich aus Klangschalen und Metall- Glocken läuten den Leuten. Jede ist einmalig und gefäßen. ihr harmonischer Zusammenklang eine Symphonie. Seit etwa 1500 Jahren gibt es Glocken in Kirchen Sollte jedoch eine Glocke schlecht mit den ande- und Klöstern. Sie wurden bis ins 20. Jahrhundert ren zusammenklingen, kann man das durch einen von Hand mit Seilzügen geläutet. So manch kleines Innenschliff beheben oder sie anderswo einsetzen. Loch in Kirchengewölben deutet noch heute darauf Dies gilt sinnbildlich auch für das Zusammen- hin. leben in unseren Gemeinden: Es gibt Menschen, die In den Psalmen werden Glocken als Musikinstru- harmonieren auf Anhieb, andere lassen sich in Ein- mente genannt: „Lobet Gott mit hellen Zimbeln klang bringen und manche schwingen und klingen (Glöckchen), lobt ihn mit klingenden Zimbeln!“ am besten auf ihre eigene Weise. - Ps 150, 5. Kirchenglocken sind auch akustische Zeitgeber. Im Neuen Testament sagt Paulus: „Wenn ich mit Das war in früheren Zeiten besonders wichtig, als Menschen- und Engelszungen redete und hätte die man keine eigenen Uhren hatte. Außerdem gab es Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine bis Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland noch klingende Schelle.“ - 1. Kor 13, 1 keine einheitliche Zeit. Reisende konnten sich so an Kirchenglocken haben keinen Selbstzweck, sondern Kirchturmuhren und Glockenschlägen orientieren dienende Funktion, weisen hin und laden ein: vor und wussten, was die Stunde geschlagen hat. allem zum Gottesdienst. Und wenn dann die Vater- Darüber hinaus hatten Kirchenglocken auch außer- unser-Glocke läutet, können auch die Daheimge- gewöhnliche Aufgaben: Wenn die Alarmglocken bliebenen das Gebet der Christenheit mitbeten, in läuteten, war das im Mittelalter eine Warnung vor Gemeinschaft der Gottesdienstgemeinde. Feuer, Pest oder Feinden. Schließlich verkündet Sonntagsgeläut auch das Und sollte es jemand mit seinem üblen Verhal- „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden ten übertrieben haben, hieß es schon mal: „Jetzt bei den Menschen seines Wohlgefallens“ – Lk 2,14. schlägt’s 13.“ Diese Botschaft dürfen wir gerne an die große Glo- cke hängen. Denn der Kirchen-Glocken-Klang war Ich bin als Kind in der Nähe einer Kirche aufge- immer schon nachhaltiger als alles Kriegsgetöse. wachsen. Und wenn ich nachts mal nicht schlafen Hörst Du’s läuten? Friede sei mit Dir. konnte, schenkte der vertraute Klang der Stunden- Ihr und euer Pfarrer Frank Seeger 3
Angedacht Warum eigentlich – heißt der neue Gemeindebrief „Die Kirchenglocke“?! „Nomen est omen“, – d.h. zu Deutsch „Der Name ist ein Zeichen“. Das gilt natürlich auch für den Namen „Die Kirchenglocke“. Pfarrerin Dr. Anneke Peere- boom erklärt, wie der Name entstanden und welche Symbolik damit verbunden ist. „Als klar wurde, dass die Stadtkirchengemeinde Michelstadt und die Ev. Kirchengemeinde Würzberg künftig stärker kooperieren werden, lag es auf der Hand, dass dann auch ein gemeinsamer Gemeinde- brief gebraucht wird. Mit 8 Frauen aus beiden Ge- meinden haben wir ein gemeinsames Redaktions- team gegründet und fast sofort angefangen, Namensvorschläge zu sammeln. Es sollte etwas ganz Neues dabei herauskommen – für beide Kirchengemeinden, weil beide sich ja auf einen Das Redaktionsteam neuen Weg miteinander machen. Wir wollten einen Namen, der verbindet und der offen und einladend klingt für möglichst viele Menschen aus allen Gene- alle ein, ausnahmslos, ohne Beschränkungen. Die rationen und noch darüber hinaus sofort nahelegt, Kirchenglocken läuten an jedem einzelnen Tag, dass es sich um eine Publikation der Kirche han- begleiten den Rhythmus von Aufstehen, Mittags- delt. Alle möglichen Vorschläge wurden laut, ihre pause und Feierabend. Sie läuten einladend zu Vor- und Nachteile wurden heiß diskutiert – wobei jedem Gottesdienst und begleiten unsere Gebete, natürlich wie bei allen Namensgebungen gilt: Ein jedes einzelne Vaterunser, das je gebetet wird. Sie Name ist immer auch Geschmackssache! Nicht jeder läuten, wenn unser Leben beginnt und wir Taufe ist damit glücklich. feiern. Sie läuten, wenn wir konfirmiert werden, heiraten und auch, wenn von einem Menschen im Aber als der Name „Die Glocke“ in die Runde gewor- Rahmen einer Trauerfeier Abschied genommen fen wurde, merkte man eigentlich sofort – da finden wird. Die Kirchenglocken begleiten uns und unser wir einen gemeinsamen Nenner. Jede Kirchenge- Leben an den ganz normalen Tagen und an den meinde hat sie – sie ist typisch für die Kirche. Jede Festtagen. Sie gelten uns und erzählen doch von und jeder Mensch am Ort kann sie hören – sie lädt etwas Höherem, das über unser Leben hinausweist. 4
Angedacht Es gibt sie seit Jahrhunderten. Sie sind ein handwerkliches Meister- stück. Und doch ein Bestandteil des Alltags. Sie stehen für vieles von dem, was das Beste an Kirche ist – und erfüllen ähnliche Funk- tionen wie ein Gemeindebrief. Denn auch der soll ja Menschen einladen zu Gottesdiensten und Veranstaltungen, soll den Alltag der Kirchengemeinde abbilden und ihre Festtage, und davon er- zählen, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt als das, was uns vor Augen steht. Vielleicht ist dieser Name nicht originell oder unkonventionell – aber wir fanden: Er verbindet die Menschen. Das war uns das Wichtigste.“ 5 Im Michelstädter Glockenturm 5
Angedacht Warum eigentlich – gibt es Glocken im Michelstädter Kirchturm?! Wann sind sie eigentlich der Herr ist mit dir“. Dazu kam die sogenannte dorthin gekommen und wer Elfuhrglocke mit der Inschrift: „Ich steh in Gottes hat sie zu welchem Zweck Hant und gehör in Grof Eberharts Land im 1535 Jor gemacht? gosen.“ Zuletzt stiftete Graf Georg zu Erbach noch eine weitere Glocke, die in Heidelberg von Lorenz Kirchenglocken laden seit Lechler gegossen wurde. vielen Jahrhunderten schon Außer diesen vier Glocken ist in den Kirchenrech- ein zum Gebet und zum nungen noch von einem Vaterunser-Glöckchen die Gottesdienst, sie verkün- Rede, das 1674 gestiftet und über dem südlichen den Freude und Leid in der Seitenschiff Richtung Rathaus aufgehängt wurde. Gemeinde und erinnern mit 1726 wurde dieses Glöckchen der Kirche zu Bullau ihrem Stundengeläut daran, geschenkt. dass die vergehende Zeit von Gott geschenkte Zeit ist. Alle ursprünglichen vier Michelstädter Glocken Die Geschichte der Glocke an erlitten bei einem großen Brand im Jahr 1825, der sich reicht weit zurück – über fast alle Häuser zwischen der Großen Gasse und 5000 Jahre – und führt bis ins dem Rathausgässchen eingeäschert hatte, so Alte China, von wo aus die große Schäden infolge der Hitze, dass sie in der Kunde über dieses Instru- Glockengießerei von Georg Hamm in Frankenthal ment allmählich westwärts umgegossen werden mussten. Am Michaelistag des wanderte, über den Mittel- Jahres 1845 wurden sie zum ersten Mal geläutet und meerraum bis ins heutige Europa. In der spirituel- ertönen bis auf den heutigen Tag vierstimmig: len Praxis der ersten Christen spielten Glocken noch Glocke 1 (es´) Zwölfuhrglocke, Glocke 2 (ges`) Elf- keine Rolle – seine Nutzung wäre für ein Leben im uhrglocke, Glocke 3 (b´) Totenglocke, Glocke 4 (es´´) Untergrund auch wenig vorteilhaft gewesen. Es sind Vaterunser-Glocke. koptische Mönchsgemeinschaften, die die Glocke zum Zeichen gemeinsamen Gebets etablieren, of- Wie damals allgemein üblich, mussten die Glocken fensichtlich zu den in der Antike öffentlich ausgeru- im Zweiten Weltkrieg gemäß der „Anordnung zur fenen Stunden. Durchführung des Vierjahresplanes über die Er- Die im 15. Jahrhundert errichtete Michelstädter fassung von Nichteisenmetallen“ vom 15. März 1940 Stadtkirche verfügte seit dem 16. Jahrhundert über abgegeben und Rüstungszwecken zugeführt wer- 4 Glocken, die im Zeitraum von 1535 bis 1542 ge- den – Metall war knapp. Alle bis auf die kleinste, die gossen worden sind. Es gab eine Glocke, die immer Totenglocke, wurden deshalb aus dem Michelstädter zum Vaterunser geläutet wurde und eine Totenglo- Kirchturm entfernt und abtransportiert. Sie schienen cke – beide mit der traditionellen alten Glockenin- verloren, fanden sich jedoch nach Kriegsende auf schrift versehen „Ave Maria. Gracia plena. Dominus dem sogenannten Glockenfriedhof in Hamburg wie- 6 tecum“ – „Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnaden, der. Die Einschmelzung ist ihnen erspart geblieben.
Angedacht So kehrten die drei Glocken 1948 wieder in ihre Hei- matstadt zurück und wurden in einem Triumphzug durch Michelstadt gefahren. Bis in die 60er Jahre wurden die Glocken durch einen Handzug in Bewegung versetzt. Die dafür nötigen Seile hingen bis zur Etage direkt unter den Glocken, nur für die Vaterunser-Glocke reichte das Seil noch weiter hinunter bis in den Vorraum der Sakristei. Die Seile wurden von Jugendlichen ge- zogen. Viele ältere Michelstädter*innen erinnern sich mit großem Vergnügen daran, dass Kirchendie- ner Schmall die Jungen und Mädchen eingewiesen und erst, wenn sie diese Aufgabe beherrschten, zum Läuten eingeteilt hat. Die jugendlichen „Glöck- ner*innen“ wurden in den 60er Jahren durch ein elektrisches Läutewerk ersetzt. Abschließend sei an ein Schiller-Wort aus seinem berühmten Gedicht „Die Glocke“ erinnert, das jen- seits aller konfessionellen oder weltanschaulichen Grenzen verstanden werden konnte und kann: „Freude dieser Stadt bedeute, Friede sei ihr erst Geläute“. Dem Artikel liegt neben verschiedenen Veröffent- lichungen zur Geschichte der Michelstädter Stadt- kirche u.a. auch ein Artikel aus der Feder von Edina Silber-Bonz zugrunde, der in der 64. Ausgabe von „Unsere Stadtkirchengemeinde“ erschienen ist. „Glockenfriedhof“ in Hamburg 7
Angedacht Einweihung der Glocken 1959 Geschichte der Würzberger Glocken Unsere Kirche steht mitten im Ort, wie fast überall. vorstand sowie einige Interessierte in die Gießerei Die Glocken läuten zum Gottesdienst, wie überall. gereist, um den Guss hautnah mitzuerleben. Verglei- Die Glocken läuten zweimal am Tag, um 11.00 Uhr chend mit Schillers „Lied von der Glocke“ erlebten sie und um 18.00 Uhr, wie in vielen anderen Gemein- einen unvergesslichen Tag. Die beiden neuen Glocken den auch. Ganz normal. Doch wie lange ist das wurden am 13.09.1959 geweiht. Sie wurden auf einem schon so? Ich habe nachgeforscht in Chroniken des geschmückten Wagen der Bevölkerung bei einem Fest- Würzberger Heimatforschers Walter Weidmann und zug präsentiert. Einen guten Eindruck dieses wichtigen wurde fündig. Die Würzberger Kirche wurde am Tages vermitteln die schwarz/weiß Bilder. Um das 8. September 1907 feierlich eingeweiht. Es wurden Klangbild des Geläutes zu komplettieren, wurde im Jahr zwei Stahlglocken angeschafft und als dritte Glocke 1960 auf Vorschlag eines Sachverständigen eine vierte wurde das alte Schulglöcklein („a“-Glocke) von 1862 Glocke „cis“ (237 kg) angeschafft. Jeder Glocke wurde in das Geläut integriert. Diese drei Glocken taten eine funktionale Bedeutung zugeordnet: fleißig ihren Dienst für die nächsten 50 Jahre, bis 1959 zwei Bronzeglocken mit den Klangtönen „fis“ Glocke 1: Auferstehungsglocke, Ton „cis“ (97 kg) und „e“ (138 kg) bestellt wurden. Der Guss Glocke 2: Friedensglocke, Ton „e“ der Glocken erfolgte am 1. September 1959 in der Glocke 3: Gebetsglocke, Ton „fis“ Glockengießerei Bachert in Kochendorf am Neckar. Glocke 4: Tauf- und Sterbeglocke, Ton „a“ 8 Zu diesem Ereignis waren der gesamte Kirchen-
Angedacht Einweihung der Glocken 1959 Im April 1961 wurde eine elektrische Läuteanlage in den Glockenturm eingebaut. Jedoch musste der Küster noch viele weitere Jahre täglich die 64 teilweise steilen Stu- fen zum Turm hochgehen um das Uhrwerk aufzuziehen. Eine Läuteordnung zum jeweiligen Einsatz der Glocken wurde 1995 durch einen Beschluss des Kirchenvorstan- des erstellt. So ist alles genauestens geregelt und unser Küster Wolfgang Weyrauch hat immer ein Auge und Ohr dar- auf, dass jedes Glöcklein zur rechten Stunde schlägt. Roswita Setzer Uhrwerk 9
Angedacht Warum eigentlich – gibt es ein neues Kreuz auf dem Altar? Das Kreuz ist im Christentum das Heilssymbol schlechthin und aus diesem Grund in vielfacher Weise in jedem Kirchenraum präsent – in der Stadt- kirche Michelstadt u.a. am zentralen Glasfenster im Altarraum, das die Kreuzigungsszene auf Golgatha darstellt. Auch ein etwa 100 Jahre altes, leider stark beschädigtes Altarkreuz befand sich dort – aller- dings nicht auf dem Sandsteinaltar, mit dem es stilistisch nicht harmoniert, sondern auf der Tumba weiter hinten. Der Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde hat vor einigen Wochen den Entschluss gefasst, das alte, beschädigte Kreuz zu ersetzen und dem Altar- raum einen neuen Mittelpunkt zu geben. Somit wur- de der Künstler Georg-Friedrich Wolf aus Darmstadt beauftragt, der bereits die Kerzenleuchter für die Gemeinde erschuf, ein dazu passendes modernes Kreuz aus Stahl zu entwerfen. Aufgrund einer sehr großzügigen Spende einer ortsansässigen Stiftung war die Finanzierung des neuen Kreuzes rasch geklärt und alle Energien konnten sich auf dessen Gestaltung richten. Das Kreuz sollte in herausgehobener Position direkt auf dem Altar zu stehen kommen und veranschau- lichen, dass alles, was im Gottesdienst geschieht, unter diesem Heilszeichen steht. Es verdeutlicht, dass der gekreuzigte und auferstandene Chris- tus im Gottesdienst selbst anwesend ist und den Menschen in seinem Wort und ganz besonders im Das neue Altarkreuz von Georg-Friedrich Wolf Abendmahl nahekommt. Auf diese Weise ist er als 10
Angedacht Gegenüber für die Gemeinde in augenfälliger Weise präsent und ansprechbar. Am Karfreitag, dem höchsten evangelischen Feier- tag, ist das neue Kreuz zu einem fulminanten Bach- Orgelvorspiel feierlich in die Kirche eingezogen und hat seinen Ort auf dem Altar gefunden. In ihrer Karfreitagspredigt (in Gänze nachzulesen auf der Homepage der Stadtkirchengemeinde) ging Pfar- rerin Peereboom ausführlich auf das neue Kreuz, seine Gestaltung und Symbolik ein. Anbei ein Aus- Mich fasziniert bei aller Härte, bei allem Schatten, zug aus der Predigt: bei allen Abgründen, die das Kreuz mir offenbart, dass es mich nicht darauf festnagelt und festlegt. „Was erkennen Sie, wenn Sie auf das Kreuz schau- Unser Kreuz hier, das ist offen. In alle Richtungen. en? Erkennen Sie sich selbst? Etwas von sich selbst? Wer näher heran tritt, erkennt, wie durchlässig es Etwas von Ihrem Herrn? Wir alle sind eingeladen, ist für das Licht! Wie offen. Nach oben hin, him- ein Teil dieser Geschichte, dieser Beziehungsge- melwärts, immer offen. Das Kreuz, das wir hier vor schichte, am Kreuz zu sein. Es ist offen für unsere Augen haben, ist kein Kruzifix – der gemarterte Leib ganz unterschiedlichen Perspektiven und Blickwin- Jesu hängt nicht daran. kel. Es ist vielmehr ein leeres Kreuz, wie es sich am Das Kreuz offenbart sich immer wieder neu und Ostermorgen offenbart, ein Auferstehungskreuz. immer wieder anders. Es überrascht mit weichen Eines, das den Lebenden nicht bei den Toten sucht, Schwüngen und Rundungen, es gibt Drehungen und sondern von Erlösung und ewigem Leben zeugt. Wendungen, es wirkt lebendig und dynamisch. So Eines, das vom Licht des Ostermorgens nicht nur wie Glaube nur dann lebendig und dynamisch sein umgeben, sondern selbst zutiefst durchdrungen kann, wenn ich mich damit beschäftige, ihn aus im- ist, das in seinem tiefsten Kern das Heil trägt. Ein mer neuen Blickwinkeln und Perspektiven wahrneh- Kreuz, das Gott das letzte Wort lässt. Über dem me, die Auseinandersetzung damit zulasse, wenn Leben, dem Sterben, mir selbst. Ein Kreuz, das mich ich ihm erlaube, mir einen Spiegel vorzuhalten und atmen lässt und hoffen. Über das hinwegsehen, was im Schatten mit seiner Hilfe das Licht sehen lerne. ist. Gottes Wirklichkeit durchschimmern lässt.“ 11
Außer der Reihe Bienenmarkt-Gottesdienst Die Schaustellergemeinde und die evangelische Stadtkirchengemeinde laden Sie herzlich ein zum Gottesdienst im Autoscooter am letzten Sonntag des Michelstädter Bienenmarktes, 12. Juni, um 10.30 Uhr. Schaustellerpfarrerin Christine Beutler-Lotz und Pfarrerin Dr. Anneke Peereboom werden diesen Gottesdienst mit Ihnen feiern. Der Erbacher Posaunenchor begleitet ihn musikalisch. Sommerzeit – Urlaubszeit Viele Menschen verbringen ihren Urlaub gerne am Meer. Am Sandstrand finden sich viele Muscheln. Manchmal sammeln wir sie und nehmen sie als Andenken mit nach Hause. Zum Gottesdienst mit einer Sommerpredigt zur Strandmuschel lädt Prädikant Jan Heidrich am Sonntag, 3. Juli, um 10 Uhr in die Stadtkirche ein. Ökumenischer Familien-Gottesdienst an der Heilig-Kreuz-Kapelle Die evangelische Stadtkirchengemeinde und die katholische Kirchengemeinde St. Sebastian laden ein zu einem Gottesdienst für Jung und Alt rund um den Heiligen Kilian an der Heilig-Kreuz-Kapelle am Samstag, 9. Juli, um 15 Uhr. Musik: Erbacher Posaunenchor Für die Kinder haben wir eine Schnitzeljagd geplant und im Anschluss wollen 12 12 wir in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen zusammensitzen.
Außer der Reihe MICHELSTÄDTER MUSIKNACHT 33. Michelstädter Musiknacht Samstag, Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm hochkarätiger Musiker bei der Michelstädter Musiknacht am Samstag, 25. Juni von 18 bis 24 Uhr in der historischen 25. Juni 2022 Innenstadt. An sechs verschiedenen Veranstaltungsorten beginnen zu jeder vollen Stunde mit einer Dauer von 35 Minuten die Darbietungen. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 25,00 € gibt es in den Geschäftsstellen der Volksbank Odenwald, der Mobilitätszentrale am Bahnhof, der Buchhandlung Schindel- hauer und der Gästeinformation am Marktplatz. SOMMERLICHES KIRCHENKONZERT gefördert von der Samstag, 13. August 2022, 18.00 Uhr Mit Musik für Violine, Orgel, Sprecher und kleines Schlaginstrumentarium aus verschiedenen Epochen mit Olga Shonurova, Orgel und Schlaginstrumente Benjamin Nachbar, Violine Günther Wiesemann, Orgel, Schlaginstrumente, Sprecher Eintritt frei Vivaldissimo in der Stadtkirche Ein Feuerwerk virtuoser Musik von Antonio Vivaldi am Sonntag, 3. Juli, 17 Uhr mit: Alban Beikircher, Solovioline - Viola Breuer, Violine - Clara Briggmann, Violine - Konstantin Malikin, Cello - Hildrun Wunsch, Altblockflöte - Carl Philip Weber, Gesang und Ensemble - Sebastian Bothe, Orgel Eintritt: 20 €, Schüler 15 € Vorverkauf: Gemeindebüro Am Samstag, 2.7, 16 Uhr: „Vivaldi für Kinder“ Mit spannenden Geschichten rund um den Komponisten Vivaldi. Moderation: Cosima Seitz. 13 Eintritt frei.
Außer der Reihe Ökumenischer Kirchenchor Sie haben Spaß am gemeinschaftlichen Singen? Und an einem freundlichen Miteinander? Dann sind Sie herzlich eingeladen zum Ökumenischen Kirchen-Chor jeden Dienstag um 19.30 Uhr unter der katholischen Kirche St. Sebastian • Wir singen neue und alte, rhythmische und ruhige Lieder • Wir bereichern Gottesdienste in der evangelischen Stadtkirche und in der katholischen Kirche St. Sebastian • Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind hilfreich, aber nicht notwendig Leitung Simone Seeger (06061-968405 oder simonelotz@web.de) Volksschauspiele Ö�gheim 2022 Wilhelm Tell Drama von Friedrich von Schiller DIE EVANGEL ISCHE STAD MICHELSTA TKIRCHENG DT LÄDT EIN EMEINDE ZUM FEST RUND Die evangelische Stadtkirchengemeinde Michelstadt UM DIE KIRC lädt ein zur tradi�onellen Fahrt zur SONNTAG, 4 . SEPTEMBER 2022 – 10-18 HE Freilichtbühne in Ö�gheim 10 Uhr: UHR • Familiengo ttesdienst Abendessen im Restaurant Ri�er in Bruchsal-Büchenau ab 11 Uhr: • Orgelführ ungen Sonntag, 7. August 2022 • Aufführung der Pfifferlin • Angebote ge Abfahrt 11.15 Uhr Bienenmarkt für Kinder un d Jugendliche • Tischkick Rückkehr ca. 22.00 Uhr er-Turnier • Livemusik mit Nash Kosten für Fahrt und Eintri�: 48,00 € • Essen und Trinken, Kaff ee und Kuch en Kartenreservierung: Gemeindebüro - Tel. 06061-2390 Wir freuen un s auf alle groß und kleinen G en E-Mail: info@stadtkirche-michelstadt.de äste.
Außer der Reihe Zum Vormerken! Picknickgottesdienst für Familien zum Erntedankfest am 1. Oktober. Dazu laden wir in unseren herbstlich geschmückten Gemeindehausgarten ein. Neu ist: Der Gottesdienst wird der Höhepunkt eines Kinderaktionstages sein, bei dem die teilnehmenden Kinder den Gottesdienst in Michelstadt mit vorbereiten. Und auch beim Krippenspiel-Team gibt es Neuerungen. Die Proben nach den Herbstferien werden von unserer Gemeindepädagogin Talena Macri geleitet. Unterstützt wird sie von Anne Römer und dem neuen Kinderchor „Kolibri“ (s. S. 21). Wir danken herzlich Jan Heidrich und Hildegard Süß, die mit sehr viel Liebe und Mühe die Krippenspiele der letzten Jahre auf die Beine gestellt haben. Blechis – Wir gründen einen Posaunenchor aus der Region und für die Region Michelstadt und Würzberg Herzliche Einladung zum Mitmachen an alle Interessierten, egal ob jung oder alt, Anfänger oder Fortgeschrittene. Ensembleprobe: Donnerstag 18.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Würzberg Ansprechpartner: Landesposaunenwart Frank Vogel epwvogel@t-online.de Mundharmonika-Gruppe Wer Lust am Musizieren hat und eine Mundharmonika besitzt, ist herzlich willkommen im Evangelischen Gemeindehaus Würzberg! Gemeindepädagogin Birgit Weber beantwortet gern Fragen: Handy: 0170-33 58 777 / Mail: Birgit.Weber@ekhn.de Die Termine werden noch bekanntgegeben. 15
Blick zurück Kids-Treff Würzberg Generationsübergreifende Auf den Spuren von Jesu Leben erfuhren wir im Februar, KreativWerkstatt wie und wo er seine ersten Jünger „geangelt“ hat, quasi zum „Menschenfänger“ wurde. Während eine Gruppe Am Freitag, dem 01. April 2022 startete zum ersten hierzu ein Rollenspiel einstudierte, baute die zweite Mal die Aktion „Generationsübergreifende Krea- Gruppe mit unserem Holzbausatz ein großes Boot und tivWerkstatt“ im Ev. Gemeindehaus Würzberg. Das wir spielten das Geschehen von damals sehr eindrück- Motto der Aktion war „Frühling und Ostern für Klein lich nach. Jedes Kind bastelte seinen eigenen Fisch und und Groß“. wer sich dieses Meer von bunten, schillernden Fischen Rund um die beiden großen Themen bastelten einmal anschauen möchte, kann dies bei seinem nächs- und gestalteten Kinder mit ihren Großeltern und ten Gottesdienstbesuch in der Kirche gerne tun. Müttern Fensterbilder aus Papier und bauten einen Frühlingsgruß aus Baumrinde, gelben Osterglo- Im März fiel unser Kids-Treff aufgrund von zu vielen Co- cken und blauen Hyazinthen. Angeleitet wurden rona-Erkrankten und/oder Quarantäne-Fällen leider aus. die kleinen und großen Künstler von Annette Emig, Edith Raitz-Walther und Birgit Weber (Gemeinde- Unser Thema des April-Treffs war natürlich Ostern. Wir pädagogin). begaben uns auf den Kreuzweg und hörten an unter- Die vielen sehr schön und großartig gebastelten schiedlichen Stationen im Gemeindehaus, was sich „Rindenschiffchen“ und Papierhäschen durften damals zutrug: vom Einzug in Jerusalem, dem letzten die Teilnehmer mit nach Hause nehmen, doch hat Abendmahl, vom Beten im Garten Gethsemane, der Ver- das ein oder andere Papierhäschen einen Platz am urteilung, Kreuzigung und Auferstehung. Fenster der Eingangstür zum Gemeindehaus ge- funden. Wir, das Team, sagen noch einmal Dankeschön an alle Kinder, Großeltern und Mütter, die trotz an- haltendem Schneefall den Weg in unser Gemein- dehaus gefunden und mit uns gemeinsam einen 16 „tollen“ Nachmittag verbracht haben!
Blick zurück Nadel&Faden Neues aus der Mit einem großen Projekt fand unser Handarbeitskurs Nicolaus-Matz-Bibliothek seinen Abschluss. Wir widmeten uns dem Thema Schafs- wolle und seiner Verarbeitung. Zunächst filzten die Kin- Ein neues Leitungsteam nahm in der Michelstädter der eingefärbte Schafswolle zu Kugeln und gestalteten Kirchenbibliothek, der nach ihrem Stifter benannten daraus nach dem Trocknen kleine Frösche. Etwas mehr Nicolaus-Matz-Bibliothek, seine Arbeit auf. Ausdauer und Energie war erforderlich, um die Motivbil- der zu filzen. Es entstanden wunderschöne Unikate, die Bei der Versammlung des Beirats im April übergab zuhause sicher einen tollen Platz finden werden. Pfarrer i. R. Jost Mager sein Amt des 1. Vorsitzenden an Kirchenvorsteher Volker Backöfer. 2. Vorsitzender ist Wir hatten eine schöne Zeit und viel Spaß miteinander Kirchenvorsteher Daniel Pfeifer, Bürgermeister Dr. Tobias und freuen uns schon auf den Herbst, wenn es wieder Robischon ist geschäftsführender Vorstand. Die Leitung heißt: „Zu den Nadeln, fertig, los.“ der Bibliothek bleibt weiterhin in den bewährten Händen Euer Nadel&Faden Team aus Würzberg von Erwin Müller. Volker Backöfer dankte Jost Mager für seine langjährige Arbeit und überreichte ihm zum Abschied ein Buchge- schenk. Wir wünschen dem neuen Leitungsteam und dem ge- samten Beirat viel Erfolg bei ihren veranwortungsvollen Aufgaben. 17
Gottesdienste GOTTESDIENSTE IN MICHELSTADT STADTKIRCHE JUNI So 05.06. 10.00 Uhr Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Seeger Mo 06.06. - Kein Gottesdienst in Michelstadt So 12.06. 10.30 Uhr Bienenmarkt-Gottesdienst im Autoscooter Pfarrerin Dr. Peereboom / Pfarrerin Beutler-Lotz So 19.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Seeger So 26.06. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Braner-Möhl JULI So 03.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Heidrich Sa 09.07. 15.00 Uhr Ökum. Familiengottesdienst an der Pfarrerin Dr. Peereboom / Hl.-Kreuz-Kapelle Pfarrer Zell So 10.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Pfarrerin Dr. Peereboom Konfirmanden*innen So 10.07. 18.00 Uhr Gottesdienst zur Abendstunde Pfarrerin Dr. Peereboom So 17.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Heidrich So 24.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Dr. Schwemer So 31.07. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Seeger AUGUST So 07.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Heidrich So 14.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pfarrer Seeger So 21.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Dr. Schwemer So 28.08. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer i. R. Mager SEPTEMBER So 04.09. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Kirchenfest Pfarrerin Dr. Peereboom / Pfarrer Seeger 18 18
Gottesdienste GOTTESDIENSTE IN WÜRZBERG JUNI Mo 06.06. 14.00 Wandergottesdienst zu Pfingsten Pfarrerin Dr. Peereboom für Groß und Klein (Start: Naturparkplatz Römerbad Würzberg) Sa 25.06. 14.00 Tauffest am Römerbad in Würzberg Pfarrerin Dr. Peereboom (auch Anmeldungen aus Michelstadt möglich) JULI So 03.07. 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Dr. Peereboom AUGUST So 14.08. 10.00 Gottesdienst mit Taufen Prädikant Heidrich Ökumenische Gottesdienste im AWO Seniorenheim am Stadtring 1. Juni Andreas Matzke 15. Juni Frank Seeger 6. Juli Andreas Matzke 20. Juli Frank Seeger 3. August Andreas Matzke 17. August Frank Seeger 7. September Andreas Matzke 19
Gottesdienste Kindergottesdienste in Michelstadt in Würzberg 1. Samstag im Monat von 10-12 Uhr Kids-Treff im Neuen Gemeindehaus Ev. Gemeindehaus Würzberg, Talena Macri jeweils 14:00 bis 16:00 Uhr Samstag, 11.06.2022 2. Juli Samstag, 09.07.2022 Aug./Sep. Sommerferien August – Sommerpause Schulgottesdienste Herzliche Einladung sen der Stadtschule sc hl ussg ot te sd ien st für die 3. und 4. Klas - zum Schulab Stadtkirche li um 10.30 Uhr in der am Donnerstag, 21. Ju er*innen en isc he n Go tte sd ien st für die Schulanfäng - zum Ökum ber um 8.30 Uhr. am Dienstag, 6. Septem 20
Kinder & Jugend Liebe Gemeinde und vor allem liebe Kinder, Vielleicht ist dieses Lied bald in einem Gottesdienst in Michelstadt zu hören? Mein Name ist Anne Römer und ich möchte gerne nach den Sommerferien den Kinderchor „KiCho-Kolibri“ ins Leben rufen. Wenn ihr Spaß am singen habt, gerne gemeinsam musiziert oder einfach einen fröhlichen Nachmittag verbringen möchtet, seid ihr genau richtig! Ich habe in Frankfurt Lehramt für Sonderpädagogik mit den Schwerpunkten Musik und emotional-soziale Entwicklung studiert. Vor einem Jahr beendete ich mein Referendariat und arbeite nun als Förderschullehrerin an der Brückenschule in Erbach. Schon in meinen Schul- und Studienzeiten habe ich viel und gerne mit Kindern gesungen und musiziert und möchte dies nun in der Gemeinde Michelstadt gerne fortsetzen. Damit wir spätestens zum Krippenspiel eine singfähige Gruppe bilden können, starten wir zu Beginn des neuen Schuljahres jeden Dienstag um 16 Uhr! Ich freue mich auf Euch! Anne Römer 21
Kinder & Jugend Für ganz kleine Gemeindemitglieder und ihre Familien Spielkreis „Zwergenbande“ - Gruppe für Kinder von 1,5-3 Jahren - Gemeinsames Spielen, Singen und Basteln – zusammen mit Mama, Papa und Co. Der Kurs findet vom 8.09.-20.10.22 jeweils donnerstags, von 15-16.30 Uhr im Neuen Gemeindehaus (Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 25) statt. Spielkreis „Wirbelwind“ - Gruppe für Kinder von 3-6 Jahren - Buntes Programm und Aktionen zu wechselnden Themen. Der Kurs findet vom 8.09.-20.10.22 Jeweils donnerstags, von 17-18.30 Uhr im Neuen Gemeindehaus (Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 25) statt. Anmeldung und weitere Infos 22 bei Talena Macri über talena.macri@ekhn.de oder 01590-1361445.
Kinder & Jugend Herzliche Einladung Zu unseren Kinderangeboten in den Sommerferien Im Neuen Gemeindehaus (Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 25) - für Kinder von 6-11 Jahren - - für Kinder von 6-11 Jahren - Aus alt mach neu Noah und die Arche - Basteln mit Recycling-Material - Kinderaktionstag 23. August (Di) 10-12 Uhr Wir erleben einen bunten Tag zur spannenden Geschichte über Bitte mitbringen: Malkittel, Eierkartons, Noah und seine Arche – basteln, spielen und viel Spaß! Muscheln 27. August (Sa) 10-15 Uhr - für Kinder von 6-11 Jahren - Kosten: 5 € für Verpflegung und Material Under the sea (vor Ort zu zahlen) - Wir basteln eine Unterwasserwelt für's Kinderzimmer. - für Kinder von 9-11 Jahren - 24. August (Mi) 10-12 Uhr Let's dance - Tanzworkshop Bitte mitbringen: Malkittel, Muscheln 1. & 2. September (Do & Fr) 10-12 Uhr Kleine Aufführung So (04.09.) beim Kirchenfest ----------------------------------------------------- Bitte mitbringen: Sportliche Kleidung, Turnschuhe ANMELDUNG (Anmeldeschluss: 22. Juli) Informationen zum Kind: _________________________________ ____________________ (Vorname, Nachname) (Geburtsdatum) ________________________________________________________________________ (Wichtige Infos: Vegetarier, Allergien etc.) Kontaktdaten der Erziehungsberechtigten: _____________________________________ ________________________ (Name) (Telefon) _____________________________________ ________________________ (Anschrift) (E-Mail) O Aus alt mach neu (23.08.) O Noah und die Arche (27.08.) O Under the sea (24.08.) O Let's dance (1. & 2.09.) ____________________________ ________________________________ (Datum, Ort) (Unterschrift eines Erziehungsberechtigten) Kontakt 23 Gemeindepädagogin Talena Macri – Tel.: 01590 1361445 – E-Mail: talena.macri@ekhn.de
Kinder & Jugend 24
Kinder & Jugend 14-tägig im Neuen freitags Gemeindehaus (außer in den Ferien) für 11 – 13 von Jährige 17-19 Uhr Termine 10. Juni 24. Juni 8. Juli 22. Juli Ferien Weitere Infos & Anmeldung: Talena Macri – 01590/1361445 – talena.macri@ekhn.de 25
Mittendrin Interview: Katharina Walther Mitglied des Kirchenvorstandes Würzberger und des DSV Du bist ja noch sehr jung und trotz- Tatsächlich hatte ich noch nie den Drang sofort dem schon einige Jahre in der Würz- nach der Schule die Welt bereisen zu müssen. Ich berger Kirchengemeinde tätig. mag mein Zuhause und ich mag auch meine Ge- In welchen Bereichen der Würzberger meinde, denn dort habe ich das Gefühl gebraucht Kirchengemeinde bist du engagiert? und gewollt zu sein. Ich kann hier alle meine Talen- Ich habe schon immer gerne gehol- te und Hobbys einbringen und damit zugleich noch fen, wenn in der Kirche besondere Gutes tun. Ereignisse anstanden, wie etwa der Daher kann ich anderen Jugendlichen auch nur Weltgebetstag. raten, dass man nicht die Welt umrunden muss, um Angefangen hat mein Engagement so herauszufinden, wo sein Platz ist und wie man seine richtig aber mit dem Mithelfen beim Zeit sinnstiftend investieren kann. Kids-Treff. Weiter ging es dann mit Nadel&Faden Welche Bedeutung hat Glauben für dich? und dem Krippenspiel. Dann wurde ich gefragt, ob Mein „Aha-Moment“ war eine Predigt an Ernte- ich mir vorstellen könne, für den Kirchenvorstand dank vor ein paar Jahren, in der die Prädikantin von zu kandidieren, und ich wurde tatsächlich gewählt. einem Jungen erzählte, der jeden Abend im Gebet Seitdem kamen nochmal einige „Baustellen“ hinzu. dem lieben Gott für die Ereignisse des Tages dankt. So dekoriere ich jeden Monat unseren Schaukasten Da habe ich mir überlegt, dass ich das jetzt auch neu, arbeite im Redaktionsteam für „Die Kirchen- machen will. Seitdem bete ich jeden Abend und glocke“ mit und bin dort insbesondere für die danke für das, was am Tag passiert. Kinderseite zuständig. Auch regional engagiere ich Dieses Ritual und der Glaube daran, dass der liebe mich, denn ich bin Entsandte für die Dekanatssy- Gott mir alle Herausforderungen stellt, damit ich node und wurde dort sogar in den Dekanatssyno- an ihnen wachsen kann, begleiten mich alltäglich dalvorstand gewählt. Es kommt also eine ziemlich und haben mich achtsamer und vertrauensvoller lange Liste zusammen ;) gemacht. Du studierst Lehramt. Hat dieser Berufswunsch et- Was ist dein Wunsch für die Kirchengemeinde? was mit deinem Engagement beim Kids-Treff zu tun? Ich wünsche mir, dass wir es schaffen unsere Kirche Lehrerin will ich eigentlich schon seit der Grund- durch alle kommenden Krisen zu manövrieren, schule werden. Aber ich betrachte den Kids-Treff als ohne dabei aus den Augen zu verlieren, worum es eine Art der „Übungsmöglichkeit“, was die Interak- eigentlich geht, nämlich um die Gemeinschaft, um tion mit Kindern betrifft oder auch die methodische Glaube, um Liebe und um Hoffnung. Außerdem Umsetzung komplexer Inhalte. Und es macht natür- hoffe ich, dass auch andere Menschen in diesen lich einfach einen riesigen Spaß mit den Kids. schweren Zeiten verstehen, wie wunderbar und be- Nach dem Abitur streben viele in die große weite reichernd die Botschaft unserer Religion ist. Welt. Warum ist es dir wichtig, auch während des Studiums einen Bezug zur örtlichen Kirchenge- Das Interview führten Ulrike Anthes und Birgit Neff 26 meinde zu haben?
Mittendrinn Warum eigentlich – war in der Kirche an Gründonnerstag eine Festtafel gedeckt? Nach zwei Jahren Pandemie wieder miteinander schmeckbar. In der ruhi- die Karwoche begehen und Ostern zu feiern, wäre gen Gitarrenmusik von schon genug Grund für ein Fest in der Kirche gewe- Volker Reichl klang sie sen. Doch hinter der bis auf den letzten Platz gefüll- an, im warmen Kerzen- ten Festtafel für 50 Personen steckte viel mehr als schein war sie zu sehen, nur die Lust am Feiern, an einem guten Glas Wein ebenso wie in der liebe- oder ein paar leckeren Häppchen – nämlich eine vollen Tischdekoration ebenso ursprüngliche wie eindrucksvolle Erfahrung von Küsterin Margarita mit dem letzten Abendmahl Jesu mit seinen Jün- Buchner. Sie zerging auf gern. Der Gründonnerstag ist der traditionelle Tag der Zunge in Form von im Kirchenjahr, an dem Gemeinden dieses Ereig- Datteln, Käse, Trauben, nisses gedenken. Ein Tag der Besinnung, aber auch Fladenbrot, was Dank dem Einsatz von Gemeindesekretärin ein Tag, der vor dem Karfreitag mit seinem Blick auf Annelore Berg aufgetischt werden konnte. Gute Gespräche und das Kreuz Christi die Gemeinschaft um den Tisch Gedanken begleiteten uns. Brot und Wein wurden geteilt – wie des Herrn hochhält und so Kraft für das Kommende immer und doch ganz anders. Es war eine wundervolle Erfah- schenken will. rung! Die Karwoche in Michelstadt ist mit der Salbung und Seg- „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr nung am Palmsonntag, dem höchsten evangelischen Feiertag am ist!“ – diese beim Abendmahl ausgesprochene Karfreitag, der Feier der Osternacht und der Ostergottesdienste Einladung, miteinander Brot und Wein zu teilen um einen Höhepunkt reicher geworden. Hoffentlich können wir und die Präsenz Gottes wahrzunehmen, ist kaum im kommenden Jahr wieder im Kirchenschiff an der langen Tafel je so sinnfällig wie bei einem Feierabendmahl. zu Tisch bitten und dort der Freundlichkeit Gottes begegnen. Die Freundlichkeit Gottes war spürbar, sehbar und Michael Trumpfheller ist Stellvertretender Präses Neuer Stellvertretender Präses des amt auf Dekanatsebene. Michael Trumpfheller, der Evangelischen Dekanats Odenwald sich seit vielen Jahren als Kirchenvorstandsmitglied ist unser KV-Mitglied Dr. Michael in unserer Stadtkirchengemeinde engagiert, be- Trumpfheller. Die Dekanatssynode zeichnete in seiner Vorstellung seinen Glauben als wählte ihn bei ihrer jüngsten Tagung Quelle von Mut und Halt, um wichtige Entscheidun- im Kloster Höchst mit großer Mehr- gen zu treffen: „Ich bin tief verwurzelt im Glauben heit in dieses zweithöchste Ehren- an Gott und das Gute in der Welt.“ 27
Mittendrin Fresken aus dem 15. Jahrhundert in der Seitenkapelle der Stadtkirche Folge 1: Bildnis des Heiligen Georg Im Sommer letzten Jahres haben weißen Pferd reitend einen Drachen, das Sinnbild wir an dieser Stelle berichtet, des Bösen, und rettet so die auf einem Felsen kni- welche Arbeiten in der nord- ende Königstochter, welche der Drachen als Opfer östlichen Seitenkapelle unserer gefordert hatte. Kirche vorgenommen werden Auffällig ist allerdings, dass der hier abgebildete mussten, um die wunderbaren Georg, im Gegensatz zu allen anderen in der Kapelle aber hochgradig gefährdeten dargestellten Heiligen, keinen Heiligenschein hat. Fresken aus dem 15. Jahrhundert Stattdessen trägt er einen Schaller, einen Reiter- zu sichern. helm mit Helmfedern in den rot-weißen Farben des Hauses Erbach, wie er im 1. Drittel des 15. Jahrhun- Die Gefahr ist nun gebannt, alle dert aufkommt. Vermutlich wird damit zum Aus- Fresken wurden von Fachleu- druck gebracht, dass die Erbacher Schenken einen ten sorgfältig gesichert. Diese besonderen Bezug zum Heiligen Georg hatten, dem Kapelle ist nach wie vor nicht Idealbild ritterlicher Tugend, der besonders von den öffentlich zugänglich, da sie von Kreuzfahrern und Jerusalempilgern verehrt wurde. 1678 bis 1962 von den Erbacher Ab dem 13. Jahrhundert bildeten sich zahlreiche Grafenhäusern als Gruft genutzt adlige Ritterorden, deren Patron der Heilige Georg wurde und 37 Särge dort ihren war. Von den Erbacher Schenken, die einem solchen Platz gefunden haben. Orden angehörten, weiß man, dass sie Pilgerreisen Die Sanierung der historischen Gruft nach Jerusalem unternahmen. So auch 1430 – 1431 wurde gefördert durch: Deshalb möchten wir Ihnen die wahrscheinlichen Auftraggeber für die Ausma- diese wunderschönen Fresken lung der Kapelle, Schenk Otto zu Erbach und sein nach und nach im Gemeindebrief Vetter Schenk Konrad zu Erbach. vorstellen und beginnen mit der Darstellung des Heiligen Georg. Besonders hilfreich für diese Betrachtung waren die „Restauratorische Bestandsuntersuchung zur Georg wurde der Legende nach in Kappadokien Baugeschichte der nordöstlichen Kapelle der Stadt- geboren und kam im Kriegsdienst unter dem römi- kirche“ des Restaurators Thomas Sieverding und schen Kaiser Diokletian (284-305) zu hohen Ehren. intensive Gespräche mit ihm während seiner Arbeit Als er bei den einsetzenden Christenverfolgungen in der Kapelle. seinem Glauben nicht abschwören wollte, erlitt er das Martyrium und wurde enthauptet. Seitdem Da es noch viele weitere Fresken zu bewundern wird er als Märtyrer und Kämpfer gegen das Böse gibt, werden wir diese nach und nach im Gemein- verehrt, was sich auch in der in unserem Fresko debrief vorstellen. dargestellten Legende widerspiegelt. 28 Auf dieser Darstellung bekämpft Georg auf einem Edina Silber-Bonz
Mittendrinn Fresko des Heiligen Georg in der Gruftkapelle 29
Blick über den Tellerrand Foto: Frank Schultze/Zeitenspiegel Ukraine: Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Evangelische Bank IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02, Stichwort: Ukraine Krise www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden Friedensgebet Die Fastenzeit 2022 war für uns in besonderer Wei- 27. März mit der Familie Klingelhöfer-Marquard in se geprägt durch den Ausbruch des Ukraine-Krie- der Stadtkirche oder die Umwidmung der Gottes- ges. Ängste, Unsicherheit, Ratlosigkeit, der Wunsch dienstkollekten), gestaltete Gebetsstationen in der zu helfen und dazu die Sehnsucht nach Hoffnung, offenen Kirche in Würzberg und während der sie- Orientierung und gemeinsamem Gebet führte die benwöchigen Passionszeit die Friedensgebete mitt- Menschen vielerorts zusammen und brachte auch wochabends in der Stadtkirche. Symbolisch wurde von Seiten der Kirche so Einiges ins Rollen. dazu Woche für Woche die von einer Konfirmandin gestaltete Friedenskerze entzündet, die mit ihrem Neben dem großartigen und ganz unterschied- Licht unsere Gebete begleitete. Zwischen 20 und lichen Engagement vieler Haupt- und Ehrenamt- 40 Menschen, junge wie alte, vertraute wie neue licher in Hilfstransporten oder der Aufnahme Gesichter, kamen bei den Friedensgebeten zusam- von Flüchtlingen, bspw. im Kloster Höchst, gab es men, um ihrer Sehnsucht nach Frieden Ausdruck zu Spendenaktionen (wie etwa das Benefizkonzert am verleihen. „Wir wünschen Frieden euch allen“ – mit dieser Melodie trug das Michelstädter Glockenspiel 30 unsere Gedanken hinaus in die Stadt.
Blick über den Tellerrand Menschen mit Lebenserfahrung - Beratung für Senioren Ob Konflikte in der Familie, Fragen zur Existenz- sicherung, Überlegungen zur geeigneten Wohn- form im Alter oder die Suche nach Möglichkeiten sinnvoller Freizeitgestaltung: Anja Pinkert (06061 9650-117) und Elke Boß (06061 9650-120) bieten im Diakonischen Werk in Michelstadt Beratung für Senioren an, bei Bedarf auch als Hausbesuch oder telefonisch. Das Angebot wird ermöglicht durch die Gert und Edina Silber-Bonz Stiftung. 31
Vom Anfang bis zum Ende „Lobet Gott mit Saiten und mit Pfeifen! Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!“ aus Psalm 150 Ein guter Musiker beherrscht sein Instrument. Der Virtuose spielt damit. Kantor Peter Schumann * 29. Juni 1933 † 12. Februar 2022 Immer wieder kam er aus Heidelberg zu uns nach Michelstadt. Für ihn und uns ein Vergnügen, Gott zum Lob. Als ein leidenschaftlicher Virtuose - präsent, kreativ, spontan, mit dem ihm eigenen verschmitzten Humor - ist unser „Sir Peter“ von uns gegangen. Traurig und doch zugleich in tiefer Dankbarkeit dafür, dass er für uns da war, nehmen wir Abschied. Mögen nun die Engel sich auf himmlische Konzerte freuen. In unseren Herzen klingt er nach, in dieser Zeit bis in Ewigkeit. Für den Kirchenvorstand Pfarrer Frank Seeger 32
Vom Anfang bis zum Ende Kirchlich bestattet wurden in Michelstadt Getauft wurden in Michelstadt Im Februar Im März Josef Schuster, 74 Jahre Günter Adler, 84 Jahre Abigail Edelmann Hedda Schröder geb. Nagorny, 79 Jahre Svea Grohmann Helmut Trumpfheller, 86 Jahre Henning Habermaier Nele Wallace Im März Im April Johannes Eisenacher, 90 Jahre Emmie-Lou Keller Wolfgang Möhl, 73 Jahre Noel Paarmann Helga Erny geb. Schmidt, 87 Jahre Margarete Volk geb. Kaffenberger, 90 Jahre Anita Owie, geb. Jann, 68 Jahre Emmy Schaub geb. Kreutz, 90 Jahre Gudrun Damm geb. Kirchschlager, 61 Jahre Alma Bauer geb. Graf, 86 Jahre Emilia Schwarz geb. Hamburg, 88 Jahre Marianne Heilmann geb. Gebhardt, 89 Jahre Im April Ingeborg Köbler geb. Thiem, 86 Jahre Wolfgang Lenz, 73 Jahre Luise Müller geb. Müller, 86 Jahre 33 33
Für jeden was Gruppen — Michelstadt Für Kinder & Jugendliche Krabbelgruppen Di 10-12 Uhr Neues GH Talena Macri Do 9.30 -11.30 Uhr Neues GH Konfirmand*Innen Termine werden noch bekannt gegeben Pfarrerin Dr. Peereboom u. 1x im Monat samstags Talena Macri Jugendtreff Jeden 3. Freitag im Monat Talena Macri 18-20 Uhr Neues GH Eleven up 14-tägig freitags 17-19 Uhr Talena Macri Für Erwachsene Besuchsdienst Kontakt: Edina Silber-Bonz Tel. 06061-4618 Tanzen 1x im Monat Margarete Heilmann montags 19 Uhr Neues GH 13. Juni 4. Juli 1. August 5. September Gymnastik für Senioren*innen Do 19.45 Uhr Neues GH Solvei zu Erbach-Schönberg Frauenkreis 1. Montag im Monat Christel Heck 15 - 17 Uhr Neues GH 4. Juli - Hildegard von Bingen 1. August - Die Zahl 7 5. September - Die Brüder Grimm Ökumenischer Kichenchor Di 19.30 Uhr Pfarrsaal der Simone Seeger Katholischen Kirche 34
Für jeden was Musik für Kinder und Jugendliche Blockflötenunterricht für Anfänger I Mo 15.00 Uhr Altes GH Hildegard Süß Instrumentalunterricht Mo 15.30 Uhr Altes GH Hildegard Süß Blockflötenspielkreis Mo 16.15 Uhr Altes GH Hildegard Süß Blockflötenunterricht für Anfänger II Mo 17.00 Uhr Altes GH Hildegard Süß Blechis (mit Würzberg) Do 18.30 Uhr Gemeindehaus Würzberg Frank Vogel Kinderchor Di 16.00 Uhr Neues GH Anne Römer Gruppen — Würzberg im Ev. Gemeindehaus Generationsübergreifende Girls & Boys-Treff KreativWerkstatt jeweils 17:00 bis 18:30 Uhr Mittwoch, 29.06., 16 - 18 Uhr Mittwoch, 01.06. Mittwoch, 15.06. Mittwoch, 13.07. Mittwoch, 27.07. Seniorennachmittag jeweils am letzten Dienstag im Monat von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr August - Sommerpause 35
IMPRESSUM Die Kirchenglocke Pfarrerin Dr. Anneke Peereboom ist der Gemeindebrief der Ev. Stadtkirchengemeinde Kellereibergstr. 30, Michelstadt Michelstadt und der Ev. Kirchengemeinde Würzberg. Tel. 06061-2388 Er wird herausgegeben von den beiden Kirchenvorständen und erscheint alle drei Monate. Pfarrer Frank Seeger Adolf-Friedrich-Pfreundt-Str. 23, Michelstadt ViSdP: Jan Heidrich Tel. 06061 - 41 50 Vorsitzender des Kirchenvorstands Michelstadt Annette Emig Gemeindepädagoginnen Vorsitzende des Kirchenvorstands Würzberg Talena Macri Tel. 0159 - 01361445 Realisierung: E-Mail: talena.macri@ekhn.de leflow.werbeagentur Frankfurter Str. 35, Michelstadt Birgit Weber Tel. 0170-3358777 Gemeindebüro Michelstadt E-Mail: birgit.weber@ekhn.de Gemeindesekretärin: Annelore Berg Am Kirchplatz Küsterin Michelstadt Mo-Fr 9-16 Uhr Margarita Buchner Tel. 06061-70 629 09 Tel. 06061-2390 E-Mail: info@stadtkirche-michelstadt.de Küster Würzberg www.stadtkirche-michelstadt.de Wolfgang Weyrauch Tel. 06061-40 38 Gemeindebüro Würzberg Evangelisches Dekanat Odenwald Gemeindesekretärin: Ruth Stephan Obere Pfarrgasse 25, Michelstadt Hauptstr. 47 Tel. 06061-96 97 70 Mi 8-11 Uhr, Do 14-16 Uhr E-Mail: Dekanat.odenwald@ekhn.de Tel. 06061-12920 E-Mail: kirchengemeinde.wuerzberg@ekhn.de Krankenhausseelsorge Pfarrerin Sabine Färber-Awischus Tel. 06062-79 79 38 E-Mail: sabine.faerber-awischus@ekhn.de Diakonisches Werk Odenwald Bahnhofstr. 38, Michelstadt Tel. 06061-8650 Evangelische Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei Tel. 0800-111 0 111
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