Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten Ausgabe 2 März/April 2022 Jupp-Foto-Club Kaum einer Das Interview City Journal zum download kennt sie, aber jeder hat sie! Das Team vom Foto- İndirmek için City Journal Die Thymusdrüse Club zu Besuch in der Redaktion.... ist unsere Seite 7 City Journal за изтегляне Lebensdrüse... Seite 3 Ewald Lienen liest in Ahlen Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, liest Ewald Lienen in der Lohnhalle der Zeche Westfalen aus seiner im Piper Verlag erschienen Autobiografie „Ich war schon immer ein Rebell“. Sehr reflektiert und authentisch zeichnet die Ausnahmeerscheinung des deutschen Fußballs darin ihren außergewöhnlichen Karriere- und Lebensweg nach. Seit Ewald Lienen bei Borussia Mönchengladbach legendärer Linksaußen war, weckt er extreme Gefühle bei Fans und Fachleuten. Als Spieler, Trainer und Fußballfunktionär ist er bis heute ein eigensinniger Kopf und ein leidenschaftlicher Rebell auf und neben dem Platz. Für einen Sternmarsch ließ er als Spieler schon mal das Training ausfallen, seine politische Haltung kostete ihn die WM 1978 und als Trainer handelte er sich mit seiner Akribie den Beinamen „Zettel-Ewald" ein. Ewald Lienen ist eine einzigartige Gestalt im Profi-Fußball, und das, was er zu sagen hat, geht weit über den Fußball hinaus. In seinem Buch erzählt er offen von sich, dem Fußball und seinem Leben, das in einfachen Verhältnissen begann und ihn national und international in die höchsten Fußballligen führte. Nach seiner Laufbahn als Spieler wechselte Lienen in den frühen 1990er-Jahren ins Trainerfach. Er coachte in Deutschland Vereine wie den MSV Duisburg, Hansa Rostock, 1.FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Hannover 96, 1860 München und den FC St. Pauli. Auf internationalen Spielfeldern trainierte er die Vereine Panionios Athen, AEK Athen und Olympiakos Piräus in Griechenland, Oțelul Galați in Rumänien sowie CD Teneriffa in Spanien. Aktuell ist Lienen beim FC St. Pauli als Marken- und Werbebotschafter aktiv, wobei ihm Nachhaltigkeit und Umweltschutz besonders am Herzen liegen. Zudem ist er regelmäßig als Experte für die Champions League und die Bundeliga-Berichterstattung auf Sky zu sehen. Quelle: VHS Ahlen Klettern, soccern und entdecken Zwei große Reisebusse enterten am Montagmorgen die ehemalige Zeche Westfalen. Denen entstiegen rund 120 Schülerinnen und Schüler der bischhöflichen Realschule Warendorf (Johann- Heinrich-Schmülling-Schule). Statt Klassenfahrt ging es mit frischen Tests auf Erlebnistour in die Kletterkaue, die Soccerkaue und auf das weitläufige Gelände. Coronakonform wurden die Kinder der 5. und 6. Klasse in vier Gruppen aufgeteilt, so das es je eine Soccer- bzw. Klettergruppe, sowie zwei getrennte Gruppen gab, die eine Führung über das geschichtsträchtige Gelände erhielten. Nach einer gewissen Zeit gab es eine Rotation der Gruppen. „Wir sind froh, dass wir dieses coronakonforme Konzept der Schule in dieser Form so anbieten konnten“, so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH. Die Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß die Wände zu erklimmen. Bevor es so weit war, gab es eine Einführung in die Grundlagen des Kletterns. Schnell waren die Sicherungsgurte angelegt, von den Mitarbeitern nochmals überprüft und schon ging es der Reihe nach an die Seile und in die Wand. „Wir sichern die, wir binden die und wollen einfach nur, das die Spaß haben. Rauf, runter, rauf runter, zack, zack“, so der Teamer Udo von Rockvibes. Ähnlich turbulent ging es in der Soccerkaue zu, wo sich auf den zwei Spielfeldern die Kinder heiße Gefechte um den Ball lieferten. Ruhiger ging es bei zwei weiteren Gruppen zu. Ernst Woitschig und Peter Przyluczky von der Projektgesellschaft Westfalen führten diese über das weiträumige Gelände der ehemaligen Zeche Westfalen. Dabei lernten die Kids etwas über die Geschichte des Bergbaus und besichtigten unter anderem auch die alte Maschinenzentrale.
Seite 2 City Journal Rock am Schacht muss weiter gehen! Nach der langen coronabedingten Pause soll es wieder losgehen. Bei einem Treffen am Mittwochabend im Glückaufheim beratschlagte die Orga-Gruppe um Bodo Sierau über das wie und wann. Sierau freute sich über die Neuzugänge im Team, die in Zukunft die „Rock am Schacht“-Abende mitgestalten werden. „Rock am Schacht ist eine tolle Sache und es wäre scha- de, wenn das nicht weiter geführt würde“, stellte Sierau klar. Das Format Rock am Schacht besteht seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in der Lohnhalle und wurde aus Vertretern verschiedener Ahlener Bands getragen und mitentwickelt. Das Besondere war der freie Eintritt des Publikums was auf der Gegenseite möglich wurde, da die Bands auf ihre Gage verzichtet haben und ohne Gage gespielt haben. Die Erlöse aus der Gastronomie wurden für die Hallenmiete genutzt. Jetzt sind die Initiatoren froh, dass es bald wieder losgehen wird. Zu den alten Hasen, die weitermachen wollen, zählen Bodo Sierau, Michael Oertel, Hermann Huerkamp, Andrea Ruwisch und Paul Wulle. Neu dabei sind Uli Meckmann, Johanna Mi- chalczik, Adrian Hoffert und Uwe Stein. "Wir sind eine offene Runde, die sich über jeden freuen, der mitmachen will und sich engagieren will", so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH. Der erste Termin ist für Mitte/Ende April angepeilt, wobei noch zu klären ist, ob eine Veranstaltung zu dem Zeitpunkt coro- nakonform durchzuführen ist. „Alternativ zur Lohnhalle sollte man auch darüber nachdenken, das ganze unter freiem Him- mel stattfinden zu lassen“ so Hermann Huerkamp. Nach wie vor wird die PWG den Rahmen für die Veranstaltungen stellen, so Huerkamp. Dazu gehört natürlich die Vorbereitung der Halle selbst, aber auch die Plakate, die Öffentlichkeitsarbeit und die Gastro. Aber auch für die anderen Helfer bleibt genug zu tun, so muss die Bühnentechnik und Beschallung komplett auf- und abgebaut werden. Fassadenprogramm geht weiter Auch im Jahr 2022 besteht die Möglichkeit über das Fas- saden- und Hofprogramm einen Zuschuss zur Verschö- nerung der Hausfassade zu beantragen. In den vergangenen zwei Jahren wurde das Programm gut an- genommen und es sind erste Ergebnisse zu sehen. "Das ist eine gute Förderung und sorgt sicherlich dafür, dass das Straßenbild im Ahlener Osten aufgewertet wird", erläu- tert Hermann Huerkamp. Dadurch soll die Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil deutlich verbessert und die Identifikation mit dem Quartier gestärkt werden. Bei dem Programm handelt es sich um eine zeitlich be- fristete Förderung und aus dem Bund-Länderprogramm Soziale Stadt und der Stadt Ahlen. Die Beratung und An- tragsstellung läuft über das Stadtteilbüro Süd/Ost am Glückaufplatz. Als Ansprechpartnerin fungiert Quartiersmanagerin Karina Krzewina. Sie unterstützt auch bei der Antrags- stellung und aufkommenden Fragen. Die Beratung kann sowohl telefonisch unter der Telefonnummer 02382 702149 als auch persönlich stattfinden. Im Wesentlichen werden zum ausgefüllten Antrag drei vergleichbare Kostenvoranschläge benötigt, damit das Stadtteilbüro die Vorprüfung durchführen und die Unterlagen dann an die Stadt Ahlen als Bewilligungsbehörde weiterleiten kann. Die Unterlagen findet man online unter www.stadtteilforum.de, aber natürlich können diese auch zugesandt werden. Das Programm sieht bei einem Quadratmeterpreis von maximal 48 € einen Zuschuss von 50 % der förderfähigen Gesamtkosten vor, also die Hälfte kann die Förderung ausmachen. Karina Krzewina weist darauf hin, dass Interessenten die Winterzeit gut für die vorbereitende Planung nutzen können, um lange Wartezeiten und Verzögerungen ab dem Frühjahr, wenn die Umset- zung beginnen kann, zu vermeiden. Auch seien die Auftragsbücher vieler Handwerker voll.
Internationale Küche / Gesundheit Seite 3 Käsespätzle mit Zwiebeln Zutaten: 375 g Mehl 200 ml Wasser 2 Ei(er) 1 Prise(n) Salz 200 g Käse (Emmentaler oder Gouda) 3 Zwiebel(n) 30 g Butter Zubereitung: Den Käse fein reiben. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Das Mehl in eine Schüssel geben. Die Eier verquirlen und zum Mehl geben. Salz und Wasser dazugeben. Mehl, Eier, Salz und Wasser verrühren. Einen großen Topf mit gesalzenem Wasser aufstellen. Den Teig portionsweise ins heiße Wasser geben. Entweder mit einem Spätzlehobel, sofern vorhanden, oder indem man den Teig dünn auf einem Holzbrettchen verstreicht und ihn mit einem Messer in dünnen Streifchen ins Wasser schabt. Die Spätzle sind fertig, wenn sie an der Wasserobenfläche schwimmen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine Auflaufform einfetten. Abwechselnd eine Lage Spätzle und eine Lage geriebenen Käse in die Form schichten, mit Käse abschließen. In den Backofen schieben und ca. 10-12 Min. überbacken. Inzwischen die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelringe darin goldbraun anbraten. Die Zwiebeln zu den Käsespätzle servieren. Quelle: www.chefkoch.de Die Thymusdrüse, kaum einer kennt sie, aber jeder hat sie! Die Thymusdrüse ist unsere Lebensdrüse. Im griechischen bedeutet Thymus = Lebensenergie. Sie ist für die Bildung der T-Zel- len des Immunsystems zuständig und regelt auch die Funktionen der Hormone und des Melantoninhaushalts. Durch negative Angriffe (z.B. Umweltgifte etc.) wird ihre Funktion eingeschränkt. Dieses kleine Organ liegt in der Mitte des Brustbeines, ca. 7 fingerbreit unterhalb der Halsgrube. Die Funktion kann durch das Klopfen wieder erhöht oder hergestellt werden. Mit den Knöcheln der Faust oder flachen Hand wird der Thymus-Punkt direkt auf dem Brustbein beklopft. Dabei ist die Stärke so zu wählen, dass es sich gut anfühlt. Da die Thymusdrüse auf Schwingungen re- agiert, können zusätzliche positive Worte beim Klopfen gewählt und ausgesprochen werden. Ich liebe, glaube, vertraue, bin dankbar und mutig. Ich bin dem Leben gegenüber positiv gestimmt. Mein Körper hat die Fähigkeit sich selbst zu heilen. Ich bin in Ordnung so wie ich bin. Du kannst auch andere für Dich stärkende Sätze wäh- len. Klopfe Deinen Thymus regelmäßig, am besten gleich morgens nach dem Aufstehen und ruhig auch einige Male am Tag, wenn Du Dich gestresst fühlst. Klopfe mindestens 10x hintereinander. Diese einfache prak- tische Übung belebt deine Energie und verbessert dei- ne Stimmung, sodass sich nach einiger Zeit ein Zufriedenheitsgefühl einstellen kann. Diese Methode ersetzt nicht den Arzt und auch keine ärztli- che Therapie! ©Liane Beumer
Seite 5 City Journal Ein Abschied mit Vielfalt Der Schulleiter der Fritz-Winter-Gesamtschule, Alois Brinkkötter , hat am 31. Januar seinen offiziell letzten Arbeitstag an der FWG absolviert. Bereits am Freitag, dem letzten Tag des Schulhalbjahres, hatte die Schulgemeinde Alois Brinkkötter mit einem großen Spalier rund um die halbe Schule gefeiert. Nach 18,5 Jahren, in denen Alois Brinkkötter viel an der Schule bewegt hat, hat ihm diese Schule einen großen Abschied bereitet. Für den Weg durch das Spalier aus etwa 1400 Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern brauchte Alois Brinkkötter gemeinsam mit Ehefrau Barbara fast eine Stunde. Jede Klasse hatte sich etwas überlegt und Plakate und Schilder gemalt oder präsentierte Gegenstände aus dem Schulleben, wie etwa die Schulimker mit ihrer Bienenschutzkleidung oder die Sport.Klassen mit diversen Sportgeräten und die Kunst.Klassen mit teilweise liebevoll gemalten Abschiedsbildern. Die Schülersprecherinnen Victoria Dramski und Sophia Trottenberg übergaben am Ende des Spaliers dem sichtlich gerührten Alois Brinkkötter ein Abschlusszeugnis mit lauter Einsen. Hale Güneri bedankte sich bei ihm für die erfahrene Unterstützung ganz persönlich mit einem Querflöten-Solo. Die Lehrerinnen und Lehrer formierten sich auf dem Schulhof zu einem großen „Danke“ und erhielten dieses, ebenso wie die Schulsekretärinnen und Hausmeister, anschließend in einer kurzen Ansprache zurück: „Der Schulleiter ist sicher auch nicht unwichtig, aber ohne euch hätte diese Schule diese Entwicklung nicht genommen.“ Auch im Stadtteil war der rührige Schulleiter aktiv. Jahrelang wirkte er bei vielen Entscheidungen im Vorstand und Beirat des Stadtteilforum Süd/Ost e.V. mit, die letzten 2 Jahre sogar als Vorsitzender. „Er hat unzählig viele Projekte im Bildungsbereich positiv begleitet und angeschoben. Dabei hatte er immer die gute Entwicklung seiner Schule im Fokus“, äußerte sich Hermann Huerkamp, Geschäftsführer des Stadtteilforums sich über die gute und offene Zusammenarbeit. Quelle: FWG-Schule Noch mehr Fotos auf www.Stadtteilforum.de
Seite 6 City Journal Medientips Die Redaktion empfiehlt die Serie „4 Blocks“ 4 Blocks ist eine deutsche Dramaserie, die ab 2017 auf TNT Serie ausgestrahlt wurde. Im Dezember 2018 wurde bekannt, dass die Serie mit der dritten Staffel und somit insgesamt 19 Episoden endet. Sie lief am 7. November 2019 an. Regie führten Marvin Kren, Oliver Hirschbiegel und Özgür Yıldırım. Die Serie, die mit Kida Khodr Ramadan in der Hauptrolle als Anführer eines arabischen Familienclans besetzt ist, wurde von Kritikern gelobt und konnte mehrere namhafte Preise gewinnen. Der Libanese Ali „Toni“ Hamady wohnt seit 26 Jahren mit seiner Familie in Deutschland. Er ist der Anführer eines in Berlin- Neukölln lebenden und der organisierten Kriminalität zugehörigen Familienclans. Der eigentliche Chef, sein Onkel Ibrahim, hat sich weitgehend aus den Geschäften zurückgezogen, gibt aber immer noch im Hintergrund die wichtigen Befehle. Toni ist allerdings unzufrieden mit seiner Rolle und wünscht sich, mit seiner Frau Kalila und seiner Tochter Serin ein Leben ohne Kriminalität führen zu können. Um dies zu verwirklichen, benötigt er jedoch eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung, auf die er seit Jahren wartet. Anschließend will er ins Immobiliengeschäft einsteigen. Nachdem sein Schwager Latif mit neun Kilogramm Kokain im Auto verhaftet wird, muss Toni reagieren. Er möchte die Kontrolle über den Hamady-Clan auf keinen Fall seinem unberechenbaren Bruder Abbas überlassen. Dieser hat gerade einen ermittelnden Beamten getötet, der sich auf seiner Lohnliste befand und dem er die Verhaftung von Latif anlastete. Unter Ermittlungsleiter Hagen Kutscha dringt die Polizei immer tiefer in die Kreise der Hamadys ein. Aber nicht nur die Polizei macht den Hamadys ihr Kerngeschäft, den Drogenhandel, streitig. Der Rockerclub Cthulhus stört ebenfalls das Geschäft und unternimmt alles, um den Hamadys zu schaden. Die Serie gewann zahlreiche nationale und internationale Preise sowie weitere Nominierungen Quelle: Wikipedia Fatmas Lieblingsbuch „Der Medicus“ Der Medicus ist ein historischer Roman von Noah Gordon. Es geht um die Gabe eines Waisenjungen, der den Tod eines Menschen voraus sehen kann. Mit seiner Gabe und dem Wunsch Menschen zu helfen, begibt er sich auf eine spannende und abenteuerliche Reise, um ein Arzt zu werden. Die Reise beginnt in London und geht nach Isfahan (Persien),um dort ein Schüler des berühmten Arzt und Gelehrten Ibn Sina zu werden. Gordons Bücher erschienen in 42 Ländern. Der Medicus verkaufte sich in Europa besser als in Noah Gordons Heimatland USA. Allein die deutsche Übersetzung verkaufte sich mehr als sechs Millionen mal. Im Jahr 1999 wurde das Buch auf der Madrider Buchmesse zu einem der zehn beliebtesten Bücher aller Zeiten gekürt. Mitarbeiterin Fatma Bozdogan Am 1. Februar 1972, also genau vor fünfzig Jahren, er- schien das Album "Harvest" von Neil Young. Es wurde das erfolgreichste Album seiner Karriere und enthält mit "Heart of Gold" seinen größten Hit. Mit dem Erfolg dieses eher "untypischen" Albums hatte niemand ge- rechnet. Neil Young zeigte sich von seiner verletzli- chen Seite und der warme Country und Folksound auf "Harvest" machte Neil Young zum Star, weit über seine Fangemeinde hinaus.Dabei waren die Umstände bei den Aufnahmen in Nashville alles andere als vielverspre- chend: Wegen eines Rückenleidens musste Young meist ein Stützkorsett tragen. Seinem anrührenden Gesang hört man die Einschränkung nicht an.
City Journal Seite 7 Jupp-Foto-Club: Der Jahreskalender ein Verkaufsschlager Walter König, stellvertretender Vorsit- zender des Jupp-Foto-Clubs, und Bernd Tümmler, Vereinsschriftführer, haben die Redaktion des City Journals besucht. Ge- plant war ein Interview über den belieb- ten Kalender. Aber wie es manchmal so ist, läuft es nicht immer nach Plan. Zu Be- ginn stellte sich Walter König vor. „Ich habe ein Migrationshintergrund“, so Kö- nig. Walter König ist gebürtiger Österrei- cher und hat in Österreich Bergbau studiert. 1981 kam Walter König nach Deutschland. Bernd Tümmler ist seit der Gründung 2015 des Vereins mit dabei. „Von meinen 40 Jahren im Bergbau war ich 20 Jahre in Ahlen und die letzten sieben Jahre davon als Werksfotograf tätig“. Beide zeichnen sich verantwortlich für die Erstellung des Kalenders. Dabei genießen sie das Vertrauen des gesamten Clubs bei der Auswahl der Bilder. In dem gewaltigen Fundus an Bildern geht es nicht einzig und allein um den Bergbau, auch viele Raritäten und um das Leben im Ahlener Osten und Süden sind dabei. Daraus entsteht nach tagelangem sichten und aussortie- ren der Jahreskalender mit einer Auflage von insgesamt 450 Kalendern in drei verschiedenen Formaten. Die be- liebtesten Formate sind DIN A4 und DIN A3. Auf Anfrage wurde in diesem Jahr erstmalig eine kleine Auflage in DIN A2 Kalendern verkauft. Jupps-Foto-Club hat in die- ser Coronaphase Kontakt zu potenziellen Verkaufsstellen aufgenommen. „Wir freuen uns riesig über die Bereit- schaft aus der Ahlener Geschäftswelt, uns beim Verkauf zu unterstützen“, so König. Übereinstimmend sind die Mitglieder des Jupp-Foto- Clubs der Meinung, dass dieser Kalender ein „Muss“ für jede freie Wand im Haushalt oder im Büro ist. Josef „Jupp“ Hesse Nachruf von Jupps-Foto-Club “Liebe Freunde des Jupp-Foto-Club, leider darf ich Euch * 14 September 1929 eine sehr traurige Nachricht übermitteln. Unser † 2. Februar 2022 „Ehrenmitglied“ Josef (Jupp) Hesse, ist heute morgen im Alter von 92 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Er wird uns mit seinem Wissen, nicht nur als Zeitzeuge fehlen, sondern mit ihm verlieren wir auch einen sehr netten Freund und echten „Kumpel“. Wir danken ihm für seine geschichtliche Foto- u. Dokumentensammlung und lösen unser Versprechen ein.: „Wir werden Deine Sammlung bewahren und Dein Hobby weiterführen“. In diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei seiner Familie, deren wir unser herzlichstes Beileid aussprechen. Glückauf zur letzten Seilfahrt lieber „Jupp“. “ Der traurige Vorstand des „Jupp-Foto-Club“
Seite 8 Die letzte Seite Termine 2021 Samstag, 26.3. und Sonntag, 27.3.2022 Kreativmarkt in der Lohnhalle der Zeche Westfalen Jeweils von 11-18 Uhr Sonntag, 3.4.2022 Flohmarkt in der Lohnhalle Zeche Westfalen Sonntag, 9.5.2022 Stadtteil- und Haldenlau Samstag, 21.5.2022 Fiesta Mexikana auf der Gemmericher Straße Ab 15 Uhr Samstag, 3.9.2022 Stadtteilfest Ost, Hansastraße Ab 14 Uhr Samstag 12.11 und Sonntag 13.11.2022 Adventsbasar in der Lohnhalle Zeche Westfalen Jeweils von 11-18 Uhr Mittwoch, 14.12.2022 Merry Christmas, Glückaufplatz Herausgeber und Verlag: Stadtteilforum Süd/Ost e.V. - Stadtteilbüro - V.i.S.d.P. - Hermann Huerkamp Glückaufplatz 1 59229 Ahlen Telefon: 70 21 49 E~Mail: info@stadtteilbuero-ahlen.de Homepage: stadtteilforum.de Redaktion: Mark Gronnenberg (Text), Christian Homuth (Technik, Layout) Tel. 702149 Druck: Erdnuß Druck GmbH Hoetmarer Straße 34 48324 Sendenhorst Vertreten durch: Dipl. Ing. Gisbert Annuß, Druckermeister Bernhard Erdmann Kontakt: Klaus Hustemeier Telefon: +49 (0) 2526 9315-17 Telefax: +49 (0) 2526 9315-20 E-Mail: hustemeier@erdnussdruck.de Internet: www.erdnussdruck.de
Sie können auch lesen