Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten

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Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Ausgabe 2                                                                                                           März/April 2022
                Jupp-Foto-Club                                                                               Kaum einer
                Das Interview                                 City Journal zum download                      kennt sie, aber
                                                                                                             jeder hat sie!
             Das Team vom Foto-                               İndirmek için City Journal                     Die Thymusdrüse
Club zu Besuch in der Redaktion....                                                                          ist unsere
Seite 7                                                       City Journal за изтегляне    Lebensdrüse... Seite 3

Ewald Lienen liest in Ahlen
                                                           Am Dienstag, 17. Mai, 19 Uhr, liest Ewald Lienen in der Lohnhalle
                                                           der Zeche Westfalen aus seiner im Piper Verlag erschienen
                                                           Autobiografie „Ich war schon immer ein Rebell“. Sehr reflektiert
                                                           und authentisch zeichnet die Ausnahmeerscheinung des
                                                           deutschen Fußballs darin ihren außergewöhnlichen Karriere- und
                                                           Lebensweg nach. Seit Ewald Lienen bei Borussia Mönchengladbach
                                                           legendärer Linksaußen war, weckt er extreme Gefühle bei Fans
                                                           und Fachleuten. Als Spieler, Trainer und Fußballfunktionär ist er
                                                           bis heute ein eigensinniger Kopf und ein leidenschaftlicher Rebell
                                                           auf und neben dem Platz. Für einen Sternmarsch ließ er als Spieler
                                                           schon mal das Training ausfallen, seine politische Haltung kostete
                                                           ihn die WM 1978 und als Trainer handelte er sich mit seiner Akribie
 den Beinamen „Zettel-Ewald" ein.
 Ewald Lienen ist eine einzigartige Gestalt im Profi-Fußball, und das, was er zu sagen hat, geht weit über den Fußball hinaus.
 In seinem Buch erzählt er offen von sich, dem Fußball und seinem Leben, das in einfachen Verhältnissen begann und ihn
 national und international in die höchsten Fußballligen führte. Nach seiner Laufbahn als Spieler wechselte Lienen in den
 frühen 1990er-Jahren ins Trainerfach. Er coachte in Deutschland Vereine wie den MSV Duisburg, Hansa Rostock, 1.FC Köln,
 Borussia Mönchengladbach, Hannover 96, 1860 München und den FC St. Pauli. Auf internationalen Spielfeldern trainierte
 er die Vereine Panionios Athen, AEK Athen und Olympiakos Piräus in Griechenland, Oțelul Galați in Rumänien sowie CD
 Teneriffa in Spanien. Aktuell ist Lienen beim FC St. Pauli als Marken- und Werbebotschafter aktiv, wobei ihm
 Nachhaltigkeit und Umweltschutz besonders am Herzen liegen. Zudem ist er regelmäßig als Experte für die Champions
 League und die Bundeliga-Berichterstattung auf Sky zu sehen.                                                 Quelle: VHS Ahlen

Klettern, soccern und entdecken
                                                             Zwei große Reisebusse enterten am Montagmorgen die ehemalige
                                                             Zeche Westfalen. Denen entstiegen rund 120 Schülerinnen und
                                                             Schüler der bischhöflichen Realschule Warendorf (Johann-
                                                             Heinrich-Schmülling-Schule). Statt Klassenfahrt ging es mit frischen
                                                             Tests auf Erlebnistour in die Kletterkaue, die Soccerkaue und auf das
                                                             weitläufige Gelände. Coronakonform wurden die Kinder der 5. und
                                                             6. Klasse in vier Gruppen aufgeteilt, so das es je eine Soccer- bzw.
                                                             Klettergruppe, sowie zwei getrennte Gruppen gab, die eine Führung
                                                             über das geschichtsträchtige Gelände erhielten. Nach einer
                                                             gewissen Zeit gab es eine Rotation der Gruppen.
                                                             „Wir sind froh, dass wir dieses coronakonforme Konzept der Schule
                                                             in dieser Form so anbieten konnten“, so Hermann Huerkamp,
                                                             Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH. Die
Schülerinnen und Schüler hatten sichtlich Spaß die Wände zu erklimmen. Bevor es so weit war, gab es eine Einführung in die
Grundlagen des Kletterns. Schnell waren die Sicherungsgurte angelegt, von den Mitarbeitern nochmals überprüft und schon
ging es der Reihe nach an die Seile und in die Wand. „Wir sichern die, wir binden die und wollen einfach nur, das die Spaß haben.
Rauf, runter, rauf runter, zack, zack“, so der Teamer Udo von Rockvibes. Ähnlich turbulent ging es in der Soccerkaue zu, wo sich
auf den zwei Spielfeldern die Kinder heiße Gefechte um den Ball lieferten. Ruhiger ging es bei zwei weiteren Gruppen zu. Ernst
Woitschig und Peter Przyluczky von der Projektgesellschaft Westfalen führten diese über das weiträumige Gelände der
ehemaligen Zeche Westfalen. Dabei lernten die Kids etwas über die Geschichte des Bergbaus und besichtigten unter anderem
auch die alte Maschinenzentrale.
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Seite 2                                               City Journal

Rock am Schacht muss weiter gehen!
                                                                      Nach der langen coronabedingten Pause soll es wieder
                                                                      losgehen. Bei einem Treffen am Mittwochabend im
                                                                      Glückaufheim beratschlagte die Orga-Gruppe um Bodo
                                                                      Sierau über das wie und wann. Sierau freute sich über
                                                                      die Neuzugänge im Team, die in Zukunft die „Rock am
                                                                      Schacht“-Abende mitgestalten werden.

                                                                    „Rock am Schacht ist eine tolle Sache und es wäre scha-
                                                                    de, wenn das nicht weiter geführt würde“, stellte Sierau
                                                                    klar. Das Format Rock am Schacht besteht seit mehr als
                                                                    10 Jahren erfolgreich in der Lohnhalle und wurde aus
                                                                    Vertretern verschiedener Ahlener Bands getragen und
                                                                    mitentwickelt. Das Besondere war der freie Eintritt des
                                                                    Publikums was auf der Gegenseite möglich wurde, da
                                                                    die Bands auf ihre Gage verzichtet haben und ohne
Gage gespielt haben. Die Erlöse aus der Gastronomie wurden für die Hallenmiete genutzt.

Jetzt sind die Initiatoren froh, dass es bald wieder losgehen wird. Zu den alten Hasen, die weitermachen wollen, zählen Bodo
Sierau, Michael Oertel, Hermann Huerkamp, Andrea Ruwisch und Paul Wulle. Neu dabei sind Uli Meckmann, Johanna Mi-
chalczik, Adrian Hoffert und Uwe Stein. "Wir sind eine offene Runde, die sich über jeden freuen, der mitmachen will und sich
engagieren will", so Hermann Huerkamp, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Westfalen mbH.

Der erste Termin ist für Mitte/Ende April angepeilt, wobei noch zu klären ist, ob eine Veranstaltung zu dem Zeitpunkt coro-
nakonform durchzuführen ist. „Alternativ zur Lohnhalle sollte man auch darüber nachdenken, das ganze unter freiem Him-
mel stattfinden zu lassen“ so Hermann Huerkamp. Nach wie vor wird die PWG den Rahmen für die Veranstaltungen stellen,
so Huerkamp. Dazu gehört natürlich die Vorbereitung der Halle selbst, aber auch die Plakate, die Öffentlichkeitsarbeit und die
Gastro. Aber auch für die anderen Helfer bleibt genug zu tun, so muss die Bühnentechnik und Beschallung komplett auf- und
abgebaut werden.

Fassadenprogramm geht weiter
                                                                    Auch im Jahr 2022 besteht die Möglichkeit über das Fas-
                                                                    saden- und Hofprogramm einen Zuschuss zur Verschö-
                                                                    nerung der Hausfassade zu beantragen. In den
                                                                    vergangenen zwei Jahren wurde das Programm gut an-
                                                                    genommen und es sind erste Ergebnisse zu sehen. "Das ist
                                                                    eine gute Förderung und sorgt sicherlich dafür, dass das
                                                                    Straßenbild im Ahlener Osten aufgewertet wird", erläu-
                                                                    tert Hermann Huerkamp. Dadurch soll die Wohn- und
                                                                    Lebensqualität im Stadtteil deutlich verbessert und die
                                                                    Identifikation mit dem Quartier gestärkt werden.

                                                                 Bei dem Programm handelt es sich um eine zeitlich be-
                                                                 fristete Förderung und aus dem Bund-Länderprogramm
                                                                 Soziale Stadt und der Stadt Ahlen. Die Beratung und An-
                                                                 tragsstellung läuft über das Stadtteilbüro Süd/Ost am
Glückaufplatz. Als Ansprechpartnerin fungiert Quartiersmanagerin Karina Krzewina. Sie unterstützt auch bei der Antrags-
stellung und aufkommenden Fragen. Die Beratung kann sowohl telefonisch unter der Telefonnummer 02382 702149 als auch
persönlich stattfinden. Im Wesentlichen werden zum ausgefüllten Antrag drei vergleichbare Kostenvoranschläge benötigt,
damit das Stadtteilbüro die Vorprüfung durchführen und die Unterlagen dann an die Stadt Ahlen als Bewilligungsbehörde
weiterleiten kann.
Die Unterlagen findet man online unter www.stadtteilforum.de, aber natürlich können diese auch zugesandt werden. Das
Programm sieht bei einem Quadratmeterpreis von maximal 48 € einen Zuschuss von 50 % der förderfähigen Gesamtkosten
vor, also die Hälfte kann die Förderung ausmachen. Karina Krzewina weist darauf hin, dass Interessenten die Winterzeit gut
für die vorbereitende Planung nutzen können, um lange Wartezeiten und Verzögerungen ab dem Frühjahr, wenn die Umset-
zung beginnen kann, zu vermeiden. Auch seien die Auftragsbücher vieler Handwerker voll.
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Internationale Küche / Gesundheit                                     Seite 3

Käsespätzle mit Zwiebeln
Zutaten:
375 g            Mehl
200 ml           Wasser
  2              Ei(er)
  1 Prise(n)     Salz
200 g            Käse (Emmentaler oder Gouda)
  3              Zwiebel(n)
  30 g           Butter

Zubereitung:
Den Käse fein reiben. Die Zwiebeln schälen und in feine Ringe schneiden. Das Mehl in eine Schüssel geben. Die Eier verquirlen
und zum Mehl geben. Salz und Wasser dazugeben. Mehl, Eier, Salz und Wasser verrühren. Einen großen Topf mit gesalzenem
Wasser aufstellen. Den Teig portionsweise ins heiße Wasser geben. Entweder mit einem Spätzlehobel, sofern vorhanden, oder
indem man den Teig dünn auf einem Holzbrettchen verstreicht und ihn mit einem Messer in dünnen Streifchen ins Wasser
schabt. Die Spätzle sind fertig, wenn sie an der Wasserobenfläche schwimmen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und gut
abtropfen lassen. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine Auflaufform einfetten. Abwechselnd eine Lage Spätzle und eine
Lage geriebenen Käse in die Form schichten, mit Käse abschließen. In den Backofen schieben und ca. 10-12 Min. überbacken.
Inzwischen die Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebelringe darin goldbraun anbraten. Die Zwiebeln zu den
Käsespätzle servieren.                                                                       Quelle: www.chefkoch.de

Die Thymusdrüse, kaum einer kennt sie, aber jeder hat sie!
Die Thymusdrüse ist unsere Lebensdrüse. Im griechischen bedeutet Thymus = Lebensenergie. Sie ist für die Bildung der T-Zel-
len des Immunsystems zuständig und regelt auch die Funktionen der Hormone und des Melantoninhaushalts. Durch negative
Angriffe (z.B. Umweltgifte etc.) wird ihre Funktion eingeschränkt. Dieses kleine Organ liegt in der Mitte des Brustbeines, ca. 7
fingerbreit unterhalb der Halsgrube. Die Funktion kann durch das Klopfen wieder erhöht oder hergestellt werden. Mit den
Knöcheln der Faust oder flachen Hand wird der Thymus-Punkt direkt auf dem Brustbein beklopft. Dabei ist die Stärke so zu
wählen, dass es sich gut anfühlt. Da die Thymusdrüse auf Schwingungen re-
agiert, können zusätzliche positive Worte beim Klopfen gewählt und
ausgesprochen werden.

Ich liebe, glaube, vertraue, bin dankbar und mutig.
Ich bin dem Leben gegenüber positiv gestimmt.
Mein Körper hat die Fähigkeit sich selbst zu heilen.
Ich bin in Ordnung so wie ich bin.
Du kannst auch andere für Dich stärkende Sätze wäh-
len.

Klopfe Deinen Thymus regelmäßig, am besten gleich
morgens nach dem Aufstehen und ruhig auch einige
Male am Tag, wenn Du Dich gestresst fühlst. Klopfe
mindestens 10x hintereinander. Diese einfache prak-
tische Übung belebt deine Energie und verbessert dei-
ne Stimmung, sodass sich nach einiger Zeit ein
Zufriedenheitsgefühl einstellen kann.

Diese Methode ersetzt nicht den Arzt und auch keine ärztli-
che Therapie!

©Liane Beumer
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Rätselspaß und Celine malt! Malt auch ihr mit               Seite 4

                                                © Stadtteilbüro, Celine Vogt
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
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Ein Abschied mit Vielfalt
                                                                          Der Schulleiter der Fritz-Winter-Gesamtschule, Alois
                                                                          Brinkkötter , hat am 31. Januar seinen offiziell letzten
                                                                          Arbeitstag an der FWG absolviert. Bereits am Freitag,
                                                                          dem letzten Tag des Schulhalbjahres, hatte die

Schulgemeinde Alois Brinkkötter mit einem großen Spalier rund um die halbe Schule gefeiert. Nach 18,5 Jahren, in denen
Alois Brinkkötter viel an der Schule bewegt hat, hat ihm diese Schule einen großen Abschied bereitet. Für den Weg durch das
Spalier aus etwa 1400 Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern brauchte Alois Brinkkötter gemeinsam mit
Ehefrau Barbara fast eine Stunde. Jede Klasse hatte sich etwas überlegt und Plakate und Schilder gemalt oder präsentierte
Gegenstände aus dem Schulleben, wie etwa die Schulimker mit ihrer Bienenschutzkleidung oder die Sport.Klassen mit
diversen Sportgeräten und die Kunst.Klassen mit teilweise liebevoll gemalten Abschiedsbildern.

                                                                Die Schülersprecherinnen Victoria Dramski und Sophia
                                                                Trottenberg übergaben am Ende des Spaliers dem sichtlich
                                                                gerührten Alois Brinkkötter ein Abschlusszeugnis mit lauter
                                                                Einsen. Hale Güneri bedankte sich bei ihm für die erfahrene
                                                                Unterstützung ganz persönlich mit einem Querflöten-Solo. Die
                                                                Lehrerinnen und Lehrer formierten sich auf dem Schulhof zu
                                                                einem großen „Danke“ und erhielten dieses, ebenso wie die
                                                                Schulsekretärinnen und Hausmeister, anschließend in einer
                                                                kurzen Ansprache zurück: „Der Schulleiter ist sicher auch nicht
                                                                unwichtig,
                                                                aber ohne
                                                                euch hätte
diese Schule diese Entwicklung nicht genommen.“ Auch im Stadtteil
war der rührige Schulleiter aktiv. Jahrelang wirkte er bei vielen
Entscheidungen im Vorstand und Beirat des Stadtteilforum Süd/Ost
e.V. mit, die letzten 2 Jahre sogar als Vorsitzender. „Er hat unzählig viele
Projekte im Bildungsbereich positiv begleitet und angeschoben. Dabei
hatte er immer die gute Entwicklung seiner Schule im Fokus“, äußerte
sich Hermann Huerkamp, Geschäftsführer des Stadtteilforums sich
über die gute und offene Zusammenarbeit. Quelle: FWG-Schule

Noch mehr Fotos auf www.Stadtteilforum.de
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
Seite 6                                        City Journal Medientips

Die Redaktion empfiehlt die Serie „4 Blocks“
                                                                      4 Blocks ist eine deutsche Dramaserie, die ab 2017 auf
                                                                      TNT Serie ausgestrahlt wurde. Im Dezember 2018
                                                                      wurde bekannt, dass die Serie mit der dritten Staffel
                                                                      und somit insgesamt 19 Episoden endet. Sie lief am 7.
                                                                      November 2019 an. Regie führten Marvin Kren,
                                                                      Oliver Hirschbiegel und Özgür Yıldırım. Die Serie, die
                                                                      mit Kida Khodr Ramadan in der Hauptrolle als
                                                                      Anführer eines arabischen Familienclans besetzt ist,
                                                                      wurde von Kritikern gelobt und konnte mehrere
                                                                      namhafte Preise gewinnen. Der Libanese Ali „Toni“
                                                                      Hamady wohnt seit 26 Jahren mit seiner Familie in
                                                                      Deutschland. Er ist der Anführer eines in Berlin-
                                                                      Neukölln lebenden und der organisierten Kriminalität
                                                                      zugehörigen Familienclans.

Der eigentliche Chef, sein Onkel Ibrahim, hat sich weitgehend aus den Geschäften zurückgezogen, gibt aber immer noch im
Hintergrund die wichtigen Befehle. Toni ist allerdings unzufrieden mit seiner Rolle und wünscht sich, mit seiner Frau Kalila
und seiner Tochter Serin ein Leben ohne Kriminalität führen zu können. Um dies zu verwirklichen, benötigt er jedoch eine
unbefristete Aufenthaltsgenehmigung, auf die er seit Jahren wartet.

Anschließend will er ins Immobiliengeschäft einsteigen. Nachdem sein Schwager Latif mit neun Kilogramm Kokain im Auto
verhaftet wird, muss Toni reagieren. Er möchte die Kontrolle über den Hamady-Clan auf keinen Fall seinem
unberechenbaren Bruder Abbas überlassen. Dieser hat gerade einen ermittelnden Beamten getötet, der sich auf seiner
Lohnliste befand und dem er die Verhaftung von Latif anlastete. Unter Ermittlungsleiter Hagen Kutscha dringt die Polizei
immer tiefer in die Kreise der Hamadys ein. Aber nicht nur die Polizei macht den Hamadys ihr Kerngeschäft, den
Drogenhandel, streitig. Der Rockerclub Cthulhus stört ebenfalls das Geschäft und unternimmt alles, um den Hamadys zu
schaden. Die Serie gewann zahlreiche nationale und internationale Preise sowie weitere Nominierungen Quelle: Wikipedia

Fatmas Lieblingsbuch „Der Medicus“
Der Medicus ist ein historischer Roman von Noah Gordon. Es geht um die Gabe eines
Waisenjungen, der den Tod eines Menschen voraus sehen kann. Mit seiner Gabe und dem
Wunsch Menschen zu helfen, begibt er sich auf eine spannende und abenteuerliche
Reise, um ein Arzt zu werden. Die Reise beginnt in London und geht nach Isfahan
(Persien),um dort ein Schüler des berühmten Arzt und Gelehrten Ibn Sina zu werden.
Gordons Bücher erschienen in 42 Ländern. Der Medicus verkaufte sich in Europa besser
als in Noah Gordons Heimatland USA. Allein die deutsche Übersetzung verkaufte sich
mehr als sechs Millionen mal. Im Jahr 1999 wurde das Buch auf der Madrider Buchmesse
zu einem der zehn beliebtesten Bücher aller Zeiten gekürt. Mitarbeiterin Fatma Bozdogan

                                                                 Am 1. Februar 1972, also genau vor fünfzig Jahren, er-
                                                                  schien das Album "Harvest" von Neil Young. Es wurde
                                                                   das erfolgreichste Album seiner Karriere und enthält
                                                                   mit "Heart of Gold" seinen größten Hit. Mit dem Erfolg
                                                                    dieses eher "untypischen" Albums hatte niemand ge-
                                                                   rechnet. Neil Young zeigte sich von seiner verletzli-
                                                                   chen Seite und der warme Country und Folksound auf
                                                                  "Harvest" machte Neil Young zum Star, weit über seine
                                                                 Fangemeinde hinaus.Dabei waren die Umstände bei den
                                                                Aufnahmen in Nashville alles andere als vielverspre-
                                                              chend: Wegen eines Rückenleidens musste Young meist ein
                                                           Stützkorsett tragen. Seinem anrührenden Gesang hört man die
                                                        Einschränkung nicht an.
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
City Journal                                           Seite 7
Jupp-Foto-Club: Der Jahreskalender ein Verkaufsschlager
                                                                                 Walter König, stellvertretender Vorsit-
                                                                                 zender des Jupp-Foto-Clubs, und Bernd
                                                                                 Tümmler, Vereinsschriftführer, haben die
                                                                                 Redaktion des City Journals besucht. Ge-
                                                                                 plant war ein Interview über den belieb-
                                                                                 ten Kalender. Aber wie es manchmal so
                                                                                 ist, läuft es nicht immer nach Plan. Zu Be-
                                                                                 ginn stellte sich Walter König vor. „Ich
                                                                                 habe ein Migrationshintergrund“, so Kö-
                                                                                 nig. Walter König ist gebürtiger Österrei-
                                                                                 cher und hat in Österreich Bergbau
                                                                                 studiert. 1981 kam Walter König nach
                                                                                 Deutschland.

                                                                                   Bernd Tümmler ist seit der Gründung
                                                                                   2015 des Vereins mit dabei. „Von meinen
                                                                                   40 Jahren im Bergbau war ich 20 Jahre in
                                                                                   Ahlen und die letzten sieben Jahre davon
                                                                                   als Werksfotograf tätig“. Beide zeichnen
sich verantwortlich für die Erstellung des Kalenders. Dabei genießen sie das Vertrauen des gesamten Clubs bei der Auswahl
der Bilder. In dem gewaltigen Fundus an Bildern geht es nicht einzig und allein um den Bergbau, auch viele Raritäten und um
das Leben im Ahlener Osten und Süden sind dabei.

Daraus entsteht nach tagelangem sichten und aussortie-
ren der Jahreskalender mit einer Auflage von insgesamt
450 Kalendern in drei verschiedenen Formaten. Die be-
liebtesten Formate sind DIN A4 und DIN A3. Auf Anfrage
wurde in diesem Jahr erstmalig eine kleine Auflage in
DIN A2 Kalendern verkauft. Jupps-Foto-Club hat in die-
ser Coronaphase Kontakt zu potenziellen Verkaufsstellen
aufgenommen. „Wir freuen uns riesig über die Bereit-
schaft aus der Ahlener Geschäftswelt, uns beim Verkauf
zu unterstützen“, so König. Übereinstimmend sind die
Mitglieder des Jupp-Foto- Clubs der Meinung, dass dieser
Kalender ein „Muss“ für jede freie Wand im Haushalt
oder im Büro ist.

Josef „Jupp“ Hesse                                              Nachruf von Jupps-Foto-Club
                                                                “Liebe Freunde des Jupp-Foto-Club, leider darf ich Euch
* 14 September 1929                                             eine sehr traurige Nachricht übermitteln. Unser
† 2. Februar 2022                                               „Ehrenmitglied“ Josef (Jupp) Hesse, ist heute morgen im
                                                                Alter von 92 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.
                                                                Er wird uns mit seinem Wissen, nicht nur als Zeitzeuge
                                                                fehlen, sondern mit ihm verlieren wir auch einen sehr
                                                                netten Freund und echten „Kumpel“. Wir danken ihm für
                                                                seine geschichtliche Foto- u. Dokumentensammlung und
                                                                lösen unser Versprechen ein.: „Wir werden Deine
                                                                Sammlung bewahren und Dein Hobby weiterführen“. In
                                                                diesen schweren Stunden sind unsere Gedanken bei seiner
                                                                Familie, deren wir unser herzlichstes Beileid aussprechen.
                                                                Glückauf zur letzten Seilfahrt lieber „Jupp“. “
                                                                Der traurige Vorstand des „Jupp-Foto-Club“
Die Stadtteilzeitung für den Ahlener Süden und Osten
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                                 Termine 2021

Samstag, 26.3. und Sonntag, 27.3.2022
Kreativmarkt in der Lohnhalle der Zeche Westfalen
Jeweils von 11-18 Uhr

Sonntag, 3.4.2022
Flohmarkt in der Lohnhalle Zeche Westfalen

Sonntag, 9.5.2022
Stadtteil- und Haldenlau

Samstag, 21.5.2022
Fiesta Mexikana auf der Gemmericher Straße
Ab 15 Uhr

Samstag, 3.9.2022
Stadtteilfest Ost, Hansastraße
Ab 14 Uhr

Samstag 12.11 und Sonntag 13.11.2022
Adventsbasar in der Lohnhalle Zeche Westfalen
Jeweils von 11-18 Uhr

Mittwoch, 14.12.2022
Merry Christmas, Glückaufplatz

Herausgeber und Verlag:
Stadtteilforum Süd/Ost e.V. - Stadtteilbüro
- V.i.S.d.P. - Hermann Huerkamp
Glückaufplatz 1
59229 Ahlen
Telefon: 70 21 49
 E~Mail: info@stadtteilbuero-ahlen.de
Homepage: stadtteilforum.de
Redaktion:
Mark Gronnenberg (Text),
Christian Homuth (Technik, Layout)
Tel. 702149
Druck:
Erdnuß Druck GmbH
Hoetmarer Straße 34
48324 Sendenhorst
Vertreten durch:
Dipl. Ing. Gisbert Annuß,
Druckermeister Bernhard Erdmann
Kontakt:
Klaus Hustemeier
Telefon: +49 (0) 2526 9315-17
Telefax: +49 (0) 2526 9315-20
E-Mail: hustemeier@erdnussdruck.de
Internet: www.erdnussdruck.de
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