DIN77006 Qualität im IP-Management am Beispiel IP Design und Risikomanagement - Stuttgarter Patentkreis 16.05.2019 - Gleiss Lutz
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DIN77006 Qualität im IP-Management am Beispiel IP Design und Risikomanagement 15. Stuttgarter Patentkreis 16.05.2019 Wolfgang Berres -1- ©WURZER © 2019 2019 WURZER & KOLLEGEN,München & KOLLEGEN, München
CEIPI: Center for International Intellectual Property Studies CEIPI ist ein europäisches Exzellenzzentrum für geistiges Eigentum und internationales Ausbildungs- und Forschungszentrum für IP Das zentrale europäische Ein Institut an der Rechtsfakultät Die europäischen IP-Institutionen Ausbildungszentrum für zugelassene der Exzellenzuniversität Strasbourg führen das Executive Board Vertreter am EPO 1.200+ pro Jahr Teilnehmer an den Ausbildung in 36 Europäischen Städten CEIPI-Ausbildungsprogrammen TOP 50 Global Think Tank -2- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Deutsches Institut für Erfindungswesen e.V. Dieselkuratorium Current research projects Moritz Breitanbach (D) Characterization of digital patents Supervisory Board for Graduate School Electing Body of oldest German Innovation Award Dr. Frederik Golks (D) “Dieselmedaille” Protection of digital business models with digital patents Dr. Martin Wilming (CH) Patent Strategies for AI Technologies Faisal Abdulla AlHmoudi (UAE) Quality in IP Management and IP Compliance Nora Rehámová (CZE) Data driven Business Models in Healthcare and its regulation limits Alexandre Pourrier (F) IP Strategies for Predictive Maintenance Services German Hightech Industry: 1 Mio. Jobs and 200 Billion Revenues © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Sicherstellung IP-bezogener Compliance • Die als Entwurf veröffentlichte DIN77006 liefert einen Leitfaden für Qualität im Management von IP – sie legt die Prozesse eines IP- Managementsystems fest und – ist anwendbar auf Organisationen, die ihr Industriegeschäft mithilfe von IP schützen möchten, bzw. – die IP zur Generierung von Lizenz- innahmen erstellen DIN-Normenausschuss Dienstleistungen (NADL) • Die Norm ist nicht anwendbar auf Organisationen, – die ohne eigenständige Leistungserstellung DIN e. V. · 10772 Berlin NA 159-01-27 AA N 69 IP zur Generierung von Lizenzeinnahmen Unser Zeichen: sha/kri/rht erwerben (Patentrolle). An die Mitarbeiter des NA 159-01-27 AA Name: Andreas Schleifer Telefon: +49 30 2601-2024 „Qualität im Intellectual Property Management“ Fax: +49 30 2601-4 2024 • Die spezifizierten IP-Managementprozesse E-Mail: andreas.schleifer@din.de Internet: www.din.de führen zu einem sachgerechten Umgang mit IP, Datum: 2019-04-08 insbesondere im Bereich der zunehmenden Digitalisierung. QUELLE: HTTPS://WWW.BEUTH.DE/DE/NORM-ENTWURF/DIN-77006/287966721 Bearbeiterwechsel im NA 159-01-27 AA „Qualität im Intellectual Property Management“ Sehr geehrte Damen und Herren, wir möchten Sie darüber informieren, dass Herr Marco Frohnert neue Aufgaben außerhalb von DIN -4- übernommen hat. © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
QIMIP ® Qualitätsinitiative für das Management von Intellectual Property* • Bekanntmachen der Norm DIN 77006 und • Förderung und Durchführung entsprechender Informationen für interessierte Ansprechpartner Fortbildungsmaßnahmen in den Unternehmen, die – Allgemeinheit zu einer Verbesserung bzw. Erhaltung der Auditierung führen – institutionelle Vertreter aus Industrie, Dienstleistung, Wirtschaftsprüfung, • Unterhalten einer Projektvermittlungsplattform Finanzindustrie für entsprechende Qualifikationen – Patent- und Rechts- und • Anbieten von Sensibilisierungs- und Markenanwaltschaft Aufklärungsmaßnahmen über qualitätsgesichertes IP Management • Die Entwicklung von geeigneten Prozessen unterstützen und Anwender bei der Implementierung zu begleiten. • Qualifizierung und Evaluierung von Hilfestellung im IP-Bereich für deutsche und Implementierungspartnern für normengerechte europäische Industrie bei der digitalen Prozesse Transformation • Qualifizierung von Auditoren, Softwareanbietern, Schutz ihre digitalen Geschäftsmodelle Ausbildungspartnern etc. – Sicherung der Ausübungsfreiheit *Abteilung des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e.V. -5- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Herausforderung Digitalisierung und IP-Design In Geschäftsmodellen Vom Kunden her denken denken IP-Design als Führungsinstrument: Chancen aus der digitalen Komplexität Silodenken Schneller überwinden und agiler denken -6- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Der Erfolg von IP wird im Markt entschieden durch exklusive Wertschöpfung im Geschäftsmodell Beispiel: Vorwerk Thermomix Beispiel: Claas – Digital Farming Küchenmaschine Digitalisierung mit Kochfunktion revolutioniert die Landmaschinen- Alleinstellung bei industrie Flexibilität, Sicherheit, Claas entwickelt Gelinggarantie Elektronik- und Zeitersparnis Softwareexpertise und macht eigne Hohe Preisdurch- integrierte setzung 1.200 Euro Lösungen exklusiv Hohe Alleinstellung gegen Kenwood, Hohe Preisdurch- Philips und Taurus setzung Hohe Preisdurchsetzung bei exklusivem Kundennutzen Marktdominanz und Preisdurchsetzung durch exklusive integrierte Wertschöpfungskette -7- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Evolution der industriellen Digitalisierung Verlagerung der Systemgrenzen Phase 1: Digitalisierung Phase 2: Digitalisierung Phase 3: Digitalisierung der Maschine der Maschinenumgebung des Ecosystems -7- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Der Erfolg von IP wird im Markt entschieden durch exklusive Wertschöpfung im Ecosystem Ecosystem – Digital Farming Ecosystem – Smart Production Ecosystem – Smart Cooking Ecosystem – Smart Manufacturing -9- © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Ziel von IP-Design: Aufbau einer Mehrwertposition beim Kunden Exklusivitätssphäre Der Wettbewerb Strategisches Verbieten Basierend auf klarem Kundennutzen kann sein schafft exklusive Angebot nicht Langfristig haltbar Marktpositionen für Sie. mehr platzieren. Verteidigungsfähig (auch juristisch) Exklusivitätssphäre Kundennutzen- Zahlungs- Kundennutzen- angebot bereitschaft angebot Markt / Kunde Wettbewerb Der Kunde nutzt Ihr Angebot exklusiv Ihr Angebot. - 10 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
IP-Design entlang von Industrie 4.0 Digitaler Service Digital Ebene 5 Global Digitale Welt Analytik Ebene 4 Digitales Konnektivität Ecosystem Ebene 3 Sensor und Aktuator Ebene 2 Physische Kundennutzen- Zahlungs- Welt angebot bereitschaft Physisches Produkt Physisch Ebene 1 Lokal Quelle: Fleisch, E. / Weinberger, M. / Wortmann, F. (2015): Geschäftsmodelle im Internet der Dinge, in: zfbf, Dezember 2015, S. 444 – 464. - 11 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
IP-Design entlang von Industrie 4.0 Digitaler Service Digital Ebene 5 Global Digitale Welt Analytik Ebene 4 Digitales Konnektivität Ecosystem Ebene 3 Sensor und Aktuator Ebene 2 Physische Kundennutzen- Zahlungs- Welt angebot bereitschaft Physisches Produkt Physisch Ebene 1 Lokal Wettbewerbsintensität und –geschwindigkeit Niedrig Hoch Quelle: Fleisch, E. / Weinberger, M. / Wortmann, F. (2015): Geschäftsmodelle im Internet der Dinge, in: zfbf, Dezember 2015, S. 444 – 464. - 12 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Eine wirksame IP-Strategie hat den Kundennutzen im Fokus IP als Rechtsinstrument: IP als Instrument des Business Developments: „Warten auf Erfindungen“ „Auf Bedarf gestalten“ Exklusivitätssphäre Kundennutzen- angebot Kunde / Markt Wettbewerb Patentierte Funktionen Exklusives Geschäftsmodell - 13 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Digitales IP geht nicht von der Erfindung aus Digitales IP sichert die Fähigkeit des Unternehmens digitale Geschäftsmodelle umzusetzen Klassischer Weg Neue Denkrichtung für digitale Innovationen Innovation NEU: Exklusives BISHER: Geschäftsmodell Erfindung des als Input Erfinder als Input Exklusivitätssphäre für das Geschäftsmodell Von der Erfindung zum Patent Von der gewünschten Exklusivität zum Patent - 14 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Methodische Basis In zwei Schritten zum Ziel IP-Design Phase 1: IP Bedarf ermitteln Phase 2: IP Bedarf erfüllen Informieren / Antizipieren Generieren Interviews und Recherchen zu den Rahmendaten der IP- Erarbeitung der Alleinstellungsumgebungen in einem Strategie (Megatrends, Markenversprechen, Marktclaims, oder mehreren ausgewählten Handlungsfeldern Herausforderungen des Unternehmens) Durchführen einer Geschäftsmodellanalyse Ableitung der Alleinstellungskerne aus der Erfindungs- umgebung Ableitung der Exklusivitätsziele und Abbildung der technischen Realisierung der Kundennutzen in der IP-FD* Recherche des bekannten und freien Lösungsraums in Identifikation der Systemkomponenten und Recherche der der Patentliteratur Patentliteratur Auswahl der Alleinstellungskerne und Erstellung der Ausarbeitung einer 360° IP-Strategie mit den Themen: Risiko beherrschen, Imitation unterdrücken, Marktposition Erfindungsskizzen gestalten und Alleinstellung vermitteln Durchsprache mit dem Patentanwalt Bestimmung relevanter Handlungsfelder Unterstützung der Technik und des Patentanwalts bei der Auswahl des Handlungsfeldes mit höchstem IP-wirksamen Differenzierungspotential (Entscheidungsvorlage) Erarbeitung der Patentanmeldung *IP-FD - Intellectual Property Function Deployment: Korrelation von Kundennutzen und Realisierung (in Anlehnung an QFD) - 15 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Methodische Basis Phase 1 Analyse des Leistungsfelds Projektbeispiel Ergebnisse Analyse des Leistungsfelds aus der Kundennutzenperspektive Identifikation der gewünschten Exklusivität im Leistungsversprechen Definition der Exklusivitätsziele entlang derer sich das wirtschaftliche Ergebnis durch IP verbessern lässt Methodik Durchführung eines Workshops zur Erfassung des Business-Case, Identifizierung der Kundennutzen und Erstellung einer Strategy- Map Abbildung der Exklusivitätsziele auf die Herausforderungen des Unternehmens (Ressourcen und Wertschöpfung) und Entwicklungen in der Branche In der Geschäftsmodellanalyse der Innovation werden die Anwendungspotentiale für IP eingearbeitet Beschreibung möglicher IP-Strategien und - Instrumente - 16 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Methodische Basis Phase 1 Konzeption der IP-Strategie aus Ressourcensicht Projektbeispiel Ergebnisse Bewertung der Patentaktivitäten der für die Gestaltung des Kundennutzens relevanten Wertschöpfungskomponenten und Ressourcen Ableitung und Priorisierung der wichtigsten Handlungsfelder für das IP Design Kundennutzen Markt- Ressource vorhanden (v) / zu entwickeln (n) Methodik hohe Maschinenauslastung kostengünstige Fertigung Die IP-FD (Intellectual Property perspektive Ausbringungsmenge Kompetitiver Wertschöpfungsanteil Function Deployment) integriert geringer Ausschuß Investitionsschutz Markt- und Technikperspektive. Flexibilität Interviews zur Identifikation, Beschreibung Priorität KN ► 1 2 2 3 3 3 und Zuordnung der Systemkomponenten Relevanz für Preisgestaltung ► 2 3 2 1 2 3 (Technische Perspektive) Systemkomponente Systemkomponente Systemkomponente Workshop zur Abbildung der System- ◄ ◄ Ebene 1 ▼ Ebene 2 ▼ Ebene 3 ▼ selbständige Anmeldung des Subsystems v 1 4 3 9 komponenten auf die Kundennutzen zustandsbasierte Regelung v 2 8 6 18 (Marktperspektive) und Priorisierung Regelsystem Einschränkungen n 2 Systemkomponenten 8 6 18 Regelbasierte Steuerung (Maschine/ System) Bevorzugungen (z.B. Sonderaufträge) n 1 4 3 9 Recherche der Suchfelder bzgl. der Regeln (z.B.Werkzeugwechsel) n 3 12 9 27 Abdeckung durch Patente der Markt- und Technische Perspektive Schnittstelle Verwaltung der Gesamtverfügbarkeit n 3 6 12 9 27 Strukturwettbewerber Identifikation Qualitätsdrift v 3 18 12 9 18 Qualitätsprüfung Rückmeldung des Qualitätswertes n 3 18 12 9 18 Darstellung in einer transparenten Struktur verfügbare (rückverfolgbare) n 3 6 18 9 zur einfachen Anpassung an sich verändernde Fehlerdaten Wartung Fernwartung / Ferndiagnose Selbstdiagnose v 3 6 12 9 27 Umweltbedingungen Protokoll der Wechselintervalle n 3 18 12 9 - 17 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
IP-Design bindet die Marktintelligenz und Digitalkompetenz in Geschäftsmodelle ein Betriebswirtschaftlicher Betriebswirtschaftlicher Ansatz: Ansatz: Kostenvermeidung Premiumpreise 1. Risiken minimieren IP >> IP > Marketing und Produktmanagement > IP und F&E
DIN 77006 beschreibt IP-Management als Managementsystem • Prozessorientierung – Qualität im IP-Management bezieht sich - auf die Ergebnisse des IP-Managements in der Organisation - auf die Prozesse zur Erzeugung dieser Ergebnisse. IP- – Einbindung aller relevanten Stakeholder der verschiedenen Bewusstsei nsbildung Funktionsbereiche und kontinuierlicher IP- Reporting Verbesserungsprozess. Planung, Umgang – IP-Managementprozesse Teil des Wertschöpfungsprozesses mit IP- Transaktion Chancen – Umgang mit IP und dessen Wechselwirkung mit den und Risiken IP-Adminis- Geschäftszielen tration Führung, IP- Politik und Verteidigun Strategie g • Einordnung der Prozesse IP- Durchsetzu – Definition und Implementierung von Prozessen, die dem ng IP- Anspruch der Qualitätsziele im IP-Management gerecht Generierun g werden – Integration der Prozesse in die Kernprozesse des Wirtschaftsbetriebs • Orientierung an der High-Level Struktur der DIN 9001:2015 - 19 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Prozess „Führung, Politik und Strategie“ (Auszug) • Die IP-Strategie muss Ziele und Wege zu deren Die Identifikation des IP-Bedarfs für Innovation oder Geschäftsmodell umfasst beispielsweise die: Erreichung beschreiben, die aus dem • Bewertung der eigenen IP-Aktivitäten und Geschäftsmodell abgeleitet sind. Dazu gehört Wettbewerbsleistungen des Wirtschaftsbetriebs (vgl. IP- insbesondere die Bestimmung des IP-Bedarfs, Reporting) der sich aus der angestrebten IP-Position zur • Identifizierung, Beobachtung und Bewertung von potentiellen Erreichung der Geschäftsziele ableitet. Partnern, Wettbewerbern sowie deren IP-Aktivitäten und daraus resultierenden Alleinstellungsmerkmalen, einschließlich: • Die IP-Strategie berücksichtigt die Die Entwicklung von IP-Strategien, die auf die Ziele des Strategieoptionen und leitet daraus notwendige Wirtschaftsbetriebs unter Berücksichtigung des Maßnahmen zur Nutzung von IP zur aktiven und Wettbewerbsumfelds ausgerichtet sind, umfasst beispielsweise die: kontinuierlichen Entwicklung der Marktposition • Analyse kritischer Entwicklungspfade und Identifikation von ab. relevanten Zukunftstrends; • Festlegung von Maßnahmen zur Imitationsunterdrückung für • Teil der IP-Strategie ist die Darstellung der eigene wertvolle Ressourcen sowie von Produkten und notwendigen finanziellen und personellen Dienstleistungen; Ressourcen sowie der organisatorischen • Herstellung von Angebotsexklusivität bei Produkten und Rahmenbedingungen für ihre Umsetzung. Dienstleistungen; • Festlegung von Maßnahmen zur Sicherung der eigenen Handlungsfreiheit; • Festlegung von Maßnahmen zur Sicherung der eigenen Marktposition in relevanten Ländern und Regionen sowie zukünftiger Marktpositionen; • Kommunikation der Alleinstellung (z.B. Marken). - 20 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Prozess „Risikomanagement“ (Auszug) Das IP-Risikomanagement dient dem Erkennen Das IP-Risikomanagement umfasst beispielsweise das: von Gefährdungslagen durch eigenes und fremdes • Erkennen und Vermeiden von Verletzungsrisiken; IP und der Einschätzung der identifizierten • Sicherstellen der Ausübungsfreiheit (FTO); Risiken. Es umfasst auch die Festlegung von • Überwachen der IP-Aktivitäten Dritter, unter anderem geeigneten Maßnahmen zur Risikobeherrschung durch: und zur Vermeidung von wirtschaftlichem Schaden – Fremdschutzrechtsüberwachung, Literaturrecherche; sowie das Sicherstellen der eigenen – Überwachung des Rechtsstandes fremder Schutzrechte; Handlungsfreiheit. – Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Suchprofile und angewendeter Kriterien; • entwicklungsbegleitende Prüfen auf Verletzung von Schutzrechten Dritter; • kontinuierliche Prüfen von Geschäftsmodellen auf Verletzung von Schutzrechten Dritter; • Überprüfen der Erreichbarkeit gewünschter Exklusivitätspositionen aus der IP-Strategie; • Empfehlen von Maßnahmen zur Beherrschung der IP- Risiken und Herbeiführen von Entscheidungen der Stakeholder; • Dokumentation der Risikobewertung gegebenenfalls unter Einbeziehung in bestehende Risikomanagementsysteme. - 21 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
Gewährleistung IP-bezogener Compliance High-Level-Struktur PDCA-Prinzip (DIN 9001:2015 Makrostruktur der Dokumente) (planen, durchführen, prüfen, handeln) 1. Anwendungsbereich Kommunika- tion und D 2. Normative Verweisungen Betrieb des IP- 3. Begriffe Management s (7, 8) 4. Kontext der Organisation (Verstehen des Kontextes der Organisation, Ihres QMS und Ihrer P Prozesse) 5. Führung (Führung, Politik und Planung, Führung, Politik und Leistung und Umgang mit Verantwortlichkeiten) Chancen und Strategie Verbesserung (9) Risiken (6) (5) 6. Planung für das Qualitätsmanagementsystem (Prozesse für die Planung und die Berücksichtigung von Risiken und Möglichkeiten) A 7. Unterstützung (unterstützenden Prozesse, Ressourcen, Personen und Informationen) Prozesse des IP 8. Betrieb (Wertschöpfung im IP-Management) Managements (10) 9. Bewertung der Leistung (Prozesse für die C Leistungsbewertung) 10. Verbesserung (Verbesserungsprozesse) QUELLE: ABGELEITET AUS DIN EN ISO 9001:2015 - 22 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
MIPLM Best Practice Fallstudien Download unter: https://www.i3pm.org/case-studies-miplm.html © D.I.E. e.V. - 23 - © 2019 WURZER & KOLLEGEN, München
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