Dokumentation Planungswerkstatt am 18.11.2016 in Preetz - Fuß- und Radverkehr fördern - wie müssen wir planen? - KielRegion
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Dokumentation Planungswerkstatt am 18.11.2016 in Preetz Fuß- und Radverkehr fördern – wie müssen wir planen? Carsharing, Bikesharing und Dorfautos – wie können wir uns gemeinsam bewegen?
Ablauf der 1. Planungswerkstatt 16.00 Begrüßung Christian Stamer, Tiefbauamt LH Kiel und Maria Franke, KielRegion GmbH Der Masterplan Mobilität 16.05 Anne Mechels, Planersocietät 16.15 Zielkonzept Moderne Mobilität Stefan Luft, urbanus Lübeck Handlungsstrategien und Themenschwerpunkte 16.25 Christoph Karius, Planersocietät Workshops - 1. Runde Fuß- und Radverkehr fördern - Wie müssen wir planen? • Fußverkehrsförderung Moderation: Anne Mechels • Radverkehr in der Region Moderation: Stefan Luft 16.45 Carsharing, Bikesharing, Dorfautos – Wie können wir uns gemeinsam bewegen? • Car- und Bikesharing Moderation: Sebastian Schröder-Dickreuter • Mitfahren und Mitnehmen Moderation: Christoph Karius 17.35 Pause 17.50 Workshops - 2. Runde 18.40 Abschluss im Plenum und Ausblick 19.00 Ende An der 1. Planungswerkstatt in Preetz haben 35 Personen teilgenommen. Die Workshops haben in zwei Runden stattgefunden, so dass jede Person zu zwei Themen diskutieren konnte. Die Planungswerkstatt zu den Themen Nahmobilität und Benutzen statt Besitzen wurde in Preetz veranstaltet, da hier besondere Potenziale in diesen Themengebieten vorhanden sind. Preetz hat als eine von wenigen Gemeinden in der KielRegion bereits ein Radverkehrskonzept erstellt, liegt auf der Achse Plön - Kiel in (noch) fahrradfreundlicher Entfernung zur Landeshauptstadt, verfügt über eine Schienenanbindung und bereits zwei Carsharing-Standorte.
Die KielRegion Das Regionale Entwicklungskonzept als Grundlage Die KielRegion umfasst den Kreis Rendsburg-Eckernförde, den Kreis Plön sowie die Landeshauptstadt Kiel. Die KielRegion GmbH hat im Regionalen Entwicklungskonzept „Moderne Mobilität“ als ein Leitthema definiert. Durch den Masterplan Mobilität wird jetzt ein umsetzungsorientiertes Handlungskonzept für die Region erstellt. Die Erarbeitung des Masterplans als Klimaschutzteilkonzept Mobilität wird durch das Bundesumweltministerium gefördert. Das Ziel Eine Mobilitätsstrategie für die Region Der Masterplan Mobilität entwickelt Mobilitätslösungen für Städte und Gemeinden der KielRegion und prüft die Möglichkeiten einer gemeinsamen Mobilitätsplanung. Durch den Masterplan wird für die gesamte Region eine gemeinsame Mobilitätsstrategie definiert.
Die Akteursbeteiligung Eine öffentliche und gemeinsame Erarbeitung Die Erarbeitung des Masterplans soll innerhalb eines Jahres erfolgen und umfasst die Beteiligung aller relevanten Akteure. Zielkonzept Unsere Ziele für die Region Die qualitativen Ziele definieren die inhaltliche Ausrichtung des Masterplans Mobilität für die KielRegion. Insgesamt wurden sechs Zielfelder bestimmt, die durch weitere Unterziele differenziert werden.
Quantitative Ziele Rahmen für quantitativen Ziele Klimaschutzabkommen Paris 2015: Netto-Null Treibhausgasemissionen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts Gültig ab 2020 Völkerrechtlich verbindliches Abkommen Zielsetzung Klimaschutzplan 2050: BMUB-Hausentwurf vom 06.09.2016 weitgehende Klimaneutralität des Verkehrssystems in Deutschland Quantitative Ziele Vorschlag für die quantitativen Ziele Reduktion der CO2-Emissionen CO2-Trendentwicklung ohne zusätzliche regionale Maßnahmen des Verkehrs gegenüber 2015 > bis 2035 um 35 % (-2 % pro Jahr) 20 % Reduktion durch effizientere Fahrzeuge und alternative Antriebe Zusätzlich mind. 20 % Reduktion der Kfz- Fahrleistung erforderlich > bis 2050 um 95 %
Veränderung des Modal Split bis 2035 Was sich im Modal Split verändern muss Der Mobilitätsverbund muss auf 60% gesteigert werden. Um die Zielsetzung erreichen zu können, müssen intensive Anstrengungen auf der Maßnahmenebene erfolgen. Handlungsfelder im Masterplan Mobilität Themenschwerpunkte für Planungswerkstätten Im Masterplan Mobilität werden vier Handlungsfelder betrachtet. Für die ANNÄHERN UND AUFSTEIGEN EINSTEIGEN UND UMSTEIGEN Planungswerkstätten wurden sechs Fuss | Rad | integrierte Siedlungs- Bus | Bahn | Fähre | und Verkehrsentwicklung Inter- und Multimodalität Schwerpunktthemen identifiziert: Nahmobilität Benutzen statt Besitzen INFORMIEREN UND Wirtschaftsverkehr ORGANISIEREN ANFAHREN UND HANDELN Einfach mobil Kommunikation| Kfz-Verkehr| Wirtschaftsverkehr | Mobilitätsmanagement | E-Mobilität Öffentlicher Nahverkehr Verkehrssicherheit Klimafreundliche Mobilität
Potenzial zur CO2-Reduktion Was Nahmobilität und Benutzen statt Besitzen beitragen können Nahmobilität kann nur mit einer Nahmobilität integrierten Siedlungs- und Ver- Innen- vor Außenentwicklung Benutzen statt Besitzen Carsharing, Bikesharing, Dorfautos Fußverkehrsförderung kehrsentwicklung funktionieren. Regionaler Radverkehr Mitfahren und Mitnehmen Das Potenzial zur CO2-Reduktion Potenzial für ca. XY + 10 % Potenzial für ca. 5-7 % CO2-Reduktion bis 2035, CO2-Reduktion bis 2035, durch die Förderung der Nahmobi- d.h. ca. XY + 129.000 t d.h. ca. 77.400 t Gesamt Ziel 2035 lität wird wor diesem Hintergrund 1,29 Mio. to CO2 CO2-Emissionen des Verkehrs in der KielRegion – Analysefall 2015 auf ca. 10 % geschätzt. Durch neue Lkw-Durchgangsverkehr Pkw Umlandgemeinden Lkw-Wirtschaftsverkehr Pkw-Wirtschaftsverkehr Pkw übrige Gemeinden Pkw Mittelzentren Mobilitätsangebote im Sinne des Pkw LH Kiel Reg. Benutzen statt Besitzens werden ÖPNV SPNV ca. 5-7 % der CO2-Emissionen reduziert werden können.
Themenschwerpunkt Nahmobilität Workshop 1: Fußverkehrsförderung Leitfragen > Welche Themen wollen wir für einen regionalen Handlungsleitfaden aufgreifen? > Welche Standards braucht das Zufußgehen? > Können wir durch einen jährlichen Wettbewerb „Nahmobilitätsfreundlichste Kommune“ einen Anreiz setzen? Zusammenfassung Der Workshop 1 befasste sich mit der Förderung des Zufußgehens. Der Masterplan Mobilität soll dazu einen Handlungsleitfaden Nahmobilität als Handreichung für die Kommunen erarbeiten. Im Workshop wurde als Input eine Gliederung für den Handlungsleitfaden vorgestellt. Im Hinblick auf die Konzeption von Fußwegeachsen wurden die Erfordernisse in den unterschiedlichen Gebietstypen der KielRegion betrachtet. So wurde die Entwicklung von Fußwegeachsen differenziert nach Allzeit- und Freizeitwegen wie in Kiel auch für die Mittelzentren und Unterzentren als sinnvoll eingeschätzt. In den kleineren Gemeinden ergibt sich aus dem überschaubaren Straßen- und Wegenetz aber kein Bedarf für eine entsprechend differenzierte Konzeption. Hier werden vielmehr punktuelle Einzelmaßnahmen relevant. Ein besonderes Augenmerk wurde im Workshop auf Grüne Wege (oder Naturwege) gelegt. Diese sollten weiter entwickelt und regional vernetzt werden, so dass sie als Wanderwege auch dem Tourismus dienen können. Die Diskussion hat als zentrale Zielgruppe im Fußverkehr mobilitätseingeschränkte Personen vorgeschlagen und versteht darunter auch Menschen mit Kinderwagen, Rollkoffer oder Einkaufswagen. Gleichzeitig seien die Nicht-Mobilitätseingeschränkten aber immer auch zu bedenken, um z.B. Umwege über lange Rampen für diese zu vermeiden. Der Fokus auf Kinderwege
aus der Landeshauptstadt Kiel wird auch als regionaler Schwerpunkt als sinnvoll eingeschätzt, da die Sicherheit von Kindern und ihre selbstständige Mobilität grundsätzlich zu unterstützen ist. Diese Themen sind damit ein wichtiges Argument, um die politische Akzeptanz der Fußverkehrsförderung zu erhöhen. Um darüber hinaus für die Belange des Fußverkehrs zu sensibilisieren, Regeln zu klären und auch im Hinblick auf die Umsetzung sollte auch Kommunikation als wichtiges Instrument in den Leitfaden aufgenommen werden. Schwerpunkt der Diskussion bildeten die Qualitätsstandards für den Fußverkehr, die in den Handlungsleitfaden in Form einer Check-Liste aufgenommen werden sollen. Als Grundlage dienten hier die Standards der Landeshauptstadt Kiel, die in vielen Punkten bestätigt und konkretisiert wurden. Darüber hinaus sind weitere wichtige Themen identifiziert worden, die als Qualitätsstandards Berücksichtigung finden sollten. Dies betrifft die Nahversorgung als wesentliche Grundlage für kurze Wege, die zu Fuß zurückgelegt werden können, die Geschwindigkeitsreduzierung zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Wegeerhaltung, um die Infrastruktur für das Zufußgehen zu gewährleisten. Die Diskussion war in relativ kleiner Runde sehr lebendig und engagiert, so dass konstruktive Anregungen zum Handlungsleitfaden und den Qualitätsstandards zusammengetragen wurden.
Abschrift der Anmerkungen Allgemeine Anmerkungen Fußverkehr in kleineren Gemeinden Wie Verantwortliche Überzeugungen? Kiel: 60% des Sports findet im öffentlichen Raum statt: Rad, Joggen, Inliner… Vernetzung von Wanderwegen und naturbelassenen Wegen (in Stadt + Land) Regionales Wegenetz? Handlungsleitfaden Nahmobilität (Gliederung) 0. Mobilität der Nähe | Eine Chance für Lebendige Orte 1. Fußgänger*innen | Für wen planen wir/wo? 2. Fußwegeachsen als Konzept 3. Qualitätsstandards 4. Umsetzung 5. Literaturliste Zu 1. Fußgänger*innen Mobilitätseingeschränkte: auch Kinderwagen, Rollator, Reisende, Hackenporsche… Nicht Mobilitätseingeschränkte Bedenken: z.B. Mit Rampen lange Umwege (Bhf Schleswig) Zu 2. Fußwegachsen als Konzept Allzeitwege Fußwegeachsen in OZ/MZ/UZ von Bedeutung als Fokus für Maßnahmen
Fußwegeachsen brauchen wir in kleineren Gemeinden nicht Aber Einzelmaßnahmen - punktuell - Schnittstellen zu Nachbarkommunen Freizeitwege Grüne Wege, Naturwege Freizeitwege in ländlichen Gemeinden Zu 4. Umsetzung Kommunikation Akzeptanz schaffen Vorschlag: Kinder filmen ihre Wege z.B. Video-Wettbewerb Zu 3. Qualitätsstandards1 Stimmige Gehwegausgestaltung Parken auf privaten Flächen zugunsten Fußverkehr Separate Wege als Allzeitwege + Freizeitwege = Abkürzungen! … Geschwindigkeitsdifferenzen, Oberfläche, Breite … (Jugendliche) Verkehrsmittel: Roller, Monowheel, (e-)-Skateboard, Inliner, … Gehwege freihalten: kein aufgesetztes Kfz-Parken Oberflächen: Nicht rutschig bei Schlechtwetter! Hohe Aufenthaltsqualität Straßengestaltung signalisiert „Vorrecht“ z.B. OD vs. Shared Space Angsträume: Sauberkeit, Grünschnitt, Beleuchtung Bewegungsanimierende „Möblierung“ z.B. Steine o.Ä. Bänke, Ausruhmöglichkeiten Grün Beleuchtung z.B. Lesbarkeit von Fahrplänen an Haltestellen Optimale Orientierung Durchgängige Barrierefreiheit Steigung problematisch Freizeitwege barrierefrei? Nicht immer, nicht überall leistbar Flächen für den Fuß- und Radverkehr Seitenräume: getrennte Führung Fuß + Rad? Wo geht was? Separate Wege: Innerorts Trennung Fuß- und Radverkehr optimal Bei Radschnellwegen: Trennung Fuß + Rad In Ortsdurchfahrten: Radverkehr auf die Fahrbahn Übergangsweise: Gehweg - Radfahrer frei 1 Fettgedruckt sind Ergänzungen zu den Qualitätsstandards aus dem Fußwegeachsen und Kinderwegekonzept „Standards für Fußwege und Kinderwege“ der Landeshauptstadt Kiel, die als Grundlage der Diskussion dienten
Anlagen für den Querungsverkehr Ortsdurchfahrten > Geschwindigkeitsreduzierung Kreuzungen: Furten in allen Knotenarmen Parken am Fahrbahnrand ist Gefährdung (v.a. für Kinder) Minimum: Querungsstellen freihalten für Sichtbeziehungen Für Querung Kopfsteinpflaster nicht Barrierefrei (+ Räder weichen auf Gehweg aus) Rundum-Grün als Fußgängerfreundliche Ampelschaltung Bettelampeln abschaffen Standards für Kinderwege Schulumfeld und Straßengestaltung > Elternhaltestellen statt Elterntaxi Zugänglichkeit des ÖPNV Abschaffung von Busbuchten Verkehrsberuhigte Bereiche Baustellen Nahversorgung Einzelhandelskonzept Planung von Einkaufszentren: Verkehrliche Anbindung auch Fuß + Rad! Integrierte Planung Stadt + Verkehr Geschwindigkeitsreduzierung (als Querschnittsthema eigener Standard) Wegeerhaltung/- unterhalt
Workshop 2: Regionaler Radverkehr Leitfragen > Wie entwickeln wir ein regionales Radverkehrsnetz? > Welches sind wichtige Korridore für Radschnellverbindungen? > Welche Qualitätsstandards müssen Radrouten in der KielRegion erfüllen? > Welche Komponenten einer systematischen Radverkehrsförderung sind erforderlich? Zusammenfassung Der Workshop 2 befasste sich mit der Förderung des Radverkehrs. Im Vordergrund sollte dabei der Ausbau des regionalen Radverkehrssystems und die Einrichtung bzw. Weiterentwicklung qualifizierter Routen stehen. Es wurde schnell deutlich, dass es große Unterschiede und Perspektiven zwischen der Landeshauptstadt Kiel und den beiden Kreisen gibt. Es wurde bedauert und kritisiert, dass nicht nur die Kreise sich aus einer systematischen Radverkehrsförderung zurückgezogen haben, sondern auch die Unterstützung des Landes für den Radverkehr in der Wahrnehmung der Workshop-Beteiligten „eingeschlafen“ ist. Der regionale Radverkehr und auch die Stadt-Umland-Schnittstellen liegen derzeit weitgehend „brach“, da auch der Radwegeneubau u. a. wegen erschwerter Förderbedingungen im Zusammenhang mit der Aufhebung der Benutzungspflicht rückläufig ist. Das geringe Engagement für den Radverkehr beschränkt sich zudem fast ausschließlich auf den Tourismus. Wie bereits bei anderen Runden des Masterplans Mobilität wird auch beim Radverkehr ein Koordinator / „Kümmerer“ vermisst, insbesondere auch wegen der geringen Personalressourcen für den Radverkehr bei Kreisen und Kommunen. Die geplante Kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Radverkehrsförderung in Schleswig-Holstein RAD.SH (siehe www.rad.sh) könnte hier eventuell künftig die Rolle einer Vermittlungsstelle und Infoplattform wahrnehmen, bisher ist die Resonanz aber verhalten. Zudem bedarf es einer dauerhaften und ausreichenden (Landes-) Förderung. Nachdrücklich wird für eine systematische Radverkehrsförderung plädiert und einem „Gießkannenprinzip“ eine Absage erteilt. Es müssen schlüssige Gesamtkonzepte erkennbar sein. Wichtige zu vernetzende Komponenten der Radverkehrsförderung sind der Ausbau qualifizierter Radrouten, ein hochwertiges Fahrradparken und ein Ausbau der Schnittstelle Rad – ÖPNV. Beim
Fahrradparken geht es um mehr Standorte, Komfortmerkmale und die Berücksichtigung moderner Fahrradstandards einschließlich E-Bikes/Pedelecs. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass eine deutliche Steigerung des Radverkehrsanteils bei der Verkehrsmittelwahl auch eine restriktivere Handhabung des Kfz-Verkehrs erfordert. Angesprochen wird insbesondere das Thema Parken und Parkraumbewirtschaftung. Höhere, flächendeckende und einheitliche Parkgebühren könnten ein Umsteigen fördern. Auch Kombitickets ÖPNV+Rad+Parken wären in diesem Zusammenhang zu diskutieren. Im Übrigen beeinflussen auch die Benzinpreise die Radnutzung. Im Radverkehrssystem wird deutlicher Nachholbedarf bei der Ausbildung qualifizierter Radrouten gesehen. Auch hier gilt es aber die wirtschaftliche Effizienz zu berücksichtigen, d. h. Neubauten von Radverkehrsanlagen müssen mit einem ausreichenden Nachfragepotenzial hinterlegt sein. Bei vielen, auch gut ausgebauten regionalen Radwegen besteht derzeit nur eine geringe Radbelegung, so dass hier generell ein Umdenken und eine Akzeptanzerhöhung zugunsten des Radverkehrs erfolgen muss. Am Beispiel des Ausbaus der B404 zur A21 wird dargestellt, welchen geringen Stellenwert der Radverkehr beim Land bzw. LBV-SH einnimmt. Eine Initiative verfolgt jetzt eine Verbesserung des Radverkehrs entlang dieser Verkehrsachse, die im Übrigen auch Defizite in der ÖPNV-Anbindung aufweist. Aus diesem Zusammenhang heraus wird der Ausbau qualifizierter Radrouten thematisiert. Das Instrument der Radschnellwege wird dabei eher zurückhaltend bis skeptisch bewertet. Unbestritten ist zwar die hohe Qualität und die positive Außendarstellung für den Radverkehr, dem stehen allerdings (sehr) hohe Finanzierungsbedarfe und zum Teil schwer bündelbare Nachfrageströme gegenüber. Ein Impuls wäre vor allem dann möglich, wenn die Radinfrastruktur bereits ein hohes Niveau in Verbindung mit einer hohen Akzeptanz des Radverkehrs erreicht hat. Dieses Niveau sollte zunächst mit einer Ertüchtigung bestehender Routen und in der regionalen Erweiterung der Kieler Velorouten angestrebt werden. Dazu gehört auch die Herstellung wichtiger Netzschlüsse ggf. auch über eigenständig geführte Radverbindungen. In der räumlichen Betrachtung werden konkret die Verbindungen Eckernförde – Kiel, Laboe – Kiel, „B404“ und vor allem Preetz – Raisdorf – Kiel als Impuls- bzw. Hauptentwicklungsrouten benannt. Die teilweise parallel laufenden Bahnstrecken werden nicht als „Konkurrenz“ gesehen, da hier ein ausreichendes Verkehrspotenzial für beide Verkehrsträger vorliegt. Ganz im Gegenteil könnte eine stärkere „Verbundwirkung“ Rad – ÖPNV beiden Verkehrsträgern zugutekommen. Dabei sind das Fahrrad im Vor- und Nachlauf der Bahnnutzung (B&R, Leihrad) und die Fahrradmitnahme im ÖPNV (aber auch im Taxenverkehr und bei der Fördeschifffahrt) die wichtigsten Themenstellungen. Kein einheitliches Meinungsbild gibt es hinsichtlich der Notwendigkeit einer kostenlosen Fahrradmitnahme. Kontrovers diskutiert wird die Frage, ob die qualifizierten Routen eher entlang von Hauptstraßenachsen entwickelt, oder besser über „schöne“ Alternativrouten (z.B. 5,5m breite Wege auch mit Betonplattenbelag) abseits der starken Kfz-Ströme geführt werden. Letztlich sollte aber für den Alltagsverkehr neben der Sicherheit und dem Komfort der Aspekt der (kurzen) Fahrzeit eine wichtige Rolle spielen. Am Beispiel der Route Raisdorf – Kiel werden einige räumlich fokussierte Defizite benannt, deren Behebung die Radverkehrsqualität deutlich voranbringen könnte.
Denkbar wäre es auch 4-spurige Straßen perspektivisch zu 2-spurigen Straßen plus Radstreifen umzubauen. Der Bau von Radwegen ist im Übrigen kostengünstiger als Straßenneubau. Die vom Gutachter vorgelegte Auswertung der Hauptverkehrsströme zeigt, dass die Hauptpotenziale für den Radverkehr im Nahbereich der zentralen Orte insbesondere von Kiel und Rendsburg liegen. Daher sind die Nahbereiche von großer Bedeutung für die Entwicklung des Radverkehrssystems. Nahmobilität und Radverkehrsförderung ist daher auch ein wichtiges kommunales Thema, für das die Kommunen sensibilisiert und motiviert werden sollten. Vor diesem Hintergrund wird der Errichtung von Radschnellwegen von den Teilnehmenden eine abgestufte Priorität beigemessen.
Abschrift der Anmerkungen Strategie / allgemeine Anmerkungen Kommunen / Nahbereiche stärken Radwege und Fahrradparken als „Einheit“ planen Beeinflussung Mobilitätsverbund über Parkraumbewirtschaftung Funktionierende Einheiten statt „Gießkanne / Puzzle“ Velorouten / Radschnellwege Qualifizierte Routen bestandsorientiert stärken/weiterentwickeln Radschnellweg als kurze und sichere Verbindung „Schöne“ Alternativrouten konsequent ausbauen Veloroute „B404“ Veloroute Laboe – Kiel Impulsstrecke Preetz – Kiel Impulsstrecke Gettorf – Kiel Bahnstrecken für Fahrradführung begutachten Qualitätsstandards Farbgebung insbesondere für qualifizierte Radwege Besondere Wegweisung für Velorouten/Radschnellwege Corporate Design / besondere Vermarktung für qualifizierte Routen Ergänzende Maßnahmen Gemeinsame Nutzung ÖPNV und Fahrrad (B+R, Leihräder) Radmitnahme als wichtige Ergänzung (Taxi, ÖPNV u.a.) Fahrrad als sinnvolle Ergänzung zum ÖPNV auch bei paralleler Streckenführung Infrastruktur für E-Bikes aufbauen Kostenlose Fahrradmitnahme im ÖPNV (z.B. für Monatskarteninhaber) Koordination/Organisation/Kommunikation Die Landkreise müssen wieder (verstärkt) Radförderung betreiben Das Land und der Landesbetrieb Verkehr (LBV) müssen sich für den Radverkehr engagieren Einheitliche Anlaufstelle für Radverkehrsförderung einrichten Sensibilität der Politik und Verwaltung noch unzureichend Umdenken „im Kopf“ fördern (bei Unternehmen, Verwaltungen)
Benutzen statt Besitzen Workshop 3: Carsharing, Bikesharing und Dorfautos Leitfragen > An welchen Bahnhöfen können weitere Carsharing-Angebote geschaffen werden? > Wo liegen Potenziale für Bike-Sharing-Angebote in der Region? > Welche Schlüsselakteure können wir einbinden? Zusammenfassung Der Workshop 3 befasste sich mit den Möglichkeiten der Ausweitung von Sharing-Angeboten in der KielRegion. Carsharing-Angebote sind bisher bis auf wenige Ausnahmen in der Landeshauptstadt Kiel konzentriert. Außerhalb von Großstädten ist aufgrund eines geringen Nachfragepotenzials die Wirtschaftlichkeit von kommerziellen Carsharing-Angeboten ohne eine feste Grundauslastung durch lokale Akteure weitgehend nicht gegeben. Im Kieler Umland ist Carsharing aktuell ausschließlich in Altenholz, Kronshagen sowie Preetz verfügbar, daher wird im Workshop zur Diskussion gestellt, wo und wie weitere Angebote geschaffen werden können. Zu Beginn des Workshops wurden ganz allgemeine Fragen zum Carsharing geklärt, die sich z. B. auf die unterschiedlichen Angebotsmodelle beziehen. Dabei wurden die Unterschiede zwischen den stationsbasierten Angeboten und den „free floating“ Angeboten (welche in Ballungsräumen das standortunabhängige Carsharing in einem definierten Kernbereich ermöglichen) erläutert. Darüber hinaus wurden Fragen zu Nutzungs- und Kostenaspekten, die mit dem Carsharing-Angebot verbunden sind, diskutiert. Die individuellen Potenziale, die mit der Schaffung von Carsharing-Angeboten verbunden sind, werden im Teilnehmerkreis zum Teil sehr unterschiedlich bewertet. Für Vielfahrer, die beispielsweise den Arbeitsplatz täglich ausschließlich mit dem Pkw erreichen können, stellt Carsharing keine Alternative zum privaten Pkw-Besitz dar. Im Gegensatz dazu wurde von anderen Teilnehmenden mit den Carsharing-Station in Preetz die Erfahrung gemacht, dass durch die Nutzung des Angebotes das eigene Auto abgeschafft werden konnte, da regelmäßige Fahrten mit dem Rad oder dem ÖPNV zurückgelegt werden und für zweckgebundene Fahrten das Carsharing-Angebot ergänzend genutzt wird.
Für die Schaffung von Angeboten in anderen Orten und Städten der KielRegion werden mögliche Standorte diskutiert. Die eingebrachte Diskussionsgrundlage umfasst Bahnhöfe in Orten und Städten der KielRegion, die mehr als 3.000 Einwohner*innen aufweisen und über eine öffentliche Verwaltung im 2 km Radius des Bahnhofes verfügen, um eine Grundauslastung gewährleisten zu können. Durch die Region ist die unternehmerische Entscheidung Carsharing-Standorte auszuweiten zwar nicht direkt beeinflussbar, allerdings können durch die Organisation einer Grundauslastung (z. B. durch Dienstfahrten einer Verwaltung) Anreize für private Carsharing-Anbieter geschaffen werden. Die Etablierung neuer Carsharing-Stationen wird in der Diskussion insbesondere für zentrale Orte der KielRegion mit hohen Fahrgastzahlen an den Bahnhöfen herausgestellt. Neben der Einbindung der öffentlichen Verwaltungen zur Gewährleistung einer Grundauslastung werden in der Diskussion auch lokale Unternehmen und Betriebe als potenzielle Akteure herausgestellt, die das Carsharing als Ergänzung des betrieblichen Fuhrparks nutzen könnten. Ebenfalls werden touristische Orte und Nahversorgungsstandorte als geeignete Standorte gesehen, bei denen durch Kooperationen mit beispielsweise Hoteliers Carsharing etabliert werden könnte. Aus dem Teilnahmerkreis wird angeregt, sich nicht nur auf einen Carsharing-Anbieter festzulegen, sondern den Wettbewerb zu befördern. Zudem wird die Idee eingebracht, dass kommunale Anreize durch bspw. Gewerbesteuerreduzierungen für Unternehmen geprüft werden sollten, die sich im Bereich der nachhaltigen Mobilität engagieren. Für Angebote des Bikesharings wird über das bestehende CampusRad in der Landeshauptstadt Kiel hinaus für die Region eher ein geringes Potenzial gesehen. Die Verknüpfung und Ausweitung von Radverleihangeboten in touristischen Orten mit qualitativ hochwertigen Fahrrädern und Pedelecs wird dafür aber als Chance diskutiert. Eine grundlegende Verknüpfung von Car- und Bikesharing bzw. Fahrradverleih-Angeboten wird als Idee eingebracht, um die inter- und multimodale Mobilität in der Region zu stärken.
Abschrift der Anmerkungen Planungsdialog -> KielRegion Neue Generation Zugänglichkeit -> Generationen Carsharing: Zuverlässigkeit, dass das Fahrzeug zur Verfügung steht Flächennutzungsproblem im ländlichen Raum geringer App Carsharing als Mitfahren Intelligentes Mitfahren Abgestimmte Angebote Bus + Bahn Zentrale Orte + Einrichtungen Bedarfslage je Gemeinde individuell analysieren (Was ist schon da?) Touristische Orte An jedem Bahnhof ein Carsharing-Angebot (auch privat) Anzahl der Zustiegszahlen in die Bahn als Indikator Neue Plangebiete (z.B. Gewerbe) sofort einbinden (neue Mobilitätsangebote) Markttreffs / Nahversorgungsorte Radius (z.B. 25 km) um Bahnhof ziehen um Carsharing-Prioritäten zu identifizieren Tourismus (Hotels) bieten Carsharing und Radverleih an
Hoteliers / LTOs Carsharing mit Unternehmen: Preetz – Wakendorf Pflegedienste -> Pedelecs / Ergänzung Carsharing Ergänzung durch Private und Vereine Car- und Bikesharing kombinieren Förderung B + R nutzen Fahrradabstellanlagen an den Stationen Radstationen an den starken Achsen -> vgl. Umsteiger Kein Bikesharing-System, aber lokaler Radverleih Radverleih: gute / hohe Qualität, sichere Abstellanlagen, Wartung Bikesharing eher im touristischen Bereich (Küste / Hotels) Im ländlichen Bereich kein Bikesharing-System Pilot Schuster 8 -> Netz für sicheres Abstellen von Pedelecs Projekt HIP-Wellsee Ladeinfrastruktur
Workshop 4: Mitfahren und Mitnehmen Leitfragen > Kann sicheres Mitfahren als "System" in der Region das Mobilitätsangebot erweitern? > Welche Orte sind für das Mitfahren geeignet? > Wir können wir Mitnehmen praktisch organisieren? Zusammenfassung Der Workshop 4 befasste sich mit der Frage, ob das Mobilitätsangebot in der KielRegion durch ein systematisches Mitfahrangebot erweitert werden kann. Insbesondere im ländlichen Raum stellen Mobilitätslücken durch fehlende ÖPNV-Angebote eine Herausforderung dar. In der KielRegion wurden bereits von lokalen Initiativen durch die Einrichtung von Mitfahrbänken einzelne Angebote für das spontane Mitfahren geschaffen, um das Mobilitätangebot im ländlichen Raum zu erweitern. Zu Beginn wurde als Diskussionsgrundlage das Beispiel Taxito aus der Schweiz vorgestellt, das als Testphase in drei Regionen erprobt wird und sicheres und spontanes Mitfahren ermöglichen soll. Vor dem Hintergrund von Nutzungsbarrieren, die mit dem spontanen Mitfahren verbunden sind, wie beispielsweise der fehlenden Rückfahrmöglichkeit und Sicherheitsaspekten, werden im Workshop Möglichkeiten zur Weiterentwicklung für das spontane Mitfahren diskutiert. Als ein zentraler kritischer Punkt wird die Versicherungs- und Haftungsfrage bei Unfällen angesprochen. Bei privaten Fahrten sind durch die Kfz-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers generell alle aufkommenden Kosten - auch für die Mitfahrenden - abgedeckt. Für die Gewährleistung der Rückfahrmöglichkeiten bei spontanen Mitfahrangeboten im ländlichen Raum wird insbesondere eine Netzstruktur von Mitfahrbänken zwischen den wesentlichen Ausgangs- und Zielorten als notwendig erachtet. Die Organisationsmöglichkeiten, die sich durch eine zunehmende Smartphone-Nutzung ergeben, werden insgesamt kontrovers diskutiert. Insbesondere in der Übergangsphase sollten auch andere „analoge“ Zugangsmöglichkeiten bereitstehen, um die Angebote für alle zugänglich zu machen. Allerdings wird für das spontane Mitfahren insbesondere der Sicherheitsaspekt kritisch gesehen. Eine Übermittlung des Kennzeichens per SMS stellt in der Diskussion keine ausreichende Sicherheit sowohl für die Mitfahrenden als auch für die Fahrenden dar. Bei systematischen
Mitfahrangeboten wird eine vorherige Registrierung mit Personalausweis als erforderlich angesehen, wie es beispielsweise beim Angebot „Mobilfalt“ vom Nordhessischen Verkehrsverbund angewendet wird, um die Sicherheit gewährleisten zu können. Allerdings wird eine systematische Einführung spontaner Mitfahrangebote im ländlichen Raum der KielRegion als Ergänzung zum ÖPNV in der Diskussion insgesamt kritisch bewertet, da sich spontanes Mitfahren primär über persönliche Beziehungen sowie informelle Wege organisiert und für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen zusätzliche Angebote notwendig sind. Die Trampstation in der Landeshauptstadt Kiel wird im Bereich des spontanen Mitfahrens als positives Beispiel bewertet, das für die Nachfragegruppe der Studierenden als Nische funktioniert. Im Gegensatz dazu werden Ideen eingebracht, die das organisierte Mitfahren betreffen. Digitale Mitfahrbörsen stellen bereits heute ein funktionierendes Angebot dar. Es wird die Idee eingebracht, dass auch regelmäßige gewerbliche Fahrten (beispielsweise Liefer- oder Pflegedienstfahrten) für das organisierte Mitfahren im ländlichen Raum genutzt werden könnten. Dies wird auch vor dem Hintergrund der entsprechenden Hindernisse nach dem Personenbeförderungsgesetz (siehe z. B. Uber) diskutiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen müssten sich auf der einen Seite perspektivisch verändern, so dass auch gewerbliche Fahrten für die Personenbeförderung zugelassen sind. Auf der anderen Seite sollten dafür aber gleichzeitig auch rechtliche Auflagen (z. B. Absolvierung eines Personenbeförderungsscheins) erfüllt werden. Auch wenn aktuell rechtliche Hürden bestehen, sollten derartige Verknüpfungen zukünftig im Auge behalten werden. Darüber hinaus werden auch Ideen zur verstärkten Nutzung von vorhandenen Taxiangeboten und zur Einrichtung von Sammelpunkten eingebracht, die im ländlichen Raum die Zubringerfunktion an die ÖPNV-Achsen stärken könnten. Die Potenziale der Erschließung ländlicher Räume durch entsprechende Bedarfsangebote wurden im Kreis Plön durch die Potenzialanalyse ermittelt. Die systematische Ausweitung auf die KielRegion wird als Möglichkeit gesehen, um Mobilitätslücken im ländlichen Raum schließen zu können, die durch bspw. individuelle Fahrdienste nach dem Vorbild des AnrufBus in Ladelund ergänzt werden.
Abschrift der Anmerkungen Sicherheitsgefühl durch Registrierung Fahrtwunsch beim Mitfahren unklar digitale Anzeige Netz als Rückfahrmöglichkeit Mobilitätsgarantie / Zuverlässigkeit des Mitfahrens Kiel: Trampstationen funktionieren/reicht als spontanes Mitfahrangebot Fahrten kombinieren / Liefer- und Pflegedienste nutzen Organisationsform des Mitfahrens Versicherungsfragen klären Digitale Mitfahrbörsen funktionieren Organisiertes Mitfahren als Chance Smartphone als Schlüssel nutzen Barriere für Senior/innen Kapazitäten vom Taxigewerbe nutzen Sammelverkehre als Zubringer Günstige Preise gewährleisten ÖV-Netz straffen und die Zubringerfunktion organisieren
Ehrenamtliche Fahrdienste integrieren Bereitschaft für finanzielle Ausgaben im ländlichen Raum da Mobilpunkte als Sammelpunkte an starken Achsen Taxi, Carsharing, Bikesharing als erweiterter Mobilitätsverbund Nutzung in einem Preis Beispiel Ladelund: Bürgerbus mit Anruf-Auto Personenbeförderungsgesetz anwenden Bedarfsverkehre im Kreis Plön Vorreiterolle der Kommunen nutzen Potenzial Räume mit geringem ÖV-Angebot (nur Schulbusse) Einzugsgebiete auf Achsen zuschneiden
Die nächsten Schritte Ausblick auf die Akteursbeteiligung Das Gutachter*innen-Team bedankt sich bei allen Teilnehmer*innen für das Engagement und die interessanten Diskussionen und würde sich freuen, diese bei den folgenden Veranstaltungen zum Masterplan Mobilität fortzusetzen! Öffentliche Planungswerkstätten im Januar 2017: > Planungswerkstatt am 17.01.2017 in Schönberg zu dem Thema: ÖPNV – „Öffentlicher Nahverkehr in der Region - wie kann der Umstieg gelingen?“ > Planungswerkstatt in der Landeshauptstadt Kiel am 26.01.2017 zum Thema: Klimafreundliche Mobilität – „Multimodales Mobilitätsverhalten und Mobilitätsmanagement“ Nächste Termine vom Fachplanungskreis: > im Februar 2017 zu den Handlungsstrategien und Maßnahmenideen > im Mai 2017 zum Maßnahmenkatalog
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