EINBLICKE - DAHEIM IST... wo dein Herz ist - Pfarre Breitensee
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INTERVIEW 3 FAMILIE 10 THEMA 8 Wir haben uns bald Was ist überhaupt Das Geschenk der wie daheim gefühlt ein Zuhause? Gelassenheit BREITENSEER PFARRZEITUNG EINBLICKE 4. AUSGABE 2021 DAHEIM IST... wo dein Herz ist
2 LEITGEDANKE WO WOHNT GOTT? Weihnachten ist eine Erinnerung, dass Gott uns nahe sein möchte. Unaufdringlich und doch werbend lächelt er uns besonders in den Kindern dieser Welt entgegen und bittet um Aufnahme. Pfarrer Mag. Georg Fröschl Als unsere Kirche noch eingerüs- aber dass er sich nicht aufdrängt. (Sterndeuter) aus der Ferne, um tet war, konnte man auf einem Er wartet auf Einlass. Unser freier Gott im Kind zu huldigen. Auch Transparent über dem Hauptein- Wille wird geachtet. Nicht ausge- glaubend-wartenden Menschen gang folgenden Spruch lesen: sagt ist jene tiefe Wahrheit: Gott wie Simeon und Hanna wurde die „Gott wohnt, wo man ihn ein- ist immer da, auch wenn wir ihn Freude über Gottes Aufleuchten lässt!“ – Ich erinnere mich, dass nicht sehen und erfahren. im Kind zuteil. Für den Machtha- mir daraufhin ein Mann einen ber Herodes aber blieb das Ge- Brief geschrieben hat, weil er mit Zum Fest der Menschwerdung heimnis verschlossen. mir über diesen Satz diskutieren Gottes leuchten beide Seiten auf: wollte. Aus den Gesprächen einerseits wurde Maria um ihre So wünsche ich Ihnen zum Fest wurden dann regelmäßige Begeg- freie Mitwirkung gefragt und sie der Menschwerdung Gottes, dass nungen und auch so etwas wie hat ihr Ja gegeben (Mir geschehe Sie sich in Ihrem Leben für Gottes eine Freundschaft. nach deinem Wort); andererseits Gegenwart öffnen können. Möge lächelt uns im Jesus-Kind die ihr Leben mit Liebe erfüllt sein Wie denken Sie über diesen Satz? immer-währende Gegenwart und erstrahlen. Haben Sie schon Gottes Gegenwart Gottes als unaufdringliches in Ihrem Leben erfahren? Wie hat Geschenk entgegen. Ihr Pfarrer das Ihr Leben geprägt und verän- Georg dert? Nicht alle können die Herrlichkeit Gottes in jenem wehrlosen Kind Vielleicht spüren Sie auch, dass im letzten Winkel der Welt sofort der Satz „Gott wohnt, wo man ihn erkennen. Es waren zunächst die einlässt“ eine schöne Wahrheit armen Menschen am Rand der formuliert, aber dass damit nur Gesellschaft (Hirten), die im ein Aspekt der Gegenwart Gottes Jesus-Kind das Entgegenkommen www.licht-spuren.com berührt wird. Gesagt wird, dass Gottes bestaunt haben. Später Gott gerne in unser Leben kommt, kamen auch weise Menschen IMPRESSUM Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Die Breitenseer Pfarrzeitung erscheint viermal im Jahr. Sie soll dem Leser/der Leserin Hintergrundinformationen über Pfarraktivitäten geben sowie spirituelle Anregungen anbieten. Mit der Zeitung möchten wir mit möglichst vielen Breitenseern in Kontakt treten. Inhaber und Herausgeber/Redaktion: Pfarre Breitensee, 1140 Wien, Laurentiusplatz 2 Tel.: 01/982 33 92; www.pfarre-breitensee.at Redaktionsteam: Mag. Georg Fröschl, Monika Harrer, Susanne Kristek, Mag. Christopher Erben Anzeigen: Mag. Katharina Honisch, Layout: Manuel Szecsenyi Nächster Redaktionsschluss: 15. Jänner 2022 | Nächste Ausgabe erscheint: Ende Februar 2022 EINBLICKE 4/2021
3 INTERVIEW WIR HABEN UNS BALD WIE DAHEIM GEFÜHLT Rudolf Bilderl (73) verkauft seit über fünfzig Jahren Christbäume in Breitensee. Wenn die Christbäume kommen, dann sogar im Pfarrhof. Das ist für on umgestiegen, wie viele in unse- rückt das Fest näher. Seit langem uns nicht nur praktisch, sondern rer Gegend, und Schafe haben wir. wird der Verkaufsstand vor unserer auch ein Zeichen des Vertrauens. Zuerst muss man tausende Bäum- Kirche von der Familie Bilderl aus So etwas haben wenige Kollegen. chen aussetzen, weil nicht alle auf- Kuffarn am Jauerling betrieben. Breitensee ist für mich wie eine kommen. Das geht inzwischen ma- zweite Heimat. schinell. Regelmäßig ist Gras und Herr Bilderl, wie sind sie nach Unkraut zu schneiden, man muss Breitensee gekommen? Dann sind Sie also heuer, 2021, ausputzen und schiefe Äste und Mein erster Platz war 1967 an der das 54. Mal da! Da haben Sie si- Doppelspitzen wegschneiden. Raxstraße, aber der Umsatz war cher Einiges erlebt. Nach zehn Jahren kann man ern- enttäuschend. Nie wieder, hab ich Ich war sehr jung, jetzt bin ich 73. ten, ab Leopoldi. Wir liefern auch gesagt. Doch von Onkel und Tante Längst habe ich alles den Jungen Schmuckreisig für Gräber und Ad- in der Hütteldorfer Straße erfuhr übergeben, aber ich helfe gern ventkränze. ich, dass der Breitenseer Verkäufer mit. Am Anfang war es nicht nicht gekommen war. Da sprach ich leicht. Wir haben uns in Wien Gab es in dieser langen Zeit Ände- in der Pfarre vor. Ja, ich könne gern nicht ausgekannt. Mit dem rungen bei Wünschen der Kunden? kommen, sagte Pfarrer Schinner. Marktamt war zu verhandeln. Ein- Ja, früher waren es Weißtannen So war ich 1968 zum ersten Mal da. mal hat ein Sturm alle Bäume um- und Fichten, jetzt vor allem die geworfen. Einmal war so viel Nordmanntanne. Sie wächst gut Schnee, dass wir die Bäume hin- am Jauerling, weil der Boden karg einstecken konnten. Dann haben ist. Als Tiefwurzler holt sich die So war ich 1968 zum wir uns die Eisenständer zugelegt. Tanne, was sie braucht. Als wegen der Renovierung das ersten Mal da. Gerüst kam, fürchteten wir um Wir freuen uns immer über die “ den Platz, wegen der Versiche- großen, mit Strohsternen und rung. Aber es hat sich immer alles Lämpchen geschmückten Tannen gut gelöst. beim Hochaltar und bei der Krip- pe. Kommen die auch von Ihnen? Und war es in Breitensee besser als Wie viele Bäume werden auf einem Ja, sie sind ein Geschenk an die in der Raxstraße? Platz verkauft? Pfarre, als Dank für den schönen Ja, es war eine große Umsatzstei- Hier sind es zwischen 400 und 600 Standplatz und für die freundliche Fotos: Fotoarchiv der Pfarre Breitensee, Privat gerung, 24.000 gegen 14.000 Schil- Bäumchen. Aufnahme. Das ist Ehrensache! ling. Da lohnte sich die Arbeit. Au- ßerdem waren die Leute da, wie Als Laie denkt man, die Bäume Vielen Dank, Herr Bilderl, für das soll ich sagen, uns ähnlicher. Wir wachsen von allein. Wie viel Arbeit Gespräch. Jetzt muss ich noch ei- haben uns bald wie daheim ge- ist es während des Jahres? Und nen Baum suchen, wir kaufen ihn fühlt. Ich erinnere mich an den wachsen alle direkt bei Ihnen? ja auch seit 40 Jahren bei Ihnen. Mesner Kreissl und an den Kaplan Ja, alle. Früher haben wir Äcker Kreh. Später haben wir im Caritas- und Milchwirtschaft gehabt, dann Stefan Malfèr quartier übernachten dürfen, sind wir auf Christbaumprodukti- EINBLICKE 4/2021
4 1 BLITZLICHTER 1. Die vielen Bücher bei unserem Flohmarkt fanden Interessenten. 2. Große Freude bei der Erstkommunionfeier der öffentli- chen Schulen. 3. Ein interessantes PGR-Wochenende zum Thema Öffent- lichkeitsarbeit mit Journalist Henning Klingen. 2 3 2 EINBLICKE 4/2021
5 ABENTEUER BIBEL KOLUMNE WOHNT DENN GOTT WIRKLICH AUF ERDEN? DORNBUSCH Diese Frage stellt der König Salomo nachdem er den Tempel für „Die Erde ist mit Gott gebaut hat. In der Bibel gibt es auf diese Frage unterschied- Himmel vollgepackt, liche Antworten. Betrachten wir einige von diesen. und jeder gewöhnliche Busch brennt mit Gott. Im ersten Buch der Chronik lesen Rufen und das Gebet, das dein Aber nur, der es sieht, wir (1Chr.17,5): „Seit dem Tag, als Knecht heute vor dir verrichtet. zieht seine Schuhe aus. ich Israel aus Ägypten herausge- Halte deine Augen offen über die- Die anderen sitzen herum führt habe, habe ich bis zum heuti- sem Haus bei Nacht und Tag, über und pflücken Brombeeren.“ gen Tag nie in einem Haus ge- der Stätte, von der du gesagt hast, wohnt, sondern bin von Zelt zu dass dein Name hier wohnen soll. Elizabeth Barrett Browning Zelt, von Wohnstätte zu Wohnstät- Höre auf das Gebet, das dein te mitgewandert.“ Weiters steht Knecht an dieser Stätte verrichtet. Dieses Gedicht greift die Erzählung vom (1Chr.23,25): „David sagt, der Herr, Achte auf das Flehen deines brennenden Dornbusch auf, in dem der Gott Israels, hat seinem Volk Knechtes und deines Volkes Israel, Gott zu Mose spricht. Mose macht diese Israel Ruhe verliehen und für im- wenn sie an dieser Stätte beten. besondere Erfahrung (Ex 3), nachdem mer in Jerusalem Wohnung ge- Höre sie im Himmel, dem Ort wo er sich beim Hüten der Schafe einmal nommen.“ Zu Salomo sagt Gott du wohnst. Höre sie, und verzeih!“ ein wenig über die gewohnte Steppe (1Kön6,13): „Ich werde inmitten Jetzt noch eine ganz andere Stelle, hinausbewegt hat. Und als er sich diese der Israeliten wohnen und mein die noch eine völlig neue Sichtwei- Erscheinung näher betrachten will, Volk Israel nicht verlassen.“ Er gibt se eröffnet. Paulus schreibt im 1. spürt er, dass sich hier Heiliges ereignet; ihm den Auftrag, seine Gebote zu Korintherbrief (1,Kor 3,16): „Wisst er legt die Schuhe ab. Dieses Dorn- halten und ihm ein Haus zu bauen. ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel busch-Erlebnis erinnert, dass Gott König Salomo gehorcht Gott und seid, und dass der Geist Gottes in überall zugegen ist, sogar in einem baut für ihn einen prachtvollen euch wohnt?“ Fotos: Fotoarchiv der Pfarre Breitensee, unsplash.com mickrigen Strauch kann er da sein. Doch Tempel. Zur Einweihung dieses oft entdecken wir das Besondere und Tempels spricht Salomo folgendes Das klingt für mich schon sehr he- Tiefere der Welt erst, wenn wir uns über Gebet (1Kön 8, 27 f): „Wohnt denn rausfordernd. Wenn Gott in jedem das Gewohnte hinauswagen. Wenn wir Gott wirklich auf der Erde? Siehe, und jeder von uns wohnt, was be- dann bereit sind und uns von Gottes selbst der Himmel und die Himmel deutet das für unser Leben? Eine der Himmel fassen dich nicht, wie Frage für den Advent. In Jesus wird Gegenwart berühren und ansprechen viel weniger dieses Haus, das ich Gott Mensch und lebt auf dieser lassen, kann das unser Leben wandeln gebaut habe. Wende dich, Herr, Erde. und mit neuer Kraft erfüllen. mein Gott dem Beten und Flehen Georg Fröschl deines Knechtes zu! Höre auf das Brigitte Binder EINBLICKE 4/2021
6 VORSTELLUNG PRIESTER- SEMINARISTEN Auf dem Weg zur Priesterweihe sammeln die Theologie- studenten pastorale Erfahrung in Pfarren. Mateusz und Oliver sind derzeit bei uns in Breitensee! M AT E U S Z Hallo, ich bin der Neue :) Mein Name ist Mateusz Krzysztof Kądzioła, ich wurde in Wadowice (Polen) geboren und bin 31 Jahre alt. Ich wuchs in einer tiefgläubigen Familie auf und habe noch zwei Geschwister. Den Kindergarten, die Grund- schule und das Gymnasium besuchte ich in meinem Heimatort Łączany in der Nähe von Krakau. Im Jahre 2010 schloss ich als Wirtschaftstechniker eine Höhere Technische Schule mit der Matura ab und OLIVER begann in einer Bank in Krakau zu arbeiten. Gleichzei- tig inskribierte ich das Studium für Rechnungswesen Liebe Pfarrgemeinde, und Finanzen, das ich mit dem Bachelor und Magiste- rium in Management absolvierte. 2013 gab ich die Ar- ich darf mich vorstellen: Ich heiße Oliver, bin 30 Jahre beitsstelle als Bankangestellter auf und arbeitete als alt und Seminarist in der Erzdiözese Wien. Meine Fir- Koordinator im Büro des Weltjugendtages, der 2016 in mung liegt noch nicht sehr lange zurück, 2019 um ge- Krakau stattfand. 2016 begann ich Theologie zu stu- nau zu sein, weil ich in meiner Jugend leider kein Inte- dieren und schloss vier Jahre später ebenfalls erfolg- resse an der katholischen Kirche hatte. Aber Gott sei reich ab. Seit einem Jahr bin ich nun Priesterkandidat Dank hat sich das geändert, und nun habe ich die Gele- im Wiener Priesterseminar. genheit, vieles was ich damals “verpasst” habe (etwa das Ministrieren), neu kennenzulernen. Die Entwicklung meines geistlichen Lebens beein- flussten vor allem meine Großfamilie und ein be- Seit 2020 bin ich im Seminar, davor war ich in der freundeter Priester. Bis heute bewundere ich meine Pfarre St. Anton (Wien Favoriten) beheimatet. Aufge- Eltern und Großeltern, dass sie eine Atmosphäre zu wachsen bin ich aber in Wien Liesing. Als zweiter von schaffen vermochten, in der die Liebe und die christli- vier Buben habe ich mich immer schon ein bisschen chen Werte, das gemeinsame Gebet und das Verwur- als Vermittler betrachtet. So sind für mich Gegensätze zeltsein im Evangelium sehr wichtig waren. zum Teil Herausforderung, aber auch Aufforderung. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meinen Neben dem gewöhnlichen Seminarleben verbringe ich Freunden. Ich spaziere viel, koche und backe. Auch rei- meine Zeit gerne mit Kochen, Sport oder Musik. se ich sehr gerne, weil es mir gefällt, neue Menschen und Kulturen kennenzulernen. Mein Motto lautet: „An Ich freue mich auf das gemeinsame Feiern, schöne Be- erster Stelle soll man in einem Menschen immer das gegnungen und Überraschungen. Danke an alle, die Gute sehen.“ sich am Gemeindeleben in der einen oder anderen Form aktiv beteiligen. Gerade in diesen turbulenten Ich freue mich schon sehr auf die Herausforderungen Zeiten ist es, denke ich wichtig, dass wir einander hel- und Aufgaben, welche in der Pfarre auf mich warten, fen und stärken. ebenso wie auf die vielen Begegnungen und das Ken- nenlernen der Pfarrgemeinde in der kommenden Zeit. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und viel Segen! Mateusz Krzysztof Kądzioła Oliver–Marcus Barbik EINBLICKE 4/2021
7 FA M I L I E N S E I T E WAS IST ÜBERHAUPT EIN ZUHAUSE? Jetzt wo es draußen wieder schneller finster und früher kalt wird, sind wir wieder mehr zu Hause. Doch was und wo ist überhaupt „Zuhause“? Mein Mann würde vielleicht auf diese Frage antworten, dort wo seine Playstation steht. Meine Tochter vielleicht, dort wo ihre Pokémon Karten liegen und ich würde vielleicht sagen, dort wo meine Bücher sind. Ein Zuhause sieht auch nicht im- Freunden aus ihrer Wohnung aus- Heute war ich doch neugierig und mer gleich aus. Manchmal ist es gezogen. Über 50 Jahre hat sie in habe meine Tochter Lucie gefragt, aufgeräumt und manchmal auch dieser Wohnung gelebt und jetzt als sie von der Schule heimgekom- nicht. Je nach Jahreszeit ist es viel- ein neues Zuhause in einem Pensi- men ist: „Was ist für dich eigent- leicht dekoriert, oder man sieht, ob onisten-Wohnheim gefunden. lich zuhause?“ - „Hä? Warum willst jemand etwas zu feiern hat, wenn Wenn man bedenkt, was die Oma du sowas wissen?“, hat sie geant- bunte Luftballons daheim hängen. schon alles von ihrer Wohnung aus wortet. Das Zuhause hat in den letzten Mo- gesehen hat: Wie die Menschen auf naten auch noch viele andere Ge- dem Mond gelandet sind, wie die „Ich schreibe gerade die Familien- sichter bekommen. Es wurde zum Mauer in Berlin gefallen ist, wie seite für unser nächstes Pfarrblatt.“ Büro der Eltern, zur Schule der wir ein neues Geld bekommen ha- - „Zuhause ist, wenn ich heimkom- Kinder, zum Urlaubsort oder sogar ben, Euro statt Schilling. Und dann me, und es fragt mich jemand, wie zum Fitnesscenter. Es wurde zum noch den blöden Virus. Das alles mein Schultag war.“ - Schöner kann Restaurant, zum Kino, zum Ein- hat die Oma in ihrer Wohnung man das nicht sagen. kaufszentrum oder sogar zur Kir- miterlebt. che. Das Zuhause wurde auch zum Wenn jemand an einen denkt und Platz, wo man Freunde getroffen Inzwischen haben sich alle gut ein- fragt wie der Tag war, dann ist es Fotos: Fotoarchiv der Pfarre Breitensee, unsplash.com hat, obwohl die eigentlich gar nicht gelebt im neuen Zuhause. Mein „Zuhause“. da waren. Online ist das möglich. Bruder und die Oma von unseren Freunden auch. Und jeder ver- Und wie war dein Tag heute? Manchmal bekommt man auch ein sucht, es sich nett zu gestalten in neues Zuhause. Mein (deutlich) seinem Zuhause. Es werden Tan- Ich wünsche euch allen eine wun- jüngerer Bruder ist vor kurzem in nenzweige aufgehängt, Kerzen an- derschöne und besinnliche Vor- seine erste eigene Wohnung einge- gezündet, ein Adventkranz weihnachtszeit! zogen. Das war eine Aufregung für schmückt den Tisch, es duftet viel- die ganze Familie! In der gleichen leicht sogar schon nach den ersten Susanne Kristek, Woche ist die Oma von lieben Keksen. superklumpert.com EINBLICKE 4/2021
8 THEMA DAS GESCHENK DER GELASSENHEIT Zeit ist etwas Phänomenales: Obwohl alle Menschen jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung haben, wird sie völlig unterschiedlich empfunden. Manche sind geplagt von Zeitdruck und wissen oft nicht, wo ihnen der Kopf steht im Alltagsstress. Andere erleben den Tag als gähnende Leere und als Herausforderung, die Zeit zu vertreiben. EINBLICKE 4/2021
9 »Die Zeit vertreiben« — was für wahrzunehmen. Die Heiligkeit des nen und niemand wegen des zeit- eine Redewendung! Als ob die Zeit Ruhetags wird in der Bibel darüber aufwendigen Festessens in der Kü- weggeschickt, fortgejagt werden definiert, dass nichts getan wer- che stehen muss. Das empfinde ich kann! Als ob der Mensch Macht den darf, was mit Arbeit, Geldver- als einen sehr erfrischenden Im- über sie hätte! In gewisser Hinsicht dienen oder -ausgeben zu tun hat. puls: Die Abläufe und Gewohnhei- hat der Mensch die Zeit im Griff, Anfallende Arbeit darf laut dem ten des Alltags sollen ruhen. Und wird sie doch mittlerweile fast zweiten Buch der Bibel auch nicht auch wenn das gezielter Vorpla- überall auf der Erde nach demsel- als Dienstleistung an andere über- nung bedarf, verschafft es mir ei- ben Kalender berechnet - ein welt- tragen werden (Exodus 23,12), so- nen Tag, für den gilt: In der Ruhe umspannender Versuch, die Zeit dass der Ruhetag tatsächlich ge- liegt die Kraft. Mich selbst spüren, zu kontrollieren. sellschaftliche Hierarchien und nicht durch Leistung, Arbeit, All- Machtspiele für einen Tag in der tagsroutinen — einfach nur sein Die Berechnung der Zeit nach der Woche außer Kraft setzt und alle anstatt machen. Denn wenn alle jüdischen Sieben-Tage-Woche als Menschen gleiches Recht auf Alltagsabläufe ruhen und pausie- Grundlage für den modernen Ka- Dienstfreiheit haben, egal ob Skla- ren, führt es zum simplen Mensch- lender ist ein unglaublicher Sie- vin oder Herr. In den Höhlen von seindürfen zurück, ohne die Ver- geszug, der die Welt eroberte und Qumran wurde sogar eine Schab- pflichtungen und Ansprüche, oder sogar die Zeitzählung des Altbaby- bat-Regel gefunden, die das Reden um sich zu beschäftigen. Die Zeit lonischen oder Römischen Reichs über die Arbeit am Ruhetag unter- als solche soll wahrgenommen, in- mit zehn Tagen erfolgreich ver- sagt: »Es darf nicht über Fragen tensiv und anders erlebt werden, drängen konnte. Die Werkwoche der Arbeit gesprochen werden oder um die jeweilige Qualität und den von sechs Tagen und dem Ruhetag über das Werk, das am nächsten Sinn der speziellen Zeit im Kalen- namens Schabbat ist laut Dorothee Tag zu tun ist (Damaskusschrift X, der zu erspüren. Im Rückschluss Sölle »vielleicht das größte Ge- 19). Das mögen manche als klein- hat das Abstandnehmen vom Ge- schenk des jüdischen Volkes an die lich empfinden, sogar Gesprächs- wohnten bei mir oft auch zu neuen Menschheit«. Nach jüdischen Tra- details mit Regeln zu versehen — Perspektiven auf den Alltag ge- ditionen gilt der siebte Tag als Krö- ich sehe darin einen wunderbaren führt, indem ich andere Routinen nung der Schöpfung. Das ist eine Impuls, mich darauf einzulassen, in meinen Alltag integrierte, die interessante Perspektive, denn im im Hier und Jetzt zu leben und ich als hilfreich und kraftgebend Christentum wird oft gelehrt, dass auch meine Gedanken und Gesprä- entdecken konnte. der Mensch die Krone der Schöp- che freizumachen, um mir eine ab- fung ist und das Zentrum der Welt solute Auszeit vom Alltag zu ge- Katrin Juschka bildet. Der jüdischen Welt- und währen. Denn ich habe es zu oft aus: andere zeiten – Das Magazin Zeitordnung nach sind jedoch so- erlebt, dass ich meinen Feierabend zum Kirchenjahr, Heft 1/2021, wohl der Mensch als auch der mit Menschen verbrachte und es Hamburg, Andere Zeiten e.V., www. Schabbat ein Geschöpf Gottes, sich wenig nach Freizeit anfühlte, anderezeiten.de, Katrin Juschka ist denn wenn es heißt, dass Gott am weil die Unterhaltung sich nur um Bildungsreferentin und promovier- siebten Tag ruhte, dann bedeutet Arbeit oder Karriere drehte: Es ar- te evangelische Theologin in Kassel. das nicht, dass Gott einen Ruhetag beitet zwar niemand, aber sprach- „ nötig gehabt hätte — das würde lich und in Gedanken ist die Frei- Gott vermenschlichen. Vielmehr zeit leider doch davon geprägt. drückt es aus, dass Gott den Ruhe- Manchmal braucht es dann die Er- tag erschuf und in Kraft setzte. innerung, auch die Arbeitssorgen ruhen zu lassen, um den Feiertag Zeitgestresste, tatkräftige oder zu heiligen. Die Werkwoche von leistungsorientierte Menschen sechs Tagen und dem können das sicherlich gut verste- Eine weitere für mich überra- hen: Ruhe muss geschaffen, gestal- schende Erkenntnis aus den Wei- Ruhetag namens tet und manchmal auch organi- sungen für Schabbat ist, dass nicht Schabbat ist laut Doro- siert werden. Der Mensch in der nur Arbeiten verboten ist — also Schöpfungsgeschichte hingegen die Berufsarbeit und das »Malo- thee Sölle »vielleicht lernt direkt am Folgetag seines chen«: jiddisch für körperlich das größte Geschenk neuen Lebens einen freien Tag schwere Tätigkeiten. Sondern auch kennen — ein Geschenk der Gelas- das, was als Arbeit empfunden des jüdischen Volkes senheit für ein gelingendes Leben. wird, ist untersagt, zum Beispiel an die Menschheit«. Mahlzeiten zuzubereiten. Am Fotos: unsplash.com Durch den jüdisch-christlichen Di- Schabbat wird das Essen am Vor- “ alog habe ich gelernt, Fest- und tag vorbereitet, sodass wirklich Fastenzeiten als etwas Heiliges alle einen Ruhetag genießen kön- EINBLICKE 4/2021
10 BERICHT ICH BLEIBE AM BECKENRAND In Wien schwimmt Nura auch im übertragenen Sinn am Rand. Trotzdem fühlt sie sich hier zuhause „Der 13. Jänner 2016 war ein super bei Behördenwegen und -schrift- zahlst Schmiergeld. Ein Postamt? Tag! Endlich war Platz zum Schla- stücken. Es gibt Wochen, da be- Fehlanzeige. fen für mich und meine beiden kommt sie 4-6 Briefe, erzählt Nura. Kinder. Wir waren privat und ge- In dem Fall sind ein Freund als Dol- Als Frau fühlte sich Nura rechtlos. schützt. Kein Vergleich zum metscher und einige Personen aus Sie wollte, dass Hussein in eine Flüchtlingsheim.“ der Pfarre Anlaufstelle Nummer 1. Schule geht. Ihr Mann erlaubte es „Ich bin so dankbar für sie, sie sind nicht, da er das für seinen geistig Der so beschriebene Ort ist eine meine Familie.“ Das sagt Nura seit behinderten Sohn als sinnlos an- Wohnung im 15. Bezirk, die die Jahren immer wieder. Ihren leibli- sah. Für die Tochter war Zwangs- Pfarre gemietet hat. In ihr wohnen chen Bruder, der auch in Wien lebt ehe vorgesehen. Nura selbst ist seit besagtem Jännertag Nura und und anders als sie dauerhaften mittlerweile geschieden und lebt ihr 18 Jahre alter Sohn Hussein. Die Flüchtlingsstatus hat, erwähnt sie in Wien. Traurig macht sie, dass sie Tochter ist bereits ausgezogen. nur selten. nur einen befristeten Aufenthalts- titel für je zwei Jahre hat. Die Zeit Ich kenne die Familie seit 2016. Ja, und was macht Nura jetzt gern? rund um die Antragstellung ist im- Seitdem hat Nura die Wohnung Sie liebt schwimmen. Eigentlich mer belastend. immer wieder umgestaltet. Es ging sie mit ihrem Sohn, der als be- macht ihr sichtlich Freude, neu hinderter Mensch Begleitung Was ist Zuhause für sie? auszumalen und mit Sachspenden braucht, ins Kongressbad - da gibt oder über Willhaben günstig er- es billige Tarife. Dort hat sie selber Nura macht eine sehr bestimmte worbenen Möbeln zu hantieren. Gefallen am Baden gefunden. Sie Geste: Hier! Im Irak musste sie oft Über die Küchenregale ist sie nun bleibt am Beckenrand, denn richtig übersiedeln, hier hat sie – trotz so glücklich. Überhaupt kocht sie schwimmen kann sie nicht. Wohl mancher Unsicherheiten – Stabili- gern. Am liebsten Suppen. Seit hat sie auch im Irak den Sohn zum tät und fühlt sich sicher. Und sie meinem letzten Besuch ist auch die Schwimmbad gebracht, ihr als hat durch die Pfarre einen Ort, an Pflanzenecke neu. „Mein kleiner Frau war es aber verboten, ins Nass dem sie wohnen kann sowie Men- Garten“. Nura bittet mich, ihn als zu steigen. schen, die sie finanziell und ideell Fotomotiv für diesen Beitrag zu mittragen. verwenden. Ich frage Nura, ob sie Sehnsucht nach dem Irak hat. Nach ihrer Gern würde sie wieder einmal beim Ich frage, was sie sonst noch gerne Mama, ja. Aber nach dem Land: Pfarrcafe verköstigen oder bei- macht. Sie missversteht und ant- nein. spielsweise für jemanden einkau- wortet mit ihren Zielen: Deutsch fen gehen. (Kontaktinformation lernen, eine Arbeit finden. Das Die Sache mit den Behörden ist über die Pfarrkanzlei.) wäre ganz wichtig. Das weiß sie. schwierig in Österreich, aber die Nur geklappt hat es bisher nicht so machen das wenigstens „ernst“. Katharina Prammer recht. Besonders schwierig ist es Im Irak passiert nichts. Oder du EINBLICKE 4/2021
11 1 BLITZLICHTER 1. Bei unserer Tiersegnung wurden nicht nur Stofftiere gesegnet 2. Der Kindergottesdienst im Hof des Kindergartens zum Erntedankfest war bunt und fröhlich. 3. Durch die Einhaltung aller Covid-Vorsichtsmaßnahmen konnten wir ohne Maske mit Abt Mag. Petrus Pilsinger OSB von Seitenstetten eine wunderbare Firmung feiern. 2 2 3 Fotos: Fotoarchiv der Pfarre Breitensee EINBLICKE 4/2021
12 P FA R R G E M E I N D E R AT S W A H L 2 0 2 2 „Mittendrin“ In den letzten beiden Jahren nenzulernen, die sich auf waren Aktivitäten, die eine vielfältigste Art und Weise Pfarre ausmachen, nicht wie für die Pfarre ehrenamtlich gewohnt möglich. Umso engagieren und so diese Pfar- wichtiger ist das Motto der re prägen. PGR-Wahl 2022: „mitten- drin“! Im nächsten Pfarrblatt (Aus- gabe Februar) werden wir alle Das soll uns ermutigen, an ei- Kandidaten vorstellen. Sie er- nem lebendigen Pfarrleben klären sich, teilweise wieder- mitzuwirken. Wollen Sie sich holt, bereit, sich in das Pfarr- in einem Bereich engagieren, leben einzubringen und auch eine gewisse Altersgruppe die erforderliche Zeit dafür vertreten oder bestimmte aufzubringen. Anliegen zur Sprache brin- gen? Durch Ihre Kandidatur Am 20. März 2022 sind alle bei der PGR Wahl 2022 ist das Pfarrmitglieder eingeladen, möglich. Dazu können Sie wählen zu gehen. Geben Sie sich bis 15. Jänner 2022 in der Ihre Stimme jenen, die Ihre Pfarrkanzlei oder bei unse- Ideen, Ihre Wünsche, Ihre rem Pfarrer Mag. Georg Frö- Gruppe am ehestens vertre- schl melden. ten. Übrigens: als Eltern kön- nen Sie auch für Ihre Kinder So eine Wahl ist aber auch die eine Stimme abgeben. Gelegenheit, Menschen ken- Weltweiter synodaler Prozess Einladung zum gemeinsamen Gehen. Im Oktober haben die österreichi- Zuhören zu beginnen: „Sprechen meldungen, Lebens- und Glau- schen Bischöfe zum synodalen wir miteinander ehrlich über die benserfahrungen, die wir in der Prozess eingeladen, also zu einem Erfahrungen, die uns innerlich be- ersten Wegetappe hören, werden Weg der Kirche, wo sie ganz beson- rühren. Ebenso wichtig ist die Be- gesammelt und in der Form eines ders auf Gemeinschaft und Beteili- reitschaft, einander aufrichtig zu- gemeinsamen Textes in die Welt- gung achtet. Grund und Anlass für zuhören. In den Worten des hl. kirche eingebracht. das Hirtenwort ist die Bischofssyn- Ignatius: Wir müssen bereitwilli- ode im Jahr 2023; Papst Franziskus ger sein, die Aussage des Nächsten Wie unsere Erfahrungen gesam- will nämlich, dass sich in diese Sy- zu retten, als sie zu verurteilen. melt werden, darüber wird noch node das gesamte Volk Gottes ein- (vgl. Exerzitienbuch, Nr.22). Hören beraten. Doch zum Zuhören und bringen kann. Das griechische wir dabei nicht nur auf jene, die freimütigen Sprechen sind wir Wort „Synode“ bedeutet ja: ge- mit uns als Kirche ohnehin schon schon jetzt eingeladen. meinsam gehen. unterwegs sind, sondern vor allem auf jene, die uns sympathisch und Gott segne unsere Begegnungen! Kardinal Schönborn lädt uns ein, kritisch beobachtend gegenüber- diesen gemeinsamen Weg mit dem stehen. Die vielen Stimmen, Wort- Pfarrer Georg EINBLICKE 4/2021
13 AUS DER GEMEINDE Taufen: Leon Supper, Jana Iovan, Pia Gruber, Leon Katjejowsky, Josef Skarek, Viola Melmer, Mia Adamu, Luca Gratzl, Aurelia Jack- werth-Feige, Paulina Linke, Sofia Rieder, Viktoria Jankovic, Elias Pak, Nora Karner, Lucas Ottendörfer Trauungen: 60 Jahre Lucia und Friedrich Utz Todesfälle: Peter Waitz, Maria Gottsmann, Josefa Hulak, Harald Kutsche- ra, Hildegard Ucik, Margarethe Lachnit, Lambert Schilhan, Friedrich Hansen von Meyhoff, Wir nehmen uns Zeit. EXKLUSIV FÜR FRAUEN Wir helfen Ihnen. Carmen Nadina Banyasz Kosmetiksalon RAT UND HILFE VON 0 BIS 24 UHR Laurentiusplatz 3 A-1140 Wien T: 01 786 87 55 Tel.: (01) 769 00 00 www.bestattung-pax.at M: carmennadina982@gmail.com W: www.wohlfuehl-oase.at Wohlfühl_Oase_Inserat_90x60.indd 1 14.03.18 16:30 Rechtsanwältin § Dr. Sabine Mantler Fotos: Fotoarchiv der Pfarre Breitensee, unsplash.com Nachhilfe. Aufgabenbetreuung. Die Rechtsberatung in Ihrer Nähe! Ferien-Intensivkurse. Der Weg zu Ihrem Recht ist kurz! Ausgezeichnet Lernen. Mit Qualität. +43 1 4165816 office@ra-mantler.at 1130 Wien: Tel. 01 – 879 95 95 Hietzinger Kai 5 (Ecke Dommayergasse) wien13@lernquadrat.at Fenzlgasse 49/12 • 1140 Wien • www.ra-mantler.at www.lernquadrat.at EINBLICKE 4/2021
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15 Beratungszeiten Montag–Freitag: 8:00 bis 18:00 Uhr nach Vereinbarung 1140, Hütteldorferstraße 112, Tel: 05170063100 Friseur Grill perfektes Haarstyling für Damen und Herren 1140 Wien, Breitenseerstraße 24 Tel. 01/985 24 34 Rat und Hilfe Rund um die Uhr erreichbar Telefon: (01) 501 95-0 im Trauerfall www.bestattungwien.at Kundenservice Penzing 15 xien 14., Hütteldorfer Straße 174 – 176 Ihr Ansprechpartner: in W penzing@bestattungwien.at Alexander Meisgeier Telefon: (01) 501 95-28730 Alexander Meisgeier: „Ich möchte Ihnen mit all meinen Möglichkeiten und meiner Erfahrung stützend zur Seite stehen und Ihnen möglichst viele Wege im Zusammenhang mit einem Sterbefall abnehmen. Über weitere Leistungen – z.B. die für Sie geeignete Vorsorgeform – informiere ich Sie gerne bei einem persönlichen Gespräch. Um Wartezeiten zu vermeiden, vereinbaren Sie bitte vorab einen Gesprächstermin.“ EINBLICKE 4/2021
16 KALENDER S O N N TA G S 09.30 Uhr Messe (Familienmesse) DEZEMBER 11.00 Uhr Messe FR 17.12. 18.30 Versöhnungsgottesdienst FR 24.12. 14.00 bis 17.00 Uhr „Viele Engel laden Dich zur W O C H E N TA G S ( I N K I R C H E ) Krippe ein! Ein Weg durch die Kirche für Kinder mit Montag 18.00 Uhr Vesper Bastelstationen und einer aufgebauten Dienstag 06.30 Uhr Rorate Kirche vor dem Volksaltar. Beim Ausgang in der Kirche laden die Pfadfinder ein, das Bethlehems- (nur im Advent) Licht mit nach Hause zu nehmen. 18.30 Uhr Messe 18.00 Feierliche Messe am Beginn der Heiligen Nacht (nicht im Advent) 23.00 Christmette Mittwoch 08.00 Uhr Messe SA 25.12. 9.30 Hochamt mit dem Kirchenchor: Messe in G Donnerstag 08.00 Uhr Messe von Franz Schubert Freitag 18.30 Uhr Messe 11.00 Feierliche Messe Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse (keine Vorabendmesse) Beichte und Aussprache SO 26.12. 9.30 Messe Pfarrer Mag. Georg Fröschl: 0660 653 40 64 11.00 Messe FR 31.12. 17.30 Jahresschlussmesse KONTAKT Pfarrkanzlei (Laurentiusplatz 2) JÄNNER Mo., Mi., Fr. 08.00–12.00 Uhr SA 01.01. 10.00 Hochamt Mi. auch 17.00–19.00 Uhr 18.30 Vorabendmesse Tel.: 01 / 982 33 92-11 pfarrkanzlei@pfarre-breitensee.at SO 02.01. 9.30 Messe www.pfarre-breitensee.at 11.00 Messe MO 03.01 bis 6. 1. Dreikönigsaktion, Sie können einen Pfarrcaritas Breitensee Besuch der Sternsinger in der Pfarrkanzlei Nächstenhilfe in der Sampogasse 5 Wegen Corona bitte aktuelle Aushänge beachten. bestellen: 982 33 92 oder bei Julia Wielgus: Essen, Lebensmittel, Gewand, Informationen julia.wielgus@jungschar.at Tel.: 0680/40 19 825, CaritasBreitensee@gmx.at DO 06.01. 9.30 Messe 11.00 Messe Kindergarten (Breitenseer Straße 35) Tel.: 0664/886 32 552 SO 23.01. 9.00 bis 13 Uhr Kindersachenflohmarkt in den breitensee.nikolausstiftung.at Räumen des Pfarrheims, Breitenseerstr. 35 Josefinum (Breitenseer Straße 31) Tel.: 01/982 13 43 Bis 25.12.2021 www.josefinum.at Breitenseer Advent- Österreichische Post AG / SP 02Z032652 S Punsch vor der Pfarre Breitensee, Laurentiusplatz 2, 1140 Wien Pfarrkirche Retouren an Postfach 555, 1008 Wien Jeden Freitag, ab 17.00 Uhr Jeden Samstag, ab 16.00 Uhr und am Heiligen Abend von 14.00 bis 17.00 Uhr und nach der Christmette. Gemäß Corona-Regelungen EINBLICKE 4/2021
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