Einblicke Infos rund um den Flughafen Stutt gart - Flughafen Stuttgart
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Einblicke Impressum Herausgeber Papier Flughafen Stuttgart GmbH 150 g/m2 Maxi-Offset Unternehmenskommunikation (FSC zertifiziert) Postfach 23 04 61 Papier aus verant- 70624 Stuttgart wortungsvollen stuttgart-airport.com Quellen Gestaltung Stand KLAREKÖPFE GmbH Juli 2019 Werbeagentur, Stuttgart Katrin Fibich stuttgart-airport.com Freie Grafikerin, Baltmannsweiler stuttgart-airport.com/blog Fotos Flughafen Stuttgart GmbH FlughafenStuttgart Bundespolizeidirektion Stuttgart STR_Airport Maks Richter stuttgartairport Thomas Niedermüller Franziska Kraufmann StuttgartAirport Tom König Druck Schefenacker Medien GmbH & Co. KG, Esslingen 02
INHALT STR im Überblick Wirtschaftsfaktor Flughafen 04 Zahlen und Fakten 06 Flughafengesellschaft 08 Meilensteine 12 Erlebniswelt Flughafen 16 Zwischen Landung und Start 18 Luftbild Flughafen 20 Sicherheit am Boden und in der Luft Feuerwehr und Rettungsdienst 22 Winterdienst 24 Vom Start bis zur Landung 26 Zoll, Landes- und Bundespolizei 28 Sicherheitskontrolle 30 fairport STR Nachhaltigkeit im Fokus 32 Fluglärm reduzieren 34 Flugzeuge am Stuttgart Airport 36 03
Einblicke STR IM ÜBERBLICK Wirtschaftsfaktor Flughafen Anschluss an die Welt Nach London in anderthalb Stunden, nach Gran Canaria in vier und nach Atlanta, USA, in zehn: Wer von Stuttgart schnell in die Destinationen dieser Welt reisen möchte, hat vom Flughafen aus zahlreiche Möglichkeiten. Rund 55 Airlines bringen Passa giere zu über 120 nationalen und internationalen Zielen – und Gäste aus diesen Städten nach Stuttgart. Exportland Baden-Württemberg Davon profitiert die Wirtschaft. Gerade für Baden-Württem- berg, eines der exportstärksten Bundesländer, ist der Flug hafen Stuttgart ein unverzichtbarer Standortfaktor. Die Fahrzeug-, Elektronik- und Kfz-Zulieferindustrie sowie der Maschinenbau und viele mittelständische Unternehmen pro- duzieren, beraten und verkaufen auf dem ganzen Globus. Auch die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die einen Schwerpunkt des Landes darstellen, sind auf die vielfältigen Flugverbindungen angewiesen. 04
STR im Überblick Buntes Vorfeld: Rund 55 Airlines steuern den Stuttgarter Flughafen an. Aufschwung für die Konjunktur Über 450 Millionen Euro hat die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) in den vergangenen zehn Jahren in die Modernisierung des Airport-Areals investiert. Im vergangenen Geschäftsjahr erneuerte die FSG unter anderem die Rollwege auf dem Vor- feld und die Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen in den Gebäuden. Alle 1.500 sogenannten Feuer auf der Start- und Landebahn sind nun durch energiesparende und langlebige LED-Leuchten ersetzt. Auch vier der acht Fluggastbrücken wurden ausgetauscht. Die Flughafengesellschaft investiert insgesamt 359 Millionen Euro in das Bahnprojekt Stuttgart 21. In Planung ist zudem, die Kapazitäten in Terminalgebäuden und Parkplätzen auszubauen. Steigende Passagierzahlen und erhöhte Anforderungen an Sicherheit und Nachhaltigkeit machen dies notwendig. Arbeitgeber Flughafen Mit etwa 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die FSG eines der größten Unternehmen am Airport. Aber erst das Zusammenwirken mit mehr als 300 Betrieben, Institutionen und Behörden macht das Fliegen möglich. Die Arbeitsplätze sind vielseitig: Vom Fluglotsen bis zum Passagierbusfahrer sind hier über 11.000 Menschen beschäftigt – an sieben Tagen in der Woche. Pro einer Million Fluggäste im Jahr rechnet man mit circa 1.000 Arbeitsplätzen am Airport. Und der Jobmotor läuft weiter: Erfahrungswerte zeigen, dass 1.000 Stellen am Flughafen über 2.000 Folgearbeitsplätze in der näheren Umge- bung nach sich ziehen, etwa in Hotels, Speditionen, Import-/ Exportfirmen und weiteren Service- und Dienstleistungsunter- nehmen. Bis zu 60.000 Passagiere starten oder landen an Spitzentagen am Flughafen Stuttgart. 05
Einblicke Zahlen und Fakten Entfernung zur Innenstadt 13 km Geografische Lage des Flughafens (Startbahnbezugspunkt) 48° 41‘ 27“ Nord / 9° 13‘ 23“ Ost Verkehrsanbindung S-Bahn-Anschluss in Terminal 1 und 3 – von dort in 27 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof, zahlreiche Linienbusse ins Umland sowie Fernbusse ab dem Stuttgart Airport Bus terminal (SAB), direkte Anbindung an die Autobahn A 8 und die Bundesstraße B 27 Fluggäste rund 12 Millionen Passagiere pro Jahr Starts und Landungen bis zu 400 Flugbewegungen täglich Luftfracht circa 27.000 t pro Jahr Luftpost circa 10.000 t pro Jahr Fluggesellschaften rund 55 Airlines Pkw-Stellplätze etwa 12.000 für Fluggäste, Mitarbeiter und Mietwagen in mehreren Parkhäusern und auf Parkplätzen, circa 10.000 weitere Stellplätze im Bereich der Landesmesse und der Hotels am Flughafen 06
STR im Überblick General Aviation (Allgemeine Luftfahrt) Luftverkehr von Unternehmen der Region und Flugschulen sowie privaten Kleinflugzeugen Flugbetriebsflächen eine Start- und Landebahn: Länge 3.345 m / Breite 45 m, zwei parallele Rollbahnen, Vorfeld 70 ha, insgesamt 53 Abstellpositionen auf Nord- und Südseite Flughafengelände circa 400 ha, davon rund 190 ha Grünfläche Ladenfläche: 6.000 m2, Gastronomiefläche: 3.800 m2 Gates von 70 Gates aus gelangen die Passagiere zu den Flugzeugen Check-in-Schalter 106, davon 44 in Terminal 1, 10 in Terminal 2, 40 in Terminal 3 und 12 in Terminal 4 Die charakteristischen Bäume in den Terminals hat der renommierte Architekt Meinhard von Gerkan entworfen. 07
Einblicke Flughafengesellschaft Tochtergesellschaften und Beteiligungen Flughafen Stuttgart Energie GmbH 100,0 % Handels- und Service GmbH 100,0 % Cost Aviation GmbH 75,0 % Baden-Airpark GmbH 65,8 % Stuttgart Airport Ground Handling GmbH 74,9 % S. Stuttgart Ground Services GmbH 51,0 % Aviation Handling Services GmbH 10,0 % Flughafen Parken GmbH 16,67 % Start- und Landeentgelte Bei jeder Landung und jedem Start nimmt der Airport Entgelte ein. Als deutschlandweit erster Flughafen belohnt Stuttgart mit seiner neuen Entgeltordnung seit Juli 2019 elektrisches Fliegen und den Einsatz von umweltfreundlichem Kerosin. Airlines mit modernen Flugzeugtypen profitieren davon – bei- spielsweise der Airbus A320neo mit deutlich leiseren Trieb- werken. Umsätze 310,4 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2018 Die Einnahmen stammen aus den Geschäftsfeldern Aviation und Non-Aviation, wobei ersteres mehr als die Hälfte des Umsatzes generiert. 08
STR im Überblick Von Stuttgart in die Welt: Über 120 Ziele werden regelmäßig direkt angeflogen. Die beliebtesten Flugziele 2013 bis 2018 (nach Passagieren)* Inland Andere: 18 % Berlin: 34 % München: 6% Hannover: 7% Frankfurt: 11 % Hamburg: 24 % Ausland Andere: 37 % Spanien und Kanarische Inseln: Griechenland: 22 % 7% Italien: 8% England: 8% Türkei: 18 % *Durchschnittliches Passagieraufkommen in den Jahren 2013 bis 2018 09
Einblicke Geschäftsmodell des Stuttgarter Flughafens Flug- gesellschaften Aviation Deutsche Flugsicherung DFS Bereitstellung von Bodenverkehrs- Flugbetriebsflächen und Terminals und Abfertigungs- dienstleister Bodenservices wie Passagier- und Gepäcktransport, Frischwasser- Cargo- und Treibstoffversorgung sowie unternehmen Enteisung Lärmschutz- Planung der Flugdaten und beauftragter Ressourcen des Landes Abfertigung der Passagiere und Bundes- und Operational Services Landespolizei Überwachung und Sicherung von Vorfeld, Rollbahnen, Start- und Zoll Landebahn Beratung für die Luftfahrtbranche Caterer Anteilseigner: Land Baden-Württemberg (65 %), Stadt Stuttgart (35 %) 10
STR im Überblick Die Terminals am Flughafen Stuttgart bieten eine Kapazität für 14 Millionen Passagiere pro Jahr. Non-Aviation ÖPNV Fernbus- betreiber Bau, Betrieb und Wartung von Flugbetriebsflächen, Terminals Parkplatz- und Infrastruktureinrichtungen betreiber Planung, Bau, Vermietung und Betrieb von Immobilien, Büro-, Tankstellen- Handels- und Parkflächen betreiber Versorgung der Gebäude mit Restaurants Strom, Wasser, Klimatisierung, und Shops Reinigung, Entsorgung, IT-Infrastruktur Veranstaltungs- Sicherheitsmanagement center (z. B. Feuerwehr, Rettungsdienst, Wache) Hotels Auto- vermieter Partner und andere Akteure Flughafen Stuttgart und Töchter 11
Einblicke Meilensteine 1908 Erste Motorflugzeuge starten vom Cannstatter Wasen. 1924 Der Flughafen hat seinen Sitz in Böblingen. 1939 Juli – Luftverkehr wird zum Teil auf die Fildern verlegt. 1. September – Ziviler Luftverkehr wird bei Kriegsbeginn eingestellt. 1943 Erste Bombenangriffe auf den Flughafen 1945 April – Flughafen wird durch alliierte Truppen besetzt. Mai – Wiederaufbau des Flughafens beginnt. 1948 3. Oktober – Pan American Airways eröffnet nach dem Zweiten Welt- krieg planmäßigen zivilen Luftver- kehr in Stuttgart. 1949 Betriebsgenehmigung für die Flughafengesellschaft durch die US-Militärregierung 1955 31. Oktober – Lufthansa darf wieder ab Stuttgart fliegen. 1958 31. Oktober – Eine zweistrahlige Caravelle (Air France) eröffnet das Düsenjetzeitalter. 1961 21. April – Die Start- und Landebahn ist jetzt auf 2.550 Meter verlängert. 12
STR im Überblick 1968 1 . November – erste Nacht flugbeschränkungen 1977 26. April – Landesregierung beschließt Flughafensanierung. 1990 26. März – Aufnahme von Flügen in die neuen Bundesländer 28. Oktober – Lufthansa fliegt nach 46 Jahren wieder zwischen Stuttgart und Berlin. 1991 26. März –Terminal 1 eröffnet. 1993 17. April – S-Bahn-Verkehr zum Flughafen startet. Flughafen Stuttgart 1958: Damals konnten Besucher noch ungehindert aufs Vorfeld gehen. 13
Einblicke DHL Express Deutschland hat 2013 ihren Standort auf der Südseite in Betrieb genommen (links). Vom SAB aus starten seit Frühjahr 2016 zahlreiche Busse zu über 100 nationalen und internationalen Zielen (rechts). 1995 18. August – Flughafen bekommt Seit der Jahr eine neue Feuerwache. tausendwende hat 5. Oktober – Flugsicherung und sich einiges getan: Wetterdienst arbeiten von nun an Terminal 3 entstand im neuen Tower. beispielsweise auf 1996 24. Juni – Start- und Landebahn der Nordseite des wird auf 3.345 Meter ausgebaut. Flughafens. 1997 12. Februar – Freigabe des Instru- mentenlandesystems (ILS) CAT IIIb 26. November – Flughafen begrüßt den hundertmillionsten Fluggast seit 1948. 1998 8. Januar – Parkhauskomplex P2/ P4 eröffnet. 1. April – General Aviation wird privatisiert. 2000 2. Mai – Terminal 4 eröffnet. 2001 1. Januar – Tochtergesellschaft Baden-Airpark GmbH nimmt den Betrieb auf. 2002 7. Januar – Neues Luftfracht zentrum wird fertiggestellt. 2004 26. März – Terminal 3 eröffnet. 2007 4. Oktober – Eröffnung des Möven- pick Hotel Stuttgart Airport 19. Oktober –Landesmesse und Bosch-Parkhaus eröffnen. 14
STR im Überblick 2009 9. Februar – Tanklager im Osten des Vorfeldes einsatzbereit 11. Dezember – Solaranlage auf dem Dach des Bosch-Parkhauses geht ans Netz. 2013 6. Dezember – Neues Blockheiz- kraftwerk geht in Betrieb. 2014 15. Juli – Der STR bekommt den Namenszusatz Manfred Rommel. Der ehemalige Oberbürgermeister Stuttgarts war ein großer Förderer des Flughafens. 2016 11. April – Eröffnung des Stuttgart Airport Busterminal (SAB) 2018 Neuer Rekord: Elf Millionen Passagiere starten und landen am Sabine Grieger Stuttgarter Flughafen. machte am letzten Novembertag 2018 den Rekord perfekt. Die elftmillionste Passagierin wurde von der Airport- Geschäftsführung im Terminal über- rascht. 15
Einblicke Erlebniswelt Flughafen Events Service rund ums Fliegen – und weit darüber hinaus: Der Flughafen Stutt- gart bietet auch Unterhaltung und Kultur. Zu den beliebtesten Veran- staltungen gehört das alljährliche Kinderfest mit bis zu 25.000 Besu- chern. Bei den Führungen können Interessierte außerdem hinter die Kulissen des Landesairports blicken. Auf der Besucherterrasse haben Groß und Klein beste Sicht auf den Flughafenbetrieb. Heiß begehrt beim Kinderfest: die kleinen Tretflugzeuge auf der Besucherterrasse. Pro Jahr schauen rund 40.000 Erwachsene und Kinder bei den Flughafenführungen hinter die Kulissen des Airports. 16
STR im Überblick Das Angebot in den Airport-Shops ist vielfältig – es reicht von Taschen über Kleidung bis hin zu Arznei und Lebensmitteln. Shops Zahlreiche Geschäfte, Reisebüros und Dienstleister am Flug- hafen haben 365 Tage im Jahr geöffnet. Abholer und Besucher können in den verschiedenen Shops vor der Sicherheitskont- rolle bummeln. Jeder Fluggast hat außerdem die Möglichkeit, in den Gates Parfüm, Kosmetik, Spirituosen und vieles mehr zu kaufen. Für zollfreie Waren brauchen die Passagiere ein gülti- ges Flugticket mit einem Reiseziel, das außerhalb der EU liegt. Gastronomie und Hotels Unter den vielen Restaurants, Snackbars und Bistros am Airport befindet sich eine kulinarische Besonderheit: das Restaurant Top Air in Terminal 1, das mit einem Michelin- Stern ausgezeichnet ist. Brunch-Liebhaber kommen sonntags im Restaurant Red Baron auf ihre Kosten. Übernachtungsmöglichkeiten bieten das Mövenpick Hotel Stuttgart Airport sowie das Wyndham Stuttgart Airport Messe, die beide unmittelbar vor den Terminals auf direktem Weg zur Landesmesse liegen. Räumlichkeiten für Tagungen, Präsentationen oder Feiern können sowohl dort, als auch im Wöllhaf Konferenz- und Bankettcenter gebucht werden. Das Restaurant Red Baron wurde im Früh- jahr 1991 eröffnet. Es gibt den Gästen die Mög- lichkeit, die Start- und Landebahn während des Essens genau im Blick zu behalten. 17
Einblicke Zwischen Landung und Start 6 4 5 3 8 9 7 5 1 10 12 18
STR im Überblick 1. Passagiere können beim Ein- und Aus- steigen die Fluggastbrücken, genannt Finger, benutzen. Steht das Flugzeug weiter draußen auf dem Vorfeld, rollen Fluggasttreppen und Busse heran. 11 2. D er Tankwagen pumpt Kerosin in die Tragflächen. Eine Boeing 767-300 fasst beispielsweise über 90.000 Liter Treibstoff. 3. Gepäcklader transportieren Koffer mithilfe von Förderbändern ins Flugzeug. 4. Ein Reinigungstrupp macht nach jeder Landung klar Schiff. 5. Der Cateringdienst liefert die frische Bordverpflegung. 6. Dollies bringen Container und Paletten an die Maschine. 7. esondere Transporter fahren Container B und/oder Paletten zu den Hubgeräten. 2 8. C ontainer und sonstige Fracht werden mit Hubgeräten in die Maschine geladen. Bei Passagierflugzeugen spricht man von Beifracht. 9. Der Frischwasserservice befüllt die Wassertanks an Bord. 10. Die Flugzeugtoiletten entleert der Toilettenservice. 11. S teht die Maschine nicht an einer sogenannten Fingerposition, bringt ein Passagierbus die Fluggäste zu ihrem Flieger. 12. Ein 270 PS starker Flugzeugschlepper schiebt den Jet rückwärts auf die Rollbahn. 19
Einblicke Luftbild Flughafen 9 10 7 6 8 1 Start- und Landebahn 2 Autobahn A 8 Stuttgart – München 3 Paralleles Rollbahnsystem 4 Feuerwache 5 G eneral Aviation (Allg. Luftfahrt) 6 Terminals 7 Stuttgart Airport Busterminal (SAB) 11 8 Bürogebäude SkyPort und SkyOffice 9 Bürogebäude SkyLoop 10 Landesmesse 11 Bundesstraße B 27 12 Luftfrachtzentrum 13 Tower 14 Stuttgart Army Airfield 20
STR im Überblick 2 4 5 3 1 13 12 14 21
Einblicke SICHERHEIT AM BODEN UND IN DER LUFT Feuerwehr und Rettungsdienst Über 5.000 Mal im Jahr rückt die Feuerwehr des Stuttgarter Flughafens zu einem Einsatz aus. Das Spektrum reicht vom stecken gebliebenen Aufzug über Gebäudebrandschutz bis hin zum Großalarm. Sobald ein Pilot über Funk Luftnotlage erklärt, fahren die roten Einsatzwagen zur Start- und Landebahn. In 180 Sekunden hat die Airport-Feuerwehr an jedem Punkt auf dem Vorfeld zur Stelle zu sein – so lauten die Vorgaben für internationale Verkehrsflughäfen. Die Kabine des Taktik-Simulators sieht täuschend echt aus – wer hier löscht, produziert aber nur einen digitalen Strahl. 22
Sicherheit am Boden und in der Luft Mit je 12.000 Litern Wasser, 750 Litern Schaummittel und 250 Kilogramm Löschpulver sind die Einsatzfahrzeuge optimal ausgestattet. Hochmoderne Fahrzeugflotte Der Flughafen Stuttgart verfügt für die Flugzeugbrandbekämpfung über eine der modernsten Flotten Europas. Vier neue Löschfahrzeuge kamen 2019 dazu. An einem virtuellen Trainings-Simulator übt das Team das taktisch richtige Vorgehen, ohne dabei Treibstoff und Löschmittel zu verbrauchen. Hat in der Realität eine Luftnotlage meldendes Flugzeug mehr als sieben Tonnen zulässige Gesamtmasse, wird Großalarm ausgelöst. Dann rücken auch die Feuerwehren und Rettungsdienste der umliegenden Gemeinden an. Jeder der 91 Beschäftigten bei der Flughafenfeuerwehr ist außerdem in der Lage, die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen eines Notarztes zu leisten. Um sich auf den Ernstfall entsprechend vorzubereiten, gehört tägliches Training zum Alltag der Truppe. Die Feuerwehr ist immer in Windeseile da, auch bei medizini- schen Notfällen. Ein Videoclip zum Thema Safety und Security ist auf YouTube im Kanal Stutt gartAirport zu finden. 23
Einblicke Winterdienst Wenn es in der kalten Jahreszeit schneit, sind die Teams vom Winterdienst gefordert. Eile ist geboten, wenn die Start- und Landebahn während der Räumarbeiten gesperrt werden muss. Damit ruht der Flugbetrieb in dieser Zeit. Eine der leistungsstärksten Schneefräsen in Europa kommt dann zum Einsatz. Diese befördert den Schnee fünfzig Meter weit in die angrenzenden Grünflächen. Fällt Niederschlag auf den kalten Boden, bewährt sich das Glatteis-Frühwarnsystem am Airport: In die Flugbetriebs flächen integrierte Sensoren melden rechtzeitig, wenn es rutschig wird. Die Airport Duty Manager kontrollieren dann den Zustand der Start- und Landebahn. Bevor die Sicherheit beeinträchtigt ist, setzt der Winterdienst spezielle Mittel ein, die Vereisungen verhindern. 24
Sicherheit am Boden und in der Luft Abheben auch im tiefsten Winter: Rollbahnen und Piste werden für Flugzeuge immer freigehalten. Die am Flughafen Stuttgart verwendeten Enteisungsmittel sind zu hundert Prozent biologisch abbaubar und werden nach der Vor- reinigung am Airport an eine Kläranlage weitergeleitet. Salz ist absolut tabu. Auf diese Weise werden Umwelt und Flugzeuge geschont. Eis und Schnee auf den Tragflächen verändern die Aerodynamik und erhöhen das Gewicht eines Flugzeugs. Deshalb starten die Maschinen im Winter erst, wenn sie enteist worden sind. Spezialfahrzeuge kehren in Kolonnen auf dem Vorfeld und auf der Start- und Landebahn – Ein Videoclip zum Thema Winterdienst wie hier beim Training. ist auf YouTube im Kanal Stutt gartAirport zu finden. 25
Einblicke Vom Start bis zur Landung Pre-Flight-Check (Kontrolle vor dem Start) Die Cockpit-Crew überprüft vor jedem Start das Flugzeug noch einmal auf äußerlich sichtbare Beschädigungen oder Lecks. Eine Vielzahl weiterer Checks ist vorgeschrieben – bis hin zum sogenannten D-Check alle 72 Monate, bei dem jede einzelne Flugzeugschraube unter die Lupe genommen wird. Flugwetterdienst Vor dem Start informieren sich Kapitän und Copilot eingehend über die zu erwartenden Wetterbedingungen für ihren Flug. Wird es eine ruhige Reise? Sind Gewitter, Sturm, Turbulenzen oder Vereisungen zu erwarten? Aktuelle Informationen und Vorhersagen sowie Warnungen vor schwierigen Verhältnissen stellt der Wetterdienst rund um die Uhr in seinen Luftfahrt- beratungszentralen zur Verfügung. Flugsicherung „Cleared for take-off“ – ein Lotse der Deutschen Flugsicherung im Stuttgarter Tower gibt den Start frei. Er und sein Team sind vor Ort für die Platzkontrolle zuständig. Sie betreuen die Maschinen in der Regel bis zu einem Radius von etwa zwanzig Kilometern und einer Höhe von rund 1.300 Metern. Die für Stuttgart zuständige An- und Abflugkontrolle hat ihren Sitz in Langen bei Frankfurt am Main und überwacht den gesamten Luftverkehr über Baden-Württemberg bis zu einer Höhe von ungefähr 4.000 Metern. Ab da über- nimmt die Bezirkskont- rolle und leitet die Piloten auf festgeleg- ten Luftstraßen in größere Höhen. Einen Videoclip zum Beruf des Fluglotsen gibt es auf Youtube im Kanal Stutt gartAirport. 26
Sicherheit am Boden und in der Luft Die Piloten bekommen den Wetterbericht entweder auf dem Bordcomputer im Cockpit angezeigt oder vom Ramp Agenten persönlich. Instrumentenlandesystem Die Deutsche Flugsicherung betreibt in Stuttgart ein hochmo- dernes Instrumentenlandesystem (ILS). Es ermöglicht sichere Landungen auch bei dichtem Nebel bis zu einer Sichtweite von 75 Metern. Kaum ein Flughafen in Deutschland bietet bessere Allwetterflugbedingungen. Die Navigation erfolgt über Funk signale, die im Cockpit der anfliegenden Maschine ausge wertet werden. Voraussetzung: Das Flugzeug ist mit den notwendigen Instrumenten ausgerüstet, und die Cockpit besatzung hat die entsprechende Ausbildung. Vorfeld Für das Verkehrsgeschehen auf dem Vorfeld gelten klare Regeln: Fahrzeuge dürfen höchstens mit dreißig Stundenkilo- metern unterwegs sein, und die Flugzeuge auf den markierten Rollbahnen haben grundsätzlich Vorfahrt. Die Strecke zur Startbahn oder zur vorgegebenen Parkposition erfährt die Cockpitbesatzung über Funk von den Fluglotsen. Beim Ein parken unterstützt häufig ein automatisches Andockführungs- system den Piloten mit optischen Signalen. An Positionen, die diese technische Hilfe nicht haben, übernimmt ein Marshaller, auch Einwinker genannt, diese Aufgabe. Von ihrem Platz im Stuttgarter Tower geben die Fluglotsen den Start frei. 27
Einblicke Zoll, Landes- und Bundespolizei Zoll Der Zoll am Stuttgarter Flughafen kontrolliert, dass Passagie- re keine verbotenen Waren einführen: zum Beispiel Waffen, Drogen oder Souvenirs wie Elfenbeinschnitzereien, Korallen und andere Mitbringsel, die unter den Artenschutz fallen. Dreißig Beschäftigte in der Frachtabfertigung und achtzig Mitarbeiter in der Personenabfertigung erheben alle fälligen Einfuhrangaben im privaten und gewerblichen Waren- verkehr. Passagiere werden zudem nach dem Geldwäsche- gesetz auf mitgeführtes Bargeld bei der Ein- und Ausreise überprüft. Ein Video rund um das Thema Zoll ist auf Youtube im Kanal Stutt gartAirport zu finden. Sie spüren Straftäter auf, transportieren Spezialkommandos zu Einsatzorten oder suchen nach vermissten Personen: die Cops im Cockpit. 28
Sicherheit am Boden und in der Luft Sowohl Bundes- als auch Landespolizisten patrouillieren auf dem Airport-Gelände. Landespolizei Bundespolizei Passagiere und Besucher des Stutt- Mit circa 350 Mitarbeiterinnen und garter Flughafens können sich rund Mitarbeitern ist die Bundespolizei um die Uhr an das Polizeirevier im am Flughafen im Einsatz. Sie sind Stuttgart Airport Office wenden. zuständig für die polizeiliche Kon- Die fast fünfzig Beschäftigten sind trolle des grenzüberschreitenden zuständig für Alarmfälle, sorgen für Verkehrs und prüfen Pässe, Ausweise Sicherheit bei Staatsempfängen, und Visa der Fluggäste. Auch der regeln den Verkehr, suchen nach Sicherheitscheck vor dem Abflug mit vermissten Personen, nehmen Passagier-, Hand- und Reisegepäck- Unfälle auf und bearbeiten nicht kontrolle unterliegt ihnen. Hierbei zuletzt alle Straftaten, die am wird die Bundespolizei von einem Airport geschehen. Außerdem ist beauftragten privaten Sicher- die Polizeihubschrauber-Staffel des heitsdienstleister unterstützt. Zum Landes am Flughafen stationiert. Schutz vor Angriffen im Luftverkehr Sie verfügt insgesamt über sechs arbeitet der Streifendienst der Airbus H 145, mit denen die Bundespolizei Tag und Nacht – auf Beamten schnell jeden Ort in dem Flughafengelände und auch auf Baden-Württemberg erreichen. den S-Bahnsteigen. Ein Video zur Polizeihubschrauber- Staffel gibt es auf Youtube im Kanal Stutt gartAirport. 29
Einblicke Sicherheitskontrolle Kontrollstellen In den vier Terminals des Stuttgarter Flughafens gibt es insgesamt 24 Kontrollstellen, die je nach Bedarf besetzt sind. Fluggäste können sich aussuchen, wo sie überprüft werden wollen. Damit es nicht hektisch wird, sollten sie mindestens zwei Stunden vor dem Abflug am Airport sein. Verbotene Gegenstände Vom Gesetzgeber als gefährlich definierte Gegenstände wie Gasbehälter oder spitzes Werkzeug dürfen die Passagiere nicht mit in die Flugzeugkabi- ne nehmen. Messer mit einer Klingenlänge von über sechs Zentimetern sind ebenso untersagt. Alle diese Dinge können bei der Flughafenwache gegen eine Gebühr befristet hinterlegt werden. Flüssigkeiten Im Handgepäck dürfen Flüssigkeitsbehälter bis maximal hundert Milliliter Fassungsvermögen in einem durchsichtigen sowie wiederverschließbaren Ein-Liter-Beutel mitgeführt werden. Die Anzahl der Gefäße darf variieren, aber es gilt: pro Fluggast ein Beutel. Medikamente und Babynahrung, die während des Fluges benötigt werden, dürfen ohne Beutel mit an Bord. Handgepäck wird an der Kontrollstelle separat überprüft. Elektronische Gerä- te sowie Behältnisse mit Flüssigkeiten gehören dabei extra in eine Wanne. Weiter geht’s zur Passagierkontrolle: Wenn der Sicherheitsscanner kein grünes Licht gibt, wird danach per Hand noch einmal kontrolliert. 30
Sicherheit am Boden und in der Luft Handgepäckkontrolle Gegenstände, die ein Fluggast bei sich trägt, etwa die Handtasche, den Flüssigkeitenbeutel, Jacken, Schals und metallische Objekte wie der Schlüsselbund gehören in die bereitgestellten Röntgenwannen. Diese kommen auf das Förder- band der Durchleuchtungsanlage, wo sie auf gefährliche Gegenstände überprüft werden. Passagierkontrolle Mitarbeiter geben den Reisenden ein Zeichen, wenn sie durch den Metalldetektor oder den Sicherheitsscanner gehen dürfen. Lösen diese einen Alarm aus, muss der Passagier zur Nach- kontrolle. Gegebenenfalls benutzt das Sicher- heitspersonal dabei eine Handsonde. Zudem werden bei einem Alarm alle Körperpartien abgetastet und die Schuhe inspiziert. Sicherheitsscanner Aktuell sind am Flughafen Stuttgart insgesamt elf Sicherheitsscanner im Einsatz. Sie arbeiten mit einer für den Menschen gesundheitlich unbe- denklichen Millimeterwellentechnologie – daher können auch nichtmetallische Gegenstände identifiziert werden. Das Scan-Ergebnis er- scheint als Piktogramm auf einem Monitor. Es werden weder Daten noch Fotos der kontrollier- ten Person erstellt und gespeichert. Sprengstoffkontrolle Passagiere werden stichprobenartig auf Sprengstoffspuren untersucht. Die Auswahl erfolgt rein zufällig. Die Überprüfung dauert in der Regel nicht lange. Videoclips zum Thema Sicherheitscheck sind auf Youtube im Kanal Stutt gartAirport zu finden. 31
Einblicke FAIRPORT STR Nachhaltigkeit am Flughafen Der Landesairport trägt eine große Verantwortung für Menschen, Umwelt sowie Region und will dieser gerecht wer- den. Das erklärte Ziel lautet, einer der leistungsstärksten und nachhaltigsten Flughäfen in Europa zu sein. Die Dachmarke, unter der die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) ihre Nachhaltig- keitsaktivitäten bündelt, heißt fairport STR. Unternehmerische Verantwortung beweist die FSG in den Feldern Wirtschaft, Soziales und Umwelt. Ökonomie Der Flughafen Stuttgart ist ein bedeutender Wirtschaftsfak- tor für Unternehmen. Mit der Airport City entsteht ein neues Gewerbequartier nördlich der Terminals. Zusammen mit Investitionen in die öffentliche Anbindung entwickelt die FSG die Infrastruktur am Flughafen und damit den Standort konse- quent weiter. Seit 2018 bringen 16 Elektrobusse die Passagiere ganz ohne lokale Emissionen zu ihren Maschinen. Auch das Gepäck ist mit E-Schleppern zu hundert Prozent abgasfrei unterwegs. 32
fairport STR Fünf Jahre Erfolgsgeschichte: Insgesamt haben die Stuttgarter Passagiere seit 2013 mehr als 2,5 Millionen Pfandflaschen und Dosen gespendet. Soziales Als wichtiger Arbeitgeber in der Region übernimmt die FSG Verantwortung für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Menschen in ihrem Umfeld. Neben diversen Engagements in den Nachbargemeinden unterstützt sie beispielsweise die Stuttgarter Organisation Trott-war e.V. mit dem Pro- jekt Spende dein Pfand. Der Erlös aus dem Flaschenpfand, das Passagiere spenden, ermöglicht neue Arbeitsplätze für sozial Benachteiligte. Ökologie Beim Fliegen entstehen Emissionen – das ist nach heutigem Stand der Technik nicht zu vermeiden. Stuttgarter Passagiere können in den Terminals die Treibhausgase ihrer Flugreise an einem Schalter der gemeinnützigen Organisation atmosfair berechnen und durch einen Beitrag ausgleichen. Das Geld fließt in Klimaschutzprojekte. Emissionen spart der Airport auch auf dem Vorfeld ein. Hier wickelt der Flughafen seit 2018 den gesamten Passagi- er- und Gepäcktransport elektrisch ab. Mit Fördergeldern unterstützt die FSG zudem das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) dabei, eine emissionslose viersitzige Passagiermaschine zu entwickeln. Zum offiziellen Erstflug startete das Brennstoffzellen-Flugzeug HY4 vom Stutt- garter Airport. Weitere Informationen gibt es im Unternehmensbericht sowie auf der Homepage stuttgart-airport.com/fairport. Besucher des Flughafens können sich am Infotool im fairport-Pavillon (Terminal 1, Galerie) und bei speziellen Nachhaltigkeitsführungen einen Überblick verschaffen. 33
Einblicke Fluglärm reduzieren Die technische Weiterentwicklung macht es möglich: Moderne Ver- kehrsflugzeuge sind bis zu neunzig Prozent leiser als die Jets der ers- ten Generation. Doch lautlos kann auch heute noch keine Maschine starten oder landen, nicht einmal rollen. Der Flughafen Stuttgart hat daher seit vielen Jahren das Ziel, in Zusammenarbeit mit Airlines und Behörden den Fluglärm zu reduzie- ren. Lärmmessung Bereits seit 1969 misst der Flugha- fen Stuttgart als erster deutscher Airport regelmäßig den Fluglärm in seiner Umgebung. Die Daten stam- men dabei von acht fest installier- Eine mobile und acht ten Messstellen und einer mobilen fest installierte Messanlagen Anlage. Sie werden in monatlichen zeichnen den Fluglärm Fluglärmberichten auf der Home- rund um Stuttgart auf. page des Flughafens veröffentlicht. Lärmreduzierung Im Sinne einer guten Nachbarschaft ist der Stuttgarter Flughafen bestrebt, die Lärmbelastung durch den Luftverkehr so weit wie möglich zu minimie- ren. Als bundesweit erster Airport führte dieser in den 1970er Jahren lärm- abhängige Start- und Landeentgelte ein, die über die Jahre sukzessiv erhöht wurden. Nachtflugbeschränkung Jets können planmäßig bis 23:00 Uhr starten und bis 23:30 Uhr landen. Um sechs Uhr morgens beginnt der reguläre Flugbetrieb. Ausgenommen sind Landungen verspäteter ziviler Strahlflugzeuge bis 24:00 Uhr, sofern deren planmäßige Ankunft vor 23:30 Uhr lag, Not-, Ausweich- und Luftpostflüge, Militär- und Propellerflugzeuge sowie Helikopter. Allerdings dürfen Propellermaschinen und Luftpostdienste nachts nur starten und landen, wenn sie bestimmte Lärmanforderungen einhalten. Über Ausnahmen in Sonderfällen, zum Beispiel bei Flugverspätungen aufgrund der Wetterver- hältnisse, entscheidet das Regierungspräsidium. 34
fairport STR Lärmschutzbeauftragter Der Lärmschutzbeauftragte ist Angestellter des Regierungspräsidiums. Er engagiert sich für die Reduzierung vermeidbaren Fluglärms und geht Be- schwerden nach. Dabei unterstützt ihn die Deutsche Flugsicherung, die die Routen der Flugzeuge exakt aufzeichnet. Verstöße gegen Lärmschutzvor- schriften können somit nachgewiesen und geahndet werden. Interessierte können die Flugbewegungen auch selbst unter dfs.de nachsehen. Lautstärke verschiedener Geräusche im Vergleich Lautstärke verschiedener Geräusche im Vergleich Motorsäge normales Gespräch leises Radio tickender Wecker tropfender Wasserhahn dB(A) Abstände zur Geräuschquelle in Metern Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft 35
Einblicke FLUGZEUGE AM STUTTGART AIRPORT 1 Airbus A330-200 Eurowings 2 Boeing 767-400ER Delta Air Lines Typ Fluggesellschaft Startgewicht 1 Airbus A330-200 Eurowings max. 233 t 2 Boeing 767-400 Delta Air Lines max. 205 t 3 Boeing 757-300 (WL) Condor max. 123 t 4 Embraer 190 HOP! max. 51 t 5 Boeing 737-800 (WL) Pegasus Airlines max. 79 t 6 Airbus A321 (SL) Turkish Airlines max. 89 t 36
3 Boeing 757-300 (WL) Condor 4 Embraer 190 HOP! 5 Boeing 737-800 (WL) Pegasus Airlines 6 Airbus A321 (SL) Turkish Airlines Reichweite Länge Spannweite Höhe Sitzplätze 12.300 km 59,00 m 60,30 m 16,70 m 310 10.500km 61,37 m 51,92 m 17,02 m 246 5.400 km 54,47 m 41,10 m 13,56 m 275 4.400 km 36,24 m 28,72 m 10,57 m 100 5.600 km 39,47 m 35,79 m 12,55 m 189 5.900 km 44,51 m 35,80 m 11,80 m 188 37
Einblicke 7 Airbus A220-100 Swiss 8 Airbus A320 neo (SL) Lufthansa 9 Canadair CRJ 900 SAS Typ Fluggesellschaft Startgewicht 7 Airbus A220-100 Swiss max. 58 t 8 Airbus A320 neo (SL) Lufthansa max. 74 t 9 Canadair CRJ 900 SAS max. 38 t 10 Airbus A319 easyJet max. 68 t 11 Bombardier Q400 fly be. max. 29 t 12 ATR 72F ASL Airlines max. 22 t 38
Flugzeuge am Stuttgart Airport 10 Airbus A319 Easyjet 11 Bombardier Q400 flybe. 12 ATR 72F ASL Airlines Reichweite Länge Spannweite Höhe Sitzplätze 5.700 km 35,00 m 35,10 m 11,50 m 125 4.800 km 37,57 m 35,80 m 11,76 m 180 3.000 km 36,40 m 24,85 m 7,51 m 90 3.400 km 33,80 m 34,09 m 11,76 m 156 2.500 km 32,84 m 28,42 m 8,36 m 78 1.400 km 26,94 m 27,05 m 7,65 m 0 39
Schweden Finnland Russland Arvidsjaur* Helsinki Moskau Göteborg Kiilä* 40 Stockholm Westerland/Sylt Einblicke Großbritannien Birmingham Dänemark Edinburgh Kopenhagen Leland Hamburg Heringsdorf/ London Riga Bremen Hannover Usedom Newquay Berlin Niederlande Münster-Osnabrück Amsterdam Leipzig-Halle Düsseldorf Vereinigte Staaten Dresden von Amerika Belgien Polen Atlanta Brüssel Krakau Warschau Frankfurt Rumänien München Bukarest Sibiu Österreich Timisoara Graz Frankreich Schweiz Wien Ungarn Bastia Zürich Budapest Lyon Marseille Serbien Bulgarien Nizza Belgrad Burgas Portugal Paris Italien Alghero Pisa Kroatien Bosnien- Sofia Faro Dubrovnik, Herzegowina Varna Spanien und Bari Rom Funchal Osijek , Pula, Mostar Kanarische Inseln Bologna Triest Kosovo Griechenland Lissabon Rijeka, Split, Sarajevo Zypern Libanon Alicante, Barcelona, Brindisi Venedig Pristina Athen, Chania, Porto Zadar, Zagreb Larnaca Beirut Bilbao, Fuerteventura, Ibiza, Cagliari Verona Heraklion, Türkei Jerez de la Frontera, Catania Montenegro Adana, Ankara, Podgorica Nordmaze- Kalamata, Kavala, Lanzarote, Florenz donien Korfu, Kos, Antalya, Bodrum, Las Palmas/Gran Canaria, Lamezia Terme Ohrid Patras, Preveza Leas, Dalaman, Diyarbakir, Kapverden Madrid, Mahon/Menorca, Mailand Ägypten Albanien Rhodos, Gaziantep, Gazipasa, Boa Vista Malaga, Palma de Mallorca, Tunesien Neapel Sharm El Sheik Tirana Thessaloniki, Istanbul, Izmir, Sal Marokko Santa Cruz de la Palma, Djerba Olbia Hurghada Israel Thira/Santorin, Kayseri, Konya, Marrakesch Teneriffa,Valencia Monastir Palermo Marsa Alam Tel Aviv Zakynthos Samsun, Trabzon Stand bei Redaktionsschluss
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