Elternbrief - Bericht des Schulleiters
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80. Elternbrief Sehr geehrte Eltern, nach ersten Wochen des neuen Schuljahres grüße ich Sie alle und heiße insbesondere die Eltern unserer neuen Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen. Ich wünsche Ihren Kindern Freude am Lernen und viel Erfolg im laufenden Schuljahr und Ihnen selbst ein gutes und möglichst sorgenfreies Schuljahr 2018-19. Der vorliegende Elternbrief soll Sie, wie die Briefe der vergangenen Jahre, über die aktuelle Situation der Schule informieren. Wir haben versucht, die Informationen zusammenzustellen, mit denen Sie Wichtiges über die Schule und ihre Arbeit erfahren. Sie können den Elternbrief auch jederzeit auf unserer Homepage einsehen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Schiering Schulleiter
Impressum: Gymnasium Lohne OStD Jürgen Schiering An der Kirchenziegelei 12 49393 Lohne Tel.: 04442-936180 Fax: 04442-73661 Email: GymnasiumLohne@t-online.de Homepage: www.gymnasiumlohne.de
3 Inhaltsverzeichnis Seite 50 Jahre Gymnasium Lohne 4 Änderungen des Schulgesetzes, Abitur G9 4 Die neue Oberstufenverordnung 6 Abitur 2019 6 Ganztagsangebot 7 Personalia 7 Bauliche Situation, Ausstattung der Schule 11 Schülerzahlen 2017/18 13 Abordnungen 14 Unterrichtsversorgung 15 Epochaler Unterricht, Versetzungsordnung 16 Schriftliche Lernkontrollen, Kriterien zur Leistungsbeurteilung 18 Pädagogische Dienstbesprechungen 21 Thematische Schwerpunkte Abitur 18-19; Kerncurricula 21 Hausaufgabenerlass 21 Arbeits- und Sozialverhalten 21 Abschlüsse am Gymnasium 24 Unterrichtszeiten, Nachmittagsunterricht 25 Schulausfall bei extremen Witterungsbedingungen 26 Langfristige Ferienregelung 26 Zuständigkeiten am Gymnasium Lohne 27 Klassen- und Studienfahrten 27 Schulbesuch im Ausland 28 Fremdsprachenzertifikate 29 Studien- und Berufsinformation 30 Finanzielle Förderung durch Stipendien 33 Beurlaubungen 33 Meldungen an die Schule 34 Informationsheft/Hausaufgabenplaner 35 Beschwerderegelung 35 Veröffentlichung von Bildern 36 Hausordnung/Verlassen des Schulgeländes/Waffenerlass 36 Beratungslehrerin; Anti-Mobbing-Unterstützungs-Team 38 Informationen zur Bibliothek 39 Schulsanitätsdienst 39 Förderverein 40 Besondere Aktivitäten 41 Gremien der Schule Klassenelternratsvorsitzende 43 Schulelternrat 44 Schulvorstand 46 Teilnehmer Gesamtkonferenz 46 Schülergremium 46 Elternvertreter für die Fachkonferenzen 47 Schülervertreter für die Fachkonferenzen 47 Terminplan 48
4 50 Jahre Gymnasium Lohne Die Projekttage vom 21. – 24.08. bildeten den Auftakt zu den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, sie fanden ihren Abschluss in einem großen, sehr gut besuchten Schulfest am 24. August. Am 14. September fand der offizielle Festakt in der Aula statt. Die Geschichte unserer Schule wurde in Form einer abwechslungsreichen und spannenden Revue beleuchtet. Am drauf- folgenden Samstag schloss sich eine große Feier mit Ehemaligen, Aktiven und Freunden in der Schule an. Abschluss und Höhepunkt der Feierlichkeiten bildet die Fahrt an den Gardasee. Schulgesetzänderungen: Rückkehr zum Abitur nach 9 Jahren Vor drei Jahren kehrten die Gymnasien in Niedersachsen zum 13-jährigen Bildungsgang zu- rück. Die jetzigen Jahrgänge 5 - 11 sind in das neue System einbezogen. Sie werden die ersten Jahrgänge sein, die das Abitur wieder nach 9 Jahren am Gymnasium (G9) ablegen. Für den Jahrgang 12 dieses Schuljahres gelten letztmalig die alten G8 Bedingungen. Das bedeutet, dass ein einfacher Rücktritt in den folgenden Jahrgang nur noch unter besonderen Bedingungen möglich ist. Unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 sollten alles daran setzen, kein Jahr zu wiederholen, da sie sonst unter Umständen statt nach 12 erst nach 14 Jahren das Abitur ablegen würden. Für die dabei auftretenden Probleme mit der Höchstver- weildauer in der Oberstufe sowie der dann notwendigen Differenzierung im Unterricht hat das Kultusministerium Lösungsvorschläge erarbeitet. Bitte nutzen Sie die Beratungsangebote der Oberstufenkoordinatoren. Am Ende der Grundschule wird keine Schullaufbahnempfehlung ausgesprochen. Damit entfällt auch ihre rechtliche Bedeutung bei Überweisungsentscheidungen am Ende des 6. Schul- jahrgangs ersatzlos. Nach dem Erlass „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“ wird der Un- terricht an unserer Schule nach der Stundentafel 1 erteilt (siehe S. 5). Der Schulvorstand hat diese Stundentafel gewählt. Eine abweichende Verteilung der Fachstunden auf die Jahrgänge wurde abgelehnt.
5 Eine deutliche Entlastung gibt es bei der Zahl der Unterrichtsstunden. Im Jahrgang 5 sind es 29 Pflichtstunden pro Woche, in den Jahrgängen 6-11 in der Regel 30 Stunden. Allerdings muss in Kauf genommen werden, dass viele Fächer nur noch einstündig und die Fächer Deutsch und Mathematik im Jahrgang 5 nur noch vierstündig erteilt werden. Besonders problematisch für die epochalen Fächer ist auch in diesem Schuljahr die unterschiedliche Länge der beiden Schul- halbjahre. Bedauerlich ist, dass zum Beginn dieses Schuljahres die Oberstufen- und Abiturprüfungsverord- nungen nur im Entwurf vorlagen. Der Erlass für die Arbeit in den Klassen 5-10 sieht für die modernen Fremdsprachen Englisch, Französisch und Spanisch in den Jahrgängen 5-10 pro Doppeljahrgang verbindlich eine Über- prüfung der Kompetenz „Sprechen“ vor, die jeweils eine schriftliche Lernkontrolle ersetzt. In Englisch werden in diesem Jahr „Sprechprüfungen“ in den Klassen 6, 8 und 10 durchgeführt, in Französisch in 7 und 9. Die Prüfungen sind für den Februar geplant. Am Vormittag soll parallel zum regulären Unterricht geprüft werden Die Prüfungen, in denen je zwei Schüler gleichzeitig geprüft werden, dauern ca. 15 Minuten. Der Prüfungsausschuss besteht aus dem Fachlehrer und einem Protokollanten. Schwerpunkt der Prüfung ist das alltersangemessene Sprechen in der jeweiligen Fremdsprache. Die Prüfungen beginnen nach einem zuvor erstellten Plan ab 10:45 (Kl. 8-10) bzw. 11.45 Uhr (Kl. 6-7) und können auch am Nachmittag stattfinden. Zeitraster: Umsetzung der Schulgesetzänderung SJ. 5 6 7 8 9 10 11 12 13 18/19 E-Phase Q2 Abitur 19/20 E-Phase Q1 kein 5/3/2- Abitur System E-Phase Q1 Q2 20/21 Abitur Stundentafel 1: Klassen 5 – 10 (im Schuljahr 18/19 gültig für die Jahrgänge 5 – 10) Schuljahrgang Fach 5 6 7 8 9 10 Gesamt Deutsch 4 4 4 4 4 3 23 1. Fremdsprache: En 4 4 4 4 3 3 22 2. Fremdsprache: Fr/La - 4 4 4 4 3 19 Musik 2 2 2 1 1 1 9 Kunst 2 1 2 1 2 2 10 Geschichte 2 2 1 1 1 2 9 Erdkunde 2 1 2 1 2 1 9 Politik - Wirtschaft - - - 2 2 2 6 Religion / Werte und Normen 2 2 2 2 2 2 12 Mathematik 4 4 4 4 3 4 23 Biologie 2 1 1 1 2 1 8 Chemie 1 1 1 1 1 2 7 Physik 1 1 1 2 1 2 8
6 Sport 2 2 2 2 2 2 12 Verfügungsstunde 1 1 - - - - 2 Schülerpflichtstundenzahl 29 30 30 30 30 30 179 Abitur nach 13 Jahren - Die neue Oberstufenverordnung Ab diesem Schuljahr wird der Schuljahrgang 11 wieder als Einführungsphase in die gymna- siale Oberstufe geführt. Die Stundentafel für die Eingangsphase umfasst im Regelfall 30 Schülerpflichtstunden (G8: 34 Pflichtstunden). Erteilt wird jeweils dreistündiger Unterricht in den Kernfächern sowie einstündiger Unterricht in Erdkunde, Kunst, Musik und Darstellendem Spiel (in der Regel epochal zweistündig in einem Halbjahr). Die übrigen Fächer werden zweistündig erteilt. Das Unterrichtsfach Politik-Wirtschaft wird ergänzt um eine weitere Stunde, die der Studien- und Berufswahlorientierung – insbesondere dem Betriebspraktikum – vorbehalten ist. Die Belegung von zwei Fremdsprachen in der Einführungsphase am Gymnasien Lohne bleibt nach einem Beschluss des Schulvorstands verpflichtend. Die Zensuren werden in der Einführungsphase wieder im Punktesystem (00-15) erteilt. Die Noten am Ende des zweiten Halbjahres stellen wie bisher auch Ganzjahresnoten dar. Noten aus epochal erteiltem Unterricht werden somit versetzungsrelevant. Die wöchentliche Pflichtstundenzahl für die Schüler in der Qualifikationsphase sinkt von 34 im G8 auf 32 Wochenstunden. Unterricht auf erhöhtem Anforderungsniveau wird zukünftig fünf- stündig erteilt Der Unterricht auf grundlegendem Niveau wird dreistündig erteilt. Im 3. Kurs- halbjahr der Qualifikationsphase wird auch in den Abiturprüfungsfächern nur eine Klausur – die sogenannte „Abi-Probe-Klausur“ – geschrieben. Neuerungen gibt es auch bei der Abiturprüfung. Im fünften Prüfungsfach kann eine Präsentationsprüfung in Form einer mündlichen Prüfung abgelegt werden (erstmals 2021). Sie besteht aus einem mediengestützten Vortrag und einem Prüfungsgespräch. Die Abiturienten können zwischen 32 bis 36 Kurse für die Gesamtqualifikation einbringen (G8: 36 Kurse). Gleichzeitig tritt eine flexiblere „Unterkursregelung“ in Kraft (max. 3 Unterkurse in P1, 2 und 3; insgesamt bei 32-34 Kursen maximal 6 Unterkurse; bei 35 und 36 Kursen maximal 7 Unterkurse; ist kein P1-P3 Kurs ein Unterkurs, können bis zu 7 andere Kurse mit weniger als 05 Punkten eingebracht werden). Die bislang vorgeschriebene zusätzliche Belegverpflichtung Politik, falls Erdkunde P3-Abitur- fach im gesellschaftswissenschaftlichen Profil ist, entfällt. Für den schulischen Teil der Fachhochschulreife gelten bereits jetzt erleichterte Bedingungen. Lassen Sie sich hier ggf. durch die Oberstufenkoordinatoren beraten. Abitur 2019 Der Terminplan für den Jahrgang 12 ist sehr eng gestrickt. Das dritte Semester endet für den Jahrgang 12 am 30. Januar 19. Der Unterricht des vierten Semesters läuft bis zum 26.03.19, zwei Tage später beginnt das schriftliche Abitur. Vor den Osterferien werden die Abiturarbeiten in Geschichte, Kunst, Politik-Wirtschaft, Chemie, Latein, Erdkunde und Biologie geschrieben, in allen anderen Fächern nach den Ferien. Die mündlichen Abiturprüfungen im fünften Prüfungsfach sind für den 15. und 16.05.19 vorge- sehen, für die Klassen 5 – 10 ist der 15. Mai unterrichtsfrei. Nachprüfungen in den schriftlichen Abiturfächern finden am 24. und 25.06.19 statt.
7 Ganztagsangebot Seit dem Schuljahr 2016/2017 sind wir offene Ganztagsschule. An vier Tagen in der Woche können Schüler der Jahrgänge 5 bis 8 (bei einigen Angeboten auch aus anderen Jahrgängen) von 13:55 bis 15:30 Uhr in der Schule ein differenziertes Angebot wahrnehmen. Offen ist das Angebot, weil es keinen Pflichtunterricht umfasst und weil es freiwillig ist. Den Kern des Angebotes bildet neben der Mittagsverpflegung und dem Förderunterricht die Hausaufgabenbetreuung, die zur Gewährleistung der Planungssicherheit sowohl für die Er- ziehungsberechtigten als auch für die Schule verlässlich stattfinden wird. Sollten z.B. einzelne Ganztagsangebote kurzfristig ausfallen, können die Schüler, die auf eine Betreuung ange- wiesen sind, an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen. o Das Ganztagsangebot kann für einen, zwei, drei oder vier Tage gewählt werden. o Es findet montags bis donnerstags in der Zeit von 13.55 Uhr bis 15.30 Uhr statt. o Die tägliche Mittagspause nach der 6ten Stunde ist obligatorisch. Eine Betreuung durch die Ganztagskräfte ist gewährleistet. o Die Anmeldung für den Ganztag erfolgt in den ersten zwei Wochen des neuen Schul- jahres bzw. zum zweiten Halbjahr. Sie ist jeweils für ein Halbjahr verbindlich. Aufgabenbetreuung Jeder Schüler kann an dem Tag, an dem das Ganztagsangebot gewählt wurde, am Nachmittag an der Aufgabenbetreuung teilnehmen. In dieser Zeit sollen die gesamten Aufgaben zum nächsten Tag bearbeitet werden. Ausnahmen bilden das Lernen von Vokabeln und die Vorbe- reitung auf Klassenarbeiten. Die Aufgabenbetreuung ist jahrgangsübergreifend und wird von Lehrern geleitet. Förderunterricht Förderunterricht ist fester Bestandteil des Ganztages. Er wird durch Lehrer erteilt, die durch Studenten unterstützt werden. Förderunterricht wird in diesem Schuljahr in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Latein angeboten Je nach Fach und Jahrgang kann der Stundenumfang unterschiedlich sein. Er beträgt im Normalfall zwei zusätzliche Stunden pro Woche. In dieser Zeit sollten die Hausaufgaben zum kommenden Tag mit erledigt werden. Arbeitsgemeinschaften Am Gymnasium Lohne werden unterschiedliche Arbeitsgemeinschaften angeboten (abgekürzt: AG), die wöchentlich stattfinden. Einige Arbeitsgemeinschaften sind dabei nur für bestimmte Jahrgänge vorgesehen. Personalia Herr Dr. Albers und Frau Sachs wurden Ende Januar 2018 verabschiedet. Am Ende des letzten Schuljahres traten Frau Gresbrand und Frau Dr. Landwehr in den Ruhestand. Eine kurze Würdi- gung finden Sie auf Seite 8. Aus privaten Gründen wechselte Frau Balgenorth an das Gymna- sium Haselünne. Ich danke den Kolleginnen und Kollegen auch an dieser Stelle noch einmal für ihre Arbeit an unserer Schule. Die Nachfolge von Herrn Dr. Albers als ständiger Vertreter des Schulleiters trat Herr Kaletta am 01.02.2018 an. Frau Winkler wurde zum Ende des letzten Schuljahres der Dienstposten einer Oberstufenkoordinatorin übertragen, Frau Ribinski wurde zur Oberstudienrätin ernannt. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und Freude bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben.
8 Neu in das Kollegium eingetreten sind zum 01.02.18 Frau Böging (En/Sp), Frau Dettmer (Ma/ Mu), Frau Hundelt (De/Ku/Rk), Frau Wilak (Spa/Ge), Herr Bekermann (Ma/Ph), Herr Penski (En/Sp) und Herr Sussieck (De/Pol). Frau Dettmer wurde von der Herderschule Lüneburg an unsere Schule versetzt, Herr Penski arbeitete zuvor an der IGS Fürstenau. Unserer Schule zur Ausbildung zugewiesen wurden die Studienreferendare Frau Meininger (De/Bi; 01.02.) und Herr Hasse (En/Sp; 01.08). Ein Kurzporträt der neuen Lehrpersonen finden Sie auf Seite 9. Frau Appeldorn, Frau Otten und Frau Lier haben ihren Dienst nach der Elternzeit wieder aufgenommen. Ich wünsche allen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start und eine erfolgreiche Arbeit. Auch in diesem Schuljahr absolviert ein Abiturient bei uns sein „Freiwilliges Soziales Jahr“: Jan Ahlert. Er ist eine große Hilfe, und wir freuen uns über seine Mitarbeit. Leider ergeben sich auch in diesem Jahr wieder von Beginn an sehr massive Unterrichtsausfälle bzw. unplanmäßige Änderungen der Unterrichtsverteilung durch längerfristige Erkrankungen und durch – eigentlich ja sehr erfreuliche – Schwangerschaften. So sind Frau Canisius, Frau Hillmann, Frau Kühling, Frau Lohbeck, Frau Lorchheim, Frau Schmidt und Frau Südkamp im Mutterschutz bzw. in der Elternzeit, weitere werden folgen. Gymnasium Lohne verabschiedet vier Lehrer „Es war mir eine Ehre, mit Ihnen zusammen- zuarbeiten.“ Schulleiter Jürgen Schiering war am Mittwoch anzumerken, wie schwer ihm der Abschied von seinem Stellvertreter, Dr. Hans-Gerd Albers, fiel. Mehr als acht Jahre lang hatten beide die Geschicke des Gymnasiums gelenkt. „Dabei stand mir Dr. Albers immer mit Rat und Tat zur Seite“, so Schiering. Seine Besonnenheit, gepaart mit großer Er- fahrung und Zielorientierung, hätten ihm bei der Übernahme des Schulleiterpostens sehr geholfen. „Tagtäglich habe wir uns über die anstehenden Aufgaben und Probleme aus- getauscht. Auf sein Urteil und seine Sach- kenntnis war immer Verlass“, beschrieb der Schulleiter die Zusammenarbeit mit Albers. . Im Beisein des Kollegiums, der Mitarbeiter der Schule, von Eltern und Schülern sowie zahlreicher ehemaliger Kolleginnen und Kollegen verabschiedete Schiering seinem Stellvertreter in den wohl verdienten Ruhestand. Seit 1983 arbeitete der gebürtige Osnabrücker als Lehrer in Niedersachsen. 1989 wechselte er vom Gymnasium Alfeld nach Lohne. Dort unterrichtete Dr. Albers Mathematik, katholische Religion und Informatik. Nebenbei schrieb er Schulbücher für das Fach Religion und nahm mit Klassen und Kursen an diversen Schulwettbewerben teil. Seit 1998 bekleidete Albers das Amt des ständigen Vertreters des Schulleiters und war u.a. auch für die Gestaltung des Stunden- planes zuständig. Zu seinen Steckenpferden zählte der in Vechta lebende Vater von drei
9 erwachsenen Söhnen die Modernisierung der Schulverwaltung: „Die Einführung der EDV in der Schule lag mir sehr am Herzen“, erinnerte sich Albers. Ebenfalls offiziell in den Ruhestand verabschiedet wurde gestern Lehrerin Brigitte Sachs. Die 65-jährige Erdkunde-, Kunst- und Sportlehrerin war seit 1993 am Gymnasium Lohne tätig. Schulleiter Jürgen Schiering lobte das außerordentliche Engagement und die große Fachkompetenz von Sachs. Brigitte Sachs war, wie bereits berichtet, schon im Sommer 2017 von ihren Fachgruppen feierlich verabschiedet worden. Fooken Marlene Gresbrand und Dr. Gertrud Landwehr in den Ruhestand verabschiedet Doppeltes Adieu: Marlene Gresbrand und Dr. Gertrud Landwehr wurden vor den Sommerfe- rien von Schulleiter Jürgen Schiering im Beisein des Kollegiums in den Ruhestand verab- schiedet. Schiering betonte dabei das langjährige Engagement beider Lehrerinnen für die Schule. Besonderen Respekt zollte der Schulleiter Marlene Gresbrand, die auf 46 Jahre im Schuldienst zurückblicken kann. Seit 1972 unterrichtete die heute 66-Jährige am Gymnasium Lohne. Davor hatte sie von 1968 bis 1972 an der Berufsfachschule Bad Rothenfelde die Ausbildung zur staatlich geprüften Gymnastiklehrerin erfolgreich absolviert. Neben dem Sportunterricht betreute Gresbrand unzählige Schülermannschaften. Ebenfalls verabschiedet wurde Dr. Gertrud Landwehr. Die Deutsch- und Englischlehrerin kam 1998 nach Umwegen über Münster (Studium), Kaiserslautern (Referendariat), Neustadt a. W., Hannover und Visbek ans Gymnasium Lohne. Hier engagierte sich Gertrud Landwehr insbesondere für den USA-Austausch. Fooken Neue Gesichter im Kollegium Frau Böging kommt gebürtig aus Vechta und legte dort 2007 das Abitur ab. Nach der Schule studierte sie Englisch und Sport an der Universität Paderborn. Während ihres Studiums arbeitete Frau Böging acht Monate lang als Fremd- sprachenassistentin in der Nähe von Manchester, England. Das Referendariat absolvierte sie an der Gesamtschule Fürstenau. In ihrer Freizeit betätigt Frau Böging sich gerne sportlich, verbringt Zeit mit Freunden und Familie und lernt und gerne neue Dinge. So hat sie zum Beispiel vor wenigen Jahren das Skifahren für sich entdeckt.
10 Frau Dettmer Frau Dettmer ist 33 Jahre alt und kommt gebürtig aus dem Landkreis Vechta. Nach dem Abitur im Jahre 2005 am Gymnasium Lohne ging Frau Dettmer nach Oldenburg, um dort Mathematik und Musik zu studieren. Im Anschluss daran zog es sie für ein Jahr nach Maine (USA), wo sie an einer Waldorfschule unterrichtete. Ihr Referendariat absolvierte sie anschließend in Lüneburg. Dort lehrte Frau Dettmer fünf weitere Jahre, in denen sie zusätzlich eine Weiter- bildung für das Fach Darstellendes Spiel absolvierte. Frau Dettmer unterrichtet nun seit Februar 2018 am Gymnasium Lohne und freut sich sehr darüber, wieder in der Heimat zu sein. Frau Dettmer interessiert sich für Theater und Musik. Sie liebt indisches Essen sowie Gesellschafts- und Kartenspiele (besonders Doppelkopf). In ihrer Freizeit klettert sie außerdem gern. Frau Hundelt legte ihr Abitur 2010 am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Osnabrück ab und studierte anschließend die Fächer Deutsch, Kunst und Religion an der Universität Osnabrück. Nach ihrem Referendariat am Gymnasium Bad Essen unterrichtete Frau Hundelt noch ein Jahr lang in Osnabrück, bevor sie 2018 ans Gymnasium Lohne kam. In ihrer Freizeit schaut und spielt sie gern Theater an der Probebühne in Osnabrück und bereist und fotografiert gern ferne Länder. Frau Wilak unterrichtet die Fächer Spanisch und Geschichte und ist zurzeit die Klassenlehrerin der Klasse 11g. Nach ihrem Studium und Referendariat in Nordrhein-Westfalen zog es Frau Wilak wieder in ihre Heimatstadt Lohne, wo sie im Februar 2018 Jahres ihre Stelle am Gymnasium Lohne antrat. Als ehemalige Schülerin weiß Frau Wilak die Vorzüge der Schule sehr zu schätzen und freut sich umso mehr auf die neuen Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke, die sie, die Schülerschaft und das Kollegium in den kommenden Jahren erwarten werden. Herr Bekermann ist 28 Jahre alt und kommt aus dem Landkreis Osnabrück. 2010 legte er seine Abiturprüfung am Gymnasium Bersenbrück ab und stu- dierte im Anschluss an der Universität Oldenburg Mathematik und Physik. Nach einer zweimonatigen Lehrtätigkeit zur Vertretung an der Gutenberg- schule in Löningen absolvierte er sein Referendariat am benachbarten Coper- nicus-Gymnasium. Seit Februar 2018 unterrichtet Herr Bekermann an unserer Schule. In seinem ersten Halbjahr konnte er im Rahmen einer Abordnung Erfahrungen im Primarbereich an der Gertrudenschule Lohne sammeln. Zu seinen Hobbys gehören Schwimmen und Lesen.
11 Herr Penski ist 36 Jahre alt, in Lohne aufgewachsen und zur Schule gegan- gen. Nach dem Studium der Fächern Englisch und Sportwissenschaft an der Universität Oldenburg, inkl. eines Auslandsaufenthalts an der University of Wisconson LaCrosse, und dem Referendariat am Gymnasium Damme trat er 2010 eine Stelle an der IGS Fürstenau an. Familiäre Gründe und berufliche Veränderungswünsche haben ihn 2018 dann wieder in den Landkreis Vechta gezogen und er war erfreut, die Stelle am Gymnasium Lohne antreten zu können. In seiner Freizeit engagiert Herr Penski sich in der Triathlonsparte des BW Lohne und verreist gerne mit seiner Frau. Herr Sussieck hat im Januar 2018 sein Referendariat beendet und bleibt unserer Schule weiter erhalten. Er legte sein Abitur in seiner ostwestfälischen Heimatstadt Werther ab, bevor er in Bielefeld und Luzern Sozialwissen- schaften (Politik-Wirtschaft), Deutsch, Pädagogik und Politische Kommuni- kation studierte. 2015 forschte er für mehrere Monate in Großbritannien (Brighton) im Rahmen seiner Doktorarbeit, die er demnächst abschließen will. Er interessiert sich u.a. für Musik und Fußball – die Nähe zu (Werder) Bremen war 2016 sogar einer der Gründe, sich das Studienseminar Oldenburg auszusuchen und so in Lohne zu landen. Neue Frau Meininger Herr Hasse Referendare (De/Bi) (En/Spo) 01.02.18 01.08.18 Bauliche Situation, Ausstattung der Schule Durch umfangreiche Investitionen hat unser Schulträger eine weitere Verbesserung der bau- lichen Situation erreicht: Weitere Klassenräume im Altbau wurden akustiksaniert. Gleichzeitig wurde eine verbesserte Beleuchtung installiert, so dass Schüler mit dem Unterstützungsbedarf Hören bzw. Sehen in diesen Räumen angemessen unterrichtet werden können. In weiteren Klassenräumen wurden Tische und Stühle ausgetauscht. Die Raumsituation ist aufgrund der durchgängig hohen Schülerzahlen weiter angespannt. Wir mussten zum neuen Schuljahr sogar den ehemaligen Kartenraum zu einem Unterrichtsraum umwandeln. Dennoch müssen weiterhin Klassen mit den viel zu kleinen Räumen auf der „Göttkeseite“ vorliebnehmen. Unsere Oberstufenkurse müssen in den letzten Jahren durch- gängig in unterschiedlichen Unterrichtsräumen verplant werden. Seit zwei Jahren ist das IServ-System im Einsatz. Dieser Schulserver ermöglicht nicht nur eine flexiblere und individuellere Art des Lehrens und Lernens, sondern bietet zusätzlich eine
12 leistungsfähige Kommunikationsplattform, die wir schrittweise ausbauen werden. So sind nun alle Kollegen unter der dienstlichen Mail-Adresse (Nachname@gymlohne.de) erreichbar. Auch die gewählten Elternvertreter können sich unter http://www.gymlohne.de bei IServ an- melden. Account: vorname.nachname Passwort: vorname.nachname. Nach der Erstanmel- dung sollte das Passwort geändert werden. Im Hinblick auf das Schuljahr 2020/21 sind die Aussichten für das Gymnasium Lohne allerdings sehr erfreulich. Nach intensiver politischer Diskussion hat der Kreistag im Jahr 2017 beschlos- sen, kein weiteres Gymnasium in Dinklage einzurichten. Der mit der Rückkehr zu G9 ent- stehende Raumbedarf wird vielmehr durch einen Neubau eines Unterrichtstraktes an unserer Schule aufgefangen. 18 Unterrichtsräume werden auf dem freien Grundstück neben dem bestehenden Schulgebäude entstehen. Zusätzlich sollen bestehende Unterrichtsräume zu Fachräumen für Biologie, Chemie, Physik und Kunst umgewandelt, da die Fachräume für diese Fächer in Zukunft nicht mehr ausreichen. Auch das Lehrerzimmer wird ab dem Schuljahr 2020/21 nach den Vorschriften nicht mehr genügend Platz bieten, denn für den weiteren Jahrgang an unserer Schule werden wir ca. 12 weitere Lehrer benötigen. Hier plant der Schulträger den notwendigen Raum durch eine Überbauung des Innenhofs im Verwaltungstrakt zu schaffen. Im Dezember 2017 wurde ein Architektenwettbewerb zur Gestaltung des Neubaus europaweit ausgeschrieben. Im Mai 2018 wurde die Arbeitsgemeinschaft htarchitektur mit Bernard Sackarnd und Henrike Thiemann als Preisträger dieses Wettbewerbs gekürt. so dass im An- schluss die für die Baumaßnahme notwendigen Ausschreibungen vorgenommen werden konnten. Der Entwurf sieht einen dreigeschossigen, kompakten Neubau als Anbau an den nordwest- lichen Flügel des Gymnasiums vor. Der Neubau bildet einen klaren räumlichen Abschluss und formuliert einen ebenso klaren und angemessenen Eingang für die Schüler der Oberstufe. Im rückwärtigen Grundstücksbereich sind Parkplätze vorgesehen, wodurch ein großzügiger Zugang ohne kreuzenden PKW-Verkehr entstehen wird. Der dreigeschossige, sehr kompakte Bau wird mittels eines zweigeschossigen Foyers gestalterisch und funktional überzeugend an den Bestand angeschlossen. Jeweils drei Cluster aus Klassen- und Differenzierungsräumen positionieren sich u-förmig um eine gemeinsame Mitte – eine helle, natürlich zu belüftende Lernzone, die Einzel- oder Grup- penarbeit in vielfältiger Weise zulässt und fördert. Durch die den Lernzonen vorgelagerten
13 Balkone und den Hausbaum entsteht eine besondere Atmosphäre. Die Klassenräume werden über hohe Fensterbänder natürlich belichtet und belüftet. Die Fensterbänder gliedern die Ziegelfassaden und kontrastieren in angenehmer Weise mit den geschlossenen „Giebel- wänden“. Die großzügigen Glasflächen der Türen, Wände und Oberlichtstreifen im Innen- bereich werden lichtdurchflutete und transparente Räume erzeugen. Der Verwaltungsbereich soll durch die erhöhte Überbauung des Innenhofes eine konzeptionell überzeugende Aufwertung erfahren. Wir hoffen, dass die Bauarbeiten im Jahr 2019 beginnen werden. Schülerzahlen im Schuljahr 2018/19 In diesem Schuljahr besuchen 1322 Schüler unsere Schule (Vorjahr 1338); diese werden in 39 Klassen sowie den Kursen der Qualifikationsphase von 113 Kollegen unterrichtet. Im Jahrgang 5 wurden 163 angemeldet; in der Klasse 5a haben alle Kinder Französisch gewählt, die Klasse 5f ist eine Lateinklasse. Die Abiturprüfung 2018 haben 143 Abiturienten abgelegt. Die Absenkung der Schülerhöchstzahl pro Klasse von 32 auf 30 gilt in diesem Schuljahr für die Jahrgänge 5 bis 10. Stand: 01.08.18 Kl. Klassenl./ Raum Ges. Mäd. Jung. Teilnahme am Relig. FR LA KL Stell. Raum ev. kath. WN 5a Za Te 501 26 14 12 1 21 4 26 5b Dt Wn 502 28 16 12 1 23 4 11 17 5c Hu Ov 503 29 16 13 3 24 2 17 12 5d Ar Swe 504 27 14 13 6 19 2 12 15 5e Li Wi 505 27 16 11 4 23 14 13 5f Be Au 506 26 11 15 1 22 3 26 163 87 76 16 132 15 80 83 6a Ge Sk 511 28 20 8 8 17 3 28 6b Rs Ta 517 29 19 10 5 19 5 18 11 6c Km Kne 513 31 17 14 3 26 2 21 10 6d Sma To 514 31 16 15 5 21 5 13 18 6e Si Tha 515 31 18 13 2 23 6 18 13 6f Vo Ba 516 29 13 16 4 22 3 29 179 103 76 27 128 23 98 81 7a Bk Me 507 24 16 8 1 20 3 24 7b Ev Krb 512 24 10 14 0 20 4 9 15 7c Zp Gä 005 24 9 15 5 17 2 13 11 7d Eik Hs 006 26 13 13 3 21 2 6 20 7e Ak At 007 25 10 15 3 18 4 17 8 7f Ro Ote 008 24 7 17 1 22 1 24 147 65 82 13 118 16 69 78 8a Ze Pa 001 28 19 9 7 17 4 28 8b Sil Kl 101 26 14 12 0 25 1 12 14 8c Rbi Sd 105 28 17 11 1 22 5 25 3 8d Tn Jo 106 27 15 12 0 24 3 14 13
14 8e Dk Bkr 107 26 14 12 5 20 1 20 6 8f Pe Es 108 26 9 17 2 23 1 26 8g Sz Wk 009 25 9 16 6 19 25 186 97 89 21 150 15 99 87 9a Ld Tm 119 28 16 12 1 23 4 28 9b Bsu Mey 121 30 21 9 3 22 5 30 9c Ha Hm 118 26 14 12 3 22 1 11 15 9d Bri Fo 117 27 15 12 7 19 1 10 17 9e Esp Sm 116 29 16 13 4 23 2 12 17 9f Jä Bö 115 29 7 22 2 27 29 169 89 80 20 136 13 91 78 10a Ke Mö 014 30 22 8 1 27 2 30 10b Frö Ke 015 30 19 11 8 19 3 30 10c Su Bg 016 30 12 18 1 26 3 13 16 1 Ru 10d Fk Ap 017 28 13 15 9 16 3 13 15 10e Ru Ebe 018 22 9 13 6 14 2 13 9 10f Fm Pp 019 27 10 17 26 1 27 167 85 82 25 128 14 99 67 1 Kl. Klassen/Rau gesamt Mäd Jung m 11a Hf Bäu 003 22 16 6 11b Möh Str 004 24 19 5 11c Hop Wu 010 23 16 7 11d Zy Md 102 22 5 17 11e Hd Rö 103 20 6 14 11f Bu Ah 104 23 4 19 11g Wi Ao 011 24 16 8 158 82 76 12 153 93 60 Schüler/innen gesamt: 1322 701 621 Abordnungen Auch in diesem Schuljahr müssen wir wieder in großem Umfang Lehrer an Grundschulen und die Albert-Schweitzer-Realschule abordnen. Vermutlich wird sich diese Abordnungspraxis in der kommenden Zeit nicht ändern. Die Abordnungen von insgesamt 14 Kollegen hatten weitreichende Änderungen in der Unter- richtsverteilung zur Folge, so dass Ihre Kinder möglicherweise vorzeitige Lehrerwechsel zu verkraften hatten. Wir werden versuchen, in all diesen Fällen in Zukunft möglichst Unterrichtskontinuität zu bewahren.
15 Unterrichtsversorgung Der Unterricht am Gymnasium Lohne wird in den Jahrgängen 5 bis 10 auf Beschluss des Schul- vorstands nach der neuen Stundentafel 1 ausgebracht. Unterricht mit einer Stunde wird in der Regel ein Halbjahr lang zweistündig (d. h. epochal) unterrichtet. In diesem Fall ist die Note des jeweiligen Halbjahres versetzungsrelevant. Der Tabelle können Sie entnehmen, welcher Unterricht in der Klasse Ihrer Kinder epochal ist. Aufgrund fachspezifischer Engpässe musste das Fach Kunst im Jahrgang 9 um eine Stunde gekürzt werden. In allen anderen Klassenstufen findet der Unterricht ohne Kürzung statt. Nach dem Erlass „Zeugnis in den allgemeinbildenden Schulen“ sind die Noten der gekürzt erteilten Fächer aus dem ersten Halbjahr nicht versetzungsrelevant. Im Jahrgang 5 wird im ersten Halbjahr eine zusätzlich Stunde Deutsch erteilt, so dass wir dort auf 30 Wochenstunden kommen. Für das zweite Halbjahr ist eine zusätzliche NT-Stunde (neue Technologie) durch den Mathematiklehrer der jeweiligen Klasse vorgesehen. Wir freuen uns, dass wir dennoch ein Angebot im Ganztagsbereich machen können: - Musical-Nachwuchsgruppe und Musical-AG mit den verschiedenen Sparten Orchester, Gesang, Tanz, Bühnenbau, Lichttechnik u.ä. (Fröhlich, Himmerlich, Mews, Otten, Eik, Eschner, Krebs, Middendorf) - Musik-AG Jahrgang 5 und 6 (Thölke, J. Arlinghaus) - Chor-AG (Arlinghaus) - Theater-AG (Middendorf, Himmerlich) - Theater-Nachwuchs-AG (Dettmer, Lier) - Schulsanitätsdienst (Rörsch) - Fußball-AG (Themann), AG „Leistungsorientiertes Fußballtraining“ - Nichtschwimmer-AG (Jahrgang 5) (Barth, Eschner) - Schwimm-AG (Eschner) - AG Wassersport (Overberg, Schmidt) - Segel-AG (Kaufmann) - Jugend trainiert für Olympia (Mannschaften aus verschiedenen Sportarten) - Basketball-AG (Vogelsang) - Handball-AG (Arkenau, Beneke, Schumacher) - Schülerzeitungs-AG (Fooken) - Kreativ-AG (Eckey) - Seifenkistenbau-AG (Bünnemeyer, Sudmeyer) - Lego-Roboter-AG (Reimer) - Spiele programmieren (Reimer) - Forscher-AG (Arent) - LARP-AG (Jägeler) - Banken-Planspiel; Bewerbertraining „jump“, MIG-Spiel (Oberstufe) - Schülerakademie Oldenburger Münsterland - Förderunterricht in den Langfächern De, En, Fr, La und Ma - Hausaufgabenbetreuung an vier Tagen in der Woche
16 Epochaler Unterricht im Schuljahr 2018/2019 Jahrgang 5 Chemie, Physik Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr a) Chemie Physik b) Chemie Physik c) Physik Chemie d) Chemie Physik e) Physik Chemie f) Physik Chemie Jahrgang 6 Biologie, Chemie, Kunst, Physik, (4 Fächer epochal, Erdkunde durchgehend 1 Std.) 1. Halbjahr 2. Halbjahr Klasse a) Kunst, Physik Biologie, Chemie b) Biologie, Chemie Kunst, Physik c) Chemie, Kunst Biologie, Physik d) Chemie, Kunst Biologie, Physik e) Biologie, Physik Chemie, Kunst f) Biologie, Physik Chemie, Kunst Jahrgang 7 Biologie, Chemie, Geschichte, Physik (4 Fächer epochal) Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr a) Chemie, Geschichte Biologie, Physik b) Geschichte, Physik Biologie, Chemie c) Biologie, Chemie Geschichte, Physik d) Biologie, Chemie Geschichte, Physik, e) Biologie, Physik Chemie, Geschichte f) Geschichte, Physik Biologie, Chemie Jahrgang 8 Biologie, Chemie, Erdkunde, Geschichte, Kunst, Musik (6 Fächer epochal) Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr a) Biologie, Geschichte, Kunst Chemie, Erdkunde, Musik b) Biologie, Erdkunde, Kunst Chemie, Geschichte, Musik c) Chemie, Geschichte, Kunst Biologie, Erdkunde, Musik d) Chemie, Erdkunde, Musik Biologie, Geschichte, Kunst e) Chemie, Geschichte, Kunst Biologie, Erdkunde, Musik f) Biologie, Erdkunde, Musik Chemie, Geschichte, Kunst g) Chemie, Erdkunde, Kunst Biologie, Geschichte, Kunst
17 Jahrgang 9 Chemie, Geschichte, Kunst*, Musik, Physik (4 Fächer epochal, Geschichte durchgehend 1 Std.) Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr a) Kunst*, Physik Chemie, Musik b) Chemie, Musik Kunst*, Physik c) Musik, Physik Chemie, Kunst* d) Chemie, Kunst* Musik, Physik e) Kunst*, Physik Chemie, Musik f) Chemie, Musik Kunst*, Physik * Kürzung auf 1 Jahreswochenstunde Jahrgang 10 Biologie, Erdkunde, Musik (2 Fächer epochal, Biologie durchgehend 1 Std.) Klasse 1. Halbjahr 2. Halbjahr a) Musik Erdkunde b) Musik Erdkunde c) Musik Erdkunde d) Erdkunde Musik e) Erdkunde Musik f) Erdkunde Musik Jahrgang 11: Epochal: Kunst, Musik Sporttheorie nur 1tes HJ, nicht versetzungsrelevant Hinweis auf die Versetzungsordnung Die oben stehende Aufstellung zum Epochalunterricht ist deswegen wichtig, weil es in der Ver- setzungsordnung, EB zu § 3, Nr. 2.6, heißt, dass „die Noten in den Fächern, in denen während des Schuljahres nur ein Halbjahr unterrichtet wird, wie die Noten der anderen Fächer berücksichtigt werden.“ Zensuren in einem Unterrichtsfach, das aus schulorganisatorischen Gründen nur im ersten Schulhalbjahr unterrichtet wird, sind nach 4.11 des Erlasses „Zeugnisse in den allgemeinbilden- den Schulen“ nicht im Zeugnis des zweiten Schulhalbjahres aufzunehmen und damit nicht versetzungs- und abschlussrelevant. Eine Versetzung zum Schuljahresende erfolgt am Gymnasium, wenn in höchstens einem Pflicht- oder Wahlpflichtfach die Leistung mit „mangelhaft“ bewertet wird.
18 Wenn eine erfolgreiche Mitarbeit im höheren Schuljahrgang erwartet werden kann, können bei ausreichenden Leistungen in allen anderen Fächern ausgeglichen werden: 1. mangelhafte Leistungen in zwei Fächern durch befriedigende Leistungen in zwei Aus- gleichsfächern oder 2. ungenügende Leistungen in einem Fach durch gute Leistungen in einem Ausgleichsfach oder befriedigende Leistungen in zwei Ausgleichsfächern. Dabei können mangelhafte oder ungenügende Leistungen in Langfächern nur durch andere Langfächer ausgeglichen werden. Wird ein Schüler des 5. bis 9. Schuljahrgangs wegen mangelhafter Leistungen in zwei Fächern nicht versetzt, so entscheidet die Klassenkonferenz darüber, ob sie in einem der beiden Fächer eine Nachprüfung zulässt. Eine Nachprüfung in einem der beiden Fächer kann nicht zugelassen werden, wenn in diesem bereits in den vorausgegangenen zwei Zeugnissen die Note "mangel- haft" oder "ungenügend" erteilt worden ist. Die Nachprüfung kann zugelassen werden, wenn bei Bestehen eine erfolgreiche Mitarbeit im höheren Schuljahrgang erwartet werden kann; § 4 Abs. 3 Satz 2 gilt entsprechend. Die Nachprüfung findet zu Beginn des neuen Schuljahrs statt. Die Vielzahl der epochalen Fächer hat für die Versetzung eine schwerwiegende Bedeutung, die Sie von Beginn an in den Blick nehmen sollten. So kann in den Jahrgängen 6, 7 und 9 (2 epocha- le Fächer aus dem ersten Halbjahr mit der Note mangelhaft) Ende Januar bereits feststehen, dass eine Versetzung nur noch mit Ausgleich möglich ist. Im Jahrgang 8 (3 epochale Fächer mit mangelhaft aus dem ersten Halbjahr) kann dies sogar bedeuten, dass eine Versetzung zum Jahresende nicht mehr möglich ist. Wir haben daher für den November einen zusätzlichen „Warntermin“ für diese Fächer vorgesehen. Wer am Gymnasium einen Schuljahrgang wiederholt hat und am Ende dieses oder des darauf folgenden Schuljahrganges erneut nicht versetzt werden kann, kann durch Beschluss der Klas- senkonferenz in die Realschule oder die Hauptschule überwiesen werden. Die Überweisung erfolgt in diesem Fall immer in den nächsthöheren Jahrgang. Bei einem Wechsel in den gym- nasialen Zweig der Oberschule bleibt die Nichtversetzung allerdings bestehen. Die Versetzungsordnung sieht die Möglichkeit eines freiwilligen Zurücktretens auf Antrag vor. Entsprechende Anträge müssen der Schule spätestens am 01. April vorliegen. Weiterhin ist es möglich, eine Klassenstufe zu überspringen. Die Verordnung über den Wechsel zwischen Schuljahrgängen und Schulformen der allgemein bildenden Schulen (WeSchVO) sieht die Möglichkeit des Überspringens vor, wenn der Notenschnitt im Zeugnis 2,0 oder besser lautet. Daneben gibt es aber auch das „Springen auf Antrag“, d.h. wenn der 2,0-Schnitt nicht erreicht wird. In einem solchen Fall muss begründet werden, warum das Überspringen einer Klassenstufe gleichwohl für denkbar und möglich gehalten wird. Schriftliche Lernkontrollen, Kriterien zur Leistungsbeurteilung der Fachgruppen Bewertete schriftliche Arbeiten sind in der Regel einige Tage vor der Anfertigung anzukündigen. Sie sollen möglichst gleichmäßig über das Schuljahr verteilt werden. Während einer Kalender- woche dürfen von einer Lerngruppe höchstens drei, an einem Schultag darf nicht mehr als eine bewertete schriftliche Arbeit geschrieben werden. Die Korrekturzeiten sollen im Sekundarbereich I zwei Wochen und im Sekundarbereich II drei Wochen nicht überschreiten. Die Erziehungsberechtigten müssen Gelegenheit erhalten, in die korrigierte Arbeit Einblick zu nehmen.
19 Bei der Bewertung schriftlicher Arbeiten gilt das Verbot von Zwischennoten. Zeigt sich, dass mehr als 30 % der Arbeiten (Jg. 5 – 10) mit „mangelhaft” oder „ungenügend” bewertet werden mussten, so wird die Arbeit nicht gewertet. Von dieser Vorschrift darf mit Zustimmung des Schulleiters abgewichen werden. Für die Oberstufe gilt eine 50% Klausel, allerdings ist hier eine Bewertung mit 04 Punkten bereits „unter dem Strich“. Hat ein Schüler die Anfertigung einer schriftlichen Arbeit versäumt, entscheidet in der Sek 1 der Lehrer über Notwendigkeit und Art einer Ersatzleistung. Wurde in der Sek 2 eine Klausur versäumt, so muss in der Regel eine Ersatzleistung erbracht werden. Der Lehrer entscheidet, welche Ersatzleistung zu erbringen ist. Als Ersatzleistung kommen in Frage eine Klausur, ein Referat mit Diskussion, eine Hausarbeit, die eine selbstständige Leistung erfordert. Wird bei oder nach Anfertigung einer bewerteten schriftlichen Arbeit ein Täuschungsversuch festgestellt, so entscheidet die Fachlehrkraft je nach Schwere des Falles, ob die Arbeit gleich- wohl bewertet, die Wiederholung angeordnet oder die Note „ungenügend” erteilt wird. Die mündliche Mitarbeit wird den Schülerinnen und Schülern (mindestens) zweimal im Halbjahr mitgeteilt, das erste Mal jeweils in der Mitte des Halbjahres. Sie sollten sich als Eltern von Ihren Kindern berichten lassen. Beachten Sie, dass nicht immer die Noten vergeben werden müssen, die sich rechnerisch aus den einzelnen Bewertungen der schriftlichen und mündlichen/sonstigen Schülerleistungen erge- ben. Sie dürfen gerade auch für Versetzungszeugnisse negativ berücksichtigen, wenn sich die Leistungen zuletzt deutlich verschlechtert haben und gravierende Lücken im fachbezogenen Grundwissen bestehen. Bei positiver Entwicklung der Leistungen ist andererseits im Zweifels- fall die für die Schülerin oder den Schüler bessere Note zu erteilen. Anzahl der Klassenarbeiten und Gewichtung der schriftlichen und mündlichen Leistung (1. Angabe: Anzahl der schriftlichen Lernkontrollen (Kl.); (2. Angabe: ungefähre Gewichtung der schriftl. und sonstigen Schülerleistungen) (*) Eine schriftliche Lernkontrolle im zweiten Halbjahr wird durch eine Überprüfung der Kompe- tenz „Sprechen“ ersetzt. Jahrgang 5 6 7 8 9 10 11 4 4 4 4 4 4 3 Deutsch 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 4 4 (*) 4 4 (*) 4 4 (*) 3 Englisch 4:6 4:6 4:6 4:6 4:6 4:6 1:1 _____ 4 4 (*) 4 4 (*) 4 3 Französisch 4:6 4:6 4:6 4:6 4:6 4:6 Latein _____ 5 4 4 4 4 3 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 4 Spanisch _____ _____ _____ _____ _____ _____ 1:1 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. 1 je Hj. 1 je Hj. Kunst Verhältnis schriftl., mdl. Leistung und 2:2:6 3:2:5 3:2:5 Praxis: 15 : 15 : 70 Musik 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj.
20 3:7 4:6 Politik- 1 je Hj. 1 je Hj. 1 je Hj. (**) _____ _____ _____ Wirtschaft 1 :3 1 :2 1 :2 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Geschichte 1:2 1:1 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. 1 je Hj. Erdkunde 1:3 1:2 2 3 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Religion 1:2 2:3 Werte und 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Normen 1:2 2:3 4 4 4 4 4 3 Mathematik 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1:1 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Biologie die mdl. Leistung überwiegt 1:1 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Chemie die mdl. Leistung überwiegt 1:1 1 schriftliche Lernkontrolle je Halbjahr 1 je Hj. Physik die mdl. Leistung überwiegt 1:1 (**) 1. Halbjahr 1 Klausur; 2. Halbjahr bewerteter Praktikumsbericht als Klausurersatz Gewichtung schriftlich Leistungen : sonstige Leistungen 1 : 1 Klausuren in der Qualifikationsphase 1. Halbjahr 12 E1, E2, E3 Abiprobeklausur (300 min) kursgebunden Sport-eA-Kurse Abiprobeklausur (240 Std.) kursgebunden P4 Abiprobeklausur (220 min) kursgebunden Sonstige Kurse (außer Sport) eine Klausur (2 Std.) kursgebunden 2. Halbjahr 12 E1, E2, E3 eine Klausur (2 Std.) kursgebunden P4, P5 eine Klausur (2 Std.) kursgebunden Sonstige Kurse (außer Sport) eine Klausur (2 Std.) kursgebunden
21 Pädagogische Dienstbesprechungen Auch in diesem Jahr werden wir im Jahrgang 5 pädagogische Dienstbesprechungen durch- führen. Sie sollen dazu beitragen, die Kommunikation zwischen den jeweiligen Lehrkräften einer Klasse zu verbessern und eine gezieltere individuelle Förderung zu ermöglichen. Die Thematischen Schwerpunkte der Abiturprüfungen 2019 bis 2021 sind unter http:// nibis. ni.schule.de veröffentlicht; auch die Curricula für alle Schuljahrgänge, die geltenden Richtlinien, die Einheitlichen Prüfungsanforderungen und die Bildungsstandards finden sich ebenfalls dort. Hausaufgabenerlass Der gültige Hausaufgabenerlass sieht im Wesentlichen Folgendes vor: Der maximale Zeitaufwand zur Erstellung von Hausaufgaben außerhalb der Schule beträgt im Sekundarbereich 1: 1 Stunde (bisher 1-2 Stunden), im Sekundarbereich 2: 2 Stunden (bisher 2-3 Stunden). Diese Richtwerte sollen an Tagen mit Nachmittagsunterricht unterschritten werden. Von Frei- tag zu Montag dürfen im Sekundarbereich 1 grundsätzlich keine Hausaufgaben gestellt werden (Ausnahme: Aufgabe einer Lektüre). Im Sekundarbereich 2 sollte Vergleichbares gelten. Problematisch erscheint mir der nun auf ein festes Maß reduzierte zeitliche Umfang der Haus- aufgaben, der dem individuell unterschiedlichen Zeitaufwand der Schüler wenig Rechnung trägt. Unstrittig ist aus unserer Sicht, dass Hausaufgaben weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil des übenden und vertiefenden Lernens für unsere Schüler sind. Ob es für die neuen G9 Bedin- gungen eine Änderung des Hausaufgabenerlasses geben wird, ist weiterhin unklar. Arbeits- und Sozialverhalten Die Beurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens erfolgt nach Absprache mit den jeweiligen Fachkollegen auf der Basis des Klassenlehrervorschlags nach dem Mehrheitsprinzip. Die vorgesehenen fünf Abstufungen können dabei nicht mit der Notenskala 1–5 gleichgesetzt werden. Die Gesamtkonferenz hat Bewertungskriterien beschlossen, die die entsprechenden Erlassvor- gaben konkretisieren. Für die Beurteilung müssen nicht sämtliche Kriterien einer Beurteilungs- stufe zutreffen; vielmehr soll mit Hilfe der Kriterienkataloge eine Tendenz zu der einen oder anderen Bemerkung sichtbar werden. Die Kriterienkataloge finden Sie auf den folgenden Seiten.
22 Arbeitsverhalten (AV) A B C D E Das AV entspricht den Das AV verdient beson- Das AV entspricht den Das AV entspricht den Das AV entspricht den Erwartungen nur mit Kriterien dere Anerkennung. Erwartungen in vollem Erwartungen. Erwartungen nicht mehr. Einschränkungen. Der Schüler… Umfang. Der Schüler.. Der Schüler… Der Schüler… Der Schüler… erbringt regelmäßig zu- arbeitet aktiv im Unter- folgt dem Unterricht eher verweigert offenkundig sätzliche Leistungen Leistungsbe- richt mit und setzt sich still, aber zugewandt, wo- die Beteiligung am Unter- (Referate, Gruppenlei- zeigt nur wenig Interesse reitschaft selbständig und intensiv bei er sich überwiegend richt oder bleibt dem Un- tung, Materialauswer- am Unterricht, und Mitarbeit mit Unterrichtsinhalten durch Reproduktion und terricht sogar unent- tung) aufgrund hoher auseinander, Vorlesen beteiligt, schuldigt fern, Motivation, fördert den Unterricht, bearbeitet die Aufgaben Ziel- und bringt fachübergreifendes erledigt seine Aufgaben erledigt seine Aufgaben indem er Fragen stellt, im vom Lehrer vorgege- Ergebnis- Wissen und eigene Ideen selten ohne direkte auch nach direkter Inhalte ergänzt und auf benen zeitlichen sicherung in den Unterricht ein, Aufforderung, Aufforderung nicht, Wissen zurückgreift, Rahmen, arbeitet sehr gut mit an- ist in der Gruppe eher stört häufig die Arbeits- lenkt seine Mitschüler deren zusammen, gibt ist teamfähig und beteiligt Koopera- unauffällig, stört den prozesse gerade in offe- bewusst ab und hindert bereitwillig sein Wissen sich aktiv bei tionsfähigkeit Arbeitsprozess aber auch nen Unterrichtsformen sie an der Bearbeitung weiter, motiviert Mit- Gruppenarbeiten, nicht, wie Gruppenarbeit, der Aufgaben, schüler zur Mitarbeit, arbeitet schnell, konzen- führt eine eher unvoll- Selbständig- triert und sehr sorgfältig führt seine Mappe / Heft führt eine Mappe führt keine Mappe und ständige, unsaubere und keit mit eigenen, sorgfältig sorgfältig, und/oder ein Heft, auch kein Heft, unstrukturierte Mappe, geführten Materialien, hat häufiger keine Haus- kann in der Regel keine erledigt seine Hausauf- erledigt seine Hausauf- erledigt überwiegend Sorgfalt und aufgaben, sie von ande- selbst angefertigten gaben sehr gewissenhaft gaben gewissenhaft und seine Hausaufgaben in Ausdauer ren abgeschrieben oder Hausaufgaben und sehr gründlich, gründlich, der geforderten Weise, oberflächlich angefertigt, vorweisen, hat seine Arbeitsmate- hat häufiger seine Ar- hat seine Arbeitsmate- hat seine Arbeitsmate- hat in der Regel keine rialien meistens dabei beitsmaterialien nicht Verlässlich- rialien immer dabei und rialien dabei und er- Arbeitsmaterialien dabei und erscheint in der dabei hat und erscheint keit erscheint pünktlich zum scheint pünktlich zum und erscheint meistens Regel auch pünktlich häufig zu spät zum Unterricht. Unterricht. zu spät zum Unterricht. zum Unterricht. Unterricht.
23 Sozialverhalten (SV) A B C D E Das SV entspricht den Das SV verdient Das SV entspricht den Das SV entspricht den Das SV entspricht den Erwartungen nur mit Kriterien besondere Anerkennung. Erwartungen in vollem Erwartungen. Der Erwartungen nicht mehr. Einschränkungen. Der Schüler… Umfang. Der Schüler.. Schüler… Der Schüler… Der Schüler… Reflexions- Kann Fehlverhalten ei- sieht selbst auf Weisung erkennt eigenständig ein sieht auf Weisung ein fähigkeit genständig erkennen und ein Fehlverhalten nur erkennt sein Fehlver- Fehlverhalten und Fehlverhalten ein und und Kon- korrigieren, ist offen für schwer ein und akzeptiert halten nicht und reagiert versucht Kritik konstruktiv kann angemessen mit fliktfähig- Kritik und versetzt sich in Kritik nicht ohne aggressiv auf Kritik, umzusetzen, Kritik umgehen, keit die Lage anderer, Diskussion, Mitgestal- blockiert das Gemein- hält sich bei Klassen- erschwert die Planung tung des organisiert Aktivitäten, die fördert die Klassenge- schaftsleben in der Klas- aktivitäten zwar eher im und Durchführung von Gemein- der Klassengemeinschaft meinschaft durch Vor- se bewusst und behindert Hintergrund, aber Klassenaktivitäten durch schafts- förderlich sind, schläge und Aktivitäten, Klassenaktivitäten durch dennoch zugewandt, sein Verhalten stark, lebens sein Verhalten, Verein- macht konkrete Vorschlä- baren/ Ein- akzeptiert die stellt vereinbarte Regeln verstößt immer wieder ge für Regeln, achtet auf beteiligt sich aktiv bei der halten von vereinbarten Regeln und wiederholt in Frage und grob gegen die Einhaltung der Regeln Erarbeitung der Regeln Regeln und hält sich in den meisten missachtet bestimmte Klassenregeln und und bittet auch andere, und hält sie auch ein, Schul- Fällen auch daran, Regeln häufig, Schulordnungen, diese Regeln einzuhalten, ordnungen verhält sich fair anderen achtet in den meisten versucht immer wieder achtet auf faire Verhal- benachteiligt häufiger gegenüber und fordert Fällen darauf, dass sein bewusst seine Mit-schüler Fairness tensweisen und täuscht durch sein Verhalten dies auch von anderen Verhalten andere nicht und Lehrer zu täuschen und lügt nicht, andere Mitschüler, ein, benachteiligt, und lügt wiederholt, verhält sich überwiegend löst Konflikte manchmal setzt sich für schwächere wendet wiederholt Gewalt Hilfsbereit- respektiert Mitschüler und rücksichtsvoll und hilfs- mit Gewalt, interessiert Schüler ein und über- gegen Mitschüler an, schaft und Lehrer, stellt andere nicht bereit gegenüber anderen sich nur für eigene Be- nimmt bewusst Veran- verhält sich rücksichtslos Achtung bloß und versucht zu und respektiert in aller lange, macht sich über wortung bei Konflikt- und respektlos und mobbt anderer helfen, Regel Mitschüler und Mitschüler lustig, lässt lösungen, gezielt Mitmenschen, Lehrer andere nicht ausreden, erledigt freiwillig und zu- erledigt allgemeine hält sich bei der Über- erledigt die Gemein- Über- verlässig wichtige, z.T. stellt Gemeinschafts- Gemeinschaftsdienste nahme von Verantwor- schaftsdienste nicht sorg- nahme von auch aufwändige Dienste dienste offen in Frage (z.B. Ordnungsdienst) tung eher zurück, geht fältig und versucht sie Verantwor- (wie z.B. SV, Klassen- und verweigert sie zuverlässig und seinen Pflichten auf selbst auf Weisung zu tung sprecher, Klassenkasse, bewusst. unaufgefordert. Weisung aber nach. vermeiden. Klassenbuch).
24 Abschlüsse am Gymnasium Am Gymnasium findet am Ende der Klasse 10 eine Versetzung statt. Der Abschluss am Gym- nasium (Allgemeine Hochschulreife) wird am Ende des zweiten Jahres der Qualifikationsphase erworben. Ein Abschluss nach der Klasse 10 wird aber im Falle des Schulabgangs oder Schul- wechsels bescheinigt. Wer am Ende des 10. Schuljahrgangs in die Qualifikationsphase (Jahrgang 11) versetzt wird, hat in diesem Fall den Erweiterten Sekundarabschluss I erworben. Den Sekundarabschluss I – Realschulabschluss erwirbt, wer am Ende der Klasse 10 mit mangelhaften Leistungen in zwei Fächern nicht versetzt wird, von denen ein Fach eine Pflicht- fremdsprache ist (Englisch, Französisch, Latein oder Spanisch). Wer am Ende der 10 nicht versetzt wird und in nicht mehr als drei Fächern mangelhafte Leistungen erbracht hat (die zweite Fremdsprache muss hier nicht berücksichtigt werden), erhält den Sekundarabschluss I – Hauptschulabschluss. Wer keinen der genannten Abschlüsse erzielen konnte, erhält den Hauptschulabschluss. Die allgemeine Hochschulreife wird erworben durch bestimmte Leistungen in den vier Halbjahren der Qualifikationsphase und in der Abiturprüfung. Die allgemeine Hochschulreife 2019 (G8-Bedingungen) Die Gesamtqualifikation wird für die Abiturprüfung 2019 wie folgt gebildet: Aus der Qualifikationsphase der gymnasialen Oberstufe sind mindestens 32 Schulhalbjahres- ergebnisse in die Gesamtqualifikation einzubringen. Nach Entscheidung des Prüflings können weitere Schulhalbjahresergebnisse eingebracht werden; insgesamt dürfen nicht mehr als 36 Schulhalbjahresergebnisse eingebracht werden. Block I - 20 bis 24 Schulhalbjahresergebnisse, darunter die 8 Schulhalbjahresergebnisse im vierten und fünften Prüfungsfach aus dem ersten bis vierten Schulhalbjahr, in einfacher Wertung sowie - die 12 Schulhalbjahresergebnisse im ersten bis dritten Prüfungsfach aus dem ersten bis vierten Schulhalbjahr in zweifacher Wertung. Block II Die Prüfungsergebnisse in den fünf Prüfungsfächern in vierfacher Wertung, wobei an die Stelle des vierten Prüfungsfachs unter bestimmten Bedingungen das Ergebnis einer „Besonderen Lernleistung“ treten kann. Zum Bestehen der Abiturprüfung müssen in Block I mindestens 200 Punkte und in Block II mindestens 100 Punkte erreicht werden, insgesamt also mindestens 300 Punkte. Das entspricht einem Durchschnitt von ausreichenden Leistungen (05 Punkte) in den eingebrachten Schulhalb- jahresergebnissen. Im Block I sind maximal 600 Punkte erreichbar. Diese ergeben sich rechnerisch aus maximal 15 Punkten in einem Fach je Schulhalbjahr und angenommenen 40 Schulhalbjahresergebnissen in einfacher Wertung (40 x 15 = 600). Durch die zweifache Wertung der Schulhalbjahresergebnisse im ersten bis dritten Prüfungsfach ergibt sich ein Faktor abhängig von der Anzahl der eingebrachten Schulhalbjahresergebnisse (32 bis 36) von 44 bis 48 (20 bis 24 + 2 x 12), so dass
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