TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE BRUNECK BERICHT DES KLASSENRATES - KLASSE 5 ELB FACHRICHTUNG ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK - TFO BRUNECK
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
TECHNOLOGISCHE FACHOBERSCHULE BRUNECK FACHRICHTUNG ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK Schwerpunkt Automation Klasse 5 ElB STAATLICHE ABSCHLUSSPRÜFUNG 2017/18 BERICHT DES KLASSENRATES (Gesetz Nr. 425/97 – D.P.R. Nr. 323/98, Art. 5.2)
Inhaltsverzeichnis 1. KLASSENRAT......................................................................................................... 3 2. STUNDENTAFEL DES TRIENNIUMS .................................................................... 4 3. ZIELSETZUNGEN DER SCHULE ........................................................................... 5 4. KLASSENZUSAMMENSETZUNG .......................................................................... 7 5. KLASSENPROFIL ................................................................................................... 9 6. ORGANISATION DES UNTERRICHTS ................................................................ 11 7. FACHARBEITEN UND THESENBLÄTTER .......................................................... 13 8. BETRIEBSPRAKTIKUM ........................................................................................ 16 10. BEWERTUNGSKRITERIEN.................................................................................. 17 11. KRITERIEN FÜR DIE VERGABE DES SCHUL- UND BILDUNGSGUTHABENS . 19 12. VORBEREITUNG AUF DIE ABSCHLUSSPRÜFUNG .......................................... 21 13. BERICHTE DER FACHLEHRPERSONEN ........................................................... 23 RELIGION DEUTSCH GESCHICHTE ITALIENISCH ENGLISCH MATHEMATIK TECHNOLOGIE UND PROJEKTIERUNG ELEKTRISCHER UND ELEKTRONISCHER SYSTEME ELEKTROTECHNIK UND ELEKTRONIK AUTOMATION BEWEGUNG UND SPORT 2
1. Klassenrat Fächer Stunden Lehrpersonen Religion 1 Sagmeister Veronika Deutsche Sprache und Literatur 3 Ebenkofler Heidi Geschichte 2 Ebenkofler Heidi Italienisch 3 Belluzzi Milena Englisch 3 Taschler Brigtte Mathematik 3 Obwegs Ursula Technologie und Projektierung Niederkofler Manuel elektrischer und elektronischer 6 (2) (Recla Florian / Egger Philipp) Systeme Stricker Max Elektrotechnik und Elektronik 5 (3) (Egger Philipp) Schneider Sabine - Klassenvorstand Automation 7 (4) (Niederkofler Armin) Bewegung und Sport 2 Pramstaller Pirmin / Mairhofer Sandra Der Direktor: Dr. Siegfried Schrott (Die Stundenzahlen in Klammern sind jene in Kopräsenz mit den technisch praktischen Lehrpersonen.) 3
2. Stundentafel des Trienniums Fächer Wochenstunden Allgemeinbildende Fächer 3. Kl. 4. Kl. 5.Kl. Religion 1 1 1 Italienisch 3 3 3 Deutsch 3 3 3 Geschichte 2 2 2 Englisch 3 3 3 Mathematik 4 4 3 Bewegung und Sport 2 2 2 Fachrichtungsspezifische Fächer Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer 5(2) 5(2) 6(2) Systeme Elektrotechnik und Elektronik 7(4) 6(4) 5(3) Automation 5(2) 6(3) 7(4) Gesamtzahl 35(8) 35(9) 35(9) (Die Stundenzahlen in Klammern sind jene in Kopräsenz mit den technisch-praktischen Lehrpersonen.) 4
3. Zielsetzungen der Schule Auszug aus dem Schulprogramm Unsere Schule ist eine fünfjährige technisch ausgerichtete Oberschule, die sowohl einen unmittelbaren Berufseinstieg als auch ein Weiterstudium ermöglicht. Nach Abschluss des Bienniums, in dem sich sprachliche, allgemeinbildende und naturwissenschaftlich-technische Fächer das Gleichgewicht halten, wird die Möglichkeit geboten, sich ein solides Fachwissen in den Fachbereichen „Maschinenbau, Mechatronik und Energie“, „Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie“ sowie „Elektronik und Elektrotechnik“ anzueignen. Eine sehr gute Ausstattung der Schule und die Bereitschaft zu Innovation sind die Grundlagen unserer Arbeit. Wir orientieren uns an folgenden Leitsätzen: 1 AN UNSERER SCHULE HERRSCHT EIN VON GEGENSEITIGER WERTSCHÄTZUNG GEPRÄGTES KLIMA Schüler und Schülerinnen werden als junge Menschen mit ihrer eigenen Geschichte und in ihrer Individualität ernst genommen. Wir begleiten Jugendliche auf ihrem Weg ins Erwachsen-Sein, bestärken sie in ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, suchen mit ihnen lebensfördernde Werteinstellungen, sodass wir Schritt für Schritt eine menschenfreundliche Welt mitgestalten. Schüler und Schülerinnen, Lehrpersonen, Schulleitung, nicht unterrichtendes Personal und Eltern bemühen sich um ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung und um einen partnerschaftlichen Umgang miteinander. Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich wollen wir mit Feingefühl, Verständnis und Geduld begegnen. Wir versuchen Werte wie soziale Verantwortung, Solidarität und Fairness zu vermitteln. 2 WIR UNTERSTÜTZEN UNS BEI DER AUSÜBUNG UNSERER TÄTIGKEITEN Die Lehrpersonen unterstützen die Schüler und Schülerinnen in ihrem individuellen Lernprozess. Die Schule bietet im Rahmen der verfügbaren Ressourcen Förder- und Unterstützungsmaßnahmen an. Die Schüler und Schülerinnen übernehmen ihren Teil der Verantwortung. Ihre Rechte und Pflichten sind in der Schülercharta festgehalten. 3 EINE ENGE VERBINDUNG VON THEORIE UND PRAXIS IST UNS WICHTIG In der Fachrichtung Maschinenbau, Mechatronik und Energie (Schwerpunkt: Maschinenbau und Mechatronik) findet der technisch praktische Unterricht in den Werkstätten (Dreherei, Spezialwerkzeugmaschinen, Schweißerei) und Labors (Mechanische Technologie, Systeme und Automation, CAD/CAM) statt. Den Schülern und Schülerinnen der Fachrichtung Chemie, Werkstoffe und Biotechnologie (Schwerpunkt: Umwelt- und Biotechnologie) stehen die Labors für Allgemeine Chemie, Analytik, Mikrobiologie und Biotechnologie, Verfahrenstechnische Pilotanlagen und die Computerräume zur Verfügung. In der Fachrichtung Elektronik und Elektrotechnik (Schwerpunkt: Automation) werden die Labors für Elektronik und Elektrotechnik, für Systeme und Automation sowie die Computerräume genutzt. 5
Im Laufe des Trienniums wird für jede Klasse ein Betriebspraktikum organisiert. Die Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit, in ausgewählten Betrieben praktische Erfahrungen zu sammeln. In den Klassen des Trienniums kann ein umfangreicheres Projekt aus dem technischen Bereich durchgeführt werden. Der Projektunterricht kann bis zu 10% der Gesamtstunden pro Jahr ausmachen. Um das vernetzte Denken zu fördern, unterstützen wir alle Formen des fächerübergreifenden Arbeitens. Obwohl der Schwerpunkt unserer Schule im naturwissenschaftlich-technischen Bereich liegt, legen wir auch großen Wert auf fundierte Kenntnisse in den verschiedenen Sprachen (Deutsch, Italienisch, Englisch). 4 WIR LEGEN WERT AUF SELBSTÄNDIGES ARBEITEN UND EIGENVERANTWORTLICHES HANDELN Selbstständigkeit ist eine Schlüsselqualifikation sowohl im schulischen Bereich als auch im Berufsleben. In vielen Bereichen ist lebenslanges Lernen notwendig. Um dem Rechnung zu tragen, fördern wir im Unterricht eine selbstständige Arbeitsweise und vermitteln den Schülern und Schülerinnen verschiedene Arbeitstechniken und Lernmethoden. Die Unterrichtstätigkeit zielt darauf ab, den Schüler, die Schülerin ins Zentrum zu stellen und verschiedenen Lerntypen gerecht zu werden. Um Motivation, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit der Schüler und Schülerinnen zu fördern, werden vielfältige Lehr- und Arbeitsformen eingesetzt. Der Einsatz des Computers und vielfältiger Medien ergänzt den Unterricht und vermittelt Medienkompetenz. Handlungsorientierte Aufgaben, fächerübergreifende Projekte, Leitprogramme und Fallbeispiele fördern das zusammenhängende Denken und die Selbstständigkeit der Lernenden. 5 WIR PFLEGEN KONTAKTE ZU ELTERN, ARBEITSWELT, ANDEREN SCHULEN UND AUSSERSCHULISCHEN INSTITUTIONEN Um den Schülern und Schülerinnen den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern, werden Kontakte zu Firmen und öffentlichen Institutionen aufgebaut. Dazu dienen Betriebspraktika, der Tag der Industrie und Lehrausgänge im In- und Ausland. In Zusammenarbeit mit anderen Schulen werden verschiedene Aktivitäten durchgeführt, z. B. kulturelle Veranstaltungen, Facholympiaden und Sportveranstaltungen. Zur Studien- und Berufsorientierung werden erste Kontakte zu Hochschulen geknüpft. 6 WIR BEMÜHEN UNS UM TRANSPARENZ Wir streben eine nachvollziehbare Bewertung an, deren Formen und Kriterien klar definiert und den Schülern und Schülerinnen im Voraus bekannt gegeben werden. Die Bewertung stützt sich auf vielfältige Beobachtungselemente, ist zeitlich ausgewogen verteilt und berücksichtigt den individuellen Lernprozess. Die Schüler, Schülerinnen und Eltern haben das Recht, über die individuelle Bewertung informiert zu werden. Die Schularbeiten werden in der Schule aufbewahrt, die Eltern haben Recht auf Einsichtnahme. 6
4. Klassenzusammensetzung 5ELB Nr. Name Vorname Geburtsdatum PLZ Wohnort 1 Daverda Max 22.06.1999 39030 Enneberg 2 Erlacher Johannes 15.03.1999 39031 Bruneck 3 Mayr Daniel 13.06.1999 39030 Percha 4 Mayrl Lukas 07.01.1998 39030 Kiens 5 Oberbacher Manuel 02.09.1999 39036 Abtei 6 Patzleiner Michael 16.07.1999 39030 Prags 7 Pflug Markus 12.05.1999 39031 Bruneck 8 Plaickner Peter 16.02.1999 39042 Brixen 9 Schönegger Larissa 02.06.1999 39034 Toblach 10 Schwingshackl Michael 23.07.1999 39030 Gsies 11 Svaluto Moreolo Luca 01.05.1999 39031 Bruneck 12 Unterpertinger Simon 02.08.1999 39030 Pfalzen 13 Vollmann Giulia 27.04.1999 39030 Enneberg Zandonella 14 Alex 16.01.1999 39038 Innichen Maiucco 7
Daverda Erlacher Mayr Mayrl Max Johannes Daniel Lukas Oberbacher Patzleiner Pflug Plaickner Manuel Michael Markus Peter Schönegger Schwingshackl Svaluto Moreolo Unterpertinger Larissa Michael Luca Simon Vollmann Zandonella Giulia Maiucco Alex 8
5. Klassenprofil Die Klasse 5ElB setzt sich aus zwei Schülerinnen und zwölf Schülern zusammen. In den letzten drei Schuljahren ist es der Klasse großteils gelungen, gemeinsame Interessen zu vertreten und gut miteinander auszukommen. Das Klassenklima war geprägt von Respekt und Hilfsbereitschaft gegenüber Mitschülerinnen, Mitschülern und Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler verfügen weitgehend über ein gutes Potential, welches sie leider nicht immer voll ausschöpfen. Die Mitarbeit im Unterricht ist unterschiedlich. Die Vorbereitung zu Hause wird von manchen Schülerinnen und Schülern sehr gewissenhaft, von anderen jedoch weniger genau erledigt. Die Regelmäßigkeit im Schulbesuch war nicht immer von allen gegeben. 9
Lehrpersonen Die didaktische Kontinuität war in den letzten drei Jahren in folgenden Fächern nicht gegeben: - Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme (Labor) - Deutsch - Geschichte - Englisch - Bewegung und Sport - Automation - Labor Allgemeinbildende Fächer 3. Kl. 4. Kl. 5.Kl. Religion Sagmeister Veronika Italienisch Belluzzi Milena Deutsch Hofer Ursula Ebenkofler Heidi Geschichte Hofer Ursula Ebenkofler Heidi Englisch Main Kristena Taschler Brigitte Mathematik Obwegs Ursula Pramstaller Pirmin Bewegung und Sport Mutschlechner Monika / Mairhofer Sandra Fachrichtungsspezifische Fächer Technologie und Recla Florian Projektierung elektrischer Niederkofler Manuel (Niederkofler und elektronischer Systeme (Recla Florian / Egger Philipp) Manuel) (Labor) Elektrotechnik und Stricker Max Elektronik (Labor) (Egger Philipp) Schneider Sabine Schneider Sabine Schneider Sabine Automation (Labor) (Niederkofler (Niederkofler (Egger Philipp) Armin) Armin) 10
6. Organisation des Unterrichts Unterrichtsmethoden Folgende Unterrichtsformen kamen im Laufe des Schuljahres zur Anwendung: • Diskussion • Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten • Erarbeitendes Unterrichtsgespräch • Frontalunterricht • Praktischer Unterricht • Projektarbeit • Recherche (Internet) • Textanalyse und Textproduktion Am Nachmittag wurden Stütz- und Fördermaßnahmen in Form von Lernberatungsstunden – in den meisten Fächern nach Bedarf – angeboten. Fächerübergreifend gearbeitet wurde in: Englisch – Geschichte – Deutsch – Italienisch Italienisch – Englisch (Rechtskunde) Details hierzu sind den einzelnen Prüfungsprogrammen zu entnehmen. 11
Lehrausgänge, Lehrfahrten und Vorträge: In Form von Lehrausgängen, Lehrausflügen, Lehrfahrten und Vorträgen besuchten die Schülerinnen und Schüler folgende Veranstaltungen: Datum Programm 10.10.2017 Vortrag von Kurt Gritsch „Vom Kommen und Gehen – Migration in Südtirol“ 15.11.2017 Kino "Das System Milch" 20.11.2017 Lehrausgang nach Dachau - Gedenkstätte 27.11.2017 Lehrausgang nach Graz - Besichtigung TU 05.02.2018 Lehrausgang nach Brixen - Progress 20.02.2018 Vortrag "Veränderung in der Arbeitswelt" 23.02.2018 Theater "Wir. Heute! Morgen! Europa." 12.03.2018 Vortrag „myGekko“ 25.03. - 28.03.2018 Maturareise nach Budapest 04.04.2018 Lehrausgang nach Sand i.T. - GKN, Expertenvortrag „Robotik“ 05.04.2018 Vortrag „Kombinatorische Spieltheorie“ 10.04.2018 Theater „Name: Sophie Scholl“ 13.04.2018 Tag der Industrie 20.04.2018 Vortrag „Life is calling“: „Ich wär‘ so gern ein Stehaufmensch(?)“ 12
7. Facharbeiten und Thesenblätter Die Schülerinnen und Schüler erhielten in der 4. Klasse die Möglichkeit, im Rahmen der Förderwoche einen Kurs zur Erstellung von Facharbeiten zu besuchen und im Laufe des Schuljahres eine durch eine Lehrperson betreute Facharbeit zu erstellen. Die als Grundlage für die Präsentation verwendeten Facharbeiten liegen mit ausführlicher Bewertung der Prüfungskommission vor. Die Bewertung wurde bei der Vergabe der Schulguthaben in der 4. Klasse berücksichtigt. Jene Schülerinnen und Schüler, die ihre Präsentation nicht auf der Grundlage einer Facharbeit vorbereitet haben, legen der Prüfungskommission eine schriftliche Ausarbeitung ihres Themas in Form eines Thesenblattes vor. Leitfaden für die Erstellung einer Facharbeit (Kurzform) Was ist eine Facharbeit? Eine Facharbeit ist eine umfangreiche Hausarbeit, welche selbständig verfasst wird und die Schüler mit den Prinzipien des selbständigen, wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen soll. Gegenstand einer Facharbeit kann ein selbst gewähltes Thema oder ein im Laufe des Schuljahres durchgeführtes Projekt sein, das ausführlich dargelegt und dokumentiert wird. Folgende Aspekte sind zu berücksichtigen: • Eine Lehrperson muss sich bereit erklären, die Betreuung der Facharbeit zu übernehmen. • Das Thema soll möglichst einen Aktualitäts- bzw. Lokalbezug aufweisen. • Die Themenstellung soll den Schülern die Möglichkeit geben, selbständig zu Ergebnissen zu kommen (Fragebogen, Interview, Untersuchung, Experiment, …). • Die Themenstellung soll nicht zu allgemein sein und den Inhalt der Facharbeit klar widerspiegeln. • Das Thema soll nicht zu umfangreich sein, um die Schüler angesichts der sonstigen schulischen Aufgaben sowie der Zeitvorgaben nicht zu überfordern. Betreuung der Facharbeit Die Facharbeit wird von einer Lehrperson betreut, die im gewählten Themengebiet fachkundig ist. In der Regel werden die betreuenden Lehrpersonen aus den Lehrpersonen der Klasse gewählt. Es können aber auch andere Lehrpersonen die Betreuung übernehmen. Falls ein Thema mehrere Fächer berührt, können auch mehrere Lehrpersonen den Schüler bei der Erstellung der Facharbeit unterstützen, wobei aber eine Lehrperson die Hauptbetreuung übernimmt. Diese unterstützt und begleitet den Schüler in den verschiedenen Phasen der Erstellung der Arbeit (Themenwahl, Gliederung, Textaufbau usw.), korrigiert die Facharbeit und gibt am Ende auch eine Gesamtbewertung ab, die der Facharbeit beigelegt und bei der Zuweisung des Schul- und Bildungsguthabens berücksichtigt wird. Formale Gestaltung der Facharbeit Die Facharbeit hat folgenden äußeren Aufbau: • Deckblatt • Inneres Titelblatt • Inhaltsverzeichnis • Text (Einleitung, Hauptteil, Schluss) 13
• Quellenverzeichnis (Literatur-, Abbildungs-, Tabellen-, Abkürzungsverzeichnis) • Anhang (eventuell) • Erklärung zur Urheberschaft (Erklärung der selbständigen Anfertigung) Hauptteil der Facharbeit Im Hauptteil der Facharbeit wird das Thema in der jeweiligen Fachsprache logisch einwandfrei und präzise abgehandelt. Argumentationen und wissenschaftlich belegte Aussagen sind klar von beschreibenden und berichtenden Teilen wie auch von Annahmen, Vermutungen usw. zu trennen. Alle Stellen der Arbeit, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen werden, müssen nach den Regeln des Zitierens kenntlich gemacht werden. Zur Veranschaulichung der Ausführungen sollen Tabellen, Skizzen, Graphiken, Fotos, Zeichnungen usw. eingesetzt werden. Ist der Gegenstand der Facharbeit ein durchgeführtes Projekt, so werden im Hauptteil die verwendeten Materialien und Methoden sowie die einzelnen Arbeitsschritte genau beschrieben und dokumentiert. Außerdem wird das Endergebnis des Projekts (Produkt, Konzept) vorgestellt. Leitfaden für die Erstellung eines Thesenblattes Was ist ein Thesenblatt und was ist bei der Erstellung zu beachten? Das Thesenblatt besteht aus Thesen (kurzen, prägnant formulierten Behauptungen oder Aspekten), die den roten Faden der mündlichen Präsentation verdeutlichen und während des Vortrags näher ausgeführt werden. Es hilft den Zuhörern, dem Vortrag besser zu folgen und die Kernaussagen besser zu erfassen. Daher sollte es in derselben Reihenfolge wie das Referat aufgebaut sein. Das Thesenblatt ist weder ein Inhaltsverzeichnis noch eine Niederschrift des Referats. Es sollte vielmehr alle wichtigen Aussagen und zentralen Fragestellungen, die im Vortrag entwickelt, begründet und erläutert werden, in Kurzform wiedergeben. Das Thesenblatt soll klar gegliedert sein. Die Überschriften werden durch Ausführungen in vollständigen Sätzen ergänzt. Das Thesenblatt muss aus sich selbst heraus verständlich sein, d.h. jemand, der den Vortrag nicht gehört hat, muss den Inhalt nachvollziehen können. Auf keinen Fall darf es nur lose aneinandergefügte Stichwörter enthalten. Zentrale Definitionen und Zitate, auf die während des Vortrags verwiesen wird, sind im Wortlaut wiederzugeben. Im strengen Sinne gehören auf ein Thesenpapier keine Tabellen, Zeitreihen, Grafiken usw. Aufbau des Thesenblattes · Schule / Fachrichtung / Klasse / Name des Schülers · Nennung des Themas (Überschrift wird zentriert) · Die konkrete Fragestellung, sofern eine solche vorliegt · Die wichtigsten Inhalte/Thesen des Referats (klar gegliedert und in Textform ausgeführt) · Literaturhinweise 14
Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten für die Präsentation bei der Abschlussprüfung folgende Themen: Name Thema Art der Arbeit Daverda Max Vietnam Krieg Thesenblatt Kinect – Körpertracking und Erlacher Johannes Facharbeit Gestenerkennung Nordkorea – Missstände in Mayr Daniel Facharbeit der Bevölkerung Mayrl Lukas Elektronische Zigaretten Thesenblatt Biometrische Oberbacher Manuel Facharbeit Zugangskontrollen Fusionskraftwerke – Die Patzleiner Michael Energie der nächsten Thesenblatt Generation? Der schwere Pflug Markus Thesenblatt Atemschutzeinsatz Plaickner Peter Kuba Krise Thesenblatt Industrie 4.0 – Wandel der Schönegger Larissa Gesellschaft Thesenblatt Schwingshackl Michael Motorisierter Kamerakopf Thesenblatt Svaluto Moreolo Luca Formula E Thesenblatt Unterpertinger Simon Hanf als Nutzpflanze Thesenblatt Ski Alpin – Gerätekunde und Vollmann Giulia Thesenblatt Gerätewartung Die E-Gitarre – elektrische Zandonella Maiucco Alex Komponenten und deren Thesenblatt Funktionsweise 15
8. Betriebspraktikum In der 5. Klasse absolvierte Schönegger Larissa ein zweiwöchiges, alle anderen Schülerinnen und Schüler ein einwöchiges Praktikum (22.01. – 26.01.2018) in den unten angeführten Betrieben. Sie wurden dabei von einer Fachlehrperson betreut. Die Bewertung des Praktikums erfolgte unter Berücksichtigung des von den Schülerinnen und Schülern verfassten Praktikumsberichtes und des Bewertungsbogens des Betriebes. Sie wurde im Zeugnis unter „fächerübergreifender Lernbereich – Betriebspraktikum“ vermerkt. Name Betrieb Daverda Max Auroport, Bruneck Erlacher Johannes Peret GmbH, Vahrn Mayr Daniel Zirkonzahn GmbH, Gais Mayrl Lukas Rubner Türen AG, Kiens Oberbacher Manuel Adang Hometec, Stern Patzleiner Michael Drei Zinnen AG, Innichen Pflug Markus Elch OHG, Bruneck Plaickner Peter Bergmeister GmbH, Vahrn Schönegger Larissa Pentanova GmbH, Graz Schwingshackl Michael Elektro Mairhofer, Welsberg Svaluto Moreolo Luca Intercable GmbH, Bruneck Unterpertinger Simon Elpo GmbH, Bruneck Vollmann Giulia Seilbahnen St. Vigil in Enneberg AG, Enneberg Zandonella Maiucco Alex Fuchs Technik, Innichen 16
9. Bewertungskriterien Die Bewertung ist ein pädagogisches Fachurteil der jeweiligen Lehrperson, das den Kriterien der Gleichbehandlung und Gerechtigkeit entspricht. Sie bringt zum Ausdruck, in welchem Ausmaß der Schülerinnen und Schüler die Lernziele und Leistungsanforderungen, die im Fachcurriculum und dem individuellen Jahresprogramm der Lehrperson vorgegeben sind, erreicht bzw. erfüllt hat. Sie ist das Ergebnis eines kontinuierlichen Beobachtungsprozesses, in welchem das Lernverhalten, die Lernfortschritte und Leistungen des einzelnen Schülers, der einzelnen Schülerin festgestellt und mit einer Note der gesetzlich vorgesehenen Notenskala von 1 bis 10 beurteilt werden. Alle Einzelnoten werden im digitalen Register (Bewertungen) eingetragen. Die Schülerinnen und Schüler und die Eltern haben durch den persönlichen Zugriff aufs digitale Register jederzeit die Möglichkeit, die eigenen Bewertungen zu sehen. In den verschiedenen Fächern werden im jeweiligen Fachcurriculum Bewertungselemente unterschiedlicher Art vorgesehen: z.B. schriftliche, mündliche, graphische, praktische u.a. Sie dienen dazu, die Leistung beurteilen zu können bzw. um den Lernfortschritt zu erkennen. Schriftliche Bewertungselemente sind z.B. Schularbeiten (Schularbeiten werden in der Schule aufbewahrt, die Eltern haben Recht auf Einsichtnahme) und Tests, mündliche Bewertungselemente können z.B. mündliche Prüfungen, Referate und Präsentationen sein. Mögliche andere Bewertungselemente sind z.B. Projektarbeiten sowie die Bewertung der Mitarbeit. Die Bewertung aller Fächer erfolgt mit einer einzigen Ziffernnote, welche auf einer angemessenen Anzahl von Einzelbewertungen beruht. Jede Note der Schlussbewertung (Zeugnisnoten) wird aufgrund des Vorschlages der betreffenden Fachlehrperson vom Klassenrat zugewiesen. Der Klassenrat nimmt die Berichte über den Verlauf von Aufholmaßnahmen, die von der Schule durchgeführt werden (Teilnahme, Lernbereitschaft und Lernerfolge) zur Kenntnis und berücksichtigt sie bei der Bewertung. Maßnahmen zum Aufholen von Lernrückständen • Während des gesamten Schuljahres werden den Schülerinnen und Schülern, die in bestimmten Fächern Schwächen zeigen, zusätzliche Hilfen außerhalb des regulären Unterrichts in Form von Lernberatungsstunden angeboten. Der Besuch dieser Lernberatungsstunden ist freiwillig und steht allen Schülerinnen und Schülern offen. Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwächen wird der Besuch nahe gelegt. • Allen Schülerinnen und Schülern der 5. Klassen mit negativen Bewertungen im 1. Semester werden Lernpakete angeboten. Sie sind verpflichtet, diese zu bearbeiten und haben innerhalb Februar die Möglichkeit, im Rahmen einer Prüfung das Aufholen der Lernrückstände nachzuweisen. Jede Lehrperson entscheidet autonom, ob die Überprüfung in schriftlicher, grafischer, praktischer oder mündlicher Form bzw. in Form einer Kombination mehrerer Prüfungsformen erfolgt. Die Überprüfung findet im Rahmen des Regelunterrichts statt und wird entsprechend dokumentiert. Falls die Überprüfung ein positives Ergebnis bringt, gilt das 1. Semester für das betreffende Fach als positiv abgeschlossen. Somit fließen die negativen Bewertungen des 1. Semesters nicht mehr in die Schlussbewertung ein. • Bei jenen Schülerinnen und Schülern, die innerhalb Februar das Aufholen der Lernrückstände nicht nachgewiesen haben, beobachten und beurteilen die Lehrpersonen kontinuierlich im 17
Laufe des 2. Semesters die diesbezüglichen Lernfortschritte und berücksichtigen dies bei der Schlussbewertung am Ende des Schuljahres. • Jenen Schülerinnen und Schülern, die nach Inanspruchnahme der Aufholmaßnahmen weiterhin Lernrückstände aufweisen, wird der weitere Besuch von Lernberatungsstunden empfohlen. Zuteilung der Verhaltensnote Grundlagen für die Bewertung des Verhaltens eines Schülers, einer Schülerin sind das Gesetz Nr. 169 vom 30. Okt. 2008, die Schülercharta sowie die Schulordnung. Die Verhaltensnote wird vom Klassenvorstand nach Rücksprache mit den Fachlehrern vorgeschlagen, durch Mehrheitsbeschluss zugewiesen und zählt zum Notendurchschnitt. Die Verhaltensnote 10 wird vergeben, wenn die folgenden Kriterien weitgehend erfüllt sind: • Der Schüler, die Schülerin verhält sich in der Klasse und in allen Bereichen der Schule im Sinne der Schulordnung und der Schülercharta angemessen. • Bei unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen leistet der Schüler, die Schülerin den Anweisungen der Lehrpersonen Folge. • Der Schüler, die Schülerin verfolgt den Unterricht aufmerksam und arbeitet regelmäßig mit. • Der Schüler verhält sich Mitschülern, Lehrpersonen, Direktor und nicht unterrichtendem Personal gegenüber höflich und hilfsbereit. • Der Schüler, die Schülerin erscheint pünktlich zum Unterricht. • Der Schüler, die Schülerin weist keine unentschuldigten Absenzen auf. • Der Schüler, die Schülerin setzt sich für die Klassen- und Schulgemeinschaft ein. • Gegen den Schüler, die Schülerin wurden keine Disziplinarmaßnahmen ergriffen. Werden die Kriterien nur teilweise erfüllt, entscheidet der Klassenrat über die Vergabe der Noten von 9 bis 6. Die Noten 5 und darunter werden nur bei strafrechtlich relevanten und schwerwiegenden Vorfällen vergeben. Grundlegende Voraussetzung für eine Zuteilung der Verhaltensnote in diesem Bereich ist, dass die Eltern des betroffenen Schülers, der Schülerin durch den Direktor bzw. durch den Klassenvorstand vom schwerwiegenden Verhalten ihres Kindes rechtzeitig informiert worden sind. Laut Gesetz führen negative Verhaltensnoten zur Nichtversetzung des Schülers, der Schülerin. 18
10. Kriterien für die Vergabe des Schul- und Bildungsguthabens Für die Bewertung der Schullaufbahn eines Schülers, einer Schülerin stehen maximal 25 Punkte zur Verfügung, welche aufgrund der schulischen Leistungen im Triennium (3.-5. Klasse) sowie weiterer sog. Bildungsguthaben zugewiesen werden. Die Zuweisung des Schulguthabens erfolgt vor allem aufgrund des Notendurchschnitts M der Abschlussbewertungen aller Fächer (außer Religion, aber einschließlich der Verhaltensnote) entsprechend folgender Tabelle in ganzen Zahlen: Notendurchschnitt Bewertung 3. Klasse Bewertung 4. Klasse Bewertung 5. Klasse M= 6 3–4 3–4 4–5 6
Ausbildungen und Tätigkeiten, die sich über mehrere Jahre erstrecken, können nur einmal eingereicht werden. Grundsätzlich werden jene Bescheinigungen berücksichtigt, die nach dem Abschluss der 2. Klasse erworben worden sind. Werden von den Schülern und von den Schülerinnen Bescheinigungen über Tätigkeiten oder Ausbildungen vorgelegt, die hier nicht angeführt sind, so werden diese vom Klassenrat je nach Bedeutung für den Schultyp bzw. für die Entwicklung der Persönlichkeit und der Sozialkompetenz des Schülers, der Schülerin berücksichtigt. Die Anerkennung der eingereichten Bildungsguthaben liegt jedenfalls in der Kompetenz des jeweiligen Klassenrats. 20
11. Vorbereitung auf die Abschlussprüfung Es wurden folgende Prüfungsformen geübt: Deutsch Textformen A-D, offene Fragen Geschichte offene Fragen, Lückentext, Transferfragen Italienisch Textproduktion laut Vorgaben des Schulamtes Englisch offene Fragen, Textproduktion, multiple choice Mathematik offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Technologie und Projektierung elektrischer und elektronischer Systeme offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Elektrotechnik und Elektronik offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Automation offene Fragen, Problemlösungsaufgaben Schriftliche Vorbereitungsarbeiten (Maturaproben) Donnerstag, 24.05.18 Deutsch (1. schriftliche Arbeit) 6 Stunden zu je 60 Min. Freitag, 25.05.18 TPS (2. schriftliche Arbeit) 6 Stunden zu je 60 Min. Montag, 28.05.18 Italienisch (3. schriftliche Arbeit, 1. Teil) 210 Min. Dienstag, 29.05.18 Fächerbündel (3. schriftliche Arbeit, 2. Teil) • Englisch 150 Min. • Automation • Elektronik und Elektrotechnik Mündliche Vorbereitung 10 Min./Schüler und Dienstag, 22.05.18 Probepräsentationen Nachbesprechung Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ihre Präsentation vor einigen Lehrpersonen vorzutragen. Damit soll unter anderem erreicht werden, dass sie mehr Sicherheit im Auftreten erlangen, ihre Körpersprache besser einsetzen und evtl. Verbesserungen ihrer Präsentation anbringen können. 21
Das Jahresprogramm der Klasse 5ELB für das Jahr 2017/18 wird vom Klassenrat bestätigt: Klassenrat der Klasse 5ELB Lehrperson Unterschrift Schneider Sabine - Klassenvorstand Belluzzi Milena Ebenkofler Heidi Egger Philipp Niederkofler Armin Niederkofler Manuel Obwegs Ursula Pramstaller Pirmin Sagmeister Veronika Stricker Max Taschler Brigtte Bruneck, 08.05.2018 Der Direktor Siegfried Schrott 22
12. BERICHTE DER FACHLEHRPERSONEN 23
FACH: DEUTSCH Fachlehrperson: Heidi Ebenkofler A) Klassensituation Die Klasse 5 ElB wurde von mir erst in diesem Schuljahr übernommen, da die Lehrperson für Deutsch und Geschichte der dritten und vierten Klasse die Schule gewechselt hat. Ich bitte darum, diesen Sachverhalt zu berücksichtigen, da die Kontinuität in diesen beiden Fächern nicht gegeben war. Die Klasse 5 ElB setzt sich aus 12 Schülern und 2 Schülerinnen zusammen. Meistens gingen die Schüler freundschaftlich miteinander um und verhielten sich der Lehrperson gegenüber respektvoll. Die Schüler/innen zeigten Interesse für die Fächer Deutsch und Geschichte, verfolgten den Unterricht aufmerksam und bereiteten sich auf Prüfungen und Schularbeiten verlässlich vor. Bei den schriftlichen Arbeiten im Fach Deutsch konnten die Schüler/innen zufriedenstellende bis gute Leistungen erzielen. B) Fachspezifische Erziehungsziele Die fachspezifischen Lern- und Erziehungsziele sind im Fachcurriculum für den Deutschunterricht für die Abschlussklassen festgehalten und können dort nachgelesen werden (Ordner: Allgemeinbildende Fächer). C) Inhalte und Stoffverteilungsplan Deutsch Die Lerninhalte sind im Folgenden den drei literarischen Gattungen Epik – Drama – Lyrik zugeordnet. Die Ganzlektüren sind nochmals gesondert angeführt. Einen eigenen Bereich bilden die journalistischen Textformen sowie der Themenbereich „Manipulation von Bildern“. Was die Biografien der Autoren anbelangt, wurde vor allem auf jene Aspekte eingegangen, die mit dem besprochenen Werk in Beziehung stehen. 1. Epische Texte Stefan Zweig: Schachnovelle (Ganzlektüre) • Kurzbiografie • Inhalt • Interpretation (Zeit und Raum – Erzählperspektive – Figuren (Czentovic, Ich-Erzähler – Dr. B) • Historischer Hintergrund: Auswirkungen des Nationalsozialismus • Erzählabsicht • Literarische Gattung Novelle
Franz Kafka: • Kurzbiografie Parabeln: Gemeinschaft – Gib’s auf • „Gemeinschaft“ (Parabel): Inhalt – Bezug zur aktuellen Flüchtlingsproblematik • „Gib’s auf“ (Parabel): Inhalt – Deutung – Textform Parabel Brief an den Vater (Auszug) • Vater-Sohn-Konflikt Die Verwandlung (Erzählung – Ganzlektüre) • Inhalt – Motiv der Verwandlung – Begriff „kafkaesk“ – Analyse – Kontrast Sprache/Inhalt • - Kafkas geistige Nähe zum Expressionismus Erwin Koch: Niemandsmenschen • Kurzbiografie (Erzählung) • Inhalt • Historischer Hintergrund: Anschläge auf das World Trade Center, uigurische Minderheit in China, Gefangenenlager Guantanamo (Film unter www.weltspiegel.de 06.10.2013 „Besuch im Gefangenenlager Guantanamo) Franz Hohler: Walther von der Vogelweide • Kurzbiografie (Erzählung) • Inhalt • Entwicklung der Hauptfigur, ihre Beweggründe für den Anschlag • Autobiografische Elemente und Erzählabsicht • Historischer Bezug: Umgang mit Denkmälern (Waltherdenkmal, Siegesdenkmal, Mussolini-Relief) • Bertolt Brecht: Vaterlandsliebe, der Hass gegen Vaterländer (Keuner-Geschichte) – Parallele zur Erzählung von Franz Hohler Jürg Amann: Die Reise zum Horizont • Kurzbiografie (Novelle – Ganzlektüre) • Einleitung – Dädalus und Ikarus • Aufbau, Inhalt und sprachliche Gestaltung • Textform Novelle • Analyse (existenzielle Grenzerfahrung – Kannibalismus) • Film: ZDF-History „Schlimmer als der Tod“
Martin Schäuble: Zwischen den Grenzen. Zu • Reisemotiv und kurzer Überblick über die Fuß durch Israel und Palästina (Reisebericht Reise – Textauszug) • Wie lebt es sich in Israel und Palästina unter der ständigen Bedrohung des Nahostkonflikts? (Verknüpfung mit Geschichte: Nahostkonflikt) • Gelesene Auszüge: „Der junge Mitarbeiter“ (Einleitung) und „Deutschstunde“ (Ausschnitt) Südtiroler Autoren: Franz Thaler: Unvergessen (Ganzlektüre) • Inhalt • Historischer Hintergrund/Lehrausgang ins KZ Dachau • Thalers Umgang mit seinen Erinnerungen Joseph Zoderer: Wir gingen (Ganzlektüre) • Inhalt • Historischer und biografischer Hintergrund Claus Gatterer: Schöne Welt, böse Welt • „Über den Führer, der sich endlich unser (Auszüge) erinnerte, und darüber, wie er dies tat“ (Inhalt, historischer Hintergrund) Kurt Gritsch: Vom Kommen und Gehen • Südtirol als Auswanderungsland/Option (Auszug und Autorenlesung) 2. Dramatische Texte Name: Sophie Scholl (Theateraufführung) • Widerstand im Nationalsozialismus (Vgl. Geschichte „Die weiße Rose“) • Zivilcourage als Gewissensfrage (Verknüpfung von historischen Ereignissen um die Widerstandskämpferin Sophie Scholl mit den aktuellen Gewissensfragen einer Studentin) Wir. Heute! Morgen! Europa. • Dokumentartheater (Theateraufführung) • Europa der Vielfalt/Minderheiten in Europa • Kann Theater etwas bewirken? • Dokumentarfilm „Where to invade next – Europäisch für Anfänger“ (Film von Michael Moore)
Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker • Kurzbiografie (Ganzlektüre) • Inhalt • Thema Wissenschaft und Verantwortung • Entstehungszeit – Kalter Krieg – Atomzeitalter • Literarische Gattung (Tragikomödie – Paradoxes/Groteskes) Bertolt Brecht: Der gute Mensch von Sezuan • Kurzbiografie (Auszug 8. Szene) • Inhalt und Thematik (gut sein in einer schlechten Welt) • Parabelstück • Episches Theater (Unterschied zur dramatischen/klassischen Form des Theaters – Verfremdungseffekt – Rolle des Zuschauers) 3. Lyrische Texte Hinweis: Bei der Analyse der Gedichte wurde vorwiegend auf inhaltliche und weniger auf formale Aspekte geachtet. Die Gedichte wurden im sozialhistorischen Kontext betrachtet. • Paul Celan: Todesfuge Lyrik im Krieg und nach 1945 • Ruth Klüger: Auschwitz • Wolf Biermann: Stasi-Ballade Lyrik nach der und vor der Wende • Reiner Kunze: Die Mauer • Ernst Jandl: wien:heldenplatz Moderne und visuelle Poesie • N.C.Kaser: stegener markt ausgabe 77 4. Bilder, die lügen „Wer die Bilder beherrscht, beherrscht die Köpfe“ (Bill Gates) • Grundmuster der Manipulation von und mit Bildern: - der direkte Eingriff - der verfälschte Text- oder Kontextbezug - das Lügen oder Manipulieren mit Bildern • Wer hat Interesse an Manipulation? - Bilder vom Krieg (Golfkrieg 1991, Irak 2003, Libanon 2003) - Darf man das? (Lady Diana 1997, Angela Merkel 2005, Siemenschef mit Rolex-Uhr, Beirut 2006)
• Retuschieren (Lenin 1920 in Moskau) • Xenophobie und Propaganda („Spiegel“-Titelbild, Bild aus Kindertagesstätte) • Führermythos (Bild des „Führers“ aus einer Postkartenserie) Die Macht der Worte und der Gesten • Gespräch mit Durs Grünbein (aus: DER SPIEGEL, 35/2017) - Verbale Kriegsführung - Die Macht der Sprache/der Wörter - Euphemismen und Schreckenswörter (z. B. Flüchtlingswelle) • Karikatur von A. Paul Weber: Die Phrase 5. Ganzwerke • Stefan Zweig: Schachnovelle • Franz Kafka: Die Verwandlung • Jürg Amann: Die Reise zum Horizont • Franz Thaler: Unvergessen • Joseph Zoderer: Wir gingen • Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker 6. Journalistische Textformen Folgende journalistische Textformen wurden im Unterricht behandelt: • Erörterung • Kommentar/Kolumne/Glosse • Essay Hinweis: Diese Textformen wurden im Unterricht mit Hilfe zahlreicher Beispiele aus verschiedenen Medien besprochen und eingeübt. Was die meinungsbetonten Textsorten anbelangt, wurden den Schülern/innen keine sehr engen Grenzen zwischen den einzelnen Textformen Kommentar, Kolumne, Glosse und Essay gesetzt, weil auch in den Medien heutzutage diese Unterscheidung kaum mehr eine Rolle spielt. Außerdem wurden die meinungsbetonten Textsorten mehr kreativ-persönlich als wissenschaftlich abhandelnd definiert, aus dem Grunde, dass die Schüler/innen keine Möglichkeit zu einer vertiefenden Recherche haben. Den Schülern/innen wurde bei den Schularbeiten ein Dossier zur Verfügung gestellt, sie mussten die Unterlagen allerdings nicht verpflichtend einsetzen, da dies bei der Abschlussprüfung auch nicht verlangt wird. (Vgl. Rundschreiben von Gertrud Verdorfer, Inspektorin für den sprachlich-expressiven Bereich) Geschichte Der Geschichteunterricht war nicht vordergründig auf die Vermittlung von Daten und Detailwissen ausgerichtet, sondern die Schüler/innen sollten einen grundlegenden Einblick in
geschichtliche Entwicklungen erhalten und wichtige historische Zusammenhänge begreifen. Die Schüler/innen sollten ein Geschichtsverständnis entwickeln, welches sich an den Prinzipien der Demokratie, der Humanität, der Toleranz, der Solidarität und der Gerechtigkeit orientiert. Die Einigung Europas – ein • Der Europarat – eine beratende Versammlung Längsschnitt • Der Weg zur wirtschaftlichen Einigung • Auf dem Weg zur politischen Einigung • Die Erweiterung der EU • Charta der Grundrechte • „Wir einigen keine Staaten, wir bringen Menschen einander näher“, Gedanken von Jean Monnet, einem der Väter der europäischen Einigung; Der Zweite Weltkrieg • Außenpolitische Ziele Hitlers (Friedensbeteuerungen und Kriegsvorbereitungen) • Der Weg in den Zweiten Weltkrieg/Annexionspolitik • Kriegsbeginn • Kriegsverlauf (Blitzkriege; Kriegswende mit Eintritt der USA und Stalingrad) • Totaler Krieg und Goebbels Rede vom 18.02.1943 • Italien im Zweiten Weltkrieg • Verfolgung und Vernichtung der Juden (Shoa) mit Besuch des Konzentrationslagers Dachau • Widerstand gegen den Nationalsozialismus • Kriegsende/Bedingungslose Kapitulation Deutschlands/Abwurf der Atombomben • Die UNO • Der Nürnberger Prozess/Entnazifizierung Geschichte Südtirols von 1939 bis • Überblick über die Italianisierungsmaßnahmen in die Gegenwart unter dem Faschismus • Option und Umsiedlung • Operationszone Alpenvorland: die NS-Zeit • Opferbilanz und Widerstand • Anschlag in der Via Rasella und Vergeltung in den Ardeatinischen Höhlen • Rattenlinie durch Südtirol • Verbleib Südtirols bei Italien nach 1945 • Pariser Abkommen und Erstes Autonomiestatut • Kundgebung auf Sigmundskron • Südtirol vor der UNO • Sprengstoffanschläge der 60er-Jahre • Das Paket und das Zweite Autonomiestatut von 1972 • Streitbeilegungserklärung 1992 Der Kalte Krieg • Verbündete werden zu Feinden/Der Eiserne Vorhang • Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen • Entstehung zweier deutscher Staaten • Osteuropa wird kommunistisch • Aufstände in einigen Ostblockstaaten (Ungarn,
Tschechoslowakei, DDR) • Kuba-Krise • Vietnamkrieg • Auflösung des Ostblocks/Fall der Berliner Mauer/Ende des Kalten Krieges/Gorbatschow: Glasnost und Perestroika Der Nahost-Konflikt • Naher Osten – Konfliktfeld seit Jahrhunderten • Die Gründung des Staates Israel • Besatzungspolitik und Intifada • Der Friedensprozess D) Erreichte Ziele und Kompetenzen Das Curriculum im Fach Deutsch sieht im Triennium nur drei Wochenstunden vor, so dass sowohl im schriftlichen als auch im mündlichen Bereich eine bestimmte Auswahl getroffen werden musste. Daher wurde im Deutschunterricht auf die Vermittlung einer chronologischen Literaturgeschichte mit den einzelnen Strömungen verzichtet und mehr schwerpunktmäßig gearbeitet. Auch im Bereich der Textanalyse konnten nur einige grundlegende Kenntnisse vermittelt werden. Je nach persönlichem Einsatz, je nach der Bereitschaft zur Mitarbeit und den individuellen Voraussetzungen konnten folgende Kompetenzen in den beiden Fächern Deutsch und Geschichte erreicht werden: • Vernetzt denken, Inhalte in einen historischen Kontext stellen; • Merkmale der journalistischen Textformen erkennen und im Rahmen der individuellen Möglichkeiten in eigenen Texten umsetzen; • aufgeschlossen sein für Literatur und die Bereitschaft zeigen, mit Interesse am kulturellen Leben teilzunehmen; • Zugang zu anderen Denkweisen haben und andere Meinungen und Werte anerkennen; • Lesen als Bereicherung erfahren und als Möglichkeit sehen, den eigenen Denkhorizont zu erweitern. E) Fächerübergreifende Themen – Koordinierung mit anderen Fächern Die Inhalte der beiden Fächer Deutsch und Geschichte wurden meistens miteinander verzahnt. Bezüge zwischen literarischen Werken und geschichtlichen Themen wurden hergestellt, ein vernetztes Denken angestrebt. Vielfach wurden Texte ausgewählt, die mit historischen und zeitgeschichtlichen Aspekten verknüpft werden konnten, um den Interessen der Schüler entgegenzukommen. Englisch: Vietnam-Krieg, Nationalsozialismus, Europa/Brexit (nur im Fach Englisch), Migration/Option Italienisch: Holocaust, Nationalsozialismus, hermetische Lyrik; F) Methodisch-didaktische Hinweise Grundlage für den Literaturunterricht bildeten die Primärtexte sowie die bereitgestellten Unterlagen mit Arbeitsaufgaben. Schulbuch wurde im Deutschunterricht keines verwendet. Zusätzlich wurden audiovisuelle Medien und Medientexte eingesetzt.
Im Fach Geschichte wurden den Schülern/innen Lernmaterialien (Unterlagen mit Arbeitsaufträgen, Quellentexte und Karikaturen) zur Verfügung gestellt Auch Dokumentarfilme kamen zu jedem Thema zum Einsatz. Die Schüler/innen nahmen an folgenden unterrichtsergänzenden Tätigkeiten teil: • Lehrausgang in das Konzentrationslager Dachau • Theaterbesuche: „Name: Sophie Scholl“, „Wir. Heute! Morgen! Europa.“ • Essay-Workshop mit der Journalistin Nina Schröder • Autorenlesung mit Kurt Gritsch G) Leistungskontrolle und Bewertung Im Fach Deutsch wurden zwei bis drei Schularbeiten pro Semester geschrieben. Je nach Textsorte standen unterschiedliche Kriterien im Vordergrund der Bewertung. Grundsätzlich konzentrierte sich die Bewertung auf: • Inhalt (Erfassen der Aufgabenstellung, Gedankenvielfalt, Argumentation) • Textform (typische Merkmale) • Textzusammenhang, Aufbau • Sprache, Grammatik • Rechtschreibung Weitere Bewertungselemente waren: Mündliche Prüfungen nach Prüfungskalender, Testarbeiten, Übungen und Hausaufgaben. Im Fach Geschichte wurden mündliche Prüfungen nach Prüfungskalender, Testarbeiten und Arbeitsaufträge bewertet. Dabei wurde weniger auf detaillierte Daten und Fakten Wert gelegt, sondern auf grundlegende Informationen und Zusammenhänge.
MATERIA: ITALIANO Insegnante: Belluzzi Milena Presentazione della classe (5ELB): La classe è formata da 14 studenti tra cui 2 ragazze. Provengono in 13 dalla precedente 4ELB ai quali si è aggiunto un ripetente. Conosco gli alunni, alcuni da 5 anni e altri dal triennio. In generale mostrano interesse per la materia, un comportamento corretto tra loro e anche nei confronti dell’insegnante. Ho riscontrato nel corso degli anni molta serietà nell’approccio allo studio, una continua maturazione e presa di coscienza sia personale che nei confronti della scuola. Anche la partecipazione attiva e un approccio critico nelle discussioni sono via via migliorati nel corso degli anni. Il grado di preparazione dal punto di vista linguistico è eterogeneo, alcuni di loro posseggono un’ ottima conoscenza della lingua sia in ambito orale che scritto, la fascia intermedia ha una discreta padronanza linguistica e gli studenti si impegnano a un miglioramento costante, mentre per 4 alunni si evidenziano ancora delle lacune sia morfosintattiche che linguistiche ma non così gravi da pregiudicare un positivo esito finale dell’esame. Anche il ragazzo ripetente, grazie al suo impegno soprattutto nel secondo quadrimestre, ha colmato in parte i suoi punti deboli. Il programma è stato svolto secondo quanto programmato all’inizio dell’anno, consapevole delle poche ore a disposizione e delle ripetute assenze per motivi strutturali. Si è deciso inoltre di attualizzare il più possibile i temi proposti confrontando autori classici ed autori moderni, inserendo anche articoli di giornale per ampliare il lessico e approfondire argomenti tipici del loro indirizzo di studio. Quest’anno è stato possibile attuare un proficuo lavoro interdisciplinare vista la disponibilità dell’insegnante di tedesco, d’inglese e di diritto ed economia. Indicazioni metodologiche: In quinta non è data per scontata la competenza comunicativa perciò la riflessione sulla lingua è avvenuta ogni qualvolta se ne è presentata la necessità. Oltre ad alcune strutture linguistiche in cui più evidenti si sono dimostrate le carenze, quali ad esempio l’uso dei modi e dei tempi in un racconto al passato, si è cercato di operare in modo differenziato in base ai bisogni dei singoli. Il punto di partenza per questo insegnamento differenziato è stato l’analisi e la correzione dei propri errori analizzati durante il recupero pomeridiano, frequentato da alcuni studenti. Gli obiettivi specifici del triennio, oltre ad approfondire le conoscenze già acquisite, riguardano anche il discorso letterario ed in particolare la lettura di testi dei più significativi autori del Novecento. Abbiamo perciò cercato di fornire una strumentazione di base che sia completamento e coronamento al lavoro svolto nel secondo biennio affinché lo studente sia in grado di: - comprendere, analizzare - manipolare - e "cooperare" con il testo letterario
Dal momento che l'obiettivo è quello di creare un lettore maturo e soprattutto attivo che, attraverso un lavoro analitico, entri nella vicenda e che si sappia muovere autonomamente nella produzione letteraria, il criterio seguito nello studio della letteratura è quello del confronto diretto con i testi. Partendo quindi dal testo si è proceduto nel seguente modo: - lettura del testo e soluzione dei problemi di pura comprensione linguistica - scomposizione del testo in sequenze e ricostruzione dello stesso - identificazione dell'autore inserito nel periodo storico in cui il testo è stato ideato - analisi delle tematiche affrontate nel testo - attualizzazione, dove possibile, delle tematiche proposte nel testo Quindi è partendo dai testi che siamo arrivati agli autori e alle problematiche generali di un’epoca ed è sempre e solo partendo dal testo che si sono svolte le verifiche sia scritte che orali. Il programma non è stato strutturato in modo cronologico, ma sono stati trattati alcuni generi: il racconto / la novella, la poesia e articoli di giornali. Verifiche: Prove scritte: Nel corso dell’anno sono stati assegnati diversi tipi di prove a seconda di ciò che si intendeva verificare. Date le direttive per lo svolgimento dell’esame conclusivo, si è cercato di focalizzare l’attenzione su testi brevi di attualità reperiti da quotidiani e settimanali. Nelle prove assegnate durante l’anno scolastico lo studente doveva dimostrare di: · essere in grado di comprendere e riprodurre in modo sintetico un testo; · essere in grado di manipolarlo, riscrivendolo cambiando il punto di vista, il tempo, il genere testuale; · partendo dal testo proposto, essere in grado di scrivere liberamente, di interpretare, di attualizzare, personalizzare. CRITERI DI VALUTAZIONE: Prova scritta: A. Coerenza del contenuto: 1) svolgimento attinente alla traccia 2) formulazione logica dei pensieri nello svolgimento dell’elaborato 3) qualità ed originalità delle idee B. Espressione: 1) correttezza morfo-sintattica 2) competenza lessicale 3) correttezza ortografica C. Struttura del testo: 1) puntualità ed attinenza nelle risposte del questionario, nella stesura del riassunto e nell’argomentazione
2) conformità alle strutture richieste (trasposizione dei tempi, formulazione d’ipotesi, mantenimento della prospettiva richiesta, rispetto della tipologia testuale etc.) 3) la correttezza ortografica (a parte casi estremi o limite) non sarà discriminante rispetto alla valutazione generale; la capacità critica, una personale esposizione, una particolare ricchezza di idee, unite alla correttezza formale e ad una autonomia linguistica, permetteranno valutazioni eccellenti Test ed esercitazioni: Nel fissare i criteri di valutazione di test ed esercitazioni entrano in gioco delle variabili che dipendono: dalla difficoltà della prova, dal fatto che si tratti di una verifica intermedia o finale riguardante un argomento trattato. Produzione orale: Controlli (orali e scritti) su argomenti di vario genere svolti in classe, non solo per verificare l’avvenuto apprendimento degli stessi, ma anche per verificare la capacità critica e riflessiva, nonché la capacità di interpretare, attualizzare e collegare in modo personale. Altri tipi di prove orali: 1) verifica dell’apprendimento delle strutture e dei contenuti 2) verifica della competenza comunicativa (riesposizione, sintesi, commento etc.) raggiunta attraverso l’interazione 3) test con prove articolate sulle strutture grammaticali e comunicative svolte 4) compiti di manipolazione testuale su modelli esercitati Criteri di valutazione della prova orale: 1) pertinenza e qualità delle informazioni (contenuti e strutture assimilati) 2) capacità di sintesi e di approfondimento 3) scorrevolezza espositiva 4) proprietà linguistica e lessicale Valutazione finale: Per la valutazione finale oltre i criteri sopraindicati sia per l’orale che lo scritto si terrà conto anche: a) dell’impegno e della partecipazione dimostrati nel corso dell’anno, b) dei progressi evidenziati rispetto alle competenze iniziali.
ARTICOLAZIONE DEL PROGRAMMA Il programma non è stato strutturato in modo cronologico, ma sono stati trattati alcuni generi: il racconto / la novella, la poesia e articoli di giornali. COMPETENZE CONTENUTI/TESTI MODALITÀ DI LAVORO STRUMENTI POSSIBILITÀ E PUNTI DI VERIFICA COLLEGAMENTO ALTRE DISCIPLINE I QUADRIMESTRE Ciò che gli studenti sono in grado di fare 1) IL RACCONTO / LA NOVELLA Modalità di lavoro con un testo in prosa: · Lezione frontale a) Il Verismo, · Lavori di gruppo o a coppie · sono in grado di svolgere tutte quelle - caratteristiche del Verismo; · Ricerca di informazioni su Internet attività rivolte alla individuazione e alla - analogie e differenze con il Naturalismo (solo · Presentazione in plenum dei comprensione dei nuclei principali che accennate) risultati e successiva eventuale compongono il testo al fine di - inquadramento storico: situazione politico- discussione riprodurlo o sintetizzarlo in modo sociale dell'Italia postunitaria con particolare Materiali logico; riferimento alla questione meridionale. · Testi fotocopiati · sono in grado di riconoscere il punto di · Schede di lavoro elaborate vista; b) G. Verga dall’insegnante · sono in grado di attualizzare la - Cenni biografici, solo le informazioni · Input per eventuale attualizzazione vicenda necessarie per comprendere i testi (data e del tema trasferendola al giorno d’oggi; luogo di nascita, soggiorno a Milano, contatti · sanno riconoscere il tema/i dominanti con la letteratura francese ed infine il ritorno Verifica: del testo e lo scopo dell’autore; nella sua terra d’origine) · Presentazione in plenum · riconoscono le scelte stilistiche e Interrogazioni individuali per lessicali e le strategie della - Lettura della seguente novella: verificare la conoscenza dei narrazione; - “Rosso Malpelo” contenuti, la capacità di stabilire · identificano l'autore inserito nel collegamenti e di argomentare, e periodo storico in cui il testo è stato - Il tema dello sfruttamento dei lavoratori non da ultimo la correttezza ideato; minorenni, trattato in “Rosso Malpelo” è stato linguistica (vedi criteri di attualizzato con la lettura del testo di valutazione). - Lettura articoli di giornale: per approfondire il problema del lavoro minorile in Italia e nel mondo sono stati letti e
Sie können auch lesen