KONZERTE THEATER UND - SPIELZEIT 2018 | 2019 - Stadt Bottrop
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SPIELZEIT 2018 | 2019 BILD: PETRA LAMERS THEATER UND KONZERTE THEATER- UND KONZERTKASSE 0 20 41 | 70 33 08
THEATER UND KONZERTE SPIELZEIT 2018 | 2019 Vorteile eines Abonnements 1. Selbst ausgewählter Sitzplatz 2. Kein Warten an der Kasse 3. Preisermäßigung gegenüber den Tagespreisen 4. Bequeme Zahlung in zwei Raten: erste Hälfte bis zum 15.08.2018 zweite Hälfte bis zum 15.02.2019 5. Festliegende Vorstellungstage 6. Übertragbarkeit des Abonnements mit Ausnahme der ermäßigten Karten Sonderdrucke Reihe Opern VERANSTALTER: KULTURAMT Theaterkreis Kirchhellen
KÜNSTLERTITELBLATT FotoDesignerin Petra Lamers geb. 18.05.1967 in Essen Lebt und arbeitet in Bottrop seit 1998 Seit 2014 Dozentin der Kulturwerkstatt Seit 2011 Teilnahme an diversen Gruppenausstellungen 2016 Einzelausstellung Städt. Galerie Bottrop „blau zu schwarz“ In meiner Arbeit möchte ich neu sehen; suche im Vertrauten das Verborgene, das Veränderliche. Mein bevorzugtes Format ist das Quadrat. Es setzt das Gesehene in eine neue Beziehung zuein- ander. Die gewohnten Eckpunkte werden verscho- ben – man muss sich neu orientieren.
INHALT THEATER UND KONZERTE SPIELZEIT 2018 | 2019 10 Theater Reihe A 17 Theater Reihe B 23 Kabarett 28 Kindertheater 31 Jugendtheater 33 MiniKlassikKlub 36 KinderKlassikKlub 40 TheaterMobil 42 Sonderveranstaltungen 44 Kammerkonzerte 49 Chorkonzerte 51 Klangturm Malakoff 53 Junges Theater im Filmforum 60 Jazz im Filmforum 64 Festival Orgel PLUS 2019 66 Comedy im Saal 67 Terminkalender 71 Informationen 73 Ermäßigungen 74 westticket:de 75 Preise 78 Impressum 79 Abo-Anmeldung 7
GRUSSWORT Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Freunde unseres Theater- und Konzertprogramms, Kultur hat einen hohen Stellenwert für eine lebenswerte Stadt und darum freue ich mich sehr, dass ich Sie herzlich dazu ein- laden kann, die vielfältigen Veranstaltungen in unserer schönen Stadt zu erleben. Neben dem breit gefächerten Angebot der kulturellen Bildung im Kulturzentrum August Everding sprechen wir mit dem vorliegenden Kulturprogramm alle Altersgruppen und Inter- essen an. Die jüngsten Gäste entdecken im MiniKlassikKlub auf unter- haltsame und spannende Weise die Welt der Musik. Für ein junges und junggebliebenes Publikum wurde die Reihe „Junges Theater im Filmforum“ eingeführt. Mit saftigen und tiefgründigen Inszenierungen aus der freien Theaterszene des Ruhrgebiets hoffe ich, junge Erwachsene für Theateraufführun- gen zu begeistern. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie auf einen neuen, zusätzlichen Rabatt für Schülerinnen, Schüler und Studierende hinweisen. Hiermit möchten wir den Zugang zu Theater und Musik für junge Menschen noch stärker erleichtern und fördern. Mit unseren großen Theaterreihen können Sie sich sowohl für komödiantische Stoffe als auch für zeitgenössische und klas- sische Stücke begeistern. Unsere überregional beachteten Festi- vals „Orgel PLUS“ und die „Internationalen Figurentheatertage“ sind immer einen Besuch wert. Hier gibt es ungewöhnliche musikalische Kombinationen zu entdecken und außergewöhn- liche Inszenierungen zu erleben, die das Publikum gleichsam in neue Welten entführen. Genießen Sie neben dem klassischen Konzert im Kammerkonzertsaal ebenso moderne musikalische Interpretationen im „Klangturm Malakoff“. Neu starten wird in 8
diesem Jahr die Konzertreihe „Jazz im Film- forum“, die in der persönlichen und intimen Atmosphäre des Filmforums außergewöhnliche Künstler präsentieren wird. Gerne möchten wir auch die Open-Air-Veran- staltungen auf der BergArena Haniel weiterhin zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Durch das Ende des Bergbaus sind dafür noch einige Modalitäten zu klären; wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, damit uns dieser magische Ort als Spielstätte auf Dauer erhalten bleibt. Mit einem herzlichen „Glückauf“ Ihr Bernd Tischler Oberbürgermeister 9
VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theater – und Konzertfreunde, wir freuen uns über ein neues, prall gefülltes Jahresprogramm, das wir für Sie zusammengestellt haben. Die Theatervorstel- lungen und Konzerte sollen Sie das ganze Jahr hinweg zu uns einladen und für die Kultur begeistern. Ab Oktober 2017 wurde der Leitungswechsel im Kulturamt eingeleitet. In Zukunft werden wir - Andreas Kind als Amtsleiter, Frank Offert als stellvertretender Amtsleiter – gemeinsam mit dem Kulturamtsteam die Veranstaltungen und die kulturellen Bildungsprozesse planen und organisieren. Unser Dank gilt einmal mehr dem vormaligen Leitungsteam Dieter Wollek und Ilse Ortmann. Mit den Angeboten im Kulturzentrum August Everding und an unseren verschiedenen Spielorten möchten wir weiterhin lebendige Begegnungsorte des Austausches für Menschen aller Generationen schaffen. Theater und Konzerte sind durch das unmittelbare und direkte Erlebnis ein einzigartiges Angebot – darum seien Sie mit dabei! In diesem Sinne: Herzlich Willkommen! Andreas Kind Frank Offert 10
© Alexander Drewes © Alexander Drewes Amtsleiter stellvertretender Amtsleiter Andreas Kind Frank Offert 11
THEATER REIHE A 02. Oktober 2018 | Dienstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Für den Zustand pubertierender Mädchen, die nach einem nächtlichen Tanz im Wald Hexenjagd sonderbar reagieren, gibt es im purita- nischen Salem des 17. Jahrhunderts nur eine Erklärung: Teufelswerk. Man ruft den Schauspiel von Arthur Miller mit Carsten bekannten Hexenspezialisten Pastor Hale Klemm, Wolfgang Seidenberg, Iris Boss u.a. zu Hilfe. Bei den von ihm geleiteten Ver- Gastspiel der Konzertdirektion Landgraf. hören geben die Mädchen als Ausrede an, verführt und verhext worden zu sein. Sie merken schnell, dass sie der Strafe entge- hen können, wenn sie andere der Teufels- buhlerei beschuldigen. Und so denunzieren sie munter drauf los, bezichtigen unlieb- same Gemeindemitglieder und genießen ihre neu gefundene Macht. Eine Hexenjagd beginnt. Als dann aber die junge Abigail vor dem von Richter Danforth eigens einberufenem Hexengericht die Frau des Bauern John Proctor der Hexerei anklagt, hat sie eine © Matthias Stutte Grenze überschritten. Bis allerdings klar ist, dass sich hinter Wahn und Massendenun- ziation nur eigennützige Ziele verbergen, werden einige Unschuldige hingerichtet… © Sabine Haymann 12
THEATER REIHE A 08. November 2018 | Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Lehman Brothers Schauspiel von Stefano Massini mit Oliver Severin, Paul Kaiser, Nikola Norgauer, Konstantin Gerlach u.a. Gastspiel des Tournee-Theaters a.gon München. 2008 meldet die amerikanische Investmentbank Lehman Brothers Insolvenz an. Der größte Unternehmenscrash der US-Geschichte erschüttert weltweit die Finanzmärkte. Der Name Lehman wird zum Symbol eines ungezügelten, dem Untergang geweihten Kapitalismus. Vorausgegangen ist eine 150-jährige Firmengeschichte, die mit der Emigration dreier Brüder aus einem Dorf bei Würzburg beginnt. Das Stück erzählt vom atemberaubenden Aufstieg der Lehman-Brüder zur Dynastie. Von den Anfängen im Tuchwarenhandel, von der Gründung der eigenen Bank, vom Weg an die Spitze der New Yorker Finanzwelt. 150 Jahre Lehman Brothers, das heißt auch 150 Jahre Kapitalismus made in USA: die Erfindung der Jeans, das Entstehen der New Yorker Börse, die Investitionen in den Krieg, der Bau des Panamakanals, die Erfolge der Unterhaltungsindustrie. Hier wird erlebbar, wie in einem Spiel mit einfachen Regeln das Gewinnstreben Einzelner den Einsatz für alle erhöht. Wie immer waghalsigere Geschäfte nicht nur das eigene Schicksal gefährden, sondern ein ganzes System ins Wanken bringen. Ein spannender Abend, der die subjektive Sicht der Handelnden miterlebbar macht. Hochaktuell, denn 2017, nicht einmal zehn Jahre danach, sind wieder neue Derivatezockereien bei den Banken zu verzeichnen… 13
THEATER REIHE A 13. Dezember 2018 | Donnerstag, 19.30 Uhr © J. Guldener Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Nathan der Weise Schauspiel von Gotthold Ephraim Lessing mit Peter Kremer, Laura Antonella Rauch, Georg Luibl, Alexander Mattheis, Angelika Auer u.a. Gastspiel des Tournee-Theaters a.gon München. Sultan Saladin wendet sich wegen eines Darlehens an den wohl- habenden und edelmütigen jüdischen Kaufmann Nathan. Im Gespräch stellt er Nathan die Frage, welche der drei Religionen dieser für die wahre halte. Nathan antwortet mit einem Märchen, der berühmten Ringparabel. Darin geht es um eine alte Tradition in einer Familie, nach der der Vater einen kostbaren, mit besonderer Kraft ausgestatteten Ring jeweils seinem liebsten Sohn zu vererben hat. Nun tritt der Fall ein, dass ein Vater seine drei Söhne alle gleich liebt. Er lässt zwei perfekte Kopien des Ringes anfertigen, und so erbt © M. Kell jeder Sohn einen Ring. Die Söhne streiten sich, wer nun den echten Ring habe. Ein Richter trägt jedem von ihnen auf, so zu leben und zu handeln, als wäre sein Ring der echte und erst nach langer Zeit wiederzukommen... Dies ist der bis heute gültige Kern von Lessings Botschaft: Eine Reli- gion muss ihre Werte hier und heute leben. Nur im humanen Han- deln, in der gelebten sozialen Praxis erweist sich ihr Bestand. Im Stück ist Saladin so beeindruckt, dass er, der muslimische Herrscher, dem Juden Nathan die Freundschaft anbietet. 14
THEATER REIHE A 28. Januar 2019 | Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Heiligabend Schauspiel von Daniel Kehlmann mit Wanja Mues und Jacqueline Macaulay. Gastspiel der Konzertdirektion Landgraf. Es ist der 24. Dezember, halb elf Uhr abends. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Genau 90 Minuten hat der Verhörspezialist Thomas Zeit, um von einer Frau namens Judith zu er- fahren, ob sie tatsächlich, wie er vermutet, um Mitternacht – gemeinsam mit ihrem Ex-Mann, der schon seit fast zwölf Stunden im Neben- zimmer befragt wird – einen terroristischen © Gio Loewe Anschlag verüben will. Sie wurde auf dem Weg zu ihren Eltern aus einem Taxi geholt und zur Polizeistation gebracht. Ermittler Thomas weiß offensichtlich alles über sie, über ihre Arbeit, über ihre gescheit- erte Ehe und ist auch über den Tagesablauf der Philosophie-Professorin informiert. Wie das bei parallel geführten Vernehmun- gen üblich ist, versucht er, den einen über die Aussagen des anderen zu überführen. Ist das Ganze, wie sie behauptet, nur eine Übung für eines ihrer Seminare über den französischen Politiker Frantz Fanon und dessen Thesen über die Rechte Unterdrückter? Thomas setzt alles daran, Judith aus der Re- serve zu locken. Doch das ist nicht leicht. Im Gegenteil: Sie beginnt, ihn mit gezielten Fra- gen aus dem Konzept zu bringen. Die Situation spitzt sich zu. Und die Zeit läuft… 15
THEATER REIHE A 16. März 2019 | Samstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 König Richard ///. Drama von William Shakespeare mit Max Tidorf, Stephanie von Borcke, Reinhold Weiser u.a. Gastspiel des Tournee-Theaters Thespiskarren. © Sabine Haymann © Sabine Haymann Nur ein Ziel brennt in ihm – der Thron! Richard, Herzog von Gloucester, will König von England werden. Dafür beseitigt er intrigant berechnend und kühl mordend nach und nach seine Verwandten, die in der Erbfolge vor ihm stehen, und die Ade- ligen, die sich ihm widersetzen. Er umwirbt Prinzessin Anna, die Witwe seines Nef- fen Eduard V., und macht ihr inmitten des Trauerzuges für den ermordeten König Heinrich, ihren Schwiegervater, einen Heiratsantrag. Da sie annimmt, dass Richard ihren Gatten und dessen Vater getötet hat, reagiert sie empört, lässt aber doch das Schwert fallen, das Richard ihr mit entblößter Brust als Liebesbeweis hinhält. Mit Hilfe des ihm ergebenen Herzogs von Buckingham erreicht er endlich sein Ziel und besteigt als Richard III. den Thron von England. Doch das Maß ist voll. Unter Führung des jungen Grafen Heinrich von Richmond, aus dem Hause Tudor, sam- meln sich seine Gegner und rüsten zum Kampf. Am Vorabend der Entscheidungs- schlacht bei Bosworth erscheinen dem jungen Richmond die Geister der Toten und verkünden ihm den Sieg, während den englischen König schwere Gewissensbisse befallen. Richard III. kommt in der Entscheidungsschlacht um („Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!“) und Graf von Richmond ergreift als Heinrich VII. das Königszepter. Das Skelett des gefallenen Königs wurde im Sommer 2012 bei Bauarbeiten un- ter einem Parkplatz in Leicester, England, gefunden. Richard III. wurde, Historikern zufolge, ohne Sarg und respektlos in aller Eile beerdigt. Nach einer gebührenden Bestattung 2015 ist sein Grab heute in der Kathedrale von Leicester zu besichtigen. 16
© Alexander Drewes Für Freunde von tiefschwarzem Humor und Nadine „schrägen“ Charakteren empfehle ich das Stück Meyerling „Der Tatortreiniger“ aus der Theater Reihe A. Als großer Fan der gleichnamigen Serie, bin ich gespannt, wie das Westfälische Landestheater die Hauptfigur Schotty und seine teilweise kuriosen Begegnungen darstellt. 17
THEATER REIHE A 23. Mai 2019 | Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Der Tatortreiniger Komödie von Mizzy Meyer. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel. Wenn alle anderen weg sind, der Mörder, die Kriminalbeamten, die Spuren- sicherung, wenn nur noch die Leiche da ist, schlägt seine Stunde! Dann kommt Heiko „Schotty“ Schotte! Dann wird das entfernt, was keiner mehr braucht und was keiner sehen will. Die Reste der Verbrechen. Seien die Orte auch noch so grauenvoll, „Schotty“ schreckt nichts. Es ist eine Wissenschaft. Mit Bürsten, Schrubbern, Seife, Schwämmen und chemischen Substanzen betritt er die Tatorte und putzt. Vor allem braucht er aber Empathie und Geistesgegenwärtigkeit. Denn „Schotty“ ist nie allein. Er begegnet völlig fremden Menschen. Hinterbliebenen oder Bekannten der Opfer, Leuten, die zufällig vorbeikommen oder den Geistern der Ermordeten. Alle befinden sich in emotionalen Ausnahmezuständen. Sie wollen reden, alles mal grundsätzlich klären. „Schotty“ wird zur alltagsphilo- sophischen Projektionsfläche, muss erläutern, trösten und die Dinge wieder in Ordnung bringen. 18
THEATER REIHE B 09. Oktober 2018 | Dienstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 © Joachim Hiltmann © Joachim Hiltmann Das Abschiedsdinner Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patelliére. Deutsch von Georg Holzer mit Ingolf Lück, Saskia Valencia und René Steinke. Gastspiel des Tournee-Theaters Thespiskarren. Das junge Paar Anton und Katja Vorberg will mehr Zeit für sich. Das sogenannte „Abschiedsdinner“ soll da Abhilfe schaffen. Es wird für die Freunde gegeben, welche eigentlich nur noch aus Gewohnheit eingeladen werden. Beim Lieblings- wein der Freunde, umgeben von den Geschenken, die sie im Laufe der Zeit er- halten haben und bei deren Lieblingsmusik soll ein Essen kredenzt werden – alles, ohne den Betreffenden zu sagen, dass es das letzte Ma(h)l sein wird. Die Vorbergs beschließen es zu versuchen und wählen als erstes Bea und Antoine. Alles wird arrangiert und steht bereit für den letzten gemeinsamen Abend. Doch Antoine kommt ohne Bea. Anton und Katja erschrecken – was wenn er etwas merkt?! Doch zu spät, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die Freund- schaft retten und schlägt vor, eine Art Therapiestunde abzuhalten. Was folgt, ist ein genialer Schlagabtausch der beiden Freunde, die sich im Verlauf des Abends nichts schenken und alles auspacken, was sie sich in den langen Jahren ihrer Freundschaft nie gesagt haben. Rasant und gnadenlos schaukeln sie sich unter Beobachtung gegenseitig hoch, bis letztendlich eine Handvoll Erdnüsse die kath- artische Läuterung vollbringt. 19
THEATER REIHE B 03. November 2018 | Samstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Als ob es regnen würde Komödie von Sébastien Thiéry. Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau mit Herbert Herrmann, Nora von Collande, Uwe Neumann und Marie Wolff. Gastspiel der Komödie am Kurfürstendamm. Ein ganz normales Ehepaar führt ein ganz normales Leben. Laurence ist Schul- direktorin, Bruno Anästhesist. Doch von einem Tag auf den anderen gerät ihre bisher heile Welt aus den Fugen. Der Grund: Ein rätselhafter Geldsegen. Wo kommt das Geld her? Und wem gehört es? Ist dieser plötzliche Reichtum eine Chance oder ein Fluch? Was hat der obskure Nachbar damit zu tun? Oder steckt die spanische Haushaltshilfe dahinter? Wer ist für das immer größer werdende Chaos verantwortlich? Die Situation spitzt sich zu – gegenseitige Verdächtigungen bringen Bruno und Laurence nervlich an ihre Grenzen. „Als ob es regnen würde“ ist eine höchst amüsante, spannende und intelligente Komödie über das Geld und über die Gier. © Thomas Grünholz 20
THEATER REIHE B 10. Dezember 2018 | Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 In dieser hinreißenden, durch © Thorsten Jander © Michael Leis geschliffene Pointen bestech- enden Komödie, hat der Jazz-Lieb- haber Michel, der seit seiner Jugendzeit für das Album „Me, Myself And I“ seines Jazz-Idols Niel Youart schwärmt, diese LP nun nach Jahren vergeblichen Suchens zufällig auf einem Floh- markt gefunden. Überglücklich eilt er nach Hause, um sie sofort zu hören. Er verlangt nicht viel: bloß „eine Stunde Ruhe“ – doch die ganze Welt scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Nie- mand gönnt ihm auch nur eine Minute: weder seine Frau, noch ihre beste Freundin (gleichzeitig Eine Stunde Ruhe seine Geliebte). Und auch sein Sohn, sein Nachbar und ein sich als Pole ausgebender portugie- Komödie von Florian Zeller. sischer Klempner hindern ihn am Deutsch von Annette und Paul Bäcker mit Timothy Peach, Hörgenuss. Nicola Tiggeler, Saskia Valencia, Reinhard Froboess u.a. Dann folgt natürlich Katastrophe Gastspiel der Konzertdirektion Landgraf. auf Katastrophe – eine katastro- phaler, als die andere. Eheliche, uneheliche, freundschaftliche, väterliche und nachbarliche Be- ziehungen gehen zu Bruch – und dank des Klempnerpfuschs, wird auch noch die Wohnung geflutet. Nach Lügen, Ablenkungsmanö- vern und Manipulationen könnte Michel eigentlich seine heißgeliebte Platte hören – wenn, ja wenn… © Aline Lienfeld 21
THEATER REIHE B 10. März 2019 | Sonntag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Jahre später, gleiche Zeit Doris und George feiern das 25-jährige Jubiläum ihrer Beziehung – in einem Hotelzim- mer in Kalifornien. Vor einem Vierteljahrhundert hatten sie sich hier zum ersten Mal getroffen, hatten sich Hals über Kopf ineinander verliebt, eine Nacht miteinander ver- bracht und beschlossen, sich im Jahr darauf – am selben Tag, dem 12. November – hier wiederzusehen. Und so wurde diese Verabredung zum Motto ihrer Beziehung: „Näch- stes Jahr, gleiche Zeit“. Dazwischen: Keine Ansprüche, keine Telefonate, keine Briefe. Zwar waren sie beide mehr oder weniger glücklich verheiratet, hatten drei Kinder und ihre ganz banalen Alltagssorgen, doch das „richtige Leben“ blieb bei ihren jährlichen Tref- fen draußen vor der Tür ihres immer gleichen, vertrauten Hotelzimmers. Aus einem Seitensprung wurde, so mit den Jahren und Jahrzehnten, eine ungewöhnliche und tiefe Liebe, eine Liebe, die alle Höhen und Tiefen überdauerte und die beiden immer wieder dazu führte, über ihr Leben daheim und die Menschen dort nachzudenken. Nun sind es also 25 Jahre, und die Zeit ist nicht spurlos vorübergegangen an Doris und George. Ihre Vertrautheit lässt sie miteinander umgehen beinahe wie ein altes Ehepaar und auch die Gesprächsthemen haben sich gewandelt: Auf einmal spielen Kontaktlin- sen, Hörgeräte und Haarfärbemittel eine Rolle, werden voller Stolz die Fotos der Enkel präsentiert, und selbst wenn die Angst vor Krankheit und Tod durchs Zimmer schleicht, hat die Düsternis keine Chance, denn eine tröstliche Bemerkung löst befreiendes Lachen aus in der Erkenntnis, wie schön das Leben sein kann. © Viktoria Lauterbach-Besch © Adrian Schaetz Komödie von Bernard Slade mit Dominique Lorenz und Heiner Lauterbach. Gastspiel der Münchner Tournee. 22
25. März 2019 | Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 © Family Style Trennung frei Haus Pauline staunt nicht schlecht, als Eric mit einem Strauß Rosen vor ihrer Tür steht – sieben Jahre, nachdem sie ihn bei Nacht und Nebel verlassen hatte. Auch Eric staunt, denn er wusste gar nicht, was – beziehungsweise wer – ihn hinter dieser Tür erwartet. Denn Eric ist Gründer, Inhaber und einziger Beschäftigter der Agentur „Trennung frei Haus“: Für anonyme Kunden, die ihrer Partner überdrüssig sind, übernimmt er als Marc Aixéhoppe das unangenehme Geschäft des Schlussmachens. Die Rosen © Wolfgang Ennenbach sind dabei ein gern gewähltes Extra. Mit einem solchen Auftrag steht er also jetzt der Liebe seines Lebens gegenüber, und im Gegensatz zu ihr weiß er schon, dass sie ab heute wieder Single sein wird. Doch bevor er dieses Wissen für sich nutzen kann, klingelt es, und sein Auftragge- ber – Paulines aktueller Lover namens Hyppolite – steht vor der Tür. Er hat sich das mit der Trennung anders überlegt und ist heilfroh, dass die verhängnisvolle Nachricht noch nicht bei ihr eingetroffen ist. Er nimmt sein Telefon, um den Auftrag bei „Trennung frei Haus“ in letzter Minute zu canceln – und nun ist es an Hyppolite, zu staunen: Das Handy klingelt bei seinem Gegenüber… © Steffi Henn Komödie von Tristan Petitgirard mit Katharina Abt, Ingo Naujoks und Sven Martinek. Gastspiel der Münchner Tournee. 23
THEATER REIHE B 07. Mai 2019 | Dienstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Willkommen bei den Hartmanns Komödie nach dem Film von Simon Verhoeven. Angelika Hartmann, pensionierte Lehrer- Bühnenadaption: Michael Bleiziffer mit in und frustrierte Ehefrau auf der Suche Antje Lewald, Felix Frenken, Steffen Gräbner u.a. nach einer sozial sinnvollen Beschäftigung, Gastspiel des Tournee-Theaters Thespiskarren. möchte sich engagieren und unterbreitet ihrer Familie eine Spitzenidee: Warum nicht einem armen Flüchtling übergangsweise ein Zuhause bieten? Ehemann Richard, Oberarzt in der späten Midlife-Crisis, und der gemeinsame Sohn Philip, ein in Scheidung lebender Workaholic mit anstrengend pubertierendem Sohn, sind zwar nicht gerade begeistert, beugen sich © Thekla Ehling aber Angelikas Wunsch. Und so zieht in das © Frenken schöne Haus der gutsituierten Hartmanns in einem Münchner Nobelviertel, in dem auch Tochter Sophie (Dauerstudentin mit Männerproblemen) und Enkel Basti (Philips versetzungsgefährdeter Teenager-Sohn) wohnen, schon bald der afrikanische Asylbewerber Diallo ein, der auf eine baldige Aufenthaltsge- nehmigung hofft. Abgesehen von ein paar Mentalitätsunterschieden – Diallo will z.B. © Suse Walczak die seiner Meinung nach schon recht „alte © Niklas Berg Jungfer“ Sophie mit Assistenzarzt Dr. Tarek Berger verkuppeln, den er vom Fitness- Training kennt – könnte das Zusammenleben ganz harmonisch werden. Wenn, ja wenn da nicht innerfamiliäre Spannungen, die Einmischung durchgeknallter Alt-68er und verrückter Fremdenhasser aus der Nachbarschaft Chaos, Missverständnisse © Alessandro De Matteis und spektakuläre Begegnungen mit der Polizei nach sich ziehen würden. Kurzum: © Fabian Stürtz Die Refugee-Welcome-Villa der Hartmanns wird zum Narrenhaus – sehr zum Vergnügen der Zuschauer. 24
REIHE KABARETT 04. Oktober 2018 | Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Wilfried Schmickler „Kein zurück!“ Deutschland im Aufbruch! Wo geht es hin? Wer darf mit? Und vor allem: wann geht es endlich los? An den Haltestellen stehen die Verunsicherten im Dauerregen und warten auf die nächste Mitfahrgelegenheit. Denn alle wissen: wer jetzt den Anschluss verpasst, der landet auf dem Abstellgleis: aussortiert, verloren, abgehängt. Aus den Lautsprechern: Durchhalteparolen. An den Anzeigetafeln: Werbung für Beruhigungsmittel. Hinter den Auskunfts-Schaltern: Kollege kommt gleich. Die als Glückspilze verkleideten Mitarbeiter des Heimat-Ministeriums verteilen Gutscheine für Rückfahrkarten. Traumreisen in die Vergangenheit. Nostalgie-Trips in die Welt von Vor-vor-Gestern. Wenn möglich, bitte umkehren. Aber es gibt kein neues Leben im Alten und es gibt kein trautes Heim im unterge- gangenen Reich. Es gibt kein zurück! Und deshalb hat Schmickler nach vorne geschaut. Und was er da gesehen hat, davon berichtet er in seinem aktuellen Programm. „Blitzschnell, genau, perfide, direkt, derb, rotzfrech und poetisch“. 25
REIHE KABARETT 29. November 2018 | Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 © Anny Hartmann Es gibt nicht viele Kabarettisten, die sich so richtig gut mit den Mechanismen der Finanzwirtschaft auskennen. Das Feld ist hochkomplex und ziemlich abstrakt. Jedenfalls, wenn man sich nicht so genau auskennt. Man könnte auch die These wagen: Diese Themen sind ziemlich das Gegenteil von unterhaltsam und damit unge- eignet für die Kabarettbühne. Doch weit gefehlt: Wenn sich Anny Hartmann der Sache annimmt, gibt es da durchaus einiges zu lachen. Anny Hartmann „Der besondere Jahresrückblick“ Zugegeben: Ebenso oft bleibt einem das Lachen auch im © Anny Hartmann Halse stecken ob all den Ungeheuerlichkeiten, die Anny Hartmann im Laufe des Abends so detailliert und kenntnis- reich ausführt, das man Schritt für Schritt begreift, wo der Hase im Pfeffer liegt. Dass Anny Hartmann einen vermeintlich leichten Umgang mit anspruchsvollen Themen an den Tag legen kann, liegt daran, dass sie eben wirklich weiß, wovon sie spricht. Dank ihres Volkswirtschaftsstudiums hat sie ihre Themen durchdrungen und ist dadurch in der Lage, sie dem Publi- kum auf bekömmliche Weise zugänglich zu machen. Das heißt, technokratisches Sprachgeschwurbel wird gestrichen © Anny Hartmann – oder aber aufgedröselt und erklärt. Fakten werden auf den Punkt gebracht. Und verfeinert wird das Ganze mit einer guten Portion scharfer Pointen. Bevor Anny Hartmann sich dem Polit-Kabarett zugewandt hat, war sie auf den Comedy-Bühnen unterwegs. Dieses Handwerk hat sie nicht vergessen; es macht zusammen mit ihrem ökonomischen Fachwissen den Unterschied. 26
REIHE KABARETT 16. Februar 2019 | Samstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Die Buschtrommel „Dumpf ist Trump(f)“ Das Leben ist schön: Donald Trump kaspert sich durchs Amt, Erdogan bekommt den Friedensnobelpreis und Markus Söder wird Vorsitzender – der bayrischen AFD. Willkommen im BUSCHTROMMEL-Universum! Frau von Anklang will ein Elektro-Auto, Herr Breiing nur mehr PS. Sie ist Vegeta- rierin, er will seine tägliche Blutwurst. Sie ist Organspenderin, er spendet besten- falls seine Hühneraugen. Einig sind sie sich nur bei der Erneuerung vom ARSCH, dem Asyl-Recht-SCHnellverfahren. Die Mimik von Andreas Breiing gleicht einem Mr. Bean, während Tanz und Gesang der Frau von Anklang an Corti und Callas erinnern. Mit Witz und Scharfsinn ziehen sie durch die Republik und lästern über Politik und Gesellschaft. Beiden gemein sind insgesamt 16 Kleinkunstpreise, die bissigen, premiumrecherchierten Texte sowie der Jubel des Publikums. 27
REIHE KABARETT 06. April 2019 | Samstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Lutz von Rosenberg Lipinsky „Wir werden alle sterben! Panik für Anfänger“ Deutschland ist in Aufruhr – jeden Morgen dieselbe Frage: Worüber regen wir uns heute auf? Und: Womit beginnen wir? Flüchtlinge oder Aldi-Toast? Politiker oder öffentliche Verkehrsmittel? Die Zeitung selbst? Oder über dieses Internet? Wer jagt uns mehr Angst ein: Die Mehrwertsteuer oder doch die Ehefrau? Und jeden Abend dieselbe Sorge: Sind beide morgen noch da? Wir wachen schweißgebadet auf und schlafen aufge- bracht ein. Wenn überhaupt. Wir fühlen uns bedroht wie selten zuvor. Ein Schreck jagt den nächsten und keiner lässt nach. Finanzkrise, Klimawandel, Zuwanderung: Allüberall sind die Bürger besorgt. Das Wetter wird im- mer schlechter und das Leben immer teurer. Das Abend- land geht unter und die SPD gleich mit. Die öffentliche Panik ist groß – und wächst stetig. Angeb- lich ernähren wir uns falsch, werden aber auch immer älter. Angeblich werden wir immer älter, aber sterben auch aus. Angeblich sterben wir aus – aber wir sollen trotzdem vorher noch die Umwelt retten. Kein Wunder: Es ist uns alles zu viel. Viele Menschen sind von den zahlreichen Panikangebo- ten überfordert. Lutz von Rosenberg Lipinsky aber kann helfen: Er ist „Deutschlands lustigster Seelsorger“. Er spricht uns Mut zu und gibt uns Halt. Er stellt die Poli- tik zur Rede und deren Polemik bloß, die uns trostlos in Schrecken versetzen will. Denn Angst ist kein Zustand – es ist eine Methode. 28
© Alexander Drewes Zufriedene Kunden in der Theaterkasse sowie im Ines Plauschinat Abobüro, das ist unser Ziel! und Deshalb versuchen wir jeden Tag, Anfragen und auftretende Probleme schnellstmöglich zu lösen. Silke Schneider Besonders viel Freude bereitet es uns, wenn wir in strahlende Kinderaugen sehen dürfen, weil die Kleinen sich über ein bevorstehendes Theaterstück schon beim Kauf der Eintrittskarte sehr freuen.
KINDERTHEATER 15. November 2018 | Donnerstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Mama Muh und die Krähe Kinderstück mit Musik nach Jujja Wieslander und Sven Nordqvist für alle ab 4 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel. Mama Muh ist anders als die anderen Kühe. Während diese zufrieden auf der Weide Gras kauen, ist Mama Muh immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Doch die meisten Dinge machen eben mehr Spaß, wenn man sie mit einem Freund erleben kann. Deshalb überredet Mama Muh die Krähe aus dem Krähenwald, gemeinsam mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen. Kühe klettern normalerweise nicht auf Bäume, aber ein Baumhaus darf doch wohl jeder bauen. Es ist zwar nicht gerade leicht, die Säge mit dem Kuhschwanz zu halten. Aber Übung macht den Meister und bald trifft Mama Muh mit dem Hammer jeden Nagel auf den Kopf. Auch wenn das Haus der Krähe natürlich viel schöner aussieht. Dafür hilft die Krähe zumindest, Mama Muhs Schaukel am Baum aufzuhängen, damit diese sich den Wind um die Ohren pfeifen lassen kann. Ob beim Schaukeln, Klettern oder Fahrradfahren, stets hat Mama Muh ein lusti- ges Lied auf ihren Kuhlippen. Eine Geschichte über beste Freunde, die zusammenhalten, was immer auch geschieht. Basierend auf den witzigen Vorlesebüchern von Jujja Wieslander mit Bildern von Sven Nordqvist, der durch seine Geschichten von „Pettersson und Fin- dus“ berühmt geworden ist. 30
KINDERTHEATER 05. Februar 2019 | Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Tobias Findteisen, genannt Tobbi, ist ein junger Erfinder. Sein neuestes Projekt ist ein Gefährt, das FLIEgen kann wie ein Hub- schrauber, auf dem WAsser schwimmt wie eine Ente und an Land wie ein Auto zu gebrauchen ist – mit Hupe: TÜÜT! Gemeinsam mit Robbi, einem Roboter aus der 3. Robotklasse, begibt sich Tobbi auf eine abenteuerliche Reise rund um die Welt, um den Fragen des Lebens nachzugehen. Und um Robbi bei seiner Prüfung für die Robotschule zu helfen. Der hat nämlich einige Aufgaben aufge- brummt bekommen, die er unmöglich alleine lösen kann. So machen sich die beiden Freunde auf zum gelbschwarz geringelten Leuchtturm, besuchen Zacharias Peter-Paul Obenauf am Nord- pol und ergründen das Geheimnis der dreieckigen Burg. Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt Kinderstück von Eberhard Möbius, nach Boy Lornsen für alle ab 6 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel. 31
KINDERTHEATER 28. Mai 2019 | Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Pumuckl zieht das große Los Jeden Tag nur Sägespäne, Hobelstaub und maximal noch einen Streich, den man Meister Eder spielen kann – das ist zwar ganz schön, aber Pumuckl will mehr. Und Meer! Er will auf Wel- len schaukeln und Seeluft in den roten Haaren spüren. So kann er sein Glück nicht fassen, als Meister Eder bei einem Preisausschreiben eine Schiffsfahrt gewinnt. Sollte Pumuckl vielleicht endlich andere Kobolde oder gar die berühmten Klabauter auf dem Schiff treffen? Noch ahnt er nicht, dass genau diese Seegeister hinter dem Losglück stecken und sie Pumuckl absichtlich aufs Schiff gelockt haben, um ihn in die Tiefen des Meeres zurückzuziehen. Denn ein Kobold, der bei einem Menschen lebt – das geht doch nicht. Schiff oder Werkstatt? Klabauterleben oder die Freundschaft zu Meister Eder? Pumuckl muss sich entscheiden. Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht die Stimme des frechen Kobolds im Ohr hat oder sein „Hurra“ aus der bekannten Fernsehserie mitsingen könnte. In „Pumuckl zieht das große Los“ erlebt der kleine Kobold nun auf der Theaterbühne sein vielleicht größtes Abenteuer, um damit auch heutige Kinderher- zen im Sturm zu erobern. Von Ellis Kraut mit Musik für alle ab 4 Jahren. Gastspiel der Burghofbühne Dinslaken. 32
JUGENDTHEATER 01. Oktober 2018 | Montag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Die drei ??? - Fluch des Piraten Nach dem Roman von Ben Nevis, nach Motiven von Robert Arthur. Bühnenbearbeitung: Moritz Seibert für Zuschauer ab 10 Jahren. Gastspiel des Jungen Theaters Bonn. © actorsphotography © actorsphotography © actorsphotography In Rocky Beach, dem kleinen Ort an der kalifornischen Pazifikküste ganz in der Nähe von Los Angeles, haben gerade die Sommerferien begonnen. Justus, Peter und Bob treffen sich in ihrem Hauptquartier, um einen gerade erfolgreich aufgeklärten Fall zu den Akten zu legen und dann ganz entspannt den Ferienbeginn mit ein paar Freunden – und Bob und Peter mit ihren Freund- innen – am Strand zu feiern. Dementsprechend sind sie nicht wirklich passend für einen Einsatz gekleidet, als Justus plötzlich von Althena über den Haufen gerannt wird – einem Mädchen, das sie kennen, weil sie mit einer Freundin ebenfalls ein Detektivbüro betreibt – und das jetzt von einem bewaffneten Mann verfolgt wird. Durch die Hilfe der drei ??? schien sie ihrem Verfolger entkommen zu sein – doch nicht auf Dauer. Peter konnte nur noch beobachten, wie sie letz- tlich doch in die Fänge des Unbekannten geraten ist. Erst jetzt bemerkt Justus, dass eine kleine Digitalkamera in seiner Hosentasche steckt. Die kann nur Althena ihm zugesteckt haben, in dem Moment, in dem sie über ihn gestolpert ist. Die drei Detektive streichen ihre Party-Pläne und ziehen sich wieder in ihr Hauptquartier zurück, um die Bilder auf der mysteriösen Kamera zu analysieren. Und tatsächlich – die Bilder enthalten verschiedene Hinweise auf einen Fall, an dem Althena vermutlich gerade arbeitete. Wahrschein- lich gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem Fall und ihrer Entführung. Wahrscheinlich war es kein Zufall, dass sie Justus umgerannt hat, sondern pure Absicht, um ihm die Kamera unauffällig zu geben und so ihre Beweismittel zu sichern. Aber worum geht es in dem Fall? Wer ist der Entführer, und wo ist die Entführte? Eilige Recherchen führen die drei ??? in eines der großen Hollywood-Studios, und von dort auf eine einsame Insel weiter nördlich im Pazifik, auf der vor Jahren „Der Fluch des Piraten“ gedreht worden war. Ein gescheiterter Regisseur, ein entlassener Häftling, ein mysteriöser Brief – all das scheint irgendwie zusammen zu hängen mit dem Verschwinden ihrer Kollegin. Doch als die drei Jungen diese Zusammenhänge mehr und mehr entschlüsseln, ist es beinah schon zu spät… 33
JUGENDTHEATER 26. Februar 2019 | Dienstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Krabat © Volker Beushausen Nach Otfried Preußler für Zuschauer ab 10 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel. Der vierzehnjährige Waisenjunge Krabat folgt am Dreikönigstag einem unheimlichen Ruf: Er wird zur Mühle im Koselbruch bestellt. Dort wird nicht nur Korn gemahlen, sondern die schwarze Magie gelehrt. Krabat lernt schnell die Faszination der Zauberkunst kennen. Aber auch ihren Preis: In jeder Silvesternacht fordert der unheimliche Gevatter vom Mühlenmeister einen Gesellen als Opfer. Als Krabat so seinen Freund Tonda verliert, beschließt er, gegen den Meister zu kämpfen. Um gegen den Zauber- meister bestehen zu können, übt sich Krabat in der schwarzen Kunst. Einer der Gesellen vertraut ihm schließlich an, dass die Liebe eines Mädchens den Bann der Mühle brechen kann. Krabat hadert mit sich selber, ob er seine geliebte Kantorka bitten soll, sich einer gefähr- lichen Probe auf Leben und Tod zu stellen, um den Müllermeister zu besiegen. Otfried Preußlers Jugendbuch basiert auf der sorbischen Krabat-Sage und ist ein Klassiker der deutschen Jugendliteratur. 34
Mit freundlicher Unterstützung von MINIKLASSIKKLUB Herzlich willkommen im MINIKLASSIKKLUB 2018/2019 an unser Konzertpublikum ab 4 Jahren: KLUBKARTE Wer jeweils für eine Spielzeit Mitglied im 2018/ 2019 MiniKlassikKlub werden möchte, kann den Klub-Ausweis zum Preis von 24,00 € an der Theaterkasse bekommen. Der Klub- Kulturamt Ausweis berechtigt jeweils ein Kind und Kammerkonzertsaal Eingang Böckenhoffstr. 30 eine erwachsene Begleitperson unsere Infos: Theaterkasse dreiteilige Konzertreihe zu besuchen. Tel. 0 20 41 - 70 33 08 Wir freuen uns auf Euch! 04. November 2018 | Sonntag 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Stimmakrobatik Kunststücke mit Stimme und Instrument fidolino – Konzerte für Kinder „Hereinspaziert, hereinspaziert, hier ist heut etwas los!“ - Vorhang auf für Kunststücke mit Stimme und Instrument! Die Zirkusdirektorin präsentiert in der fidolino–Konzertmanege musika- lische Akrobaten mit virtuosen Kunststücken. Da jongliert eine Stimm- akrobatin kunstvoll mit Arien-Tönen, hier vollführt die Saitentänzerin ei- nen graziösen Drahtseilakt auf den Geigensaiten. Eine Tastenmagierin zaubert Wolfgang Amadeus Mozarts berühmtes „Alla Turca“ auf das Klavier und der Tierdompteur zeigt bei einem gemütlichem Elefanten- Walzer seine Fagottdressur. Und zwischendurch taucht immer wieder August, der musikliebende Clown, auf, der die Frau Zirkusdirektorin ordentlich durcheinander bringt und das Publikum mit seinen Späßen ver- zaubert. 35
MINIKLASSIKKLUB Mit freundlicher Unterstützung von 10. Februar 2019 | Sonntag 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Und nun - Das Wetter! Klimawandel im Konzertsaal fidolino – Konzerte für Kinder Fernsehstudio „FIDO1“ – Live-Übertragung der Wetteraussichten. Meteorologin Rosalinde GuckInDieLuft ist zuversichtlich, dass die neue Sendung „Unterwegs mit GuckInDieLuft: Wind- und Wolkenaussichten des Tages“ ein voller Erfolg wird. Hat sie sich doch eine besondere Sendeform ausgedacht: die Wetteraussichten werden von ihr und ihrem redseligen Raben Celsius angesagt. Nur dass Celsius so neugierig und lautstark die Sendung moderiert, damit hat sie nicht gerechnet… Statt Richard Rodney Bennetts sanfter Sommermusik „Summer Music“ für Querflöte und Marimbaphon ziehen schwarze Schlagzeugwolken auf. Das Publikum lässt es mit dem Kanon „Wir denken nicht daran, uns einen Schirm zu kaufen“ wie aus Kübeln regnen und der Sendesaal verwandelt sich im aufsteigenden Sibelius-Nebel in eine Winterlandschaft alla Antonio Vivaldi. Rosalinde GuckInDieLuft versucht die Liveübertragung schwitzend aber mit trockenen Füßen über die Bühne zu bringen. Wie gut, dass Celsius bei Hitze so gerne Eis isst und den Schnabel davon nicht voll genug bekommen kann! 36
Mit freundlicher Unterstützung von MINIKLASSIKKLUB 31. März 2019 | Sonntag 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Spanien, olé Musik und Tanz aus Spanien fidolino – Konzerte für Kinder Buenos dias! Willkommen in Spanien. Traditionelle Gitarrenmusik und feuriger Flamencotanz, kühlende Fächer und rhythmische Kastagnetten be- grüßen das Publikum im fidolino-Konzert „Spanien, olé!“. Mit Isaac Albeniz‘ „Suite espagnole“ entführen die Musiker kleine und große Zuhörer in das südliche Europa: Hier begegnen sie einer Tänzerin, die zu spanischer Gitar- renmusik Flamenco singt und tanzt. Die Zuhörer erleben Kastagnetten als Rhythmusinstrumente und begleiten mit eigenen Castañuela das berühmte Stück „Granada“. Und wenn die spanische Sonne im Konzertsaal zu heiß brennt, stimmen alle ein Fächerlied an, um sich Abkühlung zu verschaffen. Ein Konzert zum Hören, Sehen, Tanzen und Mitspielen für Spanienfreunde und solche, die es werden wollen. 37
KINDERKLASSIKKLUB Mit freundlicher Unterstützung von Herzlich willkommen im KINDERKLASSIKKLUB 2018/2019 an alle Kinder im Grundschulalter: Wenn du Spaß an Musik hast, deine eigene Fantasie erwecken und Musik- theaterluft schnuppern möchtest, werde KLUBKARTE Mitglied im KKK. KinderKlassikKlub Du erhältst einen Klub-Ausweis, mit dem 2018/ 2019 du und eine weitere Person deiner Wahl Kulturamt drei Konzerte besuchen können. Kammerkonzertsaal Eingang Böckenhoffstr. 30 Der Klub-Ausweis ist zum Preis von Infos: Theaterkasse 24,00 € an der Theaterkasse zu bekom- Tel. 0 20 41 - 70 33 08 men. Wenn du einmal keine Zeit hast, kannst du deinen Ausweis auch übertragen. Wir freuen uns auf Euch! 02. Dezember 2018 | Sonntag 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Hänsel und Gretel Eine Kinderoper von Engelbert Humperdinck in der Fassung für Kammerensemble von Andreas N. Tarkmann. Unter Mitwirkung des Kammerensembles „Banda Stagione“, Dozenten der Musikschule der Stadt Bottrop sowie dem Kinderchor der Musikschule. Wer kennt es nicht, das Märchen “Hänsel und Gretel” aus der Sammlung der Gebrüder Grimm... …Hänsel und Gretel wachsen in einer armen Familie auf. Um Beeren zu suchen, werden die beiden Kinder von ihrer Mutter in den Wald geschickt. Dort lebt eine alte Knus- perhexe, die Kinder zu Lebkuchen bäckt, um sie zu verspeisen. Voller Sorge machen sich ihre Eltern schon bald auf die Suche nach ihnen. 38
Mit freundlicher Unterstützung von KINDERKLASSIKKLUB Während dessen tollen Hänsel und Gretel im Wald herum, essen Beeren und ver- laufen sich. Engelbert Humperdinck komponierte zu dieser Märchenvorlage seine wohl bekannteste Kinderoper „Hänsel und Gretel“, die seit Jahrzehnten das Publikum begeistert. Unsere jungen KinderKlassikKlub-Mitglieder (und natürlich auch ihre erwachsenen Begleiter) können sich auf eine Fassung der Kinderoper für Kammer- ensemble, arrangiert von Andreas N. Tarkmann, freuen. Mit von der Partie ist u.a. das Kammerensemble „Banda Stagione“ unter der Lei- tung von Alban Beikircher. Die Musiker sind allesamt Mitglieder der Kölner Phil- harmonie und Garant für eine musikalische Sternstunde. Die erfolgreiche Kooperation mit der Musikschule der Stadt Bottrop wird mit dieser Fassung von „Hänsel und Gretel“ weiter fortgeführt. Vier Solopartien der Kinderoper werden von namhaften Dozenten der Musikschule übernommen. Der Kinderchor der Musikschule wird einige Gesangspartien übernehmen. 03. Februar 2019 | Sonntag 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Käpt´n Kruso - Furioso Mit Musik für Klarinette, Fagott, Trompete “Käpt´n Kruso – Furioso!“ heißt die Reise und Posaune von Mozart, Dvorák, Wagner u.a. auf dem Notenmeer mit Judith Gunter- Ein Gastspiel der Pyrmonter Theatercompany mann und Jörg Schade Herr Kruse und Frau Freitag sind durch eine Panne doppelt zum Putzen des Konzertsaales eingeteilt. Während Frau Freitag Musik überhaupt nicht mag und lieber per Kreuzworträtsel eine Reise ge- winnen will, ist Herr Kruse ein glühender Musikliebhaber, der sich zum Zuhören sogar im Putzraum versteckt. Doch als es im Kreuzworträtsel plötzlich um Musik geht, fahren beide mit einem riesigen Papier- notenschiff über die Meere der Melodien und Klänge der Lösung des Rätsels entge- gen ... 39
KINDERKLASSIKKLUB Mit freundlicher Unterstützung von 05. Mai 2019 | Sonntag 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Pinocchio Ein Gastspiel der Kleinen Oper Bad Homburg Pinocchio versucht fleißig und brav zu sein, ihn reizt immer wieder das Neue, das Spiel, der Spaß. Pinocchios Nase wächst bei jeder Lüge, was ihn verrät und letztlich vom Lügen abbringt. Es wird vermittelt, dass Faulheit, Lügen und Ungehorsam nicht ungestraft bleiben. Die Figur des Geppetto reagiert mit Erzieherfunktion weniger autoritär, sondern verständnisvoll und nachsichtig, wie es Eltern, Familie oder andere Erzieher wohl tun würden. „Echte“ Opernsänger laden ihr junges Publikum ein zu einem lustigen Ausflug in die klassische Musik. Sie singen klassische Melodien und Arien aus Oper und Operette zu den Abenteuern des Pinocchio. Natürlich live. Ein Konzertpianist begleitet sie dazu am Flügel. Und dazu gibt’s Popmusik und fetzige Tänze. So wird aus den Abenteuern des Pinocchio ein Kaleidoskop aus bunten und lustigen Szenen. Mit farbenfrohen Kostümen und einer aufwändigen Bühnenausstattung, mit ausgefallenem Lichtdesign und Pyro- technik. Die Kleine Oper Bad Homburg hat aus den vielen Abenteuern des Pinocchio die spannendsten ausgewählt und sie in Sprache, Musik und Bewegung umgesetzt. Mit dabei sind neben Pinocchio und Geppetto, die blaue Fee, die Bösewichte Fuchs und Kater, der Leiter der Tanztruppe, sowie der Bauer und ein kleiner Kobold. © Fotolia: ValentinValkov 40
© Alexander Drewes Mir liegt besonders die Reihe TheaterMobil in Eva Schönberger Kindergärten und Schulen am Herzen, da hier schon die Allerkleinsten erkennen können, wie wunder- schön Theater ist. 41
THEATERMOBIL Die Veranstaltungen in dieser Reihe werden am Vormittag in Kindergärten und Schulen durchgeführt. Die Veranstaltungsorte werden in Absprache mit den Einrichtungen festgelegt. Kindergartenveranstaltungen Di 11.03.2019 | Mi 12.03.2019 | Do 13.03.2019 10.30 Uhr Der kleine Eisbär für alle ab 3 Jahren, nach dem Kinderbuch von Hans de Beer Gastspiel des Marotte Figurentheaters, Karlsruhe Ein Figurentheaterstück für die ganz Kleinen. Darüber, wie schön es ist, die Welt zu entdecken. Und über das schönste Wort, wenn man genug gesehen hat: Nach Hause… Di 13.11.2018 | Mi 14.11.2018 | Do 15.11.2018 10.30 Uhr Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer für alle ab 4 Jahren, nach den Bilderbüchern von Daniel Napp Gastspiel der Wolfsburger Figurencompagnie In dieser aufschlussreichen Geschichte steckt viel Gefühl, feinsinniger Humor, eine große Portion Freundschaft und Wissenswertes zum Thema Elektrizität. Di 22.01.2019 | Mi 23.01.2019 | Do 24.01.2019 10.30 Uhr Das Lumpenkasperle für alle ab 2,5 Jahren sowie Erwachsene, diese Geschichte, nach Michael Ende, der uns viele Geschichten hinterlassen hat, ist ein schon fast vergessenes kleines Juwel. Gastspiel des Spielraum Theaters, Kassel Ein Kasperletheater der feinen Art, das ohne Mitschreien auskommt. Eine poetische, manchmal traurige und überaus spaßige Geschichte, die erzählt, wie viel, das Wenige kann. Mi 20.02.2019 | Do 21.02.2019 | Fr 22.02.2019 | Mo 25.02.2018 10.30 Uhr Die 2. Prinzessin für alle ab 4 Jahren, nach dem Kinderbuch von Gertrud Pigor Gastspiel der Burghofbühne, Dinslaken Ein Stück über das große Problem, die Kleine zu sein. 42
THEATERMOBIL Die Veranstaltungen in dieser Reihe werden am Vormittag in Kindergärten und Schulen durchgeführt. Die Veranstaltungsorte werden in Absprache mit den Einrichtungen festgelegt. Grundschulveranstaltungen Fr 08.02.2019 | Di 12.02.2019 | Fr 15.02.2019 10.30 Uhr Motte will Meer für Kinder vom 1. bis 4. Schuljahr, Gastspiel des Ach ja - Theaters, Essen Ein ökologisches Musiktheaterstück zum Mitdenken, Mitmachen und Mitlachen. Di 27.11.2018 9.00 Uhr und 11.30 Uhr | Mi 28.11.2018 9.00 Uhr Kasper on Pirate Island und The three magic Feathers Ein Puppentheaterstück für die 3. und 4. Klassen, Gastspiel des Kiepenkaspers, Uwe Spillmann English with Kasper is fun! Eine spannende Piratengeschichte und ein fröhliches Hexenstück in englischer Sprache. Die Schülerinnen und Schüler werden spielerisch in das Theaterstück eingebunden. Termine werden noch vereinbart Käpt´n Knitterbart und seine Bande für Kinder vom 1. – 4. Schuljahr, Gastspiel des Landestheaters Detmold Die populäre Seeräuber-Geschichte, nach dem bekannten Kinderbuch von Cornelia Funke, verspricht auch auf der Bühne turbulenten Spaß. Weiterführende Schulen Termine werden in Absprache mit den weiterführenden Schulen vereinbart. Bespiel t heater Heimwärts - Todesstrafe Für das Förderprogramm „Heimwärts“ entwickelt die Stadt Bottrop in Kooperation mit dem Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel (WLT) ein Projekt zum Thema „Todesstrafe“. In der Spielzeit 2018/2019 sollen in möglichst vielen weiterführenden Schulen und anderen Bildungseinrichtungen szenische Lesungen der erarbeiteten Bühnenfassung stattfinden. 43
SONDERVERANSTALTUNGEN 09. Dezember 2018 | Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 Matinee im Advent Konzert mit dem Städt. Kinder- und Jugendchor und seinem Vokalensemble „Amicanta“ Leitung: Mechthild Gathmann 29. März 2019 | Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 Konzert Forum junger Künstler © Hartmut Leger 44
SONDERVERANSTALTUNGEN 28. Juni 2019 | Freitag, 20.00 Uhr 29. Juni 2019 | Samstag, 20.00 Uhr 30. Juni 2019 | Sonntag, 20.00 Uhr 02. Juli 2019 | Dienstag, 20.00 Uhr 03. Juli 2019 | Mittwoch, 20.00 Uhr BergArena Halde Haniel, Fernewaldstr. OPEN AIR Mixtape Ein musikalischer Liebesbrief an die ver- rückten 80er von Tankred Schleinschock Die 80er Jahre eröffneten uns eine völlig neue Möglichkeit, Liebesbriefe zu ver- schicken. Man brauchte dazu weder Papier noch Tinte, sondern nur einen Kassetten- recorder und eine noch unbespielte Musikkassette. Darauf wurden Lieder überspielt, die man vorher im Radio mitgeschnitten oder auf Schallplatten oder gar ersten CDs im Regal stehen hatte. In der Auswahl und der genauen Reihenfolge ließ sich eine geheime Botschaft an den Empfänger verstecken. Die oder der Angebetete würde die Botschaft gewiss entschlüsseln, und dann… So verschickten wir das Mixtape mit der Post und verbrachten Tage fiebriger Erwartung. Doch fast nie war die Reaktion so wie erhofft. Lächelnd erklärte man uns, die Musik auf dem Tape sei gut, sogar richtig gut gewesen, aber das war alles. Sonst nichts. Wie sagte Uwe Wegmann, ein Fußballer der 80er so treffend: „Zuerst hast du kein Glück, und dann kommt auch noch Pech hinzu!“, oder eine andere bedeutende Persönlichkeit dieses Jahrzehnts, Alf vom Planeten Melmac: „Ich glaub, ich lach mich tot!“. Und es stimmt: Die Musik dieses verrückten Jahrzehnts zwischen Zauberwürfel und Vokuhila war gut, richtig gut sogar. Und vielfältig: 99 Luftballons, Punk, Michael Jack- son, Prince, Neue Deutsche Welle, Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, Otto, David Bowie, Genesis, aber auch Phil Collins und Peter Gabriel Solo, Huey Lewis and the News im Soundtrack von „Zurück in die Zukunft“. Die Talking Heads, Wham!, Tina Turners Comeback, die Dire Straits, die Stadionkonzerte der Rolling Stones, diverse Live Aid Konzerte und und und… Lassen Sie sich mitnehmen auf eine rasante und witzige musikalische Zeitreise mit großartigen Stimmen und toller Live-Band und freuen Sie sich auf unser ultimatives MIXTAPE! Die Veranstaltungsplanung ist unter Vorbehalt. Die Abstimmungen über die Durchführung der Veranstaltungen auf der BergArena Halde Haniel sind noch nicht abgeschlossen. Gegebenenfalls kommt auch die Verlegung in eine andere Spielstätte in Betracht. 45
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