En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband

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En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
en Guete
Juli/August 2021

Geschmacks­
   sache           Alles über Marinaden und Rubs.
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Tipps und Tricks
                                                              Kommt Zeit,
                                                                                                                            von Ihrem Metzger
                                  In fünf
                               Schritten zum                  kommt Aroma

                 Grill-                                       Liebe Leserin, lieber Leser
                                                              Die Grillsaison ist in vollem Gange. Doch für den einen

                 profi.
                                                              oder anderen Trick, der das Resultat noch eine Prise besser
                                                                                                                                Marinade und ade!
                                                              macht, ist es nie zu spät. Denn gerade mit dem Würzen
                                                                                                                               Marinade ist ein Nährboden für
                                                              des Grillfleisches können Sie ein noch köstlicheres Aroma
                                                                                                                              allerlei Mikroorganismen. Darum
                                                              oder einen noch zarteren Biss bewirken. Die wichtigste        sollten Sie Reste, die bereits Fleisch-
                                                              Zutat dabei: Zeit.                                              kontakt hatten, weder essen noch
                                                                                                                             für kalte Saucen weiterverwenden.
                                                              Wir zeigen Ihnen die Grundlagen von Marinaden und
                                                              Rubs und was sie voneinander unterscheidet. Zudem
                                                              finden Sie vier originelle Grillrezepte mit delikaten
                                                              Marinaden und würzigen Rubs zum Ausprobieren am
                                                              nächsten unvergesslichen Grillabend.

                                                              en Guete,
                                                              Ihre Schweizer Metzger
                                                                                                                               Vom Rub zur Kruste
                                                                                                                               Wenn Sie das Fleisch vor dem
                                                                                                                              Auftragen des Rubs mit wenig Öl
                                                                                                                            bepinseln, entsteht beim Garen eine
                                                                                                                                 besonders schöne Kruste.

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und lernen Sie in fünf Schritten alles Wichtige zum passen-                                                                  Mit der Zange zugange
den Grill und Werkzeug, zur perfekten Grilltechnik, zum                                                                      Greifen Sie das Fleisch immer mit
richtigen Fleisch und zum Know-how drum herum. Zudem                                                                        einer Zange oder mit einem Wender,
                                                                                                                                damit kein Fleischsaft durch
finden Sie zehn gluschtige Sommer-Grillrezepte mit Video-                                                                           Anstechen ausläuft.
und Textanleitung.
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Marinade                                                                                          Herkunft

oder Rub –
                                                                                                  Rubs stammen aus der amerikanischen
                                                                                                  Barbecue-Kultur. Sie setzen sie dort am
                                                                                                  sinnvollsten ein, wo Fleisch im Barbecue-
                                                                                                  Stil «low & slow», also bei 90 bis 150 °C

was ist der Unterschied?                                                                          langsam gegart wird.

Marinaden und Rubs verleihen Ihrem Fleisch noch mehr                                                                  Konsistenz
Aroma, sorgen für tolle Krusten und machen es noch zarter.                                                            Trockene Mischung.
Unter Beachtung weniger Regeln sind sie ganz einfach
selber zuzubereiten. Erfahren Sie die wichtigsten Gemein-
samkeiten und Unterschiede der beiden Würzmethoden.                                                                      Auftragen
                                                                                                                         Ein Rub wird von Hand auf das
                                                                                                                         Fleisch aufgetragen und ein­
                                                                                                                         gerieben (englisch «to rub» für

              Konsistenz                                                                                                 «reiben»). Dabei müssen Sie den
                                                                                                                         Rub nicht mit aller Kraft ins
              Flüssigkeit oder Paste.
                                                                                                                         Fleisch drücken – leichtes Reiben
                                                                                                                         reicht aus, damit die Gewürze
                                                                                                                         haften bleiben.

Herkunft
Als es noch keine Kühlschränke
gab, dienten Marinaden der Halt-                                                          Grundkomponenten
barmachung: Man legte rohes                                                               Salz, Zucker, Aroma.
Fleisch in säure- und salzhaltige
Lake ein, wodurch es konserviert
wurde.

                                                                        Gemeinsamkeiten
                                                                        – Das Aromatisieren braucht Zeit.
                      Auftragen                                         – Weil Aromen fettlöslich sind, gilt: Je höher der Fettanteil im Fleisch,
                      Mit Pinsel.                                          desto mehr Wirkung erzielt die Würze.
                                                                        – Zum Einwirken lagern Sie das Fleisch am besten in einem geschlossenen
                                                                           Gefäss oder vakuumieren es.
                                                  Grundkomponenten      – Zum Schutz vor Anbrennen tupfen Sie die Würze vor dem Grillieren ab.
                                                  Säure, Aroma, Fett.

4   Mehr zu Marinaden: schweizerfleisch.ch/marinieren                                                        Mehr zu Rubs: schweizerfleisch.ch/rubs      5
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Auszeichnung «Wir setzen auf Schweizer Fleisch»

Essen mit
Auszeichnung
Das Label «Wir setzen auf Schweizer Fleisch» ist eine Auszeichnung
von «Schweizer Fleisch» und Best of Swiss Gastro für Restaurants, die
aus Überzeugung Schweizer Fleisch verwenden. Diese Auszeichnung
bietet einen Mehrwert für Gäste, denen beste Qualität aus der Heimat
wichtig ist.

                                      Ein Zeichen für Qualität                          Herkunftsdeklaration
                                      und Genuss                                        geht vor
                                      Lokale, die auf einheimische Qualität setzen      Weil das Label «Schweizer Fleisch» nur auf
                                      und dazu mit regionalen Produzenten und           proaktive und erfolgreiche Bewerbung des
                                      Metzgereien zusammenarbeiten, können sich         Gastrobetriebes hin verliehen wird, gilt trotz
                                      beim Gastro-Award für das «Schweizer              Labels und Auszeichnungen: Ausschlaggebend
                                      Fleisch»-Label bewerben. Wer sein Restaurant      für die Fleischherkunft ist immer eine klare
                                      mit dem Label schmücken will, muss strenge        Deklaration. Diese spricht für Qualität und
                                      Kriterien erfüllen:                               sollte an keiner guten Adresse fehlen. Wir
                                      – Das verwendete Fleisch von Rind, Schwein,      empfehlen Ihnen also, stets in der Speisekarte
                                         Kalb und Poulet muss zwingend aus inländi-     nachzuschauen: Ist die Herkunft der Fleisch-
                                         scher Produktion stammen.                      sorten angegeben? Denn womöglich serviert Ihr    Alle von «Schweizer Fleisch»
                                      – Schweizer Restaurants sind verpflichtet, die   Restaurant konsequent Fleisch aus der Schweiz,   ausgezeichneten Restaurants
                                         Herkunft ihres Fleisches zu deklarieren. Nur   auch ohne das Label «Schweizer Fleisch» zu       finden Sie unter
                                         wer dies klar und eindeutig tut, erhält die    tragen.                                          schweizerfleisch.ch/bosg
                                         Punkte der Jury.

6   en Guete                                                                                                                                                        en Guete   7
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Schweinshals
            Vakuum­
                                                     an Fenchel-Thymian-Marinade
          verpackt ist                                                             für 4 Personen
         halb mariniert
       Ultrawirksam ist diese Marinade,   Zutaten                                 Zubereitung
       wenn der Schweinshals luftdicht    800 g      Hals                         1 | Schweinshals in eine Schale geben, mit Salz und
           verschlossen im Vakuum­                   vom Schweizer Schwein        Pfeffer würzen.
             beutel mariniert wird.                  Salz
                                                                                  2 | Fenchelsamen im Mörser grob zerstossen. Thymian-
                                                     schwarzer Pfeffer
                                                                                  blätter von den Zweigen zupfen, Zitrone heiss abwaschen,
                                                     aus der Mühle
                                                                                  Schale fein abreiben und Saft auspressen. Alle vor­
                                          1 EL       Fenchelsamen
                                                                                  bereiteten Zutaten zusammen mit dem Paprikapulver
                                          1 Bund     Thymian
                                                                                  und dem Olivenöl in ein Gefäss geben, mischen und
                                          1          Bio-Zitrone (Saft
                                                                                  Schweinshals gleichmässig damit bestreichen. Im Kühl-
                                                     und abgeriebene Schale)
                                                                                  schrank 3–4 Stunden (nach Möglichkeit über Nacht)
                                          1 EL       Paprikapulver, geräuchert
                                                                                  zugedeckt marinieren lassen.
                                          6 EL       Olivenöl
                                          200 g      Basmatireis                  3 | Für den Salat den Reis nach Packungsanweisung
                                          1          Fenchel                      garen. Fenchel, Frühlingszwiebeln und Peperoni waschen,
                                          2          Frühlingszwiebeln            in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein
                                          2          Peperoni                     hacken. Sesamöl in einer Pfanne auf mittlerer Stufe
                                          1          Knoblauchzehe                erhitzen, Knoblauch und Frühlingszwiebeln darin glasig
                                          1 EL       Sesamöl                      dünsten, Fenchel und Peperoni zugeben und unter
                                          2 TL       Honig                        Rühren 5–6 Minuten bissfest garen. Honig und Chili­
                                                     Chiliflocken nach Belieben   flocken zugeben, mit Fischsauce und Limettensaft
                                          1 EL       Fischsauce                   ablöschen. Alles gut verrühren und mit dem Reis mischen,
                                          2          Bio-Limetten (Saft)          beiseitestellen.
                                          3 Stiele   frischer Koriander
                                                                                  4 | Grill für indirekte Hitze vorbereiten. Fleisch aus
                                                                                  der Marinade nehmen, etwas abtupfen und auf der
                                                                                  direkten Seite des Grills von allen Seiten in 6–8 Minuten
                                                                                  anbraten. Dann auf die indirekte Seite geben und bei
                                                                                  140–160 °C unter gelegentlichem Wenden 90 Minuten
                                              Zubereiten          Marinieren
                                                                                  knusprig grillieren. Zwischendurch mehrmals mit der
                                              ca. 75 Minuten      3 Stunden
                                                                                  restlichen Marinade bepinseln.
                                              Grillieren
                                              ca. 90 Minuten                      5 | Schweinshals vom Grill nehmen, 10 Minuten ruhen
                                                                                  lassen und in dünne Scheiben schneiden. Koriander grob
                                              Nährwerte
                                                                                  hacken, über den Reissalat streuen und alles zusammen
                                              1 Portion enthält ca.:
                                              759 kcal | 42 g Eiweiss             mit dem Fleisch servieren.
                                              43 g Fett | 51 g Kohlenhydrate

8   en Guete                                                                                        Weitere Rezepte unter schweizerfleisch.ch   9
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Pouletbrust
            mit Senf-Fenchelsamen-Rub
                                         für 4 Personen                                                      Schenkel
                                                                                                             statt Brust
Zutaten                                 Zubereitung                                                    Anstelle von Pouletbrüstli eignen
4          Brüstli                      1 | Pouletbrüstli mit Olivenöl bestreichen. Senfkörner          sich auch die saftigeren Poulet­
		         vom Schweizer Poulet         und Fenchelsamen im Mörser grob zerstossen und mit             schenkel bestens zum Grillieren.
2 EL       Olivenöl                     Rauchsalz, Zucker und Cayennepfeffer mischen. Poulet­              Dazu lediglich die Garzeit
1 EL       Senfkörner                   brüstli damit kräftig einreiben. In eine Schale geben             um 6–10 Minuten erhöhen,
2 TL       Fenchelsamen                 und zugedeckt 2 Stunden kühl stellen.                                 ansonsten bleibt das
½ TL       Rauchsalz                                                                                          Vorgehen identisch.
                                        2 | In der Zwischenzeit Mehl mit einer kräftigen Prise Salz,
1 EL       brauner Zucker
                                        Zucker und Trockenhefe für das Butter-Naan mischen.
½ TL       Cayennepfeffer
                                        Die Hälfte der flüssigen Butter, Wasser, Joghurt und
Für das Naan:                           lauwarme Milch zugeben. Alles zu einem geschmeidigen
175 g     Mehl                          Teig kneten. Zugedeckt ca. 90 Minuten bei Zimmer­
1 Prise Salz                            temperatur aufgehen lassen.
2 TL      Zucker
                                        3 | Ananas schälen, vierteln, Strunk entfernen, das
½ TL      Trockenhefe
                                        Fruchtfleisch in Stücke schneiden und in eine Schüssel
2 EL      flüssige Butter
                                        geben, beiseitestellen. Zitrone heiss abwaschen, Schale
½ dl      Wasser
                                        mit einem Zestenschneider oder scharfen Messer ab-
2 EL      Naturjoghurt
                                        lösen, Saft auspressen, in ein kleines Gefäss geben und
¼ dl      Milch
                                        alles mit dem Zucker, etwas Salz und den Chiliflocken
Beilage:                                vermengen, Basilikum in feine Streifen schneiden und
1          reife Ananas                 unterrühren. Alles beiseitestellen.
1          Bio-Zitrone
                                        4 | Grill für indirekte Hitze vorbereiten. Pouletbrüstli bei
1 TL       brauner Zucker
                                        140–160 °C während 20–25 Minuten auf der indirekten
		         Salz
                                        Seite knusprig grillieren, dabei gelegentlich wenden.
½ TL       Chiliflocken
3 Zweige   Basilikum                    5 | Aus dem Teig 4–6 Fladen formen und diese auf der
                                        indirekten Seite des Grills 5–6 Minuten goldgelb rösten.
     Zubereiten                         Dabei einmal wenden. Warm stellen und mit der rest-
     60 Minuten                         lichen Butter bestreichen. Ananas auf dem heissen Grill
                                        2–3 Minuten indirekt grillieren, ab und zu mit der Zitronen-
     Marinieren
     2 Stunden                          Basilikum-Marinade beträufeln. Zusammen mit den
                                        Pouletbrüstli servieren.
     Nährwerte
     1 Portion enthält ca.:
     505 kcal | 46 g Eiweiss
     12 g Fett | 53 g Kohlenhydrate

10   en Guete                                                                                                  Weitere Rezepte unter schweizerfleisch.ch   11
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Darfs                                                                  Kalbsbrust
            etwas mehr
          Knoblauch sein?                                an Knoblauch-Honig-Marinade
       Knoblauch-Fans können das Fleisch zu-
                                                                                         für 4 Personen
     sätzlich mit Knoblauch spicken: den Braten
        vor dem Marinieren mit einem spitzen
      Messer mehrmals so tief ein­stechen, dass   Zutaten                               Zubereitung
         in jedes Loch eine halbe Knoblauch­      800 g      Brust vom Schweizer Kalb   1 | Kalbsbrust mit Salz und Pfeffer würzen und in eine
          zehe passt, entsprechend spicken,       		         Salz                       Schale legen.
                marinieren und ab auf             		         schwarzer Pfeffer
                       den Grill.                                                       2 | Knoblauch schälen und fein hacken. Getrocknete
                                                  		         aus der Mühle
                                                                                        Tomaten in feine Streifen schneiden. Rosmarin von den
                                                  3          Knoblauchzehen
                                                                                        Stielen zupfen. Alles zusammen mit Honig, Balsamico
                                                  40 g       getrocknete Tomaten,
                                                                                        und Olivenöl in ein kleines Gefäss geben, verrühren und
                                                  		         in Öl eingelegt
                                                                                        die Kalbsbrust damit bestreichen. Im Kühlschrank
                                                  3 Zweige   Rosmarin
                                                                                        3–4 Stunden zugedeckt marinieren lassen.
                                                  2 EL       flüssigen Honig
                                                  2 EL       Balsamico-Essig            3 | Grill für indirekte Hitze vorbereiten. Kalbsbrust aus
                                                  6 EL       Olivenöl                   der Marinade nehmen und etwas abtupfen. Auf die
                                                  4          Maiskolben                 indirekte Seite des Grills geben und bei 140–160 °C unter
                                                  200 g      Zwiebeln                   gelegentlichem Wenden 2 Stunden und 30 Minuten
                                                  1 EL       Bratbutter                 grillieren. Dabei immer wieder mit der restlichen Mari­
                                                  2 Zweige   frischer Thymian           nade bestreichen.
                                                  120 g      weiche Butter
                                                                                        4 | In der Zwischenzeit Maiskolben rüsten und in
                                                  		         Cayennepfeffer
                                                                                        Salzwasser ca. 20 Minuten weichkochen. Abgiessen und
                                                  1 EL       Zitronensaft
                                                                                        beiseitestellen. Zwiebeln schälen, in dünne Scheiben
                                                  ½ Bund     Schnittlauch
                                                                                        schneiden. Bratbutter in einer Pfanne bei mittlerer Stufe
                                                  2 Zweige   Peterli
                                                                                        erhitzen. Zwiebeln darin goldgelb braten. Mit Salz, Pfeffer
                                                  600 g      kleine Kartoffeln
                                                                                        und Thymian würzen, beiseitestellen.
                                                  250 g      Cherrytomaten am Zweig
                                                                                        5 | Für die Kräuterbutter die Butter schaumig rühren.
                                                                                        Kräftig mit Salz, Cayennepfeffer und Zitronensaft
                                                                                        würzen. Schnittlauch und Peterli fein schneiden und
                                                                                        unterrühren. Zugedeckt kalt stellen.
                                                     Zubereiten          Marinieren
                                                                                        6 | 30 Minuten vor Ende der Garzeit des Fleisches die
                                                     60 Minuten          3 Stunden
                                                                                        Kartoffeln waschen und mit auf den Grill geben, unter
                                                     Grillieren                         gelegentlichem Wenden braten. Tomaten waschen und
                                                     2 Stunden und 30 Minuten
                                                                                        zusammen mit den Maiskolben 10–12 Minuten grillieren.
                                                     Nährwerte                          7 | Kalbsbrust vom Grill nehmen, 10 Minuten ruhen
                                                     1 Portion enthält ca.:
                                                     1090 kcal | 45 g Eiweiss           lassen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Mais,
                                                     72 g Fett | 60 g Kohlenhydrate     Zwiebeln, Gemüse und Kräuterbutter servieren.

12   en Guete                                                                                             Weitere Rezepte unter schweizerfleisch.ch   13
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Rindshohrücken
                 mit Espresso-Paprika-Rub
                                        für 4 Personen

Zutaten                                Zubereitung
800 g    Hohrücken                     1 | Rindshohrücken mit Olivenöl bestreichen, in eine
         von Schweizer Rind            Schale legen. Kaffeebohnen grob hacken, mit Zimt, Pfeffer,
2 EL     Olivenöl                      Paprikapulver, Rosmarin, Zucker und Salz zusammen
2 EL     Kaffeebohnen                  in eine Schale geben und mischen. Hohrücken kräftig
         dunklerer Röstung             damit einreiben, zugedeckt über Nacht im Kühlschrank
½ TL     Zimt                          ruhen lassen.
1 TL     schwarzer Pfeffer
                                       2 | Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden.
         aus der Mühle
                                       Knoblauch schälen. Eine Auflaufform mit der Knoblauch-
2 EL     Paprikapulver
                                       zehe und mit der Hälfte der Butter einreiben. Kartoffel­
1 EL     Rosmarinnadeln, getrocknet
                                       scheiben hineingeben, mit Salz, Pfeffer und Muskat
2 EL     brauner Zucker
                                       kräftig würzen. Milch und Rahm zugeben. Im vorgeheizten
1 TL     Salz
                                       Backofen 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 45 Minuten gold-
800 g    Kartoffeln
                                       gelb backen.
1        Knoblauchzehe
2 EL     weiche Butter                 3 | In der Zwischenzeit Grill für indirekte Hitze vorbereiten.
         Salz                          Das Fleisch bei 140–160 °C während 45–50 Minuten auf
         schwarzer Pfeffer             der indirekten Seite grillieren, dabei gelegentlich ganz
         aus der Mühle                 vorsichtig wenden. Fleisch kurz vor Ende der Garzeit
         Muskatnuss, frisch gerieben   auf die direkte Seite des Grills legen, um den Rub leicht
2 dl     Milch                         karamellisieren zu lassen. Braten vom Feuer nehmen
2 dl     Rahm                          und auf einer Platte 10 Minuten ruhen lassen.
1 kg     Lauch
                                       4 | In der Zwischenzeit Lauch waschen und in 3–4 cm
2 Zweige Thymian
                                       breite Streifen schneiden. Restliche Butter in einer
                                       Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, Lauch zugeben und                  Gar nicht
                                                                                                              so schwer:
                                       unter gelegentlichem Rühren 8–10 Minuten dünsten.
                                       Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen und mit dem Rest
     Zubereiten          Marinieren
                                       anrichten und servieren.                                              die Garstufe
     ca. 75 Minuten      12 Stunden
                                                                                                           Ob das Fleisch schon gar ist,
     Grillieren                                                                                         wird am besten mit einem Fleisch­
     ca. 50 Minuten
                                                                                                           thermometer bestimmt. Der
     Nährwerte                                                                                          Rindshohrücken kommt zartrosa
     1 Portion enthält ca.:                                                                                  vom Grill mit einer Kern­
     824 kcal | 52 g Eiweiss
                                                                                                                 temperatur von
     47 g Fett | 44 g Kohlenhydrate
                                                                                                                       58 °C.
14   en Guete                                                                                                                               Weitere Rezepte unter schweizerfleisch.ch   15
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
Malwettbewerb

Carnelli im
Fussballfieber
Wie verbringt unser Maskottchen
den EM-Sommer?

Als riesiger Fussballfan fiebert unser Maskottchen
Carnelli bei der Fussball-Europameister­schaft
kräftig mit. Wie schaut er die EM-Matches? Wen
lädt er zum Fussballabend ein? Was brutzelt er
dazu Feines auf dem Grill?

Zeichne es für uns und gewinne mit etwas
Glück einen super Preis! Den Malbogen findest
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Die Preise
3 × einen Bluetooth Speaker WonderBoom
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                                                                                                         «Schweizer Fleisch»
                                                                                                         auch auf Facebook und
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IMPRESSUM | Herausgeber und Redaktion: Proviande, «Schweizer Fleisch», Bern, schweizerfleisch.ch | Schweizer Fleisch-
Fachverband SFF, Zürich, sff.ch, enguete.ch | Rezepte und Foodstyling: Christian Splettstösser, Zürich, foodstyling-splett.com
Fotos: Jules Moser, Bern, jules-moser.ch | Konzept, Gestaltung und Text: Polyconsult AG, Bern, polyconsult.ch
Anregungen und Wünsche bitte an: Redaktion «en Guete», Proviande, «Schweizer Fleisch», Postfach, 3001 Bern
En Guete Geschmacks sache - Alles über Marinaden und Rubs - Schweizer Fleisch-Fachverband
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