Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix

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Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Ende

Anfang

  Spielzeit
 2021/22
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Phönix                                                  Autor*innen, Regisseur*innen, Schauspieler*innen,

aus der
                                                        Musiker*innen und Ausstatter*innen, die Menschen,
                                                        die Wegbegleiter*innen, die Theater erst möglich
                                                        machen und über allem das wunderbare Publikum
                                                        drücken da unwillkürlich ihren Stempel auf!

Asche!
                                                        In diesem Sinne setzen wir zum Auftakt in dieser
                                                        neuen Saison auf eine Uraufführung, ein Auf-
                                                        tragswerk, eine pandemische Posse, „Taumel
                                                        und Tumult“ vom Oberösterreicher Thomas Arzt.
                                                        Nestroy und Goldoni zeigen stilistisch den Weg,
                                                        wenn Menschen in pandemischen Zeiten sich in
Eineinhalb Jahre während und nach Corona,               ihren Missverständnissen berührend und komisch
maskiert, getestet, geimpft, gehen wir jetzt einen      zugleich auflösen. Am 14. September 2021 ist vor-
neuen Theaterstart an! Dass die Welt post Corona        aussichtlich die Uraufführung.
eine andere ist, wissen wir und unser Publikum.
Wir richten uns danach, um auch in Zukunft              Ein Stück, das es ob seiner Qualität aus der
außergewöhnliches, spektakuläres Theater zu             Corona-Warteschleife auf die Bühne schafft, ist
machen! Aber nicht nur die Corona-Krise, auch           „Draußen vor der Tür“ vom großen Wolfgang
der verheerende Phönix-Brand, wodurch unser             Borchert, das als Zustandsbeschreibung einer
Theaterhaus um ein Haar ein Raub der Flammen            ganzen Generation in die Geschichte einging und           Erinnern Sie sich an die drei Schauspieler, die zwei-   Moral rücksichtslos umgeht, die Frage stellen,
geworden wäre, hat uns gezeigt, wie fragil Theater-     als „Protestschrei gegen die zerstörerische Macht         mal über den Wahnsinn der Welt philosophierten          ob in dieser Welt überhaupt noch irgendwer
leben und Theater ist! Wir werden in unsere neue        des Krieges“ noch heute unglaubliche Gültigkeit           und das Theaterhaus mehr als voll spielten? Nun,        oder irgendwas zu retten ist oder ob es sich
Saison 21/22 starten, in dem Wissen, wie wertvoll       hat. Voraussichtlich ist am 14. Oktober 2021 die          sie werden wiederkommen, aber in neue Figuren           lohnt, jemanden zu retten … Die Uraufführung ist
und kostbar jede gespielte Produktion ist, dass ein     Premiere.                                                 schlüpfen … Ein Autor, dem ich mittlerweile in          voraussichtlich am 26. Mai 2022.
Stück, solange es gespielt wird, nie fertig sein kann                                                             Freundschaft verbunden bin, wird ein neues Stück
und bedanken uns schon im Voraus bei unseren            Eine Wiederaufnahme steht uns auch ins Haus:              mit neuen Figuren schreiben und setzt es mit einer      Ja, und keine Frage, dass es auch großartige
Theatermacher*innen und unserem Publikum!               „#schalldicht“ von Sina Heiß, eine Uraufführung,          Uraufführung, einem Auftragswerk im Theater             Gastspiele und Kooperationen im Theater Phönix
                                                        die wir im Rahmen des SCHÄXPIR-Festivals                  Phönix in Szene: Kurt Palm schreibt und inszeniert      geben wird: mit DAS SCHAUWERK, der Grazer
Es ist meine letzte Saison im Theater Phönix als        herausbrachten. Vier junge Menschen sitzen im             „This is the End, my Friend“, mit Ferry Öllinger,       Autorinnen Autorenversammlung, unseren
Künstlerischer Leiter, Silke Dörner übernimmt die       Tonstudio fest. Schalldicht! Interdisziplinär, für alle   Karl Ferdinand Kratzl und Georg „Lindi“ Lindorfer,      befreundeten Theatern von der Allianz und dem
Künstlerische Leitung mit Herbst 2022/2023!             Leute ab 13 Jahren. Vom 2. bis 14. November 2021.         Erich Pacher und unserem Fixensemble.                   Theater Kosmos in einer Koproduktion mit den
Nein, ich werde nicht in den Ruhestand gehen,                                                                     „Acht Personen, deren Wege sich an einem merk-          Bregenzer Festspielen, mit Kristina Sprenger
viele kleine und große Projekte entstehen bereits,      Dann „Häuptling Abendwind“ von Nestroy in                 würdigen Ort kreuzen … Nichts funktioniert mehr.“       und Ferry Öllinger machen wir mit spannenden
sind angedacht, auf der Bühne oder sonstwo, sind        einer Fassung meiner Wenigkeit. Zwei Südsee-              Es wird Ihnen eine Freude sein.                         Partner*innen Theater!
in Diskussion, liegen auf meinem Schreibtisch,          häuptlinge, die sich zum kannibalischen Zusam-            Uraufführung: voraussichtlich 17. März 2022.
und ich bleibe dem Phönix als Vorstandsmitglied         mensein treffen, um einen großen Vertrag gegen die                                                                Nun, mir bleibt nur mehr zu wünschen übrig:
erhalten. Einmal Phönix, immer Phönix!                  „Zivilisatoren“ zu unterzeichnen … Der „Häuptling         Eine interessante Form von Stück beschert               bleiben Sie gesund, haben Sie Freude an unseren
                                                        Abendwind“ strotzt nur so vor Kritik an Nationa-          uns dann DAS SCHAUWERK in Kollaboration                 Produktionen, tauchen Sie
Das Theater Phönix verändert sich fortwährend,          lismus, Kolonialismus und Rassismus und scheut            mit dem Theater Phönix. Sie wissen, DAS                 ein in unseren Phönix-
im Kern bleibt es ein innovatives, spannendes Kon-      sich auch nicht vor irrwitzigen Sticheleien gegen         SCHAUWERK ist die junge, wilde, innovative              Theaterkosmos, Sie
strukt aus Menschen, ein „Volkstheater“, das sich       politische Eitelkeiten, moralische Humorlosigkeit         Theatergruppe, die „Irgendwo dazwischen oder            werden es keinesfalls
weiterentwickelt, das Uraufführungen, überschrie-       und philosophische Hirnlosigkeit. Das trashige            der Linzerwertigkeitskomplex“ oder „Generation          bereuen!
bene Klassiker, Erstaufführungen, spannende             Singspiel lebt von seinen prächtigen Figuren, sei-        Why“ im Phönix aufführt. Nun, DAS SCHAUWERK             Und verlassen Sie sich
Koproduktionen und interaktive Kooperationen            nen volksnahen Darstellern, die allesamt mit Haut         wird mit dem Theater-Phönix-Ensemble                    darauf: „Theater kann
produziert und zeigt, die alle einen gemeinsamen        und Haaren dem Wahnwitz verfallen sein müssen.            „Euridike*Orpheus“ erarbeiten und uraufführen.          unsere Welt verändern!“
Nenner haben: der Mensch an sich!                       Premiere: voraussichtlich 9. Dezember 2021.               Es wird sich, während man mit Mythen und                Ihr Harald Gebhartl
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Spielplan
                                                                                                        —
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                                                                       2021/22                          Sina Heiss

                                                                                                        #SCHALLDICHT
                                                                                                        In Kooperation mit SCHÄXPIR Theaterfestival/
                                                                                                        Land Oberösterreich

                                                                                                         Ab 2. November 2021. SAAL
                                                                       —
                                                                       PREMIEREN
                                                                       Thomas Arzt                      —
                                                                                                        EXTRAS
                                                                       TAUMEL UND
                                                                       TUMULT                           DAS SCHAUWERK

                                                                       Eine pandemische Posse           GENERATION WHY
                                                                       Ab 14. September 2021. SAAL      Leben am Limit oder ich habe mir
                                                                                                        eine Pfanne gekauft
                                                                       Wolfgang Borchert                 Ab 18. November 2021. SAAL

                                                                       DRAUßEN VOR                      Habringer/Öllinger
                                                                       DER TÜR                          ENDLICH BRENNT
    Schauspiel-                                                        Ab 14. Oktober 2021. SAAL
                                                                                                        WIEDER DER BAUM
     ensemble                                                          Johann Nestroy/Harald Gebhartl

                                                                       HÄUPTLING
                                                                                                        Ein satirischer Weihnachtsabend
                                                                                                         Ab 21. Dezember 2021. SAAL

       2021/22                                                         ABENDWIND                        Bernhard Studlar

                    Nadine Breitfuß
                                                                       Ab 9. Dezember 2021. SAAL
                                                                                                        LOHN DER NACHT
                                                                                                        Eine Produktion des Theater Kosmos Bregenz in Kooperation mit
                Martin Brunnemann                                      Kurt Palm
                                                                                                        den Bregenzer Festspielen im Rahmen der Theaterallianz

                   Anna Maria Eder                                                                       Ab 9. Februar 2022. SAAL
                       Sven Sorring                                    THIS IS THE END,
                          sowie als Gäste:
                                                                       MY FRIEND                        Stefan Vögel

    Stefanie Altenhofer, Sarah Baum,
       Sofia Falzberger, Julia Frisch,
                                                                       Ab 17. März 2022. SAAL
                                                                                                        ARTHUR & CLAIRE
       David Fuchs, Alduin Gazquez,                                                                      Ab 15. Februar 2022. SAAL
                                                                       DAS SCHAUWERK
                                             Änderungen vorbehalten.

       Gilbert Handler, Kerstin Jost,
              Karl Ferdinand Kratzl,                                   EURYDIKE*                        sowie Fortsetzung der Veranstaltungsreihe
     Georg Lindorfer, Ferry Öllinger,
         Erich Pacher, Stefan Parzer,
                                                                       ORPHEUS (AT)                     LESEBÜHNE in Zusammenarbeit mit der
                                                                                                        GAV OÖ und des Poetry Slam-Formats
      Florian Pilz, Adrian Stowasser                                   Ab 26. Mai 2022. SAAL            U20 Slamstaz Linz

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Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Thomas Arzt ist mit „Taumel und Tumult“ eine

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                                                                                                              herrlich skurrile Posse gelungen. In bester Komö-
                                                                                                              dientradition eines Nestroy oder Goldoni ent-
                                                                                                              spinnt er seine Geschichte um Missverständnisse
                                                              Mit: Nadine Breitfuß,
                                                                                                              durch schicksalhaft fehlgeleitete Briefe und zeigt
                                                              Martin Brunnemann, Anna Maria Eder
                                                                                                              Menschen und ihre Existenz in pandemischen
                                                              und Sven Sorring
                                                                                                              Zeiten – berührend und komisch zugleich.

Ein Hotel in der Innenstadt, chronisch unterbelegt            Regie: Florian Pilz
und gespenstisch still. Hier harren seit Ausbruch             Bühne: Michaela Mandel
der Pandemie Hotelmanager Gregori, Portier                    Kostüme: Antje Eisterhuber
Adam und Zimmermädchen Luzia der Dinge und                    Lichtgestaltung: Christian Leisch
hoffen auf bessere Zeiten.                                    Musik: Gilbert Handler
                                                              Choreografie: Doris Jungbauer
                                                              Dramaturgie: Silke Dörner
                             Thomas Arzt
                                                              —
Taumel
                                                              URAUFFÜHRUNG:
                                                              14. September 2021. SAAL

   und
Tumult
           Eine
    pandemische
          Posse
Dann, nach 142 Tagen, endlich der erste Gast: Frau    vermeintlichen Liebesbrief von Frau Conradi mit
Conradi, mit C. Das verheißt Aufbruchsstimmung        C. erhält. Doch da dieser Brief leider nicht der ein-
nach einem tristen Jahr ohne Kundenkontakt,           zige ist, der vom Himmel fällt, nimmt das Spiel von
ohne Berührungen. Zwar macht ein Gast allein          Zufall und Verwechslung seinen Lauf. Einzig Adam
noch keinen Frühling, aber bei Gregori weckt es die   hat noch einen Hauch von Überblick und fortan
Hoffnung auf einen Neuanfang und die Schmet-          alle Hände voll zu tun, die schicksalhafte Post an
terlinge in seinem Bauch. Vor allem, als er einen     die richtige Frau, den richtigen Mann zu bringen.

6
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Wolfgang Borchert

                                                        —
Draußen                                                 Mit: Nadine Breitfuß,
                                                        Martin Brunnemann, Anna Maria Eder,

vor der Tür
                                                        David Fuchs und Sven Sorring

                                                        Regie: Caroline Ghanipour
                                                        Ausstattung: Peter Engel
                                                        Lichtgestaltung: Christian Leisch
                                                        Musik: Caroline Ghanipour, Armin Lehner
                                                        Dramaturgie: Sigrid Blauensteiner

                                                        —
                                                        PREMIERE:
                                                        14. Oktober 2021. SAAL

Unteroffizier Beckmann, der eben erst aus der
Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt ist, hat alles
verloren. Seine Frau hat einen anderen, sein Kind
ist tot, seine Gesundheit ist ruiniert, er hat Hunger
und friert. Die Elbe spuckt die „Rotznase von
einem Selbstmörder“ aber wieder aus, zu jung ist
er, zu unerfahren. Und so irrt Beckmann, getrie-
ben von der Frage nach Moral und Verantwortung,
durch Hamburg, findet aber weder Ausweg noch
Antworten.
Er ist „einer von denen, die nach Hause kommen
und die dann doch nicht nach Hause kommen,
weil für sie kein Zuhause mehr da ist, und ihr
Zuhause ist dann draußen, vor der Tür.“

Als Zustandsbeschreibung einer ganzen Genera-
tion wurde „Draußen vor der Tür“ zum Klassiker
der Nachkriegszeit. Der 25-Jährige Wolfgang
Borchert schrieb das Stück im Spätherbst 1946
in nur wenigen Tagen. Als Hörspiel wurde es am
13. Februar 1947 zum ersten Mal vom Nord-
westdeutschen Rundfunk gebracht und galt als
„Protestschrei gegen die zerstörerische Macht
des Krieges“. Das Bühnenstück erlebte seine
Uraufführung am 21. November 1947, einen Tag
nach dem Tod des Dichters.

8
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Vier junge Menschen sitzen in einem Tonstudio
fest. Schalldicht. Auf sich selbst zurückgeworfen
sind sie gezwungen, sich mit den großen Themen
des Lebens auseinanderzusetzen: Liebe, Welt-
meere, Pizza, Anerkennung, Nähe und Distanz.
                                                    Sina Heiss

                    #schalldicht
                                                                                                          Sina Heiss ist freischaffende Theatermacherin
                                                                                                          und Regisseurin und lebt in Wien. Ihre Annähe-
                                                                                                          rung an Geschichten ist immer interdisziplinär
                                                                                                          und geprägt von einer starken Affinität zu Musik
                                                                                                          und Körper, einer Orientierung an Objekten und
                                                                                                          deren Konstellationen im Raum.
                                                                                                          Ihr jüngstes Stück „#schalldicht“ thematisiert
                                                                                                          zwischenmenschliche und technische Verbin-
                                                                                                          dungen, bei dem jede*r einzelne Zuschauer*in
                                                                                                          mittels Kopfhörer in das Geschehen eingebun-
                                                                                                          den wird und aktiv über seine*ihre subjektiv
                                                                                                          empfundene Story entscheiden kann: Welchem
                                                                                                          Handlungsstrang folge ich? Wann möchte ich
                                                                                                          zuhören und wann schalte ich ab?

                                                                 —
                                                                 Mit: Sofia Falzberger, Alduin Gazquez,
                                                                 Kerstin Jost und Adrian Stowasser

                                                                 Regie: Sina Heiss
                                                                 Sounddesign: Manu Mitterhuber
                                                                 Choreografie: Katharina Senk
                                                                 Bühne: Gerald Koppensteiner
                                                                 Kostüme: A. Daphne Katzinger
                                                                 Lichtgestaltung: Gerald Kurowski
                                                                 Dramaturgie: Sigrid Blauensteiner

                                                                 —
                                                                 WIEDERAUFNAHME:
                                                                 2. November 2021. SAAL

                                                                 —
                                                                 In Kooperation mit
                                                                 SCHÄXPIR Theaterfestival /
                                                                 Land Oberösterreich

                                                                                                                                                             11
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Die 1862 uraufgeführte Burleske handelt von        eben ein zufällig anwesender Fremdling verspeist.
                                       zwei Südseehäuptlingen, die sich zum kanniba-      Leider hat sich kurz zuvor Atala – die Tochter von
                                       lischen Zusammensein treffen, um einen großen      Häuptling Abendwind – in den Fremdling verliebt
                                       Friedensvertrag, vermutlich gegen die „Zivilisa-   und zu allem Überfluss entpuppt er sich auch
                                       toren“, zu unterzeichnen und weil zur Feier des    noch als der verlorengegangene Sohn von Häupt-
                                       Tages gerade kein Fressopfer vorhanden ist, wird   ling Biberhahn.

—
Mit: Nadine Breitfuß,
Martin Brunnemann,
Anna Maria Eder, Gilbert Handler,
Stefan Parzer, Florian Pilz und
Sven Sorring

Regie: Harald Gebhartl
Bühne: Gerald Koppensteiner
Kostüme: A. Daphne Katzinger
Lichtgestaltung: Gordana Crnko
Musik: Gilbert Handler
Choreografie Doris Jungbauer

—
PREMIERE:
9. Dezember 2021. SAAL

Johann Nestroy
in einer Fassung von Harald Gebhartl

Häuptling                              Der „Häuptling Abendwind“ strotzt nur so vor
                                       Kritik an Nationalismus, Kolonialismus und
                                                                                          Das trashige Singspiel lebt von seinen prächti-
                                                                                          gen Figuren, seinen volksnahen Darstellern, die

Abendwind
                                       Rassismus und scheut sich auch nicht vor irrwit-   allesamt mit Haut und Haaren dem Wahnwitz
                                       zigen Sticheleien gegen politische Eitelkeiten,    verfallen sein müssen.
                                       moralische Humorlosigkeit und philosophische
                                       Hirnlosigkeit.

12                                                                                                                                          13
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Kurt Palm

     This        Acht Personen, deren Wege sich an einem merk-
                 würdigen Ort kreuzen. Nichts funktioniert mehr.

     is the
                 Hat jemand den Unfall draußen gesehen? Oder
                 den toten Hund? Irgendwann wird sich das Uni-
                 versum bis in alle Ewigkeit monoton ausdehnen,
                 dann werden selbst Schwarze Löcher und Braune

     End,
                 Zwerge verbrennen. Und die Zeit wird aufhören
                 zu existieren. Halt, stopp. Da kommt jemand und
                 verschwindet gleich wieder. War es ein Geist?
                 Was passiert hier eigentlich? Einer trägt eine

     my
                 Affenmaske und sagt: Ich fühle mich so komisch
                 heute. Ein anderer, der sich ein Taschentuch an
                 die blutende Nase hält, antwortet: Bei mir musst
                 du aufpassen, ich bin nämlich lebendiges Kupfer.

     Friend
                 Und der, der den Boden zusammenkehrt, mur-
                 melt in sich hinein: Nobody kehrs for me. Is this
                 the end, my friend?
                                                         Kurt Palm

                 —
                 Mit: Nadine Breitfuß,
                 Martin Brunnemann,
                 Anna Maria Eder,
                 Karl Ferdinand Kratzl,
                 Georg Lindorfer, Ferry Öllinger,
                 Erich Pacher und Sven Sorring

                 Regie: Kurt Palm
                 Ausstattung: Michaela Mandel

                 —
                 URAUFFÜHRUNG:
                 17. März 2022. SAAL

14                                                               15
Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
DAS SCHAUWERK

                                 Eurydike*
                                  Orpheus                                         (Arbeitstitel)

Drah di ned um! In einem rücksichtslosen Umgang
mit Mythen, Moral und Musik stellt sich die Frage,
ob überhaupt noch irgendwer zu retten ist. Wäh-
rend alle mit ihrem Schicksal hadern verwandelt
sich die göttliche Trash-Show in ein jenseitiges
                                                     —
                                                     Mit: Stefanie Altenhofer, Sarah Baum,
Spektakel – ohne Rück-Sicht auf Verluste. Das        Nadine Breitfuß, Martin Brunnemann,
Theater Phönix-Ensemble und DAS SCHAUWERK            Anna Maria Eder, Julia Frisch,
stehen zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne        Stefan Parzer und Sven Sorring
und Eurydike hält ihnen den Rücken frei.
                                                     Regie: Anja Baum

                                                     —
                                                     URAUFFÜHRUNG:
                                                     26. Mai 2022. SAAL

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Ende Anfang Spielzeit - theater-phönix
Eine Stückentwicklung von DAS SCHAUWERK                                                                                  Rudi Habringer und Ferry Öllinger

GENERATION                                                                                                               Endlich brennt
WHY Leben am                                                                                                             wieder der
                                                                    Limit oder
                                                                    ich habe mir                                         Baum Ein
                                                                    eine Pfanne                                                                                                                satirischer
                                                                    gekauft                                                                                                                    Weihnachts-
                                                                                                                                                                                               abend
                                                                    Rastlos, unzufrieden, schnell gelangweilt und
                                                                    unentschlossen. Düster scheint das Bild der                                                                                Wie fast alle Jahre ist es heuer endlich wieder so
                                                                    Generation Y, der letzten Generation vor der Jahr-                                                                         weit. Ein schräger und satirischer Mix aus Paro-
                                                                    tausendwende und der ersten, der es tatsächlich                                                                            dien, Szenen und Liedern von Rudi Habringer reist
                                                                    schlechter geht als der davor. Die Millenials sind                                                                         durch das Land.
                                                                    weit entfernt von Eigenheim, 1,4 Kindern und                                                                               Anders als andere Adventprogramme: Brennende
                                                                    gepflanzten Bäumen. Ihre Life Goals beschrän-                                                                              Weihnachtsbäume, unschuldige Engerl, ahnungs-
                                                                    ken sich auf Fragen wie: Trägt nun der Töpferkurs                                                                          lose Hirten, illuminierte Stammtischphilosophen,
                                                   © Andreas Kurz

                                                                    oder die Keto-Diät mehr zur eigenen Persönlich-                                                                            zwanghafte Kekserlesser und flexible Nikoläuse.
                                                                    keitsentfaltung bei? Getrieben von der Freiheit,                                                                           Nach der pandemischen Pause in neuer Beset-
                                                                    alles sein und haben zu können, schafft es die                                                                             zung mit Ferry Öllinger und Rudi Habringer.
                                                                    Generation Y nicht, endlich mal Entscheidungen
                                                                    zu treffen. Zwischen der Großelterngeneration als

                                          —
                                                                                                                                                                                               Habringer und Öllinger wissen, was Satire muss:
                                                                    Wiederaufbauer*innen, den Baby-Boomern als                                                                                 Übertreiben bis zum Gehtnichtmehr. Dann kris-
                                                                    Wohlstandsgeneration und der Generation Fridays                                                                            tallisiert sich der wahre Kern der Sache heraus.

                                                                                                                                                                       © Tanja Schlagnitweit
        Mit: Stefanie Altenhofer, Sarah Baum,                       for Future als Weltretter*innen, behauptet sich
                   DAS SCHAUWERK                                                                                                                                                               Wortwitzige Kabarettisten und Imitatoren ver-
     Daniel Feik, Julia Frisch und Stefan Parzer                    die GENERATION WHY mit der Beantwortung der                                                                                schiedenster Charaktere des täglichen Lebens,
                                                                    Frage: WARUM sind wir eigentlich da? Ja, warum                                                                             garniert mit musikalischen Einlagen und Songs.
                             Regie: Anja Baum                       denn eigentlich nicht?! Und damit ist sie einen                                                                            Ein Abend mit Tempo, Witz und Tiefgang.
                Co-Regie: Stefanie Altenhofer,                      gewaltigen Schritt weiter. Oder?
       Sarah Baum, Julia Frisch, Stefan Parzer
               Ausstattung: Antje Eisterhuber
                            Musik: Daniel Feik                                                                                                                —
                                          —
                                                                                                                              Mit: Rudi Habringer und Ferry Öllinger

                            URAUFFÜHRUNG:
                     18. November 2021. SAAL
                                                                                                                                                              —
                                                                                                                                       Ab 21. Dezember 2021. SAAL

18                                                                                                                                                                                                                                                19
Bernhard Studlar                                                                                                     Stefan Vögel

                                                                  Lohn                                                                                                                 Arthur
                                                                  der                                                                                                                  & Claire
                                                                  Nacht                                                                                                                Arthur, Sportlehrer und Nichtraucher, leidet
                                                                                                                                                                                       unheilbar an Lungenkrebs und hat sich in Amster-
                                                                                                                                                                                       dam für ein letztes „Festmahl“ ganz alleine in ein
                                                                                                                                                                                       Hotelzimmer zurückgezogen. Am nächsten Tag
                                                                  Eine Operndiva und Mutter allein mit ihren                                                                           wird er in einer Sterbeklinik seinem Leben ein
                                                                  Gefühlen und ihrer Kinderfrau, ein selbstbewuss-                                                                     würdevolles Ende setzen. Alles ist friedlich. Nur
                                                                  ter Fußballstar im Sportwagen und ein korrekter                                                                      die laute Musik aus dem Nachbarzimmer stört.
                                                                  Polizist, ein einsamer Mann, der sich an einem                                                                       Arthur geht rüber, um sich zu beschweren und
                                                                  Brückengeländer und einer Bierdose festhält.                                                                         macht die Bekanntschaft der jungen Claire, die
                                                                  Temporeich, witzig und überraschend verknüpft                                                                        gerade dabei war, sich einen Strick um den Hals
                                                                  der in Wien geborene Autor Bernhard Studlar in                                                                       zu legen.
                                                   © Doris Geml

                                                                  seinem jüngsten Stück verschiedene Figuren und                                                                       Sofort erwachen Arthurs Lebensgeister – die
                                                                  Orte. Während die Sängerin seit über einem Jahr                                                                      Auseinandersetzung über den Sinn eines Lebens,
                                                                  wieder einmal auf der Bühne agiert, glaubt sie ihr                                                                   das nicht gerade vom Glück überstrahlt zu sein
                                                                  Kind in sicherer Obhut im Hotelzimmer. Die junge                                                                     scheint, mündet in den Kompromiss, den letzten
                                                                  Kinderfrau mit dem Kinderwagen jedoch macht in                                                                       Abend gemeinsam zu verbringen – in dieser
            Uraufführung des Gewinnerstücks                       der nächtlichen Stadt unerwartete Begegnungen,                                                                       herrlichen Stadt, die so viel mehr zu bieten hat als
     des Autor*innenpreises der Theaterallianz                    wovon die Diva nach der Vorstellung beim Cham-

                                                                                                                                                                    © Monika Fellner
                                                                                                                                                                                       Sterbekliniken.

                                          —
                                                                  pagner mit einem Mäzen nichts ahnt. Existenzielle                                                                    Am Morgen erinnern sich beide an eine rau-
                                                                  Entscheidungen treffen auf Welterklärungsversu-                                                                      schende Liebesnacht. War’s das jetzt? Jetzt ist
                                                                  che am Würstelstand.                                                                                                 es an Claire, alles daran zu setzen, Arthur zum
             Mit: Zeynep Buyrac, Till Frühwald,
                                                                                                                                                                                       Weiterleben zu motivieren ...
                 Lilly Prohaska, Lara Sienczak,

                                                                                                                                                           —
                                                                  Aus dem Wettbewerb der Österreichischen
              Marcus Thill und Luka Vlatkovic
                                                                  Theaterallianz geht Bernhard Studlars „Lohn der                                                                      „Arthur & Claire“ – eine wunderbare Komödie
                                                                  Nacht“ als Siegerstück hervor. Gemeinsam mit                                                                         über zwei Selbstmordkandidaten, die das Schick-
                             Regie: Jana Vetten                                                                         Mit: Kristina Sprenger und Ferry Öllinger
                                                                  den Bregenzer Festspielen wurde ein Theatertext                                                                      sal zusammenführt.
                     Ausstattung: Eugenia Leis
                                                                  zum Thema „Die Arroganz des Kapitals“ beauf-
            Lichtgestaltung: Stefan Pfeistlinger                                                                                     Regie: Christine Wipplinger
                                                                  tragt. Ursprünglich für denselben Sommer wie die
                         Musik: Ögünc Kardelen                                                                         Bühne: Anke Zisak und Martin Gesslbauer
                                                                  Neuinszenierung von Giacomo Puccinis „Madame

                                          —
                                                                                                                                Kostüme: Alexandra Burgstaller
                                                                  Butterfly“ auf der Seebühne geplant, kam der Text

                              LINZ-PREMIERE:
                        9. Februar 2022. SAAL
                                                                  als Vorbote dieser Oper zur Uraufführung und
                                                                  wird anschließend an den weiteren Spielstätten
                                                                  der Theaterallianz zu erleben sein.
                                                                                                                                                           —
                                                                                                                                                LINZ-PREMIERE:
                                                                                                                                         15. Februar 2022. SAAL
  Eine Produktion des Theater Kosmos Bregenz
in Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen                                                                          Eine Koproduktion von Bühnen Berndorf
                 im Rahmen der Theaterallianz                                                                                       und Wald4tler Hoftheater

20                                                                                                                                                                                                                                       21
DAS SCHAUWERK –
CAGING
                                                      Die große Weihnachts-Lesebühne der GAV OÖ                                                                         DAS SCHAUWERK wurde 2018 als ein Kollektiv von

                                                      Apfent, Apfent,
                                                                                                                                                                        Theaterschaffenden aus und rund um Linz gegrün-
                                                                                                           Theaterkollektiv                                             det und steht für Prozesse ohne Perfektions-

                                                      das Auge tränt
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen                                                                                                                                zwang und Mut zu Unkonventionellem. Stefanie
Autorenversammlung in Zusammenarbeit                                                                       Zwischen ausprobieren und erprobt.                           Altenhofer, Anja Baum, Sarah Baum, Julia Frisch

                                                      6.0
mit der GAV OÖ                                                                                             Zwischen Disziplinen und Sparten.                            und Stefan Parzer verbinden ihre Erfahrungen
                                                                                                           Zwischen Schauspiel und Performance.                         aus unterschiedlichsten Sparten und stellen als
Initiator: Herbert Christian Stöger                                                                                                                                     DAS SCHAUWERK auf die Probe, sowohl das Pub-
in Zusammenarbeit mit Günter Köllemann                Keks, Drugs N‘ Rock N‘ Roll                                                                                       likum als auch sich selbst. Sie verbinden lustvoll
                                                                                                                                                                        Politik- und Gesellschaftskritik mit popkulturellen
„In welchem Käfig man sich auch befindet, man         Mit: Rudi Habringer, Walter Kohl,                                                                                 Elementen zu selbstentwickelten, interdisziplinä-
muss ihn verlassen.“ John Cage                        Dominika Meindl und Kurt Mitterndorfer                                                                            ren Theaterprojekten. 2019/2020 wurde dem Kol-
John Cage hat in seinem Buch „empty minds“                                                                                                                              lektiv der Anerkennungspreis für Bühnenkunst des
unterschiedliche Textproduktionsstrukturen            Alle Jahre wieder ringt das Weihnachts-Ressort                                                                    Landes Oberösterreich verliehen. Nach der ersten
verwendet und unterwarf sein Schreiben densel-        in Oberösterreichs größter Literaturvereinigung                                                                   Produktion “IRGENDWO DAZWISCHEN oder der
ben Verfahren wie in seiner Musik. Er hat nicht       um Stille, Frieden und innere Einkehr. Die Früchte                                                                Linzerwertigkeitskomplex” und der Bespielung der
nur durch seine musikalischen Werke Kollegen          dieses Ringens präsentiert das Quartett bei der                                                                   Late-Night-Schiene “zugabe@schnittwoch” kehrt
inspiriert und beeinflusst, sondern auch in seinem    traditionellen großen Jahresabschluss-Lese-                                                                       DAS SCHAUWERK 2021/22 mit zwei Produktionen
schriftstellerischen Werk.                            bühne. Und weil die literarische Weihnachtsfeier                                                                  ins Theater Phönix zurück.
Aus silence wird Wort, der empty mind ist Poesie.     im Vorjahr ausfallen musste, ist der Gabentisch

                                                                                                                                                       © Andreas Kurz
Autorinnen und Autoren der GAV setzen sich            bei der Tombola des Grauens heuer überreich
bildnerisch, musikalisch und schriftstellerisch mit   gedeckt. Ja, richtig gelesen: Das ist die einzige
dem Werk von John Cage auseinander.                   Lesereihe, bei der es GESCHENKE gibt!

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TERMIN: 26. Oktober 2021. SAAL

LYRIK &
                                                      TERMIN: 14. Dezember 2021. SAAL

                                                      Frauen-
                                                                                                           Kooperationen
JAZZ IV                                               stimmen                                                                                                           Theater Phönix und
                                                                                                                                                                        Private Pädagogische
Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen
Autorenversammlung in Zusammenarbeit
                                                      2022                                                                                                              Hochschule der
mit der GAV OÖ                                        Eine Veranstaltung der Grazer Autorinnen
                                                      Autorenversammlung in Zusammenarbeit mit
                                                                                                                                                                        Diözese Linz
Musik: Rudolf Habringer (p) und                       der GAV OÖ und dem Linzer Frauenbüro
                                                                                                                                                                        Im Rahmen des Masterstudiums „Theater-
Franz Prandstätter (sax)
                                                                                                                                                                        pädagogik – Lernen durch Darstellen“ wird die
Moderation und Organisation: Judith Gruber-Rizy       Moderation: Elisabeth Strasser
                                                                                                                                                                        Zusammenarbeit fortgesetzt. Die Studierenden
                                                                                                                                                                        dieses Masterstudiums erhalten eine fundierte
Sechs Autorinnen und Autoren aus Oberöster-           Rund um den Weltfrauentag bringen Autorinnen
                                                                                                                                                                        Ausbildung in Methoden der Theaterpädagogik,
reich lesen Lyrik und lyrische Prosa, die Musiker     ihre Werke auf die Bühne, diesmal: Angelika
                                                                                                                                                                        um qualifiziertes Theater im eigenen pädagogi-
Rudolf Habringer und Franz Prandstätter improvi-      Ganser, Christine Mack, Renate Silberer
                                                                                                                                                                        schen Umfeld etablieren zu können.
sieren dazu. Es lesen: Corinna Antelmann, Judith      Auf das Publikum warten anregende literarische       Die im Dezember 2015 mit der Grazer
Gruber-Rizy, Walter Kohl, Wally Rettenbacher,         Begegnungen mit den Autorinnen und der Vielfalt      Autorinnen Autorenversammlung Ober-
Robert Stähr und Herbert Christian Stöger             ihrer Texte.                                         österreich ins Leben gerufene Lesebühne

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TERMIN: 9. November 2021. SAAL
                                                      —
                                                      TERMIN: März 2022. SAAL
                                                                                                           im Theater Phönix findet in der Spielzeit
                                                                                                           2021/22 ihre Fortsetzung. Für alle
                                                                                                           Freund*innen der engagierten Literatur!                      Weitere Infos auf: www.phdl.at

22                                                                                                                                                                                                                       23
© Helmut Prochart
                                                                                                                               Karten
                                                                                                                                                                                   Tel: + 43.(0)732.666 500
                                                                                                                                                                                   Wiener Straße 25, 4020 Linz
                                                                                                                                                                                   E-Mail: tickets@theater-phoenix.at

                                                                           U20 Slamstaz Linz
                                                                           Die junge Poetry Slam-
                                                                           Szene dreht auf!
                                                                                                                               & Infos                                                              Online Ticketing
                                                                                                                                                                                                  www.theater-phoenix.at

                                                                                                                                         Unsere Covid-19-Maßnahmen für Ihren Theaterbesuch, nachzulesen unter
                                                                           Der beliebte U20 Poetry Slam im Theater Phönix                www.theater-phoenix.at, werden laufend an die aktuelle Situation angepasst.
                                                                           startet in seine nächste Saison: ein performati-
                                                                           ver Dichter*innen-Wettstreit um die Herzen des
                                                                           Publikums. Im Theater Phönix treffen sich regel-
                                                                           mäßig die talentiertesten Nachwuchspoet*innen       Theater Phönix                                      Theater Phönix
                                                                           und sorgen für Begeisterungsstürme und eine         KOMBI                                               NEWSLETTER
                                                                           abwechslungsreiche und unvergessliche Show!

                                                                                                                               Blick hinter die Kulissen mit Vorstellungsbesuch    Wir informieren Sie regelmäßig über unsere
                                                                           Bist du mutig genug, dich und deine Texte auf die
                                                                                                                                                                                   Produktionen und Gastspiele, Gewinnspiele und
                                                                           Bühne zu bringen, dann melde dich am besten hier
                                                                                                                               Kombinieren Sie Ihren Vorstellungsbesuch mit        Neuigkeiten rund um das Theater Phönix.
                                                                           an: www.postskriptum.at/u20-poetry-slam oder
                                                                                                                               einem Blick hinter die Kulissen um nur € 3,-
                                                                           schreib eine E-Mail an: verein@postskriptum.at
                                                                                                                               zusätzlich zum Vorstellungspreis. Die Termine
                                                                                                                               werden im Newsletter und auf unserer Homepage                      www.theater-phoenix.at/
                                                                                                                               rechtzeitig bekanntgegeben.                                        newsletter

                                                                                                                               Theater Phönix
                                                                                                                               KOMBI PLUS                                          Theater Phönix
                                                                                                                               Ein abendfüllendes Angebot für Firmen               SCHUL-NEWSLETTER
                                                                                                                               und geschlossene Gruppen
                                                                                                                                                                                   Unser Schul-Newsletter informiert Pädagog*innen
                                                                                                                               • Impulsreferat durch die Theaterleitung            sowie Schulverwaltungen über unsere
                                                                                                                               • Blick hinter die Kulissen                         kommenden Produktionen, Vorstellungstermine
                                                                                                                               • Imbiss und                                        (inkl. Vormittagsvorstellungen) und weitere
                                                                                                                               • Vorstellung                                       Zusatzangebote, die das Theater Phönix für
Die Theaterallianz ist eine bundesweite Plattform                          Das Siegerstück „Lohn der Nacht“ von Bernhard       Von der Theaterleitung erfahren Sie mehr            Schulen anbietet.
zeitgenössischer Theaterhäuser. Die Mitglieder der                         Studlar, eine Produktion des Theater Kosmos         darüber, wie ein künstlerisches Jahresprogramm
Theaterallianz sind das Klagenfurter Ensemble,                             Bregenz in Kooperation mit den Bregenzer Fest-      und die einzelnen Stücke entstehen, welche
das Schauspielhaus Salzburg, das Schauspiel-                               spielen, tourt in der Saison 2021/22 durch alle     betrieblichen Strukturen dazu notwendig sind,                      www.theater-phoenix.at/
haus Wien, das Theater Kosmos Bregenz, das                                 Mitgliedstheater der Theaterallianz.                die Schwerpunkte und Herausforderungen der                         schul-newsletter
Theater am Lend Graz und das Theater Phönix.                                                                                   Marketing- und Vertriebstätigkeiten und die
Ziel und Inhalt der Theaterallianz ist die Förderung                       www.theaterallianz.at                               Entstehungsgeschichte des Hauses gefolgt von
von Bühnenkünstler*innen und der Austausch                                                                                     einer Führung. Im Anschluss gibt es einen Imbiss
von Produktionen. 2015 wurde erstmals der                                                                                      in unserem Lokal / 1. OG und den Besuch der
Autor*innenpreis der Theaterallianz ins Leben                                                                                  jeweiligen Vorstellung. Termine und Kosten auf
gerufen, der 2020 bereits zum dritten Mal verge-                                                                               Anfrage an tickets@theater-phoenix.at oder
                                                                           Die Theaterallianz
ben wurde.                                                                 wird unterstützt von                                telefonisch unter 0732/666 500.

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KASSEN-                                                          ONLINE
ÖFFNUNGSZEITEN                                                 TICKETING
Kartenverkauf: freitags von 14.00 bis 19.00 Uhr                Eintrittskarten und Gutscheine sind auch
(ausgenommen Karfreitag). Bei Vormittags-                      über unsere Homepage erhältlich, u.a. mit
und Nachmittagsvorstellungen 1h vor Vorstel-                   book&print@home.
lungsbeginn. Bei Abendveranstaltungen: von                     Unsere Karten können auch über oeticket.com
17.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn.                              erworben werden.

KARTENPREISE                                 1)
                                                               PREMIERENPREISE
     Online Ticketing                         € 22             Online Ticketing                                27 €

Normal                                        € 25             Normal                                          30 €
Cards   2)                                    € 22             Cards   2)                                      27 €
Ermäßigt 3)                                   € 17             Ermäßigt 3)                                     22 €

Gruppen                                                        Preiseangaben inkl. MwSt.

ab 10 Personen normal                         € 20
                                                                 1)   Änderungen sowie Ausnahmen vorbehalten.
ab 10 Personen ermäßigt        3)             € 15
                                                                 2) Cards: gültig durch Vorlage von AK-Card, Ö1 Club,

                                                                                                                               Theater-
Schüler*innengruppen                          € 10                  KulturausweisOÖ, OÖN-Card, Forumcard, LINZ AG
                                                                    LINIEN Mega-Ticket, VKB-Kundenkarte.

Theatersonntag                                                   3) Ermäßigter Preis: für Schüler*innen, Student*innen,
                                                                    (bis 27 Jahre), Lehrlinge, Wehr- und Zivildiener*innen,
normal und online / ermäßigt 3)               € 20 / € 15

                                                                                                                               Phönix-
                                                                    Arbeitslose, Personen mit Beeinträchtigung, Aktiv-
SCHNITTWOCH U 30 4)                           € 12                  pass-Inhaber*innen und Pensionist*innen bei Vorlage                                                          Schauspiel Stefanie Altenhofer, Sarah Baum, Nadine
                                                                    eines Lichtbildausweises.                                                                                    Breitfuß, Martin Brunnemann, Anna Maria Eder, Sofia
Gutscheine                                    Betrag frei        4) SCHNITTWOCH U 30: mittwochs für alle unter 30                                                                Falzberger, Julia Frisch, David Fuchs, Alduin Gazquez,
                                              wählbar               bei Vorlage eines Lichtbildausweises.                                                                        Gilbert Handler, Kerstin Jost, Karl Ferdinand Kratzl,

                                                                                                                                 Team
                                                                                                                                                                                 Georg Lindorfer, Ferry Öllinger, Erich Pacher, Stefan
                                                                                                                                                                                 Parzer, Florian Pilz, Sven Sorring, Adrian Stowasser
                                                                                                                                                                                 Dramaturgie/Pressearbeit Sigrid Blauensteiner,
                                                                                                                                                                                 N. N., Silke Dörner (designierte Künstlerische Leiterin)

                                                                                                                               2021/22
                                                                                                                                                                                 Grafikdesign Stefan Eibelwimmer Fotografie Helmut
Kartenreservierung: telefonisch zu unseren Bürozeiten                                                                                                                            Walter Videotrailer Erik Etschel Regieassistenz Hanna
Montag bis Donnerstag, 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Freitag         Ihre Eintrittskarte gilt als Fahrschein der LINZ AG LINIEN.                                                       Fenzl, Johanna Mayrhofer, Antonia Pumberger
9.00 Uhr bis 14.00 Uhr (ausgenommen Feiertage) sowie zu        Sie fahren im gesamten Streckennetz der Linz AG LINIEN
den Kassenöffnungszeiten. Reservierungen per E-Mail oder       bis zur Kernzonengrenze gratis zu unseren Vorstellungen und
                                                                                                                                                                                 Ausstattungsassistenz Antje Eisterhuber Hospitanz
Homepage erhalten ihre Gültigkeit erst bei Bestätigung durch   wieder nach Hause (ausgenommen AST und Pöstlingberg-                                                              Lorenz Reingruber, Michaela Schütz Technische Leitung
unseren Besucherservice. Die Vergabe der Sitzplätze erfolgt    bahn). Gültig am Tag der Vorstellung – ab drei Stunden vor                                                        Gerald Koppensteiner (Bühne), Christian Leisch
bei Reservierungsbestätigung.                                  Beginn der Vorstellung bis 24.00 Uhr – gegen Vorlage Ihrer       (Veranstaltungstechnik) Veranstaltungstechnik Wolfgang Asanger, Alexander Böhmler, Antje Eisterhuber,
                                                               Eintrittskarte.                                                  Rainer Gutternig, Armin Lehner, Sabina Schöberl Bühnenbau Emad Alassadi, Josif Muntean, Sami
Kartenabholung: zu den Kassenöffnungszeiten, spätestens
30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn. Danach verliert die       Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“: freier Eintritt für        Negrean, Wolfgang Reif Maske Anita Bachl Finanzen Celsa Castillo, Manuela Klampfer, N.N. Theaterbüro
Reservierung ihre Gültigkeit.                                  Kulturpass-Inhaber*innen. Limitierte Anzahl pro Vorstellung.     Petra Holler, Doris Jungbauer, Ursula Ludszuweit IT-Beratung Marcus Merighi Publikumsdienst
Gutscheine: erhältlich im Online Ticketing sowie an der        Rollstuhlplätze: Der SAAL des Theater Phönix ist barrierefrei    Lieselotte Maria Illig, Alexandra Kahl, Anja Knauer, Maximiliane Sophia Kumpf, Helena Viteka, Karin
Theaterkasse zu den Kassenöffnungszeiten.                      zugänglich. Wir ersuchen um rechtzeitige Reservierung.           Viteka Reinigung Daren Kareesh, Tatjana Vujakovic Theaterleitung Harald Gebhartl (Künstlerischer Leiter),
                                                                                                                                Romana Staufer-Hutter (Geschäftsführerin)

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Kultur?
  Aber sicher!
  Bequem zum Theater Phönix
  und wieder nach Hause          Zum Kulturgenuss mit
                                 Bus und Bahn
                                 Genießen Sie Ihren Theaterbesuch ohne lästige
                                 Parkplatzsuche. Die LINZ AG LINIEN bringen
                                 Sie mit Bus und Straßenbahn rasch, sicher und
                                 bequem zur gewünschten Vorstellung ins Theater
                                 Phönix. Und das zum Nulltarif! Denn Ihre Eintritts-
                                 karte gilt in allen Fahrzeugen der LINZ AG LINIEN
                                 innerhalb der Kernzonengrenze als Fahrschein – ab
                                 drei Stunden vor Vorstellungsbeginn bis 24.00 Uhr
                                 am Veranstaltungstag (ausgenommen Pöstling-
                                 bergbahn und AST).

www.linzag.at/linien

   Gibt’s eine Karte,
                                                                                       THEATERFREUNDE.
JA KLAR !
   die uns stärker macht?

                                                                                       Das Theater bereichert unser Leben. Es schenkt uns magische Momente.
                                                                                       Gerne unterstützen wir die heimischen Künstlerinnen und Künstler.
   Mit der AK-Leistungskarte zu ermäßigten
   Preisen ins Theater Phönix!

  ooe.arbeiterkammer.at
Mit freundlicher Unterstützung des Belvedere,
                                           Leopold Museum und creativecommons.org
                                                                                           Ö1 Club.
                                                                                             In guter Gesellschaft.
                                                                                           Seit 25 Jahren in guter Gesellschaft.
                                                                                           Im Ö1 Club.
                                                                                           Alle Vorteile für Ö1 Club-Mitglieder
                                                                                           auf oe1.ORF.at/club

                   www.moviemento.at

     Sehn-                                                              DER
     suchts-                                                          REVISOR
     ort:                                     Eine Komödie
                                            nach Nicolaj Gogol

     geöffnet
                                         outdoor / vor der Scheune
                                           des Stiftes Wilhering
                                         14.07.–12.08.2021
                Willkommen zurück im
               Moviemento & City-Kino!   www.theaterspectacel.at
                                         +43 699 10 97 67 39 /

www.tribuene-linz.at

                                                                                                                                   KULTURGENUSS.
                                                                                                                                   In einer Welt voller Zahlen steht bei der VKB-Bank der Mensch an erster
                                                                                                                                   Stelle. Als oberösterreichische Regionalbank fördern wir den Dialog in
                                                                                                                                   Klang und Wort. Dieses Verständnis von menschlichem Banking macht
                                                                                                                                   uns im Denken und Handeln anders.

                                                                                                                                   +43 732 76 37
 Für Theaterzukunft ist gesorgt!         Theater des Kindes im Kuddelmuddel                                                        www.vkb-bank.at
                                         4020 Linz Langgasse 13 | +43(0)732/605255 | office@theater-des-kindes.at
Karten                                                                       Tel: + 43.(0)732.666 500
                                                                             Wiener Straße 25, 4020 Linz
                                                                             E-Mail: tickets@theater-phoenix.at

& Infos                                                                                          Online Ticketing
                                                                                               www.theater-phoenix.at

Verkehrsverbindungen:                                      IMPRESSUM:
Haltestelle Unionkreuzung der
                                                           Theater-Phönix-Zeitung für                       Fotos: Helmut Walter
Linien 1, 2, 41, 43
                                                           dramatische Kultur                               Grafik-Design: Stefan Eibelwimmer,
Parkplätze:
                                                           Wiener Straße 25, 4020 Linz                      www.sege.at
Wiener Straße und Umgebung
                                                           office@theater-phoenix.at,                       Vorstand Verein Theater Phönix:
Rollstuhlplätze:                                           Tel: 0732.662641, Fax DW: 30                     Thomas Baum, Harald Gebhartl,
Der SAAL des Theater Phönix
                                                           Redaktion und für den Inhalt                     Julia Holzinger, Stefan Kurowski,
ist barrierefrei zugänglich.
                                                           verantwortlich: Sigrid Blauensteiner,            Romana Staufer-Hutter, Doris
Abonnieren Sie unseren Newsletter:                         Silke Dörner, Harald Gebhartl, Romana            Weichselbaumer. Vorstand Beirat:
www.theater-phoenix.at/newsletter                          Staufer-Hutter (Karten & Infos)                  Silke Dörner, Peter Stangl.

Unterstützt durch:

Nr. 256 juni/juli 2021. Österreichische Post AG/Sponsoring. Post/02Z033991S/Verlagspostamt 4020 Linz/Preis: € 0,73.
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