Englisch Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe - Einhard-Gymnasium - Einhard Gymnasium
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Einhard-Gymnasium Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die gymnasiale Oberstufe Englisch 1
Einhard-Gymnasium 1. Fachziele und Aufgaben der Fachgruppe vor dem Hintergrund des Schulprogramms Der Englischunterricht soll Schülerinnen und Schülern zum einen interkulturelle Handlungskompetenz vermitteln, zum anderen liegt besonderes Augenmerk auf dem Ausbau der Sachkompetenz im Bereich der Landeskunde sowie der Fachkompetenz im authentischen Umgang mit der Zielsprache. Englisch nimmt unter den Fremdsprachen im schulischen Kontext eine besondere Rolle ein, da es sich um die Sprache handelt, die vom zeitlichen Umfang her am intensivsten erlernt wird. Dies trägt der Vormachtstellung der englischen Sprache in unserer modernen Gesellschaft Rechnung. Der englischen Sprache kommt für schulische Lerner zum einen besondere Relevanz zu, da es sich um die Lingua Franca handelt und sie den Lernenden sowohl während ihrer Schulzeit als auch in ihrem weiteren Leben viele Möglichkeiten (sowohl vordergründig sprachbasiert als auch als reines Kommunikationsmittel) eröffnen wird, da es sich um eine berufsqualifizieremde Verkehrssprache in allen Wirtschaftsräumen der Welt handelt. Zum anderen bieten auch englischsprachige Universitäten (z.B. in Großbritannien, den USA oder Australien) hochqualifizierte Bildungsmöglichkeiten sowie zahlreiche Berufs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in namhaften englischsprachigen Firmen. In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm hat die Fachschaft das Ziel, einen Beitrag zum Programmpunkt „Erziehung zur Mehrsprachigkeit“ zu leisten. Als Europaschule bietet das Einhard Gymnasium in der Sekundarstufe I die Sprachenfolge Englisch - Französisch/ Latein an sowie die Möglichkeit, Spanisch als neueinsetzende Fremdsprache ab der Einführungsphase zu erlernen. Besondere Beachtung findet hier der Aspekt der englischen Sprache als Kontinuum in einem möglichst übergangslosen Fortgang zwischen dem Englischunterricht der Grundschule und der weiterführenden Schule (vgl. hierzu das Curriculum für die Sekundarstufe I). Zudem kommt der englischen Sprache aufgrund des Aufbaus des bilingualen Zweiges des Einhard-Gymnasiums ab dem Schuljahr 2016/ 2017 eine besondere Bedeutung zu, da künftig ab Klasse 7 sowohl Gesellschaftswissenschaften als auch Naturwissenschaften bilingual in der Kombination englisch/ deutsch erlernt werden können. Die Erziehung zur Mehrsprachigkeit umfasst zudem den Besuch außerschulischer Lernorte, bspw. in Form der Teilnahme am zweiwöchigen Work Exchange nach London, bei dem die Lernenden in englischen Firmen und Institutionen ihr Praktikum absolvieren und in Gastfamilien untergebracht sind (EF). 1.1 Stundentafel, Stundenverortung, Unterrichtstaktung Der Englischunterricht erfolgt in der Sekundarstufe II als fortgeführte Fremdsprache. In der Einführungsphase findet dieser immer in Form eines dreistündigen Grundkurses statt, ab der Qualifikationsphase wird dieser Grundkurs entweder fortgeführt oder die Lernenden entscheiden sich für einen fünfstündigen Leistungskurs. 2
Einhard-Gymnasium EF Q1 Q2 Summe GK 3 3 3 9 LK (3) 5 5 13 Wahlbereich 1.2 Beitrag zur Qualitätssicherung und -entwicklung Beratung und Feedback: Die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft tauschen sich aus oder hospitieren gegenseitig bei Bedarf; die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit, zu Unterrichtsprozessen und Inhalten Feedback zu geben. 1.3 Kooperationen Neben dem eingangs erwähnten Work Exchange mit London bietet das Einhard-Gymnasium die Gelegenheit der Teilnahme an jährlich stattfindenden THMUN-Projekten (The Hague Model United Nations) für Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase. Hier kommen über 4.000 Lernende aus aller Welt mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in Den Haag zusammen und schlüpfen für eine Woche in die Rolle eines UN-Delegierten. Sie debattieren während der fünftägigen Veranstaltung über aktuelle weltpolitische Themen und simulieren eine UN-Debatte unter Verwendung der englischen Sprache. Auf diese Weise gelingt es, die politische Bildung ebenso wie den Ausbau der Sprachkompetenzen miteinander verbunden zu festigen und zu erweitern. Auch in der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern ist die Englischfachschaft stets darum bemüht, den Lernenden authentische Sprechanlässe im Umgang mit Muttersprachlern zu bieten. So konnte beispielsweise das Loggerhead Marinelife Center in Juno Beach, Florida, als Partner gewonnen werden, wodurch Projekte zu Umwelterziehung im Rahmen des Themengebiets der Globalisierung möglich werden. Ebenso konnte das 9/11 Tribute Center in New York City als Partner gewonnen werden. Hier wird den Lernenden insbesondere in der Auseinandersetzung mit dem American Dream die Möglichkeit geboten, sich mit direkt Betroffenen der Anschläge des 11. Septembers 2001 im Rahmen eines Virtual Field Trips auseinanderzusetzen. Zudem nimmt das Einhard-Gymnasium regelmäßig am Bundeswettbewerb Fremdsprachen teil, welcher der gezielten Förderung besonders sprachbegabter Lernender unter jeweils unterschiedlicher Themenstellung dient. 3
Einhard-Gymnasium 2. Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsinhalte EF Quarta Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausuren l Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens EF1-1 Finding one’s Zusammenleben, FKK: Hör-/Hörsehverstehen: wesentliche Einstellungen der Sprechenden Schreiben mit Hörsehverstehen identity in modern Kommunikation und erfassen, (1.1.3): Spielfilm bzw. Spielfilmauszüge, (integriert) und Identitätsbildung Leseverstehen: implizite Informationen, auch Einstellungen und Meinungen, Leseverstehen (isoliert oder times im digitalen Zeitalter erschließen (1.2.3): blogs, video blogs, short story integriert) (Leseverstehen gut Schreiben (1.4) umzusetzen!) TMK: Wechselbeziehungen zwischen Inhalt und filmischen Mitteln (3.2): Drehbuchauszug; einfache Textdeutung entwickeln (3.3): Gedichte SLK: ein- und zweisprachige Wörterbücher sowie weitere Arbeitsmittel und Medien für das eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung nutzen (4.3) EF1-2 Teenage dreams Zusammenleben, FKK: Leseverstehen: Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen und in Schreiben mit Leseverstehen and nightmares Kommunikation und den Kontext der Gesamtaussage einordnen (1.2.1): Kürzerer zeitgenössischer (integriert) Identitätsbildung Roman, im digitalen Zeitalter Berichte (z.B. Sachtexte mit Hintergrundinformationen zur Thematik des Romans) Schreiben: kreatives Schreiben (1.4.2), analysis TMK: eigene kreative Texte entwickeln (3.4): Tagebucheintrag FKK: Hörverstehen: Gesamtaussage, Hauptaussage und Einzelinformationen entnehmen (1.1.1): songs Quarta Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur l Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens EF2-1 Broadening your (Sprachen-)Lernen, SB: ihren Sprachgebrauch reflektiert an die Erfordernisse der Schreiben mit Leseverstehen horizon - work life Leben und Arbeiten Kommunikationssituation anpassen (5.4): Brief/E-Mail (integriert) und and international im englischsprachigen IKK: Interkulturelles Verstehen und Handeln (2.3) Sprachmittlung (isoliert) Ausland FKK: Sprachmittlung: den Inhalt von Äußerungen bzw. Texten in die jeweilige 4
Einhard-Gymnasium encounters Zielsprache schriftlich sprachmittelnd übertragen (1.5.2): Stellenanzeigen; Schul-/Universitätsexposés (mündlich und schriftlich) Leseverstehen: textinterne Informationen und textexternes (Vor-)Wissen verknüpfen (1.2.2): Newspaper article und/oder Reiseberichte (z.B. Texte aus ‚Lonely Planet‘), Internetforenbeiträge, video blogs EF2-2 Globalization in Wertorientierung und SB: über Sprache gesteuerte Beeinflussungskriterien erkennen und beschreiben Schreiben mit Leseverstehen our everyday life Zukunftsentwürfe (5.3): Kommentar (integriert) und im „global village“ FKK: Schreiben (1.4.4): Leserbrief Hör-(Seh)verstehen (isoliert oder TMK: einschätzen, welchen Stellenwert Texte und Medien für das eigene integriert) Sachinteresse haben (3.6): Text-Bild-Kombinationen (cartoons, statistics), podcasts Ausnahme: EF-Kurs mit Haupt-/Real- und Gesamtschüler/innen; hier: mündliche Prüfungen Anmerkungen: Die verschiedenen Kompetenzen der einzelnen Kompetenzbereiche des Faches kommen in der unterrichtlichen Kommunikation in der Regel integrativ zum Tragen und werden in thematisch-inhaltlich miteinander verknüpften komplexen Kontexten erworben. Sie werden hier nur in Bezug auf die Schwerpunktsetzung der Lernarrangements gesondert angeführt. Insgesamt hat die FKK „Sprechen“ in jedem Unterrichtsvorhaben einen hohen Stellenwert und wird daher nicht gesondert hervorgehoben. Ebenso sind die genannten Textformate als Beispiele für das spezifische Lernarrangement anzusehen und können durch andere Texte im weiteren Sinne (d.h. auch diskontinuierliche und medial vermittelte Texte) ergänzt werden. Erklärungen der Abkürzungen: IKK: Interkulturelle kommunikative Kompetenz FKK: Funktionale kommunikative Kompetenz TMK: Text- und Medienkompetenz SB: Sprachbewusstheit SLK: Sprachlernkompetenz 5
Einhard-Gymnasium 2.2 Unterrichtsinhalte Qualifikationsphase 2.2.1 Sequenzierung der Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase – Leistungskurs Schuljahr Unterrichts- Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur vorhaben Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Q1 American Amerikanischer Traum – freedom and justice Quartal 1: Schreiben und 1. Halbjahr Dreams – Visionen und • myths and realities Leseverstehen (bisheriges American Lebenswirklichkeiten in → ein zeitgenössisches Drama Klausurformat) Nightmares den USA → politische Rede → Lexikonauszüge → zeitgenössische Gedichte → Bilder, Cartoons tradition and change in politics UK today Das Vereinigte Königreich • monarchy and modern democracy Quartal 2: Mündliche Prüfung: im 21. Jhdt – • multicultural society Prüfungsteil 1: Sprechen – Selbstverständnis zusammenhängendes Sprechen, zwischen Tradition und TMK: Texte differenziert verstehen, zusammenfassend und strukturiert Prüfungsteil 2: Sprechen – an Wandel wiedergeben (3.1); Texte differenziert deuten und vergleichen (3.2) Gesprächen teilnehmen FKK: Leseverstehen: selbstständig umfangreichen und komplexen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (1.2.1) Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in unterschiedlichen Rollen in Gesprächssituationen flexibel reagieren (1.3.2); eigene Standpunkte darlegen und begründen, divergierende Standpunkte bewerten und kommentieren (1.3.3) Sprechen: zusammenhängendes Sprechen: Sachverhalte differenziert darstellen, problematisieren und kommentieren (1.4.1) Q1 Exploring Fortschritt und Ethik in visions of the future Quartal 3: Schreiben, 2. Halbjahr alternative der modernen • ethical issues of scientific and technological progress Leseverstehen, Sprachmittlung worlds Gesellschaft, Literatur • utopia and dystopia und Medien in ihrer → short stories Bedeutung für den → ein zeitgenössischer Roman Quartal 4: Schreiben, Einzelnen und die → ein Spielfilm Leseverstehen, Hörsehverstehen Gesellschaft → Auszüge aus einem Hörbuch („Filmklausur“) → Kommentar, Leitartikel, Leserbrief 6
Einhard-Gymnasium FKK: Schreiben: Informationen aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung einbeziehen und Standpunkte gegeneinander abwägen (1.5.3) Leseverstehen: selbstständig einen geeigneten Zugang und Verarbeitungsstil auswählen (1.2.4); implizite Informationen erschließen (1.2.3) Sprachmittlung: wesentliche Aussagen und wichtige Details in die jeweilige Zielsprache mündlich sprachmittelnd sinngemäß übertragen (1.6.1); den Inhalt von längeren Äußerungen und Texten situationsangemessen in die jeweilige Zielsprache schriftlich sprachmittlend sinngemäß übertragen (1.6.2) Hör- und Hörsehverstehen: aus auditiven und audiovisuellen Texten Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (1.1.1) Schuljahr Unterrichts- Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur vorhaben Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Q2 Shakespeare Literatur und Medien in The impact of Shakespearean drama on young audiences today Quartal 1: Schreiben, 1. Halbjahr today ihrer Bedeutung für den • study of extracts and film scenes (tragedy) Leseverstehen, Einzelnen und die → Gedichte in historischer Dimension Hör-/Hörsehverstehen Gesellschaft → Auszüge aus einem oder aus verschiedenen Shakespeare-Dramen → Auszug aus einem Drehbuch Quartal 2: Schreiben, Leseverstehen, Sprachmittlung India • from postcolonial experience to rising nation India – a rising Postkolonialismus – → documentary/feature nation? Lebenswirklichkeiten in → ein (längerer) Sachbuchauszug einem weiteren → Tabellen, Karten, Diagramme anglophonen Kulturraum →podcasts/radio features FKK: Verfügen über sprachliche Mittel: einen differenzierten Wortschatz nutzen und die englische Sprache durchgängig als Arbeitssprache verwenden (1.7.1); ein erweitertes Repertoire von Aussprache- und Intonationsmustern nutzen, sich auch auf weniger geläufige Formen der Aussprache einstellen (1.7.3) IKK: Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt bewusst werden und neuen Erfahrungen mit fremder Kultur offen und lernbereit begegnen (2.2.1) Interkuturelles Verstehen und Handeln: sich in Denk- und Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (2.3.2) 7
Einhard-Gymnasium Q2 Going global Chancen und Risiken der studying and working in a globalized world Quartal 3: Klausur orientiert an 2. Halbjahr Globalisierung / the role of the United States in international politics at the beginning of the 21 stden jeweiligen Abiturvorgaben Lebensentwürfe, Studium,century (Klausur unter Ausbildung, Beruf globalization and global challenges Abiturbedingungen) international – Englisch • economic and ecological issues als lingua franca → Werbeanzeige, Brief, Stellenanzeigen, PR-Materialien, Protokoll, Exposé Quartal 4: Abiturklausur → Internetforenbeiträge, blogs/video blogs Wiederholung der Themen aus Q1/I bis Q2/I Evaluation und Prüfungstraining 8
Einhard-Gymnasium 2.2.2 Sequenzierung der Unterrichtsvorhaben in der Qualifikationsphase: Grundkurs Schuljahr Unterrichts- Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur vorhaben Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Q1 American Amerikanischer Traum – freedom and justice Quartal 1: Schreiben und 1. Halbjahr Dreams – Visionen und • myths and realities Leseverstehen (bisheriges American Lebenswirklichkeiten in → ein zeitgenössisches Drama Klausurformat) Nightmares den USA → politische Rede → Lexikonauszüge → zeitgenössische Gedichte, Songtexte, songs → Bilder, Cartoons Quartal 2: Mündliche Prüfung: Prüfungsteil 1: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen, Prüfungsteil 2: Sprechen – an Gesprächen teilnehmen Q1 UK today Das Vereinigte Königreich tradition and change in politics Quartal 3: Schreiben, 2. Halbjahr im 21. Jhdt – • monarchy and modern democracy Leseverstehen, Sprachmittlung Selbstverständnis → Kommentar, Leserbrief zwischen Tradition und Quartal 4: Schreiben, Wandel Leseverstehen, Hörsehverstehen („Filmklausur“) Exploring alternative Medien in ihrer visions of the future worlds Bedeutung für den • utopia and dystopia Einzelnen und die → short stories Gesellschaft → ein zeitgenössischer Roman → ein Spielfilm 9
Einhard-Gymnasium Schuljahr Unterrichts- Zugeordnete Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs Klausur vorhaben Themenfelder des soziokulturellen Orientierungswissens Q2 Shakespeare Medien in ihrer The impact of Shakespearean drama on young audiences today Quartal 1: Schreiben, 1. Halbjahr today Bedeutung für den • study of film scenes Leseverstehen, Einzelnen und die → Auszüge aus einer Shakespeare-Verfilmung Hör-/Hörsehverstehen Gesellschaft → Auszug aus einem Drehbuch Quartal 2: Schreiben, India Leseverstehen, Sprachmittlung India – a rising • faces of a rising nation nation? Postkolonialismus – → documentary/feature Lebenswirklichkeiten in → ein (längerer) Sachbuchauszug einem weiteren → Tabellen, Karten, Diagramme anglophonen Kulturraum → podcasts, radio news Q2 Going global Chancen und Risiken der studying and working in a globalized world Quartal 3: Klausur orientiert an 2. Halbjahr Globalisierung globalization and global challenges den jeweiligen Abiturvorgaben und • lifestyles and communication (Klausur unter Lebensentwürfe, Studium,→ Werbeanzeige, Brief, Stellenanzeigen, PR-Materialien, Protokoll Abiturbedingungen) Ausbildung, Beruf → Internetforenbeiträge, blogs international – Englisch Abiturklausur als lingua franca Wiederholung der Themen aus Q1/I bis Q2/I Evaluation und Prüfungstraining Zeitrahmen der Unterrichtsvorhaben Die Fachkonferenz Englisch hat sich bewusst dafür entschieden, den für die Unterrichtsvorhaben benötigte Zeitrahmen nicht explizit auszuweisen, um Spielraum für Vertiefungen, besondere SchülerInneninteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Kursfahrten oder andere schulinterne Aktivitäten) und individuelle pädagogische Entscheidungen der Lehrkraft zu erhalten. 10
Einhard-Gymnasium 2.3 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Spanisch die folgenden überfachlichen sowie fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen: Überfachliche Grundsätze 1. Inhalts- und Anforderungsniveau des Unterrichts entsprechen dem Leistungsvermögen der Schüler/en, die Zielvorgaben des Curriculums sind Mindestvoraussetzung für den Eintritt in die Qualifikationsphase und die Vorbereitung für das Abitur 2. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und bestimmen die Struktur der Lernprozesse 3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt 4. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt 5. Die Schüler/innen erreichen einen Lernzuwachs 6. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schüler/innen und bietet zahlreiche Sprechanlässe 7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülern/innen 8. Der Unterricht berücksichtigt die individuellen Lernwege der einzelnen Schüler/innen 9. Die Schüler/innen erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und werden dabei unterstützt 10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit 11. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum 12. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten 13. Die Schülerinnen und Schüler erlernen Strategien des lebenslangen, eigenständigen Fremdsprachenlernens 14. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt 11
Einhard-Gymnasium 15. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht Fachliche Grundsätze 1. Der Unterricht erfolgt ausschließlich in englischer Sprache. 2. Zur Förderung des autonomen Lernens wird das Prinzip des task-based language learnings verstärkt eingesetzt 3. Im Unterricht werden möglichst oft (quasi-)authentische oder realitätsnahe mündliche und schriftliche Kommunikationssituationen herbeigeführt 4. Im Unterricht werden häufig Lernarrangements verwandt, die zu hohen Sprechanteilen möglichst aller Schülerinnen und Schüler führen 5. Die Materialien des eingeführten Lehrwerks werden funktional in Bezug auf die angestrebten Kompetenzen eingesetzt und durch weitere authentische Materialien ergänzt. Eine vorrangige Ausrichtung des Unterrichts am Lehrwerk findet nicht statt 6. Fehler werden als Lernchancen genutzt. Im Unterricht werden Verfahren angewandt, die eine sensible, konstruktive Fehlerkorrektur ermöglichen, ohne dass die Kommunikation gestört wird 7. Im schriftlichen Bereich werden Verfahren vermittelt, die geeignet sind, individuelle Fehlerschwerpunkte zu identifizieren und zu beseitigen (z. B. Fehleranalyse, Fehlerkartei, peer correction) 12
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungs- rückmeldung Auf der Grundlage von §13 - §16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans Englisch für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen: 2.4.1 Allgemeine Grundsätze Für die Dauer der Klausuren gelten folgende Regelungen: Zeit Jahrgangsstufe Lei Grundkurs st un EF 90 Minuten 135 Q1 135 Minuten Mi nu 180 Q 2.1 135 Minuten Mi nu Q 2.2 Klausur unter Abiturbedingungen Genauere Bestimmungen zur Leistungsmessung s. Anhang II, S. 23-24. 2.4.2 Zur Korrektur von Klausuren Grundsätzlich werden Schülerleistungen positiv bepunktet, da eine Anerkennung der bereits erworbenen Kompetenzen im Gegensatz zu einer Suche nach Defiziten erfolgen soll. Dessen ungeachtet sind Verstöße gegen die sprachliche Norm kenntlich zu machen. Es werden die Korrekturzeichen des Lehrplannavigators verwandt www.standardsicherung.nrw.de Die Schülerinnen und Schüler werden von der Lehrkraft mit den Korrekturzeichen vertraut gemacht, um einen positiven, produktiven und zunehmend selbstständigen Umgang mit Fehlern anzubahnen. Bei der Bewertung der Sprachrichtigkeit wird geprüft, in wieweit die Fehler die Kommunikation / das Verständnis der Textaussage beeinträchtigen. Die Form und der Umfang der Berichtigung werden von der Lehrkraft festgelegt. Es empfiehlt sich, Art und Umfang der Berichtigung an dem individuellen Lernbedarf auszurichten, um eine möglichst hohe Lerneffektivität zu erreichen. Der Bewertungsbogen wird genutzt, um das zukünftige Lernen und Arbeiten zu strukturieren, erfolgversprechende Strategien zu entwickeln und Hilfen zum Weiterlernen zu erhalten. Selbst- und Partnerkorrekturen, Fehlerprotokolle sollen, je nach Bedarf, im Sinne der individuellen Förderung eingesetzt werden. 13
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.3 Konzeption von Klausuren Die Fachkonferenz legt für die unterschiedlichen Überprüfungsformen im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten / Klausur“ folgende zu berücksichtigende Teilkompetenzen fest. Abweichungen von diesem Schema sind möglich, sofern sichergestellt ist, dass alle kommunikativen Teilkompetenzen im Sinne des Kernlehrplans überprüft werden. Einführungsphase Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Sprechen Sprachmittlung Zusätzliche Hörseh- Bemerkung verstehen 1. Quartal X X X 2. Quartal X X klassische Klausur 3. Quartal X X X 4. Quartal X X X * *(Ausnahme im 4. Quartal: Realschulkurs → mündliche Prüfung) Qualifikationsphase Zeitpunkt Schreiben Lesen Hör-/ Hörseh- Sprechen Sprachmitt- Zusätzliche verstehen lung Bemerkung Q1 1. Quartal X X klassische Prüfung 2. Quartal X mündl. Prüfung 3. Quartal X X X 4. Quartal X X X Q2 1. Quartal X X X 2. Quartal X X X 3. Quartal Klausur unter Abiturbedingungen Die 2. Klausur in der Q1 wird durch eine mündliche Prüfung ersetzt. Das Bewertungsraster 14
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung der Prüfung für die Schülerinnen und Schüler ist einsehbar unter: https://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/upload/angebote/muendliche_k ompetenzen/docs/VVzAPO-GOSt_Anlage_19.pdf Für die Bewertung von Klausuren ab der Q1.2 gelten die Ausführungen des Kapitels 4 des Kernlehrplans. Die Klausurformate zielen mit Beginn der Einführungsphase darauf ab, die in Kapitel 3 des Kernlehrplans festgelegten methodischen und kommunikativen Kompetenzen zu festigen und auszubauen. In diesem Sinne werden unterschiedliche Klausurformate verwendet (s. oben). Die Aufgabenstellungen enthalten die fachspezifisch gängigen Operatoren, die auf www.standardsicherung.nrw.de abrufbar sind. 2.4.4 Facharbeiten Die dritte Klausur in der Q1 kann durch eine Facharbeit ersetzt werden. Im Fach Englisch wird die Facharbeit in der Zielsprache angefertigt. Die Korrektur und Bewertung orientiert sich an folgenden Kriterien (siehe auch Anhang I): Kriterien Konkretisierung Gewichtung Themenfindung Benennung der methodischen Vorgehensweise Problemorientierung Inhaltliche Leistung Struktur und inhaltliche Stringenz 45 % Gedankengang u. thematische Kohärenz Ergebnisorientierung Kommunikative Textgestaltung Darstellungsleistung 35 % Ausdrucksvermögen Sprachrichtigkeit Formale Gestaltung und Vollständigkeit Zitierweise, wissenschaftlicher Umgang mit 20 % Formale Aspekte Quellen, Bibliografie 2.4.5 Sonstige Mitarbeit Die in Kapitel 3 des Kernlehrplans Englisch aufgeführten Formen der Sonstigen Mitarbeit werden zur Leistungsbeurteilung herangezogen soweit sie im jeweiligen Unterrichtsvorhaben relevant sind. Gemäß dem Kernlehrplan erfasst der Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht/Sonstige Mitarbeit“ die im Unterrichtsgeschehen durch mündliche und schriftliche Beiträge erkennbare Kompetenzentwicklung des Einzelnen. 15
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.6 Übergeordnete Kriterien Bei den Leistungseinschätzungen im Mündlichen folgt die Fachschaft dem Prinzip „fluency over accuracy“. Bei der Beurteilung schriftlicher Leistungen kommt dem Bereich Sprache ein höherer Stellenwert zu als dem Bereich Inhalt. Die Leistungsbewertung bezieht alle Kompetenzbereiche ein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die schriftlichen als auch für die sonstigen Formen der Leistungsüberprüfung: • Sicherheit im Umgang mit der Fremdsprache, Erfüllung fremdsprachlicher Normen, • Eigenständigkeit und Klarheit in Aufbau und Sprache, • sachliche Richtigkeit und Stringenz der Aussagen, • Umfang und Relevanz des eingebrachten Wissens, Differenziertheit des Verstehens und Darstellens, • Herstellen geeigneter Zusammenhänge, Problemlösestrategien • argumentative Begründung eigener Urteile, Stellungnahmen und Wertungen. 16
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.7 Kompetenzorientierte Kriterien1 Für die Überprüfung einzelner funktional kommunikativer Teilkompetenzen in den Beurteilungsbereichen Klausuren und Sonstige Mitarbeit werden folgende Kriterien angewendet: Produktive Kompetenzen Schreiben Sprechen An Gesprächen teilnehmen Zusammenhängendes Sprechen Themenbezogenheit und Mitteilungswert Initiative bei der Gesprächsführung, Ideenreichtum, Themenbezogenheit und Mitteilungswert logischer Aufbau Spontaneität, Risikobereitschaft in den Beiträgen logischer Aufbau Ausdrucksvermögen Frequenz, Kontinuität und Qualität der Unter-richtsbeiträge phonetische und intonatorische Angemessenheit Verständlichkeit Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkon-takt Ausdrucksvermögen sprachliche Korrektheit Situationsangemessenheit Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit Formale Sorgfalt phonetische und intonatorische Angemessen-heit Art der Präsentation, z. B. Anschaulichkeit, Sprechtempo, Ausdrucksvermögen Körpersprache Themenbezogenheit und Mitteilungswert Verständlichkeit und sprachliche Korrektheit Sprachmittlung Mündliche Form der Sprachmittlung Schriftliche Form der Sprachmittlung Kommunikationsfähigkeit inhaltliche Angemessenheit Situations- und Adressatengerechtheit vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen inhaltliche Angemessenheit sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache vollständige Wiedergabe der relevanten Informationen Adressaten- und Textsortengerechtheit Körpersprache, d. h. Mimik, Gestik, Blickkontakt eine der Aufgabenstellung entsprechende Form der Darstellung sprachliche Angemessenheit bezogen auf die Ausgangs- und Zielsprache ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen ggf. Formulierung kulturspezifischer Erläuterungen Hörverstehen und Hör-Sehverstehen Leseverstehen inhaltliche Richtigkeit inhaltliche Richtigkeit Vollständigkeit entsprechend der Aufgabenstellung Vollständigkeit entsprechend der Aufgabe Art der Darstellung des Gehörten/des Gesehenen entsprechend der Auf-gabe Art der Darstellung des Gelesenen entsprechend der Aufgabe (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung) (Bewertungsschwerpunkt: Rezeptionsleistung) Rezeptive Kompetenzen 1 Die übrigen Kompetenzbereiche sind bei der Leistungsbewertung sowie der –rückmeldung angemessen zu berücksichtigen. 17
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.4.8 Grundsätze der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung erfolgt zeitnah in mündlicher und schriftlicher Form. Sie ist entsprechend der abgeprüften Kompetenzen auch kompetenzbezogen anzulegen. Für die Kennzeichnung von sprachlichen Normverstößen werden vereinbarte Fehlerbezeichnungen verwendet. 2.4.8.1 Intervalle Nach jeder Leistungsüberprüfung im Beurteilungsbereich Klausuren/Mündliche Prüfungen gibt die Fachlehrerin oder der Fachlehrer in schriftlicher Form eine Note, die durch den Bewertungsbogen begründet wird. Die Note für den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird den Schülerinnen und Schülern mindestens einmal im Quartal mitgeteilt und erläutert. Die unterrichtende Lehrkraft bildet sich allerdings nach Möglichkeit alle 4 bis 6 Wochen ein zusammenfassendes Urteil über die im Unterricht erbrachten Leistungen und kommuniziert dieses Urteil bei Bedarf auch den Schülerinnen und Schülern. 2.4.8.2. Formen Die Leistungsrückmeldung besteht aus einer differenzierten schwerpunktmäßigen mündlichen oder schriftlichen Darstellung der Vorzüge und Schwächen der Leistung in den beiden Beurteilungsbereichen Sprache und Inhalt. Die Leistungsrückmeldung ist so anzulegen, dass die Kriterien für die Notengebung der Lernerfolgsüberprüfung den Schülerinnen und Schülern transparent sind. Die jeweilige Überprüfungsform soll den Lernenden auch Erkenntnisse über die individuelle Lernentwicklung ermöglichen. Die Note im Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ wird von der unterrichtenden Lehrkraft unabhängig von der Teilnote im Bereich „schriftliche Arbeiten“ festgelegt. Sie wird ermittelt, indem die Mitarbeit in Form von Listen durch Noten oder qualifizierende und quantifizierende Symbole festgehalten wird. 2.4.8.3 Individuelle Lern-/Förderempfehlungen im Kontext einer schriftlich zu erbringenden Leistung Die Beurteilung von Leistungen wird mit der Diagnose des erreichten Lernstands und individuellen Hinweisen für das Weiterlernen verbunden. Dazu können auch Hinweise zu erfolgversprechenden individuellen Lernstrategien gehören. Eine nachhaltige Fehlerprophylaxe bei schriftlichen Leistungen wird beispielsweise durch das Ausfüllen von Fehlerprotokollen erreicht, um die Berichtigungskompetenz im Sinne des autonomen Sprachenlernens der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu verbessern. 18
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 2.5 Lehr- und Lernmittel Für den Englischunterricht steht eine umfangreiche Lehrmittelsammlung zur Verfügung. In nahezu jedem Raum sind Beamer, Computer und CD Player vorhanden. Die Benutzung von Computern und Internet im Kurs erfolgt in einem der beiden Computerräume der Schule. Für die Klausuren ab der EF ist der Einsatz von zweisprachigen Wörterbüchern erlaubt. Zusätzlich stehen den Schülerinnen und Schülern einsprachige Wörterbücher in Klausuren und im Unterricht zur Verfügung. 3. Qualitätssicherung und Evaluation 3.1 Zielsetzung Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „lebendes Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz (als professionelle Lerngemeinschaft) trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. 3.2 Prozess Der Prüfmodus erfolgt jährlich. Zu Schuljahresbeginn werden die Erfahrungen des vergangenen Schuljahres in der Fachschaft gesammelt, bewertet und eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Im Rahmen der Qualitätssicherung und Evaluation verpflichtet sich die Fachschaft Englisch zu folgenden Maßnahmen: Curriculumarbeit: Die Kolleginnen und Kollegen der Fachgruppe kooperieren bei der regelmäßigen Aktualisierung bzw. Überarbeitung des Fachcurriculums einschließlich der darin spezifizierten Unterrichtsvorhaben. Evaluation: Das Curriculum, die Weiterentwicklung und Fortschreibung desselben unterliegt einer regelmäßigen Prüfung und Überarbeitung. Aufgabenverteilung: Die Aufgabenbereiche werden innerhalb der Fachschaft verteilt und deren Erledigung terminiert. Alle Fachkolleginnen und Kollegen sind verpflichtet, Aufgaben der Qualitätssicherung und Evaluation zu übernehmen. Die Verteilung der Aufgabenbereiche wird schuljährlich überarbeitet und in der nachfolgenden Tabelle dokumentiert. 19
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Anhang I Kriterien und Punkteverteilung für die Bewertung einer Facharbeit im Fach Englisch Name des/r SchülerIn: ______________________________________________________________ Thema der Arbeit: _________________________________________________________________ max. Erreichte Punktzahl Punkte Inhalt Die Facharbeit Einleitung: 4 zeigt deutlich eine erläuternde Hinführung zum Thema, konkrete Benennung sachlich stringente der Problemstellung und Festlegung der methodischen u. logisch Vorgehensweise strukturierte Comprehension: 4 Einteilung Nachweis, dass die Ausgangsliteratur bzw. –medien in 3 Bereiche: verstanden wurden Analysis: 12 analytisch-interpretierende Bearbeitung der Ausgangstexte bzw. –medien anhand einer fachlichen Problemstellung und mit Hilfe fachlicher Methoden (Vergleich, Kontrastierung, Detailanalyse, Einordnung in Gesamtkontext, Analyse der textlichen / ästhetischen Merkmale) Conclusion / Evaluation: 10 abschließende Bewertung bzw. Auswertung der in der Analyse durchgeführten Untersuchung (Stellungnahme zum Ausgangstext, persönliche Wertung, zentrale Textaussagen in größeren Kontext einordnen, Urteile über Qualität, Angemessenheit und Schlüssigkeit des Ausgangstextes, etc.) Ferner zeit die - eine zentrale Frage- bzw. Problemstellung; 15 Facharbeit - eine kritische Auseinandersetzung mit Materialien und folgende inhaltliche Quellen; Merkmale: - einen durchgängigen Themenbezug; - eine deutliche Trennung zwischen Faktendarstellung, Referat der Position anderer und eigener Meinung; - eine kritische Distanz zur Expertenmeinung. Sprache Kommunikative Der Text zeigt deutlich 12 Textgestaltung - eine adressatengerechte Struktur: erläuternde 20
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Einleitung, Problemstellung, Analyse, Fazit bzw. Evaluation, Vor- und Rückverweise ; - expositorisch-argumentative Struktur; - Belege durch konkrete Verweise und Zitate; - eine kohärente Struktur ( z. B. sinnvolle Kapitel und Abschnitte); - logische Gedankenführung; -Textökonomie (keine unnötigen Wiederholungen). Ausdrucksvermögen Der Verfasser 14 , Verfügbarkeit - formuliert verständlich, präzise und klar; sprachlicher Mittel - bedient sich eines differenzierten allgemeinen Wortschatzes und passender idiomatischer Wendungen; - bedient sich einer treffenden thematischen Wortschatzes, wobei Fachtermini korrekt verwendet wurden; - bedient sich eines angemessenen Interpretationswortschatzes; - bildet angemessen komplexe Satzgefüge und variiert den Satzbau; - bindet direkte und indirekte Zitate flüssig in den Satz bzw. Text ein; - formuliert eigenständig, vermeidet aber starke stilistische Brüche zwischen zitierten und eigenen Formulierungen. Sprachrichtigkeit Der Verfasser beachtet die Normen der Orthographie, 9 Grammatik und des Wortschatzes. Formale Vollständigkeit Die Facharbeit ist vollständig (Deckblatt, 4 Aspekte Inhaltsverzeichnis, Textteil, Literaturverzeichnis, Erklärung zur selbstständigen Anfertigung der Arbeit, ggf. Anhang). Gestaltung Die Facharbeit ist den Vorgaben zur formalen Gestaltung 6 entsprechend gestaltet (Umfang, Format, Nummerierung, Heftung). Zitiertechnik und Der Verfasser 10 21
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Quellenangaben - beachtet die Normen der wissenschaftlichen Zitiertechnik für englische Literatur- bzw. Sprachwissenschaften (siehe Infoblatt); - lässt an jeder einzelnen Stelle klar erkennen, wer Verfasser der jeweiligen Textpassage ist, d. h. ein direktes Zitat, indirektes Zitat bzw. eine Paraphrase sowie selbstständig verfasste Textpassagen sind deutlich zu erkennen; - gibt nach jedem Abschnitt eine Kurzform der Quelle an; - listet in der Bibliografie alle benutzten Quellen getrennt nach Primär- und Sekundärliteratur gemäß den wissenschaftlichen Normen auf (siehe Infoblatt). Max. P. Mindestpunktzahl der Notenbereiche Inhalt 45 95 1+ 80 2+ 65 3+ 50 4+ 33 Sprache 35 90 1 75 2 60 3 45 4 27 Formale Aspekte 20 85 1- 70 2- 55 3- 40 4- 20 Gesamtpunktzahl 100 Die Facharbeit wird mit der Note _____________________________________________ bewertet. Datum/ Unterschrift der Lehrkraft: 22
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Anhang II Bewertungsrichtlinien Englisch Gegenstand der Rahmenaspekte Festlegung durch die Konkrete Bewertung Bewertung Fachkonferenz Heftführung ----------------------------------- ---------------------------------- Notengrenzen bei Lineare Festlegung In der Sekundarstufe II: EF/ Q1/ Q2: Klausuren der Notensprünge Übergang zwischen 4- und Punkteraster des im 5+ liegt bei 40 % Zentralabitur angewendeten Schemas Klausuren Anzahl und ------------------------------- gem. APO GOST: 50% Gewichtung sind in unter Berücksichtigung der der APO GOST Gesamtentwicklung festgelegt Sonstige Leistungen Gewichtung ist in Maßstab für die Beurteilung gem. APO GOST: 50% - mündliche Beiträge der APO GOST mündlicher Beiträge: unter Berücksichtigung der - Leistungen in HA festgelegt - Kontinuität Gesamtentwicklung - Leistungen in Ferner gilt für: - Qualität (sprachl. u. Referaten - mündl. Beiträge: inhaltlich) - Protokolle und sonstige tägliche bis - Umfang Präsentationsleistungen wöchentliche - Selbstständigkeit - Mitarbeit in Projekten Benotung - Komplexität - schriftliche Übungen - Referate: Maßstab für die Beurteilung Bewertung je nach schriftlicher Beiträge: (z. Umfang und B. Übungen, etc.) Häufigkeit - sprachliche Richtigkeit - Protokolle/sonst. - Vollständigkeit Präsentationen: je - Umfang nach Umfang und - Qualität u. Komplexität Häufigkeit, jedoch max. Gewichtung wie mündl. Beiträge einer Unterrichtseinheit - Mitarbeit in Projekten: je nach 23
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Dauer/ Umfang Referate Einbindung in das --------------------------------- ---------------------------------- (einzeln/Gruppe) Konzept „Lernen lernen“ Schriftliche Übung Stoff der letzten nach Ermessen der nach Ermessen der Stunden; max. 15 jeweiligen Lehrkraft jeweiligen Lehrkraft min Zeit Häufige Verstöße gegen ----------------------- --------------------------------- siehe unten (Gewichtung die sprachliche der einzelnen Richtigkeit Bewertungsbereiche bei Klausuren) Andere Formen der Facharbeiten Facharbeiten: Q1: (2. Quartal): Leistungsüberprüfung als (siehe Bewertungsschema mündliche Prüfung Ersatz für eine Klausur Anhang I); Facharbeit: § 14 Abs. 3 APO GOST mündliche Prüfungen Bewertungsraster (Anhang § 13 Abs. 5 APO GOST I) dient als Vorschlag, Gewichtung der einzelnen Bereiche der Arbeit annährungsweise beibehalten Gewichtungen der siehe ------------------------------- Q1/Q2: Bewertungsraster einzelnen Rahmenrichtlinien d. Zentralabiturs Bewertungsbereiche bei u. Lehrpläne Klausuren 24
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