Enquete-Kommission Nahversorgung im ländlichen Raum - Mike Michel Expansion 13.04.2018 - Landtag Brandenburg

Enquete-Kommission
Nahversorgung im ländlichen Raum

Mike Michel
Expansion
13.04.2018

Agenda

 1. REWE

 2. REWE – Nahversorgung im ländlichen Raum

 3. Fazit

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1. REWE Supermarkt

   ca. 1.000 bis 3.000 m² Verkaufsfläche
   breites und tiefes Vollsortiment, ca. 15.000 Artikel
   deckt den täglichen Bedarf
   idealer Ort für den Wocheneinkauf
   große Auswahl an
        regionalen Produkten
        frischem Obst und Gemüse
        der Frische- bzw. Servicetheke
        Service- und Mehrwertdiensten

 Der Vollversorger für jedermann (Singles, Kleinhaushalte, Familien, Senioren)

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nahkauf
 ca. 400 – 800 m² Verkaufsfläche
 Nahversorger für den ländlichen Raum und die Stadtrandlage
 ab 1.500 Einwohner im Einzugsgebiet
 ein gestrafftes Angebot deckt den täglichen Bedarf, vor allem im Hinblick auf frische und
  regionale Lebensmittel
 REWE Eigenmarken im Sortiment

 Der moderne Nachbarschaftsmarkt

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REWE Abholservice

 Kunde bestellt online oder in der REWE Dein Markt-App (über PC, Tablet oder Smartphone)
  und holt den Einkauf am Markt ab
 Kurze Vorlaufzeit von drei Stunden für die Bestellung

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REWE Lieferservice

 Kunde bestellt online oder in der REWE Dein Markt-App (über PC, Tablet oder Smartphone)
 Kunde wählt zwischen verschiedenen Lieferfenstern
 Volles Supermarktsortiment, umfasst alle Temperaturzonen
 Lieferung im gekühlten Fahrzeug

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2. Beispiel Lieferservice – im ländlichen Raum

REWE Markt Jens Schott oHG
Heinrich-Wobst-Straße; 07937 Langenwolschendorf

                                         •   Stammkunden (Behindertenwerkstatt,
                                             Schule) sowie Kunden im Umkreis von
                                             25 km werden gratis beliefert

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Beispiele - Initiativen der REWE-Kaufleute – Bus Shuttle

                        mobiler Fahrdienst Montag und Donnerstag

                        REWE Markt Bianka Hesse oHG ,
                        Schipkauer Straße 13, 01987 Schwarzheide

                                     -   Initiative des Rentnervereins/Kunden
                                     -   Engagement des Bürgermeisters
                                     -   Schwache Infrastruktur
                                     -   Zusammenarbeit mit DRK
                                     -   Anfallende Kosten sind bis auf die Werbe-
                                         kosten gedeckt
                                     -   Transportkosten 5 Euro pro Person im
                                         Umkreis von 20 km
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REWE Markt Bianke Hesse oHG, Schwarzheide

                                              REWE Markt
                                              Bianka Hesse oHG
               Arbeitnehmer

     Rentner

      Kinder                      -   Stand 2012 mit 5.855 Einwohner
                                  -   Prognose 2030 mit etwa 4.950 Einwohner

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Beispiel Geisa – Kernstadt 2.152 Einwohner

Die Lage im Sperrgebiet an der innerdeutschen Grenze       Entwicklung der Einwohnerzahl:
hemmte die Entwicklung der Stadt Geisa. Nach der Wieder-   1994: 3.670    2001: 3.544
vereinigung setzte sich der Bevölkerungsverlust bedingt    2008: 4.757    2015: 4.698
durch ein Geburtendefizit fort.

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Vacha

Stadt in Thüringen im Wartburgkreis:                                   Entwicklung der
Durch das Gebiet der Stadt führen die Bundesstraßen 62 und 84, über    Einwohnerzahl:
welche die Städte Bad Salzungen, Eisenach, Fulda und Bad Hersfeld zu   1994: 4.162
erreichen sind.                                                        2002: 3.939
                                                                       2010: 3.676
                                                                       2015: 5.303
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3. Fazit

                                  Demografischer Wandel und massiver Wettbewerb
                                  im LEH erschweren heute und in Zukunft die
                                  Nahversorgung im ländlichen Raum.

                                  Lösungen müssen standortindividuell und in
                                  Zusammenarbeit mit Interessensgruppen und
                                  Kommunen entwickelt und umgesetzt werden.

„Der Kunde bestimmt, welche Konzepte am Markt wirtschaftlich bleiben
           und welche wieder vom Markt verschwinden!“

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Vielen Dank
    für Ihre
Aufmerksamkeit!

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