Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016

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Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Errichtung einer
     vorübergehenden
Flüchtlingsunterkunft in der
    Ortslage Kotthausen
      Informationsveranstaltung
            am 17.05.2016
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Agenda

1. Begrüßung durch Bürgermeisterin Nicole Sander

2. Gesamtüberblick Flüchtlingssituation
  Stefan Franken, Leiter des Familienamtes

3. Ehrenamtliches Engagement–Arbeitskreis Flüchtlingshilfe
  Joachim Freyer

4. Wir beantworten Ihre Fragen

5. Schlusswort der Bürgermeisterin

                                             Ende der Veranstaltung: ca. 20.00 Uhr
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Fluchtwege nach Europa
(Präsentation des Rhein-Sieg-Kreises aus Dez. 2015)
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Verteilung der Flüchtlinge in der
Bundesrepublik Deutschland

                               21,21 %

                                         0,1154 …. %
100 %                                    (von 21,21%)
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Verteilung der Flüchtlinge
(Präsentation des Rhein-Sieg-Kreises aus Dez. 2015)
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Notunterkünfte im Auftrag des Landes
im Rhein-Sieg-Kreis
(Präsentation des Rhein-Sieg-Kreises aus Dez. 2015)
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Struktur der Landeseinrichtungen

Zum Stichtag 03. März 2016 gab es in Nordrhein-Westfalen

• 5 Erstaufnahmeeinrichtungen (EAE)
   in Bielefeld, Burbach/Bad Berleburg, Dortmund (2 x), Essen und
   Unna

• 23 Zentrale Unterbringungseinrichtungen (ZUE) landesweit
• 221 Notunterkünfte (NU) in ganz NRW
• 3 Registrierungsstellen
   in Herford, Flughafen Münster-Osnabrück und Niederaußem
   (durch mobile Teams werden Registrierungen auch in den EAE
   vorgenommen)
Errichtung einer vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Ortslage Kotthausen - Informationsveranstaltung am 17.05.2016
Vorgesehene Aufnahmekapazitäten
in Landeseinrichtungen

Nach einem Bericht des Ministeriums für Inneres und
Kommunales NRW (MIK NRW) von Januar 2016 sollen künftig in
Landeseinrichtungen bis zu

− 60.000 Regelplätze vorgehalten werden, hiervon
− 11.300 Plätze in EAE und
− 48.700 Plätze in ZUE
Kapazitäten der
Landeseinrichtungen

Die Kapazitäten der Landeseinrichtungen sind so ausgelegt, dass

− wöchentlich durchschnittlich 10.000 NRW-Fälle aufgenommen
  werden können
− der durchschnittliche Aufenthalt in Zentralen Unterbringungs-
  einrichtungen (ZUE) in der Regel 5 Wochen betragen soll,
  bevor die Zuweisungen in die Aufnahmekommunen erfolgen
− bei sinkenden Zugangszahlen dieser Aufenthalt entsprechend
  ausgeweitet werden soll.

Die Anzahl der Landeseinrichtungen sowie Notunterkünfte
variiert vor dem Hintergrund abnehmender und zunehmender
Flüchtlingszahlen!
Reduzierung der Unterbringungsplätze
in Landeseinrichtungen seit 2015

In Einrichtungen des Landes wurden zum Jahresende 2015
knapp 85.000 Unterbringungsplätze zur Verfügung gestellt,
hiervon
 15.464 „Regelplätze“ und
 68.948 Plätze in Notunterkünften.

Zum 29.02.2016 betrug der Bestand an Unterbringungsplätzen in
Landeseinrichtungen noch rund 80.000 Plätze.

Bis Anfang 2017 ist geplant die Unterbringungsplätze auf 60.000
zu reduzieren.
Entwicklung der Flüchtlingszahlen

(Presseveröffentlichung des MIK NRW am 11. Mai 2016)

Erneuter Rückgang bei Flüchtlingszahlen in NRW

Das Ministerium für Inneres und Kommunales teilt mit:
In NRW kamen im April 2016 insgesamt 5.324 Flüchtlinge an.
Im Januar waren es noch 28.519 Asylsuchende.
„Die Flüchtlingszahlen gehen aktuell deutlich zurück“, sagte
Innenminister Ralf Jäger. Eine Prognose für die weitere
Entwicklung sei derzeit aber nicht möglich. „Klar ist, dass wir
jetzt besser vorbereitet sind, wenn wieder mehr Menschen
kommen“, so Jäger.
Verpflichtung der Gemeinde zur
Aufnahme und Unterbringung

Die landesweite Verteilung der Flüchtlinge auf die 396 Kommunen des
Landes erfolgt über die Bezirksregierung Arnsberg nach dem FlüAG per
Zuweisungsbescheid.
Entwicklung der Flüchtlingszahlen
in der Gemeinde (2015)

      Stand Ende August 2015                  Stand Ende November 2015
          158 Flüchtlinge                           282 Flüchtlinge
                                Zugang von
                               124 Personen
Entwicklung der Flüchtlingszahlen
 -aktuell-
17.05.2016   - 449 Flüchtlinge             167 Neuzuweisungen seit           01.12.2015
                                     Mazedonien
                           Irak          24     Serbien
                            53                    14 Albanien
                                                        41

      Weitere
        75

                                                  Syrien
                                                   181
       Afghanistan
           53

                     Bangladesch
                          8

Weitere Herkunftsländer: Ägypten, Pakistan, Aserbaidschan, Algerien, China, Eritrea,
Georgien, Guinea, Indien, Iran, Libanon, Marokko, Nigeria, Russische Förderation, Sri Lanka
                                                                                       14
Entwicklung der Flüchtlingszahlen
in der Gemeinde -perspektivisch-

bis 17.05.2016         449 zugewanderte Flüchtlinge

Unter Berücksichtigung des allgemeinen Rückganges der Flüchtlings-
zahlen auf Landesebene und als Ergebnis eines Gespräches der
Bürgermeisterin Frau Sander mit dem Ministerium ist zunächst
befristet von nachfolgender Lage auszugehen:

künftig                zunächst Aussetzung der Zuweisungen in
                       die Gemeinde bis alle anderen
                       Kommunen in NRW die eigenen Aufnahme-
                       quoten erfüllt haben
ab Herbst 2016         voraussichtlich erneute Berücksichtigung der
                       Gemeinde im Rahmen der Regelzuweisungen
Abfolge der tatsächlichen und
perspektivischen Unterbringung

Maßnahme: - vorübergehende Nutzung kommunaler und von den
Gemeindewerken errichteter Gebäude –

1. Sportlerheim Neunkirchen (seit 28.08.2015)
2. Turnhalle Grundschule Seelscheid (seit 04.09.2015)
3. Jugendzentrum Neunkirchen (seit 25.09.2015)
4. Mensa der Fa. Thurn (seit 28.10.2015 als NU Land)
5. Übergangswohnheim Nackhausen (seit 22.12.2015)
6. Übergangswohnheim Alter Sportplatz Seelscheid (seit
   24.03.2016)
7. Übergangswohnheim Hochhausen (seit 26.04.2016)
8. Übergangswohnheim Kotthausen (geplant Herbst 2016)
Darstellung der derzeitigen
 Unterbringungssituation

   Summe aller Unterbringungen in der
               Gemeinde
                                                                     449

       privat angemietete Wohnungen
                                             92
         angemietete Wohnungen der
              Gemeindewerke
                                            70
Gebäude der kommunalen Infrastruktur
      (Turnhalle GS Seelscheid,…
                                             97

    kommunale Übergangswohnheime
                                                   190
                                        0   100   200    300   400    500
Altersstruktur der aufgenommen
      Personen -aktuell-

                 hiervon männlich             4
Volljährige
Zuwanderer
  = 248          hiervon weiblich      197
                                                  166
                 hiervon Kinder und
 Kita / Schule
     = 197
                 Jugendliche bis 17          82
                 Jahre
Nicht mehr       hiervon Personen
Erwerbsfähig     über 65 Jahre
    =4
Planansicht
Planansicht
Bauablauf

                                       Vorgesehener Bauablauf

Baubeginn: 18.5.2016
Erdarbeiten, Tiefbauarbeiten

Ende Mai/Anfang Juni:
Aufbau der Elemente

Bis Mitte Juli:
Sanitär, Elektro

Bis Ende Juli/Anfang August:
Bodenbelag, Malerarbeiten

Anschließend:
Telefon, Elektro-Großgeräte, Endreinigung, Möblierung, Außenanlage

Zum Herbst: bezugsfertig
Situation Flüchtlingshilfe
      ~450

             300

             200
                            Koordination
             150           Pfarrerin Scharf
             Flüchtlinge
               Anzahl

                                       Bildung
                                  „Lenkungsgruppe“
             50                   AG Flüchtlingshilfe

                              2014                      2015                      2016

18.05.2016                           AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid          22
AG Flüchtlingshilfe

   Gestaltet/koordiniert Maßnahmen zur
   Betreuung unserer neuen Nachbarn
                    und
   zu ihrer gastfreundlichen Integration
        in den Alltag der Gemeinde

18.05.2016      AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid   23
AG Flüchtlingshilfe
                                                                      Netzwerk
  Vorhandene            Lenkungsgruppe                                 Ca. 200
  Infrastruktur                                                       Personen
Kinderschutzbund-
                          Leiter Familienamt                         Zivilgemeinde
  Stöberstübchen
                          Ev. Pfarrerin
                                                                     Kath./Evang.
Tafel                                                                 Kirchengemeinden
Lagerung Sachspenden      Ev. Kirchengemeinden                       Tafel
Kontakte zur Presse       Kath. Kirchengemeinden                     Kinderschutzbund
                          Lions Club                                 Parteien
Volkshochschule                                                      Lions Club
Diakonie/Caritas          Parteien                                   Sportvereine
Persönliche Netzwerke     „Unabhängige“                              „Unabhängige“

  18.05.2016            AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid               24
AG Flüchtlingshilfe
                                                              Organisationsschema

                                                               Sportler -                      Jugend -                                                                       Dezentr .
                                               Turnhalle         heim         Ohlenhohn-       zentr um        Nack -        Hoch -           Am              Kotthausen       Unter -
                                                               Höfferhof        str. 64       Ohlenhohn-      hausen                       Sportplatz                         brin gung
                                                   S                                                                        hausen
                                                                                                str. 21

     AG Flüchtlingshilfe                      Koordinator     Koordinatorin   Koordinatorin   Koordinator   Koordinator    Koordinatorin   Koordinatorin       Koordinator
     Lenkungsgruppe                           H. - J. Regul   T. Jonas           S. Fix        P. Welsch
                                                                                                            T. Schneider    E.. Swetik      D. Sibum               ????????

                                                   Sp              Sp             Sp             Sp              Sp             Sp             Sp                    Sp          Sp
     Koordination     Sp E , Fp
     Nk.: Dr. Lütke Entrup        , A. Piro
     S.: M. Skarpil
                                                   Fp              Fp              Fp            Fp              Fp             Fp             Fp                    Fp          Fp
     Koordination
     Spiel / Freizeitangebote
     V. Möller

     Koordination Sprachförderung
     Schule/ Kind./Jugend
     A. Schneider Nk
     NN S

                                                         Aufgabe Koordinatoren:
     S. Franken - Ltr. Familienamt                       Koordinierung in
     A. Scharf - Pfarrerin Nk                            Wohneinheit /Aufgabengebiet
     H. Ulbig - Sachspenden                              Informationsaustausch ,
     J. P. Freyer - Vorsitz, PR                          „Schulung“                                                                                 29 . 4 .2016

18.05.2016                                                       AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid                                                                               25
AG Flüchtlingshilfe
                                        Organisationsschema AG Flüchtlingshilfe Anfang 2015

                                                                                               Dezentrale
                                                                   Ohlenhonstr.               Unterbringung
         AG Flüchtlingshilfe
         Lenkungsgruppe

         Betreuung SpE
         Dr. Lütke Entrup
                                                                       Sp                         Sp

         Betreuung Fp
         A. Piro N
                                                                      Fp                          Fp

         Koordination Freizeitangebote
         Kinder/Jugend
         V. Möller

         S. Franken; J. P. Freyer, A.                Aufgabe Betreuung:
         Scharf; B. Eifert, I. Orth;                 Informationsaustausch,
         H. Ulbig                                    „Schulung“

18.05.2016                                       AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid                   26
AG Flüchtlingshilfe
                             Willkommensfest

             Begleitung                                       Freizeitbeschäftigung

                                                                       Umzüge
      Spielen
                                   Neue
                                 Nachbarn                               ???????
   Sprachförderung
                                                                       Sport
      Sach-/Geldspenden
                                             Begegnungen

                 Hilfe zur Selbsthilfe
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AG Flüchtlingshilfe
    Betreuung der neuen Nachbarn, damit sich diese im
    Alltag zurecht finden gastfreundliche Integration

    Interesse an anderen Menschen und Kulturen

   Freiräume zur Gestaltung der eigenen ehrenamtlichen
   Arbeit

   Informations- und Erfahrungsaustausch

   Verbindliche Rahmenbedingungen ( „Spielregeln“)
   damit die AG Flüchtlingshilfe als Ganzes „funktioniert“

18.05.2016         AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid   28
AG Flüchtlingshilfe
      AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid – Organisation und „Spielregeln“                       Freiräume zur Gestaltung der eigenen ehrenamtlichen Aufgaben haben.
                                                                                                                             Aber – damit die AG Flüchtlingshilfe als Ganzes „funktioniert“, sind
                                                                                                                             verbindliche Rahmenbedingungen (= „Spielregeln“) nötig, die von
      Die „Arbeitsgruppe (AG) Flüchtlingshilfe“ hat sich im Februar 2015 gebildet. Ziel und                                  allen eingehalten werden müssen. Sonst führt das im mildesten Fall
      Aufgabe ist die Koordinierung von Maßnahmen zur Betreuung der Flüchtlinge und ihre
                                                                                                                             zu Missverständnissen, schlimmstenfalls zu Streit, Zerwürfnissen
      gastfreundliche Integration in den Alltag unserer Gemeinde.
                                                                                                                             und Chaos. Und das will sicher niemand.
      Die Zahl der ehrenamtlich Engagierten liegt bei deutlich über 200 und die Zahl der zu
      betreuenden Flüchtlinge bei ca. 430 mit steigender Tendenz (Stand April 2016). Bei diesem          Generell gilt      Die Aufgaben werden eigenverantwortlich wahrgenommen. Die für
      Umfang und dem vielfältigen Aufgabenspektrum sind eine geeignete Organisation und                                      die Aufgabenschwerpunkte zuständigen Damen und Herren
      „Spielregeln“, an die sich alle halten, unerlässlich. Der Vergleich mit einem mittelständischen                        koordinieren die Aktivitäten in ihren Bereichen und müssen
      Unternehmen ist sicher zulässig.                                                                                       entsprechend beteiligt werden. An ihnen soll nichts „vorbeilaufen“.
                                                                                                                             Aktivitäten für und mit den Flüchtlingen sind als Beitrag zur
      1. Organisation                                                                                                        Integration erwünscht, sollen aber mit den Objektkoordinatoren
      Es gibt folgende Aufgabenschwerpunkte, die auch in der Organisationsstruktur - s. Anhang -                             bzw. Familienpaten abgestimmt werden, damit Überschneidungen
      der AG abgebildet werden:                                                                                              und Missverständnisse vermieden werden.
                                                                                                         Möbel              Die AG hat kein eigenes Lager, deshalb gibt es eine Vereinbarung
         Sprachpaten unterstützen Erwachsene beim Erlernen der deutschen Sprache.
                                                                                                                             mit der Nachbarschaftshilfe St. Augustin für die Beschaffung beim
         Familienpaten        betreuen Familien und Einzelpersonen und helfen ihnen bei
                               alltäglichen Fragestellungen und Problemen.                                                   Bezug einer eigenen Wohnung. Aber - vorher Kontakt mit dem
                                                                                                                             Koordinator „Sachspenden“, ob über ihn was Passendes verfügbar
         Beide Patenschaften können und werden auch in Personalunion wahrgenommen. Für
         diese Aufgabenschwerpunkte gibt es zuständige Ehrenamtler (Betreuer), die den                                       ist.
         Informations- und Erfahrungsaustausch sicherstellen.                                            Kleidung           Spenden und Ausgabe an die Flüchtlinge ausschließlich über die
         Objektkoordinatoren koordinieren die ehrenamtlichen Aktivitäten in den                                             Stöberstübchen vom Kinderschutzbund. Keine Anlieferung in den
                                Übergangswohnheimen.                                                                         Unterkünften!
         Für Familienpaten und Objektkoordinatoren gibt es Aufgabenbeschreibungen, s. Anhang.
                                                                                                         Hausrat            Für Hausrat, Bettwäsche, Handtücher, Geschirr usw. gibt es ein
         Sprachförderung        mit z.T. spielerischen Elementen im Umfeld der Schulen einschl.                             eigenes Lager. Konkreter Bedarf und Abgabetermine werden
                                 Sprachpaten für Kinder/Jugendliche.                                                         regelmäßig veröffentlicht – Website, Mitteilungsblatt. Keine
         Spiel- und Freizeit-                                                                                               Anlieferung in den Unterkünften!
           angebote            bringen die notwendige Abwechslung in den Alltag.
         Beschaffung von                                                                                Fahrräder          Gespendete Fahrräder werden von einer ehrenamtlich betriebenen
           Sachspenden         Möbel, Hausrat, Bettwäsche, Handtücher.                                                       Werkstatt überprüft und ausschließlich von ihr den Flüchtlingen
                                                                                                                             nach Vorlage einer Haftpflichtversicherung übergeben. Einzelheiten
         Öffentlichkeitsarbeit
                                                                                                                             s. Anlage
         Lenkungsgruppe         Koordiniert die Arbeit der AG und stellt Informationsaustausch
                                 sicher.                                                                 Unterkünfte        Die Übergangswohnheime werden von der Zivilgemeinde möbliert.
                                                                                                                             Andere Einrichtungsgegenstände sind nicht zulässig.
                                 Mitglieder sind die Damen und Herren, die für die
                                                                                                                             Keine Anlieferung von Sachspenden!
                                 Aufgabenschwerpunkte zuständig sind sowie Herr Franken, Leiter
                                 Familienamt und Frau Scharf, Pfarrerin Neunkirchen.                     Wohnungen          Bei Umzug in eigene Wohnungen ist der Nachweis über eine
                                                                                                                             Privathaftpflichtversicherung Voraussetzung. Für die Möblierung
                                 Vorsitzender: Joachim P. Freyer
                                                                                                                             sind entsprechende Anträge bei der Gemeinde zu stellen. Es gilt:
      2. „Spielregeln“                                                                                                       Kein Mietvertragsabschluss ohne Zustimmung des Familienamtes.
      Die AG nutzt so weit wie möglich vorhandene Strukturen. Deshalb hat die Zusammenarbeit             Kommunikation      Das Medium „E-Mail“ wird mit entsprechenden Verteilern genutzt
      mit anderen örtlichen und überörtlichen Partnern große Bedeutung: Evangelische und                                     zur Informationsvermittlung und Darstellung von Sachverhalten.
      katholische Kirchengemeinden, Schulen, Vereine, Tafel, Kinderschutzbund, Caritas und                                   Das persönliche Gespräch (z. B. Telefon) sollte jedoch nicht zu kurz
      Diakonie, Volkshochschule, Presse.                                                                                     kommen und insbesondere zur Klärung von Missverständnissen
         Allgemeines           Nicht alles kann und soll durch „Spielregeln“ oder Richtlinien                               und Meinungsunterschieden gesucht werden.
                                geregelt werden. Jeder soll im Rahmen seiner Möglichkeiten                                                                                         27.4.2016

18.05.2016                                                               AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid                                                                                 29
AG Flüchtlingshilfe
               Name, Vorname:                  _________________________________________

               Geburtstag und – ort:           _________________________________________

               Adresse:     Straße / Hausnr.   _________________________________________

                            PLZ / Ort:         _________________________________________

               Telefon Festnetz und mobil:     _________________________________________

               Email-Adresse:                  _________________________________________

               Bitte geben Sie an, welches Hilfsangebot Sie machen möchten…

               Spiel-/Freizeitangebote*
                Sport, z. B. Judo, Karate, Yoga
                Kartenspiele
                Brettspiele, z. B. Schach, Backgammon
                Kochen, Backen
                Handarbeiten, z. B. Nähen, Stricken
                Musizieren – instrumental, vokal

                Familienpatenschaft *
                Sprachpatenschaft * (Erwachsene / Kinder / beides ?)
                Fahrdienste (Personen oder Sachen ?)
                Dolmetschen (welche Sprachen ?)

               …oder welche Idee(n) / Unterstützung Sie sonst einbringen wollen:

               ___________________________________________________________________

               ___________________________________________________________________

               ___________________________________________________________________

               __________________________________________________________________
               *Bitte beachten Sie, dass für die Arbeit mit Kindern die Beantragung eines erweiter-
               ten Führungszeugnisses erforderlich ist, welches alle 2 Jahre erneuert werden muss.

               Hinweis zum Datenschutz:
               Mit Ihrer Unterschrift erlauben Sie dem Personenkreis der AG Flüchtlingshilfe, Ihre
               Daten einzusehen und mit diesen zu arbeiten. Sie verpflichten sich außerdem, mit
               Daten, die Sie zu Flüchtlingen erhalten, vertraulich umzugehen und diese nicht an
               Dritte weiterzugeben. Bei Rückfragen hierzu steht Ihnen die AG-Flüchtlingshilfe ger-
               ne zur Verfügung:
                                                        ____________________________________
                                                                      (Unterschrift)

               Bitte senden an: jofreyer@aol.com

18.05.2016      AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid                                            30
AG Flüchtlingshilfe

                 Ehrenamtliches
                  Engagement

                  Friedliches
                 Miteinander:
                 Einheimische
                      und
   Hilfs-       Neue Nachbarn                                 Zusammenarbeit
bereitschaft                                                  AG-Familienamt

 18.05.2016      AG Flüchtlingshilfe Neunkirchen-Seelscheid             31
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