ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich

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ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
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   ESCHERWYSS
 10/18

         — Ausgang Edition —

  o u n g W  i l d
Y
         and F    r e e
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
Kursangebot während
                                       der KV-Lehre

                                      Nachhilfekurse
                   Die massgeschneiderten Stützkurse
                        in allen Fächern. Kurseinstieg
                                     jederzeit möglich

                                    Branche & Betrieb
                    Der praxisorientierte Aufbaukurs für
                        KV-Lernende der Branche D&A

                       QV-/BMP-Repetitionskurse
            Die Repetition sämtlicher QV-relevanter
                         Themen von Januar – Mai

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie auf www.sfk.ch

  SFK Schule für Förderkurse · Heinrichstrasse 239 · 8005 Zürich · 044 272 75 00 · www.sfk.ch
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
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    DAS MAGAZIN DES KAUFMÄNNISCHEN VERBANDES ZÜRICH FÜR ALLE KV-SCHÜLER/INNEN DER KV ZÜRICH BUSINESS SCHOOL
    HERAUSGEBER: Wir danken dem Kaufmännischen Verband Zürich für die Finanzierung
    REDAKTION: Kaufmännischer Verband Zürich, Pelikanstrasse 18, Postfach, 8021 Zürich, Tel. +41 44 211 33 22, escherwyss@kfmv-zuerich.ch
    CHEFREDAKTEURIN: Melisa Coskun ART DIRECTOR: Sandra Bommer DRUCK: Hürzeler AG, Regensdorf
    REDAKTION: Larissa Aregger, Martina Besmer, Alessia De Carlo, Teodora Djenadic, Bignia Lüscher, Maja Rumberger, Enrico Rocco Sager, Natasha Varisco, Vanessa Vodermayer
    ERSCHEINT: Viermal jährlich GEHT GRATIS AN: alle K V-Schüler/innen der K V Zürich Business School

                                                                           09
                                                                           08Thema | Openair

16Erlebt – Festivals
                                                                                                                                                                       04Vorwort / Pinnwand
                                                                                                                                                                       06Thema | Ausgangstyp

                                                                           13Erlebt – 5 peinliche Dates
                                                                           10Reisetipp – Alleine Reisen
                                                                             Gut Gemacht – Save the Ocean

17Wanted – Schreibtalente gesucht
                                                                           12HAHA / Rezept – alles Alkoholfrei

19Aufgepasst – News für Clubmitglieder
                                                                           11Kolumne – Vorurteil Generation Handy

14Erlebt – das KV Zürich – es verbindet uns
                                                                                                                                                                                               AUTOR | INHALTSVERZEICHNIS
                                                                                                                                                                                               033
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
04
 VORWORT | MELISA COSKUN

Welcome Back
                       Liebe Leser
                       und Leserinnen

                       Gerne heisse ich euch herzlich zum neuen
                       Schuljahr willkommen! Die Frischlinge unter
                       euch müsst wissen, dass Laura normalerweise
                       das Vorwort schreibt. Da ich jedoch diese
                       Ausgabe des Escherwyss mit der Redaktion
                       zusammenstellen durfte, schreibe ich auch
                       gleich das Vorwort dazu.

 Hi, mein Name ist übrigens Melisa, ich bin 21 Jahre alt und arbeite
 wie Laura, auch beim Kaufmännischen Verband Zürich – auch ich
 habe die KV-Lehre an der KV Zürich absolviert und letztes Jahr er-
 folgreich abgeschlossen. Hüpfen wir doch gleich in die neue Ausgabe
 des Eschi hinein, in die „Usgangs“-Edition! (:

 Jawohl, dieses Mal dreht sich alles um

 Young, wild and free
 was kommt euch da in den Sinn, wenn ihr das so lest?
 Mir zum Beispiel der gleichnamige Song von Snoop Dogg, Bruno
 Mars und Wiz Khalifa, kennt ihr das noch? Von den dreien hätte ich
 gern mal Snoop Dogg live gesehen und tatsächlich hatte er 2013 am
 Openair Frauenfeld einen Auft ritt (wie konnte ich das nur verpas-
 sen?!). Martina und Alessia haben es richtiggemacht und im Som-
 mer ein Festival besucht. Checkt unbedingt beide Artikel auf den
 Seiten 8 und 16 ab, um von ihren Erfahrungen zu lesen.

 Welcher Ausgangstyp bist du? Mach den Test auf Seite 6 und fi nde
 heraus zu welchem Typ du gehörst! Maja beispielsweise wird im
 Ausgang oft als Spassbremse bezeichnet, nicht grade ein Titel, den
 man mit Stolz trägt… Wieso das so ist, erfahrt ihr auf der Seite 12.
 Auf der gleichen Seite hat Enrico für euch ein Rezept für einen
 alkoholfreien Drink zur Verfügung gestellt. Auch hat er gleich
 nebenan die Pinnwand für diese Ausgabe gestaltet. Ihr fi ndet
 dort eine super Ausgangs Übersicht sowie zwei tolle App-
 Empfehlungen für eure eigene Party!

 Passend zum Schulbeginn, habe ich mich in die Lehrzeit zurück-
 versetzt. Da ist mir in den Sinn gekommen, dass mir besonders
 viele vor der Lehre immer gesagt haben, wie schlimm die Schule
 sei. Dies habe ich jetzt nicht unbedingt so empfunden, aber die
 Pro’s und Con’s gibt’s überall und sind bei jedem anders, oder?
 Vanessa hat ihren letzten Beitrag für das Escherwyss geschrieben
 und diesen direkt an Herrn Wölfle gerichtet. Wie sie die Lehrzeit
 an der KV Zürich erlebt hat erfahrt ihr auf der Seite 14.

 Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen!
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
ENRICO ROCCO SAGER | PINWAND                    0

       Passend zum Thema Young, Wild and Free habe ich hier für dich ein paar Tipps herausgesucht,
         den perfekten Event zu fi nden, ihn selber zu organisieren oder dir einfach einen schönen Abend
                                  zu machen, egal ob zu Hause oder im Ausgang!

     E        ITEN
WEBS                  htt ps://zuerich.usgang.ch

   Diese Webseite informiert dich stets über alle Events, Konzerte
und Clubs im Raum Zürich. Auf dem Eventkalender sind nicht nur alle
       kommenden Anlässe für dich ersichtlich, sondern auch
 Wettbewerbe an denen du Teilnehmen kannst und somit die Chance
     bekommst Konzertt ickets oder Clubeintritte zu gewinnen.
 Du hast Fotos vom Ausgang geschossen? Reich sie ein und mit etwas
        Glück werden sie sogar auf der Website publiziert! Mit
               dieser Page hast du eine tolle Übersicht!

                                  VIDEO            Tipps und Tricks

                          Beim ersten Rendezvous kann man viel falsch machen, deshalb
                               habe ich für euch zum Schluss noch ein paar Dating
                          Tipps, zusammengefasst in einem tollen Video: So punktet ihr
                                    beim ersten Date. Viel Spass beim Schauen!

    APP ’S Wahrheit oder Pflicht?                                         Party- und Eventplaner Lite

 Diese App ist das absolute Muss an einer Homeparty!         Wenn du die perfekte Party organisieren willst, dann
      Das Beste daran ist, du kannst verschiedene                   ist diese App genau das richtige für dich!
  Spielmodi einstellen: Klassisch, Party! oder Extrem.         Du hast die Möglichkeit einen Countdown, deinen
 So kannst du deine Freunde so richtig kennenlernen!          individuellen Kostenplaner, eine Aufgabenplanung
     Du wolltest schon immer über den ersten Kuss               und eine flexible Gästeliste mit Gästekategorien
   eines Freundes Bescheid wissen? Vielleicht hast du        zu erstellen. Zudem kannst du den Link auf Facebook
      dich aber auch schon immer gefragt, was ein              und Twitter teilen, und das Beste ist, dass es einen
  Mädchen über dich denkt? Du kannst in dieser App           Getränkerechner hat – angepasst an das Trinkverhal-
    auch Namen eingeben, so sind die Fragen direkt               ten der Gäste! Der Kostenrechner hilft dir den
     an eine Person gerichtet. Ein richtiger Knaller            Überblick über Gesamtausgaben, schon gezahlte
                    auf jeder Party!                         Beträge, angezahlte Beträge und noch offenstehende
                                                                Kosten zu behalten. Das erleichtert die Planung
                                                                deines Events und stellt sicher, dass kein Detail
                                                                                 vergessen geht!
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 AUSGANGSTYP | NATASHA VARISCO

   o u n g W  i l d
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          and F ree
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Welcher Ausgangstyp bist du ?

Aus welchem Grund gehst du in den Ausgang?

 Um Frauen/Typen aufzureissen             A
 Um zu trinken                            B
  Wegen der Musik                          C
  Um eine gute Zeit zu verbringen          D                            Du bist meist elegant gekleidet und zeigst gerne
  Wegen meinen Freunden                     E                       auch Mal ein wenig nackte Haut. Es stört dich nicht,
                                                                    wenn dich jemand zu Reggeton anbaggert, am lieb-
                                                                     sten trinkst du Vodka Red Bull und für dich ist der
   Um welche Zeit gehst du nach                                       Ausgang erst vorbei, wenn du gegen 03:00 Uhr mor-
   einer Partynacht nach Hause?                                       gens nach Hause kommst.

    Gegen 2 Uhr                                 A
    Gegen 4 Uhr                                 B,D
     Gar nicht                                   C                        Chic and Sleek ist dein Motto. Für eine gute
     Dann wenn...                                                      Nacht greifst du gerne mal tief in die Taschen rein.
      ...meine Freunde gehen                     E                     Zu smoothem deep house Sound tanzt du gerne bis
                                                                        4:00 Uhr morgens durch. Vorher aber trinkst du
                                                                        reichlich Gin Tonic und feierst mit deinen Freun-
       Chillst du gerne in einer Lounge?                                 den in einer Lounge.

        Wenn jemand eine hat...
        ... bin ich gerne dabei                       A, E
         Ja, immer!                                   B                       Eat, Sleep, Rave repeat! Neben den pumpen-
          Nie                                          C,D                 den Beats und den 100 anderen Ravern nippst
                                                                           du regelmässig an deinem Bier. Cool und
                                                                            „nicht zu aufgestylt“ gehst du spät ins Hive
          Welche Musik hörst du im Club?                                    oder in die Zukunft und gehst erst wieder
                                                                             nach Hause, wenn alle auf dem Weg zur
           Reggaeton                                    A,E                  Arbeit sind.
           Deep House                                   B,E
            Techno                                       C,E
            Hip/Hop                                      D,E
             EDM                                          E                        Keine schnelle Musik, jedoch viel Be-
                                                                               wegung. Am liebsten hörst du Hip/Hop
                                                                               Musik. Du musst nicht unbedingt bis spät
              Wie kleidest du dich                                             in die Nacht unterwegs sein und geniesst
              für eine Nacht in Zürich?                                         den Abend mit deinen Freunden und
                                                                                einem kühlen Bier.
               Elegant                                       A,E
               Egal                                          B,E
                Sexy                                          C,E
                Lässig                                        D,E                     Am liebsten zu Hause mit Freunden
                 Bequem                                        E                   abhängen, Pizza essen und Wein nip-
                                                                                    pen. Wenn’s dann doch mal raus geht,
                                                                                    dann in eine Bar wo man quatschen
                   Was ist dein go to Drink?                                         und einander sogar hören kann!

                    Vodka Red Bull                              A
                    Gin Tonic                                   B
                     Bier                                        C,D
                     Tequila Shots                                E
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08
 OPENAIR | MARTINA BESMER

Young Wild and…
                                          Openair all day
 Ob Konzertgänger oder doch eher Camper: Das grösste HipHop-Festival Europas lockt jedes Jahr zahlreiche
 Besucher an, auch von ausserhalb unserer Landesgrenzen. Gemeinsam wird campiert, gefeiert und genossen.

 Openairs und Festivals zählen für mich auf jeden Fall zu    Was gehört für dich auf jeden Fall zum Openair?
 unserem Thema: „Young, wild and free “ . Dieses             Orianne 18, Konstrukteurin: “Auf jeden Fall Bier. Es ist
 Jahr bin auch ich zum ersten Mal in die Openair-Welt        eine super Erfrischung an heissen Tagen und gehört für
 eingetaucht und habe das Openair Frauenfeld besucht.        mich einfach an ein Openair. Auch dazu gehören für
 Das Gelände wirkte auf mich wie eine kleine Stadt für       mich Tränen, Freudentränen. Wenn ich meinen Lieb-
 sich, sogar ein Coiffeur und eine Migros waren anzutref-    lingsact live sehen kann und diesen Moment mit meinen
 fen. Die Migros platzierte sich in einem grossen über-      Freunden teilen darf, ist das für mich ein Augenblick
 dachten Container und war wohl einer, der am meist          purer Freude. Das Leben am Openair ist einfach schön.”
 besuchten Stände, weshalb das Anstehen zu den meisten
 Tageszeiten nicht zu umgehen war. Vordrängler waren         Was war der nervigste Moment am Openair Frauenfeld
 ebenfalls am Start, auch wenn sie nirgendwo gerne gese-     für dich?
 hen werden. Die idealste Openair Frisur für Frauen sind     Gian 18, Kaufmann: “Für mich war das Nervigste, dass
 wohl Braids, diverse Stände boten daher die Möglichkeit     man teilweise recht lange Anstehen musste, um in die
 sich die Haare flechten zu lassen. Nicht zu vergessen die   Migros zu können. Aber es lohnt sich, denn sie haben
 zahlreichen Essensstände, die zu einer kulinarischen        alles, was man am Wochenende braucht.”
 Weltreise einluden: Gerichte, wie zum Beispiel Momo
 aus dem Himalaya oder eine chinesische Ente Süss-Sauer.     Was war dein schönstes Erlebnis am Openair?
 Das Gelände bot alles, was man braucht, daher war es gar    Till 19, Elektroinstallateur: “Es ist schwer zu sagen, wel-
 nicht notwendig, dieses überhaupt zu verlassen.             ches mein schönstes Erlebnis am Openair war. Es gab
                                                             sehr viele schöne Momente sowohl am Tag, als auch in
                                                             der Nacht. Für mich war aber sicherlich das Konzert von
                                                             Eminem ein besonderes Erlebnis.“

                                                             Wie viele Male warst du schon am Openair Frauenfeld?
                                                             Würdest du wieder gehen?
                                                             Giulia 18, Gymnasiastin: “Ich war jetzt schon zum dritten
                                                             Mal am Openair und würde auf jeden Fall wieder gehen.
                                                             Wie jedes Jahr, war die Stimmung auch dieses Jahr ein-
                                                             zigartig. Die Leute sind alle gut gelaunt und das LineUp
                                                             ist sehr bunt und bietet daher für verschiedene Musik-
                                                             geschmäcker etwas. Es lohnt sich aber auch, einmal bei
                                                             einem Act vorbei zu schauen, den man nicht kennt. Jedes
                                                             Jahr ist unvergesslich und voller schöner Momente.”

 Möchtest auch du nächstes Jahr vom 11. Juli bis zum 13. Juli 2019 live mit dabei sein? Bald schon startet der
 Verkauf der Early Birds und der Ticketvorverkauf. Für mich ist das Openair auf jeden Fall einen Besuch wert.
 Aber denk dran, dein Zelt am Schluss auch wieder mitzunehmen.

  Zahlen und Fakten:
  Der Aufbau dauerte sechs Wochen, der Abbau rund vier Wochen. Von Mittwoch bis Sams-
  tag fanden sich 180’000 Gäste auf dem Gelände ein. Während des gesamten Wochenendes
  ermöglichten 4‘500 MitarbeiterInnen und HelferInnen ein durchaus gelungenes Openair.
  Auf den verschiedenen Stages, von denen es insgesamt vier gab, sorgten 51 Bands und
  Artists für gute Stimmung. Ebenfalls legten 60 DJs auf. Neben den Konzerten luden fünf
  Partyzelte zum Tanzen und Weiterfeiern ein. All das braucht natürlich auch Platz. Die ge-
  samte Fläche erstreckte sich über 65 Hektaren, also 65 Fussballfelder.
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
MARTINA BESMER | GUT GEMACHT                                 09

 Save
  our
Oceans
Genau dies haben sich
die Gründer der Unternehmung                                                  Für m
4Ocean auch gedacht. 4Ocean setzt                                                       eh r I n
                                                                              b e s uc h         for m a
                                                                                         en : htt        t ionen
sich für das Reinigen und das                                                                     ps://4o          kön nt
                                                                                                           cea n .c       i h r d ie
Vermindern von verschmutzten                                                                                        om/pa            Websi
                                                                                                                           ges/ou            te
Meeren und Stränden ein. Zuerst                                                                                                      r-stor y
begann alles in Florida, heute ist
die Unternehmung weltweit aktiv.

4Ocean verkaufen unter anderem            tzung ist ein grosses Problem für            Teammitglieder, die jeden Tag rund
Armbänder aus recyceltem Mate-            Tiere, aber auch für die Natur.              um die Uhr Abfall einsammeln.
rial, das aus den Gewässern gefi scht
wurde. Jedes verkaufte Armband            Alles begann mit einem Surft rip der         - Education & Awareness: 4Ocean
fi nanziert das Entfernen von 1 Pfund     Brüder und Gründer, namens Alex              strebt danach Einzelpersonen, Ge-
(ca. 0.5 kg) Abfall. Mit dem Erlös        und Andrew. Als sie die enorme Ver-          meinschaften und Regierungen über
setzen sie sich für das Säubern der       schmutzung in Bali sahen, fühlten            den Einfluss von Plastik auf dem
Meere und Küsten ein. In weniger als      sie sich zutiefst betroffen. Sie fragten     Ozean aufzuklären. Sie veranstal-
zwei Jahren, fi schte die Unterneh-       sich, weshalb niemand etwas dagegen          ten Aufräumaktion auf der ganzen
mung 505’966 Kilogramm Müll aus           unternimmt und wollten selbst tätig          Welt, ob über oder unter dem Wasser.
dem Ozean. Zusätzlich möchten             werden. Sie begannen sich Lösun-             Damit möchten sie das Bewusstsein
sie Fischarten retten, die durch Über-    gen zu überlegen. Denn der Müll              steigern, sodass wir unser Verhalten
fi schung kurz vor dem Aussterben         erschwert nicht nur den einheimi-            ändern.
sind. Durch das ständige fi schen,        schen Tieren das Leben, sondern
bietet sich den Fischen keine Zeit sich   auch den Fischern und Anwohnern.             - New Global Economies: Mit
ausreichend zu vermehren.                 Tatsächlich wurden sie aktiv und             dem aktiven Beseitigen von Ab-
Heute machen wir Jugendliche uns          riefen 4Ocean ins Leben.                     fall, kreiert 4Ocean einen neuen
noch nicht allzu viele Gedanken über                                                   Wirtschaft ssektor.
die Umwelt von morgen. Viele leben        Heute ist 4Ocean weltweit tätig
noch ganz nach dem Motto                  und beschäft igt rund 150 Personen.          Ausserdem ist es ihr Ziel, möglichst

„Young, wild and free “
                                          Die Unternehmung basiert auf vier            viele Leute zu erreichen, uns alle
                                          Grundsätzen, die sich auch auf den           dazu zu ermutigen unsere Gewohn-
hier spiegelt sich unser Thema            Namen ableiten lassen:                       heiten zu überdenken und so weit als
wieder. Aber es ist nie zu früh, um                                                    möglich auf Plastik zu verzichten.
sich Gedanken um das Zukünft ige          - Optimizing Technology:                     Um dem Abfall vorzubeugen, ist es
zu machen. Spätere Probleme kön-          4Ocean verwendet neueste Techno-             sehr wichtig zu recyceln. Abschlies-
nen wir heute erkennen und versu-         logien um den Abfall im Wasser und           send noch eine wichtige Nachricht,
chen zu verhindern, beispielsweise        an den Küsten aufzufangen und zu             die sie uns mitgeben möchten: “Es
die Verschmutzung der Meere, sowie        entfernen.                                   beginnt mit nur einer Person. Wenn
auch der Seen, wird zurzeit häufig                                                     jemand anfä ngt sein Verhalten zu
thematisiert. Es ist also Zeit etwas      - Creating Jobs: 4Ocean bietet               ändern, um unserem Planeten zu hel-
zu unternehmen. Denn die Verschmu-        Vollzeitstellen für Kapitäne und             fen, werden mehrere folgen.“
ESCHERWYSS - Ausgang Edition-Kaufmännischer Verband Zürich
10
 REISETIPPS | BIGNIA LÜSCHER

        Alleine Reisen; Einsamkeit oder Abenteuer?
                               Mit dem Alleinreisen ist das so eine Sache: Die Einen trauen
                               sich nicht und Andere möchten nur alleine reisen. Dann gibt es
                               noch diejenigen, denen umständehalber gar nichts anderes
                               übrigbleibt, als alleine zu reisen und sich somit auch aus der
                               eigenen Komfortzone zu bewegen.

                               So ist es mir in diesem Sommer ergangen. Von meinen Eltern habe
                               ich im Januar zum Geburtstag einen Sprachaufenthalt geschenkt
                               bekommen. Natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut, doch ich
                               muss zugeben, die Angst so ganz alleine für zwei Wochen in einem
                               fremden Land zu wohnen, war schon auch präsent.

                                     Im Vorfeld machte ich mir viele Gedanken, wie zum Beispiel
                                     wie es mir wohl ergehen wird so ganz auf mich selbst gestellt
                                     zu sein, ob ich viele Leute kennenlerne und ob ich mich gut
                                     einleben werde. Es war zwar nicht das erste Mal, dass ich
                                     ganz alleine verreiste, aber doch das erste Mal, dass ich al-
                                     leine wohnen würde und auch niemanden an der Reisedesti-
                                     nation kannte.

                                      Dann war es soweit: Die Sommerferien hatten begonnen, das
                                      Fähigkeitszeugnis hatte ich auch schon in der Tasche und
                                      mein Sprachaufenthalt stand vor der Tür. Leider hatte ich
                                      anfänglich alles andere als einen guten Start. Die Reise nach
                                      Bristol verlief ziemlich chaotisch: Mein Flug hatte drei Stun-
                                      den Verspätung und in meiner Unterkunft liess man mich 40
                                      Minuten lang für den Zimmerschlüssel warten. Ein richtiger
                                      Fehlstart! Doch dann drehte sich alles um 180 Grad, denn ich
                                      lernte so viele sympathische Leute aus der ganzen Welt ken-
                               nen, die Lehrpersonen in der Schule waren nett und hilfsbereit und
                               ich fühlte mich von Tag zu Tag besser. Ich hatte abwechslungsweise
                               am Vormittag oder am Nachmittag Schule, so blieb mir genug Zeit
                               gemeinsam mit meinen neuen Freunden die Stadt zu erkunden.
                               Wir spazierten dem Fluss entlang, waren an einem Graffiti Festi-
                               val, besuchten eine der ältesten Hängebrücken Europas und gingen
                               Shoppen. Der Sommer in England war aussergewöhnlich heiss und
                               trocken, so konnten wir bis spät in die Nacht in den Parks Cider
                               und Bier trinken und uns über allerlei Themen unterhalten.

                                        Am Wochenende machten wir zu zehnt einen Ausflug
                                        nach Cardiff und besuchten das Harbour Festival in Bris-
                                        tol. Ich genoss jeden Tag in vollen Zügen. Doch die Zeit
                                        rannte und mir wurde schnell klar, dass zwei Wochen für
                                        einen Sprachaufenthalt viel zu wenig sind.

                                        Dann war es auch schon Samstag und mein letzter Tag in
                                        Bristol brach an. Meine „Bristol Familie“ und ich trafen
                                        uns ein letztes Mal, um die übrigen Stunden bis zu meiner
                                        Abreise gemeinsam zu verbringen. Als ich mich dann von
                                        allen verabschieden musste, fiel es mir viel schwerer, als
                                        ich es je gedacht hätte. Während der Heimreise spielte sich
                                        mein Erlebnis nochmals in meinem Kopf ab, wie in einem
                                        Film. Mir wurde eines klar: Um die Dinge zu erleben, die
                                        wir uns immer durch glückliche Zufälle erhoffen, müssen
                                        wir ein Risiko eingehen und unsere Komfortzone verlas-
                                        sen. Also seid Mutig ganz nach dem Motto
                                        „Young, wild and free “ !
LARISSA AREGGER | KOLUMNE                              11

Vorurteil Generation Handy
“Sei nicht immer am Handy!“, gibt’s von den Eltern zu hören, wer kennt das?
Was für eine Frage in der heutigen Popkultur! Man würde sich in der Gesellschaft als Teenager schlecht in
einem Gespräch integrieren, wenn man vorgibt, einen solchen ähnlichen Streit noch nicht miterlebt zu haben.

Mich stört es immer wieder, dass uns      man sich vorher jeweils den Postzei-                       weder Gefühle noch Körpersprache
der übermässige Handykonsum von           ten anpassen musste. Es wird eben                          richtig einschätzen, da man gewohnt
der älteren Generation vorgeworfen        auch als nützliches Tool gebraucht.                        ist dafür Emojis zu verwenden. Zwar
wird. Was heisst denn überhaupt                                                                      kann es motivieren, sich nicht mehr
“übermässig“?                             Dennoch wird unsere Generation,                            alleine fühlen zu müssen, da man
                                          die Generation Z (Volk der Jahrgänge                       heutzutage die Möglichkeit hat, das
Früher hatte man alle Funktionen,         von ca. 1995 – heute) in ein schlech-                      passende virtuelle Umfeld zu finden,
welche ein Smartphone heutzutage          tes Licht gerückt, was das anbetrifft.                     welches über die gleichen Interessen
über kompakt verfügt, separat ge-         Das zeigt sich bereits auch in diver-                      verfügt und einen darauf aufbaut.
habt. Daher lautet der erste Punkt        sen Schulen. So frage ich mich zum                         Aber hier gilt vor allem bei weibli-
schon Mal, dass es womöglich nur so       Beispiel bei den LehrerInnen, die das                      chen Jugendlichen, welche sich nur
erscheinen mag. Und hier stellt sich      Handy der SchülerInnen einziehen,                          noch in diese Scheinwelt der Stars
somit die wichtige Frage gleich auf,      auch wenn keine Prüfung ansteht:                           einstürzen und ihr Leben daher kri-
womit es “übermassig“ genutzt wird?       Eines der zahlreichen Ziele während                        tisch hinterfragen, sich mit der Rea-
Was sich viele Erwachsene denken          der Schulzeit ist doch, dass Schüle-                       lität vertraut zu machen. Denn vieles
mögen - so habe ich die Erfahrung         rInnen Selbstverantwortung lernen?!                        ist nur eine Momentaufnahme und
gemacht - nutzen wir unsere Zeit          Nun, wie soll das beim Einsammeln                          stellt daher ein so kleinen Ausschnitt
nicht sinnvoll am Handy. So wird          der Handys erlernt werden?                                 des Lebens dar, dass es beinahe schon
assoziiert, dass nur gesurft, gechattet   Diese heikle Pädagogik zeigt sich                          fast lächerlich ist, es “Ausschnitt“ zu
und über soziale Plattformen wie Ins-     auch beim Kleinkind. So heisst es,                         nennen.
tagram ‚geliked’ wird.                    dass man dem Kind nicht ständig
Klar, wir beschäftigen uns mit social     hinterherrennen sollte. Es besteht die                     Hier gilt grundsätzlich, dass man
media, aber doch nicht nur damit!         Gefahr, dass es in vielerlei Hinsicht                      alles mit Mass machen muss. Im mei-
Das mobile Funkgerät, wie man es          sehr abhängig von den Eltern sein                          nem Alltag achte ich selbst darauf,
heute kurz und einfach “Handy“            könnte und deswegen oft Unfähigkeit                        dass ich nicht nur Zeit am Handy
nennt, wurde von Steve Jobs (†1955-       in verschiedenen Lebensbereichen                           verbringe. Denn ich bin mir bewusst,
2011) in ein multifunktionales Gerät      zeigt.                                                     dass das eigentliche Leben draussen
revolutioniert – das Smartphone. Wir                                                                 stattfindet: Tanzen, Lachen, hitzige
können das Smartphone als Kamera,         Die Schattenseite der Handywelt                            Diskussionen führen oder Lieben, all
als Buch oder wenn wir uns verirren       soll natürlich nicht gänzlich aus-                         das kann selbst das beste Smartphone
sogar als Wegweiser benutzen.             lassen werden. Ein Überkonsum,                             nicht ersetzen. Meine lieben, jungen
Unsere Rechnungen können bei-             kann durchaus zur Isolierung der                           Mitmenschen: Weiterhin Smart-
spielsweise über das Handy bezahlt        Gesellschaft abseits der virtuellen                        phone nutzen und aber mehr dar-
werden. Das spart uns reichlich an        Welt führen. Man verlernt wie man                          auf achten, wovon ihr euch mental
Zeit ein, wenn man bedenkt, dass          sich richtig kennenlernt und kann                          ernährt.

       Evolution Mobilfunkgerät

       Funktionsmöglichkeiten früher:
       Telefonieren, SMS-Schreiben,
       eventuell Snakespiele spielen

       Funktionsmöglichkeiten heute:
       Telefonieren, Korrespondenz,
       Chatten, E-Banking, Wegweiser,
       Lernapps, Überwachungssystem,
       Musik, Buch, Suchmaschine,
       Wetterprognose and the list goes
       on & on & on

                                                Quellenverzeichnis: http://www.hkf-personal.de/was-ist-denn-nun-besser-leben-mit-oder-ohne-handy/
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 HAHAHA | MAJA RUMBERGER

 Spassbremse? Von wegen!
                 Du glaubst bloss weil ich nicht betrunken umher taumle,
                 wie jeder andere hier im Club, kann ich keinen Spass
                 haben? Hää wieso das? Ich bin die, die sich auch am
                 nächsten Tag wieder an den ganzen Spass
                 von heute erinnern wird – ihr dagegen könnt euch wahr-
                 scheinlich nur an einen Bruchteil erinnern.

 Manchmal werde ich als Spassbremse     berichten, dass man ohne Drinks genauso
 verurteilt, da ich nicht zwingend      viel Spass haben kann wie mit. Das Beste
 etwas trinken muss, um mal locker      daran, wenn man nichts trinkt, ist, man
 zu werden – im Gegenteil – meine       muss kein Geld ausgeben, cause sorry, I’m
 Freunde fragen sich manchmal           broke.
 wirklich, ob es einen Aus-Schalter
 an mir gibt.                           Getränke im Club?
                                                Eeeeh ich hanen Lehrlings-
 Nun frage ich euch, weshalb geglaubt           lohn….funktioniert nöd soooooo
 wird, dass man ohne “bsoffe“ oder              guet. Deshalb lasse ich die Ge-
 “atrunke sii“ keinen Spass haben       tränke manchmal gerne ohne irgendwel-
 kann?                                  che Hemmungen beiseite.
 Ich habe nun nicht allzu viele Er-
 fahrungen, aber dennoch kann ich       Drinks mit oder ohne – der Spass ist da!

 REZEPT | ENRICO ROCO SAGER

 Alkoholfreier-Erfrischungs-Drink

   In diesen heissen Sommer-
    oder Herbstt agen braucht
  man immer eine frische Ab-
  kühlung. Diesen klassischen
   Drink kannst ganz schnell
   und einfach zubereiten. Du
   brauchst 1l Wasser, 8-10 fri-
   sche Minzeblätter und eine
  halbe Zitrone und/oder eine
 halbe Limette. Die Zitrone/Li-
  mette schneidest du dann in
 ganz dünne Scheiben. Danach
 stellst du alle diese Zutaten in
  einen Krug im Kühlschrank
  für ca. eine Stunde. Geniesse
   diese gesunde Erfrischung.
TOP SECRET | ERLEBT              13

                                                                      Als ich 17 Jahre alt war, hatte ich einen Freund,
                                                                      der gute sechs Jahre älter war als ich. Er hat
                                                                      mich an einem Abend ausgeführt und danach
                                                                      ging ich, wie jeden Freitag, zu ihm nach Hause.
                                                                      Meine Mutter wusste nichts von meiner Bezie-
                                                                      hung, da wir erst frisch zusammengekommen
                                                                      sind. Bei ihm zu Hause haben wir noch einen
                                                                      Film geschaut und danach bin ich eingeschla-
                                                                      fen. Um 4 Uhr hat auf einmal die Polizei an der
                                                                      Türe geklopft. Ich dachte, sie sind gekommen,
                                                                      weil sie wussten, dass ich noch minderjährig
                                                                      bin. Mein Herz raste und ich war kurz davor
                                                                      mich zu verstecken. Ich hörte dann wie sie das
                                                                      Zimmer von meinem Freund durchsuchen
                                                                      wollten, da sie glaubten, dass er etwas gestoh-
                                                                      len hat. An diesem Tag fand ich heraus, dass
                                                                      sich mein Freund finanziell über Wasser hält,
                                                                      indem er teure Kleider, Uhren oder Taschen
                                                                      klaut und sie anschliessend weiterverkauft. Zu-
                                                                      sammengefasst: wir blieben nicht mehr lange
                                                                      zusammen. (Serina)

            … peinliche                                               Vor einigen Wochen ging ich mit einer jungen
                                                                      Frau auf ein Date in ein Café. Ich fand sie sehr

                                  Dates
                                                                      attraktiv und dachte mir: ein Date kann nicht
                                                                      schaden. Das Date verlief leider nicht wie ein
                                                                      gewöhnliches Date. Ich fühlte mich, als würde
                                                                      ich von einer Polizistin ausgefragt werden. Ir-
Zum Glück hatte ich nur ein                                           gendwann musste ich ihr sagen, dass ich mich
Mal ein peinliches Date. Ich                                          langsam auf den Weg machen muss. Sie war
ging mit einem Jungen, den        An einem Abend mit meinen           sehr beleidigt und sagte zu mir: “Du weisst ein-
ich schon öfters mit Freunden     Mädels lernte ich einen Jungen      fach nicht, dass du eine tolle Frau vor dir hast.“
oder mal im Ausgang getroffen     kennen, der mir sehr gefiel. Wir    Tja, das habe ich wirklich nicht gesehen.
hatte, an den See. Es war das     entschlossen uns, zusammen          (Matthias)
erste Mal, dass wir uns alleine   einen Film zu sehen und danach
getroffen hatten und nach ei-     etwas Essen zu gehen. Nach
niger Zeit fingen wir an uns zu   ca. 45 Minuten (des Abendes-        Einmal habe ich mich mit einem etwas älteren
küssen. Am Anfang fand ich es     sens) merkte ich, dass mir er       Typen getroffen. Er war 28 und ich bin gerade
schön und habe es auch genos-     und seine Art und Weise ein-        20 geworden. Da er Künstler war, sind wir in
sen, ein paar Minuten später      fach nicht gefallen haben. Die      seinem Atelier gewesen und alles lief soweit gut
war ich aber nicht mehr in der    Stimmung war bis am Ende des        und wir haben uns auch gut verstanden. Als er
Stimmung. Das liess ich mir       Dates ziemlich lahm und ich         mich nach meinem Alter fragte, war er scho-
aber nicht anmerken und habe      wollte nur noch nach Hause. Als     ckiert, dass ich 8 Jahre jünger war als er. Das
ihm vorgeschlagen, an einen       ich mich verabschieden wollte,      Beste war, als er sein Handy gezückt hat und
anderen Ort zu gehen. Dar-        hat er zu mir gesagt: “Hey, ich     mir aus dem Gesetz vorlas, um mich zu infor-
aufhin spazierten wir dem See     merke die Stimmung zwischen         mieren, was sein würde, wenn ich minderjäh-
entlang und keine 3 Minuten       uns ist komisch, möchtest du        rig wäre. Dann versuchte er mir ernsthaft noch
später, musste ich mich hinter    mit zu mir kommen und mit           zu sagen, dass er wahrscheinlich das Einver-
einem Gebüsch verstecken um       mir schlafen? Ich bin mir sicher,   ständnis meiner Eltern brauche um überhaupt
mich zu übergeben! Er hat das     dann werden wir uns besser ver-     etwas mit mir unternehmen zu können. Ich
gesehen und hielt meine Haare.    stehen.“ Ich wusste nicht ob ich    verabschiedete mich dann gleich von ihm und
Er muss meinen, ich musste        lachen oder wegrennen soll. An      schwor mir, nie wieder so etwas anhören zu
wegen ihm erbrechen, denn er      diesem Abend ging ich aber de-      müssen. (Lena)
hat sich seit dem nie mehr wie-   finitiv nicht zu ihm nach Hause.
der bei mir gemeldet. (Emma)      (Sarah)                             (Echte Geschichten mit frei erfundenen Namen)
14
 ERLEBT | VANESSA VODERMAYER

 Das KV Zürich – Es verbindet uns.

      Sehr geehrter Herr Wölfle

      Sie leiten die Schule. Ich habe die von Ihnen geleitete Schule drei Jahre lang besucht.

      Sie wissen nicht, wie es sich hier als Schüler/in anfühlt. Fairerweise muss ich hinzufügen, dass
      ich keinen blassen Schimmer davon habe, wie man den Laden an der Limmatstrasse schmeisst.

      Zum jetzigen Zeitpunkt befinde ich mich auf der indonesischen Insel Bali. Unter anderem der
      Wellen wegen. Ich will surfen! Vor meiner Abreise habe ich auf diversen Plattformen Reviews
      verschiedener Surfcamps unter die Lupe genommen. Ein Augenmerk der Bewertungen: Contra-
      Punkte. Auch das ausgewählte Surfcamp bleibt von solchen Negativkommentaren nicht verschont.
      Für Luft nach oben herrscht schliesslich immer Potential. Spannend ist es zu sehen, welchen dieser
      Kommentare ich mich anschliessen werde und welche sich am Ende als überbewertet erweisen.

      Nicht auf Plattformen aber von Stimmen ehemaliger KVZBS’lern wurde ich vor meinem
      Schulantritt mit einigen Schwachpunkten der KV Zürich Business School konfrontiert. Jetzt, drei
      Jahre später als frischgebackene Abgängerin, weiss ich, welche Äusserungen ich unterschreibe
      und welche nicht.

      Natürlich lasse ich es mir nicht entgehen, mich in meiner letzten redaktionellen Arbeit für
      das „Escherwyss“ auf Low-Lights einzugehen. Damit auch zukünftige Abgänger am Schluss Ihrer
      Lehrzeit Fazit ziehen. Damit diese Defizite bestenfalls behoben werden.

       Nun also zur Kritik:

      1. 32+ Grad Raumtemperatur
      Keine Frage, eine Ausbildungsstätte sollte allen voran auch in Sachen Umwelt vorbildliche Werte
      vermitteln. In erster Linie gilt es für eine Schule aber nebst gutem Unterricht mit kompetenten
      Lehrern eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen.
      Erinnern Sie sich an Ihre letzte Sommer-Zugfahrt in einem der unklimatisierten Wagons?
      Prallende Hitze und dicke Luft. Nahezu identische Bedingungen findet man während den
      Sommermonaten im dritten Stock des Hauptgebäudes. Mit dem Unterschied, dass man von
      uns unter diesen Umständen Konzentration und Lernbereitschaft erwartet. Ideale Arbeits-
      bedingungen für Menschen, die ihre Hausaufgaben am liebsten während eines Sauna-
      ganges erledigen. Für alle anderen wäre eine Klimaanlage MEHR als angebracht.

      2. Diplomfeier
      Es wurde stetiges Lob ans KV und Langeweile angekündigt. Und es haben sich stetiges
      Lob ans KV und Langeweile bestätigt.

      Nach der Diplomfeier kamen bei mir folgende Fragen auf: Weshalb wurde
      gefühlte 50 Mal erwähnt, dass das KV eine gute Grundausbildung ist,
      auf der man aufbauen kann? Wäre mir das nicht bewusst gewesen,
      hätte ich mich nicht für diesen Lehrberuf entschieden. Wieso
      werde ich erst an der Abschlussfeier darüber in Kenntnis
      gesetzt, dass ein halbjähriger Sprachaustausch in der
      Westschweiz möglich gewesen wäre? Diese
      Information ist für mich zu diesem
      Zeitpunkt irrelevant.
1

Wieso gab es keine einzige Rede eines Schülers? Wie sich Schulabgänger direkt nach ihren positiven
Prüfungsergebnissen fühlen, dem können aktuelle Schulabgänger am besten nachempfinden. Es ist
ein Gemisch aus Jubel und leichter Unsicherheit. Der ganze Zirkus ist vorbei. Neue Hürden können
genommen werden. Ein grober Plan steht bei vielen schon fest, in Stein gemeisselt ist aber noch nicht
alles. Und das ist okay. Solange man nie auf der Strecke bleibt und danach strebt sich stetig weiterent-
wickeln zu wollen. Egal in welcher Form und in welchem Bereich das auch sei. Eine Rede von jeman-
dem in meiner Lage, der mir dieses Gefühl vermittelt und am Schluss noch eine Anekdote hinzuge-
fügt hätte, hätte das „Redner-Line-Up“ komplettiert. Okay - Akrobatikperformance mit eingebauter
Feuershow wäre zu viel des Guten gewesen. Die Ansprachen der Redner, dessen Mono- und Dialoge
ziemlich in die Länge gezogen wurden und eine Band, dessen Augen nicht das Publikum, sondern
den Boden gesucht haben, war leider zu wenig.

3. IDPA-Chaos
Die Durchführung der IDPA ist vergleichbar mit meiner ersten Surflektion. Ich wusste in etwa wie
das Endergebnis auszusehen hatte. Mehr als „in etwa“ wusste ich aber nicht. Einzig und allein richti-
ges Zitieren wurde uns sauber erläutert. Des Weiteren waren Anzahl der Wörter sowie einige wenige
Anhaltspunkte auf einem separaten Blatt vermerkt. Es wurden jedoch weder Arbeiten der vorherigen
Jahre als Beispiel angeschaut, noch wurden klare Vorschriften für die Präsentation bekanntgegeben,
die auf dem Bewertungsraster der Lehrer standen. Mit gewissen Fragen waren sogar die Betreuer
überfragt. Die ganze Angelegenheit: ziemlich improvisiert (so sah es zumindest aus). Die Arbeiten
wurden zwar sehr grosszügig korrigiert und taten unserem Notenkonto schlussendlich nicht weh,
der eigentliche Zweck der Übung wurde aber nicht erfüllt. Auf die gewonnene Erfahrung (welche
Erfahrung??) werde ich beim Schreiben einer richtigen Arbeit wahrscheinlich gänzlich wenig
zurückgreifen können. An der Première werde ich mir also anders zu helfen wissen müssen.

Gäbe es tatsächlich eine Vergleichsplattform, die Berufsschulen einander gegenüberstellen
würde, dürften auch die jeweiligen Pluspunkte nicht fehlen: Zwei Sprachaufenthalte, ein QV-
Vorbereitungslager, welches die Schule anbietet, Bilingualer Unterricht, kostenlose Lern-
atelierstunden, Angebote wie Junior Business School, Schülerband und Schülerzeitung sowie
ein Managementgame im zweiten Lehrjahr stellen einen Mehrwert dar.

Ob kommende Abgänger hinter der Zielgeraden über die gleichen Dinge motzen werden, können
Sie spätestens nächsten Sommer überprüfen. Ebenso wie ich erst Ende des Sommers die
komplette Bilanz über das Surfcamp ziehen werden kann. Bis dahin heisst es für mich paddle,
paddle, paddle aaaand up!

Mit besten Grüssen

Eine ehemalige Schülerin
16
 FESTIVAL | ALESSIA DE CARLO

Festivals                                         Bist du ein wahrer Groupie
                                                    oder ein echter Trendsetter?
 Das Handy als treuer Begleiter ist überall mit dabei;        Am Ende war die Frage “Wieso hast du an einem Festival
 ob in der Schule, bei der Arbeit oder eben an einem          teilgenommen?“ zu beantworten, bei welcher man seine
 Festival. Praktisch ganze Konzerte werden während            persönliche Antwort einfügen konnte. Bis auf eine etwas
 eines Openairs auf den Sozialen Medien via Mobil-            kuriose Antwort, welche von einer Grossmutter, die einen
 telefon veröffentlicht – zum Übel anderer.                   Porsche klaut, um sich darin zu betrinken, erzählt und
                                                              diese ganze Story schlussendlich in einer Entführung am
 Bereits mehrere Künstler haben sich darüber beklagt und      “Tomorrowland“-Festival gipfelt, fielen alle Antworten
 lassen sich immer wieder über das gleiche Thema aus;         ungefä hr gleich aus: Sie alle wollen nämlich Spass haben,
 Man geniesse ihre Musik gar nicht mehr, das Konzert          die Musik geniessen, Zeit mit Freunden verbringen und
 ziehe bloss so nebenher und hat man das Handy erst           einfach den “Festivalvibe“ ausleben.
 versorgt, sei das Konzert auch schon wieder dabei. Auf
 einer Bühne aufzutreten und eine Gruppe Menschen             Natürlich hat sich über die Jahre, vor allem durch den
 zu unterhalten, wäre nicht mehr das gleiche wie früher.      Einfluss der sozialen Medien so einiges verändert. Das
 Aber nicht nur das hat sich über die Jahre verändert.        beste Vorzeigebeispiel in der Festivalwelt dürfte wohl das
 Ein Festivalbesuch scheint immer mehr zu einer Pfl icht      “Coachella Valley Music and Arts Festival“ sein, welches
 zu werden, damit man mit jedem und jeder mithalten           einmal jährlich in Indio, Kalifornien, statt fi ndet. Meiner
 und mitreden kann. Viele Besucher mögen den Musikstil        Umfrage aber und vor allem meiner eigenen Erfahrung
 des Openairs nicht oder kennen keinen einzigen               zufolge, sind die Schweizer Festivalbesucher diesem
 Künstler – dabei zu sein, ist jedoch alles.                  “Coachella-Style“ noch nicht verfallen und geben ihr
                                                              Geld gut und gerne für ein paar heisse Tage mit viel toller
 Sind die Festivals und ihre Besucher dem Druck der           Musik aus. Natürlich darf da ein kühles Bier (oder drei)
 Gesellschaft verfallen oder ist dies bloss ein natürlicher   auch nicht fehlen.
 Wandel der Zeit? Ich wollte dieser Frage auf den Grund
 gehen und habe über Instagram eine Umfrage gestartet,        Obwohl der Festivalsommer (fast) vorbei ist, wünsche ich
 welche sehr überraschend ausgefallen ist.                    euch tolle heisse Tage und eine Klimaanlage im Büro!

 Rund 67% haben in diesem Jahr ein Festival besucht,
 wovon wiederum 60% mit ihrem Mobiltelefon Video-
 aufnahmen gemacht haben. Bei der Frage, wieso sie
 glauben, dass Leute an einem Festival teilnehmen,
 sind die Antworten sehr diversifi ziert ausgefallen:

         Musik /               Freunde /
         Künstler
                               Bekannte
           46%                     18%

                               Party / Alko-
          gesellschaft-
                               holkonsum
          l icher Druck

             18%                  18%
17

                          Wanted
                                                                                            ESCHERWYSS | INSERAT

                                                             JUNGE SCHREIBTALENTE!
                                Du blätterst gerade durch das Schülermagazin Escherwyss, das freut uns sehr!
                                Du weisst bestimmt, dass das Magazin von Mitschülern von dir geschrieben wird.
                                Hast auch du Lust mitzuwirken und Teil von der Escherwyss Redaktion zu sein?
                                Wir sind stets auf der Suche nach neuen Talenten.
                                Einzige Bedingung; du musst richtig Lust darauf haben. Ob du nun lieber Geschichten
                                schreibst, interviewst, fotografierst oder einer deiner Ideen einbringen möchtest, spielt
                                keine Rolle – jeder findet sein Plätzchen in der Redaktion.

                                Bist du unser neues Redaktionsmitglied? Dann melde dich gleich per Mail an
                                escherwyss@kfmv-zuerich.ch und sei an unserer nächsten Redaktionssitzung dabei.

                                P.s. Falls du mit dem Gedanken spielst, einmal den Weg in Richtung Journalismus
                                einzuschlagen, dann ist dein Engagement beim Escherwyss ein spannender erster
                                Schritt und eine gute Referenz.

                                                                   kme.ch
                                                 Informationsportal der KME

              Die KME – Ihre Brücke zur
              Universität

«Zwei Jahre arbeitete ich viel, aber
auch gerne für mein grosses
Ziel und kam ihm dank der KME
einen wichtigen Schritt näher.»

Lynn Pisan,
Matur 2011, Master in Biologie ETH

                                                                              EIN WORT ZUM SCHLUSS!
                                                                               Wenn man jung ist, lebt man oft den Tag,
                                                                               als wäre es der Letzte. Man denkt nicht an
                                                                              morgen und an seine Verpfl ichtungen, man
                                                                                    tanzt, lacht und lebt! Ob dies jetzt
                                                                              in einem Club oder bei Freunden zu Hause
                                                                                  ist, ist irrelevant. Die Gegenwart, das
                                                                              Jetzt ist wichtig und soll genossen werden.
                                                                                 Das wichtigste dabei ist, den Moment
                                                                                zu fangen und ihn abzuspeichern, damit
              Kantonale Maturitätsschule   Telefon 044 266 14 14              man sich später im Leben an die schöne Zeit
              für Erwachsene               www.kme.ch                                     zurückzuerinnern kann.
                                                                                             Carpe Diem, oder so.
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Aufgepasst                        auf dieser Seite gibt es exklusive News,
                                  Verlosungen und Angebote für Clubmitglieder.

Die Sommerpause ist vorbei und es       Kommst du in deinem Alltag nicht
geht zurück in den Alltag. Das muss     zur Entspannung, fühlst du dich         Auf kfmv-zürich.ch/vergün-
aber nichts schlechtes Bedeuten!        gestresst und willst deinem Körper      stigungen findest du immer
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                   Herzlichen Glückwunsch!

                                        Carla Ob rist
              hat an den diesjährigen Einschreibungen einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt
                        nach England gewonnen! Wir gratulieren ihr und wünschen
                                      viel Vergnügen beim Einlösen!
WIR, DIE REDAKTION
                                                                                                                      ... FINDET MAN HIER!

                                                                                                                                                                                                                                                    za
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                                                                                                        Ro
                                                                                                             cc o                      Ka
                                                                                                                    Sag er         das

                                                                                                                                                                                                                                                       e r i s h d e b i i i?
                                                                                                                                                                                    Ma

                                                                                                                                                                                                                                                    –w
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                                                                                                                                                                                      ja

          ti                                                ut

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                                                                                                                                                                                                          er                       es
                                                                                                                                                               r

                                                                                                                                                                                                                      Bal ka n F
                                                                                                                                                          Ba
                                                                                                                                                      et
                                                                                             V

                                                                                              n
                                                                                                                                                 re

                                                                                                   es                                                st
                                                                                             a

                                                                                                        sa                                    g
                                                                                                             Vo                        L   on
                                                                                                                  d e r m ay e r
                                                                                                                                                          n
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                                                                                                                                                                               de
                                                                     e

                                                                                                                                                             n gste n Fr e u n
                                                                 el l
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                                                                                     L ari

                              d a s Pl a z a o
                                                                                                                                                                                                                                                         z
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                                                                                                                                                          ne

                                                                                                                                                                                                          ss
                                                                                      ss a

                                                                                                                                                                                                               ia
                                                                                                                                                                                                                    De C            D   as
                                                                                                                                                          de

                                                                                                                                                                                                                         a rlo
                                                                                        A

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                                                                                                              gem                       a   us
                                                                                                                     ü tl ic h ,   Zu h
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