Essener Fahrrad-Kalender 2014 - www.essen.de/fahrradfreundlich - ESSEN
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ESSEN fahrradfreundliche Stadt Essener Fahrrad-Kalender 2014 www.essen.de/fahrradfreundlich
Inhalt Grußwort 1 Allgemeine Hinweise zum Fahrrad-Kalender 2 Bewerbung zur Aufnahme in die AGFS 2 Aktuelles zum Radfahren in Essen 7 Veranstaltungskalender 2014 12 Service 35 Adressen 39 Impressum Herausgeber: Stadt Essen, Amt für Stadtplanung und Bauordnung Redaktion: Christian Wagener, Stadt Essen Fotos: Stadt Essen, Stadtbildstelle, Jörg Brinkmann, ADFC Essen Layout, Druck: Stadt Essen, Amt für Geoinformation, Vermessung und Kataster Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.
Grußwort Liebe Radfahrerinnen und Radfahrer, für die Lebensqualität moderner Groß- städte spielt auch die Mobilität eine wichtige Rolle. Dabei setzen fortschritt- liche Mobilitätskonzepte immer mehr auf die Förderung des Radverkehrs, denn das Fahrrad ist ein ideales Verkehrsmittel für urbane Räume. Durch seinen geringen Flächenverbrauch lässt es sich städtebaulich sehr gut integrieren, dazu ist es leise und abgasfrei. Damit wird es den aktuellen Ansprüchen an eine umwelt- und klimafreundliche Lebensweise gerecht. Dieser Fahrrad-Kalender blickt auf den folgenden Seiten 20 Jahre zurück auf das Jahr 1994, in dem die Entscheidung für die Aufnahme der Stadt Essen in die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW (AGFS) fiel. Dem Auftrag des Stadtrats, den Radverkehr zu fördern, ist die Planungs- und Bauverwaltung der Stadt Essen auch unter erschwerten Haushaltsbedingungen weiterhin ver- pflichtet. Bei allen Planungen werden auch Ver- besserungen für den Radverkehr untersucht und möglichst berücksichtigt. Der regelmäßige Austausch mit den Fahrradverbänden im Arbeitskreis Radverkehr dient ebenfalls diesem Ziel und wird fortgeführt, um möglichst optimale Lösungen zu erreichen. Die Stadt Essen strebt demnach auch die Verlängerung der Mitgliedschaft in der AGFS an. Sie halten in diesem Jahr den 10. Essener Fahrrad- Kalender in Händen. Neben Tipps und Adressen zum Radfahren in Essen enthät er ein breites Radtouren- angebot. Bei diesen Touren können Sie die Stadt auf vielen Routen kennenlernen, die sich sehr gut zum Radfahren eignen, aber noch nicht überall bekannt sind. Wenn Sie diese Strecken auch im Alltag für Ihre Wege zur Schule, Ausbildung, Arbeit oder Einkauf mit dem Fahrrad nutzen, könnte der Fahrrad-Kalender einen Beitrag dazu leisten, den motorisierten Verkehr zu verringern. Wählen Sie also passende Touren aus dem diesjährigen Programm aus und setzen sich auf´s Rad. So können Sie Ihre Stadt aus ganz neuen Perspektiven kennenlernen, z.B. beim Raderlebnistag 2014 Ende April oder bei den Aktionen zum Stadtradeln im Sommer. Ronald Graf Leiter des Amts für Stadtplanung und Bauordnung 1
Allgemeine Hinweise zum Fahrrad-Kalender 2014 Der Essener Fahrrad-Kalender erscheint in diesem Jahr zum zehnten Mal und feiert damit ein kleines Jubiläum. Er bietet wieder einen Überblick über alle den Radverkehr betreffende Termine, die im nachfolgenden Veranstaltungskalender 2014 in zeitlicher Reihenfolge aufgeführt sind. Darüber hinaus enthält der Fahrrad- Kalender viele wichtige Tipps zum Radfahren in Essen: angefangen mit aktuellen Neuigkeiten zu Radverkehrs- maßnahmen über Informationen zu Fahrradabstell- möglichkeiten und Mieträder bis hin zu den Adressen der Fahrradgeschäfte und Radsportvereine. Der gesamte Fahrrad-Kalender 2014 mit allen Hinweisen steht auch im Internet zur Verfügung unter www.essen.de/fahrradfreundlich Bewerbung zur Aufnahme in die AGFS 1994, also vor genau 20 Jahren, wurden die ent- scheidenden Weichen dafür gestellt, dass die Stadt Essen Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW (AGFS) wurde. Die Mitarbeit in dieser Arbeitsgemeinschaft, die sich inzwischen in „Arbeitsgemeinschaft Fußgänger- und Fahrradfreundliche Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.“ umbenannt hat, ist eine wichtige Antriebs- feder für die vielen fahrradfreundlichen Aktivitäten der Stadt Essen in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Wie kam es eigentlich dazu, dass Essen sich um die Aufnahme in diese Arbeitsgemeinschaft bewarb und wie lief die Bewerbung ab? Dieses Thema soll diesmal im allgemeinen Textteil des Fahrrad-Kalenders behandelt werden. Die Initialzündung 1988 wurde das Landesprogramm „Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen“ vom Ministerium für Städtebau und Verkehr (MSV) zunächst als Konzept ins Leben gerufen. „Vater“ dieses Programms war Dr. Heiner Monheim, der auch in den folgenden Jahren eine wichtige Rolle für die Radverkehrsförderung in NRW spielte. Kurz nach der Bekanntgabe dieses Programms schrieb der Essener Landtagsabgeordnet Gerd-Peter Wolf die Stadtverwaltung an und bat darum, eine Teilnahme zu prüfen. Der Vorschlag fiel bei den zuständigen Stadtämtern auf fruchtbaren Boden, und schon im Sommer 1988 fuhren hochrangige Vertreter 2
der Stadtverwaltung zu Herrn Dr. Monheim ins Ministerium, um sich Intention und Details des Programms aus erster Hand erläutern zu lassen. Anschließend erarbeitete die Verwaltung die weiteren Arbeitsschritte und eine entsprechende Ratsvorlage. Auf dieser Grundlage fasste der Stadtrat am 21.6.1989 einstimmig den Beschluss, dass die Stadt am Landesprogramm teilnehmen soll. Dazu stellte er 350.000 DM für einen Planungsauftrag zur Erarbeitung eines Radverkehrsgutachtens bereit. Im August 1989 veröffentlichte das MSV dann offiziell den Runderlass zum Programm Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW vom 2.7.1989 im Ministerialblatt. Das Gutachten Im Juli 1990 wurde aufgrund der beschlossenen Auftragsvergabe der Vertrag mit dem Ingenieurbüro Schlegel / Dr.-Ing. Spiekermann geschlossen, das ein Gutachten zur Radverkehrskonzeption der Stadt Essen erstellen sollte. Schwerpunkt des Gutachtens war die Erarbeitung eines Radverkehrsnetzes, zusätzlich enthielt es Vorschläge zu Fahrradabstellmöglichkeiten, zur Wegweisung und zur Öffentlichkeitsarbeit. In die Bearbeitung wurde auch die Essener Fahrrad-Initiative (EFI) eingebunden: sie befuhr das gesamte Unter- suchungsnetz, um den Zustand und die Eignung der Strecken zu beurteilen. Zudem führte sie mehrere Planungsworkshops durch, um die Ortskenntnis der Bürger/-innen zu nutzen. Das Ergebnis des Gutachtens wurde dem Planungsausschuss und den Bezirks- vertretungen im Frühjahr 1992 vorgestellt. Nach der Bewertung der dort geäußerten Änderungs- und Ergänzungswünsche stimmte der Planungsausschuss dem Hauptroutennetz Ende 1992 einstimmig zu und beauftragte die Verwaltung, das Programm zu realisieren. Während der Erstellung des Gutachtens wurden zwei für die Qualität der Radverkehrsinfrastruktur in Essen wenig schmeichelhafte Meldungen veröffentlicht: Im Sommer 1990 beurteilte die Stiftung Warentest das Rad- wegenetz mit „mangelhalft“, 1991 lief der bundesweite Fahrradklimatest des Allgemeinen Deutschen Fahrrad- Clubs (ADFC), bei dem die Stadt Essen als fahrrad- unfreundlichste Großstadt im Dezember die „Rostige Speiche“ erhielt. Der Bericht über Essen in der ADFC- Zeitschrift „aktiv Radfahren“ stand unter dem Titel „In Essen wird dem Auto geopfert“. Diese Ergebnisse waren zusätzliche Motivation, den Radverkehr in Essen zu fördern. 3
Der Leitantrag Das vom Land aufgestellte Programm „Fahrrad- freundliche Städte und Gemeinden in NRW“ sah vor, dass die Antragstellung mit einem rahmensetzenden „Leitantrag“ starten sollte. Dieser konnte jeweils bis zum 30.6. eines Jahres gestellt werden. Er sollte die Planungs- grundlagen und den Programmumfang der jeweiligen Stadt enthalten. Somit musste also zunächst das o.g. Gutachten vorliegen, mit dem die nötigen Inhalte erarbeitet worden waren. Nachdem das Gutachten im Frühjahr 1992 dem Planungsausschuss präsentiert worden war, stellte die Verwaltung zügig den Leitantrag zusammen und konnte ihn termingerecht am 30.6.1992 beim Regierungspräsidenten in Düsseldorf abgeben. Dieser erste Leitantrag wurde zwar von der Bezirks- regierung zurückgegeben, aber am 15.6.1993 nach weiteren Abstimmungen mit dem MSV erneut gestellt. Da sich über 30 Kommunen um die Aufnahme in die geplante Arbeitsgemeinschaft beworben hatten, gründete das Land im Herbst 1992 eine Kommission, die die Bewerberstädte mit dem Rad bereist und die Entscheidung über die Auswahl der Städte für die Arbeitsgemeinschaft trifft. Sie macht sich vor Ort ein Bild über das vorhandene bzw. geplante Radverkehrsnetz sowie die kommunalpolitische Bereitschaft zur Um- setzung eines Radverkehrskonzepts. Es wurde ange- kündigt, dass bereits zum Besichtigungstermin neben einem geeigneten Planungskonzept auch überzeugend ausgebaute Teilabschnitte des geplanten Radverkehrs- netzes präsentiert werden müssen. Um genaue Informationen über die Modalitäten der Bereisung zu erhalten, besuchten leitende Verwaltungsmitarbeiter aus Essen im September 1993 nochmals das Ministerium. Hier wurden neben Fragen zu Förderbedingungen auch Einzelheiten der Bereisung wie Teilnehmerkreis, vorzustellende Themen und Streckenführung behandelt. Am 18.10.1993 wurde die Arbeitsgemeinschaft „Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW“ in Krefeld gegründet. Ihre 13 Gründungsmitglieder wurden aus 20 bis dahin bereisten Städten ausgewählt. Die Bereisung in Essen Anfang 1994 wurde bekannt, dass die Bereisung in Essen im Mai oder Juni stattfinden sollte. Zu ihrer Vorbereitung wurde am 3.3.1994 ein Arbeitskreis gegründet, der sich seitdem bis heute regelmäßig als AK Radverkehr zu vier Sitzungen im Jahr trifft. Als wichtige Entscheidung war die Fahrtroute für die Bereisung festzulegen, für die es zwei Vorschläge gab: eine mehr freizeitorientierte von 4
der Innenstadt über Rüttenscheid und Werden nach Kettwig, und eine andere mehr alltagsorientierte mit gleichem Beginn, aber von Rüttenscheid aus nach Steele und Horst führend. Ein fünfköpfiges Entscheidungsteam entschied sich mit 4:1 Stimmen für die alltagsorientierte Variante Richtung Steele. Um die von der Bereisungskommission erwarteten realisierten Maßnahmen präsentieren zu können, wurden 1993 und im Frühjahr 1994 für Essen bis dahin neue Projekte für den Radverkehr realisiert: die ersten Einbahnstraßen wurden für Radverkehr entgegen der Fahrtrichtung geöffnet, an Kreuzungen wurden aufgeweitete Radaufstellstreifen markiert, Ende 1993 konnten die ersten Essener Fahrradboxen am Bhf. Süd aufgestellt werden und auch weitere geeignete Fahrradbügel wurden installiert. Im Grünbereich begannen Anfang 1994 die Bauarbeiten am Geh- und Radweg auf der ehem. Veltenbahn und die ehem. Bahntrasse Gruga – St. Annental wurde angekauft. Zudem wurde intensiv über die Freigabe der Fußgänger- zone in der Innenstadt für den Radverkehr diskutiert. Besonders hervorzuheben ist die Einrichtung von fünf Fahrradstraßen in Rüttenscheid im Frühjahr 1994, für die eigens ein ansprechendes Faltblatt gestaltet wurde, das in die Briefkästen der Anwohner verteilt wurde. So konnte in den letzten Wochen vor der Bereisung einiges fertiggestellt werden. Die letzten Schilder wurden noch wenige Tage vor dem Termin aufgehängt, die letzten Markierungen sogar noch am Morgen der Bereisung aufgebracht und es stellte sich die bange Frage: ist die Markierung trocken, wenn die Bereisungs- kommission darüber fährt? Sie war trocken, denn zu Beginn stand die Begrüßung der Kommission durch Oberbürgermeisterin Annette Jäger und Baudezernentin Dr. Irene Wiese-von Ofen im großen Besprechungsraum des Deutschlandhauses auf dem Programm, dann folgte die Präsentation des Planungskonzepts sowie der umgesetzten und geplanten Maßnahmen anhand vieler gut aufbereiteter Pläne. 5
Die anschließende Befahrung per Rad wurde auch von Pressvertretern von Zeitungen, Funk und Fernsehen mit Interesse begleitet und verlief sehr positiv. Hans Jaax, der Vorsitzende des Verkehrsausschusses des Landtags, führte die Bereisungskommission an. Im Zeitungsartikel mit der Überschrift „Prüfer loben Radprojekte“ wurde er zitiert mit den Worten: „Unsere Erwartungen sind positiv übertroffen worden.“ Besonders gelobt wurde der Mut der Stadt zu Maßnahmen, die woanders noch umstritten waren, wie Einbahnstraßenöffnungen und Fahrrad- straßen. Gerade von den Fahrradstraßen, einem damals recht neuen Element der Radverkehrsförderung, war auch Dr. Monheim begeistert, dessen Urteil ein großes Gewicht bei der Entscheidung der Kommission hatte. Daher ist er auch auf der Titelseite dieses Fahrrad- Kalenders in einer Essener Fahrradstraße zu sehen – und zwar gemeinsam mit Martin Stenert, dem damaligen Fahrradbeauftragten der Stadt Essen, der sich im Vorfeld der Bereisung um die Umsetzung so mancher Maßnahme verdient gemacht hat. Das Ergebnis Keine zwei Wochen nach dem Bereisungstermin ging bereits ein Schreiben von Dr. Monheim aus dem MSV ein, in dem er sich herzlich für die engagierte und hervorragend vorbereitete Präsentation der Stadt Essen bedankte. Die vorläufige Beratung der Kommissions- mitglieder habe zu einer positiven Einschätzung geführt. Allerdings erwarte die Kommission noch eine vom Stadtrat beschlossene Festlegung klarer Zielvorgaben für die Umsetzung von Maßnahmen zur Radverkehrs- förderung in den nächsten 5 Jahren und die Absicherung der Haushaltsgrundlagen für deren Realisierung. Daraufhin wurde ein Ratsbeschluss vorbereitet, mit dem diese Vorgabe erfüllt werden sollte. Unter dem Tages- ordnungspunkt „Aufnahme in das Landesprogramm „Modellvorhaben fahrradfreundlicher Städte und Gemeinden in NW““ erklärte der Rat der Stadt am 28.9.1994 mit großer Mehrheit „die Absicht, dem Radwegebau in Essen zur Erstellung eines Hauptroutennetzes Priorität einzuräumen“ und dazu für die nächsten fünf Jahre jeweils 2,25 Mio. DM für Radwegemaßnahmen an öffentlichen Straßen zu etatisieren sowie einen Ansatz für Radwegeführungen durch öffentliche Grünanlagen zu bilden. Dieser Beschluss stellt noch heute die maßgebliche Grundlage für die Mitgliedschaft der Stadt Essen in der AGFS dar. Am 4.11.1994 traf die Auswahlkommission dann die Ent- scheidung, drei von den 15 weiteren bereisten Städten in 6
die AGFS aufzunehmen, darunter auch Essen. Der bereits zuvor zitierte Kommissionsvorsitzende Jaax erklärte zur Aufnahme der Stadt Essens: „Der Wille, dem Radverkehr eine größere Rolle zu geben, ist anhand einiger Pilotprojekte glaubhaft geworden.“ Er fügte aber auch hinzu: „Es muss noch viel passieren, besonders für den Alltags-Radverkehr.“ Obwohl in den vergangenen Jahren einiges realisiert wurde, trifft diese Aussage von der Tendenz her auch heute noch zu. Aufgrund der aktuellen Satzung der AGFS müssen die Mitgliedsstädte alle sieben Jahre einen Antrag auf Verlängerung der Mitgliedschaft stellen. Für Essen und viele andere Städte ist dieser Antrag in diesem Jahr fällig. Wie es ab 1995 mit dem Radverkehr in Essen weiterging, lesen Sie im Essener Fahrrad-Kalender 2015. Aktuelles zum Radfahren in Essen Aktion STADTRADELN Die bundesweite Aktion ‚STADTRADELN' will Menschen insbesondere im Alltag für das Fahrradfahren begeistern. 2013 nahm die Stadt Essen zum zweiten Mal teil und fuhr nach dem Premieren-Erfolg des vorherigen Jahres auch 2013 ein hervorragendes Ergebnis ein: Rund 900 Fahrradbegeisterte radelten in knapp 90 Teams 247.000 Kilometer. Das entspricht einer CO2-Einsparung von über 35 Tonnen im Vergleich zu Autofahrten. Damit landete die Stadt Essen wie im Vorjahr auf dem 8. Platz unter den ca. 200 teilnehmenden Kommunen. Zum Abschluss der Aktion STADTRADELN fuhren beim Nachtradeln etwa 220 Essener/-innen zum Revierpark Nienhausen an der Stadtgrenze Gelsenkirchen, um für die Radverkehrsförderung und den Klimaschutz in Essen nochmal ordentlich Kilometer zu sammeln. Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in den Vorjahren geht es in diesem Jahr vom 14. Juni bis zum 4. Juli 2014 in die nächste Runde. Wer in Essen wohnt, arbeitet oder zur Schule/Uni geht, ist herzlich eingeladen sich beim STADTRADELN zu beteiligen. Die Nachbarstädte Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen beteiligten sich im vergangenen Jahr ebenfalls zum selben Aktionszeitraum. 2014 soll STADTRADELN ein Thema für die gesamte Metropole Ruhr mit möglichst vielen Nachbarstädten werden, die so auch bundesweit deutlich in Erscheinung treten wird. Die lokale Eröffnungsveranstaltung findet am 14. Juni in Essen statt. Am 15. Juni sind in Kooperation mit dem ADFC und den Nachbarstädten Fahrten zur Eröffnung 7
des Fahrradfrühlings zur Jahrhunderthalle nach Bochum geplant, am 4. Juli gibt es wieder ein Nachtradeln (näheres s. Veranstaltungskalender). Raderlebnistag Mit rund 650 Teilnehmern war der 1. Essener Rad- erlebnistag am Sonntag, 28. April 2013 ein voller Erfolg. Neben den zwei angebotenen Radrouten stieß das familienfreundliche Rahmenprogramm am Messepark- platz P2 unterhalb des Girardethauses auf große Zustimmung. Bei angenehmen Radeltemperaturen ging es für die Fahrradfahrer auf zwei unterschiedlich langen Routen durch Essen. Zur Auswahl standen ein rund 20 Kilometer langer, familienfreundlicher Rundkurs sowie – für ambitioniertere Radler - eine rund 32 Kilometer lange Route. Aufgrund der erfolgreichen Auftaktveranstaltung findet 2014 der 2. Raderlebnistag statt, und zwar am Sonntag, den 27. April. Die Streckenlängen werden auf 32 und 47 Kilometer erhöht, somit hat man noch mehr Gelegenheit, schöne Fahrradstrecken in Essen zu genießen (näheres s. Veranstaltungskalender). Atempause-Radtouren 2014 finden die Touren jeweils am 3. Sonntag im Monat statt, wie immer von April bis September. Die Atem- pause-Radtouren beginnen wieder jeweils um 15 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz, die Andacht zum Abschluss ist dann für etwa 17 Uhr geplant. Bis auf die Friedenskapelle stehen wieder komplett neue Ziele auf dem Programm. In diesem Jahr werden ausgesprochen viele runde Jubiläen gewürdigt: die Radtour im April führt zur Matthäus- kirche in Borbeck, die vor 150 Jahren fertiggestellt wurde, die Tour im Mai geht zur Jonakirche an der Grenze Fischlaken/Heidhausen, die seit 50 Jahren besteht. Genau 100 Jahre alt werden in diesem Jahr die Kirche St. Hubertus in Bergerhausen, die durch den Blitzeinschlag Anfang des Jahres als Essener Kirche mit dem höchsten Turm bekannt wurde, und die Privatkapelle der Familie Breiderhoff in Borbeck, der einzigen Privatkapelle im Bistum Essen! Dass zwei hundertjährige Jubiläen dabei sind, trifft sich gut mit dem Grundmotto der diesjährigen Tourenreihe, bei der hochinteressante Bezüge zum 1. Weltkrieg hergestellt werden, der vor genau 100 Jahren begann. Fertiggestellte Projekte An der Geh- und Radwegtrasse der ehem. Rheinischen 8
Bahn wurden bis zum Sommer einige wichtige Baumaßnahmen abgeschlossen: Die knapp zwei Kilometer lange Anschlusstrasse zum Bahnhof Borbeck ermöglicht die direkte Fahrt von der Innenstadt ins Stadtteilzentrum Borbeck. Die fünf Kilometer lange Gesamtstrecke wird nur einmal am Berthold-Beitz-Boulevard durch eine Straße unterbrochen. Bei durchschnittlicher Ge- schwindigkeit ist die Gesamtdistanz in 15 bis 20 Minuten zurückzulegen. Mit Fertigstellung der Brücke über den Nieder- feldsee, der 2014 ebenfalls vollendet wird, ist an dieser Geh- und Radwegtrasse ein weiteres Highlight entstanden, das durch die neue Bebauung auf der Südseite des Sees komplettiert wird. Mit der Rampe vom Universitätsviertel zur Universität wird die Universitätsstraße in Höhe des Eingangs V 15 in der Mitte des südlichen Quergebäudes direkt an das Radverkehrsnetz angebunden. Die in Fulerum etwa in Höhe der Tennisplätze östlich der Fulerumer Straße gesperrte Grugatrasse konnte bereits im Juli wieder mit leichter Einschränkung der Breite freigegeben werden. Die Arbeiten zur Freilegung des Borbecker Mühlenbachs durch die Emschergenossen- schaft schreiten dort deutlich sichtbar voran. Im Anschluss an die Deckenerneuerung der Straße Korthover Weg in Kray konnte bei der Neumarkierung der Fahrbahn beidseitig ein Schutzstreifen hergestellt werden, der die Lücke in diesem zum Radergänzungsnetz gehörenden Straßenzug zwischen den Bordstein- radwegen jenseits von Krayer Straße und Bartlingstraße schließt. Ebenfalls im Zuge einer Deckenerneuerung wurden auf der Ribbeckstraße zwischen Rathaus und Schützenbahn beidseitig Schutzstreifen markiert. Auf der Herzogstraße wurde der unterbrochene Schmalstrich zwischen Lützowstraße und Gerlingstraße durch einen durchgezogenen Breitstrich ersetzt, sodass es dort nun einen echten Radfahrstreifen gibt. Als Lückenschluss zwischen Holsterhauser Straße und Am Fernmeldeturm fungiert die neue Straße am Europa-Center, die die Fahrbeziehung Rüttenscheid – Südviertel – Westviertel verbessert. Die als Einbahn- straße errichtete Fahrbahn kann vom Radverkehr in beiden Richtungen genutzt werden. Die sechs neuen Radtouren-Faltblätter wurden im gleichen attraktiven Layout wie die sechs Faltblätter mit 9
den drei Nord-Süd-Routen und den drei Erlebnisrouten herausgegeben. Sie wurden um das Heft „Essener Radtouren – Zwölf Touren auf einen Blick“ ergänzt, in dem jede Tour auf einer Doppelseite beschrieben wird. Dazu enthält es für jede Tour die wichtigsten Daten sowie das Höhenprofil. Ein Übersichtsplan mit der Lage aller Routen im Stadtgebiet rundet das Zusatzheft ab. Die Stadtarchäologie hat den Radführer Mit dem Rad in Essens Vergangenheit – Ausgewählte Touren zu Archäologie und Geschichte ausgearbeitet, der für 11,95 € erhältlich ist. Die hier vorgestellten Themen- routen bieten in verschiedenen Längen und Schwierig- keiten abwechslungsreiche und spannende Unter- haltung für Jedermann. Zu erkunden, erfahren und entdecken gibt es Vieles: Burgen und Befestigungen, Zechen und Industrieanlagen, aber auch vorgeschicht- liche Fundplätze wie metallzeitliche Grabhügel und germanische Siedlungen. Ausgewählte Themenrouten, z. B. zu Befestigungen, Schleusen oder Zechen, bieten dem Leser einen ganz unkomplizierten und schnellen Zugang zu den wichtigsten Orten von Archäologie und Geschichte in Essen. Im Sommer wurde die erneut vergriffene Amtliche Fahrradkarte neu aufgelegt, erstmals gemeinsam mit der Stadt Mülheim. Somit bildet sie jetzt ein größeres Gebiet ab als bisher. In Essen erfreut sich die Karte, die zum Preis von 5,50 € angeboten wird, wie gewohnt einer guten Nachfrage. Am Bahnhof Altenessen wurden die fünf neuen Fahrradboxen in Betrieb genommen. Sechs weitere Fahrradboxen werden im Frühjahr 2014 als Ersatz für die alten Betonboxen am Bahnhof Süd aufgestellt. Das gemeinsame Fahrradverleihprojekt metropolradruhr von RVR, VRR, zehn Ruhrgebietsstädten und dem Betreiber nextbike wurde Ende 2012 abgeschlossen und 2013 mit weiter zunehmender Nutzung fortgeführt. Von den insgesamt 300 Standorten stehen 51 in Essen (s. S. 37). Die Fahrräder können gegen eine Gebühr ausgeliehen und nach Nutzung an einer beliebigen Station wieder abgegeben werden. Ausblick 2014 Eine Ende 2012 beauftragte Planungsgemeinschaft erarbeitet die Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Ruhr, der parallel zur A40 von Duisburg bis Hamm über eine knapp 100 km lange, hochattraktive Premium- Radtrasse verlaufen soll. Auf Essener Gebiet wird die Trasse der Rheinischen Bahn genutzt, v.a. in Bochum und 10
Dortmund waren eingehende Untersuchungen für die Trassenfindung erforderlich. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird Mitte 2014 vorliegen. Nach achtjähriger Pause werden 2014 wieder Fahrradstraßen in Essen eingerichtet. Dabei wird an die zuletzt realisierte Fahrradstraße in der Bäuming- hausstraße angeknüpft, wo dem bestehenden Abschnitt zwischen Gladbecker - und Kleine Hammerstraße der östlich liegende Bereich zwischen Gladbecker - und Altenessener Straße folgt. Bereits umgebaut ist der Einmündungsbereich an der B224, wodurch das Fahren entgegen der Einbahnstraße ermöglicht wird . Der Straßenzug Kerckhoffstraße – Dollendorfstraße von Berliner bis Spittlerstraße wird ebenfalls zur Fahrradstraße. Alle neuen Fahrradstraßen sind Teil des Radverkehrsnetzes und stellen wichtige Lückenschlüsse dar. Die Rodenseelstraße erhält zwischen Zweibachegge und Lahnbeckstraße einen beidseitigen, die Lührmann- straße von Kühlshammerweg bis Sommerburgstraße einen einseitigen Schutzstreifen. Die ehemalige Spurbusstrecke entlang der Fulerumer Straße wird zu einem gemeinsamen Geh- / Radweg umgebaut. Dadurch wird eine durchgehende Verbindung von der Grugatrasse zu den Radfahrstreifen an der neuen Fulerumer Straße bis zur Hatzper Straße geschaffen. Auch im Zuge von ÖPNV-Baumaßnahmen sind Ver- besserungen für den Radverkehr vorgesehen: Mit der Verlegung der Straßenbahnlinie 109 auf die Frohnhauser Straße werden dort zwischen Haedenkampstraße und Kerckhoffstraße gemein- same Geh- / Radwege eingerichtet, im weiteren Verlauf bis zur Martin-Luther-Straße wird der Radverkehr mit Schutzstreifen gesichert. Beim Umbau der Haltestelle Kronenberg wird die Lücke zwischen den östlich anschließenden Rad- fahrstreifen an der Altendorfer Straße und denen an der Haedenkampstraße geschlossen. Durch den Umbau der Haltestelle Schwanenbusch- straße wird die Radverkehrs-Hauptroute über Saarbrücker Straße – Steeler Straße – Engelsbecke realisert. Die Anbindung des Geh- / Radwegs auf der ehem. Rheinischen Bahn an die Grugatrasse ist vom RVR für 2014 geplant. Bis 2015 soll dann die Verlängerung bis zum Mülheimer Stadtzentrum erfolgen. 11
Veranstaltungskalender 2014 Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Mehrfach angebotene Touren: Zwischen Fördertürmen, Parks und Siedlungen Die Tour beginnt auf der einstmals größten und schönsten Zeche, Zollverein Schacht XII. Sie verläuft – geführt von ehemaligen Bergleuten und Nachbarn des Zollvereingeländes – ca. 20 km entlang der „Hinterhöfe“ ehemaliger Industrieanlagen bis Gelsenkirchen zur Halde Rheinelbe, wo neben dem Skulpturenwald des Künstlers Herman Prigann der Gipfel mit der Himmelstreppe besucht wird. Über den Wissenschaftspark und den Stadtgarten Gelsenkirchen geht es zum Nordsternpark mit Gelegenheit zu einer Mittagspause, um dann durch denkmalgeschützte Bergarbeitersiedlungen zurück zum Ausgangspunkt zu fahren. Start: Radstation Zollverein, 10.00 Uhr Preis: 20,50 € pro Person (incl. Lunchpaket) Fahrradausleihe: 9,00 € pro Rad Strecke: ca. 20 km, Dauer ca. 5 Stunden Info u. Buchung: Bürger- u. Verkehrsverein im Stadtbezirk VI - Zollverein, Tel.: 0201 / 860 59 40, info@bvv-zollverein.de, Anmeldung erforderlich bis 8 Tage vor Termin Termine: 18.05., 01.06., 15.06., 31.08., 14.09., 28.09., 26.10.2014 Außerhalb dieser Termine auch für Gruppen buchbar, Kosten abhängig von der Teilnehmerzahl Emscher Landschaftspark: „Central Park“ des Ruhrgebiets Die Tour führt durch den 450 qkm großen Emscher- Landschafts-Park mit seinen Highlights: Welterbe Zollverein, Schurenbachhalde, Rhein-Herne-Kanal, Nordsternpark, Bauernhöfe und eine Himmelstreppe... - ohne Straßenverkehr! Denn im Ruhrgebiet wurden viele alte Bahntrassen zu tollen Radwegen ausgebaut! Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 27,00 € pro Pers. (incl. Gästeführer und Eintritt) Strecke ca. 40 km, Dauer 10.00 – ca. 16.00 Uhr Start: Zollverein, Schacht XII nähere Infos zum Startpunkt mit der Anmeldebestätigung, Leihräder können gestellt werden Termine: 13.04., 19.04., 18.05., 15.06., 13.07., 16.08., 14.09., 18.10.2014 12
Wöchentliche Essener Rad-Stadtführung Diese Radtour wird an jedem Samstag im Mai, Juni, September und Oktober angeboten. Sie beinhaltet den Besuch der Essener Innenstadt aus der ungewohnten Perspektive des Radlers. Obwohl mitten in der Stadt, fährt man die meiste Zeit entspannt auf Radwegen. Zu sehen sind die neue Grüne Mitte Essens sowie die vielen Highlights aus Kunst, Kultur, Industrie- und Stadt- geschichte, die den Wegesrand säumen. Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 15,00 € pro Pers. (incl. Gästeführer) Strecke 13 km, Dauer: ca. 3 Stunden nähere Infos zum Startpunkt mit der Anmeldebestätigung, Leihräder können gestellt werden „Pottkultur“ mit dem Rad Der Ruhrpott: Das ist spannende Industriegeschichte, lebendiger Alltag, erstaunlich viel Grün – und vor allem aufregende Kultur. Kein Wunder, dass das Ruhrgebiet 2010 Kulturhauptstadt Europas war! In diesem Ballungsgebiet, in dem Menschen vieler Nationen zu- sammenfinden, gibt es unendlich viel Spannendes zu entdecken. Die berühmte Zeche Zollverein, Bergbau- Vergangenheit, das Leben der Krupps, wunderbare Radwege und das grüne Ruhrtal mit dem idyllischen Baldeneysee: Das alles lässt sich bei der inbegriffenen Rad-Tagestour auf hervorragend ausgebauten Rad- wegen mit dem Rad erreichen und erkunden. Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 209 bis 304 € pro Pers. (incl. Gästeführer, Hotelüber- nachtungen, Frühstück, Leihrad etc.) Strecke 25 km, leicht, kurze Steigungen nähere Infos mit der Anmeldebestätigung Termine: Wochenenden im Mai, Juni und September jeweils von Freitag bis Sonntag ADFC Pedalo-Treff Das 2013 gestartete Angebot des ADFC, regelmäßig ein- mal pro Woche dienstags eine ganztägige Radtour in und um Essen durchzuführen, wird 2014 weitergeführt. Fahrtroute und Ziel werden jeweils vor Ort beschlossen. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Alfred Fox, Tel.: 0173 / 678 25 36 Start: derzeitiges Ende des Radwegs auf der Rheinischen Bahn (Essen-Schönebeck, Höhe Unterführung Kaldenhoverbaum), jeweils 11.00 Uhr, Dauer ca. 7 Std. Strecke bis zu 65 km, sehr zügig, Steigungen immer möglich Termine: Jeden Dienstag vom 6.5. – 23.09.2014 13
Angebote der Polizei Essen: Polizei Essen, Direktion Verkehr / Verkehrsunfallprävention / Opferschutz Information und Anmeldung: Wilhelm Aufmhof, Tel.: 0201 / 829 41 33 oder 0176-30031889, E-Mail: wilhelm.aufmhof@polizei.nrw.de – Telefonische Anmeldung zwingend erforderlich! – 1) „Sicher im Straßenverkehr“ mit Fahrrad, E-Bikes oder Pedelecs – Unterwegs auf Nummer Sicher Die Polizei bietet die Besprechung von Neuerungen im Straßenverkehr sowie zum Umgang mit Alkohol, Drogen und Medikamenten an. Zusätzlich erfolgen Übungen von besonderen Situationen und die Ausarbeitung von Touren. Eine Tagesausfahrt ist nach Absprache möglich. Jugendverkehrsschule Gillostraße, Grillostraße 20b, 45141 Essen Termine: 12.05. bis 16.05. und 19.05 bis 23.05.2014 jeweils 14.00 - 16.00 Uhr 2) „Umstieg" – Vom Auto auf das Fahrrad „Alt ist, wenn …“ Mobilität erhalten heißt, dem Alters- problem ein Schnippchen zu schlagen. Hierzu gehört das Fahrrad als wohl vielseitigstes Verkehrsmittel. Die Polizei gibt hierzu Tipps und Hinweise über Handling des Rads, Mitnahme in Bus und Bahn, Bremsen, Ausweichen und Radfahrverordnungen. Gemeinsam wird eine Tour aus- gearbeitet und auf Wunsch gefahren. Polizei Essen, ehem. Polizeischule, Norbertstraße 165, 45133 Essen Termine: 23.06. bis 27.06. und 30.06. bis 04.07.2014 jeweils 14.00 - 16.00 Uhr 3) „Unterwegs auf Nummer Sicher" mit Fahrrad, E- Bikes oder Pedelecs – Muskel oder Motorkraft? Radfahren bringt Spaß und hält fit Das Fahrrad ist das wohl vielseitigste Verkehrsmittel. Die Polizei informiert und diskutiert über Ausrüstung, Kleidung, Handling des Rades, Verkehrssicherheit des Zweirads, des Fahrers und der Verkehrswege. Gemeinsam werden eine oder zwei Touren ausgearbeitet und eine Tagesfahrt geplant und durchgeführt. Jugendverkehrsschule Gruga (neben dem Grugabad), Am Grugapark 14, 45133 Essen Termine: 21.07., 22.07., 28.07., 29.07., 30.07.2014 Fahrradlernkurse für Frauen Die Verkehrspädagogin der Stadt Essen bietet Fahrrad- 14
lernkurse für Frauen in der Jugendverkehrsschule an der Grillostraße an. Termine werden auf Anfrage abhängig von der Teilnehmerzahl festgelegt. Nähere Infos: Ute Zeise, Tel.: 0201 / 8859201 MTB-Radtreffs des ADFC-Essen Die-MTB-Radtreffs des ADFC-Essen weisen technisch und konditionell mittlere bis hohe Schwierigkeitsgrade auf, daher ist eine Teilnahme ausschließlich mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenltg. u. Infos: Udo Waldenburger, Tel.: 0201 / 28 18 49 sportlich / bergig Termine: Sonntag, 6. April 2014 – Auf Talrunde – Länge ca. 50 km, ca. 1.200 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Rellinghausen, Park- platz Zornige Ameise Karfreitag, 18. April 2014 – Rund um Kettwig & Heiligenhaus – Länge ca. 40 km, ca. 1.000 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E- Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Karsamstag, 19. April 2014 – Hattingen. – Länge ca. 40 km, ca. 1.000 Höhenmeter - Start 11.00 Uhr E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Ostersonntag, 20. April 2014 – Langenhorster Wald – Länge ca. 40 km, ca. 1.000 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E- Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise Ostermontag, 21. April 2014 - Angertal - Länge ca. 40 km, ca. 1.000 Höhenmeter - Start 11.00 Uhr E-Werden, S-Bahnhof Sonntag, 27. April 2014 - Rund um Nierenhof - Länge 40-50 km, ca. 1.300 Höhenmeter - Start 11.00 Uhr E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Donnerstag, 1. Mai 2014 - Frauentour 1 - Länge ca. 40 km, 1.000-1.200 Höhenmeter - Start 11.00 Uhr E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise Sonntag, 4. Mai 2014 - Berger Hof - Länge ca. 50 km, ca. 1.200 Höhenmeter - Start 11.00 Uhr E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Sonntag, 25. Mai 2014 – Wetter / Ruhr 1 – Länge ca. 65 km, ca. 1.300-1.500 Höhenmeter – Start 10.45 Uhr E-City, Willy- Brandt-Platz – Anfahrt per Bahn nach Wetter Sonntag, 1. Juni 2014 – Rund um Kupferdreh – Länge 40-50 km, ca. 1.200-1.400 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Relling- hausen, Parkplatz Zornige Ameise Pfingstmontag, 9. Juni 2014 – Frauentour 2 – Länge ca. 40 km, 1.000-1.200 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Sonntag, 29. Juni 2014 – Witten / Ruhr 1 – Länge ca. 65 km, 1.300-1.600 Höhenmeter – Start 10.45 Uhr E-City, Willy- Brandt-Platz - Anfahrt per Bahn nach Witten 15
Sonntag, 6. Juli 2014 – Entenfang – Länge ca. 65 km, 1.000 - 1.400 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Rellinghausen, Park- platz Zornige Ameise Sonntag, 27. Juli 2014 – Wetter / Ruhr 2 – Länge 60-70 km, 1.400-1.700 Höhenmeter – Start 10.45 Uhr E-City, Willy- Brandt-Platz – Anfahrt per Bahn nach Wetter Sonntag, 3. August 2014 – Elfringhauser Schweiz / Wuppertal – Länge ca. 50 km, ca. 1.500 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E- Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Sonntag, 31. August 2014 – Witten / Ruhr 2 – Länge 50-75 km, 1.500-1.700 Höhenmeter – Start 10.45 Uhr E-City, Willy- Brandt-Platz - Anfahrt per Bahn nach Witten Sonntag, 7. September 2014 – Tönisheide / Wülfrath – Länge ca. 60 km, ca. 1.400 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Kupfer- dreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Sonntag, 28. September 2014 – Bochum / Hattinger Ruhrtal – Länge 40-50 km, ca. 1.200 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E- Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise Freitag, 3. Oktober 2014 – Frauentour 3 – Länge ca. 40 km, 1.000-1.200 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Kupferdreh, Alter Bahnhof / „Lukas“ Sonntag, 5. Oktober 2014 – Rund um Werden – Länge 40-50 km, ca. 1.100 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Werden, S- Bahnhof Sonntag, 26. Oktober 2014 – Mülheim / Kettwig – Länge ca. 45 km, ca. 1.000 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Relling- hausen, Parkplatz Zornige Ameise Sonntag, 2. November 2014 – An´ne Ruhr lang – Länge 40-60 km, 400-1.000 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Relling- hausen, Parkplatz Zornige Ameise Sonntag, 30. November 2014 – Ausrollen – Länge ca. 40 km, 400-800 Höhenmeter – Start 11.00 Uhr E-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise Weitere geführte Mountainbike-Touren und Mountainbike Fahrtechnik-Training: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de, www.simply-out-tours.de 16
Termine April bis Oktober APRIL Montag, 17.03. bis Donnerstag, 10.04.2014 Ausstellung „Verkehrswege im Wandel“ Die Ausstellung der Stadt Essen zeigt in einem historischen Abriss den Wandel von Verkehrswegen in Essen und Umgebung. Neben dem Hellweg, dem Leinpfad entlang der Ruhr und Wegen an Gewässern des Emschersystems steht insbesondere die Wandlung alter Güterbahntrassen zu Fuß- und Radwegen im Fokus. Don-Bosco-Gymnasium, Theodor-Hartz-Straße 15 Besichtigung für externe Gäste ist nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat unter 0201 / 68503-43 montags bis freitags von 10.00 bis 16.00 Uhr möglich Sonntag, 06.04.2014 Spielplatz-Tour zur Ruhr Die Tour für Familien, die ihre Kinder im Anhänger oder auf dem Kindersitz transportieren, führt über Straßen mit fließendem Verkehr, Fahrradstraßen und ausge- wiesene Radwege. Am Haumann-Platz sowie zwischen Werden und Kettwig werden Spielpausen mit Picknick eingelegt. Die Rückfahrt erfolgt ab Essen-Kettwig mit der S-Bahn. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12, in Kooperation mit VeloCityRuhr, www.velocityruhr.net Tourenleiterin und Infos: Friederike Behr, Tel.: 0201 / 20601167 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Dauer max. 3 Std., Strecke ca. 16 km, gemütlich, hügelig Freitag, 11.04. bis Donnerstag, 08.05.2014 Ausstellung „Verkehrswege im Wandel“ Inhalt siehe 1. Termin im April Stadtteilbibliothek Altenessen, Altenessener Straße 343, mo. und do.: 14.30 - 18.30 Uhr, di., mi. und fr.: 10.00 - 16.30 Uhr Samstag, 12.04.2014 Saison-Auftakttour mit Fahrradcheck Auf bekannten, aber auch unbekannten Wegen führt die Tour in den Essener Norden; unterwegs gibt´s viele Erläuterungen zum sicheren Radfahren durch Essen. Bei der DEKRA-Niederlassung in Essen-Vogelheim besteht die Möglichkeit zum kostenlosen Fahrradcheck mit Plakette. 17
Veranstalter: EFI/ADFC Essen, Kopstadtplatz 12, Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß, Tel.: 0201 / 42 18 02 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 11.00 Uhr Strecke ca. 30 km, zügig, flach Karfreitag, 18.04.2014 Radtour zur Straußenfarm in Schuir Die sportliche Radtour führt über Haarzopf und Wetter- amt zur Straußenfarm in Essen-Schuir. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Alfred Fox, Tel.: 0173 / 678 25 36 Start: Essen-Borbeck, S-Bhf. / Marktplatz, 11.00 Uhr Strecke: 30-35 km, sportlich, bergig Ostersonntag, 20.04.2014 Atempause-Radtour zur Matthäuskirche in Borbeck Durch den Kruppgürtel und den Krupp-Park geht es über die Trasse der ehem. Rheinischen Bahn auf den Abzweig nach Borbeck. Von dort über Gerschede nach Frintrop und auf dem Radverkehrs-Hauptroutennetz zurück nach Borbeck. Unterwegs gibt es Hinweise auf den 1. Welt- krieg. Die abschließende Andacht hält Pfarrer Jens Schwabe-Baumeister in der Matthäuskirche, die als erste evangelische Vorstadtkirche vor 150 Jahren eingeweiht wurde. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Tourenl. / Infos: Frank Rosinger (ADFC), Tel.: 0201 / 490 39 10 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Fahrzeit ca. 2 Stunden, Strecke: ca. 15 km, gemütlich, eben Sonntag, 27.04.2014 18. Ruhrpott-Mountytour - Die grüne Metropole per Velo über Stock und Stein erleben Am malerisch am Baldeneysee gelegenen Kulttreffpunkt "Seaside Beach" startet die Mountainbike-Tour des MSV Steele auf drei ausgeschilderten Strecken im und um den Essener Süden. Nach dem Anstieg durch den Heisinger Wald führt der Weg über zahlreiche kleine Trails in Richtung Kupferdreh, wo es quer über das Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes geht. Nach einer anspruchsvollen Abfahrt Richtung Asbachtal mit anschließender Bachdurchquerung führt die Strecke in den Wald des Hespertals, wo sie sich teilt. Während die mittlere Runde (ca. 800 Höhenmeter) auf gemäßigtem Terrain Richtung Baldeneysee und zurück nach Steele führt, beginnt auf der großen Runde der Spaß mit fast 1.000 Höhenmetern jetzt erst richtig. Start / Ziel: Seaside Beach Baldeney, Freiherr-v.-Stein-Str. 384 18
Start: 9.30 - 12.00 Uhr, Startgeld: 3,00 - 7,00 € pro Person Infos: Reiner Schleifenbaum, Tel.: 0201 / 53 84 47, info@ruhrpottbiker.eu, www.ruhrpottbiker.eu ESSEN.PerPedal – Essener Raderlebnistag 2014 Alle großen und kleinen Radler aus Essen und der Um- gebung sind an diesem Tag eingeladen, auf zwei unterschiedlich langen, ausgewiesenen und gesicherten Routen die vielseitigen Radfahrmöglichkeiten in Essen zu entdecken und zu genießen. Dabei kommt es nicht auf die Schnelligkeit an, einzig der Spaß zählt. Am Start- und Zielpunkt erwartet die Besucher ein abwechslungs- reiches Rahmenprogramm bestehend aus Informations- zelten rund um das Thema „Radfahren“, Gastronomie- ständen sowie einem familienfreundlichen Bühnen- programm. Veranstalter: EMG – Essen Marketing GmbH in Kooperation mit der VON ESSEN GmbH & Co. KG Bankgesellschaft Start- und Zielort: Messeparkplatz P 2 / Girardethaus Start: 11.00 – 17.00 Uhr, Länge der Radrouten: 32 km / 47 km, Teilnahmegebühr Radrouten: Erwachsene: 2,50 €, Kinder und Jugendliche bis zu 16 Jahren: 1,50 €, Anmeldung vor Ort Infos unter www.perpedal.essen.de I www.essen-marketing.de MAI Samstag, 03.05.2014 Auf krupp´schen Spuren zum Baldeneysee Schon vor 1811, als die Basis für eines der bekanntesten Unternehmen aus Essen gelegt wurde, war die Familie Krupp in Essen bekannt. Der Guide geht ganz speziell auf die Familien- und Unternehmensgeschichte ein. Die Tour führt zur Margarethenhöhe und zur Villa Hügel, dann entlang des Baldeneysees und der Ruhr sowie über ehemalige Bahntrassen zum Hauptbahnhof. Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 19,00 € pro Person (incl. Gästeführer) Strecke: 30 km, Dauer 13.30 - ca. 18.00 Uhr nähere Infos zum Startpunkt mit der Anmeldebestätigung Leihräder können gestellt werden Essen Kennenlern-Tour Eine Möglichkeit für alle, die Essens Radrouten kennen lernen möchten. Die Fahrtroute verläuft über Rütten- scheid – Gruga-Radweg – Rheinische Bahn – Berliner Platz. Vor dem Start ab 14.30 Uhr Möglichkeit zum Fahrradcheck mit Einstellen des Rades usw. 19
Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Alfred Fox, Tel.: 0173 / 678 25 36 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Dauer ca. 2 Std., Strecke ca. 20 km, zügig, hügelig Sonntag, 04.05.2014 Radtour zur 7. Düsseldorfer Radsternfahrt Teilnahme an der spektakulären Radsternfahrt nach Düsseldorf mit mehreren tausend Teilnehmern! Die Hinfahrt führt über Mülheim und den Duisburger Süden. Vor Ort Weiterfahrt mit den dortigen ADFC-Gruppen als große gemeinsame Rundfahrt durch Düsseldorf. Rückfahrt nach Veranstaltungsende individuell per S- Bahn oder per Rad. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenl. und Infos: Thomas Riechmann, Tel.: 0201 / 27 99 268 Startpunkte: 9.45 Uhr Essen-City, Willy-Brandt-Platz 10.15 Uhr Vorplatz Grugahalle Strecke ca. 65 km, zügig, hügelig Bei Rückfahrt mit der Bahn: VRR-Ticket C und Zusatzticket fürs Fahrrad Komm&guck das Ruhrgebiet Die Tour präsentiert Essens Highlights: den von der Industrie geprägten Norden mit dem Unesco Welterbe Zollverein und im Kontrast dazu den idyllischen Süden mit dem Baldeneysee. Weitere Highlights: der Hallopark mit seinem Aussichtspunkt, das kruppsche Stammhaus, die Essener Innenstadt mit Gebäuden namhafter Archi- tekten wie Aalto, Chipperfield und Hundertwasser, die wunderschöne Margarethenhöhe (Gartenstadt) und die Villa Hügel. Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 37,00 € pro Person (inc. Gästeführer und Eintritt) Strecke: ca. 50 km, Dauer 10.00 - ca. 17.30 Uhr nähere Infos zum Startpunkt mit der Anmeldebestätigung, Leihräder können gestellt werden Alternative Radrundfahrt durch den Essener Süden Auf bekannten wie unbekannten Wegen führt die Tour in den Essener Süden; angesteuert werden „verborgene“ große und kleine Sehenswürdigkeiten, an denen man/frau sonst so häufig achtlos vorbeifährt. Veranstalter: EFI/ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß, Tel.: 0201 / 42 18 02 Start: Essen-Rüttenscheid, Rüttenscheider Platz, am Brunnen, 11.00 Uhr Strecke: ca. 25 km, zügig, flach 20
Freitag, 09.05.2014 Bergzeitfahren in Essen-Werden Der RV Sturmvogel richtet für alle Interessenten ein Bergzeitfahren aus. Voraussetzung ist ein technisch einwandfreies Fahrrad. Gestartet wird im Minutentakt, die 2,5 km lange Strecke weist einen Höhenunterschied von 130 m auf. Start: In der Borbeck nahe Laupendahler Landstraße Start: ab 18.00 Uhr im Minutentakt Anmeldung am Renntag ab 17.00 Uhr, Preis 5,00 € pro Person Information: Stefan Hahn, Tel.: 0201 / 4783605 oder 0152 / 56172653, stefan@hahn-mail24.de, www.sturmvogel-essen.de Samstag, 10.05.2014 Baustellen-Radtour 1 Die Radtour führt über die Großbaustelle Univiertel und das Thurmfeld (neues Hallenbad), weiter über den Radweg Rheinische Bahn ins Thyssen-Krupp-Haupt- quartier, dann durch den Krupp-Park zur Straßenbahn- Neubaustrecke und zuletzt zum Niederfeldsee in Altendorf. Mit dabei ist Landesumweltminister Johannes Remmel. Unterwegs gibt es Erläuterungen durch Bür- germeister Rolf Fliß sowie Umwelt- & Baudezernentin Simone Raskob. Veranstalter: EFI/ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Rolf Fliß, Tel.: 0201 / 42 18 02 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 13.30 Uhr, Dauer ca. 3 Std., Strecke: ca. 20 km, gemütlich, hügelig Sonntag, 11.05.2014 Kidical Mass Ride Essen zum Gehölzgarten Ripshorst Erfahrungen sammeln für junge Radler/-innen im Straßenverkehr: die Fahrt führt über ausgewiesene Radwege und Straßen mit fließendem Verkehr. Teil- nahme für Kinder ab 8 Jahren nur in Begleitung einer/s Erwachsenen! Jüngere Kinder können im Kindersitz, im Anhänger oder im Trailer-Bike mitfahren. Die Rückfahrt erfolgt ab Dellwig Ost mit der S-Bahn oder als gemeinsame Rückfahrt per Rad. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12, in Kooperation mit VeloCityRuhr, www.velocityruhr.net Tourenleiterin und Infos: Friederike Behr, Tel.: 0201 / 20601167 Start: Essen-Borbeck, S-Bhf. / Marktplatz, 15.00 Uhr, Dauer max. 3 Std., Strecke: ca. 5 km, langsam, zumeist flach 21
Montag, 12.05. bis Mittwoch, 11.06.2014 Ausstellung “Verkehrswege im Wandel“ Inhalt siehe 1. Termin im April Theodor-Heuss-Gymnasium (Foyer), Hauptstraße 148 Besichtigung für externe Gäste ist nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat unter 02054 / 95430 montags – freitags von 9.00 bis 16.00 Uhr möglich Sonntag, 18.05.2014 Radtour nach Bochum zum Tippelsberg Die Fahrradtour führt über Zollverein-Radweg, Kray- Wanner-Bahn und Teile der Erzbahntrasse nach Bochum-Riemke zum Tippelsberg – eine mittels Bauschutt und Bodenaushub auf 147 m ü.M. aufgeschüttete natürliche Erhebung mit toller Aussicht. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Rüdiger Sang, Tel.: 0201 / 27 33 26 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 9.30 Uhr Strecke ca. 55 km, zügig, hügelig Atempause-Radtour zur Jonakirche Die zweite Tour verläuft durch´s Siepental und entlang der Ruhr nach Heisingen und Kupferdreh. Durchs Hes- pertal und über Fischlaken wird die Jonakirche erreicht, die ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Dort hält Pfarrer Dr. Frank Peters die abschließende Andacht. Unterwegs gibt es Hinweise auf den 1. Weltkrieg und die frühe Industrie im Hespertal. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Tourenleiter und Infos: Günther Mayer, Tel.: 0201 / 40 64 74 Start: Essen-City, Willy-Brandt-Platz, 15.00 Uhr Dauer ca. 2 Std.; Strecke ca. 15 km, gemütlich, hügelig Samstag, 24.05.2014 Rundtour am südlichen Niederrhein Sehr flott gefahrene Rundtour von Kempen aus über Kaldenkirchen, Brüggen und Breyell, Führung vielfach über Bahntrassen-Radwege. Hin- und Rückfahrt in eigener Regie per Bahn oder Pkw, Teilnahme nur nach Voranmeldung beim Tourenleiter. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Alfred Fox, Tel.: 0201 / 678 25 36 Start: Bhf. Kempen, 10.00 Uhr Strecke: 75-80 km, sportlich, hügelig CTF des RRC Blitz Essen-Kray 1953 Die CTF des RRC Blitz Essen-Kray führt auf vier aus- geschilderten Strecken über 33, 48, 58 oder 72 km. 22
Start und Ziel: Lührmannwald 1D, TUSEM-Handballhalle Start: 10.00 - 12.00 Uhr Informationen: Jörg Ottersbach, Tel.: 0201 / 41 10 51 joerg.ottersbach@t-online.de, www.blitzkray.de Samstag, 24.05. bis Sonntag, 25.05.2014 Radwallfahrt nach Meschede zur Abtei Königsmünster Unter dem Motto „Gemeinsam auf dem Weg“ begeben sich u.g. Gemeinden auf Radwallfahrt. Am Samstag verläuft der Weg von Essen auf dem RuhrtalRadweg bis Fröndenberg. Am Sonntag geht es weiter entlang der Ruhr nach Meschede zur Benediktiner-Abtei Königs- münster. Für die Übernachtung im DZ mit Abendessen und Frühstück bitte anmelden oder selbst organisieren! Die Rückfahrt erfolgt individuell. Startpunkte: 6.45 Uhr St. Ludger, Bottrop-Fuhlenbrock 7.30 Uhr St. Dionysius, Essen-Borbeck 7.30 Uhr St. Ludgerus, Essen-Werden 7.45 Uhr St. Nikolaus, Essen-Stoppenberg 9.00 Uhr Friedenskapelle Essen-Überruhr mit gemeinsamem Reisesegen Strecke: Samstag ca. 80 km ab Friedenskapelle, Sonntag ca. 65 km, zügig, überwiegend eben, die Teilnehmer sollten in der Lage sein, 100 km/Tag problemlos zu fahren! Infos und Anmeldung: fahrradpilger@email.de Donnerstag, 29.05.2014 (Christi Himmelfahrt) Rundtour am nördlichen Niederrhein Sehr flott gefahrene Rundtour von (Voerde-) Friedrichs- feld aus über Wesel, Bislich, Rees, Marienbaum, Kloster Mörmter, Xanten und die Halbinsel Bislich zurück nach Wesel, unterwegs mit Einkehr. Hin- und Rückfahrt in eigener Regie per Bahn oder Pkw, Teilnahme nur nach Vor- anmeldung beim Tourenleiter. Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Alfred Fox, 0173 / 678 25 36 Start: Bhf. Friedrichsfeld, 10.00 Uhr Strecke: ca. 75 km, sportlich, hügelig JUNI Pfingstsonntag, 08.06.2014 Krupp: Vom Stammhaus bis zur Villa Schon vor 1811, als die Basis für eines der bekanntesten Unternehmen aus Essen gelegt wurde, war die Familie Krupp in Essen bekannt. Der Guide geht ganz speziell auf die Familien- und Unternehmensgeschichte ein. Die Tour 23
führt von der Innenstadt durch die ehem. Krupp-Stadt und den neuen Krupp-Gürtel zur Margarethenhöhe und an den Baldeneysee, über dessen Ufern die imposante Villa Hügel thront. Veranstalter: simply out tours, Tel. 0201 / 564 1004, mobil: 0177 / 4757435, info@simply-out-tours.de Preis: 16,00 € pro Person (incl. Gästeführer) Strecke: 33 km, Dauer 10.30 - ca. 15.30 Uhr nähere Infos zum Startpunkt mit der Anmeldebestätigung, Leihräder können gestellt werden Donnerstag, 12.06. bis Donnerstag, 03.07.2014 Ausstellung „Verkehrswege im Wandel“ Inhalt siehe 1. Termin im April Leibniz-Gymnasium (1. Etage), Stankeitstraße 22 Besichtigung für externe Gäste ist nach telefonischer Anmeldung im Sekretariat unter 0201 / 88480230 (Fr. Benic) montags bis freitags von 11.00 bis 18.00 Uhr möglich Samstag, 14.06.2014 Radtour zur Nordbahntrasse Wuppertal Die mittelschwere Rundtour mit ca. 700 Höhenmetern führt über die Route Hespertal – Velbert – Panorama- radweg / Niederbergbahn weiter über Schleichwege nach W-Vohwinkel und ab hier über die fertigen Abschnitte der neuen „Nordbahntrasse“ bis zum derzeitigen Ausbauende; der kurze Rest verläuft über Stadtstraßen nach W-Wichlinghausen und weiter über die Bahntrasse nach Hattingen (über Bahnhof Schee). Veranstalter: ADFC Essen, Kopstadtplatz 12 Tourenleiter und Infos: Norbert Lorch, 0201 / 46 57 65 Start: Essen-Kupferdreh, S-Bahnhof / Radstation, 13.00 Uhr Strecke: 95-100 km (mit Rückfahrt), sportlich, bergig Samstag, 14.06. bis Freitag, 04.07.2014 STADTRADELN in Essen geht in die zweite Runde Nach der Steigerung beim STADTRADELN 2013 auf 247.000 Kilometer nimmt die Stadt Essen gemeinsam mit weiteren Städten im Ruhrgebiet auch 2014 an der bundesweiten Aktion teil. Im dreiwöchigen Aktions- zeitraum gilt es wieder, möglichst viele Alltagswege mit dem Rad zu erfahren und so ein Zeichen für die Radverkehrsförderung und den Klimaschutz in Essen zu setzen. Alle Informationen zur Anmeldung unter www.klimawerkstadtessen.de/stadtradeln. Kontakt: Ute Zeise, Klimaagentur / Umweltamt, Tel.: 0201 / 88-59201, E-Mail: ute.zeise@umweltamt.essen.de 24
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