Evangelische Kirchengemeinde Aichwald

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Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
                                   Ostern 2021
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
In dieser Ausgabe lesen Sie …

                                                 Da, wo wir
  o   Geistliches Wort (3 – 5)                   jetzt
  o   Konfirmandenunterricht anno 2021
      (6 – 7)
                                                 Dunkel
  o   Kolumne (7 – 10)                           erleben, da
  o   Gottesdienst auf dem Aichelberger
                                                 wird wieder
      Kirchhof (11 – 13)
  o   Charlys Feriensause –ein weiteres Aben-    Licht sein.
      teuer für Familien in Aichwald (14 – 15)
  o   Neue Kommunikationswege in unserer
      Kirchengemeinde und Landeskirche           Da, wo wir
      ( 16 - 18)
                                                 jetzt Kälte
  o   Kasualien (19)
  o   Impressum (20)                             erfahren, da
                                                 wird wieder
                                                 Wärme
                                                 kommen.
                                                 Prof. Dr. Heinrich Bedford-
                                                 Strohm, Vorsitzender des
                                                 Rates der Evangelischen
                                                 Kirche in Deutschland
                                                 (EKD)
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald
Geistliches Wort

Den Sieg des Lebens über den Tod feiern wir an Ostern. Gottes Wort, das alle
Welt erschaffen hat, ruft Jesus Christus, den Gekreuzigten, aus dem Tod zu neu-
em Leben. Den Sieg der hingebungsvollen Liebe Jesu Christi über die finsteren
Mächte des Bösen besingen wir mit unseren Liedern – Halleluja. In drei bedeu-
tenden Jubiläen, die wir in diesem Jahr 2021 bedenken, sehe ich Gottes österliche
Kraft am Werk. Zwei gehen auf den römischen Kaiser Konstantin den Großen
zurück, das dritte auf Martin Luther.

Am 3. März 321 hatte Kaiser Konstantin in einem Edikt befohlen, dass „am Tag
der Sonne alle Richter, ebenso das Volk in den Städten, sowie die Ausübung der
Künste und Handwerke ruhen“. Seit diesem Edikt genießt der Sonntag als erster
Tag der neuen Woche, als Tag der Auferstehung Jesu Christi, seinen besonderen
Schutz. Er ist – in Erinnerung an den Schabbat – ein Tag der Ruhe und – in Erin-
nerung an Jesus Christus – ein Tag des Neuanfangs.

Damit setzt sich ein Rhythmus durch, der unser Leben ganz elementar bestimmt.
Werden die Rhythmen von Tag, Monat und Jahr durch Naturgesetze bestimmt,
nämlich durch die Umdrehungen von Erde und Mond, so wird der Rhythmus un-
                                                   serer Woche durch das Wort
                                                   Gottes bestimmt, nämlich durch
                                                   das biblische Gebot der Sabbat-
                                                   ruhe. „Am siebten Tage sollst
                                                   du ruhen“ hat Gott für sein Volk
                                                   in seinen Zehn Geboten be-
                                                   stimmt. Für die alten Ägypter
                                                   hatte die Woche noch zehn
                                                   Tage. Dem widersetzten sich
                                                   die jüdischen Sklaven in Ägyp-
                                                   ten, als sie auf den Ruf ihres
                                                   Gottes hörten und aus der
                                                   Sklaverei befreit wurden. Das
Wunder am Schilfmeer tat seines dazu, dass bis heute das Pessach-Fest das gro-
ße Fest der Juden ist, an dem sie sich an die Befreiung aus der Sklaverei erinnern
und Gott dafür danken. Es beginnt mit dem Seder-Abend, an dem die Geschichte
vom Auszug insbesondere den Kindern Jahr für Jahr aufs Neue erzählt und erin-
nert wird. Eine Woche lang wird das Pessach-Fest gefeiert. Jesus hat es am
Abend vor seiner Verhaftung und Kreuzigung mit seinen Jüngern in ganz

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besonderer Weise gefeiert. Er hat ihnen dabei aufgetragen, dieses Fest auch wei-
terhin zu feiern und sich dabei immer auch an ihn zu erinnern. „Das tut zu mei-
nem Gedächtnis“. Der Gott, der das jüdische Volk aus der Sklaverei befreit hat,
hat Jesus Christus, seinen Sohn, aus der Macht des Todes befreit. Gott hat in
Christus ein für alle Mal den Tod besiegt. Christus ist auferstanden. Das gedenken
und feiern Christen an Karfreitag und Ostern.

1700 Jahre geschützter Sonntag ist eine segensreiche Geschichte. Der Kraft, die
in diesem Wochenrhythmus liegt, verdanken wir, dass sich die Menschheit zu der
Zivilisation entwickeln konnte, wie wir sie heute genießen. Es ist ein hohes Gut.
Gott schützt uns damit, dass wir uns nicht selber zu sehr ausbeuten. Der Sonntag
hilft uns, dass wir immer wieder neu zur Ruhe kommen, dass wir Kraft schöpfen
und durchatmen können.

Das zweite bedeutende Jubiläum geht ebenfalls auf ein Gebot Kaiser Konstantins
aus dem Jahre 321 zurück. Am 11. Dezember 321 gestattet Kaiser Konstantin den
Städten in seiner Provinz, Juden in ihre Stadträte zu berufen. In Köln wurde dies
damals zuerst umgesetzt. Somit blicken wir in diesem Jahr darauf zurück, dass es
seit 1700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland gibt. Mehr darüber finden sie im
Internet unter https://www.jlid.de (Jüdisches Leben in Deutschland) und
https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/.

Wie gut, dass es bis heute jüdisches Leben in Deutschland gibt. Das jahrhunder-
telange finstere Wüten des Antisemitismus konnte und wird es nicht vertreiben.
Im Judentum sind die Wurzeln unseres Glaubens geborgen, deren Früchte wir
Christen in Jesus Christus entdecken. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
ist eine ebenso bereichernde, wie leidvolle Geschichte, die in den schrecklichen
Ereignissen am Anfang des letzten Jahrhunderts ihren katastrophalen Höhepunkt
fand. Es ist eine Geschichte, die uns aber auch immer wieder die Augen dafür
öffnet, dass Versöhnung möglich ist, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens
und unterschiedlicher Kultur friedlich zusammenleben können und sich gemein-
sam für eine Zukunft einsetzen können. Wir Christen stehen heute mehr denn je
in der Pflicht, dafür zu sorgen, dass jüdisches Leben geschützt bleibt und wird.

Und immer noch stehen wir in der Pflicht um Vergebung zu bitten. Das unermess-
liche Unheil, das Juden auch im Namen von Christus angetan wurde, darf nicht in
Vergessenheit geraten. Das Kreuz Jesus Christi wird nirgendwo so sehr in sein
Gegenteil pervertiert wie in der Beschuldigung von Juden, sie seien es gewesen,
die Christus ans Kreuz geschlagen hätten.

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„Hier stehe ich und kann
                                                      nicht anders“ soll Martin
                                                      Luther vor 500 Jahren, am
                                                      19. April 1521, beim Reichs-
                                                      tag zu Worms Kaiser Karl V
                                                      entgegnet haben. Er be-
                                                      kannte damit, dass er bei
                                                      seiner Kritik an der Kirche
                                                      bleibt und nicht bereit ist, zu
                                                      widerrufen, was er geschrie-
                                                     ben hatte. Es ist das dritte
                                                      Jubiläum von österlicher
                                                      Kraft, das wir in diesem Jahr
bedenken. „Wenn ich nicht durch das Zeugnis der Heiligen Schrift oder durch
gute Argumente überzeugt werde, dann bleibt mein Gewissen allein an Gottes
Wort gebunden. Und darum kann und will ich nicht widerrufen. Hier stehe ich.
Gott helfe mir. Amen!“, so Martin Luthers Worte vor dem Kaiser in Worms. Durch
seine intensive Lektüre der Heiligen Schrift war Luther zu der Erkenntnis gelangt:
Der Glaube ist ein Geschenk Gottes und keine Leistung, die der Mensch zu voll-
bringen hätte. Vergebung von Schuld kann Dir allein Christus geben; du kannst
sie dir nicht in einem Ablasshandel erkaufen. Und alle gläubigen Christen sind von
Gott wie Priester angesehen. Es gibt keine Menschen erster und zweiter Klasse.

Dreierlei bedenken wir also in diesem Jahr 2021:
Du darfst dich auf deinen eigenen Glauben und deine Vernunft berufen und
musst dich nicht blind anderen Autoritäten unterordnen.

Dass es Menschen mit einem anderen Glauben gibt ist keine Bedrohung, sondern
eine Bereicherung. Im Gespräch mit ihnen finde ich immer wieder neu zu meiner
Glaubensgewissheit, die ich niemand anderem aufzwingen muss.

Und schließlich sagt mir der Sonntagsschutz: Dein Leben ist nicht nur Naturgeset-
zen unterworfen. Es muss nicht ein Tag wie der andere sein. Im immerwähren-
den Rhythmus der Zeiten von Jahr, Monat und Tag gibt es eine heilsame Unter-
brechung. Du darfst aufatmen, einfach einmal nichts tun, faulenzen und immer
wieder neu anfangen.
                                                          Ihr Pfarrer Jochen Keltsch

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Konfirmandenunterricht anno 2021

So sieht Konfirmandenunterricht zu Beginn des Jahres 2021 aus. Jeder und jede
sitzt zuhause in ihrem bzw. seinem Zimmer an seinem Laptop oder PC. Kein Ge-
rangel um den besten Platz, kein Austauschen von Botschaften und leider auch
kein gemeinsames Singen. Meistens haben sie ja ihre Kamera ausgeschaltet und
lassen sich nicht in ihre Privatsphäre schauen. Aber für dieses Bild im Schurwald-
brief haben sie sich kurz gezeigt. So machen wir Quiz, tauschen uns über bibli-
sche Geschichten aus. Manchmal ist die Verbindung unterbrochen. Es kann immer
nur einer oder eine zu Wort kommen.

Auf dem Bild sehen sie v.l.n.r. oben: Sebastian Krech, Vikarin Anja Forberg, Hen-
rike Köhle, Patrtick Müller, Verena Morasch, Luk Markovic, Benjamin Schmid, Julia
Speidel. Nicht im Bild sind: Paul Kiefer, Constantin Raisch, Julius Barth.

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Sie sind treu und regelmäßig und interessiert dabei am Mittwochnachmittag. Auch
in diesem Jahr ist die Aussicht auf eine große Konfirmation mit einem gemeinsa-
men Gottesdienst in einer voll besetzten Kirche und anschließendem Familienfest
mit vielen Gästen sehr gering. Vermutlich wird ihre Konfirmation auch dieses Jahr
wieder „nur“ in ganz kleinem Kreise stattfinden können. Ein paar auserwählte
Gäste können am Gottesdienst teilnehmen, bei dem die Plätze begrenzt sein wer-
den und wir vermutlich nicht singen können.

Aber dennoch: Gottes Segen wird ihnen zugesprochen und sie werden ihn spüren
und mitnehmen in ihr weiteres Leben.
                                                              Pfr. Jochen Keltsch

Kolumne

                 Wohl dem, der gute Nachbarn hat
Wie geläufig einem doch das Wort Nachbar oder Nachbarin über die Zunge geht.
Man hat Nachbarn oder hat sie nicht, hat gute oder schlechte, ansprechbare oder
unnahbare. Aber hat man sich schon einmal Gedanken gemacht, was Nach-
bar/Nachbarin im Wortsinn bedeuten? Das will ich in diesem Beitrag versuchen zu
klären.

Wenn ich mich mit einem Wort – wie hier Nachbar – befasse, schaue ich sehr
gerne in die Große Konkordanz zur Lutherbibel um herauszufinden, wie oft es
wohl in den biblischen Texten vorkommt. Ich war etwas enttäuscht, weil ich nur
26 Einträge zählen konnte. Schauen Sie aber einmal unter dem Wort Liebe nach!
Bei 85 habe ich aufgehört zu zählen. Das wundert mich nicht, ist es doch ein sehr
starkes und scheint von Gott auszugehen, folgt man den biblischen Texten. Wir
bleiben dennoch bei dem unscheinbaren Wort Nachbar und schauen dazu kurz in
die Bibel, um zwei, drei Texte dazu zu lesen. Im 2. Mose, Vers 2 steht: So sage
nun zu dem Volk, dass ein jeder sich von seinem Nachbarn und eine jede von
ihrer Nachbarin silbernes und goldenes Geschmeide geben lasse. Im Psalm 15,
Vers 3 wird man u.a. angehalten, seinen Nachbarn nicht zu schmähen. Wer (all)
das tut, wird nimmermehr wanken. Und in den Sprüchen 27, Vers 10 schließlich
ist ein Nachbar in der Nähe besser als ein Bruder in der Ferne.

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Nun müssen Sie nicht befürchten, dass ich mit diesem Beitrag unseren sehr ge-
schätzten Pfarrern ins Handwerk pfuschen will. Das ist nicht meine Absicht. Ich
wechsle jetzt kurz zur Etymologie. Schon beim Schreiben dieses Wortes merke
ich, auf welches Glatteis ich mich begebe. Aber ich möchte mir die Herkunft des
Wortes Nachbar etwas erklären lassen. Im Mittelhochdeutschen schrieb man
nãchgebūr(e) und im Althochdeutschen hieß es nãhgibūr(o). Diese Schreibweise
hielt sich etwa vom 8. bis ins 14. Jahrhundert. Dann bürgerte sich die Bezeich-
nung Nachbar ein und hat sich bis heute erhalten. Damit bezeichnet man einen,
der im gleichen Wohnort oder am gleichen Wohnort in der Nähe wohnt. Eine
solche Person wurde dann auch als ná-búi bezeichnet, was schon etwas in die
Richtung der heute gebräuchlichen Bezeichnung weist. Diese interessanten In-
formationen lieferte mir der Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen
Sprache, 24. Auflage.

Seit frühesten Zeiten wurden Menschen, die zu einer bereits bestehenden Ge-
meinschaft hinzukamen, von den dort Lebenden dadurch anerkannt, dass man sie
in diese hineinnahm und Nachbarn nannte. Das spielt sich heute nicht mehr in
den strengen Riten vergangener Zeiten ab. Ich vermute aber, dass neu Hinzuge-
zogene heute noch ein gewisses „Prüfungsverfahren“ durchlaufen – wenn auch
vielleicht nur unterschwellig. Wer sind die und wo kommen sie her? Werden es
gute Nachbarn sein?

Ich lernte schon in meiner Jugend, dass gute Nachbarn ganz wichtig sind. Es ging
nicht nur um ein friedliches Miteinander sondern auch darum, dass man sich ge-
genseitig half, wenn Hilfe nötig war. Doch mussten es nicht immer gleich Notsitu-
ationen sein. Dazu erzähle ich beispielhaft eine kleine Geschichte. Stellen Sie sich
eine Großstadt in Deutschland wenige Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges vor.
Alles liegt in Trümmern, zaghaft läuft der Wiederaufbau an. In dieser Stadt gibt
es sehr große Schrebergartenanlagen, in denen sich die Leute nach dem Krieg so
recht und schlecht eingerichtet haben. Es gibt nur Wasser von der Pumpe und
keinen elektrischen Strom in den Gartenhäuschen. Man „erhellte“ die Räume mit
Petroleum- oder Karbidlampen. Da kommt von der Stadtverwaltung eine Meldung
an die Schrebergartenvereine, dass man das Gebiet mit Leitungswasser versorgen
wolle. Dazu würde man von Seiten der Stadt die Hauptleitungen verlegen lassen.
Aber alle Abzweigungen und die Zuleitungen in die Gärten müssten die Vereins-
mitglieder selbst verlegen. Die Stadt würde nur das nötige Material zur Verfügung
stellen. Was meinen Sie, wie die Leute, die Nachbarn, darauf reagiert haben?
Vielleicht wie heute mancher? Wie komme ich dazu? Ich zahle doch Steuern! Soll
sich doch die Stadt um die Montage kümmern! Da ich damals dabei war, kann ich
Ihnen versichern, dass nur große Freude herrschte. Die Menschen waren

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begeistert! Endlich war Schluss mit dem eisenhaltigen Grundwasser, das Eimer,
Gläser und Mageninnenwände braun färbte. Keiner musste mehr in den harten
Wintermonaten die eingefrorene Pumpe mit heißem Wasser wieder auftauen, das
man zuvor mühselig über weite Strecken herbeigeschleppt hatte. Und das machte
in der Regel immer der gleiche Dumme, der sich einmal dazu bereiterklärt hatte.
Man bildete Gruppen und bestimmte jeweils einen erfahrenen Handwerker zum
Wortführer. Es wurden Pläne gezeichnet, wie man die Leitungen am sinnvollsten
führen sollte. Jeden Nachmittag – die Meisten gingen ja einer Arbeit nach – und
an allen Wochenenden wurde gegraben, mit der Schneidkluppe Gewinde ge-
schnitten und die Leitungen zusammenmontiert. Und es gab keinen Streit dar-
über, wer zuerst die Wasserleitung an die Gartenhütte gelegt bekam. Gute Nach-
barn eben!

           Skulptur v. Prof. Nuss (Foto: Die Nachbarn © 2021 ws)

Wir leben jetzt in einer anderen Zeit. Das vergangene Jahr hatte es in sich und
wirkt sich immer noch mit seinen bedrückenden Nachrichten aus. Da tut es gut,
wenn man bei allen Sorgen um die Gesundheit, die Existenz, die Zukunft auch
sehr positive Beobachtungen machen kann. Junge Menschen haben ihren älteren
Nachbarn dadurch geholfen, dass sie für sie Einkäufe und sonstige Besorgungen
machten. Und als dann noch ein richtiger Winter mit viel Schnee aufkam, konnte
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manch alter Mensch voller Freude feststellen, dass der jüngere Nachbar – ohne
ein Wort darüber zu verlieren – auch vor seinem Grundstück den Schnee ge-
schippt hatte. Es gab und gibt viele Zeichen nachbarschaftlicher Hilfsbereitschaft.
Das war gerade in den letzten Monaten oft zu beobachten.

Einmal sprach ich mit jemand über das Thema Nachbarn. Zu meiner Überra-
schung seufzte der tief, runzelte die Stirn und sagte mit bedeutungsschwerer
Stimme: „Jo, jo. ´s gibt sottige ond sottige!“ Als Nichtschwabe, aber auch nicht
ganz unbewandert in der schwäbischen Sprache, war ich nun am Grübeln, was
mein Gesprächspartner damit ausdrücken wollte, weil er dazu keine weiteren
Ausführungen machte. Er muss wohl seine eigenen Erfahrungen mit Nachbarn
gemacht haben, weshalb ich ihn nicht weiter durch Fragen bedrängte.

Wie kann man Nachbarn für sich gewinnen, wenn man neu hinzugezogen ist?
Schwer zu sagen – und doch wieder leicht. Nachbarn sind Menschen wie du und
ich. Also bin ich offen, nehme sie vor allem ernst, stelle mich ihnen vor (ich bin
schließlich der Neue) und versuche, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wer
weiß besser über die Gegebenheiten im Ort Bescheid (Handwerker, Einkaufsmög-
lichkeiten, Arzt, Apotheke usw.), als der Nachbar, die Nachbarin? Und noch etwas
geht mir im Kopf herum, wenn ich über gute Nachbarn nachdenke. Sie können
einen Kosmos des friedlichen Miteinanders im Kleinen bilden. Vielleicht bin ich da
aber zu euphorisch – sei’s drum!

Ich habe es mir ausdrücklich nicht zur Aufgabe gemacht, über die schaurigen
(Gerichts-) Geschichten zu berichten, die schon in manchen Nachbarschaftsver-
hältnissen entstanden sind. Zu meiner Freude konnte ich sehr viele gute Erfah-
rungen machen. Auch aus diesem Grund widme ich meinen Beitrag den guten
Nachbarn.

Ich wünsche allen meinen Nachbarn ein gesegnetes, fröhliches Osterfest und
verbleibe in freundlicher Verbundenheit
                                                              Ihr Werner Schröder

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Gottesdienst auf dem Aichelberger Kirchhof

Ich glaube, es ist der erste Gottesdienst im Frühjahr 2020, den wir in Aichelberg
wegen der Coronapandemie im Freien hinter der Aichelberger Kirche feiern. Wir
stellen die Stühle für die Gottesdienstbesucher auf, da nehme ich erst richtig die
Grabsteine im hinteren Kirchhof wahr. Kurz werde ich unsicher, ob das in Ord-
nung ist, zwischen den Gräbern den Gottesdienst abzuhalten. Aber dann denke
ich, dass es eigentlich ja recht schön ist. Denn die Menschen, die hier begraben
liegen, gehören ja auch mit zur Kirchengemeinde. Warum nicht gemeinsam unter
ihnen Gottesdienst feiern?

Wir sind fertig mit den Vorbereitungen. Ich schlendere von Grabstein zu Grab-
stein, um mir die Namen der Verstorbenen anzuschauen. Da kommt Rolf Beck zu
mir. Lange haben wir uns nicht mehr gesehen. Wegen Corona. Zur Begrüßung
stoßen wir die Ellenbogen aneinander. Dass ich mir gerade die Grabsteine an-
schaue, sage ich ihm. Ja, sagt Rolf, sehr viele, die hier begraben sind, kenne ich
noch. Und er fängt an zu erzählen…

Weil ich mir das alles nicht so merken kann, beschließen wir, uns nochmals bei
den Gräbern bei der Aichelberger Kirche zu treffen. Inzwischen ist ein halbes Jahr
vergangen. Es ist der erste Dezember und der erste Schnee ist gefallen. Wir steh-

                                       11
en am Eingang und Rolf erzählt, dass früher, als er noch ein Kind war, die Ver-
storbenen von sechs Sargträgern aus dem Haus auf den Friedhof getragen wur-
den. Sie wurden dann zuerst bestattet und danach war die Trauerfeier in der
Kirche.

Am Eisentor zum Kirchhof, welches zur Zeit ausgehängt ist, stehen die Buchsta-
ben A und O, für Alpha und Omega, der erste und der letzte Buchstabe des grie-
chischen Alphabets. Für Rolf eine schöne Symbolik: Sie stehen für den Ein- und
den Ausgang des Lebens. Früher, als die Menschen meist ihr ganzes Leben in
einem Ort verbrachten, spielte die Ortskirche im eigenen Lebenszyklus noch eine
viel größere Rolle. Man wurde zur Taufe hineingetragen, feierte die Konfirmation,
zog als Brautpaar vor den Traualter und am Ende des Lebens wurde man auf
dem Kirchhof begraben.

Wir laufen an den Gräbern entlang und bleiben am Grab von Anna Schlegel ste-
hen. Sie war die Mutter von Frau Bäder, die wir alle noch aus unserem „Dorfla-
den“, dem Einkaufsmarkt Lüll kennen. Frau Schlegel hat früher auch in dem klei-
nen Laden verkauft. Enorm wichtig war der kleine Laden für die Einheimischen,
weil man ja noch kein Auto hatte. Und schon damals hat man neben Eiern und
Milch auch Wolle bekommen...

Als nächstes kommen wir ans Grab von Gotthilf Off und seiner Frau Martha. Herr
Off war einer der Dorfschmiede in Aichelberg. Z.B. Sensen hat er geschmiedet
und gedengelt oder Pferde beschlagen. Der Sohn Albert Off blieb im 2. Weltkrieg
und gilt als vermisst.

Danach stehen wir am Grab von Luise Theuss. Die Hebamme vom Dorf. Sie kam
1887 zur Welt und starb im Jahr 1952. Sie half auch bei Rolfs Geburt. Viele Ai-
chelberger Kinder hat sie auf die Welt geholt. Damals kamen die Frauen ja vor-
wiegend zu Hause nieder - nicht wie heute im Krankenhaus.

Wenn die Kinder früh nach ihrer Geburt gestorben sind, hat man sie auf dem
hinteren Kirchhof zu Grabe getragen. Links neben der heutigen Sakristei, entlang
der Kirchenmauer, war die Stelle, an der sie beigesetzt wurden. Rolf hat auch
zwei kleine Geschwister verloren, die dort begraben waren.

Am Grab von Gottlieb Kopf erzählt mir Rolf, dass jener Zimmermann war und sein
Vater Karl Beck neben seiner kleinen Landwirtschaft viel mit ihm zusammen gear-
beitet hat.

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Als nächstes stehen wir vor dem Grab von Alfred und Pauline Brugger. Alfred
Brugger war Gipser. Der Name „Brugger“ kommt wohl von Schnait hoch. Wenn
man also gebaut hat, kam der „Gipser-Brugger“ um das Haus zu verputzen.

Und dann ist da noch das Grab von Frau Anna Schwegler. Sie führte gemeinsam
mit ihrem Mann Hugo Schwegler die Post im Ort. Sie war also die Postbotin von
Aichelberg. Der Vorgänger der Schweglers, Gottlob Schlotterbeck, musste jeden
Tag zu Fuß von Aichelberg nach Endersbach laufen, um die Post abzuholen.

Zuletzt stehen wir vor dem Grab von Anna Würtele, einer ehemalige Nachbarin
von Rolf. Das war eine ganz liebe Frau, erzählt Rolf. Sehr bescheiden und zufrie-
den sei sie gewesen und sei gerne in die Kirche gegangen. Man hat sich früher
wohl oft besucht und ein „Schwätzle“ gehalten. In guter Erinnerung hat Rolf die
Frau Würtele.

Rolf und ich stehen wieder am Eingang zum Kirchhof. Sehr dankbar bin ich Rolf
für seine Erinnerungen an die Menschen unserer Kirchengemeinde, die hier be-
graben sind. Wenn ich jetzt hier auf dem Aichelberger Kirchhof Gottesdienst feie-
re, wird es sich ein wenig anders anfühlen als vorher – inmitten der Grabsteine.

                                                               Christian Weindel

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Charlys Feriensause –
ein weiteres Abenteuer für Familien in Aichwald

                                       In den Faschingsferien konnten Familien
                                       aus Aichwald wieder einmal mit Charly,
                                       der Kirchenmaus gemeinsam etwas erle-
                                       ben. Begeistert zeigten sich alle von der
                                       professionell vorgelesenen Geschichte, die
                                       man über die Homepage anhören konnte.
                                       Wahlweise konnte man die Geschichte von
                                       Charly und den Igeln immer wieder unter-
                                       brechen, um die Abenteuer zuhause mit
                                       der Familie nachzuspielen. Das war ein
                                       großer Spaß!

                                       Ein Kind erzählte dem IGEL Team: Drau-
                                       ßen war es nass und kalt und mir war
                                       langweilig. Da hatte Mama die Idee, die
                                       Geschichte von Charly, seiner Familie und
                                       den Igeln anzuhören. Wir bauten eine
Höhle im Wohnzimmer und setzten uns hinein. Dann hörten wir die Geschichte
von den Mäusen und den Igeln. Das war sehr spannend. Sie hat mir so gut gefal-
len, dass ich sie mir noch einmal angehört habe.

Wir spielten auch die Geschichte nach. Das
war sehr lustig. Am Sonntag gingen wir dann
ins Gemeindehaus und ich malte einen Igel
an. Das hat so Spaß gemacht, dass ich am
liebsten gleich noch eine Figur angemalt hät-
te. Ich freue mich schon auf die nächsten
Geschichten von Charly.

Nach jeder Familie, die im Gemeindehaus in
Schanbach einen Raum reserviert hatte, um
liebevoll ausgesägte Igel und Mäuse anzuma-
len, haben fleißige HelferInnen alles wieder
desinfiziert und gelüftet.

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Auf diese Weise sind viele bunte Figuren entstanden, die in einem gemeinsamen
Familiengottesdienst in Aichelberg noch einmal alle sichtbar wurden. Es gab unter
anderem eine tolle Bewegungsgeschichte, die aus Kindern schnuppernde Mäuse
und Igel machte und ein Lied, das die Igel und Mäusefiguren in Schwung brachte.

So konnte trotz der schwierigen Coronazeit doch wieder etwas für Familien in
Aichwald geplant und durchgeführt werden.

Das nächste Abenteuer ist schon in Planung. Man darf gespannt sein!

                                           Liebe Grüße vom IGEL Team
                      Sandra, Simone, Manuela, Caro, Andreas und Tobias
                                                           (Fotos: Sandra Fuchs)

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Neue Kommunikationswege in unserer Kirchengemeinde
und Landeskirche

Nicht nur in unserer Kirchengemeinde hat sich die Kommunikation im vergange-
nen Jahr rasant verändert. Zum inzwischen schon traditionellen, aber unsicheren
E-Mail-Verkehr, mit dem wir Woche für Woche unsere Predigten an die E-Mail-
Adressen versenden, mit denen wir in den letzten Jahren in einem E-Mail-Kontakt
standen, sind neue Kommunikationswege gekommen, die den Informationsaus-
tausch, das Gespräch und die Begegnungsmöglichkeiten vereinfachen und siche-
rer machen sollen. Vorbereitet wurde diese Veränderung schon einige Zeit vor
Corona, aber die Einschränkungen unserer Begegnungsmöglichkeiten haben die-
sen Prozess in den letzten Monaten beschleunigt. Drei Programme bzw. Plattfor-
men sind für unsere Kirchengemeinde wichtig geworden. Das wichtigste Kriterium
bei der Nutzung dieser drei neuen Programme ist die Datensicherheit. Die Lan-
deskirche verspricht dabei, dass mit diesen Programmen der geforderte Daten-
schutz eingehalten werden kann und dass die Daten nicht auf fernen Servern
gespeichert oder verarbeitet werden.

               Das erste Programm ist MS-Teams. Es wurde den Pfarrämtern
               und Kirchengemeinden schon im März letzten Jahres empfohlen.
               Wir wurden zu online-Schulungen eingeladen. Inzwischen gehört
               es zum täglich benützten Handwerkszeug im Pfarramt. Mit MS-
               Teams können Videokonferenzen abgehalten werden und Datei-
               en in Chats und Kanälen unter den Beteiligten ausgetauscht und
               gemeinsam bearbeitet werden. Das Programm verspricht, dass
               dadurch Menschen auf der ganzen Welt an Projekten gemeinsam
               arbeiten können und schnell ihre Informationen austauschen
               können. Dabei ist eine flache Hierarchie beabsichtigt, d. h. mög-
               lichst viel Information soll möglichst vielen Beteiligten zur Verfü-
               gung stehen. Mit MS-Teams halten wir inzwischen Dienstbespre-
               chungen auf Kirchenbezirksebene ab, führen Kirchengemeinde-
               ratssitzungen in unserer Kirchengemeinde durch und gestalten
               den Konfirmandenunterricht. Es kann sowohl am PC und Laptop
               benützt werden, als auch - in etwas eingeschränkter Form - auf
               dem Smartphone. Wer in das Team Kirchengemeinde aufge-
               nommen werden soll, muss vom Pfarramt dazu eingeladen wer-
               den. Falls Sie dies möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail an
               pfarramt.aichwald@elkw.de.

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Das zweite neue Programm ist „unsere“ Kirchenapp. Bei dem Softwareunter-
nehmen Communi hat unsere Kirchengemeinde diese App für ca. 500,- €uro er-
worben. Das Unternehmen Communi hat diese App insbesondere für (Kir-
chen)gemeinden entwickelt. Sie ist für das Smartphone geeignet, kann aber auch
am PC genützt werden. Unsere Kirchenapp soll eine leichte Kommunikation inner-
                                                   halb unserer Kirchengemeinde
                                                   ermöglichen, damit wir nicht die
                                                   datenschutzrechtlich so proble-
                                                   matischen Chat-Programme wie
                                                   z.B. Whatsapp benützen müs-
                                                   sen, die auf sämtliche Daten auf
                                                   unseren Geräten zugreifen wol-
                                                   len. Mit unserer Kirchenapp
                                                   können die Teilnehmer*innen
                                                   mit dem Smartphone kurzfristig
                                                   und schnell Informationen aus-
                                                   tauschen, sowohl in einzelnen
                                                   Gruppen, als auch privat oder
                                                   für alle. Inzwischen haben sich
                                                   über 50 Gemeindeglieder – im
Alter zwischen 15 und 80 Jahren diese App auf ihr Smartphone geladen und tau-
schen interessante Informationen damit aus. Andreas von Scholz betreut diese. Er
pflegt sie vor allen Dingen mit so wichtigen Informationen wie Gottesdienstzeiten
und Veranstaltungshinweisen. Bei Fragen zu dieser App wenden Sie sich bitte an
Andreas von Scholz (E-Mail: andreas.von scholz@elkw.de) Sie können sich diese
App kostenlos herunterladen, indem Sie in Ihrem Appstore nach „AichwaldEvan-
gelischKirchenapp“ oder „Kirchen App Aichwald“ suchen.

                                               Ein drittes neues Programm ist das
                                               Digitale Gemeindemanage-
                                               ment. Es wird von Mitarbei-
                                               ter*innen unserer Landeskirche
                                               programmiert und gewährleistet
                                               u.a. einen datensicheren E-Mail-
                                               Verkehr, sowie einen datensiche-
                                               ren Austausch von Dateien. Hier
                                               erhält jede/r Nutzer*in sogar eine
                                               eigene E-Mail-Adresse. Der Daten-
                                               schutz ist dadurch so sicher, wie
                                               beim Onlinebanking. Außerdem

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bietet das Digitale Gemeindemanagement ein komfortables Programm, mit dem
die Ressourcen einer Kirchengemeinde verwaltet werden können. Leicht darstell-
bar ist hierbei: Wer nützt wann welchen Raum oder welches Gerät (Beamer, E-
Piano). Wenn Sie längerfristig in unserer Kirchengemeinde mitarbeiten wollen,
dann beantragen Sie bitte über portal.elkw.de einen Zugang. Hier muss Ihr An-
trag aber erst bearbeitet und freigeschaltet werden, damit Sie die Ihnen dann
zugewiesene E-Mail-Adresse benützen können.

Sicherlich haben viele von Ihnen in den letzten Monaten auch an Online-
Veranstaltungen mittels Zoom teilgenommen. Die Allianzgebetswoche wurde über
diese Plattform durchgeführt. Sie ist besonders geeignet für „Großveranstaltun-
gen“. Manche Kirchengemeinden feiern damit sogar Gottesdienste. Vielleicht fin-
den wir auch noch den Weg um diese Möglichkeit zu nützen.

Zuletzt sei aber nochmals auf unsere Homepage „aichwald-evangelisch.de“ hin-
gewiesen. Diese wird von Frau Hergert und von unserer Pfarramtssekretärin Frau
Gröschl ständig aktualisiert. Sie ist ein ausführlicher Wegweiser durch unsere
Kirchengemeinde. Neuerdings können Sie über unsere Homepage auch für be-
stimmte Projekte unserer Kirchengemeinde unkompliziert und einfach spenden.
Die Nutzung unseres neuen Spendentools sei Ihnen also wärmstens anempfoh-
len.
                                                             Pfr. Jochen Keltsch

     In eigener Sache:

     Sommerausgabe
     Redaktionssitzung 11.05.2021
     Redaktionsschluss 11.06.2021

     Weihnachtsausgabe
     Redaktionssitzung 28.09.2021
     Redaktionsschluss 22.10.2021

     Bitte beachten:
     Bitte bei jeder Einreichung von Berichten/Texten
     und/oder Bildern/Fotos immer den Verfasser des Textes
     und die Bildquellen angeben.

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Kasualien

               TAUFEN

               TRAUUNGEN

               BEERDIGUNGEN
               25.09.20       Katrin Hoppmann               55   Jahre
               15.11.20       Helmut Schneider              76   Jahre
               17.11.20       Werner Gottlob Scharpf        86   Jahre
               21.11.20       Werner Ernst Eisenlohr        91   Jahre
               26.11.20       Isabell Ruth Caspart          51   Jahre
               26.11.20       Werner Friedrich Köstlin      83   Jahre
               27.11.20       Helmut Robert Ehrmann         92   Jahre
               02.12.20       Gerhard Hans Seifried         85   Jahre
               04.12.20       Mathilde Marianne Beck        90   Jahre
               04.12.20       Ursula Johanna Herrmann       83   Jahre
               21.12.20       Waltraut Jung                 93   Jahre
               23.12.20       Robert Gerhard Brötzler       83   Jahre
               26.12.20       Armin Kuno Kurt Sauter        79   Jahre
               28.12.20       Elfriede Gertrud Specht       92   Jahre
               17.01.21       Gudrun Johanna
                              Erika Vorsteher               83   Jahre
               17.01.21       Ursula Luise Kretzschmar      94   Jahre
               20.01.21       Walter Otto Hermann           91   Jahre
               26.01.21       Robert Eglauer                85   Jahre
               31.01.21       Ursula Margarete Berkemer     80   Jahre
               02.02.21       Erich Karl Schneider          92   Jahre

Veröffentlichungen von persönlichen Ereignissen wie Taufen, Trauungen und
Bestattungen können unterbleiben, wenn die Betreffenden bzw. Angehörigen dies
dem Pfarramt melden.

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Adresse:

     Herausgeber:
     Evangelische Kirchengemeinde                               E-Mail: tanja.junginger@elkw.de
     Aichwald                                                   Di und Do           10:00 – 12:00 Uhr
     http://www.aichwald-evangelisch.de
                                                                Gewählter KGR-Vorsitzender:
                                                                Traugott Fetzer
                                                                Neuwieshof 3, 73773 Aichwald
                                                                Tel. 0711 361884
                                                                E-Mail: fetzer-neuwieshof@t-online.de

                                                                Vikarin:
                                                                Anja Forberg
                                                                Silcherstraße 11, 73773 Aichwald
                                                                Mobil: 0157 82921712
                                                                E-Mail: anja.forberg@elkw.de

                                                                Gemeindediakon:
                                                                Tobias Schulz,
                                                                Alte Dorfstr. 47, 73773 Aichwald
     Pfarramt 1 Aichschieß-Schanbach/                           Mobil: 0157 85668589
     Lobenrot:                                                  E-Mail: tobias.schulz@elkw.de
     Pfarrer Jochen Keltsch, Geschäftsführung
     Gartenstr. 10, 73773 Aichwald                              Evang. Jugendwerk:
     Tel. 0711 364709                                           Aichwald e. V.: eja
     E-Mail: jochen.keltsch@elkw.de                             Erste Vorsitzende: Anke Walliser,
                                                                Lindenstr. 20, 73773 Aichwald
     Gemeindebüro Schanbach:                                    Tel. 0711 50878619
     Petra Gröschl                                              E-Mail: eja@schurwald.info
     Gartenstr. 10, 73773 Aichwald
     Tel. 0711 364709                                           Evang. Kirchenpflege:
     E-Mail: pfarramt.aichwald@elkw.de                          Gabriele Pullen,
     Mo, Mi, Do           9:00 - 11:00 Uhr                      Goetheweg 16/1, 73773 Aichwald
     Do                 14:00 - 16:00 Uhr                       Tel. 0711 3630390
                                                                E-Mail: kirchenpflege.aichwald@elkw.de
     Pfarramt 2 Aichelberg/Krummhardt:
     Pfarrer Konrad Mohl                                        Konten:
     Poststr. 16, 73773 Aichwald                                Kreissparkasse Esslingen
     Tel. 0711 361968                                           IBAN: DE89611500200000682480
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                                                                Volksbank Mittlerer Neckar e.G.
     Gemeindebüro Aichelberg:                                   IBAN: DE24 6129 0120 0627 2010 08
     Tanja Junginger,                                           BIC: GENODES1NUE
     Poststr. 16, 73773 Aichwald
     Tel. 0711 361968
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Titelseite Layout: Kraemerteam.de, Esslingen, Fotos: Jochen Keltsch
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