Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln April 2019 - www.sac-einsiedeln.ch - beim SAC Einsiedeln
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Der Vorstand berichtet Wir können gratulieren Neue Gäste: Offner Nicola und Rupert Fran- Firemitglied Herbert Birchler, Freudmoos- çois, Einsiedeln; Deprez Anne-Diane und strasse 12, 8730 Uznach, kann am 29. April Oechslin Pascal, Einsiedeln; Schmidig Rahel, 2019 seinen 85. Geburtstag feiern. Pfäffikon; Herrmann Roman, Wollerau. Der Vorstand und die ganze Sektion gratu- Wir wünschen viele schöne Bergerlebnisse lieren Herbert zu seinem 85. Geburtstag und mit der SAC Sektion Einsiedeln. wünscht ihm alles Gute und beste Gesundheit. SAC Hock Wir begrüssen Freitag, 5. April um 20.00 Uhr im Langrüti- als Neumitglied: Mathis Rebecca, Alpthal gärtli Einsiedeln. (übergetreten von der Sekt. Tödi). Mehrtagestouren Do., 4. April 2019 – Sonntag, 7. April 2019: d’Ayas übernachten wir im Hotel. Am näch- S: Monte Rosa Freeride Skitour sten Morgen wechseln wir das Tal mit Hilfe Leitung: Urs Horath der Liftanlagen und kommen so ins Val Gres- Wir fahren gemeinsam nach Zermatt, von wo soney, wo wir etwas Gepäck deponieren und es per Bahn aufs Kleine Matterhorn gehrt. Vom uns dem Freeriden widmen. Für die Übernach- Breithornplateau haben wir eine Wahnsinns- tung fahren wir hoch, so weit es geht, und stei- abfahrt von gut 2000 Hm vor uns. Im Tal Val gen dann noch 300 Hm zum Rifugio Mantova Inhaltverzeichnis Impressum Impressum 1 © SAC Sektion Einsiedeln Der Vorstand berichtet 1 Redaktion: Werner Bösch Mehrtagestouren 1 Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln; Die Touren der Stammsektion 3 Auflage: 210 Expl. Die Touren der Senioren 4 Redaktionsschluss: 10. April 2019 Die Touren der SAC Jugend 4 Inserate: Tourenberichte 5 Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch Bild auf Frontseite: Zwei verdiente SAC-Tourenleiter stehen am 12. Februar 2019 auf dem Gipfel des Roggenstocks. Walter «Plazi» Kälin (links) und Ernst Frei, die beiden fitten Seni- oren, sind massgebend beteiligt, dass in der Sektion Einsiedeln viele lohnende Tourenziele angegangen werden können. Ihnen – aber auch allen andern Tourenleitern – gebührt der herzlichste Dank. 1
3500 m.ü.M. auf. Am nächsten Morgen ma- Hm, 5 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, chen wir uns bereit für den Aufstieg Richtung Einsiedeln. Zeit: 7.30 Uhr. Transportmittel: PW. Lisjoch 4248 m.ü.M. Je nach Verhältnissen und Ausrüstung: Tages-Skitour. Zusätzlich: Schlaf- Befindlichkeit der Teilnehmer machen wir noch sack, Stirnlampe, Pickel und Steigeisen. Ver- den einen oder anderen Berg. Die Abfahrt er- pflegung: aus dem Rucksack. Kosten: Fr. 200.– folgt über den Grenzgletscher zur Monte Rosa- für Fahrt, Übernachtung und Essen. Hütte 2882 m.ü.M. Der letzte Tag beginnt mit Anmelden bei: Hubert Späni, Einsiedeln. An- einer Traverse, die zu einem Übergang führt, meldeschluss: 1. April 2019. Telefon: 041 835 wo man über ein Felsscharte den oberen Gor- 18 81 / 079 755 92 74. E-Mail: tourenchef@ nergletscher erreicht. Anschliessend besteigen sac-einsiedeln.ch wir noch die Cima di Jazzi 3796 m.ü.M., bevor wir über den Findelgletscher nach Gant abfah- Mittwoch, 17. April 2019 - Sonntag, 21. ren. Mit der Bahn fahren wir hoch zur Station April 2019: S: Urner Haute Route Hohtälli und auf der Skipiste nach Zermatt. Leitung: Urs Horath Schwierigkeit: ZS. Aufstieg: 1200 Hm, Ab- Die Urner Haute Route ist eine alte Klassi- fahrt: ca 3500 Hm. Treffpunkt/Zeit: werden kerin, die in den letzten drei Jahren wieder- bekannt gegeben. Transportmittel: PW. Ausrü- entdeckt wurde. Sie führt von Realp nach stung: wird bekannt gegeben. Übernachtung: Engelberg. Ihre Charakteristik wird geprägt 1x Hotel, 2x Hütte mit HP, Zwischenverpfle- durch südseitige Aufstiege und nordseitige Ab- gung aus dem Rucksack. Kosten: Fr. 790.–: 4 fahrten. Im Aufstieg werden die Skier teilwei- Tage mit Bergführer, exkl. Lifttickets und HP. se auf den Rucksack aufgebunden, um kurze Anmelden bei: Urs Horath, Unteriberg. An- Steilstellen zu überwinden. Die Abfahrten er- meldeschluss: 17. März 2019. Telefon: 078 770 fordern einen sicheren Fahrstil im Tiefschnee. 73 09. E-Mail: info@felsenfest.ch Da in diesem Winter die Albert Heim-Hütte geschlossen ist, starten wir die Tour vom Ho- Sa., 6. April 2019 – Sonntag, 7. April 2019: tel Tiefenbach. Die Route führt uns über den S: Monte Leone 3553 m.ü.M. Lochberg 3074 m.ü.M. zur Chelenalphüt- Leitung: Hubert Späni te 2350 m.ü.M., dann via Sustenlimmi 3089 Samstag: Fahrt ins Goms. Da machen wir eine m.ü.M. zum Sustenhorn 3502 m.ü.M. und Skitour nach Verhältnissen (Sidelhorn). Über- zum Hotel Steingletscher 1865 m.ü.M. (mit nachtung in Oberwald. Sonntag: Fahrt auf den Duschmöglichkeit). Am nächsten Morgen Simplon. Vom Simplon-Hospiz in Ostrichtung Richtung Fünffingerstöcke 2994 m.ü.M. und hinauf bis 2250 m.ü.M., wo man am Beginn zur Sustlihütte 2257 m.ü.M. Von da geht’s am der Hübschhorn-Nordwand leicht absteigend letzten Tag über den Stössensattel zum Gras- auf die Hänge vom ‘’Chalti Wasser’’ traversie- sen 2946 m.ü.M. und mit der langen Abfahrt ren kann. Nun zum Breithornpass 3347 m.ü.M. nach Engelberg 1150 m.ü.M. Vom Pass Schräghangabfahrt über den Alpjer- Schwierigkeit: S. Aufstieg bis 1700 Hm, Ab- gletscher bis ca. 3260 m.ü.M. (südlich unter P. fahrt bis 1800 Hm. Treffpunkt: Bahnhof Ein- 3424 im W-Grat des Monte Leone) und Auf- siedeln. Zeit wird bekannt gegeben. Transport- stieg zum Skidepot ca. 3340 m.ü.M. Über stei- mittel: ö.V. Ausrüstung: wird bekannt gegeben. len Firn gelangt man auf den Grat, der zuerst Übernachtung: 2x Hütte, 2x Hotel mit HP. Zwi- einfache Kletterstellen aufweist (bis II), aber scherverpflegung aus dem Rucksack. Kosten: weiter oben im Winter einfach begehbar wird. Fr. 1190.–: 5 Tage mit Bergführer, inkl. Über- Abstieg zum Skidepot und Abfahrt zum Sim- nachtung. plonpass (Variante: Abfahrt über Homattupass Anmelden bei: Urs Horath, Unteriberg. An- nach Machihüs hinunter). meldeschluss: 31. März 2019. Telefon: 078 Schwierigkeit: ZS. Auf-/Abstieg und Marsch- 770 73 09. E-Mail: info@felsenfest.ch zeit Samstag: ca. 1400 Hm, 4 h, Sonntag 1550 2
Die Touren der Stammsektion Donnerstag, 11. April 2019: Der Frühlingsanlass nimmt das Thema «Al- S: Skitour, wo es noch Schnee hat pine Rettung Schweiz ARS» und insbesondere Leitung: Ernst Gyr das Lawinenhundewesen zum Thema. Unser Ich werde entsprechend den aktuellen Clubmitglied Marcel Meier ist schweizweit Schneeverhältnissen eine Tour planen. Bei der verantwortlich für den Fachbereich «Lawinen- Anmeldung teile ich die detaillierten Angaben hundewesen». Er wird auch den Abend zu fol- der Skitour mit. genden Themen bestreiten: Schwierigkeit: ZS. Auf-/Abstieg und Marsch- Kurze Einführung ins Thema zeit: Wird bei der Anmeldung bekannt gege- Diashow «Alpine Rettung Schweiz heute» ben. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Ein- Film: «75 Jahre Lawinenhundewesen in der siedeln. Zeit: 6.00 Uhr. Transportmittel: PW. Schweiz». Marcel Meier ist Mitinitiator des Ausrüstung: Komplette Skitourenausrüstung, Films. inkl. Harscheisen. Verpflegung: aus dem Ruck- Zwischen den Blöcken gibt es Gelegenheit für sack. Kosten: Anteil Fahrspesen. Fragen. Dauer: ca. 1.5 h. Eine Anmeldung ist Anmelden bei: Ernst Gyr, Einsiedeln. Anmel- nicht erforderlich. deschluss: 9. April 2019. Telefon: 055 412 25 39 / 079 515 92 45. E-Mail: irenekryenbuehl@ Samstag, 27. April 2019: bluewin.ch SK: Klettern in Region / Jura Leitung: Roland Leimbacher Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag Frühlingsklettertour zum Start in die Saison. Leitung: Willy Kälin Schwierigkeit: 5a. Auf-/Abstieg und Marsch- In wenigen Wochen geht die Saison 2018/19 zeit: noch offen, Klettergarten oder kurze Tour, auf dem Tritt schon wieder zu Ende. Nach- wo es schneefrei ist. Treffpunkt/Zeit/Trans- dem wir aus Platzgründen im Herbst nicht al- portmittel: noch offen. Ausrüstung: Klettergurt, les Holz verarbeiten konnten, müssen wir den Helm, Kletterfinken, Selbtsicherungschlinge, Rest noch sägen, scheiten und versorgen. Auch Karabiner, Seil, Express, Keile, etc. nach Ab- gibt es noch diverse andere Arbeiten in und um sprache . Kosten: Fahrkosten. die Hütte zu erledigen. Darum brauchen wir Anmelden bei: Roland Leimbacher, Einsie- genügend Helferinnen und Helfer, auch junge deln. Anmeldeschluss: 25. April 2019. Telefon: Mitglieder sind herzlich willkommen. Allen jetzt 055 410 68 48 / 079 812 70 55. E-Mail: rleim- schon vielen Dank für eure Unterstützung. bacher@gmx.ch Zeit: 8 bis ca. 16 Uhr. Treffpunkt: beim Güter- schuppen Einsiedeln oder auf dem Tritt. Zeit: Samstag, 27. April 2019: 8.00 Uhr. Transportmittel: PW, zu Fuss oder C: Arbeitstag Furggelenhütte dem Velo. Ausrüstung: gutes Schuhwerk und Leitung: Andreas Pfeiffer Arbeitshandschuhe. Verpflegung: durch Hüt- In wenigen Wochen ist die Saison 2018/2019 ten-Team Tritt. schon wieder zu Ende. Wie jedes Jahr sind wie- Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An- der diverse Arbeiten auszuführen, wie Holz meldeschluss: 12. April 2019. Telefon: 055 412 scheiten, eventuell noch Bäume fällen und Ar- 38 32 / 078 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@ beiten in und um die Hütte. Darum benötigen gmx.ch wir genügend Helferinnen und Helfer. Auch Nichtmitglieder und Freunde sind herzlich will- Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass kommen. Allen jetzt schon vielen Dank im für Leitung: Edith Schönbächler die Unterstützung. Treffpunkt: Hotel Drei Könige, Einsiedeln. Schwierigkeit: . Zeitrahmen: 08:00 bis ca. Zeit: 20.00 Uhr. 16:00 Uhr. Treffpunkt: beim Güterschuppen 3
Einsiedeln oder in der Hütte. Zeit: 7.30 Uhr. 2018/2019. Ich möchte mich bei allen, die wir Transportmittel: PW. Ausrüstung: Gutes Schuh- während der ganzen Saison in der Hütte bedie- werk und Arbeitshandschuhe. Verpflegung: nen durften, recht herzlich bedanken und hoffe, durch das Hüttenteam . dass ihr uns auch in Zukunft wieder besuchen Anmelden bei: Andreas Pfeiffer, Hirzel. An- werdet. Ich wünsche allen einen schönen Som- meldeschluss: 25. April 2019 . Telefon: 044 729 mer und freue mich, euch im Oktober 2019 96 93 / 079 659 88 91. E-Mail: wieder zu sehen. huettenchef@sac-einsiedeln.ch Schwierigkeit: . Auf-/Abstieg und Marschzeit: 400 Höhenmeter zu Fuss oder mit dem Velo. Sonntag, 28. April 2019: Zeitrahmen: bis 16.00 Uhr. Treffpunkt: Hütte. C: Tritt Ausräumet Zeit: 10.00 Uhr. Transportmittel: auf verschie- Leitung: Willy Kälin denen Wegen zur Tritthütte. Ausrüstung: Gutes Alle Mitglieder, Gäste und Freunde der Tritt- Schuhwerk. Verpflegung: aus dem Rucksack, hütte sind herzlich willkommen, das Saison- plus Hüttensuppe. Kosten: je nach Durst und Ende mit uns zu feiern. Zwischen 10.00 und Hunger für Suppe und Getränke.. 11.00 Uhr wird ein Begrüssungs - Schnaps of- Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An- feriert. Auch Musikanten sind herzlich willkom- meldeschluss: 25. April 2019. Telefon: 055 412 men. Nach einer feinen Suppe am Mittag und 38 32 / 078 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@ anschliessendem Kuchen und Kaffee geniessen gmx.ch wir am Nachmittag die ausklingende Saison Die Touren der Senioren Mittwoch, 3. April 2019: Aufstieg zum Trüllisberg und über Widmen, W: Vom Rheinfall ins Winzerdorf Frohberg zum Risi ob Stäfa. Auf einer Zusatz- Leitung: Josef Schönbächler schlaufe über Püntacher und durch die Reben Treffpunkt: 06.45 Uhr Bahnhof / Abfahrt um zur Schiffstation Stäfa. Mit dem Schiff nach Wä- 06.58 Uhr. Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: denswil. Rückkehr 16.30 Uhr. Wandertenü, evtl. Stöcke. Kosten: Basis Halbtax Schwierigkeit: T1. Auf-/Abstieg: je 300-400 ca. Fr. 28.– + Mittagessen im Restaurant. Hm. Marschzeit: ca. 4 h. Treffpunkt: Bahnhof Zusatzinfo: Diese Wanderung verbindet die Einsiedeln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt 08.12 Uhr. Wasserkraft des Rheinfalls mit den Weingebie- Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: Wander- ten des Klettgaus. Wir wandern ab Neuhausen ausrüstung. Verpflegung: aus dem Rucksack. durch die stillen Wälder des Schaffhauser Süd- Kosten: Billett. randes. Nach dem Mittagessen geht es via Os- Anmelden bei: Karl Birchler, Einsiedeln. An- terfingen zurück; Ankunft Einsiedeln um 18 Uhr. meldeschluss: 7. April 2019. Telefon: 062 723 Anmelden bei: Josef Schönbächler, Trachslau. 30 71 / 079 668 00 39. E-Mail: idakabirchler@ Anmeldeschluss: 31. März 2019. Telefon: 055 bluewin.ch 412 31 27 / 079 137 02 07. E-Mail: schoen- baechler43@sihlsee.ch Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag Leitung: Willy Kälin Mi., 10. April 2019: W: Panoramaweg Stäfa (siehe Touren Stammsektion) Leitung: Karl Birchler Ab Jona-Schönau wandern wir auf dem Hö- Dienstag, 23. April 2019: henweg über Frohburg zum Zentrum Balm. S: Jörihorn 2844 m.ü.M. Weiter über Schlatt nach Feldbach. Kurzer Leitung: Ernst Frei 4
Fahrt mit dem PW bis Tschuggen am Flüe- Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: Wandern. Ko- lapass. Aufstieg über Karlimatten zum Jörihorn sten: Basis Halbtax ca. Fr. 20.–. 2844 m.ü.M. Abfahrt wie Aufstieg. Anmelden bei: Josef Schönbächler, Trachslau. Schwierigkeit: WS. Auf-/Abstieg: je 910 Hm. Anmeldeschluss: 22. April 2019. Telefon: 055 Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Mi- 412 31 27 / 079 137 02 07. E-Mail: schoen- gros, Einsiedeln. Zeit: 5.30 Uhr. Transportmit- baechler43@sihlsee.ch tel: PW. Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit Harscheisen. Verpflegung: aus dem Rucksack. Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass Kosten: PW-Fahrkostenanteil. Leitung: Edith Schönbächler Anmelden bei: Ernst Frei, Willerzell. Anmel- (siehe Touren Stammsektion) deschluss: 21. April 2019. Telefon: 055 412 37 53. E-Mail: ernst.frei53@gmail.com Samstag, 27. April 2019: C: Arbeitstag Furggelenhütte Mittwoch, 24. April 2019: Leitung: Andreas Pfeiffer W: Vom Tösstal is Tannzapfäland (siehe Touren Stammsektion) Leitung: Josef Schönbächler Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg 555 Hm / Sonntag, 28. April 2019: C: Tritt Ausräumet 500 Hm. 12 km Distanz. Marschzeit: knapp 4 h. Leitung: Willy Kälin Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 08.00 Uhr. (siehe Touren Stammsektion) Die Touren der SAC-Jugend Fr., 12. April 2019: SK: Feierabend-Bouldern Vier Tage klettern und zelten in Ponte Brolla. Leitung: Beatrice Binder Je nach Teilnehmern beginnen wir mit Einseil- Warum nicht den Abend nutzen um sich aus- längen im Klettergarten bis zu einfachen Mehr- zupowern? Es geht in die ‘’fast’’ neue Boulder- seillängen an der Tegnaplatte. Wir zelten im halle in Näfels. Es ist eine tolle Anlage, die allen Piccolo Paradiso. Falls es regnet, können wir in etwas zu bieten hat. Wie lange wir es in der Halle die Kletterhalle nach Lugano, vielleicht haben aushalten, wird von unseren Kräften abhängen. wir aber auch schon tolles Frühlingskletterwet- Dauer: ganzer Abend. Treffpunkt: wird be- ter... kannt gegeben. Zeit: 17.00 Uhr. Transportmit- Schwierigkeit: 4a. Marschzeiten: werden tel: ö.V. Ausrüstung: Kletterfinken, bequeme sehr kurz sein. Treffpunkt: Güterschuppen Wä- Kleider und Magnesium aus dem Rucksack. denswil. Zeit: 9.00 Uhr. Transportmittel: PW. Kosten: Hallen-Eintritt. Ausrüstung: Klettermaterial, inkl. Helm, Zelt, Anmelden bei: Beatrice Binder, Brunni-Alp- Matte, Schlafsack. Ausrüstungsliste kommt thal. Anmeldeschluss: 9. April 2019. Telefon: kurz vorher. Frühstück machen wir selber, 055 412 27 10 / 078 919 94 24. E-Mail: beatri- Lunch aus dem Rucksack, abends Pizza/Spa- ce.binder@bluewin.ch ghetti vom Zeltplatz. Kosten: Fr. 250.–Anmel- den bei: Beatrice Binder, Brunni-Alpthal. An- Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag meldeschluss: 25. März 2019. Telefon: 055 Leitung: Willy Kälin 412 27 10 / 078 919 94 24. E-Mail: beatrice. (siehe Touren Stammsektion) binder@bluewin.ch Dienstag, 23. April 2019 - Freitag, 26. April Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass 2019: SK: Frühlingsklettern TI Leitung: Edith Schönbächler Leitung: Beatrice Binder (siehe Touren Stammsektion) 5
Samstag, 27. April 2019: Sonntag, 28. April 2019: C: Arbeitstag Furggelenhütte C: Tritt Ausräumet Leitung: Andreas Pfeiffer Leitung: Willy Kälin (siehe Touren Stammsektion) (siehe Touren Stammsektion) Tourenberichte Mittwoch, 23. Januar 2019: SS: Oberiberg-Sternegg Diese Senioren wissen genau, wie man am nauf zur Änglisfang und dann zügig durch die besten für ein tolles Bild zu posieren hat. herrlich verschneite Landschaft zur Ibergge- regg. Die Schneeschuhe zischen und knastern auf dem kalten Schnee und die wärmenden Leiter: Alfred Kälin Sonnenstrahlen sind uns sehr willkommen. Kaf- Bericht: Ida Birchler feepause und Gipfeli werden von Margrit Kalin Fotos: Rosa Schönbächler gesponsert, sie feierte kürzlich ihren Geburts- Teilnehmer: 14 Mitglieder, 1 Gast tag. Herzlichen Glückwunsch, besten Dank und Wetter: sonnig alles Gute und auch gute Besserung ihrem et- Die heutige Schneeschuhtour beginnen wir was lädierten Arm. Im Gänsemarsch geht es bei der Busstation Laucheren. Es geht jedoch nun zick-zack-mässig ständig aufwärts und am nicht zum Adlerhorst (Mittwoch geschlossen), Schluss noch recht stutzig zum Übergang beim sondern zur Ibergeregg – Sternenegg. Beim Hudelschijen. Beim Skihaus Sternenegg der Start ist es noch recht frisch und auf dem tip- SAC-Sektion Rossberg 1497 m.ü.M. machen top gespurten Alten Schwyzerweg geht es im wir die Mittagspause. Kalte Küche, Rucksack- gemächlichen Schritt anfangs etwas steiler hi- menü und genügend Zeit, über die bei vielen 6
bekannte Umgebung und das prächtige Bergpa- Schneemützen, hinunter nach Tschalun. Den norama zu fachsimplen. Die letzte Etappe un- verdienten Schlusstrunk geniessen wir im Re- serer vierstündigen Wanderung führt uns über staurant Sager. Herzlichen Dank der grosszü- die Isetobelbrücke, Oberwandli , Richtershüttli gigen Spenderin Brigitte Kalberer und unserem durch den tiefverschneiten Buoffenwald, vor- umsichtigen Leiterteam Alice und Fredi. Es isch bei an einigen Holzbeigen mit eindrücklichen super gsi! Samstag, 26. Januar 2019: A: LVS-Kurs Mitglieder Leiter: Hubert Späni Nach ausgiebiger Rast machten wir uns dann Bericht: Hubert Späni auf die Abfahrt. Teilnehmer: 20 Mitglieder, 1 Gast Damit war der Ausbildungstag noch nicht zu Wetter: bewölkt Ende. Unterwegs gab es nochmals einen Theo- Heute war ideales Wetter für diesen Kurs. rieblock. Gespannt hörten alle Teilnehmer den Nicht zu kalt, zu heiss und auch nicht zu son- Ausführungen zu, wie nach einem unerwar- nig. So durfte ich eine rechte Schar von Kurs- teten Lawinenabgang mit Verschütteten vorzu- teilnehmerinnen und -teilnehmern in Oberiberg gehen ist. begrüssen. Nach der Gruppeneinteilung mach- Anschliessen durfte ich den Teilnehmerinnen ten sich unter der Führung von Benno Ochsner, und Teilnehmern für das Interesse, den Klas- Othmar Birchler und mir drei Gruppen auf Rich- senlehrern Benno und Othmar für ihren Einsatz tung Roggenstock. Zuerst wurden natürlich die danken. Zum Schluss machten wir dann in zwei Funktionen des LVS geprüft und kennengelernt. Gruppen eine mehr oder weniger rassige Ab- Während des Aufstiegs hatten wir dann aber fahrt bis nach Oberiberg zurück. nicht unbedingt mit Lawinen zu kämpfen, nein, der klebrige Schnee an den Fellen machte uns zu schaffen. Jedenfalls wussten die Klassenleh- Es muss Freude machen, derart aufmerksame rer diese erzwungenen Halte gleich auch noch Zuhörer zu haben. um diverse Informationen zum Thema Lawinen und Schneebeschaffenheit weiterzugeben. Im Gebiet Umgän- der, oberhalb des Wäs- serli, machten wir dann die Ausbildung an drei Posten. LVS-Suche und natürlich finden, tiefe Gräben schaufeln und sonstiges Wissen wurde während dieser Posten- arbeit vermittelt. Zur vor- gerückten Mittagsstunde packten wir das Ausbil- dungsmaterial zusammen und erklommen noch den Gipfel des Roggenstocks. 7
Sonntag, 27. Januar 2019 – Samstag, 2. Februar 2019: S: Genuss-Skitourenwoche Münstertal GR Leiter: Franz Zürcher hen. Jedoch haben wir eine gute Abfahrt bis Bericht: Emmi Schmid zur Waldgrenze bei besserer Sicht. Unten in Fotos: Franz Zürcher, Erwin Winet, Es- Tschierv angekommen, müssen wir die letzten ther Birchler Meter bis zum Hotel «skaten». Jetzt gönnen wir Teilnehmer: 10 Mitglieder und 2 Gäste, Franz uns im Restaurant unseren ersehnten Drink. Zürcher Wetter: vorwiegend schön, bewölkt, Dienstag, 29. Januar 2019 Schneefall, kalt Mit den Autos fahren wir via Ofenpass zum Sonntag, 27. Januar 2019 Restaurant Buffalora, wo der Start um 9.15 Da Franz Kälin und ich erst am Sonntagnach- Uhr erfolgt. Erst geht es im flachen Gelände mittag anreisen können, berichte ich, welche bis zur Alp Buffalora 2038 m.ü.M., danach et- Tour Franz mit den übrigen Teilnehmern be- was steiler durch den Föhrenwald bis ins freie reits unternommen hat. Kurz nach 11.30 Uhr Gelände, wo die Route uns erneut flacher wei- startet die Gruppe beim Restaurant Buffalora terführt. Wir passieren Jufplaun und steigen 1968 m.ü.M. unterhalb des Ofenpasses und wieder steiler die Kuppen hoch. Auf einem erreicht nach knapp zwei Stunden den Munt Hochplateau müssen wir wie gestern die Har- Buffalora 2627 m.ü.M. Während des Aufstiegs scheisen montieren. Etwas höher, auf dem ist das Wetter noch recht passabel, jedoch bei Vorgipfel, bleiben einige Teilnehmer zurück. der Abfahrt haben nicht alle Teilnehmer beson- Der Gipfelhang zieht sich recht in die Länge ders Freude, da die Sicht schlecht ist. Gegen 16 und ist recht steil, dank den Harscheisen er- Uhr gesellen sich Franz und ich im Restaurant fordert es uns nicht so viel Kraft. Gegen 13.15 Buffalora zu den anderen. Da sich die meisten Uhr erreichen wir den Piz Daint 2968 m.ü.M. von uns gut kennen, gibt es schon recht viel zu Heute ist wunderbar sonniges Wetter, jedoch erzählen. Später fahren wir nach Tschierv 1660 auch sehr kalt. Gegen Süden erblicken wir den m.ü.M. hinunter und beziehen unsere Zimmer Ortler. Nach den Gipfelfotos fahren wir bereits im Hotel al Rom. Das Wirtepaar ist zuvorkom- wieder zu den Wartenden hinunter; da der mend und freundlich. 18.30 Uhr ist Apéro und Gipfelhang abgeblasen ist, müssen wir auf die um 19 Uhr geniessen wir das feine Nachtessen. Steine achten, weiter unten hat es wieder vor- Den Abend lassen wir wie gewohnt mit einem wiegend Pulverschnee. Durch den Föhrenwald oder mehreren Schnäpsen und Grappas aus- zur Alp hinunter ist es wieder schön zum Fah- klingen. ren, unten ist erneut Stockeinsatz gefragt. Zu unserer Überraschung hat die Gaststätte heute Montag, 28. Januar 2019 zu, so nehmen wir halt unsere ersehnten Ge- Um 8.45 Uhr «fellen» wir bereits beim Hotel tränke in unserem Hotel ein. los. Anfangs ist es bewölkt, später klart es mehr Bis zum Nachtessen jassen einige, andere und mehr auf, jedoch ist es kalt. Erst steigen gehen in die Hotelsauna und andere vertrei- wir durch einen Tannen- und Arvenwald hoch, ben sich die Zeit mit Lesen oder fernsehen. bis wir ins freie Gelände kommen und etwas Abends, nach dem Nachtessen, spielt uns Da- flacher über Kuppen wandern. Später, am stei- mian Ländler auf seiner Handorgel vor und leren Gipfelhang, müssen wir die Harscheisen singt uns einige Lieder vor. Später tanzen eini- montieren, um nicht allzu viel Kraft zu verpuf- ge von uns zur Musik, so wird der Abend ab- fen. Gegen 13.15 Uhr erreichen wir nach gut wechslungsreicher. 1300 Höhenmetern den Piz Dora 2951 m.ü.M. Bald schon erklimmen auch noch unsere «Ü70» Mittwoch, 30. Januar 2019 den Gipfel. Die Sicht wird «unklarer», die fer- Heute starten wir um 8.45 Uhr erneut ab neren Gipfel können wir nicht mehr erspä- dem Hotel in Tschierv. Auf einem langgezo- 8
Eine unvergessliche Abfahrt vom Piz Daint. ne zeigt sich mehr und mehr. Nun peilen wir die Fuorcla Sassalba an und gegen 13.45 Uhr sind genen und flach an- steigenden Forststräss- chen wandern wir bis zum Dörfchen Lü 1920 m.ü.M. Dort kehren wir im Restaurant Hirschen ein und stillen bereits unseren Durst. Spä- ter steigen wir weiter und sind froh, am stei- leren Hang schneller an Höhe zu gewinnen und gönnen uns in der Nähe der Alp Tabladatsch eine letzte Rast. War es anfangs noch bewölkt mit diffusem Licht, ver- ziehen sich die Wolken allmählich und die Son- Auf dem Muntet. Man sieht, dass es hier oben ziemlich «frisch» ist. 9
wir auf dem Muntet 2763 m.ü.M. Die Sicht ist erstaunlich gut, den dominanten Ortler können wir wieder gut sehen. Auch heute haben wir eine ganz moderate Tiefschneeabfahrt bis nach Lü. Erneut besuchen wir den Hirschen und ge- niessen Nusstorte und Apfelstrudel. Zufrieden kommen wir gegen 16 Uhr wieder in Tschierv an, und jeder relaxt wieder auf seine Weise bis zum Abendessen. Donnerstag, 31. Januar 2019 Erst die Autofahrt nach Fuldera 1635 m.ü.M., danach starten wir gegen 9 Uhr bei wolkenlosem Himmel. Gemütlich «fellen» wir durch den Wald bis zur Alp Sadra 2046 m.ü.M. und machen einen kurzen Trinkhalt. Weiter geht´s bis zum Jägerhüttchen Salinas. Hier rasten wir ausgiebig und stärken uns für die letzte Etappe. Das Sonnenlicht wird allmählich diffuser und gewisse Berggipfel sind bereits wolkenverhangen. Nachdem wir den Arvenwald durchstiegen haben und ins offene Gelände gelangen, weht uns bereits ein eisiger Wind ins Gesicht. Franz, unser Bergführer, entschliesst sich nicht auf den Piz Turettas zu steigen, sondern einen etwas näherliegenden Gipfel anzupeilen. Beim Lai da Chazfora warten wir auf die langsameren Teilnehmer, besteigen schlussendlich in leich- ten Kehren den Piz Chazfora 2783 m.ü.M. Im Münstertal nach dem grossen Schneefall. Dank der unwirtlichen Kälte ist die Abfahrt Wer sucht, der findet ....eventuell das richtige im leichteren Pulverschnee zu bewältigen, Auto! ähnlich wie an den vorangehenden Touren- tagen. Nach dem Nachtessen verwöhnt uns Damian erneut mit den musikalischen Klän- gen seiner Handorgel, ein paar Tänzchen Samstag, 2. Februar 2019 werden auch wieder geschwungen. Bei Schneefall treten auch die anderen Teil- nehmerInnen die Heimfahrt an. Der Ofenpass Freitag, 1. Februar 2019 ist wegen Lawinengefahr gesperrt, so erfolgt Heute schneit es bereits ab dem Morgen. die Rückreise über den Reschenpass. Franz Zürcher unternimmt mit der Gruppe trotz Wir hatten eine angenehme Woche mit Schneefalls eine kürzere Tour. Erwin sei Dank: mehrheitlich gutem, aber kaltem Wetter, tollen Ich erfahre nachträglich, dass sie mit den Skiern Touren und Abfahrten und gutem Essen. Ein erneut nach Lü gewandert, dort links Richtung grosser Dank gilt unserem Bergführer Franz Alp Champatsch abgebogen und letztendlich Zürcher für die Organisation und Tourenaus- zur Bergstation des Skigebiets Minschuns 2519 wahl. Auch den TeilnehmerInnen sei gedankt m.ü.M. gelangt seien. Sie hätten eine hervorra- für die gute Kameradschaft, ebenso den Auto- gende Pulverschneeabfahrt gehabt. fahrern für die Transportdienste. 10
Sonnntag, 27. Januar 2019: S: Diethelm 2092 m.ü.M. (Schülberg 1929 m.ü.M.) Leiter: Hubert Späni Teilnehmer: 4 Mitglieder Wetter: mehrheitlich bewölkt Ich musste für Georg wegen einem kurzfri- stig angesagten Familienfest einspringen. Nach Programm war der Diethelm angesagt. Doch aufgrund der Wettervorhersage und der Lawi- nensituation habe ich kurzfristig den Schülberg ausgewählt: eine nicht alltägliche Skitour mit alpinem Charakter. Ab der Weglosen liefen wir der Strasse entlang bis zur Gruebi und dann nörd- lich zur Lehhütte. Dort mussten wir nun auf dem Grasrücken, der leicht abgeblasen war, hinaufstei- gen. Nach zwei Kehren banden wir die Skier auf den Rucksack und schnallten die Steigeisen an. Einmal auf dem gefrorenen Gras oder dann wie- der im tiefen, lockeren Schnee kämpften wir uns die 70 Höhenmeter hoch. Auf dem Plateau ange- kommen, schnallten wir uns wieder die Skier an und erreichten so noch bei etwas Sonnenschein den Gipfel des Schülbergs 1929 m.ü.M. Hier oben erfreuten wir uns der nicht all- täglichen Rundsicht aufs Piet, das obere Sihltal bis zum Hoch Ybrig, die Urner Berge und die Und das in diesem schneereichen Winter! Schwyzer Voralpen. Temperatur und Wetter Der besondere 70 Höhenmeter-Aufstieg zum waren sehr angenehm, deshalb liessen wir uns Schülberg. auf dem Gipfel auch genügend Zeit fürs Essen und Trinken. Von Westen näherte sich dann aber doch die angesagte Front. Also: Felle weg als Schnee unter seinen Skiern. Aber es machte und über das Plateau zurück zur Schlüsselstelle trotzdem Spass und schneller als herunterlau- in der Abfahrt. Keiner glaubte mir, als ich vom fen war es allemal. Herunterfahren mit Skiern sprach. Gut, von Fah- Bei Hinterofen fellten wir nochmals an und ren kann man nicht gerade reden. Aber wir umrundeten den Schülberg. Vom Punkt 1807 rutschten sicher die steile Grasflanke hinunter. fuhren wir, Pulverschnee suchend, zur Drues- Der Schnee war ziemlich grobkörnig und so berghütte hinunter. Hier war Einkehren natür- hatte Manuel als hinterster Rutscher mehr Gras lich obligatorisch. Dienstag, 29. Januar 2019: S: Spital 1579 m.ü.M. Leiter: Walter «Plazi» Kälin Wetter: sonnig Fotos: Walter Kälin Von Unteriberg steigen wir bequem auf dem Bericht: Brigitta Ottiker Winterwanderweg bis oberhalb Höch Gütsch. Teilnehmer: 8 Mitglieder Durch tiefverschneite Wälder und Wiesen 11
Ankunft auf einem der tollen Gipfel in unserer eingepackt und ein Pulverschneehang nach näheren Umgebung. Die Gruppe auf dem Spital. dem andern wird mit unseren Spuren verziert. Was für tolle Kurven! Unten bei der Brücke werden die Felle wieder aufgezogen und über wechseln wir uns mit der Spurarbeit ab und er- weisse, weite Wiesenflächen spuren wir Rich- reichen die Alp Spital, wo wir an der Sonne und tung Friherrenberg, wo wir nochmals eine Pau- windgeschützt eine längere Pause einlegen. Die se machen. Oben beim Skilift werden die Felle herrliche Bergwelt wird bewundert und foto- endgültig weggepackt. Die letzten traumhaften grafiert. Der letzte Anstieg zum Gipfel und die Pulverhänge führen uns zum klösterlichen Holz- eisige, windgepresste Abfahrt zum Bögliegg- hof und weiter bis ins Dorf. Herzlichen Dank al- Gaden meistern wir locker. Die Felle werden len für den schönen Tourentag. Mittwoch, 30. Januar 2019: W: Schlittelstübli Alpthal Leiter: Alfred Kälin freundlich bedient. Zu unserer Überraschung Bericht: Alice Kälin bezahlt Brigitta Ottiker zu ihrem Geburtstag die Fotos: Alice Kälin grosse Kaffee- und Gipfelirunde. Vielen Dank! Teilnehmer: 27 Clubmitglieder, 1 Gast Wir wünschen Brigitta alles Gute und viele Wetter: bewölkt mit Aufhellungen schöne Stunden beim Wandern und Skitou- Start beim Bahnhof Einsiedeln. Via Korn- renfahren. Es geht weiter durch die unberührte hausstrasse bis zum Verkehrsamt Trachslau Winterlandschaft zum Mittagshalt im Schlittel- warten immer wieder Mitwandernde. Hier sind stübli-Fryfang. Hier werden wir vom Chef Xaver wir vollzählig. Tourenleiter Fredi begrüsst uns Reichlin speditiv bewirtet; seine Frau Monika und sagt den nächsten Halt an, das kht-Kafi kocht das feine Fondue. Dann die zweite Über- in Trachslau. Hier werden wir von Maya und raschung: Brigitte Christen bezahlt zu ihrem Marlen im schön dekorierten Restaurant sehr Einstand im SAC eine Runde. Wir bedanken 12
uns und wünschen auch ihr viele interessante te haben wir sehr viel Abwechslung: minus 7 und kameradschaftliche Touren. Dieses Jahr ist Grad, Sonne, Sturmböen, gepfadete Spur, teil- der Weg durch den Lümpenenwald begehbar weise keine Spur, Langlaufloipe und auch ei- (letztes Jahr wütete der Sturm Burglinde). Xaver sige Wegabschnitte! Zufrieden steigen wir ins hat einen schönen Weg gespurt. Zuerst laufen Postauto, das uns nach Einsiedeln fährt. Danke wir wacker aufwärts durch den Wald und dann an Fredi für das Organisieren und Führen. hinunter, vorbei an den neuerbauten Häusern in der Lümpenen und der St. Wendelinskapelle. Da wir zu früh bei der Haltestelle Stei ankom- Viel Abwechslung gab es für diese riesige men, marschieren wir weiter bis Alpthal. Heu- Gruppe zwischen Einsiedeln und Alpthal. Samstag, 2. Februar 2019: S: Firsthöreli 2129 m.ü.M. Leiterin: Barbara Kälin-Schönbächler Schwarzenbach wurde er zu schönen, leich- Teilnehmer: 6 Mitglieder, 4 Gäste ten Schneeflocken. Bericht: Andrew Strickland Barbara hiess uns offiziel willkommen auf Fotos: Barbara Kälin-Schönbächler ihrer «ersten grossen Tour» als Leiterin. Die Wetter: Regen, Schnee, Nebel, Sonne Gruppe kannte sich mehrheitlich sehr gut und Nachdem wir durch Schwyz gefahren wa- war äusserst gesprächsfreudig. Die Waldstras- ren, wurde der Regen immer stärker und se führte uns bis ins offene, ungespurte Terrain der Himmel dunkler; wir kehrten ins Café oberhalb der Bäume; eine unberührte Winter- im Muotathal ein und hofften auf Wetter- landschaft mit einer Gruppe Hütten. Die Hüt- besserung. Der Niederschlag ging weiter, ten (Stäfeli) waren tief im Schnee eingebettet, aber während der Autofahrt zum Restaurant ein Bagger daneben fast vollständig abgedeckt. 13
Die Firsthöreli-Gruppe durfte erleben, wie das mer deutlicher und während wir die lange Gal- Wetter innert kurzer Zeit von «schlecht» zu tenäbnet durchliefen, kam die Sonne. Als wir «mehr als recht» wechselte. anschliessend auf dem Firsthöreli aufstiegen, genossen wir ein eindrückliches Panorama un- ter blauem Himmel. Bei zunmehmender Steilheit wurde die Kondi- Wie ein unbeschriebenes Blatt breitete sich tionsstärke der Gruppe an der unverminderten der Abfahrtshang unter uns aus. Wir kosteten Lautstärke bemerkbar: Gesprächsstoff und Luft es aus. Der Besuch im Restaurant Schwarzen- reichten bis zum Gipfel. Auch das Wetter sorgte bach war ein perfekter Abschluss eines wun- für Heiterkeit. Ein Hauch von Blau wurde im- derschönen Tourentages. Vielen Dank, Barbara! Samstag, 2. Februar 2019: SS: Lärmondtour Leiter: Hubert Späni zur Heikenhütte. Dort legten wir einen ersten Teilnehmer: 13 Mitglieder, 4 Hüttenpersonal Trinkhalt ein. In unserem Rücken die Lichter Wetter: bewölkt, später starker Schneefall von Oberiberg und vor uns der dunkle Wald Noch vor dem Eindunkeln schnallten wir zum Leimgütsch. Es war eine gewaltige Stim- uns die Schneeschuhe beim Petersboden an. mung. Nur ich als vorderster Läufer hatte die So konnten jene, die noch nie solche Sportge- Stirnlampe in Betrieb. Dieses Licht genügte den räte an den Füssen hatten, sich daran gewöh- Nachfolgenden, damit sie sicher laufen konn- nen, bevor die Dunkelheit hereinbrach. Trotz ten. So erreichten wir in fast völliger Dunkelheit Bewölkung reflektierte der Schnee genug Licht den Leimgütsch, wo wir nochmals eine Pause und wir marschierten der Route entlang bis einlegten. Wir waren gut im Zeitplan. Auch die 14
letzten Meter zur Furggelenhütte marschierten wir in gemütlichem Tempo. Wir entledigten uns rasch den Schuhen und Kleidern, denn der Apéro wartete bereits auf uns. Wir mussten nur noch zugreifen. Esther, Stef, Andrea und Felix bewirteten uns hervor- ragend. Wir fühlten uns sehr verwöhnt. Zum Hauptgang kosteten wir vom fein zuberei- teten Fondue. Dazu wurde viel berichtet und geschwatzt. Zum Nachtisch servierte uns die Hüttencrew Orangensalat mit gehackten Dat- teln: eine exotische Kreation von Stef. Die Zeit verging im Fluge und so mussten wir gegen elf Uhr den Rückmarsch antreten. Wir hätten noch viel zu erzählen gehabt, aber das Taxi im Brunni war auf Mitternacht bestellt. Im starken Schneetreiben und mit vollen Bäuchen marschierten wir dann halt ins Tal hi- nunter. Leider hatten wir den ganzen Abend keine Sicht auf den Sternenhimmel. Aber die tanzenden Schneeflocken im Licht der Stirnlam- pen waren auch ein schöner Anblick. Zurück in Einsiedeln, verabschiedeten wir uns von einer kameradschaftlichen und stimmungsvollen «Darf’s ein feiner Apéro sein?», scheint Esther Tour. Der Hüttenmannschaft danke ich ganz zu fragen. Und ob er das war! herzlich für die tolle Bewirtung. Dienstag, 5. Februar 2019: S: Laucherenstöckli 1749 m.ü.M. Logenplätze auf dem Laucherenstöckli scheinen gefragt zu sein. 15
Leiter: Werner Greter tiefverschneiten Wald über die Mördergruebi Bericht: Brigitta Ottiker aufs Laucherenstöckli. Kein Wunder, bei die- Fotos: Werner Greter sem Wetter genossen schon einige Türeler die Teilnehmer: 6 Mitglieder Sonne, das Bergpanorama und das Zmittag. Wetter: Sonne Auf der Abfahrt übers Wandli zogen wir unsere Im Bus auf dem Weg nach Oberiberg lag Spuren die weiten pulverigen Hänge runter bis ein mystischer Nebel über dem See und der zum Weg. Eine gute Spur bescherte uns eine Schnee glitzerte in der Sonne. Beim Start im rassige Fahrt bis zum Restaurant Buoffen, wo Petersboden war es kalt, doch schon oberhalb wir auf der sonnigen Terrasse Getränke und Ku- des Restaurants Buoffen konnten wir etwas chen genossen. Ein gemütlicher Tourentag voll ausziehen. Eine steile Spur führte durch den Sonne, Pulverschnee und guter Gesellschaft. Mittwoch, 6. Februar 2019: W: Winterwanderung im Bündnerland Leiter: Josef Schönbächler Uhr fuhren wir ab Einsiedeln über Wädenswil in Bericht: Paul Jud den strahlendblauen Wintermorgen nach Klo- Fotos: Rosa Schönbächler, Josef Schön- sters-Platz. In der ‘Chesa Grischuna’ begrüsste bächler uns Wanderleiter Josef Schönbächler und da- Teilnehmer: 21 Mitglieder, 2 Gäste nach genossen wir Kaffee und Gipfeli, offeriert Wetter: traumhaft schön, kein Wölkchen von Rosa Schönbächler. VielenDank! Erst war Früh aufstehen musste, wer an der Winter- es noch kühl, und das Abwärtslaufen liess die wanderung teilnehmen wollte. Kurz vor sieben Körpertemperatur auch nicht ansteigen. Doch nach den ersten paar Minuten, als wir zwischen der Landquart und dem Bahngeleise locker und in Gespräche verwickelt marschierten, öffnete sich das Gelände. Auf dem perfekt ge- walzten Winterwanderweg und von der Sonne angestrahlt zu laufen – Wanderer, was willst du mehr? Vor dem Bad Serneus führte uns der Weg unter der über 70 Meter ho- hen, von Christian Menn im 2005 erbauten Sunnibergbrü- cke hindurch. Die elegante, ganz leicht daherkommende Brücke ist zum Wahrzeichen des Prättigaus avanciert. Infol- So etwa stellt man sich eine Winterwanderung vor. Die Gruppe unterwegs im schönen Prättigau. 16
ge des sehr warmen Wetters entwickelten eini- Most rundeten das Ganze sehr gut ab. Dermas- ge von uns erste Durstgefühle und da kam das sen gestärkt ging es danach in lockerem Schritt «Bahnhöfli» in Saas, ein gemütliches Wirtschäft- Küblis zu, das wir nach einer Dreiviertelstunde lein, gerade recht. Unser Wanderleiter hatte erreichten. Da noch über eine Stunde Zeit war, hier fürs Mittagessen vorsorglich reserviert, und bis der Zug fuhr, kehrten die einen im Café Hitz das lohnte sich. Kaum waren wir angekommen und die andern im «Terminus» – hier das erste und abgesessen, traf die Seniorenwandergrup- und letzte Mal – ein, um für die weite Heim- pe Sarganserland ein – das Beizlein war bis auf reise genügend Tranksame aufzunehmen. Und den letzten Platz besetzt. Beim Mittagessen eben, der «Rote» in besagtem «Terminus» war konnte aus drei Menüs ausgewählt werden, das so so, la la, der Preis aber exorbitant überris- Eigentümlichste war wohl «Chäsgetschäder» sen. Nun, ausgetrunken wurde er trotzdem und mit kleinem Salat. Was das ist, fragen Sie sich? danach war die Zeit gekommen, die Heimfahrt Stellen Sie sich eine Brot-Chässuppe vor, das anzutreten. Um 18 Uhr kamen alle wohlbehal- kommt in etwa hin. Schmackhaft war’s, und ten, nach einem wunderschönen Tag, im nächt- ein gutes Tröpfchen aus der Herrschaft oder ein lich dunklen Einsiedeln an. Donnerstag, 7. Februar 2019: S: Bisistal-Chupferberg, 2009 m.ü.M. (Träsmerenhöreli 2136 m.ü.M.) Leiter: Benno Ochsner Gigen. Der Rat des Tourennleiters «schaut, Teilnehmer: 5 Mitglieder dass ihr nicht alle Briketts verbrennt» wurde Bericht: Christoph Schönbächler so gut wie möglich beherzigt. Aber ein paar Fotos: Erwin Kälin Wetter: bedeckt Da Benno bei der Vorbereitung feststellte, Hält die Brücke? Es ist zu hoffen. Links von der dass der Chupferberg ausserhalb des Winter- Tanne Druesberg und Forstberg. korridors Silberen/Bödmeren liegt, wurde alternativ die ge- genüberliegende Talseite an- gepeilt. Das Träsmerenhöreli 2136 m.ü.M. soll es sein, di- rekt neben dem Wasserberg- first gelegen. Beim Parkplatz Schwar- zenbach herrschte heute gäh- nende Leere. Die meisten Türeler hatten sich wohl an den Vortagen ausgetobt. Kurz nach 8 Uhr wurde angefellt und mit gemütlichem Schritt die angenehm steigende Waldstrasse angepackt. Bei der dritten Kehre wurde dann die «Firsthöreli-Route» verlassen. Von jetzt an steil durch den Wald in Richtung 17
Briketts wurden trotz guten Vorsätzen schon herrlicher gelegener Gupf mit toller Rundsicht. vernichtet. Kurz vor der Alp hiess es dann für Die Abfahrt entlang der Aufstiegsroute war ein ein kurzes Stück die Skis aufbinden. Während Traum. Tiefer Pulver von A bis Z. Bei der Alp der verdienten Pause wurden die Briketts für Gigen wurden die soeben vernichteten Höhen- die restlichen Höhenmeter wieder aufgefüllt. meter als «Dessert» bezeichnet. Ob die Schluss- Der nächste Abschnitt führte durch die Mulde abfahrt durch den ruppigen und steilen Wald entlang des Geissstocks via Untere Träsmeren als «Abwasch» gewertet werden muss? Nein. zum Träsmerenseeli. Von Seeli und Alphütte Dank den grossen Schneemassen und der gu- war bei diesen Schneemassen natürlich nichts ten Routenwahl war auch das letzte Stück zum zu sehen. Die Aufstiegsspur war eher steil an- Schwarzenbach durchaus reizvoll . Nach der gelegt und Bennos Entlastungsspur wurde von obligaten Einkehr wurde der Heimweg glück- den Folgenden gerne benutzt. Nach rund drei- lich angetreten. Herzlichen Dank, Benno, für einhalb Stunden war das Tagesziel erreicht. Ein die schöne Tour und die kompetente Leitung. Samstag, 9. Februar 2019: S: Ruchstock Isenthal 2813 m.ü.M. (Rigi 1797 m.ü.M.) Leiter: Hubert Späni glück hold. Aufgrund des angesagten Sturms Bericht: Hubert Späni habe ich die Tour vom Ruchstock an die Rigi Teilnehmer: 9 Mitglieder, 1 Gast verlegt. Wetter: leicht bewölk, stürmisch Auch an diesem Wochenende ist uns Nor- malbüezern (damit ist das von Montag bis Text: Die erste «richtige» Abfahrt des Tages Freitag arbeitende Volk gemeint) kein Wetter- zum Klösterli hinunter. 18
Wir starteten beim Rest. Waage in Lauerz bekamen wir dann den angesagten Sturm zu 497 m.ü.M. Auf der Skiroute 102 a stiegen spüren. Nach gut 5 Stunden erreichten wir den wir bis zur Rigi Scheidegg hoch. Auf dem alten Gipfel 1797 m.ü.M. und fanden Schutz hinter Bahntrassee erreichten wir Hinder Dosse und dem Sendeturm. Schnell gratulieren, Felle weg meisterten dann noch die letzten Höhenmeter und die Abfahrt starten. Wenige Meter unter- zum Dosse hoch. Hier konnten wir eine Gip- halb des Gipfels gab uns der dichte Nebel wie- felrast mit Sonnenschein geniessen. Ein Blick der frei. Jetzt konnten wir die Abfahrt auf der zum nebelverhüllten Kulm hinüber liess uns die Schlittelpiste geniessen. Bei der Alpwirtschaft Stummböen erahnen. Chäserenholz kehrten wir dann ein. Jetzt waren Unser Ziel war klar und so machten wir uns wir gestärkt für die lange Abfahrt nach Lauerz erstmals auf die Abfahrt zum Klösterli hinunter. hinunter. Im offenen Gelände stellten wir er- Bei der Sandhütte ca. 1275 m.ü.M. fellten wir freut fest, dass der Schnee um einiges besser wieder an und stiegen der Schlittelpiste entlang lief und so stachen wir in grossen Bögen zum in Richtung Kulm hoch. Zuerst hörten wir nur Ausgangspunkt hinunter. das Rauschen der Tannen, aber ab Schwändi Sonntag, 10. Februar 2019: S: Pfannenstock 2572 m.ü.M. (Twäriberg 2116 m.ü.M.) Leiter: Georg Meister Viele Türeler stiegen Richtung Forstberg Teilnehmer: 3 Mitglieder hoch, wir querten aber Richtung Chalberalpe- Bericht: I. Bachmann li rüber. Über dem Felsriegel querten wir hoch Fotos: I. Bachmann in die Westmulde des Twäribergs. In der schön Wetter: bedeckt, sonnig Georg Meister lud zu einer Skitour auf den Pfannenstock ein. Die Lawinenverhältnisse und Das ist «schitürle live» mit einer toll angelegten die angesagten Sturmböen durchkreuzten aber Spur. Und das alles in nächster Nähe von diesen Plan. Unter dem Motto «Hauptsache Einsiedeln. draussen» star- teten wir nicht zu früh in der Weglosen und stiegen Richtung Druesberghütte hoch. Unser Ziel war noch offen, je nach Verhält- nissen vielleicht auf direktem Weg zur Drues- berghütte. Das Wetter wurde aber immer bes- ser, blauer Him- mel und die Son- ne zeigten sich. 19
angelegten Spur von Georg waren wir zügig weg. Oben war der Schnee noch etwas ge- auf dem Wintergipfel. Da von den angesagten deckelt, aber gut zu fahren. Danach hatten wir Sturmböen noch nicht viel zu spüren war, nah- schönen Pulver und wir zogen unsere Schwün- men wir den Fussanstieg über den Wächten- ge rüber Richtung Druesberghütte. Nachdem grat auch noch unter die Füsse. Das Seil vom wir uns in der Hütte verpflegen liessen, fuhren Schlussanstieg war frei und es hatte guten Tritt- wir zügig auf der Alpstrasse zurück zur Weg- schnee. losen. Danke, Georg, für die schöne Tour. Die Nachdem wir das Panorama ausführlich ge- Mutigen wurden für einmal belohnt! nossen hatten, machten wir uns auf den Rück- Dienstag, 12. Februar 2019: S: Steingässler 2249 m.ü.M. (Roggenstock 1776 m.ü.M.) Leitung: Ernst Frei gefahr nach den erneuten Schneefällen über Bericht: Urs Vögtli das Wochenende warnte vor Touren in expo- Fotograf: Walter Kälin Plazi niertem Gelände. Da auf der Route zum Stein- Wetter: sonnig, Schleierwolken gässler ein Hang mit rund 40 Grad Neigung Die orange Farbe dominierte die Lawinenkar- zu traversieren ist, entschied sich Tourenleiter te zu Beginn der Woche. Erhebliche Lawinen- Ernst Frei für eine Alternative in unserer Nähe. Drei SAC-Senioren machten sich im Tschalun in Oberiberg um 9.30 Uhr auf den Weg zum Roggenstock. Bei angenehmer Temperatur, recht son- nigem Wetter mit wenigen Schleier- wolken, führte die Route durch den leichten Neuschnee, teils einer be- reits angelegten Spur folgend, über Gütsch, Grossweid und dem Jäntli zum Roggenstockgipfel. Die Schneever- hältnisse erlaubten es, mit den Skiern an den Füssen bis zum Gipfelkreuz hochzusteigen. Nach dem rund zwei- stündigen Aufstieg genossen wir bei Windstille und guter Fernsicht eine angenehme Mittagspause auf dem Gipfel auf knapp 1800 Metern. Einem kurzen Fotoshooting mit Walter un- mittelbar unter dem Gipfel folgte eine herrliche Abfahrt über die fast überall noch unbefahrenen Hänge nach Obe- riberg, bei diesen Bedingungen eine Noch nicht lange in der Sektion, doch schon ein sehr aktiver Tourengänger: Urs Vögtlin auf dem Roggenstock. 20
hervorragende Alternative zum Steingässler. Bei Jahrzehnten und dem besten Dank an Touren- Kaffee, den Skibetrieb am Roggenskilift vor Au- leiter Ernst endete am frühen Nachmittag auf gen, Waltis interessanten Erinnerungen an das der Terrasse des Restaurants Roggen ein herr- berühmt (-berüchtigte) Roggenstockderby vor licher Skitourentag. Mittwoch, 13. Februar 2019: SS: Altberg Leiterin: Alice Kälin reich. Wir rätseln über die vielen Wildspuren Bericht: Eva Hupfauf und geniessen immer wieder den wunder- Fotos: Alice Kälin, Toni Hupfauf, Sepp baren Blick in die Berge. Nach rund zweiein- Schönbächler halb Stunden sind wir an unserem Mittagsziel, Teilnehmer: 16 Mitglieder, 1 Gast dem Loipenbeizli in der Roblosen. An der Son- Wetter: wunderschönes Winterwetter ne im Freien essen wir eine feine Gerstensup- Ich habe schlecht geschlafen, weshalb? Sofort pe. Um 13.45 Uhr nehmen wir den Heimweg kommt mir in den Sinn, dass heute meine erste via Strandweg – Horgenberg in Angriff. Auf Schneeschuhtour mit dem SAC ist. Hoffentlich dem Brüel verabschieden wir uns. Es war ein ist dies nicht der Grund, denn ich freue mich! toller Wintertag mit angenehmen Kameraden. Ein Blick aus dem Fenster zeigt wunderbares Es hat mir gefallen! Vielen Dank an Alice für die Winterwetter, allerdings 12 Grad minus. gute Führung. Um 8.45 Uhr fahren wir mit der SOB bis Bi- berbrugg und laufen vom Bahnhof bis oberhalb der Carrosserie Chicherio. Alice, welche die eigentliche Tourenleiterin Ida vertritt, begrüsst Im Gleichschritt geht’s von Biberbrugg hinauf uns herzlich. Wir schnallen die Schneeschuhe zum Altberg. an und nehmen kurz nach 9 Uhr den Aufstieg auf den Altberg – es sind ca. 200 Höhenmeter – in Angriff. Toni führt die Gruppe in seinem be- währten, gleichmässigen Tempo an. Der Schnee ist griffig: ein paar Zen- timeter Pulverschnee auf einer harten Unterlage. Auf dem Altberg ange- kommen, zeigt sich uns ein wunderbares Panora- ma. Von der Rigi bis zum Chöpfenberg können wir unzählige Gipfel sehen. Ein tiefblauer, wolken- loser Himmel begleitet uns den ganzen Tag. Die Route durch die Schwan- tenau ist abwechslungs- 21
Donnerstag, 14. Februar 2019: S: Schiberg 2043 m.ü.M. Leiter: Ernst Gyr Nach einer tollen Tour auf den Schiberg ist Teilnehmer: 11 Mitglieder der Wägitalersee schon bald wieder erreicht Bericht: Christoph Schönbächler ... und nur strahlende Gesichter sind auszu- Fotos: Anita Schnüriger, Erwin Kälin machen. Wetter: sonnig und warm Ein sonnig-warmer Wintertag war von un- seren helvetischen Wetterpropheten angekün- wurden einige tiefe und gut getarnte Karst- digt. 11 Mitglieder nutzten diese gute Ansage, löcher gesichtet. Eine vorausschauende und um den Nordgifpel des Wägitaler Schibergs zu vorsichtige Abfahrt war angesagt. Nach dieser besteigen. Der kleine Parplatz Ziggen bot genü- Waldpassage öffnete sich die breite Schiberg- gend Platz, um die beiden Fahrzeuge abzustel- mulde in ihrer vollen Pracht: ein landschaft- len. Aufgrund der stattlichen Teilnehmerzahl liches Highlight dieser Tour und zudem ein entschied sich Ernst, eine zweite Gruppe unter Tummelplatz für zahlreiche flinke Gämsen. Auf- der Führung von Willy zu bilden. grund der guten Schneeverältnisse war es heu- Motiviert und frohgelaunt wurde der Auf- te möglich, bis kurz vor den nördlichen Schi- stieg via Aberli zu den Hohfläsch-Hütten ange- berggipfel mit den Skis aufzusteigen. Der kurze packt. Der Schnee war teilweise gefroren, aber Aufstieg zum Gipfelplateau wurde dann zu Fuss dank der gut angelegten Spur griffig zu gehen. absolviert. Von hier wurde bei strahlendem Bei den malerisch gelegenen Hütten wurden Sonnenschein und windstillen Verhältnissen die wir von der wärmenden Sonne empfangen. Der herrliche Rundsicht genossen. optimale Zeitpunkt für eine kurze Trinkpause. Die anschliessende Abfahrt entlang der Die Fortsetzung in Richtung der Schibergmul- Aufsstiegsspur bedingte eine vorsichtige und de führt zuerst durch den Fanenhöli-Wald. Hier kontrollierte Fahrweise. Passagen mit Sulzten- 22
denzen und leichtem Bruchharst wechselten der restlichen Truppe hielt sich jedoch in Gren- sich im obersten Abschnitt ab, alles in allem zen. Die Motivation für eine Gasthauseinkehr aber gut fahrbar. Die besten Verhältnisse wa- war nicht überraschend um einiges grösser. ren unterhalb der Hohfläsch-Hütten anzutref- Der Schiberg ist definitv ein lohnendes Tou- fen: breite Hänge mit guter Neigung. Zurück renziel. Herzlichen Dank, Ernst, für den tollen beim Parkplatz liebäugelte Anita mit einem er- Tourentag. frischenden Bad im Wägitalersee. Die Euphorie Freitag, 15. Februar 2019: S: Abend Adlerhorstplausch Leiter: Urs Hubli der nötigen Vorsicht, fahren wir runter und er- Teilnehmer: 11 Mitglieder reichen den Adlerhorst um ca. 20.30 Uhr. Zwei Bericht: Urs Hubli Frauen, welche direkt zum Adlerhorst aufge- Wetter: wolkenlos und Mondschein stiegen sind, erwarten uns bereits. Das neue 11 gut gelaunte Skitüreler treffen sich am Pächterpaar Andrea und Martin servieren uns Abend pünktlich auf dem Parkplatz Roggen. einen saftigen Schwedenbraten mit Gummel- Klar und wolkenlos zeigt sich der Himmel, so stunggis und Gemüse. Herrlich mundet uns dass die Motivation gross genug ist, vor der dies nach unserer Roggenstockbesteigung! Einkehr im Adlerhorst den Ybriger Hausberg Die Zeit vergeht wie im Fluge, und wir ma- Roggenstock «by night» zu besteigen. Auf der chen uns zu später Stunde bereit für die stei- Skipiste via Schwändi, anschliessend über le Abfahrt über die «Museren» hinunter zum Grossweid, Jäntli und Wässerli laufen wir ge- Dorf. Der Schnee ist pulverig, und so macht die mütlich zum letzten Steilstück und weiter auf Abfahrt im steilem Gelände mächtig Spass. Ab den Gipfel. Hier geniessen wir den traumhaften dem Bergli geht’s dann rassig über die frisch ge- Winterabend, bestaunen die klare Weitsicht bis walzte Skipiste hinunter zum Ausgangspunkt. weit ins Flachland hinaus und geniessen das Auch dieses Jahr war uns Petrus gut gesinnt, herrliche Bergpanorama. All dies geschieht je- Wetter und Schnee waren tiptop. So durften doch nicht allzu lange, da uns im Adlerhorst ein wir zufrieden auf einen kurzweiligen und gesel- gutes «Mäli» erwartet. Zügig, aber trotzdem mit ligen Abend zurückblicken. Samstag, 16. Februar 2019 – Sonntag, 17. Februar 2019: S: Cristallina 2912 m.ü.M. Leiter: Marcel Kälin m.ü.M. Zuerst führt die Route durch lockeren Teilnehmer. 13 Mitglieder Lärchenwald auf dem Sommerweg zur Alpe di Bericht: Edith Schönbächler Cristallina, dann in angenehmer Steigung ste- Fotos: Lilly Marty, Marcel Kälin u. div. tig aufwärts ins Val Torta. Schon früh ist das Wetter: Sonne pur und angenehme Tem- heutige Tagesziel, die Capanna Cristallina 2568 peraturen m.ü.M., die wie eine Arche auf dem Cristal- Skitouren im Bedrettotal sind meistens die linapass thront, ersichtlich. Kurz nach 13 Uhr kurze Reise wert. Diesmal hat’s sich jedenfalls sind die gut 1200 Hm für alle bewältigt. Auf gelohnt. der Sonnenterrasse wird nun ausgeruht und Samstag: Bereits kurz vor 9 Uhr startet die «käfälät». Da der Nachmittag noch was hergibt, Gruppe ab dem Parkplatz in Ossasco 1313 entschliessen sich sechs Unentwegte, der Cima 23
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