Clubnachrichten SAC Sektion Einsiedeln April 2019 - www.sac-einsiedeln.ch - beim SAC Einsiedeln

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Clubnachrichten
SAC Sektion Einsiedeln
April 2019          |    Nr. 6, 40. Jahrgang
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Der Vorstand berichtet
Wir können gratulieren                                Neue Gäste: Offner Nicola und Rupert Fran-
   Firemitglied Herbert Birchler, Freudmoos-        çois, Einsiedeln; Deprez Anne-Diane und
strasse 12, 8730 Uznach, kann am 29. April          Oechslin Pascal, Einsiedeln; Schmidig Rahel,
2019 seinen 85. Geburtstag feiern.                  Pfäffikon; Herrmann Roman, Wollerau.
   Der Vorstand und die ganze Sektion gratu-          Wir wünschen viele schöne Bergerlebnisse
lieren Herbert zu seinem 85. Geburtstag und         mit der SAC Sektion Einsiedeln.
wünscht ihm alles Gute und beste Gesundheit.
                                                    SAC Hock
Wir begrüssen                                         Freitag, 5. April um 20.00 Uhr im Langrüti-
  als Neumitglied: Mathis Rebecca, Alpthal          gärtli Einsiedeln.
(übergetreten von der Sekt. Tödi).

     Mehrtagestouren
Do., 4. April 2019 – Sonntag, 7. April 2019:        d’Ayas übernachten wir im Hotel. Am näch-
S: Monte Rosa Freeride Skitour                      sten Morgen wechseln wir das Tal mit Hilfe
Leitung:      Urs Horath                            der Liftanlagen und kommen so ins Val Gres-
  Wir fahren gemeinsam nach Zermatt, von wo         soney, wo wir etwas Gepäck deponieren und
es per Bahn aufs Kleine Matterhorn gehrt. Vom       uns dem Freeriden widmen. Für die Übernach-
Breithornplateau haben wir eine Wahnsinns-          tung fahren wir hoch, so weit es geht, und stei-
abfahrt von gut 2000 Hm vor uns. Im Tal Val         gen dann noch 300 Hm zum Rifugio Mantova

  Inhaltverzeichnis                                 Impressum
  Impressum                                 1       © SAC Sektion Einsiedeln

  Der Vorstand berichtet                    1       Redaktion: Werner Bösch
  Mehrtagestouren                           1       Druck: Franz Grätzer+Co., Einsiedeln;
  Die Touren der Stammsektion               3
                                                    Auflage: 210 Expl.
  Die Touren der Senioren                   4
                                                    Redaktionsschluss: 10. April 2019
  Die Touren der SAC Jugend                 4
                                                    Inserate:
  Tourenberichte                            5       Ruedi Birchler, praesident@sac-einsiedeln.ch

   Bild auf Frontseite: Zwei verdiente SAC-Tourenleiter stehen am 12. Februar 2019 auf dem
   Gipfel des Roggenstocks. Walter «Plazi» Kälin (links) und Ernst Frei, die beiden fitten Seni-
   oren, sind massgebend beteiligt, dass in der Sektion Einsiedeln viele lohnende Tourenziele
   angegangen werden können. Ihnen – aber auch allen andern Tourenleitern – gebührt der
   herzlichste Dank.

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3500 m.ü.M. auf. Am nächsten Morgen ma-               Hm, 5 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros,
chen wir uns bereit für den Aufstieg Richtung         Einsiedeln. Zeit: 7.30 Uhr. Transportmittel: PW.
Lisjoch 4248 m.ü.M. Je nach Verhältnissen und         Ausrüstung: Tages-Skitour. Zusätzlich: Schlaf-
Befindlichkeit der Teilnehmer machen wir noch         sack, Stirnlampe, Pickel und Steigeisen. Ver-
den einen oder anderen Berg. Die Abfahrt er-          pflegung: aus dem Rucksack. Kosten: Fr. 200.–
folgt über den Grenzgletscher zur Monte Rosa-         für Fahrt, Übernachtung und Essen.
Hütte 2882 m.ü.M. Der letzte Tag beginnt mit            Anmelden bei: Hubert Späni, Einsiedeln. An-
einer Traverse, die zu einem Übergang führt,          meldeschluss: 1. April 2019. Telefon: 041 835
wo man über ein Felsscharte den oberen Gor-           18 81 / 079 755 92 74. E-Mail: tourenchef@
nergletscher erreicht. Anschliessend besteigen        sac-einsiedeln.ch
wir noch die Cima di Jazzi 3796 m.ü.M., bevor
wir über den Findelgletscher nach Gant abfah-         Mittwoch, 17. April 2019 - Sonntag, 21.
ren. Mit der Bahn fahren wir hoch zur Station         April 2019: S: Urner Haute Route
Hohtälli und auf der Skipiste nach Zermatt.           Leitung:       Urs Horath
  Schwierigkeit: ZS. Aufstieg: 1200 Hm, Ab-             Die Urner Haute Route ist eine alte Klassi-
fahrt: ca 3500 Hm. Treffpunkt/Zeit: werden            kerin, die in den letzten drei Jahren wieder-
bekannt gegeben. Transportmittel: PW. Ausrü-          entdeckt wurde. Sie führt von Realp nach
stung: wird bekannt gegeben. Übernachtung:            Engelberg. Ihre Charakteristik wird geprägt
1x Hotel, 2x Hütte mit HP, Zwischenverpfle-           durch südseitige Aufstiege und nordseitige Ab-
gung aus dem Rucksack. Kosten: Fr. 790.–: 4           fahrten. Im Aufstieg werden die Skier teilwei-
Tage mit Bergführer, exkl. Lifttickets und HP.        se auf den Rucksack aufgebunden, um kurze
  Anmelden bei: Urs Horath, Unteriberg. An-           Steilstellen zu überwinden. Die Abfahrten er-
meldeschluss: 17. März 2019. Telefon: 078 770         fordern einen sicheren Fahrstil im Tiefschnee.
73 09. E-Mail: info@felsenfest.ch                     Da in diesem Winter die Albert Heim-Hütte
                                                      geschlossen ist, starten wir die Tour vom Ho-
Sa., 6. April 2019 – Sonntag, 7. April 2019:          tel Tiefenbach. Die Route führt uns über den
S: Monte Leone 3553 m.ü.M.                            Lochberg 3074 m.ü.M. zur Chelenalphüt-
Leitung:       Hubert Späni                           te 2350 m.ü.M., dann via Sustenlimmi 3089
  Samstag: Fahrt ins Goms. Da machen wir eine         m.ü.M. zum Sustenhorn 3502 m.ü.M. und
Skitour nach Verhältnissen (Sidelhorn). Über-         zum Hotel Steingletscher 1865 m.ü.M. (mit
nachtung in Oberwald. Sonntag: Fahrt auf den          Duschmöglichkeit). Am nächsten Morgen
Simplon. Vom Simplon-Hospiz in Ostrichtung            Richtung Fünffingerstöcke 2994 m.ü.M. und
hinauf bis 2250 m.ü.M., wo man am Beginn              zur Sustlihütte 2257 m.ü.M. Von da geht’s am
der Hübschhorn-Nordwand leicht absteigend             letzten Tag über den Stössensattel zum Gras-
auf die Hänge vom ‘’Chalti Wasser’’ traversie-        sen 2946 m.ü.M. und mit der langen Abfahrt
ren kann. Nun zum Breithornpass 3347 m.ü.M.           nach Engelberg 1150 m.ü.M.
Vom Pass Schräghangabfahrt über den Alpjer-             Schwierigkeit: S. Aufstieg bis 1700 Hm, Ab-
gletscher bis ca. 3260 m.ü.M. (südlich unter P.       fahrt bis 1800 Hm. Treffpunkt: Bahnhof Ein-
3424 im W-Grat des Monte Leone) und Auf-              siedeln. Zeit wird bekannt gegeben. Transport-
stieg zum Skidepot ca. 3340 m.ü.M. Über stei-         mittel: ö.V. Ausrüstung: wird bekannt gegeben.
len Firn gelangt man auf den Grat, der zuerst         Übernachtung: 2x Hütte, 2x Hotel mit HP. Zwi-
einfache Kletterstellen aufweist (bis II), aber       scherverpflegung aus dem Rucksack. Kosten:
weiter oben im Winter einfach begehbar wird.          Fr. 1190.–: 5 Tage mit Bergführer, inkl. Über-
Abstieg zum Skidepot und Abfahrt zum Sim-             nachtung.
plonpass (Variante: Abfahrt über Homattupass            Anmelden bei: Urs Horath, Unteriberg. An-
nach Machihüs hinunter).                              meldeschluss: 31. März 2019. Telefon: 078
  Schwierigkeit: ZS. Auf-/Abstieg und Marsch-         770 73 09. E-Mail: info@felsenfest.ch
zeit Samstag: ca. 1400 Hm, 4 h, Sonntag 1550

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Die Touren der Stammsektion
Donnerstag, 11. April 2019:                               Der Frühlingsanlass nimmt das Thema «Al-
S: Skitour, wo es noch Schnee hat                       pine Rettung Schweiz ARS» und insbesondere
Leitung:       Ernst Gyr                                das Lawinenhundewesen zum Thema. Unser
  Ich werde entsprechend den aktuellen                  Clubmitglied Marcel Meier ist schweizweit
Schneeverhältnissen eine Tour planen. Bei der           verantwortlich für den Fachbereich «Lawinen-
Anmeldung teile ich die detaillierten Angaben           hundewesen». Er wird auch den Abend zu fol-
der Skitour mit.                                        genden Themen bestreiten:
  Schwierigkeit: ZS. Auf-/Abstieg und Marsch-             Kurze Einführung ins Thema
zeit: Wird bei der Anmeldung bekannt gege-                Diashow «Alpine Rettung Schweiz heute»
ben. Treffpunkt: Sennhofplatz-Migros, Ein-                Film: «75 Jahre Lawinenhundewesen in der
siedeln. Zeit: 6.00 Uhr. Transportmittel: PW.           Schweiz». Marcel Meier ist Mitinitiator des
Ausrüstung: Komplette Skitourenausrüstung,              Films.
inkl. Harscheisen. Verpflegung: aus dem Ruck-             Zwischen den Blöcken gibt es Gelegenheit für
sack. Kosten: Anteil Fahrspesen.                        Fragen. Dauer: ca. 1.5 h. Eine Anmeldung ist
  Anmelden bei: Ernst Gyr, Einsiedeln. Anmel-           nicht erforderlich.
deschluss: 9. April 2019. Telefon: 055 412 25
39 / 079 515 92 45. E-Mail: irenekryenbuehl@            Samstag, 27. April 2019:
bluewin.ch                                              SK: Klettern in Region / Jura
                                                        Leitung:       Roland Leimbacher
Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag              Frühlingsklettertour zum Start in die Saison.
Leitung:        Willy Kälin                             Schwierigkeit: 5a. Auf-/Abstieg und Marsch-
  In wenigen Wochen geht die Saison 2018/19             zeit: noch offen, Klettergarten oder kurze Tour,
auf dem Tritt schon wieder zu Ende. Nach-               wo es schneefrei ist. Treffpunkt/Zeit/Trans-
dem wir aus Platzgründen im Herbst nicht al-            portmittel: noch offen. Ausrüstung: Klettergurt,
les Holz verarbeiten konnten, müssen wir den            Helm, Kletterfinken, Selbtsicherungschlinge,
Rest noch sägen, scheiten und versorgen. Auch           Karabiner, Seil, Express, Keile, etc. nach Ab-
gibt es noch diverse andere Arbeiten in und um          sprache . Kosten: Fahrkosten.
die Hütte zu erledigen. Darum brauchen wir                Anmelden bei: Roland Leimbacher, Einsie-
genügend Helferinnen und Helfer, auch junge             deln. Anmeldeschluss: 25. April 2019. Telefon:
Mitglieder sind herzlich willkommen. Allen jetzt        055 410 68 48 / 079 812 70 55. E-Mail: rleim-
schon vielen Dank für eure Unterstützung.               bacher@gmx.ch
  Zeit: 8 bis ca. 16 Uhr. Treffpunkt: beim Güter-
schuppen Einsiedeln oder auf dem Tritt. Zeit:           Samstag, 27. April 2019:
8.00 Uhr. Transportmittel: PW, zu Fuss oder             C: Arbeitstag Furggelenhütte
dem Velo. Ausrüstung: gutes Schuhwerk und               Leitung:      Andreas Pfeiffer
Arbeitshandschuhe. Verpflegung: durch Hüt-                In wenigen Wochen ist die Saison 2018/2019
ten-Team Tritt.                                         schon wieder zu Ende. Wie jedes Jahr sind wie-
  Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An-            der diverse Arbeiten auszuführen, wie Holz
meldeschluss: 12. April 2019. Telefon: 055 412          scheiten, eventuell noch Bäume fällen und Ar-
38 32 / 078 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@            beiten in und um die Hütte. Darum benötigen
gmx.ch                                                  wir genügend Helferinnen und Helfer. Auch
                                                        Nichtmitglieder und Freunde sind herzlich will-
Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass             kommen. Allen jetzt schon vielen Dank im für
Leitung:      Edith Schönbächler                        die Unterstützung.
  Treffpunkt: Hotel Drei Könige, Einsiedeln.              Schwierigkeit: . Zeitrahmen: 08:00 bis ca.
Zeit: 20.00 Uhr.                                        16:00 Uhr. Treffpunkt: beim Güterschuppen

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Einsiedeln oder in der Hütte. Zeit: 7.30 Uhr.         2018/2019. Ich möchte mich bei allen, die wir
Transportmittel: PW. Ausrüstung: Gutes Schuh-         während der ganzen Saison in der Hütte bedie-
werk und Arbeitshandschuhe. Verpflegung:              nen durften, recht herzlich bedanken und hoffe,
durch das Hüttenteam .                                dass ihr uns auch in Zukunft wieder besuchen
  Anmelden bei: Andreas Pfeiffer, Hirzel. An-         werdet. Ich wünsche allen einen schönen Som-
meldeschluss: 25. April 2019 . Telefon: 044 729       mer und freue mich, euch im Oktober 2019
96 93 / 079 659 88 91. E-Mail:                        wieder zu sehen.
  huettenchef@sac-einsiedeln.ch                         Schwierigkeit: . Auf-/Abstieg und Marschzeit:
                                                      400 Höhenmeter zu Fuss oder mit dem Velo.
  Sonntag, 28. April 2019:                            Zeitrahmen: bis 16.00 Uhr. Treffpunkt: Hütte.
  C: Tritt Ausräumet                                  Zeit: 10.00 Uhr. Transportmittel: auf verschie-
  Leitung: Willy Kälin                                denen Wegen zur Tritthütte. Ausrüstung: Gutes
  Alle Mitglieder, Gäste und Freunde der Tritt-       Schuhwerk. Verpflegung: aus dem Rucksack,
hütte sind herzlich willkommen, das Saison-           plus Hüttensuppe. Kosten: je nach Durst und
Ende mit uns zu feiern. Zwischen 10.00 und            Hunger für Suppe und Getränke..
11.00 Uhr wird ein Begrüssungs - Schnaps of-            Anmelden bei: Willy Kälin, Einsiedeln. An-
feriert. Auch Musikanten sind herzlich willkom-       meldeschluss: 25. April 2019. Telefon: 055 412
men. Nach einer feinen Suppe am Mittag und            38 32 / 078 615 89 39. E-Mail: willy.kaelin@
anschliessendem Kuchen und Kaffee geniessen           gmx.ch
wir am Nachmittag die ausklingende Saison

     Die Touren der Senioren
Mittwoch, 3. April 2019:                              Aufstieg zum Trüllisberg und über Widmen,
W: Vom Rheinfall ins Winzerdorf                       Frohberg zum Risi ob Stäfa. Auf einer Zusatz-
Leitung:       Josef Schönbächler                     schlaufe über Püntacher und durch die Reben
  Treffpunkt: 06.45 Uhr Bahnhof / Abfahrt um          zur Schiffstation Stäfa. Mit dem Schiff nach Wä-
06.58 Uhr. Transportmittel: ö.V. Ausrüstung:          denswil. Rückkehr 16.30 Uhr.
Wandertenü, evtl. Stöcke. Kosten: Basis Halbtax         Schwierigkeit: T1. Auf-/Abstieg: je 300-400
ca. Fr. 28.– + Mittagessen im Restaurant.             Hm. Marschzeit: ca. 4 h. Treffpunkt: Bahnhof
  Zusatzinfo: Diese Wanderung verbindet die           Einsiedeln. Zeit: 8.00 Uhr. Abfahrt 08.12 Uhr.
Wasserkraft des Rheinfalls mit den Weingebie-         Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: Wander-
ten des Klettgaus. Wir wandern ab Neuhausen           ausrüstung. Verpflegung: aus dem Rucksack.
durch die stillen Wälder des Schaffhauser Süd-        Kosten: Billett.
randes. Nach dem Mittagessen geht es via Os-            Anmelden bei: Karl Birchler, Einsiedeln. An-
terfingen zurück; Ankunft Einsiedeln um 18 Uhr.       meldeschluss: 7. April 2019. Telefon: 062 723
  Anmelden bei: Josef Schönbächler, Trachslau.        30 71 / 079 668 00 39. E-Mail: idakabirchler@
Anmeldeschluss: 31. März 2019. Telefon: 055           bluewin.ch
412 31 27 / 079 137 02 07. E-Mail: schoen-
baechler43@sihlsee.ch                                 Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag
                                                      Leitung:       Willy Kälin
Mi., 10. April 2019: W: Panoramaweg Stäfa             (siehe Touren Stammsektion)
Leitung:     Karl Birchler
  Ab Jona-Schönau wandern wir auf dem Hö-             Dienstag, 23. April 2019:
henweg über Frohburg zum Zentrum Balm.                S: Jörihorn 2844 m.ü.M.
Weiter über Schlatt nach Feldbach. Kurzer             Leitung:      Ernst Frei

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Fahrt mit dem PW bis Tschuggen am Flüe-                  Transportmittel: ö.V. Ausrüstung: Wandern. Ko-
lapass. Aufstieg über Karlimatten zum Jörihorn             sten: Basis Halbtax ca. Fr. 20.–.
2844 m.ü.M. Abfahrt wie Aufstieg.                            Anmelden bei: Josef Schönbächler, Trachslau.
  Schwierigkeit: WS. Auf-/Abstieg: je 910 Hm.              Anmeldeschluss: 22. April 2019. Telefon: 055
Marschzeit: 3 h. Treffpunkt: Sennhofplatz-Mi-              412 31 27 / 079 137 02 07. E-Mail: schoen-
gros, Einsiedeln. Zeit: 5.30 Uhr. Transportmit-            baechler43@sihlsee.ch
tel: PW. Ausrüstung: Skitourenausrüstung mit
Harscheisen. Verpflegung: aus dem Rucksack.                Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass
Kosten: PW-Fahrkostenanteil.                               Leitung:       Edith Schönbächler
  Anmelden bei: Ernst Frei, Willerzell. Anmel-             (siehe Touren Stammsektion)
deschluss: 21. April 2019. Telefon: 055 412 37
53. E-Mail: ernst.frei53@gmail.com                         Samstag, 27. April 2019:
                                                           C: Arbeitstag Furggelenhütte
Mittwoch, 24. April 2019:                                  Leitung:       Andreas Pfeiffer
W: Vom Tösstal is Tannzapfäland                            (siehe Touren Stammsektion)
Leitung:      Josef Schönbächler
  Schwierigkeit: T2. Auf-/Abstieg 555 Hm /                 Sonntag, 28. April 2019: C: Tritt Ausräumet
500 Hm. 12 km Distanz. Marschzeit: knapp 4 h.              Leitung:       Willy Kälin
Treffpunkt: Bahnhof Einsiedeln. Zeit: 08.00 Uhr.           (siehe Touren Stammsektion)

      Die Touren der SAC-Jugend
Fr., 12. April 2019: SK: Feierabend-Bouldern                 Vier Tage klettern und zelten in Ponte Brolla.
Leitung:       Beatrice Binder                             Je nach Teilnehmern beginnen wir mit Einseil-
  Warum nicht den Abend nutzen um sich aus-                längen im Klettergarten bis zu einfachen Mehr-
zupowern? Es geht in die ‘’fast’’ neue Boulder-            seillängen an der Tegnaplatte. Wir zelten im
halle in Näfels. Es ist eine tolle Anlage, die allen       Piccolo Paradiso. Falls es regnet, können wir in
etwas zu bieten hat. Wie lange wir es in der Halle         die Kletterhalle nach Lugano, vielleicht haben
aushalten, wird von unseren Kräften abhängen.              wir aber auch schon tolles Frühlingskletterwet-
  Dauer: ganzer Abend. Treffpunkt: wird be-                ter...
kannt gegeben. Zeit: 17.00 Uhr. Transportmit-                Schwierigkeit: 4a. Marschzeiten: werden
tel: ö.V. Ausrüstung: Kletterfinken, bequeme               sehr kurz sein. Treffpunkt: Güterschuppen Wä-
Kleider und Magnesium aus dem Rucksack.                    denswil. Zeit: 9.00 Uhr. Transportmittel: PW.
Kosten: Hallen-Eintritt.                                   Ausrüstung: Klettermaterial, inkl. Helm, Zelt,
  Anmelden bei: Beatrice Binder, Brunni-Alp-               Matte, Schlafsack. Ausrüstungsliste kommt
thal. Anmeldeschluss: 9. April 2019. Telefon:              kurz vorher. Frühstück machen wir selber,
055 412 27 10 / 078 919 94 24. E-Mail: beatri-             Lunch aus dem Rucksack, abends Pizza/Spa-
ce.binder@bluewin.ch                                       ghetti vom Zeltplatz. Kosten: Fr. 250.–Anmel-
                                                           den bei: Beatrice Binder, Brunni-Alpthal. An-
Samstag, 13. April 2019: C: Tritt Arbeitstag               meldeschluss: 25. März 2019. Telefon: 055
Leitung:       Willy Kälin                                 412 27 10 / 078 919 94 24. E-Mail: beatrice.
(siehe Touren Stammsektion)                                binder@bluewin.ch

Dienstag, 23. April 2019 - Freitag, 26. April              Freitag, 26. April 2019: C: Frühlingsanlass
2019: SK: Frühlingsklettern TI                             Leitung:       Edith Schönbächler
Leitung:       Beatrice Binder                             (siehe Touren Stammsektion)

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Samstag, 27. April 2019:                              Sonntag, 28. April 2019:
C: Arbeitstag Furggelenhütte                          C: Tritt Ausräumet
Leitung:       Andreas Pfeiffer                       Leitung:       Willy Kälin
(siehe Touren Stammsektion)                           (siehe Touren Stammsektion)

     Tourenberichte
Mittwoch, 23. Januar 2019: SS: Oberiberg-Sternegg

Diese Senioren wissen genau, wie man am               nauf zur Änglisfang und dann zügig durch die
besten für ein tolles Bild zu posieren hat.           herrlich verschneite Landschaft zur Ibergge-
                                                      regg. Die Schneeschuhe zischen und knastern
                                                      auf dem kalten Schnee und die wärmenden
Leiter:        Alfred Kälin                           Sonnenstrahlen sind uns sehr willkommen. Kaf-
Bericht:       Ida Birchler                           feepause und Gipfeli werden von Margrit Kalin
Fotos:         Rosa Schönbächler                      gesponsert, sie feierte kürzlich ihren Geburts-
Teilnehmer: 14 Mitglieder, 1 Gast                     tag. Herzlichen Glückwunsch, besten Dank und
 Wetter:       sonnig                                 alles Gute und auch gute Besserung ihrem et-
  Die heutige Schneeschuhtour beginnen wir            was lädierten Arm. Im Gänsemarsch geht es
bei der Busstation Laucheren. Es geht jedoch          nun zick-zack-mässig ständig aufwärts und am
nicht zum Adlerhorst (Mittwoch geschlossen),          Schluss noch recht stutzig zum Übergang beim
sondern zur Ibergeregg – Sternenegg. Beim             Hudelschijen. Beim Skihaus Sternenegg der
Start ist es noch recht frisch und auf dem tip-       SAC-Sektion Rossberg 1497 m.ü.M. machen
top gespurten Alten Schwyzerweg geht es im            wir die Mittagspause. Kalte Küche, Rucksack-
gemächlichen Schritt anfangs etwas steiler hi-        menü und genügend Zeit, über die bei vielen

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bekannte Umgebung und das prächtige Bergpa-           Schneemützen, hinunter nach Tschalun. Den
norama zu fachsimplen. Die letzte Etappe un-          verdienten Schlusstrunk geniessen wir im Re-
serer vierstündigen Wanderung führt uns über          staurant Sager. Herzlichen Dank der grosszü-
die Isetobelbrücke, Oberwandli , Richtershüttli       gigen Spenderin Brigitte Kalberer und unserem
durch den tiefverschneiten Buoffenwald, vor-          umsichtigen Leiterteam Alice und Fredi. Es isch
bei an einigen Holzbeigen mit eindrücklichen          super gsi!

Samstag, 26. Januar 2019: A: LVS-Kurs Mitglieder
Leiter:        Hubert Späni                           Nach ausgiebiger Rast machten wir uns dann
Bericht:       Hubert Späni                           auf die Abfahrt.
 Teilnehmer: 20 Mitglieder, 1 Gast                       Damit war der Ausbildungstag noch nicht zu
 Wetter:       bewölkt                                Ende. Unterwegs gab es nochmals einen Theo-
    Heute war ideales Wetter für diesen Kurs.         rieblock. Gespannt hörten alle Teilnehmer den
Nicht zu kalt, zu heiss und auch nicht zu son-        Ausführungen zu, wie nach einem unerwar-
nig. So durfte ich eine rechte Schar von Kurs-        teten Lawinenabgang mit Verschütteten vorzu-
teilnehmerinnen und -teilnehmern in Oberiberg         gehen ist.
begrüssen. Nach der Gruppeneinteilung mach-              Anschliessen durfte ich den Teilnehmerinnen
ten sich unter der Führung von Benno Ochsner,         und Teilnehmern für das Interesse, den Klas-
Othmar Birchler und mir drei Gruppen auf Rich-        senlehrern Benno und Othmar für ihren Einsatz
tung Roggenstock. Zuerst wurden natürlich die         danken. Zum Schluss machten wir dann in zwei
Funktionen des LVS geprüft und kennengelernt.         Gruppen eine mehr oder weniger rassige Ab-
Während des Aufstiegs hatten wir dann aber            fahrt bis nach Oberiberg zurück.
nicht unbedingt mit Lawinen zu kämpfen, nein,
der klebrige Schnee an den Fellen machte uns
zu schaffen. Jedenfalls wussten die Klassenleh-       Es muss Freude machen, derart aufmerksame
rer diese erzwungenen Halte gleich auch noch          Zuhörer zu haben.
um diverse Informationen
zum Thema Lawinen und
Schneebeschaffenheit
weiterzugeben.
     Im Gebiet Umgän-
der, oberhalb des Wäs-
serli, machten wir dann
die Ausbildung an drei
Posten. LVS-Suche und
natürlich finden, tiefe
Gräben schaufeln und
sonstiges Wissen wurde
während dieser Posten-
arbeit vermittelt. Zur vor-
gerückten Mittagsstunde
packten wir das Ausbil-
dungsmaterial zusammen
und erklommen noch den
Gipfel des Roggenstocks.

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Sonntag, 27. Januar 2019 – Samstag, 2. Februar 2019:
S: Genuss-Skitourenwoche Münstertal GR
Leiter:       Franz Zürcher                             hen. Jedoch haben wir eine gute Abfahrt bis
Bericht:      Emmi Schmid                               zur Waldgrenze bei besserer Sicht. Unten in
Fotos:        Franz Zürcher, Erwin Winet, Es-           Tschierv angekommen, müssen wir die letzten
              ther Birchler                             Meter bis zum Hotel «skaten». Jetzt gönnen wir
Teilnehmer: 10 Mitglieder und 2 Gäste, Franz            uns im Restaurant unseren ersehnten Drink.
              Zürcher
Wetter:       vorwiegend schön, bewölkt,                Dienstag, 29. Januar 2019
              Schneefall, kalt                             Mit den Autos fahren wir via Ofenpass zum
 Sonntag, 27. Januar 2019                               Restaurant Buffalora, wo der Start um 9.15
   Da Franz Kälin und ich erst am Sonntagnach-          Uhr erfolgt. Erst geht es im flachen Gelände
mittag anreisen können, berichte ich, welche            bis zur Alp Buffalora 2038 m.ü.M., danach et-
Tour Franz mit den übrigen Teilnehmern be-              was steiler durch den Föhrenwald bis ins freie
reits unternommen hat. Kurz nach 11.30 Uhr              Gelände, wo die Route uns erneut flacher wei-
startet die Gruppe beim Restaurant Buffalora            terführt. Wir passieren Jufplaun und steigen
1968 m.ü.M. unterhalb des Ofenpasses und                wieder steiler die Kuppen hoch. Auf einem
erreicht nach knapp zwei Stunden den Munt               Hochplateau müssen wir wie gestern die Har-
Buffalora 2627 m.ü.M. Während des Aufstiegs             scheisen montieren. Etwas höher, auf dem
ist das Wetter noch recht passabel, jedoch bei          Vorgipfel, bleiben einige Teilnehmer zurück.
der Abfahrt haben nicht alle Teilnehmer beson-          Der Gipfelhang zieht sich recht in die Länge
ders Freude, da die Sicht schlecht ist. Gegen 16        und ist recht steil, dank den Harscheisen er-
Uhr gesellen sich Franz und ich im Restaurant           fordert es uns nicht so viel Kraft. Gegen 13.15
Buffalora zu den anderen. Da sich die meisten           Uhr erreichen wir den Piz Daint 2968 m.ü.M.
von uns gut kennen, gibt es schon recht viel zu         Heute ist wunderbar sonniges Wetter, jedoch
erzählen. Später fahren wir nach Tschierv 1660          auch sehr kalt. Gegen Süden erblicken wir den
m.ü.M. hinunter und beziehen unsere Zimmer              Ortler. Nach den Gipfelfotos fahren wir bereits
im Hotel al Rom. Das Wirtepaar ist zuvorkom-            wieder zu den Wartenden hinunter; da der
mend und freundlich. 18.30 Uhr ist Apéro und            Gipfelhang abgeblasen ist, müssen wir auf die
um 19 Uhr geniessen wir das feine Nachtessen.           Steine achten, weiter unten hat es wieder vor-
Den Abend lassen wir wie gewohnt mit einem              wiegend Pulverschnee. Durch den Föhrenwald
oder mehreren Schnäpsen und Grappas aus-                zur Alp hinunter ist es wieder schön zum Fah-
klingen.                                                ren, unten ist erneut Stockeinsatz gefragt. Zu
                                                        unserer Überraschung hat die Gaststätte heute
Montag, 28. Januar 2019                                 zu, so nehmen wir halt unsere ersehnten Ge-
   Um 8.45 Uhr «fellen» wir bereits beim Hotel          tränke in unserem Hotel ein.
los. Anfangs ist es bewölkt, später klart es mehr          Bis zum Nachtessen jassen einige, andere
und mehr auf, jedoch ist es kalt. Erst steigen          gehen in die Hotelsauna und andere vertrei-
wir durch einen Tannen- und Arvenwald hoch,             ben sich die Zeit mit Lesen oder fernsehen.
bis wir ins freie Gelände kommen und etwas              Abends, nach dem Nachtessen, spielt uns Da-
flacher über Kuppen wandern. Später, am stei-           mian Ländler auf seiner Handorgel vor und
leren Gipfelhang, müssen wir die Harscheisen            singt uns einige Lieder vor. Später tanzen eini-
montieren, um nicht allzu viel Kraft zu verpuf-         ge von uns zur Musik, so wird der Abend ab-
fen. Gegen 13.15 Uhr erreichen wir nach gut             wechslungsreicher.
1300 Höhenmetern den Piz Dora 2951 m.ü.M.
Bald schon erklimmen auch noch unsere «Ü70»              Mittwoch, 30. Januar 2019
den Gipfel. Die Sicht wird «unklarer», die fer-           Heute starten wir um 8.45 Uhr erneut ab
neren Gipfel können wir nicht mehr erspä-               dem Hotel in Tschierv. Auf einem langgezo-

                                                    8
Eine unvergessliche Abfahrt vom Piz Daint.       ne zeigt sich mehr und mehr. Nun peilen wir die
                                                 Fuorcla Sassalba an und gegen 13.45 Uhr sind

genen und flach an-
steigenden Forststräss-
chen wandern wir bis
zum Dörfchen Lü 1920
m.ü.M. Dort kehren wir
im Restaurant Hirschen
ein und stillen bereits
unseren Durst. Spä-
ter steigen wir weiter
und sind froh, am stei-
leren Hang schneller an
Höhe zu gewinnen und
gönnen uns in der Nähe
der Alp Tabladatsch
eine letzte Rast. War es
anfangs noch bewölkt
mit diffusem Licht, ver-
ziehen sich die Wolken
allmählich und die Son-

 Auf dem Muntet. Man
sieht, dass es hier oben
    ziemlich «frisch» ist.

                                             9
wir auf dem Muntet 2763 m.ü.M. Die Sicht ist
erstaunlich gut, den dominanten Ortler können
wir wieder gut sehen. Auch heute haben wir
eine ganz moderate Tiefschneeabfahrt bis nach
Lü. Erneut besuchen wir den Hirschen und ge-
niessen Nusstorte und Apfelstrudel. Zufrieden
kommen wir gegen 16 Uhr wieder in Tschierv
an, und jeder relaxt wieder auf seine Weise bis
zum Abendessen.

 Donnerstag, 31. Januar 2019
    Erst die Autofahrt nach Fuldera 1635
m.ü.M., danach starten wir gegen 9 Uhr bei
wolkenlosem Himmel. Gemütlich «fellen»
wir durch den Wald bis zur Alp Sadra 2046
m.ü.M. und machen einen kurzen Trinkhalt.
Weiter geht´s bis zum Jägerhüttchen Salinas.
Hier rasten wir ausgiebig und stärken uns
für die letzte Etappe. Das Sonnenlicht wird
allmählich diffuser und gewisse Berggipfel
sind bereits wolkenverhangen. Nachdem wir
den Arvenwald durchstiegen haben und ins
offene Gelände gelangen, weht uns bereits
ein eisiger Wind ins Gesicht. Franz, unser
Bergführer, entschliesst sich nicht auf den
Piz Turettas zu steigen, sondern einen etwas
näherliegenden Gipfel anzupeilen. Beim Lai
da Chazfora warten wir auf die langsameren
Teilnehmer, besteigen schlussendlich in leich-
ten Kehren den Piz Chazfora 2783 m.ü.M.                  Im Münstertal nach dem grossen Schneefall.
Dank der unwirtlichen Kälte ist die Abfahrt              Wer sucht, der findet ....eventuell das richtige
im leichteren Pulverschnee zu bewältigen,                Auto!
ähnlich wie an den vorangehenden Touren-
tagen. Nach dem Nachtessen verwöhnt uns
Damian erneut mit den musikalischen Klän-
gen seiner Handorgel, ein paar Tänzchen                  Samstag, 2. Februar 2019
werden auch wieder geschwungen.                             Bei Schneefall treten auch die anderen Teil-
                                                         nehmerInnen die Heimfahrt an. Der Ofenpass
 Freitag, 1. Februar 2019                                ist wegen Lawinengefahr gesperrt, so erfolgt
   Heute schneit es bereits ab dem Morgen.               die Rückreise über den Reschenpass.
Franz Zürcher unternimmt mit der Gruppe trotz                Wir hatten eine angenehme Woche mit
Schneefalls eine kürzere Tour. Erwin sei Dank:           mehrheitlich gutem, aber kaltem Wetter, tollen
Ich erfahre nachträglich, dass sie mit den Skiern        Touren und Abfahrten und gutem Essen. Ein
erneut nach Lü gewandert, dort links Richtung            grosser Dank gilt unserem Bergführer Franz
Alp Champatsch abgebogen und letztendlich                Zürcher für die Organisation und Tourenaus-
zur Bergstation des Skigebiets Minschuns 2519            wahl. Auch den TeilnehmerInnen sei gedankt
m.ü.M. gelangt seien. Sie hätten eine hervorra-          für die gute Kameradschaft, ebenso den Auto-
gende Pulverschneeabfahrt gehabt.                        fahrern für die Transportdienste.

                                                    10
Sonnntag, 27. Januar 2019:
S: Diethelm 2092 m.ü.M. (Schülberg 1929 m.ü.M.)
Leiter:         Hubert Späni
Teilnehmer: 4 Mitglieder
Wetter:         mehrheitlich bewölkt
   Ich musste für Georg wegen einem kurzfri-
stig angesagten Familienfest einspringen. Nach
Programm war der Diethelm angesagt. Doch
aufgrund der Wettervorhersage und der Lawi-
nensituation habe ich kurzfristig den Schülberg
ausgewählt: eine nicht alltägliche Skitour mit
alpinem Charakter. Ab der Weglosen liefen wir
der Strasse entlang bis zur Gruebi und dann nörd-
lich zur Lehhütte. Dort mussten wir nun auf dem
Grasrücken, der leicht abgeblasen war, hinaufstei-
gen. Nach zwei Kehren banden wir die Skier auf
den Rucksack und schnallten die Steigeisen an.
Einmal auf dem gefrorenen Gras oder dann wie-
der im tiefen, lockeren Schnee kämpften wir uns
die 70 Höhenmeter hoch. Auf dem Plateau ange-
kommen, schnallten wir uns wieder die Skier an
und erreichten so noch bei etwas Sonnenschein
den Gipfel des Schülbergs 1929 m.ü.M.
    Hier oben erfreuten wir uns der nicht all-
täglichen Rundsicht aufs Piet, das obere Sihltal
bis zum Hoch Ybrig, die Urner Berge und die               Und das in diesem schneereichen Winter!
Schwyzer Voralpen. Temperatur und Wetter                  Der besondere 70 Höhenmeter-Aufstieg zum
waren sehr angenehm, deshalb liessen wir uns              Schülberg.
auf dem Gipfel auch genügend Zeit fürs Essen
und Trinken. Von Westen näherte sich dann
aber doch die angesagte Front. Also: Felle weg            als Schnee unter seinen Skiern. Aber es machte
und über das Plateau zurück zur Schlüsselstelle           trotzdem Spass und schneller als herunterlau-
in der Abfahrt. Keiner glaubte mir, als ich vom           fen war es allemal.
Herunterfahren mit Skiern sprach. Gut, von Fah-               Bei Hinterofen fellten wir nochmals an und
ren kann man nicht gerade reden. Aber wir                 umrundeten den Schülberg. Vom Punkt 1807
rutschten sicher die steile Grasflanke hinunter.          fuhren wir, Pulverschnee suchend, zur Drues-
Der Schnee war ziemlich grobkörnig und so                 berghütte hinunter. Hier war Einkehren natür-
hatte Manuel als hinterster Rutscher mehr Gras            lich obligatorisch.

Dienstag, 29. Januar 2019: S: Spital 1579 m.ü.M.
Leiter:       Walter «Plazi» Kälin                    Wetter:      sonnig
Fotos:        Walter Kälin                              Von Unteriberg steigen wir bequem auf dem
Bericht:      Brigitta Ottiker                        Winterwanderweg bis oberhalb Höch Gütsch.
Teilnehmer:   8 Mitglieder                            Durch tiefverschneite Wälder und Wiesen

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Ankunft auf einem der tollen Gipfel in unserer         eingepackt und ein Pulverschneehang nach
näheren Umgebung. Die Gruppe auf dem Spital.           dem andern wird mit unseren Spuren verziert.
                                                       Was für tolle Kurven! Unten bei der Brücke
                                                       werden die Felle wieder aufgezogen und über
wechseln wir uns mit der Spurarbeit ab und er-         weisse, weite Wiesenflächen spuren wir Rich-
reichen die Alp Spital, wo wir an der Sonne und        tung Friherrenberg, wo wir nochmals eine Pau-
windgeschützt eine längere Pause einlegen. Die         se machen. Oben beim Skilift werden die Felle
herrliche Bergwelt wird bewundert und foto-            endgültig weggepackt. Die letzten traumhaften
grafiert. Der letzte Anstieg zum Gipfel und die        Pulverhänge führen uns zum klösterlichen Holz-
eisige, windgepresste Abfahrt zum Bögliegg-            hof und weiter bis ins Dorf. Herzlichen Dank al-
Gaden meistern wir locker. Die Felle werden            len für den schönen Tourentag.

Mittwoch, 30. Januar 2019: W: Schlittelstübli Alpthal
Leiter:        Alfred Kälin                            freundlich bedient. Zu unserer Überraschung
Bericht:       Alice Kälin                             bezahlt Brigitta Ottiker zu ihrem Geburtstag die
Fotos:         Alice Kälin                             grosse Kaffee- und Gipfelirunde. Vielen Dank!
Teilnehmer: 27 Clubmitglieder, 1 Gast                  Wir wünschen Brigitta alles Gute und viele
 Wetter:       bewölkt mit Aufhellungen                schöne Stunden beim Wandern und Skitou-
     Start beim Bahnhof Einsiedeln. Via Korn-          renfahren. Es geht weiter durch die unberührte
hausstrasse bis zum Verkehrsamt Trachslau              Winterlandschaft zum Mittagshalt im Schlittel-
warten immer wieder Mitwandernde. Hier sind            stübli-Fryfang. Hier werden wir vom Chef Xaver
wir vollzählig. Tourenleiter Fredi begrüsst uns        Reichlin speditiv bewirtet; seine Frau Monika
und sagt den nächsten Halt an, das kht-Kafi            kocht das feine Fondue. Dann die zweite Über-
in Trachslau. Hier werden wir von Maya und             raschung: Brigitte Christen bezahlt zu ihrem
Marlen im schön dekorierten Restaurant sehr            Einstand im SAC eine Runde. Wir bedanken

                                                  12
uns und wünschen auch ihr viele interessante            te haben wir sehr viel Abwechslung: minus 7
und kameradschaftliche Touren. Dieses Jahr ist          Grad, Sonne, Sturmböen, gepfadete Spur, teil-
der Weg durch den Lümpenenwald begehbar                 weise keine Spur, Langlaufloipe und auch ei-
(letztes Jahr wütete der Sturm Burglinde). Xaver        sige Wegabschnitte! Zufrieden steigen wir ins
hat einen schönen Weg gespurt. Zuerst laufen            Postauto, das uns nach Einsiedeln fährt. Danke
wir wacker aufwärts durch den Wald und dann             an Fredi für das Organisieren und Führen.
hinunter, vorbei an den neuerbauten Häusern
in der Lümpenen und der St. Wendelinskapelle.
Da wir zu früh bei der Haltestelle Stei ankom-          Viel Abwechslung gab es für diese riesige
men, marschieren wir weiter bis Alpthal. Heu-           Gruppe zwischen Einsiedeln und Alpthal.

Samstag, 2. Februar 2019: S: Firsthöreli 2129 m.ü.M.
Leiterin:   Barbara Kälin-Schönbächler                  Schwarzenbach wurde er zu schönen, leich-
Teilnehmer: 6 Mitglieder, 4 Gäste                       ten Schneeflocken.
Bericht:    Andrew Strickland                              Barbara hiess uns offiziel willkommen auf
Fotos:      Barbara Kälin-Schönbächler                  ihrer «ersten grossen Tour» als Leiterin. Die
Wetter:     Regen, Schnee, Nebel, Sonne                 Gruppe kannte sich mehrheitlich sehr gut und
   Nachdem wir durch Schwyz gefahren wa-                war äusserst gesprächsfreudig. Die Waldstras-
ren, wurde der Regen immer stärker und                  se führte uns bis ins offene, ungespurte Terrain
der Himmel dunkler; wir kehrten ins Café                oberhalb der Bäume; eine unberührte Winter-
im Muotathal ein und hofften auf Wetter-                landschaft mit einer Gruppe Hütten. Die Hüt-
besserung. Der Niederschlag ging weiter,                ten (Stäfeli) waren tief im Schnee eingebettet,
aber während der Autofahrt zum Restaurant               ein Bagger daneben fast vollständig abgedeckt.

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Die Firsthöreli-Gruppe durfte erleben, wie das          mer deutlicher und während wir die lange Gal-
Wetter innert kurzer Zeit von «schlecht» zu             tenäbnet durchliefen, kam die Sonne. Als wir
«mehr als recht» wechselte.                             anschliessend auf dem Firsthöreli aufstiegen,
                                                        genossen wir ein eindrückliches Panorama un-
                                                        ter blauem Himmel.
Bei zunmehmender Steilheit wurde die Kondi-                Wie ein unbeschriebenes Blatt breitete sich
tionsstärke der Gruppe an der unverminderten            der Abfahrtshang unter uns aus. Wir kosteten
Lautstärke bemerkbar: Gesprächsstoff und Luft           es aus. Der Besuch im Restaurant Schwarzen-
reichten bis zum Gipfel. Auch das Wetter sorgte         bach war ein perfekter Abschluss eines wun-
für Heiterkeit. Ein Hauch von Blau wurde im-            derschönen Tourentages. Vielen Dank, Barbara!

Samstag, 2. Februar 2019: SS: Lärmondtour
Leiter:      Hubert Späni                               zur Heikenhütte. Dort legten wir einen ersten
Teilnehmer: 13 Mitglieder, 4 Hüttenpersonal             Trinkhalt ein. In unserem Rücken die Lichter
 Wetter:      bewölkt, später starker Schneefall        von Oberiberg und vor uns der dunkle Wald
    Noch vor dem Eindunkeln schnallten wir              zum Leimgütsch. Es war eine gewaltige Stim-
uns die Schneeschuhe beim Petersboden an.               mung. Nur ich als vorderster Läufer hatte die
So konnten jene, die noch nie solche Sportge-           Stirnlampe in Betrieb. Dieses Licht genügte den
räte an den Füssen hatten, sich daran gewöh-            Nachfolgenden, damit sie sicher laufen konn-
nen, bevor die Dunkelheit hereinbrach. Trotz            ten. So erreichten wir in fast völliger Dunkelheit
Bewölkung reflektierte der Schnee genug Licht           den Leimgütsch, wo wir nochmals eine Pause
und wir marschierten der Route entlang bis              einlegten. Wir waren gut im Zeitplan. Auch die

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letzten Meter zur Furggelenhütte marschierten
wir in gemütlichem Tempo.
   Wir entledigten uns rasch den Schuhen und
Kleidern, denn der Apéro wartete bereits auf
uns. Wir mussten nur noch zugreifen. Esther,
Stef, Andrea und Felix bewirteten uns hervor-
ragend. Wir fühlten uns sehr verwöhnt. Zum
Hauptgang kosteten wir vom fein zuberei-
teten Fondue. Dazu wurde viel berichtet und
geschwatzt. Zum Nachtisch servierte uns die
Hüttencrew Orangensalat mit gehackten Dat-
teln: eine exotische Kreation von Stef. Die Zeit
verging im Fluge und so mussten wir gegen elf
Uhr den Rückmarsch antreten. Wir hätten noch
viel zu erzählen gehabt, aber das Taxi im Brunni
war auf Mitternacht bestellt.
    Im starken Schneetreiben und mit vollen
Bäuchen marschierten wir dann halt ins Tal hi-
nunter. Leider hatten wir den ganzen Abend
keine Sicht auf den Sternenhimmel. Aber die
tanzenden Schneeflocken im Licht der Stirnlam-
pen waren auch ein schöner Anblick. Zurück in
Einsiedeln, verabschiedeten wir uns von einer
kameradschaftlichen und stimmungsvollen                 «Darf’s ein feiner Apéro sein?», scheint Esther
Tour. Der Hüttenmannschaft danke ich ganz               zu fragen. Und ob er das war!
herzlich für die tolle Bewirtung.

Dienstag, 5. Februar 2019: S: Laucherenstöckli 1749 m.ü.M.

Logenplätze auf dem Laucherenstöckli scheinen gefragt zu sein.

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Leiter:       Werner Greter                         tiefverschneiten Wald über die Mördergruebi
Bericht:      Brigitta Ottiker                      aufs Laucherenstöckli. Kein Wunder, bei die-
Fotos:        Werner Greter                         sem Wetter genossen schon einige Türeler die
Teilnehmer: 6 Mitglieder                            Sonne, das Bergpanorama und das Zmittag.
Wetter:       Sonne                                 Auf der Abfahrt übers Wandli zogen wir unsere
     Im Bus auf dem Weg nach Oberiberg lag          Spuren die weiten pulverigen Hänge runter bis
ein mystischer Nebel über dem See und der           zum Weg. Eine gute Spur bescherte uns eine
Schnee glitzerte in der Sonne. Beim Start im        rassige Fahrt bis zum Restaurant Buoffen, wo
Petersboden war es kalt, doch schon oberhalb        wir auf der sonnigen Terrasse Getränke und Ku-
des Restaurants Buoffen konnten wir etwas           chen genossen. Ein gemütlicher Tourentag voll
ausziehen. Eine steile Spur führte durch den        Sonne, Pulverschnee und guter Gesellschaft.

Mittwoch, 6. Februar 2019: W: Winterwanderung im Bündnerland
Leiter:      Josef Schönbächler                     Uhr fuhren wir ab Einsiedeln über Wädenswil in
Bericht:     Paul Jud                               den strahlendblauen Wintermorgen nach Klo-
Fotos:       Rosa Schönbächler, Josef Schön-        sters-Platz. In der ‘Chesa Grischuna’ begrüsste
             bächler                                uns Wanderleiter Josef Schönbächler und da-
Teilnehmer: 21 Mitglieder, 2 Gäste                  nach genossen wir Kaffee und Gipfeli, offeriert
Wetter:      traumhaft schön, kein Wölkchen         von Rosa Schönbächler. VielenDank! Erst war
  Früh aufstehen musste, wer an der Winter-         es noch kühl, und das Abwärtslaufen liess die
wanderung teilnehmen wollte. Kurz vor sieben        Körpertemperatur auch nicht ansteigen. Doch
                                                                     nach den ersten paar Minuten,
                                                                     als wir zwischen der Landquart
                                                                     und dem Bahngeleise locker
                                                                     und in Gespräche verwickelt
                                                                     marschierten, öffnete sich das
                                                                     Gelände. Auf dem perfekt ge-
                                                                     walzten      Winterwanderweg
                                                                     und von der Sonne angestrahlt
                                                                     zu laufen – Wanderer, was
                                                                     willst du mehr? Vor dem Bad
                                                                     Serneus führte uns der Weg
                                                                     unter der über 70 Meter ho-
                                                                     hen, von Christian Menn im
                                                                     2005 erbauten Sunnibergbrü-
                                                                     cke hindurch. Die elegante,
                                                                     ganz leicht daherkommende
                                                                     Brücke ist zum Wahrzeichen
                                                                     des Prättigaus avanciert. Infol-

                                                                     So etwa stellt man sich eine
                                                                     Winterwanderung vor. Die
                                                                     Gruppe unterwegs im schönen
                                                                     Prättigau.

                                               16
ge des sehr warmen Wetters entwickelten eini-            Most rundeten das Ganze sehr gut ab. Dermas-
ge von uns erste Durstgefühle und da kam das             sen gestärkt ging es danach in lockerem Schritt
«Bahnhöfli» in Saas, ein gemütliches Wirtschäft-         Küblis zu, das wir nach einer Dreiviertelstunde
lein, gerade recht. Unser Wanderleiter hatte             erreichten. Da noch über eine Stunde Zeit war,
hier fürs Mittagessen vorsorglich reserviert, und        bis der Zug fuhr, kehrten die einen im Café Hitz
das lohnte sich. Kaum waren wir angekommen               und die andern im «Terminus» – hier das erste
und abgesessen, traf die Seniorenwandergrup-             und letzte Mal – ein, um für die weite Heim-
pe Sarganserland ein – das Beizlein war bis auf          reise genügend Tranksame aufzunehmen. Und
den letzten Platz besetzt. Beim Mittagessen              eben, der «Rote» in besagtem «Terminus» war
konnte aus drei Menüs ausgewählt werden, das             so so, la la, der Preis aber exorbitant überris-
Eigentümlichste war wohl «Chäsgetschäder»                sen. Nun, ausgetrunken wurde er trotzdem und
mit kleinem Salat. Was das ist, fragen Sie sich?         danach war die Zeit gekommen, die Heimfahrt
Stellen Sie sich eine Brot-Chässuppe vor, das            anzutreten. Um 18 Uhr kamen alle wohlbehal-
kommt in etwa hin. Schmackhaft war’s, und                ten, nach einem wunderschönen Tag, im nächt-
ein gutes Tröpfchen aus der Herrschaft oder ein          lich dunklen Einsiedeln an.

Donnerstag, 7. Februar 2019: S: Bisistal-Chupferberg,
2009 m.ü.M. (Träsmerenhöreli 2136 m.ü.M.)
Leiter:        Benno Ochsner                             Gigen. Der Rat des Tourennleiters «schaut,
Teilnehmer: 5 Mitglieder                                 dass ihr nicht alle Briketts verbrennt» wurde
Bericht:       Christoph Schönbächler                    so gut wie möglich beherzigt. Aber ein paar
Fotos:         Erwin Kälin
Wetter:        bedeckt
   Da Benno bei der Vorbereitung feststellte,            Hält die Brücke? Es ist zu hoffen. Links von der
dass der Chupferberg ausserhalb des Winter-              Tanne Druesberg und Forstberg.
korridors Silberen/Bödmeren
liegt, wurde alternativ die ge-
genüberliegende Talseite an-
gepeilt. Das Träsmerenhöreli
2136 m.ü.M. soll es sein, di-
rekt neben dem Wasserberg-
first gelegen.
     Beim Parkplatz Schwar-
zenbach herrschte heute gäh-
nende Leere. Die meisten
Türeler hatten sich wohl an
den Vortagen ausgetobt. Kurz
nach 8 Uhr wurde angefellt
und mit gemütlichem Schritt
die angenehm steigende
Waldstrasse angepackt. Bei
der dritten Kehre wurde
dann die «Firsthöreli-Route»
verlassen. Von jetzt an steil
durch den Wald in Richtung

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Briketts wurden trotz guten Vorsätzen schon            herrlicher gelegener Gupf mit toller Rundsicht.
vernichtet. Kurz vor der Alp hiess es dann für         Die Abfahrt entlang der Aufstiegsroute war ein
ein kurzes Stück die Skis aufbinden. Während           Traum. Tiefer Pulver von A bis Z. Bei der Alp
der verdienten Pause wurden die Briketts für           Gigen wurden die soeben vernichteten Höhen-
die restlichen Höhenmeter wieder aufgefüllt.           meter als «Dessert» bezeichnet. Ob die Schluss-
Der nächste Abschnitt führte durch die Mulde           abfahrt durch den ruppigen und steilen Wald
entlang des Geissstocks via Untere Träsmeren           als «Abwasch» gewertet werden muss? Nein.
zum Träsmerenseeli. Von Seeli und Alphütte             Dank den grossen Schneemassen und der gu-
war bei diesen Schneemassen natürlich nichts           ten Routenwahl war auch das letzte Stück zum
zu sehen. Die Aufstiegsspur war eher steil an-         Schwarzenbach durchaus reizvoll . Nach der
gelegt und Bennos Entlastungsspur wurde von            obligaten Einkehr wurde der Heimweg glück-
den Folgenden gerne benutzt. Nach rund drei-           lich angetreten. Herzlichen Dank, Benno, für
einhalb Stunden war das Tagesziel erreicht. Ein        die schöne Tour und die kompetente Leitung.

Samstag, 9. Februar 2019:
S: Ruchstock Isenthal 2813 m.ü.M. (Rigi 1797 m.ü.M.)

Leiter:       Hubert Späni                             glück hold. Aufgrund des angesagten Sturms
Bericht:      Hubert Späni                             habe ich die Tour vom Ruchstock an die Rigi
Teilnehmer: 9 Mitglieder, 1 Gast                       verlegt.
Wetter:       leicht bewölk, stürmisch
  Auch an diesem Wochenende ist uns Nor-
malbüezern (damit ist das von Montag bis               Text: Die erste «richtige» Abfahrt des Tages
Freitag arbeitende Volk gemeint) kein Wetter-          zum Klösterli hinunter.

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Wir starteten beim Rest. Waage in Lauerz            bekamen wir dann den angesagten Sturm zu
497 m.ü.M. Auf der Skiroute 102 a stiegen               spüren. Nach gut 5 Stunden erreichten wir den
wir bis zur Rigi Scheidegg hoch. Auf dem alten          Gipfel 1797 m.ü.M. und fanden Schutz hinter
Bahntrassee erreichten wir Hinder Dosse und             dem Sendeturm. Schnell gratulieren, Felle weg
meisterten dann noch die letzten Höhenmeter             und die Abfahrt starten. Wenige Meter unter-
zum Dosse hoch. Hier konnten wir eine Gip-              halb des Gipfels gab uns der dichte Nebel wie-
felrast mit Sonnenschein geniessen. Ein Blick           der frei. Jetzt konnten wir die Abfahrt auf der
zum nebelverhüllten Kulm hinüber liess uns die          Schlittelpiste geniessen. Bei der Alpwirtschaft
Stummböen erahnen.                                      Chäserenholz kehrten wir dann ein. Jetzt waren
   Unser Ziel war klar und so machten wir uns           wir gestärkt für die lange Abfahrt nach Lauerz
erstmals auf die Abfahrt zum Klösterli hinunter.        hinunter. Im offenen Gelände stellten wir er-
Bei der Sandhütte ca. 1275 m.ü.M. fellten wir           freut fest, dass der Schnee um einiges besser
wieder an und stiegen der Schlittelpiste entlang        lief und so stachen wir in grossen Bögen zum
in Richtung Kulm hoch. Zuerst hörten wir nur            Ausgangspunkt hinunter.
das Rauschen der Tannen, aber ab Schwändi

Sonntag, 10. Februar 2019:
S: Pfannenstock 2572 m.ü.M. (Twäriberg 2116 m.ü.M.)
Leiter:        Georg Meister                                 Viele Türeler stiegen Richtung Forstberg
Teilnehmer: 3 Mitglieder                                hoch, wir querten aber Richtung Chalberalpe-
Bericht:       I. Bachmann                              li rüber. Über dem Felsriegel querten wir hoch
Fotos:         I. Bachmann                              in die Westmulde des Twäribergs. In der schön
Wetter:        bedeckt, sonnig
   Georg Meister lud zu einer Skitour auf den
Pfannenstock ein. Die Lawinenverhältnisse und           Das ist «schitürle live» mit einer toll angelegten
die angesagten Sturmböen durchkreuzten aber             Spur. Und das alles in nächster Nähe von
diesen Plan. Unter dem Motto «Hauptsache                Einsiedeln.
draussen» star-
teten wir nicht
zu früh in der
Weglosen und
stiegen Richtung
Druesberghütte
hoch. Unser Ziel
war noch offen,
je nach Verhält-
nissen vielleicht
auf      direktem
Weg zur Drues-
berghütte. Das
Wetter wurde
aber immer bes-
ser, blauer Him-
mel und die Son-
ne zeigten sich.

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angelegten Spur von Georg waren wir zügig                weg. Oben war der Schnee noch etwas ge-
auf dem Wintergipfel. Da von den angesagten              deckelt, aber gut zu fahren. Danach hatten wir
Sturmböen noch nicht viel zu spüren war, nah-            schönen Pulver und wir zogen unsere Schwün-
men wir den Fussanstieg über den Wächten-                ge rüber Richtung Druesberghütte. Nachdem
grat auch noch unter die Füsse. Das Seil vom             wir uns in der Hütte verpflegen liessen, fuhren
Schlussanstieg war frei und es hatte guten Tritt-        wir zügig auf der Alpstrasse zurück zur Weg-
schnee.                                                  losen. Danke, Georg, für die schöne Tour. Die
   Nachdem wir das Panorama ausführlich ge-              Mutigen wurden für einmal belohnt!
nossen hatten, machten wir uns auf den Rück-

Dienstag, 12. Februar 2019:
S: Steingässler 2249 m.ü.M. (Roggenstock 1776 m.ü.M.)
Leitung:      Ernst Frei                                 gefahr nach den erneuten Schneefällen über
Bericht:      Urs Vögtli                                 das Wochenende warnte vor Touren in expo-
Fotograf:     Walter Kälin Plazi                         niertem Gelände. Da auf der Route zum Stein-
Wetter:       sonnig, Schleierwolken                     gässler ein Hang mit rund 40 Grad Neigung
  Die orange Farbe dominierte die Lawinenkar-            zu traversieren ist, entschied sich Tourenleiter
te zu Beginn der Woche. Erhebliche Lawinen-              Ernst Frei für eine Alternative in unserer Nähe.
                                                                     Drei SAC-Senioren machten sich im
                                                                  Tschalun in Oberiberg um 9.30 Uhr
                                                                  auf den Weg zum Roggenstock. Bei
                                                                  angenehmer Temperatur, recht son-
                                                                  nigem Wetter mit wenigen Schleier-
                                                                  wolken, führte die Route durch den
                                                                  leichten Neuschnee, teils einer be-
                                                                  reits angelegten Spur folgend, über
                                                                  Gütsch, Grossweid und dem Jäntli zum
                                                                  Roggenstockgipfel. Die Schneever-
                                                                  hältnisse erlaubten es, mit den Skiern
                                                                  an den Füssen bis zum Gipfelkreuz
                                                                  hochzusteigen. Nach dem rund zwei-
                                                                  stündigen Aufstieg genossen wir bei
                                                                  Windstille und guter Fernsicht eine
                                                                  angenehme Mittagspause auf dem
                                                                  Gipfel auf knapp 1800 Metern. Einem
                                                                  kurzen Fotoshooting mit Walter un-
                                                                  mittelbar unter dem Gipfel folgte eine
                                                                  herrliche Abfahrt über die fast überall
                                                                  noch unbefahrenen Hänge nach Obe-
                                                                  riberg, bei diesen Bedingungen eine

                                                                 Noch nicht lange in der Sektion, doch
                                                                 schon ein sehr aktiver Tourengänger:
                                                                 Urs Vögtlin auf dem Roggenstock.

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hervorragende Alternative zum Steingässler. Bei          Jahrzehnten und dem besten Dank an Touren-
Kaffee, den Skibetrieb am Roggenskilift vor Au-          leiter Ernst endete am frühen Nachmittag auf
gen, Waltis interessanten Erinnerungen an das            der Terrasse des Restaurants Roggen ein herr-
berühmt (-berüchtigte) Roggenstockderby vor              licher Skitourentag.

Mittwoch, 13. Februar 2019: SS: Altberg
Leiterin:       Alice Kälin                              reich. Wir rätseln über die vielen Wildspuren
Bericht:        Eva Hupfauf                              und geniessen immer wieder den wunder-
Fotos:          Alice Kälin, Toni Hupfauf, Sepp          baren Blick in die Berge. Nach rund zweiein-
                Schönbächler                             halb Stunden sind wir an unserem Mittagsziel,
Teilnehmer: 16 Mitglieder, 1 Gast                        dem Loipenbeizli in der Roblosen. An der Son-
Wetter:        wunderschönes Winterwetter                ne im Freien essen wir eine feine Gerstensup-
   Ich habe schlecht geschlafen, weshalb? Sofort         pe. Um 13.45 Uhr nehmen wir den Heimweg
kommt mir in den Sinn, dass heute meine erste            via Strandweg – Horgenberg in Angriff. Auf
Schneeschuhtour mit dem SAC ist. Hoffentlich             dem Brüel verabschieden wir uns. Es war ein
ist dies nicht der Grund, denn ich freue mich!           toller Wintertag mit angenehmen Kameraden.
Ein Blick aus dem Fenster zeigt wunderbares              Es hat mir gefallen! Vielen Dank an Alice für die
Winterwetter, allerdings 12 Grad minus.                  gute Führung.
    Um 8.45 Uhr fahren wir mit der SOB bis Bi-
berbrugg und laufen vom Bahnhof bis oberhalb
der Carrosserie Chicherio. Alice, welche die
eigentliche Tourenleiterin Ida vertritt, begrüsst        Im Gleichschritt geht’s von Biberbrugg hinauf
uns herzlich. Wir schnallen die Schneeschuhe             zum Altberg.
an und nehmen kurz
nach 9 Uhr den Aufstieg
auf den Altberg – es sind
ca. 200 Höhenmeter –
in Angriff. Toni führt die
Gruppe in seinem be-
währten, gleichmässigen
Tempo an. Der Schnee
ist griffig: ein paar Zen-
timeter Pulverschnee auf
einer harten Unterlage.
Auf dem Altberg ange-
kommen, zeigt sich uns
ein wunderbares Panora-
ma. Von der Rigi bis zum
Chöpfenberg können wir
unzählige Gipfel sehen.
Ein tiefblauer, wolken-
loser Himmel begleitet
uns den ganzen Tag. Die
Route durch die Schwan-
tenau ist abwechslungs-

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Donnerstag, 14. Februar 2019: S: Schiberg 2043 m.ü.M.

Leiter:        Ernst Gyr                               Nach einer tollen Tour auf den Schiberg ist
Teilnehmer: 11 Mitglieder                              der Wägitalersee schon bald wieder erreicht
Bericht:       Christoph Schönbächler                  ... und nur strahlende Gesichter sind auszu-
Fotos:         Anita Schnüriger, Erwin Kälin           machen.
Wetter:        sonnig und warm
  Ein sonnig-warmer Wintertag war von un-
seren helvetischen Wetterpropheten angekün-            wurden einige tiefe und gut getarnte Karst-
digt. 11 Mitglieder nutzten diese gute Ansage,         löcher gesichtet. Eine vorausschauende und
um den Nordgifpel des Wägitaler Schibergs zu           vorsichtige Abfahrt war angesagt. Nach dieser
besteigen. Der kleine Parplatz Ziggen bot genü-        Waldpassage öffnete sich die breite Schiberg-
gend Platz, um die beiden Fahrzeuge abzustel-          mulde in ihrer vollen Pracht: ein landschaft-
len. Aufgrund der stattlichen Teilnehmerzahl           liches Highlight dieser Tour und zudem ein
entschied sich Ernst, eine zweite Gruppe unter         Tummelplatz für zahlreiche flinke Gämsen. Auf-
der Führung von Willy zu bilden.                       grund der guten Schneeverältnisse war es heu-
    Motiviert und frohgelaunt wurde der Auf-           te möglich, bis kurz vor den nördlichen Schi-
stieg via Aberli zu den Hohfläsch-Hütten ange-         berggipfel mit den Skis aufzusteigen. Der kurze
packt. Der Schnee war teilweise gefroren, aber         Aufstieg zum Gipfelplateau wurde dann zu Fuss
dank der gut angelegten Spur griffig zu gehen.         absolviert. Von hier wurde bei strahlendem
Bei den malerisch gelegenen Hütten wurden              Sonnenschein und windstillen Verhältnissen die
wir von der wärmenden Sonne empfangen. Der             herrliche Rundsicht genossen.
optimale Zeitpunkt für eine kurze Trinkpause.              Die anschliessende Abfahrt entlang der
Die Fortsetzung in Richtung der Schibergmul-           Aufsstiegsspur bedingte eine vorsichtige und
de führt zuerst durch den Fanenhöli-Wald. Hier         kontrollierte Fahrweise. Passagen mit Sulzten-

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denzen und leichtem Bruchharst wechselten               der restlichen Truppe hielt sich jedoch in Gren-
sich im obersten Abschnitt ab, alles in allem           zen. Die Motivation für eine Gasthauseinkehr
aber gut fahrbar. Die besten Verhältnisse wa-           war nicht überraschend um einiges grösser.
ren unterhalb der Hohfläsch-Hütten anzutref-               Der Schiberg ist definitv ein lohnendes Tou-
fen: breite Hänge mit guter Neigung. Zurück             renziel. Herzlichen Dank, Ernst, für den tollen
beim Parkplatz liebäugelte Anita mit einem er-          Tourentag.
frischenden Bad im Wägitalersee. Die Euphorie

Freitag, 15. Februar 2019: S: Abend Adlerhorstplausch
Leiter:        Urs Hubli                                der nötigen Vorsicht, fahren wir runter und er-
Teilnehmer: 11 Mitglieder                               reichen den Adlerhorst um ca. 20.30 Uhr. Zwei
Bericht:       Urs Hubli                                Frauen, welche direkt zum Adlerhorst aufge-
Wetter:        wolkenlos und Mondschein                 stiegen sind, erwarten uns bereits. Das neue
    11 gut gelaunte Skitüreler treffen sich am          Pächterpaar Andrea und Martin servieren uns
Abend pünktlich auf dem Parkplatz Roggen.               einen saftigen Schwedenbraten mit Gummel-
Klar und wolkenlos zeigt sich der Himmel, so            stunggis und Gemüse. Herrlich mundet uns
dass die Motivation gross genug ist, vor der            dies nach unserer Roggenstockbesteigung!
Einkehr im Adlerhorst den Ybriger Hausberg                 Die Zeit vergeht wie im Fluge, und wir ma-
Roggenstock «by night» zu besteigen. Auf der            chen uns zu später Stunde bereit für die stei-
Skipiste via Schwändi, anschliessend über               le Abfahrt über die «Museren» hinunter zum
Grossweid, Jäntli und Wässerli laufen wir ge-           Dorf. Der Schnee ist pulverig, und so macht die
mütlich zum letzten Steilstück und weiter auf           Abfahrt im steilem Gelände mächtig Spass. Ab
den Gipfel. Hier geniessen wir den traumhaften          dem Bergli geht’s dann rassig über die frisch ge-
Winterabend, bestaunen die klare Weitsicht bis          walzte Skipiste hinunter zum Ausgangspunkt.
weit ins Flachland hinaus und geniessen das             Auch dieses Jahr war uns Petrus gut gesinnt,
herrliche Bergpanorama. All dies geschieht je-          Wetter und Schnee waren tiptop. So durften
doch nicht allzu lange, da uns im Adlerhorst ein        wir zufrieden auf einen kurzweiligen und gesel-
gutes «Mäli» erwartet. Zügig, aber trotzdem mit         ligen Abend zurückblicken.

Samstag, 16. Februar 2019 – Sonntag, 17. Februar 2019:
S: Cristallina 2912 m.ü.M.
Leiter:      Marcel Kälin                               m.ü.M. Zuerst führt die Route durch lockeren
Teilnehmer.  13 Mitglieder                              Lärchenwald auf dem Sommerweg zur Alpe di
Bericht:     Edith Schönbächler                         Cristallina, dann in angenehmer Steigung ste-
Fotos:       Lilly Marty, Marcel Kälin u. div.          tig aufwärts ins Val Torta. Schon früh ist das
Wetter:      Sonne pur und angenehme Tem-               heutige Tagesziel, die Capanna Cristallina 2568
             peraturen                                  m.ü.M., die wie eine Arche auf dem Cristal-
  Skitouren im Bedrettotal sind meistens die            linapass thront, ersichtlich. Kurz nach 13 Uhr
kurze Reise wert. Diesmal hat’s sich jedenfalls         sind die gut 1200 Hm für alle bewältigt. Auf
gelohnt.                                                der Sonnenterrasse wird nun ausgeruht und
  Samstag: Bereits kurz vor 9 Uhr startet die           «käfälät». Da der Nachmittag noch was hergibt,
Gruppe ab dem Parkplatz in Ossasco 1313                 entschliessen sich sechs Unentwegte, der Cima

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